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Touko's Wohnung

Rasse
Mensch

Beruf :
Behandelnde Ärztin im Krankenhaus von Cadysa (Pädagogische Doktorin)

Größe :
1,74 m

Stimme :
relativ hoch, weich, zart, zerbrechlich

Gespielt von :
Niko

vTouko Murasame
Domino ♥

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Touko's Wohnung

Spoiler:
Das Apartment der Pädagogin befindet sich in einem höheren Gebäudekomplex, in dem sie die Dachgeschosswohnung behaust. Sobald man in die Wohnung der jungen Frau eintritt wird man von einem großen, hellen Raum empfangen. Esszimmer sowie Wohnzimmer befinden sich dort. An der Wand hinter ihrer Couch befindet sich eine große Büchersammlung, in der man alles finden kann: Von pädagogischen Fachbüchern bis hin zu Kindermärchen, die sich Touko aneignet, damit sie den Kindern etwas zu erzählen hat. Der Essbereich besteht aus einem kleinen, runden weißen Tisch mit zwei Stühlen und befindet sich nicht weit entfernt von der Couch. Wenn man in diesem Bereich weiter geht kommt man in die helle, offene Küche die direkt an den Raum anschließt.


Spoiler:
Kommt man in die Wohnung hinein, hat man zusätzlich noch die Möglichkeit nach rechts oder links zu gehen. Link befindet sich das kleine, aber helle Badezimmer, während sich rechts vom Eingang das Schlafzimmer befindet. Dieses wird von einer großen Doppeltür von den restlichen Räumen getrennt, wobei diese meistens offen steht da Touko hier sehr gerne ließt und Zeit verbringt. Um die Luft im Raum frischer zu halten und um die Atmosphäre etwas lebendiger wirken zu lassen, hat sie hier auch viele Pflanzen bis hin zu Kräuter stehen. Außerdem ist auch hier alles in einem hellen Ton gehalten.
 02.04.16 0:09
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Cf.: Die Kinderstation | Freitag | 21. Mai | 17:57 Uhr | Sonnig

Mit einem fröhlichen Lächeln auf den Lippen, schloss die Pädagogin die Tür zum Treppenhaus auf und ging mir ihrer Einkaufstasche die Treppen nach oben. Es hatte tatsächlich gar nicht lange gedauert bis Zenva sich bei ihr gemeldet hatte und alleine seinen Namen auf ihrem Handy, und in ihren Kontakten zu sehen, fühlte sich schon wie etwas besonderes an. Immerhin war sie auch nur außer Haus gewesen, weil sie noch einige Kleinigkeiten wie etwas zu trinken oder zu essen eingekauft hatte. Sie konnte ja nicht jemanden einladen und dann nichts im Haus haben.
Grade als sie die letzten Stufen nach oben gehen wollte, hörte sie auf einmal die Stimme einer ihrer Nachbarin. Eine ältere Dame, der Touko manchmal half Sachen zu tragen. Sie stellte die Einkaufstasche vor ihrer Tür ab und ging die Stufen wieder zu der Frau runter. „Hallo Liebes,“ sagte diese in einem freundlichen Tonfall und während die beiden sich eine Weile unterhielten, fragte die ältere Dame denn, was Touko an einem so schönen Freitag Abend vor hätte. „Ich kriege nachher Besuch. Dafür war ich grade auch nochmal einkaufen, deswegen kann ich auch nicht mehr so lange mit ihnen reden. Ich muss noch ein wenig aufräumen,“ entschuldigte sie sich, während sie sich mit ihrer Hand durch die Haare fuhr. Doch der Blick der alten Frau wich ihr nicht von der Seite und als sie fragte, was sie hatte, lächelte diese nur breit und sagte freudestrahlend, dass sie sich schon immer gewundert habe, warum Touko keinen Mann an seiner Seite hätte und das sie heute Abend viel Spaß haben sollte. Und noch bevor die Pädagogin etwas sagen konnte, war die Dame in ihrer Tür verschwunden.
Aber.. so war das doch gar nicht. Zenva und sie wollten sich doch nur unterhalten. Darüber reden, was das zwischen ihnen jetzt.. eigentlich.. Verwirrt schüttelte sie den Kopf, griff sich ihre Tasche und verschwand in ihrer Wohnung. Gedankenverloren sortierte sie die Sachen die sie eingekauft hatte in ihre Schränke.
Sie wollten doch nur reden. An einem Freitag Abend. Oder.. war das vielleicht.. ein Date?
Hier Kopf lief hochrot an, als sie darüber nachdachte. Eigentlich waren doch alle Punkt für ein Date erfüllt. Sie waren alleine, trafen sich zum reden, aßen vielleicht etwas und waren alleine. Oh Gott, aus dieser Perspektive hatte das die brünette noch gar nicht betrachtet! Sie musste.. aufräumen und sich umziehen! Ein Blick auf die Uhr und sie verfiel noch mehr in Panik. Oh Gott, sie hatte nur noch eine halbe Stunde.
„Das wird.. knapp,“ sprach sie zu sich selber, ehe sie im Schlafzimmer verschwand und die Türen ihres Kleiderschranks aufriss. Das wichtigste zu erst! Was sollte sie bloß anziehen. Ein Kleid? Nein, dass war zu schick. Vielleicht nur eine Jeans und ein Top. Auch nicht, dass war schon wieder zu schlicht. Alles was Touko nicht anziehen wollte landete auf ihrem Bett hinter ihr. Vielleicht ein Rock? Ja das war gut! Und dazu noch ein schickes, luftiges Oberteil und einen Cardigan drüber. Mh, und noch die Strümpfe dazu! Nach fast 20 Minuten hatte sie zwar ihr Outfit, allerdings durfte sie jetzt alle Sachen wieder in ihren Schrank räumen.
Okay, keine Panik. Sie hatte ja noch 10 Minuten. Das war zu schaffen. Und tatsächlich schaffte sie es innerhalb weniger Minuten das Chaos in ihrem Schlafzimmer wieder in Ordnung zu bringen, sich die Haare durch zu kämen und sich mit einem Glas Wasser und einem Buch für die letzten 5 Minuten auf die Couch zu setzen. Oh Gott.. ein Date mit Zenva.. warum war ihr das nicht eher in den Sinn gekommen? Sie hätte sich viel mehr Mühe gegeben beim aufräumen. Aber für ihre Verhältnis blitzte die Wohnung nun schon fast.
 02.04.16 0:37
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Rasse
Engel

Beruf :
Chefarzt des Krankenhauses (Spezialist für übernatürliche Krankheiten und Unfallchirurgie)

Größe :
1,85 m

Stimme :
analytisch, recht tief, warme aber zynische Klangfarbe

Auffallende Merkmale :
strenge, kühle Ausstrahlung

Ruf in der Stadt :
Wunderheiler

Gespielt von :
Cali

vDr. Zenva
Heaven's Doctor

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Zenva & Touko
Freitag, 21. Mai | Wartezimmer vor Zenvas Büro | 18:32 Uhr

"Doktor? Doktor Zenva, Sie müssen noch das Rezept unterschreiben." Zenva blinzelte, als er von der Seite angesprochen wurde. "Natürlich." Er nahm die Papiere entgegen und legte sie auf dem Tresen ab, bevor er seinen Stift über sie gleiten ließ und sie mit seiner Unterschrift versah.
Seine Hoffnung, dass das vereinbarte Treffen mit Touko seinen Kopf von den Gedanken um sie befreite, hatte sich nicht erfüllt. Es war selbstredend, dass Zenva auch mit dem Kopf in den Wolken all seine Termine einhielt und seine Arbeit fleißig und gewissenhaft verrichtete, doch es blieb nicht unbemerkt, dass er zwar körperlich anwesend war, in Gedanken aber die meiste Zeit woanders. Inzwischen war der Abend hereingebrochen und er war dabei, die letzten Vorbereitungen für die Nachtschicht-Mitarbeiter zu organisieren, damit er für heute Schluss machen konnte. Es war bereits halb sieben und er hatte nicht vor, zu spät zu dem Termin - dem Treffen - zu kommen.
"Vielen Dank", sagte der Mann mit den Rezepten und verschwand auf schnellem Fuß wieder im Gang. Zenva hingegen blieb einen Moment an dem Tresen stehen und fuhr sich durch die Haare, die nach dem langen Arbeitstag nicht mehr ganz so gut saßen. Seine Sekretärin tippte noch das Dokument an ihrem Computer zu Ende, bevor sie in ihrem Stuhl zurück rollte und ihren Chefarzt ansah. "Zenva? Sie sehen besorgt aus. Stimmt etwas nicht?"
Er seufzte, als er die quarzfarbenen Augen öffnete und sie ansah. Seine Sekretärin war vermutlich die einzige Person des Krankenhauspersonals, die ihm so eine direkte Frage stellen durfte ohne von ihm einen Kopf kürzer gemacht zu werden. Er blinzelte sie gedankenverloren an, bevor er versuchte seine Würde zu retten und sich den Kittel richtete. "Ich habe gleich noch eine Verabredung", sagte er und versuchte den Kontext dazu zu ignorieren, dass er sich Sorgen machte. "Was bereitet Ihnen daran die Kopfschmerzen?", fragte sie und räumte währenddessen ihren Arbeitsplatz auf, denn sie würde mit ihm gemeinsam Schluss machen.
Zenva würdigte sie keines Blickes, als er in strengem Tonfall zugab: "Es ist ein privates Treffen." Geschäftig sortierte er die letzten Ordner in seiner Tasche. Seine Sekretärin hingegen sah ihn begeistert an. "Das freut mich zu hören, Doktor!" Obwohl sie sich freute musste sie dennoch auf ihre Sprache achten und das wusste sie, nur war es einfach nahezu Äonen her, dass sie ihren Chef mal außer Haus erlebte. Denn das Krankenhaus war im weitesten Sinne praktisch sein Wohnort, so viel wie er dort arbeitete. Sie sah mit einem Schmunzeln zu ihrer Tasche zurück, von dem sie zu ihrer eigenen Gesundheit hoffte, dass er es nicht sah. "Wenn Sie sich sorgen machen, dann muss es Jemand besonderes sein", dachte sie laut nach und ignorierte das missbilligende Poltern aus Zenvas Tasche neben sich, als er diesen Satz ignorierte. Sie wusste, dass es sie nichts anging, doch da sie schon so lange an der Seite des pinkhaarigen Arztes arbeitete erlaubte sie es sich, unter diesen Umständen etwas offener zu sprechen. Jedoch nur so offen wie er es zuließ und davon war scheinbar nun die Grenze erreicht.
"Machen Sie gleich noch das Licht in meinem Büro aus, bevor Sie gehen. Einen angenehmen Abend", sagte Zenva zum Abschied und hob die Hand, als seine Schritte langsam im Gang verhallten. "Wie Sie wünschen. Ihnen auch", sagte sie und sah ihm noch mit einem Lächeln hinterher, bis er aus der Tür verschwunden war.
Sobald Zenva in seinem Wagen saß warf er einen nervösen Blick auf seine Armbanduhr. Er war bereits spät dran. Wenn er pünktlich sein wollte konnte er es sich nicht mehr leisten, seine Arbeitssachen noch bei sich herumzufahren. Er beschloss, sie im Auto liegen zu lassen und fuhr los.
Obwohl er das Auto im Grunde nur für Tarnungszwecke benötigte, da seine Flügel ihn überall hintragen konnten, sah er es doch als angebracht an, nicht einfach beflügelt vor ihrer Tür zu stehen. Er parkte in einer Seitenstraße und als er ausstieg bereute er es doch ein bisschen, dass er nicht noch einmal bei sich vorbeigefahren war, denn nun kreuzte er im Kittel bei ihr auf. Als ihm jedoch bewusst wurde was er da dachte, schüttelte er den Kopf. Es war nur ein Gesprächstreffen, warum machte er sich solche Gedanken?
Und schneller als er es erwartet hatte stand er schließlich vor ihrer Wohnungstür. Er starrte diese eine Weile an und dann noch einmal an sich herunter, bevor er klingelte. Und bevor sie öffnete sammelte er sich noch einen kleinen Fussel von der Schulter und richtete noch einmal seine Krawatte.
 02.04.16 15:04
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Mir einem zarten, roten Schimmer auf den Wangen betrachtete sich die Pädagogin im Spiegel ihres Kleiderschrankes. Mit ihrem Outfit war sie soweit zufrieden, immerhin hatte es ja auch nur zwanzig Minuten gedauert, ehe sie sich dafür entschieden hatte. Aber was sollte sie mit ihren Haaren machen? Vielleicht ein Zopf? Aber dann war die Frage ob sie sich einen Zopf nach hinten machen sollte, oder lieber zur Seite um diesen über ihre Schulter fallen zu lassen. Oder wäre es zu viel, wenn sie sich auch noch ihre Haare machen würde? Sie hob ihre Hand an und schaute auf die Armbanduhr, die sie sich vorher um gelegt hatte. Sie hatte nur noch knapp zehn Minuten. Nervös beschloss sie, einfach ihre Haare nochmal durchzukämmen, damit es wenigstens ordentlich aussah. Aber was sollte sie nun mit der restlichen Zeit anfangen? Immerhin war ihre Verabredung mit Zenva ja erst in zehn Minuten und bis dahin.. vielleicht sollte sie noch etwas lesen? Ja! Lesen war eine gute Idee!
Lesen war keine gute Idee. Zwar lag das Buch, welches sich Touko ausgesucht hatte, offen auf den Beinen der Pädagogin und wahrscheinlich würde es auch für jeden Außenstehenden so aussehen, als würde sie lesen, aber die Wahrheit sah ganz anders aus. Nachdem sie sich umgezogen hatte, hatte sie nur noch schnell die Tasche von ihren Einkäufen weggeräumt, ehe sie sich ein Buch über neue pädagogische Ansätze aus ihrem Regal genommen hatte. Immerhin wollte sie sich noch etwas ablenken und beruhigen bevor der pinkhaarige Engel vor ihrer Tür stehen würde.
Ablenken. Ja, davon konnte sie träumen. Sie konnte sich auf keinen einzigen Satz in diesem verdammten Buch konzentrieren und hatte allein den ersten jetzt schon gefühlte hundert Mal gelesen. Genervt seufzend ließ sie sich auf der Couch zur Seite fallen und schmiss damit das Buch auf den Boden. Das konnte doch alles nicht wahr sein! Denn ganzen Tag hatte sie sich, mal mehr mal weniger, auf ihre Arbeit konzentrieren können. Sie hatte sogar bei ihrem Einkauf nichts vergessen und jetzt, wo es nur noch wenige Minuten waren, bevor Zenva bei ihr auftauchen würde, drehten ihre Gedanken lustige Kreise. Sie griff mit ihren schlanken Fingern nachdem Buch und versuchte nochmal den ersten Satz zu lesen. „Wann aber bekommt man das Problem der Erziehung zu sehen? Es tritt vor Auge..,“ seufzend hörte Touko mitten im Satz auf zu lesen. Selbst wenn sie sich das laut vorlas konnte sie sich auf kein einziges Wort konzentrieren. Ihr Blick wanderte von dem Buch zu ihrer Uhr und sie merkte enttäuscht, dass nicht etwa eine Ewigkeit vergangen war, sondern nur knapp drei Minuten. Das Buch weiter zu lesen würde einfach keinen Sinn machen, dafür waren ihre Gedanken viel zu aufgewühlt. Außerdem konnte sie sich grade eh nur auf eins konzentrieren, und genau derjenige war noch nicht da.
Seufzend erhob sie sich von ihrer Couch und stelle das Buch wieder zurück zu den anderen, ehe sie sich ans Fenster stellte. Vielleicht schaffte es ja die Aussicht sie zu beruhigen. Sie konnte Zenva doch schlecht die Tür öffnen, wenn sie sich innerlich fühlte, als würde sie gleich das beste Geschenk aller Zeiten bekommen. Na gut, in gewisser Hinsicht war es ja das beste Geschenk aller Zeiten, immerhin war Zenva bis jetzt noch nie bei ihr gewesen und außerdem war das ihr erstes, richtiges Da.. Date. Und kaum hatte sie wieder daran gedacht, spürte sie die Wärme auf ihren Wangen.
Sanft klopfte sie mit ihren Fingern über die Haut ihrer Wangen, ehe sie sich vom Fenster wegdrehte. „Oh nein! Ich habe mich grade beruhigt. Das ist nur.. nur ein Treffen. Kein Grund nervös zu werden oder so. Ich habe doch schon öfter mit ihm gesprochen, also.. das schaff ich schon. Ich krieg das hin.“ Oh nein, dass tat sie nicht. Sie war viel zu nervös als das sie irgendwas hinbekommen würde und das wusste Touko. Sehr gut sogar. Sie wollte sich grade auf den Weg in die Küche machen um sich noch etwas zu trinken zu holen, als sie auf einmal ein Klopfen an der Tür hörte. War es denn wirklich schon-
Ihr Blick fiel auf die Uhr an ihrem Handgelenk. Vor lauter Nervosität hatte sie vollkommen vergessen auf die Zeit zu achten. Und jetzt stand Zenva vor ihrer Tür. Okay, das war zu schaffen. Einfach cool bleiben. Sie atmete nochmal tief durch, fuhr sich mit den Fingern durch die Haare, ehe sie zu ihrer Wohnungstür ging und diese öffnete. Ein warmes Lächeln lag auf ihren Lippen, was hoffentlich auch ihre Nervosität überspielte, als sie den pinkhaarigen Engel vor ihrer Tür sah. „Guten Abend, Zenva,“ begrüßte sie ihn freundlich, während sie einen Schritt zur Seite trat und ihm Platz machte, damit er herein kommen konnte. Er trug noch immer die Kleidung aus dem Krankenhaus, was die brünette allerdings wenig störte, denn immerhin wusste sie wie lange Zenva manchmal arbeiten musste. Sie war eher dankbar dafür, dass sie so schnell Zeit gefunden hatten sich zu treffen. „Setzt dich. Möchtest du was trinken?,“ fragte sie während sie ihm ins Wohnzimmer folgte. Klang das zu nervös? Merkte man ihr an das sie nervös war? Oh Gott, vielleicht sollte sie einfach erst mal ruhig sein. Ja, erst mal einfach gar nichts sagen war bestimmt gut.
 02.04.16 15:35
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Zenva & Touko
Freitag, 21. Mai | Toukos Wohnung

Zenva hatte noch all seine Akten und Berichte auf dem Rücksitz liegen, als er das Auto verließ. Die Seitenstraße war nur durch wenige Laternen erhellt, doch er konnte es nicht lassen noch einmal einen Blick auf den Rücksitz zu werfen. Er war es gewohnt nach der Arbeit direkt nachhause zu fahren, auch wenn seine Wohnung ihm eigentlich nicht zu mehr als Essen und Schlafen diente, aber die ungewohnte Umstellung ließ ihn schon nervös werden. Natürlich war es nur die Umstellung. Nein, das lag ganz sicher nicht daran, dass er gleich Touko gegenüber stehen würde. Privat. Das erste Mal ohne, dass einer von ihnen unzurechnungsfähig war.
Schließlich führten seine Beine ihn wie von allein den Weg ins Wohngebiet entlang, bis er vor Toukos Wohnungstür stand. Das war bereits das zweite Mal, dass sich sein Körper wegen Touko selbstständig machte. Doch das Gespräch auf der Kinderstation hatte ihm auch gutgetan, also musste er aufhören sich so über dieses Treffen den Kopf zu zerbrechen. Nur tat er seit zwei Tagen nichts anderes mehr. Eigentlich wusste der Engel, dass seine Nervosität der Grund dafür war und nervös sein menschlich war, aber er war ein Engel, sollte ihn das nicht eigentlich von solchen Empfindungen ausschließen?
Nein, das tat es definitiv nicht. Bereits kurz nachdem er geklingelt hatte glich er einmal zu viel das Gleichgewicht seiner Beine aus und der Fussel auf seiner Schulter hatte auch noch nie so störend ausgesehen wie in diesem Moment. Und kurz nachdem er noch einmal kurz die Position seiner Krawatte gerichtet hatte, öffnete sich die Tür.
Touko begrüßte ihn mit einem warmen lächeln, an dem sein Blick jedoch nicht lange hängen blieb, er hatte keine Chance - seine Augen nahmen umgehend den ganzen Anblick der Frau in sich auf, die er vor sich stehen sah. Sie trug ein hübsches, luftiges Oberteil und einen Rock, der ihre ausfallenden Hüften umschmeichelte. Darüber einen Cardigan und ihre Haare waren zu einem Zopf hochgesteckt. Der Arzt verlor sich einen kleinen Moment in ihrem Anblick, bevor er von ihren Worten zurück in die Realität geholt wurde. "Guten Abend", sagte er in einem ruhigen, tiefen Tonfall der nicht mehr seinem strengen Wortlaut aus dem Krankenhaus ähnelte und seine Augen blinzelten sie charmant an, bevor er ihrer Handbewegung folgte und eintrat.
Ihre Wohnung war beschaulich und im Gegensatz zu seiner Wohnung weniger praktisch, dafür weitaus gemütlicher eingerichtet. Er konnte viele Teile ihres Charakters an den Gegenständen ablesen, die er in Regalen oder auf Schränken fand und die Bücherregale des Wohnzimmers faszinierten ihn, als er sie sah. Zenva war kein großer Fan vom lesen, in erster Linie weil er dadurch kaum noch etwas Neues für sein Fachgebiet lernen konnte, für das er bereits einen umfangreichen Wissensschatz beherrschte. Über andere Aspekte des Lebens, über die es Bücher zu lesen gab, rätselte er oft genug doch er konnte sich nicht dazu durchringen, die wenige Zeit die er hatte für geschriebene Wörter zu opfern. Während seine Augen die Räume abscannten öffnete er die Knöpfe seines Kittels und ließ ihn von seinen Schultern rutschen, bevor er in den Flur zurückkehrte und ihn an die kleine Garderobe hängte. Darunter trug er ein weißes Hemd und eine schlichte, graublaue Hose. Nur weil er im Kittel hergekommen war hieß das nicht, dass er diesen den ganzen Abend tragen würde. Auf Toukos Bitte hin begab er sich dann an den Tisch und nahm Platz.
Er war nervös, auch wenn er versuchte dies so gut es ging herunter zu schlucken. Er saß an dem Tisch wie auf dem Stuhl seines Büros und auch wenn er um eine weiche Miene kämpfte, sah er doch augenscheinlich so aus, als würde er über die komplizierte Bedeutung von Kamelhöckern oder irgendetwas anderem unwichtigem sinnieren. "Danke, nein", sagte er dann als er ihre Frage hörte und fuhr sich durch die Haare. "Du brauchst nicht die perfekte Gastgeberin zu geben, Touko. Setz dich lieber zu mir", sagte er dann und seine Augen fanden die ihren, bevor er mit der Hand auf den Stuhl ihm gegenüber wies. Immerhin waren sie doch zum... reden hier, oder nicht? Waren sie das überhaupt? Zenva hatte keine Ahnung, worauf dieses Treffen hinaus laufen würde, er wusste nur, dass er den Gefühlen irgendwie auf den Grund gehen wollte die er unbestreitbar für die Frau empfand, die sichtlich nervös versuchte sich um ihren Gast zu kümmern. Und bevor es zu unangenehmer Stille kommen konnte, beschloss der Pinkhaarige einfach spontan, sich Touko zu liebe so gewöhnlich wie nur möglich zu geben und aus dem ganzen keine so große Sache zu machen - auch wenn es in ihm drin ganz anders aussah.
Er seufzte. "Ich wäre beinahe zu spät gekommen", merkte er an und sah nachdenklich auf seine Hände, die er inzwischen nachdenklich ineinander gefaltet hatte. "Heute war mein Wartezimmer wirklich rund um die Uhr voll besetzt. Hätte ich mir nicht den Abend frei genommen, würde ich wohl immer noch dort sitzen", sagte er mit dem Anflug von Belustigung in seiner Stimme, als er sie wieder ansah. Er wollte es nicht direkt zugeben, aber er war erleichtert, ausnahmsweise einmal von seinem Berufsalltag wegzukommen. Und das mit Touko in Verbindung zu bringen fühlte sich bereits jetzt schon wie eine gute Entscheidung an. Es war beinahe so etwas wie Dankbarkeit darüber, dass sie dem Treffen zugestimmt hatte.
 02.04.16 16:11
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Ganz glauben konnte es Touko immer noch nicht, dass Zenva jetzt tatsächlich vor ihr stand und sie so etwas wie ein Date hatten. Natürlich freute sie sich, bei Gott, sie konnte sich nichts vorstellen was sie ihm Augenblick glücklicher machen würde, aber nach allem was die beiden schon zusammen durchgemacht hatten, wirkte die ganze Situation fast etwas surreal. Leider hallten manchmal auch noch seine Worte in ihrem Herzen nach, als er sie von sich gestoßen hatte. Als Patientin und als Mensch. Es war etwas, dass Touko nicht so leicht vergessen konnte, auch wenn sie wusste das er es niemals so gemeint hatte. Aber sie hatte ihm vergeben und mit der Zeit würden diese Erinnerungen verblassen, dass wusste sie. Und selbst wenn nicht, so würde sie immer jemanden haben, mit dem sie darüber reden konnte. Immerhin war Hayden während dieser schweren Woche fast immer für sie da gewesen, wenn er Zeit gehabt hatte. Er würde sich wahrscheinlich wundern, wenn Touko ihm das nächste Mal erzählen würde, wer der Mann war weswegen sie so fertig gewesen war. Und das sie jetzt, nun ja, so was wie eine Beziehung mit ihm hatte.
Nachdem der pinkhaarige Engel in ihre Wohnung getreten war, schloss Touko die Tür hinter den beiden und beobachtete ihn, wie sein Blick über ihre Einrichtung wanderte. Die Wohnungen der beiden waren sehr unterschiedlich eingerichtet, aber nichts desto trotz, fühlte sich Touko wohl. Und auch wenn sie es vielleicht nicht laut sagen würde, so fühlte sich die Atmosphäre in ihrer Wohnung gleich ganz anders an, wenn Zenva hier bei ihr war. Sie selber ging schon mal ins Wohnzimmer, während der Chefarzt nochmal in den Flur zurückkehrte und seinen Kittel weg hängte. Auf ihre Worte setzte er sich an den Tisch, an dem sie immer ihr Frühstück zu sich nahm. Nun, wenn sie mal nicht verschlief und Zeit für ein Frühstück hatte.
Seine nächsten Worte ließen sie allerdings dann ertappt aufseufzen. Sie war so was von aufgeflogen. Zwar hatte sie versuchte nicht nervös zu wirken, aber scheinbar war Zenva nicht entgangen, dass sie sich etwas anders verhielt als sonst. Natürlich wollte die Pädagogin tatsächlich unter anderem eine gute Gastgeberin sein, andererseits hatte sie aber so auch versucht ihre Nervosität zu überspielen. Augenscheinlich hätte sie sich das aber auch sparen können.
Als sich ihre Blicke trafen und Zenva sie zu sich einlud, verschränkte die Pädagogin ihre Finger ineinander und kam seiner Einladung nach. Sie setzte sich ihm gegenüber auf den Stuhl „Tut mir Leid. Ich weiß auch nicht was mit mir los ist,“ sagte sie, zumindest als kleine Entschuldigung. Obwohl sie natürlich genau wusste was mit ihr los war, denn seitdem die ältere Dame gemeint hätte, dass Touko ein Date heute Abend hätte, ging ihr dieser Gedanke nicht mehr aus dem Kopf. Und es machte sie noch zusätzlich nervöser, als sie es eh schon war. Immerhin wollten Zenva und sie heute klären, was das zwischen ihnen war. Wie ihre Gefühle füreinander aussahen und wie das ganze weiter gehen sollte. Da Zenva aber aufgefallen war, dass Touko nervös war, brauchte sie sich zumindest nicht mehr zusammen reißen und siehe da, dass war genau das, was ihr tatsächlich half. Denn es entspannte sie zu wissen, dass es ihn nicht störte, dass sie etwas nervös war.
Der Blick ihrer samt braunen Augen ruhte auf ihm, während er ihr erzählte, dass er durch sein volles Wartezimmer beinahe zu spät zu ihrem Treffen gekommen wäre. Ein erheitertes Lachen verließ die Lippen der brünetten, ehe ihre braunen Augen sich wieder auf ihn legten und sie ihre Finger ineinander verschränkte. „Ganz ehrlich?,“ sagte sie, ehe sie sich auf ihren Händen abstützte und ihn lächelnd ansah. „Ich glaube mir wäre nicht mal aufgefallen, wenn du zu spät gekommen wärst. Ich war mit meinen Gedanken in der letzten halben Stunde überall, nur nicht bei der Zeit.“ Na gut, dass stimmte zwar nicht ganz, aber es war auch nicht gelogen. Sie hatte sich so darauf konzentriert sich selber hübsch zu machen, ein passendes Outfit zu finden und dann die restliche Zeit irgendwie tot zu schlagen, dass ihr hinterher gar nicht mehr aufgefallen war, dass sie ihr Ziel längst erreicht hatte. Erst, als sie das Klopfen an ihrer Tür bemerkt hatte, wurde sie aus dem Strudel ihrer Gedanken gerissen. „Aber ich bin froh darüber, dass du nicht noch auf der Arbeit sitzt. Sondern hier, bei mir bist,“ gab sie sanft lächelnd zu. Es hatte keinen Sinn irgendwas zu verschweigen. Egal ob es ihre Nervosität war, oder aber ihre Freude darüber das Zenva hier bei ihr in der Wohnung war. Das sie.. ein Date hatten. Sobald sich der Gedanke in ihrem Kopf wieder bemerkbar gemacht hatte, wich ihr Blick von ihm und sie versuchte die Wärme auf ihren Wangen zu ignorieren. Warum fiel es ihr bloß so schwer, sich in seiner Gegenwart zusammen zu reißen? Sie hatte es doch den ganzen Tag so gut geschafft, also warum dann nicht jetzt auch? Da sie aber nicht wollte, dass Zenva direkt die Röte auf ihren Wangen auffiel, erhob sie sich von ihrem Stuhl und ging an ihm vorbei zur Couch, wo sie auf dem Tisch noch ihr Glas Wasser stehen hatte. Genau das was sie jetzt brauchte. Sie nahm es sich und setzte sich wieder zu ihrem Gast, welchen sie lächelnd betrachtete. Sie wollten reden, dass taten sie. Zwar noch nicht über die .. Situation zwischen ihnen, aber das würde sicherlich noch kommen. Oder sollte sie es ansprechen?
 02.04.16 17:20
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Zenva & Touko
Freitag, 21. Mai | Toukos Wohnung

Zenva hatte eigentlich Übung darin, seine Emotionen aus dem Spiel zu lassen. Im Krankenhaus und auch meistens privat war er ein wahrer Meister darin, doch nach allem was ihm in Toukos Gegenwart bereits widerfahren war müsste er eigentlich damit rechnen, dass er seine Miene nicht einfrieren konnte. Zum Dank seiner Nervosität versuchte er es aber trotzdem, was ihm die meiste Zeit einen Ausdruck verpasste, als würde er über etwas unheimlich wichtiges nachdenken, was aber überhaupt nichts zur Sache tat.
Touko hingegen nahm sein Angebot an und nahm ihm Gegenüber Platz, woraufhin er den Blick hob und sie ansah. Ihr ging es genauso wie ihm, sie konnte sich auch nicht konzentrieren und Zenva konnte es ihr nicht verübeln. Nach dem, was er ihr und sich eine Woche lang angetan hatte und dem ganzen Trubel, der nun in der vergangenen Woche noch ihre Gedanken aufgemischt hatte, war ein offenes Gespräch mehr als notwendig. Nur kamen sie da noch nicht wirklich zu, da keiner von ihnen den Anfang machte. "Mir geht es nicht anders", sagte er dann um sie etwas zu beruhigen und es schien zu funktionieren, ihre straffe Haltung entspannte sich etwas.
Als er dann das Thema auf ihr Arbeitsleben lenkte fühlte auch er sich wohler, obwohl ihm bewusst war, dass das nicht lange anhalten würde. Immerhin war er extra hergefahren um sich wegen... der Sache zwischen ihnen auszusprechen, wenn er über die Arbeit reden wollte dann konnte er das im Krankenhaus jederzeit tun. Er wusste nur noch nicht, wie er anfangen sollte, zumal er den Großteil der Schuld bei sich sah. Touko konnte doch im Grunde nichts dafür, dass seine Gefühle verrückt spielten wenn er sie sah oder mit ihr sprach. Er konnte ja schlecht ihr Aussehen dafür verantwortlich machen. Wobei er sie, als er dies dachte, noch einmal ansah und zugeben musste, dass er es doch gern getan hätte. Sie sah wunderschön aus und er hätte sie gern für ihre Anziehungskraft, die sie auf ihn auswirkte, an den Pranger gestellt. Nur leider funktionierte das nicht so einfach.
"Ich bin überrascht, dass du so viel liest", baute er dann die Brücke zu privateren Themen, auch wenn er deren Thematik erst einmal auf Touko setzte. Immerhin hatte Zenva so gut wie kein Privatleben und auch mit derlei Gefühlen hatte er sich zuvor niemals herumschlagen müssen, es war also alles neu für ihn. Er genoss es jedoch, hier bei Touko in ihrer Wohnung zu sitzen. Das Ambiente strahlte sehr viel Ruhe und Wärme aus und spiegelte viel von ihrem Charakter wider. Ihre weiteren Worte waren ebenso warm, als sie sich bei ihm dafür bedankte, dass er nun bei ihr war. "Ich habe immerhin um das Treffen gebeten", sagte er und lehnte sich in dem Stuhl zurück. Er hatte sich bei seinen Worten auch noch einmal umgesehen, doch nachdem seine Miene wieder ernst geworden war sah er sie wieder an.
"Also gut, ich glaube nicht das es viel bringt wenn wir lange drum herum reden", sagte er schließlich. Zenva war nun einmal direkt und er würde nicht stundenlang hier sitzen und Belanglosigkeiten austauschen. "Ich.... Ich habe dir ja bereits gesagt, wie ich zu dem stehe, was ich getan habe." Ohne Umschweife kam er darauf zu sprechen, wie sehr er sie verletzt hatte. Doch obwohl es ein so schmerzhaftes Thema war, zeigten seine Augen Wärme und seine ganze Körpersprache erzählte Touko, dass Zenva ihr an dem Abend als er sie verstoßen hatte, ganz und gar nicht die Wahrheit gesagt hatte. "Und ich werde aufrichtig damit umgehen, das ich es getan habe", ergänzte er. Wenn Zenva eines war, dann zuverlässig. Er mochte seine Patienten und Kollegen noch so oft durch die Gegend schicken: Man konnte sich immer darauf verlassen, dass er stets sein Bestes gab wenn es um seine Berufung ging. "Ich bin hier, um dir das Gegenteil weiszumachen", sagte er schließlich und obwohl seine Stimme leiser geworden war und er ihrem Blick auswich hörte man aus dem Klang seiner Stimme, wie aufrichtig er dies sagte.
Zenva sah auch Touko als seine Berufung an, immerhin war sein Wille sie zu heilen unermesslich stark. Doch neben dieser Berufung gab es noch weitaus mehr. Und genau deshalb war er hier. Er seufzte verärgert darüber, dass er immer noch unfähig war das Ganze auf den Punkt zu bringen. Es musste einfach raus. Er sah sie wieder an, dieses Mal beinahe wütend. "Ich empfinde starke Gefühle für dich."
Diesen Satz ließ er im Raum stehen, denn er brachte endlich das zu Wort, was er sie hatte wissen lassen wollen. Die Art und Weise, wie er ihr das aber an den Kopf geworfen hatte als wäre es eine Beleidigung, ließ ihn dann schlagartig den Blick wieder abwenden und die Röte auf seinem Gesicht konnte er nicht verbergen. Wie konnte er so einfache Worte nur so verhauen? Jetzt dachte sie Gott wusste was von ihm! Sichtlich beschämt starrte er etwas an, irgendetwas, was ihm gerade ins Sichtfeld geriet nur nicht Touko. Er wollte seine Worte auf keinen Fall widerlegen, aber Zenva wusste einfach nicht wie er sich anders ausdrücken sollte. Sie hatte um einen Kuss gebeten, im Krankenhaus... Das Gefühl, das er dabei empfunden hatte, war am ehesten mit dem zu beschreiben was er gerade fühlte. Aber wie sollte er ihr zeigen, was er für sie empfand? Er hatte keine Ahnung.
 02.04.16 19:08
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Niko

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Touko nahm gegenüber von Zenva an ihrem Tisch Platz, wobei sie noch einmal kurz aufgestanden war um sich ihr Glas Wasser zu holen. Denn auch wenn der pinkhaarige Engel vielleicht nichts trinken wollte, so beruhigte es die Pädagogin etwas in der Hand haben zu können. Das steuerte ihrer Nervosität entgegen und half dabei sich zu beruhigen. Und als er dann ansprach, dass es ihn überraschen würde, dass sie so viel lesen würde, löste sich ihre Nervosität völlig auf. Immerhin konnte sie über etwas reden, dass sie über alles liebte. „Ich muss als Pädagogin an sich schon viel wissen und damit dieses Wissen nicht irgendwann verblasst, lese ich. So bleibt es mir erhalten. Außerdem lese ich mir auch viele Märchen und Geschichten durch, damit ich den Kindern im Krankenhaus immer etwas neues zu erzählen habe,“ gab sie lächelnd zu, während ihr Blick zu ihrem Bücherregal wanderte. Inzwischen hatte sie wirklich einige Werke gesammelt, egal ob es nun zu Lernzwecken war oder einfach nur für ihre Freizeit. Und auch wenn sie am Anfang nur gelesen hatte, um sich weiter zu bilden, so hatte sie inzwischen Spaß daran Bücher zu lesen. Es waren immer wieder neue Welten in die man eintauchen konnte und vor allem konnte man sich dabei gut entspannen.
Als sein Gesichtsausdruck wieder ernst wurde und er meinte, dass es nichts viel bringen würde, lange drum herum zu reden, setzte sich Touko dann allerdings etwas aufrechter hin. Auch wenn das, worüber sie reden wollten wohl eher eine, nun ja, eher freudige Sache war, so gab es noch vieles das sie zu klären hatten. Vor allem wollte Touko Zenva auch noch etwas sagen. „Ich denke du hast recht,“ sagte sie, während ihre braunen Augen auf ihm lagen. Schweigend und vor allem aufmerksam lauschte sie seinen Worten, als er noch einmal auf seine Taten zu sprechen kam. Auf das, wie er sie abgewiesen hatte und wie er dazu stand. Und vor allem wie er damit umgehen würde. Ein Lächeln breitete sich auf ihren Lippen aus, als er sagte, dass er ihr das Gegenteil beweisen wollte um Touko's Haltung entspannte sich sichtlich. Dagegen hatte sie nicht, immerhin war es genau das was sie wollte. Zenva hatte sie aus ihrem Leben verbannen wollten, egal mit welchen Mitteln und wenn er ihr nun das Gegenteil beweisen wollte, nun, dann würde er sie so schnell auch nicht wieder los werden. „Ich weiß das wirklich sehr zu schätzen,“ antwortete sie ihm schließlich mit einem sanften Unterton in der Stimme. „Ich werde zwar nicht so schnell vergessen können, das du mir damals gesagt hast. Aber ich kann mit Sicherheit sagen, dass ich dir das schon lange vergeben habe. Ich trage es dir nicht nach, immerhin hast du mir schon erklärt warum du so gehandelt hast.“ Zumindest mehr oder weniger. Zwar hatte Zenva zu dem Zeitpunkt eine nicht grade unbeträchtliche Menge an Alkohol intus gehabt, doch nach seinem Verhalten am Morgen war sich Touko sicher, dass er jedes seiner Worte ernst gemeint hatte. Und vor allem das er sich noch an alles erinnerte. Nicht so wie sie. Das sollte sie auch nochmal ansprechen. „Hör mal, wenn wir grade dabei sind über vergangenes zu reden.. die Nacht in der ich so viele getrunken habe, und nochmal: Es tut mir wirklich schrecklich Leid das ich so wenig auf mich geachtet habe..,“ gab sie zu, während ihr Blick es nun war, der seinem auswich. Immerhin war es niemals ein schönes Gefühl zugeben zu müssen, dann man sich an so gut wie nichts erinnerte. „Aber wegen dem, was ich bei dir getan habe.. also.. ich erinnere mich an nichts.“ Wobei sie sich korrigieren musste, immerhin hatte sie sich an Bruchteile ihres Aufenthalts bei Zenva erinnert, als er sie zu sich gebeten hatte. Sie erinnerte sich zum Beispiel daran, dass sie aus irgendeinem Grund gegen seine Wand gelaufen war. Und daran das sie.. halbnackt auf ihm gesessen hatte. Aber ansonsten war da nur ein dunkler, dichter Nebel und keine weiteren Erinnerungen. Vielleicht war das ja auch besser so. Wer wusste schon was sie noch angestellt hatte?
Ein fast schon verärgertes Seufzen verließ die Lippen des pinkhaarigen Engels und schon kurz darauf lagen seine quarzfarbenden Augen auf ihren. Wütend sah er sie an, doch das war es nicht was Touko erreichte, denn anstatt in seinem unergründlichen Blick zu versinken, versank sie in seinen Worten die wie flüssiger Honig langsam in ihre Gedanken vordrangen. Hatte er grade wirklich gesagt, dass er.. starke Gefühle ihr gegenüber hegte? Schweigend sah sie ihn an, als ihr die Worte wieder in den Sinn kamen, mit denen er ihr erklärt hatte, was sie für ihn war. Sie war der entscheidende Dominostein in seinem Leben. Diejenige, die seine Gefühle wach rief und wie es schien, war sie auch diejenige, für.. für die er diese Gefühle hegte. Ein warmes Gefühl breitete sich in ihrem Körper aus, während sie spürte wie ihr Herz schneller schlug und sich ein roter Schimmer auf ihre Wangen legte. Auf ihren Lippen breitete sich ein liebevolles, freudiges Lächeln aus, während ihre Augen mit den Sternen um die Wette funkelten. „Wirklich?,“ fragte sie, während sie etwas vorrückte und sie das Glück, dass sie hatte kaum fassen konnte. Nein, sie brauchte keine Antwort. Sie wusste was sie gehört hatte. Außerdem sah sie die Röte in Zenva's Gesicht und sobald sie diese entdeckt hatte, wurde ihr Gesichtsausdruck sanfter, ehe sie ihre Hand ausstreckte und sie an seine Wange legte. Sanft drehte sie seinen Kopf zu ihr, damit sie ihn ansehen konnte. „Du weißt gar nicht wie froh es mich macht das zu hören, denn.. ich empfinde ebenfalls viel für dich, Zenva.“ Schon lange hatte Zenva den Schlüssel zu ihrem Herzen an sich genommen. Und in der Woche, in der sie im Glauben gelassen worden war, dass er sie nur benutzt hatte, war dieser Schlüssel das Werkzeug gewesen, mit dem er ihr Herz hatte zersplittern lassen. Doch indem er ihr jetzt offen gesagt hatte, was er für sie empfand, füllten sich die Risse langsam wieder. Und die Wunden die gemacht wurden, begannen wieder zu heilen.
 02.04.16 20:26
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Engel

Beruf :
Chefarzt des Krankenhauses (Spezialist für übernatürliche Krankheiten und Unfallchirurgie)

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Zenva & Touko
Freitag, 21. Mai | Toukos Wohnung

Zenva spürte wie es ihn beruhigte, als Touko von einem Thema sprechen konnte das ihr behagte und an dem ihr Herz hing. Obwohl er nicht ihrer Meinung war berührte ihn die Art, wie euphorisch sie ihm davon berichtete und er gab ein stummes Nicken von sich, als sie endete. Sie war wahrlich mit Herz und Seele Pädagogin und der Engel empfand das Gute in ihrem Inneren beinahe als greifbar. Vielleicht waren es aber auch einfach seine Engelssinne, die ihn darüber aufklärten, dass Toukos Herz am rechten Fleck saß.
Und Touko ging auch auf den offenen Gesprächsbeginn ein, deren Vorlage ihr Zenva quasi auf dem Tablett serviert hatte. Er wollte es hören, ihre Meinung, wie sie es empfand. Obwohl er wusste, dass es ihn verletzen würde zu hören, wie sehr seine Worte sie mitgenommen hatten. Irgendwo war es aber auch eine Erkenntnis darüber, wie sehr sie an dem Chefarzt hing, dass er sie durch so wenige Worte so zerstören konnte. Eine traurige Erkenntnis. Und er merkte auch, dass er sich bei ihren Worten verschloss. Er wollte es eigentlich nicht, doch die Tatsache, dass er sie mit so harten Worten von sich gewiesen hatte, war auch bei ihm schmerzhaft in Erinnerungen geblieben. Denn er hatte es nicht getan weil er wirklich gemeint hatte was er sagte - er hatte es getan weil er sie von sich weisen wollte und das auf irgendeine Weise erreichen musste. Er hatte sich selbst und auch Touko davor schützen wollen, was die Gefühle die sie füreinander empfanden anrichten konnten und das Ergebnis war erschütternd gewesen.
Jetzt, wo Zenva eingesehen hatte das an diesen Gefühlen nichts falsches war, wurde er jedoch vor das Problem gestellt wie er mit diesen umzugehen hatte. Er saß zwar hier, hatte sogar von sich aus um das Treffen gebeten, aber er wusste deshalb noch lange nicht was genau er tun sollte um es ihr zu zeigen. Er war ein Engel, am liebsten würde er seine Hand auf ihren Kopf legen und seine Heilenergie für ihn sprechen lassen! Nur konnte er das nicht, denn er war nicht in der Lage ihr krankes Herz zu heilen, egal wie oft er das versuchte. Und er gab nicht auf, er versuchte es immer wieder. Vermutlich hatte er auch gehofft, ihr dadurch zeigen zu können wie er für sie empfand, doch auf einer Basis von Patient zu dem behandelnden Arzt war das so gut wie unmöglich. Der Pinkhaarige empfand sehr viel wenn er sie heilte, all seine Versuche ihr das Leid zu nehmen das sie mit sich trug waren von ganzem Herzen. Und es zerstörte ihn zu wissen, dass er sie niemals heilen konnte, doch dieses Wissen hatte er zu seinem eigenen Schutz weggesperrt. Nicht nur, weil er niemals aufgeben wollte, sondern würde er dann auch Touko nicht mehr wiedersehen. Und bis vor zwei Wochen noch waren die Behandlungen die einzige Möglichkeit gewesen, mit ihr in Kontakt zu treten.
Und genau das änderte sich nun. Er saß nicht als ihr behandelnder Arzt vor ihr, sondern nur als Engel und das war ungewohnt, wenn auch kein schlechtes Gefühl. Er genoss es, sich mit ihr zu unterhalten und ohne das er es wirklich gemerkt hatte kam das Gespräch auf die Nacht zu sprechen, die Touko unter Alkoholeinfluss bei ihm verbracht hatte. Bei ihren Worten war nicht eine Emotion aus seiner Miene zu lesen, als er sich daran zurück erinnerte, wie sorglos sie in seiner Gegenwart gehandelt hatte. Und wie freizügig sie gekleidet gewesen war und... "Da gibt es nichts, worüber du dich sorgen musst", sagte er und sah zur Seite, nicht wissend ob es etwas Gutes oder Schlechtes war, dass sie sich nicht erinnern konnte. Es war ihm unangenehm daran zu denken, auch wenn er nicht wusste wieso. "Es war ein ziemlich hektischer Abend", ergänzte er dann noch und sein Blick wurde wärmer. "Und du hast viel Unfug angestellt."
Und dann war es vorbei mit dem drumherum reden, er platzte schlichtweg mit seinem Anliegen heraus. Das es beinahe grob klang, behagte ihm danach jedoch nicht und als er errötet zur Seite sah, damit beschäftigt sich selbst dafür zu beschuldigen das er Touko damit vermutlich völlig vor den Kopf gestoßen hatte, hörte er ihre überglücklichen Worte.
Seine Augen weiteten sich überrascht, als er zarte Finger an seinem Kinn spürte und sein Gesicht zu Touko gedreht wurde. Ihr Anblick ließ sein Herz sofort höher schlagen. Die allumfassende Schönheit die er sah ließ ihn sprachlos starren. Sie freute sich über seine Worte. Und noch während er das verarbeitete kam ihm ein Gedanke, so warm wie die ersten Sonnenstrahlen eines neuen Tages. Die wenigen Worte, die es gebraucht hatte um sie zu verletzen, waren furchtbar gewesen. Doch wenn es von Herzen kam, dann reichten auch ebenso wenige Wort aus, um ein Gefühl von überquellendem Glück zu erreichen. Und Touko in so einem Hochgefühl zu sehen zauberte ein Lächeln auf seine Lippen, eines das er ihr mit einem langen, andächtigen Blick schenkte. "Ich bin froh", sagte er leise und senkte den Blick, "dass ich dich kennen gelernt habe. Oh, und da das noch nicht offiziell geklärt ist", erinnerte er sich und löste sich aus ihrem Griff, um in seine Hosentasche zu greifen und den kleinen Terminkalender herauszuholen, den er immer dabei hatte. Er schob ihn ihr über den Tisch zu und legte einen Stift daneben. "Darf ich Sie wieder behandeln, Miss Touko Murasame?", sagte er ehrenamtlich, als er mit dem Zeigefinger auf ihren wöchentlichen Behandlungstermin tippte und das Lächeln war noch immer nicht von seinen Lippen gewichen.
 02.04.16 21:57
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Irgendwie hatte Touko das Gefühl gehabt, dass sie Zenva davon erzählen musste, dass sie sich nicht an die Nacht bei ihm erinnern konnte. Immerhin war sie halbnackt bei ihm im Bett wach geworden und wusste nicht mal, was sie ihm in dieser Nacht vielleicht alles gesagt hatte. Oder was sie getan hatte. Sie wusste, dass ihr Verhalten unverzeihlich gewesen war. Vielleicht nicht das, welches sie bei Zenva an den Tag gelegt hatte, aber das, dass sie so viel Alkohol zu sich genommen hatte. Und dafür nahm Touko die Schuld auch gerne auf sich. Tomomi wusste nichts von ihrer Krankheit und hatte deshalb immer mehr mit ihrer besten Freundin getrunken, bis es schließlich irgendwann zu viel gewesen war. Vielleicht sollte die brünette ihrer besseren Hälfte bald von ihrem Schicksal erzählen. Wenn sie vielleicht.. wenn sie vielleicht irgendwann ihrer Krankheit erlag, würde sie sich sonst hintergangen fühlen. Und das wollte Touko nicht.
Als Zenva ihr allerdings sagte, dass an dem Abend nichts passiert sei, worüber sie sich Sorgen machen musste.. war genau das der Grund, warum sie sich noch viel mehr darum sorgte. Vor allem als er meinte, dass sie viel Unfug angestellt hatte. Was verstand Zenva unter Unfug? Nun gut, sie wusste ja das sie aus irgendeinem Grund vor seine Wand gelaufen war, dass würde sie selber auch als Unfug betiteln. Aber.. soweit sie sich erinnerte hatte sie halbnackt mit ihm in einem Bett geschlafen. Das war schon etwas, worum sie sich sorgte. „Unfug? Was für Unfug?,“ fragte sie etwas besorgt nach. Immerhin wollte sie wissen was sie getan oder gesagt hatte. Und ob es vielleicht etwas gab, wofür sie sich noch entschuldigen musste. Denn dieses Gespräch sollte ja klärend zwischen ihnen wirken und wenn sie schon über alles sprachen, dann wollte Touko nichts mehr zwischen ihnen stehen haben. Sie wollte auch das letzte bisschen Distanz zwischen ihnen verbannen.
Sie war über glücklich, als sie hörte wie Zenva ihr gestand, dass er starke Gefühle ihr gegenüber hegte. Und das auch sie ihm endlich sagen konnte, dass ihre Gefühle für ihn genauso stark waren, bewirkte das sich ein warmes Gefühl in ihrem Inneren bemerkbar machte. Schon von Anfang an, fand sie das der pinkhaarige Chefarzt etwas Besonderes gewesen war. Er hatte sie versucht zu heilen und das obwohl er wusste, dass ihre Krankheit unheilbar war. Er war es gewesen, der ihr Hoffnung gegeben hatte. Und aus Dankbarkeit war etwas viel stärkeres geworden. Als sie das Lächeln auf den Lippen des Engels vor sich sah, schmolz ihr Herz dahin. Grade weil sie ihn niemals so oft lächeln sah, war es etwas ganz besonderes sein glückliches Gesicht zu sehen. Es war ihr ganz persönliches Geschenk. Und als er sagt,dass er froh darüber sei, sie kennen gelernt zu haben, vertiefte sich das Lächeln der Pädagogin. Vielleicht hatte ihre Krankheit doch auch ihre gute Seiten. Denn hätte Touko damals diesen Anfall nicht gehabt, würden Zenva und sie immer noch wie Fremde aneinander vorbei gehen. Hätte das Kind sie nicht zu dem pinkhaarigen Arzt gebracht, nun, vielleicht würde ihr Leben dann jetzt völlig anders aussehen. Aber niemals würde sie sich wünschen, dass es anders sein sollte. Denn sie war glücklich. Und das war alles was zählte. „Ja, ich auch,“ antwortete sie ihm ebenso leise. Dieser Moment war wirklich etwas Besonders. Allerdings hielt er nicht mehr für sehr lange an.
Neugierig verfolgten ihre samt braunen Augen, wie sich Zenva aus der sanften Berührung ihrer Hand löste und etwas aus der Hosentasche holte. Was zum Vorscheinen kam war ein kleiner Terminkalender, sowie ein Stift, denn er ihr über den Tisch zu schob und vor ihr Ruhen ließ. Ihr Blick wanderte von seinen Augen zu dem offen geschlagenen Termin. Der Termin, den sie sonst bei ihm hatte. Und als seine Frage erklang, schienen ihre Augen wieder vor Glück. Immerhin war es das gewesen, was sie von Anfang an näher gebracht hatte. Weswegen sie sich kennen gelernt hatten und weswegen ihre Gefühle zu dem Engel nun so stark waren. Lächelnd, aber schweigend nahm sie sich den Stift und schrieb ihren Namen in einer ordentlichen Handschrift dahin, wo auch ihr Termin sein würde. Doch vor lauter Glück konnte sie sich nicht verkneifen, hinter ihren Namen noch ein Herz zu zeichnen, ehe sie den Terminkalender wieder zu klappte und mit einem Lächeln auf den Lippen zu Zenva zurück schob. „Sehr gerne, Dr. Zenva,“ antwortete sie ihm schmunzelnd. Allerdings fiel ihr dann etwas auf und sie verschränkte ihre Finger wieder ineinander.
Damals hatte sich Zenva ihr mit einem anderen Vornamen vorgestellt, doch seitdem Vorfall, als er sie und die Kinder auf der Station versetzt hatte, nannte sie ihn nur noch Zenva. Sie hatte sich nie wirklich Gedanken darum gemacht, denn immerhin hatte er ihr gesagt, dass sie ihn so nennen sollte. Doch jetzt wurde sie neugierig. „Sag mal,“ setzte sie an, ehe sie ihre Hände um das Glas Wasser vor sich schloss und ihre samt braunen Augen sich wieder zu ihm hoben. „Was hat es eigentlich mit deinem Namen auf sich? Immerhin ist 'Zenva' ja eigentlich dein Nachname.“ Warum hatte Touko das eigentlich noch nie hinterfragt? Wahrscheinlich war es ihr einfach natürlich vorgekommen ihn Zenva zu nennen. Der Name passt zu ihm. Er war genauso einzigartig wie der pinkhaarige Engel selber.
 02.04.16 23:58
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Zenva & Touko
Freitag, 21. Mai | Toukos Wohnung

Zenva war wirklich nicht geneigt mit Touko über den Abend zu sprechen, an den sie sich nicht mehr erinnern konnte. Diese Neuigkeiten waren zwar neu für ihn, er konnte jedoch nicht sagen das sie ihm zwingend missfielen. In jener Nacht war vieles passiert, was so weder geplant noch irgendwie logisch nachzuvollziehen war und wenn Touko das meiste davon nicht mehr wusste, so würde es keinem von beiden schaden. Besonders der Ausgang des ganzen waren Erinnerungen, die der Chefarzt aus irgendwelchen Gründen von sich schieben musste, um einen klaren Kopf zu behalten. Vielleicht würde er das Geheimnis um Toukos Anziehung irgendwann endlich lüften.
Jedoch war Touko da anderer Meinung. Auf ihre Frage hin warf er ihr einen langen Blick zu, bevor es um seine Mundwinkel herum zuckte. Es konnte nicht schaden, ihr vielleicht ein paar kleine Details zu nennen. "Du hast eines meiner Hemden geklaut", berichtete er dann als wäre es eine unerfindliche Nebensache, obwohl sein Herz etwas schneller schlug während er erzählte. "Und als du mit ihm flüchten wolltest bist du gegen die Wand gelaufen. Daher kamen deine Kopfschmerzen", klärte er sie auf und blinzelte sie nachdenklich an, bevor er ihren Blick mied. Das waren immerhin Infos, die er ohne Probleme herausgeben konnte, doch er würde ihr nicht erzählen, wie sie sich direkt vor seinen Augen ausgezogen hatte. Er erinnerte sich sogar noch an ihren Heulkrampf, als sie nur noch leicht bekleidet auf seinem Bett gesessen und ihm ihre Gefühle gebeichtet hatte. Nicht alles an dieser Nacht war schön gewesen, ganz von ihrem unmöglichen Umgang mit dem Alkohol abgesehen, weshalb es nicht das schlechteste war, dass sie es vergessen hatte.
Doch als es dann über ihn kam und er ihr gestand wie er fühlte, konnte er bei ihrem strahlenden Lächeln nicht wegsehen selbst wenn er gewollt hätte. Ihre Hand an seinem Kinn fühlte sich warm an, beinahe surreal und Zenva löste sich auch nur von ihr um seinen Terminkalender hervor zu holen, den er ihr über den Tisch hinweg zuschob. Sie löste eine Bandbreite von glücklichen Gefühlen in dem Chefarzt aus und noch während er den Stift neben den Block legte, trug er das Lächeln auf seinen Lippen, dass sie durch ihre überschwängliche Freude bei ihm ausgelöst hatte. Sie zückte auch umgehend den Stift und notierte den Termin, doch Zenva war zu sehr in den Ausdruck ihrer Augen versunken als das er dem Aufmerksamkeit geschenkt hätte. Er bekam schließlich nur noch den zugeklappten Terminkalender zugeschoben, den er mit einem knappen Nicken als Bestätigung zurück in seine Tasche wandern ließ, inklusive des Stiftes den Touko ihm reichte.
Touko sah ihn danach direkt wieder an und Zenva, der inzwischen zu seiner neutralen Miene zurückgekehrt war obwohl noch die Wärme aus seinen quarzfarbenen Augen schimmerte, fuhr sich durch die Haare. Dank seiner Hand saßen sie inzwischen auch wieder astrein, obwohl er sich im Krankenhaus noch sorgen um sein Äußeres gemacht hatte. Immerhin wollte er für das Treffen von ihm und Touko blendend aussehen auch wenn er versuchte, sich das nicht einzureden. Ihre Frage überraschte ihn leicht und als er sie vernahm lehnte er sich mit einem zweifelnden Ausdruck im Gesicht etwas zurück. "Das... um ehrlich zu sein ist das keine sonderlich lange Geschichte", sagte er, sich kurzfristig dazu entschließend ihr die Wahrheit zu erzählen, so kleinlich diese auch sein mochte. Er drehte den Kopf dabei nach hinten, als würde er seinen Hals dehnen wollen. "Ich brauchte einen Namen, mit dem ich unter Menschen gehen konnte ohne das er zu ungewöhnlich klang. Elias hat sich angeboten", sagte er dann ohne genaue Angabe davon, wie er auf ihn gekommen war. Es würde seinen Stolz kränken wenn er ihr sagen würde, dass er ihn zu dem Zeitpunkt in einer Zeitschrift gelesen hatte.
Dann war die Runde die sein Kopf gedreht hatte vorbei und er sah wieder zu der Brünetten ihm gegenüber, bevor er einen Mundwinkel hob. "Zenva ist mein wahrer, himmlischer Name", offenbarte er ihr dann und bei diesen Worten glommen seine Hände zart auf, als hätte diese Offenbarung für den Bruchteil einer Sekunde seine Engelskräfte aktiviert. Er faltete seine Hände schließlich auf dem Tisch. "Ich wollte, dass du mich mit meinem richtigen Namen ansprichst", gab er dann zu. Inzwischen war die Röte dabei wieder aus seinem Gesicht zu verschwinden, somit viel nicht groß auf, dass sich bei diesen Worten wieder eine kleine neue Rotschicht darüber legte.
Ehe er es sich versehen hatte tauschten sie solch intime Dinge untereinander aus, dabei war er maximal erst eine halbe Stunde hier. Er warf einen nervösen Blick auf die Uhr, bevor er den Stuhl zurück schob und sich erhob. "Ich... habe doch Durst bekommen", legte er sich eine schlechte Ausrede parat um der Wärme in seiner Brust zu entkommen, damit er einen klaren Kopf behalten konnte. Mit einem undefinierbaren Gefühl im Bauch ging er in Richtung der Küche. Er wusste nicht einmal genau wieso er dies nicht zulassen wollte. Vermutlich weil er Angst vor dem Ungewissen hatte, auch wenn er das niemals zugeben würde. Und der Besuch in Toukos Wohnung ließ bereits die ganze Zeit sein Herz höher schlagen, dagegen musste etwas unternommen werden.
 03.04.16 0:40
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Als Touko nachfragte, was genau für Unfug sie angestellt hatte, fixierten seine Auge sie erst eine Weile schweigend, ehe er ihr antwortete. Und was sie hörte, ließ den roten Schimmer auf ihren Wangen wieder stärker werden. Sie hatte.. was? Warum hatte sie ihm ein Hemd geklaut? Im nüchternen Zustand fiel ihr dazu keine plausible Erklärung ein, weswegen sie aufgab darüber nachzudenken. Aber zumindest erklärte das, weswegen sie gegen die Wand gelaufen war. Wobei das echt nicht hätte sein müssen. Auf die Kopfschmerzen hätte sie wirklich verzichten können. Ihr Blick fixierte grade alles, nur nicht Zenva. Wie sollte sie ihn auch mit dem Wissen ansehen, dass er ihr mal ein Hemd geklaut hatte? Und dann einfach gegen eine Wand gelaufen war? Vielleicht.. sollte sie lieber das Thema wechseln. Ja, dass war eine gute Idee. „Okay, zumindest die Erklärung für meine Kopfschmerzen. Aber.. ich glaube ich will gar nicht so genau wissen was ich getan habe.. ich würde im Boden versinken vor Scham..,“ gab sie offen zu. Denn immerhin würde sie ohne den Alkoholeinfluss niemals auf die Idee kommen- Nun, zumindest nicht wenn es keinen wirklichen Grund gab. In bestimmten Situationen war es schon ganz praktisch sich ein Hemd auszuleihen.
Die Geschichte hinter seinem Namen interessierte die Pädagogin aber dann doch noch etwas mehr, denn eigentlich sprach sie ihn ja die ganze Zeit mit seinem Nachnamen an. Genau aus diesem Grund hatte sie dieses Thema auch angesprochen und lauschte seiner Erklärung nun aufmerksam. Seine Erklärung klang einleuchtend und als er ihr mit einem Lächeln auf den Lippen sagte, dass Zenva sein wahrer, himmlischer Name war, sah sie wie seine Hände in einem ganz schwachen, aber warmen Licht aufglommen. Deswegen empfand sie diesen Namen so passend für den pinkhaarigen Engel. Er war genauso einzigartig wie sein Besitzer. „Elias passt auch nicht zu dir. Der Name ist nicht so einzigartig wie du. Und Zenva.. klingt viel schöner,“ sagte sie, während sie den Blick von ihm abwandte. Denn immerhin war nicht nur sein Name schön. Und das konnte sie nicht ignorieren, wenn er so nah vor ihr saß. Schließlich fühlte sie sich zu ihm hingezogen und das lag zwar auch an seinem wundervollen Charakter, aber eben auch an seinem Äußeren.
Sein Blick wanderte auf die Uhr und als er sich erhob, und sagte dass er doch Durst bekommen hätte, zog Touko eine Augenbraue hoch. Er hätte doch nur etwas sagen müssen, dann hätte sie ihm was angeboten und auch was geholt. Immerhin kannte sich der pinkhaarige nicht in ihrer Wohnung aus und wusste deshalb auch nicht wo er etwas zu trinken finden würde. Der Blick ihrer samt braunen Augen lagen auf dem Gesicht des Engels, als sie die leichte Röte auf den Wangen eben jenes entdeckte. Konnte es sein, dass er vielleicht wieder etwas Distanz zwischen sie bringen wollte? Immerhin war es das gewesen, was Zenva schon die ganze Woche versucht hatte. So zumindest war es Touko vorgekommen. Aber grade jetzt befand er sich in ihrer Wohnung, hatte ihr gesagt das er starke Gefühle ihr gegenüber hegte und dieses Mal würde sie ihn nicht so einfach davon kommen lassen. Noch bevor Zenva an ihr vorbei gehen konnte, erhob sie sich ebenfalls von ihrem Platz und stellte sich in seinen Weg, ehe sie eine Hand an ihre Hüfte legte. Das Lächeln auf ihren Lippen hatte sich verändert und der Blick ihrer samt braunen Augen hob sich um den Engel mit ihrem Blick gefangen nehmen zu können. Ihre Stimme war etwas tiefer als sonst, als sie anfing zu sprechen. „Dann hättest du doch nur etwas sagen müssen, immerhin bin ich diesen Abend die Gastgeberin, aber davon abgesehen,“ sagte sie und trat einen Schritt auf den Engel zu, sodass sich nur noch einige Zentimeter zwischen ihnen befanden und sie seinen einzigartigen Geruch wahrnehmen konnte. Sogar die Wärme, die von seinem Körper ausging konnte sie ganz leicht wahrnehmen. Doch nicht nur seine Wangen waren in ein zartes Rot getaucht, auch ihre schimmerten zum Beweis für die Wärme die in ihrem Körper herrschte. „Möchte ich dir gerne zeigen, wie stark meine Gefühle für dich sind. Lässt du mich?,“ fragte sie mit einer unschuldigen Stimme, obwohl sie etwas ganz und gar nicht unschuldiges im Sinn hatte. Und sobald Zenva dazu ansetzte ihr zu antworten, und sich seine Lippen öffneten, stellte sich Touko innerhalb weniger Wimpernschläge auf die Zehenspitzen und drückte ihre weichen Lippen auf die seine. Damit sie das Gleichgewicht auf ihren Zehenspitzen nicht verlor, legte sie ihm ihre Hände an die Brust. Sie spürte das Klopfen seines Herzens unter ihrer Handfläche und sie war sich sicher, was sie jetzt tat würde es nur noch schneller schlagen lassen. Denn die brünette hatte nicht umsonst darauf gepokert, dass Zenva ihr erst auf ihre Frage antworten sollte. Denn anstatt ihm einen unschuldigen Kuss zu geben, wanderte ihre Zunge nun an seinen warmen Lippen vorbei, neckte die seine und spielte mit ihm. Auf seine Reaktion war sie aber dennoch gespannt. Und natürlich würde sie ihm hier nach auch etwas zu trinken holen, wenn er denn wirklich so durstig war. Immerhin wollte sie nicht als schlechte Gastgeberin in Erinnerung bleiben.
 03.04.16 1:14
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Chefarzt des Krankenhauses (Spezialist für übernatürliche Krankheiten und Unfallchirurgie)

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analytisch, recht tief, warme aber zynische Klangfarbe

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Wunderheiler

Gespielt von :
Cali

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Zenva & Touko
Freitag, 21. Mai | Toukos Wohnung

Es war auf der einen Seite nicht verwunderlich, dass Touko nach der Bedeutung seines Namens fragte, auf der anderen Seite jedoch nicht sehr vorteilhaft für ihn. Zumindest dachte er das, als er einlenkte und ihr die kurze aber prägnante Geschichte zu seinem falschen Vornamen erzählte, wobei er den kleinen beschämenden Teil gekonnt außen vor ließ. Ihre Reaktion war jedoch viel sanfter als er erwartet hatte und ihre Worte berührten ihn, als er sah wie die schwache Röte ihre Wangen bedeckte und sie seinen wahren Namen komplimentierte. Er konnte ihr da nur zustimmen, immerhin war es ein göttlicher Name, gegeben und verliehen von seinem Herrn. Doch sein Blick richtete sich sanft zu dem Holz des Tisches, denn sein Ego hatte hier momentan wahrlich nichts zu suchen. Er dankte Touko einfach stillschweigend für ihre Worte, ohne sie durch etwas zu entweihen, was ihm durch den Kopf ging.
Und es war viel zu viel, was ihm durch den Kopf ging. Wurde Konzentration überbewertet? Nicht für Zenva. Konzentration und Analytik war in seinem gewöhnlichen Alltag alles und in Toukos Nähe wurde beides abgeschaltet, sodass er sich immer wieder dabei ertappte wie er versuchte, genau diese Tatsache irgendwie zu ändern oder gar zu verhindern. Das es ihm jedes Mal misslang hinderte ihn nicht daran, es wenigstens zu versuchen, als er sich prompt von seinem Platz erhob und sich in Richtung Küche drehte, wobei er völlig vergaß, dass er sich hier ja gar nicht auskannte. Er würde sich schon zurecht finden, immerhin hatte er einen guten Orientierungssinn und er glaubte nicht, dass die Küchen der Menschen sich so extrem voneinander unterscheiden konnten.
Jedoch kam er nicht weit, denn noch ehe er sich auf den Weg machen konnte tauchte der braune Haarschopf seiner Gastgeberin vor ihm auf und brachte ihn dazu, vor ihr stehen zu bleiben. Obwohl er größer war als sie strahlte sie Autorität aus, als sie ihre Hand in die Hüfte stemmte und ihm sagte, dass er sich nur hätte zu Wort melden müssen. Er unterdrückte ein zischen und behielt eine ruhige, wenn auch verwunderte Miene bei. Wenn er gefragt hätte dann hätte er der Wärme nicht entkommen können, die ihn bereits gefangen nahm seit er hier bei ihr war. Nur konnte er ihr das nicht direkt ins Gesicht sagen. "Ich finde mich schon zurecht", wollte er sich herausreden, doch es schien nicht wirklich zu funktionieren. "Du sollst dir keine Umstände machen", versuchte er sich dann zu retten, doch seine ausdruckslose Miene half ihm nicht wirklich aus der Grube heraus, die er sich soeben selbst gegraben hatte.
Er wurde erst aus seiner aussichtslosen Situation befreit, als er die Röte auf Toukos Wangen wahrnahm und überrascht blinzelte er, bevor er sich bewusst wurde wie ... unkonventionell diese Lage doch war. Touko stand vor ihm, versperrte ihm den Weg auf eine kindische, wenn auch ziemlich niedliche Weise (Zenva hätte sich gern selbst geschlagen, wenn er imstande gewesen wär zu begreifen, was da für Gedanken in seinem Kopf herum flogen) und sah ihn mit diesem Blick an, den er bei ihr schon einige Male mit viel Unverständnis gesehen hatte. Was war es, was sie so bewegte? Und was ihn dazu brachte, immer wieder vor ihr zu flüchten? Es brachte nichts, es führte kein Weg an ihr vorbei und als sie ihn zurückhaltend fragte, ob sie ihm ihre Liebe beweisen durfte, musste er instinktiv schlucken. Was auch immer es war, es schien ihr sehr wichtig zu sein und Zenva sah nicht wirklich einen Grund etwas abzulehnen, von dem er noch keine Ahnung hatte was es war.
"Ich-" Weiter kam der Chefarzt nicht, denn noch bevor er den Satz beenden, geschweige denn überhaupt beginnen konnte legten sich Toukos warme, zarte Lippen auf seine. Überrascht erwiderte er den Kuss, zu überrumpelt um ihn abzublocken. Das Gefühl ihrer zarten Hände an seinem Hemd lenkte ihn ab und plötzlich, wie aus dem nichts spürte er etwas heißes in seiner Mundhöhle und versuchte automatisch nach Luft zu schnappen.
Alles was herauskam klang wie ein gefühlvolles Seufzen, dass durch ihre Münder gedämpft wurde und Zenvas Hände hoben sich nutzlos, unfähig etwas gegen Toukos Konfrontation auszurichten, während sein Herz sich in seiner Brust beschleunigte. Es war ihre Zunge, die er spürte und die seine dazu neckte, sich ihrer anzuschließen. Die Wärme ihrer Lippen war verlockend und ihr Geruch süß, sodass Zenva sich in dem Moment verlor ohne etwas zu unternehmen, er ließ es einfach geschehen. Bis die Hitze von Toukos Mund ihn zu sehr lockte und er auch seine Zunge auf Erkundungstour schickte, wenn auch nur für kurz. Denn sobald er den wundervollen Geschmack ihrer tanzenden Zungen schmeckte und seine Hand sich wie von ganz allein an ihre Schulter gelegt hatte, um sie näher zu sich heran zu ziehen, wurde ihm erst bewusst was sie hier eigentlich taten und flüchtig, wenn auch widerwillig, löste er sich von ihr.
Seine geröteten Wangen hatten während des intensiven Kusses keine Chance gehabt sich von ihrer Farbe zu erholen, sodass er nun mit rotem Kopf dastand und die Luft zurück in seine Lungen holte. "Was...", begann er, doch er verarbeitete noch das Geschehene. "Was war das denn?" Die Frage hätte durchaus vorwurfsvoll klingen können, doch Zenva stellte sie so unschuldig, so rein vor jeglichen Erfahrungen, dass sie unmöglich als unfreundlich angesehen werden konnte. Er war schlichtweg irritiert. Und das es sich gut angefühlt hatte stand ihm ins Gesicht geschrieben, auch wenn ihm das nicht bewusst war.
 03.04.16 11:37
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Behandelnde Ärztin im Krankenhaus von Cadysa (Pädagogische Doktorin)

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1,74 m

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Da stand sie nun, versperrte Zenva den Weg zu ihrer Küche und damit die Möglichkeit ihr wieder aus dem Weg zu gehen. Eine Woche lang, die Woche die sie beide eigentlich schon so etwas wie ein Paar waren, war Zenva ihr wieder aus dem Weg gegangen. Hatte Distanz zwischen sie gebracht. Und genau das versuchte sie in ihren Augen grade jetzt wieder, wobei Touko das dieses Mal nicht zu lassen würde. Es war etwas anderes wenn er ihr im Krankenhaus aus dem Weg ging, aber grade jetzt befand er sich in ihrer Wohnung. Und damit brauchte sie sich nicht weiter zurückhalten. Außerdem zeugte es nicht grade von guter Gastfreundschaft, wenn sich der Gast selber etwas zu trinken holen musste. Und selbst als er sagte, dass sie sich keine Umstände machen sollte, entwich den Lippen der brünetten nur ein Seufzen. Es war doch kein Umstand eben aufzustehen und ihm etwas zu trinken zu holen. Das zu machen, was sie ihm eh von Anfang an angeboten hatte. „Das ist wirklich kein Umstand, Zenva. Ich möchte wirklich gerne eine gute Gastgeberin sein,“ antwortete sie, ehe sich auf ihren Lippen wieder ein fröhliches Lächeln ausbreitete. Ihre Laune konnte im Augenblick kaum etwas dämpfen. Nicht mal der Umstand, dass sie hier grade tatsächlich darum diskutierten wer sein Trinken holen würde. Das war wirklich das seltsamste Date was sie seid langer Zeit hatte. Aber es war auch das Date, dass sie sich am allermeisten gewünscht hatte.
Und da es Distanz war, die Zenva erschaffen wollte, arbeitete Touko nun dagegen. Wenn sie ihm schon einmal so nah war, dann könnte sie diese Situation auch zu ihrem Vorteil nutzen. Und so stand sie da und fragte ihn in einem unschuldigen Tonfall, ob sie ihm ihre Gefühle beweisen dürfte? Und alles was sie dafür brauchte, war eine Antwort von ihm. Auch wenn es nicht wirklich auf die gesprochenen Wort ankam, denn alles was sie sich daraus erhoffte hatte war, dass er seine Lippen für sie öffnete. Damit sie ihm einen etwas intensiveren Kuss geben konnte, als die, die sie bis jetzt ausgetauscht hatten.
Sobald er ihr seine Antwort geben wollte, legten sich ihre Lippen auf die seinen. Sie spürte die Wärme, die von ihm ausging und ihre Hände, die auf seiner Brust lagen, spürten wie sein Herz anfing schneller zu schlagen. Nicht, dass es bei ihr anders war. Auch ihr Herz schlug inzwischen schneller als noch am Anfang des Treffens. Es freute die Pädagogin mehr als sie zugeben wollte, dass sie eine so starke Wirkung auf den pinkhaarigen hatte, dass auch sie es mit einem einzigen Kuss schaffte, sein Herz dazu zu bringen, schneller zu schlagen. Aber bei einem einfachen Kuss wollte es die brünette nicht belassen.
Ihre Zunge drang in seinen Mund ein, streichelte die seine und erkundete seine Mundhöhle. Doch erst nach einer kurzen Weile, schloss sich seine Zunge der ihren an. Spielte mit ihrer. Sie spürte wie sich seine Hand auf ihre Schulter legte und wie er sie sogar für einen Augenblick näher zu sich heran zog. Allerdings war das auch der Augenblick, in dem sich der Kuss auflöste.
Ihre Lippen lösten sich von den seinen und als sie in sein Gesicht sah, entdeckte sie seine stark geröteten Wangen, die ihren nun mit Sicherheit Konkurrenz machen konnten. Seine Frage zauberte ein verspieltes Lächeln auf ihre Lippen, ehe sie sich mit ihrem Zeigefinger über die Unterlippe strich und ihm einen neckenden Blick schenkte. So wie er zuvor auf seinen Terminkalender getippt hatte, tippte ihr Finger nun verweisend auf ihre Lippen. Und auf das, was sich dahinter verbarg. „Ein Beweis, wie stark meine Gefühle sind,“ antwortete sie, ehe der Blick ihrer braunen Augen etwas größer wurde. Langsam fügten sich die einzelnen Teile zu einem großen Bild zusammen und der Blick ihrer samt braunen Augen weitete sich etwas, als sie Zenva erneut ansah. Als sie ihre Lippen auf die seinen gelegt hatte, hatte er den Kuss zwar erwidert, aber das schien instinktiv passiert gewesen zu sein. Und nachdem sie mit ihrer Zunge die seine geneckt und mit ihr getanzt hatte, hatte er erst später reagiert. Abgesehen davon hatte sie gespürt wie schnell sein Herz unter ihrer Hand geschlagen hatte und wie versteift seine Statur anfangs gewesen war, auch wenn er ihr hinterher die Hand an die Schulter gelegt und sie etwas zu sich gezogen hatte. Ihre Augen nahmen jedes Detail seines Gesichts auf. Seine stark geröteten Wangen, sein fast schon irritierter Blick. Und dann seine fast schon unschuldig, unwissende Frage. Konnte es vielleicht sein, dass dies hier sein erster.. Zungenkuss gewesen war? Das würde sehr vieles erklären. Blinzelnd sah sie ihn an, ehe sich auf ihren Lippen ein zauberhaftes Lächeln ausbreitete. Wenn das hier sein erster Zungenkuss gewesen war.. „Zenva?,“ fragte sie in einem unschuldigen Ton. Sie ging sogar einen Schritt zurück, damit er etwas Distanz zwischen sich und ihr hatte. Damit seine Gedanken sich wieder in Reihe bringen konnten. „Kann es sein, dass das hier dein erster Zungenkuss war?“ Sie war wirklich gespannt auf seine Reaktion und vor allem seine Antwort. Denn immerhin würde das vieles erklären. Und in den Augen der Pädagogin war das schließlich auch nichts schlimmes, immerhin hatte sie vor Zenva auch nur eine einzige feste Beziehung gehabt. Nur daher wusste sie auch wie alles funktionierte.
 03.04.16 13:03
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Zenva & Touko
Freitag, 21. Mai | Toukos Wohnung

Der Weg in die Küche war eindeutig nicht für ihn drin. Touko versperrte ihm gekonnt den Weg, sagte ihm das sie wirklich eine gute Gastgeberin sein wollte und Zenva konnte dagegen nicht viel tun als vor ihr stehen zu bleiben und sie anzusehen. Denn das Wort erhoben hatte er schon, jedoch stand er in ihrer Wohnung, bei einem Treffen bei dem sie über ihre Gefühle sprechen sollten und das hatte bis jetzt noch keiner von ihnen wirklich getan.
Erst als Touko in fragte, ob sie es ihm beweisen konnte, brachte sie das Hauptthema wieder hervor und ließ den Engel einen Moment darüber grübeln was sie vorhatte, bevor er dazu ansetzte ihr zu antworten. Zumindest versuchte er es, denn noch ehe er einen Satz formulieren konnte legten sich Toukos warme, weiche Lippen auf seine und warfen sein Vorhaben hochkant über Bord.
Der Arzt musste eigentlich in Toukos Nähe immer rund um die Uhr darauf vorbereitet sein, dass sie etwas tat was er nicht kommen sah. Zenva war gern auf alles vorbereitet, solange er wusste was zu tun war und wie er damit umzugehen hatte. Leider war es nahezu unmöglich, sich auf das Unerwartete vorzubereiten und in Toukos Gegenwart war er dieser Gefahr zu jeder Zeit ausgesetzt. Die Hitze ihrer Münder nahm seine Gedanken ein, ließ ihn komplett still stehen während Touko ihre Zunge in seinen Mund gleiten ließ. Er war so überrascht, dass er sich nicht wehrte und er ließ sich von seinen Instinkten leiten, als auch seine Zunge sich selbstständig machte und den Zungenkuss erwiderte. Doch sobald seine Hand den Stoff ihres Hemdes an ihrer Schulter berührte und diesen zu sich heran zog, kehrte die Situation zu ihm zurück und errötet löste er sich von ihr.
Er war außer Atem und trug zudem den Blick eines verwirrten, unschuldigen Neugeborenen, als er schließlich verblüfft fragte was sie gerade getan hatte. Toukos Anblick half ihm kein bisschen dabei, wieder herunter zu kommen. Mit den Augen verfolgte er, wie sie sich mit dem Finger über die Unterlippe fuhr die soeben noch auf seiner eigenen gelegen hatte. Die Hormone, die ihm dank dieses Kusses durch den Körper sausten waren für ihn unheimlich schwer einzuordnen, doch wenn es ein Gift war dann fühlte es sich ziemlich gut an.
Er fühlte sich sichtlich unwohl, als Touko ihn eingehend musterte. Ihre Augen weiteten sich dabei als wäre ihr etwas ganz Entscheidendes aufgefallen und als Zenva das sah konnte er ihrem Blick nicht länger standhalten und sah stattdessen zur Seite. Seine geröteten Wangen taten ihm dabei auch keinen Gefallen, ihre Farbe blieb weiterhin so intensiv und Zenvas Unterlippe glänzte leicht, doch wenigstens beruhigte sich sein Atem und er schloss schließlich irritiert wieder den Mund.
Er zog verärgert die Augenbrauen zusammen, dass sie ihn auf so unachtsamen Fuß erwischt hatte. Er schmeckte noch den Geschmack ihrer Zunge und tadelte sich selbst, nicht besser aufgepasst zu haben, aber er machte auch keine Anstalten seine selbstgefällige Fassade vorzuziehen. Die Gefühle, die er in ihrer Nähe empfand waren allein durch ihre Taten soeben verheerend gestiegen und wegen ihnen war er schließlich hier, also... war es nichts schlechtes, glaubte er. Damit versuchte er sich zumindest zu beruhigen, auch wenn sein Herz keine Ruhe gab.
Ihre Frage traf ihn dann komplett unvorbereitet und schutzlos. Ob das sein erster... Auch seine Augen weiteten sich und er sah sie wieder an.
Dann biss er die Zähne zusammen und sah ruckartig wieder weg, die Schultern gestrafft. "Ich bin ein Engel", sagte er und versuchte sich sein rasendes Herz nicht direkt aus dem Gesicht lesen zu lassen, "Ich bin überhaupt nicht befugt auf diese Weise mit einem Menschen in Kontakt zu treten." Sein Blick war wütend, jedoch mehr wütend darauf, wie gut es sich angefühlt hatte als auf alles andere.
Sein Blick hob sich wieder und seine rosafarbenen Augen blinzelten Touko einen Augenblick an als müsste er sie erst fokussieren, bevor seine Gesichtszüge wieder weicher wurden. Die Neugierde in ihm übertraf gerade alles, was er zuvor gespürt hatte und er ertappte sich bei dem Wunsch, mehr davon zu bekommen. Von diesem Gefühl, von dieser Wärme, dieser Nähe. Zögernd trat er wieder den Schritt an sie heran, den sie zuvor von ihm weggegangen war und hob die Hand zu ihrem Gesicht. Er war ganz vorsichtig, beinahe schüchtern als er mit dem Daumen über ihre Wange fuhr und ihrem Gesicht ganz nah kam. "Es soll aber nicht mein letzter gewesen sein", sagte er dann leise und sah sie noch einen Augenblick fragend an, als bitte er sie um Erlaubnis, bevor der Drang zu groß wurde und er die Distanz zwischen ihren Lippen wieder vernichtete.
Sanft und gefühlvoll drückte er seine Lippen auf ihre, genoss die Wärme zwischen ihnen bis seine Zunge an ihrem Mund um Einlass bat. Sein Magen fühlte sich an, als würde er als Start- und Landebahn für Flugzeuge dienen und er konnte kaum dazu ansetzen zu beschreiben, wie verlockend diese Frau vor ihm war. Als seine Zunge zu ihr hindurch glitt schloss er die Augen, sich gänzlich in dem Moment verlierend, während er ihre Mundhöhle erkundete und den Kuss verstärkte. Seine Finger fuhren durch ihr Haar und sein Körper war ihrem ganz nahe. Und er wünschte sich, dass er früher erfahren hätte wie intensiv sich so ein Kuss anfühlen konnte, denn er hatte offenbar eine Menge verpasst.
 03.04.16 13:52
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