Kaffeehaus Grain de Café

Ushio lief hinter den beiden her, obwohl sie die letzte war setzte sie sich einfach mal an einen Tisch für vier den für drei hatten sie hier nicht. Zu mindestens sah sie keinen. Sie nahm den Stuhl am Fenster, man konnte nun hinaus blicken. Sie sah zu den beiden hin. Aber ich denke ich werd irgendwo schon einen Platz finden ich bin zwar im guten Hause aufgewachsen und ladylike erzogen worden aber ich kann auch ganz anders sein wie man es nun merkt. Wenn es sien muss schlaf ich auf der Bank. Das war nur ein Scherz aber nun gut sie würde in der Drachenform irgenwo schlafen.

pp: Fußgängerstraße

Shinon kam nach Takeo in das Cafe. Drinnen war es größer als erwartet und die Stühle sahen bequem aus. Wie er schon von draußen gesehen hatte war drinnen nicht sonderlich viel los. Ushio erzählte ihnen, dass sie schon ein Zimmer gehabt hatte. Anscheinend war sie schon länger an der Schule. Auch seine Frage, wo sie sich umgezogen hatte erübrigte sich durch ihre Aussage. Sie setzte sich sofort an einen Tisch an einem Fenster. Shinon setzte sich gegenüber von ihr hin. Dann sprach das Mädchen wieder. Wie Shinon es sich gedacht hatte, so war sie aus gutem Hause. "Naja, auf einer Bank schlafen ist nicht sehr angenehm und ich würde es nicht empfehlen", meinte er, auch wenn er merkte, dass der letzte Satz nur aus Spaß gesagt wurde. In den Jahren bevor er in die Dämonenwelt kam, hatte er meist irgendwo, meist auf dem Boden, geschlafen. Damals würe ihm eine Bank sicher vorzüglich erschienen, aber das hatte sich völlig verändert. Aber erstmal mussten sie nicht schlafen, sondern konnten sich noch vergnügen.
Ein Kellner kam an den Tisch. Er war recht schlicht gekleidet und fragte sie, was sie wollten. Shinon studierte kurz die Karte, dann sagte er "Ein Minderalwasser bitte." Wenn er später noch etwas anderes wollte, würde er es auch erst später bestellen. Jetzt reichte ihm ein Glas Wasser vollkommen. Er schaute mit einem fragenden Blick zu den anderen beiden und wartete darauf, dass sie auch bestellen würden.

pp: Fußgängerzone

Ich hatte zwar als erstes das Café betreten, mich aber noch nicht entschließen können, wo ich mich hinsetzten sollte, und so suchte Ushio einen Tisch für vier aus, der am Fenster stand. Dort setzte Ushio sich hin. Das Mädchen erzählte, dass es aus gutem Hause kam. Ich hatte damit gerechnet, aber jetzt wurde es endlich bestätigt. Sie war auch gut erzogen worden, was man wohl auch im Unterricht schon gemerkt hatte. Ich würde gerne wissen, wie Shinon wohl aufgewachsen war. Ähnlich wie Ushio oder ganz anders, oder zum Teil so wie das Mädchen. Ich war mir immer noch ziemlich sicher, dass ich eindeutig der schäbigste von uns dreien war. Dann fuhr das Mädchen mit ihrer Erklärung über ihren Schlafplatz fort, die sie vorher auf der Straße angefangen hatte. Als sie sagte, dass sie auch auf einer Bank schlafen würde - es war nicht ernst gemeint -, musste ich grinsen: "Das würde ich gerne sehen!" Shinon hingegen riet ihr davon ab. Verständlich. Dann kam ein Kellner an unseren Tisch, und Shinon bestellte etwas zu trinken. "Mh, für mich das Selbe.", bestellte ich. Dann sah ich meine beiden Klassenkameraden an. Ich wusste wirklich wenig über sie. Aber sie schienen doch zumindest nett zu sein. Und das war schon mal gut. Oder?

Sie schmunzelte den beiden zu, sie würde es schon schaukeln. Jetzt da der blauhaarige Kerl gegenüber saß viel ihr auch auf, wie sehr er ihrem Bruder ähnelte. Da sie Zwillinge gewesen waren hatte auch eher blaue Augen und Haare. Nicht nur das sie etwas traurig wurde, die WUt fing an in ihr zu brodeln. Doch kam schließlich ein Kellner und rettete sie Situation für sie. Ich hätte gerne eine Johannesbeerschorle, bitte! Fuhr sie fort nach dem die anderne bestellt hatten. Dabei sah sie zu den beiden hin. Kennt ihr euch schon länger? Verzeiht die Frage aber es kommt mir eben so vor?!

Aus irgendeinem Grund sah Shinon Ushio's Augen kurz wütend aufblitzen. Hatte er irgendetwas falsches gesagt oder gemacht? Doch ehe er darüber nachdenken konnte war die Situation auch schon vorbei und Ushio bestellte ruhig. Hatte er es sich bloß eingebildet? Der Kellner verließ den Tisch wieder und ging zu einem anderen. Dann fragte Ushio ihn und Takeo ob sie sich schon länger kennen würden. Eine wohl verständliche Frage, schließlich hatte sie die beiden direkt auf dem Dach kämpfen gesehen. Er schaute kurz zu Takeo rüber, dann sagte er "Nun ja, wir kennen uns erst seit Gestern. Aber 'lange kennen' kann man das nun nicht nennen." Innerlich schmunzelnd dachte er daran, wie sie sich auf dem Gang getroffen hatten, ihm wahrsten Sinne des Wortes. Aber Ushio hatte schon Recht. Er fand den anderen Halbdämon sympatisch. Sie hatte eine gute Auffassungsgabe. Aber er fand nicht nur den rothaarigen nett, Ushio mochte er bisher auch. Und die anderen hatte er ja noch nicht richtig kennen gelernt. Er schaute aus dem Fenster. Draußen war es natürlich dunkel, schließlich war es Nacht. Wann war er das letzte Mal so richtig im Sonnenschein spazieren gegangen? Letzendlich war er ja ein Halbwesen, Mensch und Dämon. Deshalb mochte er Tag sowie Nacht. Aber in letzter Zeit war er nur des Nachts unterwegs gewesen. Und hier an dieser Schule gehörte er auch zu den Nachtschülern. Die Straße war noch immer recht leer, aber ein paar Straßenlaternen leuchteten in der Dunkelheit. Nicht dass er das Licht unbedingt gebraucht hätte um zu sehen, schließlich konnte er auch im Dunkeln sehen. Er wandte sich von dem Anblick der Fußgängerstraße wieder ab, denn dort gab es nichts interessantes zu sehen und schaute zu seinen zwei Begleitern.

Ushio musterte Shinon, und sie schien aus irgendeinem Grund ein wenig wütend zu sein. Auch wenn man es ihr fast nicht ansah. Aber da gab es diese schöne Wort. Fast. Als sie dann bestellte konnte man ihr jedoch nichts anmerken... Ich sah zu Shinon. War sie sauer auf ihn? Ich runzelte leicht die Stirn, dann fragte Ushio uns jedoch schon, ob wir uns länger kannten, und meine Stirn glättete sich wieder, und ich schüttelte den Kopf. Shinon antwortete... Eigentlich für uns beide, und als er fertig war, nickte ich zustimmend mit dem Kopf. Am Vorabend hatten wir uns getroffen... Wir waren zusammengestoßen, und dann hatten wir uns ein wenig in Shinons Zimmer ein wenig unterhalten. Es war ganz nett gewesen, und er war ja auch ganz nett, aber man konnte nicht unbedingt sagen, dass wir uns gut kannten. Ich musste lächeln. Eigentlich kannten wir uns gar nicht. Ich wusste nichts über ihn. Und er wusste eher wenig über mich.

(out: ich bin nicht da, übers Wochenende, ihr postet einfach ohne mich weiter^^)

So war das also, sie nickte dazu. Shinon beschäftigte sich mit der Natur da draußen, sie konnte sich nicht vorstellen das es da etwas interessantes gab aber ihn dabei stören wollte sie nun auch nicht. Noch dazu wollte sie ja Takeo nicht ausschließen da nur Shinon und sie bis her geredet hatten. Ihr habt ja viele Gemeinsamkeiten, wenn man das kämpfen betrachtet und eure Rasse, beide Halbdämonen, beide Halsbmenschen. Man könnte ja fast meinen das es Schiksal wäre. Sie schmunzelte den beiden zu. Sie hatte damti kein Probölem ihre Fähigkeit andere Wesen zu erkennen preis zu geben. Noch dazu das die beiden damit ja nichts anfangen konnten. Noch dazu mochte sie ja beide, sie waren ihr Sympathisch.

Dass Ushio wusste zu welcher Rasse sie gehörten ließ Shinon darauf schließen, dass sie wahrscheinlich ein Reinblüter war, die meisten Halbwesen konnten die Aura anderer nicht erspüren. Er schaute zu Takeo, aber der schien anscheinend nicht antworten zu wollen. Also übernahm wieder er selbst "Du hast Recht, wir haben anscheinend schon Gemeinsamkeiten. Aber gleich sind wir gewiss nicht. Aber ob das Schicksal ist dass wir uns hier getroffen haben? Nein, dass kann ich nicht glauben." Dann fügte er noch hinzu "Außer wenn man wirklich an das Schicksal glaubt. Aber dann wäre einem ja schon fast das ganze Leben vorbestimmt, oder?" Hörte sich ganz schön philosophisch an, weshalb ein kurzes amüsiertes Lächeln auf seine Lippen trat. Nun wollte er aber auch etwas von seinem Gegenüber wissen. "Leider kann ich nicht wie du erkennen welches Wesen gerade vor mir steht. Würdest du mir sagen, was du bist? Er war wirklich ein wenig neugierig, auch wenn man es ihm wahrscheinlich nicht ansah.

Sie hörte Shinon aufmerksam zu, wieso dachte er den so? Die meisten glaubten nicht an das Schiksal vor allem dann nicht wenn ihr Leben reiblungslos verlaufen war. Sie würde jetzt auch nicht behaupten besessen zu sien aber manche Dinge sind vielleicht keine Zufälle sondern wichtig für dessen Leben. Auch wenn sie sich nicht vortellen konnte was der Tod ihres Bruder für einen Grund haben sollte. Shinon wollte nun wissen was für ein Wesen se war, er konnte es wohl nicht erkennen, ob das nun daran lag das er ein Halbwesen war oder nicht konnte sie nicht beurteilen da es alle Drachen konnten sie aber noch keine Halbwesen kennen gelernt hatte, schade eigentlich. Was du gerade vor dir siehst ist meine Menschengestalt, meine wahre Gestalt ist die eines Drachens. Gab sie daher zurück. Vielleicht würde er auch wegen ihrem Ausseren auch auf irh Element kommen aber vielleicht wusste er auch nicht das die Drachen jeweils ihre eigene Magie hatten.

Eine Drachin also. Interessant. Er hatte bisher noch nie die Bekanntschaft mit einem Drachen gemacht. "Falls ich fragen darf, wie groß ist denn deine wahre Gestalt? Ich hab bis jetzt noch nie einen Drachen getroffen, und da ich jetzt auch nur deine menschliche Form sehe kann ich mir leider nicht zusammenreimen wie groß du oder andere deiner Art sonst sind." Natürlich hatte er Märchen gehört, wo Drachen riesige Geschöpfe waren, größer als ein Haus. Doch er konnte das kaum glauben. Aber groß waren sie gewiss. Irgendwann, so beschloss er, sollte er einmal einen Drachen in seiner Drachenform sehen. Das Leben war schließlich noch lang.
Der Kellner kam wieder und stellte jedem seine Bestellung auf den Tisch. Shinon bedankte sich kurz, ohne aber aufzusehen, sondern schaute noch immer zu Ushio. Er wusste, dass es unterschiedliche Drachenarten gab und dass diese auch unterschiedliche Magie besaßen. Was für welche wusste er natürlich nicht. Aber von Ushios Äußerem, beziehungsweise von ihrer Augen- und Haarfarbe schloss er automatisch Feuer aus. Eher Wasser oder wie die Farbe ihrer Haare Eis. Doch sicher war er natürlich nicht, denn er war ja noch keinen anderen Drachen begegnet. Vielleicht spielte das menschliche Aussehen bei ihnen weniger eine Rolle. Er konnte sicher viel von dem Mädchen über ihre Rasse erfahren. Oder zumindest hoffte er es. Wenn nicht, nun dann gab es ja auch noch dieses Fach 'Rassenkunde'.

Sie grübelte kurz nach, sie hatte sich nie gedanken darüber gemacht wie groß sie als Drache nun wäre oder ist. Da sie aber noch ein sehr junger Drache war mal davon abgesehen das diese fast unendlich lebten aber nun gut. Ich weiß nicht es nicht sehr genau aber ich schätze mal 3 m. Meinte sie darauf hin. Doch da kamen schon dei Getränke und Ushio nippte an ihrem während sie den Blick von Shinon spürte und zu ihm auf Blickte. Er schien sehr interessiert zu sein. Wenn du willst kann ich es dir ja mal zeigen. Schlug sie ihm vor. Es war ja keine große Sache und sie konnte es schon sehr gut nur nicht hier.

Das wär sehr freundlich von dir", sagte er ein wenig überrascht. "Aber ich hoffe, du hast es nicht jetzt vor, denn mit einem drei Meter Drachen wird der Geschäftsführer sicher nicht geplant haben" ergänzte er und in seiner Stimme schwang ein leicht amüsierter Ton. Drei Meter war schon verdammt groß. Ushio gehörte wirklich zu einer Kategorie sehr möchtiger Wesen. Er schaute sie nachdenklich an "Werdet ihr mit dem Alter noch größer oder seit ihr auch irgendwann aufgewachsen?" Falls sie es nicht wüsste war es auch nicht schlimm, schließlich wusste er auch nur wenig von seiner, Art den Halbdämonen. Obwohl das auch gewiss daran lag, dass es wenige seiner Art gab. Takeo und Sandar waren die ersten gewesen, die ihm begegnet waren. Und diese wussten auch nicht sonderlich viel. Leider. Er nahm sein Glas mit Wasser in die Hand und nahm ein Schluck. Erst als er die kühle Flüssigkeit schmeckte, merke er wie durstig er eigentlich war. Er trank mit wenigen Schlucken das Glas leer und stellte es wieder auf den Tisch. Jetzt fühlte er sich gleich frischer.

Sie nickte nur mit dem Kopf während sie noch einen großen Schluck nahm. Ich bin nun 16 Jahre alt und wie meine Menschlichegestalt ändert sich auch meine Drachengestalt. Ich schätze also schon das ich noch größer werde wobei ich als Frau sicher nicht so groß sein werde wie als Mann. Hier fragte sie sich ob ihr Bruder nicht auch genauso groß geworden wäre, er war immer ein Stückchen größer wie sie gewesen. Sie betrachtete ihren Körper im Verlgeich vor einem Jahr hatte er sich doch stark verändert ebenso die Drachenform. Und keine angst ich werde es nicht hier drinnen machen eher wieder in der Schule. Wobei ich auch verschiedene Teile verändern kann. Damit legte sie ihre Hände auf den Tisch, ihre Fingernägel wuchsen und wurden zu Silberblauen Krallen.

16 Jahre war sie erst? In Menschenjahren? Oder hatten die Drachen eine andere Zeitrechnung? Die Dämonen zählten zwar auch in den Jahren der Menschen, aber für sie bedeutete Alter etwas vollkommen anderes. Er selbst war mit seinen ca. 500 Jahren jung. Was sein Aussehen auch bestätigte. Und das Altern hatte er auf jedem Fall von seinem Vater geerbt - ansonsten wär er ja schon lange Tod. Aber Ushio darauf anzusprechen wäre unhöflich.
Was Ushio sonst noch über die Drachen erzählte klang vernümpftig. Wenn der Menschenkörper wuchs, wuchs auch der des Drachenichs. Als sie aber meinte einzelne Teile verändern zu können und dann auch noch ihre Fingernägel eben mal so in Krallen verwandelte, war schaute Shinon beeindruckt auf ihre Hand. Dass sowas geht hätte er nicht gedacht. Da brauchte sie ja garnicht das Schwert was noch immer an ihrer Hüfte hing. Sie hatte ihre Waffen ja praktisch immer dabei. Sie war ein gefährlicheres Wesen als sie aussah. Aber schließlich hatte er ja einen Teil seines Lebens in der Hölle verbracht und hatte auch extrem gefährliche Dämonen kennen gelernt. Dennoch war er beeindruckt. "Ich wusste garnicht, dass so etwas möglich ist.", gab er zu. "Ganz schön praktisch, oder? Da kann ich leider nicht mithalten." Die Kräfte die er beherrschte waren ja auch nur manchmal da und sehr schlecht zu kontrollieren. Und er kannte sie ja noch nicht mal richtig. Dann fragte er sie noch "Woher kommst du eigentlich? Ich hoffe ich trete dir mit dieser Frage nicht zu nahe." Es interessierte ihn einfach. Wahrscheinlich kam sie von der Erde, schließlich lebten keine Drachen - oder zumindest wusste er nichts davon - in der Hölle.