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Kaffeehaus Grain de Café

vAnonymous
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PP: Zimmer von Sayu


Sayu war schon eine längere zeit in der Stadt, sie wollte nur was besorgen , und dann wieder zurück doch nun war es dunkel und Sayu hatte sich verlaufen. Draußen war es kalt und sie begann auch etwas zu frieren. sie dachte eine weile nach bis sie den Entschluss nahm und doch in das Café Hause zu gehen und sich erst mal auf zu wärmen und dann einen weg wieder zurück in die schule zu finden. Das Mädchen war eine aus der Tages Klasse normal sollte sie schon lange wieder zurück im Wohnheim sein. Denn der unterricht der Nacht klasse hatte ja schon lange begonnen und sie würde wie immer ärger bekommen. Vom ganzen Laufen in der Stadt tat auch ihr Knöchel wieder etwas mehr weh und es war mehr ein Humpeln als ein Laufen in das Café. Als sie das gemütliche Haus betritt sah sie sich erst mal um, es wahren nach ihrer Meinung nur nacht wesen und Stadt Bewohner hier , es war ihr schon klar das wenn sie nicht bald zurück ist , das es mega viel ärger gibt, sie hoffte nur irgendwie sich erst mal aufzuwärmen ein Kaffee oder einen Tee zu trinken und dann einen weg zurück zu finden. Sayu hat irgendwie den drang sich in Schwierigkeiten zu bringen, oder sie verläuft sich ständig, wenn nicht die Sache wehre , das Sayu neu an die Schule ist und sich noch keineswegs aus kennt, genauso verläuft sie sich auch im Schulgebäude und kommt oft zu spät, oder gar nichts.

Das Mädchen suchte sich ein platz in einer der ecken aus so das sie alles beobachten konnte, die Stadt war nachts für Magier wie Sayu und dazu noch ein Mädchen eigentlich viel zu gefährlich. Als ihr Blick durch den Raum ging sah sie ein Bekanntes doch auch wieder unbekannte Gesicht , es war ein Lehrer da war sie sich sicher, sie hat ihn schon mal im Lehrer Zimmer oder auf den Schulhof gesehen.
Irgendwie hoffte sie nun nicht erkannt zu werden als Schülerin der Akademie , sonst würde sie bestimmt jetzt schon ärger bekommen. // na toll ich dumme Kuh alleine in der Stadt und es auch nur Dunkel geworden ich schaff es auch immer mich in Schwierigkeiten zu bringen// achte sich das Mädchen nur als die Bedienung zu ihr kam und fragte ob sie was Trinken möchte . Sayu nickte "ja sehr gerne , hmm ein Tee wehre nicht schlecht" sprach Sayu mit einer sehr netten und Freundlichen Stimme. Die Bedingung nickte und machte ihr einen Tee. nach wenigen Minuten brachte sie ihn ihr und ging dann zu anderen Gästen die gerade gekommen sind. Sayu blickte immer wieder zu den Lehrer. //mann hoffentlich erkennt er mich nicht// dachte sie nur und trank ihr Tee. Wärmend hielt sie die Tasse in der hand.
 02.10.11 23:18
vAnonymous
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-> Der Pausenhof

Ich hatte mich letztlich doch dafür entschieden, dass Schulgelände zu verlassen. Das es verboten war, ahnte ich. Doch niemand hatte mich dabei gesehen, und nicht einmal die Lehrerin von eben hatte mich abgehalten.
Auf dem Weg runter ins Städtchen, sah ich hoch in den Himmel. Die Sterne hatte ich nie schön gefunden. Was Andere bewunderten, daraus machte ich mir für gewöhnlich nichts. Es waren einfach nur Lichter, und der Mond war auch nicht viel interessanter als die von mir verhasste Sonne.
Schon von weitem konnte ich sehen, dass die Geschäfte hier auch sehr spät noch geöffnet waren. Ich hatte nicht vor, etwas zu kaufen. Nicht vor in einen der Läden hinein zu gehen. Wollte nur wie ein Geist durch die Straßen wandeln, und sehen was geschah. Magische Wesen würde ich sicher sehen. Vielleicht auch jemanden der mächtig genug war, um mir helfen zu können. In der Academy konnte ich nicht wirklich darauf hoffen, dass einer meiner Mitschüler genug Macht besahs. Ich würde auch nicht gleich jedem von meinen Plänen erzählen. Es musste nicht die Runde machen. Ich wollte keine Aufmerksamkeit, kein Mitleid und vor allem kein gut zureden. Auch wenn man es Untoten oft nachsagt, wir sind keine deprimierten Leichen die in Selbstmitleid baden und tot umfallen wollen. Ich hasste mein Leben nicht, und ich war auch nicht psychisch gestört. Auch als Mensch war ich kein Wrack gewesen. War beliebt, hatte Freunde. Ich wußte wie es sich anfühlte "Spaß" zu haben. Verstand aber nicht, was alle daran so toll fanden. Es gab nichts was ich im Leben erstrebenswert fand, oder das ich begehrte. Vielleicht war meine Existenz einfach ein gewaltiger Fehler. Somit wählte ich den Tod als Lösung. Ein Entschluss der mich nicht weit gebracht hatte, ausser hier her...

Ich hatte kaum gemerkt, wie ich die ersten Häuserreihen passiert hatte, da stand ich auch schon inmitten des kleinen Örtchens. Prüfend wanderte mein Blick umher. Keiner sah mich an. Einige dunkle Gestalten kreuzten meinen Weg, nahmen aber keine Notiz von meiner Anwesenheit. Ob es Menschen waren oder nicht, auseinander halten konnte ich die verschiedenen Arten von Rassen die sich hier tummelten nicht. Mein Talent lag einzig darin, Meinesgleichen zu erspüren. Und untote Gesellschaft, war das letzte was ich in dieser Nacht zu erstreben hoffte. Meinesgleichen hatte weder Macht, noch hatten sie Ahnung über das was nach dem Tod geschah. Sie alle waren schließlich wie Ich, dazu verdammt auf Erden weiter zu wandeln. Manche genossen es sogar, die meisten denen ich begegnet war fürchteten das 'Ende'...
Mit nackten Füßen schritt ich in eines der Häuser. Ein Cafe. Der letzte Ort, an dem ich sein wollte und dennoch trat ich ohne zu Zögern ein. Wie ist das machmal mit der Intuition... der Geist weiß manchmal ganz unbewusst wo es lang gehen soll. Und auch wenn hier eine Menge merkwürdiger Gestallten sahsen, fiel mein Auge auf einen Mann. Seine weißen Haare waren auffallend lang, und er lachte vor sich hin. Wie von selbst bewegten sich meine Beine. Ich stand längst vor ihm, als ich begriff was ich da tat. Mein Blick suchte seinen, und ich hatte nicht einmal eine rechte Ahnung warum.
Wer meinen Weg kreuzt, der merkt sofort dass ich nicht der Typ bin, der sich zu jemand fremdes gesellt. Ich scheue Gespräche manchmal schon allein, weil ich weiß wie lästig sie mir werden können. Und ich spreche kaum viel länger als ein paar Minuten mit Individuen, die mir nichts bieten können. Warum also tat ich so etwas jetzt?
 07.10.11 1:29
vAnonymous
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Da ging der junge Dämon also nun.. und lies den verrückt-grinsenden Undertaker zurück. Taker hatte dem Jungen hinterher gewunken und dabei gekichert. Manchmal.. eher selten, fand auch der weißhaarige sich selbst ein wenig gruselig. Dass Drake das nicht gestört hatte, dass er ein wenig.. verrückt war? Grinsend strich er sich wieder mit der einen Hand über einer seiner langen Strähnen und aß dabei den vorletzten Brownie. Nachdem dieser verputzt war, lehnte der Shinigami sich gegen die Lehne des Stuhls und bestellte sich noch einen Earl Grey. - Trinkgewohnheiten bekam man nun mal nicht so schnell los. Und zum Glück gab es hier einen sehr guten Tee. Lächelnd und leicht kichernd beugte er sich über die Tasse als sie ihm hingestellt worden war und atmete tief ein. Und dieser wunderbare Geruch! Wieder fing er an zu kichern und holte aus seiner Manteltasche die Keksurne, die er immer dabei hatte. Langsam schlürfte er an seinem heißen Tee und angelte sich hin und wieder einen Keks aus der Urne.
In Gedanken hörte er die Türglocke des Cafés und Undertaker wagte einen kleinen Seitenblick, worauf er dann staunte und kicherte. Ein junges Mädchen kam strack auf ihn zu, ohne anscheinend zu wissen, dass sie das tat. Als sie dann vor ihm stand, konnte er sich sein breites Grinsen nicht verkneifen und deutete auf den freien Platz vor sich, wo eben noch Drake gesessen hatte und sich den Tee mit einem Schluck eingeflößt hatte. Der gute Tee, seufzte er in Gedanken und betrachtete die schwarzhaarige mit einem interessierten Blick. Warum sie wohl geradewegs zu ihm gekommen war? Er überprüfte ihre Aura und sah, dass sie eine Untote war. So ein Schicksal bekamen nicht viele. Oft passierte das auch, weil ein Shinigami zu unfähig war.. wobei ihm das in seiner Anfangszeit nur einmal passiert war. Und dieser Mensch letztendlich kein richtiger Untoter war sondern nur ein verwesender Ghoul, der sich noch am letzten Strang des Lebens festhielt. "Was führt Dich zu mir, junge Frau?", fragte der Shinigami schließlich und kicherte leise. Er konnte sich das Lachen nun mal nicht verkneifen. Mit der Hand, womit er eben noch an der Strähne entlangstrich, richtete nun seinen Hut und er streckte seine Hand aus um ihre zu schütteln. "Undertaker, mein Name.", sagte er charmant. Seine nicht-sehbaren Augen funkelten unter seinem lange, weißen Pony hervor.
 07.10.11 11:05
vAnonymous
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Wie durch ein unsichtbares Band gezogen, steuerte ich auf den fremden Mann zu. Er war so ziemlich die auffälligste Person in diesem Cafe, doch der Grund dafür dass ich nun vor ihm stand war es nicht. Etwas verirrt sah ich zu dem Pärchen, ein Stück weit entfernt. Die beiden nahmen keine Notiz von mir, beschäftigten sich lieber untereinander. Und so war ich scheinbar die Einzigste, die sich über die Erscheinung des weißhaarigen Mannes wunderte.
Dieser hatte mich wohl schon bemerkt, sah mich an und deutete auf den leeren Platz ihm gegenüber. Wer mich kannte, wusste dass ich mich nur ungern zu Fremden setzte. An einem normalen Tag, wäre ich einfach wieder gegangen. Dabei hätte es mich auch nicht gestört, wenn mein Verhalten unfreundlich rüber kam. Auf Höflichkeiten achtete ich schon lang nicht mehr. Nicht wenn dazu der triftige Grund fehlte. Jetzt sahs ich schon. Auf dem Stuhl, in einem Cafe. Solche Geschäfte besuche ich eigentlich nicht. Ich esse ja nichtmal was. Brauche keine Nahrung, schließlich schimpfe ich mich 'untot'.
Seine Frage überrascht mich nicht, viel eher weiß ich aber nicht was ich darauf antworten soll. Eine Erklärung für mein Verhalten fiel mir nicht ein, beim besten Willen nicht. Und so starrte ich in seine Richtung, ohne den Mund auf zu bekommen. Sein Name folgte kurz darauf, und öffnete mir eine Tür. Vielleicht die jenige, die ich schon seit Jahren suchte. 'Undertaker'. Der Name hallte laut in meinem Kopf wieder. Ein Bestatter?
Ich nahm seine Hand, obwohl ich Hände schütteln nicht als angenehm empfand. "Cheri." Meinen Namen gab ich wie selbstverständlich Preis, ganz anders als bei der Lehrerin zuvor. "Undertaker?" Wiederholte ich interessiert. "Wie der Bestatter?" Fragte ich vorsichtshalber noch. es konnte genauso gut der Künstlername eines verrückten Freaks sein.
Vermutlich hatte ich mich hier wie üblich in etwas verrannt. Oft gab es Menschen die auf mich wie der Rettende Anker gewirkt hatten, und eine Endtäuschung wartete schon auf mich. Eine dünne Stimme in meinem Innersten sagte mir aber, dass dieser Mann anders war. Unheimlich war er.. aber vermutlich auch mächtiger als meine Mitschüler oder die Dame der ich zuvor begegnet war.
Alle anderen Menschen im Cafe, hatte ich nun ausgeblendet. Die Geräusche der umliegenden Tische klangen nur gedämpft an meine Ohren.
 07.10.11 12:40
vAnonymous
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Ein schlichtes, schräges Lächeln huschte über sein Gesicht als sie sich zu ihm setzte. Sie war Untot. Etwas, was er an der Welt hier so liebte. Es gab wandelnde Leichen.. Er fing an zu grinsen und hatte ein schönes Bild mit ihr auf einem Friedhof im Kopf. Tanzend bahnte sie sich ihren Weg durch die Grabsteine und doch obwohl sie lebte, schien sie traurig. Undertaker holte Luft und löste sich von dem Gedanken. Ob sie wohl missfallen am Leben empfand?
Erneut glitt sein Blick über ihr Gesicht. Er war wirklich interessiert. Vor allem weil sie wie aus Geisterhand zu ihm kam und da sie eine Untote war. Der weißhaarige liebte die Geschichten wie sie starben.. und doch noch lebten.
Ihr Name war Cheri. "Ein sehr schöner Name.", bemerkte der Shinigami und nahm noch einen Schluck von seinem Tee. "Passend für eine Untote... irgendwie.", meinte er dann und angelte sich erneut einer seiner Kekse. Diesem bot er ihr an. Anscheinend gefiel ihr aber sein Name. Wem nicht? Denn wer hieß heutzutage so wie sein Job? Er grinste und biss von dem Keks ab. "Ja, ich bin Leichenbestatter. Aber bedaure Miss.. sie sind am Leben, ich darf sie nicht verbuddeln..", sagte er und lachte laut auf. Auch wenn das sehr interessant wäre.., dachte sich der Shinigami und spielte mit dem Gedanken, dass irgendwann mal auszuprobieren - Einen Untoten begraben und nach nem Monat mal nach ihm schauen. Ob die sich überhaupt noch verändern? Interessiert funkelten seine Augen wieder auf und er versteckte seine Augen unter dem Pony. Er wollte ihr schließlich nicht zu viel Angst machen. Aber eins konnte er sich wieder nicht verkneifen.. sein Interesse an ihr Ableben. "Cheri.." Der Name klang einfach zu schön und Undertaker lächelte. "Darf ich fragen, wie Du zu deinem Tod gekommen bist...?", fragte er und seine grün-stechenden Augen schauten nun ernst und interessiert zu ihr. Bis lang hatte er Niemanden seine Augen gezeigt, denn diese würden ihn sofort als Shinigami verraten. Aber sie sollte wissen, dass er kein gewöhnlicher Mensch war und deswegen wusste dass sie eine lebende Tote war.
Er wirkte nun auch ganz anders, das Verrückte an ihm war verschwunden, was blieb war die Ernsthaftigkeit und das starke Interesse an ihrer Geschichte. Der Shinigami hatte nun auch eine aufrechte Haltung eingenommen und den Hut beiseite gelegt. Nun, wo er sie so ansah, konnte man seine lange Narbe über sein Gesicht sehen und die vielen Piercings die er besaß.. für jeden Dämonenkönig einen.., dachte er sich und ein leichtes Lächeln ging über sein Gesicht.
Dass noch andere um ihm herum waren, war ihm jetzt ziemlich egal- die anderen waren langweilig, etwas was er sehr hasste, doch diese Person vor ihm.. sie hatte seine ganze Aufmerksamkeit..
 07.10.11 13:20
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Ich hatte mir ein leichtes Lächeln abringen können. Ihm gefiel mein Name. Ja, ich hatte ihn mir selbst gegeben. Wie ich damals in meinem ersten Leben hieß, verriet ich niemandem. Ich hatte es nicht einmal dem Mann erzählt, bei dem ich so viele Jahre lang gelebt hatte. Nur ganz zaghaft erinnerte ich mich an ihn. Die ersten Buchstaben waren fest in meinem Kopf verankert, über den Rest musste ich für gewöhnlich etwas genauer nachdenken. Cheri passte zu mir. Ich hatte den Namen eines Tages einfach im Kopf gehabt, schon zu Lebzeiten. Und auch wenn ich damals nicht einfach meinen Namen hatte ändern können, nannte ich mich doch selbst stehts bei diesem Namen. Meine Freundinnen bekamen nichts mit, genauso wenig wie meine lieben Eltern. Es war leicht andere hinters Licht zu führen, wenn man doch selbst nur in seiner eigenen Welt verkehrte. In der Schule wurden meine Noten nicht schlechter, ich traf mich wie immer mit Mitschülern und sah nach aussen hin wie das blühende Leben aus. Dabei war ich es nicht.
Der Fremde war unheimlich, Angst verspürte ich nicht. Mich hielt man oft auch für etwas wiedernatürliches, also war es egal. Vermutlich wirkten wir wie zwei merkwürdige Gestalten, in einer sonst ganz friedlich scheinenden Welt.
Ich verfolgte seine Bewegungen genau, als er mir den Keks darbot. Meine Stirn legte sich in Falten, er hätte es besser wissen müssen. "Ich esse nicht." Gab ich leise aber bestimmt zu verstehen. Ich hatte meinen Geschmackssinn nicht mehr, wußte aber nicht ob es bei allen Untoten so war.
Was meine Vermutung anbelangte, so wurde mir bestätigt dass sein Name seinem Beruf gleichkam. Ob er sich den wohl selbst gegeben hatte?
"Ja.. natürlich nicht.." Es hätte auch nichts gebracht, mich zu verbuddeln wenn ich lebte. Ich würde auch tief unter der Erde überleben. Luft brauchten meine Lungen keine. Es wäre sicher noch ein erbärmlicheres Dasein, als das welches ich jetzt führen musste. 'Cheri'... ich versuchte in seine Augen zu schauen, doch er verbarg sie. Mein Ableben.. ich hätte fast gelächelt, er war scheinbar sehr an seinem Beruf interessiert. Der Tod hatte auf viele Wesen eine gewisse Faszination. Zu welcher Art gehörte wohl er?
Das Irre war längst aus seinem Blick verschwunden. Er sah in meinen Augen nicht mehr aus wie die Freaks die mir für gewöhnlich solche Fragen stellten. Es mag Untote geben, die diese Frage für taktlos und beleidigend halten. Mit war es ganz gleich. Mein Tod war kein Geheimnis, er war ein Teil meiner selbst. Einzig dass es nicht funktioniert hatte, erfühlte mich mit Wehmut. "Ich stürzte mich von einer Klippe." Gab ich wie selbstverständlich zu. Als wäre es nicht viel bedeutender, als ein einfacher Gang in den Supermarkt. "Der Aufprall hätte genügt... die tosende See, garantierte schon fast das ich sterben würde. Und doch bin ich hier.." Ein Jammer, nicht wahr? Fragte ich in Gedanken, und war mir nicht sicher wem ich diese Frage jemals stellen konnte.
Seine Augen fesselten mich einige Momente, denn sie waren anders. Grün, stechend.. nicht menschlich. Vorallem hatte ich aber das Gefühl darin eine gewissen Macht zu sehen. Ja fast schon zu erspüren. Meine Augen nahmen nun die Narbe in seinem Gesicht ins Visier. Es hätte mich vielleicht interessiert woher diese stammte..
"Woher stammt sie?" War also nun meine direkte Frage, und es müsste sicher klar sein was ich damit meinte. Suchte ich eine Antwort auf etwas, dann harkte ich nach. Im brannte die Frage nach meinem Tod auf den Lippen... Mich interessierte warum er solch eine Narbe hatte. Ein gegenseitiges Nehmen und Geben. Am Ende waren wir beide dieses stechende Gefühl der Neugier los.
 07.10.11 16:04
vAnonymous
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Sie hatte sich also von einer Klippe gestürzt. Also war sie an ihrem Tod selbst Schuld. Also, ihren eigentlichen Tod. Dass der Tod nach so einem dramatischen Sturz von der Klippe in die tosende See garantiert war, stimmte irgendwie. Wer zum Teufel überlebte sowas denn auch? Das war schon unmöglich. Und doch saß Cheri vor ihm. Aber Untot. "Wie kommt es dann, dass Du nicht komplett Tod bist? Hast Du einen Fluch auf Dir?", fragte der Shinigami und verdrängte den Gedanken ihrer eiskalten Leiche in einem Sarg auf weißen Rosen gebettet. .. Es wäre ein wunderschöner Anblick gewesen, vor allem wenn Undertaker sie hergerichtet hätte. Er grinste kurz und breit. Aber so lang sie 'lebte', so lange würde er sich schon nicht an ihr vergreifen.. und da er eh aus dem Geschäft war als Shinigami die Seelen zu stehlen, machte er auf diese Sachen keine Anspielung.
Stattdessen nahm er den Hut ab und schaute ihr direkt in die Augen. Seine grün-stechenden Shinigami-Augen schaute sie ruhig und ernst an. Es gab wirklich kaum Wesen den diesen Anblick sahen. Und wahrscheinlich würde sie diese Ehre auch nicht schätzen. Aber irgendwie spürte er, dass er gerade einfach mal ernst sein musste, denn vor ihr war Jemand, der anders tickte als die üblichen Wesen. Und anscheinend war sie nicht glücklich darüber zu leben.. ihre Aura war nämlich betrübt und passte nicht dem üblichen Bild der lebenden Leichen, die froh waren, dass sie diese Chance bekommen haben. Er spitzte kurz die Lippen.. "Ist es aber nicht schön.. noch am Leben zu sein, Miss?", fragte Undertaker vorsichtig und schaute in ihre tiefschwarzen Augen. Wie ihre Augen wohl vor ihrem Tod war?
Als ihr Blick auf die Narbe fiel, die in seinem Gesicht nicht zu übersehen war, lächelte er nur leicht und strich mit der rechten Hand an der Wange entlang, wo die Narbe sich auch noch hinzog. "Ich bin ein Shinigami. Ich habe viele Tote auf den Gewissen.. und ab und zu meinen sich welche gegen ihr Lebensende zu wehren..", sagte er und erinnerte sich zurück. "..es war ein mächtiger Dämonenfürst..", meinte er und nahm die Hand von seinem Gesicht. Er seufzte gelassen. "Er war ein bisschen hartnäckiger als die anderen.", sagte er und lachte leise. Ja, das war dieser Dämon wirklich und bei seinen vielen Rivalen sprang für seine Rivalen viel raus. Er lächelte schlicht und trank seinen Tee weiter. "Aber diese Zeit ist vorbei.. ich hole mir keine unschuldigen Seelen mehr." - Und was ist mit den unreinen?, fragte der Shinigami sich selbst und verdrängte den Gedanken wieder. "Ich bin sozusagen in Ruhestand.. und lebe mein einfaches Bestatter-Leben..", sagte er und musterte ihr Gesicht mit seinen stechenden Augen.
 07.10.11 18:00
vAnonymous
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Wo sollte ein Tag nur Enden, an dem ich mich durchgerungen hatte an eines Fremden Seite platz zu nehmen. Ungefragt hatte ich mich zu ihm gesellt, was meiner Art nicht entsprach. Und nun redeten wir über Ereignisse, die man besser für sich behielt. Trotzdem sprach ich sofort und ohne zu zögern, über mein Ableben. Und machte auch kein großes Geheimnis um die Tatsache, dass ich mir das Leben selbst genommen hatte. Was auf andere verrückt und Bizarr wirken musste, dass nahm der Undertaker einfach hin. Sein Beruf machte es vielleicht leichter, mich zu verstehen. Wenn nicht ganz dann zumindest im Ansatz. Eine Erklärung konnte ich dafür geben. Doch niemand gab sich gewöhnlich damit zufrieden, wenn ich behauptete meine Existenz wäre einfach Unsinnig. Warum brauchten Menschen für alles einen Grund? Warum reichte nicht auch nur das bloße Gefühl von Überflüssigkeit? Wenn man einfach nicht wünschte zu leben..
Ein Fluch. Das hatte ich mir auch schon sagen lassen. Aber weiß Gott, es gab niemanden der das hätte an mir aussprechen können. Feinde hatte ich nicht. Niemanden bedrohlicheres als die Schülerinen meiner damaligen Parallelklasse. Und so schüttelte ich leicht den Kopf. "Ich denke nicht." Ein Fluch hätte so vieles erklärt, ich wünschte er hätte damit ins Schwarze getroffen.
Innerlich lachte ich auf. Ob es schön war zu Leben? "Mit Bestimmtheit kann ich sagen, dass ich es nicht schlecht finde. Schön auch nicht." Ein wenig zögerte ich, wie konnte man ein Gefühl das derartig tief ging bloß erklären. Erstmal ließ ich es.. lauschte nur seinen Worten. Und nahm die Veränderungen seiner Haltung war. Vom verrückt kichernden Mann.. bis zu einem Wesen dessen Anwesenheit einen mit Ehrfurcht versah. Sicher war Undertaker alt. Sehr viel länger auf der Welt, als ich.
Seine Nabe länger anzusehen, verkniff ich mir nicht. Es war sicher egal, ob ich verstohlen darauf lugte. Oder aber offen zugab was mich interessierte. Gut einschätzen konnte ich, er würde sicher reden.
Ein Shinigami. In meinen Augen blitzte etwas auf. Keine Hoffnung, keine Freunde. Doch ich wusste so nah war ich meinem Ziel noch nie gewesen. Eine heiße Spur, als Wesen dieser Art hatte er Wissen das ich begehrte. Er konnte Dinge die ich mir Wünschte herbeiführen. Und so war meine Enttäuschung über seinen Ruhestand, einen Augenblick auf meinem Gesicht sichtbar. "Sich mit dem Leben eines einfachen Bestatters zufrieden geben, wenn man Herr über Leben und Tod sein kann..." Ich verstand es nicht. Seine Sichtweise, entzog sich meiner Art zu denken. Wieso gab man diese Macht auf, denn Sinn seines Daseins. War er so nicht in einer ähnlichen Lage wie ich? Oder hatte er diese Entscheidung bewusst herbei geführt?
Seine Sache. Entschied ich, und beschränkte meine Fragen auf das Thema welches ich vermutlich von Anfang an hatte anschlagen wollen. "Undertaker?" Flüsterte ich. "Ihr wisst nicht weshalb ich noch lebe. Und euren Worten entnehmend, stelle ich fest ihr werdet mein Leben nicht für mich beenden, nicht wahr?" Meine kalten Finger lagen ruhig auf der Tischplatte. Ich hatte die Menschen um uns herum schon völlig vergessen. Nahm einzig den Mann vor mir war. Seine grünen Augen funkelten, und ich sah direkt hinein. Fast schon konnte ich spüren, dass er die Macht hätte meinen Wunsch zu erfüllen. Aber wer erfüllte solch eine Bitte schon? Ohne Gegenleitung tat es niemand. Und mit... Mit tat es auch niemand. Ein Teufelskreis, aus dem ich entkommen wollte. Was könnte ich schon anbieten, damit jemand zum Mörder wurde?!
 07.10.11 18:40
vAnonymous
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Als sie meinte, wie man das Leben von einem Todesgott zu einem "normalen" Bestatter wechseln konnte, musste er nur lachen. Nach ein paar Jahrhunderte machte das nun mal auch keinen Spaß mehr. Oder eher: Es wurde einfach langweilig. Es hatte damals wirklich viel Spaß gemacht - Das Jagen, Töten und die Macht die man bekam, für jede weitere Seele. Aber irgendwann kam immer die Zeit wo man keine Lust mehr hatte.. oder einen plötzlichen Sinneswandel hat. 'Wie kann ich unschuldige Wesen ihrer Seele berauben, wenn es doch so herzensgute Wesen sind?' - 'Warum nicht am Leben lassen, damit sie noch mehr Gutes tun? Wieso jetzt das Leid herbeibringen?'.. viele solcher Gedanken hatte er damals gehabt, bis zu der Schlacht gegen den Höllenfürsten.. Dort, wo er beinah seine Grenzen gezeigt bekommen hat - und die Frage aufkam: 'Was wenn ich irgendwann versage?' - Ja, er war der Beste seiner Zeit, aber würde man nicht irgendwann.. einrosten? Unvorsichtig werden? Überheblich werden? Der Shinigami lächelte schief und schaute auf seinen Tee, der in der Tasse hin und her schaukelte. "Ja.. wie konnte ich so ein Leben aufgeben..", stimmte er ihr zu und tippte die Teetasse an um eine erneute Welle in der Tasse auszulösen. Jetzt wo er daran dachte, bekam er schon fast Heimweh- Irgendwo tief in ihm fehlte ihm das schon.. aber er war glücklich mit seiner jetzigen Arbeit.. so wie seine Freiheit. Sein Blick ging wieder zu der Untoten, die anscheinend nicht verstand, wieso man so was aufgeben konnte. "Das Bestatter-sein hat auch was schönes.. es ist ruhiger.. und die Toten widersprechen einem nicht.", meinte er leicht scherzhaft, obwohl er mit den Gedanken immer noch bei seinen damaligen Schlachten war.. diese er so vermisste. Hör schön auf daran zu denken, Mr. Shinigami.. Vergangenheit ist Vergangenheit.., sagte er zu sich selbst, um sich wieder auf die Untote vor ihm zu konzentrieren. - Aber was, wenn nicht?, fragte eine andere Stimme, tief in seinem Gedächtnis versteckt. "Ja.. was wenn nicht..", hauchte er der Stimme zur Antwort und vergaß dass er das "laut" gesagt hatte.
Erneut schweifte er mit seinem Gedanken ab.. bis er ihre Stimme vernahm. Ein zartes Flüstern, welches seinen Namen rief.. Sein Blick ging unweigerlich in den ihren und seine grünen Augen durchbohrten sie. Bei ihren weiteren Worten, wurde das Bohren nur noch stärker.. am liebsten hätte er in ihre Seele gesehen, ob diese Frage nun aus Spaß war oder todernst gemeint war. Aber so wie sie aussah und wie ruhig ihre Körperhaltung war.. war zu vernehmen, dass sie das eher ernst meinte, als einen schlechten Scherz. Der Shinigami zog die Augenbraue zusammen und setzte sich wieder komplett aufrecht hin. Wie konnte sie ihn so etwas fragen? Hätte sie ihn damals gefragt, hätte er ohne zu zögern ja gesagt und auf der Stelle ihr die Seele herausgerissen.. Seine Augen wanderten prüfend über ihr Gesicht und zurück zu ihren Augen. "Willst Du das wirklich? Tod sein? Weißt Du wie viele es gibt, die gerne noch am Leben wären?", meinte er in einem leicht gereizten Ton, bis er sich schließlich zu ihr rüberbeugte und seine Aura sich die um ihre legte. "Was ist Dir passiert, dass Du unbedingt Tod sein willst? Oder fühlst du Dich.. leer?", fragte der grau-weißhaarige und richtete sich wieder auf. "Oder wollen wir anders fragen.. Was erhoffst Du Dir vom Tod? Was ist wenn der Tod genauso ist, wie das Leben.. nur noch sinnloser?", fragte er also nun und nahm den letzten Schluck von seinem Tee. Der Shinigami musste zugeben, er hatte sich selbst keine Gedanken über so was gemacht, nein. Er war am Leben und das war auch gut so.. Sein Leben war schön, so wie es war.. auch wenn es für andere komisch erschien.. oder eher der Shinigami gegenüber anderen komisch rüberkam.. Der weißhaarige lächelte Cheri leicht an. "Ich finde.. Jemand der eine neue Chance auf das Leben bekommen hat, sollte diese nicht einfach wegwerfen.. es hat meist einen Sinn, weswegen man noch am Leben ist..", meinte er und zuckte mit den Schultern. "..aber falls Du den Sinn nicht finden solltest.. kannst Du immer noch zu mir zurückkehren und ich nehme Dir deine Seele. Vielleicht bist Du mein Sinn, dass ich wieder mit dem Shinigami-sein anfange.", lachte er und aß den letzten Brownie.
 08.10.11 13:47
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pp: Kazus Rückzugspunkt

"So ein Mist" grummelte der Junge vor sich hin. Bei all der Aufregung hatte er ganz vergessen etwas Geld mitzunehmen. Jetzt war er in der Stadt nur mit ein paar Münzen und konnte sich nichts leisten. Sowas blödes aber auch, dabei hatte er sich schon so darauf gefreut irgendwo etwas trinken zu können. Irgendwie hatte er heute nur Pech gehabt. Erst war er dieser verrückten Riyoko über den Weg gelaufen, dann jetzt hatte er sich unerlaubt aus dem Haus geschlichen mit kaum etwas in der Tasche. Gefrustet und gelangweilt trottete er die Straße entlang und beobachtete seinen Schatten wie er sich durch das Licht der Laternen über den Boden bewegte.

Irgendwann kam Kazuko an einem Kaffeehaus vorbei. Ob sein Geld wohl für einen Kaffee reichen würde. Der Junge fasste in seine Hosentasche und kramte all sein Kleingeld heraus. Er zählte die Münzen ab und kam zu dem Ergebnis dass es noch für eine Tasse Kaffee reichen könnte. Je nach dem wie hoch hier die Preise waren. Kazuko entschied sich einfach mal hinein zu gehen. In dem Haus war es angenehm warm aber trotzdem behielt er seine Jacke an. Nicht weil es ihm kalt war sondern vielmehr weil in dem Kaffeehaus jemand saß den er schon als Lehrer an der Akademie gesehen hatte. Schnell warf er sich die Kapuze über und hoffte er würde ihn nicht erkennen. Der Junge setzte sich ganz vorne an den Thresen dass man nur noch seinen Rücken sehen konnte. Vielleicht würde er sich nochmal umsetzen wenn der Lehrer verschwunden war. Kazuko bestellte sich einen Latte Macchiato und während er auf sein Getränk wartete sah er sich vorsichtig in dem Haus um. Sofort viel ihm ein Mädchen auf dass alleine in einer Ecke saß und bekam große Augen. Wow ist die hübsch sprach Kazuko in Gedanken und drehte sich sofort wieder um. Hoffentlich hatte sie nicht gesehen wie er sie anstarrte. Die Bedinung brachte ihm seinen Latte und Kazuko schlürfte genüsslich das warme Getränk.
 08.10.11 19:36
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Die zeit verging nur ganz langsam. Das Junge Magier Mädchen saß immer noch ganz alleine in der Ecke des Raume. Nach und nach füllte sich zwar der Laden doch es kamen immer mehr so merkwürdige Wesen rein. Der eine Sah aus wie ein Geist oder ein Alter man der Lange weise Haare hat und blasse Haut schon rech unheimlich dachte sich Sayu, doch dann kam auch noch ein Mädchen rein, deren Blick und Richtung nur zu den Mann mit den Weißen Haaren ging, sie schiene sich zu kennen. Das Mädchen war sehr Blass und auch recht weiß im Gesicht doch sie sah nach Ihrer Meinung nach sehr hübsch aus , zumindest dachte das dass Mädchen das so alleine in der Ecke saß .Die beiden Unterhielten sich und die zeit schritt weiter und weiter, Sayu saß immer noch in der Ecke , sie hatte aber ein kleines Notizheft raus geholt aus ihrer Tasche daran standen kleine Song Texte oder Noten für ein Stück, aber das musste ja keiner wissen. Sayu summte eine kleine Melody vor sich her und schreib immer wieder etwas dazu auf.
Nach etwa eine Stunde kam ein junger Mann in den Laden, Sayus Blick ging zur Türe //der ist aber süß// dachte sich das Mädchen nur und sah ihn eine weile an, doch erschien auf den ersten Blick nicht an ihr interessiert zu sein. Er wirft die Kapute seiner Jacke über den kopf und setzte sich ganz vorne an der Thesen hin und bestellte sich was zu trinken, Sayu hatte ihren Blick wieder abgewannt doch hatte sie das Gefühl beobachtet zu werden , kurz sah sie wieder auf und sah wie der junge zu ihr sah. Das Mädchen lächelte etwas und sah dann wieder in ihr Heft //er hat her geschaut//
 08.10.11 20:42
vAnonymous
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Kazuko saß alleine am Thresen was ihm eigentlich ganz recht war. Nach dem Tag heute wollte er nur noch seine Ruhe. Wenn da nur nicht dieses eine Mädchen wäre die auch in dem Café saß. Seit er sie gesehen hatte ging sie ihm nicht mehr aus dem Kopf, wie ein Song den man zu oft gehört hatte. Ob sie wohl auch auf die selbe Schule ging? Wahrscheinlich gehörte sie zu den Nachtschülern wenn sie um diese Uhrzeit hier war. Kazuko dürfte ja eigentlich garnicht hier sein.
In dem Kaffeehaus saßen lauter Gestalten denen man nur bei Nacht begegnen würde. Das war wohl auch der Grund warum sie alle so eine blasse Hautfarbe hatten. Wieder drehte er sich ein wenig um und sah kurz zu dem Mädchen in der Ecke. Sie hatte ein Buch oder ein Block, so genau konnte Kazuko das nicht erkennen, dabei und schrieb immer wieder etwas hinein. Der Junge schaute auf seinen Latte Macchiato aber hatte schon wieder das Bedürfnis sich umzudrehen und das Mädchen zu beobachten. Verdammt was war nur mit ihm los. Er spielte mit dem Gedanken zu ihr rüber zu gehen aber was sollte er denn sagen. Außerdem war sie doch viel zu gut für ihn. So hübsch wie das Mädchen war konnte sie doch nie im Leben an ihm interessiert sein. Und dann noch wie er aussah. Hätte er sich doch nur ein Hemd oder sowas angezogen anstatt diese alte Jacke. Kazuko saß immernoch an dem Thresen und schob nervös sein Glas hin und her. Wie wohl ihr Name war. Bestimmt hatte sie einen ganz süßen Namen der zu ihr passte. Der Junge seufzte schwer und dann kam ihm eine Art erleuchtung. Ja ihm wurde klar dass es eigentlich nicht mehr schlimmer kommen konnte. Sein Rücken war zerkratzt und er wäre beinah zum Geschlechtsverkehr gezwungen worden. Also konnte dieser Tag noch schlimmer werden?
Kazuko holte das Kleingeld aus seiner Tasche und legte es auf den Thresen. Dann stand er auf, nahm sein Glas und machte sich auf den Weg. Er steuerte zielgenau auf das Mädchen zu. Kurz bevor er bei ihr war zog er die Kapuze ab. Auch wenn er keine Chance hatte wollte er sich doch wenigstens anständig zeigen. "Ehm, h-hallo" sagte der Junge kleinlaut. Er hatte noch nie von sich aus ein Mädchen angesprochen. Und noch dazu war dieses unheimlich hübsch was er jetzt von Nahem noch deutlicher sah. Sie hatte lange dunkle Haare und blaue Augen. "Darf ich mich zu dir setzen?" War das eigentlich ok dass er sie duzte. Vielleicht hätte er doch besser Sie sagen sollen. Kazuko sah das fremde Mädchen an und lächelte schüchtern.
 08.10.11 21:18
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Sayu schreckte etwas auf sie war so in ihren Gedanken versunken das sie erst gar nichts mit bekam das sich er süße junge zu ihr Rüber kam, sie sah den jungen etwas verwirrt doch ziemlich Süße an.
Er sprach sie an. Das wundert Sayu eigentlich, noch nie hatte sie ein Junge angesprochen. Sayu lächelte und öffnete ihren Mund “hallo.” sprach sayu mit einer Freundlichen und netten stimme zu ihm. Als er fragte ob er sich zu ihr setzen dürfte schaute sie ihm erst ein mal an, doch reagierte sie schnell und antwortet ihm natürlich auch, “ja setzt dich doch” sie lächelte den jungen an “ich bin Sayu und du?” Sayu stellte dem Jungen erstmal vor , sie backte das kleine Heft wieder weg und den Stift aus.
Sie lächelte freundlich zu. Und schwieg erst mal, sie wusste nicht was sie sagen sollte. Und sah ihn nur an. //war er ein Nacht Schüler oder doch so wie ich, oder doch ein Stadt Bewohner?//
Sie nahm ihre Tasse und trank ein kleinen schluck von ihren Tee. “Sag mal bist , bist du Schüler der Akademie von hier?” fragte sie mit einer schüchterne Stimme.
 08.10.11 21:42
vAnonymous
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Zum ersten mal in seinem Leben war Kazuko über seinen Schatten gesprungen und traute sich ein Mädchen anzusprechen. Dieses war etwas erschrocken dass er sie so plötzlich angesprochen hatte. Das Mädchen lächelte und grüßte ihn dann auch. Von nahem sah sie ja noch viel schöner aus und ihre Stimme erst. Nachdem er fragte ob er sich zu ihr setzen durfte wurde er erst einmal gründlich gemustert. In Gedanken malte er sich schon aus was gleich kommen würde. Er wartete nur darauf zu hören dass er sich verziehn und sie in Ruhe lassen sollte. Was hatte er sich aber auch dabei gedacht. Doch dann kam es doch ganz anders. Er durfte sich wirklich zu ihr setzen. Kazus Herz machte einen Hüpfer und er lächelte glücklich. Er stellte sein Glas ab und setzte sich ihr gegenüber. Sayu war also ihr Name, wie sie ihm verriet. Wie er es sich gedacht hatte passte der Name perfekt zu ihr. "Sayu" wiederholte er langsam und leise. Der Name ging einfach so leicht von der Zunge. "Ehm mein Name ist Kazuko. Nett dich kennenzulernen" sagte der Junge und lächelte leicht. Sayu packte ihre Sachen wieder ein. Oje jetzt musste er irgendetwas aber was. Diese Stille kam ihm vor wie eine Ewigkeit. So nahm er nahm er einen Schluck von seinem Latte Macchiato, genau in dem Moment als auch Sayu ihren Tee trank. Dann fragte sie ihn ob er auf der Akademie war. Bedeutete das etwa dass sie auch dort war. Bei dem Gedanken schlug sein Herz gleich schneller. "Ja ehm ich bin erst vor kurzem hierher gekommen" sagte er leise aber noch so dass sie ihn hören konnte. Dass er ein Tagschüler war und eigentlich garnicht hier sein durfte verschwieg er vorerst. Wieder vergingen ein paar Sekunden des Schweigens. "Und du... gehst du auch auf die Akademie" fragte er dann. Kazu hatte ein gutes Gefühl bei dem Mädchen. Sie schien äußerst nett zu sein, aber auch ein wenig schüchtern so wie er. Auf jeden Fall fiel besser als die Letzte die ihm über den Weg gelaufen war. Er hoffte irgendwie dass sie auch auf die Akademie ging. Dann war die Chance größer dass er sie noch einmal wieder sah. Denn der Gedanke er würde sie nach diesem Abend nie mehr wiedersehn machte ihn irgendwie traurig, dabei konnte er sich nicht mal erklären wieso.
 08.10.11 22:12
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Das Mädchen hörte seinen Namen und Lächelte ihn an “freut mich dich kennen zu lernen Kazuko,”
Sprach das Mädchen mit einer freundlichen stimme. Die Zeit verging langsam doch war ihr nun nicht mehr so langweilig. Er Beantwortet ihre frage ob er auf die schule ging, Sayus blick wurde auf einmal viel heller und wärmer “wow na da hab ich glück, ich geh auch auf die schule und naja hab mich verlaufen und hab den weg nicht wieder gefunden. Und hab schon gedacht das ich die Nacht in der Stadt verbringen muss. Ich wollte nur was besorgen und dann wieder in die schule dann wurde es dunkel naja und nun sitze ich hie rund hoffe das ich nicht gefunden werde oder wie soll ich das besser sagen, mir der weg wieder einfällt und ich da schell wieder zurück kann um kein ärger zu bekommen”
sprach sie schon recht leise doch hör paar zu ihm da sie angst hatte das doch ein Lehrer hier war und sie auffliegen würde.”du musst wissen ich bin ein Tag Schülerin und naja sollte nicht hier sein, und du? Bist du ein Tag Schüler oder ein Nacht Schüler" fragte sie ihn lächeltn und nahm noch mal ein schluck von ihren Tee.
 08.10.11 22:34
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Kaffeehaus Grain de Café
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