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Dunkler Weg

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Dunkler Weg
Anscheinend ist man nicht der erste, der versucht auf diesem Weg dem Wald zu entkommen. Oder weiter in ihn hinein zu gelangen. Vielleicht treib einen ja die Neugierde, was sich wohl hinter dem dunklen Nebel versteckt? Doch wenn man einen schlechten Orientierungssinn hat oder gar nicht von hier kommt, sollte man schnellstens wieder umkehren. Denn die Bäume und Büsche gleichen sich und je länger man hier im Kreis läuft, desto ähnlicher sieht alles aus. Dies ist kein Ort zum spielen.
 21.04.15 18:24
Rasse
Dämon

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Auftragskiller & Mörder

Größe :
1,80 m

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sehr tief, schneidend, rau

Auffallende Merkmale :
Fangzähne, stechende Augen, Lippenpiercing (rechts)

Ruf in der Stadt :
Gerüchten zufolge nur ein erfundenes Monster, löste den Waldbrand aus

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Cali

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Asher & Jane
Einstiegspost | Samstag, 07. März | Dunkler Pfad | 22:00 Uhr abends

"Shhhh...."
Dieses Gefühl der Befriedigung, wenn wieder ein Leben genommen wurde. Es berauschte ihn jedes Mal wieder aufs neue. Besser als jede Droge, besser als Weihnachten und Geburtstag zusammen. Und so grinste er. Grinste krankhaft über das ganze Gesicht, während er den leblosen Körper des jungen Mädchens an den Schultern packte und in die Büsche zog.
Er wurde so gut bezahlt wie kaum ein anderer und noch nie war ihm eines seiner Opfer entkommen. Sorgsam achtete er darauf, dass kein Blut auf sein dunkelblaues Hemd tropfte. Er wollte seine Kleidung nicht ruinieren. Blut herauszuwaschen versuchte man einmal und dann nie wieder.
Was für ein wundervoller Abend. Er packte die Leiche erneut an den Schultern und schuf diese dann mit wenigen Handgriffen in das Loch, dass er zuvor ausgehoben hatte. Ebenso schnell war dieses zugegraben und Asher stellte sich auf die frisch aufgewirbelte Erde, um sich zu strecken und sich den Staub von den Oberarmen zu klopfen. Er lächelte grimmig in sich hinein und klopfte leise lachend den Dreck von siener Kleidung.
"Hmmmmmm was für ein Abend", sagte er zu sich selbst und schloss einen Moment die Augen. Als er seine bernsteinfarbenen Augen wieder öffnete nahm er einen tiefen Atemzug. Der Geruch und die Idylle des Waldes boten einen fantastischen Widerstand zu der Schandtat, die er gerade begangen hatte. Wieder ein Opfer weniger, dachte er sich und zündete sich dann seelenruhig auf dem frischen Grab seiner Toten eine Zigarette an.
Rauchend verließ er dann die Todesstätte und fand seinen Weg zurück auf den plattgetretenen Waldpfad. Dies war einer der dunkelsten Gebiete des Waldes, um diese Uhrzeit war es höchst unwahrscheinlich, dass hier Jemand vorbeikam. Solche Orte waren Asher die liebsten, besonders wenn seine Opfer solche Orte ganz von sich aus aufsuchten. Dadurch erledigten sie seinen Job fast zur Hälfte von selbst. Genüsslich zog er an seiner Zigarette und genoss den letzten, verschwindenden Hauch des Geruches des Mädchens, welcher sein Opfer vor kurzem das Leben gekostet hatte, weil es sie enttarnt hatte.
 28.04.15 19:41
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Halbdämon

Beruf :
Schülerin der Moon Academy

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Lin

vJane Yuelá
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März, Samstag
22:00 Uhr
klar, dunkel


Missmutig stapfte das Mädchen mit den pinken Haaren durch den Wald. So ein Mist aber auch! Nie schaffte sie es. Gestern hatte sie eine Arbeit geschrieben in Rassenkunde. Dem Fach, das sie am liebsten mochte. Das konnte aber auch an dem Lehrer liegen, der es unterrichtete... es war auch das einzige Fach für das sie jemals wirklich lernte. Gut... Geschichte auch, doch das interessierte sie weniger. Wer wollte denn schon genau wissen in welchem Jahr wer gestorben war? Niemand! Außer Ihm! Aber sie bekam die Daten und Fakten nicht wirklich auf die reihe, weshalb sie recht schnell die Lust am weiteren lernen verlor. In den anderen Fächern hatte sie sich so beteiligt, wie sie grade Spaß dran hatte und war damit ganz gut durchgekommen die letzten zwei Jahre.
Zwei Jahre... wenn sie daran dachte, dass sie die Schule unbedingt wieder hatte verlassen wollen, wenn möglich auch noch vor ihrem 18 Geburtstag... deshalb hatte sie sich Ihn geangelt... hätte sie gewusst, dass Er der Grund sein würde, dass sie mit 19 immer noch die Schulbank drücken würde hätte sie es vermutlich gar nicht erst begonnen.
Tja. Aber so war es nun einmal. Und so hatte sie gestern diese verdammte Arbeit in den Sand gesetzt, zumindest glaubte sie das. Unterschiede zwischen Reinrassigen Dämonen und gefallenen Engeln. Auch noch ein Thema, das sie betraf! Sie wusste, dass ihre Mutter vermutlich zu den gefallenen Engeln zählte, aber sicher war sie da auch nicht. Sie kannte den Namen Luzifers - natürlich! - sowie der anderen Dämonenfürsten, auch die sieben Todsünden, für die diese standen, aber wo war der Unterschied zwischen Luzifer und Barbathos? Oder war der doch auch ein gefallener Engel? War das was Jayden hören wollte, dass die gefallenen Engel vorher im Himmel gewesen waren? Oder war das zu einfach gedacht?
Bei keinem Lehrer machte sich Jane solch einen Stress - außer bei Ihm. Tja... hatte man davon, wenn man in seinem Abschlussjahr mit einem Lehrer zusammen ist!
Normalerweise ließ sie sich nichts von ihrem Stress anmerken, aber heute war es ihr zu viel gewesen , weshalb sie einfach drauf los in den Wald gelaufen ist. Verdammte Arbeit!
Wütend trat sie gegen eine Baumwurzel, färbte ihre Haare über blond zu einem blutigen Rot. Dann blieb sie stehen.
Ein seltsamer Geruch wehte ihr in die Nase. Sie kniff die Augen zusammen und starrte in die Finsternis vor ihr. Ein leichtes glimmen leuchtete ihr aus der Finsternis entgegen. Sie trat auf die Person zu. Ein junger Mann in einem blauen Hemd und mit leuchtend rot gefärbten Haaren stand vor ihr. Die Hand, die die Zigarette hielt war voller Dreck und an seiner Unterlippe klebte frisches Blut. Ein Vampir? Sie hatte in den letzten zwei Jahren einige kennen gelernt, weshalb sie sich nicht vor ihm fürchtete. Zumal sie ihn schon ein paar mal gesehen hatte. Der Typ setzte zwar immer eine finstere Miene auf, aber wirklich Angst jagte er ihr nicht ein.
"Hi! Was hast du denn gemacht?", begann sie ein Gespräch, während sie auf seine Hände deutete. "Jemanden vergraben?", riss sie gleich noch hinterher, um die Stimmung aufzulockern.
 28.04.15 20:27
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Asher & Jane
Samstag, 07. März | Dunkler Pfad

Ein Toter. Frisches Blut auf der Zunge. Lockere Erde unter den Schuhen. Er konnte sich nicht vorstellen, wie er einen Samstagabend lieber verbringen würde.
Er genoss es an seiner Zigarette zu ziehen und in die kalte Abendluft hinein zu paffen. Er war vollkommen entspannt und fühlte sich gut.
Irgendwo hörte er einen dumpfen Aufschlag, da trat Jemand gegen einen Baumstamm. Er ortete die Richtung und sah auf, dabei schmiss er ein paar rote Strähnen über die Schulter. Er war nicht oft ohne Hoodie und Kapuze unterwegs und wenn, dann hatte er immer etwas von einem Geschäftsmann. Seine Statur war nicht schlecht, sehr athletisch, wenn auch nicht übermuskulös. Aber er kaschierte es normalerweise gern mit Kapuzenjacken oder weiten Shirts und heute trug er eines seiner eng anliegenden, eleganten, schicken Hemden. Deshalb durfte dort auch kein Blutstropfen drauf landen, die waren eigentlich nur für besondere Anlässe gedacht.
Eine pinkhaarige Frau kam den Feldweg entlang, mit nachdenklichem Gesichtsausdruck. Sie erblickte ihn und trat auf ihn zu, während er den Blick schon wieder genervt abwendete. Er dachte er war mit Sicherheit allein um diese Uhrzeit in einem so dunklen Waldabschnitt wie diesem.
Sie fragte allen Ernstes, was er hier draußen im Wald gemacht hatte. Erst wollte er sagen er habe vor ihre Leiche hier zu vergraben, dann erinnerte er sich daran, dass die Pinke Schülerin war. Scheiße. Nagut, dann ließ er sie eben leben, sollte ihn nicht groß kümmern. Auf ihre Frage lächelte er angsteinflößend. "Kann schon sein", sagte er und lachte leise, als er die Zigarette aus dem Mund nahm und eine große Rauchwolke ausatmete. Er klopfte sich dabei allerdings auf den Oberschenkel um anzudeuten, dass es als Scherz gemeint war.
Sie war nicht die richtige Gesellschaft für einen Dämon wie Asher, schon gar nicht um diese Uhrzeit. Sie konnte von Glück sprechen, dass er seine Mordlust gestillt hatte.
"Hast du nichts besseres zu tun als nachts allein durch die Wälder zu laufen, Kleine?", sagte er forsch und zog an seiner Zigarette. Seine bernsteinfarbenen Augen leuchteten raubkatzenhaft in der Dunkelheit, als er sie wieder fixierte.
 28.04.15 21:54
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Halbdämon

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Beinahe jeder normale Mensch hätte sich hier an diesem Ort gefürchtet. Die Bäume wuchsen hier so dicht, dass es trotz der klaren Nacht beinahe stockfinster war. Und dann auch noch dieser finstere Typ, der da plötzlich mit Blut am Mund und dreckverschmierten Händen, seine Zigarette rauchend vor ihr stand. Jeder - aber nicht Jane. Sie war immun gegen solche unheimlichen Atmosphären und unheimlich wirkenden Gestalten im Wald. Sie war immun gegenüber beinahe jeder Art von Angst könnte man sagen. Sie hatte in ihren jungen Jahren bereits zu viel gesehen, um dieses Gefühl noch allzu schnell zu verspüren. Das letzte Mal, dass sie wirklich Angst gehabt hatte, richtig panische Angst, war in der Hölle gewesen. Wer dort wieder lebend heraus kam hatte keine Angst mehr. Diese Erfahrung hatte Jane bereits als kleines Kind gemacht. Also hatte sie auch jetzt keine Angst vor dem Dämonen, von dem sie vermutete, dass es ein Vampir war.
Allerdings wurde ihr doch ein wenig kalt, als sie näher trat. Das konnte aber auch sehr gut von ihren viel zu dünnen Klamotten kommen. Sie trug schließlich nur eine dünne, braune Lederjacke über ihrem Top, das war zu diesem noch recht frühen Frühling eindeutig noch zu dünn! Jedoch kümmerte sie sich nie wirklich um solche Kleinigkeiten. Ist das zu dünn? Könnte ich frieren? Solche Fragen stellte sie sich kaum.
Jedoch bereute sie es ihre Sonnenbrille nicht mitgenommen zu haben, was in Wald natürlich überflüssig war, aber sie hätte ihre Augen verbergen können, was ihr bei neuen Bekanntschaften eindeutig lieber war. Vor allem bei dieser. Sie merkte sofort, dass er, obwohl er ein wenig auf ihren Scherz einging eher unwillig antwortete und eindeutig etwas zu verbergen hatte. Sie beschloss also ihre Albereien fort zu führen um ihm eventuell ein paar mehr Informationen heraus zu kitzeln. "Und? Welches arme Schwein hat es dieses Mal getroffen?", fragte sie ihn ernst, mit genau der richtigen Menge des Schatten eines Lächelns um die Mundwinkel, um den Spaß fort zu führen.
Als er sie nah dem Grund fragte, weshalb sie sich hier her verirrte fand sie das schon weniger lustig. Sie hatte es nicht gern 'Kleine' genannt zu werden. Sie war nämlich stolz auf ihre Größe, die für ein Mädchen schon beachtlich war. "Ach, ich wollte sehen, ob meine Leichen denn auch noch da sind wo sie hin gehören. Kann es mir nicht leisten, wenn plötzlich eine von ihnen durch Cadysa rennt...", erwiderte sie gelangweilt. Was der konnte, konnte sie schon lange!
 28.04.15 22:30
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Asher & Jane
Samstag, 07. März | Dunkler Pfad

Er war eigentlich nicht in Stimmung für irgendwelche bekloppten Späße die sich dieses Mädchen sowieso nur aus den Fingern sog, um irgendwie Beschäftigung und Aufmerksamkeit zu bekommen. Eigentlich hatte er Lust sie hier einfach stehen zu lassen, ohne noch etwas zu ihr zu sagen und einfach zu gehen. Er war drauf und dran das zu tun. Aber er hatte seine Zigarette noch nicht aufgeraucht. Also blieb er noch. Wieso auch nicht. Die Göre war gerade eben so gut genug um ihn zu beschäftigen, wenn er sie schon nicht töten würde. Wobei er das durchaus gern tun würde und das obwohl seine Mordlust eigentlich gerade erst gestillt worden war.
Ihm war bereits aufgefallen, dass er ihr keine Angst machte. Normalerweise war das die effektivste Methode, bei ihm von Natur aus vorgegeben und sehr effektiv, um allein und in Ruhe gelassen zu werden. Aber die Pinkhaarige war hartnäckig. Auf seine Aussage hin fragte sie, wen es denn erwischt hat. Er grinste und zog an seiner Zigarette, dann zischte er leise. "Du stellst merkwürdige Fragen für eine, die grundlos nachts in den dunkelsten Teil des Waldes rennt, Kleine." Seine leuchtenden Augen fixierten ihre Silhouette und seine Finger schlossen sich um seine Kippe, als er wieder eine kleine Rauchwolke auspustete. Er formte seine vollen, leicht mit Blut befleckten Lippen zu einem großen O und ließ einen Rauchring aufsteigen.
Als sie erzählte, dass sie nach den Leichen gucken wollte die sie vergraben hatte, brachte das Asher weder aus der Fassung noch lachte er darüber. Er wusste, dass das Mädchen nicht der Killertyp war. Vielleicht hatte sie ein großes Maul - gut möglich sogar, dass sie zu diesen Teenager-Partygängern zählte die sich öfter als nur an den Wochenenden betanken, aber eine Mörderin war sie nicht. Gerade Asher, der in seinen über 500 Jahren Lebenserfahrung schon so viele hatte sterben sehen, konnte so etwas präzise einschätzen. Er hob nur eine Augenbraue. "Klar, wer will schon, dass die eigenen Leichen einen Sparziergang zu ihren Angehörigen zurück unternehmen." Der Sarkasmus war fast greifbar in seiner Stimme. Aber er hatte sich damit abgefunden mit diesem Mädel eine Plausch im Dunkeln abzuhalten, solange sie ihn gemütlich seine Zigarette rauchen ließ. Sollte sie hier doch herumlungern. Er wusste nicht wirklich, wie man auf die bescheuerte Idee kam nachts allein in den Wald zu gehen - noch dazu mit einer recht schwachen Aura, die nicht davon zeugte, dass sie sich gut verteidigen konnte falls sie angegriffen werden sollte - aber wenn es sie glücklich machte, sollte sie ruhig machen. Ihm entging allerdings nicht, dass sie eine ziemlich gute Figur hatte. Hübsches Gesicht, sehr schlank. Er mochte es nicht zugeben, aber wirklich angeekelt war Asher von ihr nicht (mit anderen Worten, sie war eigentlich Jagdpotenzial. Aber bei der Art...).
 29.04.15 18:46
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Halbdämon

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Eigentlich war sie ja los gezogen um einen freien Kopf zu bekommen und ein wenig zu entspannen, immerhin war es eine recht angenehme Nacht, wenn auch noch ein wenig frisch. Der Gedanke versagt zu haben saß ihr immer noch im Nacken. Seit gestern Vormittag schon! Auf die Dauer zerrte das wirklich an den Nerven. Am Liebsten wäre sie zu Jayden gegangen und hätte ihn gefragt. Dummerweise waren immer Leute um sie beide herum gewesen, wenn sie ihn gesehen hatte und als sie sein Zimmer aufgesucht hatte war er nicht da gewesen. Schließlich hatte sie sich wieder im Zaum und den Versuch unterlassen. Denn wenn sie ihn danach fragte würde sie ihm erklären müssen warum sie es wissen wollte, und das würde bedeuten, dass sie ihm sagen musste, dass sie sich für ihn bemühte, was ihr irgendwie reichlich dumm vorkam. Wie ein kleines Mädchen! Aber es lassen konnte sie auch nicht.
Aus dem Kopf frei pusten wurde allerdings nicht wirklich was. Wohl eher eine gewisse Ablenkung.
Er hatte ihre Neugier erweckt mit seinem verschlossenen Auftreten. Allerdings mehr zur Unterhaltung, als wirklicher Neugier. Ein weiteres Spiel, das ihr aber nicht mehr so wichtig war, wie noch vor zwei Jahren, wo jedes Spiel zum Ziel geführt werden musste. Inzwischen war es mehr ein Zeit vertreib oder Ablenkung, wie jetzt.
Er tat es schon wieder! Er nannte sie KLEINE! Grrr! So langsam wurde sie ein wenig gereizt, allerdings merkte man ihr das nicht wirklich an. "Tja... das könnte daran liegen, dass ich merkwürdigen Personen begegne, nachts in dem dunkelsten Teil des Waldes.... Dreck bis zu den Ellenbogen... Blut an der Lippe.... Was könnte man sich dabei alles denken? Hm?", sie lächelte einnehmend und plinkerte mit den Augenbrauen, jedoch kein bisschen affektiert. Sie seufzte leise. "Da hast du wohl Glück, dass du mir begegnest, nachts im dunkelsten Teil des Waldes und nicht einem Polizisten oder Sicherheitsbeauftragten, was? Die würden dir die Hölle heiß machen... ich hingegen kann schweigen, wie ein Grab." Sie liebkoste das Wort "Hölle", als wäre es das schönste Wort das sie kannte. Er zog weiter an seiner Zigarette und formte Rauchkringel in die Luft. Es interessierte sie eigentlich gar nicht so brennend, warum er wen ermordet hatte, aber so hatte sie heute Abend etwas zu tun und würde nicht in ihrem Zimmer hocken und Trübsal blasen. Außerdem machte es ihr Spaß.
"Ja... wer will das schon?", meinte sie, eine leichte Zweideutigkeit und Boshaftigkeit in der Stimme mitschwingend. Wer weiß? Vielleicht fand sie die Leiche... und wenn sie Langeweile hatte konnte diese ja ganz plötzlich in der Stadt auftauchen... Wenn er sie nicht darum bat nichts zu sagen....
 29.04.15 22:30
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Asher & Jane
Samstag, 07. März | Dunkler Pfad

Er schien ihre Neugier geweckt zu haben, sie wirkte aber nicht so als ob sie wirklich gespannt darauf war, mit ihm stundenlange Unterhaltungen zu führen. Irgendwie war es zwischen ihnen momentan recht ausgeglichen, was ihre derzeitige Stimmung betraf. Er sprach nur mit ihr um sich die Langeweile zu vertreiben und umgekehrt war es vermutlich genauso. Irgendwie ein seltsames Gefühl, aber Asher konnte damit umgehen. Immerhin Niemand der erwartete, dass man immer mit einem freundlichen Lächeln redete und so tat als wäre die Welt rosarot. Da sie eine Halbdämonin war - wie er längst an der Aura erkannt hatte - schien sie also diese kleine Charaktereigenschaft mit ihm zu teilen.
Zeitvertreib, Ablenkung, Langeweile - im Grunde alles dasselbe. Man tat etwas, wozu man eigentlich nicht so unbedingt Lust hatte, um die Zeit irgendwie rum zu bekommen oder etwas nicht tun zu müssen, was man eigentlich musste. In Ashers Fall war es Zeitvertreib und Job zugleich gewesen, das Mädchen zu töten war ein Racheakt von sienem Auftraggeber an einer anderen Auftragsmörderin gewesen, die einen Angehörigen von ihm getötet hatte. Asher hatte sonst aber für diesen Abend nichts mehr geplant und würde vermutlich später nur noch neue Zigaretten holen gehen, bevor er sich wieder auf den Weg zurück machte. Wie das mit der Schülerin neben ihm aussah wusste er nicht, interessierte ihn aber auch nicht.
Die Pinkhaarige spielte auf sein Aussehen an und er grinste. Das fand er amüsant. "Ach, das bisschen Dreck und Blut. Mein Hobby ist es kleinen Kindern im Dunkeln Angst einzujagen damit sie denken, dass die Geschichten die ihre Mütter ihnen erzählen alle wahr sind." Natürlich nur ein Scherz, aber er klopfte sich dabei noch ein bisschen den Dreck von den Ellbogen und schüttelte die Haare einmal durch. "Na dann hab ich ja einen Mordsglück gehabt, dass ich dir begegnet bin", erwiderte er auf ihre Anspielung hin und lächelte. Dann trat er seine Kippe unter seinem Stiefel aus und zog die Packung aus der Hosentasche, um sich eine neue anzuzünden. Als ihm ihr Blick auffiel schnaubte er einmal, dann zuckte er mit den Schultern und beschloss, dass er seine gute Tat für heute noch tun musste. "Willst du auch eine?", fragte er und zündete sich die neue Zigarette an.
 01.05.15 18:01
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Halbdämon

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Gespielt von :
Lin

vJane Yuelá
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In einer seltsamen Art und weise fühlte sich Jane mit dieser seltsamen Gestalt, die hier vor ihr mitten im dunkelsten Teil des Waldes stand verbunden. Es war als würden ihre Geschichten parallelen aufweisen, die sie spürte, obwohl sie nicht einmal genau wusste wer er war oder wo er her kam. Um genau zu sein wusste sie nur, dass er ein Mörder war, den seine Taten scheinbar kalt ließen. Auch wenn er es nicht ausgesprochen hatte bisher, so wusste sie doch intuitiv, dass irgendeine arme Seele heute Nacht ihr Leben gelassen hatte. Doch es ließ sie ebenso kalt, wie ihn. Es machte ihr keine Angst, löste nichts aus. Es war einfach eine Information, die sie in seinen Steckbrief eingetragen hatte. Mörder.
Aber immer noch war sie sich nicht sicher was er war. Ein Vampir, war ihr erster Tipp gewesen, doch wusste sie es nicht mit Sicherheit. In den letzten zwei Jahren hatte sie ein leichtes Gespür für die Macht ihrer Mitmenschen entwickelt. Das hatte sie wohl Hauptsächlich dem Magieunterricht zu verdanken, in dem sie sich jedoch meistens Fehl am Platz vorgekommen war. Allerdings half es ihr nun heraus zu finden, dass dieser junge Mann nicht grade schwach war. Und brachte ihren Tipp immer mehr ins Wanken. Woher kam das Gefühl der Verbundenheit, des Bekannten? Er schien wie sie das ganze inzwischen mehr als Zeitvertreib anzusehen... aber da war noch mehr...
Als er von den Gruseligen Geschichten anfing, die alle wahr sind, lachte sie unwillkürlich auf. Diese Geschichten waren nicht nur Wahr sondern waren ein Teil der Realität, der Welt in der sie lebten! Das wusste Jane nur allzu genau... und sie liebte diese Geschichten! Diese Wahrheiten! "Sie nur glauben lassen, dass sie wahr sind oder ihnen unsere Realität vor Augen führen?", fragte sie ihn lächelnd, wobei sie eine ihrer Augenbrauen hoch zog. Sie glaubte ihm kein Bisschen, dass er nur Kinder erschreckte...
Schließlich war seine Kippe zu Ende Geraucht und ersetzte sie durch eine neue, wobei er ihr auch eine Anbot. "Gerne!", erwiderte Jane. Was war schon dagegen einzuwenden? Ein wenig hatte es auch etwas von einer Friedenspfeife, wie bei den Indianern oder so...
"Dämon?", fragte sie. Endlich war sie darauf gekommen, was es sein konnte!
 02.05.15 15:18
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Asher & Jane
Samstag, 07. März | Dunkler Pfad

Langsam wurde es langweilig. Zu langweilig. Jane schien keine besonders interessante Person zu sein, irgendwann schienen ihr die Sprüche auszugehen. Er zog an seiner Zigarette und starrte in die Dunkelheit.
Hätte er nicht schon die kleine Gestaltenwandlerin vorhin umgebracht würde er sie jetzt gern töten. Er hatte heute aber einen gnädigen Tag und außerdem konnte er keine Schülerin umbringen ohne dass die Schulbehörden auf den Fall aufmerksam werden würden. Und diese hier sah wirklich so aus, als würde sie zu irgendeinem Lehrer rennen und ihm davon erzählen und das konnte der Dämon im Moment einfach nicht gebrauchen. Richtig zurückwerfen würde es ihn vermutlich nicht, aber wenn sie s etwas vermeiden ließ dann ließ es sich eben vermeiden. Er begnügte sich mit Mordfantasien, während er die Zigarette langsam aber genüsslich aufrauchte.
Auf Ashers eigentlich alleinstehende Bemerkung ging sie dann nochmal ein und er verkniff es sich, die Augen genervt zu verdrehen, als er den Blick wieder auf sie richtete. "Natürlich die Realität vor Augen führen." Er fragte sich ernsthaft, ob sie keine Ironie verstand. Er kickte einen kleinen Stein weg, der vor seinem Schuh lag und nahm einen tiefen Atemzug, bevor er sich die nächste Zigarette anzündete und beschloss, das seine gute Tat für den heutigen Tag noch nicht getan war und der Pinkhaarigen deshalb ebenfalls eine Zigarette anbot.
Da standen sie eine Weile, schweigend rauchend, bis sie auf einmal danach fragte ob er ein Dämon sei. Was war das denn jetzt für eine Gesprächswendung. Das wurde ihm dann doch zu blöd. Warum interessierte es sie überhaupt? Aus schmalen, leuchtenden Augen starrte er sie an während er einen weiteren Zug von seiner Zigarette nahm, dann sah er kurz in den Wald hinein und vergrub dann die Hände in den Hosentaschen. Er sah nicht zurück, als er mit gelangweiltem Gesichtsausdruck den Rückweg antrat.


 02.05.15 22:03
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Halbdämon

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Gespielt von :
Lin

vJane Yuelá
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Sie empfand das Ganze als eine echt nette kleine Plauderei. Auch wenn es sich nur im Kreis drehte und beide irgendwie nicht wirklich etwas über den anderen erfuhren. Allerdings war es wirklich eine gute Ablenkung von dem Gedanken an die verhauene Arbeit. Innerlich hatte sie bereits den ganzen Tag über sich selbst den Kopf geschüttelt. Hätte ihr jemand vor zwei Jahren gesagt sie würde sich jemals wegen einer Arbeit so aufführen, dann hätte sie denjenigen sofort in eine Irrenanstalt einweisen lassen. Manchmal fühlte sie sich selbst so und fragte sich ob sie wirklich noch normal war. Das alles lag eindeutig an Ihm. An Jayden. Sie schob nur allzu gern die Schuld für ihr absolut nicht Janelikes verhalten auf den schnuckeligen Lehrer. In diesem Fall war es sogar wirklich ihm zu verdanken. Und da sage noch einmal jemand Menschen könnten sich nicht ändern!
Inzwischen hatte Jane jedoch den Gedanken an Rassenkunde weitestgehend verdrängt. Ihr Gesprächspartner schien inzwischen nicht mehr so wirklich die Lust auf dieses Gespräch zu haben, weshalb sie sich einige zeit anschwiegen, bevor Jane , nach einem weiteren Zug an ihrer Zigarette, nicht mehr an sich halten konnte und ihren Gegenüber nach seiner Rasse fragte.  Der funkelte sie bloß einen Moment an, bevor er sich abwandte und in den Wand verschwand.
Meine Fresse! Ist ja Gut!, dachte sich Jane. Muss man ja nicht gleich an die Decke gehen!
Aber immerhin hatte sie nun ihre Bestätigung. "Also gut... ein Dämon.", brummte sie und lächelte. Sie lag richtig. Deutlicher hätte es wohl nicht sein können. Ein Vampir hätte es wohl nicht so gelassen gesehen, wenn sie ihn für einen Dämonen gehalten hätte...
Achselzuckend nahm sie einen letzten Zug von ihrer Zigarette, bevor sie sie auf den Waldboden fallen ließ und aus trat. Dann machte sie sich auf den Weg zurück zur Schule.

Tbc: Jaydens Apartment
 09.05.15 21:39
Rasse
Magier

Beruf :
Grundschülerin

Größe :
1,35 m

Stimme :
hell, hoch, kindlich

Ruf in der Stadt :
unauffällig

Gespielt von :
Ary

vRhiannon Bryn
Feral Child

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Rhiannon & Rhys
3. März | Sonnenuntergang | kuschelig kühl

Das Licht der untergehenden Sonne fiel durch das Blattwerk des Waldes und bildete orange-rote Muster auf dem Boden, sowie auch auf dem Gesicht eines achtjährigen Mädchens. Normalerweise hätte sich die kleine Hexe an an diesem Farbenspiel erfreut und hätte daran gedacht das es Ähnlichkeit hatte mit verwischten Blut das am mit frischer Karamellsauce gemischt hatte. Doch am heutigen Tag war überhaupt nichts normal und Rhiannon war stocksauer. Heute morgen hatten zwei Frauen sie einfach aus dem Bett geholt, in ein Auto gesteckt und nach einer viel zu langen Fahrt in einem Haus abgeliefert das sie nicht kannte. Als ob das noch nicht schlimm genug wäre hatte man ihr gesagt das dieser unbekannte Ort von jetzt an ihr zu Hause wäre und das sie keine Angst mehr haben müsse, man würde sich jetzt gut um sie kümmern. Diese Leute waren offensichtlich komplett übergeschnappt denn erstens hatte sie doch bereits ein zu Hause und zweitens hatte sich doch ihr Papa immer gut um sie gekümmert. Von ihm hatte sie seit einigen Stunden nichts mehr gehört und das stimmte sie zusätzlich traurig. Ob Papa wohl wütend auf sie war? Nein, Rhiannon schüttelte entschieden den Kopf, das konnte nicht sein. Papa war niemals wütend auf sie! Es musste einen anderen Grund geben weshalb er sie noch nicht zurück geholt hatte und den musste sie unbedingt herausfinden. Entschlossen stampfte sie durch den Wald und hielt dabei ihr stark lädiertes Plüschkaninchen lieblos an seinem ausgefransten Ohr fest. Um dem ganzen noch die Krone auf zu setzen war heute auch noch ihr achteinhalbster Geburtstag! Halbe Geburtstage waren fast so wichtig wie volle Geburtstage und diese hatte sie sonst immer zusammen mit ihrem Papa gefeiert. Er holte dann immer ein wenig Torte aus der Konditorei gegenüber und es war immer ganz toll. Meistens stand kurz darauf sogar ein blinkender Krankenwagen in der Straße, direkt vor ihrer Haustür! Dieses Jahr hatte es aber keine Torte gegeben und auch keinen Krankenwagen. Auf das hätte sie aber alles verzichten können, wenn wenigstens ihr Papa da gewesen wäre. Aber das war er nicht. Rhiannon kämpfte ein paar Tränen zurück als sie daran dachte, ermahnte sich dann aber mutig zu bleiben. Sie hatte solange nicht mehr geweint, das sollte sich jetzt nicht ändern.
Kaum hatte sie den unheimlichen, viel zu hellen Ort betreten wusste sie das sie dort nicht bleiben konnte und hatte schnellsten das Weite gesucht. Sie hatte nicht den leisesten Schimmer wo sie hin gehen musste, aber irgendwo musste sie hin. Papa machte sich bestimmt schon Sorgen, er machte sich immer viel zu schnell Sorgen und dann musste sie ihn beruhigen.
 30.08.15 20:46
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Tag 3. März
Tageszeit: Sonnenuntergang

Der Wald hatte – wie eigentlich immer – eine beruhigende Wirkung auf Rhys. Wo andere sich, vor allem in der Dämmerung, unbehaglich und verfolgt fühlten, gab es für ihn nichts, was er zu fürchten hatte. Wilde gefährliche Tiere gabs im Wald sowieso viel weniger, als die Städter so dachten, und selbst, wenn ihn eins anfiel, musste er sich nur verwandeln und einmal brüllen und hatte seine Ruhe. Und die Vögel und das Rauschen der Blätter zu hören, nahm ihm viel von seinen Sorgen. Er wusste noch nicht, wie er an seiner neuen Schule abschneiden würde. Und wie das werden, auf einer Schule, auf der viele verschiedene Arten von Metawesen lernten, was auch noch fraglich.
Immerhin sollte der Junge plötzlich mit Leuten in eine Klasse gehen, die eventuell einen regelrechten Hass auf seine Rasse hegten. Er war ein Dämon, Engel zum Beispiel hatten oft eine Abwehrhaltung gegen seinesgleichen. Und auch andere Dämonen, die stolzer auf ihre Kräfte und Herkunft waren, konnten vielleicht Probleme machen. Oder er wurde selbst zum Problem wegen seinem Jähzorn, verletzte jemanden und wurde dann vielleicht von der Schule verwiesen. Das waren alles Szenarien, die er sich durchaus vorstellen konnte und nicht erleben wollte. Vor allem letzteres. Es war nicht so, dass Rhys nicht um seine Kraft wusste, aber das hielt ihn nicht davon ab, schnell die Beherrschung zu verlieren. Er versuchte ja, sich zu beherrschen, aber die anderen machten es ihm auch nicht unbedingt leicht.
Der Jungdämon lehnte sich an einen Baum und massierte seine Schläfen. Die Sorge um das, was auf ihn zukam, bereitete ihm massive Kopfschmerzen und er hoffte auf etwas, das ihn aus seinen düsteren Gedanken riss. Irgendwas, das ihn seine Sorge zumindest zeitweise vergessen und die guten Seiten des Lebens sehen ließ. Er war gesund, das war doch schon mal was. Na ja, da war seine Allergie, aber davon wusste er ja und konnte entsprechend darauf achten. Und er konnte hier von vorne anfangen, keiner kannte ihn. Er hatte einen Wochenendjob, er konnte vielleicht doch noch seinen Abschluss machen, den er bereits abgeschrieben hatte... Das war etwas Gutes und die Grundlage für einen kompletten Neuanfang.
Er hob ruckartig den Kopf, als er es knacken hörte. Wahrscheinlich war jemand oder etwas auf einen Ast getreten, das Geräusch passte. Und als er sich kurz umsah, erblickte er auch die Verursacherin des Geräuschs: Ein junges Mädchen. Die kleine war bestimmt noch keine zehn Jahre alt und schon allein unterwegs. Der Dämon hob eine Augenbraue. So etwas war dann doch gefährlich, weil Kinder Gefahrensituationen schlechter einschätzen konnten. Und eine Bache mit Frischlingen oder ein schlecht gelaunter Keiler stellten schon eine Bedrohung da. „Hey, hast du dich verlaufen?“ Fragend sah er das Mädchen an und verschränkte seine kräftigen Arme. Wahrscheinlich wirkte er recht bedrohlich, groß wie er war und mit Schultern so breit wie ein Wandschrank.
 06.09.15 13:07
Rasse
Magier

Beruf :
Grundschülerin

Größe :
1,35 m

Stimme :
hell, hoch, kindlich

Ruf in der Stadt :
unauffällig

Gespielt von :
Ary

vRhiannon Bryn
Feral Child

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Auf einmal wurde es in dem ohnehin schon lichtarmen Wald noch wenig dunkler als sich plötzlich ein großer Schatten über Rhiannon legte. Fragend hob sie den Blick um zu sehen um zu sehen was sich da auf ihrem Weg aufgebaut hatte. Es war ein hünenhafter Mann mit grauen Haaren und Muskeln mit denen er sie bestimmt in der Mitte durchbrechen könnte. Die kleine Hexe dachte sich das er bestimmt ziemlich nett war. Sie hatte in ihren kurzem Leben bereits so viel gesehen das es nur wenige Dinge gab die ihr noch Angst einjagen konnten und  außerdem hatte sie  bisher die Erfahrung gemacht dass die Leute die am unheimlichsten aussahen meistens auch die nettesten waren. Die Leute die sie von zu Hause weggebracht hatten waren schließlich nicht nett gewesen und die hatten ganz normal ausgesehen.
Rhiannon schüttelte auf seine Frage entschieden den Kopf. „Nein ich denke nicht das ich mich verlaufen habe. Ich weiß nicht wo ich genau lang laufen muss aber ich bin bestimmt auf dem richtigen Weg. Ich glaube ich habe mich nur ein wenig....hmm wie sagt man das, achja! Entlaufen. Ist also nicht weiter schlimm.“ Das war eigentlich das perfekte Wort für ihre derzeitige Situation.
Nachdem sie die Riesen nun für Vertrauenswürdig befunden hatte sah sie ihn eindringlich an und meinte in einem fast befehlenden Ton. „Ich muss meinen Papa finden, hilfst du mir?“ Ihre Augen wurden groß und ihre Unterlippe trat ein wenig hervor damit er sie unmöglich zurück weisen konnte. Sie war sich sicher das sie den Weg in ihre Heimatstadt auch alleine finden würde, sie wusste ja immerhin genau wie es dort aussah. Aber der Fremde war um einiges größer als sie und mit ihm wäre sie somit sogar noch schneller. Er hatte da oben ja einen viel besseren Ausblick als sie und würde ihr Haus bestimmt schon sehen können sobald sie aus diesem Wald raus waren.
Ich habe heute Geburtstag!“ ,sagte sie stolz und mit ein wenig Nachdruck in der Stimme. Geburtstagskindern musste man schließlich alle Wünsche erfüllen und ihr einziger Wunsch war es ihren Papa zu finden damit er sich keine Sorgen machte. Mutig ging sie auf ihn zu und zupfte an seinem Arm damit er ihr seine Hand gab. Hoffentlich verstand der Unbekannte den Ernst der Lage, es ging hier schließlich darum das ihr halber Geburtstag nicht zu einem kompletten Desaster wurde!
Bist du ein Riese der Menschen frisst?“ ,fragte sie neugierig. „Ich kenne da jemanden den du gerne fressen kannst.“ Sie dachte bei ihrem gut gemeinten Angebot an ihre Betreuer aus dem Waisenhaus. Leute die es auch noch unterstützten wenn man Kinder von ihren Eltern fort brachte hatten es doch nicht besser verdient! „Vorher musst du mir aber helfen!
 08.09.15 8:49
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Samstag| 19. April | 22:37 Uhr | Regnerisch

Die Sonne war inzwischen vollkommen hinter dem Horizont verschwunden und nur noch der Vollmond erhellte den Wald mit seinem kalten, silbrigen Licht. Das einzige was die Füchsin nun noch umgab war der Wald mit seinen hohen Bäumen. Mit langen Sätzen sprang die Silberfüchsin von Ast zu Ast, durchquerte so den nächtlichen Wald in einer unmenschlichen Geschwindigkeit.
Ihre dunkle Kleidung verbarg sie in der Dunkelheit, während das einzig auffällige ihre silbernen Haare waren. Das Mondlicht, dass zwischen den Wolken hindurch schien, schien sich auf ihren Haaren zu reflektieren aber von nicht ließ sich Sam heute Nacht aufhalten. Seid Wochen war Cleopardia verschwunden und auch wenn sie inzwischen wusste, dass sie umgebracht worden war, hatte die Füchsin noch immer nicht ihre Überreste gefunden.
Das süße Mädchen, dass sie damals im Café kennen gelernt hatte, hatte so was einfach nicht verdient. Sie hatte es nicht verdient, ihr Leben geben zu müssen, nur weil sie sich mit Sam angefreundet hatte. Wäre die Füchsin doch nur stärker, schneller gewesen.. vielleicht hätte sie ihre Freundin schützen können.
Erschrocken kam die Füchsin auf einem Ast zu halt, als ihr plötzlich ein faulig-süßer Geruch in die Nase stieg. Es war der Gestank des Todes. Als sie ihr Gesicht fast schon ungläubig auf den Boden richtete, fiel ihr etwas ins Auge. Es glitzerte silbern. Die Füchsin ließ sich von ihrem Ast fallen und starrte auf das Armband herunter.
Der Regen hatte die Erde erweicht, sodass nun alles was versteckt bleiben sollte, sichtbar wurde. Menschliche Knochen.
Doch an diesen Anblick war Sam gewöhnt, sie wusste was aus Menschen wurde denen man das Leben nahm, doch das schreckliche an diesem Anblick war das Armband, dass um den Knochen hing. Es war das Armband gewesen, welches sie Cleo geschenkt hatte, damit sie immer etwas von Sam bei sich trug. Und nun.. nun hatte sie Cleopardias Überreste genau durch dieses Armband gefunden.
Ein ungläubiges Lächeln bildete sich auf den Lippen der Füchsin, während sie ihren Kopf in den Nacken legte. Ihre Hand verdeckte ihre Augen, während sie versuchte gegen all die aufkommende Wut und die Trauer anzukämpfen. Cleo war nur so zugerichtet worden, weil es Sam gab. Weil sie Sam Freundlichkeit entgegen gebracht hatte. Nie wieder würde sie es so weit kommen lassen. „Es tut mir Leid Cleo...“
 21.12.15 18:38
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