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Intensivstation

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Mensch

Beruf :
Broker, Anführer der Avengers League

Größe :
1,85

Stimme :
mitteltief, melodisch

Auffallende Merkmale :
weiße Haare und aktuell sehr schlank

Ruf in der Stadt :
Wunderkind des Finanzwesens

Gespielt von :
Somaka

vRichard Graves
still alive

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Rune wirkte zuerst wie vom Donner gerührt, doch dann zeigte er solchen Mut, dass selbst Richard, der ihn eigentlich gut kannte, beeindruckt die Augen aufriss. Richard lächelte zutiefst verliebt, als Rune seine Stirn an die von Richard legte und ihm tief in die Augen blickte, um ihm dann klar zu machen, dass er ihm absolut vertraute. Von Richards Seite aus waren nicht nur die Worte der absolute Vertrauensbeweis von Rune, sondern vor allem sein Blick und das Gefühl, das er Richard in genau diesem Moment vermittelte.
"Okay. Wir schaffen das.", antwortete er, legte dann seine Hände an Runes Wangen und gab ihm einen letzten, festen, langen Kuss voller Leidenschaft, bevor er ihn bat zur Seite zu gehen.
Nun ging Richards Blick zu Xandrios. Der wirkte als stünde er hier gleich davor fast zu sterben und nicht Richard. Richard warf auch ihm ein zuversichtliches Lächeln zu, doch der Magier wirkte nach dem kurzen intimen Moment zwischen Rune und Richard nur noch gedrückter.
"Bereit?", fragte Richard seinen Magierassistenten mit einem Lächeln, doch der nickte nur stumm.
Während Xandrios nun die Kugel losließ, die sofort leicht leuchtete und begann in gleicher Höhe wie gehalten zu schweben, begann Shin damit alles andere nötige vorzubereiten. Dazu gehörte unter anderem die Decke von Richards Bett zurück zu schlagen, seinen Oberkörper frei zu machen und alle Sensoren von seinem Körper zu entfernen, ebenso den Tropf. Auf ein Nicken in Richtung des Arztes drehte der sich um und verließ den Raum, um gleich danach mit einem Reanimationswagen zurück zu kommen.
Erst als die Tür wieder geschlossen war, wurde durch ein Nicken durch die Runde klar gemacht, dass es jetzt los gehen konnte. Xandrios schluckte fast schon hörbar, doch dann tat er, wozu er hier war. Richard hatte die ganze Zeit alles mit den Augen verfolgt, erst jetzt, kurz bevor er die Augen schloss, warf er Rune einen letzten versichernden Blick zu. Nachdem Richard die Augen geschlossen und sich ruhig hingelegt hatte, holte Xandrios die ersten Kristalle aus der wässrigen Kugel. Den ersten legte er direkt über Richards Schlüsselbein auf seine helle Haut und den zweiten knapp über dem Bauchnabel. Er holte noch eine ganze Hand voll kleinerer, nicht durchsichtiger, sondern hellblauer Kristalle aus der Kugel, behielt sie jedoch erst einmal in der Hand.
Bevor er die Kristalle auf Richards Haut aktivierte, öffnete er Richards Mund und flößte ihm einen Trank ein, der hoffentlich dafür sorgte, das Richard die nächsten Minuten nichts spürte. Erst dann streckte Xandrios seine Hand aus und sofort erschienen magische Zirkel und Runen über Richards Körper exakt zwischen den beiden Kristallen. Nach einigen Sekunden begann sich der magische Zirkel zu drehen und der Zauber wurde aktiv. Richards Körper begann zu zittern, so als hätte er leichte Krämpfe, doch er schien keinen Schmerz zu fühlen. Seine Stirnpartie verzog sich trotzdem, denn das Gefühl langsam das Blut ausgesaugt zu bekommen war sehr unangenehm, wenn auch dank Xandrios' Trank nicht schmerzhaft. Langsam begannen die durchsichtigen Kristalle erst hell und dann dunkelrot, fast schwarz zu werden. Richards Krämpfe wurden immer schlimmer bis er es schließlich nicht mehr aushielt und sich ins Bettlaken krallte.
"Es tut mir Leid.", murmelte Xandrios.
Eine Minute später hörte der Zirkel auf zu drehen, ebenso wie die Krämpfe von Richard aufhörten. Ein letzter, trockener Atemzug passierte Richards zusammen gebissene Zähne, dann war er weg.
"Schnell.", zischte Shin zu Xandrios, der sofort die Kristalle von Richards langsam abkühlendem Körper nahm und zurück in die Kugel verfrachtete, um dann die blauen Kristalle auf Richards Brust zu verteilen.
Wie angewiesen beeilte sich Xandrios. Die blauen Kristalle leuchteten schwach auf, doch ihr Licht war ein reiner Witz gegen das, was Xandrios nun aus der Schatulle hervor holte. In den schlimmsten Albträumen von Personen mit Angst vor Spritzen kam genau das vor, was Xandrios nun hervor holte, nur dass die Spritze von gleißend hellem Licht gefüllt war. Alle Anwesenden hoben ihre Hände und kniffen ihre Augen zusammen, so hell war das Licht in der großen Spritze. Dieses Mal zögerte Xandrios nicht, sondern setzte die Spritze sofort an und zwar nirgendwo anders als direkt über Richards Herzen.
"Das wird jetzt höllisch brennen, mein Freund, aber dafür wirst du leben.", murmelte Xandrios und drückte dann gnadenlos den Kolben der Spritze herunter.
Das Licht verschwand aus der Spritze, um gleich darauf durch Richards fast leere Venen zu rasen. Sein Herz machte fälschlicherweise ein paar Schläge und begann dann das fremde Material bis in die letzte Ecke seines Körpers zu pumpen. Ganz leicht begann sein Körper von innen zu leuchten. Gespannt warteten alle was passieren würde. Sogar Xandrios beobachtete das wandernde Licht durch Richards Körper. Dann ging sein Blick zu Shin, der wiederum auf die Uhr schaute. Diese wiederholte sich mehrmals bis Shin nickte.
Dann ging es ganz schnell. Xandrios wischte die blauen Kristalle wie Staub von Richards Oberkörper, holte dann die dunkelroten Kristalle aus der Kugel hervor und legte sie an bekannter Stelle ab. Fast im gleichen Augenblick kam Shin an Richards Bett und fühlte seinen Puls für ein paar Sekunden, bevor er dann den Reanimationswagen hastig herbei zog und ihn mit einer Basisladung laden ließ. Die dunkelroten Kristalle wurden abermals von Xandrios aktiviert und wurden wieder durchsichtig. Damit war sein Teil getan und er trat schnell zurück, um Shin und dem Arzt Platz zu machen. Kurz schauten sich der Arzt und Shin beratend zu, dann ließ Shin den Arzt machen. Er kontrollierte noch einmal den Puls des Weißhaarigen und begann dann mit der Reanimation.
"Zählen Sie bitte die Zeit mit, wir dürfen die zwei Minuten nicht überschreiten.", wies er Shin an, der sofort wieder auf die Uhr schaute.
"Noch dreißig Sekunden.", antwortete der Gestaltwandler und trat zurück.
Der Arzt nahm die Pedals des Reanimationsgeräts und legte sie auf Richards Brust.
"Weg vom Bett.", wies er an und drückte dann die Aktivierungsknöpfe.
"Nochmal.", folgte gleich darauf, als die erste Ladung keine Wirkung gezeigt hatte.
Abermals ließ er das Gerät laden und setzte einen zweiten Schock. Dieses Mal regte sich der Weißhaarige, allerdings nicht in gesundem Maße. Der Arzt wartete nicht erst, sondern setzte sofort die Sensoren wieder auf den Körper des Patienten. Der Monitor neben dem Bett begann schrill zu piepen, so schnell raste Richards Herz. Allerdings nur kurz, denn danach wurde aus den Bergen wieder ein flaches Meer.
"Nochmal.", sprach der Arzt mechanisch und lud das Gerät abermals.
"Jetzt wirds aber langsam eng!", informierte Shin den Arzt, doch der ließ sich nicht aus der Ruhe bringen.
Ein letztes Mal jagte er einen Impuls durch Richards Körper und das Pulsmessgerät piepte wieder kurz heftig. Der Arzt und alle anwesenden beobachteten, wie Richards Herz zu flackern begann und sein Körper von Krämpfen geschüttelt wurde. Erst nach ein paar Sekunden wurden die spitzen Berge flacher und flacher. Der Arzt hielt schon die Pedals für einen nächsten Versuch bereit, doch schließlich pendelte sich der Herzschlag ein. Er war etwas erhöht, aber noch im Normbereich.
"Hat es geklappt?", fragte der Arzt nun Xandrios, der gleich darauf wieder ans Bett trat.
Er zückte eine kleine Spritze und nahm eine winzige Blutprobe von Richard, um diese dann einem magischen Indikator auszusetzen.
"Der Scheißkerl hatte recht.", brummte Xandrios und lachte leicht verächtlich drauf, "Alles sauber."
Allgemeine Erleichterung ging durch die Runde bis auf den Arzt, der erst durchatmete, als er noch einige Werte kontrollierte und Richard in die Augen leuchtete. Erst dann erhob er sich und überließ die Sache den anderen.
"Er scheint okay zu sein, aber lasst ihn besser schlafen.", meinte der Arzt und trat dann zur Tür.
Xandrios wandte noch einen anderen Indikator auf die Blutprobe an, dann ließ er seine leuchtenden Hände kurz über Richards Körper schweben.
"Die Resistenz ist immer noch da, aber er wird wieder.", murmelte er eher zu sich selbst, dann erst hob er den Blick zu Rune und wiederholte den letzten Teil etwas lauter, "Alles in Ordnung, er wird wieder."
 23.08.18 0:34
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Rasse
Hybrid

Beruf :
Detective Constable & Vigilant

Größe :
1,75 m

Stimme :
weich, hell, ruhig, norwegischer, melodischer Akzent

Auffallende Merkmale :
Bionische Modifikationen (rechtes Auge und Arm) und ein recht dürrer Körperbau

Ruf in der Stadt :
ständig schlecht gelaunter Öko-Apostel

Gespielt von :
Ary

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Wired Wrong

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Richard lächelte einfach weiter. Er lächelte so unerschütterlich das es Rune schon fast unheimlich war. Aber vermutlich lag es nur daran das es so surreal Richards Lächeln zu sehen während er mit seiner Angst kämpfte. Leider fühlte sich der Kuss sehr wie ein Abschiedskuss an. Zu lange und fordernd für einen Glückskuss. Küsste man so jemanden wenn man wusste das es vielleicht das letzte Mal sein konnte? Schrecklicherweise fühlte es sich so an als wollte Richard ihn mit diesem innigen Kuss etwas mit auf dem Weg geben. Am meisten ärgerte ihn jedoch das er während des gesamten Kusses versucht hatte Richards Emotionen über seine Lippen zu analysieren, anstatt ihn einfach nur zu genießen. Glücklicherweise wusste sein Körper inzwischen ganz alleine was zu tun war und war nicht auf die Kooperation mit seinem Kopf angewiesen. Seine Hand in Richards Nacken drückte ihn fest in den Kuss hinein. Gleichzeitig streichelte der Zeigefinger dieser Hand sanft über die weiche Haut seines Halses. Es kostete Rune einiges an Beherrschung diesen Griff zu lösen als Richard ihn dazu aufforderte beiseite zu treten. Er seufzte unwillig, gerne wäre er an der Seite seines Liebsten geblieben, aber das barg wahrscheinlich einige Sicherheitsrisiken.
Er küsste Richard ein weiteres Mal. Rasch, aber dafür sehr sanft. Er zwängte seine Mundwinkel in die Höhe, berührte mit seinen Lippen ein letztes Mal Richards Stirn und trat dann zurück. Er warf einen flehenden Blick in Xandrios Richtung. Jetzt lag Richards Leben in seinen Händen. Rune war von diesen Zeitpunkt an nur noch ein Zuschauer, allerhöchsten war er eine emotionale Stütze. Er wollte sich nützlich machen, helfen, doch er sah ein dass das mit seinen zittrigen Händen keine gute Idee war. Er konnte sich später um Richard kümmern, redete er sich immer wieder ein. Später wenn dieser Albtraum vorbei war.
Man hatte ihn über das Vorgehen aufgeklärt. Er verstand es, in der Theorie. Allerdings war ihm der Faktor Magie immer noch unheimlich. Das was nun passierte erinnerte mehr an ein satanisches Ritual als an eine Behandlung. Er fokussierte sich aus Richards Gesicht. Während ihm das Blut aus dem Körper wich wurde er immer blasser. Der leichenhafte Schleier des Todes legte sich über sein Gesicht und schnürte Rune die Brust zu. Er sah Richards Unbehagen. Seine Instinkte trieben ihn dazu an sich auf seine Brust zu werfen um Xandrios zu verscheuchen. Es waren seine Hände die ihn so quälten. Zum Glück bremste sein Verstand diesen Impuls. Wenn er eingriff wäre das Richards sicheres Todesurteil.
Von dem Rest der Behandlung bekam Rune nicht mehr viel mit, er konnte den Blick einfach nicht von Richards leblosen Gesicht abwenden. Er sah so schrecklich aus. Kein Vergleich zu dem Mann den er kannte. Das durfte einfach nicht das letzte sein was er von ihm sah.
Er bemerkte das gleißende Licht zu spät und wurde geblendet. Instinktiv wandte er den Blick zur Seite. Genau im falschen Moment denn er sah die riesige Spritze die Xandrios in Richards Brust versenkte. Rune taumelte zurück, ein Fall wurde nur verhindert weil sein Rücken mit der Wand kollidierte. Er griff sich an sein eigenes Herz, das wie wild pumpte als müsste es nun für Richards mitschlagen. Denn er wusste das seines verstummt war.
Zumindest für diesen Moment. Denn jetzt ging es daran ihn ins Leben zurück zu holen. Rune hatte sich immer über den Sentimentalität seines sonst so schroffen Vaters gewundert wenn er davon sprach wie schwer es war jemanden zu operieren der einem wichtig war. Jetzt konnte er es nachvollziehen. Diese Bilder würde er nie wieder vergessen. Durch den Raum erklang das monotone, nicht enden wollende Piepen das Rune in den letzten Tagen so gefürchtet hatte. Er spürte die steigende Panik aller Beteiligten. Und er selbst? Er fühlte sich wie betäubt. Alles wozu er noch in der Lage war, war seine Finger fest in sein Shirt zu krallen und Richards Herz anzuflehen seine Arbeit wieder aufzunehmen. Sie hatten doch noch so viel vor. So viele Pläne von denen sie beide insgeheim wussten, aber sich nie so recht trauten sie laut auszusprechen. Hatte er Richard jemals gesagt das er sich nur auf den ganzen Blödsinn mit dem Heiraten nur einlassen würde wenn er danach seinen Nachnamen annehmen durfte? Nein, natürlich nicht. Sie hatten ja immer angenommen das sie noch massiv Zeit hatten.
Auch Richards Herz nahm sich Zeit, das Warten auf einen Puls kam Rune wie ein Ewigkeit vor. Hätte Kirishiro nicht die Zeit angesagt, hätte er angenommen das sie hier bereits seit Stunden warteten.
Dann kam endlich das erlösende Geräusch. Ein schwächlicher Laut, eine minimale Pause im einsilbigen Dröhen. Das schönste Geräusch das Rune jemals gehört hatte. Er blickte auf und erwachte aus seiner Starre. Es wurden immer mehr Laute. Ein paar Tränen flossen über seine Wange.
Kurz darauf wurde ihm auch von Xandrios bestätigt was er bereits wusste seitdem Richards Herzschlag wieder eingesetzt hatte. Trotzdem konnte er sich nach dieser Mitteilung einfach nicht zurück halten. Das was nun folgte würde später sicherlich noch für einiges Unbehagen in der Gruppen sorgen. Doch der Cyborg musste einfach die Arme um den großgewachsenen Magier werfen. „Danke!“ ,murmelte er mit brüchiger Stimme. Er überlegte nur den Bruchteil einer Sekunde lange ehe er diese Geste bei Kirishiro wiederholte. Bevor er möglicherweise noch fliehen konnte drückte er den Mistkerl schnell mit seinem bionischen Arm fest an sich. „Morgen kann ich dich wieder nicht leiden, keine Angst. Aber da musst du jetzt durch.“ Er hatte so viel für ihn getan. Sie beide.
Es war Rune sichtlich unangenehm als er sich von Kirishiro löste, doch er konnte trotzdem einfach nicht aufhören zu lächeln. Morgen würde ihm dieser übermütige Körperkontakt verdammt peinlich sein, aber nur wegen den Beiden konnte er überhaupt mit ruhigen Nerven an ein Morgen denken.
Nachdem er sich bei seinen Rettern bedankt hatte konnte er sich endlich seinem Liebsten widmen. Er sah immer noch aus als hätte er ein halbes Jahr im Keller ohne Licht und Wärme verbracht, wie eine bedauernswerte Topfpflanze. Aber jetzt wusste er endlich das dieser Schrecken mit der Zeit weichen würde. Trotzdem war er sehr behutsam als er seine Lippen auf Richards Stirn legte. Er wollte ihn schließlich um keinen Preis wecken. Leider konnte er nicht verhindern das ein paar Tränen auf seine Schläfe tropften. „Du Dickkopf gibst auch wirklich niemals auf.“ ,wisperte Rune liebevoll während er sich wieder daran machte Richards Oberkörper zu verhüllen. Herregud, wie sehr er ihn für diese Starrsinnigkeit liebte. Vorsichtig strich er die Decke glatt, ließ sich auf den Boden plumpsen und legte seinen Kopf auf seine auf der Bettkante verschränkten Arme. Er machte es sich besser bequem, denn er musste bestimmt noch eine ganze Zeit warten bis Richard wach wurde und er ihm verkünden konnte das er ihn weiterhin mit dem Spritverbrauch seines Wagen nerven konnte. Es war so wundervoll, Rune fühlte sich fast als hätte auch ihn der Defibrillator wieder ins Leben zurück geholt. Er blickte wieder zu Xandrios und Kirishiro. Müde, aber unendlich glücklich. „Ernsthaft... danke!"
 23.08.18 23:52
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Zuerst blickte Xandrios überfragt zu Shin, als er von Rune fast schon stürmisch umarmt wurde. Allerdings kam der Gestaltwandler gar nicht dazu etwas zu sagen, denn er war als nächstes dran. Er zog wie angewidert den Kopf zurück und wollte sich schnellst möglich wieder aus dieser unangemessenen Umarmung befreien, allerdings zögerte er dann doch eine Sekunde, immerhin hatten sie gerade die große Liebe dieses kleinen Nervenbündels ins Jenseits geschossen und wieder zurück geholt, da konnte sowas schonmal passieren. Trotzdem würde Shin um keine Wiederholung bitten und war sogar recht froh, dass der Cyborg nicht verkündete sein neuer Freund zu werden, sondern ab morgen ihn wieder genauso unleidlich anfunkeln würde wie sonst.
"Ich hoffe es.", warf Shin noch schnell hinterher nachdem er endlich losgelassen worden war.
Ehe noch mehr folgen konnte, trat er zurück und wandte sich zum Gehen. Der Arzt war schon längst verschwunden, nur Xandrios blieb noch zurück. Er packte seine Sachen wieder ein, während Rune sich um Richard kümmerte. Einen Moment lang hielt Xandrios beim Einräumen inne und warf einen Blick über die Schulter zu dem ohnmächtigen Richard und dem überglücklichen Rune, der die Stirn seines Liebsten küsste und ihm leise Worte zuflüsterte. Was für ein Glück so jemanden zu haben, dachte sich der Magier und wandte sich dann wieder ab. Er schloss seinen Koffer und trat dann ein letztes Mal an das Krankenbett, neben dem sich Rune nun niedergelassen hatte und darauf wartete, dass sein Liebster aufwachte. Xandrios' Augen musterten das abgespannte, aber schon etwas lebendiger als vorhin wirkende Gesicht seines Anführers. In seinem Kopf rumorte es, denn es lag ihm etwas auf der Zunge, das er unbedingt noch loswerden wollte, bevor sich diese Tür wohl bald für immer schließen würde. Auf Runes Dank hin nickte er verständig. Ihm entgingen nicht die Tränen, die im menschlichen Auge des Cyborgs schwammen.
"Rune? Hör mir gut zu.", begann Xandrios in ruhiger, gesenkter Stimme und ließ seinen Blick dann wieder zu Richard wandern, "Wir alle, selbst Kirishiro, obwohl er es wohl nie zugeben würde, wir alle würden Nemesis in den Tod folgen. Wir glauben an seine Mission. Ich denke das tust du auch, aber eines solltest du dir gut überlegen: Wie viel bist du bereit für die Erreichung dieser Mission zu geben? Ich glaube, selbst wenn wir morgen die schwarze Hand besiegen, wird er nicht tatenlos bleiben, sondern sich eine neue Mission suchen. Es ist nichts schlechtes daran sich so hohe Ziele zu stecken und wenn er die League verlassen würde, würden wir einen großen Mann verlieren, aber nach all dem hier ist bestimmt nicht nur mir klar geworden: Nemesis' große Mission ist beendet, auch wenn die schwarze Hand noch existiert. Eigentlich war sie nicht erst abgeschlossen, nachdem er wieder sterblich geworden ist, sondern schon viel früher. Wahrscheinlich schon an jenem Abend, als er uns allen gesagt hat, dass ihr ein Paar seid."
Ein bisher noch fast nie so gezeigtes Lächeln zeichnete sich auf Xandrios' Lippen, bevor er sich abwandte und mit seinem Koffer Richtung Tür ging. Er hielt noch einmal kurz inne, bevor er den Raum endgültig verließ und warf einen letzten Blick über die Schulter zu Rune.
"Mach ihm klar, dass nichts und niemand anderes als du seine nächste große Mission ist.", fügte Xandrios noch an und verschwand dann nach draußen.

---------------------- Zeitsprung - nächster Morgen ------------------------------------

Träge und schwer wie Beton fühlte sich Richards Körper und Kopf an, als er am nächsten Morgen von einem frechen Sonnenstrahl geweckt wurde, der den Morgennebel vertrieben hatte und sich nun durch die Lamellen des Rollos mogelte, um die Wand neben Richards Bett in gleißend helles Gelb zu tauchen. Seine Augen öffneten sich überraschend leicht im Vergleich zum Rest seines tot wirkenden Körpers. Sein Mund war trocken und der Geschmack auf seiner Zunge ekelerregend. Er schluckte hart und wandte dann seinen Kopf zur Seite auf der Suche nach dem süßen Norweger, der sich die letzten Tage immer an ihn gekuschelt hatte. Rune saß neben dem Bett auf dem Boden, seinen Kopf auf die Arme gelegt, die er auf der Matratze abgelegt hatte. Die Taubheit wich langsam aus Richards Oberkörper, was er sofort nutzte, um sich auf die Seite zu drehen.
Er wollte mit den Fingern durch die schwarzen Locken seines Liebsten streichen und ihn damit leicht wecken. Allerdings nur, damit er sich dann zu ihm kuscheln konnte. Er wollte ihn bei sich haben, immerhin... Da fiel Richard plötzlich ein, was gestern passiert war. Langsam kehrten seine Erinnerungen an den gestrigen Abend zurück und er hielt in seinem Vorhaben inne. Stimmte ja, er... er war geheilt? Sein Blick ging an sich herunter und soweit er beurteilen konnte waren noch alle Gliedmaßen da und sein Herz schlug ganz normal. Alles wirkte normal, mit dem Unterschied, dass er jetzt nicht mehr kurz davor stand ein Schatten zu werden. Aber wenn das so war, dann bedeutete das doch...
"Rune.", krächzte Richard mit leiser Stimme und ein breites Lächeln zeichnete sich auf seine Lippen.
Er drehte sich noch ein Stückchen zu Rune und wollte dann seine Hand heben, um sie an Runes Kopf zu legen und ihm dann einen Kuss aufs Haar zu drücken. Allerdings ließ die sich ganz schön Zeit sich zu heben. War er vielleicht doch stärker gerädert, als er sich innen drin fühlte? Sein Lächeln verschwand und forschend ging sein Blick seinen Arm hinunter zu seiner Hand, die regungslos auf der Decke lag. Er zog die Hand zu sich, seinem Arm ging es also offenbar gut, seine Hand reagierte allerdings nicht auf seinen Befehl sich zu schließen. Mit etwas Konzentration bewegten sich lediglich die Fingerkuppen von Daumen und Zeigefinger.
Tiefe Falten zeichneten sich auf Richards Stirn. War er noch betäubt in den Extremitäten? Hatten sie ihn betäuben müssen? Er legte seinen Arm wieder ab und versuchte dann noch einmal seine Finger zu bewegen. Der Zeigefinger zuckte wenigstens, doch der Rest ließ sich nicht dazu überreden auch nur einen Zentimeter sich zu bewegen. Ach egal, dachte sich Richard und hob seine unkooperative Hand, um sie auf Runes weiche Locken... die er aber kaum spürte.
Richards Augen rissen sich erschrocken auf, als ihm langsam in den Sinn kam, dass diese Gefühls- und Regungslosigkeit vielleicht von keiner Anästhesie kam, sondern wirklich und wahrhaftig bestand. In ihm begann Panik aufzusteigen. Das konnte doch verdammt nochmal nicht wahr sein, oder? Jetzt musste er nicht mehr sterben, war dafür aber partiell gelähmt? Sein geliebtes Eislaufen schien immer weiter in die Ferne zu rücken.
"Rune, Rune.", versuchte Richard seinen Liebsten noch einmal zu wecken, dieses Mal mit besser hörbarer Stimme.
 24.08.18 17:10
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Rune folgte Xandrios Blick zu seinem bewusstlosen Lebenspartner. Natürlich stand er hinter den Idealen dieses Mannes, selbst wenn da nicht diese tiefe, emotionale Verbundenheit bestehen. Er konnte bei den Zuständen in dieser Stadt doch auch nicht mehr tatenlos zusehen. So wie die anderen. Richard hatte sie zusammen geführt. Er hatte viel bewirkt. Er war wichtig. Aber wo sollte das enden? Wann war ihm endlich eine Pause vergöhnt?
Umso überraschter hob Rune seinen Blick als Xandrios genau das ansprach. Dem Magier lag das Schicksal seines Anführers wirklich am Herzen, das merkte Rune deutlich in diesem Moment. Seine Worte machten ihm bewusst wie groß die Rolle die er in Richards Leben spielte eigentlich war. Das von jemanden zu hören der ihn schon viel länger kannte rührte Rune. War er vorher wirklich so verbittert gewesen? Hatte er Rune, der kleine, grummelige Cyborg, wirklich seinem Leben einen neuen Sinn gegeben abseits der League?
Xandrios schien das Ganze wirklich zu Herzen zu gehen und er hatte Recht. Sie beide versuchten es doch seit Wochen permanent zu leugnen, aber trotzdem gerieten sie immer wieder in die gleiche Misere. Sie beide hatten nun einfach zu viel zu verlieren um weiter zu machen und waren zu stur um das einzusehen. Rune brauchte sich überhaupt nicht vormachen. Würde Richard noch einmal in die Nähe eines Kampfgeschehens kommen würde er ihn mit Händen und Füßen daran hindern. Er konnte das einfach nicht mehr mit ansehen. Richard hatte genug Leid durchlebt. Er hatte genug gegeben. Jetzt durfte er sich mal zurück lehnen.
Es war ziemlich befremdlich Xandrios lächeln zu sehen. Rune war sich fast sicher das eine Mondfinsternis ein häufigeres Ereignis war. Sie beide hatten sich nun schon gegenseitig das Leben gerettet, allerdings hatten sie noch nie so ein langes Gespräch wie dieses miteinander geführt. Doch diese Worte würden noch einen langen Nachhall haben. Rune nickte langsam, er verstand was der Mondwolf ihm mitteilen wollte. Sanft suchte seine Hand nach Richards schlaffen Fingern.
Nach allem was er getan hat verdient er es glücklich zu sein.“ Xandrios sah ihn wohl als den Schlüssel dazu und Rune würde einiges tun um dieser Aufgabe gerecht zu werden. Selbst wenn er Richard dazu zwingen musste, er wusste inzwischen das er das konnte. Es gab noch andere Dinge die sie für die Stadt tun konnten. Aber lebensriskante Missionen waren definitiv keine Option mehr. Es würde sich nun einiges ändern, aber darum würde er sich später Gedanken machen. Er verabschiedete Xandrios mit einem dankbaren Lächeln ehe er sein Haupt wieder zur Ruhe bettete. Erst einmal hieß es schlafen ohne Angst vor dem Aufwachen zu haben. Wie er es vermisst hatte.

---

Rune erwachte mit einem unwilligen Murren und einem steifen Nacken. Es war viel zu hell und diese Position war definitiv viel zu unbequem zum Schlafen. Er war schon in den skurilsten Stellungen eingeschlafen. Aber selbst an eine Wand gelehnt einzunicken war um Welten bequemer als das hier.
Dennoch war das hier der beste Morgen der Woche. Zunächst befürchtete er wieder von einem viel zu realisitischen Traum herein gelegt worden zu sein. Doch während sein Verstand langsam in den Wachzustand dämmerte erinnerte er sich an etwas das einfach viel zu absurd für einen Traum war. In einem Traum würde er niemals freiwillig Akagi umarmen! Nein, so einen Glücksrausch konnte sein Gehirn gar nicht erspinnen. Das war wirklich passiert.
Diese Erkenntnis sorgte dafür das sich Runes Mundwinkel hoben bevor seine Lider dazu in der Lage waren. Richard würde leben. Er war nicht mehr in akuter Gefahr. Er würde wieder gesund werden. Die Zeit des Bangens war vorbei. Ihnen stand noch ein langer Weg bevor, aber er wusste jetzt das er nicht in einen Abgrund führte. Alles andere würde sich fügen, wichtig war nur das Richard am Leben war.
Mit einem dösigen, verschlafenen Lächeln öffnete Rune die Augen. „Guten Morgen, du Selaginella lepidophylla.“ ,nuschelte er liebevoll. Er hoffte das Richard sich an die Wüstenblume erinnerte, die monatelang in der Dürre ausharren und von nur wenigen Tropfen Wasser wieder zum Leben erweckt werden konnte. Denn nichts anderes war Richard.
Die Frage danach wie es ihm ging sparte Rune sich. Er konnte deutlich sehen das es seinem Liebsten nicht gut ging. Alles andere hätte ihn auch sehr gewundert. Nach den ganzen Torturen die sein Körper die letzten Tage durchgestanden hatte, war es nur natürlich das er lädiert aussah. Es würde wohl noch dauern bis er seinen Geliebten in alter Frische zurück hatte. Aber das störte Rune nicht. Er war einfach nur glücklich über diese neue Chance und diese würde er hüten als wüsste er mit Sicherheit das es die letzte war. Nichts anderes hatte Richard verdient.
 25.08.18 7:15
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Mit einem verschlafenen Lächeln öffnete Rune die Augen und hob seinen Kopf, um Richard einen guten Morgen zu wünschen. Die Bezeichnung die folgte verwirrte Richard kurz, denn einerseits wusste er nicht, was sie bedeutete und doch kam sie ihm entfernt bekannt vor. Rune lächelte dabei obendrein so richtig glücklich, dass Richard kurz sein Problem vergaß und Rune am liebsten einfach um den Hals gefallen wäre, doch leider konnte er vom Ellenbogen abwärts nichts bewegen, was eine Umarmung sicher komisch aussehen und sich anfühlen lassen würde.
"Rune.", versuchte Richard schließlich die Aufmerksamkeit seines Liebsten auf sich zu richten, "Es hat geklappt oder?"
Eigentlich eine bescheuerte Frage, aber er musste zuerst die Umstände klären, bevor er genau sagen konnte, ob er sich das nur einbildete oder tatsächlich vom Ellenbogen abwärts gelähmt war. Erst in dem Moment kam ihm in den Sinn, dass das vielleicht nicht nur seine Arme, sondern auch seine Beine betraf. Panisch wandte sich Richard ab, schlug die Bettdecke beiseite und versuchte dann mit den Zehen zu wackeln. Ein ähnliches Ergebnis wie bei den Händen kam heraus. Die Beine etwas anziehen ging mit Mühe, doch der Rest gehorchte nicht. Nun huschte Richards ängstlicher Blick zu Rune.
"Rune, ich... ich kann meine Hände und Füße nicht bewegen! Ich...", begann er mit vibrierender Stimme und hielt dann inne.
Das war der Preis für seine Heilung. Er hatte gewusst, dass es ein gewisses Risiko gab, doch er hatte nicht damit gerechnet, dass es so verheerend sein würde. Langsam füllten sich seine Augen mit Tränen. Nein, das durfte nicht sein. Nicht gelähmt, bitte nicht. Er wollte doch wieder aufs Eis und irgendwann so hatte er sich vorgenommen wollte er Klavier spielen lernen. Mein Gott, er würde ja nicht einmal mehr alleine Laufen, geschweige denn im normalen Leben irgendwie zurecht kommen ohne fremde Hilfe. ES dauerte ein bisschen bis Richard klar wurde, dass ein paar Milliarden zwar nicht alle, aber doch wohl sicher sein Problem lösen könnten. Es gab doch bestimmt Therapien und zur Not auf Operationen, oder?
 26.08.18 12:42
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Rune nickte glücklich als Richard ihn fragte ob alles funktioniert hatte. Das Gift war weg, es war also alles wieder gut. Richard war nicht einmal lange tot gewesen.
Rune konnte die Angst in den Augen seines Liebsten sehen. Die Sorge die seine Stirn daraufhin in Falten legte ließ sein Lächeln allerdings nur kurz gefrieren als er sah wie Richard sich bemühte seine Füße zu bewegen. Sein Gehirn war keine zwei Minuten ohne Sauerstoff gewesen. Reichte das wirklich schon aus um alle Gliedmaßen zu lähmen? Nein, er war kein Mediziner, aber das hielt Rune für eher unwahrscheinlich. Vermutlich war sein Körper einfach nur erschöpft von den höllischen Strapazen die er erleiden musste. Richard lebte, das war alles was erst einmal zählte.
Behutsam deckte er seinen Geliebten wieder zu und achtete darauf nicht zu oft seine Extremitäten zu berühren. Er kannte das Gefühl wenn der eigene Körper nicht mehr reagierte und taub war nur zu gut. Er erlebte das jedes Mal wenn er der Steckdose zu lange fern blieb. Deswegen verzichtete er auch darauf Richards Hand zu nehmen. Es war seltsam zu sehen wie man berührt wurde, es aber nicht spürte. Das wollte er ihm gerne ersparen. Stattdessen legte er seine bionischen Finger zärtlich an Richards Wange. „Ekliges Gefühl, hm?“ ,seufzte er verständnisvoll.
Richard, du bist erst vor wenigen Stunden reanimiert worden. Dein Blutkreislauf wurde komplett ausgetrocknet und mit etwas geflutet dass da garantiert nicht rein gehört. Gib deinem Körper die Möglichkeit erst einmal wieder zu sich zu finden. Du hast ihn vollkommen überstrapaziert. “ Es war vielleicht taktlos in so einer Situation zu lächeln, er sah doch das es Richard nicht gut ging. Aber er konnte einfach nicht anders. Sanft strich er über Richards Augenwinkel in denen er ein paar Tränen schwimmen sah. „Du wirst überleben, Måneskin. Dein Körper hat noch reichlich Zeit um zu heilen.
 26.08.18 17:48
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Als Rune ihn daraufhin tatsächlich fragte, ob sich das nicht eklig anfühlte und zwar in einem Ton, als würde er damit meinen, dass das zwar doof war, aber einfach so war, entglitten Richard für einen Moment die Gesichtszüge. Selbst das, was Rune daraufhin sagte, beruhigte den Weißhaarigen kein Stück, sondern ließ ihn auch weiterhin fassungslos zu Rune hinüber schauen. Überleben ja, aber er wollte nicht nur überleben, er wollte leben. Er wollte kein Stück Fleisch sein, das Rune den Rest ihres Lebens herumkarren musste. Zumindest hatte Richard in dem Moment genau diese Schreckensvorstellung. Was, wenn er nie wieder seine Hände und Füße wie früher bewegen können würde? Rune sprach davon, als wäre das nach der Behandlung normal, womit er nicht ganz unrecht hatte, trotzdem hatte Richard nicht mit einer so umfassenden Lähmung gerechnet. Höchstens vielleicht ein tauber Zeh oder gewisse Koordinationsschwierigkeiten am Anfang, aber das?
"Ich will nicht nur überleben.", stellte Richard etwas verärgert klar, "Ich habe zwar damit gerechnet, das vielleicht ein paar unangenehme Folgen kommen könnten, aber nicht das! Ich... ich bin gelähmt! Das ist nicht gut. Wenn das eine Folge von der Lichtbehandlung ist, dann..."
Richard hielt kurz inne und überlegte. In seinem Hinterkopf meldete sich Vincents Wissen leise klingend wie eine winzige Trommel, die man leicht anschlug.
"Wo ist der Arzt?", fragte Richard plötzlich und hob den Kopf Richtung Tür, "Er muss einen Nerventest durchführen, sofort! Wenn es nämlich nicht an meinen Nerven liegt, dann ist es eine magische Blockierung, hervorgerufen durch die starke Lichtmagie, die kurz durch meine Adern floss. Das heißt im Umkehrschluss, dass man diese Blockierung ganz einfach lösen könnte, weil das bedeuten würde, dass ich tatsächlich über Kräfte verfüge und dann würde sich auch erklären, warum Magie bisher nicht bei mir gewirkt hat."
Richards Gesichtsausdruck war nun weniger panisch, aber immer noch besorgt. Vor allem aber wirkte er sehr konzentriert und nachdenklich.
 09.09.18 14:06
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Obwohl Richard sich schnell wieder beruhigte konnte Rune spüren wie aufgewühlt er war. Verübeln konnte er ihm nicht, aber er war gerade viel zu erleichtert um sich auf diesen Gefühlszustand einzulassen. Er richtete sich auf und griff über das Bett um den Schwesternruf zu betätigen als Richard nach einem Arzt verlangte. Die rote Leuchte blinkte auf. Rune nutzte die Wartezeit um sich auf die Bettkante zu setzen und weiterhin über Richards Wangen zu streichen. Zumindest hatte er es geschafft das Lächeln von seinem Gesicht zu verbannen. Er musste Richard jetzt nicht unter die Nase reiben wie glücklich er war.
Måneskin, ich weiß nur zu gut wie sich das anfühlt.“ Immerhin spürte er selbst kaum etwas in den Fingerspitzen die gerade sanft Richards Gesichtskonturen nach fuhren. Er konnte seinen Arm jetzt zumindest bewegen, aber ein vergessener Anschluss ans Stromnetz hatte ihm schon oft genug einen gelähmten Arm am nächsten Morgen beschert. „Es ist ätzend, aber ich bin mir fast sicher das es sich wieder richten lässt, wenn es sich nicht von alleine gibt.“ Er selbst hatte ein zum Teil zerstörtes Gehirn. Zum ersten Mal ließ dieser Zustand Rune optimistisch werden. Ob es jetzt Magie war oder die Nerven, es gab Wege. Doch er wusste das Richard sich jetzt nicht mit wagen Lösungsansätzen zufrieden geben würde. Er brauchte Klarheit und die konnte ihm nur ein Arzt geben.
Magie war sowieso etwas das Runes Verständnis weit überstieg, wenn dann auch noch Medizin dazu kam strich er die Segel. Er konnte zwar erahnen was Richard vermutete, aber nichts sinnvolles beitragen.
Trotzdem wollte er jetzt doch wissen wie weit die Taubheit fortgeschritten war. Langsam strich Runes menschliche Hand Richards Arm herunter und sich schließlich auf seine Finger. Dabei wandte er mehr Druck an als sonst, in der Hoffnung einen Reiz hervorzurufen und Richard ein wenig zu beruhigen. „Spürst du überhaupt nichts?
 09.09.18 15:22
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Zwar verschwand endlich Runes Lächeln, doch trotzdem schien er immer noch nicht begriffen zu haben, was für ein Schrecken diese Entwicklung für Richard war. Besonders weil es gut möglich war, dass es nicht gänzlich heilbar war. Rune schien darüber hinaus recht optimistisch was die Heilung anging, was Richards fassungslosen Blick nicht gerade milderte. Als Rune dann nachfragte, ob er denn überhaupt nichts spürte, antwortete Richard etwas wütender als gewollt:
"Würde ich sonst so reagieren, wenn es sich wie immer anfühlen würde?"
Bevor er noch etwas unfreundlicheres sagen konnte, kam auch schon die Schwester ins Zimmer, die Rune gerufen hatte und blickte fragend zu Richard.
"Holen Sie den Arzt, ich kann meine Hände und Füße nicht spüren und bewegen. Oder warten Sie, holen Sie am besten auch gleich Shin... Akagi. Wenn er nicht draußen sitzt, rufen Sie ihn an. Er war einer derjenigen, die mich hergebracht haben.", befahl Richard regelrecht mit ernster Miene.
Die Schwester blinzelte einen Moment perplex, reagierte dann aber doch recht zügig. Nachdem sie verschwunden war, blieb Richards Blick auch weiterhin von Rune abgewandt. Der war ihm im Moment wirklich keine Hilfe. Stattdessen begann er in seinem Hinterkopf herum zu wühlen, was man denn da tun könnte. Als nach einigen Minuten die Tür wieder aufgemacht wurde, dachte Richard zuerst, warum es nicht der Arzt von bisher war, sondern irgendein Fremder. Erst dann erkannte er, dass es Shin in seinem Laborkittel war.
"Shin, wie gut, dass du da bist.", begrüßte Richard den Gestaltwandler fast schon freundlich.
Der wiederum nickte nur leicht und ließ dann den Blick kurz zu Rune huschen, bevor er die Tür hinter sich schloss und zu Richard kam.
"Die Schwester hat gesagt du kannst deine Arme und Beine nicht bewegen?", fragte Shin nach und blieb neben dem Bett stehen.
"Oberarm und Oberschenkel schon, aber alles jenseits davon scheint gelähmt.", antwortete Richard und demonstrierte es an seinem Arm.
Shin runzelte nachdenklich die Stirn, nahm dann Richard Hand in seine und begann dann langsam mit den Fingerspitzen seiner freien Hand von Richards Fingerspitzen bis zu seiner Schulter über seine Haut zu fahren.
"Wo fängt dein Gefühl an?", fragte Shin und begann derweil Richards Hand zu inspizieren.
"Erst knapp unter der Schulter, wieso?", antwortete Richard und beobachtete Shin, wie er ihn untersuchte.
"Sehr wahrscheinlich durchgeschmorte Nerven von der radikalen Behandlung. Wäre leicht zu heilen, aber leider ist durch die Behandlung deine Magieresistenz nicht gerade schwächer geworden."
"Das habe ich mir schon gedacht, aber vielleicht ist es ja nur eine magische Blockade. Die Idee kam mir zumindest."
"Nein, bei einer magischen Blockade bilden sich kleine Röteln über den betroffenen Stellen und du hast keine."
"Das wäre mir neu."
"Ich habe es auch erst vor kurzem herausgefunden, als ich eine krebsrote Leiche bekommen habe und mir nicht erklären konnte, woran er gestorben war. Frag mich nicht wieso, aber der Körper reagiert auf magische Kreislaufprobleme wohl physisch mit Rötungen usw."
"Also doch die Nerven... Denkst du es ist heilbar? Im Moment bin ich nämlich so nützlich wie ein Stück Gemüse."
"Heilbar? Nein. Geschmort ist geschmort, aber wenn nicht gänzlich alles durch ist, dann besteht die Chance, dass man es therapieren kann. Dauert nur lange und ist anstrengend."
"Aber ich könnte wieder normal laufen und so weiter?"
"Kann sein, aber um das sagen zu können müssten wir erst ganz genau herausfinden, wie viele deiner Nerven geschädigt sind. Erst dann könnten wir auch eine Therapie ansetzen."
"Ich nehme jede Chance, die sich bietet. Zur Not lass ich die besten Ärzte einfliegen, um meine Nerven zu kitten.", grummelte Richard.
"Gut, dann rede ich mit dem Arzt.", antwortete Shin und wollte schon aus dem Zimmer verschwinden, da hielt er noch einmal inne und wandte sich in der Tür um, "Ach ja, falls du immer noch vorhast diesen Drecksack von großem Schatten um die Ecke zu bringen, wir haben einige interessante neue Informationen von einem Insider bekommen. Wenn du also noch Interesse hast, arrangiere ich mal ein Treffen."
"Und wie ich Interesse habe. Aber... ist dieser Insider vertrauenswürdig?"
"Oh ja.", bestätigte Shin mit einem fast schon belustigten Unterton, dass Richard kurz die Stirn runzelte, "Wenn du sie siehst, weißt du warum. Ich bring sie im Verlauf des Tages mal hierher, dann könnt ihr euch zusammen setzen und einen Plan schmieden."
"Klingt gut.", antwortete Richard und nickte zustimmend.
Damit verschwand Shin und ließ den Weißhaarigen wieder mit Rune alleine.
 10.09.18 12:49
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Rune zuckte erschrocken zusammen als er Richards harsche Antwort hörte. Einen so rauen Ton war er von ihm nicht gewohnt, erst recht nicht in einer Situation wie dieser. Er wollte doch nur einschätzen können wie schlimm die Lähmung war. Jetzt wurde Runes zuvor erleichterte Miene tatsächlich sorgenvoll. Allerdings nicht wegen Richards gesundheitlichen Zustand, sondern wegen seinem Verhalten. Er wirkte wütend. Eine Wut die wahrscheinlich Angst verbarg. So würde wahrscheinlich jeder in dieser Situation reagieren. Aber Richard war nicht jeder. In den letzten Tagen in denen sie um sein Leben gebangt hatten war er derjenige gewesen der optimistisch geblieben war. Er war derjenige gewesen der ihn getröstet hatte. Jetzt bereitete ihn ein ungeklärter medizinischer Zustand Angst? Langsam machte sich Panik in Runes Brust breit. Er wollte Richard beistehen, wusste aber nicht wie. Sie lebten in einer magischen Stadt verdammt, irgendetwas musste es doch geben. Magieresistenz hin oder her. Zur Not gab es immer noch eine Behandlungsmethode dessen Prototyp er selbst war.
Akagis Ankunft machte die Situation nicht viel besser. Alle Sympathiepunkte die er gestern bei Rune gesammelt hatte waren dahin, als er sich nach einer völlig unzureichenden Untersuchung anmaßte so eine Diagnose auf den Tisch zu knallen. Das durfte nicht sein und das war vor allem nicht das was Richard im Moment hören sollte. War er denn der wirklich der Einzige der sich Sorgen um seinen emotionalen Zustand machte?
Während Akagis seine Hiobsbotschaften vortrug löcherte Rune ihn mit vernichtenden Blicken als hätte er selbst Richards Lähmung herbeigeführt. Wer hat ihm eigentlich erlaubt in diesem Fall überhaupt etwas beizutragen? Er war Gerichtsmediziner. Seine Patienten waren Leichen! Richard war keine Leiche! Sein Wort hatte also überhaupt keinen Wert. Es gab eine Heilung, das wusste Rune einfach. Zu allem Überfluss wollte er Richard dann auch noch eine zusätzliche Belastung aufhalsen. Als hätte er nicht schon genügend Probleme! Er wollte den Schattenboss auch aus der Welt haben. Aber Richards Wohlergehen war ihn schon wichtiger.
Betrübt musterte Rune seinen Liebsten. Er wirkte auf einmal so kalt...und voller Schmerz. Schreckte ihn die Aussicht einer Lähmung so viel mehr als die seines nahendes Todes? Er war wohl tatsächlich schon zu oft gestorben um den Tod noch ernst zu nehmen...und Rune lebte zu lange mit einem beeinträchtigten Körper um davor Angst zu haben. Es würde schon eine Möglichkeit geben, genauso wie Richard es geschafft hatte dem Gevatter immer wieder von der Schippe zu springen.
Rune seufzte als Akagi endlich den Raum verließ. Er wusste nicht einmal ob Richard im Moment überhaupt emotionalen Beistand haben wollte. Den würde er allerdings trotzdem bekommen, Rune würde ihn jetzt garantiert nicht alleine lassen.
Glaub nicht das ich das nicht ernst nehme.“ ,beharrte der Cyborg geknickt. Anstatt sich von Richards abweisender Art abschrecken zu lassen, beugte Rune sich über ihn, stützte seine Arme links und rechts von seinen Schultern ab und ließ seine Beine folgen bis er auf allen Vieren über ihm kauerte. Richard brauchte ihn jetzt mehr denn je. Auch wenn er gerade das absolute Gegenteil vermittelte.
Beharrlich suchte Rune nach seinem Blick und versuchte ihn mit ernster, entschlossener Mine gefangen zu nehmen. „Hey, wir finden einen Weg.“ ,wiederholte er das Mantra das ihm ein weißhaariger Broker die letzten Tage immer wieder vorgebetet hatte. „Wenn es mit Magie nicht klappt, gibt es immer noch die Technik. Von mir hat man gesagt das mein Gehirn dermaßen im Arsch ist, das ich nur noch den Intellekt einer Kartoffel besitze. Du hast schon so oft überlebt, das haut dich jetzt nicht um! Wir leben in einer komplett verrückten Welt, das heißt es ist alles möglich!“ Rune beugte sich noch weiter runter bis seine Ellenbogen ihm auf der Matratze Halt gaben damit er mit seinen Händen Richards Gesicht festhalten konnte. Er sollte jetzt bloß nicht die Möglichkeit haben ihn zu ignorieren. „Ich weiß das dir möglicherweise ein schwerer Weg bevor steht. Aber du gehst ihn auf keinen Fall alleine. Das hier...“ Mit diesen Worten bröckelte Runes zielstrebige Mine. Er schluckte, eine einzelne Träne entwischte seinen Augenwinkeln, wurde allerdings sofort von seiner Schulter beseitigt, damit sie seinen Blick nicht trüben konnte. „Das hier ist immer noch besser als ein Sarg.
 10.09.18 20:07
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vRichard Graves
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Einen Augenblick nachdem Shin gegangen war herrschte Stille, in welcher sowohl Richard als auch Rune in Gedanken versunken waren. Schließlich war es Rune, der die Stille brach und noch einmal für seinen Liebsten klarstellte, dass er die ganze Sache sehr wohl ernst nahm. Das führte jedoch noch nicht dazu, dass Richard seinen Blick zu ihm hob. Er überlegte auch weiterhin und hörte erst damit auf, als Rune plötzlich aufs Bett kraxelte und sich über ihn beugte. Überrascht von dieser plötzlichen Aktion vergaß Richard seine Gedanken und schaute mit großen Augen zu Rune auf. Dieser blickte ihn durchdringend an, während er ihm versuchte klar zu machen, dass sie noch so viele Chancen offen hatten, vor allem in einer Welt wie dieser und einer Stadt wie Cadysa.
Rune schien alles daran zu setzen ihm Hoffnung machen zu wollen und als Richard etwas bedrückt den Kopf abwenden wollte, ließ Rune nicht einmal das zu, sondern richtete seinen Blick wieder zu ihm. Ja, Richard hatte Angst. Er hatte Angst davor nicht mehr ein normales Leben führen zu können und vor allem nicht das Leben mit Rune zusammen, das er sich schon so lange Zeit ausmalte. Trotzdem musste er sich regelrecht schämen bei diesem Gedanken, als er sah wie nahe Rune die Sache ging. Er hatte ihn doch nicht zum Weinen bringen wollen, vor allem nicht mit seinen egoistischen Wünschen. Rune lebte ja immerhin auch ein ziemlich gutes Leben und das auch ohne 100%ig funktionierendem Körper. Jetzt fühlte sich Richard richtig schlecht.
"T-Tut mir Leid. Eigentlich... eigentlich ist das wirklich nicht so wichtig, nur... Es würde mich schon stark einschränken, wenn wir keine gänzliche Heilung finden würden. Ich weiß, die Hauptsache ist doch, dass wir zusammen sein können, auch wenn ich ab sofort wie ein Opa herumhumpeln oder im Rollstuhl fahren würde, nur... Mir fällt es nicht so leicht mich von den Dingen zu trennen, die mir dann unmöglich wären. Die Umstellung mal ganz abgesehen.", entgegnete Richard und legte seine Stirn sanft an die von Rune, um ihm dann leicht zuzulächeln.
 11.09.18 16:44
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Richard...“ ,seufzte Rune. Langsam senkte sich sein Gesicht herab, allerdings nicht um Richard zu küssen sondern um seinen Atem zu spüren. Es tat so gut das wieder zu tun ohne im Hinterkopf den Takt seiner Atmung zu analysieren. Rune schloss seine Augen. „Natürlich ist es wichtig.” Er hoffte immer noch das es sich nur um einen Erschöpfungszustand eines hoffnungslos überstrapazierten Körpers handelte. Ansonsten wäre der Preis für Richards Leben unfair hoch. Ein Leben ohne Gliedmaßen...das war ein Albtraum. Er verstand Richards Panik doch, er wünschte sich nur das er sie nicht vor ihm verstecken.
Er hob den Kopf und lehnte ihn wieder an Richards Stirn damit er die Regungen in seinen Augen genau beobachten konnte. „Du hast jedes Recht jetzt Angst zu haben, auch wenn du zu stolz bist um das zu zeigen.” ,legte Rune die Fakten knallhart auf den Tisch. Dieses Versteckspiel konnte Richard gerne mit seinen Geschäftspartnern spielen, aber nicht mit ihm und vor allem nicht in dieser Situation. Diese kalte Fassade zog bei ihm einfach nicht mehr, erst recht nicht wenn Richard ihn eigentlich brauchte.
Sieh es als zeitweilige Einschränkung. Ich muss eben erstmal ein paar Sachen für dich übernehmen, aber das kriegen wir hin. Fang gar nicht erst an dich von irgendetwas geistig zu verabschieden. Es wird umständlich, es wird Entbehrungen geben. Ja. Aber es wird nicht für immer sein. Wir haben dieses Mal alle Zeit der Welt nach einer geeigneten Heilung zu suchen.” Und er wusste schon wer daran lieber nicht beteiligt sein sollte. Rune zog sich ein wenig zurück und schnaubte verächtlich. „Warten wir erst einmal ab was ein richtiger Arzt sagt. Auf das Urteil eines Quacksalbers der normalerweise nur an Leichen herum schneidet und dich nur ein paar Sekunden lang angesehen hat gebe ich nichts. Er weiß doch gar nicht was alles möglich ist. Vielleicht ist es auch etwas ganz anderes.” Zum Glück waren Akagis Klienten normalerweise nur Tote, die konnte er nämlich nicht mit so hammerharten Diagnosen traumatisieren!
Außerdem hast du ein Experiment zur “Reaktivierung unfunktionaler neuronaler Empfindungen” zum Sjelevenn, wenn das mal keine Ironie ist.” Das Schicksal hatte schon einen verdammt schlechten Humor wenn man bedachte das sein Name von dieser Bezeichnung abgeleitet war. Rune lachte bitter.
Als sich sein Haupt wieder zu Richard herunter beugte wurde sein Gesichtsausdruck allerdings sofort sehr viel milder. „Ich will das mit dir zusammen durchstehen. Bitte schließ mich nicht aus, okay?
 12.09.18 1:35
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Richard senkte etwas beschämt seinen Blick, als Rune meinte, dass er zu stolz war um seine Angst offen zu zeigen. Rune kannte ihn mittlerweile tatsächlich viel zu gut, um von seiner Fassade getäuscht zu werden. Es war nicht einmal bewusste oder arglistige Täuschung, Richard wollte Rune nur einfach nicht noch mehr aufhalsen. Nach allem, was passiert war, sollte nun auch wieder er Rune stützen und nicht anders herum. Rune sah das jedoch anders. Er versuchte Richard noch einmal expliziter klar zu machen, dass das alles halb so wild war, vor allem weil er glaubte, dass Shin mit seiner Diagnose nicht Recht hatte. Richard schaffte es sogar leicht zu lächeln, als Rune meinte welch Ironie es doch war, dass sein Partner jemand war, der genau dieses Problem mit den Nerven hatte und zudem "geheilt" worden war. Dieses Lächeln blieb allerdings nicht lange, denn in einer Sache musste Richards einen Partner korrigieren.
"Ja, schon, aber was Shin angeht... Du weißt es nicht, aber vor seinem Posten als Gerichtsmediziner hier in Cadysa war er Chefarzt drüben in den Staaten. Und das nicht nur in einer Klinik. Er ist ein kompetenter Arzt, auch wenn er nicht so rüber kommt. Was wahrscheinlich daran liegt, dass er wenig Interesse am Wohl des Patienten hat, sondern eher daran, ob er Erfolg hat."
Richard seufzte und schloss dann für einen Moment die Augen.
"Ich schließe dich nicht aus, Rune, aber es gibt einfach ein paar Dinge an diesen Umständen, wo du mir nicht helfen kannst, auch wenn ich wünschte du könntest. Ja, ich werde dich ab sofort viel mehr brauchen als zuvor und das gefällt mir nicht, aber ich kann damit leben. Womit ich nicht leben könnte, wäre auf ewig an den Rollstuhl gefesselt zu sein, auch wenn ich hoffe, dass das wirklich nicht eintrifft. Irgendeine Lösung zu meiner Heilung wird sich hoffentlich finden und hoffentlich keine, die damit endet, dass ich zur Hälfte aus Technik bestehe. Ich weiß das klingt dir gegenüber unfair, aber ich würde dann doch lieber meine eigenen Gliedmaßen behalten wenn möglich.", gab Richard zu und lächelte ein wenig verlegen.
 12.09.18 11:04
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1,75 m

Stimme :
weich, hell, ruhig, norwegischer, melodischer Akzent

Auffallende Merkmale :
Bionische Modifikationen (rechtes Auge und Arm) und ein recht dürrer Körperbau

Ruf in der Stadt :
ständig schlecht gelaunter Öko-Apostel

Gespielt von :
Ary

vRune-S235
Wired Wrong

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Pfft, in den Staaten...“ Für einen kurzen Moment tauschte Rune seine besorgte Mine gegen eine abfällige um die Augen zu verdrehen. Na das erklärte doch schon alles! In den Staaten wurde die Ausbildung für Polizisten auch in einem zwölf Wochen-Kurs abgehandelt, In seiner Heimat hingegen wurde neben dem Training mindestens ein Bachelor-Studium verlangt. Das jemand wie Akagi in den USA zum Chefarzt werden konnte schockierte ihn nicht einmal und überzeugte ihn schon gar nicht von den Kompetenzen des Spinners. Erstrecht nicht wenn es um Richard ging. Erst wenn fünf renommierte Ärzte Akagis Verdacht bestätigten würde er ihm vielleicht Glauben schenken...und trotzdem davon überzeugt sein das die Chance auf Heilung sich irgendwo versteckte. Die Kybernetik sah er dabei wie Richard auch als absolute Notlösung. „Wäre mir auch lieber. Wenn wir beide Stahlprothesen haben würde das beim Kuscheln ganz eklig knirschen.“ An die anderen unangenehmen Folgen wollte er jetzt nicht denken. Er konzentrierte sich lieber auf Richard und wagte es das aufmunternde Lächeln zurück auf seine Lippen zu zwingen. „Solange du überhaupt noch etwas bewegen kannst scheinen noch funktionierende Nerven vorhanden zu sein. Bei deiner Dickköfigkeit bin ich mir sicher das du dir den Rest auch wieder mobil kriegst. Vielleicht bist du eine Zeitlang auf einen Rollstuhl angewiesen, aber das ist nur vorübergehend. Du bist doch sogar zu stur um zu sterben!“ Für ein paar Wimpernschläge stimmten sogar Runes Augenwinkel in sein Lächeln mit ein. „Am Ende muss ich dich doch noch ans Bett fesseln!“ Liebevoll strichen Runes Fingerspitzen Richards Wangen entlang. Es war eine der wenigen Stellen an seinem Liebsten die er im Moment nicht fürchtete zu berühren. Der genähten Brust kam er lieber noch nicht zu nahe, ebenso wie seinen Gliedmaßen um ihm möglichst wenig den widerlichen Gefühl der Taubheit auszusetzen. Das Lächeln schwand. Der Cyborg schluckte schwer. „Ich gebe dich nicht auf, tu' du es bitte auch nicht.“ Ohne auf Richards Einverständnis zu warten besiegelte er die Worte mit einem sanften Kuss. Das war etwas das noch ging und es fühlte sich sogar fast wie vor diesem ganzen Albtraum an. Richards Lippen waren warm. Sein Atem war lebendig. Er hatte ihn schon so lange nicht mehr geküsst ohne daran zu denken das dieser Kuss der letzte sein könnte. Diese Erinnerung löste eine weitere Träne aus Runes Augenwinkel, die auf Richards Wange tropfte bevor er sie aufhalten konnte. Er selbst konnte nicht sagen ob es eine Träne der Freude oder des Frustes war. Das hier war immer noch meilenweit von dem entfernt was Richard verdiente. Das mussten sie jetzt allerdings hinnehmen und sich arrangieren. Vielleicht war es wirklich das Beste sich von einem simplen Leben endgültig zu verabschieden. Das war Runes Leben ohnehin noch nie gewesen und dieser Fußtritt des Schicksals bewies doch nur wie gut Richard in dieses Chaos hinein passte.
 12.09.18 21:34
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Rasse
Mensch

Beruf :
Broker, Anführer der Avengers League

Größe :
1,85

Stimme :
mitteltief, melodisch

Auffallende Merkmale :
weiße Haare und aktuell sehr schlank

Ruf in der Stadt :
Wunderkind des Finanzwesens

Gespielt von :
Somaka

vRichard Graves
still alive

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Immerhin schien Rune Richard Bedenken zu Stahlprothesen soweit ernst zu nehmen, dass er darüber humorvoll reden konnte. Ja, zwei Personen mit Stahlarmen waren wirklich keine angenehme Vorstellung, aber wer wusste schon, ob nicht schon längst Erweiterungen auf dem Mark waren, die als Ersatzhaut dienen konnten. Runes Hoffnung lag in dem noch funktionierenden Rest von Richards Nerven, was dem natürlich nicht genügte, aber wahrscheinlich hatte sein Liebster Recht und er würde sich noch nicht einmal vom Tod aufhalten lassen. Was bisher sogar gestimmt hatte, doch ab sofort hieß es nicht mehr: Bringt mich um, ich komme dann in einer Stunde wieder.
Nein, er würde definitiv nicht aufgeben, allein schon wegen Rune. Er wollte ihn nicht traurig sehen und vor allem nicht wissen, dass er Angst hatte oder weinte. Richard entging der kleine Tropfen nicht, der bei Runes sanften Kuss auf seine Wange fiel. Aus reinem Reflex wollte er seine Hände heben und an Runes Wangen legen, um ihm daraufhin die Tränen weg zu küssen, doch die waren immer noch unfähig solch einen Kraftakt zu bewerkstelligen.
"Kjaere, hey, bitte wein nicht.", wisperte er seinem Liebsten mit sanfter Stimme zu und versuchte ihn zumindest mit seinen Worten in die Arme zu nehmen, "Ich bin mir sicher, dass wir das irgendwie wieder hinkriegen. Wahrscheinlich hast du Recht, irgendeinen Weg finde ich schon, wenn ich nur weiter stur genug bin. Vielleicht ist es eine operativ entfernbare Blockade oder ... wer weiß, vielleicht ist die Medizintechnik für solche Korrekturen schon vorhanden, nur noch nicht produziert oder massentauglich. Aufgeben werde ich jedenfalls nicht. Ich habe noch so viel vor mit dir und das will ich garantiert nicht vom Rollstuhl aus tun. Trotzdem... desto länger es dauert, desto schlimmer ist es für mich. Ich kann dich ja nicht einmal umarmen, wenn du traurig bist, geschweige denn ins Schlafzimmer tragen."
 15.11.18 12:15
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