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Irish Pub " The dancing Leprechaun"

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Irish Pub "The dancing Leprechaun"
Das Leprechaun ist eine Bar im klassisch irischen Stil. Es gibt eine riesige Auswahl an Whisky-Sorten. Während man sich ein Glas genehmigt kann man sich an fröhlicher Folkore-Musik erfreuen. Auch die landestypischen Biersorten sind hier in Hülle und Fülle vertreten. Der Innenraum ist in hellem Holz gehalten und beherbergt viele Sitzmöglichkeiten. Auch eine kleine Tanzfläche und eine Bühne für Live-Musik sind vorhanden
 20.04.15 21:18
Rasse
Halbdämon

Beruf :
arbeitsloser Musiker

Größe :
1,82 m

Stimme :
klarer, klangvoller Tenor

Auffallende Merkmale :
lange, güldene Locken, ein einnehmendes Lächeln

Ruf in der Stadt :
gern gesehener Saufkumpane, aber auch für sein rücksichtsloses Verhalten bekannt

Gespielt von :
Ary

vVadim D. Mortis
Never trust the Storyteller

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Vadim & Jinx
← Seitenstraße | 3. März | später Abend

Jinx hatte natürlich vollkommen recht, für einen kühnen Edelmann wie ihm ziemte es sich einfach nicht mit einer blutenden Schulter durch die Gegend zu ziehen. Er konnte die Verletzung zwar als Zeugnis seiner heldenhaften und frei erfundenen Geschichten nutzen, aber wenn sie ihm beim Erzählen hinderten ging es eindeutig zu weit. Auf alle Fälle schaffte sie es durch ihre Worte seine Laune, trotz einer zunehmenden Blutarmut, aufzuhellen. Ein strahlendes Lächeln bildete sich auf seinen inzwischen fast weißen Lippen. "Ihr seid zu großzügig zu mir." Er tat natürlich weiterhin so als wäre er ganz bescheiden. Natürlich war er ein Held, aber das brauchte er ja nicht bei jeder sich bittenden Gelegenheit zu betonen. Zurückhaltung war schließlich eine ritterliche Tugend von der er annahm reichlich zu besitzen. "Aber aber, was wäre ich den für ein Held wenn ich fürchten würde aufgrund eines lachhaften Kratzers meine Hand zu verlieren." Kurz kam ihm ein schrecklicher Gedanken; wie sollte er bloß zukünftig seine Laute spielen wenn ihn ein Arm fehlte? Da verblutete er ja lieber jämmerlich. Aber so schnell wie der Gedanke gekommen war huschte er auch schon wieder davon. Es würde schon nichts passieren, er schaffte es immer wieder sich auf unangenehmen Situationen raus zu winden, also wieso sollte es dieses  Mal nicht so sein?
"Verzeiht mir wenn ich euch da korrigieren muss. Eine Taverne braucht keinen guten Ruf um ausgezeichnet zu sein. Tatsächlich bevorzuge ich sogar die mit einem zwielichten Ansehen. Dort erlebt man die spannenderen Geschichten. Ich hoffe das ist kein Problem für euch." Er nahm aber nicht an das Jinx zu den Personen gehörte die sauer wäre wenn er sie in eine Gaststätte entführte in der es des Öfteren mal zu Schlägereien kam. Außerdem schmeckte der Wein gut. Was wollte man mehr?
Der Gang seiner neuen Gefährtin war ziemlich munter und Vadim spürte das mit jedem Schritt in seiner verletzten Schulter. Er versuchte krampfhaft sein Schmunzeln zu bewahren damit Jinx nicht sah das er bei jeder Bewegung schmerzvoll das Gesicht verziehen musste. Er lenkte sich ab indem er sich an ihrer fidelen Schönheit labte.
Zum Glück war der Weg nicht weit und nachdem Vadim den Schritt etwas beschleunigt hatte, denn größere Schritte waren gleichermaßen auch weniger die ihm Schmerzen bereiteten, erreichten sie die irische Bar. Vadim hielt die Tür offen damit Jinx vor ihm eintreten konnte und verneigte sich dabei kavaliersmäßig.
Der Wirt hatte den Halbdämonen bereits bemerkt und blickte schnell an die Wand um sich zu vergewissern das die Musikinstrumente die dort als Dekoration hingen gut festgeschraubt waren. Er kannte Vadim nämlich bereits und wusste das dieser gerne mal annahm dass dies ein Selbstbedienungsladen war. Eigentlich hätte er ihm schon lange Hausverbot erteilen müssen wenn man zusätzlich bedachte das er seine Rechnung fast nie pünktlich bezahlte. Aber der Wirt mochte den kauzigen Typen irgendwie und immerhin versorgte er seinen Pub regelmäßig mit kostenloser Live-Musik. Er runzelte die Stirn als er seine Verwundung bemerkte. Weiß der Himmel was er nun schon wieder angestellt hatte. Der Wirt beugte sich unter den Tresen um in seinen Erste Hilfe Kasten zu greifen. Wer einen irischen Pub leitete wusste irgendwann das es  besser war immer Verbandsmaterial vorrätig zu haben. Blutflecken auf Holztischen waren hartnäckig. Zur Begrüßung warf er dem Mädchen das sich in Vadim's Begleitung befand ein paar Mullbinden zu. "Hier, sieh zu das du das verarztet kriegst, sonst saut er mir hier noch alles ein." Mit einem Kopfnicken verwies er auf Vadim. Dieser rollte nur die Augen während er noch immer die Tür fest hielt.
 23.07.15 11:06
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Rasse
Mensch

Beruf :
Schauspielerin im Theater von Cadysa

Größe :
1,68 m

Stimme :
hoch, energiegeladen, neckend

Auffallende Merkmale :
Wolkentättowierungen, lange blaue Zöpfe

Ruf in der Stadt :
darin bemüht, sich einen Ruf als Schauspielerin aufzubauen

Gespielt von :
Cali

vJinx
Verrückte Schauspielerin ♥

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Jinx & Vadim
Dienstag, 03. März | Irish Pub | Später Abend

Jinx war trotz ihrem verletzten Helden guter Dinge, denn sie hatte eine vielversprechende Beschäftigung für den angebrochenen Abend gefunden. Sie konnte auf dem Weg zum Pub ihre Füße kaum still halten, versuchte aber trotzdem eine gute Stütze zu sein - beides auf einmal war aber irgendwie keine so gute Kombination wie sie geglaubt hatte.
Der Blonde lächelte sie auf ihre Fürsorge hin zart an und Jinx musterte ihn mit großen, violetten Augen. Ihre Magengegend zog sich in diesem Moment angenehm zusammen und auch auf ihren Lippen breitete sich ein Lächeln aus. Was auch immer dieser Vagabund an sich hatte, irgendetwas faszinierte sie an diesem skurrilen Typen. Und sie war nur allzu versucht die Challenge anzunehmen und herauszufinden, was es war.
Jinx war Niemand, der Möglichkeiten und Gelegenheiten im Leben einfach verstreichen ließ. Teilte man Menschen in Theoretiker und Macher ein, dann wäre Jinx mit vollem Körpereinsatz eine Macherin. Sie dachte nicht lange über Dinge nach - wenn sie sich etwas in den Kopf setzte, dann setzte sie es auch in die Tat um.
Und ihr Indiana Jones war auf jeden Fall etwas, was sie in die Tat umsetzen musste. Dringend.
Als der Blondschopf anfing davon zu reden was für ein zwielichtes Kaff dieser Pub war hob sie erst eine, dann beide Augenbrauen und ein schelmisches Grinsen breitete sich sofort auf ihrem Gesicht aus. Perfekt, der Abend konnte also gar nicht mehr langweilig werden.
"Überhaupt nicht! Das kommt mir gerade recht!", rief sie aus und ihre Zöpfe hüpften, als sie euphorisch nickte. Es war irgendwie reichlich unangebracht und auch komplett unerwartet, aber darin zu überraschen war Jinx einfach unschlagbar.
Der Weg war nicht so weit wie sie erwartet hatte und als sie die Bar erreichten tauchte ihr Begleiter unter ihrer Stütze weg, um sich elegant zu verneigen und ihr den Vortritt zu lassen. Jinx, die sich nicht wirklich ladylike benahm, wuschelte ihm beim Vorbeigehen kurz durch die Haare, dann trat sie summend ein und beschloss schon im Voraus den Laden später ordentlich aufzumischen.
Als sie sich drinnen umsah erblickte sie den Wirt der erst zu dem Blonden, dann panisch zu dem Musikinstrumenten an der Wand und dann erleichtert wieder zu dem Blonden sah. Als Jinx seinem Blick folgte wurde ihr klar, dass sich ihr Jones und der Wirt ganz offenbar gut kannten. Sie zuckte die Schultern, dann ging sie auf die Bartheke zu und hob schon den Finger um eine Bestellung aufzugeben, da kam ein tieffliegender Verband auf sie zu. Sie schloss ihren Mund, den sie für die Bestellung gerade erst aufgemacht hatte und guckte gespielt empört.
Sie fing die Mullbinden lässig mit der erhobenen Hand auf und wandte sich dann an ihre verletzte Begleitung, die mit zerzaustem Haar im Türrahmen stehen geblieben war und sich dort festhielt. "Was, ihr wollt keinen Blutsnack als Sonderangebot anbieten? Kann ich ja gar nicht nachvollziehen", zog sie den Barwirt auf als dieser ihr auftrug, die Sauerei im Frühstadium aufzuhalten, die er für seinen Pub schon befürchtete. Indiana verdrehte nach der Bemerkung des Wirtes die Augen, schien aber trotz mangelnder Kraft die Fassung einigermaßen zu bewahren.
Jinx versuchte sich also nun als provisorische Krankenschwester und zog vorsichtig den Stoff zurück, um die Wunde der Schulter freizulegen. Das Stoffstück, dass sie bis jetzt bedeckt hatte, war ziemlich vollgesogen mit Blut, also war es unbrauchbar. Jinx warf es über die Schulter und hörte hinter sich ein Poltern, als der Wirt versuchte es zu fangen bevor es auf einem seiner Holztische landete.
Sie drehte sich aber nicht zu ihm um, sondern fing an die Schulter des Blonden zu verbinden - wobei sie etwas grob war, aber sie war ja auch keine wirkliche Krankenschwester. Sie war Jinx und als solche war sie grundsätzlich nicht sonderlich feinfühlig bei sowas. Ihre gute Laune blieb aber und sie sah ihn aufbauend an. "So, und du passt in Zukunft besser auf dich auf, damit das klar ist", tadelte sie ihren Kriegshelden und zog die Mullbinde fester. "Ich will das hier nicht zur Gewohnheit werden lassen." Ihre violetten Augen blickten ihn belustigt vorwurfsvoll an, während der Wirt hinter ihrem Rücken empört versuchte, einen Blutfleck aus einem der Tische herauszuwaschen, der entstanden war als er den Stofffetzen nicht rechtzeitig gefangen hatte.
 31.07.15 13:36
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Halbdämon

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Es wäre gelogen wenn Vadim behaupten würde nicht irgendwo erwartet hatte das Jinx so reagieren würde als er ihr mitteilte wie es um den Ruf seiner Lieblingstaverne bestellt war. Obwohl er vielleicht nicht mit ganz so viel Euphorie gerechnet hätte, aber er hatte sich bereits gedacht das sie davon nicht abschrecken ließ. "Wundervoll, dann wird es euch dort gefallen." Ihr zauberhaftes Lächeln war so einnehmend das er darüber seine Schmerzen fast vergas. Vermutlich hätte er sie ganz vergessen wenn sie ein wenig ruhiger gelaufen wäre, aber auch das verzieh er ihr mit Freuden.
Auch das sie an der Tür seine Haare in ein heilloses Chaos verwandelte wollte er ihr nicht zum Vorwurf machen. So einer erfrischend frechen Lady konnte er doch unmöglich böse sein. Er versuchte nicht ganz unabsichtlich die Tür vor Necro's Schnauze zu schließen während er den hoffnungslosen Versuch startete seine Frisur wieder zu richten. Der Schneefuchs war den Beiden den gesamten Weg hochnäsig hinterher getrottet und war leider zu schnell um von der Tür gehindert zu werden. Flink war er an Vadim vorbei gehuscht und stolzierte nun, natürlich immer noch beleidigt, in den Pub.
Dabei bekam Vadim mit wie der Wirt auf Jinx' spitze Bemerkung antwortete: "Hab ich schon versucht Mädchen, aber diese schnöseligen Blutsauger gehen lieber in moderne Bars." Der Halbdämon war empört das der Wirt es wagte, in seinen Augen, so respektlos mit seiner Herzensdame zu reden. Er schleppte sich zum Tresen, legte seine Hände auf Jinx's Schultern und warf ihm einen mahnenden Blick zu. Es war doch schließlich seine Aufgabe ihre Ehre zu verteidigen. Lange Zeit hatte er jedoch nicht um stumme Drohungen auszusprechen denn Jinx hatte angefangen ihn zu verarzten. Sie war nicht gerade zärtlich dabei und Vadim musste sich auf die Unterlippe beißen um einen Schrei zu unterdrücken. Er versuchte die Contenance zu wahren, immerhin tat sie das auch mit Leichtigkeit. Ihr Gesichtsausdruck schien nicht durch einen schlechten Gedanken getrübt zu sein und der Barde fragte sich zum wie vielten Mal er an diesem Abend ihren fröhlichen Augen komplett verfallen war. Und das obwohl ihre Berührungen ihn im Moment eher quälten. Er teilte ihr natürlich etwas ganz anderes mit als sie ihn ermahnte das nicht zur Gewohnheit werden zu lassen. "Ich weiß nicht ob ich diesen Wunsch unterstützen kann, wenn sich doch eine so hübsche Lady so liebevoll um mich kümmert." ,stellte er zwinkernd fest und keuchte auf als sie den Verband fest zog. Zumindest zirkulierte das Blut jetzt wieder durch seinen Kreislauf anstatt heraus zu strömen.
Nachdem das Pochen in seiner Schulter langsam nachließ bot er ihn seine Hand an um sie zu einen der hinteren Tische zu führen. Der Wirt hatte es inzwischen aufgegeben den Tisch zu schrubben auf dem inzwischen Necro saß und sehr zufrieden auf dem Stofffetzen herum kaute. Der Wirt seufzte und ging stattdessen zu seinen beiden Gästen hinüber um die Bestellung auf zu nehmen. "Bring mir doch bitte zwei Gläser von dem vorzüglichen zweitausendfünfer Tempranillo den du mir neulich serviert hast!" ,orderte Vadim und der Wirt runzelte die Stirn. "Du meinst den den du immer noch nicht bezahlt hast?" Der Halbdämon ließ davon keineswegs aus der Fassung bringen und fuhr einfach ungehindert fort. Bisher hatte er seine Rechnung schließlich früher oder später immer gezahlt (meistens später). Naja, zumindest hier. "Ja, genau den und was immer meine reizende Begleitung noch trinken möchte." Herrje, musste er denn unbedingt seine Schulden ansprechen wenn er doch ganz deutlich sehen konnte das Vadim gerade versuchte eine Dame zu beeindrucken? Schließlich war sie nicht nur irgendeine Dame. Das musste er doch mitbekommen haben! Der Blonde zog einen Stuhl vom Tisch und bot ihn Jinx an damit sie sich setzen konnte. Gleichzeitig blickte er sich um ob er irgendwelche bekannten Gesichter erkennen konnte. Doch noch war das Gebäude ziemlich leer bis auf einen Kobold der damit beschäftigt war Edelsteine zu zählen und eine Gruppe an vermummten Gestalten die in der hintersten Ecke saßen. Das übliche Klientel also.
 01.08.15 15:57
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Jinx & Vadim
Dienstag, 03. März | Irish Pub

Als sie den irischen Pub betreten hatten konnte Jinx gut nachvollziehen, warum der Blonde ihn so gern besuchte. Irgendwie passte er in dieses Ambiente, es sah fast so altmodisch aus wie er sich benahm. Die Stimmung war recht entspannt und es war relativ leer, obwohl der Abend schon recht spät war.
Die Blauhaarige tänzelte dann in den Raum, brachte die Haare ihres Indiana durcheinander und lieferte sich ein kurzes Wortgefecht mit dem Wirt, der dies aber gelassen hinnahm. "Das hier ist auch nicht so richtig der Ort, an dem ich als Blutsauger nach Blut Ausschau halten würde", sagte sie belustigt und warf ihm einen kurzen Blick zu, während dieser seine Gläser säuberte und seine beiden neuen Gäste argwöhnisch im Auge behielt.
Ihr war aber nicht entgangen, dass ein gewisses weißes Etwas ebenfalls mit in den Pub gehuscht war und nun direkt an ihnen vorbei durch die Taverne stolzierte, als wäre sie sein roter Teppich. Jinx' Augen huschten kurz zu ihm herüber und blieben an dem weißen Tier hängen, unsicher wie genau sie zu dem Vieh stehen sollte. Als er sie aber nicht beachtete und ignorierend von den beiden wegstelzte zuckte sie mit den Schultern und widmete sich dem Verbinden ihres verletzten Jones. Eins stand fest: Beste Freunde würde sie mit dem Tier niemals werden.
Eigentlich wollte sie den Blonden mal auf seinen Begleiter ansprechen, aber irgendwie hatte sich dazu noch nicht die richtige Gelegenheit geboten. Die Neugierde danach fraß sie auch nicht wirklich auf, eigentlich was das weiße Fellknäuel ihr ziemlich egal. Aber wenn es schon den ganzen Weg mit hierher lief dann musste es ja irgendwas geben, was die beiden verband. Sie nahm sich vor, ihn bei nächster Gelegenheit wirklich mal zu fragen.
Sie zog die Mullbinde um der Schulter etwas fester und hörte ihren Patienten vor Schmerz zischen. Fast hätte sie 'Stell dich nicht so an' gesagt, aber sie wollte nicht beleidigend herüberkommen. "Ich bin gleich fertig." Außerdem hatte dieser Typ ein viel zu großes Ego, wer wusste was er anstellte wenn man das zu sehr kränkte. Der Barkeeper hatte damit scheinbar schon Erfahrung, so wie der zu seinem Wandschmuck geguckt hatte als ihr Indiana den Pub betreten hatte.
Apropos, der Wirt wusste doch mit Sicherheit seinen richtigen Namen. Sie grinste verschmitzt.
Sein Kompliment winkte Jinx mit einer Hand ab. "Wenn ich's nicht machen würde, dann verblutest du mir hier noch und du hast den Wirt ja gehört", erwiderte sie stattdessen scherzend und knotete den Verband abschließend zu.
Ihr Jones reichte ihr dann ganz gentlemanlike seine Hand um sie nahm sie augenrollend, weil sie diese Geste reichlich übertrieben fand, aber sie war Schauspielerin und deshalb spielte sie nunmal gern bei sowas mit. Als sie ihm folgte liefen sie an dem Tisch vorbei, den der Wirt zuvor noch versucht hatte sauber zu machen - nun saß der Vierbeiner darauf und beschäftigte sich mit dem alten, blutigen Stofffetzen, der zuvor noch die Schulter des Blondschopfes bedeckt hatte. Jinx konnte daraufhin nur den Kopf schütteln, dann stolzierte sie kindisch auf die gleiche ignorante Weise an dem Vieh vorbei, wie es das zuvor bei ihr gemacht hatte. Ihr Gesicht trug dabei ein freches Grinsen und als sie ihn passiert hatten schielte sie kurz in seine Richtung um sich zu vergewissern, dass ihm ihre Ignoranz auch aufgefallen war.
Ja, was wollte sie trinken? Alkohol war an diesem Abend sicher nicht verkehrt. Das Indiana Jones hier ganz offensichtlich mit der Bezahlung spät dran war überging sie geschickt. "Der Tempranillo klingt erstmal gut", sagte sie dann und tätschelte beschwichtigend seinen Arm. Sie kannte das Getränk nicht, aber sie konnte sich später ja noch etwas stärkeres nachbestellen wenn er nicht hochprozentig genug war. Einen Schnaps vielleicht.
Der Blondschopf bot ihr einen Stuhl an und als sie das sah warf sie ihre Ladyfassade aus Bequemlichkeit ab und ließ sich auf den Stuhl fallen, dann streckte sie die Arme aus und legte die Füße auf dem Tisch ab. Sie kassierte dafür einen tadelnden Blick vom Wirt, diesem zwinkerte sie daraufhin jedoch einfach nur frech zu. Ihre Füße waren aus Rücksicht aber nicht direkt vor dem Gesicht ihrer Begleitung platziert, das wäre dann doch zuviel des Guten. Sie grinste ihn an.
 02.08.15 12:53
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vVadim D. Mortis
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Vadim's Mund lächelte zuversichtlich während seine von den furchtbar störenden Schmerzen in seiner Schulter kund taten. "Ach das ist doch gar nichts. Kurz bevor ich hier eintraf habe ich einen Y Ddraig Goch, einen walisischen Drachen bekämpft. Ihr hättet die Verletzungen die ich damals davon trug einmal sehen müssen. Einzig der heilenden Wirkung des Drachenblutes ist es zu verdanken das ich keine Narben davon getragen habe." Narben waren bei ihm immer so eine Sache, der Engländer hätte gerne mehr davon um spannende Geschichten darüber erzählen zu können. Vielleicht hatte er Glück und dieses Mal würde eine zurück bleiben. Zumindest war seine Schulter jetzt einigermaßen anständig verbunden und die Schmerzen würde er gleich mit Alkohol betäuben damit er sich voll und ganz seiner hübschen Bekanntschaft widmen konnte.
Als Jinx an ihm vorbei ging hob Necro kurz den Kopf um zu anzuknurren, er war noch immer wütend über seine entgangene Mahlzeit und darüber das er es war der sich nachher mal wieder mit Vadim's Liebeskummer herum plagen musste. Wobei richtiger Kummer ja noch auszuhalten wäre, bei dem Halbdämon war es aber immer mehr ein sehnsüchtiges Rumgesäusel. Der Fuchs streckte angewidert die Zunge heraus und machte ein würgendes Geräusch, nicht auszuhalten war das! Er starrte dem Mädchen in die Augen als sie zu ihm umdrehte. Na die würde noch ihr blaues Wunder erleben.
Es wunderte Vadim ein bisschen das Jinx nicht so mehr bestellte, er hätte es mit Freuden auf seine Rechnung genommen. Darüber wie er es bezahlen konnte würde er sich später Gedanken machen, viel später. Er beobachtete belustigt wie Jinx sich burschikos auf den Stuhl lümmelte den er ihr anbot und sogar die Füße auf dem Tisch ablegte. Vadim schmunzelte und überlegte wie es möglich war das ein derart frevelhaftes Verhalten jemanden so niedlich wirken lassen konnte. Er kam zu dem Schluss das es ihr einfach gut zu Gesicht stand gegen die Normen zu verstoßen. Sie ließ sich nicht vom Korsett der Gesellschaft einzwängen und das war absolut bezaubernd. Vadim ließ sich von ihr sogar liebend gerne anstecken und ließ seinen Arm lässig über die Stuhllehne hängen.
Der Wirt stellte lieblos zwei Weingläser auf dem Tisch ab die mit einer tiefroten Flüssigkeit gefüllt waren. Er hob sein Glas um seiner Angebeteten zuzuprosten und verkündete: "Auf die Widrigkeiten des Lebens und auf das Glück zu dem sie uns führen." Immerhin hatte sich der Abend der für ihn furchtbar angefangen hatte bis jetzt ganz prächtig entwickelt. Da konnte er doch mit gutem Gewissen davon ausgehen das es noch besser werden würde. Der Halbdämon lächelte charmant und nahm einen Schluck aus seinem Glas. Erleichtert stellte er fest das er sich an den richtigen Wein erinnert hatte. Durch seine milde Säure und die angenehme Süße war der Wein ein ausgezeichneter Alleingänger. Gespannt beobachtete er Jinx und fragte sich ob ihr das Getränk wohl auch schmeckte. Zwischendurch waren seine Augen aber wieder auf der Suche nach anderen spannenden Dingen die er ihr zeigen konnte.
Sein Blick blieb bei dem Kobold hängen. Nachdenklich führte er das Glas erneut an seine Lippen und musterte die Edelsteine die vor ihm verstreut lagen. Vadim beugte sich über den Tisch um Jinx diskret etwas zu zu flüstern. "Habt ihr schon einmal gesehen wie ein Kobold reagiert wenn man ihm die Schätze klaut? Das ist ein ziemlich amüsanter Anblick." Er bemerkte das der Blick der kleinen Kreatur kurz in seine Richtung fiel und Vadim hielt seine Hand seitlich an sein Gesicht um die folgenden Worte von ihm abzuschirmen. "Und jetzt tut so als hätte ich eine anzügliche Bemerkung gemacht. Ich glaube er hat uns bemerkt."  Er wusste aus Erfahrung das Kobolde ziemlich schnell garstig werden konnten, besonders wenn man ihnen etwas weg nahm. Das reizte Vadim häufig zu gerne aus. Zumal er das ohne eine Spur von Schuldgefühlen machen konnte, alle die er bisher kennen gelernt hatte waren Halunken. Diesen hier kannte er sogar und hatte noch eine offene Rechnung mit ihm. Letzte Woche hatte der Kobold beim Glücksspiel gegen ihn betrogen. Nicht das Vadim das nicht auch gelegentlich tat, aber wenn man so offensichtlich beim Kartenspiel schummelte sah der Barde es als persönliche Beleidigung an.
 02.08.15 14:56
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Jinx & Vadim
Dienstag, 03. März | Irish Pub

Sie war fast fertig mit dem Verbinden der Verletzung, da fing der Blondschopf an ihr von einem Kampf mit einem Drachen zu erzählen. Stirnrunzelnd hörte sie ihm zu und als die Story immer absurder wurde schlich sich ein Lächeln auf ihre Lippen und sie versuchte, ganz konzentriert auf den Verband zu sein um nicht damit herauszuplatzen, wie mittelalterlich er sich anhörte. "Jaja und dann hast du's der bösen Königin echt gegeben", konnte sie dann nicht verhindern zu erwidern und lachte leise. "Du bist 'ne ganz große Nummer", sagte sie, klopfte ihm auf den Arm als sie fertig war und grinste ihn an.
Als Indiana sie dann an den Tisch begleitete schaute sie zu dem Fuchs, an dem sie vorbeistolziert war. Dieser erwiderte ihren gehässigen Blick und wenn Blicke töten konnten, dann wäre ihr Blickkampf ähnlich verlaufen wie ein alter Western-Film, in dem beide Cowboys abschätzten wer den Revolver schneller zieht. Gott, sie hasste dieses Tier obwohl sie es erst so kurz kannte. Und er hasste sie scheinbar auch. Gut, das beruhte immerhin auf Gegenseitigkeit.
Sie setzte sich gleich darauf auf den Stuhl, entspannte sich komplett und ließ die Füße auf den Tisch wandern, was ihre Begleitung mit einem Lächeln quittierte. Zufrieden sah sie ihre Wirkung auf ihn übergehen und schenkte dem lässig über die Stuhllehne hängendem Arm ein bestätigendes Nicken. So war es richtig, Entspannung, Alkohol und nette Gesellschaft - wobei sie aber ein bisschen in Gefahr lief, den Abend zu langweilig zu finden. Sie musste etwas Spannung in den Verlauf bringen. Und in ihrem hübschen Köpfchen flogen auch schon so einige nette Ideen herum, was sie noch so anstellen konnte.
Der Wirt kam dann kurze Zeit später an ihren Tisch und stellte zwei Gläser ab, von dem sich Jinx das näher stehende nahm und daran roch. Ganz offensichtlich ein Wein, dem Geruch nach streng, aber auch süß. Das konnte etwas sein, was ihr schmecken würde. Als ihr Mittelalterritter ihr sein Glas entgegenstreckte tat sie es ihm gleich und hielt kurz inne, als sie seinen filmreifen Trinkspruch hörte. Sie lachte hell auf, dann prostete sie ihm zu. "Auf uns!"
Und runter damit. Er schmeckte wirklich nicht schlecht, das musste sie diesem ominösen Wein lassen. Er war definitiv nicht hochprozentig genug, sie würde sich unbedingt noch etwas dazubestellen müssen, das konnte aber noch ein klein wenig auf sich warten lassen. Immerhin rannte ihnen der Abend nicht weg und die Gesellschaft ihres Indiana genoss sie sichtlich. Sie setzte den Wein wieder an und ließ den Blick noch einmal kurz zu dem weißen Fuß schweifen, der den Stofffetzen zu ihrer Verwunderung in erster Linie des Blutes wegen zu Kauen schien.
Doch dann war ihr Glas auch schon leer und sie unterdrückte ein leichtes Aufstoßen, bevor sie sich breit lächelnd und die Arme verschränkend wieder zurücklehnte und den Blick durch den Pub schweifen ließ. "Man, hier ist echt nichts los", sagte sie und starrte einen Moment auf den Fuchs, der sich immer noch nicht von seinem auserkorenen Tisch wegbequemt hatte.
Als sich ihr Jones über den Tisch zu ihr beugte sah sie ihm im ersten Moment einfach zu ohne sich zu rühren und fragte sich, was genau er da anstellte und was es werden sollte wenn er fertig war. Doch dann rollte sie andeutungsweise mit den Augen und beugte sich ebenfalls lächelnd vor. Was ich nicht alles mitmache, ich bin so aufopfernd.
Er sprach leise über Kobolde und ihre Schätze, woraufhin Jinx zu dem kleinen Kobold hinübersah der im demselben Moment zu ihnen hinüberblickte, woraufhin sie schnell in die Augen ihres Gegenübers schaute und leise lachte. Dann hielt der Blonde seine Hand vor und flüsterte ihr zu, sie soll sich benehmen als würde er ihr etwas anzügliches zuflüstern.
Daraufhin wurde ihr Blick kokett und sie blinzelte ihn an.
Ihre Hand wanderte langsam zu seiner und mit dem Zeigefinger fuhr sie ihm anzüglich über die Handfläche. Dann flüsterte sie in leisem, gehauchten Ton zurück: "Und was wäre, wenn du wirklich eine machen würdest?" Ihre Augen funkelten vielversprechend. Es machte ihr unglaublich Spaß, auf diese Weise mit ihm zu spielen.
Sie biss sich sogar zart auf die Unterlippe, bevor sie schließlich den Blick löste, in ihre Rolle viel und ein täuschend echtes Rot auf ihre Wangen zauberte. Dann hielt sie sich die Hand vor den Mund, schlug die Augen schüchtern nieder und kicherte wie ein kleines Schulmädchen. Man, sie war einfach erste Sahne als Schauspielerin, da musste sie sich wirklich für loben.
 02.08.15 15:41
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Gespielt von :
Ary

vVadim D. Mortis
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Einen kurzen Moment sah Vadim Jinx verständnislos an während sie seine Wunde verband. Wurde dann aber wieder von ihren ruppigen Griffen abgelenkt. Er hatte doch nie eine böse Königin erwähnt? Für gewöhnlich vermied er Auseinandersetzungen mit Damen, sogar in seinen Geschichten. Es sei denn es waren alte Hexen. Aber ansonsten hörte es sich wenig Heldenhaft an wenn er erzählte wie er gegen Frauen kämpfte. Naja sei's drum, vielleicht brachte Jinx es ja auch mit einer seiner anderen Erzählungen durcheinander. Er war doch nicht so ein Erbsenzähler als das er sie hierbei korrigieren würde. Dankend nickend nahm er ihr Kompliment entgegen, auch wenn der Wortlaut für ihn ein wenig seltsam klang. "Ich bedanke mich für die vortreffliche Behandlung." Er hob ihre Hand um einen Kuss darauf anzudeuten. Natürlich ohne mit den Lippen ihre Haut zu berühren, so wie es sich gehörte.
Das Herz des Barden tat einen freudigen Sprung als sie auf seinen Trinkspruch antwortete und auf sie beide anstoß. Sie hätte es nicht treffender formulieren können da er zuvor genau darauf angespielt hatte. Sie allein war sein Glück. Erschrocken stellte er fest das ihr Glas kurz darauf schon leer war und er winkte schnell den Wirt zu sich. "Herr Wirt, bitte noch ein Glas. Es sei denn Lady Jinx möchte nun etwas anderes trinken." Am liebsten hätte der Wirt Vadim sein Tablett gegen den Kopf gehauen. Er kannte seinen Vornamen, da musste er ihn nicht mit Herr Wirt ansprechen nur weil es sich für ihn wohlklingender anhörte.
Vadim hatte jetzt aber ganz andere Dinge im Kopf um die er sich Sorgen machen musste. Ihren Worten nach zu schließen langweilte Jinx sich und das durfte er unter keinen Umständen zulassen. Zum Glück hatte er genug Ideen wie er sie unterhalten konnte. Nummer eins betraf den Kobold der nicht umweit von ihnen saß. Es hatte sich alleine schon gelohnt als er ihr glockenklares Lachen vernahm nachdem er sie auf den Kobold angesprochen hatte. Doch dann tat sie etwas mit dem er nie gerechnet hatte. Eigentlich hatte er nur vorgeschlagen das sie so tun sollte als wenn er eine anzügliche Bemerkung gemacht hätte um ihm ein Alibi vor dem Kobold zu verschaffen. Wie hätte er denn ahnen sollen das sie ihn kurz darauf mit einem fast lasziven Blick ansah. Wenn sie ihre Worte wirklich ernst meinte hatte sie locker die Hälfte aller Schritte des gewöhnlichen Minnespiels einfach übersprungen. Nicht das es ihr nicht zuzutrauen wäre. Er spürte wie sein Mund trocken wurde während er sie mit großen Augen ansah. Konnte das Funkeln in ihren Augen vielleicht eine Einladung sein? Die Röte auf ihren Wangen und ihr geziemtes Kichern sprach auf alle Fälle dafür, auch wenn es irgendwie nicht zu der Frau passte an die er sein Herz verloren hatte. Trotzdem hämmerte dieses gerade wie von Sinnen in seiner Brust so als hätte man es gerade aus einer jahrelangen Gefangenschaft befreit und es wollte durch die Welt gehen um von seinem Glück zu singen. Doch dann besann er sich das Jinx ja lediglich gefragt hatte was passieren würde wenn er eine frivole Anmerkung machen würde. Der Halbdämon räusperte sich. "Ich schätze mal ich würde mir eine Backpfeife einfangen?" ,fragte er vorsichtig und noch immer in einer gedämpften Tonlage, aber dennoch schwang sein ungetrübtes Selbstbewusstsein in seiner Stimme mit. Zumindest war das die Reaktion der meisten Frauen wenn er zu schnell zu anstößig wurde. Andererseits...musste er für Jinx in vielen Dingen komplett umdenken und genau das machte die ganze Sache ja auch so spannend. Vadim lehnte sich zurück und konnte es nicht lassen noch einmal neugierig nachzubohren. "Oder nicht?" Er brachte ein freches Zwinkern zustande und hoffte das man ihm die Aufregung nicht zu sehr ansah.
 02.08.15 19:40
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Cali

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Jinx & Vadim
Dienstag, 03. März | Irish Pub

Der Wein war zwar nicht ganz das was sie an diesem Abend brauchte, aber er schmeckte gut und das war dann auch der Grund dafür, dass sie ihr Glas in Kürze leerte. Der Blick ihres Indiana daraufhin war fast unbezahlbar, er sah aus als würde ihn gleich die Panik ergreifen. Sie wippte mit dem Fuß als er den Wirt her beorderte um ihr noch etwas zu Trinken zu organisieren.
Sie sah zu dem Wirt herüber, dachte dann aber an ihren Vorsatz, sich etwas stärkeres zu bestellen. "Einen Grappa bitte - und keinen Kleinen im Schnapsglas!" Der Barkeeper sah zu dem Blondschopf herüber und sah ihn einen Moment verärgert an, was Jinx mit einem Heben der Augenbrauen registrierte. Dann sah sie zu ihrem Indiana da die beiden scheinbar eine unausgesprochene Konversation hielten, der überging die Aktion des Wirtes allerdings geflissentlich.
Als sich ihr Jones dann über den Tisch zu ihr herüber beugte war sie einen Moment wirklich versucht, sich einfach die Show zu geben und ihm nicht entgegenzukommen, weil er in seiner altmodischen Art einfach zu lustig war, doch sie tat es dann doch. Immerhin hatte sie sich auf ihn und diesen Abend eingelassen - und sie war neugierig und wollte wissen, was er ihr zuflüstern wollte.
Doch die anzügliche Bemerkung die sie vortäuschen sollte angeblich bekommen zu haben war dann tatsächlich mal etwas, was dem Abend die Langeweile nahm. Der Kobold war Jinx vollkommen egal, aber was der Blonde ihr da aufgetragen hatte, das hatte Potenzial.
Als ihr Finger zu seiner Hand fand und dort seine Kreise zog starrten ihre Augen derweil in die seinen, mit einem unmöglich falsch zu deutenden Blick. Und jetzt wo Jinx' Plan in ihrem Kopf wirklich Gestalt annahm musste sie zugeben, dass sie durchaus ihren Spaß mit ihm haben könnte. Er war ziemlich gutaussehend, ein ganzes Stück größer als sie und hatte eine nette Statur, abgesehen von den hübschen Haaren und Augen. Einzig und allein seine mittelalterliche Art war noch ausbaufähig, aber sie machte ihn immerhin interessant, also warum nicht? Dass er ihr auf der anderen Seite verfallen war, das war bereits von Anfang an offensichtlich gewesen.
Und seine Reaktion war absolut herrlich. Er sah sie mit großen Augen an, scheinbar ziemlich aus der Bahn geraten, weil sie gerade die Hälfte seiner Pläne über Bord geworfen hatte. Irgendwann fand er dann wieder aus seiner Starre heraus und räusperte sich, dann tippte er auf Backpfeife als Antwort auf ihre Frage. Daraufhin sah die wahre Jinx wieder von ihrem schüchternen Kichern auf und fixierte ihn mit einem stechenden, wenn auch durchaus anzüglichen Blick.
Sie beugte sich wieder vor und nach einem Seitenblick auf den Kobold, der wieder angefangen hatte seine Edelsteine zu zählen, flüsterte sie leise: "Und so etwas würdest du von mir erwarten? Das könnte ich deinem hübschen Gesicht nicht antun." Ihr Augenaufschlag schien Bücher wegwehen zu können, als sie ihn daraufhin wieder ansah. "Ich glaube meine Handlungen wären da doch eher anderer Natur", sagte sie dann zweideutig und lehnte sich mit einem koketten Lächeln auf den Lippen und leicht verschränkten Armen wieder in ihrem Stuhl zurück.
Und als es beinahe danach  aussah als würde sich das erotische Knistern zwischen den beiden langsam wieder legen, überschlug sie die Beine - unter dem Tisch - und ihr Fuß fand zu seinem Bein, über das sie zart strich. Ihr Blick schweifte dabei absolut unschuldig durch die Bar und fand dann zu dem Kobold zurück. Fasziniert, als gäbe es gerade nichts spannenderes auf der Welt, sah sie ihm beim Diamantenzählen zu während ihr Fuß auf Wanderschaft ging.
 03.08.15 13:05
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Halbdämon

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Oho, Vadim staunte nicht schlecht dass Jinx sich etwas so hochprozentiges bestellte. Er hatte nicht vorgehabt ihre Sinne durch Alkohol zu benebeln, denn das hatte jemand wie Vadim D. Mortis schon lange nicht mehr nötig! Aber wenn sie es gerne wollte würde er sie wohl kaum daran hindern. "Gehe ich Recht in der Annahme das ihr Italienerin seid?" ,fragte er denn ihre Getränkewahl ließ darauf schließen und er wollte gerne alles über das Mädchen seiner Träume wissen. Auf alle Fälle hatte sie Temperament und dafür waren Italiener ja bekannt. Außerdem musste man kein Genie sein um zu erkennen das sie nicht aus Wales kam.
Ob es jetzt das italienische Temperament war oder nicht, es gab auf alle Fälle kein Entkommen wie Vadim wenige Minuten später feststellen musste und war dabei völlig gefangen in ihren amethystfarbenen Augen. Wenn er sich so ihren Blick ansah und ihn richtig deutete dann kam er seinen Ziel schneller näher als er zunächst angenommen hatte. Er wollte trotzdem nicht vorschnell agieren und erkundigte sich zunächst lieber danach ob es nicht vielleicht nur eine zuckersüße Falle von ihr war. Vadim verschluckte sich beinahe an seinem Wein als er ihre Antwort hörte. Ihm war aufgefallen das sie seine Frage nicht direkt verneint hatte und er somit immer in Gefahr war in einen Hinterhalt zu tappen. Aber einem Hinterhalt der sich in einer derart schönen Form präsentierte konnte er unmöglich widerstehen. "Von einer so reizenden Schauspielerin würde ich alles mögliche erwarten." ,erwiderte er charmant. Seine Brust zog sich in freudiger Erwartung zusammen und er war begierig darauf heraus zu finden welche Handlungen sie wohl meinte. Obwohl es da wenig Platz für Spielraum gab, selbst mit einer immensen Phantasie wie Vadim sie besaß.
Vadim hätte Jinx noch liebend gern weiter subtil umworben, aber das war vielleicht gar nicht nötig. Denn er stellte mit Begeisterung fest das mit ihrem Fuß liederlich über sein Bein fuhr. Ganz genau so wie eine Gräfin die den einen niederen Adeligen der zufällig mit ihr am Tisch saß zu einem nächtlichen Besuch in ihrem Gemach einlud. Wie hatte er auch nur einen Moment denken können das Jinx nicht ebenso für ihm empfand wie er für sie? Achja, das hatte er nicht!
Die angenehm geladene Stimmung wurde von dem Wirt unterbrochen der den Grappa, den er in Ermangelung eines passenden Gefäßes in ein Cognacglas gefüllt hatte, auf den Tisch knallte. Diskret winkte Vadim ihn zu sich herüber und flüsterte ihn etwas zu sodass Jinx es unmöglich hören konnte. "Wärt ihr wohl so gut und würdet mir ein Zimmer für die Nacht frei halten?" "Zum wie vielten Mal soll ich dir das noch erklären? Ich vermiete keine Zimmer!" Der Tonfall des Wirtes war zwar leise, aber nicht ganz so leise wie Vadim es sich gewünscht hätte.
Als er wieder von dannen zog schüttelte der Halbdämon den Kopf und schenkte Jinx ein entschuldigendes Lächeln. Hoffentlich hatte der Wirt mit seiner tölpelhaften, indezenten Art jetzt nicht alles verdorben. "Da gab es wohl ein kleines Missverständnis." Von so einem kleinen Zwischenfall ließ er sich natürlich nicht aus der Fassung bringen. Er plazierte sein Bein deutlich in ihre Richtung damit sie erst gar nicht auf die Idee kam ihren Fuß nun wegzuziehen und warf ihr einen schmachtenden Blick zu. "Nun dann gehen wir doch einfach mal davon aus ich hätte euch etwas unzüchtiges zugeflüstert, würde sich das Risiko denn lohnen? Schließlich könnte ich wider Erwarten doch eine Schelle kassieren." Na aber selbstverständlich würde es sich lohnen und ihm war auch deutlich anzuhören das er die Möglichkeit eigentlich absolut ausschloss. Er war schließlich dazu auserkoren sie zu verehren und wenn er schon das Schicksal auf seiner Seite hatte musste er sich um so etwas doch keine Gedanken machen! Er wollte nur nicht gleich mit der Tür ins Haus fallen.
 03.08.15 19:15
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Jinx & Vadim
Dienstag, 03. März | Irish Pub

Der Grappa war genau die richtige Entscheidung, sie hatte lange keinen mehr getrunken und ging nicht so oft in Bars als das sie sich öfters mal durch das gesamte Getränkeangebot trinken konnte. Abgesehen davon hatte sie ihn mit einem wunderbaren Nachgeschmack in Erinnerung und er würde auch die Stimmung etwas auflockern.
Ihr Indiana fragte sie unterdessen, ob sie italienische Abstammung hatte woraufhin sich ein beeindrucktes Lächeln auf ihre Lippen schlich. "Nicht schlecht", lobte sie seine scharfen Sinne und nickte. "Aber auch zum Teil japanisch. Ich bin keine Vollblutitalienerin, auch wenn ich mich wie eine fühle." Erst überlegte sie ob nun der Zeitpunkt gekommen war um sich besser kennen zu lernen und etwas über die eigene Vergangenheit auszupacken, aber dann überlegte sie es sich anders. Wenn sie nichtmal seinen Namen wissen durfte, dann konnte er sich für Informationen ganz hinten bei ihr anstellen. Innerlich lachte sie über ihre freche Ironie.
Doch die Vollblutitalienerin kam in ihr hervor, als sie Vadims Gefühle kurz darauf unter dem Tisch zum Schwitzen brachte. Er verschluckte sich beinahe an dem Wein als er ihre Worte hörte und sein Blick war eine Mischung aus einem Welpen, der zum ersten mal einen Ball fangen sollte und einem Drogendealer, der wohl ausversehen mit der Nase voran in seinem Koks gelandet war. Ja, das fasste es treffend zusammen.
Er war allerdings schlagfertig, das musste sie ihm lassen. Und er ließ sich auch wunderbar auf ihr Spiel ein. Sie bemerkte sogar, dass er sein Bein in ihre Richtung schob um zu verhindern, dass sie ihren Fuß dort wieder wegzog. Ihr Lächeln wurde daraufhin verschmitzt, ihr Plan ging voll auf - wenn sie denn einen genauen Plan hätte. Eigentlich war das alles hier eher intuitiv und sehr spontan, auch wenn ihr gefiel worauf es hinauslief. Jinx eben. "Solltest du auch. Wer weiß was ich alles anstellen könnte." Ihre Stimme wurde einen Hauch rauchiger und ihr Blick, falls das überhaupt noch ging, einen Hauch anzüglicher.
Doch dann kam der Wirt und sie lehnte sich zurück um möglichst gleichgültig und gelangweilt herüberzukommen, während ihr fuß ihrem Jones unter dem Tisch etwas ganz anderes erzählte. Und da war auch schon ihr Grappa. Sie nahm sich mit etwas verwundertem Gesichtsausdruck das Cognacglas, das nicht zu ihrem bestellten Getränk passte aber vermutlich in Ermangelung eines besseren Behälters vom Wirt auserkoren wurde - sie hatte ihm ja verboten ihr ein Schnapsglas zu bringen - und nahm einen großen Schluck, dann ließ sie das alkoholische Brennen in ihrem Rachen seufzend auf sich wirken.
Ihre Begleitung winkte derweil den Wirt heran und flüsterte ihm etwas zu was sie nicht verstand, dieser erwiderte jedoch in einem etwas lauteren Ton, dass er keine Zimmer vermietete. Jinx verbot sich darüber zu lachen als Indiana ihr einen entschuldigenden Blick widmete, sie winkte einfach nur verständnisvoll ab. "Kann ja mal vorkommen." Ihr Fuß war inzwischen am oberen Rand seines Oberschenkels angekommen und strich dort andeutungsweise über das bisschen Hüfte, das ihre Zehen erreichen konnten.
"Bei mir lohnt sich jedes Risiko", war Jinx' Antwort auf die vieldeutbare Frage ihres Gegenübers und ihr Lächeln blieb stehen. Es kam ganz darauf an ob ihr Indiana mutig und selbstbewusst genug war, sich zu nehmen was er wollte. Jinx saß hier vollkommen unvoreingenommen, ihr Blick klebte an ihrem gefundenen Fressen für diesen Abend und ihr ganzer Körper sprach eine ganze eigene, aber sehr eindeutige Sprache. Es fehlte nur noch der erste richtige Schritt und diesen überließ sie ganz ihrem blonden Casanova hier. Ganz kampflos ließ sie sich schließlich nicht erobern, sie war immerhin keine Billigware. Sie war Jinx, die einzig wahre. Wenn er sich traute dann war sie die Nacht die er nie vergessen würde. Gut, vielleicht war ihr Ego ein bisschen groß, aber dafür würde er einen Schatz bergen wenn er nur mutig genug war sie zu erobern.
 04.08.15 10:39
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Er hatte mit seiner Vermutung tatsächlich Recht gehabt und ihm war die Blamage einer Fehleinschätzung erspart geblieben. Konnte der Abend eigentlich noch besser werden? Anscheinend schon, denn er vermutete das seine Segel verdammt günstig standen. Die Freude darüber Recht gehabt zu haben ließ er sich natürlich nicht anmerken sondern schwenkte nur träumerisch sein Weinglas während er noch immer gefesselt Jinx anstarrte. "Dann freut es euch sicher zu hören das man euch das Japanische nicht anmerkt. Es war euer wundervolles Temperament das euch verraten hat. Ich schätze das übrigens sehr." Selten war Vadim so aufgeregt wenn er mit einer Frau sprach. Aber immerhin ging es ihm dieses Mal nicht nur darum einer Lady vorschnell die ewige Treue und dann am nächsten Morgen das Weite zu suchen wie er es gelegentlich zu tun pflegte. Trotzdem hatte er nie den Glauben an die wahre Liebe verloren und er war sich sicher das diese gerade vor ihm saß und gerade schier die Fähigkeit raubte einen klaren Gedanken zu fassen.
Die Stimmung in dem Pub wirkte auf einmal wie elektrisiert. (Wortwörtlich, denn das Kabel einer der Deckenlampen war vor einer etwa halben Stunde durchgeschmort und knisterte seitdem fröhlich vor sich hin. Aber das hatte natürlich nichts mit der Situation des glückseligen Barden zu tun.)
Oh er wollte nur zu gerne wissen was sie alles anstellen konnte und wiegte sich dabei voll und ganz auf dem Erfolgskurs. "Da ich mir eher Gedanken um mein geistiges Befinden mache als um meine körperliche Gesundheit wenn meine Vermutungen richtig liegen. Und das wäre ein unbedingt wünschenswerter Zustand." Der erste Satz war absoluter Blödsinn, er machte sich natürlich überhaupt keine Gedanken!
Zum Glück musste er erst gar nicht damit anfangen sich Sorgen zu machen, denn der Wirt hatte mit seinen Fauxpax nicht alles versaut. Zumindest schien Jinx es ihm nicht übel anzurechnen das er vorgehabt hatte schon mal ein zu zurückgezogenes Quartier zu besorgen. Das war ihm nicht geglückt. Aber das war nicht schlimm, denn er hatte inzwischen schon eine viel bessere Idee. Dazu sie zu äußern würde er allerdings erst später die Gelegenheit bekommen denn es passierte etwas auf das er insgeheim schon die ganze Zeit gewartet hatte; Jinx löste ihre Arme aus der Verschränkung um ihr Getränk aufzunehmen. Geduldig wartete er mit seinem Glas in der Hand bis sie fertig war einen Schluck zu nehmen und stützte dabei den Ellenbogen auf dem Tisch ab. Der Halbdämon hatte jedoch wieder mit seiner Fassung zu ringen als er merkte wie die Hitze in ihm aufstieg weil ihr Fuß in seine intimste Privatsphäre vorgedrungen war. Als sie ihr Glas abstellte tat Vadim es ihr ohne umschweife gleich. Nur um mit seinem Finger dabei neckisch über ihren Handrücken zu streichen. Das war nur möglich weil der Wirt bei den Tischen gespart hatte und sie dadurch ziemlich klein waren. Jetzt war es allerdings voll zu Vadim's Vorteil.
Im Grunde war seine Frage überflüssig gewesen. Für eine Lady wie Jinx lohnte es sich jedes Risiko einzugehen. "Dann bin ich jetzt einfach mal so kühn und gestehe euch das ihr die mit Abstand schönste Frau seid die mir bisher auf meinen Reisen begegnet ist. Selbst die Nymphen und Meerjungfrauen erblassen gegen euch." Es war vielleicht nicht das erste Mal das er so etwas sagte. Aber derartige Dinge meinte er stehts ehrlich (Ganz im Gegensatz zu seinen Treueschwüren und diese auch nur weil er meistens ziemlich leichtfertig tätigte). Er dachte ja nicht daran das es jedes Mal noch eine Steigerungsmöglichkeit gab. Zu Jinx gab es jedoch keine Steigerung mehr, da war er sich absolut sicher. Völlig selbstvergessen umspielten seine Finger ihre Hand. "Erlaubt mir den Vorschlag zu unterbreiten das Gespräch an einen ungestörteren Ort zu verlegen. In eine Seitengasse in Paris etwa, in ein verlassenes Gebäude in Venedig oder an einen der Strände von Kreta. Ganz nachdem was euch am meisten zusagt." Dieses Mal waren das nicht wie sonst nur leere Worte. Viel mehr spekulierte er darauf das die beiden Portalwächter sich inzwischen gegenseitig bewusstlos geprügelt haben mussten und dass das Portal somit unbewacht war.
 04.08.15 20:42
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Jinx & Vadim
Dienstag, 03. März | Irish Pub

Der Blonde schleimte sich bei ihr ein indem er ihre italienische Ader betonte, wobhingegen man ihr ihre japanische Abstammung nicht anmerkte. Wie recht er damit hatte war ihm dabei natürlich nicht bewusst, doch Jinx' hatte diese Vergangenheit sowieso verdrängt, weshalb sie sich darum keinen Kopf mehr machte. "Vielen Dank dafür", sagte sie einfach schlicht und erwiderte seinen verliebten Blick mit einem betörenden.
Die Stimmung war fast greifbar und die beiden waren inzwischen zu sehr mit sich beschäftigt, um noch viel von ihrer Umgebung wahrzunehmen. Das Lächeln des Blonden erzählte von seinem Selbstbewusstsein und zeigte Jinx, dass er sich bereits vollkommen auf der Ziellinie wähnte. Das er da verdammt recht mit hatte wollte sie ihm aber nicht auf dem Silbertablett servieren. Zwar war offensichtlich, dass sie auf den Spaß aus war und deshalb nicht hard-to-get spielte, aber ganz verschenkte sie sich dann doch nicht. Viel zu lustig war es mit anzusehen, wie sie ihren Indiana um den kleinen Finger wickelte. Er war ihr bereits mit Haut und Haaren verfallen.
Das sagte er ihr dann auch, auf die verschwommene ritterliche Art und Weise die Jinx langsam an ihm lieben lernte. Zu Beginn war es einfach lustig und unterhaltsam gewesen, jetzt machte es ihn tatsächlich besonders. Sie konnte nicht mal genau sagen was es war, es war einfach seine ganze Art. "Wünschenswert? Ja, da hast du recht."
Sie strich sich ihren Pony zurecht als ihr klar wurde, was sie da dachte. Sie plante ihren Jones vor Liebe verrückt zu machen, nicht sich selbst! Zurück zum Plan.
Der Wirt machte ihnen zwar einen Strich durch die Rechnung, aber das schien weder den Blonden noch Jinx wirklich zu stören. Sie nahm anstatt etwas darauf zu erwidern ihr Glas und trank von dem Grappa, gleich darauf fand aber unter dem Tisch ein ganz anderer Vorgang statt. Sie merkte wie er mit seiner Fassung rang als sie mit ihrem Fuß seine Hüftgegend erkundete, was ihre Mundwinkel zum Zucken brachte. Trotzdem widmete sie ganz unschuldig ihrem Grappa die Aufmerksamkeit.
Sie stellte ihr Glas wieder ab und der Blondschopf tat es ihr gleich, dann spürte sie seinen Finger auf ihrem Handrücken. Ihre violetten Augen fanden zu seinen und ein warmer Schauer lief ihr den Rücken hinunter. Es war ziemlich eindeutig. Sie hatte ihn soweit. Schwer war es nicht gewesen, er war ohnehin schon von Anfang an ihr Schoßhündchen gewesen. Trotzdem zog sich ihre Magengegend leicht zusammen und sie verfluchte sich dabei. Sie wollte die Fäden dieses Spiels in den Händen behalten, nicht ebenfalls eine Herzchenbrille aufgesetzt bekommen.
Sie rief sich zur Vernunft, dann sah sie ihn wieder an während er ihr sein Herz ausschüttete. Und das auf seine so altertümliche Art, dass sie zwangsläufig leise kichern musste. "Wow, so hat mir noch nie Jemand die Liebe gestanden", sage sie geradeheraus aber es war nichts negatives in ihrer Stimme. Sie fand das süß. Nein, natürlich fand sie das nicht, es war doch zu erwarten gewesen! Meine Güte, sie musste wirklich bei der Sache bleiben.
Als er ihr dann den Vorschlag unterbreitete ganz woanders hinzugehen, war sie erst leicht irritiert was er damit meinte. Doch dann erinnerte sie sich an das neue Portal und ihre Augen leuchteten und wurden groß. Vorfreude strahlte in ihnen. "Das ist mir völlig gleich! Warum lassen wir uns nicht überraschen, wo wir hinteleportiert werden?" Sie war versucht jetzt, hier und sofort aufzuspringen und ihren Jones auf direktem Wege zum Portal mitzuziehen, doch sie konnte ihren Grappa jetzt nicht einfach einsam zurücklassen und ihr Ritter hatte immer noch eine verletzte Schulter. Also nahm sie demonstrativ einen großen Schluck von ihren Getränk und nach kurzem Absetzen exte sie es. Dann grinste sie über beide Ohren, während ihre Wangen von dem Alkohol einen leichten Rotstich bekamen. "Ich wär dafür, gleich aufzubrechen!"

 05.08.15 11:34
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Die Zeit stand für einen Moment still als sich Vadim's Blick mit Jinx' traf und seine Hand die ihre berührte, zumindest kam es ihm so vor. Genau so musste sich das Gefühl anfühlen das an so häufig von den Troubadouren besungen wurde und von dem er sich schon häufig eingebildet hatte es zu fühlen. Alles Irrtümer wie er inzwischen festgestellt hatte, es war noch nie so intensiv wie in diesem Moment gewesen. Umso überraschter war er deswegen über ihre Aussage das ihr noch nie jemand in dieser Art seine Gefühle kund getan hatte. Wenn so ein hübsches und talentiertes Mädchen auf der Bühne stand musste sie die Verehrer doch anlocken wie Freibier die Säufer. Naja das war umso besser für ihn. Obwohl er natürlich auch nichts dagegen gehabt hätte mit einem Konkurrenten um Jinx' Gunst zu kämpfen. Dabei entging ihm vollkommen das es daran liegen konnte das seine Art des Werbens vielleicht ein wenig veraltet war und das seine Methode heutzutage einfach nicht mehr verwendet wurde. Sehr bedauerlich, denn in seinen Augen war alles andere einfach stümperhaft wenn nicht sogar im höchsten Maße dilettantisch und war somit das komplette Gegenteil von dem was die Frau seiner (neu entdeckten) Träume verdiente.
Das fällt mir aber schwer zu glauben. Eine Lady von eurem Kaliber kann sich doch sicherlich vor Bewunderern kaum retten.“ Aber genau um ihr diese vom Hals zu halten war er jetzt da, dachte der Barde siegessicher.
Wundervoll, sie hatte seine Idee sich der Magie der Portale zu Nutzen zu machen verstanden ohne das er sie vorher hatte erklären müssen. Wenn das mal von einer Seelenverwandtschaft zeugte! Und zudem hatte er mit seinem Vorhaben offenbar auch noch voll ins Schwarze getroffen denn ihr Gesicht strahlte daraufhin schöner als eine frisch polierte Silbermünze. Die Augen des Barden blitzten furchtlos als sie vorschlug sich einfach überraschen zu lassen wo das Portal sie hinbringen würde. Wie treffend da er ja sowieso keine Ahnung hatte wie man die Steingebilde richtig bediente. „Ein ausgezeichneter Plan. Ich bin davon überzeugt das ihr auch nichts dagegen habt wir auf einen Besuch bei dem Portalwächter verzichten? Der bürokratische Weg ist doch viel zu ermüdend.“ Außerdem rechnete er sich im Moment eher schlechte Karten aus, immerhin hatte er sich am heutigen Abend schon einmal illegal dort aufgehalten. Er wusste genau das es unnötig war auf eine Antwort zu warten also tat er es lieber Jinx gleich sein Getränk auf einen Schluck zu leeren. Es hatte sich ohnehin nicht mehr viel in seinem Glas befunden. Seine Herzensdame drängte bereits mit einem unwiderstehlichen Lächeln darauf aufzubrechen. „Dem habe ich absolut nichts entgegen zu setzen.“ Zum Glück hatte der Blutverlust seine Lebensgeister in keinster Weise getrübt und der Wein sorgte nun dafür das auch sein Körper davon nichts mehr wahrnahm. Er stand also schwungvoll auf und bot Jinx seine Hand an um ihr aufzuhelfen. Der Wirt hatte mitbekommen das seine Gäste im Begriff waren zu verschwinden. Zuerst hatte er noch Anstalten gemacht um zu ihnen herüber zu gehen und abzukassieren. Dann schüttelte er jedoch den Kopf. Den Weg konnte er sich wirklich sparen. Stattdessen schrieb er die Getränke auf die immer länger werdende Rechnung die Vadim bei ihm noch zu begleichen hatte.
Der Halbdämon bot seiner Begleitung derweil seinen Arm dar um mit ihr das Abenteuer fortzusetzen das er vor ein paar Stunden noch als gescheitert angesehen hatte.

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 06.08.15 18:38
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{- Coming From: First Post -}

Nun hatte es der Vampir doch tatsächlich geschafft, eine Art Bleibe nach diesem gänzlichen Desaster zu finden. Eine Schule, wie er es bereits erfahren hatte, und anscheinend suchten sie in der Tat nach einem Computer-Spezialisten. Was für ein toller Zufall. Oder das sollte er zumindest sein, wenn Benji diese Freude auch zulassen würde. Nachdem er sein Zimmer in der Akademie eingerichtet hatte, entschied sich der -- mehr oder weniger -- 'Neugeborene' zu einem kleinen Städtebummel. Er war sich sicher, dass er seine zukünftige Zeit nicht nur im Schulgebäude verbringen würde, und ein wenig Sightseeing würde ihm sicherlich helfen... Das glaubte Benji jedenfalls, bevor er -- trotz des Hoodies und der langen Hose -- bemerkte, wie sich die hellen Sonnenstrahlen des fröhlichen Nachmittags direkt durch seine Kleidung zu bohren schienen. Ein privater Rückzugsort war mitten in der Innenstadt offensichtlich nicht gegeben, also musste etwas anderes her. Namently, ein Irish Pub, der sich gleich hinter der nächsten Ecke befand, in welchen sich der Blonde schleunigst verzog.

Das Innere des Pubs war... nun ja, irisch. Sehr irish. Folksmusik, helle Lichter und verschiedenste Whiskeysorten, die dem Besucher förmlich entgegen geworfen wurden. Es war, zu einem gewissen Grad, schön, die 'Heimat' mal wieder zu Gesicht zu bekommen, auch trotz der kleinen geografischen Ungenauigkeit, aber die Umstände Benjis Besuches waren alles andere als erfreulich. Die Türe hinter ihm wieder zufallend, marschierte der IT-Spezialist schnellen Schrittes durch das Lokal, suchte sich förmlich das hinterste Eckchen, und ließ sich plumpsend in den gepolsterten Sitz fallen. Mit einer wischenden Handbewegung schob er dann die Kapuze des Pullis seinen Nacken herunter, die Augen dank der unglaublichen Kopfschmerzen zu bösartigen Schlitzen verzogen. Benji versuchte normal ein sehr offener und freundlicher Mensch zu sein, aber sollte irgendjemand es für nötig empfinden, ihn gerade jetzt zu belästigen, so könnte selbst der höfliche Engländer seine Zunge nicht im Zaum halten. Wenn er ehrlich war, wusste er nichtmals, weshalb er sich diesen Mist noch immer antat. Niemand war da, um ihm zu zeigen, wie genau er sich mit seinem neuen Leben abfinden sollte, wie er an Nahrung und an Schutz kam, und dieses fehlende Wissen hatte ihn just in die nächste missliche Lage geracht. Vielleicht sollte er einfach hier sitzen bleiben und ausharren bis die Sonne unterging? Wahrscheinlich die beste Lösung, auch wenn er keine Ahnung hatte, ob er Alkohol überhaupt noch vertrug. Das letzte Mal, als er es wagte, einen Hamburger zu essen, hatte er für die nächsten drei Tage halb-verdautes Essen und Galle gespuckt...

Besaufen wäre nun jedoch toll. Das war wohl dennoch war.
 09.09.15 3:25
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Irish Pub " The dancing Leprechaun"
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