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Kleines Café

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Elf

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Postbeamtin

Gespielt von :
Vanish

vVanisha Grimm
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#FIRST POST

Es war ein anstrengender Tag gewesen, auch wenn Vanisha noch nicht genau sagen konnte, was genau an ihm anstrengend war. Wahrscheinlich war die gesamte Bandbreite von Idioten, die sie an der Rezeption zwangsweise hatte treffen müssen, einfach nur unerträglich breit gewesen. Wenn es immer nur ein Typus gewesen wäre, den sie nach ein und demselben Muster immer und immer hätte abarbeiten können, okay. Aber so? Sie ließ sich ermüdet auf einen Stuhl fallen, der gerade frei war und idealerweise nicht direkt am Fenster war. Die Musik entspannte sie etwas, trotzdem waren ihre Nerven aufgewühlt wie bei einem Frischgeborenen; bei jemanden, der erst einmal die Welt kennen lernen musste, so viele Eindrücke auf einmal bekam. Es musste grausam gewesen sein, aber sie erinnerte sich nicht mehr daran.
"Niemand wird es sagen können ...", murmelte sie leise gedanken verloren, als sie darüber nachdachte, worüber sie nachdachte. Ehrlich gesagt hatte sie den Faden schon wieder verloren, noch ehe sie gewusst hatte, dass sie einen hatte.

Sie stand nach einer kurzen Weile auf, nachdem sie ihre Bestellung abgegeben hatte, mit den Gedanken ganz woanders, noch dabei, den Faden zu ihren Gedanken zu finden, als es ungefähr auf der Hälfte des Weges zur Toilette schließlich laut krachte.
Scherben flogen durch den Raum, kamen jedoch nicht weit weg von ihrer eigentlichen Form. Sie lagen auf dem Boden, getränkt in einer Flüssigkeit, die natürlich nicht Wasser sein konnte. Orangensaft? Ein Tablett erlebte kurz seinen Hohenflug und landete krachend auf dem Boden. Und die Weißhaarige hatte aufgrund des Aufpralles einknicken müssen, zwei Menschen, die auf dem Boden aufkamen. Es dauerte nicht lange, bis Vanisha ein Stechen in ihrer Hand fühlte. Ihre Hände waren auf Scherben gelandet und sie konnte bereits spüren, dass sie sich tiefer und tiefer in ihre Haut bohrten. Ich hasse es. Blut breitete sich im Umkreis der berührten Scherben aus. Nicht, dass sie es hasste, verletzt zu sein. Sie hasste es, dass es mehr Aufsehen um die Heilung dieser geben würde, als ihre Verletzung eigentlich wert war.
Aufgeregtes Gerede, Getuschel, Aufmerksamkeit. Die weißhaarige Maiden, geziert von rotem Blut. Das war nun wirklich zu ironisch, um wahr zu sein. Stumm schüttelte die Weißhaarige jegliche Hilfe und alle Verbände, die ihr angeboten wurden, ab, die Entschuldigungen nahm sie an. Nervig. Wie laut. Menschen ... zu viele Menschen.
Ihr wurde langsam schwindelig, panisch, atmen. Sie spürte bereits, dass sich etwas in ihrem Körper regte. Regeneration. Wundheilung. Komische Sache.
 03.12.16 14:19
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Dämon

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Niko

vDr. Akiko Yosano
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First Post

Ein beinahe schon amüsiertes Lächeln lag auf den Lippen der Ärztin, als sie hinab auf das junge Mädchen sah, dass inzwischen ihr Bewusstsein verloren hatte. Ihre Mutter war schon in den frühen Morgenstunden zu ihr gekommen und hatte die Ärztin nach einem Wunder gefragt. Ein Wunder, welches Akiko gewillt war zu erfüllen, schließlich war ihr das mit ihrer Fähigkeit nichts unmögliches. Allerdings – und das war der Schnittpunkt – konnte sie nur Wunden und Krankheiten heilen die schon lebensbedrohlich waren. Alles andere musste sie mit ihrem Wissen als examinierte Ärztin behandeln. Allerdings hatte schon ein einziger Blick auf das Mädchen gereicht um zu sehen, dass es ihr nur noch schlechter gehen würde, wenn ihre Krankheit nicht bald behandelt werden würde. Und hier kam ihr Dasein als Dämonin ins Spiel: Ihre Fähigkeit hatte nämlich einen kleinen Knackpunkt und damit niemand von ihm erfuhr, ging die schwarzhaarige Ärztin mit ihren Patienten und den Involvierten jedes Mal einen Pakt ein. Ein Pakt der besagte, dass sie niemals über das sprechen durften, was in diesen Moment passiert war.
Mit einigen schnellen Bewegungen hatte sie ihre Sachen zusammengepackt und das Haus der beiden verlassen. Ein Blick in den Himmel genügte um ihr zu zeigen, dass es schon spät am Nachmittag war. Hatte sie wirklich so viel Zeit damit zugebracht dieses Mädchen zu heilen? Kein Wunder dass sie irgendwann einfach das Bewusstsein verloren hatte. Seufzend fuhr sich Akiko durch die Haare, ehe sie sich umsah. Sie brauchte etwas zu essen, ansonsten würde sie noch verhungern. Ein kleines Café fiel in ihren Blick und ohne ein weiteres Mal darüber nachzudenken betrat sie das Lokal. Es war nicht wirklich voll, doch die meisten Tische waren besetzt, sodass sich die schwarzhaarige Dämonin dazu entschloss, sich einfach an die Theke zu setzen. „Ein Kaffee, bitte,“ gab sie der Dame hinter der Theke lächelnd zu verstehen, während sie ihren Koffer zur Seite stellte. Etwas heißes zu trinken würde ihre Lebensgeister wieder etwas wecken. Dass zumindest war ihr Plan, als sie etwas hinter sich zerbrechen hörte. Sie drehte sich grade in dem Augenblick herum, in dem das weißhaarige Mädchen auf dem Boden aufkam – und so wie es aussah auch in den Scherben des zerbrochenen Glases. Zum zweiten Mal an diesem Tag entwich ihren Lippen ein leises Seufzen und ihre behandschuhte Hand fand automatisch zu ihrem Koffer. Ohne auf ihren Kaffee zu warten erhob sich die Ärztin wieder von ihrem Platz und bahnte sich einen Weg durch die beinahe panischen Leute – und sowas nur wegen ein paar Scherben. Sie hockte sich neben das Mädchen, dass zusehend blasser im Gesicht wurde. Sie legte ihr eine Hand sachte auf die Schulter. „Ruhig atmen, dass wird schon wieder,“ wies Akiko sie ruhig an, während sie sich die Wunde an der Hand besah. Und dann änderte sich die Situation. Wie interessant, dachte sich die Ärztin während sich auf ihren Lippen ein Lächeln ausbreitete. Dieses Mädchen hatte starke regenerative Fähigkeiten. Wie sie wohl funktionierten? Musste sie sich auf die Wunde konzentrieren oder setzen sie von alleine ein? Gab es wie bei ihrer eigenen Fähigkeit einen Haken? Akiko drehte sich zu den Menschen um, die beinahe einen Kreis um die beiden gebildet hatten. „Es ist alles in Ordnung, setzen sie sich wieder. Das einzige was diese Frau jetzt braucht ist etwas Ruhe und Luft,“ gab sie den Menschen zu verstehen, ehe sie sich wieder an die weißhaarige wand. „Geht es wieder?“
 04.12.16 15:31
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vVanisha Grimm
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Es war nicht unbedingt die Wunde, die blutiger und tiefer aussah, als sie tatsächlich war, die die junge Dame auf dem Boden in Schockstarre und einen unruhigen Atem versetzten. Sie hätte zwar damit rechnen können, natürlich, aber dass sich so viele Figuren, Wesen und Personen auf einen Platz ballten, lief ihr ziemlich gegen den Strich. Deswegen war sie, ungeachtet des ersten Eindrucks (sie mochte jede Person auf Anhieb nicht), doch recht froh um die bstimmte Stimme, die erklang und von einer schwarzhaarigen Dame stammte, die die Menge auseinander zu treiben wusste. Langsam erhob sie sich und ließ die Glasscherben unachtsam auf den Boden fallen, achtsam genug, um nicht noch einmal in das Scherbenmeer zu fallen und nicht aus Versehen doch noch darauf zu treten.
"Ja, alles gut", erwiderte sie nur knapp, nüchtern. So, als wäre die Verletzung nicht ihr, sondern einem Ebenbild von ihr passiert. "Wenn Sie mich dann kurz entschuldigen ...", sprach sie dann auch noch höflich, die Wunden hatten mittlerweile ihre Existenz verloren, das Blut jedoch war immer noch da. Sie wollte sich lieber noch einmal abwaschen, bevor sie als Mumie durch die Straßen spazierte. Oder nannte man so etwas Zombie? Blutsauger? Sie wusste es nicht.
Schnurstracks und alles um sie ignorierend ging sie in die von ihr ohnehin anvisierte Toilette, doch auch dort wurde sie das eiserne Gefühl nicht los, dass das Gespräch noch nicht zu Ende war ...

Alles, was sich auf ihrer Haut befand, bekam sie leicht abgewaschen, nur ihre Kleidung trug unschöne weiße Flecken davon, auf dem weißen Grund sah man sie nur zu leicht. Nur die dunklere Weste hielt sich wacker geschlagen. Ein letzter prüfender Blick versicherte ihr erneut: Alles war weg. Keine Narbe, die zurück bleiben würde.
Seufzend, beinahe gepeinigt von diesem Wunder, betrat sie wieder das Café. Die Scherben waren weg, der Boden gewischt. Manche Kunden waren gegangen. Das Blut auf ihrer Kleidung blieb. Und mit diesem auch eine schwarzhaarige Person.
 07.12.16 19:21
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Niko

vDr. Akiko Yosano
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Ein – schon beinahe – begeistertes Lächeln lag auf den Lippen der Dämonin, als die weißhaarige Dame sich vom Boden erhob und anschließend in Richtung der Damentoilette verschwand. Ihre regenerative Fähigkeit hatte das Interesse der Ärztin geweckt. Natürlich war die junge Frau, die normalerweise wahrscheinlich an einigen der Wunden hätte genäht werden müssen, nicht die erste die sie traf mit diesen Fähigkeiten – doch jede Fähigkeit unterschied sich. Akiko konnte darüber ein Buch schreiben, immerhin besaß ihre Fähigkeit ebenfalls einen selbstheilenden Aspekt – auch wenn es bei ihr eine Voraussetzung gab, die erfüllt werden musste, ehe sie ihre Fähigkeit einsetzen konnte. Kleine Wunden, so wie die Schnitte der jungen Frau z.b. hätte sie nicht heilen können. Auch nicht bei sich selbst. Ein leises Seufzen entwich ihren Lippen, während sie ihre schwarze Tasche auf den Stuhl neben sich stellte und auf die Frau wartete. In erster Linie wollte sie sich als Ärztin darüber versichern, dass tatsächlich all ihre Wunden wieder verheilt waren. Doch noch darüber hinaus wollte sie mehr über die Fähigkeit der Dame erfahren. Während Akiko sich ihrem bestellten Kaffee widmete, kümmerte sich das Personal des Cafés darum, dass all die Scherben wieder von dem Boden verschwanden und brachten auch die aufgebrachten Gäste wieder etwas zur Ruhe. Und während die schwarzhaarige ihr warmes Getränk grade bezahlte, kehrte auch die weißhaarige Dame von vorher zurück. Tatsächlich waren alle Wunden – zumindest jene sichtbaren – verschwunden. Nur die verwaschenen Blutflecken zeugten davon, was hier grade noch passiert war.
Ihre violetten Augen fanden zu den eisblauen der Dame und ein Lächeln breitete sich auf ihren Zügen auf. In den Augen der weißhaarigen sah sie etwas dass sie dort nicht erwartet hatte. War ihr ihre regenerative Fähigkeit etwa eine Last? Gab es ein Geheimnis hinter dieser Fähigkeit? Akiko war gewillt es herauszufinden. Das Lächeln verschwand so schnell wie es gekommen war und während sie sich ihre Tasche nahm, ging sie wieder auf die Dame zu. „Wie ich sehe sind Ihre Wunden schon wieder verheilt. Eine erstaunliche Fähigkeit die Sie da haben,“ sprach sie in einem ruhigen Ton, während sie der weißhaarigen ihre behandschuhte Hand ausstreckte. „Wenn ich mich vorstellen darf, mein Name lautet Akiko Yosano. Ich bin Ärztin, weshalb ich mich gerne mit Ihnen über Ihre Fähigkeit unterhalten würde,“ erklärte sie, wobei nun das Lächeln leicht auf ihre Lippen zurückkehrte. „Natürlich nur wenn es Ihnen keine Umstände bereitet.“
 11.12.16 14:01
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Sie hasste kurzärmlige Kleidungsstücke in Momenten wie diesen besonders, als sie aus der Toilette geschritten war und wieder im Café landete. Ihren Kaffee würde sie noch trinken wollen, trotz des makabren Aussehens.
Sie hatte eher etwas Missmutiges auf dem Gesicht geschrieben, und hielt den einen Arm mit dem anderen, als würde sie sich vor etwas schützen - oder als würde sie etwas verdecken wollen. Nicht vorhandene Wunden vielleicht? Die Schwarzhaarige war auf sie zugeschritten und alarmiert nickte sie nur zur Begrüßung. Sie war auch schon vorher da gewesen ... und irgendwie behagte es ihr überhaupt nicht.
"Sie brauchen sich um mich keine Sorgen zu machen", erwiderte sie knapp und kühl, während ihre Augen die andere genau betrachteten. Was wollte sie? Sie wusste nicht, wer das war und was sie wollte. In der Panik, die sie befallen hatte, hatte sie nicht mehr auf ihre Umgebung geachtet - das hätte sie höchstens noch weiter beunruhigt.
Nicht lange jedoch und sie erfuhr Name und Beruf der jungen Dame, die ihr gegenüberstand. Sie nickte erneut knapp. "Grimm. Postbeamtin", beschränkte sie ihre eigene Vorstellung auf zwei Worte, ihren Nachnamen und ihren Beruf. Skeptisch musterte sie die Hand, die ihr entgegen gestreckt wurde, ehe sie ihre Hand, die den Arm hielt, langsam löste und die Hand schüttelte. Keine Spuren einer Verletzung.
Das Lächeln der anderen irritierte sie, als diese meinte, sie würde sich gerne mit ihr über die Fähigkeit unterhalten, die sie besaß. Diese Frau war eindeutig irgendwie ... komisch. Eher in Verwunderung und Irrglaube als bei Verstand und Vernunft, antwortete sie auf den letzten Satz der anderen: "Es bereitet keine Umstände." Nah bei der Wahrheit, dicht an der Lüge. Sie setzte sich jedoch wieder in den Gang, kehrte zu ihrem Tisch zurück, wo ihr Getränk auf sie wartete (neben einer kleinen Aufmerksamkeit, die sie achtlos von der Untertasse nahm). Wohin die Schwarzhaarige ging, war nicht ihre Sache.
 14.12.16 19:09
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Sorgen? Nein, die machte sich die Ärztin keinesfalls um die weißhaarige Frau vor sich. Warum auch? Sie hatte schnell gesehen, dass die Wunden – die durch die Glasscherben verursacht worden waren – durch eine scheinbar regenerative Fähigkeit wieder geheilt worden waren. Dass war auch der Grund, weshalb Akiko noch nicht wieder gegangen war. Sie selber besaß eine ähnliche Fähigkeit, wenn auch die Voraussetzungen für ihre wahrlich ärgerlich waren. Genau deshalb wollte sie aber mehr über die Fähigkeiten anderer Wesen kennen lernen. Die weißhaarige Frau vor ihr war keinesfalls eine Dämonin – das hätte die Ärztin gespürt. Und allein vom Geruch her, konnte sie die Rasse nicht sicher festlegen. Einen Drachen konnte sie ausschließen, genauso wie einen Werwolf. Blieben aber immer noch genügend andere Rassen und Mischlinge, die sie hier vor sich haben könnte.
„Tue ich auch nicht,“ erklärte die schwarzhaarige, ehe sie kurz mit den Schultern zuckte und den Blick der Frau vor sich beobachtete. „Ich habe gesehen wie sich ihre Wunden schon kurz nach dem entfernen der Scherben wieder verschlossen haben. Das einige worum man sich nun noch Sorgen machen müsste – und das ist nun wirklich weniger mein Problem – sind die Flecken und wie man sie wieder aus dem weißen Stoff bekommt,“ fügte Akiko schmunzelnd hinzu. Ein paar Flecken waren bei weitem nicht so schlimm wie die Narben, die vielleicht auf ihrer Haut zurückgeblieben wären, hätten Ärzte ihre Wunden nähen müssen. Also ein sehr gnädiger Austausch, so dachte sich die Dämonin.
Als sie sich selber, und ihren Beruf, der Dame vor sich genannt hatte, stellte auch diese sich kurz vor. Sehr kurz. Nichts mit dem Akiko nicht umgehen konnte. Viele ihrer Patienten waren kurz angebunden, weshalb sie das schon nicht mehr persönlich nahm. Zumindest beschloss Miss Grimm die ihr gereichte Hand zu ergreifen und sachte zu schütteln. „Freut mich ihre Bekanntschaft zu machen, Miss.“ Ihre violetten Augen betrachteten während der kurzen Zeit, in der sie ihre Hand schüttelte, nochmal den Arm der Dame. Tatsächlich sah man keine einzige Schnittverletzung mehr. Keine Narbe, nicht mal ein rosaner Schimmer auf der Haut – von dem man auf eine Verletzung hätte schließen können. Beeindruckend.
Dass es ihrer gegenüber dann noch keine Umstände machte, sich tatsächlich etwas mit ihr über ihre Fähigkeit zu unterhalten, ließ das Lächeln auf den Lippen der schwarzhaarigen Ärztin nur noch etwas heller werden. Schließlich bekam man nicht jeden Tag die Gelegenheit dazu, mehr über andere Fähigkeiten zu lernen. Die wenigstens wollten die Geheimnis hinter ihren Preis geben, was natürlich auch verständlich war. „Sehr schön“, sagte Akiko noch, ehe sie die Hand nach ihrer schwarzen Tasche ausstreckte und der weißhaarigen ohne zu zögern an ihren Tisch folgte. Scheinbar war sie ebenfalls noch nicht dazu gekommen, ihr Getränk zu sich zu nehmen. Als sich die weißhaarige auf ihren Platz setzte, nahm die schwarzhaarige ihr gegenüber Platz, wobei sie ihre Tasche unter den Tisch stellte. „Da es Ihnen keine Umstände macht, werde ich einfach gleich anfangen,“ erklärte Akiko während sie ihre Beine überschlug und sich zurücklehnte. „Haben Sie eine gewisse Kontrolle über diese Fähigkeit? Oder setzt sie automatisch ein, sobald sie sch verwunden? Auch bei kleineren Verletzungen, wie z.B. einem Dornenstich?,“ fragte die Ärztin in einem ruhigen, interessierten Ton. Das Lächeln auf ihren Lippen war verschwunden, doch dafür sah man nun das Interesse in ihren Augen funkeln. Etwas neues zu lernen war immer spannend, auch für die Dämonin, die schon einige Jahrhunderte auf dieser Welt ihr Unwesen trieb.
 15.12.16 14:39
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Diese schwarzhaarige Person irritierte die junge Elfe wirklich zusehends. Wenn sie sich keine Sorgen machte, weshalb war sie dann noch hier? Auch, wenn sich die Dame selbst nie an die Gebote der Gesellschaft zu halten pflegte (oder es nur nach sporadischem Gutdünken oder gar noch "aus Versehen"), so kannte sie diese doch - ein Fehlen spürte selbst sie manchmal. Andererseits hatte sie zumindest dann auch das Gefühl, dass sie gleich wieder gehen könnte, was ihr nur zugute kommen würde. Dennoch ging sie nie, ohne das bekommen zu haben, wofür sie bezahlt hatte, und das war der Kaffee, der ihr gebracht wurde.
Soso, die Ärztin - als solche stellte sie sich zumindest vor - hatte also andere Interessen und die lagen dort, wo sie sie am wenigsten sehen wollte. Ihre Fähigkeit ... die sie vielleicht noch in das Reich der Elfen gebracht hätte ... sie mochte sie nicht wirklich. Sie wusste nicht, warum sie da war und warum sie erst jetzt wirklich Wirkung zeigte - ob sie sich vorher nicht gravierend verletzt hatte oder was immer los war. "Da gibt es nicht viel zu sagen", brummelte sie nur, wusste sie selbst doch so wenig darüber.
Misstrauisch beobachtete sie den Blick der anderen. Sie wusste es, sie hatte ihren Arm erneut unter Augenschein genommen. Ein beklemmendes Gefühl, wie ein Tier angestarrt zu werden. Die Neugier trieb so viele denkende Wesen an ... nur sie nicht wirklich.
Und tatsächlich war die Neugier stärker als eine Ablehnung hätte sein können. Just in diesem Augenblick fragte sie sich, was geschehen wäre, wenn sie einfach "nein" gesagt hätte, wie sie es oft tat, wenn sie nicht gerade gedankenlos war. ... Es brachte nichts, darüber zu grübeln, sie wusste keine Antwort.
Sie beschloss, der Sache so schnell wie möglich wieder zu entgehen.
Die junge Dame nippte an ihrem mittlerweile lauwarmen Kaffee und sah die Schwarzhaarige mit einem skeptischen Blick an, der wohl so etwas wie Abneigung verriet - ein Gefühl, was sie allgemein gegen jeden hegte. "Automatik - wie eines der unnützen Maschinengewehre der Menschen", gab sie ehrlich zur Antwort, beinahe wie ein Pistolenschuss selbst, nur mit einer gehörigen Portion Sarkasmus, die eine Kugel nicht haben könnte. "Es ist eine Plage, also setzt sie bei allem möglichen bereits ein." Zumindest war es das, was sie glaubte. Sie wusste nicht, dass sie nicht so leichtsinnig sein durfte, sich ständig zu verletzen - meistens vermied sie es, weil sie nicht begafft werden wollte. Nun aber, um weiteren Fragen zu entgehen, stellte sie ihrerseits eine Frage: "Warum wollen Sie das überhaupt wissen?" Höflich, kühl, eher noch desinteressiert, aber sie hatte sich die Mühe gemacht, die Worte zu sprechen.
 20.12.16 20:24
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Selbst als die weißhaarige Dame meinte, dass es zu ihrer Fähigkeit nicht wirklich viel gab, was sie hätte sagen können, ließ Akiko so leicht nicht locker. Jedes Wesen dass eine regenerative Fähigkeit hatte, war in den Augen der Ärztin äußerst interessant. Sie hatte sogar im Krankenhaus jemanden mit einer sehr starken, regenerativen Fähigkeit kennen lernen dürfen – allerdings gab es zwischen ihr und diesem Kollegen einige grundlegende Differenzen. Zum Beispiel der, dass sie eine Dämonin und er ein Engel mit nem Heiligenschein war. Wie um sich selber zur Besinnung zu rufen, schüttelte die Ärztin ihren Kopf und richtete ihre Aufmerksamkeit wieder auf ihren Gegenüber. Allerdings wurde sie kurz darauf überrascht.
Verwundert zog die schwarzhaarige Ärztin eine Augenbraue hoch, als sie den recht negativen Vergleich ihrer Fähigkeit zu einem Maschinengewehr hörte. Normalerweise waren die meistens Wesen dankbar für eine regenerative Fähigkeit wie diese – denn immerhin waren es genau diese Fähigkeiten, die viele vor Tod und Schmerz bewahrte. „Welch ein interessanter Vergleich,“ sagte die Ärztin nach einem Moment der Still während sie ihre Finger ineinander verschränkte und ihre Arme auf dem Tisch ablegte. Doch anstatt noch etwas weiteres zu sagen, lauschte sie lieber den nächsten Worten der Dame vor sich. Und auch diese schienen nicht viel Freude über ihre eigene Fähigkeit auszudrücken. Eine Plage also. Die Worte flossen der Dämonin für einen Augenblick durch den Kopf, jedoch nur so lange, bis ihr Gegenüber im Gegenzug dafür ihr eine Frage stellte.
Mit einem Schulterzucken ließ sich die Dämonin sichtlich entspann in ihren eigenen Sitz sinken, ehe sie ihre violetten Augen wieder auf ihre Gesprächspartnerin richtete. „Nun ja, mein Beruf als Ärztin trägt sicher einiges dazu bei, dass ich mich vor allem für regenerative Fähigkeiten wie die ihre interessiere,“ erklärte Akiko während sie den Blick einmal durch das Café schweifen ließ. Außer den paar Flecken auf dem Oberteil der weißhaarigen deutete nichts mehr darauf hin, was hier grade geschehen war. „Allerdings besitze ich selber ebenfalls eine solche Fähigkeit. Ich kann nicht nur mich selber, sondern auch andere Menschen heilen – allerdings hat das ganze einen nicht grade kleinen Haken,“ sagte sie, während sie erneut mit den Schultern zuckte. Als Ärztin hatte sie sich das Fachwissen angeeignet um Menschen operieren und heilen zu können, während sie mit ihrer Fähigkeit selbst Wesen vor dem Tod schützen konnte. Nun ja, zumindest wenn sie dem Tode nah waren.
Damit das Gespräch nicht gleich wieder abbrechen würde – und damit Miss Grimm nicht gleich aufspringen und verschwinden würde, ging Akiko ohne eine weitere Erklärung einfach zu ihrer nächsten Frage über. Dass die weißhaarige Dame ihre eigene Fähigkeit als Plage betrachtet, obwohl sie Sie vor allen möglichen Verletzungen zu schützen schien, kam der Dämonin seltsam vor. Es war selten dass jemand seine eigene – so nützliche – Fähigkeit der Art verachtete. „Wie kommt es, dass sie ihre eigene Fähigkeit als Plage ansehen? Sie müssen natürlich nicht antworten, es hat nur mein Interesse geweckt, dass sie so abfällig über ihre Gabe sprechen,“ fügte die schwarzhaarige noch hinzu, während ihre violetten Augen wieder zu denen ihres Gegenüber zurück fanden.
 21.12.16 19:34
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Vanish

vVanisha Grimm
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Dass sie gerade aus einem Schema fiel, bemerkte die junge Dame zwar nicht direkt, doch es war ihr auch egal. Sie war regelrecht frustriert, wenn es um magische Fähigkeiten ging. Sie konnte mit dieser Fähigkeit eigentlich nichts Positives verbinden, sie konnte mit ihr nichts anfangen. Nur sie selbst konnte sie damit heilen, niemand, der ihr wichtig wäre, hätte davon profitiert.
"Ein passender", verkündete sie mit zuckenden Schultern, während sie ihren lauwarmen Kaffee trank. Zum Glück schien die Ärztin erst einmal von ihren Worten ruhig gestellt zu sein, sodass sie keine weiteren Fragen stellte. Dafür aber gab sie eine Antwort, der sie auch ruhig zuhörte. Sie mochte unhöflich sein, doch wenn sie selbst die Frage stellte, musste sie auch zuhören.
"Ach so?", kommentierte zunächst nur schlicht, hörte aber weiter zu. Sie konnte also auch sich selbst heilen? Nun, das nannte Vanisha einmal praktisch. "Nützlich", kommentierte sie schließlich weiterhin kurz, aber diesmal einen Hauch anerkennend. Natürlich - wenn sie Ärztin war, musste sie auch anderen helfen können. Etwas, was die junge Dame selbst gern können würde ... auch wenn sie sich wahrscheinlich vorher selbst vor dem Tod bewahren musste.
Die nächste Frage wiederum ließ sie nicht gerade lange auf sich warten und sie nickte nur leicht. Ja, das war eine natürliche Frage - eine Frage, die sie als anormal entlarvte. Oder zumindest für exzentrisch. "Ich habe sie nie gewollt. Ich wusste bis zu einem Zeitpunkt nicht einmal, dass ich diese ... "Gabe" besitze", erklärte sie kühl, das Wort der "Gabe" abfällig betonend. Ein wenig unwohl war ihr bei der Antwort aber doch geworden, sie kam ihr viel zu privat vor, die Schwarzhaarige war eine Fremde.
Bevor sie wieder auf ihre Ansichten zurückfallen konnten, stellte die Weißhaarige rasch die nächste Frage, auch wenn sie damit das Gespräch, was ihr missfiel, am Laufen hielt. "Sie erwähnten bei Ihrer Fähigkeit jedoch einen Haken?", fragte sie. Es war keine direkte Frage, doch notfalls würde sie eine Frage daraus schaffen.
 23.12.16 20:05
Rasse
Dämon

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Während den Jahrhunderten, in denen Akiko nun schon auf dieser Erde wandelte, hatte sich vieles geändert. Paranormale Wesen mussten sich nicht mehr verstecken und auch wenn manche Menschen ihre Art noch fürchteten oder ihnen aus den weg gingen, so wurden sie größtenteils akzeptiert. Grade der Umstand, dass paranormale Wesen von der Gesellschaft nun akzeptiert wurden, brachte enorme Vorteile mit sich. Fähigkeiten die heilend auf den Körper wirkten konnten öffentlich benutzt werden. Viele Krankheiten die früher noch als unheilbar betrachtet wurden, konnten heute von bestimmten Personen behandelt werden. Deswegen verstand Akiko auch nicht ganz, weshalb die weißhaarige Dame vor ihr ihre eigene Fähigkeit als Plage ansah. Nun, jeder hatte wohl seine eigenen Gründe.
Das Vanisha ihre Gabe nicht gewollt hatte, konnte Akiko bis zu einem gewissen Grad hin damit verstehen, allerdings machte sie die Erklärung etwas stutzig. Es war normal dass viele Wesen ihre Fähigkeiten nicht von Geburt an kannten. Nur die seltensten hatten ein Gefühl dafür, was sie konnten und was ihre Fähigkeiten tatsächlich bewirkten. „Das ist etwas völlig normales, wenn sie mich fragen,“ antwortete die schwarzhaarige, während sie ihre Finger ineinander verschränkte. Grade bei einer Fähigkeit wie ihrer, die sich nur auf den eigenen Körper auswirkt, war das nichts ungewöhnliches. Zudem kam es vor, dass sich Fähigkeiten auch erst mit der Zeit entwickelten. „Es gibt viele Wesen die nicht wissen was ihre Fähigkeiten sind oder wie sie funktionieren.“
Als das Gespräch auf ihre eigene Fähigkeit umschlug, entwich den Lippen der Dämonin allerdings dann ein leises Seufzen. Als Ärztin war es ihr höchstes Ziel ihren Patienten zu helfen. Eine regenerative Fähigkeit war in dieser Hinsicht eine starke Gabe – allerdings hatte ihre eigene einen Haken. Für einen Augenblick schloss die schwarzhaarige ihre Augen, genervt davon dass sie nicht all ihren Patienten helfen konnte. „Wie schon erwähnt, basiert meine Fähigkeit ebenfalls auf der Regeneration des Körpers,“ erklärte sie während sie ihre Augen wieder öffnete und ihre Finger ineinander verschränkte. „Hierbei ist es gleich ob es nun mein eigener Körper oder gar der einer anderen Person ist. Eine Fähigkeit, wie geschaffen für eine Ärztin wie mich,“ sagte sie. Ihr Blick senkte sich dabei erneut auf den Arm der weißhaarigen Frau ihr gegenüber. Eine kleine Wunde wie diese hätte sie nämlich niemals heilen können. „Meine Fähigkeit erlaubt es mir jegliche Art von Verletzungen zu heilen. Seien es nun körperliche Schäden oder aber Krankheiten. Allerdings, und das ist der Haken, hätte ich eine kleine Verletzung wie die ihre niemals heilen können.“ Erneut entwich ihren Lippen ein Seufzen, während sie sich wieder nach hinten lehnte. „Den es gibt eine Kondition, die jede Wunde haben muss, damit ich sie behandeln kann – sie muss tödlich sein. Anders gesagt müssen meine Patienten also erst halbtot sein, ehe ich sie mit meiner Fähigkeit behandeln kann.“ Natürlich konnte Akiko ihren Patienten als Ärztin generell auch bei kleineren Verletzungen helfen, allerdings blieb der Einsatz ihrer Fähigkeit dabei aus. Dennoch empfand die schwarzhaarige diesen Haken schon seid langem nicht mehr als lästig – denn genau dieser Haken war es, der ihr oftmals sehr viel Freude bereitete. Nicht nur hatte ihre Fähigkeit sie selber schon einige Male vor dem sicheren Tod gerettet, nein, außerdem konnte sie mit ihr auch ihre sadistische Seite ausleben. Etwas, dass natürlich niemand wusste. Oder besser gesagt, die die es wussten konnten nicht darüber sprechen, denn immerhin waren sie mit der Dämonin einen Pakt eingegangen der nicht aufzuheben war.
 04.01.17 21:32
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vVanisha Grimm
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Dass die Schwarzhaarige ihre vollkommene Ablehnung nicht verstand, ohne ihren kompletten Hintergrund zu kennen, konnte die Weißhaarige natürlich mehr als nur nachvollziehen - es frustrierte sie aber auch nicht so stark, als dass sie einer Wildfremden, Ärztin hin oder her, ihre Geschichte anvertrauen wollte, obgleich es auch nichts wirklich Bedrückendes oder Geheimnisvolles daran gab. Jeder, der zu diesem Zeitpunkt ein magisches Wesen war und außerdem zu jenem in der Nähe war, wusste, dass sich dier Stamm der Grimms verflüchtigt hatte. Zumindest ging sie davon aus, dass es eine durchaus bedeutende Tatsache gewesen war - immerhin waren gut fünfzig Elfen mit einem Mal weg gewesen.
Ohne sie.
"Normal muss nicht immer gut sein", gab sie schlicht zurück. "Normal" ließ sich auch gerne dazu verleiten, "gefährlich" zu werden. "Ich denke, dass der Zeitpunkt doch für die Beurteilung eines solchen Falles wesentlich ist, finden Sie nicht?", wollte sie jedoch eisern auf ihrem Standpunkt beharren und ohne es zu bemerken hatte sie keine Aussage getätigt, sondern war sogar vorsichtiger geworden mit ihren Wahr-Falsch-Aussagen. Keine Schwarzweißmalerei mehr? Sie wusste es nicht.
Es überraschte sie einerseits schon, andererseits wiederum nicht, dass die andere aufseufzte ob ihrer Frage. Es war nicht selten, dass sie jemanden auf die Nerven ging mit ihrem ewigen Gepläckere und ihrem ewigen Pessimismus, deswegen hätte sie wohl auch eher damit gerechnet, dass das Gespräch fortan für beendet gelten würde, als eine Antwort auf ihre Frage zu bekommen. Sie nickte die einzelnen, ihr präsentierten Tatsachen. Zunächst erklärte sie jedoch Tatsachen, die sie kannte, was sie ein wenig langweilte - die Zusammenfassung hätte nicht sein müssen. Doch wieso starrte sie nun wieder ihren Arm an? Sie trank einen Schluck ihres Kaffees, von diesem bitteren Gebräu.
Einschränkungen waren bei Fähigkeiten nicht selten, wieso sie jedoch auf ihre eigene Verletzung abzielte, war wieder eine andere Frage. Sie hörte immer noch zu, wenngleich auch das Gesicht skeptisch verzogen. Eine Fähigkeit, die nicht in der Lage war, so etwas Kleines zu heilen, war doch ... unnütz.
Bis sie erfuhr, was die Antwort auf ihre Frage war. Perplex starrte Vanisha sie an. "... Jeder, der zu Ihnen kommt ... muss in diesem Zustand sein?", musste sie sich trotz ihres eigentlichen Desinteresses an anderen Wesen noch einmal klärend vergewissern, dass sie richtig verstanden hatte. Was war sie, dass sie eine solche Fähigkeit hatte ...? "Klingt das nicht ein wenig übertrieben?", fragte sie weiterhin nach, eine Augenbraue skeptisch gehoben, während sie sich wieder kurz ihrem Kaffee widmete.
 08.01.17 15:43
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vDr. Akiko Yosano
Sadistic Doctor.

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„Damit mögen Sie wohl recht haben. Normal ist einfach das Wort, welches benutzt wird um Dinge zu beschreiben, die normalerweise üblich oder gewöhnlich sind,“ erklärte die schwarzhaarige Ärztin während sie kurz mit den Schultern zuckte. Für sie war es normal, dass viele Wesen erst im Laufe ihrer Existenz ihre Fähigkeiten erlernten. Manchmal konnte es sogar vorkommen, dass sich neue Fähigkeiten entwickelten – die man dann auch wieder zu kontrollieren lernen musste. Ein vollkommen natürlicher Ablauf für die Ärztin, aber scheinbar schien ihre Gesprächspartnerin andere Ansichten zu dem Thema zu haben. Etwas, dass Akiko keinesfalls als schlimm betrachtete.
„Ich denke es ist besser zu sagen, dass jeder Fall einzigartig ist. Die Norm wäre, dass jedes Wesen Fähigkeiten hat und sie im Laufe seines Lebens erlernt – und von dieser Norm kann abgewichen werden. Etwas dass ich mehr interessant als ungewöhnlich finde,“ erklärte die Ärztin während sie ihren Blick über die verschiedenen Wesen im Café gleiten ließ. Es war wirklich erstaunlich was sich in all den Jahren getan hatte. Noch vor vielen Jahren hatten Paranormale sich verstecken müssen und nun lebten sie mit den Menschen Seite an Seite. Cadysa war dafür ein Paradebeispiel, denn an keinem anderen Ort auf der Erde gab es so viele unterschiedliche Wesen wie hier. Der perfekte Ort um neue Dinge zu erlernen und um sich mit anderen auszutauschen. Auch die Schule und die Universität trugen zu diesem Austausch einen großen Teil bei. Erst als sie die Stimme der weißhaarigen wieder vernahm, fanden ihre Augen zu ihr zurück.
Als sie dann die ungläubige Frage hörte, entwich den Lippen der Dämonin doch tatsächlich ein leises Lachen. Wenn sie ihre Fähigkeit benutzen wollte, dann ja, dann musste jeder ihrer Patienten in einem Zustand sein der lebensgefährlich war. Andernfalls jedoch konnte sie den Wesen auch mit ihren Fähigkeiten als Ärztin helfen, egal ob es nun um eine einfache Krankheit oder eine Wunde ging. Schließlich hatte sie diesen Beruf viele Jahr erlernt und sowohl im Militär als auch in normalen Krankenhäusern gearbeitet. „Zumindest wenn ich meine Fähigkeit verwenden will, dann ja,“ antwortete sie, immer noch ein amüsiertes Lächeln auf den Lippen. Es war immer wieder lustig anzusehen wie Menschen oder andere Wesen auf ihre Fähigkeit reagierten. Vor allem wenn es dann darum ging diese selber zu nutzen – was nur möglich war, wenn man einen Pakt mit ihr einging.
„Übertrieben ist es keinesfalls,“ sie zuckte mit den Schultern ehe sie sich wieder zurücklehnte. „Das ist einfach die Bedingung die meine Fähigkeit hat, ehe ich sie verwenden kann.“ Genauso gut könnte sie sagen, dass es übertrieben war sie als eine Art Wunderheilerin hinzustellen. Wunder existierten in dieser Welt nicht. Sie wurden erschaffen und das von Wesen wie ihr. Nun gut, wohl eher weniger von Wesen wie ihr schließlich waren Dämonen nicht grade dafür bekannt anderen gerne helfen zu wollen. Aber Wesen wie der pinkhaarige Engel im Krankenhaus – diese Wesen machten das Unmögliche Möglich. Akiko jedoch zog noch einen anderen Vorteil aus einer Behandlung ihrer Patienten, denn der Pakt versprach ihr vollkommene Schweigepflicht ihres Patienten. Ging man einen Pakt mit ihr ein, so war man auf ewig dazu gezwungen kein Sterbenswörtchen über die Behandlung zu verlieren – und das hieß für die Dämonin, dass sie ihre Patienten solange malträtieren durfte, bis sie schließlich lebensbedrohlich verletzt waren. Und sie somit ihre Fähigkeit einsetzen konnte.
 15.01.17 1:04
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Vielleicht war ein Grund dafür, dass die Weißhaarige nach der ersten Frage nicht sofort weggegangen und wortlos davon geschritten war, auch, dass sie den Anschein hatte, dass die Schwarzhaarige ihr wirklich zuhörte. Nicht ienfach nur ein bisschen etwas von ihrer Fähigkeit wissen wollte, sondern auch ein wenig Interaktion - sie ging durchaus auf das ein, was sie sagte.
Was ihr zwar nur minimale Pluspunkte einbrachte, doch manchmal war dieser Minimalismus auch das Maximalste, was sie einer dubiosen Fremden entgegen bringen konnte.
Sie kommentierte die Sachen mit der Normalität nicht weiter, war sie doch ein ganz anderes als ein normales Kind, ihr rutschte murmelnd jedoch dennoch hinaus: "Was heißt überall normal ..." Abwesend nippte sie an ihrem Kaffee, der ihr ausnahmsweise einmal nicht mithilfe des bitteren Geschmacks mehr Leben einhauchen wollte.
Es war ein Segen, dass die Dame sich nun fortan eher weniger ihr selbst widmete, sondern auch die anderen Wesen, die sie selbst als weitaus interessanter als ein solch fehlgebildetes Exemplar einer Elfe des Stammes Grimm waren. "Dem kann ich zustimmen", formulierte sie vorsichtig. Als Ärztin hatte sie sicherlich schon einiges gesehen, was ihr dann doch ein wenig Respekt einflöste. Aber nur ein ... kleines bisschen.
Aber oho. Da zeigte sich doch einmal, was es alles für Sachen auf der Welt gab. "Dann weiß ich, zu wem ich meine ärgsten Feinde schicken muss", stellte sie schon nüchtern fest, nachdem sie ihr Erstaunen zum Grabe getragen hatte. Sicherlich war dies wiederum eine ambivalente Sache, denn andererseits würden sie ja dadurch wieder geheilt werden, doch im Grunde war es ihr auch gleich, ob ihre Feinde lebten oder nicht. Im Grunde zählte ja jeder dazu.
"Verstehe", erwiderte sie schließlich. Nun, jeder besaß seine eigene Ansicht dazu, doch Vanisha fragte sich manchmal, ob es richtigere und falschere Aussagen geben konnte oder ob tatsächlich alles vor den Urteilen ... von irgendeiner Person gleich war. Sie wusste nun ungefähr das, was sie zu wissen gedachte. Aber die Schwarzhaarige? Ruhig trank sie ihren Kaffee weiter, hatte sie sich mittlerweile wieder etwas entspannt. "Normalität" hatte sich eingestellt, auch wenn es sicherlich nicht das Normalste für sie war, nicht alleine an einem Tisch zu sitzen.
 18.01.17 18:51
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Akiko war keinesfalls entgangen dass ihre Gesprächspartnerin eher schlecht von ihrer eigenen Fähigkeit dachte. Etwas, dass über einen langen Zeitraum hinweg sehr schädlich werden konnte – immerhin waren die Fähigkeiten ein Teil des Selbst. Jeder hatte individuelle Fähigkeiten, auch wenn sie sich in verschiedenen Punkten bestimmt gleichen mochten. Aber Miss Grimm hier schien ihre am liebsten abgeben zu wollen. Einen Augenblick lang legte die Ärztin ihren Kopf zur Seite, ehe sie leise seufzte. Es interessierte sie zwar vorher diese Abscheu ihrer eigenen Fähigkeit gegenüber kam, allerdings ging es die Dämonin nichts an. Sie wusste wann es in einem Gespräch Grenzen gab und diese würde die schwarzhaarige sicherlich nicht überschreiten. Zumindest noch nicht.
Beinahe überrascht zog die Dämonin eine Augenbraue hoch, als sie die gemurmelten Worte ihres Gegenüber vernahm. Hatte sie nicht grade ausführlich erklärt was sie selber mit dem Begriff 'normal' gemeint hatte? Jeder Fall war individuell zu betrachten – so auch der der weißhaarigen Dame vor ihr. Doch scheinbar gab es da etwas, mit dem sich die Elfe einfach noch nicht anfreunden konnte – oder was sie zumindest noch nicht akzeptieren wollte. Auch solche Fälle waren durchaus interessant jedoch nicht ihr Aufgabengebiet. Akiko hatte schon alle Hände damit zu tun die Soldaten zu heilen und unter Kontrolle zu halten – sie würde sich sicherlich nicht noch zusätzliche Arbeit aufbürden. Vor allem nicht wenn sie dabei nicht mal ihre Fähigkeit benutzen könnte.
Und die Antwort die sie auf die Erklärung ihrer Fähigkeit bekam, brachte die Ärztin doch tatsächlich zum lachen. Man sollte meinen dass man seinen Feinden den Tod wünschte, doch eine Folter vor der Heilung schien manchen auch zu genügen. Ihre violetten Augen fanden zu der weißhaarigen ehe sie kurz zwinkerte. „Gerne, dann hab ich zumindest etwas zu tun,“ gab sie grinsend zurück. „Allerdings wirst du besagte Feinde nach der Behandlung dann wiedersehen – außer ich soll sie auch noch etwas einschüchtern.“ Etwas dass sich anhörte wie ein harmloser Scherz – war mehr als ein nur ernst gemeintes Angebot. Akiko liebte es ihre sadistische Seite ausleben zu können und Schmerzen waren immer noch die beste Methode um andere von ihrem Standpunkt zu überzeugen. Zumindest meistens.
Das Gespräch neigte sich langsam aber sich dem Ende zu – Akiko wusste was sie wissen wollte. Zumindest soweit wie es die gesellschaftlichen Normen zuließen immerhin konnte sie eine beinahe Fremde ja kaum über ihre persönlichen Umstände ausfragen – zumal sie sehr stark davon ausging, dass Vanisha ihr so oder so keine weiteren Antworten in diese Richtung geben würde. Dennoch hatte die Ärztin eine Idee. Mit einem leisen Klicken öffnete sie ihre schwarze Tasche in denen sie unterschiedliche medizinische Utensilien transportierte – und ihre eigene Visitenkarte. Auf dieser stand sowohl ihre Handynummer als auch der die Adresse des Ortes, an dem man sie meistens antraf – dass Krankenhaus. Sie schob der weißhaarigen die Karte über den Tisch ehe sie sich erhob. „Es hat mich sehr gefreut ihre Bekanntschaft zu machen, Miss Grimm. Und zumindest ich fand dieses Gespräch mehr als aufschlussreich, falls sie also nochmal das Bedürfnis verspüren über etwas reden zu wollen, können sie mich gerne anrufen. Falls nicht, wünsche ich ihnen noch einen angenehmen Tag,“ erklärte Akiko mit einem freundlichen Lächeln auf den Lippen ehe ihre behandschuhten Finger um die Henkel ihrer Tasche griffen und sie mit dieser aus dem Café verschwand. Der Tage hatte sich doch schon um einiges besser gestaltet als der letzte.

Tbc.: Kleine Lichtung
 31.01.17 23:29
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vVanisha Grimm
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Die eigensinnigen Ansichten bemühte sich Vanisha nicht, sie zu erklären, denn dafür hatte sie weitaus weiter ausholen müssen, als ihr lieb war. Generell erzählte sie noch nicht einmal wirklich gerne von etwas, was sie gestern erst erlebt hatte. Erzählte sie überhaupt gerne?
Sie konnte es der Schwarzhaarigen höchstens gut anrechnen, dass sie nicht weiter nachhakte und nachfragte.
Ein kleines Lächeln, welches jedoch eher boshafter Natur war, erschien auf ihrem Gesicht, als sie die Erwiderung der Schwarzhaarigen hörte bezüglich ihrer Aussage, dann wüsste sie ja, wohin sie ihre ärgsten Feinde schicken sollte. "Eine psychische Wunde heilt in den meisten Fällen wesentlich langsamer und schmerzvoller, als jeder physische Schmerz es je könnte", erklärte sie sich dann doch ein bisschen und nickte auf die Aussage der anderen hin. Nun, dass sie jedoch solche Todesfeinde besaß, dass sie sie zum Teufel wünschte, hatte sie tatsächlich noch nicht, denn Erzfeinde hieß schließlich auch, dass sie sich so sehr mit den anderen beschäftigen würde, dass sie sie wirklich so abgrundtief hassen könnte.
Mit Argwohn und der üblichen misstrauischen Miene, die sich nur für dieses eine Lächeln verändert hatte, beobachtete sie schließlich die weiteren, wohl verabschiedenden Schritte der Ärztin. Eine Visitenkarte? Sie wüsste nicht, wofür sie es brauchen sollte - außer, sie fand noch jemanden in ihrem Leben, den sie nicht so schnell wieder sehen wollte. Sie nickte nur skeptisch, hörte geduldig zu. Sie erwiderte eigentlich kein Wort mehr, nickte nur kurz angebunden, als sie sich verabschieden wollte und beobachtete die Karte, die unberührt vor ihr lag.
Sie trank ihren Kaffee zu Ende, wollte gehen, sah die Karte weiterhin vor ihr liegen. Es war nur ein kleiner Impuls gewesen, als sie nach der Karte griff und sie unwillig in ihre Taschen stopfte; ganz so, als würde sie sie eigentlich überhaupt nicht haben wollen. Was auch stimmte. Doch man wusste nie, wann man jemanden brauchen würde - auch, wenn sie die Ansicht vertrat, dass sie niemals irgendjemanden brauchen würde, nachdem das, was sie gebraucht hatte, sie zurück gelassen hatte.
Auch sie verließ das Café, weiterhin wortlos.

tbc. Fußgängerzone, Die Innenstadt, Cadysa
 05.02.17 14:53
v

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Kleines Café
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