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Kaffeehaus Grain de Café

vAnonymous
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Ich schnaubte einmal kurz freudig auf und das lächeln erreichte auch kurz meine Augen. So langsam wurde mir der Typ sympartisch. Wutausbrüche, klaute Wasser was eigendlich für jemand anderen bestimmt war... Alles positive Aspekte bis jetzt. Ich mochte Leute, die nicht immer strickt den Regeln folgten oder alles taten, was man ihnen sagte oder befahl. Man sollte immer stehts seinen eigenen Kopf und auch seine eigene Meinung haben und nicht so ein Mainstreamtyp sein, sowas war langweilig. Naja gut, eigendlich war niemand hier auf der Schule Mainstream. Abgesehen von den Menschen. Aber die waren mal ausgeschlossen. Im grunde genommen waren die für mich auch Vernachlässigbar. Nur die anderen Wesen waren interessant.
Langsam fasste ich wieder meine Gesichtszüge und konzentrierte mich erneut auf das Gespräch. "Das mit ihren Eltern tut mir leid. Mein herzliches Beileid. Ich... rede zwar nur sehr ungern darüber, aber... auch meine Eltern sind gestorben... allerdings nicht durch einen Unfall..." Zorn blitzte in meinen augen auf, mein Blick ver lohr sich und meine Hände krallten sich um die Tasse, bis diese zersprang. Mit einem tiefen, leicht angenervten Atmenzug nahm ich die Srviete vom Tisch, auf der nun kein bisschen von den Ruhnen mehr zu sehen war, trocknete mir damit die Hände ab und bemühte mich auch meine Kleidung etwas sauber zu bekommen. "Verzeihung, ich habe mich zu sehr gehen lassen. Der Gedanke an meine Eltern... Ich habe ihn noch nicht verarbeiten können..." mehr konnte ich und wollte ich dazu nicht sagen. Das ging mir dan doch etwas zu weit und sooo gut kannte ich ihn ja schließlich auch nich, als dass ich ihn schon als Freund hätte bezeichnen können. Ich war ein vorsichtiges Wesen, was freundschaften betraf. Wenn ich denn überhaupt irgendwelche einging...
Um erneut das Thema zu wechseln reusperte ich mich kurz. " Also zeigen sich bei ihnen die Fähigkeiten nur, wenn sie wütend sind? oder gibt es auch Situationen in denen sie es auch ohne den nötigen Katalysator herfor rufen können?" dieses Thema interessierte mich brennend. So konnte ich ihn auch besser einschätzen. Doch meine Neugier ließ ich mir nicht anmerken. Schließlich sollte er keinen Vwerdacht schöpfen. Im algemeinen sammelte ich über meinen Gegenüber gerne erst erfahrungen über seine Schwachstellen und Stärken, die er mir auch selber verriet oder selber sagen konnte, bevor ich irgend einen weiteren Schritt machte. So auch dieses mal.
 07.07.12 16:52
vAnonymous
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Talbot stellte das Wasser zur Seite, er hatte nicht vor es zu trinken. Er wollte das Glas nur als reine Darbietung seiner Kräfte benutzen. Vielleicht stellte er es ja später wieder auf das Tablett der Bedienung, mal sehen...
Das braucht..dir nicht leid zu tun, antwortete der Mann schlicht und machte eine kurze, abweisende Handbewegung. Das mit dem Dutzen war immer so ein Problem bei ihm, er redete niemanden, wenn er nicht aufgefordert wurde, so an, auch nicht die Menschen, die er schon seit Ewigkeiten kannte. So konnte er immer eine Barriere zwischen ihm und den anderen aufbauen, zu engen Kontakt konnte er nicht leiden. Weshalb auch immer.
Es ist jetzt beinahe zwanzig Jahre her, als es passierte. Ich kann mich eigentlich nicht mehr wirklich daran erinnern, wie sie aussahen. Ein weiterer Vorteil, um darüber hinweg zu kommen. Ich einigen Jahren wirst auch du es verkraften können. Talbot merkte zwar, dass dessen Eltern durch etwas anderes, etwas 'merkwürdiges' - vielleicht durch Magie- getötet worden sind, doch er ging nicht näher darauf ein. Was half es ihm? Außerdem ging es ihn nichts an und interessieren tat es ihn auch sehr wenig.
Der Mann bemerkte, wie der Junge kurzzeitig seine Nerven verlor, sah ihm aber nur schweigend zu und ging nicht weiter darauf ein. Auch er hatte des Öfteren Wutausbrüche oder ähnliches. Er war sehr ungeduldig und wurde nicht sehr gern enttäuscht. Zum Glück habe ich das Fläschen, dachte er still.
Nein, ich kann meine Kräfte gut kontrollieren- wenn ich... 'Normal' bin. Aber wenn ich wütend werde, verwandle ich mein Äußeres und es wird sehr gefährlich. Es hört sich jetzt zwar nicht so schlimm an, doch ich denke, du weißt das sehr gut: Wenn du einmal wütend bist, ist es sehr schwer sich wieder zu beruhigen und sein gegenüber nicht zu verletzen.
Talbot nahm den letzten Schluck seiner Tasse und sah auf die Uhr. Innerlich seufzte er. Die Zeit verging einfach nicht schneller. Plötzlich fiel ihm etwas ein und sah den Jungen an. Verzeihung, aber ich habe mich noch nicht vorgestellt. Er reichte ihm die Hand. James Talbot. Normalerweise stellte er sich nie freiwillig vor. Nur wenn sein Gesprächspartner damit anfing, tat er es aus Höflichkeit aus. Doch dieser Junge hier war ja doch irgendwie interessant. Sie beide hatten fast die selben Gedanken und Ansichten.
 08.07.12 12:52
vAnonymous
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Meine Miene versteifte sich ein wenig, als er von seinen Eltern began und ein Klos began sich in meinem Hals zu bilden, als er erwähnte, dass ich sie auch vergessen würde. Meinen Vater vieleicht. Ja. Aber meine Mutter? Nie würde ich sie vergessen. Sie hatte mir schlimmes angetan. Dafür hatte sie büßen müssen. So war es gerecht. Doch mein Schock saß noch immer so tiev, dass ich es kaum fertig brachte, auch nur ansatzweise über sie nach zu denken. An meiner Stelle hätte jeder andere genau so gehandelt. Doch niemand wuste, wie ich mich fühlte. Wie es war. Wie grauenhaft solche dinge sind. Ich würde mit meinem Leid für immer alleine bleiben. Aber das hatte ich sowieso vor gehabt. Ich wollte niemanden mit meinen Problemen beheligen. Es war eine Sache, die allein mich etwas anging, niemanden sonst.
Durch die Handbewegung des Mannes schreckte ich aus meinen Gedanken auf. Wehrend meiner gedankengänge hatte sich mein Blick in der Luft verlohren. Ich hatte einfach ins Leere gestart und das, was der Herr mir gegenüber, der sich nun als James vorstellte, vor kurzem noch gesagt zu haben schien, nicht weiter mit bekommen. Nun, das sich mein Blick wieder klährte, musste ich ein paar mal blinzeln, bevor ich überhaupt realisierte, was loß war. Fast mit ein wenig Panik in meinem Blick starrte ich auf die Hand des Mannes und antwortete bloß "Xabi Queen", ohne meinen Blick von seiner Hand zu nemen und ich mich immer mehr versteifte.
Ich bekam Panik. Zwar war es nicht ganz so schlimm, als wenn ein Mädchen sowas machen würde. Wehre er eine Frau, seo wehre ich mit hundert Prozentiger Warscheinlichkteit aus dem Sitzen herraus nach hinten gesprungen und were so lange rückwerts gelaufen, bis ich die Wand erreicht hätte. Ich hatte wirklich panische Angst vor berührungen, wobei es auch auf die Personen meistens an kam. Verzeifelt bemühte ich mich cool zu wirken, schugte ein paar mal um die Nervosität los zu werden und richtete schließlich meinen Blick wieder auf James. "T-tut mir leid, aber ich hoffe sie verstehen, dass ich ihnen nicht die Hand reichen kann, denn..." meine Stimme versagte und ich reusperte mich endschuldigend. Normalerweise brachten mich nicht all zu viele Dinge aus dem Tackt. Doch wenn es etwas gab, dan waren es die Gedanken über meine Familie und die Berührung von einem mir fremden Menschen. Teilweise sogar noch dan, wenn ich die Person länger als ein Jahr kannte. Ich konnte einfach rein garnichts da gegen unternehmen.
Nach einem weitern Hüsteln fing ich mich wieder so weit, dass ich meine Stimme wieder unter Kontrolle bekam und erneut mit sachlicher, ruhiger und leiser Stimme zu sprechen began. " Nun denn, verzeihen sie, aber heute ist nicht so ganz mein Tag wie mir scheind. Ich habe eine lange und äußerst beschwehrliche Reise hinter mir. Ich bitte sie viel malst um Endschuldigung. Nun denn, komme ich wieder zurück zum Thema..." langsam lehnte ich mich in meinen Stuhl zurück und legte die Fingerspitzen an einander. " Was die Wut betrift... Ich kannte mich damit mal sehr gut aus. Doch... ich habe es vergessen. Ich habe vergessen, wie es sich anfühlt. Ich habe zwar... in gewisser weise Emotionen, jedoch nur minimal..." ein schwaches, bitteres Lächeln umspielte meine Lippen. Ich verstand zwar, was er mit Wut meinte, hatte aber keinen blassen Schiimmer mehr, wie es sich anfühlte. Die einzigsten Gefühle, die ich noch stark empfand, waren Nervosität und Abneigung, in gewissem maße vieleicht doch noch Trauer, Freundlichkeit und Liebe, aber diese auch nurnoch schwach. Ales andere hatte ich nach dem Tot meines Bruders verlohren, beziehungs Weise verlernt. Seit je her hatte ich keine richtigen Gefühle mehr verspürt.
 08.07.12 16:53
vAnonymous
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Als er merkte, dass etwas nicht stimmte, zog Talbot mühelos seine rechte Hand zurück. Es störte ihn nicht, dass sein Gegenüber Berührungsängste hatte. Er selbst hatte zwar keine, jedoch fühlte er sich auch etwas unwohl und vermied Berührungen lieber. Händeschütteln empfand er als nicht so schlimm, es war ja eigentlich auch nur aus reiner Höflichkeit. Nun gut...
Kein Problem, antwortete er einfach und schon war die Sache - für ihn zumindest - vergessen. Ich kann Sie verstehen. Denke ich zumindest. Ich bevorzuge es eigentlich auch lieber, distanzierter zu sein. Der junge Mann schob seine Cappuchino-Tasse zur Seite und machte eine Handbewegung zur Bedienung.
Ich verspüre keine Trauer oder keine Freude. Zumindest lässt mich alles kalt. Es ist einfach so. Nur Wut, dass verspüre ich sehr oft - und sehr stark. Ich kann Menschen nich leiden, die immerzu glücklich und gut drauf sind und die ganze Zeit reden. Ich brauche auch abundzu meine Ruhe von allem. Im Hinterbewusstsein fragte sich Talbot, warum er diesem Jungen eigentlich alles erzählte. Sowas behielt er eigentlich für sich, es musste nicht jeder alles über ihn wissen. Wenn er irgendwann einmal fertig war mit seiner Ausbildung würde er niemanden von hier jemals wieder sehen. Er würde einfach wieder seinem "Beruf" nachgehen.
Man sieht es Ihnen - irgendwie - an, dass... sie etwas bedrückt, wenn ich das so sagen darf, erklärte Talbot und sah auf, als sich die Bedienung näherte. Er holte seinen Geldbeutel hervor und legte eine Fünfer auf den Tisch. Der Mann lehnte das Restgeld ab und widmete sich wieder dem Jungen. Nun, ich werde langsam aufbrechen. Es war nett, Sie... kennenzulernen. Talbot streckte seine Hand aus, zog sie aber gleich wieder zurück. Entschuldigung. Ich bin es eben gewohnt, aus reiner Höflichkeit. Er hatte das Dutzen schon wieder aufgegeben, zumal auch sein Gegenüber ihn selbst Siezte.
 08.07.12 20:17
vAnonymous
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Dass ich seine freundliche Geste nicht annehmen konnte, schien er zu verstehen. Er selbst hatte auch sowas ähnliches? Das hätte ich so nicht gedacht und sowas merkte ich auch nicht so recht an ihm. Er schien ehr so der Typ zu sein, dass er sich zwar gern mit Wesen umgab, aber doch auch ehr zurückhaltend war, jedoch nicht einer von der ... ängstlichen Sorte war. Leicht nachdenklich zog ich die Augenbrauen zusammen und mein Mund bildete wieder eine Linie. "Ja, ich verstehe sie ebenfalls. Ganz meine Meinung. Man kann nicht immer nur Glücklich sein. Und die Menschen, die es die gesammte Zeit zu seien scheinen versuchen es nur zu überdecken und gehören somit auch zu den Heuchlern. Diese Art von Wesen kann ich genau so wenig leiden." Zustimmend nickte ich kurz und sah dan zu der kelnerin, welche zu unserem Tisch gelaufen kam. Abrupt versteifte ich mich wieder, wenn auch unabsichtlich und unbemerkt. Gefahr! Gefahr! schrei mein Hirn, wie eine Alarmanlage eines Autos. Da fiel mir ein, dass ich auch noch bezahlen musste, nahm mein Portemonai aus der Hosentasche, suchte das nötige Geld herraus und warf es regelrecht zu James Geld, achtete jedoch darauf, dass es nicht vom Tisch fiel. Schließlich wollte ich so viel Kontackt mit dieser Person vermeiden, wie es nur ging. Als sie mir dann auchnoch das Wechselgelt reichen wollte und mir mit einem freundlichen Lächeln ihre Hand quasi direckt vor meine Brust hielt, brach meine Fassade.
Augenblicklich war ich auf den Beinen, sprang rückwerts gegen den nächsten Tisch, wobei mein eigener Stuhl durch den Schwung des Rurückweichens gegen den Kopf eines weiteren Gastes geschleudert wurde. So stand ich da. Mit weit aufgerissenen, panischen Augen starrte ich die Dame an und wich langsam, Stück für Stück weiter, biss ich um den Tisch herrum war. Dass mich alle wie blöd anstarrten und mich sogar einige beschimpften, blendete ich Vollends aus. Sie hatte in mir den Schock ausgelöst, den ich seit ein paar Jahren inne hatte und ich konnte auch nichts da gegen tun. Mit einem schnellen " Endschuldigung und die freude liegt ganz meiner seits." drehte ich mich mit einem zaghaften, recht nervös wirkenden Lächeln um, das augenblicklich wieder verschwand. Fast schon rannte ich aus dem Café. Ich musste weg. Da war selbst die Sonne egal. Ich musste einfach weg. Ich rannte einfach los...

tbc.: Die Wohnhäuser, Haus dere Tagesschüler, 1. Stock, Zimmer von Kurosei und Xabi
 09.07.12 15:40
Rasse
Vampir

Beruf :
Schülerin

Gespielt von :
Kibo

vKibo
Mitglied

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Kibo saß noch eine lange Zeit alleine in dem Cafe herum. Sie beobachtete das Treiben der verschiedensten Leute, die diesen Ort aufsuchten. Doch etwas wirklich interessantes konnte sie nicht entdecken. Die schwarzhaarige schloss kurz ihre Augen und dachte über sich nach. War sie tatsächlich so arrogant, dass sie andere Wesen als unwichtig erachtete... oder waren sie einfach unwichtig weil sie nicht bedeutendes leisteten.
Das schon eher. Würde Vincent Valentine den Raum betreten so würde sie ihn beachten. Aus Respekt. Und Neugierde. Und ein bisschen, weil sie ihn beeindrucken wollte. Dieser Dämon besaß wahre größe. Obwohl sein "Kollege" auch nicht ohne war. Doch wusste die Vampirin dass sie wenn sie bei dem einen punkten wollte den anderen links liegen lassen musste.
Die schwarzhaariege Schönheit öffnete wieder ihre Augen. Auch Cyril war interessant. Er war so etwas wie ein Prinz. Es lag also nicht an Kibos Desinteresse an andere Wesen sondern an ihren unwichtigen Handlungen. Kibo knallte ein paar Geldscheine auf den Tisch, stand auf und verließ das Cafe ohne sich noch einmal um zu drehen.

tbc. ????
 03.08.12 14:13
v

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