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Portal

Rasse
Hybrid

Beruf :
Portalwächterin

Größe :
1,76 cm

Stimme :
kalt, gebieterisch, herrisch

Auffallende Merkmale :
Uniform ihrer Welt, dämonisches Mal auf ihrer Brust

Gespielt von :
Niko

vZephyr Hollis
The Weak perish.

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Mein eigenes Blut... wie lang habe ich diese Hitze nicht mehr auf meiner Haut gespürt? Wie lange ist es her, dass ich diejenige war, die am Boden lag? In der Welt, aus der sie stammte, wurde sie von allen gefürchtet. Sie war berühmt berüchtigt für ihre Grausamkeit und ihre strategischen Züge gegen Gegner gewesen. Und nun unterlag sie einem Dämon. Sie war erst kurz in dieser Welt, und dennoch hatte sie bereits einen Gegner gefunden, der es mit ihr aufnehmen konnte. Aber von einem Portalwächter, sowie sie einer war, hatte sie auch nichts anderes erwartet! Und sie hatte Spaß! Es erfreute sie, ihren Gegner eingefroren zu sehen! Nicht jeder schaffe es, aus diesem Eis Gefängnis zu entkommen. Dennoch ärgerte sie die Tatsache, dass ihr nun ihre Beute entwischt war. Der junge Halbdämon hatte sich einfach aus dem Staub gemacht, während sie und der Dämon beschäftigt gewesen waren. Einen Vorteil brachte ihr das ganze jetzt natürlich: Sie konnte sich voll und ganz auf den Kampf mit Vincent konzentrieren. Während sie sich auf den finalen Schlag vorbereitete, zog sie ihr Schwert. Mit dieser Waffe hatte sie schon unzählige Leben beendet und zerstört. Und gleich würde ein weiteres dazu kommen.
Doch so leicht wollte ihr Gegner anscheinend nicht aufgeben. Mit einem großen Knall explodierte der Eisblock und vor ihr stand wieder der Dämon. Durch die Druckwelle wurde sie wieder etwas nach hinten gedrückt, sodass ein geringer Abstand zwischen den beiden herrschte. Er breitete seine blutroten Schwingen aus und seine Aura wallte in einem dunkelvioletten Ton nun um ihn. Wollte er sie etwa einschüchtern? Das bekam er so nicht hin. Sie hatte schon lange keine Angst mehr verspürt. Eher noch wallte grade wieder Vorfreude in ihr auf. Heißhunger auf mehr. Sie wollte weiter kämpfen, auch wenn ihr schon seid einigen Augenblicken bewusst war, dass sie nicht mehr gewinnen würde. Dieser Dämon hatte es geschafft sie schon vor dem eigentlich Kampf zu besiegen. Er war es in ihren Augen zumindest würdig, dass er wusste gegen wen er kämpfte.
"Hey, Vincent! Bevor wir weiter tanzen, verrate ich dir meinen Namen." Grinsend richtete sie das Schwert auf ihre Gegner. "Mein Name lautet Zephyr Hollis. Ich komme aus Aldmeadow und bin dort die Portalwächterin!" Sowie Generalin und Herrscherin. Aber das musste ihr Gegner ja nicht wissen. So wie sie ihn einschätzte, waren das auch Informationen, die ihn nicht sonderlich interessieren. Aber Zephyr wollte immer den Namen ihres Gegners kennen. Sie wusste jeden Namen ihrer Feinde. Jeden den sie umgebracht hatte. Und jedes Mal wurde ein Stück der Seele ihrer Feinde in ihr versiegelt. Würde sie weiterhin so töten, wie sie es in ihrer Welt getan hätte, würden die Seelen das Siegel brechen und sie zerreisen. Das Siegel das sie nun auf ewig auf ihrer Brust trug. Doch mit dem Schlag in ihre Seite hatte sie so schnell nicht gerechnet.
Keuchend stütze sie sich auf ihrem Knie ab. Der Schlag des Dämons hatte gesessen und sie war auf diesen nicht vorbereitet gewesen, aber so langsam verstand sie das Prinzip hinter den Kräften ihres Gegners. Mit ihrem Handrücken wischte sie sich das Blut von ihrem Mund, während sich auf ihren Lippen ein Grinsen bildete. "So ist das also. Es bringt mir nichts die Zeit einzufrieren, wenn du dich gar nicht in meinem Zeitverlauf aufhältst. Wahrscheinlich wechselst du zwischen dieser Dimension und einer anderen. Einer ähnlichen." Mit etwas Schwung erhob sich die Hexe wieder und ließ ihre Augen wandern. Sie konnte die Aura des Dämons über den ganzen Platz wahrnehmen, jedoch musste es eine Möglichkeit geben seinem nächsten Angriff auszuweichen. Oder ihn sogar abzufangen. Seine Aura zu lokalisieren würde nicht funktionieren, so lange er nicht auf der gleichen Ebene war wie die Hexe selber und ein Angriff ins Nichts wäre einfach nur dämlich. Das einzige was sie jetzt tun konnte war abwarten. Sie spannte ihre Muskeln an und schloss die Augen. Ihre Sinne würde sie hier nicht weiterbringen. Zumindest nicht ihre menschlichen Sinne. Sie unterdrückte ihre Aura, damit sie die ihres Gegners klarer wahrnehmen konnte. Versuchte sich auf die kleinsten Regungen in ihrer Umgebung zu konzentrieren und auf Veränderung in der Luft. Vielleicht konnte sie die Zeit für den Dämon nicht anhalten, aber sie konnte versuchen ihn zu verlangsamen und ihn einzufrieren. Zur Zeit ist das meine einzige Möglichkeit. Vincent ist ein Gegner den ich nicht unterschätzen darf. Er konnte sich schon einmal aus meinem Eis befreien und er würde es auch ein zweites Mal schaffen. Allerdings hätte ich dann einige Momente Zeit in zu verwunden. Und genau diese Zeit brauch ich. Jedoch, muss der kleine Dämon erstmal wieder zum spielen rauskommen. Grinsend hob sie ihren Kopf, mit geschlossenen Augen und angespannten Muskeln, bereit jeden Schlag abzufangen. "Wir wollten tanzen! Also komm her, ich warte!" Vorsichtshalber kühlte sie die Luft um sich herum runter, sodass ein eisiger Nebel entstand. So konnte sie ihre Eis Magie schneller einsetzen. Und Zeit war es, worum es hier grade ging.
 14.05.15 22:42
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vAnonymous
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Rottweil sah ein wenig bedeppert aus der Wäsche, setzte sich aber gehorsam auf seine vier Buchstaben. Er legte den breiten Kopf schief und winselte etwas. Warum wollte der Junge denn nicht mit ihm spielen? Mit dem typischen Rottweilerausdruck, der wohl irgendwo zwischen belämmert und fragend lag, sah er zu, wie der Junge verschwand. Sowas blödes... und er saß da brav und drehte sich schließlich zu seinem Herrchen um, nachdem der Junge verschwunden war. Nicht mal gestreichelt hatte er ihn dafür, dass er so brav war! Unverschämtheit... Und Herrchen sprang immer noch mit dieser komischen Frau herum. Der Rottweiler legte sich schließlich in den Platz und wartete ab, bis sein Herrchen fertig war.
Zephyr Hollis hieß also seine Gegnerin, und wie der Dämon schon vermutet hatte: sie war nicht aus dieser Welt. Er fletschte nur etwas die Zähne auf ihre Angabe, dass sie Portalwächterin sei. Nun, also eine Kollegin, aber was hatte das für Bedeutung? Sie war eine Gegnerin, mehr noch, eine Gefahr. Nein, Vincent mochte nun ihren Namen kennen, doch das wichtigste wusste er bereits über sie. Im Zwielicht konnte er hören, was sie sagte, wie sie ihn provozierte... Und in einem Punkt hatte sie recht, wenn er mit ihr tanzen wollte, musste er aus dem Zwielicht raus. Er war hier zwar sicher vor ihrer Zeitmagie, aber besiegen konnte er sie nicht. Wie eine Raubkatze umschlich er sie im Zwielicht, sondierte sie, sah den Eisnebel um sie. Er konnte sich denken, warum sie das Klima um sich herum veränderte, genauso wie sie selbst vorsichtig ihre Umgebung sondierte. Nur wie sollte man nun handeln? Schnell, das in jedem Fall. Gewitzt, keine Frage. Und mit Kraft, ohne Zweifel. Und da Vincent es mit dem Wasser und dem Eis nicht so hatte, eher ein Dämon der Energie war... musst er das nutzen. Den Eisnebel zu manipulieren, das schaffte er nicht. Aber er konnte ihm entgegenwirken. Und dazu atmete er erstmal tief durch und konzentrierte sich wie vorhin auf sein Solarchakra. Doch dieses Mal war es keine Druckwelle, keine pure Ansammlung an erhitzter Energie, die er abgeben wollte. Wie jedes Wesen hatte auch Vincent sieben Chakren in seinem Körper, sowohl in dem Menschengleichen als auch in dem Dämonischen. In seinem Solarplexuschakra, kurz Solarchakra, sammelte er Energie, welches er aus Herz- und Wurzelchakra zog und anschließend in die Form brachte, die er brauchte. Er stand nun im Zwielicht genau hinter der Hexe und brauchte nun nur ein letztes, um seinen Plan umzusetzen. Er tauchte also aus dem Zwielicht auf, seine in Dämonengestalt gelben Augen funkelten unheilvoll, während er die Luft tief durch die Lungen zog und sie dabei mit der angesammelten Energie füllte. Was jetzt kam, hätte jedem Drachen Konkurrenz gemacht: eine beeindruckende, im Kern violette Feuersbrunst wallte direkt aus dem Mund des Dämons auf die Hexe in ihrem Eisnebel zu. Es war eine reine Farbenpracht, im Kern wechselten sich blau und violett ab, außen züngelten gelbe und rote Flammen. Vincent hatte schon immer ein Talent zum Feuerspeien gehabt, richtig perfektioniert hatte er es erst vor einigen wenigen Jahrzehnten, als er am Polarkreis sein Exil gelebt hatte. Und jetzt kam es ihm zu Gute. Es war nicht ganz einfach, Feuer zu spucken, wenn man kein Feuerdämon war, man musste sich mit den physischen Gegebenheiten von Feuer und Entzündung auskennen und die Energie, die man hatte, in Feuer umwandeln. Vincent hatte nicht vor, die Hexe zu verbrennen – auch wenn eine gewisse Ironie dahinter steckte – aber sie nachhaltig zu schwächen. Noch während die Feuersbrunst auf Zephyr zu wallte, setzte Vincent fauchend zum Sprung durch die Flammen an, die Metallklaue direkt auf die Blauhaarige gerichtet. Er wollte sie an der Schulter treffen, so aus dem Gleichgewicht bringen und dann zu Boden schmettern. Und dieses Mal würde sie so schnell nicht wieder aufstehen, geschweige denn ihn einfrieren. Er verzog die Lippen zu einem tiefen Brüllen, als er auf sie zu schnellte.
 17.05.15 23:33
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Stille. Auf ihre Provokation hin vergingen einige endlos erscheinende Momente, in denen sich nichts rührte. Es schien, als wäre die Zeit von sich aus stehen geblieben. Die Spannung lud die Luft förmlich elektrisch auf und der Eisnebel waberte unheilvoll über den Boden, sowie um Zephyr selber. Die Hexe wollte eigentlich nicht verlieren, doch wenn sie einen Gegner hatte, der ihr überlegen war, gab sie dies auch zu. Dennoch, sie wollte nicht kampflos aufgeben. Sie wollte den Dämon wenigstens verletzen, damit ihre Gegenwehr nicht völlig erbärmlich war. Und dennoch war sie etwas erschrocken, als sie die Präsenz des Dämons hinter sich spürte. Es war nicht der Dämon selber, der sie erschrak, eher war es der Angriff eben jenes. Eine beeindruckende Feuerwalze hatte die Hexe nämlich jetzt ins Visier genommen und Zeit zum ausweichen würde ihr nicht bleiben. Und auch der Dämon selber griff sie nun an. Durch das Feuer hindurch. Ein beeindruckender und strategisch kluger Feldzug gegen sie. Das Feuer konnte sie nicht einfrieren und so war auch der Dämon selber sicher vor ihr. Aber die Hexe würde sich schon noch was einfallen lassen.
Sie spürte wie die Hitze des Feuers, welchs auf sie zukam und innerlich verfluchte sie sich dafür, dass sie diese Fähigkeit ihres Gegners außer Acht gelassen hatte. Doch leider war ihr der Fehler bereits unterlaufen und sie konnte sich der gegebenen Situation nur noch anpassen. Dem Feuer ausweichen war so gut wie unmöglich, dafür war dessen Geschwindigkeit viel zu hoch. Sie brauchte einen neuen Plan, und das schnell. Sie atmete tief ein und umfing sich selbe mit dem Nebel aus Eis, ehe sie die Struktur der einzelnen Kristalle verdichtete. So für sie das Feuer nicht verbrennen und sie war noch beweglich genug um ihren Gegner abzufangen. Das könnte jetzt etwas heiß werden... Und als das Feuer sie traf, bis die doch die Zähne zusammen. Sie spürte wie ihre Haut begann zu verbrennen, doch der Schaden wäre viel größer gewesen, wenn sie sich nicht geschützt hätte. Und nun würde der lustige Teil kommen.
Sie sah wie ihr Gegner durch die Flammen aus sie zuschoss, dass Brüllen als einzigstes Geräusch schneller als er. Sie wusste, dass er sie wieder zu Fall bringen wollen würde und sie würde es nicht anders haben wollen. Jedoch mit einer kleinen Änderung des Programms. Während des Angriffs, umfasste Zephyr den Arm ihres Gegners, der auf sie zuschnellte. Für einen Moment war ihr Gesicht nur wenige Zentimeter von dem seinen entfernt und der Geruch von Blut und verbrannter Haut umgab die beiden Kämpfenden. Das Grinsen, welches nie von ihren Lippen wich, wurde breiter als sie ihren Blick auf die Schulter ihres Feindes richtete und innerhalb eines Augenblicks der Eispflock durch diese hindurchschnellte. Dennoch war dies der Ende des Kampfes, denn der Schwung des Angriffs war es nun, der Zephyr auf den Boden schleuderte, wo sie auch keuchend liegen blieb. Sie hatte verloren, aber immerhin hatte sie ihren Gegner verwundet. Kraftlos versuchte sie sich noch einmal aufzurichten, aber sie hatte keine Chance mehr. Der Blutverlust, die Verletzung, all das setzen ihr zu, auch wenn sie es nicht zugeben wollte. Wenn der Dämon wollte, könnte er sie jetzt mit einem einzigen Schlag umbringen. Doch Zephyr hatte das Gefühl, dass er dies nicht tun würde. Seine Angriffe waren schnell, präzise, aber immer darauf bedacht gewesen sie nur zu schwächen. Er hatte aus irgendeinem Grund Hemmungen davor zu töten. Mit letzter Kraft hob sie beschwichtigend eine Hand, ehe sie ihn aus den eisblauen Augen ansah. "Ich gebe auf. Ich weiß wann ich verloren habe und du bist mir eindeutig überlegen." Die Hand wanderte ein weiteres Mal an ihren Kopf, aber dies Mal um das Blut wegzuwischen, dass ihr ins Auge tropfen wollte. Ja, sie würde Spaß in dieser Welt haben, so viel war sicher. Wenn man in einer neuen Welt auftaucht und schon innerhalb der ersten Augenblicke einen Gegner findet, der einem ebenbürtig ist, so denke ich, bin ich in der richtigen Welt gelandet. Und falls es mir hier zu langweilige wird, kann ich immer noch in meine Welt zurückkehren.
 19.05.15 16:34
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vAnonymous
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Ein guter Kampf wurde von jedem Kämpfer anders definiert. Für manche war ein Kampf nie gut, einfach aus dem Grund, dass es ein Kampf war. Vincent selbst vermied Konfrontationen, so es denn möglich war. Dieses Mal musste es sein. Und Vincent vermied Kämpfe nicht, weil er sie nicht schätzte. Im Gegenteil: er wusste, dass er sie auch zu viel schätzen konnte. Dass er sich zu sehr in einen Kampf hineinsteigern konnte und das konnte unvorhersehbare Folgen haben. Seit einigen Jahrhunderten hatte er zwar die Kontrolle nicht mehr verloren, aber man musste es nicht provozieren.
Es gab da die Kämpfe, die endeten, bevor sie begonnen hatten. Säbelrasseln konnte man es auch nennen. Man demonstrierte seine Macht, sei es durch Show oder durch genau durchdachte Bewegungen. Man protzte eher. Schon das Glühen mit den Augen, das Zähnefletschen oder dass man Flügel spreizte, um größer zu wirken. Oft genug konnte man so schon im Voraus eine körperliche Auseinandersetzung verhindern.
Dann gab es da die Kämpfe, die sich über Stunden und Tage hinziehen konnten. Auch solche hatte er gehabt, oft mit anderen Dämonen, die ihn damals, als er noch jünger war unterschätzt hatten und meinten, ein schnellen Imbiss zu haben. Aber auch mit ernsthaften Gegnern. Sein längster Kampf war mit einem russischen Revierneider gewesen, beinahe 7 Tage hatten sie sich gegenseitig das Leben schwer gemacht. 8 Tage, wenn man eine gegenseitig abgesicherte Schlafpause mit einberechnete. Diese Art von Kämpfen hatte ihren Reiz, waren mehr eine Art von Machtvergleich und auch ein bisschen Show. Vincent folgte da eher dem Protokoll. Manchmal mussten die sein, es war eine Form von gutem Ton.
Aber ebenso reizvoll und für andere interessanter waren Kämpfe wie diese. Schnell aber heftig. Hier ging es nicht um Revierneid oder um die Präsentation vor dem Volk, das einem folgte. Hier ging es um etwas persönliches und darum, jemanden zu schützen. Da konnte man sich langes Geplänkel nicht leisten. Die Hexe, Zephyr, hatte kämpfen wollen. Sieg oder Niederlage, das war ihr relativ gleich gewesen. Sie hatte sich sogar fast gefreut, als Vincent sich ihr deutlich überlegen zeigte. Während er mit gefletschten Zähnen auf sie zu sprang, wusste er schon, dass es so gut wie vorbei war. Selbst, als sie ihn packte, kaum mehr als einige Zentimeter von seinem Gesicht entfernt, wusste er, dass er gewonnen hatte. Sie wollte nur nicht kampflos gehen. Sekunden später, als hätte die Zeit stillgestanden, spürte er den kalten Schmerz in seiner Schulter. Erstmal jedoch riss er die Hexe zu Boden, rollte sich dann selbst ab und rammte die Metallklaue in die Erde, um zu bremsen und schließlich in hockender Position zum Stillstand zu kommen. Rottweil war etwas nervös geworden durch das Feuer, hatte sich mit eingeklemmten Schwanz hinter den Baum verkrochen und lugte nun vorsichtig hinter dem Stamm hervor um zu sehen, ob alles wieder sicher war. Vincent sah die Hexe mit gespreizten Flügeln an, die nun keuchend am Boden lag. Er selbst atmete schwerer, behielt sie aber im Auge. Doch sie gab auf. Oder besser: sie kapitulierte in diesem Kampf. Die Schlacht hatte sie verloren, aber einen Kleinkrieg würde es noch geben. Zephyr, so kam es ihm vor, war jemand, der die Dominanz und die Stärke eines Überlegenen immer in Frage stellte. Aber für den Moment akzeptierte sie sich als Verlierer. Und Vincent zeigte die Akzeptanz dieser Entscheidung, indem er die Flügel einzog und sich in seine menschengleiche Gestalt zurück verwandelte. Rottweil bellte kurz, blieb aber wo er war. Vincent stand auf und zog den Eispflock aus seiner Schulter, ohne eine Miene zu verziehen. Die Wunde selbst schloss sich schnell. Mochte ein männlicher Valentine auch andere nicht heilen können, seine eigenen Wunden blieben nie lang. „Du bist ein starker Gegner“ Er gestand sich das ohne jede Scham ein. „Deine Kräfte sind beeindruckend. Aber du bist nun in meiner Welt und meinem Schutzbereich. Halte dich zurück, wenn du hier leben willst. Diese Welt ist nicht die deine und ich werde sie vor dir schützen, wenn es nötig wird. Vergiss das nicht, Zephyr“ Mit wehendem Umhang wandte er sich zum Gehen. „Rottweil, bei Fuß“ Klopfte sich noch an den Oberschenkel, aber der große Rottweiler hüpfte schon fröhlich an seine Seite. Es war Zeit, nach Hause zu gehen. Er wollte nach Claire sehen, ihre liebevolle Art würde ihm jetzt auch ganz gut tun. Auch wenn sie ein bisschen launisch geworden war seit der Schwangerschaft...

tbc: Wohngebiet
 24.05.15 17:41
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Als Vincent außerhalb ihrer Sichtweite war, konnte Zephyr nicht mehr an sich halten und fing trotz der Schmerzen an zu lachen. Endlich hatte sie jemanden gefunden, der ihr das Wasser reichen konnte! Endlich hatte ihre Langeweile ein Ende! Aber um Spaß zu haben, sollte sie wohl erstmal wieder auf die Beine kommen. Während sie sich also keuchend an den Baum anlehnte und zwischen den Wurzeln sitzen blieb, begutachtete sie ihre Wunden. Ein paar Platzwunden am Kopf, einige blaue Flecken und Verstauchungen und ein paar gebrochene Rippen, sowie die Verbrennungen durch die letzte Attacke ihres Gegners. Alles in allem hatte sie schon weit aus schlimmeres erlebt und außerdem hatte sie noch genügend Kraft um mit ihrer Magie die Wunden zu schließen. Es war zwar keine Heilung, da sie so etwas nicht beherrschte, aber mit ihrer Eismagie konnte sie die Wunden einfrieren. Das Blut, dass ihr den Kopf hinunter tropfte wischte sie sich mit ihrer Hand weg. Nun hieß es abwarten, denn in diesem Zustand konnte sie sich noch nicht hinstellen. Geschweige denn einen Schritt in Richtung der Stadt machen. Und was tat man, wenn man sich nicht rühren konnte? Man fing an nachzudenken und Zephyr entschied sich dazu, darüber nachzudenken wie sie Vincent das Leben zur Hölle machen konnte. Du bist ein starker Gegner. Deine Kräfte sind beeindruckend. Aber du bist nun in meiner Welt und meinem Schutzbereich. Halte dich zurück, wenn du hier leben willst. Diese Welt ist nicht die deine und ich werde sie vor dir schützen, wenn es nötig wird. Vergiss das nicht, Zephyr. Seine Worten waren lächerlich. Warum sollte man etwas schützen wollen? Zephyr ging es nur darum zu besitzen und die stärkste zu sein, aber im Augenblick konnte sie sich noch nicht mit Vincent messen. Sie beide hatten aber etwas gemeinsam: Sie waren Portalwächter. Das hieß, sie mussten sich früher oder später wiedersehen. Und auch wenn sie es nicht nochmal auf einen Kampf ankommen lassen würde (fürs erste), so kannte sie andere Wege den Dämon zu ärgern. Sie würde sich aber vorerst informieren müssen. Immerhin musste er ja einen Schwachpunkt haben oder zumindest etwas, dass ihm wichtig war. So etwas hatte jeder, außer die Hexe selber. Sie war darauf bedacht genau diese Schwächen nicht zuzulassen. Langsam lies sie ihre Gedanken abschweifen während sie für einen Moment die Augen schloss und sich auf die Stille konzentrierte. Sie wollte sich nur etwas ausruhen um wieder zu Kräften zu kommen...
 10.07.15 13:14
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Rasse
Dämon

Beruf :
Auftragskiller & Mörder

Größe :
1,80 m

Stimme :
sehr tief, schneidend, rau

Auffallende Merkmale :
Fangzähne, stechende Augen, Lippenpiercing (rechts)

Ruf in der Stadt :
Gerüchten zufolge nur ein erfundenes Monster, löste den Waldbrand aus

Gespielt von :
Cali

vAsher
Run Forrest, Run.

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Asher & Zephyr
Dienstag, 3. März | Portal | Später Abend

Meine Fresse, dachte Asher und trat genervt einen Stein vor sich her als er den Weg hinunterging.
Diese pinkhaarige Göre hatte ihm ein Ohr abgekaut und es war nicht einmal sehr unterhaltsam gewesen. Geschweige denn ihre neugierigen Fragen. Und das nur, weil er eine Leiche vergraben und sie zufällig kurz darauf getroffen hatte, konnte ja mal passieren. Ihm war es grundsätzlich egal wenn Jemand seine 'Nebenaktivitäten' mitbekam, die meisten hatten sowieso viel zu große Angst vor ihm um Informationen an die Polizei weiterzugeben - die mehr als unfähig war, wie er schon sehr kurz nach seiner Ankunft in Cadysa festgestellt hatte. Ganz davon abgesehen, dass Asher bis jetzt immer einen Weg raus gefunden hatte - sowohl aus einem Verdacht als auch aus den Fängen der Bullen. Er hatte seine Methoden.
Die Hände in den Jackentaschen vergraben ließ er den Blick schweifen und verlor sich in Gedanken an sein jüngstes Opfer, nicht davon ausgehend diesen Abend noch mit weiteren Tätigkeiten zu füllen sondern ihn entspannt ausklingen zu lassen, vielleicht mit einer entspannten Zigarette. Aber er irrte sich: Nicht weit von ihm sah er irgendetwas bläulich helles gegen einen Baum gelehnt liegen. Er hob skeptisch eine Augenbraue und mit zusammengekniffenen Augen trat er näher heran.
Es war eine Frau, die ziemlich geschunden aussah. Übel zugerichtet, blutüberströmt. Es war offensichtlich, dass sie einen Kampf hinter sich hatte. So wie sie dalag sah es fast so aus, als könnte sie sich fast gar nicht mehr rühren.
"Hey Schätzchen, verlernt zu laufen?", rief er und ein freches Lächeln legte sich auf seine Lippen. Wenige Schritte später stand er dann vor ihr und ihm viel auf, dass sie es scheinbar momentan wirklich nicht aufstehen konnte. Er lehnte den Oberkörper leicht nach hinten als er lachte. "Oh, tut mir leid falls ich einen wunden Punkt getroffen habe. Du hast gerade einige zur Auswahl, oder?"
Er strich sich eine rote Strähne aus dem Gesicht und musterte sie durch schmale Augen. Lange, blaue Haare, hübsches Gesicht, etwas zerknirscht aber sie konnte sich sehen lassen.
Er schüttelte die Arme aus und stützte eine erdverschmutzte Hand in die Hüfte - er hatte sich immer noch nicht die Mühe gemacht, sich nach dem Vergraben der Leiche die Hände sauber zu machen. In erster Linie, weil er schlichtweg einfach keinen triftigen Grund sah, ein Geheimnis aus seinen Aktivitäten zu machen.
"Wer genau hat es geschafft, Jemanden wie dich so zuzurichten?", fragte er dann und sein Blick schweifte zu dem Portal. Als er es sah breitete sich ein wissender Ausruck auf seinem Gesicht aus, da in der Nähe dieses Dings eigentlich nur einer Infrage kam - solange diese Frau nichts schlimmeres ausgefressen hatte als durch es hindurch hierher zu reisen, was seine naheliegenste Vermutung war.
 18.07.15 9:39
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Knurrend öffnete Zephyr wieder die Augen, als sie die Stimme eines scheinbar jungen Mannes vernahm. Konnte man den hier nicht mal seine Ruhe haben?! Sie wollte sich doch nur etwas erholen. Als sie das freche Grinsen auf seinen Lippen bemerkte, verdrehte sie die Augen und noch ehe er sie anfassen konnte, schlug sie seine Hände weg. "Wer zur Hölle hat dir bitte erlaubt mich Schätzchen zu nennen?! Verpiss dich." Mit einem genervten Blick, wischte sie sich das Blut von ihrer Lippe. Sie drückte sich mit ihrem Rücken gegen den Baum, ehe sich aufrichtete. Erst jetzt spürte sie den Druck der gebrochenen Rippe, aber immerhin hielt ihre Eismagie die restlichen Wunden soweit geschlossen. Der Typ, der seine Hände in die Hüften gestemmt hatte, war nicht mal wirklich größer als sie. Es konnten zumindest nur wenige Zentimeter sein, denn mit ihre High Heel's war sie sogar etwas größer als er.
Zur Hölle mit ihren Wunden! Und zur Hölle mit diesem frechen Typen! Auf so etwas hatte sie jetzt wirklich keine Lust und als er sie dann auch noch als Braut betitelte, reicht es ihr. In ihrer linken Hand erschuf sie einen Dolch aus kristallklarem Eis, während sie den Typen am Kragen packte und ihn zu sich zog. Mit dem Dolch strich sie ihm nun an seinem Hals entlang. Ihre Stimme war bedrohlich leise, als sie wieder anfing zu sprechen und auf ihren Lippen hatte sich ein blutdurstiges Lächeln gebildete. "Nun pass mal gut auf, Kleiner. Selbst mit meinen Wunden kann ich es immer noch mit einem wie dir aufnehmen und gegen wen ich hier gekämpft habe geht dich nichts an, haben wir uns verstanden?" Mit einem genervten Seufzen ließ sie den Kragen des Mannes los und ließ auch ihren Dolch wieder verschwinden. Sie konnte es zwar wahrscheinlich mit dem Typen noch aufnehmen, aber wirklich Lust dazu hatte sie nicht. Viel eher wollte sie sich jetzt endlich mal ausruhen und sich dann überlegen wie sie Vincent weiter zu schaffen machen konnte.
Sie setzte sich ihre Mütze wieder richtig auf, ehe sie sich wieder an den Baum lehnte. Vielleicht war der Dämon vor ihr ja klug genug sie einfach in Ruhe zu lassen. Dann konnte sie auch genauso gut hier ein Nickerchen machen, immerhin hatte sie noch keinen anderen Ort an den sie gehen konnte. Und weit würde sie, auch wenn sie es nicht zugeben wollte, in ihrem Zustand nicht kommen. Fürs erste konnte sie mit ihrer Magie die Wunden geschlossen halten, aber auch ihre Kraft war begrenzt und so war es nur logisch, dass sie sich irgendwann verausgaben würde. Wenn der Bengel also nicht bald verschwand würde sie ein Problem haben. Damit würde sie sich nämlich eine Blöße geben und als Kommandantin eines ganzen Reiches fiel sowas nicht auf ihre Wunschliste.
 18.07.15 13:15
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Asher & Zephyr
Dienstag, 3. März | Portal

Die 'Dame', obwohl sie zum Teufel nicht wie eine aussah, schien nicht begeistert von seinem Erscheinen zu sein - aber das waren die Wenigsten. Ganz besonders nicht die, die ihn kannten.
Sie verdrehte die Augen und kreidete ihn wegen dem lächerlichen Kosenamen an den er ihr gegeben hatte, woraufhin er nur lästig den Kopf schüttelte. Die war ja kleinlich.
"Ah, ich bin sicher du hast schon viel schlimmere Sachen an den Kopf geworfen bekommen." Und auch wenn es abfällig klang schwang in seiner Stimme ein ganz leiser Hauch Respekt mit. Er sah sofort, dass sie kampferfahren war, so etwas entging einem meisterhaften Serienkiller nicht einfach so. Trotzdem gab er sich nicht die Blöße, ihr gegenüber seinen Anflug von Respekt zur Schau zu stellen.
Sie stemmte sich mit dem Rücken gegen den Baum und schien aufstehen zu wollen, was ihr aber misslang. Er unterdrückte ein Lachen. Doch der zweite Kosename schien ihr dann wirklich gegen den Strich zu gehen, denn sie erschuf mit einer Hand einen Eisdolch und packte seinen Kragen, woraufhin er leise schnaufte.
Das war ein fehler, Schätzchen. Wenn er eines nicht abkonnte, dann war es von anderen einfach betatscht zu werden.
Sein Blick war ohnehin schon auf sie gerichtet gewesen, doch nun fuhr ein kurzes Leuchten durch seine Augen und sein Blick fing an, die Hexe zu ergreifen. Einmal in diesem Status in seine Augen gesehen und ihr Geist war in seinem Griff. Schmerz. Wahnvorstellungen. Diese Gedanken pflanzte er in ihren wirren Kopf und zog die Nase kraus, als sie verkrampft seinen Kragen losließ.
Er klopfte sich leicht angenervt die aufgeworfenen Falten aus seinem Shirt und richtete seinen Kragen. Die Hexe ließ währenddessen unter seiner Gedankenvergiftung leidend den Eisdolch aus der Hand fallen, der kurz darauf aber ohnehin verschwand. Offenbar waren ihre Absichten ihn wirklich zu verletzten, doch nicht ganz so ernst gemeint gewesen. Vielleicht war sie doch nicht so leichtsinnig wie er gedacht hatte und wusste andeutungsweise, mit welchem Kaliber sie es hier zu tun hatte.
"In deinem Zustand würde ich nicht so große Sprüche klopfen", erwiderte er in aller Ruhe auf ihre kleine Wutrede während sie sich verkrampfte. Kurz ließ er sie noch gedanklich mit einer schreienden Wahnvorstellung kämpfen, dann blitzte erneut das Leuchten durch seine Augen und er entließ sie aus seinem Gedankengriff.
Die Blauhaarige war vielleicht tough, aber weit würde sie in ihrem verletzten, zerstörten Zustand nicht kommen. Vielleicht mochte sie es sich selbst nicht eingestehen, doch sie war ihm hilflos ausgeliefert und der Dämon konnte mit ihr machen was immer er wollte, sie war sein Spielzeug. Sie hatte Glück, dass er gerade erst eine Leiche vergraben hatte, wäre seine Folterlaune auch nur ein Fünkchen stärker würde sie mit Sicherheit nicht so einfach davonkommen.
Er schenkte ihr einen angepissten Seitenblick. "Ich fürchte du hast dir den falschen Zeitpunkt ausgesucht, um dich mit einem wie mir anzulegen. Für mich brauchst du deine ganze Kraft, glaub mir."
 31.07.15 12:56
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Und ob sie viel schlimmere Sachen an den Kopf geworfen bekommen hatte, allerdings waren diese Personen auch nicht mehr lebendig. Oder sie saßen noch immer in den Zellen ihrer Basis. Es konnte immerhin mal vorkommen, dass Zephyr einige ihrer Opfer vergaß und sie dann unten in den Zellen verhungerten und anschließend verrotteten. "Die meisten von diesen Leuten sind allerdings auch nicht mehr lebendig." Theoretisch hätte die Hexe ihre restlichen Gefangenen auch noch foltern können, aber die Abreis war recht spontan gewesen und da sie das Portal in ihrer Welt deaktiviert hatte, würde sie so schnell auch nicht zurück kommen. Mal abgesehen davon, dass sie auch gar nicht zurück wollte. Dafür gab es hier viel zu viele interessante Individuen, die grade zu darum bettelten sich mit ihr zu messen. Und dann wieder von ihr getötet zu werden.
Vincent war da eine Ausnahme. Er war ein ebenbürtiger Gegner und kämpfte mit einem Element, dass selbst der Hexe nicht geheuer war. Dass lag wohl damit zusammen, dass sie meistens mit Eis kämpfte. Dann war es nur logisch, dass sie mit Feuer Kämpfern nicht viel anfangen konnte und diese am liebsten auch gleich ausrotten wollte. Nun gut, letzteres war wohl nur für die Hexe selber logisch.
Auch wenn sie kaum mehr Kraft hatte, sie wollte sich von einem jungen Dämon wie er es war sicher nicht helfen lassen. Dennoch, irgendwas an ihm schien ihr sagen zu wollen, dass auch er Kampferfahrung hatte. Oder das zumindest einiges an Blut an seinen Händen klebte. Als sie dann plötzlich die zunehmenden Schmerzen spürte und die Halluzinationen sah, lies sie ihn aus dem Effekt heraus los. Das war also sein Ass. Erstaunlich diese Fähigkeiten, aber die dämonische Hexe hat schon viel schlimmeres erlebt, jedoch schien ihr Körper mit den Schmerzen dieses Mal anders umzugehen. Es könnte daran liegen das sie eh schon stark verwundet war und kaum noch stehen konnte, aber alle Muskeln verkrampften sich, sodass sie auch über ihre magischen Fähigkeiten kaum noch Kontrolle hatte. Ein kühler Nebel legte sich auf die Lichtung, damit ihre Eisblockaden wenigstens sich nicht lösten. Sie konnte nicht riskieren das ihre Wunden wieder aufplatzten.
Dennoch.. das Grinsen wich nie von ihren Lippen. Sie war fasziniert von diesen Fähigkeiten und fragte sich, wie man diese wohl brechen könnte. Ob es da wohl einen Trick gab? Ob es überhaupt möglich war? In einer Halluzination wie dieser würde man keinen Kampf führen können und war damit gefundene Fressen.
Interessant... um Vincent zu besiegen könnte eine Fähigkeit wie diese überaus praktisch sein. Der Junge hat was drauf, auch wenn er in einem ehrlichen Kampf wahrscheinlich unterlegen wer.. aber wer kämpfte schon ehrlich? Als die Illusionen und Schmerzen aufhörten, lachte sie leise auf und schaute den Dämon fasziniert an. "Nicht schlecht. Ich muss schon sagen, diese Fähigkeiten dürften sicherlich außerordentlich praktisch sein." Grinsend stellte sie sich aufrecht hin und verdichtete den Eisnebel etwas. "Welche Schwachstelle mag deine kleine Fähigkeit wohl haben? Funktioniert sie auf jede Distanz, oder musst du etwas bestimmtes tun? Ich habe schon viele Leben ausgelöscht, aber so etwas habe ich noch niemals gesehen." Auf seinen, kleinen angepissten Seitenhieb zuckte sie nur mit den Schultern und winkte damit das geschehene ab. "Du hast schon einige Leute umgebracht mh? Du bist weder dumm, noch schwach. Du gefällst mir und ein ernsthafter Kampf zwischen uns wäre wohl äußerst interessant, leider jedoch hatte ich einen von dieser Sorte heute schon als kleines Willkommensgeschenk hinter mir." Ihr Grinsen wurde wieder etwas breiter, als sie an den spannenden Kampf dachte, aber nun wollte sie erstmal mehr über den Dämon vor sich herausfinden. Vielleicht könnte man sich zusammen schließen, wenn man ähnliche Ziele verfolgte. "Mein Name lautet Zephyr Hollis, ich bin aus einer anderer Welt hierher gekommen und dort die Portalwächterin gewesen. Dürfte ich erfahren mit wem ich es hier zu tun habe?" Ein Name würde sie schon mal etwas weiter bringen und alles andere... musste sich ergeben. Sie für ihren Teil hatte Spaß in dieser Welt und würde sie wohl so schnell auch nicht wieder verlassen und das sie ihm ihren Namen gesagt hatte, zeugte davon, dass er ihn als ebenbürtig ansah.
 31.07.15 13:34
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Rasse
Dämon

Beruf :
Auftragskiller & Mörder

Größe :
1,80 m

Stimme :
sehr tief, schneidend, rau

Auffallende Merkmale :
Fangzähne, stechende Augen, Lippenpiercing (rechts)

Ruf in der Stadt :
Gerüchten zufolge nur ein erfundenes Monster, löste den Waldbrand aus

Gespielt von :
Cali

vAsher
Run Forrest, Run.

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Asher & Zephyr
Dienstag, 3. März | Portal

Von der Blauhaarigen ging einiges an Ausstrahlung aus und dem Rotschopf entging nicht, wie erschöpft sie war. Es gab eigentlich kaum etwas, was man ihr noch antun könnte, sie war ziemlich übel zugerichtet. Und trotzdem ließ sie sich all das nicht anmerken, nur an ihrer körperlichen Verfassung erkannte man wie übel sie dran war. Asher schätzte sie als gute Vortäuscherin ein.
Sie schien durchaus einige Sachen über sich gehört zu haben, doch ihre Erwiderung klang gehässig. Sie war wohl nicht der Typ dafür, solche Bemerkungen auf sich sitzen zu lassen. Allgemein war sie nicht der Typ, der irgendetwas auf sich sitzen ließ. Asher schmunzelte. Er auch nicht.
Als Ashers Augen ihre Wirkung entfalteten bekam er von ihr die erwartete Reaktion, was ihn allerdings faszinierte war ihre Kampflustigkeit. Trotz schlimmster Schmerzen und Halluzinationen lag auf ihren blutigen Lippen ein Lächeln, das sogar ihn etwas beeindruckte. Sie verkrampfte sich dann jedoch komplett und dem Dämonen wurde bewusst, dass sie wohl verletzter war als sie es sich ansehen ließ. Vermutlich versteckte Verwundungen, vorübergehend geschlossen. Der Kampf, der hier noch vor kurzem ausgetragen worden war, schien nicht von schlechten Eltern gewesen zu sein. Dank diesen Verletzungen hatte die Hexe es noch schwerer, sich gegen Ashers Gedankenfolter zu wehren. Ihr Körper war vollkommen wehrlos.
Jedoch legte sich ein kühler Nebel auf die Waldlichtung, die Luft wurde ein paar Grad kälter und der Rotschopf sah sich überrascht um. Ihre Eiskräfte waren stärker als er gedacht hatte. So etwas trotz all ihren Schmerzen zu erschaffen war wirklich keine schlechte Leistung. Seine Mundwinkel verzogen sich als er sie erneut ansah.
Sobald er sie aus seinem Gedankengriff befreit hatte hörte er ihr leises Lachen, woraufhin er die Schultern kreisen ließ und sich die Füße vertrat, als wäre er gelangweilt. "Praktisch, schmerzhaft, wenn ich es will sofort tödlich." Kam ganz darauf an, wie er gelaunt war und was für Absichten er noch mit seinem derzeitigen Opfer hegte. Das war ganz unterschiedlich, mal so mal so. Er entschied meist aus dem Bauchgefühl heraus, ob Jemand es verdient hatte zu sterben. Natürlich gab es auch ein, zwei Leute, die unbedingt sterben mussten. Die lebten dann aber niemals lang, mit solchen Angelegenheiten wartete Asher nicht, die wurden sofort erledigt.
Seine bernsteinfarbenen Augen fixierten die schwer atmende Hexe und funkelten bedrohlich. In diese Augen zu sehen nachdem man erfahren hat was sie anstellen konnten löste in den Blicken seiner Opfer sehr oft blanke Angst aus, doch er hatte es hier mit einer gefassten Frau zu tun. Die ließ sich nicht so leicht aus der Fassung bringen.
Ihre Fragen nervten ihn jedoch. "Soll ich dir 'nen Lebenslauf schreiben? Freut mich, eine Abwechslung in deinem Mordprogramm zu sein", erwiderte er keifend und ironisch, verschränkte dann die Arme und sah sie abwartend an. Es war offensichtlich, dass er sie in dem mordenden Punkt nicht ernst nehmen konnte. Worauf soll dieses Gespräch hinauslaufen?
Als sie dann mit den Schultern zuckte und das Geschehene abwinkte entwich ihm doch tatsächlich ein Lachen. Die war ja entspannt. Ihre folgenden Worte waren aber ehrlich und als sie auf ihre Wunden hinwies nickte er verstehend. "Du bist auch nicht ganz ohne", gab er etwas widerspenstig aber ehrlich zu und trat frech lächelnd einen Stein weg.
Und dann stellte sie sich vor. Es klang wie ein offenes Angebot. Ashers Augen wurden erst sehr schmal als sie die Hand nach ihm ausstreckte, prüfend musterte er sich noch einmal gründlich von Kopf bis Fuß. Doch dann kam er zu demselben Schluss, der sie dazu bewegt haben musste sich mit ihm bekannt zu machen: Sie konnte sich später vielleicht als gute Investition herausstellen.
Seine aggressive Haltung entspannte sich etwas und seine große, erdverdreckte Hand fand zu ihrer für so eine starke Frau recht zierlichen Hand. "Asher. Kopfgeldjäger und Gelegenheitsmörder." Noch gab es keinen Grund ihr zu erzählen, was für ein wahres Monster er war, denn nichts anderes als das war er. Er sah kurz auf seine Hand hinunter, dann grinste er sie an, jedoch nicht ohne ihr einen gefährlichen Blick zu schenken.
 01.08.15 18:47
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Hybrid

Beruf :
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Uniform ihrer Welt, dämonisches Mal auf ihrer Brust

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Niko

vZephyr Hollis
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Auch wenn die Illusionen und die Schmerzen ihr zusetzten, konnte sie es sich nicht erlauben sich eine Blöße zu geben. Sie musste den Eisnebel fürs erste aufrecht erhalten, damit ihr Wunden geschlossen blieben. Würde sie noch mehr Blut verlieren, würde das nur dazu führen, dass sie das Bewusstsein verlieren würde. Das konnte sie sich nicht leisten. Vor allem jetzt nicht, wo sie nicht mehr alleine war. Außerdem fand sie die Fähigkeiten des jungen Mannes viel zu interessant und amüsant, als das sie sich dieses kleine Spektakel entgehen lassen wollte. Das Lächeln auf ihren Lippen zeugte von diesen Gedanken. Seine Worte brachten seine kleine Fähigkeit gute auf den Punkt und Zephyr schenkte ihm ein anerkennendes Nicken. Er konnte mit seinem kleinen Trick also sogar töten. Interessant.
"Oh, du glaubst mir nicht, dass ich schon einige Menschen getötet habe? Interessant. Dabei dürftest selbst du merken, dass ich, wenn ich nicht grade aufs Übelste verletzt bin, ein starker Gegner bin. Sagen wir es so, in meiner Welt habe ich eben jene erobert und jene die mir im Weg standen, leben nicht mehr." Grinsend lehnte sie den Kopf gegen den Baum und schloss für einen Moment dir Augen. "Na ja, zumindest die, die nicht im Kerker verrotten." Aber eben eben diese Welt war ihr zu eintönig geworden. Zu uninteressant. Es gab keine Herausforderung mehr für sie, nicht das sie noch befriedigen konnte. Also hatte sie sich einen Plan ausgedacht, wie sie in eine neue Welt kommen konnte und dabei verhinderte, dass man ihre alte entdeckte. Das Verhalten des Mannes erinnerte sie fast an ein kleines Kind, dem noch keine Manieren beigebracht worden sind. Aber immerhin gab selbst er zu, dass Zephyr nicht schwach war. Wieder nickte sie grinsend. Ja, auch sie war sich bewusst, dass sie nicht ganz ohne war. Sonst hätte sie die letzte Attacke ihres Gegners wohl kaum überlebt.
Asher hieß der jung aussehende Mann also. Ein Dämon seines Zeichens, wie die Hexe schon richtig vermutet hatte und noch dazu bewandert im aufspüren und umbringen von Objekten. Er war mehr als perfekt um vielleicht eine Allianz zu bilden. Ihre Kräften würden sich gegenseitig ergänzen und Zephyr war davon überzeugt, dass es dann kaum mehr einer mit ihnen aufnehmen konnte. Seine Fähigkeiten waren eher passiv, während die Fähigkeiten der Hexe eher aktiv waren. Eine äußert interessante Mischung, die sich perfekt ergänzen würde. Als sich die Haltung des jungen Mannes sichtlich entspannte, wurde auch das Grinsen der verletzten Hexe wieder etwas breiter. "Interessante Berufswahl. Ich habe fast nichts anderes erwartet." Das Gelegenheit im Gelegenheitsmörder müssten sie zwar nochmal besprechen, denn sie war da weniger zimperlich, aber ansonsten schien der Dämon wirklich was drauf zu haben. Als er auf seine Hand schaute und danach sie angrinste, lachte sie leise, denn immerhin sahen ihre Hände nicht besser aus. An ihnen klebte genauso vertrocknetes Blut wie an seinen, mit dem Unterschied das ihre noch Verbrennungen aufwiesen. "Kein Problem, ich hatte grade erst nen Kampf. Meine Hände sehen wohl kaum besser aus." Während sie sich also kurz die Hände gegeben hatten, ließ Zephyr etwas Magie durch den Dämon fliesen und was sie als Resonanz spürte, war äußerst beruhigend. Der Bursche hatte etwas drauf und konnte kämpfen. Noch dazu mit solch erstaunlichen Fähigkeiten. In ihrer Welt hätte er ebenfalls ein General sein können.
Doch auch wenn die Hexe es niemals zugeben würde, so langsam machten ihr die Wunden zu schaffen, vor allem weil sie immer noch nicht wusste wie stark sie innerlich verletzt war. Die Verbrennungen auf ihrer Haut waren größtenteils eher lästig als schmerzvoll, aber sie hatte hier und da üble Platzwunden und ihre Vermutung, dass mindestens eine Rippe gebrochen war verstärkte sich noch, nachdem sie sich nun bewegt hatte. Sie konnte alles mit ihrer Eismagie stabilisieren, aber bei weitem nicht mehr lange. Dafür hatte sie sich im Kampf viel zu sehr verausgabt. Sie würde dem Dämon wohl oder übel fürs erste vertrauen müssen. "Ich kenne mich in dieser Welt nicht aus, und so sehr es auch an meinem Stolz kratzen mag, werde ich wohl oder übel deine Hilfe brauchen." Leise lachend umschlang sie ihren Bauch mit einem Arm. Sie würde ihm vertrauen, aber sie würde ihn nicht aus den Augen lassen. Wenn er irgendwas anstellen würde, um sie in eine Falle zu locken oder sie wieder anzugreifen, dann würde sie damit rechnen. Immerhin war Kontrolle immer besser als Vertrauen. "Ansonsten werde ich wohl doch noch einige Schwierigkeiten bekommen."
Würde der Baum hinter ihr nicht sein, wäre sie wohl eh längst zu Boden gefallen. Sie war froh, dass ihre Kraft noch reichte, um den Eisnebel aufrecht zu erhalten. Vincent würde für die Verletzungen büßen, die er ihr zugefügt hatte. Und dieses Mal würde sie ihm den Eisdolch nicht durch die Schulter sondern durchs Herz rammen. Egal auf welche Art und Weiße.
 01.08.15 22:02
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Asher & Zephyr
Dienstag, 3. März | Portal

Die Eishexe war trotz allem noch zu Scherzen aufgelegt und lehnte den Kopf gegen den Baum, als sie dem Dämonen klar machte, das ihre Feinde entweder tot waren oder in Verließen verrotteten. Als sie dies sagte verschränkte der Rotschopf mit prüfendem Blick die Arme.
Es war offensichtlich gewesen, dass sie durch das Portal hierhergekommen war und bis eben hatte er sich nicht wirklich dafür interessiert von welchem Fleckchen sie hierher teleportiert wurde, doch so wie sie sprach klang es ganz danach als hätte sie eine verdammt hohe Position bekleidet - dort, wo sie herkam.
"Scheint ganz so als wärst du eine wichtige Persönlichkeit in deiner Welt", sprach er seine Gedanken laut aus. Für Asher wäre das nichts. Er befehligte Niemandem, er gehorchte auch Niemandem, er stand für sich allein. "Ich habe das Blut lieber an meinen eigenen Händen. Und wenn du ehrlich bist, wirst du mir zustimmen: Wenn man sich vergewissern will, dass etwas wirklich getan wird, dann muss man es selbst erledigen."
Er war ein Einzelgänger, immer gewesen und würde es vermutlich auch immer bleiben. Und das Blut, das an seinen Händen klebte - in der Vergangenheit und auch in Zukunft - war Blut, welches er sich zuzuschreiben hatte und Niemand anderem. Und er liebte es.
Er erinnerte sich dunkel an seine früheren Ausflüge zur Erde, wo er überall nur Leichen und blutverschmierte, schreiende Verletzte zurückgelassen hatte. Das war zu Zeiten seiner Blutsucht gewesen, schöne Zeiten. Er verzog das Gesicht andeutungsweise und seine Zunge fuhr einmal über seine messerscharfen, spitzen Eckzähne, die an ein Vampirgebiss erinnerten, als er etwas Blut aus einer von Zephyrs Wunden laufen sah.
Ein Seitenblick zu ihr genügte um zu entscheiden, sie nichts von diesem dunklen Fleck seiner Vergangenheit wissen zu lassen. Er war von der Droge namens Menschenblut herunter und würde es auch bleiben. Sollte er wieder damit anfangen, wäre sein Blutdurst unkontrollierbar. Und würde Zephyr wissen was er in der Vergangenheit getan hatte, würde sie sicher nicht davor zurückschrecken genau dieses Monster wieder in ihm hervorzuholen.
"Mein Beruf ist nichts, was Rang und Namen hat. Geheimhaltung und Anonymität gehören praktisch zum Job dazu", sagte er leise und seiner Stimme schwang ein leidenschaftlicher Unterton mit. Er liebte seine Arbeit, die Arbeitszeiten waren frei wählbar und die Bezahlung stets gut, neben der wunderbaren Tatsache, dass er keinen Boss hatte.
Sie scherzte knapp über ihre eigenen verbrannten, verschmutzten Hände, dann gab sie dem Dämonen die Hand und es fühlte sich an, als würde diese Koalition wirklich produktive Früchte für die Zukunft tragen.
Doch schon kurz darauf machten sich ihre Schmerzen und Wunden doch bemerkbar und der Rotschopf musste sich wirklich zurücknehmen, ihr keine gehässigen Bemerkungen an den Kopf zu werfen. Der Umstand, dass sie ihm gerade restlos unterlegen war, beschwichtigte sein Ego und machte die fehlenden Kommentare wieder wett.
"Ich bin nicht der Typ Dämon mit Heilfähigkeiten, falls sich das enttäuschen sollte. Meine Kräfte sind eher gegenteiliger Natur", sagte er mit einem Schmunzeln, doch als sie sich den Bauch fasste kam er einen Schritt auf sie zu. Alles in ihm sträubte sich dagegen, überhaupt Jemanden zu helfen. Einzig allein der Gedanke, dass sie später und bei wiederhergestellten Kräften eine verdammt gute Kriegerin war und durchaus nützlich für ihn sein würde, ließ ihn mit dieser geschwächten Version kooperieren, anstatt sie auf der Stelle zu töten.
"Du kannst nicht laufen, also werde ich dich tragen müssen", dachte er laut und rechnete mit einem Zucken oder wenigstens Missbilligung, da dieser Vorgang Höllenqualen für sie bedeutete, so verletzt wie sie war. "Allerdings kann ich möglicherweise eine schmerz-abdumpfende Halluzination in deine Gedanken pflanzen, die dir vortäuschen wird du wärst gesund. Zumindest vorübergehend. Solange du es hinbekommst, nicht eisblitzwerfend einen Salto von mir herunter machen zu wollen, sobald du wieder mehr zu Kräften kommst", sagte er und runzelte die Stirn, während er ihren Körper musterte und auf ihre Reaktion wartete. Er hatte so etwas noch nie gemacht und mit Sicherheit würde sie mit der lindernden Halluzination noch ein paar der Albträume sehen, die Asher für gewöhnlich in andere Gedanken schickte, doch er könnte es versuchen. Und er war im Moment die einzige Hilfe, die die Hexe kriegen konnte, also hatte sie kaum eine andere Wahl.
Seine Augen blitzten. Für diesen Gefallen würde sie sich später revanchieren müssen.
 02.08.15 17:21
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Eine wichtige Persönlichkeit. Tsk. Sie war die Herrscherin dieser öden Welt gewesen. Man konnte also durchaus sagen, dass sie die wichtigste Persönlichkeit in diesem Land gewesen ist. Ach was, auf dieser Welt. Und wahrscheinlich würden ihre Untertanen eine große Feier abhalten, sobald sie merkten, dass Zephyr nicht mehr da war. Extra für diesen Fall hatte die Hexe vorgesorgt, immerhin sollte bei ihrer Rückkehr immer noch alles beim alten sein. Wenn sie denn überhaupt zurückkehren würde. Ihr Generalsstab aus sechs Leuten würde ihre Herrschaft so lange übernehmen und alles unter Kontrolle halten. Sie hatte großes Vertrauen in die vier Männer und zwei Frauen. "Sagen wir es so, ich war die einzige Persönlichkeit die zählte." Das Grinsen wich der Hexe nicht einen Moment von den Lippen und als er seinen kleinen Vorsatz erwähnte, nickte sie nur zustimmend. Sie würde ihre Kämpfe immer selber ausführen, egal wie ausweglos es war. "Na da haben wir ja zumindest etwas gemeinsam. Ich führe meine Kämpfe immer selber und wenn ich jemanden tot sehen will, dann erledige ich dies ebenfalls selbst."
Doch auch wenn ihre Kräfte stark waren, so langsam waren ihre Kraft Reserven erschöpft. Selbst der Eisnebel fing an sich aufzulösen, die Temperatur stieg wieder auf ihren normalen Wert an und das Eis, dass ihre Wunden geschlossen hielt, begann als kleine Wasser Tropfen an ihrem Körper hinab zu fliesen.
Sie spürte den Blick des Dämons auf sich, allerdings war dies im Moment das letzte was sie interessierte. Ihre Wunden machten ihr zu schaffen und lange würde sie ihre Fassade nicht mehr aufrecht erhalten können. Wenn ihre Rippe erst einmal komplett gebrochen war, würde sie vor allem auch nicht mehr lange überleben. Da brauchte es nur eine falsche Bewegung, ehe sich der Knochen durch ihren Lungenflügel bohrte.
Ein qualvoller Tod, denn sie all ihren Feinden wünschte, vor dem sie auch keine Angst hatte, allerdings musste sie vor ihrem Ableben noch einiges erledigen und sah es deswegen nicht ein, jetzt schon zu sterben.
Dafür war sie viel zu stur. Doch wie er von seinem Arbeit sprach, machte ihr nur noch deutlicher, wie sehr er das morden liebte. Natürlich konnte es auch andere Gründe geben, warum er sich grade diesen Berufszweig ausgesucht hatte, allerdings zählte das für die Hexe nicht. Sie sucht starke Verbündete, sowie es in ihrer Welt der Wahl gewesen war und er mit seiner Fähigkeit würde ihr gut helfen können.
Vorerst stellten die beiden sich jedoch vor und sie würde sich seinen Namen merken. Vor allem weil er nach seiner Hilfe wahrscheinlich etwas als Gegenleistung tun müsste. Aber darüber würde sie nachdenken, wenn es soweit war. Vorerst hieß es zu überleben und das schaffte sie nicht mehr alleine.
Das seine Kräfte eher gegenteiliger Natur waren hatte die Hexe schon längst bemerkt und sie stufte seine Fähigkeiten hoch auf ihrer Rangliste ein, allerdings hatte sie selbst auch keinerlei Fähigkeiten die ihr nun helfen könnten. Das Eis hielt die Wunden zumindest geschlossen, aber auch wenn sie die Kälte gewohnt war, so würde sie sich irgendwann einen Gefrierbrand holen und das war das letzte, was sie nun noch brauchte. Es musste hier doch aber irgendwo Heiler geben. Und wenn Zephyr sie erst bedrohen musste, damit man ihr half, sie würde es tun. Als wäre seine Aussage also nicht offensichtlich gewesen zuckte sie leicht gelangweilt mit den Schultern. "Ach echt? Wäre mir ja niemals aufgefallen. Nur damit du es auch nochmal weißt, ich habe leider auch keine heilenden Kräfte." Sonst würden die beiden diese Konversation wahrscheinlich schon lange nicht mehr führen.
Allerdings hatte sie auch nicht bedacht, dass er sie dann tragen musste! Verdammt! Er hatte recht, mit ihren Wunden konnte sie nicht laufen, denn wenn sie es versuchen würde, würde sie schon nach kürzester Zeit das Bewusstsein verlieren. Aber auch wenn sie ihren Stolz überwinden konnte um nach Hilfe zu fragen, sie wollte sich keineswegs tragen lassen! Sie war immerhin die Generalin die damals ihre ganze Welt, Staat nach Staat erobert hatte. Dabei war so viel Blut vergossen worden, dass sich selbst die Flüsse und Meere rot gefärbt hatten! Ihr Eis hatte nicht mehr die Farbe des klaren Wassers gehabt sondern das ihrer toten Feinde. Und jetzt müsste sie getragen werden? Niemals? Sie knirschte etwas mit den Zähnen, als er ihr dann auch noch anbot die Schmerzen mit Halluzinationen zu lindern. Sie war doch kein kleines Mädchen, das gleich in Tränen ausbrechen würde. Was dachte er eigentlich von ihr? Wahrscheinlich in etwa das gleiche, was sie von ihm dachte, aber das wider rum tat grade nichts zu Sache!
Als seine Augen blitzten wurde ich auch bewusst, was der Nachteil seiner Fähigkeit war. Er musste seine Opfer ansehen. Dennoch wich sie seinem Blick nicht aus, eher noch schien ihr Blick nun völlige Verachtung auszudrücken. Nicht für ihn. Na gut, doch, vielleicht zum Teil, aber es galt eher seinem Vorhaben. Sie wollte nicht getragen werden und die Schmerzen hielt sie schon aus. "Pack deinen Leuchteblick wieder ein. Es ist vielleicht lieb gemeint, aber die Schmerzen ertrage ich schon." Am liebsten würde ich Vincent das Herz raus reißen. Wäre er nicht gewesen, hätte ich mich niemals so erniedrigen lassen müssen. Und lieb ist von uns beiden hier sicher keiner.
 02.08.15 18:48
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Asher & Zephyr
Dienstag, 3. März | Portal

Die einzige Person, die zählte. Diese Frau hatte ein riesengroßes Ego. Nicht, dass Asher da wirklich besser war als sie, das brauchte er sich auch nicht einzureden. Er kam gut mit sich selbst und seiner abgedroschenen Art klar, aber diese Lady hatte - zumindest hier in dieser Welt, wo sie ja ganz offensichtlich nicht die stärkste war - ernsthafte Schwierigkeiten damit, nicht mehr die höchste Stellung zu bekleiden. Na wenn sie das in Zukunft nicht noch in Schwierigkeiten bringen konnte. In große Schwierigkeiten, wenn sie nicht aufpasste. Aber sie schien ihm nicht der Typ zu sein den das störte, vermutlich würde sie es auch noch drauf anlegen.
Der Rotschopf nickte als sie seine Meinung teilte. Und als gleich darauf der Eisnebel begann sich zu verflüchtigen zog er die Augenbrauen zusammen und musterte die langsam in sich zusammensinkende Eishexe. Man sah ihr an wie erschöpft und verletzt sie war und diesen Anblick kannte der Dämon sonst nur von Opfern, weshalb es ihm schwer viel sie deshalb nicht als eines zu betrachten. Besser sie sorgte dafür, dass dies auch so blieb. Die Linie war für sie im Moment verdammt dünn, ein falsches Wort und sie war Dämonenfutter für ihn.
Er versuchte sich vorzustellen, sie über den Boden kriechen zu sehen bei dem Versuch sich selbst das Leben zu retten, wenn er sie einfach ihrem unausweichlichen Schicksal überlassen würde. Er konnte es sich kaum vorstellen sie das tun zu sehen, aber er war sich ganz sicher, dass sie nicht gewillt war hier und heute zu sterben. Ohne ihn würde dieser Fall aber mit Sicherheit eintreten und genau damit schien sie gerade gedanklich zu kämpfen. Tja, im Moment hatte sie so ziemlich die Arschkarte gezogen. Mitleid konnte sie von dem Rotschopf aber nicht erwarten.
Als er ihr den zugegebenerweise selbstlosesten Vorschlag unterbreitete, den er seit er sich erinnern konnte jemals einem Fast-Verbündeten gestellt hatte, schien sie ziemlich lange mit sich zu ringen und in Gedanken alle Möglichkeiten durchzugehen, aus dieser verzwickten Schuldeslage herauszukommen. Doch sie beide wussten, dass es keine andere Möglichkeit gab. Asher verschränkte auf ihr Schweigen hin die Arme und spuckte auf den Boden, dann trat er erneut einen Stein weg. "Schätzchen, du hast keine andere Wahl. Und glaub mir, nach dieser ganzen Sache schuldest du mir was." Das Spitznamenverbot war ihm jetzt auch egal, was wollte sie denn noch dagegen tun. Da konnte sie sich wenn sie wollte nochmal mit ihm drüber streiten wenn sie - dank ihm - wieder die Kraft dazu hatte. Er wusste, dass es vermutlich ziemlich an ihrer Würde kratzen musste dies laut ausgesprochen zu hören, doch wenn er sie schon aus dem Mist ziehen musste wollte er wenigstens etwas davon haben. Sie war kurz vorm Sterben und hatte keine andere Wahl, als jedes Angebot anzunehmen, das er ihr im Gegenzug für ihr Leben anbot.
Als sie dann seinen Vorschlag ablehnte spuckte er erneut aus. "Wie stur kann man eigentlich sein." Das durfte doch nicht wahr sein, wie stolz war sie denn bitte? Wollte sie hier verbluten? Dazu war sie wirklich zu wertvoll für eine spätere Verbündete, als das er sie jetzt einfach sterben lassen konnte. Dankbar oder nicht, er würde den hübschen Arsch dieser Zimtzicke jetzt aus dem Dreck ziehen den sie sich selbst zuzuschreiben hatte, ob es ihr passte oder nicht.
"So wird das nichts, du kommst jetzt mit." Seine Augen durchfuhr jenes Strahlen, das ihre Schmerzen praktisch in der Luft verpuffen ließ, sie nun aber zusätzlich auch noch leicht lähmte, sodass sie ihm nicht in die Rippen trat wenn er sie nun gegen ihren Willen hochnahm. Dann warf er den Kopf zurück, griff einmal geschickt um ihre Hüften und hob sie mit Schwung in einem Zug hoch, sodass sie nun mit Kopf nach hinten auf seiner Schulter thronte. Mit einer Hand hielt er sie um die Mitte herum fest, die andere wanderte nun lässig in seine Hosentasche und zog eine Packung Zigaretten heraus, von der er sich einhändig in aller Ruhe eine anzündete. Dann machte er sich inklusive launischem Gepäck auf der Schulter in Richtung Krankenhaus auf.

 03.08.15 13:41
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Mensch

Beruf :
Schauspielerin im Theater von Cadysa

Größe :
1,68 m

Stimme :
hoch, energiegeladen, neckend

Auffallende Merkmale :
Wolkentättowierungen, lange blaue Zöpfe

Ruf in der Stadt :
darin bemüht, sich einen Ruf als Schauspielerin aufzubauen

Gespielt von :
Cali

vJinx
Verrückte Schauspielerin ♥

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Jinx & Vadim
Dienstag, 03. März | Portal | Später Abend

Als sich ihre Hände berührten hatte sie das Gefühl, direkt in das Herz des Blonden sehen zu können. So sah er sie zumindest an, als wäre Jinx das einzig wichtige auf der Welt. Und so einem Blick war es wirklich, wirklich schwer zu widerstehen. Seine Aussage verwirrte sie zwar, doch als sie verstand was genau er an ihrer nicht verstanden hatte lachte sie leise. "Ich meinte auf so... altertümliche Weise", sagte sie ganz offen heraus aber ihr Lächeln machte alles wieder wett.
Jinx war gleich nachdem er es ihr vorgeschlagen hatte begeistert von der Idee zum Portal zu gehen und sie war es auch immer noch. Gleich nachdem ihr Indiana diese Idee geäußert hatte wollte sie am liebsten sofort losstürmen, das kleine bisschen Anstand das sie noch hatte hielt sie dann aber doch davon ab, das sofort in die Tat umzusetzen. Immerhin musste sie noch den Rest Alkohol in sich hinein kippen und ihrer verletzten Gesellschaft den Weg zum Portal so leicht wie möglich machen.
Obwohl sie zugeben musste, dass er schon viel besser aussah. Seine Gesichtsfarbe ähnelte nicht mehr einer Leiche und seine Haltung war nun auch aufrechter, als habe er nicht mehr so große Schmerzen. Alles gute Voraussetzungen für eine Reise durch Raum und Zeit. Als sie ihren Grappa ausgetrunken hatte konnte es dann für sie losgehen.
"Die Portalwächter würden uns doch nur stören", sagte sie und schüttelte mit dem Kopf. "Nein, wir müssen uns ganz heimlich und auf verbotene Weise dadurch schleichen." Ihre Augen funkelten abenteuerlustig und sie fühlte sich in diesem Plan mit ihrem Indiana so einig, dass es sich anfühlte wie zwei Kleinkinder die auf dem Spielplatz freudestrahlend erkannt haben, dass sie auf die gleiche Weise durchgeknallt waren und sich endlich gefunden hatten.
Er willigte ein, dass sie nun losgehen konnten und Jinx machte einen kleinen Freudenhüpfer von ihrem Stuhl herunter, bei dem ihre Zöpfe einmal um sie herum flogen. "Dann lass uns gehen!", rief sie und steuerte die Tür der Bar an.

Der Weg zum Portal war weiter als sie gedacht hatte und ihr Blick huschte immer mal wieder zu ihrem Jones hinüber, ganz auf der Hut ob er noch Schmerzen in der Schulter verspürte. Auf dem ersten Straßenabschnitt hatte sie sich immer mal wieder nach dem weißen Fellknäuel umgesehen, es schien ihnen aber nicht zu folgen - oder es wich einfach ihrem Blick aus, sie wusste es nicht. Eigentlich interessierte es sie auch nicht wirklich, aber sie konnte das kleine Biest einfach nicht leiden.
Bald schon kamen sie dann in grünere Gefilde wo Jinx glaubte, in den Büschen etwas Weißes aufblitzen zu sehen, es sich dann aber ausredete. Trotz ihrer guten Laune schlich sich Argwohn diesem Viech gegenüber in ihre Gedanken, die sie aber schnell wieder verscheuchte.
Irgendwann trafen sie dann auf eine Lichtung von der ein merkwürdiges Geräusch und merkwürdige, flackernde Lichter ausgingen. Noch befanden sie sich hinter ein paar Sträuchern und Jinx nahm ihren Indiana am Arm um ihn daran zu hindern, direkt auf die Lichtung zu laufen.
"Ich glaube die Luft ist rein", sagte sie dann in gedämpftem Tonfall und ein freudiges Grinsen war auf ihrem Gesicht zu sehen. Dann ließ sie seinen Arm los und rannte einfach drauf zu, während sie beim Laufen die Arme ausbreitete. Sie lachte.
Vor dem Portal blieb sie dann stehen und sah sich zu ihm um. "Ich hab zwar keine Ahnung wo wir hingehen werden, aber das ist echt alles total aufregend!", rief sie und strahlte.
 07.08.15 11:15
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