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Touko's Wohnung

Rasse
Engel

Beruf :
Chefarzt des Krankenhauses (Spezialist für übernatürliche Krankheiten und Unfallchirurgie)

Größe :
1,85 m

Stimme :
analytisch, recht tief, warme aber zynische Klangfarbe

Auffallende Merkmale :
strenge, kühle Ausstrahlung

Ruf in der Stadt :
Wunderheiler

Gespielt von :
Cali

vDr. Zenva
Heaven's Doctor

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Zenva & Touko
Montag, 07. Juni | Toukos Wohnung

Beinahe war der Engel dazu verleitet, hinterfragend die Augenbrauen zu heben, als er spürte wie Touko ihm noch näher kam als zuvor und er ihren warmen, weichen Körper noch dichter an sich spüren konnte, als würde sie ihre leise warnenden Worte damit noch unterstreichen wollen. Doch sein warmer Blick blieb mit ihren samtenen Augen verankert und seine Hände begleiteten sie lediglich dabei, ihm noch näher zu kommen, ja halfen ihr nahezu dabei. Und das Schmunzeln auf seinen Lippen verriet auch, dass seine Intentionen nicht wirklich damit zu tun hatten, ihr in dem Punkt zu widersprechen, ganz im Gegenteil. Der Kuss, den sie ihm dann jedoch auf den Hals gab, ließ ihn leise Lachen. Ein Geräusch, dass tief in seiner Brust entstand und ein Brummen in seinem Hals verursachte, sobald Touko wieder leicht auf Distanz ging, um ihn wieder anzusehen. "Wenn die Arbeit gegen mich so aussieht, wie sie es jetzt tut", erwiderte er noch in Begleitung dieses warmen Brummens, "dann hätte ich nichts dagegen, dass gegen mich gearbeitet wird." Und mit diesen Worten vereinte er sie wieder zu dem Kuss, der die beiden in die Tiefen ihrer Liebe zueinander stürzen sollte und nachdem sich Touko auch schon bald direkt in Zenvas Armen wiederfand, als er sie in Richtung des Bettes trug und schließlich auf diesem bettete.
Natürlich war auch der Pädagogin die Erinnerungen an das letzte Mal nicht entgangen, dass er sie auf diese Weise getragen hatte, ebenso wenig wie sie an dem Chefarzt vorüber ziehen konnten. Und auch wenn der Engel im ersten Anlauf geneigt war, diese Erinnerungen von sich zu weisen und sie jetzt nicht in den Vordergrund rücken zu lassen, so wurde er von den Gefühlen überrascht, die ihn bei den nun hervorkommenden Erinnerungsfetzen an diese betrunkene Nacht einholten. Es war beinahe unmöglich, einen Vergleich zu dem Mann zu ziehen, der er heute war, doch sie zu ziehen brachte den Engel zum Strahlen, als er Touko dabei unter sich liegend ansah und ihr den sanftesten Blick schenkte, zu dem seine quarzfarbenen Augen fähig waren. Sie war es, die diese Wandlung in ihm bewirkt hatte. Und so verwirrend die menschlichen Gefühle zu Anfang gewesen waren, so sehr liebte er sie nun, in jeder Sekunde in der sich die Pädagogin in seiner Nähe aufhielt. Sie hatte seine Welt auf den Kopf gestellt - und doch hatte sie genau diese auch wieder gerichtet und ihm die Augen dafür geöffnet, wie sie wirklich aussah. Und was ihm bisher alles entgangen war. Er war sich sicher, dass es ihm niemals gelingen würde zu beschreiben, welch große Veränderung die Liebe zu dieser Frau in ihm bewirkt hatte. Vielleicht, nein mit Gewissheit hatte er damit die Regeln seines Herrn gebrochen. Er hatte sich widersetzt, hatte gegen seinen heiligen Eid gehandelt und hatte sich auf all die Emotionen eingelassen, die er zu Anfang so strikt von sich gewiesen hatte. Und er war der festen Überzeugung, dass er noch nie eine bessere Entscheidung getroffen hatte, als zuzulassen, wonach sein Herz sich so sehr gesehnt hatte. Wenn dies eine Sünde war, so war er gern ein Sündiger.
Er konnte spüren, wie Toukos Herz kräftig und voller Stärke in ihrer Brust schlug, als er ihr mit diesen wenigen Worten und der Erinnerung an die betrunkene Nacht erneut seine Liebe gestand. Und als er sich dazu verleiten ließ, ihr noch einmal einen Kuss zu stehlen, der sich so sehr verlieren sollte, dass er ihn am liebsten niemals wieder hätte lösen wollen, ließ er seine Finger in ihre Hand gleiten und verschränkte sie zu einem Ganzen, ganz ohne das es ihm tatsächlich richtig bewusst war. Beinahe wie ein Reflex fühlte es sich für ihn an, ihr nah sein und mit ihr verbunden sein zu wollen, und wenn es nur die Berührung ihrer Finger war. Als sich seine Augen schlossen war er sich sicher, dass die Welt sich nur um sie beide allein drehte und nichts mehr außerhalb ihres Horizonts existierte. Deses Gefühl vermochte Touko in ihm auszulösen, wieder und wieder.
Als sich die Pädagogin schließlich wieder von ihm löste und er einen Blick auf ihre roten Wangen erhaschte, schlug sein Herz einen unregelmäßigeren Takt und seine Augen blickten intensiv auf die ihren herab, ohne dass sich dieses Mal seine Miene verzog. Beinahe ernst konnte sein Blick wirken, wäre dort nicht die Wärme in seinen Augen, die ihre ganz eigene Sprache sprach. Ihre Atemlosigkeit ließ seinen Verstand leicht vernebeln und sein Blick blieb noch einen Moment zu lang an ihren Lippen hängen, die von dem Kuss errötet waren, bevor seine Mundwinkel zuckten und ihm die Bedeutung ihrer Worte auffiel. "Das ist ein berechneter Nebeneffekt zu meinen Gunsten", gab er zu und sein Blick glitt daraufhin kurz zu ihren Händen, die nun vollkommen verschränkt waren, bevor er wieder zu ihr zurück sah. Erst, als sie ihn als süß betitelte, wurde das Zucken seiner Mundwinkel zu einem Schmunzeln. "Ich erinnere mich, diese Bezeichnung schon einmal gegen dich verwendet zu haben. Soll dies nun etwa der Rückschlag sein?" Und kaum hatte er die Worte zu Ende gesprochen, zeigte sich in seinen Augen eine gewisse Herausforderung und seine freie Hand packte ihre Hüfte merklich fester. Sein Schmunzeln war bestehen geblieben, hatte nun jedoch eine völlig andere Wirkung. Ihre Worten schienen jedoch noch nicht alles gewesen zu sein, was sie nutzte um den Engel aus der Reserve zu locken, da die Finger ihrer eigenen freien Hand sich schon gleich darauf an seinen Hals legten und dort entlang fuhren. Ganz kurz, für den Bruchteil einer Sekunde, schloss Zenva die Augen und genoss die Berührung, bevor er ihren Blick vorsichtgeboten wieder einfing. Diese Drohung war allerdings eine so verheißungsvolle, dass Zenva gar nicht daran dachte sich ihr zu widersetzen. "Ich stehe dir für Experimente in dieser Hinsicht zur vollen Verfügung", sagte er verheißungsvoll und sein Ton war sinnlicher geworden, als er dabei auf sie hinab sah als könnte er es gar nicht erwarten, ihre Küsse überall auf sich zu spüren. Um seine Worte jedoch gleich wieder wett zu machen, ließ er ihre letzte Erwiderung direkt wahr werden und stahl sich einen weiteren Kuss von ihr, während er seine Hand gleichzeitig aus der Verschränkung löste und sich zärtlich daran machte, Toukos Shirt an ihrem Becken hoch zu streifen, bis ihr Bauch darunter sichtbar wurde. Sanft fuhren seine Finger die Linien ihres Körpers nach, während er sie nach und nach immer mehr ihrer Kleidung entledigte.
 24.09.17 12:48
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Rasse
Mensch

Beruf :
Behandelnde Ärztin im Krankenhaus von Cadysa (Pädagogische Doktorin)

Größe :
1,74 m

Stimme :
relativ hoch, weich, zart, zerbrechlich

Gespielt von :
Niko

vTouko Murasame
Domino ♥

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Atemlos entwich ihren Lippen ein leises Lachen, als sie die Antwort auf ihre unbegründete Unterstellung hörte. Sie hatte also tatsächlich Recht gehabt, selbst wenn Zenva es nur einen berechneten Nebeneffekt zu seinen Gunsten nannte. Tatsächlich hatte die Pädagogin aber aus ihren Fehler gelernt. Nicht nur, dass ihre Finger sicherlich niemals wieder in die Nähe seiner Haare kommen würden – auch dem Alkohol hatte sie komplett entsagt. Selbst, wenn das etwas gegen ihre irische Mentalität ging. Aber immerhin war beides in gewisser Weiße nur zu ihrem besten. Allerdings zeichnete sich schon bei dem Gedanken allein ein verspieltes Schmunzeln auf ihren Lippen ab. Amüsiert beobachtete sie, wie sich auch das Lächeln auf den Lippen ihres geliebten Engels etwas veränderte – scheinbar hatte er an diesem kleinen Spiel zwischen ihnen ebenso viel Spaß wie sie es hatte.
Ihre Erinnerungen kehrten an den Abend zurück, an dem Zenva sie zum ersten Mal als süß bezeichnet hatte. Sie war so überrascht gewesen, dass sie sogar in ihre Muttersprache zurückgefallen war – etwas, dass ihr seit Jahren nicht passiert war. Aber scheinbar hatte er sie dennoch verstanden, was wohl auch keine schwere Aufgabe gewesen war. Immerhin hatte man ihr die Überraschung wahrscheinlich deutlich ansehen können. Etwas, dass in diesem Augenblick nicht der Fall war. „Nein, keineswegs,“ summte sie leise, während sie den herausfordernden Blick ihres Engels ebenso entschlossen erwiderte. „Aber es ist süß, dass du denkst, mich so aufhalten zu können.“ Immerhin hatte sie noch immer ihre zweite Hand zur freien Verfügung – und selbst wenn er eine Möglichkeit finden sollte beide Hände außer Gefecht zu setzen, würde ihr sicherlich noch die ein oder andere Möglichkeit einfallen, ihn etwas zu ärgern.
Für einen kurzen Augenblick schloss die Pädagogin ihre Augen, versank in ihren Erinnerungen und in ihren Gefühlen. Vielleicht lag es daran, dass sie an diesem Abend viele Menschen getroffen hatte, die sie schon seit vielen Jahren in ihrem Leben begleiteten, doch wenn sie ihre Augen öffnete und Zenva ansah, dann wusste sie, dass sie niemals glücklicher gewesen war, als in diesem Moment. Ihre Liebe zu dem Engel war rein und so stark, dass es sie manchmal selber überraschte. So war es auch an diesem Vormittag im Krankenhaus gewesen, als sie den Krankenschwestern ohne zu zögern, die beiden Male an ihrem Hals gezeigt hatte. Die, die sie die Tage zuvor noch versucht hatte zu verstecken. In diesem kurzen, intensiven Moment hatte nicht ihr Verstand gehandelt – sondern ihr Herz und ihr Instinkt. Sie wollte, dass jeder wusste, an wessen Seite der Engel stand. Und wer an seiner Seite stehen würde – jetzt und auch in Zukunft. Immerhin wollte sie Zenva all das zurückgeben, dass er ihr tagtäglich schenkte. Er befreite sie von den Schmerzen ihrer Krankheit und ihrer Angst – und dafür würde sie ihn auf ewig lieben.
Sanft fuhr sie mit ihren Fingerspitzen über die warme Haut des Engels, während sie ihm mitteilte, dass sie darüber nachdachte, an welchen Stellen sie ihn mit ihren Küssen zeichnen sollte. Fasziniert von der Vorstellung folgten ihre Augen der Bewegung ihrer Finger, bis die Stimme ihres Geliebten wieder erklang. Überrascht über seine Worte hielt sie in der Bewegung inne und ihr Blick fand wieder zurück zu seinem. Sie konnte ihm ansehen, dass ihm die Vorstellung ebenso gut gefiel wie ihr selber. Selbst, wenn beide unterschiedliche Beweggründe hatten – zumindest wenn es um die Male ging, die sie an seinem Hals hinterlassen würde. Zwar war sie sicher, dass die vier Krankenschwestern vom Vormittag schon kurz nach ihrem Zusammentreffen mit der Pädagogin damit angefangen hatten, herum zu erzählen was passiert war – aber man konnte nie vorsichtig genug sein. Und in diesem Fall hieß es, dass Touko jede Möglichkeit nutzen würde, um diesen aufdringlichen Damen zu zeigen, dass auch sie sehr wohl besitzergreifend sein konnte. Und grade wenn es um Zenva ging, wollte sie mehr als alles andere, dass jeder wusste, dass er an ihrer Seite stand. Und sie an seiner. Jetzt und auch in Zukunft.
Doch anstatt ihr die Möglichkeit zu geben, ihren Gedanken und Pläne in die Tat umzusetzen, erfüllte er ihr lieber ihren zweiten Wunsch – und schenkte ihr erneut einen tiefen, innigen Kuss. Erfüllt von Wärme gab sie sich dem Engel hin, schloss die Augen und spürte wie er ihre Hand wieder freigab – nur um daraufhin mit seinen Fingern über die zarte Haut ihres Körpers zu streichen. Jede Stelle, die er mit seinen Fingern berührte, schien kurz darauf warm zu prickeln. Doch auch sie ließ ihre Hände wandern, legte sie an seinen Hals und strich über seine Haut hinab zu seinem Hemd – welches sie nach und nach aufknöpfte. Doch anstatt es ihm direkt von den Schultern zu streifen, ließ sie lieber erst ihre eigenen Hände über seine Haut wandern. Strich mit ihren Fingern über die Konturen seiner Muskeln und teilte ihre Wärme mit ihm. Eine Wärme, die Touko für Nichts auf der Welt eintauschen wollen würde – nicht mal für ihre eigene Gesundheit.

***
 24.09.17 14:23
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Zenva & Touko
Montag, 07. Juni | Toukos Wohnung

Als der Engel die Pädagogin in den Kuss verwickelte, der ihnen beiden für wenige wundervolle Minuten gänzlich den Atem rauben sollte und je eine ihre Hände miteinander verflocht, verlor sich der Arzt gänzlich in dem Moment und dem Gefühl. All die Sorgen, die ihn den ganzen tag wegen ihres Geburtstages begleitet hatten schienen hier und jetzt unwichtig geworden zu sein, denn sein Herz war es, dass er ihr schenken wollte. Nur war sein Herz ein Geschenk, dass er ihr bereits vor langer Zeit geschenkt hatte.
Erst die Brünette schaffte es, den Chefarzt aus seiner kurzen Trance wieder erwachen zu lassen, indem sie den Kuss löste und ihn aus leicht verschwommenen, warmen braunen Augen anblinzelte. Augen, in denen er sich jedes Mal wieder verlieren konnte, wenn sie ihm diesen Blick schenkte und es auch jetzt zu tun drohte. Toukos Erwiderung auf seinen Konter ließ dann sein Inneres so verlockend süß stechen, dass sein verruchtes Lächeln als Antwort genügte und er ihr den Sieg über ihr kleines Wortspiel damit nur viel zu gern überließ. Was zuvor noch wie ein kleiner Kampf gewirkt haben musste, verlor sich nun immer mehr darin, sich gegenseitig Wärme zu geben und in dem Gefühl zu baden, sich wieder nah sein zu können. Schließlich hatte er im Augenblick nicht vor, sie ihrer zweiten, freien Hand auch noch zu bestehlen, schon gar nicht während seine eigenen inzwischen bereits damit beschäftigt waren, zärtlich ihr Oberteil anzuheben und mit den warmen Fingern darunter empor zu gleiten. Er bezweifelte keine Sekunde, dass Touko ihre lieblichen Drohungen noch wahr werden lassen würde wenn der Moment es hergab, doch der Herr müsste seine Worte Lügen strafen, wenn Zenva dies nicht sogar willkommen heißen würde. Schon in dem Augenblick, in dem die Pädagogin ihn direkt vor seinem Büro verteidigt und sich den fanatischen Schwestern gestellt hatte war der Arzt nicht umhin gekommen, sich diese bezaubernden Lippen auf seiner Haut zu wünschen, überall wo Touko ihn mit diesen erreichen konnte. Und nichts würde ihn daran hindern sie stolz zu tragen, die Zeichen ihrer Liebe, sowie auch Touko es nicht verhindern konnte die seinen tragen zu müssen. Seine Mundwinkel zuckten voller Genugtuung, als ihm dieser Gedanke in den Sinn kam. Denn schließlich hatte die Menschenfrau, die sich dem Pinkhaarigen unter ihm so verzaubernd entgegen reckte, keinerlei Schutz davor, von seinen Liebesbeweisen gezeichnet zu werden. Wie sie diese jedoch trotz allem gegen ihn verwenden konnte, hatte sie ihm vor seinem Büro mit voller Überzeugung bewiesen. Und der Arzt bezweifelte, dass er diesen Moment der Stärke und der Ehre ihrer Beziehung von Touko jemals vergessen würde.
Als Zenvas Hände sich auf ihre weiche Haut legten und seine quarzfarbenen Augen sich halb schlossen, als er ihren Blick voller Liebe erwiderte, wurde ihm ein weiteres Mal bewusst, wie zerbrechlich die junge Frau war, über deren Körper seine Finger langsam glitten. Ein so zartes Leben, gefährdet durch eine Krankheit die er nicht in der Macht war zu heilen. Doch in dem so zerbrechlichen Körper der Brünetten ruhte ein starkes Herz. Ein Herz, von dem er betete, dass es den Kampf gegen diese Krankheit niemals aufgeben würde. Denn er würde es auch nicht. Niemals. Und wenn sie gemeinsam kämpften... Ein emotionales, leises Seufzen entglitt seinen Lippen, als seine Hände unter ihr Becken und hinab zu ihren Hüften glitten. Wenn sie gemeinsam kämpften, dann konnte sich ihnen nichts in den Weg stellen. Nicht einmal die tief in ihr sitzende, zehrende Herzinsuffizienz, die er jedes Mal mit seinen Sinnen tief in ihr ertasten konnte, wenn er ihr und ihrem Herzen so nah kam wie jetzt.

***
 27.09.17 20:45
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Zenva & Touko
am Morgen danach | Toukos Schlafzimmer | 09:27 Uhr


***

Warme Sonnenstrahlen bahnten sich ihren Weg durch die Vorhänge vor Toukos Fenster, als der Morgen heranbrach. Der Engel lag nur noch unter etwa der Hälfte der Decke, der Rest war zweifellos von seiner Freundin zerwühlt worden, die wie er wusste nicht den ruhigsten Schlaf besaß. Schleichend kehrte der Arzt in den Wachzustand zurück, ganz langsam wachgekitzelt von der Sonne, die sich auf sein Gesicht gelegt hatte.
Seine Augen öffneten sich leicht und blinzelten ein paar Mal. Langsam drehte Zenva seinen Kopf, wobei ihm einige Strähnen ins Gesicht fielen, und blickte zum Fenster hinaus. Draußen erstrahlte ein sommerblauer Himmel, in dem nur wenige Wolken zu sehen waren.. und für einen kurzen Augenblick glaubte er, den guten Willen seines Herrn in den Strahlen der Sonne spüren zu können. Als er jedoch den Kopf zur anderen Seite drehte, fiel ihm auf, dass er allein im Bett lag. Seine Hand streckte sich nach dem leeren, warmen Ort aus, an dem Touko die Nacht neben ihm geschlafen hatte und seine Augen glitten über die zerwühlten Laken, die wortlos die Geschehnisse der letzten Nacht erzählten.
Er musste zugeben, dass es ihn überraschte nicht neben einer schlafenden Touko zu erwachen. Für gewöhnlich schlief sie gern aus und schlief auch ziemlich lang, wie er inzwischen durch Erfahrung wusste. Der Arzt richtete sich nach kurz aufkommendem Widerwillen auf und straffte während eines kurzen Gähnens die Schultern.
Er spürte die Erschöpfung seiner Muskeln an einigen Stellen und ließ sich zu einem Schmunzeln verleiten, als er die Geschehnisse des abendlichen Ausklangs von Toukos Geburtstag gedanklich noch einmal Revue passieren ließ. Die Bilder würden ihn sicherlich noch für geraume Zeit verfolgen, daran hatte er keinen Zweifel. Da Touko jedoch schon auf den Beinen war, wollte er nicht zu viel Zeit damit verbringen vor sich hin zu sinnieren und hob schließlich die Beine aus dem Bett.
Als er im Badezimmer stand und sein Spiegelbild betrachtete, war er fasziniert von dem tiefen Frieden, der sich auf seinem Gesicht zeigte. Einen solchen Blick war er von sich selbst nicht gewohnt. Gegeben der Umstände sollte es ihn wohl eigentlich kaum wirklich wundern, doch es ließ sein Herz noch etwas schneller schlagen, dass es ihm tatsächlich auch so deutlich anzusehen war. Nach kurzer Zeit hatte er seine Morgenroutine hinter sich gebracht und war dabei, seine Kleidung aus dem Schlafzimmer aufzusammeln, als ihm auffiel das etwas fehlte. Kurz sah er sich den Raum an und schaute nach, wo es gelandet sein konnte… doch sein Hemd war nirgendwo zu sehen. So hatte er keine andere Wahl, als sich nur die Boxershorts und seine Hose wieder überzuziehen, und sich später nochmal auf die Suche nach dem vermissten Kleidungsstück zu begeben. Er blieb dabei auch noch barfuß, er sah keinen Nutzen darin sich mehr überzuwerfen als nötig und ließ aus Bequemlichkeit auch noch den Gürtel weg. Er wäre überrascht über sich selbst gewesen, dass er sich an diesem Morgen sogar so wohl fühlte, dass er nicht einmal seine Haare zu Ende frisierte bevor er das Schlafzimmer verließ, wenn er in Gedanken nicht bei seinem Hemd gewesen wäre.
So führte der Weg des Engels also in den Flur und von dort aus hörte er leise Geräusche aus der Küche. Noch etwas verschlafen trat er in den Türrahmen hinein und als er den Anblick erblickte, der sich ihm am Küchentisch bot, blieb er mit einem Lächeln dort stehen und lehnte sich gegen den Türrahmen. Dieses Lächeln hätte er beim besten Willen nicht verhindern können.
Touko saß an ihrem Küchentisch, mit der Sonne im Rücken die die Küche erhellte und hatte eine Zeitung vor sich in den Händen, die ihre Aufmerksamkeit beanspruchte. Das war jedoch nur ein kleiner Teil dessen, der den Engel lächeln ließ: Denn die Pädagogin war in ein weißes Hemd gehüllt, das ihr verdächtig zu groß war. Das Rätsel seiner verschwundenen Kleidung war gelöst.
"Ich habe mich schon gefragt, wo es ist", erklang seine warme Stimme durch den Raum, viel zu sanft als dass er auch nur ansatzweise wütend auf sie hätte sein können. Ihm war wohl auch anzusehen, wie sehr ihm das Bild vor sich gefiel, als seine Augen über ihren Körper glitten und die gesamte Szene in sich aufnahmen. "Guten Morgen." Seine Arme hatte er vor der nackten Brust verschränkt und das Lächeln schien seine Lippen einfach nicht mehr verlassen zu wollen, weshalb er es auch gar nicht erst versuchte. Er machte auch für's erste keine Anstalten, sich von seiner Position in der Tür wegzubewegen. Er hatte eine einwandfreie Übersicht über die Küche und die, wie er gern behaupten würde, schönste Aussicht des Morgens.
 24.02.18 11:22
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am Morgen danach | Touko's Wohnung | 08:56 Uhr | mit Dr. Zenva

Eingehüllt in die Wärme eines anderes Körpers, konnte Touko spüren, wie ihr Verstand langsam auch dem Reich der Träume zurückzukehren schien. Sie konnte das leise Zwitschern von Vögeln draußen hören und spürte die Wärme einiger Sonnenstrahlen auf ihrem Körper, als sie sich für einen Augenblick noch näher an die Wärme neben sich kuschelte. Sie war noch nicht bereit dafür einen neuen Tag zu beginnen, allerdings schien ihr Kopf da anderer Meinung zu sein, sodass sie schon nach kurzer Zeit ihre Augen öffnete.
Liebevoll lag ihr Blick auf ihrem Geliebten, beobachtete wie sich seine Brust friedlich im Schlaf bewegte und wie er selbst noch tief im Schlaf versunken war. Es war eine Seltenheit, dass Touko vor Zenva wach wurde, immerhin nutzte sie ihre freien Tage eigentlich sehr gerne dafür um auszuschlafen. Dass sie heute so früh wach geworden war, war deshalb zwar ungewöhnlich – aber die brünette Pädagogin würde sich darüber keinesfalls beschweren.
Also schob sie ihre Beine aus dem Bett, streckte sich leise und ließ ein warmes Lächeln auf ihren Lippen auftauchen, als sie sich noch einmal kurz zu ihrem Geliebten herum drehte. Sie würde Zenva noch etwas schlafen lassen, während sie sich schon einmal etwas Kaffee machen würde. Als ihr etwas verschlafener Blick jedoch durch den Raum wanderte, kam ihr noch eine etwas andere Idee. Während sie sich leise aus der Wärme des Bettes erhob, nahm sie sich das Hemd ihres Geliebten mit und schlüpfte kurzerhand einfach darein. So bräuchte sie ihren Schrank nicht öffnen um sich etwas zum anziehen zu nehmen – und sie müsste auch nichts anziehen, was sie gestern schon getragen hatte.
Schmunzelnd verließ sie das Schlafzimmer und holte sich aus dem Flur die Zeitung, wobei sie dort jedoch für einen Moment in ihrer Bewegung verharrte. Sie hob den Hemdkragen ihres neuen Kleidungsstücks an und verlor sich einfach im Duft ihres geliebten, pinkhaarigen Engels. Obwohl es damals zu sehr viel Unruhe im Krankenhaus geführt hatte, hatte Touko es schon dort geliebten seinen Kittel zu tragen.
Ihre Schritte führten sie schließlich in ihre Küche, wo sie das Fenster für einen Moment öffnete und die Kaffeemaschine einschaltete. In Momenten wie diesen freute es die Pädagogin, dass die ältere Dame von unter ihr, ihr die Zeitung immer mit hoch brachte. So konnte sich Touko an diesem Morgen nämlich einfach gemütlich mit ihrer Tasse Kaffee an den Küchentisch setzen und etwas lesen, bevor Zenva wach wurde.
Ein friedliches Lächeln schmückte die Lippen der Pädagogin, während ihr Blick über die verschiedenen Zeitungsartikel wanderte. Hier und da blieb sie an einem hängen, las ihn sich durch ehe sie zur nächsten Seite weiter blätterte. Interessant war vor allem auch immer der Wetterbericht, immerhin ging Touko lieber zur Fuß zur Arbeit als mit dem Auto zu fahren. Nur durch das recht wechselhafte Klima in der Küstenstadt, konnte man sich niemals ganz sicher sein, was der nächste Tag bringen würde.
Allerdings begannen Touko's Gedanken langsam abzuschweifen und schließlich fanden sie ihren Weg zurück ins Krankenhaus. Obwohl sie sich den Tag frei genommen hatte, musste sie noch immer die Entscheidung treffen, ob sie wirklich wieder anfangen wollte als Ärztin zu arbeiten.
Ein leises Seufzen entwich ihren Lippen, als sie sich mit dem Rücken an die Wand lehnte und ihre Beine überschlug. Es freute sie, dass man ihr solches Vertrauen entgegenbrachte – und natürlich hätte die Arbeit als Ärztin viele Vorteile, doch Touko hatte schon so lange nicht mehr in diesem Bereich gearbeitet, dass sie etwas das Vertrauen in ihre Fähigkeiten verloren hatte. Zudem liebte sie ihre Arbeit als Pädagogin und wusste nicht, ob sie es schaffen würde ihre Besuche in den Schulen oder Kindergärten noch durchzuführen, wenn sie erstmals selber Patienten behandeln müsste.
Sachte schüttelte sie den Kopf, ehe sie ihre Tasse an ihre Lippen hob und einen Schluck des warmen Kaffee's nahm. Zumindest im Moment würde es ihr nicht viel bringen, sich weiter den Kopf darüber zu zerbrechen. Und fast, als hätte man ihre Gedanken gehört, erklang plötzlich eine Stimme die ihr nur allzu bekannt war. Das Lächeln auf ihren Lippen wurde wärmer, während sie versuchte so unschuldig wie möglich auszusehen. "Ich weiß gar nicht was du meinst," erwiderte sie, während sie ihre Tasse auf dem Tisch abstellte und Zenva betrachtete. Als sie sich sein Hemd geliehen hatte, hatte sie nicht damit gerechnet, mit solch einer Aussicht belohnt zu werden. Aber wenn sie es jetzt im Nachhinein betrachtete, konnte sie sich darüber nicht wirklich beschweren.
Sie erhob sich von ihrem Platz am Küchentisch und machte sich auf den Weg zu Zenva, ehe sie ihm einen sanften Kuss an die Seite seines Halses drückte. „Guten Morgen,“ murmelte sie, ehe sie sich von ihm löste und ihm ein warmes Lächeln schenkte. „Gut geschlafen?“
 24.02.18 12:16
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Zenva & Touko
Dienstag Morgen, 08. Juni | Toukos Schlafzimmer

Der Chefarzt genoss seine Position im Türrahmen in vollen Zügen und ließ sich seine Zeit dabei, den Blick durch die Küche gleiten zu lassen. Touko war ein atemberaubender Anblick und er frage sich, ob die Sonne sie ebenso liebte wie er, wenn sie ihre Silhouette vor dem Küchenfenster so umspielte. Er verwarf den Gedanken jedoch sofort, da er sich sehr sicher darüber war, dass es nicht möglich war. Seine Liebe für sie kannte keine Grenzen.
Nachdem sie seine Stimme gehört hatte, blickte sie auf und ihre samtbraunen Augen trafen voller Wärme auf seine. Außerdem entging dem Pinkhaarigen nicht die Unschuld, die sie in ihren Blick legte und ihren Anblick in eine kleine Herausforderung verwandelte, denn dem Arzt war sehr bewusst, dass keiner von ihnen beiden auch nur einen Hauch unschuldig war. Ihre Erwiderung trug nur noch dazu bei, dass Zenvas Lächeln einfach nicht von seinem Gesicht verschwinden konnte und seine Augen verfolgten jede einzelne ihrer Bewegungen, als sie sich erhob und langsam, ebenso barfuß wie er, auf ihn zukam. Seinen Augen entging keine einzige ihrer Bewegungen und er konnte die Umrisse ihres nackten Körpers unter seinem Hemd erahnen, als sie am Fenster vorbeiging, die Sonne sie direkt anstrahlte und sein Hemd für einen Augenblick nahezu transparent werden ließ.
Bis zu dem Zeitpunkt an dem sie vor ihm stand machte er kein Geheimnis daraus, wie seine Augen sie verfolgten. Die Farbe in ihnen war intensiv, als er schließlich Toukos Blick begegnete, immer noch nicht gewillt das Lächeln aus seinem Gesicht verschwinden zu lassen, das nun in diesem Augenblick fast neckend wirkte. "Hmm, ich glaube du weißt sehr genau, was ich meine", war seine Antwort und seine Augenlider wurden noch etwas schwerer, als sein Blick von ihren Augen über das Lächeln auf ihren Lippen bis hin zu ihrem Hals wanderte, wo er hängen blieb. Die zwei dunklen Beweise seiner Liebe waren dort noch deutlich zu sehen, für seinen Geschmack inzwischen aber fast schon wieder zu blass. Seine Augen leuchteten bei dem Anblick mit neuen Ideen auf, die er für's erste aber für sich behielt.
Als hätte sie seine Gedanken gelesen, war sie es nun die sich vorlehnte und ihm einen flüchtigen Kuss auf den Hals gab, woraufhin Zenva seine Stimme in seiner Kehle bei einem leisen Summen vibrieren ließ. Wie gern würde er seine Hände unter seinem Hemd an ihrem Körper verschwinden lassen.. doch sie waren schließlich gerade erst aufgewacht. Und er musste ehrlich zugeben, dass er diesen friedlichen Morgen bei ihr viel zu sehr genoss, als dass er ihn allzu schnell in etwas anderes umwandeln wollte. Auch wenn die Vorstellung ihm ganz gewiss nicht missfiel.
Toukos Atem roch nach Kaffee, als sie sich wieder von ihm löste, was endlich Zenvas Lächeln dazu brachte sich langsam aufzulösen. Fragend sah er sie an, bis sich eine seiner Augenbrauen leicht hob und er von ihr zu der Tasse auf dem Tisch blickte. "Du warst früher wach als ich, greifst aber dennoch auf Koffein zum Wachwerden zurück? Was hat dieses Getränk nur an sich, außer dass es ungesund ist", sagte er und schüttelte sachte den Kopf. Er verstand es nicht, aber dieses Gespräch hatte er mit Touko schon einmal morgens gehabt und die Pädagogin bestand auf diesen ungesunden Drink zu seinem Leidwesen leider etwas zu sehr. Selbstverständlich konnte er den Arzt in sich niemals ganz abschalten, das wussten sie beide. "Sag mir, dass das deine erste Tasse ist." Er konnte die nächste Spielerei fast schon kommen sehen, weil Touko ganz genau wusste, dass Zenva ihr nicht lange böse sein konnte. Selbst, wenn es um seine Sorge ging. Manchmal war es wirklich unvorteilhaft für den Engel, wie sehr die Brünette ihn in der Hand hatte. Aber er würde es auch in keinster Weise anders haben wollen.
Ein leises, kaum merkliches Seufzen verließ ihn und sein Blick wärmte sich wieder auf. "Sehr gut, danke der Nachfrage. Ich hoffe, du auch. In dem Bett zu schlafen... daran könnte ich mich gewöhnen." Das Funkeln seiner Augen gab den unausgesprochenen Inhalt dieser Worte preis und einmal kurz wanderte sein Blick hinab zu den obersten, offenen Knöpfen seines Hemdes, um dort Toukos zarte Haut zu erblicken. Ein Schmunzeln folgte, bevor er seine Arme vor seiner Brust löste und seine Hände sanft an ihre Hüften legte. Seine Lippen legten sich warm auf ihre für einen flüchtigen, jedoch zärtlichen Kuss. Als er sich wieder löste, hauchte er leise: "Wie sieht es mit gemeinsamen Frühstück aus?"
 24.02.18 13:07
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Niko

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Dass ihre Gedanken zurück zu dem Thema gewandert waren, welches sie schon seit nun mehr als 24 Stunden beschäftigte, war für die Pädagogin nicht weiter verwunderlich. Immerhin würde sich ihr Leben, oder zumindest ihr genereller Tagesablauf durch diese Entscheidung weitgehend verändern. Würde sie das Angebot annehmen, würde sie anfangen als Ärztin im Krankenhaus zu arbeiten – was hieße, dass sie auch wieder auf Abruf bereit stehen müsse. Natürlich hatte sie damit schon ihre Erfahrungen gesammelt, doch dass war es nicht was sie davon abhielt das Angebot anzunehmen. Viel mehr war es die Unsicherheit darüber, ob sie diesen Job wirklich wieder machen konnte. Hatte sie genug Erfahrung gesammelt um als Ärztin einen guten Job abliefern zu können? Um den Menschen wirklich helfen zu können, wenn sie zu ihr kamen? Sie wusste es nicht, und so nahm sie die Ablenkung, die ihr durch Zenva grade eben geschenkt worden war, dankend an.
Sowohl die Zeitung als auch ihr geliebter Kaffee hatten jeglichen Charme verloren, als sie sich von ihrem Platz am Küchentisch erhob und zu ihrem Geliebten herüber ging. Sie konnte seinen Blick deutlich auf ihren Bewegungen spüren, doch machte ihr dies ganz gewiss nichts aus. Und als sie vor ihm stehen blieb, als ihr Blick auf den seinen traf und er ihr sagte, dass sie ganz genau wissen würde, was er meinte, zuckte sie nur unschuldig schmunzelnd mit den Schultern. „Mh, wenn ich so darüber nachdenke,“ murmelte sie noch immer lächelnd, während sie sich leicht vorbeugte. „Könnte es sein, dass du dein Hemd gesucht hast?“
Warm legten sich ihre Lippen für einen Moment an die Haut seines Halses, gab ihm einen zärtlichen Kuss während sie einfach nur die friedliche Atmosphäre des Morgens auf sich wirken ließ. Sie konnte das leise Summen in seiner Kehle hören und an ihren Lippen spüren, woraufhin ihr ein ebenso leises Lachen entwich, ehe sie sich wieder von ihm löste und ihn aus ihren samtbraunen Augen heraus ansah.
Selbst der fragende Ausdruck in den Augen ihres Geliebten konnte das Lächeln auf Touko's Lippen nicht dazu bringen zu verschwinden und als sie seine Worte hörte, verdrehte sie mit einem amüsiertes Schmunzeln die Augen. Wahrscheinlich würde diese Diskussion zwischen ihnen beiden auch in 10 Jahren noch nicht beendet sein – dafür waren sie beide einfach viel zu stur, aber Touko würde sich niemals darüber beschweren. Immerhin wusste sie, dass ihr geliebter Engel stets nur das Beste für sie wollte und das aus ihm nur die Sorge um ihre Gesundheit sprach. „Nun, es schmeckt einfach sehr gut. Selbst wenn es ungesund ist,“ erwiderte sie lächelnd, während sie ihre Arme um den Oberkörper ihres Geliebten schloss. Keinen einzigen Augenblick wich sie seinem Blick aus. „Und ich möchte meinen, dass mein Lebensstil bis auf den Kaffee recht gesund ist. Ich treibe inzwischen sogar mehr Sport,“ fügte sie ihrer vorigen Aussage noch hinzu, wobei sich ihr Grinsen bei ihren letzten Worten zu vertiefen schien. Es war klar, worauf sie anspielen wollte. Immerhin konnte sie durch ihre Krankheit nicht unbedingt viel Ausdauersport machen – auch wenn sie gerne Abends mal zum Yoga ging. „Und ja, es ist meine erste Tasse. Und ich habe sie noch nicht mal ausgetrunken,“ sagte sie während sie sich vor lehnte und ihre Lippen erneut an seine Haut legte. „also gibt es eigentlich kein Grund zur Sorge.“ Bei jedem Wort hauchte sie ihm einen sanften Kuss auf die Haut, wobei sich ihre Stimme in ein beinahe leises Lachen verwandelte.
Erst als sie das leise Seufzen des Engels vernahm, löste sie sich wieder etwas von ihm und hob ihren Blick an. Es freute sie sichtlich zu hören, dass Zenva einen ebenso erholsamen Schlaf gehabt hatte wie sie selber. Immerhin wusste die brünette Pädagogin, dass sie dazu neigte einen sehr unruhigen Schlaf zu haben – auch wenn sie faszinierender weiße festgestellt hatte, dass es sich in Beisammensein ihres Geliebten zu bessern schien. „Das freut mich zu hören,“ antwortete sie schmunzelnd. „Ich könnte mich auch sehr gut daran gewöhnen, neben meinem Geliebten wach zu werden. Ich scheine sehr viel ruhiger zu schlafen, wenn du bei mir bist,“ fügte sie ihren Worten noch schmunzelnd hinzu.
Sie beobachtete ihn dabei, wie er seinen Blick über ihren Hals wandern ließ. Dort, wo immer noch schwach die beiden Male zu sehen waren, die sie auch zuvor schon den Krankenschwestern vor Zenva's Büro offenbart hatte. Doch ihre Aufmerksamkeit fand schnell zu dem pinkhaarigen zurück, als sie spürte wie er seine Hände zärtlich an ihren Körper legte. Und er seine Lippen warm gegen die ihren presste. Mit einer ähnlichen, warmen Zärtlichkeit erwiderte sie den Kuss ehe sie auf seine gehauchten Worte nickte. „Ich finde, dass hört sich wunderbar an,“ hauchte sie lächelnd zurück, ehe sie sich aus deinem sanften Griff löste und einen der Schränke öffnete. „Ich denke, ich muss dir keinen Kaffee anbieten?,“ fragte sie neckend, immerhin kannte sie die Antwort sehr genau. Doch sie konnte es sich einfach nicht nehmen lassen, Zenva am frühen Morgen etwas zu ärgern. Anstatt also auf die sehr offensichtliche Antwort zu warten, deckte sie lieber den Tisch ein, während das Lächeln auf ihren Lippen niemals zu verschwinden schien.
 24.02.18 13:56
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Zenva & Touko
Dienstag Morgen, 08. Juni | Toukos Schlafzimmer

Das Schmunzeln auf Toukos Lippen war alles, nur nicht unschuldig, als sie ihm ganz genau sagte was er heute Morgen nach dem Aufwachen im Schlafzimmer vermisst hatte – und was sich nun an Toukos Körper befand… als einziges Kleidungsstück, wie ihm erneut auffiel. Die Versuchung war durchaus da, sich das zum Vorteil zu machen, aber der tiefe Frieden der über diesem Morgen lag war es wert, erhalten zu bleiben. So erwiderte Zenva nur mit einem funkelnden Blick die neckenden Worte seiner Geliebten und setzte ausnahmsweise nicht in die Tat um, was ihm alles an Reaktionen durch den Kopf gingen. Seine Mundwinkel zuckten, als sich ihre Blicke wieder begegneten. "Präzise kombiniert", waren die einzigen zwei Worte, die seine Lippen als Antwort verließen, bevor sein Blick erneut über das Hemd an ihrem Körper glitt und den lieblichen Anblick bewunderten. Er war sich ziemlich sicher, dass sein Hemd noch nie so gut ausgesehen hatte.
Und Toukos Lächeln verschwand nicht einmal, als Zenva den Kaffee ansprach, den seine Augen missbilligend auf dem Küchentisch vorgefunden hatten. Es fiel ihm schwer seine reservierte Miene beizubehalten, als sich Toukos zarte Arme um seinen Oberkörper legten, der dank Toukos Diebstahl im Gegensatz zu ihr frei von Kleidung war. Seine Augen verfolgten ihren Wimpernaufschlag misstrauisch, obwohl seine Mundwinkel verräterisch zuckten und preisgaben, dass er nicht ganz so streng mit ihr war wie er tat. Das hieß zwar nicht, dass er es auf einmal guthieß wie viel Kaffee Touko trank, aber so wie sie ihm nicht lange böse sein konnte, so fiel es auch dem Chefarzt sehr schwer. Vor allem da ihm mehr als bewusst war, dass sie dieses Thema so schnell nicht von Tisch bekommen würden. Selbst wenn er ihr einen Vortrag über die Inhaltsstoffe von Kaffee und die genaue Wirkung von Koffein geben würde. Zumal sie den Großteil davon als Ärztin ohnehin schon wusste - aber wohl einfach für ihren Genuss nicht wahrhaben wollte. Menschen waren doch immer wieder erstaunlich gut darin, sich die Dinge so zurecht zu legen wie sie sie haben wollten. Der Engel war machtlos, besonders nachdem Touko ihre sportlichen Aktivitäten und ihren gesunden Lebensstil ansprach. "Er wäre noch gesünder, wenn du den Kaffee weglassen würdest." Seine Augen wichen ihrem Blick ebenso wenig aus, wie ihre es taten und sie wussten beide, dass dieses Gespräch nirgendwo hinführte, aber das hinderte Zenva sicher nicht daran, ihr seine Wertvorstellungen nochmal nahe zu legen.
Als sie aber sagte, dass es ihre erste Tasse war und sie noch nicht einmal ausgetrunken hatte, entspannte sich Zenvas Haltung merklich und ein Seufzen entwich den geschmunzelten Lippen des Engels. Ein Seufzen, dass von einem stummen Lachen unterbrochen wurde, als er spürte wie Touko kleine Küsse auf seiner Haut verteilte. Seine Hand hob sich wie von selbst, als ihr dabei ein paar Strähnen nach vorn fielen, um sie ihr hinter das Ohr zu streichen. Sein Daumen strich dabei wie selbstverständlich kurz über ihre Wange. "Meine Sorge ist nichts, was ich einfach abschalten kann, weißt du", äußerte er sich leise darüber und stieg in ihren warmen Tonfall mit ein, als er ihr leises Lachen hörte.
Für einen Augenblick wurde seine Aufmerksamkeit während ihrer Zärtlichkeiten zu ihrem Herzen gelenkt, welches ruhig und sicher in ihrer Brust schlug. Das stetige Schlagen und der kräftige Klang beruhigte Zenva wie nichts anderes auf dieser Welt es vermochte. Als sein Blick dann kurz zu der zarten, freigelegten Haut ihrer Brust wanderte, sagte Touko ihm, dass sie an seiner Seite um einiges ruhiger schlief… und brachte den Pinkhaarigen ein weiteres Mal dazu, verdächtig mit den Mundwinkeln zu zucken. Seine Hände massierten ihre Hüften durch den Stoff seines Hemdes und sein Griff wurde etwas fester, als er sie bei seinen nächsten Worten nah an sich zog. "Wohl aber nicht ruhig genug, hm? Ich bin heute Morgen fast ohne Decke aufgewacht."
Der Kuss, der daraufhin folgte und den sie teilten war luftig und zärtlich, und brachte Zenvas Herz dazu, für einen Augenblick unregelmäßiger zu schlagen. Seine Hände wurden wieder sanfter und lagen nun nur noch sachte an ihren Hüften auf, wodurch sie sich gleich darauf leicht aus seiner Umarmung drehen konnte. Er ließ sie, senkte die Hände und beobachtete ihren kleinen Hintern dabei, wie sie auf leichten Füßen von ihm wegschlenderte. Die Worte, die sie dabei jedoch verließen, verlockten ihn fast dazu mit den Augen zu rollen. "Ich verzichte dankend." Daraufhin löste er sich von dem Türrahmen und trat an den Tisch heran, den die Pädagogin mit einem nicht zu versteckenden Lächeln deckte.
Als sich Zenva setzte, nahm er sich die Zeitung von Toukos Platz, um selbst einen flüchtigen Blick hinein zu werfen. Er las so gut wie nie die Zeitung, da die Menschenwelt die Angewohnheit hatte, meist nur schlechte Neuigkeiten zu verbreiten und nur wenig gute. Aufgrund der vielen ernsten Fälle auf der Arbeit vermied er es also, auch noch in seiner Freizeit mit ansehen zu müssen, wozu Menschen in der Lage waren… und was sie sich manchmal gegenseitig Schlimmes antaten. Auch jetzt waren hier und da wieder Gewalts-Schlagzeilen aus dem Ausland und auch aus Wales vertreten, doch diese Zeitung hielt sich etwas mehr in Grenzen und beleuchtete auch noch die anderen Seiten der Stadt. Nachdenklich glitt Zenvas Blick über den Rand der Zeitung hinweg zu Touko, die er einen Moment beim Tischdecken beobachtete und in Gedanken abschweifte. Sie hatten es erst ganz flüchtig angesprochen, aber da gab es noch ein Thema, über das sie sprechen sollten. "Das Angebot, dass das Krankenhaus dir gemacht hat… hast du dich eigentlich schon entschieden?" Seine Augen wanderten zurück zu dem Tagesblatt und er lehnte sich mit dem Rücken gegen die Stuhllehne, um trotz des etwas seriöseren Themas die Ruhe des Morgens nicht zu unterbrechen.
 24.02.18 16:14
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Touko wusste, dass die beiden wohl niemals aufhören würden, darüber zu diskutieren wie schlecht Kaffee wirklich für sie war. Zumindest nicht, bis sie von sich aus aufhören würde, Kaffee zu sich zu nehmen. Allerdings wusste die brünette Pädagogin auch genau, was sie tun musste, um Zenva's Abwehr ganz einfach zu umgehen. Natürlich wollte er stets nur das Beste für sie, doch in manchen Angelegenheiten wollte sie nicht mit sich diskutieren lassen. Und als sie ihren gesunden Lebensstil – und den zusätzlichen Sport ansprach, konnte sie in seinen Augen sehen, dass er genau wusste wovon sie sprach. Auch, wenn er ihr nochmal ans Herz legte, dass es gesünder wäre, wenn sie den Kaffee komplett weglassen würde. „Darüber ließe sich diskutieren, aber ich bin dafür, dass wir das lieber auf ein anderes Mal verschieben,“ erwiderte sie noch schmunzelnd, ehe sie ihre Lippen in einem luftigen Kuss auf seine legte.
Sie wusste, dass sie ihrem Geliebten die Sorge um sie nicht vollständig nehmen konnte, doch als Touko ihn darüber aufklärte, dass es erst eine Tasse Kaffee gewesen war und sie diese noch nicht einmal leer getrunken hatte, konnte sie sehen und spüren wie sich seine Haltung wieder etwas entspannte. Sie konnte spüren, wie er ihr einige ihrer Haarsträhnen hinter das Ohr strich, während sie luftig sanfte Küsse auf seiner Haut verteilte – wie, um sich etwas für ihre schlechte Angewohnheit zu entschuldigen. „Ich weiß,“ erwiderte sie leise, während sie ihre Finger etwas über seine Haut wandern ließ. „Ebenso wie auch ich meine Sorge nicht einfach abschalten kann, wenn sich ein gewisser Herr Chefarzt mal wieder keine Pause gönnen möchte,“ fügte sie ihren Worten noch neckend hinzu. Sie beide hatten ihre schlechten Angewohnheiten. Während Touko nicht auf ihren Kaffee verzichten wollte, obwohl sie wusste dass es wahrscheinlich besser für Herz war, musste man Zenva drei Mal drauf hinweisen, dass es besser wäre wenn er sich mal eine Pause gönnen würde. Auch, wenn man ihm lassen musste, dass er sich in dieser Hinsicht schon sehr gebessert hatte. Immerhin nutzte er seine freie Zeit nun auch des öfteren um der Pädagogin einen Besuch abzustatten.
Kaum hatte diese jedoch erwähnt, dass sie an der Seite des pinkhaarigen Engels ruhiger schlief als alleine, sah sie wie seine Mundwinkel in einem beinahe amüsierten Schmunzeln zuckten. Sie konnte spüren, wie seine Finger sanft ihre Haut massierten und als er sie an sich zog und ihr sagte, dass sie dennoch noch immer nicht ruhig genug schlafen würde, entwich ihren Lippen ein leises Lachen und sie tippte Zenva demonstrativ auf die Brust. „Schon mal daran gedacht, dass wir eingeschlafen sind, ohne uns wirklich zuzudecken? Immerhin war es gestern Abend noch... ziemlich warm,“ erwiderte sie mit einem neckenden Unterton in der Stimme. Sie wusste, dass es sicherlich auch ihre Schuld sein konnte, dass Zenva ohne Decke wach geworden war – oder zumindest fast. Aber so leicht wollte sie sich die Schuld dann doch nicht zuschieben lassen.
Dass Zenva an diesem wunderschönen Morgen tatsächlich auf Kaffee verzichten wollte – überraschte die Pädagogin nicht wirklich. Vor allem nicht, nachdem sie doch wusste, wie ungern er dieses Getränk in ihrer Nähe sah. Dennoch konnte nichts das warme Lächeln, dass ihre Gesichtszüge umspielte, zum verschwinden anreden. Ruhig und umgeben von der morgendlichen Wärme der Sonne deckte Touko den Tisch, während sie ihre Gedanken etwas schweifen ließ.
In all der Zeit, in der Zenva und Sie nun schon eine Beziehung führten, war es nur sehr selten vorgekommen, dass sie so ruhig beieinander sitzen und tatsächlich hatten frühstücken können. „Möchtest du stattdessen lieber etwas anderes trinken?,“ fragte sie summend, während sie Brot und verschiedene Aufstriche auf den Tisch stellte, ehe sie sich wieder zu der Küchentheke drehte. Sie wollte sich noch etwas Milch für ihren Kaffee holen, doch ihre Aufmerksamkeit wurde sehr schnell auf etwas anderes gelenkt, als die Worte ihres Geliebten sie erreichten.
Ein leises Seufzen entwich ihren Lippen, als sie sich an der Küchentheke herumdrehte und sich schließlich gegen sie lehnte. „Nein, noch nicht,“ erwiderte sie leise, während sie ihre Hand hob und sich eine der braunen Haarsträhnen um die Finger wickelte. Der Blick aus ihren braunen Augen senkte sich etwas, während sie in den Gedanken versank, die ihr schon seit dem Angebot des Krankenhauses keine Ruhe mehr ließen. Immerhin wusste Touko, dass sie – wenn sie das Angebot annahm – vielen Menschen helfen können würde. Sie wusste, dass sie das Wissen dazu besaß und dass ihr die Arbeit als Ärztin sicherlich ebenso viel Spaß machen würde, wie die als Pädagogin... aber anderseits würde sie es vermisse, so viel Zeit mit den Kindern zu verbringen. Zumal sie dann sicherlich auch keine Zeit mehr hätte um die Schulen der Stadt zu besuchen oder den Kindern da mit Ratschlägen zur Seite zu stehen. „Seitdem ich das Angebot bekommen habe, mache ich mir über nichts anderes mehr Gedanken. Aber ich scheine einfach zu keiner Lösung zu kommen. Ich bin mir nicht mal sicher... ob ich wirklich eine gute Arbeit als Ärztin vorzeigen könnte,“ gab sie schließlich seufzend zu. Noch immer lehnte sie mit ihrem Rücken an der Küchentheke, während sie ihren Blick nun jedoch hob und Zenva ansah. Sie wusste, dass sie sich auf seine Meinung zu diesem Thema verlassen konnte – und vielleicht würde es ihr helfen, sich dann endlich zu entscheiden.
 24.02.18 16:52
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Zenva & Touko
Dienstag Morgen, 08. Juni | Toukos Schlafzimmer

Ihre Finger tanzten über seine Haut, während sie ihm über ihre eigenen Sorgen bezüglich seiner Arbeitsmoral berichtete. Und Zenva wusste, dass auch an ihren Worten etwas Wahres dran war, doch wo sie keine Einsicht dafür besaß, von ihrem Kaffee abzusehen, sah Zenva keine dafür, weniger zu arbeiten. Er wusste es aber sehr zu schätzen, dass sie sich um ihn sorgte. Und er wollte sie das auch wissen lassen, als er die Hand mit der sie ihm über die Haut strich zärtlich einsammelte, um sie zu drücken und sie sich noch einmal flach an die Brust zu legen. "Ich weiß", sagte er leise, aber mit so viel Wärme in der Stimme, dass sich augenblicklich jeglicher Missmut über ihren Kaffee in Luft auflöste.
Zenvas Hand verließ ihre dann bereits recht bald danach, um zu ihren Hüften zu wandern und sie an diesen nahe zu sich heran zu ziehen. Seine Augen lagen intensiv auf ihren, als er sah wie sich ein weiteres Grinsen auf ihren Lippen ausbreitete und sie ihm empört den Zeigefinger auf die Brust tippte. Ein Funkeln trat in seinen Blick, während er sich ihren Vorwurf anhörte und gegen Ende wanderten dann seine Augenbrauen begleitet von seinem geweiteten Schmunzeln nach oben. "Du sagst, es war warm?", summte er verschwörend und beugte sich zu ihr vor, um seine Lippen ganz nah an ihr Ohr zu führen. "In meinen Augen war es genau richtig." Dann küsste er ihr Ohr, legte seine Lippen genau in ihre Ohrmuschel, sodass sein Atem ihr Gehör kitzeln konnte. Er wusste ganz genau, wie empfindlich sie dort war, und auch wenn er es sich eigentlich entsagt hatte den Frieden des morgens durch solche Aktionen zu stören, so konnte er sich diese kleine Geste wirklich nicht nehmen lassen. Ganz und gar unschuldig und mit fast schon verräterisch desinteressiertem Blick ging er dann wieder auf Distanz und lockerte auch seinen Griff, während er genoss, dass sich ihre Herzschlagrate inzwischen durch ihn ganz leicht verändert hatte.
Touko war es dann, die sich aus der Umarmung löste und begann den Tisch zu decken, woraufhin Zenva auf einem der Stühle am Tisch Platz nahm und sich nach kurzem Überlegen die Zeitung angelte. Auch als er dort saß, konnte er die Augen nicht lange auf dem recht unübersichtlichen Tagesblatt behalten. Viel lieber sah er seiner Geliebten dabei zu, wie sie mit festgewachsenem Lächeln auf dem Gesicht dafür sorgte, dass sich der Tisch langsam aber sicher immer mehr füllte. "Ein Glas Wasser würde mir reichen", erwiderte er auf ihre gesummte Frage. Seine Augen blieben dabei mehrmals an den dunklen Flecken an ihrem Hals hängen, die er mit so etwas wie Stolz dort hervortreten sah, selbst auf die Distanz hinweg. Er konnte sich gut vorstellen, was für ein Aufsehen es im Krankenhaus ausgelöst hatte, besonders da er ja hautnah miterleben durfte, wie die Krankenschwestern auf diesen Anblick reagiert hatten. Doch ebenso war er davon verzaubert, wie der Einfall der Sonne durch das Küchenfenster immer wieder Toukos Züge beleuchtete. Er wünschte sich, diesen Moment einfangen und aufbewahren zu können.
Nachdem er aber auf das Thema des Doktoren-Angebots zu sprechen gekommen war, stellte Touko es seufzend ein, auf eleganten Sohlen durch die Küche zu tänzeln. Sie lehnte sich gegen die Küchentheke und wickelte sich eine ihrer langen, braunen Haarsträhnen um den Finger. Zenva nahm die Zeitung herunter, legte sie auf seinem Oberschenkel ab und nahm sich einen Moment Zeit zu bewundern, wie sein Hemd Toukos Körper umschmeichelte, sowie aber gleichzeitig all die wunderschönen Vorzüge unter der Weite des Kleidungsstücks verbarg, welches einfach nicht für die schmale Größe ihres Körpers gedacht war. Er zog in Erwägung, sein Hemd 'aus Versehen' bei ihr zu vergessen, damit er sie vielleicht bei zukünftigen Besuchen öfter in diesem Exemplar von ihm sehen können würde. Dann sprach sie jedoch ihre Unsicherheit bezüglich des Arzttitels an und Zenvas Augen suchten auf die Distanz hinweg die ihren. "Du verfügst über das nötige Wissen", stellte er rational aufzählend fest, "und besitzt auch Praxiserfahrung, auf die du zurückgreifen kannst. Damit hast du neu startenden Doktoren einiges voraus. Außerdem bezweifle ich nicht, dass dich die Arbeit als Ärztin mit Sicherheit auch erfüllen würde." Für Zenva war es so selbstverständlich, dass Touko gute Arbeit leisten würde, dass er sich einen Moment dazu verleiten ließ wieder die Zeitung zu heben und weiterzulesen.
Doch er tat es nicht lange, bevor seine Augen wieder über den Papierrand zu ihr herübersahen. Er erkannte, dass es sie wohl mehr beschäftigte als er erwartet hatte. Nachdenklich nahm er sich kurz die Zeit, die Zeitung zusammenzufalten und sie zurück auf den Tisch zu legen, bevor er die Beine überschlug als würde er in seinem Bürosessel sitzen und nicht am Küchentisch. Sein Blick fand den ihren. "Du zweifelst grundlos an dir, Touko." Seine Stimme war fest, überzeugt. "Wenn du auch nur halb so sehr an dich glauben würdest, wie ich es tue, dann hättest du bereits zugesagt." Ein warmer Schimmer ließ seine Augen erstrahlen.
 24.02.18 18:10
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Touko konnte sehen, wie sich ein weiteres Schmunzeln auf den Lippen ihres Geliebten abzeichnete, als sie ihm beinahe empört auf die Brust tippte. Immerhin konnte es auch gut an der Hitze liegen, die am vorigen Tag im Schlafzimmer geherrscht hatte, dass sich die Decke am frühen Morgen kaum noch bei Zenva befunden hatte.
Als er sich allerdings zu ihr vorbeugte und seine Lippen dicht an ihr Ohr legte, konnte sie spüren wie sich die Wärme, über die die beiden sich unterhalten hatten, mit einem süßen Ziehen wieder bemerkbar machte. Das eigentliche Thema, über welches die beiden gesprochen hatten, schien ihn schon gar nicht mehr zu interessieren. Und die Wärme, die sich in ihrem Körper wie ein kleiner Schauer auszubreiten drohte, wurde nur noch schlimmer als er ihr Ohr küsste und sie seinen warmen Atem an dieser Stelle spüren konnte. Ihre Lippen öffneten sich einen Augenblick um ihrem eigenen Atem die Möglichkeit zu geben zu entweichen, ehe sie sachte den Kopf schüttelte. Das... war unfair,“ murmelte sie, während sie versuchte die Hitze auf ihren Wangen und das schnelle Pochen ihres Herzens zu ignorieren. Manchmal war ihr Engel wirklich unmöglich.
Um der aufkommenden Wärme zu entkommen und Zenva nicht noch mehr 'Angriffsfläche' zu bieten, löste sie sich aus seinem lockeren Griff und begann damit den Tisch zu decken. Ihre Gedanken beruhigten sich und noch bevor sie es merken konnte, schien das kribbelnde Gefühl an ihrem Ohr wieder verschwunden zu sein. Ihr Blick wanderte zwischen den Dingen die sie auf dem Tisch platzierte und ihrem Geliebten hin und her, während dieser sich die Zeitung nahm und selbst etwas darin herumstöberte. Als er ihr auf ihre Frage antwortete, dass ihm ein Glas Wasser reichen würde, nickte sie nur lächelnd und stellte ihm ebenfalls eine Flasche Wasser und ein Glas hin.
Allerdings veränderte sich die morgendlich, friedliche Atmosphäre etwas als die beiden auf das Thema zusprechen kamen, weshalb sich Touko schon seit mehreren Stunden den Kopf zerbrach. Sie stoppte in ihrer Bewegung und lehnte sich mit ihrem Rücken gegen die Küchentheke, wo sie begann mit einer ihrer Haarsträhnen zu spielen und Zenva darüber aufzuklären, dass sie noch zu keiner Entscheidung gekommen war. Und vor allem... das sie Zweifel daran hatte, ob sie überhaupt eine gute Arbeit als Doktorin abliefern können würde.
Seine Antwort überraschte sie nicht, immerhin klang sie ganz nach ihrem geliebten Engel. Und Touko wusste, dass Zenva im Grunde genommen mit seiner Aussage Recht hatte. Dass sie über das nötige Wissen verfügte, um dass Angebot des Krankenhauses guten Gewissens annehmen zu können. Immerhin hatte sie eigentlich genau dafür viele Jahre studiert und gelernt – und schließlich auch in Dublin in einem der Krankenhäuser gearbeitet, ehe sie nach Cadysa gekommen war um hier den Kindern als Pädagogin zu helfen. Doch dieser Wunsch war inzwischen so groß geworden, dass sie nicht wusste, ob sie es aufgeben konnte, ihre gesamte Aufmerksamkeit ihren Schützlingen zu schenken. Sie konnte die Zweifel in sich nicht einfach ignorieren, so sehr sie es sich auch wünschen würde, immerhin liebte sie ihre Arbeit.
Schweigend lauschte sie den Worten ihres Geliebten, während sie mit der braunen Haarsträhne zwischen ihren Fingern spielte. „Ich bezweifle ja auch nicht, dass mich die Arbeit als Ärztin nicht erfüllen würde, aber wenn ich diesen Schritt wirklich gehe, müsste ich auf der anderen Seite vieles aufgeben, was ich im Moment tue,“ erklärte sie, während ihren Lippen ein beinahe verzweifeltes Seufzen entwich. Nun machte sie sich schon seit so vielen Stunden Gedanken über das was sie tun wollte und sollte – und hatte doch noch immer keine Antwort gefunden. Zudem würde wahrscheinlich auch der Direktor nicht ewig auf Touko's Rücksprache warten, weshalb sie ihre Gedanken eigentlich bis zum nächsten Tag sortiert haben wollte.
Du zweifelst grundlos an dir, Touko. Der Blick aus ihren samtbraunen Augen wanderte wieder zu Zenva, während sie seinen nächsten Worte Gehör schenkte. Nach einem kurzen Moment der Stille, löste sie sich schließlich aus ihrer Haltung und ging zu dem Mann, der so überzeugt davon sprach, dass er in sie vertrauen würde. Sie hob ihre Hand und legte sie an seine Wange, während sie ihn einen Moment betrachtete – so als würde sie die Antwort auf die Unruhe in ihrem Inneren dort finden können. „Ich habe schon lange nicht mehr als Ärztin gearbeitet und meine Aufmerksamkeit ganz allein auf meine Schützlinge konzentriert. Vielleicht mag mein Zweifel grundlos sein, aber ich kann ihn nicht einfach abstellen,“ erklärte sie, während ihr Daumen über die warme Haut seiner Wange strich. „Deswegen war es mir auch so wichtig deine Meinung zu diesem Thema zu hören. Im Moment glaub ich, dass ich deiner Meinung mehr vertraue als meiner eigenen.“ Mit einem leichten Lächeln auf den Lippen zog sie ihre Hand zurück und strich sich selbst durch das Haar. Theoretisch hätte es viele Vorteile im Krankenhaus als Ärztin anzufangen – sie könnte ja sogar auf der Kinderstation als behandelnde Ärztin bleiben. Nur eben die Schulen und Kindergärten, bei denen sie als Pädagogin ausgeholfen hatte, würden dann auf ihre Hilfe verzichten müssen.
 24.02.18 19:47
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Dienstag Morgen, 08. Juni | Toukos Schlafzimmer

Zenvas Augen lagen auf der Zeitung, die nur einen Bruchteil seiner Aufmerksamkeit beanspruchte. Er wusste das warme Gefühl der Ruhe tief in sich so sehr zu schätzen, dass er es gar nicht zu versuchen brauchte es in Worte zu fassen. Vielleicht mochte er sich innerhalb der letzten Monate maßgeblich darin gebessert haben, die Gefühle die er empfand auch auf Umwegen wörtlich auszudrücken, doch er war achtsam genug dies nur dann uneingeschränkt zu tun, wenn er sich auch vollends im Klaren darüber war, was er empfand. Die Erfahrung hatte ihn gelehrt wie furchtbar die Konsequenzen sein konnten, wenn er sich diesem Vorsatz widersetzte. Die Erfahrung.. und das Einnehmen von Alkohol. Seine Augen wanderten von dem Zeitungspapier zu Touko, die mit nachdenklichem Blick an der Theke lehnte und zu Boden sah. Nein, daran wollte er jetzt nicht länger zurück denken. Welten schienen dazwischen neu entstanden zu sein und er war froh, dass er Touko davon hatte überzeugen können, ihm zu vertrauen, dass er sein Versprechen niemals brechen würde, ihr so etwas niemals wieder anzutun. Das warme Gefühl in ihm nahm nur noch mehr zu als er daran dachte, dass er sich bei keinem seiner Gefühle so sicher war, wie bei seiner Liebe zu Touko.
Toukos Antwort auf seine kurze Auflistung an Fähigkeiten, die sich die Pädagogin ohne Gewissensbisse zuschreiben konnte, ließ den Engel kurz darauf wieder aufblicken. Schweigend lauschte er Toukos Worten, als sie ansprach was sie aufgeben müssen würde wenn sie die Arbeit als Ärztin aufnahm. Seine Gedanken schweiften zu der Kinderstation ab, auf der er sie regelmäßig besuchte und bei der ihr die Arbeit stets Freude bereitete, wie sie ihm auch schon mehrfach anvertraut hatte. "Als Ärztin würdest du aber auch viele neue Erfahrungen sammeln. Und ich bin mir sicher, so wie ich dich kenne wirst du trotzdem ab und zu die Zeit finden, den Kindern auf der Station einen Besuch abzustatten, wenn sich dir die Möglichkeit bietet. Und sie wird sich dir bieten." In Gedanken versunken faltete er dann die Zeitung zusammen und legte sie weg, bevor er die Beine überschlug und sie entschlossen anblickte.
Ihm war nicht entgangen, dass die befreite, morgentliche Atmosphäre inzwischen ein wenig ernster geworden war. Der Pinkhaarige konnte Touko ansehen, dass das Thema sie beschäftigte, mehr noch als er zuerst angenommen hatte. Etwas für ihn so selbstverständliches so infrage zu stellen, war für den Chefarzt fast nicht zu begreifen und er wusste, dass er Touko von dieser Einstellung überzeugen wollte. Von allen menschlichen Ärzten und Fachkräften, die er in seinem langen Leben auf der Erde bereits angetroffen und mit denen er zusammengearbeitet hatte - ob notwendigerweise oder selbst zugeteilt -, war ihm selten Jemand so kompetentes über den Weg gelaufen, wie die Pädagogin vor ihm und im Moment bezweifelte er, dass sie das wusste. Ihr Blick aus samtbraunen Augen lag kurz darauf auf ihm und er erwiderte ihn aus einem Blick, hinter dem feste Überzeugung stand.
Als er sah, dass sich die Brünette von der Theke löste und auf ihn zukam, löste er seine überschlagenen Beine auf und richtete sich etwas mehr auf, sodass sie sich direkt in die Augen sehen konnten, als sie vor ihm zum stehen kam. Ein sanfter Schimmer lag in Zenvas Augen, der daher rührte, dass es ihn berührte wie viele Gedanken sich seine Geliebte wegen des Angebots machte. Seine Hand legte sich erneut an dieselbe Stelle ihrer Hüfte wie zuvor, dieses Mal um sie an dieser zu sich heran zu ziehen, sodass sie zwischen seinen Beinen ganz nahe bei ihm vor dem Stuhl stand und die Distanz zwischen ihnen somit so gering wie möglich war.
Er spürte ihre Hand auf seiner Wange und erwiderte liebevoll, aber nicht weniger entschlossen als zuvor ihren Blick. "Siehe deine zukünftigen Patienten als erweiterte Schützlinge an, Touko", sagte er mit fester, aber leiser Stimme und wagte ein zartes Schmunzeln. "Deine Hilfe wird ihnen ebenso zugutekommen, wie sie es den Kindern bisher getan hat. Das du dir so viele Gedanken machst... " Da tauchte plötzlich ein Funken List in seinen Augen auf, als sein Schmunzeln sich weitete, seine Zähne hervorblitzen ließ und seine Hände unter das Hemd tauchten, um Toukos Oberschenkel zu liebkosen. Sehr schnell verwandelte sich diese Liebkosung in einen festen Griff, mit dem er ihren Hintern packte und gleich darauf mit ihr auf dem Schoß aufstand.
Ein tiefes Lachen verließ ihn, als eine seiner Hände ihr Bein um seine Mitte dirigierte, damit sie sich an ihm festhalten konnte, während die andere massierend in ihre Hinterbacke griff und sie an dieser zur Theke zurücktrug. Dort erst setzte er sie wieder ab, direkt oben auf der Küchentheke, wo er zwischen ihren Beinen stehen blieb und nun beide seiner Hände um ihre Mitte gleiten ließ. Ein sanftes Summen resonierte in seinem Hals, als er sich vorlehnte, seine Wange an ihre legte und seine Hände unter dem Hemd auf Wanderschaft schickte. In ihm mischten sich eine Vielfalt an Gefühlen in diesen friedlichen Morgen hinein und er liebte es, Touko auf diese Weise nah zu sein. Ihm wurde warm, als er es nicht sein lassen konnte, seine Hände kurz zu ihren Brüsten wandern zu lassen, um sie einmal flüchtig zu massieren. Seine Berührung war leicht wie Luft und hielt auch nicht lange an, aber es gab diesem ruhigen Morgen dennoch eine weitere kleine Gefühlsnote. Seine Hände wanderten danach wieder zu ihrem Becken hinab und zogen dort kleine Kreise auf ihrer Haut. "Und wer wärst du zu entscheiden, wer von ihnen sie mehr verdient hat, hm?" Reinste Wärme schwang in seiner Stimme mit, als er sich im Versuch, sein Lächeln zu unterdrücken, auf die Unterlippe biss. Seine Augen hatten sich an ihren Mund geheftet, der zu verführerisch war um ihn nicht zu küssen, doch er hielt sich noch einen kleinen Moment zurück. "Das einzige, was mir dabei am Wichtigsten ist, ist dein Herz. Bitte, überarbeite dich nicht." Seine Augen suchten ihre und seine Hände verließen ihren Körper, um sich zu beiden Seiten an ihr Gesicht zu legen. Voller Gefühl strichen seine Daumen ihr das Haar aus der Stirn und er blinzelte sie mit so viel Liebe in den Augen an, dass er glaubte, dass ihm schwindelig wurde. "Ich weiß, dass du das für gewöhnlich nicht tust. Ich will nur… Ich will nicht, dass dein Herz überfordert wird." Er atmete laut aus. "Nimm das Angebot an. Touko… Ich weiß, dass du großartige Arbeit leisten wirst."
 25.02.18 14:13
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Rasse
Mensch

Beruf :
Behandelnde Ärztin im Krankenhaus von Cadysa (Pädagogische Doktorin)

Größe :
1,74 m

Stimme :
relativ hoch, weich, zart, zerbrechlich

Gespielt von :
Niko

vTouko Murasame
Domino ♥

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Ein leises Seufzen entwich den Lippen der brünetten Pädagogin, als sie die lange, braune Haarsträhne um ihren Finger wickelte und ihren Blick sinken ließ. Sie wusste, dass man ihr ansehen konnte, wie viele Gedanken sie sich um das Angebot und ihre Zukunft machte. Ihre Zukunft. Niemand aus dem Waisenhaus in dem sie aufgewachsen war, hatte jemals damit gerechnet, dass Touko so alt werden würde, wie sie es nun war. Niemand hatte damit gerechnet, dass sie es jemals schaffen würde, eine Pädagogin – oder gar eine Ärztin zu werden. Und doch stand sie nun hier, in ihrer Küche und machte sich Sorgen darum, ob es wirklich die richtige Entscheidung war, dass Angebot des Krankenhauses anzunehmen. Und das schönste daran war, dass sie mit dieser Sorge nicht alleine war. Sie konnte sie teilen – mit dem Mann, denn sie mehr liebte als alles andere auf dieser Welt.
Erst die Erwiderung auf ihre Worte war es, die sie dazu brachte die Haarsträhne endlich in Frieden zu lassen. Ihre Lippen hoben sich zu einem amüsierten Schmunzeln, ehe sie sachte den Kopf schüttelte und ihre Arme verschränkte. Touko war niemand, der Angst davor hatte neue Erfahrungen zu sammeln oder etwas in ihrem Leben zu ändern. Veränderungen waren immerhin dass, was das Leben so interessant machten. Und wenn sie damals nicht die Entscheidung getroffen hätte, nicht als Ärztin sondern als Pädagogin im Krankenhaus von Cadysa zu arbeiten, dann wäre sie wohl niemals ihrem ganz persönlichen Engel begegnet. Dennoch würde sie es vermissen, so viel Zeit mit den Kindern auf der Station zu verbringen.
Diese kleinen Patienten waren ihr ans Herz gewachsen und Touko wusste, dass auch sie ihre Sorgen und Ängste hatten. Ängste, die die Pädagogin ihnen gerne nehmen würde. Doch der Gedanke, durch welchen sie nun ein Schmunzeln auf den Lippen trug, war ein völlig anderer. Sie hob ihren Blick, als sie ihren Kopf leicht zur Seite neigte und ihren Geliebten betrachtete. „Wenn das so weiter geht,“ erklärte sie, während sie ihren Finger beinahe nachdenklich hob und an ihr Kinn hielt „,müssen wahrscheinlich wir uns eher noch Gedanken darum machen, wann wir Zeit dafür finden uns zu sehen. Immerhin ist mein geliebter Engel ein gefragter Arzt. Und wenn ich auch noch anfange als Ärztin zu arbeiten und noch den Kindern Besuche abstatten möchte...“ Sie ließ ihren Satz einfach in der Luft hängen. Natürlich wusste Touko, dass sowohl sie als auch Zenva immer irgendwie Zeit füreinander finden würden, doch mit diesem Gedanken etwas zu spielen, bereitet der Pädagogin zumindest in diesem Augenblick etwas Freude. Denn... dieser Gedanke machte das Annehmen des Angebot beinahe etwas greifbarer. Es schien eine Zukunft zu sein, mit der sich Touko vielleicht anfreunden könnte.
Doch so sehr sie die Sorgen in sich einfach abschalten wollte, konnte Touko das nicht einfach so. Zenva's Meinung zu dem Angebot zu hören, beruhigte sie innerlich etwas, doch auch er vermochte ihr nicht all ihre Zweifel zu nehmen. Konnte sie ihre Schützlinge wirklich aufgeben um einen neuen Weg einzuschlagen? Würde sie eine gute Arbeit als Ärztin im Krankenhaus abliefern können – trotz ihrer Einschränkung? Sie wusste, dass die Arbeit sie mehr fordern würde und dass es sie wahrscheinlich ebenso erfüllen würde, wie die Arbeit als Pädagogin, doch als ihre Schritte sie bis kurz vor ihren Geliebten führten und sie ihre Hand sanft an seine Wange legte, dachte sie wirklich darüber nach, diesen Schritt zu gehen. Das Angebot anzunehmen. Sie würde keine Antworten auf ihre Fragen bekommen, wenn sie es nicht wenigstens probieren würde.
Mit einem sanften Lächeln auf den Lippen ließ sie sich von ihn näher ziehen, während sie mit ihrem Daumen über seine warme Haut strich. Sie lauschte seinen Worten, doch noch ehe sie zu einer Antwort hätte ansetzen können, spürte sie auf einmal wie die Hände ihres pinkhaarigen Engels unter dem Hemd verschwanden, welches sie sich am frühen Morgen von ihm geliehen hatte. Und ehe sie sich versah, verlor sie auf einmal den Boden unter ihren Füßen. Etwas überrascht und perplex von der Situation, legte sie ihm die Arme um den Hals. Hey! Was soll das werden, wenn es fertig ist?,“ fragte sie, während ihren eigenen Lippen ein amüsiertes Lachen entwich und sie den Kopf schüttelte. Es kam so selten vor, dass sie Zenva frei lachen hören konnte, doch das Geräusch ließ die Wärme in der Pädagogin wieder präsenter werden und ohne noch etwas zu sagen, ließ sie sich einfach von ihm zu der Theke tragen, an der sie vorher noch gelehnt hatte.
Der Blick aus ihren samtbraunen Augen traf auf den ihres Geliebten, als zwischen ihren Beinen stehen blieb und seine Hände um ihre Mitte gleiten ließ. Sie konnte das sanfte Summen hören, welches seinem Hals entwich, während sie ihre Arme nun lockerer um seinen Nacken legte. Irgendwie bezweifelte sie, dass diese ganze Vorgang ihr dabei helfen würde, sich wirklich zu entscheiden ob sie das Angebot annehmen sollte oder nicht, doch für den Moment zumindest waren die Sorgen darüber wie vergessen. Ein leises Lachen entwich ihren Lippen als sie spürte wie seine Hände über ihre Haut wanderte, bis zu ihren Brüsten. „Ich glaube nicht, dass das Teil unseres Gesprächs war, mein Lieber,“ merkte sie schmunzelnd an, während sie ihre Finger über seine Haut kreisen ließ.
Doch so fernab es von ihrem eigentlichen Gespräch erschien, fanden sie schnell dorthin zurück. Aufmerksam lauschte Touko seinen Worten, bis seine Hände ihren Körper verließen und sich seitlich an ihr Gesicht legten. Der Ausdruck in ihren Augen wurde wärmer, zärtlicher als sie seine Worte vernahm und nun hielt auch sie für einen Augenblick inne.
Für einen kurzen Augenblick schloss Touko ihre eigenen Augen, ehe sie ihre Hände hob und sie über die ihres Geliebten legte. Mit keinen Worten dieser Welt konnte sie beschreiben, wie sehr sie diesen Mann liebte. Denn es fühlte sich so an, als würde ihr Herz in Augenblicken wie diesen nur für ihn schlagen. „Ich liebe dich so sehr,“ murmelte sie, ehe sie ihre Augen öffnete und ihm ein liebevolles Lächeln schenkte. „Keine Sorge, ich werde gut auf mich und mein Herz Acht geben,“ erklärte sie, während sie sich vorlehnte und ihre Stirn sanft gegen seine lehnte. „Und ich werde das Angebot annehmen. Wenn ich nicht zumindest versuche als Ärztin zu arbeiten, werde ich nie wissen ob ich nicht vielleicht noch mehr Menschen hätte helfen können,“ erklärte sie lächelnd, ehe sie ihre Lippen sanft auf die ihre Geliebte legte.
 25.02.18 15:12
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Rasse
Engel

Beruf :
Chefarzt des Krankenhauses (Spezialist für übernatürliche Krankheiten und Unfallchirurgie)

Größe :
1,85 m

Stimme :
analytisch, recht tief, warme aber zynische Klangfarbe

Auffallende Merkmale :
strenge, kühle Ausstrahlung

Ruf in der Stadt :
Wunderheiler

Gespielt von :
Cali

vDr. Zenva
Heaven's Doctor

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Zenva & Touko
Dienstag Morgen, 08. Juni | Toukos Schlafzimmer

Zenva beobachtete Touko dabei, wie sie nachdenklich lächelnd ihren Kopf schief legte und sich mit dem Finger an das schmale Kinn tippte. Seine Augen verfolgten über den Rand der Zeitung hinweg jede Bewegung und das Tagesblatt hatte inzwischen auch schon längst jegliche Bedeutung verloren, falls es vorher denn überhaupt welche gehabt hatte. Ein amüsiertes Funkeln erschien in den Augen des Chefarztes, als er nun selbst daran war, den Kopf leicht in den Nacken zu legen und Touko vielsagend anzusehen. Er hob die Augenbrauen. "Vielleicht sollte ich dann mehr Termine für meine fürsorgebedürftige Herzpatientin einfordern", dachte er laut nach, während Touko die Küche durchquerte und schon bald direkt vor seinem Stuhl stand. "Einmal die Woche ist leider viel zu wenig, um darauf Acht zu geben, dass du auf deinen Körper achtest und gesund lebst." Sein Schmunzeln vertiefte sich, während seine Hand sie an der Hüfte zu sich heran zog und kurz flogen seine Augen zu der Kaffeetasse neben ihnen auf dem Tisch zurück. Mehr bedurfte es nicht um Touko daran zu erinnern, wovon er gerade sprach, auch wenn er es schon nicht länger ernst meinte. Jedoch konnten seine Augen dort nicht sehr lange bleiben, bevor sie listig zurück zu Touko wanderten und er die Pädagogin mit einem Ruck hochhob, um mit ihr im Arm aufzustehen.
Ihr protestierender Ausruf war Musik in den Ohren des Pinkhaarigen. Es brachte sein Lachen dazu nur noch wärmer zu werden, als er als Antwort auf ihren Protest schlichtweg ihren Hintern etwas fester griff, während er zu der Theke hinüberging. "Hmmm", summte er fröhlich, während sein Lachen langsam ausklang und er die Brünette vor sich auf der Theke absetzte, kaum mehr als wenige Zentimeter von ihm entfernt. "Ein Ablenkungsmanöver", war dann seine listige Antwort. Ihre Körper waren dicht beieinander und Toukos Beine lagen direkt an Zenvas Hüften an, was die Versuchung leider einfach zu groß werden ließ, erneut unter seinem Hemd an ihrem Körper auf Erkundungstour zu gehen. "Und ein erfolgreiches noch dazu." Fast schon hätte man es frech nennen können, wie sich Zenva nichts verbieten ließ und die Hände des Chefarztes Toukos Haut unter seinem Kleidungsstück untertauchen ließ. Kaum hatte er flüchtig Toukos Brüste gestreift, wurde ihm ein entrüstet-niedlicher Blick geschenkt, der definitiv gerechtfertigt war - aber das musste Zenva ja nicht unbedingt einsehen. "War es nicht?", fragte er und war selbst überrascht zu spüren, dass er schon wieder lächelte. Ziemlich breit sogar, als er sich einen schnellen Kuss stahl, bevor seine Hände endlich wieder hinab zu ihren Hüften glitten und von dort aus das Innere des Hemdes wieder verließen.
Nie hätte er gedacht, sich einmal so frei dabei zu fühlen, Gefühle zu äußern. Es fühlte sich einfach nur schön an, so richtig. Und es war ihm die größte Freude, diese Gefühle mit Touko teilen zu können. Wenn er so daran zurückdachte, hätte er es wohl niemals geglaubt, wenn man ihm prophezeit hätte irgendwann ein solches Glück zu finden. Er… hätte es nicht als Glück betrachtet, hatte Angst davor gehabt. Wie um alles in der Welt konnte irgendetwas an alldem eine Sünde sein?
Er genoss diesen gemeinsamen Moment mit Touko in der Küche fiel zu sehr, als dass er wirklich vorhatte Anstalten zu machen, die Stimmung umschlagen zu lassen. Ihre Arme fühlten sich um seinen Hals genau richtig an, als würden sie nirgendwo anders hingehören. Als er seine Gedanken preisgab und in warmem Ton davon sprach, wie es Toukos Arbeitsalltag verändern würde wenn sie die Arbeit als Ärztin aufnehmen würde, konnte er Toukos Finger über seine eigene Haut kreisen fühlen. Es war ihm sehr wichtig, dass sie die nächsten Worte von ihm zu hören bekam, als er mit seinen Händen ihr Gesicht einrahmte und der Blick aus seinen Augen sich mit ihrem verankerte. Seine Stimme war warm und besorgt zugleich und als er ausatmete spürte er, wie groß noch immer die Last war, dass Touko eine Krankheit besaß, die er nicht heilen konnte.
Da spürte er Wärme an seinen Händen und blickte auf um zu sehen, dass Touko ihre eigenen Hände über seine gelegt hatte. Zenvas Herz schlug einen schnelleren Takt an, als er Toukos Augen sah… und drohte, sich in dem samtenen Braun zu verlieren. Da war so viel Zärtlichkeit und eine Güte, für die er sich selbst nach all dieser Zeit noch nicht als würdig erachtete. Ihre Worte berührten ihn tief und ihr Lächeln warf für einen Augenblick seine ganze Welt aus den Ankern, als sie ihre Stirn gegen seine legte. Berührt schloss er seine Augen um ihren leisen, weiteren Worten zu lauschen.
Seine Daumen kreisten ganz sanft über ihre Wangen und nahmen ihre Finger bei der Bewegung mit, die auf seinen Händen lagen. "Ich liebe dich mehr", sagte er mit nicht mehr ganz so fester Stimme wie zuvor und ließ sich widerstandslos in den Kuss hineinziehen, den die Brünette ihm auferlegte. Nun verließen seine Hände ihr Gesicht, um sie voller Sehnsucht an den Hüften zu nehmen und so dicht an sich zu ziehen, wie es ihm mit der Theke möglich war. Er spürte, wie sich das Hemd an seine Brust drückte und seufzte voller Wohlempfinden in den Kuss hinein, als er seine Zunge über ihre Lippen fahren ließ und um Einlass bat. Sie hatte ihre Entscheidung getroffen und er war sich absolut sicher, dass sie Großes im Krankenhaus bewegen konnte. Doch neben ihrer Arbeit als Ärztin bewegte sie vor allem Großes in Zenvas Herzen. Und der Engel nutzte diesen Moment voll und ganz aus, um sich einen warm-hitzigen, morgentlichen Kuss zu stehlen, der noch einmal eine ganz eigene Liebeserklärung ganz für sich war.
Als er sich ganz langsam wieder löste, streiften seine Zähne neckend ihre Unterlippe, bevor er seine Augen wieder aufschlug und mit verhangenem Blick in ihre sahen. Sein Mund verzog sich zu einem schiefen Schmunzeln, als er seinen Griff um ihre Hüften lockerte und leise flüsternd sagte: "Ich glaube dein Kaffee wird kalt."
 25.02.18 19:58
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Niko

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Andächtig lag der Blick der Pädagogin auf ihrem Geliebten, während sie ihre Bedenken darüber äußerte, dass die beiden Ärzte wahrscheinlich irgendwann Probleme damit bekommen würden, noch Zeit für sich gegenseitig zu finden. Kaum hatten die Worte jedoch ihre Lippen verlassen, konnte sie sehen wie sich ein beinahe belustigtes Funkeln in die Augen ihres Geliebten schlich. Und als er ihr erklärte, dass der wöchentliche Termin viel zu wenig wäre um wirklich darauf achten zu können, dass Touko acht auf ihren Körper gab und sich vollkommen auf ihre Gesundheit konzentrierte, zuckten die Mundwinkel der Pädagogin nach oben.
Schmunzelnd ließ sie sich von ihm näher ziehen, ehe sie sich ihrerseits etwas vor lehnte und ihre Lippen einen kurzen, luftigen Kuss auf seiner Wange hinterließen. „Nur gut dass du ein ganzes Leben Zeit haben wirst auf meinen Körper und meine Gesundheit zu achten,“ erwiderte sie lächelnd. Man konnte Touko ansehen, wie glücklich sie darüber war, ihr Herz an Zenva verloren zu haben. Natürlich gab es vieles, dass den beiden am Anfang Probleme bereitet hatte doch genau diese Probleme waren es, die sie schließlich noch näher zusammen gebracht hatten. In den fast zwei Wochen, in denen sich die beiden weder gesehen noch gesprochen hatten, hatte jeder von ihnen die Erfahrung machen können, dass sie etwas verlieren würden, wenn der andere auf einmal verschwinden würde. Es waren keine Jahre die sich kannten, doch trotzdem waren sie füreinander das wichtigste auf dieser Welt geworden. Und es gab nichts, was man hätte Touko anbieten können, wofür sie das eintauschen würde.
Erst als Zenva sie hoch nahm, kehrte die Pädagogin aus ihren warmen Gedanken zurück und auf ihre Frage hin, was genau er vor hätte, bekam sie nach einem fröhlichen Summen ganz einfach gesagt, dass diese ganze Aktion ein Ablenkungsmanöver sein sollte. Eines, dass sehr gut zu funktionieren schien, denn das Lachen dass den Lippen der Pädagogin entwich, war nicht länger getrübt sondern warm und herzlich. Sie genoss diesen Augenblick, in dem sie einfach mit ihrem Geliebten zusammen sein konnte. Ohne Sorgen. Ohne Ängste.
Vergnügt schüttelte sie den Kopf, als sie spürte wie die Hände des pinkhaarigen über ihre Haut strich und er ihr stolz mitteilte, dass das Ablenkungsmanöver erfolgreich gewesen war. „Bilde dir nur nicht zu viel auf deinen Sieg ein,“ gab sie ihm schmunzelnd als Antwort zurück. „Und nein, ich bin mir eigentlich ziemlich sicher, dass wir uns grade noch über etwas anderes unterhalten haben.“ Doch wie könnte Touko zu dem vorigen Gesprächsthema zurückkehren, wenn sie die Lippen ihres geliebten Engels in einem kurzen, luftigen Kuss auf den ihren spüren konnte? Es schien, als würde dieses warme Lächeln ihre Lippen gar nicht mehr verlassen wollen, als sie ihre Finger in dem Nacken ihres geliebten Engels verschränkte und ihn ansah.
Natürlich konnte sie die Wärme seiner Hände auf ihrer Haut noch immer spüren, doch im Vergleich zu anderen Moment war diese Wärme nun nur ein sanftes Kribbeln, dass sie daran erinnerte, wie sehr sie Momente wie diese doch zu schätzen gelernt hatte. Und als Zenva ihr seine Sorge um sie anvertraute, als er ihr erklärte dass sie die Stelle als Ärztin ruhig annehmen sollte – doch dabei stets auf sich selbst Acht geben sollte, konnte Touko die Wärme und Liebe in ihren Augen keinesfalls mehr zurückhalten. Es schien, dass mit jedem Tag der verging, ihre Liebe nur noch größer wurde. Sie hatte ihr Herz und alles was sich in diesem befunden hatte ganz allein an Zenva verloren.
Ihre Stirn legte sich zärtlich gegen die seine, als sie ihm zuflüsterte wie sehr sie ihn lieben würde. Und dass sie seinem Rat folgen und das Angebot des Krankenhauses annehmen würde – und ohne auf eine Antwort zu warten, legten sich ihre Lippen auf die seinen. Sie wollte die Wärme dieses Morgens mit ihm teilen, nun wo auch die Sorgen über dieses Angebot endlich aus ihren Gedanken verschwunden war.
Befreit von ihren Sorgen ließ sie sich von Zenva an ihrer Hüfte näher ziehen, während sie ihre Hände nun ihrerseits an seine Wangen legte und den Kuss zärtlich und liebevoll erwiderte. Durch den dünnen Stoff des Hemdes konnte sie die Wärme seines Körpers an ihrem spüren und als sie seine Zunge an ihrer Lippe spürte, zögerte sie nicht damit denn Kuss zu vertiefen.
Erst, als sich der Kuss zwischen ihnen langsam zu lösen begann, öffnete sie ihre braunen Augen wieder. Ihr Blick traf auf den ihres Geliebten und als sie sah wie sich seine Lippen zu einem Schmunzeln verzogen, musste auch sie automatisch lächeln. Ein Lächeln, dass nur noch breiter wurde, als sie hörte wie er anzumerken versuchte, dass ihr Kaffee kalt zu werden schien. Ein leises Lachen entwich ihren Lippen als sie den Blick hob und hinüber zu dem gedeckten Frühstückstisch sah.
Es war schon einige Zeit vergangen, seitdem Zenva wach geworden und die beiden sich über das Angebot des Krankenhauses unterhalten haben, weshalb der Kaffee wahrscheinlich schon längst kalt war. Also viel der Pädagogin die Entscheidung danach, was sie als nächstes tun würde, nicht unbedingt schwer. Ihr Blick fand zurück zu Zenva, während sie mit ihrem Daumen über seine Haut strich. „Ich glaube, ich verzichte heute Mal auf meinen Kaffee,“ flüsterte sie, ehe sie ihn noch einmal an sich zog und ihre Lippen an seine schmiegte.
 25.02.18 20:35
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