Jayden :: Beziehungen

Jayden ist ein herzensguter, wenn auch sehr weicher Mann. Er kann keiner Fliege etwas zuleide tun und ist besonders bei Personen, die ihm wichtig sind und denen er nahe steht, sehr nachgiebig. Er lässt fast alles mit sich machen, was nicht immer von Vorteil ist, da er obwohl er Lehrer ist kaum etwas hat, was man Durchsetzungsvermögen nennen kann. Das macht ihn zu einem liebenswürdigen, etwas veralteten Drachen, der ganz in den Dingen aufgeht die er liebt: Zu unterrichten, Mode, Musik und die Geschichte.

Jayden wuchs bei seinen Eltern in Manchester auf, die ebenfalls beide Drachen sind. Sein Vater Quentin ein Wasserdrache, Rosalie ein Feuerdrache. Sie und Quentin lebten gemeinsam getarnt als Durchschnittsfamilie am äußeren Rande der Stadt und zogen ihren Sohn behütet auf. Er sollte die Möglichkeit bekommen solange bei ihnen bleiben zu können wie er es wollte. Jayden genoss im 19. Jahrhundert eine sehr klassische Erziehung, die den Grundbaustein für sein heutiges Gentleman-Verhalten legte.

Durch die verschiedenen Drachenarten seiner Eltern erlangte Jayden eine größere Widerstandsfähigkeit gegen sein gegensätzliches Element und die Fähigkeit, auch unter Wasser oder in ähnlichem Terrain Feuer speien zu können. Sein Verhältnis zu seiner Mutter ist allerdings etwas besser als das zu seinem Vater, was eventuell auf die stärkere Ähnlichkeit ihrer Drachenarten zurückzuführen sein könnte. Er liebt seine Eltern und besucht sie auch heute noch regelmäßig.

Janes und Jaydens Beziehung ist vielschichtig und sehr unaufgeräumt. Nicht nur, dass Beziehungen zwischen Lehrern und Schülern strengstens verboten sind - weshalb sie quasi das Gesetz brechen -, sie sind auch noch grundverschieden in ihren Persönlichkeiten. Jayden, ein wahrer Gentleman, hat lange versucht sie etwas mehr zu erziehen, aber mit ihrer unmöglichen Art schafft sie es immer wieder, seine nachgiebige Art auszunutzen. Im Gegensatz gelingt es Jayden aber auch, Jane dazu zu bewegen mehr für die Schule zu tun und sich auch etwas besser zu benehmen - wenigstens, wenn er dabei ist. Seit zwei Jahren sind sie nun schon zusammen und wenn man ihre Unterschiede mal genauer betrachtet, kann man sich nur darüber wundern, wie um Himmels Willen sie das geschafft haben.

Um der Gerüchteküche in der Schule vorzubeugen zieht Jayden in Erwägung, auf ein Schein-Date zu gehen. Eine Bekannte von Zenva soll ihm dabei aushelfen und so treffen Touko und Jayden aufeinander.
Die Chemie zwischen ihnen stimmt auf Anhieb und verspricht eine gute Freundschaft zwischen den beiden.

Der Drache hatte die Elfe in seinen Fächern unterrichtet, sie war Teil seiner Klasse gewesen. Daneben hatte er sich allerdings auch noch ein genaueres Bild verschaffen können, als er sich mit ihr in der Caféteria unterhalten hatte. Sie ist in seinen Augen ein aufgewecktes, junges Ding und er hat sie bis heute noch nie traurig gesehen.

Der Vampir war lange Zeit einer von Jaydens besten und angenehmsten Schülern gewesen, mit denen er sich auch stets außerhalb der Schule gut verstanden hat.
Da sie beide Gentlemen sind und ihre Etikette aus einer anderen Zeit haben, kommen sie auf ihre ganz eigene Art und Weise miteinander aus und wissen die anstandsgehobene Gesellschaft des anderen zu schätzen. Die beiden haben eine ähnliche Weltanschauung und auch nach Nikolais Abschluss treffen sie sich noch manchmal auf eine Tasse Tee.

Der ehemalige Schulsprecher war Jayden sowohl eine Hilfe als auch eine Last, da er selbst viel zu tun hatte, es aber nicht lassen konnte dem anfangs unerfahrenen Schüler unter die Arme zu greifen. Als seine Erschöpfung irgendwann deutlich sichtbar wurde kappte Aeramas schließlich sein Mitgefühl, wodurch der Drache die benötigte Zeit erhielt, sich um seine eigene Arbeit zu kümmern. Die beiden blieben die gesamte Schulzeit über in Kontakt, selbst jetzt wo Aeramas Anwalt und Notar ist sehen die beiden sich noch ab und zu. Jayden hält gern Kontakt zu ehemaligen Schülern und da der Anwalt inzwischen 30 ist, verbindet die beiden viel Nostalgie.

Er begegnete dem Schneider auf dem Weg zur Arbeit, als er ihn dabei beobachtete wie er Plakate aushängte, um sein Modegeschäft zu bewerben. Jayden hat Pläne, sowohl Touko als auch Jane die Mode des Schneiders besichtigen zu lassen und den Laden als Geheimtipp weiter zu empfehlen. Er hat eine hohe Meinung von den individuellen Stücken, die Hikaru im Sortiment präsentiert und ist begeistert davon, dass es etwas ganz anderes, frisches Neues ist, als bloß ein klassischer Schneider.

Die Blondine, die stets durch ihre Familie behütet wurde und lange Zeit mit Privatunterricht versorgt worden war, besuchte nach ihrer Umwandlung schließlich die Moon Academy und somit auch Jaydens Unterricht im Fach Geschichte. Die aufgeweckte, zuvorkommende Schülerin glänzt bei ihm besonders durch ihre hervorragenden Leistungen, sodass er ihr häufig Extrapunkte aufschreibt. Er versteht sich gut mit ihr.

Madame Red und Jayden Sanders sind gute Freunde, die sich sehr nahe stehen. Er arbeitet nicht nur schulisch viel mit ihr zusammen, er bietet ihr auch oft seine Schulter an, bei der sie sich ausweinen kann falls sie eine Abfuhr von einem Schwarm erhält oder sie mit sonstigen Problemen zu kämpfen hat. Jayden gibt ihr oftmals Tipps die ihr helfen sollen, ihre Flirtversuche erfolgreich zu gestalten. Somit sind die beiden fast schon wie zwei enge Freundinnen.

Mit dem Engel trifft sich Jayden manchmal, um über die Arbeit und dergleichen zu sprechen. Dr. Zenva ist allerdings quasi rund um die Uhr beschäftigt, weshalb sich die beiden nicht sehr häufig sehen. Normalerweise hätte der Engel ihm vorgeschlagen über Telefon in Verbindung zu bleiben, da der Drache aber kaum sein Handy benutzt bleibt es meist bei gelegentlichen treffen.

Dank ihres Rufes war die Lady dem Drachen schon viel früher bekannt als zu ihrer ersten Begegnung. Sie war berühmt berüchtigt sowohl unter den Schülern als auch im Kollegium, da sie sehr gern schlechte Noten gibt und nie etwas Gutes für ihre Schüler im Sinn hat. Als Person als solche ist sie aus Jaydens Sicht eine recht komplizierte Frau, verwirrend und gewöhnungsbedürftig und nur mit komplett wachem und aufnahmefähigem Geist zu schaffen. Jayden wird sie in Zukunft meiden, sollte er einmal nicht auf der Höhe sein.