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Portal

Rasse
Mensch

Beruf :
Schauspielerin im Theater von Cadysa

Größe :
1,68 m

Stimme :
hoch, energiegeladen, neckend

Auffallende Merkmale :
Wolkentättowierungen, lange blaue Zöpfe

Ruf in der Stadt :
darin bemüht, sich einen Ruf als Schauspielerin aufzubauen

Gespielt von :
Cali

vJinx
Verrückte Schauspielerin ♥

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Jinx & Vadim
Samstag, 26. April | Waldrand

Jinx vermisste das Gefühl seiner Lippen auf ihren in der Sekunde, in der sie sich wieder voneinander trennten. Und auch wenn sie ihm tadelnde Worte entgegen raunte, blieben ihre Augen dabei an diesen versuchenden Lippen hängen, während das Gesagte etwas brauchte, um auch wirklich bei ihr anzukommen. Die Wut, die sie heimgesucht hatte als sie von Charlotte erfahren hatte, war irgendwo inmitten ihrer Eskapade verloren gegangen und hatte ein unregelmäßig schlagendes Herz, einen Berg an verdrängten Gefühlen und ein tiefes, zehrendes Verlangen in ihr geweckt, mit denen sie im Augenblick kaum richtig umzugehen wusste, außer sich komplett in Vadims Armen gehen zu lassen. Doch als hätten ihre Füße ihren eigenen Kopf, waren sie in dem Teil des Waldes gelandet, in dem das Portal kaum einen Katzensprung von ihnen entfernt war. Und wenn sie sich das entgehen lassen würden, so müsste sich Jinx wirklich anfangen zu sorgen, wie es um ihrer beiden geistigen Zustände bestellt war. Ganz davon abgesehen, dass sie sich ohnehin fühlte, als hätte man sie in eine Art Dämmerzustand befördert oder heimlich unter Medikamente gesetzt. Es war einfacher sich dies auszumalen als zuzugeben, dass es ihr verrücktes Herz war, das sie in diesen Zustand beförderte - und der Mann, in dessen Armen sie gerade bei den leicht verspäteten, süßen Worten dahin schmolz. Niemals würde sie das zugeben... nein, nein bestimmt nicht. Nicht in tausend Ja-
Ihre leugnenden Gedanken wurden jäh unterbrochen, als ihre Hand zu der seinen nach unten gewandert war und die kurz darauf schon von Vadim angehoben wurde, um ihr einen Handkuss zu schenken. Ein Lächeln erhellte ihr Gesicht, das jegliche ehemalige Freude über eine jemals erhaltene Rolle in den Schatten stellte, als er es sich als Schuft untersagte, sich ihrem Befehl zu widersetzen. Es klang wie Musik in ihren Ohren, mehr noch da er es so galant in den Ansatz ihres damaligen Schauspiels eingebunden hatte, das Jinx nicht anders konnte als an ihre brisante Reise durch den Buckingham Palace zurück erinnert zu werden. Und als sie seinen Kuss an ihrer Stirn spürte, versuchte sie gar nicht erst die Schmetterlinge zu zählen, die sich gegen ihren Willen in ihrem Magen entfalteten. "Dann wird eure Königin dieses eine Mal Gnade walten lassen, Vagabund." Ihr Lächeln wollte einfach nicht mehr verschwinden und ihr Ton war vermutlich auch viel zu sanft, um der autoritären Adeligen gerecht zu werden, die sie einst verkörpert hatte, doch in diesem Moment war es ihr gleich. Sie hatten bereits so einzige extravagante Ausflüge hinter sich - und in Jinx' kleinem Köpfchen gab es noch unzählige weitere Zielorte, zu denen sie noch mit ihrem blonden Indiana Jones zusammen reisen wollte. Als sie die Wärme seiner Hand genoss, auch als ihre andere Hand schließlich seinen Nacken verlassen musste, damit er sich vor ihr verbeugen konnte, wurde ihr klar, dass für sie Niemand anderes infrage kam diese besonderen Orte zu erkunden, als der Held, der sich in dieser Sekunde vor ihr verbeugte. Sie biss sich sanft auf die Unterlippe, als sie ihm entgegen strahlte und voller Wonne die Worte vernahm, die sie hatte hören wollen.
Und dann zögerte sie nicht länger. Die Hand, die er zuvor noch geküsst hatte und die nun das einzige Körperteil war, an dem das durchnässte Paar sich noch berührte, wurde nun dazu genutzt, Vadim aus der Verbeugung mit in ihre Richtung zu ziehen, wodurch sie einen lachenden Schritt nach hinten stolperte. "Dann lass mich euch ein weiteres Mal entführen, Mr. Mortis, auf das wir Cadysa so schnell nicht wiedersehen", lachte sie und hüpfte noch einige Schritte im Rückwärtsgang zurück, bis das Portal in ihrem Rücken auftauchte, während ihr euphorischer Blick noch immer an Vadims grünen Augen hing. In ihren eigenen hatte sich das Feuer vervielfacht, welches erst ihre Wut angestachelt und nun ihre Abenteuerlust erweckt hatte. Und kaum hatte sie sich herum gedreht und das violett-blaue Pulsieren der magischen Oberfläche anvisiert, welches ihnen die Türen zu anderen Welten und Zeiten öffnen konnte, hörte sie mit einem Mal ein leises, tierartiges Knurren.
Nein. Das hatte sie sich sicherlich eingebildet. Sie dankte sich, dass sie Vadims Hand noch nicht losgelassen hatte - so konnte sie ihn daran hindern, sich nach dem Unglück-prophezeienden Geräusch umzudrehen, indem sie ihn mit einem Ruck hinter sich her zog, bevor er genau das tun konnte. Und doch hörte sie das Knurren ein zweites Mal, gerade in dem Augenblick, als ihre langen blauen Zöpfe hinter ihr her in das Blau des Portals eintauchten und ihre Hand nun nur noch Vadim mit hinein zog.

 08.10.17 17:46
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Rasse
Halbdämon

Beruf :
arbeitsloser Musiker

Größe :
1,82 m

Stimme :
klarer, klangvoller Tenor

Auffallende Merkmale :
lange, güldene Locken, ein einnehmendes Lächeln

Ruf in der Stadt :
gern gesehener Saufkumpane, aber auch für sein rücksichtsloses Verhalten bekannt

Gespielt von :
Ary

vVadim D. Mortis
Never trust the Storyteller

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Vadim hätte nicht gedacht das er einmal den Tag erleben würde an dem Jinx' Schauspielkunst versagte und einen Einblick in ihre richtige Gefühlswelt eröffnete. Dadurch wirkten die gezeigten Emotionen so viel intensiver. Gebannt beobachtete er das Funkeln in ihren Augen. Möglicherweise wurde er auch gerade Opfer eines perfiden Plans der Artistin, aber er glaubte nicht mehr wirklich daran. Das besondere Band zwischen ihm und Jinx war echt. Es musste echt sein!
Ich werde mit allen was mir möglich ist verhindern, dass ihr es bereut, meine Hoheit.“ Er grinste weit und zwinkerte als er sich dafür bedankte, dass sie Gnade walten ließ. Die Königin hatte ihn inzwischen derart häufig verschont, dass er ihr bis an das Ende seiner Lebtage verpflichtet sein würde. Sein Herz tat einen freudigen Sprung. Wenn dem so sein sollte wäre er bis zu seinem Ableben zweifelslos der glücklichste Mensch dieser Welt. Bis seine Beine ihren Dienst versagten wollte er ihr folgen.
Das nächste Ziel stand nun auch schon fest. Sie würden sich wieder der Willkür des Portals hingeben. Vadim hatte keinerlei Einwände und sein zustimmendes Lächeln war charmant. „Sobald ihr einen Fuß durch das Portal gesetzt habt gibt es sowieso nichts mehr, was mich hier noch hält.“ Es waren Worte, die direkt aus seinem Herzen kamen und die er mit tiefer Inbrunst aussprach. Was hatte diese verrückte Stadt mit ihr an seiner Seite schon zu bieten? Es war ihm gleich wo sie auftauchten, denn Vadim wusste, dass er das Beste daraus machen würde.
Jinx' blaue Haare vermischten sich mit dem Farbstrudel des Portals während ihr Lächeln das alles noch überstrahlte. Das Bild das sich ihm bot wollte er für immer in seine Erinnerung einbrennen, damit es sein Leben in dunklen Stunden aufhellen konnte. Damit er etwas hatte von dem er zerren konnte wenn er wieder einmal von tiefen Sehnsüchten geplagt wurde. Bedenkenlos folgte er diesem hellen Lichtwesen. Dieses Mal traten sie gemeinsam durch das Portal, zumindest fast. Er packte ihre Hand fest bevor sich von dem Orkan aus reiner Magie umfangen ließ. Dieses Mal wollte er sie nicht erst suchen müssen und womöglich in einer kollidierten Kutsche wiederfinden.
Doch sie machten sich nicht alleine auf den Weg, ein rotes, ziemlich genervtes Augenpaar blickte ihnen hinterher. Necro hatte sich mit Freuden zurückgehalten solange es für ihn nichts zu tun gab, aber nun verpflichtete ihn seine Loyalität dazu den zwei Verrückten in ihr nächstes, hirnrissiges Abenteuer zu folgen. Hätte er doch einfach weiter geschlafen. Mürrisch setzte der Fuchs zum Sprung an und hoffte dabei das ihm dieses Mal nicht wieder ein Jahrhundert des Wartens bevor stand.


→ Illinois [1922]
 08.10.17 23:06
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vAnonymous
Gast

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First Post

1.Mai, Vormittags

Shôkan Padrus und Viral

Das Portal rauschte, wirbelte und spuckte den lädierten, stöhnenden Viral hart auf den Boden. Einen schier unendlichen Moment lang drehte sich die ganze Welt und er würgte, obwohl sich in seinem Magen kaum etwas nennenswertes befand. In seinen empfindlichen Ohren dröhnte es und vor seinen Augen blitzten Sterne auf. Sein Schädel hämmerte, als würde dort ein kleiner Mecha Amok laufen. Nur langsam beruhigte sich alles und Viral fasste sich an die Stirn, bevor er ein leises „Scheiße...“ brummte.
Allmählich begann er, seine Umgebung bewusster wahrzunehmen. Zuerst das Gras unter seinen Pranken und unter seiner Wange. Er lag immer noch alle Viere von sich gestreckt auf dem Erdboden und brauchte noch einen Moment mehr, um zu merken, dass er auf Gras lag. Grünem, weichem, würzig riechendem Gras. „Was... ist das?“, stöhnte er erneut und musste im nächsten Moment niesen. Irgend etwas kitzelte in seiner Nase... Dann hörte er ein Zwitschern und schnellte nach oben – was im nächsten Moment bereute und wieder zur Seite weg klappte.
Wo war er hier gelandet?! Er war jedenfalls nicht mehr in seiner Welt... er war durch dieses Portal sonst wo gelandet, aber das hier hatte nichts mit dem Wüstenplaneten zu tun, der ihm gewohnt war. Wieder musste er niesen, während er sich etwas langsamer als vorhin aufrichtete. Wieder hörte er dieses Zwitschern und nachdem sich sein Kreislauf einigermaßen stabilisiert hatte, begann er, sich umzusehen. Hier war alles so... grün. Frisch. Selbst die Oasen seiner Welt, selbst die Oase des Spiralkönigs waren nicht so grün, so bewachsen. Er kannte Pflanzen aber... so viele?? Die ganze Erde war mit grünen Pflanzen bedeckt, von denen er einige Halme zwischen den Fingern zerrieb und daran roch. Wieder nieste er und schüttelte den Kopf. „Verdammte Scheiße, wo bin ich hier?!“ Besser, als von irgendwelchen Handlangern gejagt zu werden, war es zwar allemal, aber... Wer wusste schon, was hier auf ihn lauerte? Und all diese Geräusche... er hörte Zwitschern, wie von den Singvögeln im Palast. Aber noch nie hatte er so viele gehört, so seltsame, so unterschiedliche. Er hörte langsam auch, wie der Wind durch die Bäume und das Gras strich... Wieder rieb er sich über die Stirn und verzog das Gesicht. Er war hart gelandet und die Reise war nicht gerade ein Spaziergang gewesen. Es war kühler hier... aber das war noch das Angenehmste. Die Sonne brannte hier lange nicht so heiß und erbarmungslos, der Wind stach einem nicht in den Augen und verbrannte die Haut, wenn man sich ihm Schutzlos aussetzte. Als er sich umsah, erkannte er eine Siedlung oder Stadt etwas abseits. „Hm. Zivilisation also... Nur welche...“, murmelte er vor sich hin. Das war natürlich die Zentrale Frage: Freund oder Feind? Im Moment war er nicht unbedingt in der Verfassung, jemanden zu bekämpfen oder sich überhaupt zur Wehr zu setzen. Er musste zunächst raus finden, wo er war... und wie er hier überleben konnte.
 15.11.17 0:43
Rasse
Elementar

Beruf :
Leibwächter

Gespielt von :
Arti

vShôkan Padrus
Mitglied

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Shôkan Padrus und Viral
1.Mai Montags , Vormittags, leicht bewölkt

Müde fuhr sich das Mondkind durch das Haar. Zu tun hatte er nichts und so kam es auch das er Ziellos seines Weges ging. Der Adler auf seiner Schulter, schien er sich seine Gedanken zu machen. Ein Kunde hatte sich bei ihm gemeldet. Das Geld konnte er gut gebrauchen, aber wollte er einen reichen Mann Schutz bieten? Sie waren immer so launisch wie er fand, aber er würde seine Miete zahlen können und so eine ganze weile hin kommen. Noch dazu konnte er sich dann einiges leisten, was er so nicht kaufte. Irgend wie musste er ja auch leben. Noch dazu musste Shôkan sich um den Raben auf seiner Schulter kümmern.
Er war so in Gedanken, das seine Beine ihm ganz von allein trugen. Da war er leicht verwundert als er sich scheinbar verlaufen hatte. Wo genau war er nun und wo musste er lang? Immer der Nase nach, ging er also weiter drauf los. Lustiger weise schien er an einen Ort zu kommen der nicht sein Ziel war. Was sollte er auch bei dem Portal? Da aber erblickte er etwas oder jemanden.
//Uhh da schien sich etwas verlaufen zu haben. Kam er durch das Ding?//, fragte sich das Mondkind und zuckte mit den Schultern. Konnte er wohl nur heraus finden wenn er nach frage. Was hatte er auch zu verlieren? Vielleicht würde ihm das etwas ablenken und er konnte sich dann entscheiden was er am besten tat. Immerhin schien die Person keine Frau zu sein, da konnte man also beruhigt ran gehen.
"Hey? Ist alles ok mit dir?" Er konnte nicht sie sagen. Der Kerl sah nicht sonderlich menschlich aus und so ließ sich schwer sagen was der Fremde für ein Wesen war. Shôkan käme sich aber sehr dumm vor, Sie zu sagen zu so jemanden. Nicht weil er ihm unter sich im Rang sah. Das aussehen aber, verbot es ihm fast.
 16.11.17 0:29
vAnonymous
Gast

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Es hätte schlimmer kommen können. Sein Kopf hörte langsam auf zu dröhnen, der Schwindel lies nach und er konnte sich immer besser orientieren. Auch wenn all die neuen Geräusche und Gerüche auf ihn einprasselten und er ziemlich oft niesen musste... irgendetwas kitzelte wiederholt seine Nase. Aber seine Verfolger konnten entweder nicht durch das Portal oder sie hatten es nicht gefunden. Für den Moment war er sicher und konnte sich in Ruhe Gedanken machen, wie es weiter ging. Zunächst ging es ums Überleben. Er musste Wasser, Nahrung und ein Versteck finden. Bestenfalls auch Medizin, aber die Pflanzen hier waren ihm Fremd und er wusste nicht, welche Sprache man hier sprach, oder wie wohlgesonnen man ihm war. Einen Mediziner aufzusuchen fiel also raus.
Während er im Gras hockte und auf die Dächer der Häuser starrte, gingen ihm allerhand Gedanken durch den Kopf. Die ersten waren recht rational: wie ähnlich war diese Welt der Seinen, was konnte er essen, was nicht, wo würde am ehesten sauberes Wasser finden... Aber die folgenden wurden emotionaler und er knurrte einen Moment, als er versuchte, seine Gefühle zu ordnen. Er konnte damit noch nicht wirklich umgehen und es machte ihn irgendwie wütend. Frustriert. Warum war er so anders? Warum war er so... menschlich?
Eine männliche Stimme schreckte ihn auf und reflexartig zog er die Lippen zurück. Einen Moment lang blitzten seine spitzen Zähne auf, wurden seine Pupillen dünne Striche, bevor sein Gehirn verarbeitet hatte, was er da sah und hörte. Es war ein junger Mann, schwarze lange Haare, mit einem großen schwarzen Vogel auf der Schulter. Nichts an ihm wirkte auf Viral aggressiv und so beruhigte er sich auch selbst wieder. Was hatte er noch mal gesagt? Da Viral es verstanden hatte, konnte er davon ausgehen, dass man hier seine Sprache sprach. „Ok...“, wiederholte er einen Moment, um sich zu vergewissern, dass er richtig gehört hatte. „Nicht... direkt. Ich bin verletzt, hungrig, durstig... und ich weiß nicht, wo ich bin. Aber ich lebe noch und stehe nicht am Rand des Tode... Ich brauche Hilfe“ Ein echter Krieger wusste auch, wann er Hilfe suchen musste. Und auch, wenn er den Mann skeptisch betrachtete, er war nun mal sein einziger Ansprechpartner für den Moment. Sein Blick ging zu dem Vogel auf seiner Schulter... er hatte so seinen noch nie gesehen, aber der Schnabel und die Krallen ließen darauf schließen, dass es sich nicht um einen einfach Singvogel handelte. Viral lief unwillkürlich das Wasser im Mund zusammen, der Vogel würde ein leckeres Mahl abgeben... Da er sich nicht sicher war, ob seine Beine ihm schon gehorchen würden, blieb er auf dem Boden sitzen und sah zwischen den blonden Strähnen zu dem Schwarzhaarigen auf.
 16.11.17 14:12
Rasse
Elementar

Beruf :
Leibwächter

Gespielt von :
Arti

vShôkan Padrus
Mitglied

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Da schien jemand aber wirklich das schlimmste zu erwarten, wenn er so offensichtlich mit Abwehr reagierte. Was wohl mit den Typen passiert war? Nicht das Shôkan neugierig sein würde aber so ganz konnte man es ja nicht verstehen.  Wie gut aber das er geduldig war und dem Kerl lieber nachdenklich musterte. Hübsch war dieser ja durch aus. Nicht aber sein Typ. Was war das eigentlich für ein Wesen? Ein Mensch war der schon mal nicht. Er war mal so nett und hockte sich hin, damit er nicht mehr so zu dem Anderen hinab sah, dessen Namen er nicht kannte und der wohl noch nie etwas davon gehört hatte, sich die Haare zu kämmen, damit sie nicht so ins Gesicht hingen. Der Typ sah echt ausgelaugt aus.
"Ich kann dir helfen. So fern du mitkommen kannst. Ich meine du siehst recht mitgenommen aus. Kannst du also laufen?", erkundigte sich Shôkan und sah den Blick des Fremden. Er zeige auf seine Schulter und schüttelte so gleich den Kopf. Diesen blick konnte er sogar unter diesen Haaren deuten.
"Du kannst den Raben nicht essen. Er ist mein Begleiter und Freund. Also mein Eigentum und ich wäre dir sehr verbunden ihm nicht wie etwas zu essen zu betrachten." Das würde ihm mehr freuen. So erhob sich der Schwarzhaarige wieder und brachte seinen Begleiter dazu vor zufliegen und ihnen so den Weg zuweisen. Allein fand er doch nie zurück. Das Mondkind hatte noch nicht mal aufgepasst, wo er hin musste.
 17.11.17 3:42
vAnonymous
Gast

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So wasserscheu Viral auch war, gegen ein warmes Bad hätte er jetzt nichts einzuwenden gehabt. Er war tagelang durch die karge Wüste seiner Heimat gewandert. Kakteen waren da die einzige zuverlässige Wasserquelle, aber die Sonne am Tag war unbarmherzig und hatte seine Haut stellenweise schwer in Mitleidenschaft gezogen. Dazu kamen der Sand und der Staub, die er wohl noch wochenlang in sämtlichen Hautfalten finden würde... Ein Bad, Wasser, etwas zu Essen, einfach ein Ort um zu schlafen... in diesem Moment kam ihm der Schwarzhaarige mit seinem Vogel vor wie die Erlösung auf zwei Beinen!
Was den Vogel anging, so hatte der Schwarzhaarige dann wohl aber eine gute Beobachtungsgabe. Viral nickte verstehend, also war das da ein Rabe und er war das Haustier des Mannes vor ihm. Haustiere waren ein Luxus, den sich nur sehr wenige in Virals Welt leisten konnten. Der Spiralkönig, dem er unterstellt gewesen war, hatte sich einige Beastmen, die mehr Tier als Mensch waren, gehalten... Ziemlich pervers. "Tut mir Leid, ich bin nur wirklich.... verdammt hungrig und ich bin es gewohnt, zu jagen... Ich werde ihm nichts tun, wenn ich es nicht muss" Er beäugte den Vogel noch einen Moment lang, er war wirklich ziemlich groß... Hatte etwas von einem Bussard. Aber weder der Vogel noch sein Besitzer wollten ihn attackieren und Viral war ein Krieger von Ehre und Anstand. Nicht viele seiner Artgenossen waren so, aber er griff niemanden an, der ihn nicht zuerst angriff. Zumal dieser Mann ihm helfen wollte.
Auf die Frage ob er laufen könne, musste er selbst erstmal überlegen. Der Bursche sah zwar kräftig aus und seine Bewegungen zeugten von jemandem, der seinen Körper auch als Waffe zu gebrauchen wusste. Aber Viral konnte nun nicht erwarten, dass er ihn trug. "Jetzt vermisse ich meinen Enkidu wirklich...", brummte er vor sich hin, bevor er ächzend versuchte, aufzustehen. "Aber ich denke, ich kann laufen" Er war trotz allem noch ein stolzer Kämpfer, der nie aufgeben würde, wenn es sich vermeiden lies. Und auch, wenn er schwach war, um zu laufen würde es reichen. Er stemmte sich unter großer Anstrengung nach oben. Er stand etwas wacklig auf den Beinen, schwankte auch einen guten Moment, bevor er die Balance zurück fand. Die Luft hier kam ihm sehr klar vor, wie er nebenbei bemerkte, er konnte in jedem Fall freier atmen als in seiner Heimat. "Danke, für deine Hilfe... Und die deines... Raben... Ich habe noch nie so einen Vogel gesehen..." Hatte der Fremde ihm seinen Namen gesagt? Während er dem Vogel nach sah und versuchte, die ersten Schritte zu machen in dieser neuen Welt, fing er wieder an zu sprechen. Er hatte eine seltsame Angewohnheit, das R weit im Rachen zu betonen und seine Vokale waren etwas lang gezogen. Nicht so, dass es wahnsinnig auffallen würde, aber man konnte es hören wenn man sich ein bisschen konzentrierte. "Mein Name ist... Viral. Sag mir, wo bin ich hier? Was ist das für ein Ort? Und wie nennt man dich, Rabenmann?" Einen anderen namen hatte er ja für den Kerl nicht...
 17.11.17 13:14
Rasse
Elementar

Beruf :
Leibwächter

Gespielt von :
Arti

vShôkan Padrus
Mitglied

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Man könnte nun sauer sein wenn man vernahm, wie jemand zu dir sagte das er deinen Freund nicht fressen würde, wenn er es nicht müsste, aber Shôkan stand über solchen Dingen und nahm es deshalb jetzt nicht als Sorge auf oder sah dies als Problem. Der Fremde sah nicht so aus als konnte er in diesen Zustand auch nur den Raben fangen und fressen. Also sollten sie sich lieber um die eigentliche Sorge kümmern. Das der Blonde hier weg kam. So bekam er dann schließlich auch essen und Wasser. Vielleicht auch ein Bad wäre gut.
"Sicher das sie dies können? Soll ich vielleicht sie tragen oder stützen? Sie kommen mir etwas sehr mitgenommen vor.", gestand der Schwarzhaarige ehelich und sah etwas unsicher drein. Wo kam nur der Kerl her? Wenn er schon so einen Raben noch nie gesehen hatte schien er sicher nicht von hier zu sein. Wo wohl sein zuhause ist? Wo er wohl lebte?
"Mein Rabe heißt Darg und ich bin Shôkan. Es ist mir also eine Freude sie kennenzulernen Viral." Oder sollte es ihm besser keine Freude sein? Das würde sich wohl noch heraus stellen müssen. Immerhin konnten sie von Portal weg, Richtung Stadt gehen. Da würde er dann schauen wo sie etwas essen gehen konnten. Bei sich zu Hause hatte das Mondkind nichts und so würden sie es eben anders machen.
"Wir sind hier in Cadysa. Gerade zwar in der nähe des Portals, aber im Grunde sagt das doch alles." Vielleicht tat es dies auch nur für den Leibwächter.
 17.11.17 22:55
vAnonymous
Gast

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Die Ansprache hatte sich geändert und Viral war einen guten Moment lang verwirrt, warum der Kerl ihn plötzlich mit der Mehrzahl ansprach, bis er begriff, dass er hier vielleicht nur eine andere Form der Anrede war. In seiner Welt hatte es nur die höfliche und die familiäre Ansprache gegeben, wobei die relativ flüssig übergegangen war. Hier war das wahrscheinlich ähnlich, aber er hatte gerade nicht den Kopf, um das großartig zu analysieren. "Kunststück!", schnarrte er etwas harsch auf die Feststellung, dass er mitgenommen aussah. "Lass dich mal wochenlang durch die Wüste hetzen, wo du für jedes Krabbelvieh zu fressen dankbar bist und jeder Schatten die reinste Wonne ist! Ja, ich fühl mich auch ein bisschen sehr mitgenommen" Vielleicht war es nicht gerade die feine englische Art, jemanden so anzugehen, der nur helfen wollte, aber nachdem Viral sich etwas Luft gemacht hatte, schüttelte er sich etwas Dreck und Sand aus den Haaren und kratzte sich hinterm Ohr. "Aber ja... eine Stützte wäre nicht falsch, meine Beine wollen noch nicht so ganz" Er lief zwar einigermaßen stabil, hatte aber das Gefühl, ein bisschen Unterstützung wäre nicht verkehrt. Der Kerl wollte ihm ja nichts böses, er hätte ihm sonst seine Hilfe nicht angeboten.
Er stellte sich und seinen Raben sogar vor... Der Vogel kam Viral immer noch komisch vor, aber wahrscheinlich war das hier ein typischer Vertreter der lokalen Fauna. Der krächzende Rabe flog voraus und kreiste ein wenig und Viral verfolgte die Bewegungen von Darg sehr genau. Das da war kein Beutevogel, auch kein dummes Haustier, der schwarze Vogel war etwas besonderes. Ein Jäger auch nicht, aber in jedem Fall sehr viel klüger als man denken könnte. "Freut mich auch. Shôkan... Der Name ist exotisch", bemerkte er nebenbei. "Hat er eine Bedeutung?" Er sollte versuchen, so viel er konnte über den Kerl herauszufinden und auch über den Ort, in dem er gelandet war.
Shôkan war ihm da zumindest behilflich und erklärte ihm, dass er in Cadysa gelandet war. Gut, vor dem Portal erstmal, aber... "Cadysa, nennt man euer Land so? Wie nennt sich euer Volk, wer ist euer Herrscher? Oder ist Cadysa der Name dieser Welt? Gehört hab ich davon jedenfalls noch nie... allerdings ist wahrscheinlich noch nie jemand aus meiner Welt in eine andere Dimension gesprungen... Ich wusste ja nicht mal, dass es solche... Portale überhaupt gibt" Zuhause war er nicht mehr aber... was war für ihn schon ein Zuhause? Der Spiralkönig hatte ihn ja für vogelfrei erklärt, also konnte er hier genauso ein Zuhause haben wie dort, wo er herkam.
 18.11.17 16:57
Rasse
Hybrid

Beruf :
Lehrer (Gesellschaftskunde & Kampf)

Größe :
2,00 m

Stimme :
tief, voluminös (Benedict Cumberbatch)

Auffallende Merkmale :
gelbe Augen, spitze Eckzähne, muskulös

Ruf in der Stadt :
Vertrauenslehrer der dunklen Wesen

Gespielt von :
Somaka

vSomaku
Teufelsschatten

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cf: Richards und Runes Penthouse

Mit lautem Röhren hielt der schattenumwobene Mustang am Rand der Portalebene. Kaum hatten Somaku und Richard den Wagen verlassen, spaltete sich ein Teil der Schatten vom Wagen ab und folgte dem großen Schatten, der den Weißhaarigen Richtung Portal trieb. Er konnte es gar nicht erwarten endlich seine lang ersehnte Rache zu bekommen, indem er diesen gottverdammten Nemesis endlich zur Strecke brachte. Naja, eigentlich sogar noch mehr, immerhin waren die Liga ohne ihn wahrscheinlich wirklich nur ein Haufen Idioten. Obendrein war sein Liebster wirklich keine Gefahr für ihn, daher musste er sich auch keine Gedanken um wiederkehrende Rache machen. Dazu hatte diese halbe Portion sowieso nicht die Eier, was man allein schon daran erkannte, was für ein sülziges Zeug er dem Weißhaarigen zum Abschied gesagt hatte. Somakus leichte Homophobie konnte sich an diesem Beispiel so wunderbar fett fressen, dass es zusätzlich seinen Spaß mehrte einen der beiden warmen Brüder um die Ecke bringen zu können.
"Halt.", befahl Somaku, als sie nur noch ein paar Meter vom Portal entfernt waren und warf dann einen Blick auf sein Smartphone, um eine Nummer zu wählen und es sich dann ans Ohr zu halten.
Mit einem knappen Befehl zittierte er Alion zu sich vor dem Portal und kaum hatte er aufgelegt, erschien bereits eine dunkle, grünlich leuchtende Wolke unweit von ihnen, die immer größer wurde. Schließlich trat Alion durch das Portal und trat zu ihnen. Sein langer, schwarz-grüner Ledermantel wehte leicht beim Gehen und schlug zeitweise an den langen goldenen Stab in den Händen des Magiers.
"Worum geht es?", fragte der dunkle Magier und grinste dabei von einem Ohr zum anderen, als wäre er ein Fuchs, der gerade mit einem Gansdiebstahl davon gekommen war.
"Um diesen hier.", antwortete Somaku und gab Richard einen leichten Schubs, "Das ist der große Nemesis, der Erzfeind der schwarzen Hand."
"Den kenne ich doch.", merkte Alion an und ließ seine Augen zu Schlitzen werden, während sein Lächeln jedoch keinen Abbruch tat, "Und wann wolltest du mir verraten, dass du ihn in deiner Gewalt hast?"
"Hey, ich habe ihn gerade erst fest gesetzt, also gedulde dich mal!", erwiderte Somaku ungehalten, aber noch lange nicht wütend oder herablassend, fast so als würde er die Worte seines Gegenübers ernst nehmen, "Er hat mir sein Leben angeboten im Austausch gegen das seiner Idiotenbande. Fand ich einen ganz fairen Tausch. Wir müssen nur noch irgendwas mit dem Portal machen, dann ist unser kleine Nemesis hier nicht mehr der große Nemesis, sondern nur noch ein einfacher Mensch, den man töten kann ohne dass er wieder zurück kommt."
Der Magier schien von diesem Tausch nicht sonderlich überzeugt, behielt seine Bedenken allerdings lieber für sich. Stattdessen seufzte er leise und fragte dann:
"Und was genau?"
Als Somaku daraufhin seinen Blick zu Richard wandte, folgte Alion diesem zum Weißhaarigen.
 04.08.18 19:05
https://changing-tides.forumieren.de/t4741-matt-kyron-somaku https://changing-tides.forumieren.de/h178-somis-charaktere https://changing-tides.forumieren.de/t4742-somakus-beziehungen https://changing-tides.forumieren.de/t4794-somakus-kontakt https://www.youtube.com/watch?v=OvUJsu5w8IU&list=PLLQ9zq8ndmQFFA9fIRA_xnfOHeA6BpCTM https://changing-tides.forumieren.de/u1402rpgsheet https://changing-tides.forumieren.de/f205-somaku
Rasse
Mensch

Beruf :
Broker, Anführer der Avengers League

Größe :
1,85

Stimme :
mitteltief, melodisch

Auffallende Merkmale :
weiße Haare und aktuell sehr schlank

Ruf in der Stadt :
Wunderkind des Finanzwesens

Gespielt von :
Somaka

vRichard Graves
still alive

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Bereitwillig hatte Richard bis zum Portal getan, was ihm gesagt wurde und geschwiegen bis er angesprochen wurde. In dem Weißhaarigen wütete ein Sturm, so aufgeregt war und so viel Angst hatte er etwas falsch zu machen bzw. dass sein Plan nicht aufging und niemand kommen würde, um ihn bei einem Misserfolg zu retten. Alles stand jetzt auf Messers Schneide. Der schlimmste Fall war es, dass Rune ihn vielleicht doch nicht verstanden hatte oder wenn doch, dass er zu spät kommen würde. Was auch noch möglich war und genauso wenig erfreulich wie die anderen Situationen, war dass sein Vorhaben überhaupt nichts bewirken würde und er am Ende sogar noch schwächer da stehen würde als zuvor. Das hoffte Richard natürlich nicht, denn dann wäre selbst nach einer erfolgreichen Rettung einiges schlimmer geworden.
Als der Magier des großen Schattens durch ein magisches Portal erschien, musterte Richard den Fremden von oben bis unten. Eines hatten die beiden Arschlöcher ja gemeinsam, ihr hässliches Grinsen konnte man sofort eingipsen und als Clownsmasken für Halloween verkaufen. Grässlich. Entweder sie waren wirklich so verrückt wie sie aussahen oder sie gaben sich nur gerne derart. Als Richard schließlich von beiden direkt angesehen wurde, als die Sprache auf die Technik hinter der Sterblichkeit des Vigilanten kam, zögerte er kurz, erklärte dann jedoch wie er vor Jahren mit seinem alternativen Ich verschmolzen war und eine Revidierung dessen auch seine Unsterblichkeit auflösen würde. Es war ja die Wahrheit, was er ihnen jedoch enthielt war die Geschichte von Vincent und Balto und auch die Anmerkung dass Vincent ein verdammt mächtiger Magier gewesen war, bevor Richard und er verschmolzen waren.
"Man müsste also eigentlich nur den Spalt zu dieser Zwischenwelt wieder aufreißen und mich wieder zusammen fügen, dann wäre ich wieder vollständig und kein Raum-Zeit-Paradoxon mehr.", schloss Richard schließlich seine Erzählung ab.
 04.08.18 19:17
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Rasse
Hybrid

Beruf :
Lehrer (Gesellschaftskunde & Kampf)

Größe :
2,00 m

Stimme :
tief, voluminös (Benedict Cumberbatch)

Auffallende Merkmale :
gelbe Augen, spitze Eckzähne, muskulös

Ruf in der Stadt :
Vertrauenslehrer der dunklen Wesen

Gespielt von :
Somaka

vSomaku
Teufelsschatten

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Zu seinem eigenen besten zeigte sich der Anführer der Liga auch weiterhin kooperativ, als Somaku und Alion ihn nonverbal fragten, wie man ihn denn nun genau vom Unsterblichen zum Sterblichen machte. Somakus Blick huschte bei der Erzählung des Weißhaarigen immer zwischen ihm und Alion hin und her, der der Erzählung sehr interessiert folgte und schließlich vollständig in seinen Gedanken zu versinken schien. Er wirkte tatsächlich so, als wäre es durchaus möglich als würde Richard die Wahrheit erzählen.
"Denkst du das wäre möglich?", hakte Somaku nach, immerhin war das nicht nur einfach eine Geschichte, sondern das Rezept zur Unsterblichkeit.
"Durchaus, allerdings schätze ich, dass das nicht jeder einfach mit sich selbst machen kann. Wahrscheinlich hat das Portal eine Art eigenen Willen und hatte beschlossen die beiden miteinander zu verschmelzen anstatt sie in diesen Zwischenraum zu befördern. Rückgängig könnte ich das allemal machen, aber jemand anderen mit seinem alternativen Ich so zusammen zu schweißen, dazu bräuchte es sogar eine noch höhere Magie als meine.", antwortete Alion und das sogar ohne breit zu grinsen, sondern fast schon ernst.
"Aber rückgängig geht?"
"Ja klar, mit etwas Vorsicht und Konzentration dürfte das funktionieren."
"Na dann los, worauf wartest du noch?", wetterte Somaku und die Augen des Magiers wurden zu Schlitzen, bevor er schließlich gehorchte und vor dem Portal Stellung bezog, um seine Magie langsam in das Portal sickern zu lassen, damit es sich nach seinen Vorstellungen veränderte.
 04.08.18 19:26
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Rasse
Hybrid

Beruf :
Detective Constable & Vigilant

Größe :
1,75 m

Stimme :
weich, hell, ruhig, norwegischer, melodischer Akzent

Auffallende Merkmale :
Bionische Modifikationen (rechtes Auge und Arm) und ein recht dürrer Körperbau

Ruf in der Stadt :
ständig schlecht gelaunter Öko-Apostel

Gespielt von :
Ary

vRune-S235
Wired Wrong

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Rune hatte unweit vom Portal entfernt im Wald Position bezogen. Nur mit Hilfe seines bionischen Auges war er in der Lage durch die dichten Äste zu blicken. Die Entfernung war gerade so weit das er die in termaltöne gefärbten Gesichter einigermaßen erkennen konnte. Der Magier bereitete ihm Sorgen seitdem er gesehen hatte wie er aus dem Nichts aufgetaucht war. Das war ganz schlecht, etwas das sich dematerialisieren konnte war schwer zu überwältigen. Große Chancen ihn lange aufzuhalten rechnete Rune sich nicht aus, aber darum ging es auch gar nicht. Ihre primäre Aufgabe war eine Flucht zu arrangieren. Er konnte auch die Fähigkeiten des dunkelhaarigen Riesens nicht einschätzen. Der Moment in dem sie eingriffen musste also gut getimet sein. Der Überraschungseffekt war ihre Chance. Leider auch die einzige so wie es aussah.
Ein wenig Zeit hatten sie noch. Erst einmal mussten die Dreckskerle es schaffen Richard sterblich zu machen, erst danach wurde es wirklich brenzlich. Allerdings wollte er auch nichts tun solange der Magier mit seinen unbekannten Kräften noch aufmerksam war. Die Schwachstelle des Schattenbosses hingegen war nicht allzu schwer einzuschätzen wenn er sich in Erinnerung rief wie er bisher kooperiert hatte. Gerne hätte Rune Leuchtstrahler im Wald positioniert, doch die Verlängerungskabel bis hierher zu verlegen hätte eindeutig viel zu lange gedauert. Um Licht zu erzeugen mussten Opfer gebracht werden. Ein Opfer das Rune das Herz bluten ließ, allerdings noch lange nicht so sehr wie der Verlust der drohte wenn er nichts unternahm.
Das Portal begann von innen zu glühen. Die Farben wurden allmählich zu ein undefinierbarem Wirrwarr weil seine Kamera die enorme Menge an Magie nicht darstellen konnte. Rune konnte sich nicht vorstellen das es für den Magier ein Leichtes war diese schieren Massen zu bändigen. Das war seine Hoffnung.
Schnell drehte Rune sich zu seinen Mitstreitern um um ihnen seine Eindrücke leise zu zu zischen. „Sie fangen jetzt an das Portal zu öffnen. Zwei Leute. Der Schattenboss und ein Gartenzwerg mit unbekannten magischen Kräften. Wir warten bis der Magier vollkommen auf das Portal konzentriert ist.“ Es blieb einfach nicht die Zeit um die genaue Lage zu erklären und die Entscheidungen dann den fähigeren Anführern zu überlassen, wie Rune es sonst zu tun pflegte. Deswegen musste er nun gezwungener Maßen diese Rolle einnehmen. „Wir können es nur schaffen, wenn wir alle auf einmal angreifen. Wenn einer vorschnell eingreift, versuchen die beiden Spinner sonst was. Fawkia, du solltest doch in der Lage sein die Umgebung hier in Brand zu setzen.“ Denn leider Gottes brannten Bäume ziemlich gut und die Chancen standen gut das es solange gegen die erdrückenden Schatten bestehen konnte. „Xandrios hält sich am besten für die Flucht bereit. Nightwing, Kirishiro? Wer von euch geht mit mir rein um die Trottel abzulenken?“ Mit ungeduldigen Blick wartete Rune auf ein Handzeichen. Er brauchte jemanden mit Flügeln. Wer sich meldete war ihm ziemlich egal. „Wir suchen das Weite sobald Fawkias Feuer schwächelt. Oberste Priorität ist das wir alle heil da raus kommen.
Ein besserer Plan fiel Rune beim besten Willen auf die Schnelle nicht ein und er wollte auch bestimmt keine Zeit mit Diskussionen verschwenden. „Ich gebe Bescheid wenn das Portal offen ist und der Gartenzwerg auf dem Höhepunkt seiner Konzentration ist. Ist nur der vorläufige Plan bis sich ne bessere Gelegenheit ergibt.“ Zu diesem Zeitpunkt rechnete er sich die besten Chancen aus das der Magier so sehr mit dem Portal beschäftigt war das er nicht sofort reagieren würde. Es bestand sogar die Möglichkeit das er dann ein wenig geschwächt war durch den enormen Aufwand den er gerade betrieb. Aufmerksam studierte Rune seine Mimik und lauerte auf Anzeichen von Schwäche in seinen konzentrierten Zügen.
 04.08.18 23:45
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Rasse
Mensch

Beruf :
Broker, Anführer der Avengers League

Größe :
1,85

Stimme :
mitteltief, melodisch

Auffallende Merkmale :
weiße Haare und aktuell sehr schlank

Ruf in der Stadt :
Wunderkind des Finanzwesens

Gespielt von :
Somaka

vRichard Graves
still alive

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Während sich der große Schatten mit seinem Magier beriet, schweifte Richards Blick hin und wieder über die in Dunkelheit der Nacht getauchte Umgebung. Innerlich betete er, dass Rune wusste, was er ihm hatte sagen wollen und dass er rechtzeitig hier war. Denn wenn Richards Plan nicht so funktionierte, wie er sich das ausgemalt hatte, würde er schneller tot sein als er um Hilfe schreien konnte. Richards Inneres verkrampfte sich vor Anspannung und Angst so sehr, dass ihm fast schlecht wurde. Dann wurde er jedoch aufmerksam, als der Magier erklärte, dass eine Reproduktion von Richards Unsterblichkeit nicht so einfach ging, sondern wohl den Willen des Portals erforderte. Eigentlich war keine Zeit für seine Spinnereien, aber offenbar glaubte auch dieser Magier, der wohl nicht ganz unvertraut mit der Magie des Portals war, an eine Art Verstand hinter der Magie des Portals. Und es war genau dieser Verstand, von dem Richard nun hoffen musste, dass er ihm gnädig war.
So langsam schien es los zu gehen. Der Magier stellte sich vor das Portal und begann seine Magie auf die des Portals abzustimmen. Tatsächlich schaffte er es die Portalmagie so zu bändigen, dass sie sich zu verändern begann. Für einen Moment vergaß Richard seine Angst und seine Neugier überwältigte ihn. Langsam verschwand das Leuchten der Portalmagie und wurde durch schwarze Schwaden ersetzt bis auch sie zur Seite traten und ein schwarzes Fenster ins Nichts erschien. Wie gebannt starrte Richard dieses Fenster an und suchte in der Schwärze nach irgendetwas, das er sehen konnte, doch es war so finster, dass er nur ratlos umher schauen konnte. Schließlich wagte er es und trat etwas näher ans Portal bis er eine Hand auf den Rahmen legen konnte.
"Vincent.", flüsterte Richard leise in die Dunkelheit hinein und betete innerlich, dass überhaupt etwas passieren würde, sonst könnte das ganze vielleicht noch auf ganz andere Art schief gehen, "Vincent."
Immer wieder rief er sein anderes Ich leise, doch nichts tat sich. Sein Blick huschte kurz über die Schulter zu dem Magier, der stark darauf konzentriert war diesen Spalt offen zu halten, während der große Schatten mit großen, fast schon erschrockenen Augen auf das schwarze Rechteck starrte und erst wütend zu Richard, als dieser ihn direkt ansah. Schnell wandte sich Richard wieder dem Portal zu.
"Einen Moment, mein anderes Ich kommt schon noch. Er hat es mir schonmal angeboten das hier zu machen, er wird bestimmt nicht mit Absicht so lange brauchen.", erklärte Richard das Warten.
Er wusste nicht, dass er damit den Weg für seine Leute zu seiner Rettung ebnete. Die mussten sich nämlich erst einmal zusammen finden und beruhigen. Es wurde leise getuschelt, was denn nun zu tun sei, bis Rune schließlich wie selbstverständlich die Leitung übernahm und einen Plan vorschlug. Nur kurz blickte jeder von ihnen in die Runde, bevor sie endgültig leise wurden. Der Plan war eigentlich ziemlich gut, klang fast wie einer von Nemesis.
"Ja, lass uns das so machen.", flüsterte Nightwing und erhielt allgemein zustimmendes Nicken aus der Gruppe, "Am besten greifen wir aus mehreren Richtungen an. Fawkia könnte auch mit, sobald es brennt. Wir drei, also du, Taraxacum und Fawkia und ich greifen von vorne an und lenken ihre Aufmerksamkeit auf uns, während Kirishiro von der anderen Seite kommt, sich Nemesis schnappt und dann hierher zurück fliegt. Sollten sie auffallen kann Xandrios dann Nemesis schnell in Sicherheit bringen, okay? Wichtig ist vor allem Nemesis."
Wieder wurde nickend zugestimmt.
"Dann warten wir auf dein Zeichen.", wandte Nightwing sich nun an Rune und gab damit die Leitung wieder an den Cyborg ab.
 05.08.18 13:06
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Hybrid

Beruf :
Lehrer (Gesellschaftskunde & Kampf)

Größe :
2,00 m

Stimme :
tief, voluminös (Benedict Cumberbatch)

Auffallende Merkmale :
gelbe Augen, spitze Eckzähne, muskulös

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Gespielt von :
Somaka

vSomaku
Teufelsschatten

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Alion bekam es tatsächlich hin die Magie des Portals so zu modifizieren, dass sich eine Art Spalt öffnete, ähnlich wie dem, wie Richard es beschrieben hatte. Es war also doch wahr, keine Falle, es gab jenseits von Raum und Zeit einen Ort und dort lag die Unsterblichkeit. Dass das Portal da irgendwie was mitbestimmen konnte, daran glaubte der Schattenwolf nicht. Es gab Wächter und Magier, die das Portal benutzen konnten als wäre es ein simples Instrument, also konnte es kaum einen Willen haben. Welches übermächtige Wesen würde schon sowas mit sich machen lassen?
Somaku trat neben Alion vors Portal, als sich der Spalt zur Zwischenwelt öffnete, um einen besseren Blick auf die andere Seite erhaschen zu können. Doch entweder das Schwarze war keine Tiefe oder es gab dort nichts zu sehen. Allmählich wurde Somaku ungeduldig. Seine Augen wurden zu Schlitzen. Dieser Richard hatte doch etwas vor, kam ihm der Gedanke, als er mitbekam wie dieser Kerl einen Namen rief, der ihm fremd war. Leise, aber für Somaku war das nicht gerade leise, er hatte gute Ohren. Dann wandte sich der Weißhaarige zu ihnen und wollte ihnen verkaufen, dass es einfach noch etwas dauerte. Langsam reichte es Somaku. Sein Instinkt vermeldete ihm, dass hier etwas nicht stimmte, irgendetwas lauerte hinter dem unwissend dreinblickenden Gesicht, das der Weißhaarige aufgesetzt hatte.
Ein leises Knurren begann aus Somakus Kehle zu kommen, das immer lauter wurde. Sofort traten die Schatten hinter seinem Rücken einen Schritt zurück und schienen fast zu zittern vor Angst. Schließlich packte Somaku mit einem lauten Knurren den Kopf des Weißhaarigen und drückte ihn gegen das Schwarz des Portals. Es war kein richtiger Durchgang so schien es, denn der Weißhaarige versank höchstens ein paar Zentimeter darin, bevor Somaku Widerstand spürte.
"Dein Ich sollte besser bald kommen, sonst schicke ich ein paar Schatten los, um deinen Freund abzuholen.", zischte er durch zusammen gebissene Zähne.
 05.08.18 13:16
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