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Der Garten

vAnonymous
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Ich hörte noch wie sie mir antwortete und konnte mich genau in dem Augenblick nicht mehr zurück halten. Ich rannte auf den Baum zu und im sprung verwandelte ich mich in einen eleganten Wolf. Wie im Film wehten meine Haare im Wind , es sah schon fast aus wie in Zeitlupe. Man konnte einen lautes quiken hören, das vom Eichhörnchen. Genüslich schluckte ich es mit einem Bissen herunter und sprag vom Baum.Langsam tapste ich zurück zu Jamina und verwandelte mich in meinem Gang zurück, setzte mich wieder hin und leckte meine finger sauber ,als währe nichts gewesen. So ist das geng Antwort sagte ich mit einem Lachen ja ich bin auch ein Wolf. Du bist die erste Halbwölfen die ich hier getroffen habe Ich konnte jetzt auch langsam eine Andeutung in ihren Augen sehen das sie das auch gerne machen wollte, aber sie hielt sich zurück. mich stört es nicht wenn du es auch machst sagte ich und deutete mit dem Kopf auf das Nest von dem Eichhörnchen welches ich gerade verspeist hatte. Sie war Mutter es sind noch ein paar kleine übrig


out: sorry das es so kurz ist
 11.07.12 17:47
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Beruf :
Photographiestudent

Gespielt von :
Shiro

vShiro Hatake
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Pp: Gemeinschaftsbad

Shiro konnte sich noch nicht mal mehr daran erinnern, in welcher Windeseile er aus diesem Bad heraus gerannt sein musste. Eine derartige Situation wäre ihm in seinem früheren Umfeld nie im Leben passiert. Und vielleicht dann mit einem Jungen, dessen Anwesenheit er deutlich angenehmer einschätzen würde als die von Shenra. Sogar ein völlig nackter Mann vor ihm wäre besser als dieses Mädchen. Nie im Leben würde Shiro versuchen das Mädchen noch einmal zu sehen. Wenigstens hatte sie ihn nicht dazu gezwungen noch Nummern oder ähnliches auszutauschen. Auf solche Sachen reagierte er ohnehin nicht, es war eine Seltenheit, dass der lila haarige eine Sms zugeschickt bekam. Momentan gab es auch niemanden, der das ändern würde. Zumal sein rothaariger Freund keine Ahnung von Technik hatte, zumindest nicht wirklich viel. Es würde noch ein Spaß werden ihm alles zu erklären. Vielleicht sah der Donnervogel auch seinen Spaß im fotografieren, wie der kleine Junge es tat. Doch es gab etwas schlimmeres, was ihn die ganze zeit störte. Erstens fehlte ihm die eigentlich im Kopf benötigte 'Landkarte', die zur Orientierung wichtig war. Shiro kannte sich immer noch kein bisschen auf dieser Schule aus. Ob man nun zwei oder drei Tage hier auf der Schule war.. eine Besichtigung hatte es nicht gegeben. Sicherlich kamen täglich neue Schüler hierhin, als würde das wohl ziemlich anstrengend werden alle unter seine Fittiche zu nehmen. Shiro war ohnehin auf die Lehrer gespannt. Zweites Problem: Er trug keine Unterhose. Ja, die ganze Zeit ohne herum zu laufen war wohl doch ziemlich peinlich für den lila haarigen. Eine leichte röte konnte sich immer bemerkbar machen. Sollten die Mädchen doch denken, dass er eine von ihnen hübsch fand und sich nicht traute in ihre Richtung zu blicken.
Er hatte lediglich das Gefühl, als hätten alle einen Röntgenblick! Allerdings war es nicht das einzige, was ihn so störte.. auch das was er mit sich trug. Die Unterhose des Mädchens. Shenra hatte ihm eine kleine Überraschung da gelassen, die sich gewaschen hatte. Wieso eigentlich? Hatte sich der 17-jährige so mies verhalten? Ein lauter Seufzer durchfuhr ihn und er musste erst einmal nach einem Ort suchen, wo er möglichst ungestört war. Shiro entdeckte einen Garten... okay, es hätten irgendwann Leute hier hin kommen können, aber momentan schien die Stille erhalten zu bleiben. Auf einer Bank ließ er sich nieder, kramte in seiner Tasche und holte eine Apfelschorle heraus. Er musste ein wenig lächeln, als er diese so betrachtete. Mama mochte es nicht, wenn Shiro-Chan zuckerhaltige Sachen zu sich nahm. Eigentlich durfte er so etwas nicht nehmen, aber sie waren schon längst nicht mehr da um ihm eine Standpauke zu geben. Dabei schmeckte es doch so lecker. Das sie es nur machten um ihm Sachen zu verbieten, darüber hatte der kleine Mondvogel noch nicht nachgedacht. Schließlich liebten Eltern doch ihr Kind. Das Shiro eigentlich seine ganze Kindheit nicht wirklich geliebt worden und sogar einmal geschlagen worden war blendete er einfach aus. Angebliche Ausrutscher, die in jeder Familie vorkommen sollen. Auch, wenn es für die beiden die Erlösung gewesen wäre, dass Shiro umkam, war der lila haarige davon überzeugt die besten Eltern der Welt zu haben... wenn er nur wüsste.
 13.07.12 0:09
vAnonymous
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Plötzlich sprang Tzuki auf und rannte auf den Baum zu. Sie verwandelte sich in einen Wolf. Ich fand es sehr elegant wie sie sich verwandelt hatte. Tzuki war so ein eleganter Wolf, dass ich meinen Augen nicht traute. Sie hatte wunderschönes Fell und war auch einfach so nur wunderschön.
Sie sprang auf den Baum und steckte ihre Nase in ein Eichhörnchen Nest nahm ich an. Als sie ien Eichhörnchen, dass sehr saftig aussah, herauszog war ich mir sicher. Jetzt hatte ich gerade Hunger. Ich wollte aber nichts fressen, dass sich hier befand und lebte. Ich hätte glaube ich einfach nur ein schlechtes Gewissen.
Sie kam zurück verwandelte sich und setzte sich wieder neben mich als sei nichts gewesen. Sie sagte, dass es sie nicht stören würde, wenn ich mich auch verwandelte und dass ich die erste Halbwölfin wäre, die sie hier antraf. Sie fügte noch hinzu, dass das Eichhörnchen Mutter war und es noch kleine habe.
Ich winkte ab und sagte: "Du geht schon. Ich habe aber Hunger. Nur will ich keine Tiere im Wachstum essen. Gibt es hier nicht irgendeinen Wald, indem man jagen und sich austoben kann? Ich muss meinen Wolf dringend mal wieder heraus lassen, weil ich lange geflogen bin und ich mich hier auch sehr zusammen gerissen habe."
Ich wartete auf ihre Antwort. Ich kannte mich hier ja noch nicht so aus. Obwohl ich einen Wald gesehen hatte, wusste ich nicht, ob man hindurfte. Also hielt ich mich lieber an die Leute, die schon länger hier waren und die Regeln besser im Kopf gespeichert hatten als ich. Auf einer anderen Bank liess sich ein Junge nieder ein bisschen von uns entfernt. Er hatte lila Haare. Dass war alles, was ich erkennen konnte.
"Ach und ich verwandle mich nicht so gern vor Leuten, die ich nicht kenne...", sagte ich und deutete auf den besagten lila haarigen Jungen.
 13.07.12 11:21
vAnonymous
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Erst jetzt merkte ich was ich getan hatte,n ich hatte eine Mutter gefressen , was sollen ihre Kinder jetzt ohne sie tun. Ich merkte wie sich das Gefühl von Scharm und mitleid tief in meinen körper borte. Jamina erzählte das sie lange geflogen war und sich mal wieder richtig austoben wollte. Sie fragte ob es hier einen wald gäbe.
ja klar, er ist gar nicht so weit weg. Sollen wir hin gehen?meinte ich und versuchte meine gefühle zu überspielen. Ich hatte noch nie wirklich darüber nach gedacht das die kleinen Tiere auch Familie haben.
Ach ich verwandle mich nicht so gern vor Leuten, die ich nicht kenne... meinte Jamina.
Erst als sie diese Worte gesagt hatte bekam ich die ganzen Leute mit, sie haben alle gesehen was ich dem Eichhörnchen angetan habe, sie müssen mich doch für ein Monster halten. So Tzukiko ab heute wirst du dich im Zaun halten, ab heute jagst du nicht mehr vor fremden Leuten sagte ich mir und fragte mich ob Jamina auch zu den Fremden gehört. Für sie gehöhre ich anscheind nicht mehr zu den Leuten die sie nicht kennt. Ich war gespannt wie sie als Wolf aussah, sie war bestimmt wunderschön, im gegensatz zu mir.
Sie hatte auf einen lila haarigen Jungen gedeutet, ich kannte ihn nicht, wieso hatte sie auf ihn gezeigt und nicht auf einen der vielen Anderen, meinte sie damit vieleicht das sie ihn kannte? Aber was ging mich das an.
 13.07.12 16:40
vAnonymous
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Tzuki bemerkte, glaube ich, erst jetzt was sie getam hatte. Ich sah ihr an, dass sie sich schämte. Sie war sich jetzt auch bewusst geworden, dass wir nicht alleine waren im Garten. Egal, sie sagte, dass der Wald nicht weit war und fragte ob wir hingehen sollten.
"Na klar gehen wir hin. Ich halte es nicht mehr lange aus kein Wolf zu sein" Ich zwinkerte ihr zu und sah mich wieder um. Ich packte meine Sachen und stand langsam auf.
Ich sah, dass Tzuki fragen hatte, sie aber nicht stellte. "Was ist denn los?", hackte ich nach. Du siehst mich so komisch an. Habe ich was falsches gemacht?
Ich hoffte nicht, weil ich wirklich neue Freunde finden wollte. Es war nur nicht so einfach an einer neuen Schule. Alle hatten Vorurteile, bis sie jemanden richtig kannten und machte man einen Fehler, wurde man sofort abgewiesen und sagte, dass die Vorurteile die man hatte wahr seien.
Manchmal verstehe ich die Leute nicht, mit diesen ganzen Vorurteilen. Wieso gab es Vorurteile überhaupt. Die sind so unnötig. Man sollte neuen und unbekannten Gesichtern einfach neutral bleiben bis man sie kennt und danach einfach seine Meinung bilden. Danach konnte man ja entscheiden, ob man diese Person mochte oder nicht.
Ich war total in meine Gedanken versunken und dachte nicht mehr an mein zu Hause zum ersten Mal, seit dem ich hier angekommen war. Da piepste plötzlich mein Handy. Es war Jérémie, der mir geschrieben hatte.
Hey Jamina. Du ich ruf dich heute Abend an okey?
Er schrieb mir nur das... Jetzt kam Frust in mir hoch. Ich hatte eine schreckliche Befürchtung, was er mir sagen könnte. Ich nahm meinen Blick nicht vom Bildschirm. Ich starrte sicher während 5 Minuten einfach nur meinen Handy Bildschirm an. Als ich wieder ein bisschen zu mir kam, legte ich mein Handy in die Tasche zurück. Auch wenn man es nicht legen nennen konnte, es war mehr ein werfen. Ich hoffte, dass ich nicht zu verwirrt aussah und sah Tzuki wieder an. Jetzt war nur die Bitte in den Wald zu gehen in meinen Augen, und ich hoffte, dass Tzuki dies merkte.
 13.07.12 17:43
vAnonymous
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cf: Kishos und Reikos Zimmer


Die Überlegung, die Kisho anstellte, war, wo ein Junge wie Shiro sich wohl aufhalten könnte. Er wusste ja nichts über ihn, wenn man es so betrachtete. War er eher ein schüchterner kleiner Kerl, der sich zurückzog und las? Na ja, klein war er schon mal, aber Kisho war jetzt auch nicht gerade ein Hüne. Und er war quirlig, energiegeladen, immer gut drauf. Und er liebte den Sport, konnte doch sein, dass sein kleiner Bruder genauso war. Vielleicht war er ja ein kleiner Rabauke, ein Frechdachs wie er im Buche stand, jemand, der ständig Streiche spielte. Das wäre doch lustig, da könnte er mit ihm die tollsten Dinger drehen, sie wären ein Dreamteam. Und dann sahen sie sich so ähnlich, wenn Shiro sich die Haare ein bisschen länger wachsen lassen würde... Aber vielleicht war Shiro auch ein echter Dreckskerl? Immerhin, bei den Eltern... da würde Kisho überhaupt nichts mehr wundern. Echt nicht. Andererseits sah er auf dem Foto so süß und lieb aus, das konnte eigentlich gar nicht sein, dass dieser knuddlige Bursche gemein sein sollte. Nein, Shiro war mit Sicherheit ein drolliger kleiner Kerl, der einem das Herz schmelzen lassen konnte. Bestimmt war er das, jetzt war aber immer noch die Frage, wo er sein könnte.
Irgendwann hatte Kisho das Taghaus gröbstens abgesucht, also ging er nach draußen in den Garten. Die Sonne schien und es war angenehm warm. Kisho streckte sich erstmal und schlenderte dann ein bisschen, während er so nachdachte. Er hatte ein sehr gutes Leben gehabt, so gesehen. Seine Adoptiveltern hatten ihn geliebt, er hatte jede Menge Freunde gehabt und er hatte doch eine schöne Zukunft vor sich. Er würde Lehrer werden, irgendwann Kendo-Meister. Wie war es wohl Shiro ergangen? Hatte er Freunde? Waren ihre Eltern zu ihm wenigstens ein bisschen netter gewesen? Und dann musste er auch noch in einem Waisenhaus leben... der arme Junge musste so viel schon mitmachen, aber sobald Kiki ihn gefunden hatte, würde es ja alles besser werden, garantiert. Kiki würde sich um seinen kleinen Bruder kümmern, er würde ihn nach der Schule mit nach Fukuoka nehmen und dort würde er mit ihm zusammen bei seinen Pflegeeltern leben. Ja, genau so würde Kiki es machen, wenn er ihn finden würde. Das hieß, falls er... Plötzlich blieb der stocksteif stehen und starrte nach vorn. Da saß er. Jahrelang hatte Kisho sich ausgemalt, wie es werden würde, wenn er seinen kleinen Bruder sehen würde. Er hatte ihn all die Jahre lang gesucht und jetzt saß er da, dieser kleine Junge mit denselben violetten Haaren und denselben Indigo-Augen wie er... Kiki fing an zu heulen. Er hatte sich eigentlich geschworen, sich zusammen zu reißen, aber da saß sein kleiner Bruder! Und er musste sich erst ein bisschen beruhigen, was nicht hieß, dass er aufhörte zu flennen wie ein Schlosshund, bevor er sich endlich mit seinem Bruder bekannt machen konnte. Was in dem Fall hieß, dass er schreiend auf ihn zu rannte. „NIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIII-CHAAAAAAAAAAAAAN!“ Ob das so optimal war, konnte Kisho grad völlig egal sein. Er rannte auf den Jungen auf der Bank zu und fiel ihm weinend um den Hals. „Endlich hab ich dich gefunden, ich hab dich endlich gefunden! Die ganze Zeit, ich hab dich jahrelang gesucht! Shiro-Chan, Gott, du bist so niedlich, ich kann's kaum glauben, du bist sogar noch süßer als auf dem Bild, Shiro, ich hab schon gedacht, ich würde dich nie zu Gesicht kriegen und jetzt bist du hier. Oh Shiro-Chan, das ist so wunderbar, die ganze Zeit hab ich gewusst, dass... was red ich da eigentlich, ich freu mich einfach so sehr, dich zu sehen“ Da überfiel er diesen kleinen Jungen einfach so, drückte und knuddelte ihn und dachte nicht an die Konsequenzen. Er war einfach so überwältigt von seinen Gefühlen, was hätte er machen sollen?
 13.07.12 23:06
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Photographiestudent

Gespielt von :
Shiro

vShiro Hatake
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Eigentlich war Shiro nicht besonders gut auf seine Familie und seine Vergangenheit zu sprechen. In solchen Momenten teilte er sich regelrecht in zwei Stücke. Die eine Seite, die ganz genau wusste, was sowohl 'Eltern' als auch angebliche Freunde ihm getan hatten. Ihm war klar, dass es schöneres gab und das solche Sachen einem richtig Leid tun konnten. Wirkliche Liebe gespürt hatte er noch nicht. Die andere Seite war der gutmütige und übelst naive Shiro-Chan. Er war immer noch fest der Überzeugung, dass seine Eltern ihn über alles geliebt hatten. 50% ist schon eine hartnäckige Angelegenheit. Seine Meinungen vertreten wurde damit umso schwerer. Doch bis jetzt wurde er noch nie wirklich gezwungen länger darüber zu sprechen.. außer bei Taima, wo er auch noch nicht alles erzählt hatte, was ihm auf dem Herzen lag. Manchmal war es eben gut Dinge selbst zu durchdenken und vielleicht würde der kleine Mondvogel noch selbstständig etwas herausfinden. Wer kannte seine Eltern denn besser, als er selbst? Sie waren die ganze Zeit zu dritt gewesen. Klar, Shiro-Chan wusste nichts vor seiner Geburt, aber was soll da schon großes passiert sein? Er hatte sich alles ausgemalt. Seine Eltern sahen sich, als die extremen bunten Sachen noch der letzte Schrei waren und heirateten mit wunderschönem Pferd und Kutsche. Und als Mama schwanger wurde, da war die Zeit als Punker und Rockstar auch schon vorbei gewesen. Sie kauften sich ein schönes Haus, setzten sich nieder, bekamen ihr kleines Kind und waren überglücklich. Anders hätte es auch nicht sein können, so war es bei jeder tollen Familie. Ja, Shiro-Chans naive Seite war schon immer positiv und wunderschön... doch es klang einfach absurd. Die Menschen aus der Nachbarschaft hätten lachend den Kopf geschüttelt. Das waren sicherlich nicht die Hatake's. Und trotzdem war Shiro-Chan einer von ihnen, trug das Blut dieser Menschen bei sich. Er hatte einfach nur ein zu weiches Herz gehabt. Eigentlich nichts negatives. Aber in seiner eigenen Traumwelt leben war auch nicht das richtige. Wieso sollte ihm das auch passieren? Der 17-jährige verdiente es einfach nicht, von allen gehasst zu werden und vor allem nicht von seinen Eltern. Zumal er nur bei ihnen Schutz suchen konnte... Erst nach einer Weile spürte der Junge die Anwesenheit einer weiteren Person und er sah sich einen Moment um. Da stand ein Junge, der ihm verdammt ähnlich aussah.. oder sah Shiro-Chan einfach nur ihm ähnlich? Seine Augen weiteten sich und er schaffte es noch nicht mal etwas zu sagen. Was sollte er denn auch machen, sein Gegenüber tat auch (noch) nichts. Doch sie schienen sich beide anzusehen. Der Typ fing an laut zu werden, Shiro-Chan hielt seine Flasche ziemlich fest und bekam es mit der Angst zu tun.. wieso schaute er ihn so an. War das jemand wie Shenra? Und wieso sahen sie sich verdammt noch mal so ähnlich? Ihm fiel die Umarmung erst nach wenigen Sekunden auf und erst als der Duft des anderen in seine Nase kam, fing er erst recht an zu zittern! Nachdem was Shenra mit ihm getrieben hatte, war das einfach zu viel Körperkontakt. Das der Typ seinen Namen kannte, erschrak ihn nur noch mehr, sodass er.. er spürte Feuchtigkeit an seinem Nacken? Weinte er... vorsichtig und immer noch völlig sprachlos drückte er den Jungen vor sich etwas weiter von ihm weg, sah ihm in die Augen, die so gleich schienen. Als würde der lila haarige in seine eigenen blicken. Was sollte er anderes tun? Er hatte jemand fremden an sich.. und Shenra hatte ihn einfach zu sehr erschrocken. Zwar waren die beiden fast gleich groß.. doch irgendwie war seinerseits schon ziemlich viel Angst zu spüren. Es dauerte nicht lange, da hatte Shiro den Jungen komplett von sich genommen und war von der Bank aufgestanden, nahm seine Tasche zu sich und sah ihn einfach nur an... Wie ein kleiner Junge, dessen Spielzeug (in dem Fall seine Welt) einfach so kaputt (durcheinander gewirbelt) gemacht wurde. Wer war das!?
 14.07.12 0:14
vAnonymous
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Kiki war einfach zu ungestüm für diese Welt. Seine Freunde sagten ihm schon immer, dass er es mit seiner Art einfach manchmal übertrieb. Er war ein emotionaler junger Mann, der schnell Freundschaften schloss und offen auf die Leute zuging. Wobei offen auf viele auch nervtötend und unheimlich wirkte. So war es jetzt wohl auch bei dem kleinen Shiro, Kisho konnte fühlen, wie er unter seiner Umarmung zitterte und es erschrak ihn regelrecht, wie er auf ihn zugestürmt war. Natürlich machte das jemandem auch Angst, ein völlig Fremder, der einen einfach so mit Nii-Chan ansprach und schreiend auf einen zu rannte, als würden die Hunnen vor der Tür stehen. Er hätte behutsamer an die Sache rangehen müssen... aber Shiro war sein Bruder, er war das einzige, der ihm noch aus seiner leiblichen Familie geblieben war. Klar, seinen Eltern weinte er nicht hinterher. Wenn sie ein Baby einfach aussetzen konnten, ohne sich irgendwelche Gedanken darüber machen zu können, was mit dem eigenen Kind geschehen könnte. Hätten die freundlichen Eheleute Moriyama ihn nicht gefunden, wäre er wahrscheinlich erfroren oder ihm wäre sonst was passiert. So war aus ihm ein kräftiger junger Mann geworden, selbstbewusst und ein wenig stürmisch. Und dieser stürmische Charakterzug hatte seinen kleinen Bruder jetzt wohl verschreckt. Dabei war er nur so froh, Shiro endlich gefunden zu haben. Er weinte auch immer noch, als der Jüngere ihn wegdrückte, nicht etwa, weil er enttäuscht war. Na gut, dass war er ein klitzekleines bisschen, aber er konnte ja schließlich nicht erwarten, dass Shiro genauso wie er war, auch wenn sie sich sehr ähnlich sahen. Jetzt, wo er ihm so ins Gesicht sehen konnte.... Sie hatten wirklich dieselben Augen. Und dieselben Haare, Shiros waren nur kürzer. Und im Prinzip sahen sie sich allgemein echt ähnlich. Doch als er die Angst in dem Gesicht des Jungen sah, machte er doch etwas betreten einen Schritt zurück. Shiro war selbst aufgestanden und drückte seine Sachen an sich. Kisho wischte sich zuerst mal die Tränen aus dem Gesicht und atmete ein paar Mal zitternd durch. „Mein Gott, das tut mir so Leid, ich wollte dich nicht erschrecken, wirklich nicht. Ich war nur... ich war so unheimlich froh, dass ich dich endlich mal in Natura sehen durfte und da ist es mit mir durchgegangen. Und dabei hab ich mich noch nicht mal vorgestellt, ich bin echt ein Trampel auf ganzer Linie, meine Güte“ Er lächelte etwas zaghaft und verbeugte sich kurz, einmal um sich zu entschuldigen und zum zweiten, um sich vorzustellen. „Ich bin Kisho, ich... ich bin dein älterer Bruder. Wir haben dieselben Eltern, ich bin nur vier Jahre älter als du. Man, du glaubst mir wahrscheinlich kein Wort, aber... aber wir wurden in derselben Stadt geboren und... Unsere Eltern haben mich ausgesetzt, als ich noch ein Baby war, weil ich anders war als andere Menschen. Ich will sie gar nicht schlecht machen, sie waren zu dir sicherlich... hoffentlich nett und haben dich geliebt, aber... Ich weiß grad gar nicht, was ich sagen soll, ich hab zwei Jahre nach dir gesucht, als ich rausgefunden hab, dass es dich gibt. Und ich wollte dich immer kennenlernen und ich hab mir immer wieder ausgemalt, wie das wird und... und jetzt stehst du hier und ich plapper nur wirres Zeug und... du bist einfach so niedlich, ich glaubs kaum“ Er wischte sich wieder über die Augen und lächelte immer noch, er war wirklich einfach nur glücklich... Und er wollte nicht, dass Shiro Angst vor ihm hatte.
 14.07.12 20:46
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Photographiestudent

Gespielt von :
Shiro

vShiro Hatake
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Den Jungen immer noch vor sich zu haben war eine Überforderung. Der lila haarige hatte so etwas in seinem ganzen Leben noch nicht erlebt. Viele Sachen konnten ihm Angst machen aber das was sich gerade vor seinen Augen abspielte war somit eines der schlimmsten Situationen. Man musste sich das auch mal genauer vorstellen. Ein wildfremder Junge, der weinte und einen umarmte. Sie waren allein und er kannte seinen Namen, schien ihn gesucht zu haben. Shiro-Chan hatte nicht den leisesten Schimmer um wen es sich handeln könnte. Und als die beiden sich so in die Augen sahen, spürte er die Ähnlichkeit... und mehr auch nicht. Die beiden schienen auf verschiedenen Höhen zu fühlen, sodass sich der kleine Mondvogel einfach überfordert fühlte. Was sollte er jetzt machen? In so einem Moment konnte er nicht anders, als den Typen einfach von sich zu nehmen. Dafür, dass er ziemliche Angst hatte, tat Shiro dies ziemlich vorsichtig, fast schon freundlich. Es sollte keineswegs abweisend sein... oder doch? Einen Moment lang kam es dem lila haarigen so vor, als hätte sein Gegenüber selbst einen Schritt nach hinten gemacht, um ihn etwas zu beruhigen. Er schien langsam zu verstehen, dass es nicht unbedingt die beste Art gewesen war auf Shiro-Chan zu zugehen. Zumal er immer noch nicht verstand, weswegen irgendwer das Bedürfnis verspürte ihn zu suchen. Und das auch noch über Jahre. Er kannte seinen Namen... wieso denn nicht seine Adresse? Nein, er durfte gar nichts davon kennen. Shiro war noch einen schritt zurück mit seiner Tasche gegangen, eher der Kerl wieder anfing etwas von sich zu geben. Schon mal ein wenig ruhiger, dass der kleine Mondvogel ihm einfacher Gehör schenken konnte. Der Mann erwies sich als äußerst komisch und Shiro kämpfte mit dem Gedanken nicht mehr länger stehen zu bleiben. Einfach los rennen. Wenn er ihn so lange suchen musste, dann hatte er ihn sicher auch Glück gefunden. Bei der Schule würde es unwahrscheinlich werden, dass sie sich so schnell wieder sahen... wenn er in den Wald rannte, ganz tief hinein. Das ganze Gerede verwirrte ihn nur noch, sodass Shiro einen weiteren Schritt nach hinten machte. Er wusste ja nicht, wie sehr die beiden sich nahe standen. Er und Kisho, sein.. hatte er gerade... BRUDER!? Die Worte schossen wie schnelle Pfeile durch seinen Kopf, verschiedene Bilder wurden in seinem Gehirn aufgerufen. Seine Eltern in allen Streitigkeiten, Shiro-Chan am malen und er hörte, wie sein Vater sagte: 'Er' war da. Meinten sie ihn? Den da vor sich? Sie sahen sich zwar ähnlich.. aber warum sollten seine Eltern ihn aussetzen... und wieso mochten sie den Jungen vor sich nicht. Was war so anders an ihm? Momentan keine erkennbaren Zeichen auf etwas völlig anderes? Und wie konnte Kisho jemand anderes sein? Wenn sie doch Geschwister waren. Halt.. Shiro-Chan glaubte ihm das doch nicht!? Was sollte er sagen...? Und wieso lächelte der Typ auch noch? Seine Eltern hatten schon ein Kind? „Nein...Nein!“ zum ersten Mal brachte er etwas vor diesem Typen heraus, der angeblich den Namen Kisho trug und sein älterer Bruder war. „Ich bin Einzelkind. Es gibt keinen vor mir, meine Eltern hatten nur mich.. ich war ihr ein und alles! Außerdem... das geht einfach nicht.. ich hab schon einen Bruder, Kazuya... und woher...“ Hieß das eigentlich, Shiro-Chan war nur ein 'zweiter Versuch'? War da eigentlich nichts bei gewesen? Nur ein verdammter Ersatz für den da? Sah zumindest danach aus.. komisch, dass die bösen 50% langsam immer mehr im Recht zu liegen schienen. Ohne es wirklich zu merken war ihm eine Träne über die Wange gekullert.. der Gedanke einfach nur ein Ersatz zu sein... „Ich versteh das nicht..“ Tatsache, einfach nur die pure Realität. Es gab einfach nichts besseres, was er hätte sagen können. „Ich versteh das einfach nicht.“
 15.07.12 1:41
vAnonymous
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Was hatte der Kendoka denn gedacht, natürlich glaubte Shiro ihm nicht. Was würde er denn sagen, wenn plötzlich irgendeiner auf ihm zugerannt kam und behauptete, er wäre sein Bruder? Nun gut, bei ihm war das ein bisschen anders, aber er musste sich ja auch mal in Shiro hinein versetzen. Sicher hatten seine Eltern ihn geliebt und ihn behandelt wie das Wertvollste der Welt. Wenn Kisho daran dachte, wie sein leiblicher Vater ihn angefahren hatte, dass er die Familie in Ruhe zu lassen und sich Shiro nicht zu nähern hatte. Sie hatten den Jungen ja vielleicht doch nur schützen wollen – doch wovor? Vor der Wahrheit? Dass sein Bruder eben kein Mensch war, sondern ein Tierwesen, ein Schmetterling, dass sie ihn deswegen ausgesetzt hatten... Es war doch nur logisch, dass Shiro glaubte, er habe keinen älteren Bruder. Seine Eltern hatten ihm sicher nie von Kisho erzählt und alle Beweise seiner Existenz vernichtet. Es gab sicher keine Fotos oder Zeugnisse von dem ersten Sohn der beiden und so hatte Shiro immer gedacht, dass seine Eltern nur ihn hatten. Vielleicht hätte Kisho ihn nicht so überfallen sollen... aber der Jüngere hatte einfach ein Recht zu erfahren, dass seine Eltern nicht durch und durch die Engel gewesen waren, die sie ihm vielleicht vorgespielt hatten. Es war doch nur die verdammte Wahrheit. Und dann fing Shiro anscheinend noch an zu weinen, Kisho hatte wohl gerade sein ganzes Weltbild zerstört. Das hatte der Violetthaarige auch nicht gewollt. „Shiro-Chan...“ Er seufzte. Was hatte er denn erwartet? Er musste es ihm einfach erklären, so gut das eben ging. Er fuhr sich durch die langen Haare. Dass von noch einem Bruder die Rede war, einem Kazuya... nein, einen weiteren Bruder hatte Kiki nicht gefunden in den Familienakten. Und wen Satsu mit seiner Hackerei nicht fand, der existierte auch nicht. Dieser Kazuya war vielleicht eher ein sehr enger und guter Freund, Kiki bezeichnete viele seiner Jungs als seine Brüder. „Beruhig dich erstmal wieder, okay? Ich tu dir wirklich nichts, ich war zu stürmisch, das tut mir Leid. Aber... ich bin dein Bruder, wirklich. Ich find's schön zu hören, das unsere Eltern wenigstens dich so geliebt haben, das ist klasse, echt. Nur... bei mir war das nicht ganz so“ Kisho setzte sich einfach auf die Bank, von der Shiro schon aufgestanden war. Er rutschte sogar ein bisschen an den Rand, damit Shiro sich dazusetzen konnte, ohne sehr nahe bei ihm zu sitzen. „Bitte renn nicht weg, ich erkläre dir alles, so gut ich das kann. Ich bin in derselben Stadt und bei denselben Eltern wie du geboren worden. Aber ich... ich bin kein Mensch, Shiro. Ich bin ein Schmetterlingsmensch, ich hab Flügel und Fühler. Also nicht ständig, ich kann die einziehen, aber... na ja, unsere Eltern waren ziemlich geschockt, als ich halt so in der Wiege lag“ Wie untertrieben, sein Vater hatte ihn als hässlichen Freak bezeichnet. „Und daraufhin haben sie mich ausgesetzt, ich war gerade acht Wochen alt. Ich habe mal ein bisschen nachgeforscht, unser Großvater mütterlicherseits hatte das auch. Es scheint immer ein paar Generationen zu überspringen, deshalb hab ich das wohl abgekriegt und unsere Mutter nicht. Egal, jedenfalls bin ich bei Pflegeeltern aufgewachsen, die mich gefunden und aufgenommen haben. Und ich wollte einfach irgendwann wissen, woher ich komme, wer meine Eltern waren und... warum ich nicht bei ihnen aufgewachsen war. Und ich hab sie gefunden. Ich hab mit unserem Vater gesprochen, als ich mal in der Stadt war und...“ Er fuhr sich über das Gesicht und versuchte, seine Stimme nicht allzu zittrig klingen zu lassen, was ihm nicht ganz gelang. „Er hat mich einen hässlichen Freak genannt und mir gedroht, die Polizei zu rufen, sollte ich mich jemals wieder der Familie nähern. Aber das hat mich nicht abgehalten, weiter zu suchen, die Adresse raus zu finden und dann... dann wollte ich dich treffen. Aber als ich an dem Haus unserer Eltern ankam... warst du nicht mehr da. Ein Nachbar hat gesagt, sie wären gestorben und du einfach im Waisenhaus gelandet. Und dann hab ich nochmal suchen müssen, bis ich rausgekriegt hab, dass du hier bist. Ich weiß, das klingt alles total unglaublich und ich schätze mal, du glaubst mir immer noch kein Wort, aber ich schwöre dir bei meiner Ehre und allem was mir heilig ist, es ist die Wahrheit. Wir sind Brüder, du und ich. Und ich wollte dich einfach kennenlernen, vielleicht wollte ich auch so viel nachholen, was ich verpasst habe... Ich wollte einfach nur wissen, ob es wenigstens einen in meiner leiblichen Familie gibt, dem ich auch wichtig sein könnte. Klar, du kennst mich nicht, aber... aber können wir das vielleicht ändern? Natürlich nur, wenn du willst. Ich würde mich jedenfalls freuen, wenn du mir 'ne Chance gibst“ Das hatte sich Kisho ja nur gewünscht, seinen kleinen Bruder kennen zu lernen und mit ihm zusammen zu leben und endlich einen kleinen Bruder zu haben.
 15.07.12 16:15
vAnonymous
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"Nein, nein es ist alles gut, lass uns bloß schnell hier wegantwortete ich ich konnte mir die antworten sch denken. Langsammachten wir uns auf den Weg. Jamina konnte bestimmt eine gute Freundin werden, wenn ich sie nicht immer alle abschrecken würde, weil ich plötzlich irgentwelche rosa plüsch Flamingos sehe. Aber es wird bestimmt nicht klappen, so wie sie mich schon bei meiner Eichhörnchen Artacke angesehen hatte, sie hält mich doch für verrückt. Plötzlich hörte ich ein lautes Piepen welchen mich aus den Gedanken riss. Ich schaute auf meine Tasche "wer ruft mich denn jetzt an" Aber da hatte Jamina ihr Handy schon in der Hand. Das hätte ich mir doch denken können. Frustriert schaute sie auf ihr Handy und es dauerte eine ganze Zeit bis sie es wieder weg packte.
"was...", ich war kurz davor sie zu fragen was denn los war, aber ich sah ihr an das sie nicht darüber reden wollte und einfach nur weg wollte. Es schien ihr nicht so gut zu gehen, hier auf der neuen Schule.
Ich kannte das ja, als neue ist es hier nicht leicht, zwischen den ganzen Wesen die hier rum schwirten. Ich merkte einen leichten druck an meiner Kehle und ein Kloß breitete sich in meinem Hals aus. ich dachte an früher, an meine Familie. Ein paar Tränen liefen mir über die Wangen, sie liefen zu meinen Mundwinkeln rein, es schmeckte salzig. Ich holte nun auch mein Handy raus" keine neuen Nachrichten" standt auf dem Display, hatten meine Eltern mich schon vergessen?Lebten sie überhaupt noch, ich hatte keinen Kontakt mehr mit ihnen seid ich auf der Moonacademy war.
Ich drückte einmal meine Augen fest zu und beruigte mich wieder. " Bald sind wir da wir müssen nur aus dem Garten raus und dann sind es nur noch ein paar Meter,bis zu meinem lieblings ort.



tbc: Die Lichtung
 15.07.12 22:40
vAnonymous
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Dann war eben nichts. Sollte mich auch nicht stören. Ich war jetzt einfach nur deprimiert und fürchtete das schlimmste. Würde och Jérémie für immer verlieren? Müsste ich noch um ihn kämpfen? Oder nicht? Ich merkte, dass Tzuki neugierig war. Ich wollte sie zwar einweihen, denn ich sah sie irgendwie schon als Freundin an. Sie verstand mich auf eine Art. Doch ich konnte noch nicht darüber reden, wie leid es mir auch tat.
Sie machte auch ein bedrücktes Gesicht. Wie als würde sie auch an etwas persönliches denken, aber ich wollte nicht nachfragen. Sie war ja auch so nett und fragte mich nicht aus. Auch wenn sie wollte.
Ich fragte mich was in ihrem Kopf vorging, versuchte aber mich zurückzuhalten. Doch ich wollte in einer Frage gewissheit haben. Also fragte ich: "Siehst du mich eigentlich noch als Fremde an? Ich sehe dich nähmlich als Freundin an. Ich glaube wir haben mehr gemeinsam als wir es zugeben wollen."
Ich verstummte und sah sie an.
Sie stand einfach auf und erklärte mir, dass wir bald an ihrem Lieblingsort seien. Würde ich keine Antwort auf meine Frage bekommen? Oder hatte sie mich ganz einfach nicht gehört? Ich liess es und wartete. Vielleicht würde sie später darauf zurück kommen. Ich denke, wenn wir zurück zur Moon Academy gingen würde ich sie bitten mit mir auf mein Zimmer zu kommen. Ich werde das Gespräch mit Jérémie alleine nicht überstehen. Doch ich hielt es noch für mich. Ich war jetzt erstmal gespannt auf Tzukis Lieblingsort. Wo schleppte sie mich wohl hin?

Tbc ---> Die Lichtung

Out ---> Sorry dass es so wenig ist aber ich kann nur mot dem Handy posten und für Rechtschreibfehler entschuldige ich mich auch...
 20.07.12 19:56
Rasse
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Photographiestudent

Gespielt von :
Shiro

vShiro Hatake
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Etwas nicht verstehen musste nicht unbedingt das schlimmste auf der Welt sein. Vor allem wenn es sich um Dinge handelte, die keiner in solch einer Situation hätte nachvollziehen können. Ein Kind sein.. daran war nichts schlimmes. Doch einfach nur der zweite Versuch. Allein schon wieder der Gedanke. Und die ganzen Momente, die sich in seinem Kopf sammelten. Das böse übernahm die Oberhand. Es sollte eigentlich nicht wie in einem Actionfilm klingen. Doch anders konnte der lila haarige die Situation nicht beschreiben. Ihm wurde der feste Boden einfach unter den Füßen weggezogen. Shiro-Chan wusste auch noch mehr, was er glauben sollte und wer der beiden log. Sein Vater.. oder Kisho. Wenn es nicht gereicht hatte, dass der kleine Mondvogel kaum etwas nachvollziehen konnte, nein, er musste auch noch weinen. Zwar waren es nur kleine Tränen, aber er hatte das Gefühl es würden immer mehr werden. Seine Vermutungen waren nicht falsch und spätestens jetzt war es auch Kisho aufgefallen. Mittlerweile reagierte der ebenfalls lila haarige ein wenig ruhiger als vorhin, schien einen Augenblick selbst in Gedanken versunken zu sein. Bis er seinen Namen rief.. Shiro-Chan. Der Junge blickte zu ihm auf... diese Stimme. Sie hatte etwas beruhigendes und dennoch war sie fremd. Aber es klang einfach ganz anders. Nicht so, als würde ein Schuldfreund ihn rufen. Der Postbote Shiro bitten ihn nicht länger aufzuhalten, weil er noch weiter gehen musste. Die Liebe Frau in der Bäckerei die noch ein Brötchen dazu legte, weil Shiro so freundlich mit ihr umging. Es war... Wie... Mama und Papa... die ihn aus der Grundschule abholten und wollten, dass er schnell ins Auto ging, weil die beiden wieder spät dran waren. Da gab es einfach einen Unterschied. Die beiden waren sich fremd und doch war die Stimme so vertraut. Es gelang dem lila haarigen sogar sich ein wenig zu beruhigen. Was war, wenn der Kerl doch nur log und das alles gar nicht der Wahrheit entsprach? Naja, Shiro-Chan musste sich nicht so aufspielen. Schließlich war seine Version der kunterbunten und wunderschönen Familie auch nicht gerade das gelbe vom Ei. Aber vielleicht würde es gar nicht schaden ihm zu zuhören. Was anderes hatte er momentan nicht zu tun. Jetzt hieß es ohnehin nur noch auf Taima warten. Zögerlich aber immerhin gab sich der Junge einen Ruck und setzte sich neben den Jungen. Er sprach wie eben schon von denselben Eltern und derselben Stadt.. Namen hatte er bis jetzt nicht genannt. Aber es klang alles so passend. Einige Minuten hatte der Junge still dort gesessen und einfach nur zugehört.. er hatte auch schon aufgehört zu weinen. Vielleicht ergab das alles einen Sinn.. es würde zumindest die fehlenden Puzzle-Teile ergänzen. Weswegen Papa manchmal die Tür so stark zudrückte. Shiro hatte ihn noch nie gesehen.. aber Kisho hatte ihn immer gesucht. Seine Eltern hatten ihn wohl stark geschützt. Vor einem.. Schmetterling? „Sind Sie...Bist..hm.“ Er biss sich auf die Unterlippe.. In dem Fall konnte er sich das Siezen wohl sparen. „Bist du.. wirklich ein Schmetterling? Mit bunten Farben?“ Etwas neugierig war es schon... und eigentlich war es auch eine leichte Annäherung zu seinem angeblichen Bruder. Doch es konnte einfach keine Lüge sein.. aber.. wieso wollten sie den lila haarigen dann noch haben? Wenn das erste Kind abgegeben wurde.. vielleicht in der Hoffnung, das nicht wieder ein Schmetterling daraus wurde. Aber die Ähnlichkeit der beiden... machte den Eltern Angst. So Angst, das er die Liebe die er sich wünschte nicht bekam? „Das ist alles.. irgendwie komisch.“ eigentlich hatte er sich schon immer Geschwister gewünscht... und jetzt war er da. Er blickte Kisho an.. sie sahen sich wirklich ähnlich. Und sie waren ungefähr gleich groß... vier Jahre hatte er gesagt. Shiro-Chan überlegte nicht viel, er sah die Tränen im Gesicht des anderen.. und wischte sie einfach kurz weg. Gerade in dem Moment, als er die Hand hastig zurück zog war ihm aufgefallen, wie viel Wärme er doch innerlich gespürt hatte. Das war...neu. „Ahm... Tut mir Leid. Es ist nur.. ich hab die Tränen der anderen immer weg gewischt.“, ein leichtes vielleicht gezwungenes Lächeln bildete sich auf seinen Lippen. Menschen, denen es gut ging lächelten. Schon wieder so eine leichte 'Notlüge' von ihm. Zumindest das Lächeln. Die Aussage war eigentlich richtig. „Aber...“, er wandte seinen Blick wieder ab, „wenn ich allein war, hab ich mich immer gewundert.. wieso niemand meine Tränen wegwischt...“ Schon wieder... wie so oft. Die ungewollten Tränen, die ihn nicht glücklich machten. Und vor einigen Minuten war es noch total schwer gewesen dem anderen in die Augen zu schauen „Ich hab bei Mama und Papa alles gemacht.. ich hab Bilder gemalt, Fotos gemacht... ich bin sogar Nachts manchmal heimlich zu ihnen ins Bett gekrochen, obwohl ich das nicht durfte. Ich hab den Tisch gedeckt, Geschenke gekauft.. Mama hatte ihren Lieblingstee, ich hab morgens Kaffee gemacht, einfach alles Kisho.. aber... ich will nicht egoistisch klingen, aber es fehlten einfach meine Geschenke...mein Lieblingskakao, meine Vorlesestunde, unser gemeinsamer Ausflug.. das hat es nie gegeben. Selbst in der Schule waren sie nie da... noch nicht mal bei den Weihnachtsfesten. Ich dachte, ich mache was falsch... Die beiden sind gestorben... und es hat mich einfach keiner aufgenommen. Es gab Momente, da sahen mich einige an... aber dann nahmen sie ein anderes Kind mit... ich hab tagelang gewartet... zu recht kommen.. ich musste so viel alleine machen... aber Mama und Papa.. die waren ja zusammen gestorben. Die waren zusammen.. nur ich bin immer allein.“ Spätestens jetzt war klar, das Shiro-Chan gelogen hatte. Nein, ihm ging es eigentlich nicht besser als Kisho. Er hatte sich schon immer ausgesetzt gefühlt. Vielleicht wäre es sogar besser gewesen, wenn sie ihn damals auch abgegeben hätten. Last.. so viel Last. Shiro-Chan lehnte den Kopf an Kishos Schulter, während er die Augen schloss... selbst die Schulter schien so komisch warm zu sein. Aber es war angenehm. Und vielleicht würden die Tränen nicht mehr hinaus finden, wenn er die lila Seelenspiegel verbarg. „Das... ist alles so unfair.“
 25.07.12 1:53
vAnonymous
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Wie würde Shiro wohl auf all das reagieren? Würde er vielleicht doch weglaufen? Immerhin wäre das sein gutes Recht... wenn er keinen Kontakt zu Kisho wollte, dann würde er das wohl akzeptieren müssen. Seine leiblichen Eltern hatten ihn ja schon nicht gewollt, weil er... anders war, nicht wie normale Menschen. Vielleicht hatten es die zwei geschafft, diese Einstellung doch noch auf Shiro zu übertragen? Vielleicht fand er Kisho genauso abstoßend... Insgeheim hoffte Kisho, dass er völlig anders war, dass sie sich nicht nur äußerlich ähnelten. Und dass sich die Freundlichkeit, die dem Jungen aus den Augen sprach, bewahrheiten würde. Und gerade, als er schon die Hoffnung fast aufgeben wollte, weil Shiro ihn siezte, konnte er wieder aufhorchen, als sein kleiner Bruder sich versichern wollte, ob er wirklich ein Schmetterling war. Kisho lächelte, er interessierte sich für ihn! „Na ja, überwiegend Blau- und Lilatöne, aber ja, wenn die Sonne drauf fällt, sieht es schon ziemlich bunt aus. Ich kann es dir ja irgendwann mal zeigen“ Hier in der Öffentlichkeit wäre es wohl weniger dienlich, wenn er sich einfach das Oberteil ausziehen und die Flügel ausbreiten würde. Klar, so wirklich ungewöhnlich war das an einer Schule für magische Wesen eher nicht, aber na ja, man zog sich nicht einfach in der Öffentlichkeit das Oberteil runter. Und schon gar nicht, wenn der kleine Shiro schon so schüchtern war.
Kisho hatte gar nicht mehr wirklich mitbekommen, dass er immer noch weinte, bis Shiro ihm die Tränen abwischte. Aber er schien erst nachher zu merken, was er getan hatte, als er schon wieder die Hand zurück zog. Zuerst wollte Kisho ihn noch beruhigen und ihm sagen, dass es okay wäre, aber dann begann Shiro zu erzählen. Mit jedem Satz schockierte es Kisho mehr, hatte Shiro zum Schutz oder zur Ehre seiner Eltern gelogen? Es wäre möglich, oder er hatte sich einfach so stark vorgestellt, dass sie vor ihrem Tod anders gewesen waren, dass er es irgendwann für wahr erachtet hatte. Und jetzt war einfach alles wieder hochgekommen – und der Kendoka wusste in dem Moment wieder genau, warum er für seine leiblichen Eltern nicht einen Funken Respekt und nicht mal die kleinste Spur Liebe empfand. Sie hatten sogar den kleinen, normalen Shiro so behandelt! Es war zum Haare raufen und aus der Haut fahren. Shiro war ein normaler kleiner und sehr süßer Junge, wie konnten sie ihm nicht mal was vorlesen? Oder nicht zu den Festtagen in die Schule kommen? Seine Adoptiveltern hatten sogar mal das Dojo geschlossen, nur um am Schulfest da sein zu können. Wieso hatten Reiga und Mira nicht wenigstens Shiro lieben können... wieso nicht wenigstens den kleinen Shiro? Wenn schon nicht ihn, weil er anders war... lag es am Ende doch daran, dass er und der Jüngere sich so ähnlich sahen? Der arme kleine Shiro und dann noch im Waisenhaus, wo ihn keiner haben wollte... Als der Junge sich schließlich an seinen älteren Bruder schmiegte, legte Kisho einfach den Arm um seine Schultern und drückte ihn an sich. Er verkniff es sich, ihn auf die Stirn zu küssen, wie er es bei seinen Freunden gemacht hätte. Sie kannten sich zu wenig. Aber ihn beruhigen, das konnte er. „Du hast gar nichts falsch gemacht, Shiro-Chan. Viele Eltern wären froh gewesen, wenn sie so einen lieben Jungen wie dich gehabt hätten, der den Tisch deckt oder kleine Geschenke mitbringt. Und dass dich keiner adoptiert hat... die kannten dich eben alle nicht. Du bist bestimmt ein ganz liebenswerter kleiner Junge mit viel Herz und.... und ich wette, meine Adoptiveltern würden dich sofort aufnehmen. Und sie würden dich lieben, so wie du bist und so wie du das verdienst. Du bist jetzt nicht mehr allein, Shiro-Chan. Ganz sicher nicht mehr. Sie haben dich unfair behandelt, alle. Auch unsere Eltern. Aber jetzt ist das vorbei, jetzt hab ich dich gefunden. Und jetzt wirst du nicht mehr allein sein. Und wenn du willst, dann hol ich dir deinen Lieblingskakao und ich bin ab jetzt auf allen wichtigen Veranstaltungen da. Nur wenn du willst natürlich“ Er strich ihm leicht mit der Hand über die Schulter und lächelte, Shiro sollte sich nie wieder allein und ungeliebt fühlen. Nicht jetzt, wo Kisho ihn gefunden hatte und jetzt schon Knutschen könnte.
 30.07.12 22:31
Rasse
Mensch

Beruf :
Photographiestudent

Gespielt von :
Shiro

vShiro Hatake
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Kisho sollte tatsächlich sein älterer Bruder sein. Von jetzt auch gleich bekam er das, was er schon immer haben wollte. Aber das sich so etwas als schwer entpuppte, damit hatte der lila haarige gar nicht gerechnet. Wie das wohl war, so einen großen Bruder zu haben. Shiro-Chan hatte sich einige Sachen ausgemalt, aber ob sie auch der Wahrheit entsprachen? Vielleicht waren einige Dinge ein bisschen kindisch, doch Shiro-Chan fühlte sich ohnehin etwas anders als die anderen Kinder. Etwas mehr zurück geblieben, weil ihm die 'Standard-Liebe' fehlte. Besonders viel Zuneigung hatte er noch nie wirklich bekommen. Und jetzt saß dort ein völliger fremder, anscheinend total begeistert von ihm.. und er lächelte schon durchgehend. Etwas rot im Gesicht drehte sich Shiro weg.. sollte ihn das nun glücklich machen? Vielleicht war das auch nur ein verrückter Stalker, verliebt in den lila haarigen und eigentlich nur auf Sex ausstehend. Als wenn jemand auf ihn stehen würde!? Mittlerweile wusste der Junge selbst nicht was machen. Was sollte er eigentlich denken? Wenn Kisho nur Gedanken lesen könnte. Das war dämlich... die Höhe wäre wohl, wenn er noch Fragen würde. Was sollte Shiro-Chan denn bitte sagen? Er sei rot, weil..weil..!? Ohne es wirklich zu merken, stieg die Röte nur so an. //Ich kann doch nichts dafür... wenn er so schaut// Um etwas abzulenken musste er auf die Farben des Schmetterlings eingehen. Einen Moment dachte er sogar, dass seine Stimme wie verschwunden schien, doch nach einer Weile fand er sie wieder um eine kurze Antwort zu geben. „Heißt das... du willst mich noch mal sehen!?“ Zumindest würde dies sein irgendwann mal erklären, oder nicht? Allein schon der Gedanke... wieso hing Kisho so an Shiro? Um ehrlich zu sein waren auch die Namen ziemlich identisch. Was die Silben anging. Sie endeten jeweils mit demselben Buchstaben. Vielleicht war er wirklich so ein zweiter Versuch. Aber deswegen war sicherlich nicht der lila haarige Schuld. Shiro-Chan hatte schon begonnen zu weinen und seine komplette Geschichte wurde auch nach einer halben Ewigkeit erzählt. Kisho schien nicht wirklich begeistert zu sein, war aber die ganze Zeit ruhig und hörte einfach mit. Dies ermutigte den 17-jährigen dazu, einfach weiter zu machen und seinem Gegenüber die ganze Geschichte zu erzählen. Es wurde unwahrscheinlich, dass Kisho zu diesem Zeitpunkt log, weil es einfach keinen Sinn ergab. Weswegen sollte sich ein Mensch so etwas ausdenken? Oder eher ein Schmetterling? Die waren schön und bestimmt auch freundlich. Zwar war es komisch einem fremden alles zu erzählen, aber er schien es verstehen zu können. Vielleicht sogar besser als alle anderen, die Shiro-Chan es hätte erzählen können. Seine Worte versuchte er möglichst beruhigend und allwissend zu formulieren. Die ganzen Komplimente, die er bekam, obwohl sie sich nicht wirklich kannten, machten ihn dann doch ein wenig unsicher. Aber was sollte schon groß passieren? Sie waren schließlich nicht in ein Auto gestiegen, oder ähnliches. Und das tat alles einfach nicht zur Sache. Hauptsache Kisho war jetzt da... „Du willst mich echt noch mal sehen“, kam es spontan aus ihm heraus. Anscheinend schon, wenn es die ganze Zeit ein nächstes Mal gab? Aber auch nur, wenn der lila haarige selbst es wollte. Dennoch, einige Maßnahmen mussten noch getroffen werden. Als Bruder hatte er doch bestimmt Merkmale, die gleich sein mussten. Weiter über seine Eltern reden würde ihm nur schwer fallen, so warf er einfach einen genaueren Blick auf Kisho... was suchte er eigentlich für Merkmale!? Haarfarbe, Augen, Hallo!? In diesem Moment hätte Shiro sich selbst eine scheuern können, doch vor seinem großen Bruder derart peinliche Dinge tun.. nein danke! Aber Kisho würde es verstehen, er musste sich an die Sache gewöhnen, den Typen nun Bruder nennen zu wollen. „Es gibt doch sicher einen Beweis dafür, dass du mein Bruder bist, oder?“ Mit diesen Worten nahm er sich einfach mal den freien Arm des auch lila haarigen und betrachtete ihn genauer, nachdem der Ärmel hochgeschoben wurde. Mittlerweile schien der kleine Mondvogel selbst der aufdringliche geworden zu sein. „Ein Muttermal“ ...NICHT! Da war keins.. okay, Shiro-Chan hatte auch keins..!? Naja egal.. Etwas auf der Hand? Flüchtig hatte der Junge die Handfläche des anderen berührt und fühlte sich gleichzeitig wie versteinert. //..Mama?// Ebenfalls so weich. Eine gute Weile beobachtete er die Hand einfach so.. die Linien und Konturen waren genau gleich. Sahen alle Hände der Welt so aus? „Oh. Tut mir Leid.“, damit entschuldigte er sich bei Kisho für sein aufdringliches benehmen, auch wenn er die Hand noch nicht losgelassen hatte. Shiro musste ein bisschen Lächeln. „Es ist nur deine Hand. Sie ähnelt der von Mama.. Naja, ohne den Nagellack und die ganzen Sachen, die Mädchen so benutzen. Die sind ohnehin alle komisch... bis auf eine.“ Nach einem Moment des Schweigens, hörte er auch auf über die Handfläche seines Bruders zu streichen und öffnete seine Tasche, woraufhin ihm unbemerkt etwas herausfiel. Eine kleines Geschenk von Shenra.. allerdings war es ihm nicht aufgefallen, sodass er Kisho sein Bild zeigte, was er heraus geholt hatte. Ein Bild seiner Eltern und ihm. Es war nicht schwer zu erkennen, dass Shiro-Chan trotz der Geschichte ziemlich breit zu grinsen schien, während seine Eltern ein ziemlich neutrales Gesicht zogen. Naja, darauf war er eben ja schon eingegangen, er brauchte einfach weiterhin Gewissheit über sein Gegenüber... und es war doch schon mal ein Anfang, dass sie sich kennen lernten. Er zeigte ihm das Bild, wusste nicht genau ob er Fragen stellen sollte oder nicht... doch doch, wieso eigentlich nicht!? „Du hast von jemandem gesprochen, der nicht wollte, dass du mich siehst... von 'unserem' Vater... Ist er das wirklich? Sind Sie das?“ Vielleicht wusste Kisho noch nicht so viel über die beiden. Da könnte er ihn doch informieren. Zumindest was die Vornamen betraf. Shiro versuchte nicht wieder aufdringlich zu klingen. Sie waren schließlich nicht bei der Polizei und Kisho musste ihm nicht immer antworten. Aber bis jetzt hatte er es mit einem Lächeln getan.
 07.08.12 21:16
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