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Der Garten

vAnonymous
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Inuri hatte die ganze Zeit in den Himmel gestarrt. Beobachtet, wie die Wolken vorbei ziehen, wie die Sonne den Himmel in einen schönen rot-orange Ton tauchte.
Er hörte, wie jemand in den Garten kam und dort umher lief. Doch bewegte er sich nicht. Lieber wartete er, bis dieser jemand sich zeigte. SO starrte er jetzt auf die Büsche vor ihm.
Und tatsächlich tauchte dann jemand auf. Ruhig blieb er da sitzen wo er war, beobachtete aber, wie der Junge gedankenverloren umherlief. Inu musste sich ein Grinsen verkneifen, als der Junge hinfiel. Aber er sah hinunter.
" L...iebes Wölfchen...nettes Wölfchen...ich tu dir...nichts und d..u mir nichts...ok?" sagte der für ihn noch Fremde.
Der WOlf blinzelte. Und grinste. Dabei zeigten sich seine Zähne und es wirkte mit großer Sicherheit anders als Inuri es meinte. Denn einen Wlf grinsen zu sehen wirkt auf andere immer wie, als Würde der WOlf gleich auf einen los hechten wollen.
So öffnete er das Maul.
"Ich tu dir nichts. Ich bin genauso Schüler hier wie du." sagte Inuri und verwandelte sich zurück.
"Ich habe mich nur gerade ein wenig selbst genossen beim toben." sagte er und lächelte den Fremden an.
"Ich bin Inuri und du?"
 27.08.11 11:58
vAnonymous
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Immer n och etwas verängstigt sahSilver in das felige Gesicht vor ihm...er war vermutlich der Einzigste in seinem Glück, der sich ein wenig entspannen wollte und nun einem Wolf gegenüberstand. Er hatte nunmal leider keinerlei Erfahrung was Wölfe anging...sicher er kannte Hunde, aber Wölf waren schonw as ganz Anderes. Dort wo er herkam hatte es wohl mal ein Wolfsrudel gegeben...aber die hatten sich von Menschen meist ferngehalten. Alles Andere hatte er nur so aus Legenden und Märchen gehört...und da waren Wölfe nicht immer die nettesten Wesen die es gab. Und jetzt wo er einem so nahe war bekam der kleine Junge Angst, wenn er nun einen Fehler machte und der Wolf ihn angriff? So als Mensch hatte er keinen Hauch einer Chance...und da spürte er wieder dieses zerren in seinem Innermen...das war sein eigenes inneres Tier was versuchte herauszubrechen. Vielleicht war er es nur deren Instinkt der den tiersichen Köpfen sagte, es drohe Gefahr und sie wollten ihn beschützen. Er versuchte es irgendwie zu unterdrücken...es einfach irgendwie zurück zu halten...doch dann zeigte der Wolf ihm seinen Zähne. Erschrocken stolperte der Chimärenjunge zurück und konnte es nicht mehr schaffen es ganz zurückdrängen. Es wuchs ihm wieder goldenes Löwenfell, seine Augen waren komplett rot geworden und drei kleine schwarze Honransätze zeigten sich an seinem Kopf. An seine Händen hatten sich kleine Krallen gebildet und auf seiner Brust waren nun auch zwei rote Augen zu sehen. Der einzige Vorteil von der Verwandlung war, dass sein Schlangenkopf/Schweif ihn auffing als er nach hinten viel. Er zitterte am ganzen Körper und das Reptil stellte sich dann schützend vor ihm, bereit ihn zu verteidigen. Nicht mal nach ein paar Minuten wollte der Kopf oder seine anderen Sinne sich beruihgen...auch nach der Verwandlung des Wolfes nicht. Innerlich kämpfte Silv gerade damit, diese wieder einigermaßen unter Kontrolle zu bringen...aber vergebens. Also blieb ihm nur noch eine Wahl, damit Niemand verletzt wurde, er ging instinktiv auf alle vieren und lief so schnell er konnte davon...auch wenn es ihm leid tat aber sow ar es das besste. Er brauchte eine ruhigen Ort um sich zu beruihgen.

tbc: Haus der Tagschüler :: Das Dach
 29.08.11 20:20
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» CF. Tagesklassenhaus / 2. Stock / Sophie's Zimmer

Das war eindeutig nicht fair. Immerzu hatte ich mir die grössten Hoffnungen gemacht und hatte mir sogar extra für ihn Mühe gegeben, mich meiner neuen Erzfeindin gegenüber nett zu verhalten, nur dass er sich nicht mit mir schämen musste. Gut, vielleicht hatte er das sogar bei meiner allerersten Handlung mit dem Stuhl, aber das war doch alles unabsichtlich gewesen. Ich konnte auch nicht wissen, dass diese verdammte Marquise so peinlichst genenau ist und dass sie auch hinter Vajk her ist! Hätte ich das vorher gewusst, dann wäre ich doch auch in Amerika geblieben, einfach ganz weit weg von den beiden, damit ich ja nie diesem schrecklichen Gefühl verfallen werde. Doch genau das ist nun eingetreten. Er liebte mich nicht und das hatte er gesagt obwohl ich nicht einmal direkt erwähnt habe, dass ich.. Ich liebte ihn. Und er mich nicht. Die Tatsache traf mein Herz wie ein Kampfspeer der Samurai. Ich rannte und rannte, keine Ahnung wohin mich mein Weg führen würde. Ich kannte mich nicht aus hier, mein Irrrennen könnte also durchaus extrem nach hinten rausgehen. Es war fats vorprogrammiert, dass ich mich verlaufen würde wenn ich weiterhin so ziellos umherrennen würde. Dennoch, in diesem Moment kümmerte mich das kein bisschen, ich rannte einfach weiter. Eine Treppe nach unten, nochmals eine, quer durch den Eingangsbereich und dann nach draussen. Und jetzt? Weiterrennen bis in die Stadt? Nein, ich durfte als Tagesschüler das Schulgelände unter keinen Umständen verlassen, ich kannte die Schulordnung ja ein bisschen. Ich musste hier bleiben, aber zurück wollte ich nicht, selbst wenn ich ziemlich sicher war, dass Vajk mein Zimmer bereits verlassen hatte.
Igrendwann stand ich dann im Freien, im Garten. Plötzlich sah ich keinen Sinn mehr weiterhin weiterzurennen. Ich verlangsamte meine Schritte um das Vielfache und schlenderte irgendwann ganz langsam. Bald daraufhin blieb ich ganz stehen, direkt neben einem Baum. Ich schloss meine Augen und liess das erste Mal die Tränen laufen. Bisher musste ich sie unterdrücken, auch wenn das nur so halbwegs funktioniert hatte. Kraftlos liess ich mich am Stamm des Baumes zu Boden senken und vergrub meinen roten Kopf in den Händen und wollte einfach an nichts mehr denken. Ich spielte sogar kurz mit dem Gedanken abzuhauen, einfach weg. Dass Liebe so verdammt grausam sein kann hätte ich beim besten Willen nicht erwartet!
 23.09.11 21:58
vAnonymous
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cf: Eisdiele Venezia

Der Tag neigte sich langsam dem Ende entgegen und dieser schöne Abend bildetet doch einen recht angenehmen Abschluss.Kiyory hatte jedenfalls keinen Grund,schlecht gelaunt zu sein oder in irgendeiner Art und Weise Trübsal zu blasen.Und daran konnte auch diese 'kleine Hexe' nichts ändern,die er zuvor in der Eisdiele begegnet war.Zwar konnte er sich noch immer nicht erklären,warum und weshalb dieses Mädchen so drauf war und ihn scheinbar ohne Grund beleidigte..aber gut,womöglich war sie nur mit dem falschen Fuß aufgestanden und hatte einfach einen schlechten Tag gehabt.Der Magier glaubte jedenfalls stets an das Gute im Menschen und war der festen Überzeugung,dass wirklich jede Person eine gute Seite hatte! Naiv,idealistisch? Gut möglich,doch das waren nun einmal die Ansichten des Jungen.Und wer weiß,vielleicht war diese Kiki in Wirklichkeit gar nicht sooo schlimm.
Während die Nachtschüler nun also Unterricht hatten,herrschte für die Tagesschüler eine gewisse Ausgangssperre,von welcher Kiyo natürlich schon gehört hatte und die er gewissenhaft einhielt.So nutzte er die Zeit und erkundete erst einmal seine neue Schule,die ihm sichtlich gefiel.Nicht nur,dass die Academy riesig und recht schön gestaltet war,nein.Sie bot für die Schüler auch viele verschiedene Orte,welche sie außerhalb des Unterrichts nutzen durften und die ihnen für ihre Freizeit jederzeit zur Verfügung standen.So entdeckte der Junge auch einen großzügigen Außenbereich,der sogar mit einem wunderschönen Garten ausgestattet war! Wow,diese Schule schien sich wirklich um das Wohl ihrer Schüler zu kümmern.Also Kiyory fand definitiv Gefallen an der Moon Academy und auch dieses Fleckchen Grün würde er wohl noch des Öfteren aufsuchen.
Erst jetzt bemerkte der Magier,dass er gar nicht so allein war und auch noch eine andere Person hier ihr Unwesen trieb.Eine Mitschülerin? Fast wäre er völlig überstürzt zu ihr hin gerannt,als sie so unvermittelt in sich zusammenbrach und beinahe wie ein Häufchen Elend dort saß.Doch als sie dann das Gesicht in den Händen vergrub,realisierte auch er,dass sie keinen Kreislaufkollaps hatte sondern..weinte? Vermutlich wären die meisten unbekümmert weiter gegangen und würden so tun,als hätten sie nicht das Geringste gesehen.Doch Kiyory war nun einmal nicht so.Sicher,er kannte die Person nicht und eigentlich sollte man sich nicht in fremde Angelegenheiten einmischen..doch er konnte nun unmöglich einfach vorbei gehen! So ging er langsam auf sie zu und blieb mit einem gewissen Abstand von ihr stehen - er wollte sie nicht bedrängen oder ähnliches.Auch die nächsten Worte hatten nichts Aufdringliches oder Spöttisches an sich,sondern waren mit sanfter Stimme gesprochen,auf seinen Lippen ein warmes Lächeln."Eine schöne Frau sollte nicht weinen.."
 24.09.11 15:00
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Es war ein einerseits beruhigendes und andererseits schreckliches Gefühl zu spüren, wie ganz kleine Bäche aus Tränenwasser sich auf der Hand verteilten und sich dann den Weg über die Arme in Richtung des Boden suchten. Wie ein bestellt und nicht abgeholtes Päckchen fühlte ich mich gerade in der grossen weiten Welt. Wieso musste ich ausgerechnet hierherkommen nur damit mir das Herz gebrochen werden konnte? Hätte ich das geahnt, dann wäre ich mit Sicherheit Zuhause geblieben und hätte mich weiterhin mit den doofen Leuten der Artistenschule abgegeben. Zugegeben, sie waren die Hölle. Aber im Gegensatz zu dem hätte ich das sogar in Kauf genommen. Immerhin war ich so verträumt gewesen und hatte mir immer nur ein Leben mit ihm vorgestellt.. Aber dafür war es nun wohl eindeutig zu spät. Ich hätte ihn eindeutig früher sagen sollen, was ich für ihn empfinde, inzwischen hat es eine andere bereits getan. Obwohl Vajk nicht gesagt hatte, wer die "Glückliche" ist, wusste ich ganz genau, wer es war. Und mein Hass auf sie wurde noch grösser.. Aber auch er war plötzlich nicht mehr so wichtig wie sonst immer. In meinen Augen waren beide - Vajk und Ida - nun Verräter. Sie das Opfer meines Hasses und er der Brecher meines Herzens. Vielen Dank, liebe Welt, was habe ich dir nur getan, dass ich so grausam behandelt werde? Ich habe doch nichts getan, was falsch war.. Okay, ich hatte mich irrtümlicherweise auf den Stuhl der Marquise gesetzt, das wusste ich ja auch. Aber war das die Strafe für so eine Kleinigkeit? Ich nervte mich über mich selber.
Plötzlich zuckte ich zusammen. Schritte kamen näher, eindeutig. Erst im normalen Tempo, doch dann wurden sie immer langsamer. Nein, bitte nicht. Wenn mich jemand hier sehen würde, dann hätte er sofort die Einstellung, ich sei eine Heulsuse, die nichts besseres weiss als im Garten an einem Baum zu kauern und zu heulen. Schnell wischte ich mir einige Tränen vom Gesicht und versuchte eigentlich nicht aufzublicken. Aber als die Schritte dann ganz ruhig waren, musste die Person stehengeblieben sein. Was wollte der hier? Langsam blickte ich mit meinen rötlichen Augen auf und seufzte, als er sagte, dass eine schöne Frau nicht weinen soll. Das war ein Witz, oder? Wo bleibst das Männchen, das mich aus dem Traum aufweckt? Wieso zum Geier sollte eine Fremde Person mich ansprechen? "Du bist lustig", sagte ich sarkastisch gemeint und seufzte. "Erstens bin ich nicht schön und zweitens geht das gerade nicht anders." Er brauchte es nicht zu verstehen, das würde nichts zur Sache tun. Ich stand jetzt sicher nicht auf und knallte ihm ins Gesicht, dass dieser Dummkopf inzwischen eine Andere hat!! Ich verwarf den Gedanken, seufzte auf und schaute ihn das erste Mal richtig an. Seine Gesichtszüge waren entspannt und ruhig, ich wünschte mir ich hätte zur Zeit den gleichen Ausdruck. Aber mein Gesicht war nass, meine Augen rot, mein Herz gebrochen - ich war das Gegenteil von dem da..
 24.09.11 17:44
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Der Magier hatte eigentlich nicht damit gerechnet,an diesem Ort überhaupt jemanden zu begegnen und so überraschte ihn dieser Anblick umso mehr.Eine weinende Schönheit,direkt vor seinen Augen..was ihr nur widerfahren war? Es gab immerhin viele Gründe,die dem Menschen Tränen in die Augen trieben.Sei es,dass eine geliebte Person von ihm gegangen ist,das eigene Herz gebrochen wurde oder man jemanden etwas Schlimmes angetan hatte..ja,vieles wandelte die Trauer in salzige Tränen um.Was es wohl bei diesem Mädchen sein würde? Natürlich rechnete Kiyory nicht damit,dass sie ihm gleich ihre ganze Geschichte erzählen würde - wenn überhaupt.Trotzdem konnte er nichts anders,als auf sie zu zugehen und ihr den bestmöglichen Trost zu spenden.Es tat ihm einfach in der Seele weh,den Schmerz und Kummer einer anderen Person mitansehen zu müssen.Ganz gleich ob diese 'gut' oder 'böse',bekannt oder unbekannt war.Es war fast so,als würde er mit dem Trauernden mitleiden und umso schlechter fühlte er sich dann,wenn er nicht das Geringste ausrichten konnte.So konnte der Junge auch in diesem Fall nicht anders,als sich wie selbstverständlich und fürsorglich um die fremde Mitschülerin zu kümmern.Diese schien zwar zunächst nicht über dessen Anwesenheit erfreut zu sein,doch die wenigsten wollten in diesem schwachen Zustand von anderen gesehen werden und so wurde der ein oder andere gar ausfällig.Glücklicherweise gehörte die Unbekannte nicht in diese Kategorie und ließ mit sich reden,was dem Jungen wieder ein sanftes Lächeln ins Gesicht zauberte."Doch." Meinte er nur ruhig und seine Stimme verriet,dass jegliches Diskutieren in diesem Fall völlig sinnlos wäre.Warum hatten die meisten Frauen auch nur solche Probleme damit,sich ihre eigene Schönheit einzugestehen? "Auch wenn diese Tränen etwas störend sind.." Er hatte ein Taschentuch hervor geholt und wischte,ohne groß darüber nachzudenken,vorsichtig über ihre Wange.Diese Geste hatte keinesfalls etwas machohaftes oder ähnliches an sich,denn der Magier verfolgte dabei keinerlei Hintergedanken.Viel mehr glich er einem Arzt,welcher sich um ein verletztes Kind kümmerte und stets darauf bedacht war,vorsichtig und einfühlsam mit seinem Patienten umzugehen.Erst jetzt schlich sich bei ihm der leise Gedanke ein,dass er möglicherweise zu weit ging und nicht jeder seine Ansichten teilte.."Verzeih." Lächelte er nur entschuldigend und reichte ihr das Taschentuch,damit sie sich selbst um die vergossenen Tränen kümmern konnte.Wahrscheinlich war ihr das auch angenehmer.Er schwieg kurz und besah sie etwas unauffällig..ihr ging es wohl wirklich grauenhaft.Was nur passiert war? "Darf ich mich setzen?" Fragte er sie schließlich etwas zögerlich und wartete geduldig ihre Antwort ab.Selbst wenn er nicht erwarten konnte,dass sie ihm gleich ihr Leid von der Seele sprach..so hatte er doch ein schlechtes Gewissen dabei,sie in diesem Zustand allein zu lassen.
 26.09.11 19:40
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Wieso wurde ich genau hier von jemandem gefunden? Dass ich genau in diesem Zustand entdeckt wurde, war mir alles andere als wirklich angenehm, aber inzwischen war es auch wieder zu spät. Er würde das Bild der weinenden Blonden unter dem Baum nicht mehr vergessen in nächster Zeit, dagegen konnte ich nichts mehr machen. Aber ich konnte dem Fremden doch nicht enfach sagen 'Hey, ich will jetzt etwas alleine sein, weil ein alter Freund eine Andere hat!', das wäre ihm gegenüber nicht fair gewesen. Er machte sich extra die Mühe und kam auf mich zu, versuchte mich aufzuheitern und setzte sich ein für mich und ich wies ihn ab? Nein, das geht nicht. Selbst wenn es unangenehm war, musste das nun sein. Er schien zumindest nichts konkretes von mir zu wollen, so wie ich die Wesen einschätzen konnte - und das war auf einer sonderbaren Schule wie dieser nicht gerade einfach - hatte er einfach nur Mitleid mit mir gehabt und Mitleid ist schliesslich ja nicht verboten. Oder zumindest wusste ich einfach nichts davon.
Dann plötzlich kramte er aus dem Nirgendwo her ein Taschentuch. Meinte er das gerade ernst? Schon bald daraufhin kniete er sich nieder und begann mit dem Taschentuch meine grössen Tränen und die Nässe von der Wange abzuwischen. "Lass..", sagte ich leise, weil es mir wirklich unangenehm war, wehrte mich aber nicht dagegen. Wieso auch immer der Fremde so nett war! Erst nachdem ich wieder einigermassen trocken im Gesicht war, entschuldigte er sich und reichte mir das bereits nasse Taschentuch. Ich lächelte dankbar, nahm es an und wischte mir damit noch den Rest aus dem Gesicht, nachdem ich es beiseite legte und in die Tasche stopfte. "Du brauchst dich nicht zu entschuldigen. Vielen Dank für die Mühe." Man merkte ziemlich gut, dass meine Stimme zitterte und man merkte auch, dass es mir nicht wirklich gut ging, ich konnte also nicht wirklich irgendetwas verstecken. Nachdem ich endlich wieder etwas sehen konnte, was vorhin wegen dem Tränenfilm nicht besonders gut ging, schaute ich ihn das erste Mal richtig an. Seine hellen Haare wehten im kühlen aber nicht kalten Abendwind. Noch immer fragte ich mich, wie er dazu kam, mich hier zu finden und mir das zu geben, was ich gerade am meisten gebrauchen konnte: Ein Taschentuch. Absurd, nicht? "Setz dich ruhig, ich beisse nicht." Sie musste fast lachen über ihren eigenen Kommentar. Heute Nachmittag hatte sie sich noch gewünscht, sie könnte Ida beissen, bis sie blutet.. Aber sie war ein Mensch ohne besondere Fähigkeiten, es blieb also beim Traum. Irgendwann würde ich es ihr heimzahlen und zeigen, was ich konnte. Vajk liebte mich eh nicht, ich konnte also gut auf ihn und seine Freundschaft verzichten. Aber der Reiz ihnen noch einen grossen Strich durch die Rechnung zu machen war einfach so gross! Doch das würde ich niemandem sagen. "Wie heisst du, Fremder?", fragte ich ihn dann noch immer mit einer leisen Stimme, damit wir nicht im Schweigen versinken würden.
 27.09.11 13:32
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Man konnte wohl von Glück sprechen,dass ihn die Unbekannte nicht ablehnte und sich helfen ließ.Naja,so weit man diese freundliche Geste als 'Hilfe' bezeichnen konnte.Was tat Kiyory auch schon groß? Spendete einem leidenden Menschen Trost,der nichts anderes als das in dieser schweren Zeit benötigte..Andere würden dies wohl mit Mitleid in Verbindung bringen,doch war es deshalb gleich etwas schlechtes? Selbst wenn dieses Wort häufig herabwertend verwendet wird und die meisten Menschen es als etwas Unnötiges und als Zeichen von Schwäche sehen,so zeugt es doch von der Warmherzigkeit einer Person.Denn besagten nicht schon alte Theorien,dass ein mitleidiger Mensch,auch ein guter Mensch ist?
Jedenfalls war es wohl nicht zu viel verlangt,einer weinenden Frau ein Taschentuch zu reichen! Auch wenn es der Magier mit seiner Eigeninitiative etwas übertrieb..aber er konnte einfach nicht anders.Diese Tränen waren ihm einfach ein Dorn im Auge.Fast so,als wären sie die materialisierte Trauer selbst und indem man sie wegwischte,konnte man auch all den Kummer und Schmerz von der Seele wischen.Doch es wäre nur allzu schön,wenn es wirklich soo einfach gewesen wäre..Glücklicherweise nahm ihm die Blondine diese Geste nicht übel und bedankte sich im Anschluss sogar dafür,woraufhin Kiyo nur erneut lächelte."Ich hatte Recht.." Damit griff er natürlich nochmals die 'Schönheitsfrage' von vorhin auf und fühlte sich in seiner eigenen Aussage bestätigt.Denn jetzt,da dieser störende Tränenfilm weg war,kam ihr Antlitz doch viel besser zur Geltung - und sie sollte bloß nicht auf den Gedanken kommen,es erneut abstreiten zu wollen!
Schließlich hatte sie der Junge gefragt,ob er sich zu ihr setzten durfte und damit auch indirekt nach einer Erlaubnis gebeten,ihr Gesellschaft leisten zu können und möglicherweise ein nettes Gespräch anfangen zu dürfen.Jedenfalls stimmte sie zu und entlockte ihm,mit ihrer Antwort,ein leises Lachen."Hier kann man sich nie so sicher sein." Natürlich war dies in keinster Weise herabfällig gegen sie oder andere Wesen zu verstehen.Aber es konnte doch nicht schaden,die Stimmung etwas aufzulockern,oder? So setzte sich der Magier schließlich zu ihr,hielt aber stets diesen gewissen Abstand ein,um sie nicht unnötig zu bedrängen.Kurze Zeit war Stille eingekehrt und Kiyory betrachtete noch etwas genauer den Garten.An sich war dieser Ort recht schön,vor allem im Lichte des Mondscheins.Eigentlich viel zu Schade,um hier Tränen zu vergießen..Dann fragte ihn die die Fremde plötzlich nach seinem Namen und der Junge war sichtlich erfreut über diese Wendung.Es war doch im Grunde mehr als nur positiv,dass das Gespräch nun von ihr ausging,nicht? Sie mussten ja nicht über tiefgründige Sachen philosophieren.Es genügte doch völlig,wenn er sie von ihrem Kummer ablenken konnte.Und genau das bezweckte er auch mit seiner Anwesenheit - mit Erfolg,so wie es schien."Kiyory.Und wie lautet dein Name?"
 03.10.11 16:06
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First Post

Langsam und recht vorsichtig streunte Liomar auf allen vieren durch den grünen 'Dschungel' aus Pflanzen, Blumen und anderen gewächs...das wirkte alles noch so neu für ihn. Eigentlich war er auf der Suche nach seinem...wie nannte man das...Z-imm-er oder so gewesen, was das auch immer sein mochte. Da er dort wohnen sollte, dachte er einfach an so was wie ein Revier das ihm wohl gehörte. Ob...das hier so ein Z-imm-er war? Auf seiner Reise hatte er schon einige solcher Plätze gesehen, es gab eine Menge seltsamer Tiere die man jagen und essen konnte. Es war so ganz anders als die Wüste...dort war alles sandig, nur wenige Pflanzen und dergleichen wuchsen dort, hier hingegen schienen sie aus der Erde nur so hervor zu sprießen. Neugierig betrachtete er die Farbenvielfalt und ließ seine feine Nase im gesammten Garten herumschnüffeln. Es es gab so viele Gerüche hier...nicht nur von den Blüten sondern auch von den Leuten die hier herum liefen, es war so ungewohnt und manchmal musste er tief durchatmen um nicht davon übermannt zu werden. Aber etwas kam ihm komisch vor...einerseits das es so seltsame Dinger um dieses Gebiet gezogen war...Gerade Äste die aus der Erde kamen...aber nicht aus Hoz bestanden. Sie waren härter, glatt, kälter und ließen Kaum etwas druch. Ob das sowas wie...wie nannten man das Ding...Kä..fig oder so sein sollte? Er hatte sowas gesehen, man sperrte Tiere darin ein...warum aber wusste er nicht. Und warum sollte man Pflanzen einsperren? Sie liefen vielleicht weg...Tiere gab es hier auf jeden Fall keine, dass sagte ihm seine Nase. Er schüttelte den Kopf...das war alles so komisch...wieder fing eine Blume seine Aufmerksamkeit ein, sie hatte eine seltsame Blüte die im Kreis wuchs. Die Blätter waren mal rot, mal weiß und an den Ästen waren Dornen aber, sie rocht so gut das er vorsichtig näher kam. Mit einem Finger berührte er die Bunte Pracht...sie war weich und ganz dünn...ob man das Essen konnte?
 09.10.11 20:22
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cf: Der Pausenhof

Anaya hatte noch eine Weile am Pausenhof herum gestanden und hatte die Nacht genossen. Das Mädchen mit dem sie vorher geredet hatte war dann auch gegangen. das war eigentlich nur eine Erleichterung. Es war ermüdend gewesen höflich zu bleiben wenn sie mit so wenig Respekt behandelt wurde. Sie kannte das einfach nicht, Anaya war jedem und allem gegenüber respektvoll und erwartete das auch von ihrem gegenüber. Sie hatte sich schon damit zufrieden gegeben dass nicht alle Wesen freundlich waren, warum auch immer. Aber Respekt war doch das mindeste.
Die junge Shinigami lies sich einfach von ihren Füßen tragen. Sie wusste nicht wirklich wo sie hinging, aber sie spazierte einfach herum. Ein kleines entspanntes Lächeln zierte ihre Lippen und die Braunhaarige war rund um zufrieden. Sie sah sich um, es war schön hier. So grün und voller Blumen. Kurz dachte sie sie hätte ein Rascheln vernommen, doch als sie sich umsah konnte sie nichts erkennen und spazierte weiter durch den Garten. Sanft berührte sie im Vorbeigehen eine Blume. Sie liebte Blumen, sie waren so weich, verletzlich und wunderschön. Der Garten war so riesig und so wunderschön. Anaya setzte sich auf eine Bank und lies ihren Blick schweifen.
 09.10.11 20:39
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Immer noch mit aller Vorsicht ließ der Wüstenelf die Blüten durch seine Hand streifen...er hatte nie etwas vergleichbares gesehen. Sicher einige Kakteen bei ihm zu Hause blühten auch, diese Pflanzen jedoch waren für ihn immer noch etwas neues und unbekanntes. Auch die großen Bäume hatte er vorher nur auf seiner Reise erstmals erblickt, große hölzerne Riesen an denen man gut hochklettern konnte. Solche Plätze hatten ihm immer Schutz geboten, allem vorran war es hier ruhig und friedlich. Nicht so laut wie in diesen seltsamen Schluchten und Höhlen wo die Menschen lebten. Er war diesen seltsamen Revieren immer fern geblieben...da alles schon von weitem so laut und hektisch schien. Es gab dort weder Felder auf denen man sich austoben konnte, noch Oasen aus denen man Wasser schöpfen konnte. Er hatte es nur von weitem beobachtet, diese komischen, steinernen Zelte die manchmal sogar hoch in den Himmel ragten. Wie konnten die Menschen nur so eingepfercht leben? Noch dazu in solch großen Rudeln und sich dennoch irgendwie ernähren? Oder schlafen wenn es selbst in der Nacht so laut und hell wie tagsüber war? Und warum pflanzten sie Bäume oder Sträucher dort mitten hinein? Wussten sie denn nicht, dass solche Dinge freiheit und Platz brauchten um richtig aufgehen zu können? Das alles wirkte so unnätürlich und absurd das es ihm schon Kopfschmerzen bereitete darüber nachzudenken. Abermals ließ er seine Nase die Gerüche aufnehmen...als er inne hielt, etwas kam in seine Richtung. Er spitzte die Ohren und lauschte, es waren Schritte die sich ihm näherten und de Geruch wurde stärker. Es roch seltsam...irgendwie nach Mensch und doch war es anders...da war noch etwas mit enthalten was er nicht kannte. Obwohl er Menschen lieber meidete ließ der Geruch doch wieder seine Neugier erwachen und er folgte ihm leise, auf allen vieren schleichend. Er kam näher und dann sah er Jemanden, eine Gestalt die auf etwas zu sitzen schien...sah aus wie ein sehr kanger Stuhl. Von dieser Person schien der Geruch auszugehen...aussehen tat sie aber wie ein Mensch, er schlich beobachtend weiter blieb aber vorsichtshalber im Gebüsch versteckt.
 10.10.11 10:04
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Anaya hatte entspannt die Augen geschlossen und sog den Duft der vielen verschiedenen Blumen ein. Hier war es wunderschön, eines stand fest: Hier würde man sie bestimmt öfter antreffen. Sie schweifte in Gedanken ab, in New York war es komplett anders gewesen. Es war immer laut und grell gewesen. Anaya hatte oft Probleme damit, sie hatte ständig Kopfschmerzen und Schlafstörungen. Aber was tut man nicht für die Liebe, welch Ironie. Sie hatte gegen all ihre Prinzipien für Viktor das Leben in New York auf sich genommen und er hatte ohne mit der Wimper zu zucken gesagt dass es Schwachsinn wäre auf die Moon Academy zu gehen und er würde bestimmt nicht mitkommen... Was er dann auch nicht getan hatte. Kurz kam Traurigkeit bei der jungen Shinigami auf, doch sie zwang sich an etwas fröhlicheres zu denken. Was Ryuichi jetzt wohl machen würde? Es war schon eine absurde Sache, sie wusste im Prinzip gar nichts über ihn und doch hatte sie sich so auf ihn eingelassen. Ob er sowas öfters machte? Ob er schon die nächste in seinem Bett hatte? Fragen über Fragen... Belustigt erinnerte sich die braunhaarige Lehrerin an ihre "Markierungen", die nächste Frau würde schon merken dass sie nicht die einzige war. Oder sie glaubte Kiba hatte von etwas anderen einen zerkratzen Rücken...wobei so etwas üblicherweise ziemlich eindeutig ist.
Sie lies den Blick wieder durch den Garten schweifen und genoss den Anblick. Und die Gerüche erst! Sie kam sich vor wie im Paradies, doch plötzlich hörte sie wieder ein Geräusch aus dem Gebüsch "Hallo?" fragte Anaya leicht verunsichert, "ist da jemand?". Sie war sich ziemlich sicher dass sie sich das Geräusch nicht eingebildet hatte. Als Shinigami hatte sie bessere Sinne als ein Mensch, und normalerweise irrte sie sich nicht. Vielleicht wollte ihr auch einfach nur ein Schüler einen Streich spielen. Konzentriert lauschte die Braunhaarige und wartete ab.
 10.10.11 10:59
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Der Wüstenelf beobachtete seine neue Beute von sicherer Entfernung aus...sie hatte ihn anfangs wohl noch nicht bemerkt. Kein Wunder, Menschen hatten wohl wesentlich schlechtere Sinne zumindest hatte er das schon mal festgestellt. Sie konnten weder in Dunkeln sehen, noch so gut riechen oder hören wie er selbst. Das es allerdings mit daran lag, dass er sein halbes Leben, vielleicht auch länger als Raubkatze verbracht hatte wusste er nicht. Einzig kam ihm in den Sinn das diese vielen Gerüche von den Blumen und Pflanzen seinen überdecktewn, was für einen Jäger immer gut war. So konnte man sich einfacher an seine Beute ranpirschen, ohne das diese etwas davon mitbekam. Aber ob diese Frau wirklich ein Mensch war...ihr Geruch sagte da was anderes, auch wenn es war kaum zu merken war. Man musste schon genau schnuppern um diese fremde Note festzustellen, es war schwer zu beschreiben, er hatte so was noch nie gerochen. Aber es hatte eine Ähnlichkeit mit dem Geruch den er mal bei einem seltsamen Ort gewittert hatte, dort waren viele komische Steine gewesen mit Zeichen drauf. Menschen nannten das wohl...Sch-rif-t oder so, er hatte solche seltsamen Linien oft bei den Menschen gesehen, auch wenn sie sich manchmal gewaltig unterschieden. Sein Ziehvater hatte ihm erklärt das es wohl so etwas wie Sprechen mit Linien sei...aber warum sollte man mit Anderen durch diese Linien sprechen? Wozu besaß man den einen Mund oder eine Stimme? Verstand er nicht...
Seine Aufmerksamkeit wurde erneut geweckt als er auf einmal bemerkte das die Frau ihn wohl gehört hatte, zumindest hatte sich ihre gesamte Körperhaltung geändert. Sie blickte hin und her und auch ab und zu genau in die Richtung in der sein Versteck lag...aber sehen konnte sie ihn wohl nicht. Dann sagte sie etwas...er verstand sogar mal zur Abwechslung was es bedeutete...sie schien nun unsicher und etwas ängstlich. Irgendwie musste er darüber lächeln, denn nun erwachte Liomars Spieltrieb...er wollte mal sehen wie mutig diese Person war. Also Schlich er ganz leise weiter, machte aber an manchen Büschen absichtlich ein Geräusch, schlich wieder weiter und machte dann woanders ein Rascheln. Und auch wenn er schlich, er blieb immer ausser sichtweite und war dennoch ziemlich schnell, er wollte so erreichen das sie dachte es seinen mehrere um sie herum.
 12.10.11 2:23
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Anaya wurde misstrauisch und ihr Blick wurde etwas ärgerlich. Was sollte das hier? Es war wohl nicht mehr zu verkennen dass sich hier jemand einen Spaß mit ihr erlaubte. Sie begann sich zu konzentrieren und wechselte in die andere Sicht um die Aura der oder desjenigen zu sehen, der/die sie da ärgerte. Durch die ganzen Blumen und Pflanzen konnte sie nicht genau erkennen was da für ein Wesen durch die Büsche schlich. Sie konnte nur erkennen das es alleine war. Nachdenklich sah sie direkt in seine Richtung. Was wollte dieses Wesen damit bezwecken? Vielleicht machte es ihm einfach Spaß andere Menschen zu ärgern. Anaya war früher oft Opfer von Witzen und abfälligen Bemerkungen geworden. Als einziger Shinigami unter einem Freundeskreis voller Vampire war sie immer das Opfer gewesen. Vor allem weil Viktors Freunde immer davon überzeugt waren dass nur Vampire die einzig wahre Rasse seien. Das liesen sie Anaya auch öfters spüren. Durch dieses Prozedere war sie ziemlich empfindlich wenn sich jemand auf ihre Kosten einen Spaß machte. Da konnte die sonst freundliche und humorvolle Shinigami ganz schön unangenehm werden. Vielleicht war es aber auch nur irgendein Kind dass sich einen Spaß machte. Sie musste lächeln, Kinder waren noch so unbefangen. Sie machten sich viel weniger Gedanken…
Anaya musste an ihre Kindheit denken, sie war sehr lebhaft, beziehungsweise schon fast hyperaktiv gewesen. Sie konnte keine Sekunde ruhig stehen. Auch jetzt noch hatte die junge Lehrerin leichte Probleme völlig ruhig zu sein. Selbst wenn sie gerade saß wippte sie immer mit einem Fuß oder trommelte mit den Fingern irgendwo dagegen. Aber wenn sie so entspannt wie jetzt war, konnte sie sogar ruhig sitzen. Doch eine gewisse Spannung war da, sie wollte wissen welches Wesen hier unterwegs war. Neugierig sah sie ins Gebüsch, und überlegte ob sie das Wesen suchen sollte? Doch so wie es sich anhörte war es ziemlich schnell, und Anaya war zur Zeit nicht in der Laune sich schnell zu bewegen. Sogar die Braunhaarige war manchmal einfach nur faul, oder besser gesagt gespannt und ruhig. So war es jetzt, sie hatte einen schönen ersten Tag gehabt. Bis auf das untote Mädchen von vorhin hatte sie nur freundliche Menschen kennen gelernt. Einer war sogar mehr als freundlich zu ihr gewesen. Bei dem Gedanken musste sie leise kichern. Doch dann wandte sie sich wieder dem Gebüsch zu um zu sehen was das Wesen jetzt wohl machen würde.
 12.10.11 17:04
vAnonymous
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Immer noch diese Frau im Blickfeld schlich der Rothaarige immer wieder im Halbkreis und machte mit seinem Spielchen weiter. Ein Trick den er gelernt hatte um mögliche Gefahren abzuschrecken, immerhin wusste er das Menschen auch gefährlich werden konnten. Jedes mal wenn er auf seiner Reise gejagt hatte, waren die Menschen nicht selten gekommen um wiederrum ihn zu jagen...warum aber wusste er auch nicht. Er hatte sich doch nur ernährt...vielleicht hatte es was mit den Tieren zu tun gehabt die er 'gerissen' hatte. Einige von ihnen hatten stark nach Mensch gerochen und auch sie waren von diesen komischen Dinger umringt gewesen. Manchmal hatte er beobachten können wie Menschen sie auf ein anderes Gebiet gescheucht hatten, damit sie was zu fressen bekamen. Meistens hatten sie noch einen Hund dabei gehabt, der nichts selten Lio gezwungen hatte seine Beobachtung abzubrechen. Menschen lösten bei ihm immer wieder einen komischen Instinkt aus, eine Mischung aus Wut und Flucht. Er erinnerte sich daran als er noch auf vier Pfoten gelaufen war, die Menschen hatten ihn immer wieder gejagt. Nicht selten hatte er fliehen müssen...oder sich bis aufs äusserste verteidigt, er tötete so nicht gerne aber tat es wenn er musste. Die Menschenjäger waren eh ein Rätsel für ihn, sie jagten nicht wegen Fleisch sondern nur wegen dem Fell oder Stoßzähnen. Unbegreiflich für den Jungen...obwohl er Felle an Menschen gesehen hatte, sie heiulten warm klar, aber wozu brauchten sie die Hörner oder Stoßzähne?
Das Verhalten der jungen Frau bereitete ihm noch mehr Neugier...sie schien keine Angst zu haben, sonst hätte er es gerochen. Erst wirkte sie wütend und dann von einer auf die andere Sekunde fröhlich. Komisch war das...Menschen waren wirklioch seltsame Wesen, er verstand von ihnen so vieles nicht. Dennoch war da manchmal noch so ein komisches Gefühl...als würde ihm einiges vertraut vorkommen. Seine Gedanken schobend as alles beiseite als er sah, wie die Person ihn direkt anblickte...sie hatte gute Sinne. Ein normaler Mensch hätte ihn nicht so einfach ausfindig gemacht. Nun war er sich sicher das sie nicht einfach nur ein Mensch war...was seiner Neugierde schlussendlich den letzten Stoß verpasste. Langsam und sehr vorsichtig kam er etwas näher, wenn auch nur so nahe das man nur seine bernsteinfarbende Augen im Gebüsch sehen konnte. Diese starrten unentwegt auf die junge Frau...ganz traute er sich noch nicht aus der Deckung.
 12.10.11 22:28
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