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Intensivstation

Rasse
Mensch

Beruf :
Broker, Anführer der Avengers League

Größe :
1,85

Stimme :
mitteltief, melodisch

Auffallende Merkmale :
weiße Haare und aktuell sehr schlank

Ruf in der Stadt :
Wunderkind des Finanzwesens

Gespielt von :
Somaka

vRichard Graves
still alive

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Rune wirkte richtig besorgt, als er wiederholte dass Richard oft gestorben wäre. Genau deswegen wollte Richard ihm nicht sagen wie oft oder wie er es herausbekommen hatte, sonst würde genau das passieren, was er befürchtete: Rune würde sich vor allem Sorgen machen und dann bei jeder Gelegenheit daran denken und sich... Zu spät. Richard sah schon die Tränen in Runes gutem Auge quellen. Oh nein, nein, nein, nicht doch. Nicht wieder weinen.
Richard legte seine freie Hand auf Runes Hinterkopf und beugte sich ldicht zur Seite, um den Scheitel seines Liebsten küssen zu können
"Hey, alles okay, nicht schlimm. Das wird schon.", raunte Richard sanft in Runds Locken, als dieser sich für seinen Gefühlsausbruch entschuldigte und begann leicht über seinen Kopf zu streichen, "Tut mir leid, dass du all das erleben musstest. Aber ab jetzt wird sowas nicht mehr vorkommen, okay? Mit der Liga ist hiermit Schluss und explodieren werden höchstens noch die Idioten, die neidisch auf uns werden. Das war das letzte Mal, dass du mich fast verloren hast, versprochen. Ab jetzt bleibe ich einfach von Gefahren weg und bei dir okay? Für immer."
Abermals küsste er Runes Scheitel, der immer noch versuchte seine Tränen zu verstecken, indem er vom Thema ablenken wollte und sich fragte wo Shin mit seinem Kaffee blieb. Tatsächlich brauchte der Gestaltwandler ziemlich lange. Er kam erst Minuten später, um den Kaffee kurz vorbei zu bringen und dann ganz eilig wieder zu gehen. Irgendwas war im Busch, dachte sich Richard, doch vielleicht war er auch nur paranoid und Shin musste einfach zum Dienst. Egal, den Kaffee neben sich auf dem Tischchen beäugte er jedoch argwöhnisch, bevor er sich wieder an Rune wandte :
"Erste Frage: Seit wann trinkst du Kaffee, ich dachte du hasst den Geschmack? Und zweitens: Warum willst du wach bleiben? Du brauchst jetzt ein paar Stunden Schlaf anstatt noch länger wach zu bleiben. Glaub mir, wenn du bisschen geschlafen hast fühlst du dich auch gleich wieder besser. Schlaf doch einfach hier, dann schlaf ich auch noch ein bisschen okay? Bis der Arzt uns trennt."
Richard lachte leicht , bereute das jedoch sofort, da es ihn fühlen ließ wo die Wunde genäht worden war.
 10.08.18 23:58
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Rasse
Hybrid

Beruf :
Detective Constable & Vigilant

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1,75 m

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weich, hell, ruhig, norwegischer, melodischer Akzent

Auffallende Merkmale :
Bionische Modifikationen (rechtes Auge und Arm) und ein recht dürrer Körperbau

Ruf in der Stadt :
ständig schlecht gelaunter Öko-Apostel

Gespielt von :
Ary

vRune-S235
Wired Wrong

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Nicht schlimm? Nicht schlimm? Diese Nacht war eine Menge Dinge aber garantiert nicht nicht schlimm! Beinahe hätte dieser kleine Satz Rune wieder dazu gebracht wieder in die Verzweiflung abzurutschen. Aber dieses Mal schaffte er sich zusammen zu reißen. Erst im Nachhinein dämmerte ihm das Richard vielleicht nur seinen labilen Zustand gemeint hatte.
Herregud, wie lange hatte er sich diese Worte von Richard gewünscht. Keine Gefahren mehr, ein ganz normales Leben führen indem kleingeistige Idioten ihr größtes Problem waren... und wie sehr wünschte er sich jetzt das alte, chaotische Leben zurück. Da war Richard zumindest nicht in akuter Lebensgefahr gewesen. Es tat so gut es von Richard zu hören und gleichzeitig hatte er Angst auf etwas zu hoffen das vielleicht nie eintreten würde.
Hin und her gerissen zwischen dem Impuls Richard wieder in sein Kissen zurück zu drücken und dem Bedürfnis seine sanften Küsse einfach nur zu genießen seufzte Rune. Er hatte sich noch nie so müde gefühlt.
Deswegen begrüßte er es sehr das Kirishiro endlich mit dem schwarzem Hexengebräu auftauchte. Zeit kam kam ihm jetzt wie ein kostbares Gut vor das ihm zwischen den Fingern hindurch ran. Er hatte unsagbare Angst davor was sein würde wenn er aufwachte. Er musste jetzt einfach wach bleiben. So verlockend Richards Angebot auch war, er musste es ablehnen. Aber sein Liebster musste sich dringend ausruhen. Das sah er deutlich an dem Schmerz der durch seine Augen schimmerte.
Tu' ich immer noch.“ ,antwortete er während er sich aufrichtete und nach dem Pappbecher griff. Pappbecher...was für eine Verschwendung...so viele hatte er heute Nacht schon weggeworfen. Rune hielt sich die Nase zu und kippte das ekelhafte Gesöff in einem Schluck herunter. Danach schüttelte er sich angewidert. Das Zeug wurde einfach nicht besser und die Wirkung wurde auch von Mal zu Mal weniger.
Nachdem seine Geschmacksnerven sich einigermaßen von der Plörre erholt hatten legte er sich wieder neben Richard. Liebevoll streichelte er ihm durch das Haar und lächelte entschuldigend. „Schlaf du ruhig, ich bleibe hier.“ Er küsste sanft Richards Stirn und führte ihn mit seinen Lippen ins Kissen zurück.
Warum er wach blieb? Wie sollte er das Richard erklären?  Er konnte diesen Drang selbst nicht einordnen. Jedes Mal wenn er Schlaf auch nur in Erwägung zog, holte ihn die Angst vor dem Aufwachen ein. Die Angst das dann vielleicht alles zu spät war und er seine letzten Minuten mit Schlafen vergeudet hatte. „Ich...möchte lieber wach bleiben.“ war die einzige Antwort die er Richard geben konnte. Wenn er wach war konnte er auf ihn aufpassen.
Allerdings musste er auch zusehen das sein Freund sich jetzt nicht zu viele Sorgen machte um sich auszuruhen. Er hatte das dringend nötig. „Ich schau dir noch ein bisschen beim Schlafen zu, vielleicht ist mir dann danach.
 11.08.18 0:42
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Somaka

vRichard Graves
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Rune bestätigte, dass er das schwarze Brühgetränk trotzdem noch hasste, allerdings griff er trotzdem danach und kippte es in einem Zug herunter. Gerade zu schmecken schien es ihm nicht, aber er erhoffte sich davon wohl eine ermunternde Wirkung, die ihn davon abhalten sollte einzuschlafen. Richard überließ es Rune zu entscheiden, wann er schlief und wann nicht, aber er hoffte heimlich, dass sein Liebster spätestens eine Stunde nach ihm auch einschlafen würde.
"Okay, mach das.", meinte Richard und lachte leicht.
Seine freie Hand wanderte langsam zu Runes Kinn, um es leicht anzuheben und Rune dann direkt in die Augen zu sehen.
"Jeg elsker deg.", hauchte Richard seinem Liebsten zu und drückte ihm dann einen liebevollen Gutenachtkuss auf die Lippen.
Mit einem Lächeln lehnte er sich wieder zurück, schloss dann die Augen und atmete tief ein und aus. Es dauerte keine zehn Minuten bis er dabei war einzudösen.
 11.08.18 22:02
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Hybrid

Beruf :
Detective Constable & Vigilant

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1,75 m

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weich, hell, ruhig, norwegischer, melodischer Akzent

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Bionische Modifikationen (rechtes Auge und Arm) und ein recht dürrer Körperbau

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ständig schlecht gelaunter Öko-Apostel

Gespielt von :
Ary

vRune-S235
Wired Wrong

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Hoffentlich war Richard zu müde um zu erkennen das Rune sich sein Lächeln abringen musste. Der Kuss fühlte sich gut an. Lebendig. Er konnte Richards Atem auf seinen Lippen spüren. Es fühlte sich an wie früher. Leider war der Kuss viel zu schnell wieder vorbei. „Jeg elsker deg, for alltid.Für immer, auch wenn...nein, bloß nicht dran denken.
Rune richtete sich ein wenig auf um besser beobachten zu können wie Richard einschlief. Dabei streichelte er ihm sanft durchs Haar. Er hatte inzwischen gemerkt das Richard es liebte wenn er das tat, dabei wirkte er immer so entspannt. Sein Gesicht war von all den schrecklichen Dingen die passiert waren zwar immer noch gezeichnet, aber er sah auch jetzt friedlicher aus.
Nach allem was er durchgemacht hatte, verdiente er ein friedliches Leben. Das dieses verdammtes Arschloch ihm die Möglichkeit dazu jetzt vielleicht genommen hatte, war das was Rune am meisten bedrückte. Er doch schon so viel Leid hinter sich. Einsamkeit, Ablehnung, Frustration...und trotzdem hatte er weiter gemacht. Mit geradem Kreuz hatte er das Beste aus seiner Lage heraus geholt. Warum durfte er jetzt nicht glücklich sein? Wieso gönnte ihm das Schicksal keine Pause?
Konzentriert beobachtete Rune wie Richards Brust sich hob und senkte, wie er leise atmete und wie der Monitor neben ihnen im Rhythmus seines Herzschlags piepte. Er achtete auf Unregelmäßigkeiten im Takt. Vergewisserte sich das alles noch im Einklang war.
Dieser Takt ließ Rune schläfrig werden, sodass er sich irgendwann wieder hinlegen musste. Blöder Espresso. Das Zeug schmeckte nicht nur scheußlich, sondern verlor auch noch viel zu schnell seine Wirkung. Nach dem..... Herregud, er wusste nicht einmal wie viele Becher er gehabt hatte. Inzwischen kam das Coffein einfach nicht mehr gegen Runes Müdigkeit an.
Piep...piep...piep...piep...ein Atemzug...piep...piep...piep...piep...ein Atemzug...piep...piep...piep...piep...das war die Melodie die Rune in den Schlag wiegte.
 12.08.18 2:32
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Somaka

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Rune & Nemesis
4. August | frühe Morgenstunden | neblig, kühl

Wie auch in den letzten Tagen hatte die Morgenschwester nur kurz herein geschaut, um nach dem Rechten zu sehen, war dann aber auf Richards Fingerzeig hin, ruhig zu sein, schnell wieder verschwunden ohne ein Wort zu verlieren. Neben ihm, dicht an ihn gekuschelt schlief Rune, den er um keinen Preis wecken wollte. Er war um jede Stunde froh, die er hinbekam, dass der Norweger schlief. Vor allem in den letzten zwei Tagen war Rune immer nervöser geworden und auch wenn er nicht immer darüber sprach, Richard konnte spüren wie sein Herz schwer vor Trauer wurde, desto länger ein Gegengift auf sich warten ließ. Die Ärzte hatten sich daran versucht eine Lösung ohne Magie zur Heilung des Weißhaarigen zu finden, hatten bisher jedoch ebenso wenig Erfolg damit gehabt wie Adrian, der sich auch seit jenem Tag nicht mehr hatte blicken lassen. Shin war mittlerweile täglich hier und bei Adrian, doch der redete kaum mit ihm. Obendrein waren sie nicht nur wegen Richard in Sorge. Clive war seit jenem Tag verschwunden und Fawkia zerging daheim vor Angst und Trauer, während Shin versuchte etwas über seinen verbleib heraus zu bekommen. Es schien jedoch genauso weit entfernt wie ein Gegengift für Richard. Der hatte sich seinerseits schon langsam damit abgefunden, dass nicht in letzter Sekunde seine Rettung im Galopp angeritten kommen würde, doch das behielt er vor Rune lieber für sich. Mit Shin hatte er schon über einen Plan B gesprochen, sollte alles schief laufen, doch er wollte wirklich sehr ungerne darauf zurück greifen.
Richards Blick senkte sich auf das friedliche Gesicht des schlummernden Rune. Nein, er würde nicht sterben und ihn dabei hier zurück lassen. Gerade unsterblich wollte er nicht schon wieder werden, aber wenn es keine andere Wahl gab, um mit Rune zusammen zu sein, nahm er das gerne in Kauf. Vorsichtig strichen Richards Finger über Runes weiche Locken und von dort hinunter zu seiner Wange, wo seine Finger liegen blieben. Er spürte die Wärme von Runes Blut unter seiner Haut. Vielleicht würde er diese Wärme nie wieder spüren können, wenn es so weiter ging. Richard atmete tief ein und aus und legte seinen Kopf dann wieder leicht seitlich nah zu Runes Kopf, um noch ein wenig zu schlafen.
Er war gerade schon dabei die Augen zu schließen, da vernahm er das dumpfe Geräusch der Glasschiebetür, die langsam aufgezogen wurde. Mit misstrauischem Blick hob Richard seinen Kopf wieder und schaute hinüber zur Tür. Shin war ganz schön früh dran, dachte er sich noch, doch dann erkannte er, dass es nicht Shin war sondern Adrian. Positiv überrascht lächelte Richard ihm zu, doch der Wolfsmagier bekam kein Lächeln zustande, stattdessen sah er eher so aus, als würde er gleich zu weinen anfangen oder nein, er hatte schon geweint, das verrieten seine geröteten Augen und seine tiefen Augenringe. Richards Lächeln verschwand sofort wieder und sein Blick wurde besorgt. Kurz warf er noch einen Blick zu Rune, der immer noch zu schlafen schien, dann winkte er Adrian zu sich.
"Was ist los? Hast du ein Gegengift gefunden?", flüsterte Richard dem Magier leise zu, um Rune nicht zu wecken.
Adrian zögerte kurz, kam dann jedoch mit etwas wackeligen Schritten zu ihm, um sich dann nach einem weiteren Zögern neben dem Bett auf den Sessel zu setzen, auf dem Shin manchmal Platz nahm.
"Ich...", begann Adrian leise mit gebrochener Stimme und musste erst einmal schlucken, bevor er weitersprechen konnte, "Ich konnte das Gift identifizieren. Wie angenommen wurde es aus Schattenmagie konstruiert, allerdings... Ich kenne dieses Gift, theoretisch jedenfalls. In alten Trankzauberbüchern wird es als Bestandteil der schlimmsten Gifte aufgelistet, allerdings steht in den Enzyklopädien auch, dass es angeblich nur eine Legende ist. Dieses spezielle Gift besteht nämlich aus dem Blut von sehr vielen Schattenwölfen und Schattenwölfe wie Somaku sind in Namira noch seltener als Mondwölfe. Normalerweise tötet dieses Gift innerhalb weniger Stunden, deshalb hat die Neutralisierung des Gifts durch eine verschärfte Lichtmagiekur noch niemanden heilen können. Da es bei dir auch nicht funktionieren wird, habe ich versucht auf andere Weise ein Gegengift zu produzieren, aber ..."
Adrian stockte, doch Richard half ihm sofort aus:
"Es bräuchte selbst für einen guten Magier wie dich Jahre, um ein Gegengift konstruiert aus Lichtmagie zu entwickeln. Meine Magieresistenz ist also gleichzeitig Fluch und Segen für mich. Wird mich das Gift überhaupt irgendwann töten?"
"Schlimmer.", murmelte Adrian und senkte bedrückt den Blick, "Es zerfrisst den Körper erst von innen heraus und sobald dein Herz aufhört zu schlagen wirst du zu einem Schatten."
"Was? Ein Schatten?", entfuhr es Richard zischend.
"Ja, wahrscheinlich sind auf die Art einige der Schatten der schwarzen Hand hier in Cadysa entstanden."
"Du meinst... Warte, ja das macht Sinn. Der Wächter hätte sofort bemerkt, wenn so eine Schar von Schatten durchs Portal gekommen wäre. Natürlich! Er hat die Schatten gar nicht mitgebracht, sondern hier angekommen erst erschaffen! Dieser Bastard hat wahrscheinlich unzählige Bürger auf dem gewissen, wenn er so viele Schatten befehligt."
"Klingt logisch, gut möglich."
Richards Gesicht wurde höllisch finster, als er realisierte, dass die schwarze Hand insbesondere Somaku sogar noch schlimmer waren, als er zuerst angenommen hatte. Er ballte seine Hände zu Fäusten und funkelte das Beistelltischchen neben sich böse an.
"Wir müssen unbedingt eine Heilung für mich finden, damit ich diesem ***** noch persönlich ein Ende bereiten kann. Meinetwegen auch als Untoter, aber lieber wäre es mir als Mensch. Auch wegen Rune. Ich will nicht, dass er zu so einem Ding werden muss, nur damit wir dann zusammen sein können.", brach Richard schließlich die Stille mit leiser Stimme.
"Aber wie, nichts würde wirken und vor allem so schnell.", warf Adrian ein.
"Du sagtest eine Kur mit viel Lichtmagie würde wirken."
"Ja, theoretisch, bei einem normalen Wesen ohne Magieresistenz."
"Und was, wenn wir die Dosis so hoch treiben, dass es die Resistenz überwindet?"
"Was? Bist du verrückt? Die Sache ist nicht nur die Beschaffung und dass so viel Magie nicht mal in deinen Körper passen würde, sondern auch dass wir keine Ahnung von der Dosierung haben. Alles zu wenig wäre Verschwendung und alles zu viel würde deinen Körper von innen heraus zerfetzen. Sogar Lichtmagie kann zerstörerisch werden in der Menge."
"Wie schlimm wären die Folgen bei einer Überdosis?"
"Ähm... keine Ahnung. Ich habe ehrlich gesagt noch nie etwas darüber gelesen, dass Lichtmagie so angewendet worden ist. Vielleicht innere Blutungen bis zum Herzinfarkt, aber wie gesagt, es ist unmöglich. So viel Magie würde nicht einmal physisch in deinen Körper passen."
"Dann machen wir eben Platz."
"Was?", keuchte Adrian und blinzelte seinen Boss fassungslos an.
"Das Gift sitzt in meinem Blut und den anschließenden Kapilaren und frisst sich von dort aus in Fleisch und Organe. Also trocknen wir das Drecksding erst aus und pumpen es dann mit Licht voll. Das wäre doch möglich oder?"
Adrian glotzte Richard fast eine ganze Minute lang an, als sei er spontan verrückt geworden und als müsse er gleich die Schwester rufen eine Zwangsjacke zu holen.
"Du willst dich ausbluten lassen, um dann, wenn du nicht daran stirbst, dann vielleicht an einer Überdosis Lichtmagie zu sterben? Hast du sie noch alle?"
"Ich will leben und nicht als Untoter herum geistern. Also, würde es gehen?", hakte Richard nach und wirkte so entschlossen, dass Adrian gar nicht anders konnte, als ihn nicht für verrückt zu halten.
"Ja, theoretisch, aber ... ich mache das nicht. Das ist wie mit vier Leuten Fallschirm springen, aber nur zwei haben einen Fallschirm und man weiß nicht wer. Das Risiko ist viel zu hoch. Du willst das für Rune machen, aber was bringt das, wenn du dann tot bist?"
"Dann installiere eben mehrere Rückversicherungen. Meinetwegen infiziere mich eine Stunde vorher mit Vampirblut und sollte ich dann später sterben, bin ich wenigstens nicht ganz tot."
"Hör auf mit deinem Leben zu spielen, Richard. Wenn Rune das mitkriegt..."
"Ich werde es ihm nicht sagen. Du etwa?"
Adrian blinzelte wieder perplex, schüttelte dann aber den Kopf.
"Vier leere Lebenskristalle dürften genügen, dann wird es nicht eklig. Dazu eine Handvoll Stärkungskristalle, aufgelöst in einem Wasser-Sonnenlicht-Zirkum und wenn du dich traust noch ein temporärer Teseraktbannkreis mit einer Probe aus der Magie vom Portal. Das dürfte dir genügend Zeit verschaffen das Gift abzutöten. Dann die Kristalle wieder leeren und reanimieren."
Adrian starrte Richard mit großen Augen an und bekam kein Wort heraus.
"Soll ich dir alles aufschreiben?"
"Ähm... du bist mir irgendwie unheimlich."
"Ich? Wieso, wegen dem Magiewissen? Das ist ein kleines Abschiedsgeschenk von meinem anderen Ich."
"Das meinte ich nicht."
"Was dann?"
Einen Moment lang musterte Adrian noch Richard mit ernster werdendem Blick, dann wandte er sich ohne ein weiteres Wort darüber zu verlieren ab.
"Ich mache es, aber das war es dann. Und ich mache es nur, wenn Rune Bescheid weiß. Was auch immer dich glauben lässt er hätte nicht die Wahrheit verdient, es stimmt nicht. Ich mache es, ich bring dich bis zur Kante, aber solltest du trotz allem herunter fallen, werde ich mich nicht vor ihm rechtfertigen. Das machst du.", stellte Adrian als Bedingung, wandte sich dann endgültig ab und verschwand dann.
Er ließ einen etwas grummeligen Richard zurück, der zwar nicht sterben oder als Vampir enden wollte, aber auch vehement daran festhalten wollte, dass Rune nicht über all das Bescheid wissen musste. Lieber wollte er, dass er im Unklaren über die Details blieb und einfach davon ausging, dass es ein Gegengift gab. Er war doch sowieso schon völlig fertig, da brauchte er doch nicht auch noch wissen, dass sie hier hoch experimentelle Eingriffe planten. Richards Blick wandte sich wieder ab von der Tür und wandte sich Rune zu.
 15.08.18 16:50
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Träume brachten dieser Tage keine Erholung mehr für Rune, weswegen er es vermied die Augen zu schließen. Ob Tag und Nacht war hatte keine Relevanz mehr, er versuchte einfach wach zu bleiben. Doch hin und wieder übermannte ihn die Müdigkeit.
Am häufigsten waren die Träume in denen er auf Richard wartete. Zuhause, am Strand... Stundenlang harrte er aus. Die Blätter fingen es an von den Bäumen zu fallen und wurden von Schnee bedeckt. Der Schnee schmolz. Die Natur erwachte wieder zum Leben, stand in voller Blüte,starb... und Rune wartete. Stimmen sagten ihm das niemand kommen würde, aber er wartete weiter. Weil das besser war als die Hoffnung aufzugeben.
Dann gab es noch die Träume in denen er mit Richard im Wald war und sie sich verloren. Wie ein Verrückter durchsuchte er die einst geliebte Szenarie. Er lief immer wieder an den gleichen Bäumen vorbei, ohne eine Spur. Er verlor die Orientierung und ihm dämmerte das er sein Ziel nie erreichen würde.
Am schlimmsten waren jedoch die Träume in denen alles gut wurde. Diese fühlten sich am realistischsten an. Sie fanden ein Gegengift. Er musste nicht mehr zu sehen wie Richard von innen verwelkte sondern wieder stärker wurde und zu seinem altem Glanz zurück fand. Irgendwann war der schreckliche Vorfall nur noch eine Erinnerung. Sie zankten sich wieder wegen den Hecken auf der Terrasse und darüber das Richard sich partout weigerte sein Auto gegen eine Dauerkarte für die öffentlichen Verkehrsmittel einzutauschen. Sie zogen aufs Land und adoptierten einen Haufen Schafe, Hunde, Katzen... manchmal sogar Kinder. Sie waren glücklich.
Diese Träume waren so schrecklich weil das Aufwachen besonders weh tat. Die Realität in der nichts gut war und er spüren konnte wie das Leben langsam aus Richard wich. Egal wie optimistisch er sich auch zeigte und versuchte über sein Leid hinwegzutäuschen, Rune wusste was passierte. Er wusste das die Zeit rannte. Er wusste das Fawkia gerade das gleiche durchmachte wie er, aber das schien weit weg. Genauso wie er wusste das Richards Peiniger noch immer da draußen war und ihre Identitäten kannte. Doch die Angst davor das der Schattenboss plötzlich herein schneien könnte wirkte nicht annähernd so bedrohlich wie die unsichtbare Gefahr im Raum. Gegen den Drecksack konnte Rune sich wehren. Er hatte Knochen die sich brechen ließen. Er konnte Richard beschützen. Bei der Bedrohung in seinem eigenen Blut ging das nicht. Sie war nicht greifbar, nicht sichtbar, aber trotzdem immer anwesend. Rune musste darauf vertrauen das andere sich darum kümmern würden. Alles was er tun konnte war für Richard da zu sein, ihm einen Alltag vorzugaukeln, verstecken wie miserabel er sich fühlte.
Doch dabei scheiterte Rune zunehmend. Seit Tagen vertröstete er Jesper mit SMS. Nicht einmal mehr dieser Aufgabe konnte er gerecht werden. Jesper würde an seiner Stimme sofort merken das etwas los war. Aber wie sollte er es ihm erklären? Er hatte Richard so gerne, war bereit ihn ebenso in sein Leben zu lassen wie Rune es ihm vorgemacht hatte. Der Gedanke das der Kleine jetzt auch seine Trauer mit ihm teilen würde war so grausam. Aber darauf würde es hinaus laufen.
Rune nahm verschwommen Worte wahr. Er durfte nicht Bescheid wissen...worüber? Das Richards Schicksal längst besiegelt war? Das konnte er sich langsam selbst denken. Was fabrizierte sein sadistisches Gehirn jetzt nur wieder?
Der Cyborg blinzelte durch seine vor Müdigkeit geschwollenen Augen. Er sah die gekachelte, weiße Decke und die Leuchtstoffröhren. Langsam dämmerte ihm dass das hier nicht ein weiterer dieser fiesen Träume war. Er war wirklich hier. Richard war hier. Und sie waren gerade eben nicht alleine gewesen. Eine Ahnung von schlechten Botschaften lag in der Luft.
Was soll ich nicht wissen?“ ,krächzte er heiser bevor er überhaupt die Möglichkeit hatte sich aufzurichten. Ein einziges Mal war sein Geist tatsächlich schneller wach als sein Körper.
Sofort als Richards verschwommene Gestalt Form annahm wusste Rune das etwas nicht stimmte. Sein Herz zog sich panisch zusammen. War er jetzt also da? Der Moment den er gleichermaßen herbei sehnte und fürchtete? Der Moment der Gewissheit? Er flehte nicht nach einer Antwort, alles in ihm sträubte sich dagegen. In seinem eben noch verschlafenen Blick war nur eins zu erkennen, Angst.
 15.08.18 18:00
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Kaum war die Tür wieder zugezogen worden, ertönte Runes Stimme, der wohl doch aufgewacht war und Richard nun fragte, was er nicht wissen sollte. Er hatte also doch mitgehört, die Frage war jedoch wie viel von allem hatte Rune gehört. War schwindeln noch eine Option oder war es bereits zu spät? Richard musterte Rune, der langsam den Kopf hob und die verschlafenen Augen aufschlug. Er wirkte besorgt und ängstlich, fast so wie mittlerweile die ganzen letzten zwei Tage.
"Hey.", begrüßte Richard seinen Liebsten und schenkte ihm ein überzeugend echtes Lächeln, "Entschuldige, wir wollten dich nicht wecken."
Richards Hand wanderte zu Runes Wange und legte sich darauf, dann beugte er sich leicht nach vorne und gab seinem Liebsten einen Kuss auf die Stirn.
"Ich wollte dich noch etwas schlafen lassen, du warst in den letzten Tagen so lange wach. Ich wollte eigentlich erst nach dem Frühstück mit dir über alles reden.", entschuldigte sich Richard lächelnd und setzte einen weiteren Kuss auf Runes Nasenspitze, während er seine Arme um seinen Oberkörper schlang
 15.08.18 18:56
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Dieses Mal konnte Richards Lächeln Rune nicht beruhigen. Nicht einmal im geringsten. Es wirkte einfach völlig unangebracht in dieser Situation. Er wollte ihn nicht wecken....Er wollte bis nach dem Frühstück warten... Rune wollte nur sein altes Leben zurück.
Da traf Rune die Erkenntnis auf einmal mitten ins Gesicht. Egal, was Richard ihm zu sagen hatte, es würde nichts Gutes sein. Er würde ihn ansonsten nicht mit dieser schrecklichen Ungewissheit ausharren lassen. Sein altes Leben lag in Trümmern.
Er begrüßte Richards Umarmung viel mehr als seine Küsse. So hatte er zumindest noch eine Sache an der er sich festhalten konnte und wenn es nur die Rückseite von seinem Oberteil war in das er sich verzweifelt festkrallte.
Richard...“ Runes Stimme war erstarrt, die einzige emotionale Regung darin war ein Zittern. Ein leises Ruckeln das bereit war jeden Moment zu einem schrecklichen Sturm zu werden. Das Schicksal war besiegelt. Auch wenn ein kleiner Teil von Rune sich weigerte die letzte Seite aufzuschlagen, konnte er es einfach nicht mehr leugnen. Egal wie unfair und grausam es auch war. „Du...du stirbst.
Nun vergrub er sich nicht mehr in Richards Schulter um seine Tränen zu verstecken, sondern um sich vor der Welt zu verstecken. Richard würde er mitnehmen, irgendwohin wo sie die Realität nicht einholen konnte. Es war albern, es war kindisch, aber es war die einzige Hoffnung an die er sich jetzt noch klammern konnte.
 15.08.18 20:40
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Somaka

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Richard sprang regelrecht das Herz entzwei, als er merkte wie Rune statt Hoffnung zu schöpfen ins Loch der absoluten Hoffnungslosigkeit fiel. In dem Maße in dem Runes Angst der Kapitulation zu weichen schien, schoss sie bei Richard in ungeahnte Höhen, die er so nur in Momenten seiner Paranoia erlebt hatte, in denen ihn die Angst vor dem Programmierer fast gelähmt hatte. Dieses alte Leben schien in dem Moment so unglaublich lange und weit entfernt. Rune hingegen war direkt vor ihm und Richard schien in diesem Augenblick erst so richtig in gesamten Ausmaß klar zu werden, dass er all das alte hinter sich lassen konnte und sogar wollte, um nur noch eines zu tun: mit Rune ein glückliches Leben zu führen.
"Rune! Nicht! Ich sterbe nicht, das habe ich dir versprochen, hörst du?", entgegnete Richard schnell und packte Runes Oberarme, um ihn ein Stück von sich zu trennen und ihm in die Augen zu sehen, "Denk das niemals wieder, okay? Ich sterbe nicht, nicht ohne dich. Ich lasse dich nicht alleine, ich lasse dich nicht einfach zurück. Ich werde alles dafür tun, hörst du?"
Richards Stimme brach und seine Augen füllten sich mit Tränen. Allein diese Vorstellung ließ sein Herz brechen - die Vorstellung Rune unglücklich zu machen, ihn alleine zurück zu lassen, ohne ihn, ohne Liebe. Das war durchaus keine egoistische Denkweise, trotzdem wusste Richard, dass Rune und er sich liebten und es Rune nicht gut tun würde, wenn er sterben würde. Die Vorboten davon konnte er jetzt schon in Runes Augen sehen und ihre Spuren auf seinen geröteten Wangen.
"Jetzt... jetzt wollte ich dir eigentlich einen Grund geben zu lächeln und habe dafür gesorgt, dass du wieder weinst, dabei wollte ich doch, dass du nie wieder weinen musst.", sprach Richard mit zittriger Stimme und begann Runes Tränen weg zu wischen, um dann je einen Kuss auf seine heißen Wangen zu setzen, "Ich sterbe nicht, kjaere. Im Gegenteil: Xandrios war hier, um mir zu sagen, dass er einen Weg gefunden hat mich zu heilen. Nicht ganz risikofrei, aber so gut wie, sobald wir meine Vorschläge hinzufügen. Ich werde nicht sterben, es wird alles gut, okay?"
Langsam nahm Richard seine Hände von Runes Oberarmen und legte sie an Runes noch leicht feuchte Wangen. Er versuchte sein Gesicht leicht anzuheben, um den Blick seines Liebsten direkt auf sich zu richten. In den ungleichen Augen, vor allem aber in seinem menschlichen, dunkelbraunen Rehauge, versuchte Richard nach einem Funken Hoffnung zu suchen.
"Wir werden zusammen bleiben, hörst du? Ich werde dich nie verlassen. Nie.", hauchte er Rune zu und legte dann seine Stirn an die von Rune.
 15.08.18 22:25
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Letztendlich war es Richard der ihm die illusionäre Dunkelheit nahm und in das harte Licht der Realität zurück drängte. Er wollte doch Hoffnung haben, er wollte optimistisch sein und Richards Worten Glauben schenken. Doch tragischerweise wäre es nicht das erste Mal das sein Liebster ihn zu seinem Schutz anlog. Er konnte ihm nicht einmal einen Vorwurf machen. Rune wusste nicht ob er nicht genauso handeln würde um ihn seinen letzten Stunden noch ein wenig Normalität genießen zu können. Wahrscheinlich würde er auch versuchen Richard die grausame Wahrheit so lange wie möglich zu ersparen. So könnte er die Zeit zumindest noch ein bisschen genießen bevor die Trauer einsetzte. Aber wie sollte er das Damoklesschwert das seine gefährlichen Bahnen über ihren Köpfen schwang ignorieren? Konnte man sich wirklich auf so einen Schicksalsschlag vorbereiten? Runes Kopf schien immer noch der Meinung zu sein, denn er hielt ihn vehement dazu an sich keine Hoffnungen zu machen um nicht noch tiefer zu fallen. Aber war der Abgrund nicht sowieso schon gewiss?
Oder war Richard tatsächlich gerade dabei eine Brücke zu bauen? Er hielt an seinem Versprechen fest. Das würde er doch nicht tun wenn er sich nicht sicher wäre.
Zaghaft blickte Rune auf. Das Wort Risiko gefiel ihm nicht, aber es weckte auch Hoffnung. Zumindest würde endlich etwas passieren. Vielleicht bestand ja doch noch die Chance auf Normalität. „Nie? Auch nicht wenn du heraus findest das ich jedes Mal wenn du bei der Arbeit bist heimlich ein Stück deiner Hecken auswildere?“ ,schniefte Rune skeptisch. Es war so kindisch jetzt daran zu denken, aber genau das gab ihm jetzt Halt. Es war einfacher nach Richards Reaktion auf seine Heckenbefreiungsaktion zu fragen, als danach ob er sich wirklich sicher war. Es klang einfach zu schön um wahr zu sein.
Die Finger von Runes zittrigen, linken Hand fuhren vorsichtig über Richards Lippen, als könnte er damit die Echtheit seiner Worte überprüfen. Er hatte nichts zu verlieren. Die Hand wanderte in Richards Nacken, spielte mit den kurzen Haaren in seinem Nacken. Rune versuchte seinen Kummer herum zu schlucken. Es funktionierte nicht, also versuchte er es noch einmal, bis zumindest seine Stimme einigermaßen klar war. „Was...was habt ihr vor?
 15.08.18 23:46
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Zuerst schien Rune Richards Worte gar nicht richtig zu begreifen. Es dauerte eine ganze Weile bis Rune zu verstehen schien, was Richard ihm da gerade gesagt hatte. Erst danach wagte er es nachzufragen, ob Richard die Wahrheit sprach, dass sein Versprechen echt war und nicht nur ein Versuch ihn zu trösten. Lustigerweise kam er genau in diesem Moment mal wieder auf die Hecken, die Richard bisher versäumt hatte vom Balkon zu holen und weg zu bringen. Trotz allem brachte ihre Erwähnung den Weißhaarigen zum Lächeln.
"Ja, auch dann nicht.", bestätigte er Rune, dass sein Versprechen bedingungslos war und schlang dann seine Arme um Rune, um ihn eng an sich zu drücken.
Rune schniefte immer noch, aber immerhin weinte er nicht mehr. Ein wenig verwirrt war er scheinbar trotzdem noch oder zumindest fiel es ihm schwer von tiefster Trauer auf Freude zu schalten. Seine Skepsis war sogar weit mehr begründet, als Richard ihn wissen lassen wollte. Rune löste sich ein kleines Stückchen von ihm, um mit den Fingern erst über Richards Lippen und dann durch seine Haare am Nacken zu streichen, bevor er zögerlich fragte, was Richard und Xandrios vorhatten. Richards Augen blieben weiterhin auf Rune gerichtet und versuchten Runes Blick auf sich zu ziehen. Er wollte, dass Rune ihm in die Augen sah und erkannte, dass das lange Bangen vorbei war, dass alles gut werden würde und dass es absolut wahr war.
"Schatten bekämpfen wir wie du weißt mit Licht und Feuer, also werden wir das gleiche mit dem Gift tun wie bei unseren Einsätzen mit den Schatten. Es ist wirklich nicht gefährlich und eine sichere Lösung. Es könnte höchstens sein, dass wir etwas zu viel Licht anwenden, aber das würde mich jetzt nicht unbedingt umbringen.", erklärte Richard und fügte in Gedanken schnell ein "Denke ich." an.
Tatsächlich waren die Folgen deutlich schlimmer, sollten sie sich zu sehr verrechnen.
Mal ganz abgesehen davon, dass sie ihn für ein paar Sekunden "töten" mussten, würde eine viel zu hohe Überdosis an Lichtmagie dazu führen, dass seine Adern irgendwo aufreißen würden, was zu inneren Blutungen führen könnte. Obendrein könnte Adrian die Zeit falsch einschätzen und die Kristalle zu spät wieder in Richards Körper leeren oder Shin zu lange zur Reanimation brauchen, bevor Gehirnschäden auftreten würden. Die Risiken waren zahlreich, aber Richard weigerte sich vehement diese als so gefährlich darzustellen, dass Rune ihn daran hindern würde es zu versuchen.
 16.08.18 1:01
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Das zweite Lächeln war schon wesentlich glaubwürdiger. Es motivierte Runes Mundwinkel sogar sich leicht anzuheben. Die zentnerschweren Lasten die sie die letzten Tage herunter gezogen hatten waren zumindest ein bisschen leichter geworden. Es gab also wirklich einen Plan. Einen ziemlich abstrakten Plan den Runes Verstand sich mit den erhaltenen Informationen nicht einmal ansatzweise ausmalen konnte. Aber es war ein Plan mit Erfolgsaussichten. Das war das einzige was ihn interessierte. Es ging voran.
Aber wie bekommt ihr das Licht in deine Adern? Und was passiert wenn es zu viel Licht ist?
Langsam und vorsichtig wagte Rune es aus seinem Loch heraus zu kriechen.
Wenn Richard daran glaubte das sein Leben nicht mehr in Gefahr war und zwar wirklich aus Überzeugung, dann konnte Rune das auch glauben. Der Cyborg lächelte müde, doch die tiefen Augenringe trübten den schwachen Zunder von Freude in seinem Blick nicht. Er rahmte Richards Gesicht mit seinen Händen ein. Eine Seite kalter, ruhiger, emotionsloser Stahl, die andere bebte noch immer leicht, dafür war sie warm und liebevoll.
Ihr schafft das!“ ,versuchte Rune seinem Geliebten zuversichtlich zu bestätigen und hoffte das er das Fragezeichen in seinen Augen übersah.
Richtig aufatmen würde er erst wenn alles vorbei war und Richard nicht mehr aussah als würde ihm Gevatter Tod bereits die Sense an die Kehle halten.
 16.08.18 1:35
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Nur langsam wagte Rune sich aus seiner Defensive und schien langsam anzunehmen, dass doch nicht alles so hoffnungslos war wie erstmal angenommen. Natürlich wollte er Einzelheiten über ihren Plan, allerdings zögerte Richard erst einmal ihm alles haarfein zu erzählen. Vor allem die Risiken wollte er ihm dann erst einmal doch verschweigen, vor allem, weil Richard selbst hoffte, dass nicht einer der Fälle eintreten würde.
"Kristalle, wie die die wir unter dem Anzug getragen haben, lassen sich in einem alchemistischen Verfahren in einer Flüssigkeit auflösen. Es könnte ein bisschen dauern bis Xandrios all die notwendigen Lichtkristalle zusammen getragen hat, vielleicht wird er doch etwas Hilfe brauchen.", begann Richard zu erklären und wurde dann kurz nachdenklich, "Das Auflösen an sich geht schnell, wenn alles vorbereitet ist und dann kann man es ganz simpel über eine Spritze injizieren, das würde dann vielleicht Shin übernehmen. Das Licht würde dann das Schattengift zerstören. Das überschüssige Licht wäre eigentlich erst ab einer recht hohen Überdosis gefährlich für mich, aber wir brauchen viel, damit wir die Resistenzschwelle überwinden. Kann sein, dass mein Herz kurz aussetzt oder ich eine Art epileptischen Anfall bekomme, aber das ist nichts gefährliches. Nichts, was eine Spritze und ein kurzer Schock nicht lösen können. Das wird schon, versprochen."
Dieses Mal bekam Rune tatsächlich ein leichtes Lächeln hin, auch wenn er immer noch müde und abgearbeitet aussah. Er legte seine Hände an Richards Wangen und sprach ihm dann auch noch Mut zu, dass sie das schon hinbekommen würden. Richard hätte deutlich mehr Sorge und Angst erwartet, doch nach all der Zeit des Wartens und Ausharrens schien dies der erste Lichtblick zu sein und wenn das keine Hoffnung machte, was dann? Richard erwiderte Runes Lächeln und legte dann seine Hände auf Runes Hände.
"Ja, wir schaffen das.", bestätigte Richard und huschte einen Kuss auf Runes Nasenspitze, ehe er noch etwas breiter lächelte, "Und wenn ich entlassen werde, fahren wir irgendwohin und machen Urlaub, okay? So richtigen Urlaub. Wie klingt das?"
 16.08.18 2:52
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Leider war die genaue Erklärung sogar noch viel abstrakter. Wollte Richard sich jetzt Kristallsplitter oder reines Licht injizieren lassen? Rune gefielen beide Vorstellungen nicht weswegen er es sich sparte genau nachzufragen. Seine schreckgeweiteten Augen verrieten das er nicht so überzeugt von dem Plan war wie er gerne wäre. Besonders nicht als er hörte das mit einem Herzstillstand zu rechnen war.
Daran das so ein Herzstillstand gefährliche Folgen haben konnte erinnerten die technischen Ersatzteile in seinem eigenem Körper. Aber immerhin lebte er noch. Das war das Wichtigste. Alles andere ließ sich schon irgendwie regeln.
Rune legte sein oberes Bein um die von Richard um ihn noch enger zu sich zu ziehen. Ähnlich wie damals als er das erste Mal mitbekommen hatte wie sein Liebster von den Toten auferstanden war. Rune versuchte nach wie vor zu lächeln, doch die Angst in seinen Augen konnte er einfach nicht verstecken. Es war ein Plan, erinnerte er sich immer wieder. Es gab Hoffnung. Richard hatte es versprochen. Oder war dieses Gespräch schon wieder eine Ausgeburt seiner Träume? Runes Griff intensivierte sich. Es fühlte sich real an.
So real wie Richards Kuss, bevor er anfing Pläne für die Zeit danach zu schmieden. Urlaub klang herrlich, am besten weit weg von dieser gefährlichen Stadt.
Aber nur wenn wir nicht mit deinem Privatflugzeug fliegen. Es gibt genug öffentliche Verkehrsmittel die nicht zusätzlich die Atmosphäre verpesten.“ ,widersprach Rune nur der alten Zeiten willen um den Schein der Normalität zu wecken. Eigentlich war ihn im Moment jedes Mittel recht um mit Richard von hier weg zu kommen.
Er zog vorsichtig seine Hände unter Richards hervor, legte seine Arme um ihn und rückte langsam näher bis er ihn an seine Brust drücken konnte. Behutsam strich er durch Richards Haare und inhalierte seinen Duft der seit Tagen von dem sterilen Geruch nach Krankenhaus verpestet wurde. „Island soll um diese Jahreszeit sehr schön sein. Wir können eine Hütte in Strandnähe mieten. Weit weg von der Zivilisation wo es kein Internet oder Telefonnetz gibt.“ Traurig aber wahr, das waren die einzigen Zukunftspläne die Rune im Moment beisteuern konnte. Bei den wirklich wichtigen Dingen musste er sich auf die Magiekundigen verlassen.
 16.08.18 12:50
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Richard lachte leicht, als Rune zustimmte, aber auch protestierte, dass sie wenn dann nicht mit Richards Privatflugzeug fliegen würden, sondern öffentliche Verkehrsmittel nutzen würden. Das wirkte fast so, als würden sie hier nicht im Krankenhaus sein, wo Richards Leben (noch) auf dem Spiel stand. Richard seufzte leicht und erwiderte dann Runes enge Umarmung. Das war sein Rune, der Mann, den er über alles liebte und den er auf gar keinen Fall verlieren wollte. Er schmiegte seinen Kopf an den von Rune und atmete seinen holzigen Duft ein, das einzige in diesem Umfeld, das eher an Leben als an Tod erinnerte, vor allem wenn es um Geruch ging.
Rune schlug vor nach Island zu gehen, wo weder Telefon noch Internet sie stören könnte. Vor allem wäre es um diese Jahreszeit sehr schön dort. Tatsächlich war die Idee gar nicht so schlecht, allerdings gab es noch eine Kleinigkeit, die sie tun mussten, bevor es raus aus Cadysa ging.
"Ja, lass uns nach Island fliegen. Die frische Luft und viele Natur würde mir sicher helfen schnell zu genesen.", willigte Richard ein, "Aber... Zuerst habe ich noch eine letzte Sache hier zu erledigen. Meine allerletzte Handlung als Nemesis."
Kurz hielt Richard inne und sein Gesicht verfinsterte sich, während sein Blick starr an Runes Kopf vorbei zum Fenster ging, wo der Nebel langsam von der Sonne vertrieben wurde.
"Diese Stadt hat Frieden verdient und den wird sie nicht haben, solange wir nicht dieses Monster aufhalten. Wir wissen jetzt, dass er das Zentrum aller Schrecken ist. Ohne ihn keine Schatten, deshalb muss er sterben und dafür werde ich sorgen.", fügte Richard mit etwas leiserer Stimme hinzu.
 17.08.18 15:30
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