Asher :: Beziehungen

Der Rotschopf ist eine Ausgeburt der Hölle ohne Gewissensbisse. Der Sadist nimmt seinen Opfern ohne mit der Wimper zu zucken das Leben, zudem hat er großen Spaß an der Jagd und an der Folter. Aus der Hölle bringt er schlimme Seiten der Psyche und der dunklen Schatten mit und verkörpert diese solange er auf der Welt wandelt.

Er lernte Zephyr kennen, als sie verletzt und kurz vor dem Sterben war nachdem sie sich einen Kampf auf Leben und Tod mit Vincent vor dem Portal geliefert hatte. Im Gegenzug für einen späteren Gefallen und mit Aussicht auf ein Bündnis rettete er ihr das Leben.
Kurz nachdem Asher Linnet fast ermordet hatte begegnete er der Eishexe erneut am See, was dank seiner Gier nach Blut auf einen heftigen Kampf hinauslief, bei dem der Wald um den See herum gänzlich abgebrannt wurde.
Obwohl die beiden Verbündete sind gibt es immer wieder Keilereien, da beide derart dominant sind, dass sie sich gern gegenseitig Dämpfer verpassen. Ob man es glaubt oder nicht, sie verstehen sich trotzdem überraschend gut.

Lilith und Asher kennen sich aus der Hölle. Der Rotschopf hat die Hölle zu dem Zeitpunkt vorerst nicht mehr verlassen, da er jedes Mal eine Vielzahl an Toten zurücklässt, sobald er der Erde einen Besuch abstattet. Der Grund warum er nach all den Jahren erneut auf die Erde kam war, um seine alte Freundin wiederzufinden. Von ihr wollte er etwas über ihre Moralvorstellungen erfahren um zu verstehen, warum sie die Finger vom morden ließ. Tat er aber nicht, was ihn dazu verleitete, das Morden wieder aufzunehmen. In den zwei Jahren sprachen sie dann ab und zu miteinander, lebten sich aber wieder auseinander.

Der Dämon begegnete Yuna auf der Terasse der Moon Academy als er gerade erst dort angekommen war. Er unterhielt sich mit ihr über dies und das und rauchte dabei eine, obwohl ihn das Gespräch langweilte. Er sah Yuna nicht als vollwertigen Dämon an, weil sie ihm viel zu lieb für diese Rasse war. Was ihn allerdings doch leicht aus der Fassung gebracht hatte war ihre Fähigkeit, ihn einzulullen und ihn somit außer Gefecht zu setzen. Er respektiert sie dafür und die beiden kommen seitdem ganz gut miteinander klar.

Er hatte gerade im Wald eine Leiche begraben und war noch blutverschmiert, als Jane ihm über den Weg lief. Sie ist langweilig in seinen Augen, stellt außerdem zu viele Fragen und ist ziemlich aufmüpfig. Irgendwie scheinen sie aber trotzdem ganz gut klar zu kommen. Immerhin verspürt er bei ihr nicht sofort das Gefühl, sie umbringen zu müssen.

Seine erste Begegnung nachdem er in Cadysa eingekehrt war galt der wandelnden Leiche, die sich als untot herausstellte: Jack Mirrors. Irgendein belangloses Gespräch im Garten war da mal gelaufen, aber Asher hatte ihn inzwischen wieder vergessen. Eine blutleere Leiche, noch dazu mit so weltfremden Anstandsfloskeln, damit konnte Asher nichts anfangen.

Asher und Máirín sind nicht besonders gut aufeinander zu sprechen. Máirín ruht sich darauf aus, dass der Teufel ihr in ihrer Geistgestalt nichts anhaben kann, was dem Dämonen sprichwörtlich tierisch auf den Geist geht. Die Banshee sollte jedoch Acht geben, niemals in ihrer menschlichen Gestalt auf Asher zu treffen, da der Teufel sehr viel aufgestaute, strapazierte Nerven zu verarbeiten hätte, die ihre Zeit als materialisiertes Wesen sicher nicht sehr angenehm gestalten würde.

Er hatte ihr gedroht, damals auf dem Schulhof. Das war inzwischen zwei Jahre her und jede Begegnung hatte seitdem Spaß gemacht. Der Dämon behält sie im Auge, spielt mit ihr. Seit er weiß, dass sie panische Angst vor Dämonen hat - und noch dazu einen großen Hass auf sie verspürt - macht ihm die Jagd noch mehr Spaß.
Zu Anfang hatte er es sich untersagt sie zu töten, doch seit einer heftigen Jagd in dem Ramschladen auf der Hauptstraße hat sich vieles geändert. Er war kurz davor gewesen sie zu töten. Seit er an diesem Tag ihr Blut gekostet hat ist er ihr gegenüber wie ausgewechselt. Es ist nun kein Spiel mehr, die Sucht nach ihrem Blut hat die Oberhand ergriffen. Und sollte sie sich nicht in Acht nehmen, wird es ihr das Leben kosten.

Sofiel rettete Alicia nach zweimonatiger Folter in Ashers Verließen im Kerker das Leben - durch reines Glück, in den Augen des Teufels. So versessen nach Blut und so tief in seinen Wahn geraten, spielte sich ihr Kampf für den Dämonen rein instinktgesteuert aus, wodurch er rücksichtslos kämpfte und es dem Engel möglich machte, ihn in ein Siegel zu sperren. Alicia war nahezu tot gewesen. Asher geht noch immer davon aus, dass sie es trotz allem nicht überlebt hat.
Und Sofiel kann sich auf seine Rache gefasst machen. Denn Asher vergisst nicht. Und sie würde dafür bezahlen, ihn seiner Jagdbeute beraubt zu haben.

MA-Charaktere:
Sala:kme'zodil
Odil war ein unerwünscht lieber Artgenosse gewesen und besaß somit großes Potenzial für das Anstacheln von Ashers Mordlust. Der Meeresdämon wollte damals die Academy verlassen, ein perfektes Alibi für einen Mord ohne Aufsehen. Sein Blut schmeckte widerlich nach Salzwasser, weshalb Asher ihn nur durch mentale Zerstörung tötete.
Misagil
Ein Lehrer, der zu Lebzeiten kein hohes Ansehen genossen hat. Dieser Mann hatte absolut keine Autorität vorzuweisen gehabt. Es war der Wunsch von vielen Schülern gewesen, ihn nicht mehr als Lehrer zu haben, wodurch Asher auf ihn aufmerksam geworden war. Sein Blut hatte ausgezeichnet geschmeckt, er war ein Leopardentierwesen und Tierwesen hatten immer eine ganz besondere Geschmacksnote im Blut.
Melophas
Ein weiterer Dämon auf der Todesliste. Asher kommt einfach nicht besonders gut mit Artgenossen klar, es zeigt sich immer wieder. Er hatte einen schlechten Tag erwischt. Den nächsten hat er nicht mehr erlebt.
Kiwi
Die Erdendame hatte zu köstliches Blut gehabt, das er schon auf weite Entfernung riechen konnte, von Anbeginn. Sie hatte sich noch nicht einmal in der Schule eingeschrieben, was für gute Voraussetzungen für einen plötzlichen Tod sorgte.
Dalene
Dalene starb brennend, da Asher ihr gesamtes Haus in Flammen gesteckt hat - bis heute ist er sich nicht sicher, ob er dabei noch weitaus mehr ihrer Familienmitglieder versehentlich umgebracht hatte. Noch heute wird über ihren Tod spekuliert und es geht das Gerücht um, dass sie durch einen Dämon mit rotem Haar verbrannt worden war, da Asher einige Zeugen am Leben gelassen hat.
Cleopardia
Sie war ein sehr niedliches Opfer mit köstlichem Blut gewesen, eine kleine Gestaltenwandlerin. Er vergrub sie nach verübtem Mord im Wald, direkt neben dem Gehweg, sodass ihr Grab jedem dort zur Schau gestellt wurde ohne das die Passanten etwas davon ahnen konnten. Ihr Mord war ein Auftrag gewesen, um der Attentäterin Sam eins auszuwischen. Und Cleo hatte Sam sehr nahe gestanden. Asher hat sie extrem schreckhaft in Erinnerung.
Samia Johnson
Sein jüngstes Opfer. Sam starb in demselben Wald wie Cleo und er hatte sie sogar neben der Kleinen begraben. Zu Beginn war er von einem inzwischen eigenhändig umgebrachten Auftragsgeber extra dazu beauftragt worden, Sam das Leben zu nehmen. Doch nachdem er in Erfahrung gebracht hatte, dass sie Cleos zweite Hälfte gewesen war, hatte er noch sehr viel mehr Spaß an der Jagd gefunden. Ihr Tierblut hatte ihn dazu gebracht in seinen Blutrausch zu verfallen, allerdings schaffte sie es, sich ihren Kampfgeist bis zu ihrem letzten Atemzug zu erhalten. Er erkannte ihren Kampfgeist schließlich damit an, sie amselben Ort zu begraben wie er es schon mit Cleopardia zuvor getan hatte.
Alicia Mary Ann Leovold
Der Dämon begegnete ihr am See, nachdem er mit Zephyr den Wald in ein Flammenmeer verwandelt hatte. Als die Eishexe auftauchte, krempelte sie den ganzen Plan auf links, wodurch es auf den blutrünstigen Waldkampf hinauslief. Asherr hielt sich Alicia lange Zeit warm, bis seine Blutsucht die Oberhand ergriff und er sie beinahe tötete. Zwei Monate diente sie ihm danach als Blutreserve in seinen Kerkern in den Ruinen, in denen Asher das Mädchen zerfleischte und ihr so viele Wunden zufügte, das sie mehr tot als lebendig war.
Nur Máirín und der von der Banshee gerufenen Priesterin Sofiel ist es zu verdanken, dass Alicia eine Chance bekam, dies zu überleben. Und das tat sie auch nicht für lang - denn nach einem einwöchigem künstlichen Koma erwachte Alicia im Cadysa Krankenhaus, um später von ihrer Furcht nahezu aufgefressen zu werden. Im Glauben vor Asher zu fliehen, rannte sie einer Wahnvorstellung davon und nahm sich auf dem Dach des Gebäudes durch einen Sprung das Leben.