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Academy of the Dead [Fun-Alternative RPG]

vAnonymous
Gast

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Ich nehme zitternd die Schusswaffe runter, nachdem dieses Wesen vor mir zusammengebrochen ist. Der Kopfschuss hat eindeutig gesessen, aber er kam etwas zu spät. Diese Kreatur hat mich bereits gebissen und damit selbst infiziert. Ich atme tief durch und versuche, mich zu beruhigen, aber schließlich fange ich an, zu schluchzen. So will ich nicht sterben, ich will nicht werden, wie dieser Junge.
Ich schließe die Augen, aber das macht es auch nicht besser, denn so sehe ich nur wieder in Zeitlupe, wie ich die Waffe hebe, schieße und sich eine gräuliche Masse auf der Wand hinter dem Jungen verteilt. Mir dreht sich der Magen um, ich drehe mich von der Leiche weg, halte mich an einem Tisch fest und übergebe mich geräuschvoll auf den Fußboden. Danach wanke ich zitternd zum Fenster. Das hier... wird mir einfach zu viel und ich weiß nicht mehr, was ich tun soll.
In meinem Kopf höre ich leise, wie aus weiter Ferne, Devs Stimme. Aber anders als sonst in so einer Situation macht er sich nicht über mich lustig, er klingt ernsthaft besorgt. „Zieh dich zurück, kleiner Bruder. Das hier ist kein Ort für dich, ich komm damit vielleicht eher klar. Geht’s?“ „I-i-ich hab nen Menschen umgebracht…” „Als Mensch kann man den nicht mehr bezeichnen, kleiner Bruder. Los, lass mich ran, du drehst sowieso schon durch.“ Ich nicke zögerlich und lasse zu, dass Dev die Kontrolle übernimmt. Er hat ja recht, ich komm hier nicht klar und bin sowieso nur noch kurz davor, mir selbst einen Kopfschuss zu geben.
Ich wende mich von dem Fenster an, froh, dass Ang mir das Steuer überlassen hat. Klar kann ich seine Gründe verstehen, uns das Leben nehmen zu wollen, aber ich will nicht sterben. Weder, um zu so einem Wesen zu werden, noch einfach so. Irgendeinen Weg muss es doch geben, um es aufzuhalten. Unter lautem Fluchen zerschlage ich einen Tisch zu Kleinholz, dann reiße ich zwei Bücher aus einem Regal und zünde sie an, bevor ich sie auf den Holzstapel werfe.
Das funktioniert besser, als ich dachte. Schnell fangen die kleineren Holzstücke, dann auch die größeren, Feuer. Ich halte knurrend ein Tischbein in die Flammen und warte, bis es richtig brennt, dann gehe ich mit der Flamme an die tiefe Bisswunde. Mit solchen Schmerzen habe ich nicht gerechnet, auch, wenn mir klar war, dass so etwas nicht einfach wird. Aber obwohl es höllisch weh tut und ich sogar schreie, reiße ich die Flamme nicht von der Wunde, bis sie komplett ausgebrannt ist. Dann allerdings ziehe ich das Stück holz sofort weg, schmeiße es zum rest dazu und werfe die Löschdecke drüber, die hier im Raum ist.
Ich wanke zum Waschbecken und lasse kaltes Wasser über die Verletzung laufen. Die Kühle tut gut und ich atme auf. Noch fühle ich mich nicht wirklich anders. Natürlich, verängstigt, verschreckt, verstört und nervös, aber nicht körperlich geschwächt. Wenn man mal von den Schmerzen durch die Verbrennung und der Übelkeit ausgeht, die mich wieder überkommt. Ich muss würgen und beuge mich übers Waschbecken, bevor ich hustend Galle hochwürge. Ich verziehe das Gesicht und wische mir über den Mund. Allerdings denke ich, dass das weniger mit dem Biss, als viel mehr mit dem Geruch, den dieser Kerl verströmt, dem Fleischfetzen an der Wand und den höllischen Schmerzen an meinem Arm zu tun hat.
Ich stelle das Wasser wieder an und trinke ein paar Schlucke, dann gehe ich, jetzt wieder ein bisschen Sicherer auf den Beinen, zur Tür des Saals. Ich strecke den Kopf raus und blicke mich um, aber es ist keiner weit und breit zu sehen, wenigstens etwas. Immerhin hat meine Waffe auch nur noch 3 Schuss und von denen ist jeder sehr kostbar. Möglicherweise werde ich einen davon auch für mich selbst brauchen. Der Gedanke lässt mich erschaudern und ich überlege, welchen Ort ich wohl am besten Aufsuche.
Keine schwere Entscheidung, wenn man bedenkt, was für eine riesige Wunde ich am Arm habe. Ein Krankenzimmer wäre wohl keine schlechte Idee, immerhin gibt es dort wahrscheinlich Schmerztabletten, Desinfektionsmittel und Verbände und all das werde ich auf jeden Fall brauchen, um mich bestmöglich zu versorgen. Wer weiß, vielleicht hat ja das Ausbrennen schon das bewirkt, was ich mir erhofft hatte.
Ich gehe langsam in Richtung des Krankenzimmers, in der Hoffnung, dass ich da wirklich auch noch was finde, um mich zu versorgen. Bei jeder Ecke blicke ich erst einmal vorsichtig dahinter, bevor ich mich langsam weiter schleiche, bis ich schließlich vor der Tür zum Krankenzimmer stehe. Ich drücke langsam die Klinke runter und will die Tür öffnen, aber entweder ist die von innen verrammelt, oder abgeschlossen.
Natürlich könnte ich sie jetzt durch Gewalt öffnen, aber die Kräfte kann ich mir vielleicht auch spaaren. Möglicherweise ist auch jemand da drin, der mir vielleicht sogar helfen kann. Und wenn nicht... nun, dann hab ich Pech gehabt. Ich klopfe drei mal an der Tür, bevor ich zu sprechen beginne: „Ist da jemand drin? Bitte, ich brauche Hilfe, wirklich!“ „Hoffentlich macht er oder sie mir auf und bringt mich nicht gleich um, wenn er die Bisswunde sieht. Andererseits… sieht das nur noch aus wie ein großes Brandloch, nicht mehr wie ein Biss...“
Ich lehne mich gegen die Tür. Gut fühle ich mich immer noch nicht, mir ist nach wie vor übel und mir steht schweiß auf der Stirn. Aber ich denke, dass ich noch ein bisschen Zeit habe, bevor es wirklich ausbricht, schließlich muss die Krankheit auch erst mal meinen Körper übernehmen und auch, wenn kein Zweifel besteht, dass sie das wird, so habe ich vielleicht vorher noch etwas Zeit.

OUT: Ich melde noch zwei meiner Chars an, auch, wenn einer von ihnen eigentlich nur ein ehemaliger Char ist, aber ich würd ihn halt trotzdem gern einbringen ^^
Sisyphos – Überlebender
Ja-Kal - Monster
 03.10.13 14:49
Rasse
Elementar

Beruf :
Schulärztin

Größe :
1.74m

Stimme :
leichten Akzent im englischen, starken im japanischen + arabischen. | Helle Stimme, die meist sehr melodisch klingt.

Auffallende Merkmale :
Auch in menschlicher Form hat sie Schwimmhäute zwischen Fingern und Zehen und muschelförmige Nixenohren.

Ruf in der Stadt :
Gut; da sie allerdings abwesend war, eher unbekannt.

Gespielt von :
ehemals Aoi Yagami | Cyn

vNi Ratna Aoi
Schuhhasserin

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Wer hätte gedacht, dass es soweit kommen konnte? Wer hätte gedacht, dass eine so friedvolle kleine Welt von einer Krankheit so verdreht werden konnte?
Ich wusste nicht mehr, was passiert war. Plötzlich waren einige der Schüler merkwürdig geworden, die lebendigsten unter ihnen hatten plötzlich grau ausgesehen, müde. Einige von ihnen waren zu mir bekommen, aber ich hatte nichts tun können. Das Fieber eindämmen, ihnen den Schmerz nehmen, ja, aber nicht mehr. Und schlussendlich waren sie gegangen. Und jetzt waren sie überall. Nein, nicht sie. Andere, die einmal sie gewesen waren. Man konnte nicht mehr raus gehen, ohne dass man ihnen begegnete, und das war etwas, was man nicht wollte. Ihnen begegnen. Ich wusste nicht, wie viele außer mir noch lebten. Ich wusste nicht, ob die Außenwelt etwas von unserer Krise mitbekam, oder ob nur die Schule betroffen war. Ich wusste nur, dass ich in diesem Raum festsaß, allein, und hoffentlich genug zu essen für einige Tage hatte. Aber irgendwann würde ich wieder rausgehen müssen, mich ihnen stellen müssen, und vielleicht nicht überleben.
Die ersten Tage der Seuche hatte ich sie beobachtet. Sie suchten sich Schüler und Lehrer, die noch keine Anzeichen der Krankheit aufwiesen, suchten sie, jagten sie. Hatten sie einmal die Witterung aufgenommen war es für viele vorbei. Es war grauenvoll was aus dieser Schule geworden war. Überall lagen Leichen. Teilweise waren auch Zombies dazwischen, was mich hoffen ließ, dass noch nicht alles verloren war. Aber ich hatte lange keine Überlebenden mehr gesehen.
Ich wusste auch nicht, was sie waren. Sie erinnerten an Untote, schlimmer, an Zombies. Sie waren auf Gewalt aus, Mord, Brutalität, und ich war mir nicht sicher, ob wir ihnen was entgegensetzen konnten. Ob ich ihnen etwas entgegensetzen konnte.
Ich hatte angefangen nachzudenken, zu überlegen, was sie aufhalten konnte. Nicht, was sie umbrachte, denn ich konnte nicht einem lebenden... oder einigermaßen lebenden Wesen etwas tun. Dafür war ich nicht Ärztin geworden. Ich war auch bisher nur einem von ihnen wirklich begegnet, hatte aber ein Betäubungsmittel dabei gehabt, was ich mit mehr Glück als Können gegen ihn einsetzen konnte. Ich zweifelte daran, dass das noch einmal funktionieren würde.
Ich hatte mich also schnell hier eingesperrt, die Tür abgeschlossen und zur Sicherheit noch einen Schreibtisch davor geschoben, und war seitdem mit meinem kleinen Lager an Essen hier geblieben.
Inzwischen war ich über dem Versuch die Zombies – das Wort beschrieb sie wohl am besten – aufzuhalten verzweifelt. Ich wusste nicht, was die Krankheit auslöste oder was sie heilen konnte. Aber es musste etwas geben, was sie aufhalten konnte. Eine Impfung oder etwas in der Richtung wäre schon ein Anfang! Aber auch dafür musste man wissen, wie die Krankheit überhaupt entstand. Was Schuld an ihr war!
Die Hände im Gesicht saß ich auf einem der drei Betten, als ich es an der Tür klopfen hörte. Ich zuckte zusammen, sprang auf. Ich wich einen Schritt von der Tür zurück, bis ich zu der Schlussfolgerung kam, dass die Monster kaum anklopfen und Hilfe bei etwas brauchen würden. Ich zog den Schreibtisch ein kleines Stück von der Tür weg, denn sollte ich die Tür öffnen und dort sollte doch ein Monster stehen, würde es so immer noch nicht hereinkommen. “Wer ist da?“, rief ich der Tür entgegen, während ich in einer Schublade des Tisches nach dem Schlüssel kramte. Und viel wichtiger: Was stand dort vor der Tür?
Als ich den Schlüssel schließlich gefunden hatte und das Schloss geöffnet war, die Tür einen Spalt geöffnet, atmete ich erleichtert aus. Vor mir stand ein braunhaariger Junge, der zwar müde wirkte, aber noch sehr lebendig. “Du gehörst nicht zu ihnen, oder?“, fragte ich eine völlig überflüssige Frage, denn er konnte normal reden, er hatte noch Farbe im Gesicht... Nun, eigentlich war er ziemlich blass. “Komm rein. Und erzähl mir, was passiert ist.“
Wobei ich auch das auf den zweiten Blick sah, nachdem der Schreibtisch weit genug weg war, als dass ich die Tür ganz öffnen konnte. Er hatte eine ziemlich fies aussehende Brandwunde.
 03.10.13 18:05
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vAnonymous
Gast

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Ich prüfe mit kritischem Gesicht noch einmal die von mir aus meinen Haaren geflochtene Bogensehne. Sie sieht zwar stabil aus, aber ich muss sicher sein, immerhin muss ich sie für den Ernstfall sofort bereit haben und nutzen können. Aber sie scheint sicher und belastbar zu sein und das ist das wichtigste. Na ja, abgesehen vielleicht von dem Bogenholz, das ich im Wald gesucht habe. Ich habe mein Glück kaum fassen können, als ich den trockenen, toten Ast einer Eibe gefunden habe. Etwas besseres als Bogenholz hätte ich wohl kaum finden können. Ich habe also das Holz zurecht geschnitzt, wobei ich vor allem auf die Befestigungsstellen für die Sehne geachtet habe, sodass diese auch passen, wenn der Bogen gespannt ist, und die Stelle markiert, an der der Pfeil Idealerweise anliegen sollte. Dann habe ich mich, auf einem Baum sitzend, daran gemacht, die Sehne aus meiner eigenen Kopfbehaarung zu flechten. Natürlich war das langwierig und ich habe viele Haare verloren, aber das Ergebnis kann sich sehen lassen. Die Pfeile zu machen war einfach, ich habe genug lange, gerade Hölzer gefunden, die auch hart genug waren, um aus ihnen insgesamt 34 spitze Pfeile zu schnitzen, die Federn habe ich von einigen Vögeln, die ich selbst gejagt habe.
Gehärtet habe ich diese Pfeile, obwohl mir Feuer zuwider ist, in ebensolchem. Und jetzt spanne ich vorsichtig den selbstgemachten Bogen, bevor ich einen Pfeil anlege, ziele, ihn weiter spanne und den Pfeil und die Sehne schließlich loslasse. Der Pfeil trifft den Dünnen Baum, auf den ich gezielt habe und wie ich gehofft und vermutet hatte, dringt er tief in die Rinde und das darunter liegende Holz ein. Die Durchschlagskraft des Bogens dürfte also komplett ausreichen, um den Hals eines dieser Wesen komplett zu durchdringen. Und das dürfte sie, soweit ich das jetzt mitbekommen habe, auch töten. Ich hoffe es zumindest, denn ich muss wieder aufs Schulgelände. Nicht nur, um mir frisches Wasser zu holen, sondern auch, weil ich mich mittlerweile doch in einem abschließbaren Raum wohler fühlen würde.
In den letzten Tagen haben sich beunruhigend viele von diesen Kreaturen im Wald herum getrieben und ich weiß nicht, ob nicht irgendwann eine von ihnen es doch schaffen könnte, meinen Baum hoch zu klettern, während ich schlafe. Das Risiko will ich nicht eingehen und deswegen hab ich mich entschieden, in die Schule zurück zu gehen, wo viele Räume nur einen Eingang haben und der ohne Probleme fast undurchdringlich verschließbar ist. Ich habe entschieden, nicht über den Hof und den Haupteingang des Gebäudes zu gehen, sondern bin von der Seite durch ein Fenster rein geklettert, vor der am wenigsten freie Fläche ist. Ich habe immerhin nur eine begrenzte Anzahl an Pfeilen und einen Bogen zu Spannen dauert ja auch seine Zeit.
Das Zimmer, in das ich komme, ist allerdings nicht besonders Ideal, es sieht nach der Schulbibliothek aus und die ist, wenn ich mich recht entsinne, relativ groß. Also kann es gut sein, dass hier Kreaturen sind und ich sie einfach, weil die Bibliothek so unübersichtlich ist, erst einmal nicht entdecke. Ich mache die Augen zu und schnuppere gezielt auf den Geruch, den alle diese Kreaturen aussenden. Ich kann ihn nicht wahrnehmen, aber dafür einen anderen, der mir irgendwie bekannt vorkommt. Ich habe ihn schon mehrfach an dieser Schule wahrgenommen, bevor hier alles verrückt geworden ist. Es ist eindeutig ein Drache, wahrscheinlich weiblich, und ich habe ehrlich gesagt keine Ahnung, wo sie sich aufhält. „Hallo? Ich weiß, dass ich nicht allein bin. Ich bin Miamiel, war mal Schüler hier. Und hier sollte niemand allein sein, solang das noch nicht vorbei ist. Komm bitte raus, ich werde dir nichts tun.“ Langsam gehe ich zwischen den Regalen durch und sehe mich unsicher um. Vielleicht ist das Mädchen oder die Frau doch infiziert und in dem Fall wäre ich grade ziemlich leichte Beute. Mit ruhigen Fingern nehme ich einen meiner selbst gemachten Pfeile vom Rücken und lege ihn an die Sehne, spanne aber den Bogen noch nicht.
 03.10.13 18:26
vAnonymous
Gast

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Als ich ein Schaben höre, wie von etwas schwerem, das über den Boden gezogen wird, ist klar, dass jemand da drin ist und dass es sich hierbei wohl nicht um eine dieser Kreaturen handelt. Wenigstens etwas, auch, wenn ich immer noch nicht weiß, ob und wann ich mich in eines dieser Wesen verwandle. Früher oder später wird das wohl sicher passieren und dann.... nun, dann kann ich nur hoffen, dass mir keiner im Weg steht.
Die Stimme, die fragt, wer da ist, ist eindeutig die einer Frau. Ich atme ein paar mal tief durch, in der Hoffnung, mich wieder ein bisschen beruhigen zu können, dann antworte ich: „Mein Name ist Iezariel, ich war hier Schüler, bevor das alles passiert ist. Bitte lassen Sie mich rein...“ Ich unterdrücke ein Würgen, mir ist immer noch ziemlich schlecht, aber mittlerweile ist mir auch ziemlich klar, wieso: Ang hat die Tatsache, dass und wie er jemanden getötet hat, noch nicht verarbeitet und deswegen ist ihm und damit auch mir ziemlich schlecht.
Langsam öffnet sich die Tür einen Spalt breit und die Frau blickt mich durch diesen an. Auf ihre Frage schüttle ich langsam den Kopf. „Nein...“ Das entspricht zwar nur zum Teil der Wahrheit, aber die ganze kann ich ihr immer noch erzählen, wenn ich drin bin und vielleicht wenigstens noch was zum Desinfizieren habe. Sie macht die Tür schließlich ganz auf und ich komme rein.
Ich lehne mich gegen die Wand, dann fange ich an, zu erklären: „Ich... ich bin von einer dieser Kreaturen gebissen worden. Die Brandwunde... das ist... der Biss. Ich hab ihn ausgebrannt, weil ich hoffe, dass es so langsamer passiert oder vielleicht gar nicht. Und jetzt brauche ich Desinfektionsmittel, nen Verband... und wenn möglich auch was gegen die Schmerzen, die Verletzung tut ziemlich weh. Ich werde danach wieder gehen und Sie nicht weiter gefährden, versprochen.“ Ich lächle schief und versuche, wenigstens halbwegs vertrauenswürdig auszusehen.
 03.10.13 19:02
Rasse
Drache

Beruf :
Kurzzeitcharakter | Schülerin

Größe :
1.63m

Stimme :
starker italienischer Akzent; bestimmend, von oben herab

Gespielt von :
Cyn

vDemora
Mitglied

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Die Küche war leer, und das war gut so. Ich hatte eigentlich damit gerechnet, dass gerade hier viele der Mutierten waren, aber anscheinend waren sie wirklich eher auf rohes, lebendiges Fleisch aus, als auf Brote und Äpfel. Für mich wurde es langsam Zeit, etwas zu essen, und ich hatte beschlossen, dass ich Essbares am ehesten in der Küche finden würde. Jetzt war ich mir da nicht mehr so sicher.
Es war eindeutig, dass hier ein Kampf stattgefunden hatte, auch wenn ich nicht wusste, wer gegen wen gekämpft hatte. Aber einige Töpfe lagen auf dem Boden und einige Meter in der Dunkelheit sah ich etwas auf dem Boden liegen, was menschlich aussah, aber nicht wie ein Mutierter, wo das das schwer zu sagen war. Vorsichtig stieg ich über das junge Mädchen, was anscheinend versucht hatte, sich mit einer Pfanne zu wehren. Ein Schnauben entfuhr mir. Lächerlich! Ich hätte wirklich gerne Mitleid mit dem Mädchen gehabt, das nicht viel älter sein konnte als ich, aber wer sich so dämlich anstellte hatte es nicht verdient! Stattdessen fing ich an mich zu fragen, warum sie noch hier war, warum sie nicht zu den Monstern gehörte, die in dieser verfluchten Schule langsam aber sicher die Oberhand übernommen hatten. Aber wenn ich davon ausging, dass ich nicht die einzige Überlebende war, dann könnte hier auch ein Kampf um die Nahrungsmittel stattgefunden haben. Der Weg in die Stadt war weit und gefährlich, die Schulküche war deutlich näher dran. Für den Rucksack den sie dabei hatte war ich jedoch fast schon dankbar.
Ich öffnete vorsichtig eine Tür, die vom Raum abzweigte, und fand mich im Vorratsraum wieder. Allein. Und er war erstaunlich ordentlich. Was immer sich noch im Kühlschrank befand, ich hielt es für nicht mehr essbar. Hier hingegen... Ich schnappte mir etwas Brot und haltbar aussehenden Belag – wenn man nicht musste, warum sollte man auf Luxus verzichten? Im Moment konnte man sich eh nicht viel mehr gönnen! Ich nahm zwei Halbliterflaschen mit und ein paar Stücke Obst, und verstaute alles in dem Rucksack, den das dumme tote Mädchen mir überlassen hatte. Es würde fürs erste reichen, aber ich wusste, ich würde wiederkommen müssen. Und vielleicht hatte ich dann nicht mehr ganz so viel Glück.
Als ich mich umdrehte war die Küche noch immer leer, und ich konnte ohne Hindernisse zurück gehen. Auf dem Weg nach draußen sah ich ein Messer auf dem Boden glänzen, scharf, relativ groß, tödlich. Ich nahm es mit.
Doch wohin jetzt? Ich sah mich in dem Gang um, der auch zur Caféteria führte. Leer, aber ich wusste nicht, wie lange das noch so bleiben würde. Schnell huschte ich um die nächste Ecke – und stand einem riesenhaften Kerl gegenüber. Ich sah in seine Augen, er starrte zurück. Für eine Sekunde starrten wir uns einfach nur an, dann gab er ein unmenschliches Geräusch von sich, und weckte mich aus meiner Trance.
Und dann lief ich.
Ich achtete nicht auf das, was um mich herum geschah. Es war ein Wunder, dass ich keinem weiteren Monster begegnete auf der Suche nach einem Raum, den ich hoffentlich abschließen konnte. Und ich wusste, wenn ich einmal in einen abgebogen war, dann gab es kein zurück mehr. Bevor ich mich für eine Tür entscheiden konnte,  hörte ich aber das Schnaufen hinter mir. “Scheiße!“, flüsterte ich im Laufen, und ich fand, es war ein guter Zeitpunkt, um meiner Situation einen Namen zu geben. Ich hechtete durch den Gang, suchte Schutz, fand aber keinen. Wahrscheinlich hatte er inzwischen meinen Geruch aufgenommen, ich hatte also fast keine Chance zu entkommen.
Ich wirbelte zu ihm herum, überlegte einen Moment durch die Tür zu meiner Rechten zu gehen, wusste aber, dass ich keine Chance hätte, könnte ich sie nicht abschließen. Der riesenhafte Junge kam auf mich zu, seinen leeren, irren Blick auf mich gerichtet. Bevor ich irgendetwas anderes tun konnte, übernahmen meine Instinkte. Das Messer an meinem Gürtel war in diesem Moment, in dem es ums pure Überleben ging, vergessen.
Ich kam wieder zu mir, als ich das gurgelnde Geräusch hörte, das der Hüne von sich gab und zog eine Grimasse als ich feststellte, dass mein Arm bis zum Ellenbogen in seiner Brust steckte. Na toll. Mit einem schmatzenden Geräusch zog ich meinen Arm wieder heraus. Anscheinend war der Große so perplex, dass er nicht mal mehr versuchte, mich anzugreifen. Kurz darauf brach er zusammen. Und mein Arm sah eklig grau aus in dem dämmrigen Licht. Mein weißes Hemd hatte natürlich schon bessere Zeiten gesehen, denn ich hatte es in den letzten Tagen nicht wechseln können, aber das hier musste nun wirklich nicht sein! Nur weil wir gerade umgeben von Zombies waren, konnte ich darauf verzichten ihr Blut – oder was auch immer! - an meinen Händen kleben zu haben. Ich seufzte, verdrehte die Augen, und wischte zumindest meine Hand auch noch an meinem Hemd ab.
Erst jetzt stellte ich fest, dass meine Hände zu Krallen geworden waren, Drachenklauen. Auch der Rest meines Körpers müsste inzwischen mit den Malen übersät sein, aber das war mir im Moment egal. Ich hatte nicht mal gewusst, dass mein innerer Drache zu so etwas im Stande war, aber es würde mir wohl nur helfen. Ich sah mich noch einmal in dem jetzt leeren Gang um. Aber für heute hatte ich genug von ekligen Blut an meinen Händen und da ich weit entfernt ein Geräusch hörte, das mir nicht gefiel, beschloss ich doch, den Raum neben mir zu öffnen.
Kaum hatte ich ihn betreten, sah ich die Vorteile in ihm. Es war nicht leicht, hier jemanden zu finden. Auf der anderen Seite war es auch nicht einfach, hier zu entkommen. Dennoch beschloss ich, dass ich erstmal hier bleiben würde, vielleicht fand sich ja noch was nützliches. Dass ich mich tatsächlich mal freiwillig in die Bibliothek begeben würde, hätte ich vor wenigen Tagen noch nicht gedacht, aber so musste man alles nutzen, was man konnte. Und wenn das Buch schwer genug war, hatte das Monster danach zumindest Kopfschmerzen.
Ich ging ein Stück weit in die Bibliothek rein, die Tür schloss ich hinter mir. Und dann hörte ich die Stimme eines Mannes, der sich vorstellte und mir zu erkennen gab, dass er wusste, dass ich hier war. Ich fluchte innerlich, denn ich wusste nicht, ob er ein Infizierter war oder ein Überlebender wie ich. Ich ging um ein paar Regale, vorsichtig, und sag schließlich, weit am Ende der Bibliothek eine Silhouette. Ich kniff die Augen zusammen und beschloss, dass er kein Monster war.
“Ich würde nicht so brüllen“, erklärte ich bissig, “Wer weiß, wer dich sonst noch hört!“
Ich musterte ihn, als ich näher kam. Blond. Ebenmäßiges Gesicht. Ein bisschen dreckig. “Und wenn du weiter so laut bist, werden wir bald nicht mehr allein sein.“
Ich war mir noch immer nicht ganz sicher, ob er wirklich kein Infizierter war und hielt Abstand, eine Hand am Messer. “Wenn du auch nur Ansatzweise zu ihnen gehörst, dann bring ich dich um!“, warnte ich ihn, und setzte gleichzeitig voraus dass er mir erzählte was er war...
 03.10.13 20:35
http://moon-academy.forumieren.com/t4818-demora-beziehungen#84051
vAnonymous
Gast

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Das Mädchen zeigt sich mir zum Glück recht schnell. Sie scheint genauso wenig Infiziert zu sein, wie ich es bin, aber an ihrer Kleidung ist Blut, das, wenn ich genauer darauf achte, ziemlich nach diesen Kreaturen riecht. Aber das ist sicher nicht ihr eigenes Blut, sonst wäre der Geruch stärker und penetranter. Und verletzt scheint sie auch nicht zu sein, sonst hätte sie eine Verletzung, die vielleicht nicht unbedingt sichtbar wäre, aber deutlich zu riechen. Nein, an sich sieht dieses Mädchen eigentlich recht gesund aus. Also lasse ich den Bogen sinken, weiche aber selbst ein paar Schritte zurück und lasse den Pfeil an der Sehne. Zumal das Mädchen nun nicht unbedingt freundlich zu sein scheint. Aber trotzdem entscheide ich, ein bisschen leiser zu sprechen und ihr so entgegen zu kommen. „Verzeihung. Und wenigstens scheinst du noch normal zu sein. Vorausgesetzt natürlich, du bist immer eine Furie.“ Ich lächle. Natürlich, man sollte in einer solchen Situation wohl zusammenhalten und sich nicht gegenseitig noch reizen oder verwirren, aber das hab ich mir nicht wirklich verkneifen können, so fuchsig, wie das Mädchen zu mir war. Ich denke einfach nicht, dass ich mir so was gefallen lassen müsste.
Mein Gesichtsausdruck verdüstert sich jedoch bei ihrer Drohung, weil das indirekt heißt, dass ich so ehrlos wäre, andere zu mir zu locken, obwohl sie in meiner Gegenwart in Gefahr wären. Und so etwas würde ich schon aus Prinzip niemals tun. Also knurre ich sie an und richte den Bogen mit angelegtem Pfeil auf sie. „Du solltest dein Mundwerk zügeln. Ich bin weder infiziert, noch eine von diesen verfluchten Bestien! Und wenn du es noch mal wagen solltest, mich mit ihnen zu vergleichen, lasse ich dich bezahlen! Zumal es ziemlich vorlaut ist, mit einer Nahkampfwaffe einen Bogenschützen zu bedrohen, der auf Distanz ist.“ Beim Letzten Satz entspanne ich mich wieder etwas. Wirklich als Bedrohung sehe ich sie eben aus diesem Grund nicht an. Sie ist auf Distanz zu mir und ich habe einen Bogen in der Hand, den ich momentan in Sekundenschnelle Spannen und abschießen könnte. Zwar habe ich nur einen Schuss, aber der reicht ja, wenn ich gut ziele.
Aber den Pfeil kann ich mir sparen und das habe ich auch vor. Und allein schon, weil dieses Mädchen so fuchsig ist, sollte ich versuchen, diplomatisch zu handeln und sie ein bisschen zu besänftigen. Also lasse ich den Bogen wieder sinken, um zuerst einmal entspannter zu wirken. Zwar hab ich den Pfeil weiter im Anschlag, aber ich lächle auch wieder. „Tut mir leid, dass ich dich gleich so angefahren hab. Ich bin momentan etwas reizbar durch die Situation und alles. Aber ich gehöre nicht zu diesen Wesen, ich bin immer noch ein Elf und ich denke auch nicht, dass sie mich so schnell kriegen werden. Du bist ein Drache, oder?“
 03.10.13 21:22
vAnonymous
Gast

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Sisyphos machte fluchend den letzten Pfahl fest. Er hatte lange an dieser Verteidigung gegen die Kreaturen gearbeitet, die untoten doch recht ähnlich zu sein schienen, aber deswegen noch lange keinen Halt vor ihnen machten. Der Lich hatte schon früh entschieden, dass der ständige Kampf für ihn nichts war und entschied, lieber zuerst einen Mehraufwandt auf sich zu nehmen, als niemals ausruhen zu können und sich ständig mit diesen Kreaturen zu beschäftigen. Also war er zu der nahegelegenen, mittlerweile leerstehenden Pferderanch gegangen und hatte sich von dort Holzpfähle von den Koppelzäunen geklaut. Dann war er noch in die Scheune gegangen und hatte sich einen soliden Voltigierstrick geholt, der einen gewissen Zug aushalten dürfte.
Mit diesen Materialien und seiner Vertrauten hatte der Leich sich hinunter in den Schulkeller geschlichen, auch, wenn der eigentlich für Schüler Tabu war. Aber das interessierte wahrscheinlich niemanden mehr wirklich, immerhin hing das Leben jedes einzelnen davon ab, wie gut er sich anpassen, verteidigen oder verstecken konnte. Und Sisyphos hatte sich nun einmal für letztere Taktik entschieden. Nicht aus Feigheit, nein, sondern weil ihn diese ganze Sache einfach nur tierisch nervt.
Seine Falle ist so simpel wie effektiv, er hat sich dabei zu nutze gemacht, dass diese Kreaturen wirklich alles andere als klug sind und nicht mal merken, wenn ein Daumendickes Seil irgendwo gespannt ist. Besagtes Seil hat er mittig an der Treppe runter zum Keller gespannt, sodass die Kreaturen stolpern und ganz nach unten fallen dürften. Dort hat er die Holzpflöcke mit der spitzeren Seite nach oben solide befestigt. Die Folge war wohl ziemlich klar: Die Wesen würden stolpern, fallen und von der Falle aufgespießt. Und eines war Sisyphos schon aufgefallen: anders als die in vielen zeitgenössigen Filmen gezeigten Zombies, mit denen diese Kreaturen zu vergleichen waren, konnten sie normal sterben. Ein Pfahl durch die Brust brachte sie um und so würde es wohl auch diese Falle tun.
Er war recht zufrieden mit seinem Konstrukt, zumal es anderen überlebenden die Chance gab, bemerkt zu werden, sodass sie nicht hinein fallen würden. Und auch, wenn der Untote keine hohe Meinung von den lebenden hatte, so waren sie ihm doch lieber, als nur mit seiner Vertrauten zusammen hier unten zu verrotten. Er hatte sein Buch über Magie und ein kleines Areal, das er erkunden konnte, natürlich, aber das war es auch. Und irgendwann würde er anfangen, sich zu langweilen. Vielleicht nicht die ersten Wochen, dafür hatte er wohl noch genug Lektüre, aber danach. Es würde langweilig werden so ganz allein, also hatte er entschieden, seine Abneigung gegen Lebende erst einmal außen vor zu lassen.
Die konnte er wieder ausleben, wenn er hier draußen und in Sicherheit war. Aber so lange musste er sich damit abfinden, dass jeder, der kein solches Wesen war, sein Freund war. Und Der Gedanke war wirklich schwer zu akzeptieren. Schwer, aber nicht unmöglich. Unter einem lauten Ächzen und mit knackenden Knochen setzte er sich hin und begann, in seinem dicken Wälzer zu blättern.
 03.10.13 23:12
Rasse
Elf

Beruf :
Offiziell als Schülerin eingetragen

Größe :
1.78m

Stimme :
Akzent im englischen und leicht im japanischen. | Stimme wirkt immer etwas hart und distanziert, hat aber immer einen warmen, leicht melodischen Unterklang. Sie tendiert zu einer dunkleren Stimmlage.

Auffallende Merkmale :
spitze Ohren; bei Berührung immer etwas wärmer, als man vermuten würde; trägt sie keine lange Kleidung kann man deutlich einige Narben erkennen. Sie wirkt senig und trainiert, allerdings auch etwas zu dünn (was ihrem Gesicht etwas härtere Kontouren gibt) für ihre Größe.

Ruf in der Stadt :
Galt die letzten 2 Jahre als vermisst

Gespielt von :
Cyn

vCyndara
Mitglied

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Cyndara sah sich das Schulgelände von oben an, sah es aber nicht. Dort unten gab es nur noch ein Schlachtfeld.
Sie spürte noch immer das Brennen der Wunde stärker als alles andere. Der Schmerz ließ langsam nach, aber sie konnte nicht ausblenden, dass sie gebissen worden war, denn sie wusste, dass das mehr ändern würde, als ihr lieb war. Dass sie nicht entkommen konnte. Sie hatte es bisher immer geschafft wegzulaufen, wenn es wirklich ernst wurde, aber dieses Mal war sie nicht schnell genug gewesen.
Die letzten Tage hatte die Elfe hauptsächlich draußen im Wald verbracht, denn dort fühlte sie sich sicher. Sicherer als an anderen Orten zumindest. Sie hatte hier alles, was sie brauchte, auch wenn sie teilweise lange suchen musste und nicht immer viel zu essen hatte. Sie schlief auch wenig, aber genug, denn sie hatte schnell festgestellt, dass die Zombies nicht klettern konnten. Zwar boten Bäume nicht zwingend den gemütlichsten Schlafplatz, den man sich denken konnte, aber sie waren zumindest sicher. Und wenn ihr doch etwas an Energie fehlte, dann konnte sie immer noch den Wald um Hilfe bitten, zumindest bedingt. Sie kam gut über die Runden, bis sie schließlich beschloss in der Nähe der Schule nach Überlebenden zu suchen, denn alleine über die Runden zu kommen war gefährlicher als in einer Gruppe.
Die ersten Tage passierte nichts. Den wenigen infizierten Monstern denen sie begegnete waren alleine unterwegs und wenn sie sie bemerkten, dann waren ihre kläglichen Leben relativ schnell vorbei. Zwar tötete Cyndara nicht gerne, aber wenn es um ihr leben ging, dann blieb ihr nichts anderes übrig, denn sie wollte nicht zu einem von ihnen werden.
An einem der düsteren Morgen – denn inzwischen war jeder Tag düster, egal ob es Tag oder Nacht war – war sie dann einem unscheinbaren Mädchen begegnet. Sie wirkte nicht infiziert, und auch wenn Cyndara ihr noch nicht traute, dann konnte sie das verirrte Mädchen nicht wieder zurück in die Schule schicken. Aber kaum, dass die beiden einen Tag miteinander verbracht hatten, veränderte das Mädchen sich unglaublich schnell. Sie wirkte noch immer nicht so wie eine der Kreaturen, aber menschlich war sie auch nicht länger, und die schien in der Elfe eine wunderbare Mahlzeit gefunden zu haben.
Sie biss Cyndara. Einfach so, ohne Vorwarnung, und sie konnte nichts dagegen tun. Aber das Mädchen biss nur einmal zu, denn kurz darauf saß ihr Kopf nicht mehr auf ihrem Körper und Cyndara hatte den starken Drang sich zu übergeben. Was war das für eine Krankheit, die selbst die friedfertigsten Wesen dazu brachte, andere zerfleischen zu wollen. Und dann floh Cyndara.
Sie hatte keinen Ort, an den sie gehen konnte, aber sie hoffte, dass sie in der Schule Hilfe bekommen konnte, auch wenn sie bisher nicht besonders erfolgreich mit ihrer Suche nach Überlebenden gewesen war.
Die Kreaturen, denen sie begegnete, griffen sie nicht länger an. Sie starrten sie aus ihren verblendeten Augen an, lauernd, als würden sie warten, und Cyndara bekam das Gefühl, als würde sie bald durchdrehen.
Sie verbarrikadierte sich schließlich auf dem Dach. Die frische Luft tat ihr gut, vor allem wenn sie spürte, wie ihr Fieber wiederkam, wenn sie sich schwach fühlte. Sie hasste es, sich schwach zu fühlen, aber sie tat es, denn sie fühlte sich krank. Dann ging das Fieber wieder zurück, nur um mit stärkerer Wucht wiederzukehren.
Hier oben war die Elfe meistens alleine, und sie genoss es, denn sie wusste nicht, wie sie auf Überlebende reagieren würde. Oder auf die Kreaturen, die darauf zu warten schienen, dass sie zu einer von ihnen werden würde.
Sie starrte hinüber zum Wald, und ließ ihren Geist wandern. Sie hoffte, dass das das Brennen besser machen würde, das Wissen, dass sie zu einem von ihnen werden würde, verdrängen würde, aber nichts geschah. Sie spürte, wie sie den Geist des Waldes berührte und er zurückschreckte, sich nur sehr zögerlich öffnete.
Und dann schrie sie. Ein durchdringendes, lautes Schreien, das sie nicht als ihr eigenes erkannte, aber das doch nur von ihr kommen konnte. Sie hatte so viele ähnliche Schreie gehört in den letzten Tagen, aber ihr eigenes kam ihr lauter vor, klarer. Und dann stoppten auch ihre Gedanken und sie schrie nur noch.
 04.10.13 14:45
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Rasse
Elementar

Beruf :
Schulärztin

Größe :
1.74m

Stimme :
leichten Akzent im englischen, starken im japanischen + arabischen. | Helle Stimme, die meist sehr melodisch klingt.

Auffallende Merkmale :
Auch in menschlicher Form hat sie Schwimmhäute zwischen Fingern und Zehen und muschelförmige Nixenohren.

Ruf in der Stadt :
Gut; da sie allerdings abwesend war, eher unbekannt.

Gespielt von :
ehemals Aoi Yagami | Cyn

vNi Ratna Aoi
Schuhhasserin

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“Ich... habs gleich!“, stöhnte ich, denn der volle Schreibtisch war schwerer als ich es in Erinnerung hatte. Und schlussendlich ließ ich ihn rein. Natürlich denn, wie ich bitter feststellen musste, würde ich wahrscheinlich sogar eines der Monster reinlassen, wenn es ihm nur schlecht genug ging. Aber das hier war keines der Monster. Ich war mir nicht einmal sicher, ob die Kranken überhaupt noch sprechen konnte, aber dieser hier konnte es definitiv, und so ließ ich ihn herein. Kaum dass er drin war, verbarrikadierte ich die Tür wieder und verstaute den Schlüssel in einer Schublade des Schreibtisches.
“Ich bin Aoi, ehemals eine der Schulärztinnen, aber ich befürchte, damit ist es vorerst vorbei.“ Ich lächelte ihm vorsichtig zu. Unter anderen Umständen hätte ich mich sicherlich gefreut einen der Schüler etwas besser kennen zu lernen, aber das hier hatte ich mir sicher nicht gewünscht.
Ich musterte den blassen Jungen besorgt. Wirklich gesund sah er mir nicht aus, vor allem fragte ich mich, was ihm passiert war. Wenn es brennen würde, hätte ich es mitbekommen, und dass die Zombies sich mit Feuer verteidigten oder Angriffen war mit neu.
Kaum das er gesagt hatte, er sei gebissen worden, stand ich auch schon neben ihm, eine Hand an seiner Stirn. Ich runzelte einen Moment meine, und hielt verglich kurz darauf die Temperaturen. Ein Fieberthermometer schien mir zu übertrieben, und das hier war auch keine offizielle Untersuchung. Ernst sah ich ihn an, als er sagte, er habe sich die Wunde ausgebrannt.
“Das hätte auch schief gehen können, aber das weißt du sicherlich. Entzünden kann es sich immer noch, aber mich beruhigt, dass du bisher noch so... normal wirkst. Dir scheint es bisher aber noch ganz gut zu gehen oder? Noch hast du zumindest kein Fieber. Aber setz dich doch erst einmal hin!“, schlug ich vor, und zeigte auf eines der Betten. Sie waren nahezu unbenutzt, vor allem weil ich selbst beinahe aussah wie ein Zombie. Ich hatte die letzten Nächte kaum geschlafen, wenn überhaupt. Aber es war angenehm, etwas tun zu können, was ein wenig von den schaurigen Geschehnissen an der Schule ablenkte.
Ich kramte ein wenig in den Schränken bevor ich fand, was ich suchte. Ich hätte ihn auch mithilfe meiner Magie heilen können, aber ich war mir nicht sicher, ob ich die nicht doch für etwas anderes brauchte. Ich kam schließlich mit Tupfern, Salbe und Verband wieder, und machte mich daran, seine Wunde zu untersuchen, bevor ich sie zu säubern begann. “Das könnte gleich ein bisschen weh tun, aber verglichen mit dem, was du schon hinter dir hast, ist das wahrscheinlich gar nichts.“, warnte ich ihn, und während ich anfing seine Wunde zu desinfizieren und später die kühlende Salbe auftrug um den Verband anzulegen: “Wie sieht es draußen aus? Gibt es noch mehr Überlebende?“
Als ich schließlich fertig war mit seinem Arm gab ich ihm tatsächlich noch ein Schmerzmittel, auch wenn die Kühle der Creme auch schon helfen würde. Aber ich wollte wenn möglich auch noch das Fieber ein wenig eindämmen.
“Und nebenbei wirst du nirgendwo hingehen!“, widersprach ich dem, was er vor kurzem gesagt hatte, “Es ist hier sicherer als dort. Ich weiß nicht, ob sie auch Infizierte wie dich angreifen, aber ich möchte nicht riskieren, dass du umkommst. Und bevor du nicht gesund bist, lasse ich dich sowieso nicht gehen!“ Und ich wusste, dass das eine Aussage war, die ich nicht würde einhalten können. Denn ich wusste nicht, ob es tatsächlich ein Gegenmittel gab und ob er je wieder gesund werden würde.
 04.10.13 14:46
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Rasse
Drache

Beruf :
Kurzzeitcharakter | Schülerin

Größe :
1.63m

Stimme :
starker italienischer Akzent; bestimmend, von oben herab

Gespielt von :
Cyn

vDemora
Mitglied

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Der Junge ließ seinen Bogen sinken, als er mich sah, also war er zumindest noch nicht mutiert. Das war ein Anfang. Und er schien mich nicht als Gefahr zu sehen, was in diesem Fall noch viel besser war. Oder vielleicht war er einfach nur dumm. Inzwischen stand ich nah genug vor ihm um feststellen zu können, dass er absolut keine Anzeichen auf Wunden oder die Krankheit zeigt. Sicher konnte ich mir natürlich nicht sein, denn ich konnte und wollte nicht durch seine Klamotten sehen können, aber für den Moment war ich beruhigt. Ich würde auch die letzten Unklarheiten noch in Erfahrung bringen!
Was er sagte klang zwar, als wäre es nicht böse gemeint, aber ich funkelte ihn trotzdem einigermaßen finster an. „Ich bin normal“, war aber das einzige, was ich erwiderte. Ich hatte zwar gute Lust mich zu streiten, nachdem ich mehrere Tage niemandem begegnet war, und dieser Junge hatte es jetzt schon geschafft, dass ich ihn nicht mochte, aber ich war mir nicht sicher, wie viele Mutierte in unserer Nähe waren, also blieb ich lieber ruhig.
Ich sah den gespannten Bogen, der jetzt wieder auf mich gerichtet war, mit hochgezogenen Brauen an. “Ich hab dich nicht mit ihnen verglichen“, erklärte ich ihm, als würde ich mit einem kleinen Kind reden, obwohl er deutlich älter wirkte als ich, aber das tat anscheinend jeder hier, “Ich habe nur wenig Lust hirnlos und trieb gesteuert durch die Gegend zu rennen, und Leute umzubringen. Wobei manchmal...“ Im letzten Satz wurde ich leiser und dachte einen Moment an meinen Halbbruder – wo war der überhaupt? - und so manch andere Person, also eigentlich alle, denen ich manchmal, eigentlich immer, eine Bratpfanne ins Gesicht schlagen könnte. Wie das tote Mädchen in der Küche mir gezeigt hatte, war das anscheinend aber keine so gute Idee.
Ich fauchte ihn an, als er mir ziemlich deutlich klar machte, wie lächerlich es war, dass ich ihm mit einem Messer drohte, während er einen Bogen in der Hand hielt, aber ich riss mich schnell zusammen und hielt meinen Ton für meine Verhältnisse erstaunlich sachlich. “Wenn du mich wirklich umbringen wollen würdest, dann könntest du mich auch einfach wieder vor die Tür setzen. Dann bräuchtest du keinen Pfeil verschwenden.“ Ich hatte keine Angst vorm Sterben, vor allem nicht jetzt, nicht hier. Würde er den Pfeil abschießen, wäre es wahrscheinlich sogar gut, denn wenn es etwas gab, was ich nicht wollte, dann war es, von einer Kreaturen-Meute aufgefressen zu werden.
Als er mich anlächelt und sich für seine Angespanntheit entschuldigt, zucke ich mit den Schultern und sehe ihn gleichgültig an. “Lässt sich nichts gegen machen. Ich bin immer so! … Und dagegen lässt sich auch nichts machen, mal ganz nebenbei.“ Ich hatte schon viele Leute gehört, die mir Dinge vorwarfen, und egal wie war sie sein mochten, noch keiner hatte sich darüber beschwert, dass ich nicht ehrlich war. Und während Zombies die Schule übernahmen, sollte man ganz besonders ehrlich sein. Insgeheim hoffte ich vielleicht auch, den blonden Jungen dadurch vertreiben zu können. Wenn man bedachte, dass er noch immer einen Pfeil im Anschlag hatte – selbst wenn seine Waffe nicht auf mich gerichtet war, war das eine unmissverständliche Geste – dann war ich eigentlich die, die in der deutlich schlechteren Position war, denn ob es mir gefiel oder nicht, er hatte Recht, wenn er sagte, dass Nahkampfwaffen unpraktischer waren als Fernkampfwaffen. Andererseits wäre ich deutlich besser dran, wenn die Mutierten mich einholten, wie vorhin.
Dass er ein Elf war, machte ihn mir nicht zwingend sympathischer. Ein Blumenpflücker. Ein Baumumarmer. Na großartig. Und ausgerechnet ich durfte auf ihn treffen, da hatte ich ja wirklich das größte aller Lose gezogen! Erstaunlich, dass er überhaupt mit einem Bogen vor meiner Nase rumfuchtelte und bereit war, mich und die Zombies umzubringen. Was die Zombies anging hatte er ja zumindest einen Grund, aber spätestens ab jetzt hielt ich es für ziemlich lächerlich, dass er mir vor kurzem noch gedroht hatte.
Ich nickte, als er mich fragt, ob ich ein Drache bin. Das war eine Frage, zu der ich immer Ja sagen würden, denn das war etwas, worauf ich stolz war. “Demora Maraz. Eigentlich nur zu Besuch und jetzt dummerweise gefangen in der Hölle. Aber spannender als Schule ist es wahrscheinlich immer noch!“

(out: Hat noch jemand Interesse an einem Monster? :) Hätte noch eines über! )
 04.10.13 14:46
http://moon-academy.forumieren.com/t4818-demora-beziehungen#84051
vAnonymous
Gast

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Ich würde der Frau nur zu gerne helfen, den Tisch wegzuschieben, aber ich hab genug damit zu tun, mich auf den Beinen zu halten und nicht zu elend auszusehen. Und wenigstens lässt sie mich noch rein, obwohl ich genauso gut eine dieser Kreaturen oder schon so stark infiziert sein könnte, dass ich mich jeden Moment auf sie stürzen würde. Zum Glück ist das noch nicht so weit und ich freue mich, wenigstens bis zu meinem Tod nicht allein zu sein... Davor habe ich eigentlich fast die meiste Angst. Allein zu sterben, sodass es eigentlich niemanden gibt, der sich noch an mich erinnert. Das mag Egoistisch klingen, aber ich habe Angst davor, allein zu sterben.
Und die Frau scheint zumindest sehr nett und fürsorglich zu sein. Ich hoffe, dass ihr das nicht zum Verhängnis wird, wenn die Infektion bei mir vorschreitet. Auch, wenn ich vielleicht einige Fehler früher gemacht habe, jetzt geht es mir nicht mehr nur um mich und Ang, sondern auch um andere und ich will niemanden durch meine Anwesenheit in Gefahr bringen. Schulärztin war sie also, danach sieht sie auch irgendwie aus und ich kann sie mir gut vorstellen, wie sie einem Kranken Schüler hilft. Aber ich kann sie mir leider genauso gut vorstellen, wie sie es nicht schafft, zu tun, was nötig ist, um selbst zu überleben. “Na ja, grade haben Sie ja nen Patienten, vorerst zumindest.” Ich lächle schief. Mir ist klar, ich werd hier nicht mehr lebend raus kommen. Und ich habe keine Lust, mich die ganze Zeit damit verrückt zu machen. Und für den Fall, dass ich merke, dass es nicht geht.... hab ich ja immer noch meine Waffe. Und wenn ich es schaffe, mir ein brennendes Stück Holz in eine Wunde zu pressen, um sie auszubrennen, dann schaffe ich es auch, mir eine Schusswaffe an die Schläfe zu halten und den Abzug zu betätigen.
Auf die Aufforderung hin setze ich mich auch auf eines der Betten, es tut gut, mal wieder ein richtiges Bett zu haben und mich ausruhen zu können. Vor allem, weil ich mich so erschöpft wie noch nie in meinem Leben, seit ich das Siegel habe, fühle. Ein Wunder ist das wohl kaum, ich habe die letzten Tage kaum geschlafen und wenn nur wenige Minuten und sehr unruhig, weil ich Angst hatte, von diesen Wesen erwischt zu werden. Und das wurde ich ja letztendlich leider auch. Und na ja, der Vortrag der Ärztin lässt sich meine Augen verdrehen. „Ich weiß, dass es sich entzünden kann, aber das Feuer könnte die Infektion zumindest eingedämmt haben. Und ich will so lang wie nur irgendwie möglich so bleiben, wie ich bin... ich und mein Bruder... Oder eher anderes Ich. Ihn hat diese ganze Sache mehr mitgenommen als mich. Könnten sie... vielleicht mal mit ihm reden, ich glaube, er steht unter Schock... Er hat eine dieser Kreaturen erschießen müssen und das hat ihm zugesetzt.“ Ich hoffe, dass die Frau mich jetzt nicht für völlig verrückt hält. Aber auch, wenn ich weiß, dass es mich und Ang sowieso nicht mehr lange geben wird, so will ich trotzdem nicht, dass er den Rest unseres Daseins mit Angst und Vorwürfen verbringt. Bei dem Gedanken blutet mir, obwohl ich ihm selbst auch so oft weh getan habe, das Herz.
Die Frau holt Verbandszeug raus und ihre Warnung kommt mir fast wie ein Witz vor. Ich habe immerhin Verbrennungen 3. Grades, die ich mir selbst zugefügt habe und das war auch nicht unbedingt angenehm. Aber jetzt ist es, wie man sich auch denken kann, nur noch halb so schlimm, tote Zellen können schließlich nicht mehr weh tun. Aber eine Infektion durch sie ist dafür umso wahrscheinlich. Trotzdem nicke ich nur und halte ruhig, während die tiefe Wunde desinfiziert wird. Viel kann ich nicht spüren, nur einen Dumpfen Schmerz durch das unter dem verkohlten Gewebe liegende Fleisch, das auch durch die Hitze angegriffen wurde. Ich beiße die Zähne zusammen und zucke auf die Frage hin, ob es noch überlebende gäbe, mit den Schultern. „Ich hab ehrlich gesagt keine Ahnung. Das einzige, was ich gesehen hab, war eine dieser Kreaturen, die mir ein Stück aus dem Arm gebissen hat. Aber sonst... hab keinen gesehen, kann es also nicht wirklich sagen. Ich hoffs irgendwie, und ich denk auch nicht, dass es schon jeden erwischt hat. Wir haben ja ne Menge Lehrer, die ziemlich stark sind und sich verteidigen können.“ Ich muss grinsen, zwar waren es genau diese Lehrer, mit denen ich immer am schlechtesten klar gekommen war, aber deswegen musste ich ihnen noch lange nicht so was wünschen. So ein leben als Wesen zwischen Leben und Tod... das musste furchtbar sein. Auch, weil ich mir nicht wirklich sicher bin, ob man nicht trotzdem noch irgendwo man selbst bleibt, auch, wenn dieses Virus die Handlungen manipuliert. Und so vor sich hin zu vegetieren, auf der Suche nach menschlichem oder humanoidem Fleisch muss furchtbar sein.
Der Ausruf der Frau überrascht mich dann doch. Wieso sollte sie mich nicht gehen lassen? Ich bin eine Gefahr für sie und könnte sie töten und sie will trotzdem, dass ich bleibe. Ich überlege kurz, zu gerne würde ich ihr einfach widersprechen, aber andererseits habe ich einfach Angst... Angst, irgendwo in einer Ecke zusammenzubrechen, von Fieber und Krankheit geschwächt und es dann zu beenden. So will ich einfach nicht zu Grunde gehen, ich will nicht allein mit diesem Schmerz sein und ich will es auch nicht jetzt schon beenden. Nein, ein bisschen will ich noch leben, solang ich noch ich selbst bin und man es damit auch noch als Leben bezeichnen kann. „Vielen Dank dafür. Und mir ist auch klar, dass das nicht selbstverständlich ist... Andere hätten mich sofort getötet oder zumindest davon gejagt... und Sie lassen mich bleiben, obwohl ich ne Gefahr für Sie bin.“ Ich lächle und atme tief durch. Noch geht es mir halbwegs gut und ich scheine ja noch nicht einmal erste Anzeichen zu zeigen. Inwiefern das so bleiben wird, weiß ich natürlich noch nicht, aber... das werde ich dann ja noch erfahren. Und wenn es so weit ist, hab ich ja auch meinen Plan.
 04.10.13 17:25
vAnonymous
Gast

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Wirklich sympathisch ist mir das Mädchen zwar nicht, aber ich hab wohl keine wirkliche Wahl, wenn ich nicht allein sein will. Sie ist vielleicht nicht die beste Gesellschaft, die man haben kann, aber sie ist Gesellschaft. Und in Zeiten wie diesen kann man wohl kaum wählerisch werden, was die Mitstreiter angeht. Wichtig ist, dass man welche hat, und auch, wenn die noch so unangenehm sind, so sind sie doch besser als niemand. Zumal man hier wohl kaum noch allein schlafen kann, ohne fürchten zu müssen, einem schnellen Ende entgegen zu sehen. Und so muss man sich wohl mit dem arrangieren, auch, wenn das bedeutet, dass man jemanden zum Partner hat, der sich selbst als normal bezeichnet, obwohl er oder sie sich so ziemlich wie die widerlichste und reizbarste Schlange der Welt aufführt. Und so zeige ich nur knurrend mein doch recht wölfisch anscheinendes Gebiss, als sie sich selbst mit einem finsteren Funkeln in den Augen als normal Bezeigt. Eigentlich nur, um ihr klar zu machen, dass sie mich so schnell nicht unterkriegen wird und ich mich von ihr auch sicher nicht so schnell anfeinden lassen werde.
Vielleicht habe ich etwas überreagiert, als ich gleich wieder den Bogen auf sie gerichtet habe, immerhin sitzen wir nach wie vor im selben Boot. Wir leben beide noch und wir wollen auch beide überlegen. Aber andererseits bin ich nun mal auch stolz und es wäre nicht meine Art, andere zu verlocken, solange ich noch nicht zu so einem triebgesteuerten, sprachunfähigen Wesen geworden bin. Trotzdem, es macht es nicht besser, wenn die wenigen überlebenden sich auch noch gegenseitig bedrohen und Steine in den Weg legen. Und ich will ja genauso wenig zu einem dieser Wesen werden, wie sie. „Mag ja sein, aber das ist kein Grund, mich für so jemanden zu halten. Was für einen Zweck hätte es für mich, dir vorzugaukeln, ich wäre nicht gebissen worden, um dich zu infizieren, wenn die Wandlung vollendet ist? Wäre ich eines dieser Monster, könnte ich nicht sprechen. Wäre ich infiziert, hätte ich mir meinen Dolch durch den Hals und durchs Genick gerammt.“ Ich blicke dem Mädchen fest in die Augen und suche meinerseits noch mal bei ihr nach Anzeichen für eine Infektion. Aber sie sieht gut aus. Angespannt, ja, aber nicht verletzt und ihre Augen sind klar und weit geöffnet. Wäre sie infiziert und das schon länger wären wahrscheinlich zumindest mal ihre Augen trüb. Also sollte ich mich wohl ein bisschen zusammenreißen, immerhin ist es höchst unwahrscheinlich, dass es hier noch viele Überlebende gibt.
Und auch jemand wie sie ist, so zynisch und aggressiv sie zu sein kann, immer noch ein möglicher Partner. Und wenigstens ist sie nicht panisch und hysterisch, sondern hat die Situation realistisch aufgefasst und handelt noch rational. Damit kann man arbeiten, auch, wenn sie nicht die netteste Person der Welt ist. Und irgendwo ist ihre sarkastische Bemerkung ja auch erheiternd, zumal ich mir sicher bin, dass es nicht so einfach wäre, sie da wieder raus zu bugsieren. „Nun, rein theoretisch könnte das funktionieren. Praktisch müsste ich dich dann immer noch irgendwie durch die Tür kriegen und das wird sicher nicht so leicht. Und auf einen Nahkampf mit dir will ich es, solange du voller frischem infizierten Blut bist, auch nicht ankommen lassen. Und im Übrigen kann ich dich wohl genauso brauchen wie du mich, allein sind die Überlebenschancen wohl nicht mal halb so hoch.“ Ich lächle müde. Ja, das mit dem Überleben war so eine Sache. Es würde wohl nicht wirklich einfach werden, auch zu zweit, aber vielleicht würde jeder von uns so ein kleines bisschen Schlaf finden, denke ich mal. Auch, wenn ich sie vielleicht darin unterweisen muss, wie man einen Bogen benutzt, denn nach wie vor bin ich der Meinung, dass der besser als ne Nahkampfwaffe ist, weil man so den Körperkontakt vermeidet.
Vielleicht scheint sie mich nicht unbedingt zu mögen, so weit ich das aus ihrer Stimme und ihrer Mimik deuten kann, aber zumindest scheint das Mädchen ansatzweise kooperativ zu sein und das ist schon mal was. Auch, wenn ich mit ihr wohl die größte Furie getroffen habe, der man an dieser Schule wohl begegnen kann. Aber das ist in Ordnung, solang sie sich benimmt. „Nun, ich werd nicht versuchen, dich zu ändern. Es gibt erstens wichtigeres und zweitens bist du wenigstens kein hysterisches Prinzesschen, das sich zu fein ist, ein bisschen Blut an die Finger zu kriegen. Mit ein bisschen Fuchsigkeit kann ich durchaus leben.“ Ich lächle sie an, doch, eigentlich ist sie in Ordnung. Auch, wenn sie das hier offenbar nur zum Teil ernst nimmt, wie sich schnell zeigt. Gut, sie hat recht, es ist spannender als Schule, aber trotzdem würde ich die Schule diesem Massaker, bei dem ich andere umbringen musste, vorziehen. Aber darüber wollte ich jetzt nicht streiten, es gab wichtigeres zu tun. Also nicke ich nur langsam. „Freut mich, Demora. Auf gute Zusammenarbeit. Mein Magen knurrt leise und ich verziehe das Gesicht. Zwar habe ich gestern abend erfolgreich gejagt, aber bin dann nicht dazu gekommen, meine Beute – ein erstaunlich wohlgenährtes Kaninchen – auch zu verspeisen. Ich blicke mich um, zu diesem Teil der Bibliothek gibt’s nur zwei Türen und die dürften beide mit einem Bücherregal blockierbar sein. „Was hältst du davon, wenn wir Regale vor Türen und Fenster schieben und uns stärken? Ich für meinen Teil hab seit 5 Tagen nichts mehr gegessen.“
 04.10.13 22:36
Rasse
Dämon

Beruf :
Balletttänzerin & Barkeeperin

Größe :
1,67 m

Stimme :
Schrill, trällernd, bringt übermenschliche Oktaven zustande

Ruf in der Stadt :
Nervensäge, im wahrsten Sinne des Wortes

Gespielt von :
Ary

vLilith Tolstaja
spark of insanity

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Wütend und genervt schlug Liliecilor die Hände über dem Kopf zusammen, das konnte doch jetzt nicht wirklich sein Ernst sein?! "Früher oder später muss der eh dran glauben. Vermutlich tuen wir ihn noch einen Gefallen. Willst du wirklich wegen ein bisschen Ethik dein Leben riskieren?" ,fragte die Dämonin entrüstet. Dann ließ sie den Blick zwischen Isley und Odil hin und her wandern und musste dabei sie feststellen dass das Halbwesen es tatsächlich ernst meinte. Genervt seufzte sie damit er nicht merkte das ihr Atem vor Panik schneller ging. Sie wollte den beiden Jungen auf keinen Fall zeigen wie viel Angst sie gerade hatte.
Liliecilor sah noch einmal zu Odil, er versuchte sich zu entschuldigen. Ihr wäre es lieber gewesen wenn er das nicht getan hätte. Denn das zeigte ihr nur das sich bei ihm noch immer um ein fühlendes und denkendes Wesen handelte, das noch keines von diesen Monster war. Dabei wollte sie sich lieber von dieser Vorstellung distanzieren, denn so würde es ihr schwerer fallen im Fall der Fälle zu töten. Liliecilor vermied es nun beide anzusehen und stierte stattdessen den Boden an während sie sagte: "Meinetwegen, aber er soll zu sehen das er schnell weg kommt. Ich will nicht infiziert werden, ich hab noch was zu erledigen." Sie gab ihr Bestes damit ihre Stimme zum Ende des Satzes nicht brüchig wurde. Langsam aber sicher schlich sich das Gefühl in ihre Gedanken das sie nur so stur an ihrer Suche festhielt damit sie überhaupt noch einen Grund zum Überleben hatte.
 05.10.13 11:14
https://changing-tides.forumieren.de/t3887-liliecilor https://changing-tides.forumieren.de/h6-arys-charaktere https://changing-tides.forumieren.de/t4087-liliecilor-s-beziehungen#77413 https://changing-tides.forumieren.de/t4210-how-to-summon-liliecilor#78365 https://www.youtube.com/watch?v=tp1ZluX4aYs&t=0s&index=2&list=PLauMTygfhXlJ7FNOSS1TvJ5-AsrST0TxU https://changing-tides.forumieren.de/f182-lilith-tolstaja
Rasse
Halbdämon

Beruf :
arbeitsloser Musiker

Größe :
1,82 m

Stimme :
klarer, klangvoller Tenor

Auffallende Merkmale :
lange, güldene Locken, ein einnehmendes Lächeln

Ruf in der Stadt :
gern gesehener Saufkumpane, aber auch für sein rücksichtsloses Verhalten bekannt

Gespielt von :
Ary

vVadim D. Mortis
Never trust the Storyteller

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Der kleine weiße Vampirfuchs suchte sich schnüffelnd seinen Weg durch die Reste die von der Schule übrig geblieben waren. Ab und zu blickte er besorgt zurück um nachzusehen ob sein Gefährte hinterher kam. Necro wusste das Vadim sich nichts anmerken lassen wollte, aber er hatte trotzdem Angst um seinen besten Freund. Immer wenn er sich umdrehte um nachzusehen sah er wie der Halbdämon sich ein Lächeln auf die Lippen zwang.
Vadim dagegen überlegte ob seine Bedenken wirklich Berechtigung hatte. Er hatte noch keine Symtome festgestellt und die kleine Wunde schmerzte im Moment nur wenig. Hatte sie wirklich schon ausgereicht um den Virus zu übertragen? Es war eine blöde Situation gewesen, eine kurze Unachtsamkeit und Vadim wollte nicht das diese ihm das Leben kosten sollte. Was war das für ein Ende für einen Barden? Nein, er konnte sich das einfach nicht vorstellen. So endeten keine Geschichten. Trotzdem ließ ihn der Gedanke nicht los.
Vadim suchte nach einem Platz zum Ausruhen und irgendwie war ihm der Keller in den Sinn gekommen. Ob es damit zusammenhing das er seine gesammte Kindheit in einem Keller verbracht hatte? Konnte schon sein. Und da er grad kein anderes Ziel hatte beschloss er dieser Idee nachzugehen. Vielleicht versteckten sich dort ja noch andere Überlebende.
Es war Vadim's Glück das er den Schneefuchs dabei hatte, denn dieser war klein genug um alle Stolperfallen zu entdecken und den Halbdämon zu warnen. Vadim spürte Erleichterung, es gab hier tatsächlich Überlebende die sich von den untoten Kreaturen versteckten. Müde rieb er sich die Augen, vielleicht war es ja ein Ort an dem er sich kurz hinlegen und ausruhen konnte. Die Anspannung der letzten Tage spürte er nun als dumpfen Schmerz im ganzen Körper. "Hallo?" ,rief der Blonde und wagte einen Blick in das Kellergemäuer. Zuerst sah er niemanden, dann plötzlich schreckte er zusammen und wäre fast nach hinten umgefallen. Dort unten war tatsächlich eines dieser Monster und noch nicht mal ein besonders frisches Exemplar. Er wirkte um einiges verfaulter als diejenigen die vor nichtmal einer Woche noch nicht infiziert waren. War er vielleicht der Ursprung der Infektion?
Doch dann bemerkte er etwas in den Händen des Untoten. Ein Buch. Konnten Infizierte lesen? Vadim glaubte nicht.
Langsam ging er auf den Unbekannten zu und fragte misstrauisch: "Entschuldigung?" In jeder anderen Situation hätte der schizophrene Halbdämon seinem Verfolgungswahn nachgegeben und hätte Panik bekommen. Aber das was ihn oben erwartete stimmte ihn nicht gerade zuversichtlicher, da rechnete er sich mit dem lesenden Untoten noch mehr Überlebenschancen aus.
 05.10.13 11:40
https://changing-tides.forumieren.de/t3930-vadim-d-mortis https://changing-tides.forumieren.de/h6-arys-charaktere https://changing-tides.forumieren.de/t4174-vadim-d-mortis#78189 https://changing-tides.forumieren.de/t4059-vadim-s-beziehungen#77154 https://changing-tides.forumieren.de/t4212-moglichkeiten-vadim-zu-finden#78367 https://www.youtube.com/watch?v=610OZc2p23g&index=1&list=PLauMTygfhXlIp2RYSy83vwud44qwXrELx&t=0s https://changing-tides.forumieren.de/f183-vadim-d-mortis
Rasse
Dämon

Beruf :
Auftragskiller & Mörder

Größe :
1,80 m

Stimme :
sehr tief, schneidend, rau

Auffallende Merkmale :
Fangzähne, stechende Augen, Lippenpiercing (rechts)

Ruf in der Stadt :
Gerüchten zufolge nur ein erfundenes Monster, löste den Waldbrand aus

Gespielt von :
Cali

vAsher
Run Forrest, Run.

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Die Umgebung um den Meeresdämon herum schien verzerrt, er konnte immer noch nicht klar sehen. Zwar war es für einen kurzen Moment besser gewesen, doch hatte das nicht lange angehalten. Langsam kamen die Symptome zurück die ihn eben die Kontrolle haben verlieren lassen, und dass das noch einmal geschah wollte er um alles in der Welt vermeiden – zumindest solange er Gesellschaft hatte, uninfizierte Gesellschaft. Denn wie sich herausgestellt hatte war er infiziert und eine Gefahr für alle umstehenden Personen… bis auf das schräg guckende Mädchen dort hinten vielleicht, die wirkte mehr als merkwürdig.
„Ich … ich gehe…“ Ihm war aufgefallen wie das blonde Mädchen den Blick abgewendet und ihn auf den Boden gerichtet hatte, es war ihm nicht entgangen. Und natürlich verstand er, dass sie nicht infiziert werden wollte – wollte das überhaupt irgendjemand? Vermutlich nicht… sehr wahrscheinlich nicht. Schließlich waren sie hier alle auf der Flucht vor dieser Krankheit, die sich wie ein Lauffeuer in der ganzen Schule ausgebreitet hatte.
Zögerlich schweifte sein Blick noch einmal durch den Raum, während er vorsichtig rückwärts der Tür entgegen stolperte, um diesen Raum so schnell es ging hinter sich zu lassen. Als er dann bei der Türschwelle angekommen war machte er auf den Absatz kehrt und flüchtete den Gang entlang, während seine Augen ihm an jeder Ecke einen Streich zu spielen versuchten. Was sollte er nur tun? Es gab nichts, was man dagegen unternehmen konnte. Nur so weit wie möglich von den Überlebenden Abstand nehmen, damit man – wenn die Krankheit vollends Besitz von einem übernommen hatte – so schnell Niemanden verletzen konnte. Was für ein grausames Schicksal war da über den Blauhäutigen gekommen… und er war ganz allein.
Nach einer Weile des Verirrens fand er eine Tür die nach draußen führte. Draußen war es doch unwahrscheinlicher, dass sich dort Irgendjemand im Freien aufhielt, oder? Er bewegte sich zögerlich auf das Haus der Lehrer zu und verschwand dann in den Sträuchern dahinter, um erst einmal unterzutauchen.
 05.10.13 13:15
https://changing-tides.forumieren.de/t3926-asher#76502 https://changing-tides.forumieren.de/h7-calis-charaktere https://changing-tides.forumieren.de/t4303-asher-plottracker https://changing-tides.forumieren.de/t4068-asher-beziehungen https://changing-tides.forumieren.de/t4194-speak-of-the-devil https://www.youtube.com/watch?v=_eddPREyhnM&index=11&list=PLRMMwpmV64sSyLe0mPqvzD3HbyAHl9O_l
v

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