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Touko's Wohnung

Rasse
Mensch

Beruf :
Behandelnde Ärztin im Krankenhaus von Cadysa (Pädagogische Doktorin)

Größe :
1,74 m

Stimme :
relativ hoch, weich, zart, zerbrechlich

Gespielt von :
Niko

vTouko Murasame
Domino ♥

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Langsam fügte sich jedes Teil zusammen und am Ende entstand ein Bild, die Schlussfolgerung das dies hier vielleicht sogar Zenvas erster Zungenkuss gewesen sein könnte. Doch anstatt das Thema vielleicht etwas vorsichtiger anzusprechen, kam die Frage wie von selbst über ihre Lippen. Neugierig betrachtete sie seine Reaktion, als er sie mit geweiteten Augen ansah. Doch nur für einen Augenblick, denn schon kurz darauf biss er die Zähne zusammen, drehte seinen Kopf weg und straffte seine Haltung wieder. Hatte ihn die Frage etwa so aus dem Konzept gebracht? Seine Erklärung war einleuchtend, jedoch konnte sich die brünette ein leichtes Schmunzeln nicht verkneifen. Immerhin war er trotz dessen hier bei ihr, hatte sie schon auf normale Weiße geküsst und wollte heute mit ihr klären, wie ihre Gefühle füreinander aussahen. So leicht konnte er sich aus dieser Sache also nicht mehr raus reden, Engel hin oder her. „Und trotz das du ein Engel bist, der nicht dazu befugt ist mit einem Menschen, also mir, so zusammen zu sein, stehst du vor mir und möchtest mit mir deine Gefühl ergründen,“ sagte sie in einem sehr sanften, liebevollen Tonfall. Denn immerhin empfand sie es fast schon als Ehre, dass er sich so stark zu ihr hingezogen fühlte. Es brachte ihr Herz dazu schneller zu schlagen und ihre Gefühle machten glückliche Purzelbäume. „Und dafür bin ich mehr als dankbar,“ fügte sie noch lächelnd hinzu. Denn immerhin hätte sich Zenva auch von Anfang an gegen sie entscheiden können. Er hätte die Distanz zwischen ihnen beiden vergrößern können. Er hätte.. sie einfach nie anrufen dürfen, in der Nacht in der er zum Alkohol gegriffen hatte. Dann würde er sich immer noch strikt an diese Regel halten, doch stattdessen hatte sich sein Herz und scheinbar so langsam auch sein Verstand für sie entschieden. Und wenn sie dafür nicht dankbar war, wofür sollte sie es dann sein?
Und auch wenn Zenva sich grade noch vor ihr gerechtfertigt hatte, dass er als Engel niemals dazu befugt sei, mit einem Menschen so zusammen zu sein, hob er nun seine wunderschönen quarzfarbenden Augen und betrachtete Touko einen Augenblick ruhig. Sie wich seinem Blick nicht aus, sondern ließ den Blick ihrer braunen Augen über sein Gesicht wandern. Über seine Haare, mit dieser einzigartigen Farbe. Über seine Augen, in denen die Pädagogin jedes Mal aufs Neue versinken konnte. Über seine Lippen, die kurz vorher noch auf den ihren gelegen hatten. Erst als Zenva wieder einen Schritt auf sie zukam und sich seine Hand an ihre Wange legte, hob sie ihren Blick blinzelnd zu ihm und sah ihn an. Zärtlich, fast schon etwas vorsichtig spürte die brünette das Streichen seines Daumens über die Haut ihrer Wange. Und als er sagte, dass sein erster Zungenkuss auch nicht sein letzter sein sollte, merkte die brünette wie ihr Herz mit einem Mal schneller schlug. Eine solche Reaktion hatte sie nicht erwartet.
Doch nicht mal in ihren Träumen würde ihr ein Grund einfallen, warum sie dem Engel vor sich einen weiteren Kuss verwehren sollte. Vor allem als er sie mit einem fragend Blicke betrachtete, bevor sich seine Lippen auf die ihren legten. Die Wärme, die sie schon zuvor gespürt hatte, wanderte wieder durch ihren Körper. Und als sie spürte, wie nun er es war, der diesen Kuss intensiver werden ließ, öffnete sie ihre Lippen für ihn. Gab sich dem Kuss hin und schloss die Augen. Heiß spürte sie seine Zunge, begrüßte seine mit der ihren, während auch das letzte bisschen Distanz zwischen ihnen geschlossen wurde. Die Hände der Pädagogin wanderten über die Seiten des Engels an seinen Rücken, wo sie ihren Griff etwas stärker werden ließ und ihn in ihren Armen hielt. Weich drückte sich ihr Körper gegen den seinen, nahm die Wärme auf die sie beide ausstrahlten, während sie sich gedankenlos dem Kuss hingab. Sie spürte wie seine Finger durch ihre Haare strichen und Touko war sich sicher, auch wenn er sich vorher noch verteidigt hatte, dass er als Engel zu so etwas gar nicht befugt sei, genoss auch er die Nähe zu ihr. Und diesen Kuss. Und erst als sie wirklich wieder Luft brauchte, löste sie sich seufzend von dem Engel. Ihre Lippen glitzerten von der Feuchtigkeit des Kusses, während sie langsam wieder zu Atem kam. Doch auf ihre Lippen lag ein sinnliches Lächeln, als sie ihre braunen Augen öffneten und zu dem Engel in ihren Armen aufsah. Sie hatte die Hoffnung aufgegeben, dass sich die Röte auf ihren Wangen heute Abend noch irgendwann mal verabschieden würde. Dafür war die Wärme in ihrem Inneren viel zu groß und auch das Schlagen ihres Herzens erklang wie ein Echo in ihren Ohren. Was stellte dieser Mann bloß mit ihr an? „Ich hoffe wirklich sehr, dass das nicht der letzte war,“ raunte sie leise, während ihre samt braunen Augen die seinen fixierten. „Dafür hat es mir nämlich viel zu gut gefallen.“ Touko mochte zwar sehr unschuldig aussehen können, doch wenn sie wollte konnte sie auch ganz anders. Und früher oder später würde auch Zenva diese Seite an ihr kennen lernen, wenn er sich dazu entschied an ihrer Seite zu bleiben. Und so wie es aussah, würde genau das der Fall sein. Zumindest hoffte sie das, denn an dieses Zusammen sein mit ihm könnte sich die Pädagogin durchaus gewöhnen.
 03.04.16 14:35
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Rasse
Engel

Beruf :
Chefarzt des Krankenhauses (Spezialist für übernatürliche Krankheiten und Unfallchirurgie)

Größe :
1,85 m

Stimme :
analytisch, recht tief, warme aber zynische Klangfarbe

Auffallende Merkmale :
strenge, kühle Ausstrahlung

Ruf in der Stadt :
Wunderheiler

Gespielt von :
Cali

vDr. Zenva
Heaven's Doctor

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Zenva & Touko
Freitag, 21. Mai | Toukos Wohnung

Die Verteidigung, mit der Zenva versuchte Toukos Frage auszuweichen entsprach der ganzen Wahrheit, auch wenn der Engel nicht danach handelte. Immerhin trat er mit einem Menschen in Kontakt und das auf ganz und gar nicht beruflicher Ebene. Touko hatte es bereits lange vorher geschafft, das Herz des Chefarztes gefangen zu nehmen und je länger er das leugnete desto deutlicher wurde es ihm.
Der Pinkhaarige war allerdings nicht vorbereitet darauf gewesen, was ihn bei diesem Treffen erwartet hatte. Gut, er hatte gedacht sie reden und er würde endlich etwas mehr Verständnis über seine Gefühle erlangen, aber doch nicht so. Oder vielleicht doch gerade so? Immerhin rief allein die Erinnerung an die Kinderstation das sehnsüchtige Gefühl in ihm wach, das ihn auch dazu veranlasst hatten dieses Treffen überhaupt erst zu arrangieren, unabhängig von dem Aspekt, dass sie sich privat noch nicht getroffen hatten ohne das einer von ihnen Alkohol im Blut hatte. Und er konnte sich beim besten Willen nicht einreden, dass ihm der Kuss nicht gefallen hatte, er hatte ihm sogar sehr gefallen. Er war so ganz anders als die Berührungen, die sie bisher ausgetauscht hatten. Toukos Kuss war viel intensiver gewesen, doch das war es auch was den Chefarzt so irritierte und verunsicherte, neben der offensichtlichen Tatsache wie aufgewühlt und erhitzt er durch ihn nun war. Mehr als ihm lieb war, wo er doch verzweifelt versuchte ihre Beziehung auf einer überschaubaren Ebene zu behalten. Er sah argwöhnisch zur Seite um die Röte auf seinen Wangen zu überspielen, jedoch spürte er noch die Wärme ihrer Lippen auf seinen und sein Bauchgefühl arbeitete mit Wärmewellen gegen ihn an.
"Aus keinem anderen Grund bin ich hergekommen", erwiderte er, als sie ihn anlächelte. Und als er ihr näher kam, seine Hand hob und die weiche Haut ihrer Wange berührte, hätte er zu dem Drang der ihn zu ihr hinzog nie und nimmer nein sagen können. Ihre milden, zarten Lippen hatten sich so gut angefühlt und alles was er wollte war, sie wieder zu spüren. Noch ehe er eine Antwort auf seinen fragenden Blick abgewartet hatte, küsste er sie erneut und fuhr mit seiner Hand durch ihr weiches Haar, dessen Strähnen sich ihm wie von allein um die Finger wickelten. Es störte ihn nicht, dass er ihren hübschen Zopf dadurch zerwühlte, um es zu unterlassen fühlte es sich viel zu schön an.
Touko hatte es offenbar ebenso gefallen, denn sie kam ihm entgegen und öffnete bereitwillig ihre Lippen. Sein Kopf war etwas geneigt, seine Zunge liebkoste langsam und zärtlich die ihre und zusammen tanzten die beiden Zungen einen leidenschaftlichen Tango, deren Tanz Zenva noch nicht beherrschte, jedoch fordernd und intensiv von Touko angewiesen wurde. Es war ein Erlebnis, als würde ein Feuer tief in ihm brennen und langsam nach außen dringen.
Schließlich war sie es, die sich wieder von ihm löste um zu Atem zu kommen und ihr gerötetes Gesicht war ein Anblick, den Zenva niemals mehr missen wollte. Auch er benötigte einen Moment um sich wieder zu sammeln, auch wenn der Ausdruck seiner Augen viel zuversichtlicher war als nach dem ersten Kuss. Und sein Herz schien seinen schnell schlagenden Dienst nie wieder beilegen zu wollen.
Toukos Herz raste ebenfalls und Zenvas Engelssinne erinnerten ihn daran, es mit dieser zauberhaften Brünetten nicht zu übertreiben. Der Engel erwartete nicht von sich, dass er diese Warnung tatsächlich benötigen geschweige denn überschreiten würde, immerhin war er gänzlich unerfahren, doch je länger sein Blick auf ihr lag desto größer wurde das Verlangen, sie sofort wieder zu küssen. Um der Versuchung nicht zu erlegen fuhr er sich flüchtig durch die Haare und trat dann an ihr vorbei aus der Küche heraus. Wäre er noch einen Moment länger auf der Stelle stehen geblieben, wäre er erneut über sie hergefallen.
Was war nur mit ihm los? Er hatte absolut keine Ahnung, doch um das herauszufinden war er schließlich hier. "Das ist alles neu für mich. Wirklich alles", gab er zu und seine Hände fuhren von seinen Haaren zu seinem Gesicht, um dieses hinter ihnen zu verstecken, bevor er ausatmete, vor der Couch stehen blieb und die Hände sinken ließ. "Egal wie oft ich mir sage, dass diese Gefühle in mir nichts zu suchen zu haben: Ich bin machtlos gegen dich." Um seine Worte zu unterstützen hatte er sich mit der Hand in sein Hemd gegriffen und zog leicht daran, wie um sich mit ihm Luft zuzufächern, wodurch seine sportliche Statur durch den Luftzug betont wurde. Seine Augen wanderten ziellos durch den Raum, bis sie wieder an der Pädagogin hängen blieben. Er musterte sie kurz von Kopf bis Fuß, bevor die Röte auf seinen Wangen sich wieder verstärkte. "Du siehst übrigens wunderschön aus", merkte er im Falle davon an, dass er das noch nicht erwähnte hatte. Er konnte sich nicht daran erinnern, doch selbst wenn würde es nicht schaden sie noch einmal darauf hinzuweisen.
 03.04.16 19:28
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Eigentlich war der Grund des Treffens gewesen, dass die beiden sie Situation zwischen sich klärten. Dass sie zusammen herausfanden, wie ihre Gefühle füreinander waren. Doch nachdem Kuss, der Reaktion von Zenva und auch ihrer eigenen, war sie sich ziemlich sicher wie es um ihre Gefühle stand. Sie wusste, dass sie ihr Herz an den pinkhaarigen Engel verloren hatte. Nun war es nur noch an ihm, seine Gefühle zu ergründen und kennen zu lernen. Dabei würde Touko ihm nicht viel helfen können, aber sie würde an seiner Seite sein. Und sie würde da helfen wo sie konnte. Immerhin schien all das hier wirklich etwas neues für ihn zu sein.
Nur wie konnte sie helfen? Sie hatten sich beide gesagt, dass sie für den jeweils anderen starke Gefühle hegten. Und ihre Körpersprache war ebenfalls mehr als eindeutig, also woran lag es noch, dass immer noch Fragen im Raum standen. Seufzend gab sich die brünette für den Augenblick ihren Gedanken geschlagen und konzentrierte sich wieder auf den pinkhaarigen.
Die samt braunen Augen der Pädagogin folgten Zenva, als er schließlich an ihr vorbei ging und kurz vor ihrer Couch stehen blieb. Er sah sichtlich durch den Wind aus, während er sich flüchtig durch die Haare strich und mitten in ihrem Raum stand. Irgendwie hatte sie es schon vermutet, als sie von ihm gehört hatte, dass dies sein erster Zungenkuss gewesen war. Es zu hören, war aber noch einmal eine ganz andere Sache. Auch wenn es die brünette wirklich nicht störte. Immerhin war sie auch nur erfahrener in diesem Gebiet, weil sie schon einmal einen Geliebten gehabt hatte. Mit einem zärtlichen Blick beobachtete sie, wie seine Hände von seinen Haaren über sein Gesicht wanderten und dieses hinter ihnen schließlich versteckte. „Aber das ist doch nichts schlimmes,“ sagte sie während sie einige Schritte auf ihn zu machte und sich durch ihre Haare fuhr. „Alles was neu ist, kann erlernt werden. Und es ist nicht so, dass ich dir es nicht beibringen wollen würde,“ fügte sie schmunzelnd hinzu. Immerhin fühlte sie sich zu dem pinkhaarigen Arzt hingezogen. Zu seiner Art, seinem Lächeln und auch zu seinem Körper. Es war nicht so, dass er keinen Einfluss auf sie hatte, denn immerhin spürte sie, wie schnell ihr Herz noch von dem Kuss schlug. Und wenn es ihm nicht anders ging, wenn er diese Welt gerne kennen lernen wollen würde, dann würde Touko gerne diejenige sein, die sie ihm zeigt.
Als sie dann seine nächsten Worte hörte, breitete sich ein sanftes, liebevolles Lächeln auf den Lippen der Pädagogin aus, ehe sie Zenva folgte und kurz vor ihm stehen blieb. Ihre Blick richtete sich auf ihn, ehe sie ihre Hand ausstreckte und mit dem Finger auf seine Brust tippe. Auf die Stelle, unter der sein Herz schlug. „Nein, du bist nicht machtlos gegen mich. Du bist machtlos gegen deine Gefühle,“ erklärte sie lächelnd. Natürlich, sie war der Grund weswegen Zenva so empfand. Sie löste all diese Gefühl in ihm aus und genauso war es auch bei ihr, aber wenn er wirklich wollen würde, könnte er ihr mit Sicherheit widerstehen. Da war sich die Pädagogin sicher. Doch.. Gefühle waren etwas machtvolles. Sie auszudrücken war schwerer als man anfangs annehmen mochte. Sie konnten einen zerstören, aber auch wieder aufbauen. Zenva und sie hatten in dieser Zeit, in der sie sich nun kannten, schon so vieles durchgemacht. Und durch diese Ereignisse hatte er eine weite Bandbreite von Gefühlen zu spüren bekommen. Doch das stärkste, was nun zwischen ihnen vorhanden war, mochte er wahrscheinlich noch nicht mal zu benennen.
Sein Kompliment ihr gegenüber traf sie dann jedoch etwas unvorbereitet und eine zarte Röte legte sich wieder auf ihre Wangen, ehe sie sowohl ihre Hand als auch ihren Blick senkte. Sie hatte sich, sobald ihr bewusst geworden war, dass dies ein Date war, so schick angezogen wie sie nur konnte. Obwohl sie wohl grade eher süß aussah, aber so lange sie ihr Ziel erreicht hatte, war sie froh. Denn das Ziel war es, Zenva zu gefallen und wenn er sagte, dass er sie wunderschön finden würde.. was wollte sie denn mehr? Ihre Herz machte vor Freude fast schon einen kleinen Hüpfer. „Danke,“ murmelte sie verlegen, leise ehe sie um den kleinen Wohnzimmertisch herum ging und sich dann auf die Couch sinken ließ. Sie spürte wie sich einige ihrer Haarsträhnen aus dem Zopf gelöst hatten und so ließ sie ihre Hand in ihre Haare wandern, um das Band zu entfernen, was die restlichen Haare noch zusammen hielt. Ihre braunen Haare fiele ihr offen über die Schulter, während sie das Band zur Seite legte und neben sich auf die Couch klopfte. „Komm, setz dich,“ lud sie ihn zu sich ein. Immerhin hatten sie augenscheinlich noch einiges zu bereden und auf der Couch war es gleich viel bequemer.
 03.04.16 21:08
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Zenva & Touko
Freitag, 21. Mai | Toukos Wohnung

Es brachte überhaupt nichts, wieder etwas Abstand zwischen sich und Touko zu bringen. Das verlangen sie zu küssen brannte immer noch in ihm, als er vor der Couch stand und sich durch die Haare und über das Gesicht fuhr. Es war vollkommen egal was er tat, der Drang der ihn zu ihr hinzog schien nie zu versiegen. Wie um alles in der Welt hatte er sich erhoffen können, dass dieses Treffen etwas dagegen unternehmen konnte, wie seine Gedanken auf der Arbeit immer wieder zu ihr abschweiften? Es sah ganz und gar aussichtslos aus, wenn er doch zugeben musste, dass er das je länger er bei ihr war immer weniger wirklich wollte.
Als sie davon sprach, das alles Neue auch neu gelernt werden musste, hob er skeptisch eine Augenbraue, gerade dann als man sein Gesicht wieder händefrei sehen konnte. Sein Wissensschatz war immens, es gab fast nichts was er nicht wusste. Sein ärztliches Fachwissen war etwas womit er sich nur zu gern brüstete und es behagte ihm nicht, das Wort 'Lernen' aus Toukos Mund zu hören. Jedoch bildete sich ein Zucken um seine Mundwinkel, als er sie nachdenklich ansah. "Nach dem, was du in der Küche getan hast, solltest du wohl eher von Zeigen sprechen", wies er sie darauf hin, dass sie ihn zwar gefragt hatte ob sie seine Erlaubnis hatte, die Antwort dafür jedoch nicht abgewartet hatte.
Touko blieb wenige Momente später direkt vor dem Arzt stehen und sein Blick lag auf ihr, als erwarte er von ihr die Antwort auf die Frage nach dem Sinn des Lebens. So ungern er es auch zugab, er war am Ende seines Lateins angelangt. Er musste jedoch schmunzeln als er fühlte, wie Touko ihren Zeigefinger auf seine Brust tippte. "Was glaubst du, für wen ich diese Gefühle empfinde?", fragte er rhetorisch und widmete ihr einen langen Blick aus seinen quarzfarbenen Augen, bis sie es schließlich war die sich aus diesem löste weil sein Kompliment sie berührte. Zenva hätte es unmöglich leugnen können, sie sah nun einmal umwerfend aus. Und obwohl er sonst immer eine recht kalte und abweisende Person war, so benahm er sich Touko gegenüber doch ganz anders und das nicht zuletzt weil ihr Antlitz ihn immer wieder aufs neue verzauberte.
Sie war es dann, die sich wieder in Bewegung setzte und sich auf dem Sofa niederließ. Zenvas Blick folgte ihr voller ungeklärter Fragen, denn es sah ganz so aus als würden sie ein Gebiet ansteuern von dem er weder eine Ahnung noch jegliche Erfahrungen hatte. Alles was in seinem Kopf Platz fand war das großartige Gefühl ihres intensiven Kusses und der Wille, diesen zu wiederholen, auch wenn er sich anstandsgemäß zusammen riss. War es ihr so ergangen, als sie ihm gestanden hatte das sie Gefühle für den Engel hegte? Es stand außer Frage, dass sie sehr genau wusste wie sie ihre Gefühle ausdrücken konnte wenn sie wollte. Doch sich zurückhalten zu müssen, wenn man Jemanden so sehr begehrte, stellte sich der Pinkhaarige sehr schwer vor. Da ihm das Wissen darüber fehlte, wie er diese Gefühle zum Ausdruck bringen konnte, hatte er diesen Kampf noch nicht auszutragen, doch Touko tat das die ganze Zeit. Er fühlte sich, als würde er das ganze Brimborium ihrer Konflikte durch diese Erkenntnis etwas besser verstehen.
Auf ihre Anforderung setzte er sich neben sie, die Knie dicht angewinkelt und die Ellbogen auf ihnen abgestützt. Die Ärmel seines Hemdes rutschten dabei etwas nach oben, doch er benötigte seine Hände um sich erneut durch die Haare zu fahren. Eigentlich war das stets ein Zeichen von Nervosität bei ihm, auch wenn er es nicht immer bewusst tat.
Er sah sie von der Seite an und wurde Zeuge davon, wie sich ein brauner Wasserfall aus Haaren um ihren Kopf schmiegte und sich auf ihren Schultern ergoss. Seine Hände verschwanden aus seinem Gesicht. Diese Frau brachte ihn beinahe um den Verstand und nur ihr Anblick löste ein Glühen in seiner Brust aus, in der sein Herz noch immer unnatürlich schnell schlug. "Du bist mein Fluch und mein Segen, Touko", sagte er leise und beobachtete ihr hübsches Gesicht, um das sich ihre Haare schmiegten wie fließendes Wasser. Er erwartete keine Antwort. Diese würde ihm nur die Zeit geben, denn das was sich zwischen ihnen befand war ohne Zweifel stark. Doch ob es hielt und vor allem, ob es für ihn als Engel überhaupt möglich war eine solche Beziehung zu einem Menschen einzugehen, stand für den Arzt noch in den Sternen. "Ich würde es mir gern zeigen lassen", sagte er dann sanft. "Möchtest du das?" In diesem Augenblick war vieles aus seinen Augen herauszulesen, die Unsicherheit, aber auch die Neugierde und seine Hingabe für Touko. Die Bereitschaft, sich auf das einzulassen was sein Herz so hoch schlagen ließ und es zu riskieren, seinen Stolz sowie seine ganzen selbstaufgestellten Regeln beizulegen und Fuß auf unbekanntes Land zu setzen.
Ohne das er es wirklich gemerkt hatte war er ihrem Gesicht näher gekommen. Und als ihm dies auffiel sah er sie voller Zuneigung an. Seine Lippen verließ ein leiser Atemzug, bevor er seine Hand an ihren Hals legte, die Augen schloss und sie erneut küsste.

***
 03.04.16 21:59
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Amüsiert über seine Reaktion, beobachtete Touko wie er auf ihre Worte hin fast schon skeptisch die Augenbraue hoch zog und sie wieder ansah. Natürlich hatte Zenva als Arzt einiges an Wissen parat, aber in diesem Gebiet war sie es, die sich auskannte. Als sie seine Worte dann hörte, entwich ihren Lippen ein amüsiertes Lachen. Stimmt, 'Zeigen' traf das ganze wohl etwas besser, immerhin hatte Zenva das gezeigte nur Augenblicke später gegen sie verwendet. Und das nicht schlecht. Die Zurückhaltung die noch in seinem Kuss steckte würde mit der Zeit verschwinden, dass wusste Touko aus Erfahrung. „Na gut, damit hast du wohl recht,“ antwortete sie ihm breit grinsend. Mal sehen wie er sich in den anderen Lektionen schlagen würde.
Nachdem sie sich zu ihm gesellt hatte, und nun mit ihrem Finger auf seine Brust tippte, spürte sie wie sein Blick auf ihr lag. Und nur zu gerne erwiderte die diesen, denn immerhin liebte sie es in seine Augen zu sehen. Vor allem wenn sie mit so viel Wärme gefüllt waren. Und das Schmunzeln, was sie mit ihren Worten auf seinen Lippen hervorzauberte, ließ ihr Herz schmelzen. Zenva sah schon ohne ein Lächeln auf den Lippen unglaublich gut aus, aber wenn er sie so ansah.. Sie hatte das Gefühl das ihr Herz ihm einfach hilflos ausgeliefert war. Auf ihren Lippen breitete sich dann aber ein fast schon unschuldiges Lächeln aus. „Nach deinen Worten vorhin würde ich fast darauf tippen, dass diese Gefühle.. mir gelten,“ riet sie einfach mal ins Blaue. Man konnte ja nie wissen.
Als sie dann jedoch von ihm hörte, wie er ihr sagte wie wunderschön sie aussah, war sie es die diesen Blickkontakt brach und sich schließlich auch auf die Couch setzte. Sie hatte ihr Ziel erreicht, denn wenn Zenva sie schön fand, dann war das alles was sie sich wünschte.
Zenva folgte ihrer Aufforderung sich neben sie zu setzen, doch noch immer verschwanden seine Hände in seinen Haaren. War er denn wirklich so verunsichert? Touko machte sich vor erst keine weiteren Gedanken darum, als sie das Band aus ihren Haaren entfernte, welches diese zusammen gehalten hatte. Trotzdem legte sie das Band nur auf den Wohnzimmertisch, vielleicht würde sie es ja noch brauchen. Seine warme Stimme erklang wieder und ihre braunen Augen richteten sich auf ihn. Fluch und Segen? Damit konnte die Pädagogin leben, denn immerhin konnte sie sich inzwischen schon vorstellen in was für einem Zwiespalt Zenva stand. Als Engel durfte er eigentlich keine Beziehung zu ihr eingehen und doch saß er hier, bei ihr. Wollte diese Gefühle kennen lernen und sich von ihr zeigen lassen, was er noch nicht kannte. Und Touko.. nun, sie würde ihm gerne all das zeigen, was sie wusste. Was sie kannte.

***
 03.04.16 22:38
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Zenva & Touko
Freitag, 21. Mai | Toukos Wohnung


***

Sie drehte sich zu ihm herum, mit dem zärtlichen Lächeln auf den Lippen das in seinem Bauch diese wohlbekannte Wärme auslöste, und nahm sein Gesicht in ihre Hände um ihn zu küssen. Er erwiderte den Kuss, weder fordernd noch verlangend, einfach nur dankbar. Er war dankbar für das, was sie ihm gezeigt hatte, auch wenn sie sich beide hatten überwinden müssen. Er war sich sicher, dass nichts auf der Welt dazu in der Lage war ihn von der Überzeugung abzubringen, dass es das richtige gewesen war. Denn es war einfach nur atemberaubend.
Er erwiderte nichts auf ihr Necken, beließ es bei einem Schmunzeln und lehnte sich dann seufzend gegen die Duschwand, während sie sich des Shampoos bediente. Seine Augen lagen die ganze Zeit auf ihr, beobachteten sie bei ihren grazilen Bewegungen, während ihm das Wasser auf den nassen Haarschopf und auf die Schultern prasselte.
Erst als sie die Dusche verließ regte er sich wieder und sah ihr noch nach, bis sie die Duschwand wieder zugezogen hatte. Schließlich drehte er sich um und griff nach dem Shampoo. Kaum hatte er es geöffnet runzelte er die Stirn. Wenn er das benutzen wollte würde er wie eine Blume auf Beinen riechen, doch nach kurzem Zögern ergab er sich seinem Schicksal. Alles in allem würde er dadurch immerhin auch nach Touko riechen.
Nachdem er sich Zeit mit seinen Haaren gelassen hatte schaltete er schließlich das Wasser ab und fuhr sich durch das tropfende Gesicht, bevor er mit nassen Füßen aus der Dusche stieg und sich umsah. Er erblickte ein Handtuch, nach dem er griff und womit er sich abtrocknete, bevor er einen Blick in den Spiegel warf. Obwohl ihm Toukos Wohnung fremd war fühlte er sich hier sehr wohl, sogar weitaus wohler als bei sich zuhause. Wobei das nicht schwer war, immerhin konnte man es kaum ein Zuhause nennen wenn man so gut wie nie dort war.
Er legte das Handtuch um seine Hüften und unterdrückte ein Seufzen, als ihm einfiel das ihre Klamotten immer noch im Wohnzimmer waren. Dann ließ er sich mit einem Schulterzucken darauf ein, öffnete die Tür und kam ins Schlafzimmer, wo Touko bereits am Bettrand Platz genommen hatte und sich eincremte. "Hey", murmelte er leise als er zu ihr ans Bett trat und ihr einen Moment dabei zusah. "Danke. Für alles", sagte er dann und setzte sich auf die andere Seite des Bettes, ohne sie noch einmal anzusehen.
Zenva schwamm in einem tiefen Gefühl der Friedlichkeit. Er fühlte sich mit sich und seinem Körper im Reinen, ein Gefühl das er zuvor noch nie so erlebt hatte. Er war ein Engel und sein Körper nur seine menschliche Hülle, dazu da um mit den Menschen auf der Erde interagieren zu können ohne das sie von seiner wahren Natur wussten, doch das was er hier mit Touko gefunden hatte, das war etwas ganz anderes, etwas vollkommenes.
Wortlos ließ er sich in die Kissen sinken, während ihm das Handtuch von den Hüften rutschte und er sich nicht länger darum kümmerte, sich noch irgendwelche Bestandteile seiner Kleidung aus dem Wohnzimmer zu holen, sondern gleich unter die Decke wanderte. Noch erfüllt von der Wärme des Wassers zog er sie nur bis knapp über seinen Bauch, bevor er seinen Kopf in das Kissen sinken ließ und aus langsam schließenden Augen Touko ansah. "Gute Nacht", summte er noch leise bevor ihn der Schlaf übermannte und seinem Körper die Möglichkeit gab, das zu verarbeiten was an diesem Abend geschehen war. Er sank in einen tiefen, traumlosen Schlaf.
 13.04.16 15:55
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Sanft glitten ihre Finger über die erwärmte Haut ihres Gesichts, während sie die wohlduftende Creme verteilte, während ihre Gedanken noch immer nicht wieder vollständig bei ihrer Abendroutine waren. Nun, eine Routine war all das auch nicht wirklich gewesen, nur das Eincremen hatte fast schon etwas zu vertrautes. Als sie die leise Stimme Zenva's vernahm, drehte sie ihren Kopf zu ihm und traf auf seinen Blick, als er sich bei ihr bedankte und sich selber ans Bett setzte. Auf ihren Lippen breitete sich ein fröhliches Lächeln aus, doch sie sagte nichts mehr. Das war nun das zweite Mal, dass er ihr dankte für etwas, für das sie gar keinen Dank brauchte. Immerhin hatte sie dadurch die Möglichkeit bekommen mit Zenva zusammen sein zu dürfen.
Langsam aber sicher holte sie die Erschöpfung ein und nachdem sie sich fertig gemacht hatte, zog sie ihre Beine auf das Bett und ließ ihren Blick zu Zenva gleiten, der sich in ihre Kissen hatte sinken lassen und sich mit ihrer Decke zugedeckt hatte. Niemand würde es heute noch schaffen ihr das Lächeln von den Lippen zu nehmen, als sie ihm dabei zu sah wie er leise ein Gute Nacht summte. „Ja, Gute Nacht,“ wünschte sie ihm ebenfalls leise, als sie sah wie seine Atmung ruhiger wurde. Für einen stillen Augenblick blieb sie noch auf dem Bett sitzen, ehe sie sich dazu entschloss auch langsam schlafen zu gehen.
Sie erhob sich leise, um das Licht in ihrem Schlafzimmer zu löschen, ehe auch sie sich unter die weiche, warme Decke kuschelte. Für einen Augenblick lag ihr Blick auf dem Schatten des Mannes, der seinen Platz nun an ihrer Seite gefunden hatte. Mit einem zarten Lächeln auf den Lippen schloss sie ihre verträumten Augen, ehe auch ihre Atmung ruhiger wurde und sie sich einem tiefen, ruhigen Schlaf hingab. Touko wusste das sie normalerweise eher unruhig schlief, doch diese Nacht fühlte sie sich so entspannt, dass sie sich kaum bewegte. Vielleicht war es auch die Erschöpfung, die sie schon vorher verspürt hatte, aber ein kleiner Teil in ihrem Verstand sagte ihr, dass Zenva's Anwesenheit sie beruhigte.
Erst als es die Sonne schon länger hinter dem Horizont hervor gekommen war und als das leise Geräusch des Windes an ihre drang, erwachte sie langsam aus ihrem tiefen Schlaf. Verschlafen drehte sie sich, ehe sie die Decke über ihre Schulter zog in dem Versuch nochmal einzuschlafen. Allerdings drang erst jetzt das sanfte Atmen eines anderen an ihre Ohren und augenblicklich öffnete sie ihre samt braunen Augen. Die Ereignisse des letzten Abends klopften ohne Vorwarnung wieder an ihren Verstand und auf ihren Wangen legte sich ein lebhafter Rotton, doch ihre Augen waren nur auf das Gesicht vor sich fixiert. Zenva sah so friedlich aus, wenn er schlief. In diesem Augenblick schien er noch mehr wie ein Engel zu wirken, als all die anderen Momente zuvor, in denen Touko ihn gesehen hatte. Seine Brust hob und senkte sich sachte, während ihm die pinken Strähnen seines Haares ins Gesicht fielen. Auf ihren Lippen breitete sich ein gefühlvolles Lächeln aus, während sie so still war, wie sie konnte. Sie wollte Zenva noch nicht wecken, dafür sah sie ihm viel zu gerne dabei zu, wie er so friedlich schlief.
Vorsichtig drehte sie ihren Kopf etwas nach oben, so dass sie ihn besser ansehen konnte, als sie einen sachten Schmerz an ihrem Hals spürte. Und augenblicklich wurde ihr bewusst, weswegen sie diese Stelle an ihrem Hals so stark wahrnahm. Sie schmunzelte leicht, als sie daran dachte wie Zenva sie als die seine gezeichnet hatte.
Als ihm eine Haarsträhne direkt über das Auge rutschte, streckte sie sanft ihre Finger aus und strich ihm diese aus dem Gesicht, ehe sie ihre Finger sanft über seine Wange wandern ließ. „Guten Morgen,“ flüsterte sie leise, als sie spürte wie er langsam aus seinem ruhigen Schlaf erwachte. Sie zog ihre Hand wieder zu sich und fuhr sich mit dieser durch die vollkommen zerzausten Haare. Das würde sicher ein Spaß werden die zu kämmen und all die Knoten aus ihnen zu bekommen. Aber darum konnte sie sich auch später noch kümmern, im Augenblick hatte sie so oder so nur Augen für den pinkhaarigen Engel, der vor ihr lag.
 13.04.16 16:32
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Zenva & Touko
Samstag Morgen, 22. Mai | Toukos Wohnung

Tief im Schlaf versunken hatte Zenva seinen Kopf im Kissen begraben. Sein Gesicht lag auf der Seite, mit sanft geschlossenen Augen. Seine pinken Haarsträhnen bedeckten zerzaust seine Stirn und sein Oberkörper hob und senkte sich in einem ruhigen Rhythmus. Er schlief tief und erholsam.
Bis er etwas hörte, eine Stimme die klang als käme sie aus weiter Ferne. Es war so erholsam gewesen, dass er am liebsten noch nicht aufwachen wollte. Aber als seine Gedanken den Klang der Stimme eingeordnet hatten verwarf er diesen Wunsch sofort wieder, denn diese Stimme gehörte der Frau, die seine ganze Welt auf den Kopf gestellt hatte. Eine Welt, die er nie wieder gerade gebogen erleben wollte.
Mit einem Stöhnen, das noch nicht ganz nach Bereitwilligung klang, versenkte er seinen Kopf im Kissen und drehte sich etwas zur Seite, um zurück in den Schlaf zu sinken, doch es war zu spät. Er war wach. Und nicht nur das, er fühlte sich... seltsam.
Er schlug verschlafen die Augen auf und hob den Kopf wieder etwas aus dem Kissen, um aufzuschauen. Der Anblick der sich ihm bot war der schönste, den er sich für ein Erwachen am Morgen vorstellen konnte. Touko lag neben ihm, mit einem Lächeln auf den Lippen und einer zarten Röte auf den Wangen, die gerade dabei war zu verblassen, ihr Gesicht aber so viel weicher aussehen ließ. Ihre samtbraunen Augen schimmerten in dem zarten Morgenlicht, das warm in das Schlafzimmer fiel. Er sah sie einen langen Moment an, versank in dem Anblick ihrer Schönheit, bevor er die Lippen zu einem Lächeln verzog. "Gleichfalls", säuselte er leise und auch wenn sein Gesicht für eine Sekunde ein wahrer Sonnenschein war, rutschte ihm dank der noch nicht ganz verschwundenen Müdigkeit der Ausdruck danach wieder von den Wangen und er ließ seinen Kopf doch nochmal in das Kissen zurück wandern.
Er sah zur Decke und dachte über den vergangenen Tag nach, während er einen Arm hob und ihn unter sein Kissen schob, um sich daran zu hindern wieder weg zu dämmern. Die gemütliche Stimmung war einfach schön und er kostete sie aus, bis er endlich ganz im wachen Zustand angekommen war. Und das durch einen Umstand, den er so weder erwartet noch eingeplant hatte geschweige denn, es überhaupt hätte tun können.
Er fühlte sich seltsam empfindlich, als stünde er leicht unter Strom. Und als er versuchte dem Gefühl auf den Grund zu gehen spürte er, dass er selbst vielleicht gerade erst richtig wach geworden war, sein Körper diesen Zustand aber lange schon erreicht hatte. Er wollte sich keine Gedanken machen, tat es aber trotzdem, als er den Oberkörper hob und sich im Bett aufsetzte, um sich mit den Händen durch die schlaftrunkenen Augen zu reiben.

***
 14.04.16 20:46
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Ein leises Lachen entwich den Lippen der Brünetten als sie das Stöhnen des Mannes hörte, an den sie ihr Herz verloren hatte und der ganz offensichtlich noch nicht bereit war die Augen zu öffnen. Sein Kopf versank in dem Kissen und er drehte sich etwas von ihr weg, scheinbar in dem Versuch wieder in die Welt der Träume zurückzukehren. Touko würde das vielleicht niemals laut aussprechen, aber so verschlafen war Zenva schon fast süß. Es hatte etwas außerordentlich menschliches, wie verschlafen er neben ihr lag und nicht aufwachen wollte. Nur langsam öffnete er seine verschlafenden, quarzfarbenden Augen und hob seinen Kopf aus dem weichen Kissen, als er sie ansah. Der Blick ihrer braunen Augen ruhte glückselig auf dem seinen, als er langsam erwachte und das Lippen auf ihren Lippen hätte nicht zärtlich sein können. Denn was wünschte sie sich mehr, als neben dem Mann zu erwachen, der ihre Gefühle so stark erwiderte, wie sie sie empfand?
Nur das Sonnenlicht taucht den Raum und die beiden in seine warme Umarmung, während Touko sich in dem Anblick ihres.. Geliebten verlor. Auf seinen Lippen zeichnete sich ein verschlafenes, aber mindestens genauso glückliches Lächeln ab wie auf ihren eigenen, als er ihr ebenfalls einen Guten Morgen wünschte. Und wieder versank sein Kopf in dem weichen Kissen, dass ihn scheinbar nicht gehen lassen wollte. Touko hingegen verkniff sich ein erneutes Kichern, denn so wie Zenva sich gab, hatte sie ihn noch nie zuvor gesehen. Es war einfach etwas komplett neues für sie ihn so zu sehen. Und diese verschlafene Seite an ihm.. nun, wie schon erwähnt fand sie die äußerst süß. Ihr, inzwischen wacher Blick, verfolgte seine Bewegung, als er sich schließlich aufsetzte. Fast schon mit einer ungeahnten Faszination, verfolgten ihre samt braunen Augen wie sich seine Muskeln unter seiner hellen Haut bewegten. In aller Ruhe ließ sie ihren Blick über seinen Rücken wandern, ehe ihr auffiel was sie da tat, und sich ein all bekannter rötlicher Schimmer auf ihre Wangen legte. Sie fuhr sich mit der Hand nochmal seufzend durch die Haare, ehe sich sich ebenfalls aufsetzte und ihre Beine zu sich ran zog. Sie schlank ihre Arme um die weiche Decke und legte ihren Kopf noch einmal auf ihren Knien ab, ehe sie Zenva aus dem Augenwinkel heraus beobachtete. Sein Blick wanderte wie auf Knopfdruck erst zu ihr, dann wieder zu der Decke und schließlich wieder zu ihr. Es lag etwas verwirrtes, fast schon fragendes in seinem Blick, als er scheinbar nach einer Antwort bei Touko suchte, sodass sie den Kopf anhob und ihn richtig ansah. Aber was war es worauf er eine Antwort wollte?
Als er sein Kissen vom Kopfende zu sich zog und sein Gesicht darin versteckte, entwich ihren Lippen dann schließlich doch das leicht amüsierte Kichern, dass sie zuvor schon versucht hatte zu unterdrücken. Wie hilflos Zenva doch sein konnte, wenn man ihn in eine Welt schubste, die er nicht kannte. Nur kurze zeit später ließ er das Kissen wieder sinken und als er sie erneut ansah, lag auf seinen Wangen eine zarte Röte, die Touko langsam aber sicher verstehen ließ was los war. Mit einem Lächeln auf dem Gesicht lauschte sie seiner, fast schon ablenkenden Frage, ehe sie kurzerhand nickte. „So ruhig wie schon lange nicht mehr,“ antwortete sie schmunzelnd. „Und du?“ Sie beobachtete mit einem Lächeln auf den Lippen, wie er sich in einen Schneidersitz setzte und erst dann machte auch die Aktion mit dem Kissen endlich in ihren Augen Sinn.


***
 14.04.16 21:42
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Zenva & Touko
Samstag Morgen, 22. Mai | Toukos Wohnung


***

Die Wärme zwischen ihnen war noch immer beständig und erfüllte den Engel mit Leben, während er eine Hand hob und ihr das Haar zurückstrich, das wild und zerzaust ihr Gesicht bedeckte. Zenva genoss das Gefühl ihrer Umarmung, die ihn nie wieder freigeben zu wollen schien, und er beugte sich zu ihr herab und gab ihr einen weiteren Kuss auf die Lippen. Er fühlte sich als habe immer noch nicht ganz gefasst was er seit gestern mit Touko zusammen Wertvolles gefunden hatte, doch mit jeder Sekunde die er mit ihr verbrachte wurde es ihm klarer.
Erst als es ihm wirklich zu warm wurde erhob er sich und setzte sich an den Bettrand, nicht ganz ohne etwas Röte auf den Wangen zu tragen. Er warf ihr einen fragenden Seitenblick zu, sagte aber nichts und sprach seine kuriosen Gefühle nicht aus, die ihn plagten. Nachdenklich legte er eine seiner Hände auf seine Schulter. Langsam ließ er sie über den oberen Teil seines Schulterblattes wandern und zog sie wieder zurück, als sich ein Kribbeln auf seine Haut legte.
Das war neu. Und es hatte sich unbeschreiblich gut angefühlt, dort von ihr berührt zu werden. Er konnte nur raten, dass es an den Ansätzen seiner Engelsflügel lag, die an diesen Stellen normalerweise sprießen, doch sicher war er sich nicht. Eins stand jedenfalls fest: Es gab auf diesem Gebiet noch sehr vieles, was der Engel nicht wusste und was er wohl mit der Zeit nun herausfinden würde. Und zu seinem Erstaunen stellte er fest, dass er sich ausgeglichener fühlte als jemals zuvor. Als hätte ihm diese... Seite an ihm gefehlt.
Mit bewunderndem Blick sah er zu Touko auf das Bett zurück und sah sie an. Selbst in ihrem lust-demolierten Zustand sah sie noch immer wunderschön aus. Diese Frau stellte mit seinen Gefühle Dinge an, die er nicht einmal für möglich gehalten hatte. Er fuhr sich mit den Händen durch das Gesicht, bevor er sich erhob - nicht aber ohne das Kissen dabei mit sich vom Bett zu ziehen, mit dem er den ganzen Morgen versucht hatte das Problem zu verstecken, das dafür verantwortlich war in welchem Zustand sie sich nun beide befanden.
Er katapultierte es zu Touko und sah mit Genugtuung, wie ihr Gesicht dahinter verschwand. "Das verstehst du also unter Problembehandlung", merkte er an und sah sie tadelnd an, das Fehlen eines Lächelns ließ sein Gesicht dabei beinahe ernst aussehen - wäre da nicht das amüsierte Funkeln in seinen Augen, als er sich von ihr wegdrehte. "Ich gehe ins Bad", sagte er und die Autorität war plötzlich in seine Stimme zurückgekehrt. Doch sie klang anders als sonst, viel wärmer. Beinahe dankbar. Mit einem Lächeln, das Touko nicht mehr sehen konnte, verschwand er in der Tür des Badezimmers und begann damit sich fertig zu machen.
 23.04.16 11:52
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***

Liebevoll erwiderte er ihren Blick, während seine Finger durch ihr Haar wanderten und dieses aus ihrem Gesicht strichen. Sie genoss seine Wärme und seine Zuneigung sichtlich und als er sich zu ihr hinab beugte um seine Lippen auf die ihren zu legen, erwiderte sie den Kuss liebevoll. Es fühlte sich wirklich nicht wie eine Sünde an diesen Mann zu verführen oder mit ihm zusammen zu sein. Niemals könnte das, was sie in dem jeweils anderen gefunden hatten, eine Sünde sein.
Als er sich schließlich von ihr löste, schien die brünette fast sogar zu schmollen, ehe sie sich auf ihren Bauch drehte und ihren Kopf auf ihren Händen abstützte. Ihre Augen lagen auf dem Rücken des Engels, der sich an den Rand ihres Bettes gesetzt hatte und ihr schon beinahe einen fragenden Seitenblick zuwarf. Wenn sie die Frage gewusst hätte, hätte sie ihm sicherlich geantwortet, so konnte sie ihm aber nur ein gefühlvolles Lächeln schenken. Neugierig verfolgte sie, wie er seine Finger erst über seine Schulter und dann über seinen Rücken wandern ließ, ehe er sie zurück zog. Konnte es vielleicht sein das er selber vorher nicht gewusst hatte, wie empfindlich diese Stelle an ihm war? Sein Blick fiel erneut auf sie und dieses Mal hatte sich an der Art, wie er sie ansah etwas verändert. Auch wenn Touko nicht ganz sagen konnte was es war, so fühlte sie sich wohl. Sie Hitze in ihrem Körper hatte sich mittlerweile wieder etwas beruhigt, jedoch spürte sie noch sehr deutlich die Wärme auf ihren Wangen und die Feuchtigkeit auf ihren Lippen.
Und plötzlich spürte sie wie das Kissen, welches Zenva mit sich vom Bett genommen hatte, in ihrem Gesicht landete und dieses dahinter verbarg. Hatte er sie grade tatsächlich mit einem Kissen abgeworfen? Sie konnte sich ein breites Grinsen nicht verkneifen, als sie ihre Hände zum Kissen hob und ihren Kopf auf diesem ablegte. Schmunzelnd verfolgte sie, wie Zenva sie beinahe tadelnd ansah und dabei ihre Art der Lösung seines kleinen Problems verurteilte. Wieder war da eine Seite an dem pinkhaarige, die sie so zuvor noch nicht erlebt hatte, was sie unheimlich glücklich machte. Und zudem auch etwas stolz, denn immerhin hatte sie es geschafft das sich Zenva ihr so öffnete. „So lange es funktioniert,“ gab sie grinsend zurück, während sie ihre Lippen lieber wieder hinter dem Kissen versteckte. Hinterher würde sie noch eins abbekommen, nur weil sie so amüsiert über seine Reaktion war. Ihre samt braunen Augen wanderten über seinen Körper, als er sich von ihr wegdrehte und im Badezimmer verschwand. Und als sie hörte wie die Tür in das Schloss fiel, drückte sie kichernd das Kissen in ihr Gesicht und drehte sich auf dem Bett umher. Sie war so glücklich wie schon lange nicht mehr.
Ein fröhliches Lächeln zeichnete sich auf ihren Lippen ab, als sie sich aufsetzte und das Kissen gegen die Bett Lehne schmiss, ehe sie ihre Beine von dem Bett schob und aufstand. Ein Blick in den Spiegel, der neben ihrem Schrank hing, reichte aus um sie erneut zum kichern zu bringen. Ihre Haare sahen aus als wäre sie grade durch einen einzigen Sturm gelaufen und an ihrem Hals befand sich ein bläulich schimmernder Knutschfleck, mit dem sie wohl noch Schwierigkeiten bekommen würde. Sie würde wohl die nächsten Tag auf der Arbeit mit einem Schal rumlaufen müssen. Schwungvoll öffnete sie die Tür zu ihrem Kleiderschrank und angelte sich eine Bürste aus dem Korb, ehe sie versucht das Chaos in ihren Haaren wieder zu richten. Leise summte sie während sie ihre Haare wieder in die Form brachte, die sie normalerweise trugen, ehe sie sich frische Unterwäsche anzog. Sie sollte wirklich mal aufhören so zu grinsen. Sie war doch kein verliebter Teenager.
Na gut, aber sie war verliebt und das Hals über Kopf. Und das sah man ihr auch ziemlich deutlich an. Die Bürste fand den Weg zurück in ihren Korb, während sie überlegte was sie sich anziehen sollte. Etwas gemütliches wäre wohl am besten. Schmunzelnd zuckte sie mit den Schultern, ehe sie sich ein schlichtes schwarzes Top, eine helle Strickjacke und eine kurze Stoffhose aus dem Schrank angelte und über zog. Inzwischen sah sie sogar wieder einigermaßen Akzeptabel aus. Summend schloss die die Schranktür und ging in die Küche, wo sie sich als erstes Mal eine Tasse heißen Kaffee machte. Lächelnd hob sie das das heiße Getränk an ihre Lippen, ehe sie vorsichtig daran nippte und sich gegen die Küchenzeile lehnte. An so einen Morgen könnte sie sich gewöhnen..
 23.04.16 12:11
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Zenva & Touko
Samstag, 22. Mai | Toukos Wohnung

Der Chefarzt hörte noch Toukos Worte, bevor er mit einem wissenden Lächeln auf den Lippen im Bad verschwand und die Tür angelehnt ließ, obwohl er ihr nicht mehr antwortete. Er warf einen Blick in den Badezimmerspiegel und betrachtete sich. Er sah selbstverständlich ausnehmend gut aus, vielleicht sogar noch etwas besser als sonst. Seine Wangen trugen noch einen lebhaften Rotton der ihm etwas außerordentlich Menschliches verlieh, seine Haare hingen ihm in galanten, wilden Strähnen ins Gesicht und seine Haltung war ausnehmend entspannt und zufrieden. Er war im Reinen mit sich und dieses Gefühl hatte er lange Zeit missen müssen. All der Stress durch den er emotional gegangen war und durch den er auch Touko geschickt hatte, all das war von ihm abgefallen.
Und von Touko auch, wie es sich anhörte. Er lauschte ihrem Kichern aus dem Schlafzimmer und sah gutmütig zum Waschbecken hinab, als er sich kaltes Wasser ins Gesicht warf. Dieses Lachen erwärmte gleichzeitig sein Herz und seinen unterschwelligen Heißhunger nach ihr. Mit einem verschmitzten Funkeln in den Augen dachte er daran zurück, was dieses Kichern vorhin noch bei ihm angerichtet hatte. Er lenkte sich damit ab, sich das kalte Wasser das Kinn hinab tropfen zu lassen und seine eigenen Augen im Spiegel zu betrachten bis er in ihnen die zurückkehrende Klarheit erblickte, die ihnen seit dem gestrigen Abend gefehlt hatte.
Ihm wurde bewusst das er jedoch noch mehr sah, dass aus seinen Augen eine ganz andere Wirkung strahlte. Und das all das, was Touko... was sie getan hatten, daraus nicht verschwunden war. Es war nur gut versteckt hinter dem, was Zenva bereit war preiszugeben. Und das Lächeln seiner Lippen vertiefte sich bei diesem Gedanken, bevor er es sich aus dem Gesicht wischte und das Wasser abstellte.
Als er das Badezimmer verließ erblickte er Touko, wie sie vor ihrem Kleiderschrank stand, leise summte und sich dabei ankleidete. Seine Augen verfolgten mit, wie sich die Träger des schwarzen Tops um ihre Schultern legten und er blieb einen kleinen Moment im Türrahmen stehen um die Show zu genießen, während er auskostete das sie den Engel noch nicht bemerkt hatte. Erst als die Strickjacke die Sicht auf ihren grazilen Oberkörper verbarg schüttelte er nachdenklich den Kopf und ging an ihr vorbei. Und das tat er ganz wie Gott ihn schuf, denn im Gegensatz zu ihr, die sich neue Sachen anziehen konnte, hatte er seine eigenen Klamotten gestern Abend einsam im Wohnzimmer zurückgelassen. Er glaubte beim Rausgehen ihren Blick auf seinem Rücken zu spüren und hob abwinkend die Hand, bevor er in Richtung Wohnzimmer verschwand.
Sobald er seine Sachen zusammengesammelt hatte und sich zurück auf den Weg ins Schlafzimmer machte, fand er dieses leer vor und warf einen fragenden Blick zum Türrahmen hinaus, um braunes Haar in Richtung der Küche verschwinden zu sehen. Wortlos kleidete er sich dann an. Als er bereits den Gürtel zugeschnallt hatte und sich das weiße Hemd über den Kopf zog, sah er das Touko auch im Schlafzimmer einen Spiegel hatte und er beobachtete sich dabei, wie er sein Hemd zuknöpfte. Ihm fiel jetzt erst auf, dass der weiße Stoff ihren Geruch trug.
Nur sein Kittel hing noch in der Garderobe und er warf ihm einen beiläufigen Blick zu, als er zur Küche ging und einen Blick in diese hinein warf. "Ich schätze es ist korrekt zu sagen", begann er und seine Augen wanderten von der Tassee Kaffee zu ihrem hübschen Gesicht und wieder zurück, "dass wir uns sehr, sehr... offen ausgesprochen haben." Es war offensichtlich worauf er anspielte und einer seiner Mundwinkel rutschte zu so etwas wie einem schrägen Lächeln, als er sich ihr gegenüber an die Theke lehnte und aus seiner Brusttasche den kleinen Terminkalender herausholte, mit dem er gestern Touko wieder zu seiner Patientin erklärt hatte.
Er blätterte zu dem aktuellen Wochenende und unterdrückte ein Seufzen. "Ich hab noch so viel Arbeit vor mir", sagte er und fuhr sich mit der Hand durch das Haar, das dank seiner Morgenroutine wieder perfekt saß. Er sah sichtbar missbilligt auf die Uhr und dann zu der Pädagogin. "Ich fürchte ich muss mich gleich wieder auf den Weg machen."
Ehe er es sich versah rannen all die Bilder des vergangenen Abends und des Morgens durch seinen Kopf und noch während er sie ansah vertiefte sich die Röte auf seinen Wangen ein kleines bisschen, als er den Terminkalender zurück in die Tasche seines Hemdes wandern ließ.
 23.04.16 17:34
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Summend stand die junge Frau in ihrem Schlafzimmer und ließ ihren beinahe verträumten Blick über ihre Kleidung wandern. Es dauerte etwas, aber schließlich entschied sie sich dazu einfach etwas bequemes, aber trotzdem schickes anzuziehen. Ein schlichtes schwarzes Top verhüllte ihre zarte Haut, während ihre Beine dafür beinahe unbedeckt blieben. Nur eine kurze, ebenso dunkle Stoffhose zog sie sich über. Doch erst als sie sich die Strickjacke über die Schultern zog, bemerkte sie das Gefühl, dass man hatte wenn jemand einen beobachtete und drehte sich auf den Füßen herum, nur um noch zu sehen wie Zenva ihr abwinkend die Hand zu hob und im Wohnzimmer verschwand. Hatte er sie grade tatsächlich dabei beobachtete wie sie sich umgezogen hatte? Ein amüsiertes Lächeln umspielte ihre zarten Lippen, als sie sich ausmalte, welche Wirkung sie auf den pinkhaarigen Arzt haben musste. Allerdings konnte sie das nicht wirklich zu ihrem Vorteil nutzen, denn immerhin hatte Zenva eine genauso starke Wirkung auf sie. Wahrscheinlich wusste er allerdings noch gar nicht so genau, was ein einfaches Lächeln von ihm mit ihrem Herz anstellen konnte. Seufzend schüttelte sie ihren Kopf, damit sie wieder klare Gedanken fassen konnte, ehe sie sich auf den Weg in die Küche machte.
Lächelnd lehnte sie sich mit dem Kaffee in den Händen an die Theke und schaute aus dem Fenster neben sich. Die Freude und das Glück waren ihr mehr als nur deutlich anzusehen und sie beschloss, sobald sie alleine war ihre beste Freundin anzurufen. Immerhin gab es einiges worüber die beiden reden mussten. Mal abgesehen davon das wahrscheinlich Touko die meiste Zeit über reden würde, während Tomomi ihr schweigend oder besser gesagt quietschend zuhörte. Das Lächeln auf den Lippen der Pädagogin vertiefte sich als sie an die Reaktion ihrer besten Freundin dachte, wenn sie hörte das Touko offiziell vergeben war. Sie bemerkte wie etwas, oder besser gesagt jemand in ihrem Augenwinkel auftauchte und hob ihren verträumten Blick zu Zenva. Sein Blick wanderte zwischen ihren Augen und ihrer Kaffeetasse hin und her, als er meinte, dass sie sich wohl zu genüge ausgesprochen hatten. Touko konnte es sich nicht verkneifen leise zu lachen, auch wenn sie das wirklich versucht hatte. Wer hätte auch damit rechnen können, dass ihre Aussprache.. so enden würde? „Ja dass kann man wohl sagen,“ gab sie schmunzelnd zurück, als sich Zenva ihr gegenüber an die Theke lehnte und den Terminkalender rausholte, in den sie ihren Termin als seine Patientin am vorigen Abend wieder eingetragen hatte. Natürlich nicht ohne noch eine Kleinigkeit dahinter zu zeichnen. Okay, langsam aber sich mutierte sie ja tatsächlich wieder zu einem verliebten Teenager. Das konnte so unmöglich weitergehen.
Vorsichtig hob sie die heiße Tasse Kaffee wieder an ihre Lippen, als Zenva in seinem Terminkalender herum blätterte und ihr mitteilte, dass er noch eine menge Arbeit vor sich hatte und deswegen wieder fahren müsste. Schmunzelnd ließ sie die Tasse sinken, während sie beobachtete wie sich auf seinen Wangen ein zarter Rotton ausbreitete. Und auch wenn sie ihn natürlich viel lieber noch etwas bei sich gehabt hätte, konnte sie selbst dieser Umstand nicht mehr unglücklich stimmen. Viel eher war es nun ein Grund, weshalb sie ihm das strahlende Lächeln zeigte, mit dem sie vorhin schon vor ihrem Spiegel gestanden hatte. „Nicht schlimm,“ antwortete sie lächelnd und schaute mit ihren samt braunen Augen zu ihm auf, ehe sie die Tasse auf die Theke stellte. „Immerhin sehen wir uns Montag wieder und wenn was sein sollte,“ sie zog grinsend das Handy aus ihrer Hosentasche hervor und schwenkte es hin und her. Seitdem Abend, an dem Zenva sie angerufen hatte, besaß sie seine Nummer. Inoffiziell zumindest. Denn offiziell hatte er ihr seine Nummer erst auf der Kinderstation vor einigen Tagen gegeben. Und da er sie bereits angerufen und ihr eine Nachricht geschrieben hatte, konnte sie sich sicher sein, dass auch er ihre Nummer hatte. „Kann ich immer noch hier rüber ein bisschen nerven,“ kicherte sie leise, ehe sie das Handy zu ihrer Tasse legte. Ganz fassen konnte es die Pädagogin trotzdem noch nicht. Trotz allem was passiert war, fühlte es sich fast noch surreal an, dass sie beide nun ein.. ein Paar waren.
Allein bei dem Gedanken das sie beide nun.. offiziell ein Liebespaar waren, spürte die brünette die Wärme in ihren Wangen und fand ganz plötzlich ihren Kaffee und ihre Hände viel interessanter als Zenva. Mit gesenktem Kopf stand sie da, während ihre Finger zu ihrem langen Haar fanden und nervös mit einer Haarsträhne spielten.
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Zenva & Touko
Samstag, 22. Mai | Toukos Wohnung

Kaum war er in der Küche angekommen und hatte sich Touko gegenüber gegen die Theke gelehnt, erklang ihr leises Lachen durch den Raum. Seine quarzfarbenen Augen sahen sie an, fixierten sie bei diesem Geräusch noch eine Spur intensiver als zuvor und seine Hände spannten sich unmerklich um die Theke in seinem Rücken an, verstärkten seinen Griff.
Als sie seine Worte jedoch bestätigte war das Gefühl wieder vorbei, obwohl ein Teil davon noch dumpf in seinem Hinterkopf sein Unwesen trieb. Der Engel sah einen Augenblick lang auf die Kaffeetasse herab, die die Pädagogin in den zarten Händen hielt und von der ein weicher Dunst emporstieg, der der ganzen Situation ein wundervolles, morgendliches Aroma verlieh. Erst als er den Terminkalender hervorholte schlug das Gespräch wieder um und in dem Moment in dem Touko ihn warm anlächelte, nahm Zenva diesen Anblick in sich auf als ein Bild, an das er sich gern zurück erinnern wollte, wenn er an dieses Treffen zurück dachte. Und er war sich ziemlich sicher, dass er das viele Male tun würde, denn diese Nacht hatte im wahrsten Sinne des Wortes sein Leben verändert. Es half seiner Röte allerdings nicht als ihm bewusst wurde, dass er auch an weitaus mehr als an diesen Anblick denken müssen würde.
Touko holte schließlich ihr Handy heraus und Zenvas Augen verfolgten ihre Handbewegung mit während sie es spielerisch durch die Luft schwang, die Wärme in seinem Herzen allgegenwärtig, als er Touko so glücklich sah. Doch dann wurde etwas in ihm erneut entflammt.
Mit einem Schritt war die Distanz zwischen ihnen aufgehoben und Zenvas Hand legte sich an ihren Hals, als er mit einem mal seine Lippen auf ihre legte. Ein kurzer, doch dafür sehr intensiver Kuss brachte Toukos Stimme zum Verstummen. Als er sich wieder löste sah er sie hungrig an. "Lass das Kichern sein", sagte er in einem undefinierbaren, befehlendem Ton. Es stellte Dinge mit ihm an, die er nicht unter Kontrolle hatte und sollte es geschehen, das er zuließ das sie ihn übernahmen, dann war es sicherlich kein gutes Zeichen, das ein leises Kichern Toukos ausreichte um dies bei ihm hervorzurufen.
Genauso schnell wie die Stimmung umgeschlagen war distanzierte er sich wieder von ihr, als wäre nichts passiert. Seine Miene war bedächtig, beinahe ausdruckslos, doch nur beinahe. In seinen Augen funkelte ein neu erwachter Schalk, als er sich zu der Theke herum drehte und ein Glas zurück zu den anderen schob, damit es wieder in der Reihe stand. Sein Perfektionismus kam immer dann am Stärksten zum Vorschein, wenn er etwas überspielen wollte und aktuell war es, dass in dem Arzt dank Touko leisem Lachen das gerade erst zum Vorschein gebrachte Feuer erneut erwacht war.
Doch er hatte keine Zeit. Bedauern machte sich in ihm breit, als er Touko ein weiteres Mal ansah und sie nun warm anblinzelte. "Ich schätze ich habe keine andere Wahl, ich muss mich auf den Weg machen", sagte er, nicht ohne noch einen Blick auf das Handy zu werfen und sich gedanklich dafür zu wappnen, wohl in Zukunft öfters von ihr angeschrieben zu werden. Wenn er nicht gerade damit beschäftigt war im Krankenhaus Leben zu retten würde er vielleicht auch mal die Zeit finden, zu antworten. Für Touko bestimmt.
Er verließ die Küche und trat in den Flur hinaus, wo er sich seinen Kittel von der Garderobe nahm und ihn sich in einer fließenden Bewegung um die Schultern legte. Seine Schlüssel klimperten in der Tasche und dieses Geräusch hatte etwas so Endgültiges für das ganze Treffen, dass er sich plötzlich genötigt fühlte noch irgendetwas zu sagen. Nur was? Zenva war nicht gut mit Worten, was sagte man nach einer solchen Nacht? Danke?
"Es... es war sehr schön", brachte er dann zustande und blieb bei geöffneter Haustür stehen. Sein Blick richtete sich in die warm beleuchtete Wohnung, in der er seinem Gefühl nach einen Teil seines Herzens zurückließ. Touko hatte mehr von ihm gefangen genommen als ihm vielleicht bewusst war.
Er trat noch einen Schritt zurück in die Wohnung, um ihr noch einmal näher zu kommen. Seine Hand legte sich warm auf ihre Brust, knapp unter den Schlüsselbeinen, als eine kleine heilende Welle über sie herüber schwappte und durch ihren Körper fuhr. Zenva schloss die Augen, als seine Engelssinne ihm bestätigten, dass bei ihr alles im Reinen war.
Er löste sich wieder von ihr, seine Hand noch leicht am Leuchten, und sah sie an. "Ich sehe Sie dann spätestens Mittwoch zu Ihrem Termin, Miss Murasame", sagte er und aus seiner Stimme war die Zuneigung herauszuhören, als er ihr ein letztes Mal eine Haarsträhne hinter das Ohr strich.
Dann drehte er sich herum, sein weißer Kittel schwang ihm um die Beine und der pinke Haarschopf des Engels verschwand im Treppenhaus, bis unten die Tür des Gebäudekomplexes erklang und er in Richtung seines Wagens verschwand.

 23.04.16 19:22
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Rasse
Drache

Beruf :
Lehrer für Geschichte und Gesellschaftskunde an der Moon Academy

Größe :
1,95 m

Stimme :
klar, zuvorkommend, klangvoll, britischer Akzent (Manchester)

Auffallende Merkmale :
zweifarbiges, nicht zu bändigendes Haar, immer in maßgeschneiderter Mode anzutreffen

Gespielt von :
Cali

vJayden Sanders
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Jayden & Touko
28. Mai | Innenstadt von Cadysa | 18 Uhr

Er wusste nicht, wie er es geschafft hatte den Rest seines Tages noch produktiv zu gestalten, doch am Ende hatte er tatsächlich die Hälfte seiner Klausuren auf der sicheren Seite gehabt. Es war eine gute Methode sich von all dem abzulenken, was zur Zeit in seinem Leben stattfand - und was er dazu angestiftet hatte, stattzufinden. Denn im Grunde konnte er sich selbst für alles ankreiden, was ihm momentan Steine in den Weg legte. Jane mochte ihren Teil dazu beigetragen haben, dass sich der Drache in sie verliebte, doch im Endeffekt war er der Lehrer und er hatte sich dazu hinreißen lassen, ihr nachzugeben. Die Kinder konnte er Jane ohnehin nicht in die Schuhe schieben, denn zwar hatte sie ihn nicht über das Wechseln ihrer Pille informiert, aber er hatte sie davon abgehalten abzutreiben. Und das Date...
Ja. Das Date. Er warf einen Blick auf seine Armbanduhr, als er das Schulgebäude verließ und in seinen Wagen stieg.
Dann sah er an sich herunter. Selbstverständlich trug er einen seiner edlen Anzüge, doch der Nadelstreifenanzug an seinem Körper war nach seinem Geschmack nicht das richtige für einen solchen Anlass. Da traf es sich gut, dass er ohnehin einen neuen hatte kaufen wollen und wenn seine Uhr ihn nicht betrog hatte er noch eine Stunde Zeit, um vor Toukos Tür zu stehen.
So entschloss er sich kurzerhand dazu, noch zum Schneider zu fahren. Da Jayden gut organisiert war konnte er davon ausgehen, dass er dort bereits den schwarzen Armani-Anzug vorfinden würde, den er sich vorletzte Woche zum schneidern bestellt hatte. Sein Schneider kannte seinen Geschmack inzwischen schon sehr gut und es war nicht der erste Anzug, den er dort für sich maßschneidern ließ. Die richtige Abendgarderobe musste eben sitzen wie eine zweite Haut.
Als er vor dem sanft beleuchteten Ambiente mit der goldenen Schriftverzierung hielt spürte er, wie die Nervosität in ihm anstieg. Sein Benehmen unterband es ihm natürlich, dies nach außen zu zeigen, doch er konnte nicht leugnen aufgeregt zu sein. Nicht nur, dass seine Kollegen in dem Lokal ein Auge auf ihn und seine Begleitung werfen würden - und so war es auch geplant, wenn alles glatt lief -, sondern er sah dem Abend auch als eine sehr willkommene Gelegenheit entgegen, Touko näher kennen zu lernen.
Im Salon des Schneiders ging alles recht schnell voran und mit Freude nahm Jayden seine Ware entgegen. Der Stoff war fein gearbeitet und die Farbe, obwohl sie nachtschwarz war, schimmerte im richtigen Licht leicht dunkelblau. Glatt und seidig fühlte sich die Fabrik unter seinen Fingern an und es brachte seinen Schneider zum Lächeln, als Jayden ihm sagte, dass er ihn gleich tragen wollte.
Und sobald er wieder aus den roten Vorhängen der edlen Schneiderumkleide heraustrat, drehte er sich mit einem zufriedenen Lächeln vor dem Spiegel. Aus seiner Brusttasche schaute die kleine Ecke eines weißen Spitzentaschentuchs heraus, wie es sich gehörte. Und seine Schuhe sahen zu der neuen Kleidung aus, als hätte er sie mit dem Anzug zusammen erworben. "Ich bin sehr zufrieden mit Ihrer Arbeit. Wie immer", lobte er seinen Schneider und dieser stellte dem Drachen mit einem dankbaren Nicken die Rechnung aus.
Wenn er ohnehin schon auf dem Weg war, dann konnte er der Pädagogin auch noch ein kleines Präsent mitbringen. Sein schwarzer Wagen hielt in der Innenstadt von Cadysa zu dieser recht späten Stunde schließlich noch vor einem kleinen Blumenladen, der Jayden schon das ein oder andere Mal gute Dienste erwiesen hatte. Der Drache setzte bei seinen Einkäufen häufig auf schon erprobte und bekannte Geschäfte, denn bei ihnen wusste er woran er war, aber da er unheimlich gern Einkaufen ging sagte er auch niemals nein dazu, neues auszuprobieren. An einem Abend wie diesem schadete es aber sicherlich nicht, auf Gewohnheiten zu setzen, wo doch das Schein-Date an sich schon von seinem normalen Alltag abwich wie noch nichts Vergleichbares zuvor.
Mit einem kleinen Strauß von roten und weißen Rosen im Gepäck (sie sahen so schön aus, dass Jayden sich nicht für eine Farbe entscheiden konnte) fuhr er nun seinem nächsten und wichtigsten Zwischenstopp entgegen: Toukos Wohnung.
Es dauerte etwas, bis er die richtige Seitenstraße gefunden hatte. Der Drache hatte noch nie etwas von Navigationssystemen gehört und auch seine Stadtkarte half ihm nicht viel weiter, weshalb er in erster Linie Straßenschildern folgte und die hatten ihn unnötig lange in die Irre geführt, bis er endlich den Straßennamen gesichtet hatte, den Touko ihm aufgeschrieben hatte.
Er parkte direkt vorne an der Straße. Nun war alles angerichtet, nur seine Begleitung fehlte noch. Er fuhr sich durch seine Haare, die er scheiternd zu bändigen versucht hatte und trat schließlich in den Gebäudekomplex ein, denn der letzte Bewohner hatte die Eingangstür des Wohnungsgebäudes offen stehen lassen.
Am oberen Ende der Treppe angelangt vergewisserte er sich noch einmal, dass er auch keine wildfremden Nachbarn aufscheuchte sondern tatsächlich bei der Pädagogin war, dann klingelte er mit einem gespannten Lächeln.
Es war soweit, der Startpfiff war hiermit ertönt. Nun hieß es, gekonnt zu spielen.
 27.05.16 16:30
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