Kaffeehaus Grain de Café

Sie nickte wieder, sicher war es möglich wenn man sich vollständig verwadneln konnte würden auch verschiedene Teile gehen. Es brauchte nur ein hartes training, aber wenn man das eine konnte war das zweite nicht so schwer. Sie verwandelte ihre Krallen in Fingernägel. Ich denke schon das das praktisch ist aber ich habe mcih bis jetzt nur zweimal vollständig verwandelt und das war bei Festen. Bei dem ersten wurde ich der Gesellschaft vorgestellt und das zweite war kurze Zeit später. Sie konnte beim letzten Teil die Bitterkeit nicht aus ihrer Stimme fern halten. Sie schluckte schwer daran die Erinnerungen zurück zu drängen. Sie sah den toten Drachenkörper Blutüberströmt, am Bauch klaffte eine Rießige Wunde. Und ihr Markerschüternder Schrei der ihre Verfolger verjagde und ihre Familie auf die Spur brachte. Sie blinzelte udn die Erinnerung verschwand. Gerade noch so hatte sie seine Frage gehört weswegen sie kruz den Kppfschüttelte um klar im Kopf zus sein. Ich stamme aus Spanien und bin die Tochter eines Herzogs, wie unser Lehrer entsammen wir einer alten Adels Familie dessswegen auch mein Auftreten. Wir leben aber meistens in Spanien, auch wenn mein Onkel sich öfters beim König an seinem Hofe aufhält sind wie er ehr Landliebhaber. Sie lächelte ihm zu die Stunden vergingen hier ganz schön schnell und sie wurde immer lockerer so das sie es vermochte sogar richtig zu lächeln. Sie blickte auf die Uhr bald würden sie zurück gehen müssen. Und du? Wie ist die Unterwelt so? Das war nun eher geraten aber er hatte den gleichen geruch an sich kleben wie Yuffie.

Sie hatte sich erst zwei Mal in einen Drachen verwandelt? Und dann hatte sie auch noch, zumindest beim letzten mal sehr schlechte Erfahrungen gemacht. In ihrer Stimme schwang Bitterkeit mit und danach schien sie kurz in Erinnerungen - anscheinend unguten - versunken. Er erinnerte sich an ihr Versprechen ihm einmal ihre Drachebform vorzuführen. "Wenn du dich bisher erst zwei Mal verwandelt hast.. Ist es dann überhaupt okay für dich, dass du es mir einmal zeigst?" Er hoffte natürlich, dass es ihr nichts ausmachte, aber falls es schlecht für sie war, sollte sie es natürlich lieber nicht tun.
Dann antwortete sie auf die zweite Frage. Sie kam also aus Spanien und sie war Tochter eines Herzogs. Also war sie auch mit dem Titel einer Lady gesegnet. Über Spanien wusste er nicht allzuviel, er war noch nie da gewesen, außer natürlich wo es liegt und dass es da eher ein warmes Klima gab. Schließlich gab Ushio die Frage zurück. Woher wusste sie, dass er schon mal in der Unterwelt war? Egal, vielleicht war es auch nur geraten, schließlich waren die meisten Dämonen in der Unterwelt heimisch. "Nun ich komme nicht aus der Unterwelt, sondern aus Europa. Aber nicht in dem heutigen Europa, sondern eines vor vielleicht 500 Jahren. Ich kam erst später in die Dämonenwelt. Ich mag beides obwohl ich, nun ja nicht die besten Erinnerungen an das Leben hier auf der Erde habe." Er schloss kurz die Augen. Die Zeit auf der Erde damals, als er seine Identität noch nicht gewusst hatte, war eine schwere Zeit gewesen. Die Unterwelt war ihm damals wie ein Paradies vorgekommen, obwohl er die Menschenwelt trotzdem noch als seine Heimat bezeichnete. "Und um nochmal auf deine Frage wie es in der Unterwelt ist zurückzukommen, die Natur ist auf jeden Fall anders. Und es gibt dort natürlich keine Menschen, hauptsächlich Dämonen und Vampire. Aber schlecht ist es eigentlich nicht. Mein Leben dort war stehts sehr angenehm, obwohl das vielleicht an den Beziehungen meines Vaters lag." Er hatte seinen Vater schon damals bewundert und er tat es heute noch immer. Er war zwar kein Adeliger oder Berühmtheit, aber trotzdem hoch angesehen.

Sie blickte ihn leicht verwundert an, doch dann schütteltze sie den Kopf und lächelte beherzt. Du musst dir wirklich keine Sorgen machen, ich kann es ohne Probleme tun. Nur habe ich nicht all zu oft die Gelegenheit dafür gehabt weswegen es auch nur so wenige sind. Sie nahm einen Schluck und blickte etwas um sich her bis Shinon anfing zu sprechen das sh sie hn aus höflichkeit natürlich an. Er lebte also in beiden Welten und war schon sehr alt. Irgendwie sletsam das aus einem Munde zu hören der noch relativ jung aussieht. Dann lebst du ja schon ganz schön lange, wobei wir Drachen auch sehr lange leben können auch wenn es bis her kaum welche geschafft haben milleniumsdrachen zu werden. Sie ließ ihn weiter reden und nippte an ihrem Getränk während sie ab nd an mit dem Kopf nickte um zu zeigen das sie mit kam. Nun ich war dort noch nie aber es klingt auf jedenfall sehr interessant. Der nächste Schluck war der letzte.

Er freute sich innerlich, dass es ihr nichts ausmachte. Er war schon gespannt darauf, wie ein Drache nun wirklich aussah. "Nun, ich hab im Vergleich zu Menschen schon lange gelebt, aber in Maßstäben zu Dämonen bin ich nur so alt, wie ich auch aussehe. Und ich fühl mich auch nicht sonderlich älter." Er lächelte kurz. "Aber was sind Milleniumsdrachen, wenn ich fragen darf?" Interessant zu hören, dass auch Drachen eine weite Lebensspanne hatten. Wahrscheinlich waren diese Milleniumsdrachen einfach sehr alte.
Auf ihre zweite Aussage zuckte er kurz mit den Schultern. Ob die Unterwelt wirklich so interessant war? Ushio war noch nie dagewesen, vielleicht lag es daran.
Shinon schaute kurz nach draußen. Langsam sah man schon die ersten Lichtstrahlen am Horizont. So lange waren sie hier schon? "Kannst du mir zufällig sagen, wie spät es ist? Ich habe leider keine Uhr dabei", fragte er an das Mädchen gewandt. Er machte eine Geste in richting des Fensters. Er wusste nicht, ob Ushio die Sonne vertrug - er wusste von einigen Vampiren oder Dämonen den es so ging - aber ihm selbst machte sie nichts aus.

Sie nickte ja 500 Jahre waren für Menschen eine Undenkbare lange Zeit für Dämonen war es jedoch gerade mal die Kindheit wenn überhaupt. Aber nun gut er wollte wissen was ein Milleniumsdrache ist. Millennium ist Lataeinisch und Mille für tausend und Anus für Jahr. Wir bezeichenen die Drachen sie die 1000 Jahre oder mehr sind. Das Höchst Alter war bis jetzt 5000, aber wie ich es bereits gesagt habe gibt es davon sehr wenige. Sie hoffte das er das verstanden hatte. Das sie die Unterwelt interessanz fand konnte er wohl nicht nach vollziehen immerhin war er ja schonmal dort gewesen sie aber nicht. Als er nach draußen blickte folgte sie seinem Blick und konnte schon den hellen streifen am Horizont ausmachen. Nun laut dem ich sag jetzt mal Sonnenstand müsste es viertel vor Fünf sein, Plus - Minus 10 Minuten. Ich denke wir sollten zurück ich gehe zwar in der Sonne nicht ein aber zum essen möchte ich auch nicht zu spät kommen.

Ushio nickte auf Shinons Erklärung hin, warum sie sich kannten, und sagte gleich darauf, dass wir uns ähnlich seien. Also, Shinon und ich. Und das es Schicksal sein könnte. Ich verkniff mir ein Schnauben. Schicksal! Als ob! Ich glaubte nicht daran, dass unser Leben vorherbestimmt war. Meiner Meinung nach musste man es selber in die Hand nehmen. Oder aber wir dachten alle, das wir es in die Hand nahmen, auch wenn es uns vorbestimmt war. Es war mir vollkommen gleich, wie andere das auffassten. Ich glaubte nicht dran. Nicht mehr zumindest. Shinon antwortete, als ich nichts sagte, dass einem dann das ganze Leben vorbestimmt wäre, und es klang in meinen Ohren nicht sonderlich überzeugt vom Schicksal. Ich konnte nicht sagen, ob er nun dran glaubte oder nicht. Dann fragte er das Mädchen, welches Wesen sie denn wäre. In meinen Augen leuchtete dann tatsächlich kurz Neugierde auf, und ich lehnte mich interessiert ein Stück vor. Ich wusste auch nicht, was sie für ein Wesen war. Also Shinon: Gute Frage! Es stellte sich heraus, das Ushio ein Drache war, und ein ziemlich leises "Soso..." entfuhr mir, als ich drüber nachdachte, was ich von Drachen wusste. Viel zu wenig, stellte ich fest. Aber jetzt wo ich einen kannte, würde ich vielleicht auch etwas mehr über sie erfahren. Und es schien tatsächlich so, als sollte ich heute noch etwas lernen. Auch, wenn mich die Frage des anderen Halbdämons erstaunte. Wie groß denn ein Drache wäre. Mit jeder anderen Frage hätte ich gerechnet, aber nicht mit der. Ich persönlich würde sagen, sie waren verschieden groß. Dann wurde uns unsere Bestellung gebracht, und ich nickte dem Kellner zu, bevor er ging, Schinon ließ ein Danken hören und Ushio schien das alles gar nicht zu registrieren. Die Drachin (wenn weibliche Drachen denn so hießen), sagte, dass sie zwar nicht so genau wusste, wie groß Drachen wären, aber sie sie auf ca. 3 Meter tippte. Tja, ich hatte mich wohl leider vertan. Oder auch nicht... Vielleicht würde ich auch noch andere Drachen treffen, die größer oder kleiner waren... Dann schlug Ushio vor, dass sie Shinon doch mal ihre Drachenform zeigen könnte. Ich sah sie an. Ich konnte sie mir nicht als Drache vorstellen. Vielleicht hatte sie dann ja eisblaue Schuppen. Genau wie ihre Augen und ihre Haare. Das schien mir eine gute Möglichkeit zu sein. Immerhin hatte ich auch gehört, dass verschiedene Drachen verschiedene Kräfte hatten. Einige auch nicht... Aber bei ihr würde ich vielleicht auf Eis oder so tippen. Ud ich ging davon aus, dass sich ihr Aussehen an die Fähigkeiten 'anpasste', was wohl nicht das richtige Wort war... Als Shinon dazu seinen Kommentar abgab, musste ich grinsen. Dann fragte er noch etwas: "Werdet ihr mit dem Alter noch größer oder seit ihr auch irgendwann aufgewachsen?" Das war schon her eine Frage, auf die ich gekommen wäre, und außerdem war es eine gute Frage. Sie antwortete, dass es sich nicht anders verhielt als bei Menschen, und dass sie sich bestimmt nicht hier im Café verwandeln würde, sie jedoch auch nur Teile ihrer Selbst verändern konnte. Und das ganze bewies sie, in dem ihre Fingernägel zu silbergrauen Krallen wurden. Interessant., dachte ich, während ich ihre Hände interessiert beobachtete. Überaus interessant... Danach fragte Shinon noch, woher Ushio kam, die jedoch gerade ein wenig abwesend aussah, und nicht unbedingt so, als wären es schöne Erinnerungen in denen sie schwelgte. Allerdings antwortete sie dann doch. Sie kam aus Spanien. Und war adelig. Ich seufzte. Hatte ichs mir doch gedacht. Mal sehen, ob Shinon heute noch was über sich erzählen würde... Und Ushio fragte tatsächlich etwas... Wie die Unterwelt so war. Ich würde sagen, sie war... normal. Nicht anders als hier auch. Nur das da eben die Halbdämonen nicht so viel wert waren wie andere Dämonen. Und sonst... Naja. Und dann erzählte Shinon tatsächlich ein wenig über sich. Auch interessant. Und sein Vater hatte Beziehungen... Vielleicht war er auch einfach nur aus gutem hause, und nicht unbedingt adelig... Aber er erzählt viel für seine Verhältnisse. Also, insgesamt. Ushio antwortete auf seine Frage, ob sie ihm überhaupt zeigen konnte wie sie sich in einen Drachen verwandelte, das sie das wirklich tun konnte. Dann hatte sie ihr Glas ausgetrunken. Und mir fiel auf, das ich noch gar nichts getrunken hatte. Aber sie erwähnte einen Mileniumsdrachen. Was auch immer das war. Ich beschloss sie zu fragen, aber Shinon kam mir zuvor. Er erzählte noch kurz von den Jahren der Menschen und der Dämonen. Er hatte recht. Wir waren beide noch nicht alt, eher jung. Und er sprach meine Frage aus. Dann fragte er wie spät es sei. Ich sah aus dem Fenster. Es sollte zumindest schon früher morgen sein. Wie spät genau... Nun, Ushio schätzte es auf ungefähr viertel vor fünf. Ich nahm einen Schluck von meinen Getränk. "Ihr habt recht, wir sollten uns langsam auf den Weg machen."
Ich hatte seit langer Zeit wieder etwas gesagt, so viel es mir auf. Ushio hatte soeben erklärt, was ein Mileniumsdrache war. Und der war alt. Keine Ahnung ob wir auch so alt werden könnten...

Dass das Wort Millenium aus dem Lateinischen war, hätte er sich auch denken können. Hatte er aber nicht. Jedenfalls hatte er jetzt schon etwas über Drachen gelernt. Er nickte zum Zeichen, dass er verstanden hatte. "So spät schon?", meinte er. Sie saßen schon recht lange hier. Nachdenklich schaute er auf sein leeres Glas. Er sollte bald bezahlen und danach gehen. Nun sagte Takeo auch wieder was, nämlich, dass sie sich langsam auf den Weg machen sollten. Er selbst nickte bloß. Dann winkte er den Kellner herbei. "Wir würden gerne zahlen", meinte er an ihn gewandt. Er schaute einmal in die Runde. "Es geht alles auf mich." Es war seiner Meinung nach eine Höflichkeitsform. Außerdem musste so nicht jeder von ihnen das Geld rauskramen. Der Kellner nannte die Summe und Shinon bezahlte. Dann stand er auf. "Gehen wir dann zum Essen in die Cafeteria?" Er erinnerte sich, wie Ushio gemeint hatte sie wolle nicht zu spät zum Essen kommen.

Dankschön, Shinon! Meinte sie dazu. Immerhin wollte er ihr Getränk bezahlen, sie richtete sich auf als der Kellner weg war und blickte zu den Jungs. Sie würden wohl nciht zu spät kommen wenn sie nun los gingen dennoch bot sich die Gelegenheit gerade zu an. Jetzt ist die Zeit gekommen! Meinte sie verschwörerisch und ging nach draußen, sie lief nicht schnell so das die beiden ihr folgen konnten neben dem Gschäft verschwand sie in einer Gasse und wenn die beiden nun auch endlcih da wären würde sie sich verwandeln. Jetzt passt auf! So sind wir viel schneller in der Schule! Die Luft wurde Eiskalt und Ushios Haare fingen an zu glühen udn umherzuwirbeln als würde gerarde ein Sturmlosbrechen. Ihre Augen blitzen kurz auf bis sich ihr Körperanfing zu verformen, die Haut wurde Eisblau, das Geishct länger, die Hände und Füße größer, der Körper wuchs und aus dem Rücken kamen schließich ihre flügel. Die fast schwarzen Augen blickten auf die beiden hinab. Sie spreizte ihre Flügel und legte sich auf den Boden. Aufsteigen! Rief sie den beiden zu. Es war immernoch ihre Stimme nur etwas lauter und dunkler, sie häörte sich eben etwas tierischer an. Die Luft wurde wieder normal so das man den Atem den man sicher hätte sehen können nun nicht mehr sah. Gut das sie hier platz hatten sonst könnte ein 3m Drache hier nicht stehen.

"Danke!", bedankte ich mich auch. Shinon bezahlte. So ersparten wir uns das durcheinander der verschiedenen Portemonnaies, und er wurde sein Geld los. Aber es war doch nett, oder nicht? "Mh, von mir aus...", antwortete ich auf seine Frage. Ushio antwortete eher indirekt, indem sie ein geheimnisvolles "Jetzt ist die Zeit gekommen!" hören ließ. Ich sah sie an. Für was? Was zu essen? Zumindest ging sie aus dem Café hinaus, und erwartete scheinbar das Shinon und ich ihr folgen würden.

tbc: Fußgängerzone - Stadt

"Kein Ding", meinte er zu den beiden, die sich bedankt hatten. Ushio wurde auf einmal verschwörerisch und ging hinaus. Takeo schaute sie ein wenig verdutzt an, folgte ihr dann aber nach draußen. Shinon war auch neugierig geworden. Würde sie ihnen jetzt ihre wahre Gestalt enthüllen? Eilig folgte er den beiden hinaus af die im Dämmerlicht getauchte Straße.

tbc: Fußgängerstraße

cf: Eig. Stein's Apotheke~

Emilie wanderte durch die Straßen, bis sie schließlich an diesem Kaffee vorbeigekommen war. Sie hatte immernoch Hunger und hier gab es wenigstens etwas gesund-aussehendes - auf Fast Food hatte sie jetzt wirklich keine Lust. Sie ging, nachdem sie die Speise- und Getränkekarte gelsen hatte, hinein und setzte sich an einen Platz am Fenster. Die Sonne schien und sie konnte ein wenig Vitamin D tanken. Mit einem zufriedenen Seufzer lehnte sie sich nach hinten, schloss die Augen und lies die Sonne auf ihr Gesicht scheinen.
Erst als der Kellner kam und sich räusperte, setzte sie sich wieder aufrecht hin, öffnete die Augen und schaute zu dem Kellner. Mh. Warscheinlich wollte er wissen was sie bestellen will. Emmi setzte ein freundliches Lächeln auf. "Zwei belegte Brötchen - Käse, Salami. Und dann noch einen warmen Kakao und eine Cola.", sagte sie und lächelte weiterhin.
Der Kellner nahm ihre Bestellung auf und ging wieder - Die Dämonin widmete sich wieder der Sonne und dem wolkenlosen Himmel. Ihre Gedanken waren wirr - unzuordbar - was war heute alles passiert? Ihr erster Tag wieder an der Moon Academy und alles verfällt sofort in Chaos. Ihr bester Freund. Stein. Was sollte denn noch beim Ausflug passieren? Aber die Vorstellung das sie mit Stein allein sein könnte.. -- Emilie's Kopf wurde leicht rot und sie schaute sich die vorbeigehenden Leute an, um sich leicht abzulenken.

cf: Steins Apotheke

Mit ausdruckloser Miene war ich durch die Straße gelaufen und war dann irgentwann beim Kaffehaus angekommen. Als ich eintrat war meine Miene immer noch die Gleiche, aber ich wurde trotzdem freundlich von der einen Kellnerin begrüßt.
"Hey, Doktor. Sie waren auch nicht mehr lange da gewesen." sagte sie und lächelte ihn kurz an. Meine Schritte führten mich zu meinem Lieblingsplatz der weiter weg war und doch auch von der Sonne warm beleuchtet wurde.
Müde schaute ich zu der Karte hinab und suchte mir etwas zu trinken und zu essen aus.
"Und was wollen sie?" fragte dann die Kellnerin und ich überlegte nochmal angestrengt wie sie hieß. Langsam drehte ich meine Schraube und kurz war im Kaffee ein Knacken zu vernehmen.
Belle dachte ich und schaute dann zu ihr hinauf, wobei immer noch die Miene ausdruckslos war.
"Das wie immer." mumelte ich und sofort verschwand sie wieder.
Mein Blick ging dann forschend hinaus zu den Menschen.

Emilie's Gedanken schweiften immer mehr ab und die Personen, die am Fenster vorbeigingen, verschwammen immer mehr, bis sie nur noch eine graue Masse waren. Doch in ihren Ohren klingelte es plötzlich - die Tür vom Café. Sie blinzelte und alles wurde wieder klar. Die Dämonin schaute sich um und sah Stein. War das Zufall? Warum jetzt, warum hier? Emilie folgte ihm mit ihrem Blick und betrachtete ihn von ihrem Platz aus. Der Kellner kam wieder und stellte die Getränke hin. Emilie schaute zum Kellner hinauf und lächelte ihn an. "Dankeschön.", sagte sie und schaute wieder in Richtung Stein. Wieso er wohl so ein Gesicht zog? War es wegen ihr? Oder war irgendwas passiert, nachdem sie gegangen war? Die Dämonin wusste nicht, ob sie zu ihm gehen sollte, deswegen rührte sie mit einem Löffel im Kakao rum und wartete auf ihre Brötchen.
Nachdem sie geschlagene 10 Sekunden den Kakao umgerührt hatte, trank sie jetzt auch mal ab und zu ein Schlückchen. Sie seufzte und stand, mit dem Kakao in der Hand, auf und ging zu ihm. Zu Stein. Emmi beugte sich leicht zu ihm. "Wieso so ein Gesicht, Steinchen?", fragte sie und grinste leicht - vielleicht würde sie ihn ja erschrecken. Sie überlegte 9 mal, ob sie sich zu ihm setzen sollte - doch wurde ihr diese Entscheidung auch schon abgenommen; Der Kellner stand verwundert am ihrem Tisch und hatte die Brötchen auf dem Tablett. Emilie verbeugte sich kurz, um sich zu entschuldigen. "Moment~", sagte sie noch leise und ging wieder zurück zu ihrem Platz. Leicht und schräg lächelnd setzte sie sich an ihren Platz. Der Kellner stellte ihr den Teller mit den belegten Brötchen hin. Lächelnd nickte sie um sich zu bedanken. Ob sie sich nochmal aufraffen konnte, um zu ihm zu gehen?

Mein Kopf hob sich als ich Schritte vernahm und ich sah dann wie die Kellnerin fröhich auf mich zukam und mein Kaffee vor mir abstellte.
"So wie immer." sagte sie fröhlich und lächelte mich wieder freundlich an, wobei ich sie eingehend von der Seite aus fixierte.
Ich nickte und murmelte kurz danke, aber man hatte meine Worte nicht wirklich verstanden.
Mein Blick ging dann wieder hinaus und ich beobachtete weiter das Menschentreiben.
Viele Dinge in ihren Gesichtern konnte ich lesen und sie merkten es nicht mal. Ein leichtes verrücktes Grinsen huschte über meine Lippen, aber verschwand in einer viertel Sekunde wieder. Meine Ohren nahmen wieder Schritte wahr und ich blickte diesmal weiter hinaus zu der vorbeigehenden Menschenmasse.
Wieso so ein Gesicht Steinchen? fragte plötzlich eine Stimme und ich wusste sofort wer es war. Mein Kopf drehte sich in ihre Rihctung und starrte mit leeren Blick Emmi an, wobei eine Augenbraue doch leicht hochgezogen war.
Emmi verschwand dann aber schon wieder und ich blickte ihr hinterher, aber nach kurzer Zeit war mein Blick wieder nach draußen gerichtet.
Du hast viel zu viel Sosou über dich preisgegeben! mahnte mich meine innere Stimme und ich nickte nachdenklich auf und ab. Mehr als zu viel, auch wenn ich Sosou vertraute war dies mehr als geheim und ich hatte es in meinem inneren versteckt.
So viele Dinge waren in meinem inneren versteckt, das es manchmal schon fast wehtat!
Ein leises Seufzen entwich meiner Kehle und ich trank einen Schluck meines Kaffees.

Emilie stupste die Kakaotasse an und diese klimperte protestierend. Sie seufzte und schaute weiterhin zu Stein's Platz - Er sah eben nicht allzu glücklich aus. Und sie hatte er auch nicht besonderlich fröhlich angeschaut, war es doch ihre Schuld, das er so unglücklich wirkte/war? War es doch zu viel verlangt, Zuneigung zu bekommen? Emmi biss sich auf die Lippe, sie bemerkte nicht, wie ihre Lippe anfing zu bluten und das Blut nach unten tropfte. Wie auch? Schmerzen spürte sie nicht, nur den 'leichten' Druck. Sie schloss kurz die Augen und seufzte. Nun schmeckte sie das Blut und sie seufzte wieder, diesmal kräftiger und genervter. Die Dämonin fuhr mit ihren Fingerspitzen über ihre Lippe und wischte das Blut weg - lange bluten würde es nicht, eigentlich sollte es schon längst wieder verheilt sein. Sie grummelte kurz, nicht allzu laut, sodas nur sie es hören konnte. Sollte sie sich zu ihm setzen? Vielleicht lag es ja doch nicht an ihr~ Emilie stand auf und ging langsam, fast schon schleichend zu ihm. Wieder beugte sie sich zu ihm. "Darf ich mich setzen?", fragte sie vorsichtig und schaute ihm in die Augen.