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Portal

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Halbdämon

Beruf :
arbeitsloser Musiker

Größe :
1,82 m

Stimme :
klarer, klangvoller Tenor

Auffallende Merkmale :
lange, güldene Locken, ein einnehmendes Lächeln

Ruf in der Stadt :
gern gesehener Saufkumpane, aber auch für sein rücksichtsloses Verhalten bekannt

Gespielt von :
Ary

vVadim D. Mortis
Never trust the Storyteller

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Vadim & Jinx
← Irish Pub "The dancing leprechaun" | 3. März | später Abend

Es erquickte Vadim's Seele Jinx so freudestrahlend zu sehen. Nicht das seine übermütiges Seele eine Erquickung nötig gehabt hätte aber die Laune der Schauspielerin war so ansteckend das es töricht gewesen wäre sich dagegen zu wehren. Der Barde hatte überhaupt nichts aus seiner schmerzhaften Begegnung am frühen Abend gelernt und warf bedenkenlos jede Sorge über Bord. Seine Vernunft saß währenddessen noch immer auf dem Tisch und ahnte nichts Gutes. Grummelt stand der Fuchs auf. Dieses Mädchen war noch viel schlimmer als jedes andere mit dem er sich zuvor hatte auseinander setzen müssen, denn sie unterstützte Vadim's verrückte Ideen auch noch! Er beeilte sich dem Halbdämon zu folgen der sich daran machte mit Jinx Schritt zu halten und dessen Gesichtsausdruck das sie das sie sein Gehirn inzwischen zu einem noch leicht qualmenden Stück Kohle verbrannt hatte. Necro hielt sich bedeckt während er dem leichtsinnigen Pärchen hinterher trabte und sich mental auf eine stressige Nacht vorbereitete.
Vadim konnte sein Glück dagegen immer noch nicht fassen. Er war auf dem Weg in unbekannte Gefilde zusammen mit der betörendsten jungen Dame der er jemals begegnet war. Diese Geschichte konnte nur ein wunderbares Ende nehmen! Auf dem Weg fragte er sich wo das Portal sie wohl hinbringen würde. Aber eigentlich war ihm das egal, solange sie ungestört die Konversation aus dem Pub fortsetzen könnten. Als der Weg unebener wurde lauschte er zunehmend auf irgendwelche Geräusche. Wenn entgegen jeglicher Erwartung doch noch jemand auf der Lichtung war konnte die Begegnung ziemlich peinlich werden und so wollte er vor seiner Angebeteten auf keinen Fall dastehen. Aber was machte er sich eigentlich für Gedanken? Natürlich würden sie nicht mehr da sein. Seine Zuversicht wuchs mit jedem Schritt den er tat. Kein Krachen und keine grollenden Stimmen die sich gegenseitig einschüchterten. Er hätte Jinx also eigentlich sagen können das es nichts gab wonach sie Ausschau halten musste als sie ihn festhielt. Aber er nutzte den Augenblick um sich an ihrem aufgeregten, heiteren Gesichtsausdruck zu laben während sie über die Büsche spähte. Er hatte gerade die Hand gehoben um ihr eine Strähne beiseite zu streichen die ihm die Sicht auf ihr elfengleiches Gesicht versperrte da war sie auch schon im Begriff los zustürmen. „Nun dann würde ich sagen die Dame zuerst! Ich gebe derweil auf euch Acht.“ Es sollte nicht so aussehen als würde er sie vorschicken, er war sich dem Erfolg ihrer Unternehmung nur einfach absolut sicher. Ansonsten hätte er natürlich vorher im Alleingang die Lichtung ausgekundschaftet, ganz so wie es sich für einen Edelmann gehörte. Die Gelegenheit hätte er dazu aber so oder so nicht gehabt denn Jinx war bereits davon gerannt. Und wie sie davon gerannt war, dachte Vadim wohlig seufzend. Er würde sie mit Freude an jede noch so entlegene Ecke dieser Welt führen wenn er dafür mit diesem Lachen belohnt würde. Als er bei ihr angekommen war  legte er einen Arm um ihre Schultern und erwiderte ihr Grinsen auf verschwörerische Art. „Egal wo uns das Portal hinführt, ich bin versichert das es der Stoff für eine ausgezeichnete Geschichte wird.“ Nach einem Mechanismus um das Portal zu bedienen hatte er vorhin schon vergebens gesucht, also entschied er sich einfach hindurch zu schreiten und abzuwarten was passierte. Er führte Jinx mit sanften Druck auf den steinernen Bogen zu, in seine Augen eine wilde und sehr ungesunde Entschlossenheit.

→ Viktorianisches England [um 1896]
 19.08.15 1:31
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Rasse
Mensch

Beruf :
Schauspielerin im Theater von Cadysa

Größe :
1,68 m

Stimme :
hoch, energiegeladen, neckend

Auffallende Merkmale :
Wolkentättowierungen, lange blaue Zöpfe

Ruf in der Stadt :
darin bemüht, sich einen Ruf als Schauspielerin aufzubauen

Gespielt von :
Cali

vJinx
Verrückte Schauspielerin ♥

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Jinx & Vadim
Dienstag, 03. März | Portal

Als Jinx hinter den Büschen in Deckung ging um nach etwaigen Wachen oder Portalwächtern zu spähen ließ sie nichts außer Acht. Sie wollte sichergehen, dass sie bei dieser kleinen Schandtat nicht erwischt wurden. Eigentlich würde sie es aufregend finden, sich mit irgendeinem Wächter oder der Polizei herumschlagen zu müssen oder ein interessantes Gespräch draus zu machen, weil sie Ausreden erfinden mussten, aber da sie ja wirklich vorhatten durch das Portal zu gehen war das im Augenblick wohl nicht die beste Idee mit der Sache umzugehen. Sie war aufgeregt- Immerhin konnte es vielleicht nicht ganz so angenehme Folgen haben, wenn sie Jemand dabei sah wie sie unerlaubt durch das Portal schlüpften.
Doch Jinx liebte Herausforderungen und Abenteuer, weshalb sie nach einiger Zeit auch schutzlos und gut gelaunt aus den Büschen sprang um auf die Lichtung zu laufen. Ihr Indiana sagte ihr noch, dass er auf sie Acht geben würde, woraufhin Jinx sich im Lauf noch einmal kurz zu ihm umdrehte um ihm das Lächeln zu schenken, das ihr Gesicht bei der ganzen Aktion trug. "Ich kann gut auf mich selbst aufpassen!" Sie war nicht der Typ, für den man den Helden spielen musste, dafür war sie selbst viel zu draufgängerisch. Sie liebte das Abenteuer und die Gefahr, ganz besonders wenn die kommenden Ereignisse so gut wie unvorhersehbar waren - und die Reise durchs Portal war das allemal. Das schien aber bei dem Blonden noch nicht wirklich durchgestiegen zu sein.
Das ihr blonder Begleiter sie zuvor noch angestarrt hatte und versucht gewesen war, ihr eine Strähne aus dem Gesicht zu streichen, war ihrer Aufmerksamkeit dabei entgangen. Überhaupt entging ihr gerade eine ganze Menge, weil das Adrenalin sie davon abhielt zu lange still zu stehen. Sie wollte sich jetzt endlich in diese ganze Sache hineinstürzen und um jetzt noch wieder zurückzugehen waren sie definitiv zu sehr hinein verstrickt.
Sie blieb vor dem riesigen, pulsierenden Portal aufgeregt stehen und sah es sich von allen Seiten an, während ihr Blondschopf noch eine Weile zurückblieb. Als dieser ihr dann aber hinaus auf die Lichtung folgte stellte er sich neben sie und legte einen Arm um ihre Schulter. Sie blinzelte und tauschte einen schnellen Seitenblick mit ihm aus, nahm es dann aber hin. Sie musste aber leise kichern. Erst im Gebüsch bleiben bis die Luft rein war und dann rauskommen und die Heldin in Anspruch nehmen, also wirklich. Manieren müsste man haben.
Sein Grinsen war schon fast verschwörerisch, was die ganze Sache noch aufregender machte. Ihre Füße wurden hibbelig, weil sie endlich durch das Portal wollte und sie fing an mit den Zehen zu wackeln. Ihr Indiana nahm sie bei den Schultern und ging langsam auf das Portal zu, was ihr aber viel zu unspektakulär war. Immerhin war sie Jinx, da musste man aus dem Eintritt in so ein Portal eine Show machen!
"Scheiß auf die Geschichte, wichtig ist das Erlebnis! Und der Kick!" Und mit diesen Worten machte sie eine Arschbombe ins magisch pulsierende Magiefeuer des Portals.

 19.08.15 10:47
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Rasse
Gestaltwandler

Beruf :
Tagelöhnerin

Gespielt von :
Lin

vSirja
Mitglied

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Jin Bào


cf: Bibliothek

Tag: Ein Tag ende April
Uhrzeit: Abends bei Sonnenuntergang
Wetter: Klar, ein laues Lüftchen weht

Last Post
Unsichtbar

Auch die letzten Wochen über hatte sie die Lehrer weiterhin getriezt und die Schüler zu Dummheiten angestachelt, mit Tintenfässern um sich geworfen und Unordnung in der Moon Academy verbreitet, wo sie auch gewesen ist. Dort hatte sie schon vor zwei Jahren von dem Portal erfahren, von den ganzen Schülern... doch so Richtig viel hatte ihr niemand darüber erzählt... nun aber hatte es doch jemand getan. Eine junge Schülerin hatte behauptet man könne damit auch in die Vergangenheit reisen! In die Vergangenheit!! Uiuiuiuiuiui!!! Durch die Zeit reisen war bestimmt Lustig, hatte Jin sich sofort gedacht und war heute von der Akademie aus aufgebrochen. Unsichtbar war sie durch die Stadt geflogen, in dies sie sich in den letzten hundert Jahren nur selten verirrt hatte, weshalb sie ihr so Fremd und seltsam vorkam obwohl es sich doch um ihre Heimatstadt und ihren Geburtsort handelte... Es war seltsam gewesen, hatte sich nicht mehr wie ein Zuhause für sie angefühlt... ihr Haus, das in dem sie gelebt hatte, als sie noch ein Mensch gewesen war, hatte man schon lange dem Erdboden gleich gemacht. An dessen stelle stand nun eine hübsch Villa, in deren Vorgarten sie gleich einmal ein paar Blumentöpfe ausgeleert und umgekippt hatte, um ihrem Unmut darüber Ausdruck zu verleihen.
Dann war sie wieder aufgebrochen und hatte die Stadt verlassen.
Nun stand sie hier vor dem Portal... s war hübsch, fand sie. Und irgendwie witzig... So bunt und doch irgendwie stilvoll.... es ließ sich nicht beschreiben. Wo sie wohl landete, wenn sie nun hinein ging? Sie schaute sich um, es war auch kein Portalwächter zu sehen, den sie hätte fragen können... Dann würde sie es wohl ausprobieren müssen!
Entschlossen sprang das kleine Gespenst Kopfüber hinein. In den Strudel der Dimensionen, den Strudel von Zeit und Raum....

Zweihundert Jahre zuvor...
"AAAaaahhhhh!", schrie die Frau, ihre Schmerzenslaute vermischten sich mit den Schreien des Kindes. Dann war sie still und man hörte nur noch das Baby, das von seinem Vater in die Arme der Mutter gelegt wurde. Ein schwaches Lächeln breitete sich über die blassen Lippen der Mutter aus. "Meine Jin... Meine kleine Jin Báo...", nannte sie sie schwach. Es waren ihre letzten Worte. Mein Goldschatz.... Meine Jin Báo.
 14.09.15 22:37
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Mensch

Beruf :
Schauspielerin im Theater von Cadysa

Größe :
1,68 m

Stimme :
hoch, energiegeladen, neckend

Auffallende Merkmale :
Wolkentättowierungen, lange blaue Zöpfe

Ruf in der Stadt :
darin bemüht, sich einen Ruf als Schauspielerin aufzubauen

Gespielt von :
Cali

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Jinx & Vadim
Dienstag Nacht, 03./04. März | Portal

Jinx spürte noch, wie Vadim nach ihrer Hand griff, bevor alles um sie herum erleuchtet wurde und sie das Gefühl überkam, als würde sie in dem tiefen Blau des Portals ertrinken.
Sie fiel, schon wieder. Dabei war sie dieses Mal doch eigentlich recht gezielt gesprungen - vielleicht war es aber auch einfach eine Eigenart des Portals, dass man jedes Mal dieses bodenlose Gefühl hatte. Ihr wurde schwindelig, doch sie glaubte kurz einen weißen Flur mit vielen Türen aufblitzen zu sehen, der ihr bekannt vorkam. Einsortieren konnte sie ihn dennoch nicht, es fühlte sich bloß an wie ein surreales Déjà-vu.
Sie bekam wieder Luft, als sie schnappatmend zurück auf ihre Füße katapultiert wurde. Sie stand immerhin aufrecht, musste aber ein paar Schritte nach vorn stolpern um ihr Gleichgewicht wieder zu fangen. Ihr großer, blauer Zopf hüpfte ihr hinterher und segelte ihr zum Schluss über die Schulter, woraufhin ihr der Hut vom Kopf viel.
Der Hut! Sie sah an sich hinab um verblüfft festzustellen, dass sie noch immer das althergemachte Kleid trug - mitsamt der klebenden Nässe, die sie umfing. Sie seufzte. Wenigstens die Nässe hätte sie gern im 19. Jahrhundert gelassen. Sie sah sich um und erkannte, dass sie sich inzwischen wieder im altbekannten Cadysa befand. Inzwischen war die Nacht hereingebrochen und die Waldlichtung wurde von dem gleißenden Mondlicht erhellt, das als einzige Lichtquelle abgesehen von dem blauen Pulsieren des Portals diente. Die Dunkelheit war ungewohnt, immerhin war es in London hellichter Tag gewesen, doch durch das Portal reiste man schließlich nicht nur durch Raum, sondern auch durch Zeit.
Es war dieselbe Lichtung, auf der sie das Portal überhaupt erst betreten hatten. Der Hinweg hatte sich einfach gestaltet, doch wenn sie an die Eskapaden für den Rückweg zurückdachte schmunzelte sie, denn die waren wirklich filmreif gewesen. Ihr Lächeln kehrte zurück, als sie die Geschehnisse Revue passieren ließ. Mit diesem blonden Komiker ließ sich ja durchaus in der Freizeit etwas anstellen, er hatte einen bleibenden Eindruck bei ihr hinterlassen.
Apropos, dachte sie und drehte sich herum, denn im Portal hatte sie das Gefühl seiner Hand verloren, ebenso wie das Gefühl ihres ganzen Körpers. Ob das an der ominösen Reise selbst lag oder eigenes Verschulden war ließ sich nicht sagen, zumal Jinx einfach nicht bewandert war in der Technik dieses Zeitreisegeräts. Vermutlich waren das auch nur gelernte und einstudierte Portalwächter, aber was nützte es darüber Bescheid zu wissen? Es würde dem Ganzen doch nur die Spannung und die Überraschung nehmen, nicht zu wissen wo man als nächstes hinreiste. Gut, vieleicht war es nicht unpraktisch zu wissen, wie man denn wieder zurückkam, aber geschafft hatten sie es ja trotzdem. Jinx war der festen Überzeugung, sich nicht an Regeln oder Vorschriften halten zu müssen, dann würde sie das sicher auch nicht bei Richtlinien für die Portalreisen tun. Solange sie und ihr Indiana die einzigen waren, die von ihren heimlichen Ausflügen wussten, musste sie sich da auch keine Sorgen machen. Ach, auch sonst nicht, wer war sie denn? Sie wusste nur, dass sie es absolut feierte und definitiv in der Zukunft darauf zurückkommen würde - noch eine Reise durch Zeit und Raum würde sie sich sicher nicht entgehen lassen!
Vadim brauchte nicht lange um nach ihr durch das Weltentor zu poltern. Jinx war inzwischen dabei, sich das viktorianische Regenwasser aus den Haaren zu wringen, während sie leise über den Zustand ihres Kleides fluchte und den Hut inzwischen auf dem Boden abgelegt hatte. Ihre sehr unorthodoxe und nicht zusammenpassende, wenn auch recht hübsche Aufmachung hatte unter dem Ausflug sichtbar gelitten, das zarte Kleid hatte sich an den Nähten auf ihren Hüften leicht geöffnet und ließ hier und da etwas Haut hervor blitzen, während ihre Haare so viele Strähnen aus dem Zopf geschmissen hatten, das dieser nur noch schwer als solcher zu erkennen war. Ihr Lächeln nahm ihrem erbärmlichen Zustand jedoch jede Trübheit, denn sie hatte lange nicht mehr so viel Spaß gehabt.
 10.12.15 20:26
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Halbdämon

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Vadim & Jinx
← Viktorianisches London | 3. März | Nacht

Vadim's letzte Zeitreise war noch verhältnismäßg elegant abgelaufen, doch das rächte sich jetzt indem die Rückreise umso turbolenter war. Vielleicht lag es daran dass das Raum- und Zeitgefüge in Aufruhr war aufgrund ihres kleines Abenteuers, vielleicht lag es aber auch einfach nur daran das er dieses Mal Jinx festgehalten hatte die mit ihrem unwiderstehlichen Charme das Chaos magisch anzuziehen schien. In dem wilden Gewirr aus Farben war es unmöglich noch irgendetwas zu erkennen. Oben und unten, laut und leise, schwarz und weiß, das alles schien zu einer großen Einheit geworden zu sein. Hätte Vadim sich ein wenig mehr konzentriert hätte wahrscheinlich ebenfalls das wahrgenommen was Jinx sah, aber im Moment interessierte er sich nur dafür sie wieder zu finden denn er hatte ihre Hand während der Reise verloren. So war das einzige nachdem er in dem wilden Durcheinander Ausschau hielt etwas Blaues.
Bevor er fündig wurde holte ihn das vertraute Grün der Lichtung ein, doch nur kurz darauf konnte er endlich das strahlende Lächeln seiner Königin sehen. Sie war dabei den Regen aus ihren Haaren zu wringen und während die sich die Tropfen von dem Blau lösten sah es fast ein wenig so aus würden ihre Haare selbst aus Wasser bestehen. Ein herrlicher Anblick.
Grinsend tratt Vadim auf sie zu, nahm geschwind ihre rechte Hand in seine, drückte sie sanft an sich indem er die andere Hand auf ihr linkes Schulterblatt legte und nutzte den Schwung mit dem ihm das Portal ausgespuckt hatte um sie einmal wie in einem raschen, aber stilechten Tanzschritt herum zu wirbeln. Andernfalls hätte die Dynamik ihn wahrscheinlich von den Füßen gerissen. Es gab so vieles was er ihr gerade mittteilen wollte das er sich gar nicht entscheiden konnte womit er anfangen sollte. Er wollte ihr mitteilen wie sehr er diesen Ausflug mit ihr genossen hatte, wie erstaunlich es war wie sehr sie ihn inspirierte oder einfach nur wie bezaubernd sie aussah. Aber es gab einfach keine Worte die gut genug wären um das angemessen auszudrücken. Auch wenn sie klitschnass, mit zerzausten Haaren und in zerissener Kleidung vor ihm stand war sie immer noch das Schönste was er je gesehen hatte, wobei Vadim es natürlich galant vermied auf die Stellen zu sehen an denen der Stoff bereits den Blick auf ihre Haut frei gab. Es war gerade diese Unvollkommenheit die ihre Perfektion noch viel mehr strahlen ließ.
Aber leider kam der liebeskranke Barde nicht dazu auch nur einen Gedanken auszusprechen, ganz zu schweigen davon das er die Möglichkeit hatte einfach nur diesen Augenblick in dem er sie im Arm hielt voll auszukosten.
Als sein Blick auf das Portal fiel erkannte er ein Wesen das oben auf dem Steingemäuer thronte wie eine grausame Gottheit aus längst vergessenen Zeiten und zu ihnen herunter sah als wären sie seine Opfergaben die darauf warteten von ihm gerichtet zu werden. Es war eine erstaunlich flauschige Gottheit mit einem Puschelschwanz. Es sah Necro absolut ähnlich nach all den Jahrzehnten der Einsamkeit an diesen Ort zurück zukehren nur um das Paar mit seinen roten Augen anklagend anzusehen und dann seine wohlverdiente Rache zu üben. In dem Schatten seiner Herrlichkeit gab es nur eine Frage die Vadim beschäftigte.
Wie bist du da hoch gekommen?“ ,fragte er stirnrunzelnd. Der Fuchs hatte bestimmt Stunden gebraucht um das fast spiegelglatte Gestein zu erklimmen. Der Polarfuchs verzog nicht eine Miene und seine Augen sprühten noch immer Funken die von der Wut zeugten die er vor mehr als einem Jahrhundert aufgebaut hatte. Man musste Necro schon so gut kennen wie Vadim es tat um zu erahnen was eigentlich in diesem Moment in ihm vorging. Der Halbdämon schmunzelte amüsiert.“Du schaffst es nicht mehr nach unten oder?“ Necro's anhaltendes Schweigen war ihm Antwort genug und ein Eingeständnis an seine missliche Lage. Auch wenn es dem Hass in seinen Augen keinen Abbruch tat konnte Vadim mit Sicherheit sagen das sich Necro über die lange Zeit seitdem sie ihn zurück gelassen hatten zumindest ein wenig beruihgt hatte.
Erheitert wandte er sich an Jinx die er immer noch in seiner Umklammerung hielt. „Mylady was meint ihr? Sollen wir dieser erbarmungswürdigen Kreatur helfen?
 11.12.15 19:52
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Jinx & Vadim
Dienstag Nacht, 03./04. März | Portal

Vadim schien ebenso gute Laune zu haben wie Jinx, oder vielleicht auch gerade ihretwegen. Sie wollte ihn gleich darauf in Cadysa zurück begrüßen, da wurde ihre Hand genommen und mitgezogen. Lachend ließ sie sich auf die kleine Tanzeinlage ein, die ihren Haaren noch eine bessere, luftigere Möglichkeit gab sich von der anhaftenden Nässe zu verabschieden. Auch ihr Indiana war nicht trocken geblieben, das Unwetter hatte bei dem Blonden ebenfalls seine Spuren hinterlassen. Immerhin hatte er in London zeitgemäße Kleidung getragen, doch diese wies unverkennbar erlittenen Schaden auf. Ihn schien das nicht im geringsten zu interessieren, wodurch sie gemeinsam ein euphorisches, chaotisches Duo bildeten, dessen gute Laune momentan einfach unschlagbar war.
Als Vadim sie schließlich an sich zog und inne hielt, kam es Jinx vor als würden sie beide einstimmig gespannt die Luft anhalten. Der Moment war einfach schön, selbst Jinx bemerkte das. Die Augen Vadims funkelten sie an und schienen für ihn zu sprechen, obwohl der Blonde glückselig schwieg. In einem Moment wie diesem war selbst Jinx einmal versucht, in dem Grün dieser Augen träumerisch zu versinken. Vielleicht, ja vielleicht war jetzt einer dieser Augenblicke... Jinx umfasste seine Hand etwas fester und blinzelte, dann stellte sie sich langsam und mit feststehenden Absichten auf die Zehenspitzen. Ihr Blick richtete sich auf seine weichen Lippen, die zu einem Lächeln verzogen danach verlangten geküsst zu werden. Nur wenige Zentimeter trennten sie von ihrem Vorhaben und die Atmosphäre war genau so magisch wie sie für so etwas zu sein hatte, alles passte einfach perfekt zusammen - als sich Vadims Blick mit einem Mal wieder von ihrem löste. Ebenso schnell wie der Moment gekommen war, war er auch schon wieder vorbei.
Sie versuchte sich die Enttäuschung nicht anmerken zu lassen. Innerlich aufstampfend drehte sie sich in die Richtung, in die ihr Indiana sah, um zu sehen was ihr die Chance auf den magischen Märchenkuss vermasselt hatte. Und sie traute ihren Augen kaum: Ausgerechnet die kleine, weiße, verfilzte Laus höchst persönlich grätschte ihr in die Tour. "Das darf doch nicht wahr sein!", rief sie ihre Gedanken unkontrolliert laut aus, löste sich von Vadim und verschränkte die Arme, während sie vor Frustration ein paar Schritte im Kreis lief.
Was machte das Vieh denn überhaupt hier?! Vorhin hatte sie sich noch gewundert wo er abgeblieben war - gefolgt von der Euphorie über das Wissen, dass sie ihn erfolgreich in London zurückgelassen hatte - und jetzt das! Das Schicksal konnte es einfach nicht gut mit ihr meinen. Praktisch, dass sie nicht an das Schicksal glaubte. Mit empörtem Blick drehte sie sich wieder zu Vadim herum, der inzwischen herauszufinden versuchte, wie genau das weiße Fellknäuel überhaupt auf das Portal herauf gekommen war. Es gab nichts, was Jinx im Moment weniger interessiert hätte.
Necro hatte wirklich ein Talent dafür, Momente zu zerstören. Als Vadim darauf hinwies, dass der Weiße wohl nicht mehr herunter kam empfand Jinx etwas Schadenfreude, sodass sie mit finsterem Blick zu ihm aufsah. Als sich ihre Blicke trafen schienen die Funken zu fliegen, sie beschloss aber kurzerhand sich einen Blickkampf mit ihm zu liefern - sie war gewiss nicht die erste, die wegsah.
Von außen mochte das lustig aussehen, für Jinx und Necro war es jedoch eine Sache der Ehre. Der Stolz musste verteidigt werden und hier trafen zwei große Dickköpfe aneinander. Mit angespannten Schultern ließ Jinx ein undefinierbares Geräusch der Missbilligung hören, als Vadim sie fragte was sie tun sollten. Ohne den Blick von dem Fuchs zu lösen antwortete sie mit einer Gegenfrage: "Wie ist der überhaupt von London bis hierhergekommen? Und seit wann werden Füchse so alt?!" Sie konnte die kindliche Patzigkeit in ihrer Stimme nur schwer verstellen. Die erbarmungsunwürdige Kreatur da oben kann von mir aus da verrotten, dachte sie bei sich und löste schließlich siegreich den Blick von Necro, der einen Blick zum Portal nach unten warf, um nicht doch nochmal zu sehen ob er auf die ungewollte Hilfe der beiden verzichten konnte.
Schließlich beschloss sie, ihre Taktik zu ändern. Necro war bis jetzt immer an zweiter Stelle gekommen, dann würde das dieses Mal mit Sicherheit auch so sein. Verführerisch näherte sie sich wieder Vadim und legte ihm dieses Mal nicht mehr ganz so unschuldig lächelnd die Arme um den Hals. Ihre Fingerspitzen spielten mit den Locken in seinem Nacken, während sie ihre Hüften wog. "Er hat die letzten 100 Jahre ohne dich überstanden, dann schafft er das auch noch ein bisschen länger", sagte sie verheißungsvoll. Sie fühlte sich im Moment in der Rolle von Vadims Schulterteufel und sie war nicht gewillt, sich von dessen vierbeinigem Begleiter die Show stehlen zu lassen.
 12.12.15 15:07
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vVadim D. Mortis
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Wenn Vadim wüsste was Necro ihn gerade vermasselt hatte hätte er ihn wahrscheinlich ohne Umschweife vom Portal herunter geholt nur um ihn dann höchstpersönlich zurück nach London zu treten. Der Polarfuchs hatte die Frechheit besessen seinen Blick auf ihn zu lenken sodass er die Augen von dem wunderschönen Anblick den Jinx darstellte abweden musste und dabei war ihm völlig entgangen in welcher verführisch nahen Reichweite sich ihre Lippen befanden. Zu Necro's Glück wusste er nicht was für eine Chance ihm entgangen war. Aber es reichte schon das er diesen zauberhaften Moment der Zweisamkeit zerstört hatte um Vadim ungehalten zu stimmen. Jinx schien über Necro's Auftauchen allerdings noch viel aufgebrachter zu sein als er. So wütend war sie nicht einmal gewesen als ihnen die Scotland Yard auf den Fersen gewesen war, da schien sie sogar freudig erregt. Was für Gründe sie auch bewegten, seine Königin verlangte nach Genugtung und die würde er ihr zu jedem Preis verschaffen indem er Necro dort oben in den luftigen Höhen seinem Schicksal überließ.
Während Jinx und Necro sich ein Blickduell wie erbitterte Erzfeinde vor einer Schlacht lieferten wanderte sein Blick zwischen dem blauhaarigen Mädchen und der flauschigen Killerratte hin und her. Er kam beinahe in Versuchung einzugreifen denn so wie sie sich gegenseitig mit ihren Augen vernichteten bekam er fast das Gefühl das es hier um Leben und Tod ging. Während Necro versuchte Jinx mit seinen feurigroten Augen zu verbrennen knurrte er aus den Lefzenwinkeln Vadim an. Es war eine mahnende Aufforderung ihn endlich runter zu holen. Vadim verschwendete natürlich nicht nur einen Gedanken daran sich gegen seine Herzensdame zu stellen. Stattdessen beschäftigte er sich lieber damit Jinx' Fragen nach besten Wissen zu beantworten, natürlich nicht ohne wie sonst die langweiligen Passagen nach seinen Vorstellungen auszuschmücken.
Als ich Necro das erste Mal begegnete habe ich ihn aus den Klauen eines schrecklichen Vampirs befreit. Ich denke der Biss hat einen bleibenden Schaden bei ihn hinterlassen, gab ihm aber auch das Geschenk der Unsterblichkeit wie mir nun scheint.“ Der Barde berichtete ganz sachlich von seinen erfundenen Heldentaten. Tatsächlich war Necro schon lange mutiert gewesen als er versucht hatte ihn in einem Wald in der Nähe seines Heimatortes Tintagel seines Blutes zu berauben. Bis heute wusste Vadim nicht was es mit dem plötzlichen Sinneswandel des Fuches auf sich hatte. Nachdem er den ersten Angriff abwehren konnte war hatte er sich auf einmal dazu entschlossen ihn doch nicht zu töten, sondern sein Begleiter zu werden. „Er muss reichlich Zeit gehabt haben um hierher zu gelangen. Selbst wenn er, und ich bin mir ziemlich sicher das es dazu kam, sich einige Male verlaufen hat.“ ,überlegte Vadim. Ein bisschen rührend war es schon das er sich die Mühe gemacht hatte den weiten Weg für ihn zu reisen, selbst wenn er es nur getan hatte um ihn zu töten. Das musste der Halbdämon ja zugeben.
Aber selbst als der kleine Fuchs auf der Krone des Portals hin und her schritt und in geradezu  mitleiderrennder Art abschätzte ob es für ihn vielleicht doch einen Weg aus der Misere gab war Vadim's Gefühl des Bedauerns mit einem Mal gänzlich verschwunden. Denn Jinx hatte in dem stummen Wettkampf über Necro triumphiert und sich endlich wieder ihm zu gewandt. Wer sollte diesem zauberhaften Elfenwesen das ihn so verführerisch umgarnte schon wiederstehen können? Vadim jedenfalls nicht. Mit einem liebestollen Lächeln legte er die Hände an ihre Taille und zog sie sanft an sich. Gefangen in der Hypnose ihrer Augen blickte er nicht einmal auf als er seine Worte an Necro richtete. „Du hast die Lady gehört Necro! Ich bin mir sicher du wirst schon alleine einen Weg finden.“ Und so blieb dem plüschigen Vampir nichts anderes übrig mit aufkommenden Brechreiz mitanzusehen wie seine letzte Hoffnung die störrische Blutkonserve die ihm entwischt war anschmachtete. Mit einem Laut der Verzweiflung legte er sich auf das Portal und bedeckte die Augen mit seinen Pfoten, das Gesülze dieses hirnverbrannten Trottels war ja nicht auszuhalten!
Unfähig auch nur einen klaren Gedanken zu fassen fuhr der Halbdämon sanft mit den Händen über die Hüften seiner Angebeteten und seine Phanatsie vollzog schon wieder übermütige Luftsprünge während er ihr leise zuraunte: „Und wonach steht euch nun der Sinn meine Königin? Wie wäre es mit einem Flug zum Mond?“ Zum Glück machte sich Vadim keine Gedanken darüber wie er das anstellen sollte, ansonsten wäre ihm womöglich noch aufgefallen wie unmöglich es war seinen neusten Vorschlag umzusetzen. Am Vernünftigsten wäre es wohl gewesen Jinx nach Hause zu bringen damit sie sich warme Kleidung anziehen konnte und noch ein wenig Schlaf bekam bevor sie morgen wieder ins Theater musste. Aber mit Vernunft wären die ganzen spannenden Abenteuer heute gar nicht erst zu stande gekommen. Warum jetzt also aufhören?
 15.12.15 11:03
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Jinx & Vadim
Dienstag Nacht, 03./04. März | Portal

Die Tatsache, dass dieses Vieh es ständig schaffte Jinx' Nerven zu strapazieren ließ sich leider nicht so einfach ignorieren, weshalb sie auch nicht aufhörte das weiße Fellknäuel wütend anzufunkeln, während Vadim weitererzählte. Die 100 Jahre die er nun angeblich zusätzlich auf dem Buckel hatte sah man ihm überhaupt nicht an, was Vadims aussage bestätigte - andernfalls hätte Jinx sie wohl erst einmal infrage gestellt, immerhin erzählte der Blonde viel wenn der Tag lang war -, der Fuchs wirkte sogar noch plüschiger. Der brauchte gar nicht erst versuchen niedlich zu wirken, nur durch Plüsch erreichte man bei einer Jinx nicht viel. Gut, dass er das auch nicht tat, denn wenn Blicke töten könnten läge Jinx bereits leblos auf dem Boden. "Ich hätte ihn bei dem 'Vampir' gelassen", kommentierte Jinx so leise, dass Vadim es vermutlich nicht hörte. Dass sie ihm diese Geschichte nicht abkaufte, verschwieg sie ebenso, auch wenn die Frage bestehen blieb, wie zum Teufel Necro aus dem letzten Jahrhundert entkommen war.
Kaum war Jinx siegreich aus dem Blickkampf herausgetreten, verfiel sie in ihren eleganten Hüftschwung den sie durch ihre Rolle als adlige Lady in London perfektioniert hatte. Ihr Blick war verrucht und doch vielfach interpretierbar, als sie die Hände hob und sie in Vadims Nacken wandern ließ. Sie erhielt die gewünschte Reaktion, als seine Hände zu ihrer Taille fanden und seine verliebten Augen träumerisch zu ihr herunter blickten. Er sah so gut aus, wenn er diesen Blick aufsetzte. Jinx fühlte wie ihr Herz aufgrund der Nähe anfing schneller zu schlagen. Doch natürlich behielt sie einen klaren Kopf, ganz im Gegensatz zu ihrem Indiana, der verträumt die Rundungen ihrer Hüften nachzog und gerade in einer anderen Welt zu sein schien. Sie hatte den Blondschopf geschickt um ihren kleinen Finger gewickelt, er war ihr restlos verfallen. Wobei das nach ihrer Vermutung bereits bei ihrer ersten Begegnung der Fall gewesen war.
Als er Necro die Hoffnung stahl Hilfe beim Abstieg vom Portal zu erhalten, weitete sich Jinx' Lächeln zusätzlich nochmal. Ihre Augen funkelten und trotz dem Zustand ihrer Kleider fühlte sie sich in Vadims Armen so wohl, als würde sie bei ihm auf Wolken schweben. Sie konnte sich selbst gar nicht richtig glauben, dass Gedanken dieser Art durch ihren Kopf waberten. Immerhin sollte das zwar bei Vadim der Fall sein, aber sie war doch nur auf Spaß aus. Zumindest war sie der festen Überzeugung, bis sie seinen herzergreifenden Vorschlag hörte, sie mit auf den Mond zu nehmen. Vadim schien schier alles für sie tun zu wollen und bei diesen Worten schmolz Jinx unter seinen Fingern dahin.
Sie konnte ihm nicht einmal richtig darauf antworten, denn die Gefühle ergriffen sie und sie zog den Kopf ihres Helden zu sich hinunter, um ihn zu küssen. Ihre Lippen drückten sich mit solcher Hingabe an Vadims, dass er gegenhalten musste, um nicht nach hinten umzukippen. Sie grinste in den Kuss hinein, all der Spaß und die Euphorie, die selbst jetzt noch nicht abgeklungen waren, hielten ihren Gute-Laune-Pegel noch immer ganz oben und diesen Moment hätte sie am liebsten für die Ewigkeit festgehalten.
Jedoch war das nicht möglich, denn leider spielte das Schicksal großzügig seine Karten aus - wie so oft, wenn Jinx und Vadim gemeinsam unterwegs waren. "Hey, das Portal ist nur mit Erlaubnis zu betreten!", dröhnte die brummige Stimme eines aufgebrachten Herrn an ihr Ohr, als sie sich prompt wieder von dem Blonden löste und sich nach der unerwarteten Störung umsah. Das Adrenalin kehrte in ihr Blut zurück als ihr klar wurde, dass sie noch immer nicht sicher vor dem Gesetz waren, auch wenn sie die Scotland Yard heldenhaft hinter sich zurück gelassen hatten: Denn offensichtlicher vor dem Portal stehen als die beiden es gerade taten konnte man gar nicht. Dort standen sie, inklusive nasser, zerrissener Kleidung des 19. Jahrhunderts und das magische Pulsieren der blauen Portaloberfläche direkt in ihrem Rücken - das perfekte Fotomotiv für einen großen Zeitungsartikel  über zwei neue Insassen des ortsansässigen Gefängnisses. Der Mann, der den märchenhaften Moment zerstört hatte, schien ein Streifenpolizist zu sein - es war wohl in der Zwichenzeit bekannt gegeben worden, dass das Portal unbewacht war.
"Schnell", zischte Jinx, die mal wieder ihr Talent dafür bewies, wie schnell sie von einer Stimmung auf eine andere umsteigen konnte. Als wäre nie etwas Romantisches passiert schnappte sie sich seine Hand und lief los, wobei sie blindlings auf den Wald zusteuerte. Sie wollte nicht riskieren erkannt zu werden, denn hier konnten sie sich nicht einfach ohne Konsequenzen aus dem Staub machen.
Als die wütende Stimme des Mannes langsam hinter ihnen verblasste kehrte Jinx' Lachen wieder zurück, dass sie immer in den unpassendsten Momenten überkam. Ihr Zopf wehte hinter ihr her und flog ihr über die Schulter, als sie sich zu Vadim umsah. Die beiden Chaoten waren kaum zurück und schon wieder auf der Flucht - leider musste die Reise zum Mond also noch warten. Sie nahm sich aber fest vor, sich das auf die Liste zu setzen, denn sie wollte auf keinen Fall verpassen, wie Vadim versuchte das in die Wege zu leiten.

 19.12.15 17:06
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Vadim hatte Necro's Vampirismus immer als lästige Eigenart betrachtet, allenfalls dazu gut um ab und zu eine gute Geschichte darüber zu erzählen. Aber ohne diese Eigenschaft wäre der Fuchs sicherlich viel umgänglicher und hätte auch nicht diese penetrante schlechte Laune. Einen Anlass dazu schien es für ihn immer zu geben, entweder machte ihn der Sonnenschein zu schaffen oder es war Vadim selbst der ihm verwehrte seine Freunde zu fressen. Als Gegenleistung dafür das der Halbdämon trotzdem nett zu ihm war erhielt er meistens nur Blicke die seine Intelligenz anzweifelten weil er mal wieder die Genialität von Vadim's neuster, verrückter Idee hinterfragte und das der Fuchs grundsätzlich einschlief wenn seine Hilfe von Nöten war. Es war seinen Vampireigenschaften zu verdanken das er nicht alt und schwach in London's Gassen verendet war und noch war Vadim sich nicht sicher was er besser gefunden hätte. Irgendwo tief vergraben in einem Hinterstübchen freute sich der Teil der sich seinem besten Freund verpflichtet fühlte. Aber es gab auch noch die andere Seite, und die war gerade viel präsenter, die Seite die nur die Bestie sah die seine Herzensdame verägerte. Deswegen musste Vadim auch nicht lange darüber nachdenken als er ihn erneut im Stich ließ. Jinx sagte leise etwas dazu, Vadim konnte nur ausmachen das es wohl mit Necro zu tun hatte und vermutlich nichts freundliches war. Es hätte ihn im Augenblick auch nicht weniger interessieren können. Jeder Gedanke der nicht seiner blauhaarigen Schönheit galt war schiere Verschwendung. Seiner Sirene mit den Amethyst-Augen. Seiner Königin in zerrissener Kleidung. Seine Zaubererin die ihn dazu brachte seine Geschichten Wirklichkeit werden zu lassen. Sanft und gerade so zurückhaltend das es nicht anstößig wurde ertasten seine Finger ihre grazilen Rundungen während er sich an ihren schönen Zügen überhaupt nicht satt sehen konnte. Fast so als müsste er sich jede Nuance ihres Gesichts genau einprägen um sich zu vergewissern das er sie sich doch nicht nur ausgedacht hatte. Denn wer wie er in den Lügen lebte, und das sogar mit viel Freude, drohte schnell sich darin zu verlieren und den Bezug zur Realität zu verlieren. Er wollte die Hand heben um ihr Gesicht zu berühren, aber das würde bedeuten das er sie aus seiner Umklammerung lösen würde und er wollte sie nicht gehen lassen. Nicht jetzt, nicht auch nur einen Zentimeter.
Und seine Zurückhaltung wurde rasch belohnt, denn es war die Elfe selbst die ihn schließlich zu sich zog. Sein Herz schien sich nicht entscheiden zu können ob es rasen oder still stehen sollte während es in freudiger Erwartung ihrer Lippenvöllig außer Kontrolle geriet. Dann küsste sie ihn mit all der Leidenschaft die er so liebte und die ihn unweigerlich dazu veranlasste einen Schritt nach hinten zu tun um nicht gänzlich den Halt zu verlieren. Die verlorene Distanz holte er natürlich augenblicklich wieder auf als er mit voller Inbrust seinen Griff verstärkte und zärtlich ihre kostbaren Lippen liebkoste. Das einzige was in diesem makellosen Moment zu hören war mussten die Funken sein die durch die Luft zu sausen schienen, ganz abgesehen von Necro's Würgegeräusche natürlich.
Bei all dem Glück das den beiden heute zur Seite gestanden hatte durfte aber eins nicht vergessen wurde, heute nahm Fortuna ihren Lohn sofort! Und am heutigen Tage war ihr Lohn das sie jeden perfekten Augenblick der Intimintät sofort zerstörte. Doch dieses eine Mal war definitiv zu viel und dieser Gesetzeshüter sollte der Letzte sein der es wagte sie zu stören.
Natürlich wusste Vadim das es verboten war das Portal ohne Genehmigung zu betreten, der Wachmann war schließlich nicht der erste der das dem Barden am heutigen Abend erzählte! Anstatt wie sonst nach einem Ausweg zu suchen wie er sich schnell aus den Schwierigkeiten herraus winden konnte wollte Vadim dieses Mal eine Konfrontation. Er raste vor Wut und wollte das den Polizisten spüren lassen der es wagte seinen Job ordnungsgemäß auszuführen. Merkte er denn nicht das hier gerade Geschichte geschrieben wurde?
Na warte dich werde ich Mores lehren!“ Geraden Kreuzes zog der zornige Halbdämon seinen Degen aus dem Futteral und baute sich mit eindrucksvoller Eleganz vor dem Ordnungshüter auf. „Komm her und stelle dich deinem Schicksal!“ Es fehlten nur einige Schritte und er hätte ihn mit der Degenspitze provokant unter der Nase gekitzelt. Mit wilden Ehrgeiz, bereit war ihn für sein Vergehen zu richten. Aber zum Glück für Vadim's Strafakte hatte Jinx andere Pläne und zog ihn von dem Austragungsort des Fechtkampfes, der sicherlich episch geworden wäre, weg noch bevor er überhaupt begonnen hatte. Mit einem letzten verächtlichen Schnauben wandte er den Blick von dem Schwerverbrecher in Polizistenuniform ab (denn nichts anderes war er in den Augen von Vadim) und folgte dem Weg den Jinx sich bahnte. Sie schien wieder mit Feuereifer bei der Sache zu sein, zumindest war das etwas über das sich der aufgebrachte Dämonensprössling freuen konnte während er immer noch den Degen in der Hand hielt.

→ Seitenstraße
 22.12.15 20:30
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Jinx & Vadim
Samstag, 26. April | Übergang zum Waldrand | 17:10 Uhr

Jinx musste die Tatsache, dass sie durchtränkt vom Poolwasser war und nur noch ihrer schwarzen Sportshorts sowie die durchtränkte Bluse ihres Lehrerkostüms trug, jetzt leider außer Acht lassen. Ihre Füße trugen sie fort von dem edlen Herrenhaus, in das sie in Begriff gewesen waren für den Wein einzubrechen und mit der Villa verlor sich auch die wütende Charlotte in der Ferne hinter ihnen. Die Blauhaarige legte nicht besonders viel Wert darauf, wo ihre Füße sie genau hin trugen, da sich in ihrem Kopf all die anklagenden Gedanken sammelten, die sie dem Blonden an ihrer Seite gern an den Kopf werfen wollte. Doch das musste noch einen kleinen Moment warten. Ihre zusammengezogenen Augenbrauen und die leichte Röte, die sich gewiss nicht nur durch die Anstrengung ihrer Flucht auf ihren Wangen ausbreitete, wiesen darauf hin wie es in ihrem Inneren aussah.
Sie musste es Vadim anrechnen, was für galante letzte Worte er der Dame noch entgegen gebracht hatte bevor sie aufgebrochen waren. Nur änderte das nichts an ihrer Empörung und dem aufgewühlten Status ihres Magens, woran genau der nun auch immer liegen mochte. Sie achtete auch nicht wirklich darauf wo ihre Füße sie hin trugen, oder verschwendete einen Gedanken daran, dass sowohl sie als auch Vadim ihre Schuhe am Pool hatten lassen müssen. So blieb sie am Stadtrand und steuerte unbeabsichtigt den zarten Beginn des Waldes am Rande an, von dem sie wusste, dass sich hinter den ersten Bäumen der Eingang des Portals befand.
Weiter als bis zum Waldrand kamen sie jedoch nicht, da Jinx schließlich endgültig abbremste und etwas außer Atem zu ihrem nicht sehr heldenhaften Helden sah. Ihre Wangen waren leicht aufgeplustert von der aufgestauten Wut, die bis jetzt hatte warten müssen. Sie genehmigte sich, kurz die Augen zu schließen und die unbewusst angehaltene Luft herauszulassen, bevor sie ihn mit ihren violetten Augen fixierte und ihm einen stechenden Blick schenkte. Sie hatte im Angesicht ihrer gemischten Gefühle nicht genügend Courage übrig, um anklagend die Hände in die Hüften zu stützen und stand für ihre Verhältnisse recht schutzlos vor ihrem Cowboy.
"Du kanntest sie also, ja?", begann sie und war überrascht, wie fest ihre Stimme klang. Zu fest beinahe. Und sie wurde mit jedem Wort fester. "Schön. Wäre ja eine Schande gewesen eine Poolparty zu schmeißen, ohne die Gastgeber zu kennen." Während ihrer Flucht hatte sie noch vorgehabt, aus ihrer kleinen Predigt etwas humorvolles zu machen, schließlich stand sie doch ganz deutlich darüber, was für Liebschaften ihr Cowboy einst hatte. Ihre Worte waren dafür allerdings äußerst gesalzt, wie ihr auffiel. Doch sie konnte den Ton ihrer Worte nicht verändern, selbst wenn sie es versuchte. Sie gab sich gleich darauf Mühe, sich selbst zurückzuschrauben und verdrehte in dem Versuch, ihn nicht ernst zu nehmen, die Augen, sowie sie auch die Arme vor der Brust überkreuzte. "So ein beschränktes Blondchen hat es dir also angetan? Wo sind denn deine Ansprüche?" Ihre verschränkten Arme konnte sie nicht lange bei sich behalten, sodass sie kurz darauf wieder neben ihrer schlanken Taille hingen. Und ihre vorgespielte Contenance schaffte es dieses Mal auch nicht, sie aus dieser Situation zu retten. Sie konnte sich nicht auf ihr Schauspiel verlassen. Nicht im Angesicht des überwältigenden Gefühls, das aus ihr heraus sprach und das Handeln für sie übernahm. "Und dann auch noch verheiratet", warf sie hinterher und Worte, die eigentlich neckend klingen sollten, klangen vorwurfsvoll. Eine Tat, die sie von der Spannung her eigentlich gut verstehen konnte und wenn keine ernsten Gefühle im Spiel waren sicherlich auch amüsant gefunden hätte, hinterließ nun einen unfreundlichen Nachgeschmack auf ihrer Zunge.
Sie merkte nicht, wie sich ihre Hände zu kleinen Fäusten formten. Sie müsste sich reden hören. Wo war denn die Jinx geblieben, die nichts so richtig ernst nahm? Ihr belangloses Spiel fehlte ihr, war ihr zu irgendeinem Zeitpunkt in diesem Pool abhanden gekommen. Sie plagte das Gefühl, sich verteidigen, sich rechtfertigen zu müssen, wenngleich sie nicht wusste wofür. "Machst du jeder Dame, die etwas ansehnlich ist, solche Augen?"
Sie biss sich auf die Zunge. Das hatte sie nicht sagen wollen. Sie wollte die Antwort nicht. Sie wandte den Kopf ab und mied für einen Augenblick seinen Blick. "Warte, das geht mich nichts an." Dann lachte sie, auch wenn die Fälsche ihres Lachens hörbar war. "Ansehnlich zu sein ist das einzige, was sie zu bieten hatte", merkte sie schnippisch an. All die lieblichen Worte, die Vadim ihr immer mal wieder entgegen brachte und die sie bisher doch die meiste Zeit nur amüsiert hatten, fühlten sich jetzt fast an wie ein Betrug. Sie hätte nie gedacht, dass sie der doch eigentlich offensichtlichen Unwahrheit seines Gesülzes nachtrauern würde. Und sie kam sich kindisch vor, als der Gedanke in ihrem Kopf auftauchte, dass sie es doch besser hätte wissen müssen. Wie alt war sie eigentlich? Sie hatte bisher doch ebenfalls gespielt, hatte sich gehen lassen in dem Kick, den es ihr erbrachte den Blonden mit auf Tour zu nehmen. Sie war es doch, die die Fäden in der Hand hielt. Wo waren die Fäden jetzt? Wo war die Gelassenheit, mit der sie den Ernst des Lebens jederzeit eliminieren konnte? ...Was hatte Vadim mit ihr angestellt?
 30.09.17 13:32
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Vadim wusste nicht was ihn erwarten würde, er konnte aber Jinx' Blick entnehmen dass es nichts Gutes sein würde und dass es nicht nur die verpasste Gelegenheit für eine Weinverköstigung war, die ihr auf der Seele lastete. Diese Ungewissheit schmerzte ihn mehr als seine nackten Füßen die eiligen Schrittes über den Asphalt flogen. Sie hatte ihn zumindest nicht mit der blonden Furie alleine gelassen. Er nahm an dass das ein gutes Zeichen war. Es blieb nur zu hoffen das seine anmutige Elfe nicht gleich selbst zu einer lodernden Furie wurde.
Er war ein wenig verwundert als er bemerkte, dass sie ihn zum Portal geführt hatte. Den Ursprung ihrer gemeinsamen Erlebnisse. Musste er die Hoffnung und damit die Vorstellung jemals wieder Frieden zu finden doch noch nicht aufgeben? Diese Hoffnung wurde rapide angeschlagen als er den Blick seiner Liebsten sah. Sie war wütend. Es war keine neckende Wut wie die mit der sie den Wachen des Buckingham-Palace entgegengetreten war. Sie war wirklich wütend und er wusste das diese Wut alleine ihm galt. Er schluckte schwermütig. Das ihr Zorn sie nur noch viel entzückender machte schmälerte seine langsam aufkeimende Panik nur milde.
Alles in Jinx war in Aufruhr, Vadim merkte das deutlich an ihren geballten Fäusten und den Worten die geradewegs in sein Herz schlugen. Verglich sie, das was sie beide teilten wirklich mit einer kurzen Affäre wie die die er mit Charlotte gehabt hatte? War sie etwa wirklich eifersüchtig auf eine naive Millionärsgattin die in ihrem eigenen Schatten vollständig verschwand? Er sollte sich freuen, offenbar lag ihr ihre gemeinsame Verbindung ebenso am Herzen wie ihm. Aber er musste behutsam sein damit er das nicht gleich wieder verlor.
Mylady...“ ,fing er vorsichtig an. Schuldbewusst senkte er sein Haupt. „Ich würde lügen wenn ich behaupten würde, das ich nichts für Charlotte empfunden habe.“ Vadim war niemand, der die Nähe einer Frau nur aus Fleisches Lust suchte. Er war ein Geschichtenerzähler. Er schlug den Weg ein der ihm am meistens Potenzial für eine interessante Erzählung versprach. Jeder Frau, auf die er sich einließ brachte er eine gewisse Faszination entgegen. Seine Liebschaften waren viele an der Zahl, aber das hieß nicht das sie oberflächlich waren. „Sie kam mit Träumen in diese Stadt, sie wollte Sängerin werden. Vermutlich hatte aber auch der Wein seine perfiden Finger im Spiel. Aber seither sind Monate vergangen und unsere kurze Liaison war beendet als ich von ihrem Gatten erfuhr. Sonderlich traurig bin ich nicht deswegen muss ich gestehen.“ Vadim überging Jinx' Aufforderung ihm nicht zu antworten einfach, denn er wollte die verzwickte Situation klar stellen. Er wollte nicht das sie falsche Schlüsse zog und sich ihr ein falsches Bild von ihm einbrannte. Ein einziges Mal in seinem Leben wollte er vollkommen ehrlich sein, selbst wenn es unangenehm für ihn enden könnte. Es stand zu viel auf dem Spiel. Keine seine Minne-Partnerinnen hatte ihm bisher so viel bedeutet wie seine blauhaarige Königin. Keine hatte ihn dermaßen um den Verstand gebracht. Keine schaffte es ihn auf ihre Art immer wieder zu verzaubern.
Er hob verzweifelt die Hände und sah sie sehnsuchtsvoll an. Es war nicht die Sehnsucht nach ihrem Körper die in seinen Augen glänzte. Es war die Sehnsucht nach Vergebung. Es war die Sehnsucht eines Mannes der füchtete alles zu verlieren. „Ich leugne auch nicht, das Charlotte die Einzige war. Aber das tut sowieso nichts mehr zur Sache denn seit einem Monat bin ich blind für jede liebliche Gestalt.“ Er tat einen hoffnungsvollen Schritt auf sie zu und ein schwaches Lächeln huschte über seine Lippen. „Ich bin nicht so töricht und glaube, dass ich dieses Feuer, das sogar bereit ist im Königshaus zu wüten, jemals in einem anderen paar Augen erblicken werde.“ Seitdem sich ihre Wege getrennt hatten waren seine Träume von dem starken Verlangen sie wieder zu sehen beherrscht. Wahrscheinlich wusste bereits die halbe Stadt von ihrem Abenteuer in London weil es seither für ihn kein anderes Thema gab das sein Interesse erregte. Es gab so vieles was er ihr sagen wollte, aber er hatte zugleich Angst sie zu verschrecken und ihr zu bestätigen, dass er sich viel zu schnell auf Romanzen einließ. Doch das was sie in einer einzigen Nacht erlebt hatten war so viel Größer als die Erlebnisse, die einem normalerweise in einem ganzen Jahr zukamen. Es gab ihm das Gefühl, das er sie schon ewig kannte und das sie während dieser Ewigkeit seine Gedanken beherrschte. Vielleicht ging es Jinx ähnlich. Ihrer Reaktion nach zu urteilen konnte er mehr denn je wagen Hoffnung zu haben.
 01.10.17 23:39
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Jinx & Vadim
Samstag, 26. April | Waldrand

Jinx wollte gar nicht in diese grünen Augen schauen, die die Schauspielerin zu lesen schienen wie ein offenes Buch. Sehr viel besser als sie es anscheinbar selbst konnte, da sie weiterhin versuchte, ihre eigenen Worte ins Lächerliche zu ziehen. Alles, was ihr dabei jedoch gelang war, den Ton eines eingeschnappten Kindes anzunehmen und alles zu tun außer zu sagen, was ihr wirklich auf dem Herzen lag.
Als Vadim dem Waldboden vor ihren Füßen mehr Beachtung schenkte als ihr, wagte sie es, ihre blitzenden Augen auf ihn zu richten, nur für einen kleinen Augenblick. Sie biss die Zähne zusammen und schluckte ihre neu aufkommende Wut hinunter, als er sie mit 'Mylady' ansprach und sie versuchen musste sich nicht auszumalen, wie viele andere Damen er womöglich schon so betitelt hatte. Ihre Augen blieben hart und direkt auf Vadim gerichtet, als er ihr gestand, etwas für Charlotte empfunden zu haben. Sie hatte keine Ahnung was sie erwartet hatte - überhaupt hatte sie nicht wirklich darüber nachgedacht, was sie ihm gerade an den Kopf warf, geschweige denn das sie es jetzt gerade überhaupt tat -, aber das er es ganz offen gestehen würde gewiss nicht. Sie wusste nicht, ob sie sich noch verletzter fühlen oder der Versuchung nachgeben sollte, ihm eine zu scheuern, wie sie es bereits einst im Buckingham Palace so glorreich getan hatte. Diese Umstände waren jedoch gänzlich andere und auch wenn sie dazu verleitet war, so ließ sie ihre kleine Faust ruhen und blieb bei dem stechenden Blick, mit dem sie jedes seiner Worte von seinen Lippen ablas. Sie hatte keine Maskerade, auf die sie in einem Augenblick wie diesem zurückgreifen konnte. Keine Defensive. Dass sie sich bloßgestellt fühlte hatte sie nicht durchscheinen lassen wollen, doch womöglich war es ihr misslungen. Dies war eines der wenigen Dinge, die sie an Vadims Haltung und seinen Worten nicht ablesen konnte. In ihren Gedanken befand sich aktuell auch wenig Platz neben der gigantischen Eifersucht, die sich dort gebildet hatte und der sich Jinx noch gar nicht richtig bewusst geworden war.
Sie trat einen wutentbrannten, weiteren Schritt auf ihn zu und drückte die Finger ihrer Fäuste zusammen, während er begonnen hatte, ihr Charlottes Lebenslauf aufzutischen. Am liebsten hätte sie ihn angefaucht. Sie interessierte sich nicht dafür, wie sie sich kennen gelernt hatten, schon gar nicht wie ihre gemeinsame Zeit gewesen war. Sie stand nun wenige Zentimeter vor ihrem Cowboy und anklagender hätte ihr Blick nicht sein können, als sich ihre Augen vor Empörung weiteten. "Erwartest du jetzt Mitgefühl von mir für Charlotte? Die Frau, aus deren Pool du mit mir geflohen bist?" Erzürnt rutschte ihre Stimme eine halbe Oktave höher, unbeabsichtigt. Und als sie es tat entging auch Jinx nicht länger, wie ihr die Kontrolle über sich selbst immer mehr entglitt. "Ich will das nicht hören!" Das der Blonde seine nächsten, preisenden Worte dennoch an sie richtete kam beinahe nur so halb bei ihr an, da sich ihre Augen in dem reumütigen Grün ihres Gegenübers verloren. Sie standen sich so nahe. "Ich würde auch nicht zulassen, dass du Irgendjemand anderen so zuschwafelst!" Jinx' Augen sprühten nur so vor einer Energie, die nicht nur von ihrer Wut zeugte, sondern die sie bereits seit ihrem ersten gemeinsamen Ausflug miteinander begleitete. Eine Energie, die sie liebend gern für all ihre verrückten Einfälle und schrägen Begebenheiten nutzte, um weitere unvergessliche Abenteuer mit dem Blonden zu erleben. Eine Energie, die sie bis heute nicht benennen konnte. Und doch fehlte ihr die Kontrolle, eben diese Energie zu steuern.
Ein Hauch Verzweiflung mischte sich in ihren Zorn, als in ihren Augenbrauen ein wütend-frustrierter Knick entstand, der sie beinahe leidend aussehen ließ. Ohne ihre Maskerade hatte sich nichts um zu tarnen, dass ihr Gesicht genau das widerspiegelte, was in ihr vorging.
Ihre Hände lösten die Fäuste nun endlich auf, einzig und allein dafür, sie an Vadims Wangen zu legen und sein Gesicht zu ihr hinab zu bringen. Wütend blitzte das Violett ihrer Augen in das Grün ihres Indiana Jones und sie spürte, wie ihr Herz sich zu überschlagen drohte - ob durch ihre in Rage geredete Wut, oder durch die Nähe vermochte sie nicht zu sagen. Das Feuer, von dem er soeben noch gesprochen hatte, fand sich stark lodernd in ihren Augen vor und brannte ihm entgegen. Ihre Fingerspitzen waren kalt vor Anspannung und vergessen war Charlotte für einen Moment, als ihr Daumen flüchtig über seine Wange strich, beinahe unbeabsichtigt. "Nur mir gebührt dein Geschwafel, Cowboy. Mir allein." Und selbst wenn sie es hätte verhindern können, so hätte sie wohl nichts gegen den frustrierten, leidenschaftlichen Kuss unternommen, dem sie dem Scharlatan ihres Herzens plötzlich schenkte.
Sie verlor sich darin. Falls er noch zu Wort kommen wollte, so wurde ihm dies nicht gewährt. Jinx' zornesfunkelnde Augen hatten sich nun geschlossen, ihr Herz ein stetiger, schneller Trommelwirbel in ihrer schmalen Brust, als sie sich vorlehnte und ihren nassen Oberkörper an die ebenso triefende Weste des Blonden schmiegte. Sie wollte nicht mehr loslassen. Und auch nicht mehr denken. Wenn sie nachdenken müsste, dann müsste sie sich darüber im Klaren werden, was genau sie Vadim da gerade gesagt hatte. Doch sie wollte nicht, sie wollte nur fühlen. Und in diesem Moment, wo ihr geschicktes Schauspiel rein gar nichts auszurichten vermochte, fühlte sie so stark, dass sie vollkommen in diesem Gefühl versank. Vadim gehörte zu ihr.
 02.10.17 22:07
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Vadim erzählte Jinx nicht gerne von jener Nacht, die er mit Charlotte verbracht hatte und auch nicht wenn diese ein sehr unangenehmes Ende für ihn genommen hatte. Er wollte nicht das seine blauhaarige Grazie den Eindruck bekam das noch Gefühle im Spiel waren, obwohl diese schon lange erkaltet waren. Aber noch viel mehr fürchtete er jedoch das sie annehmen könnte das er ein Frauenheld war. Ein Casanova der sich nicht um seine Partnerinnen scherte. Dabei war doch gerade sie jene Schönheit, deren Temperament er einfach nicht vergessen konnte.
Seine Gedanken huschten zum Portal, als er Jinx' Blick vollständig gewahr wurde. Er konnte gewiss in der Zeit zurückreisen, um sich selbst in jener längst vergangenen Nacht aus Charlotte's Armen zu zerren. Dann konnte er sich selbst mit einem Faustschlag züchtigen und sich bewusst machen, dass er gerade seine Zukunft mit dem zauberhaftesten Wesen zerstörte, dem er jemals begegnen würde. Er kannte sich selbst genug, um zu wissen, dass seine jüngere Persönlichkeit ihn verstehen würde. Damit könnte er den Schmerz in Jinx' Augen der sich kaum sichtbar hinter ihrer Wut verbarg verhindern. Es war genau dieser Anblick, der in Vadim in die Seele stach. Die Gewissheit, das es seine Worte waren die sie so peinigten schmerzte ihm selbst. Aber als Besitzerin seines Herzens verdient niemand mehr als sie die Wahrheit. Sie war ihm so nah, dass eine kurze Handbewegung ausgereicht hätte, um sie in seine Arme zu ziehen. Doch trotzdem war sie ihm so fern wie nie zuvor.
Ach, wäre sie damals doch nur tatsächlich dabei gewesen um ihn daran zu hindern eine ordinäre Maid mit schönen Worten zu umwerben. Denn natürlich hatte sie vollkommen Recht, diese Worte durften nur ihn allein gelten. Hätte er damals schon von ihrer Existenz gewusst dann wäre es auch nie so weit gekommen. Es tröstete ihn das sie ihn trotz seiner Vergangenheit nicht fortschickte und hielt ihr seine Wange voller Reue hin als ihre Finger sich seinem Gesicht näherten. Er hatte diese Ohrfeige ohne Zweifel verdient.
Aber der erwartete Schmerz blieb aus, als ihre Finger ihren Weg gefunden hatte und er spürte nichts als eine süße Berührung auf seiner Haut. Obwohl ihre Finger kühl waren ging eine unheimliche Wärme von ihrer Hand aus die sich in seinem ganzen Körper ausbreitete.
Allmählich bildete sich ein Grinsen auf seinen Lippen als ihre Worte an sein Ohr drangen und ihm verboten jemals wieder einer anderen Frau schöne Augen zu machen. Ob ihr wohl bewusst war was sie mit ihren Worten gerade ausdrückte? Es war Vadim gleich, denn er wusste es. Bevor er ihr seine tiefe Treue beteuern konnte vereinten sich ihre Lippen auf einmal in ungezügelter Leidenschaft mit seinen. Vadim merkte, wie ihm eine riesige Last von den Schultern genommen wurde und erwiderte die Berührung erleichtert und inbrünstig. In dem stummen Vorsatz sie nie wieder gehen zu lassen legte er die Arme um sie und griff von hinten in den Stoff ihrer Bluse. Mit ihrer Mahnung hatte sie alles gesagt, was er begehrt hatte zu hören.
Er löste die Verbindung nur um das Versprechen, das ihn seinem Innersten brannte auszudrücken. Voller Wärme und Hingabe sah er sie an. „Dazu wäre ich ohnehin nicht fähig Liebste.“ Er löste eine Hand von ihrem Rücken, um andächtig über ihr Gesicht zu streichen und seine Hand langsam den Weg durch ihre blauen Haare zu ihrem Hinterkopf finden zu lassen. Sie war so wunderschön. Nie wieder einen Blick an eine andere Frau verschwenden zu müssen war im Moment alles was er begehrte. „Seitdem ich euch kenne wäre jedes schmeichelnde Wort das nicht euch gilt eine Lüge!“ Er hatte zwar normalerweise keine großen Probleme damit zu lügen, aber in diesem Fall war es anders. Er hatte es gar nicht nötig zu lügen, um die Umstände aufregender zu machen als sie waren. In diesem Moment, in dem sein Herz voller Ekstase rasste, konnte er sich nicht mehr Aufregung wünschen.
Zärtlich beugte Vadim sich herunter, um Jinx erneut zu küssen. Er wusste, dass sie sich der Bedeutung ihrer Worte nicht bewusst gewesen war als diese ihren Mund verlassen hatten und er wollte sie sofort daran hindern Einspruch einzulegen wenn sie es tat. Immer wieder huschte ihm ein Lächeln über die Lippen, während er innige Zärtlichkeiten mit ihr austauschte. Endlich hatte er die Bestätigung, Jinx erwartete mehr von ihm als das er ihr ein daher gelaufener Kumpane bei einigen interessanten Erlebnissen war. Es waren nicht nur die Umstände, ihr lag wirklich etwas an ihm. Er konnte sein Glück nicht fassen. Sein Griff wurde stärker und beharrlicher. Nicht weil er ihren zierlichen Körper spüren wollte, sondern weil er sie nicht mehr gehen lassen wollte.
Sie sollte auch gar nicht erst auf die Idee kommen das sie sich nun noch aus dieser Situation heraus reden konnte. Er grinste noch immer närrisch in seinem Hochgefühl, als er sich erneut von ihr löste und sanft mit seiner Stirn an ihre lehnte, während er ihr tief in die Augen sah. „Hat es eigentlich einen bestimmten Grund, das ihr ausgerechnet hierher gerannt seid?“ Seine Stimme war nicht mehr als ein neckisches Raunen. Er konnte es sich denken, aber im Gegensatz zu ihrem unabsichtlichen Geständnis wollte er, das sie es selbst aussprach. Auch wenn sie vorhin noch vor Wut gekocht hatte schien sie noch immer den Wunsch gehabt haben ihn auf ein gemeinsames Abenteuer mitzunehmen.
 03.10.17 17:09
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Rasse
Mensch

Beruf :
Schauspielerin im Theater von Cadysa

Größe :
1,68 m

Stimme :
hoch, energiegeladen, neckend

Auffallende Merkmale :
Wolkentättowierungen, lange blaue Zöpfe

Ruf in der Stadt :
darin bemüht, sich einen Ruf als Schauspielerin aufzubauen

Gespielt von :
Cali

vJinx
Verrückte Schauspielerin ♥

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Jinx & Vadim
Samstag, 26. April | Waldrand

Jinx interessierte es genauso wenig wo sie sich gerade befand, wie sie es interessierte was für eine Geschichte Vadim ihr da über die Blonde Herrin der Villa erzählte. Einzig und allein aus diesem Grund entging ihr auch, dass sie zu dem Knotenpunkt ihrer bisherigen Abenteuer gelaufen war, ganz ohne darüber nachzudenken. Und das doch gewiss nicht, ohne das in ihrem Kopf dabei etwas vorgegangen war - sie war sich dessen nur noch nicht bewusst. Für den Augenblick brauchte sie ihre gesamte Wut und ihre verzweifelte Sorge darum, sich Vadim mit einer anderen vorstellen zu müssen, um ihrem Indiana ganz deutlich klar zu machen, mit wem er es hier eigentlich zu tun hatte. Und dabei entging ihr, dass er es in diesem Moment eher mit ihrem offengelegten Herzen zu tun bekommen hatte, als mit allem anderen.
Gefühle durchströmten ihre Brust, als hätte sie einen Damm gebrochen, als sie ihm ihre Drohung an den Kopf warf und sich keinen Augenblick später den emotionalsten Kuss von ihm stahl, den die beiden seit ihres Kennenlernens vor all den Wochen in dieser Seitenstraße vor dem Schaufenster miteinander geteilt hatten. Unwichtig war es geworden, dass sie beide noch das Wasser des Pools an ihren Klamotten kleben hatten, und unwichtig waren Zeit und Ort in den Hintergrund gerückt. Jinx' Herz warf sich den Abgrund hinunter, über dem es mit Vadim an ihrer Seite schon Seiltanz ausführte, seitdem sie ihren Helden mit ins viktorianische London gezerrt hatte. Und selbst wenn sie gewollt hätte, so entfiel ihr nun endgültig die Option, es je zu leugnen. Vadim hatte ihr Herz gestohlen, ein Herz von dem sie so stark geglaubt hatte, dass es nur ihr gehörte... wie falsch sie doch gelegen hatte. Es zu zähmen war allerdings eine ganz andere Frage und noch dazu eine Herausforderung, der der Blonde vielleicht niemals gewachsen sein würde.
Kaum hatte der Barde sich wieder von ihr gelöst, benötigte sie einen kleinen Augenblick um durchzuatmen und schlug die Augen nieder. Doch ihre Hände verweilten an seinen Wangen und ihr Daumen strich erneut über die erwärmte Haut. Ihre eigenen Wangen glühten in einer zarten Rötung, die sich noch verstärkte als sie spürte, wie Vadim sich zu ihr vorlehnte und seine Stirn an die ihre legte. Sie wich nicht zurück. Ihre Augen schlossen sich und sie ließ zu, ja genoss es, dass er sie zu sich in die Arme gezogen hatte und sie ihm so nah sein konnte, wie ihre nasse Kleidung es ihnen nur irgendwie erlaubte. Erst, als sie es ihrem flatternden Herzen wieder zumutete, dem Blick in die grünen Augen ihres Abenteurers wieder standzuhalten, schlug sie wieder die Augen auf und blinzelte ihn beinahe verloren an. Das sie sein Gesülze als abwertend bezeichnet hatte, nur um sich selbst etwas vorzumachen, schien ihn in keinster Weise zu beeinträchtigen. Sie konnte nicht anders als zu grinsen. Manches Mal fragte sie sich, ob er eigentlich völlig wahnsinnig war, sich auf die Blauhaarige einzulassen. Sie schüttelte ganz sachte den Kopf, ohne sich dabei von ihm zu trennen. Es war als konnte er die wahre Bedeutung einer jeden verrückten Geste ihrerseits durchschauen und das liebte sie so an ihm. "Wehe, Mr. Mortis. Wehe." Dann lachte sie leise. Und der hauchende Rest ihres Lachens verlor sich, als sie seine Lippen ein weiteres Mal auf ihren spürte und den Kuss in dem Moment erwiderte, indem sie ihn erhielt.
Beinahe wollte ihr ein seichtes Seufzen entfliehen, als ihre Augen erneut ihre Umgebung ausblendeten und ihre Hände sich von Vadims Wangen lösten, um in seinen Nacken hinauf zu wandern und mit seinen blonden Locken zu spielen. All die Gefühle und das Summen, das ihren ganzen Körper unter Strom stellte zusammen mit dem impulsiven Stolpern ihres Herzens, all das war so neu für sie. Es fiel ihr schwer, auch nur eines dieser Dinge zu bändigen. Doch hätte man sie gefragt, ob sie das denn eigentlich wirklich wollte, so hätte sie lügen müssen um die Wahrheit zu leugnen.
Als das Raunen in Vadims Stimme ihre Ohren erreichte, lief ihr ein verräterischer Schauder den Rücken hinab und bei dem Klang seiner Worte schloss sie erneut die Augen. Fast entging ihr dabei der wichtige Inhalt. Sie lachte leise, sich nicht wirklich bewusst wo es ihre Füße hingeführt hatte und nahm diese Frage als willkommene Entschuldigung dafür, ihre Stirn von der seinen zu lösen und seiner verführenden Nähe zu entkommen. Sie würde anfangen müssen sich Sorgen zu machen, sollte ihr Herz weiterhin so oft gegen ihre Brust stolpern wie sie es tat, wenn sie ihm so nah war.
Ihre Hände verließen jedoch nicht seinen Nacken, sie konnte sich einfach nicht überwinden. Das hinderte sie nicht daran so zu tun, als könnte sie. "Bilde dir ja nichts darauf ein", summte sie, auch wenn die tiefe Zuneigung in ihren Augen ihm das Gegenteil versprach. Verträumt verfolgte ihr Zeigefinger das bisschen Haut, das an seinem Nacken entblößt war, bis sie fast unter seinem Hemd verschwand. "Und glaub nicht, ich hätte jetzt einen Sinn für Gnade für dich übrig, Vagabund." Ihr Grinsen verriet wie sehr es sie erheiterte, in einem Moment wie diesem ihr gemeinsames Schauspiel von ihrer ersten Begegnung wieder aufzugreifen. Doch sie musste sich wohl oder übel von seinem Nacken lösen, um ihre Hand hinunter wandern zu lassen um seine Hand zu umfassen und sie einmal kurz voller getarnter Liebe zu drücken. "Würdet Ihr mir die Ehre erweisen und mit mir ein weiteres Mal das Portal ersuchen?" Obwohl sie fand, dass er es nicht verdient hatte, strahlte sie. Ihr Herz strahlte, es gab nichts was sie dagegen tun konnte.
 05.10.17 18:52
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Rasse
Halbdämon

Beruf :
arbeitsloser Musiker

Größe :
1,82 m

Stimme :
klarer, klangvoller Tenor

Auffallende Merkmale :
lange, güldene Locken, ein einnehmendes Lächeln

Ruf in der Stadt :
gern gesehener Saufkumpane, aber auch für sein rücksichtsloses Verhalten bekannt

Gespielt von :
Ary

vVadim D. Mortis
Never trust the Storyteller

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Vadim brauchte keine Worte der Bestätigung, das Versprechen das Jinx ihm abverlangte sprach für sich. Es war ein Versprechen, das er ihr zu gerne gab und mit einem innigen Kuss besiegelte. Er bedauerte es kein bisschen, er wollte gar keine andere Frau in dem Licht sehen, in dem er Jinx sah. Nicht nach allem was sie geteilt hatten. Außerdem war er sich dessen schon längst bewusst gewesen. Seitdem er das entzückende, verrückte Funkeln in ihren Augen zum ersten Mal gesehen hatte wusste er, das es keine anderen Maiden mehr für ihn geben konnte. Er bildete sich nicht ein das er diese besondere Verbindung jemals woanders wieder finden würde. Eine Verbindung, die keine Worte brauchte um zu verstehen, zusammengeschweißt von Risikofreudigkeit und Abenteuerlust.
Wenn er bei ihr war wusste er worüber die alten Dichter in ihren Minnegesängen berichteten. Es waren nicht länger nur hochgestochene Texte, sie waren eine akkurate Beschreibung, für das was er gerade fühlte. Er verstand zum ersten Mal was die blumigen Worte wirklich bedeuteten. Er verstand weshalb Männer der Hingabe wegen ihren Stand riskierten und Kriege entfachten.
Bereitwillig riskierte er selbst Herz und Verstand. Das wurde ihm nun zurückgegeben. Dazu reichte ihm die Gewissheit das Jinx Anspruch auf ihn erhob und damit ihre Zuneigung offen legte. Dieser Moment war so vollkommen. Er hielt sie mit seinem Griff gefangen, sie ihn mit ihrem Blick. Vadim war sich nur zu gut bewusst, wer die Oberhand hatte.
Die Antwort auf ihre erneute Mahnung musste bis nach dem Kuss warten. Jäh vermischte sich Erleichterung mit Verlangen, während er sich dieser impulsiven Vereinigung mit Leidenschaft hingab. Er stieß dabei auf keinerlei Widerstand, nur auf das perfekte Zusammenspiel zweier Körper und Seelen.
Die Verbindung blieb weiter bestehen auch als ihre Lippen sich voneinander gelöst hatten. Der Moment, in dem sie einander in die Augen sahen war noch intimer als die körperliche Berührung. „Es fiele mir im Traume nicht ein.“ ,säuselte er schließlich seine verspätete Antwort. Er hob leicht den Kopf an und küsste zärtlich ihre Stirn. Jeden Zentimeter ihrer zarten Haut wollte er mit Küssen bedecken, um seiner Hingabe freien Lauf zu lassen. Es war wie das siegreiche Gefühl eine lange Reise beendet zu haben, gleichzeitig blickte er voller Erwartung dem nächsten Abenteuer entgegen.
Vadim schmunzelte sanft, als er feststelle das ihre sonst so brillante Schauspielkunst scheiterte während sie ihn ermahnte sich nun keine Versprechungen zu machen. Ach, wenn sie nur wüsste wie sehr er das tat! Er verlangte nichts von Jinx. Wenn alles so blieb wie es war konnte er alle seine Hoffnungen als erfüllt betrachten. Alles was er wollte war ihre Zuneigung und die legte ihr Blick in diesem Moment offen dar.
Er grinste verwegen, als er spürte wie ihre frechen Fingerspitzen auf Wanderschaft gingen. Nein, er erwartete definitiv keine Gnade. Er wollte auch gar keine Gnade. Dazu genoss er die Spannung ihres gemeinsamen Spieles viel zu sehr. „Gnade steht einem Schuft, wie ich es einer bin nicht zu, meine Königin!“ Doch als er bestimmt ihren Händedruck erwiderte und ihren Handrücken an seine Lippen führte, war es nicht der Vagabund der seine verehrte Königin ansah. Es war auch nicht der Botschafter des Zaren der mit seiner französischen Adeligen liebäugelte. Es war Vadim der einfach nur die Zweisamkeit mit Jinx genoss.
Was für ein passender Zeitpunkt um zu dem nächsten Abenteuer aufzubrechen. Gerne hätte er seiner Liebsten weiter Zärtlichkeiten ausgetauscht, aber wie schon so oft konnte er dem Funkeln in ihren Augen nicht widerstehen. Außerdem war der glückstruckene Emotionstaumel, den er gerade empfand die perfekte Voraussetzung um eine neue, großartige Erinnerung zu starten. Charlotte und den verpassten Wein hatte er schon längst vergessen.
Elegant tat er einen Schritt zurück, vermisste sogleich die Wärme ihrer Hand in seinem Nacken und verneigte sich in einer galanten, weit ausholenden Geste. „Es wäre mir eine Freude!
 06.10.17 19:28
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