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Intensivstation

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Hybrid

Beruf :
Detective Constable & Vigilant

Größe :
1,75 m

Stimme :
weich, hell, ruhig, norwegischer, melodischer Akzent

Auffallende Merkmale :
Bionische Modifikationen (rechtes Auge und Arm) und ein recht dürrer Körperbau

Ruf in der Stadt :
ständig schlecht gelaunter Öko-Apostel

Gespielt von :
Ary

vRune-S235
Wired Wrong

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Richard wurde tatsächlich wach und alleine dafür hätte Rune ihn mit Küssen übersehen können. Aber in Anbetracht des Zustandes seines Liebsten und der Schläuche um ihn herum die sein Leben sicherten ließ er lieber davon ab.
Richards Frage ließ sein Lächeln jedoch sofort wieder verblassen. Ja, was war eigentlich passiert? So genau wusste Rune das leider selbst nicht weil es seine oberste Priorität war schnell zu Richard zu kommen. An wie viel erinnerte er sich? Wusste das Vincent sich im denkbar schlechtesten Moment entschlossen hatte sich wieder mit ihm zu vereinigen? Wie verhinderte er einen Schock? Das war das letzte was Richard jetzt gebrauchen konnte.
Sofort war Rune in Bereitschaft als er sah das Richard versuchte sich aufzurichten. Er ließ seine Hände los um ihn vorsichtig an seinen Schulter zurück auf das Bett zu drücken. Dabei war nicht einmal ein Kraftaufwand nötig. Richards Körper schaffte es von alleine nicht. Aber war das ein Wunder nach allem was er ausgestanden hatte?
Sssh, bleib liegen!“ ,bat Rune und drückte Richard einen sehr sanften Kuss auf die Stirn. Er hatte bemerkt wie sehr Richards Entdeckungen ihn schockierten. Verdenken konnte er es ihm nicht. Sein miserabler Zustand zeugte von dem Horror den sie heute Nacht durchlebt hatten, genauso wie den Sprung der Runes rechtes Blickfeld durchzog.
Wir wollen doch das du bald wieder fit bist damit du mich wieder übers Eis jagen kannst.“ Rune versuchte sich an einem zuversichtlichen Lächeln. Er schaffte es allerdings kaum die Mundwinkel oben zu halten wenn er daran dachte was er Richard gleich erzählen musste. Gute Aussichten, Hoffnung, das war das was er brauchte um wieder gesund zu werden. Ihnen stand eine schwere Zeit bevor, Rune musste sicher stellen das Richard sich an die Ziele erinnerte.
Anlügen würde er ihn allerdings auch nicht. Unwissen konnte auch quälen. Irgendwie musste er es bewerkstelligen das seine Angst nicht auf Richard abfärbte.
Liebevoll fing er wieder damit an die schneeweißen Haare in Ordnung zu bringen die nach Richards Versuch minimal durcheinander geraten waren. Das gab Rune das Gefühl von Kontrolle. „Der Schattenboss hat dich angegriffen. Er hat zwei Klingen durch deine Brust gejagt. Ich dachte...“ Runes Stimme brach. Er holte schluchzend Luft und kämpfte gegen die Tränen an. Nicht jetzt. Es war doch alles gut. „...aber die Ärzte haben dich wieder zusammen geflickt.
 08.08.18 17:50
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Broker, Anführer der Avengers League

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mitteltief, melodisch

Auffallende Merkmale :
weiße Haare und aktuell sehr schlank

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Wunderkind des Finanzwesens

Gespielt von :
Somaka

vRichard Graves
still alive

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Kaum hatte Richard seine Hand herunter genommen, drückte Rune ihm auch schon einen Kuss auf die Stirn. Er schien sich trotz allem noch Sorgen zu machen und befahl Richard indirekt möglichst alles für seine Genesung zu tun und dazu gehörte eindeutig nicht aufstehen. Richard gehorchte, aber wirklich zufrieden war er damit nicht, immerhin wusste er nicht, weswegen er jetzt genau hier war. Zum Glück klärte ihn Rune bald darüber auf, zum einen woher seine Brustwunde kam, weswegen er wahrscheinlich operiert wurde und warum er noch hier war anstatt daheim um sich auszukurieren.
"Stimmt.", murmelte Richard, dabei konnte er sich gar nicht mehr daran erinnern, lediglich daran wie Rune plötzlich bei all dem Durcheinander da war.
Richards Stirn blieb trotzdem leicht gerunzelt. Irgendwie war da noch etwas, noch etwas, das dazu geführt hatte, dass er jetzt so aussah. Hatte sich vielleicht noch etwas verändert? Richard hob seinen Blick zu den Haaren die Rune versuchte glatt zu streichen. Sie waren immer noch silbrig weiß und kurz. Seltsam. Sein Körper fühlte sich nämlich fast genauso an wie nach einem Respawn, allerdings war seit dem letzten nicht so viel Zeit vergangen, daher konnte es auch einfach sein, dass er noch nicht wieder so viel zugelegt hatte, wie er gedacht hatte. Es konnte ja gut sein, dass ein paar Tage vergangen waren, da nahm man schnell ab ohne gutes Essen.
"Wie lange war ich weg? Sind... sind alle okay?", begann Richard mit den Fragen, die ihm am meisten auf der trockenen Zunge brannten.
Apropos trockene Zunge, er brauchte bald etwas zu trinken. Die Trockenheit war schon widerlich genug, aber dann noch dieser Geschmack, bah. Richard ließ seinen Blick durch das Zimmer wandern auf der Suche nach einer Flasche Wasser oder dergleichen. Er kam allerdings nicht mehr dazu Rune um etwas Wasser zu bitten, da in diesem Augenblick ein Arzt herein schneite, um nach dem Rechten zu sehen.
"Hach, Sie sind ja wach, Mr. Graves, sehr gut.", flötete der Mittdreißiger und notierte sofort etwas in seiner Akte, "Irgendwelche Beschwerden? Schmerzen?"
Richard starrte den fremden Arzt einen Moment lang an und schüttelte dann den Kopf.
"Bestens.", säuselte der Arzt und notierte sich dann noch ein paar Werte vom Monitor, bevor er sich wieder zum Gehen abwenden wollte, "Soll ich Ihren Freunden dann sagen, dass sie reinkommen können?"
Richard runzelte fragend die Stirn.
"Wer bitte?", hakte er nach.
"Na ihre Freunde. Der Gerichtsmediziner und der junge Kerl mit der lila Haarsträhne.", versuchte der Arzt Richards Erinnerungen wach zu rufen.
"Ähm... ja, meinetwegen.", antwortete Richard und der Arzt verschwand mit einem legeren Gruß wieder.
Ein überfragter Blick ging kurz zu Rune. Das war ja mal ungewohnt, dass Shin und Adrian tatsächlich noch da waren. Vor allem Shin kümmerte das alles doch sicher nicht die Bohne, solange er noch lebte, oder? Offenbar nicht ganz, denn tatsächlich kamen die beiden mit zügigen Schritten zu ihnen ins Zimmer. Ihr Freude hielt sich allerdings stark in Grenzen, auch wenn ihre Münder ihn beglückwünschten wirkten ihre Augen leer von Freude. Weshalb, das schien der Gestaltwandler ihm wohl jetzt im nächsten Satz sagen zu wollen.
"Ach ja, wegen der OP und so: sie haben dich wieder recht gut hinbekommen, darfst dich halt die nächsten Wochen nicht anstrengen, also schwer heben und Sport ist tabu. Ansonsten wirst du wieder ganz gesund...", begann Shin die Prognose zu erläutern.
"Aber?", unterbrach Richard ihn dann, der endlich den Haken an der Sache wissen wollte, denn das etwas nicht stimmte, konnte er sogar dem sonst so eiskalten Shin ansehen.
"Aber...", führte Shin zögerlich fort, "Das eine der beiden Schwerter, die dieser Kerl durch die gejagt hat, war vergiftet. Ein Teil davon konnte aus der Wunde entfernt werden, aber der Rest... naja, es ist ein magisch verstärktes Gift und das hätte man sofort mit Lichtmagie heilen können, aber ... dein Körper ist leider resistent gegen die Magie der Ärzte und Schwestern. Das Gute: das Gift ist durch diese Resistenz auch geschwächt, daher wirst du nicht so schnell sterben."
"Nein, aber langsam, nicht wahr?", entfuhr es Richard feindseliger als zuerst gewollt, doch dann merkte er wie er richtig wütend wurde, "Also sehe ich das richtig: Die Ärzte retten mein Leben nur, damit ich dann was, Tage oder Wochen später elendig von innen verrotte?"
Shin wirkte ein wenig auf den Schlips getreten, als er so angefahren wurde. Diese Art war er nur von Nemesis gewohnt, wenn sie mal wieder Bockmist getrieben hatten. Allerdings war sein Ärger durchaus begründet.
"Ähm, ja, aber bis dahin finden wir hoffentlich eine Lösung.", antwortete Shin und warf kurz einen Blick zu Xandrios.
"Ein magisch verstärktes Gift?", wiederholte Richard und blickte forschend zu Shin, "Magische Schutzaura, Verstärkungszauber oder magische Konstellation?"
Shin kam sich vor wie im falschen Film. Waren sie hier richtig? War das wirklich ihr Nemesis? Er wirkte total abgeklärt, wenn auch wütend, dabei hatte er gerade erfahren, dass er bald sterben würde. Obendrein stellte er explizite magische Fragen über das unbekannte Gift, als würde er wissen wovon er sprach. Shin hatte gar nicht gewusst, dass Nemesis derart belesen war was Magie anbelangte.
"Magische Konstellation.", brach Xandrios schließlich das Schweigen, "Glaube ich zumindest, sonst hätte die Magieresistenz es schon zerstört oder wieder zu einem normalen Gift gemacht."
Shin warf einen fragenden Blick zu Xandrios und dann wieder zu Nemesis, der nachdenklich auf die Bettdecke vor sich schaute. Er registrierte nämlich selbst gerade erst, was er da gesprochen hatte. Seltsamerweise war das Wissen tatsächlich da und sprudelte reichlich. Plötzlich war es so einfach wie das Einmaleins für ihn nach einer Lösung für das Problem zu suchen. Die größte Frage war jedoch, woher wusste er das alles? Er hatte doch noch nie ein Zauberbuch in die Hand genommen, aber trotzdem wusste er ganz genau, was jedes einzelne Wort bedeutet, das er dachte.
"Wir bräuchten eine Probe.", murmelte Richard halb zu sich selbst, "Für ein Gegengift."
"Könnte ich aus einer Blutprobe herausziehen.", antwortete Xandrios und lenkte Richards Aufmerksamkeit damit wieder auf sich.
"Gut.", bestätigte Richard, "Und dann vielleicht mit ein paar Indikatoren versuchen es zu klassifizieren. Der Kerl selbst war kein Magier, oder? Also hat er es von jemandem bekommen, diesem Magier vielleicht, ohne die richtige Dosierung zu wissen oder ein Gegengift zu besitzen."
"Ähm, ja, wahrscheinlich.", stimmte Xandrios zu und wurde langsam auch etwas misstrauisch über das immense Wissen des Weißhaarigen, "Aber sobald es klassifiziert ist, könnten wir ein Gegengift entwickeln."
"Dann los, uns läuft die Zeit davon.", befahl Richard fast schon.
Xandrios zögerte kurz und warf einen fragenden Blick zu Shin, doch der zuckte nur mit den Schultern und zückte dann eine leere Spritze aus seinem Koffer, um Richard über dem Zugang etwas Blut abzunehmen und die Ampulle dann Xandrios zu reichen.
"Wenn du mehr brauchst, komm einfach wieder.", meinte Richard und schien sich damit gleichzeitig von dem Magier zu verabschieden, bevor er sich an Shin wandte, "Ach ähm, könntest du uns etwas zu Essen, Kleidung und eine Cola besorgen? Kalt am besten und gleich, ich verdurste hier nämlich."
Shin und Xandrios wechselten ein letztes Mal Blicke, bevor sie sich bei den beiden verabschiedeten und den Raum verließen. Mit einem Seufzen schloss Richard die Augen für einen Moment, bevor er seinen Blick dann wieder auf Rune richtete und ihm dann ein liebevolles Lächeln schenkte, während er versuchte seine Hand zu drücken.
 08.08.18 19:17
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Wie viel Zeit war vergangen? Wo waren die anderen? Das wusste Rune selbst nicht. Nun schämte er sich das er sich nicht um den Verbleib der Anderen erkundigt hatte. Das war ihm nicht wichtig vorgekommen. Er meinte sich an Xandrios und Kirishiro zu erinnern, aber was war mit Fawkia und Nightwing? Er hatte sie seit der Rettung nicht mehr gesehen. Hatte er die beiden in ihren Tod geführt?
Auf Richards Fragen konnte Rune nichts weiter tun als fassungslos den Kopf zu schütteln. Er wusste es nicht. Seine Gedanken waren in den letzten Stunden im Operationssaal gewesen. Für etwas anderes war kein Platz geblieben. Auch dieses Mal konnte er ihn nicht weiter vertiefen denn ein viel zu gut gelaunter Arzt kam herein. Wie konnte er es wagen ihnen nach so einer Nacht so eine Frische und Fröhlichkeit zu präsentieren? Da begriff Rune. So sprach kein Arzt mit jemanden der sich auf der Schwelle von Leben und Tod befand. Richard war wirklich außer Gefahr. Er hatte nicht einmal Schmerzen. Rune war noch nie in seinem Leben so dankbar gewesen.
Kurz darauf betraten Kirishiro und Xandrios den Raum. Es gab immer noch keine Spur von Nightwing und Fawkia, aber sie brachten himmlische Nachrichten mit sich. Richards Wunden würden verheilen. Es würde alles wieder wie früher werden. Er musste nur dafür sorgen das Richard sich wirklich ausruhte, aber das würde er schon irgendwie bewerkstelligen.
Aber Richard schien mit dieser wundervollen Nachricht nicht zufrieden zu sein. Zu Recht. Die Antwort ließ Rune erstarren und jegliche Hoffnung verlieren. Gift? Sterben? Nur noch ein paar Tage oder Wochen? Aber...es war doch alles gut gewesen! Sie hatten es überstanden. Runes Finger verkrampften sich und erschlafften dann. Stumme Tränen des Schmerzes vermischten sich mit den Freudentränen die nun versiegt waren. Die Worte hallten in seinem Kopf wieder. Das...war zu viel. Auf einmal war er wieder dreizehn Jahre alt und harrte im Bett seines komatösen Bruders aus. Nur das er es dieses Mal nicht schaffte den Starken zu spielen. Seine Kraft war aufgebraucht. Er bekam nicht mit das neben ihm bereits Pläne geschmiedet wurde. Das Einzige was er registrierte war das Richard sich für seinen Zustand viel zu sehr anstrengte. Er musste sich ausruhen, damit sein Körper gegen die Zerstörung von Innen möglichst lange bestehen konnte damit er nicht... „Kjære!“ ,bettelte Rune mit leiser, erstickter Stimme. Sein Blick war starr auf die Bettkante von ihm gerichtet während er versuchte mit den erhaltenen Informationen klar zu kommen. Ein Vorhaben das er unmöglich bewältigen konnte. Richard würde sterben. Sie hatten nur noch wenig Zeit. Wollte er wissen wie viel noch übrig war? Wie würden sie diese Zeit verbringen? Im Krankenhaus? Würde Richard sehr leiden?
Er hörte wie die Tür geschlossen wurde und löste seinen Blick aus seiner Starre um Richard anzusehen. Er lächelte. Es war schwach, aber er war das wundervolles Lächeln das Eis zum Schmelzen bringen konnte. Wie konnte er jetzt lächeln? Das gab Rune den Rest. Unkontrolliert liefen die Tränen seine Wange runter. „Må ...Måneskin...“ ,presste er heraus. Im nächsten Moment sackte auf der Bettkante zusammen. Er rutschte von seinem Stuhl herunter, seine Knie waren nicht mehr in der Lage ihn zu tragen, seine Tränen tränkten seine Ärmel auf denen er lag und das Bettlaken. Die Zeit des Bangens war immer noch nicht vorbei. „Ich...ich....ich habe dich heute Nacht schon so oft verloren. Wann hört das auf? Das ist unfair. Warum du? Du verdienst das nicht.“ Er schaffte es einfach nicht mehr stark zu sein indem er für andere kämpfte. Das hatte er Jahrelang getan getan. Jetzt war er am Ende. Es brachte doch nichts. Er konnte Richard einfach nicht halten und diese Welt würden einen wundervollen Menschen verlieren. Ein einziges Mal im Leben hatte er sich etwas für sich selbst gewünscht und nun hatte es den Anschein das alles um ihn herum versuchte es ihm zu entreißen. „Wann hört das auf?“ ,murmelte er immer wieder als Mantra unter hysterischem Weinen.
 08.08.18 20:32
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Richards Lächeln verschwand mit Lichtgeschwindigkeit, als er mit ansehen musste wie Rune neben seinem Krankenbett regelrecht zusammen klappte. Laut weinend vergrub der Cyborg sein Gesicht an seinen Armen und tränkte Ärmel und Bettlaken mit seinen Tränen. Er weinte so hemmungslos und hoffnungslos verloren, dass es Richard regelrecht schockierte. Eine schreckliche Angst stieg in ihm auf und das widerwärtige Gefühl, dass jemand litt, dem er einfach helfen musste, ließ ihn alles vergessen. Obwohl es das denkbar schlechteste war, was er tun konnte, zwang Richard sich dazu seinen Oberkörper leicht anzuheben, sich leicht zur Seite zu drehen und dann die Arme um Rune zu legen.
"Hey, wir schaffen das, wir finden eine Lösung.", versuchte Richard Rune zu trösten, doch der hatte sich in seiner Trauer scheinbar hoffnunglos verloren und weinte nur noch heftiger, während er immer wieder fragte, wann das Verlieren endlich aufhören würde.
Er schien ihm überhaupt nicht zuzuhören, wie er das manchmal einfach tat, wenn er mal wieder emotional war. Wieso hörte er ihm denn nicht zu? Es würde alles gut werden, sie wurden ein Gegengift finden und selbst, wenn er sterben würde, es gab doch noch unzählige andere Richards da draußen, die ihn genauso lieben könnten wie er. Richards Gesicht verfinsterte sich langsam, denn er verstand einfach nicht, wie sich Rune so gehen lassen und die Hoffnung verlieren konnte. Und vor allem hörte er ihm nicht zu! Langsam wurde der Weißhaarige richtig wütend.
"Kannst du mir vielleicht bitte ein einziges Mal zuhören, Balto? Ich sterbe nicht, ich finde eine Lösung. Wer sagt hier bitte, dass alle Hoffnung verloren ist? Heulen bringt überhaupt nichts! Ich dachte du hättest schon wesentlich schlimmeres hinter dir, da wirst du es doch wohl schaffen ein paar Tage dich zusammen zu reißen bis ein Gegengift gebraut ist!", wetterte Richard und griff dann nach den Oberarmen des Cyborgs, um ihn dazu zu drängen sich wieder aufzurichten.
Als er dann jedoch merkte, dass unter seiner linken Hand keine Haut, sondern kalter Stahl war zuckte er etwas überrascht zusammen. Beim ersten Mal, weil das Gefühl irgendwie ungewohnt war und beim zweiten Mal, weil ihm bewusst wurde, dass ihm das eigentlich nicht ungewohnt sein durfte. Langsam nahm er seine Hände von Runes Oberarmen, wobei er mit einer Mischung aus Skepsis und Angst den bionischen Arm musterte. Was zur Hölle war hier los? Richard fühlte sich von Minute zu Minute verwirrter. Schließlich zog er sich ganz von Rune zurück und musterte noch einmal seine Hände, während er in seinem Kopf versuchte alle Informationen über sich abzurufen, von denen er wusste, das sie richtig waren. Vielleicht hatte er ja auch noch einen heftigen Schlag auf den Kopf bekommen und hatte deswegen eine gewisse Desorientierung.
Aber nein, er wusste doch, wer er war, oder? Ja, er war Richard Graves, der nachts als Nemesis mit Xandrios, Kirishiro, Fawkia und Nightwing die Schatten bekämpfte. Er war der Milliardär mit allem Schnickschnack und das da war ... Rune. Ja, genau, Rune der ... Cyborg. Er liebte ihn, sie waren zusammen, lebten sogar schon ein paar Wochen zusammen und... Da war noch jemand und noch jemand, aber das alles wirkte so fern. Richard begann sich übers Gesicht zu reiben. Irgendetwas stimmte nicht mit ihm. Es fühlte sich nicht falsch an, aber nicht so, als hätte er das real am eigenen Leib erlebt und doch waren da seine Leute gewesen und Rune, der immer noch neben ihm kniete und weinte und von dem er wusste, dass sie sich beide liebten. Trotzdem verschwand das seltsame Gefühl nicht, dass hier etwas nicht stimmte.
 08.08.18 21:36
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Rune wollte ihm doch glauben. Das was Richard ihm nun mit sanften Worten zuraunte versuchte er sich schon die ganze Nacht einzureden. Doch jedes Mal wenn er meinte endlich aufatmen zu können wurde ihm wieder ein Schlag in die Magengrube verpasst. Wie sollte er hoffen wenn er immer wieder enttäuscht wurde?
Richards Ton änderte sich daraufhin rapide. Zu stark als das es gut für ihn wäre. Rune fing an sich über sich selbst zu ärgern. Er musste doch dafür sorgen das Richard ruhig blieb und er bewirkte das genaue Gegenteil. Wie nutzlos war er eigentlich?
Moment, hatte er ihn gerade Balto genannt? Eine neue Panik ergriff Rune. Wurde Richards Geist jetzt auch noch von Vincents verdrängt? Würde Richards Seele ihn verlassen bevor es sein Körper tat? Rune fühlte sich wie ein dreckiger Haufen Elend, aber gleichzeitig wusste er das sein Richard ihn in so einer Situation nie so harsch maßregeln würde. Andererseits hatte er ihn beim Aufwachen mit seinem richtigen Namen angesprochen. Richard war also noch da. Die Frage war nur wie viel von ihm.
Rune wurde gezwungen sich aufzurichten. Was wagte Vincent es eigentlich so mit Richards geschwächten Körper umzugehen? Die Strapazen waren nicht gut für ihn. Seine Wunden würden wieder aufreißen.
Ängstlich hob er den Blick. „Vincent?“ Seine Stimme zitterte, er fürchtete sich vor der Antwort. Vincent war ein Teil von Richard, jetzt noch mehr als zuvor. Das wusste Rune schon. Aber das hier war verdammt gruselig. Er wusste nicht mehr wen er gerade vor sich hatte und wer ihn auf diesen vertrauten, kristallklaren Augen anblickte. Er wusste nur das Richards Körper war der gerade beansprucht wurde. „Bitte...bitte leg dich wieder hin!“ Seine Sorge und Beschützerinstinkt überwog seine Verwirrung eben doch noch.
 08.08.18 22:40
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Als Richard seine Hände wieder herunter nahm und zu Rune schaute, blickte dieser ihn mit ängstlich geweiteten Augen an. Richard schreckte richtig zusammen, als Rune ihn plötzlich mit dem Namen seines alternativen Ich ansprach. Moment, hier stimmte definitiv etwas nicht. Wie kam Rune jetzt auf Vincent? Richard blinzelte perplex und öffnete den Mund, um zu protestieren, doch ehrlich gesagt war er sich überhaupt nicht sicher, ob er jetzt Richard oder Vincent war. Nach dem Unfall am Portal waren sie sich unglaublich ähnlich geworden, der eine hatte Eigenschaften und Charakteristika vom anderen bekommen und was, wenn das bei der kürzlichen Sache am Portal ähnlich verlaufen war. Plötzlich packte Richard Rune wieder an den Oberarmen, dieses Mal jedoch mit ziemlich viel Kraft.
"Warum nennst du mich Vincent?", fragte Richard mit ernster, fast verärgerter Stimme, aber auch hörbarer Angst, "Warum nennst du mich so?"
Er begann unbewusst immer fester zuzupacken und Rune leicht zu schütteln. Immer wieder wiederholte er seine Frage bis ihm klar wurde, dass er Rune fast schon weh tat. Erschrocken über sein eigenes Verhalten riss er sich von Rune los. Panisch huschte sein nachdenklicher Blick hin und her.
"Irgendwas stimmt hier nicht. Irgendwas stimmt hier absolut nicht.", murmelte er und ließ dann beiläufig seine freie Hand über seine verbundene Brust fahren.
Er war schon beinahe halb aus dem Bett, da kam Shin wieder ins Zimmer mit Snacks und Cola.
"Bist du irre, Richard? Leg dich gefälligst hin!", wetterte der Gestaltwandler und kam auf den Weißhaarigen zu, "Mann, du bist kaum ein paar Stunden aus dem OP raus und willst aufstehen? Hier, trink deine Cola und beruhig dich. Was ist hier eigentlich los?"
Richard starrte den Gestaltwandler einen Moment lang an, dann senkte er den Blick und dachte noch einmal nach. Das Gefühl der Verwirrung begann sich ein wenig zu legen, blieb aber anwesend. Er gehorchte und legte sich wieder hin, während Shin ihm die Cola aufmachte und ihm reichte. Offenbar war dem Gerichtsmediziner nicht entgangen, dass hier etwas nicht stimmte, aber als er direkt nachfragte, schwieg Richard erst einmal. Ehrlich gesagt wusste er nicht einmal genau, was hier los war, er wusste nur, dass hier etwas nicht richtig war. Nachdem Richard ihm keine Antwort gab und lieber nachdenklich auf seine Cola starrte, wanderte Shins Blick zu Rune, der zwar nicht mehr zu weinen schien, aber noch lange nicht besser aussah. Eher schlechter, als hätte er erst geweint und dann einen Geist gesehen. Oder hatte Richard etwas schlimmes gesagt, als er kurz weg war, dass der Cyborg jetzt gar so dreinblickte?
 08.08.18 23:22
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Richard war offenbar genauso verwirrt wie Rune selbst. Er sah das zunächst als gutes Zeichen. Er war also noch da. Nicht so gut war die Kraft mit der Richard ihn auf einmal packte und die Angst in seinen Augen. Er hatte wirklich Panik und Rune hatte das mit seiner Frage ausgelöst.
Betreten rieb er über seine Oberarme an den Stellen an denen Richard zugegriffen hatte und versuchte alles zu verstehen. Richard und Vincent waren vor seinen Augen zu einer Person verschmolzen. So wie Richard von seinem Traum erzählt hatte hatte Rune angenommen das Vincent einfach nur in Richards Unterbewusstsein weiter existieren würde wenn sie zu einer Person wurden. Wie schwer waren die Auswirkungen wirklich? Wusste Richard überhaupt was am Portal passiert war?
Hvar i helvete, versuchte Richard gerade aufzustehen während er grübelte? Sofort sprang Rune auf um ihn ins Bett zurück verfrachten. In diesem Moment kam Kirishiro rein. Zumindest hatte der Zwischenfall Rune so weit aus seiner Lethargie heraus gerüttelt das er vernichtend auf die Cola in Kirishiros Händen blicken kannte. War das wirklich sein Ernst?
Mahnend wandte Rune den Blick in Richards Richtung der sich zum Glück wieder hingelegt hatte. „Kjære, du bist gerade am Herzen operiert worden. Du trinkst jetzt keine Cola!“ Seine Wange glänzte noch von den ganzen Tränen, seine Stimme krächzte wie die einer Krähe die Kette rauchte und die Haut um sein linkes Auge herum glühte wie ein Vulkan, aber er war noch in der Lage einen strengen Tonfall hinzukriegen. Irgendjemand musste Richards armes Herz vor dem bösem Koffein beschützen. Fast schon wütend riss er Richard die Flasche aus der Hand, knallte sie auf den Nachttisch das es nur so schwappte und stampfte auf den Flur um ein Glas Wasser zu holen. So schnell wie möglich kehrte er in das Zimmer zurück und reichte Richard das Glas. Rune hatte wieder eine Aufgabe gehabt, das hatte ihm gut getan. Er konnte helfen. „Ich wäre dir sehr dankbar wenn du ein bisschen pfleglicher mit deinem Herzen umgehst!“ ,murmelte Rune als er sich wieder hinsetzte.
Sofort wurde sein Blick wieder weich und er streichelte sanft über Richards Schulter. Es waren nur federleichte Berührungen. Achtsam, weil er bloß keinen Schaden anrichten wollte. Er machte sich noch immer sehr große Sorgen und die Trauer lauerte noch immer in seiner Brust, aber er schaffte es zumindest wieder sie im Zaum zu halten. „Tut mir leid, ich war verwirrt weil..weil du mich Balto genannt hast. Ich schätze das liegt daran... Kurz bevor das Portal völlig verrückt gespielt hat ist Vincent gekommen...und...“ Herregud, wie beschrieb man nur etwas das man selbst nicht verstand? „...dann ist er in dir verschwunden. Ich glaube...er hatte keine Wahl...“ Mit ein wenig Abstand war Rune klar soetwas Vincent in so einem Moment nie mit Absicht getan hätte. Nicht wenn er auch nur annähernd wie Richard war. Oder er hatte einen Plan den sie noch nicht verstanden.
 09.08.18 0:23
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Richard hatte noch nicht einmal einen Schluck von dem kühlen Getränk genommen, da sprang Rune auf und nahm ihm das Getränk weg. Offenbar war Cola nach einer Herzoperation keine gute Idee. Das war nicht schlimm, eher das Gefühl, dass er sich nicht erklären konnte, wieso er vorhin so pedantisch auf einer Cola bestanden hatte. War er nicht eigentlich der Kaffeetrinker? Seine letzte Cola war Jahre her. Runes Ärger über sein nachlässiges Verhalten überhörte der Weißhaarige fast gänzlich, stattdessen versank er wieder in Gedanken und wachte erst daraus auf, als Rune begann seine Frage von vorhin zu beantworten.
Richards Augen wurden erschreckend groß, als er hörte, was Rune da erzählte. Jetzt ergab alles einen Sinn. Er konnte sich zwar nicht erinnern Rune Balto genannt zu haben, aber das hätte er sich nie gemacht, wenn alles bei ihm okay wäre. Auch das mit seinem seltsamen Wissen und seinem Wunsch nach einer Cola würde sich damit erklären. Ein gutes Zeichen war es trotzdem nicht, auch wenn er jetzt wenigstens eine Erklärung dafür hatte, warum er sich so seltsam fühlte und benahm. Dass Vincent aber keine Wahl gehabt haben soll, das glaubte Richard keine Sekunde. So schätzte er sein anderes Ich bzw. sich nicht gerade ein.
"Eine selten blöde Idee das genau in dieser Situation zu machen, allerdings... Alleine hätte ich den Spalt nie öffnen können und ich wüsste auch gar keinen Magier, der so mächtig wäre. Vincent wahrscheinlich auch nicht, daher dachte er die Chance ist einmalig. Ich bezweifle, dass man ihn gezwungen hat. Vielleicht wusste er einfach, wenn nicht jetzt, dann nie. Die Frage ist eher, ob er wirklich wusste, was passiert, sobald wir wieder eins sind. Ich weiß nicht, ob er damit gerechnet hat, dass ich statt seiner Kräfte eine Magieresistenz bekomme.", meinte Richard mit zunehmend grüblerischer Stimme.
 09.08.18 11:02
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Was auch immer Vincent sich gedacht hatte, Rune hoffte das er sich nicht der Konsequenzen bewusst gewesen war. „Wenn dir etwas wegen ihm passiert finde ich einen Weg Vincent in den Hintern zu treten.“ Was für ein Hohn, er war ja nicht einmal in der Lage irgendetwas zur Entwicklung des Gegengiftes beizutragen das seinen Liebsten von innen zerstörte. Wie sollte er es da schaffen durch die Zeit zu reisen um einem Gewissen Magier die Meinung zu geigen?
Runes trauriger Blick wanderte zu Richard herüber. Zu dem Überwachungsmonitor, der Nadel in seinem Arm, seinem fahlen Gesicht....er wirkte so gefasst. Rune wünschte sich er könnte das in dieser Situation auch sein.
Außerdem wünschte er sich das er sich zu ihm legen könnte um ihn in den Arm zu nehmen und ihm beizustehen. Rune rutschte wieder auf die Knie und legte den Kopf auf die Bettkante. Das war besser als nichts. Die Erschöpfung des Horrors der letzten Nacht holte ihn wieder ein. Seine Augen huschten zu Kirishiro. „Holst du mir noch einen Espresso?“ ,murmelte er in das Laken, ehe er sich wieder abwandte.
Rune verschränkte die Arme auf der Matratze und legte sein Kinn darauf. Er musterte Richards markante Wangenknochen die heute noch deutlicher hervor traten als sonst, die spröden Lippen die er schon so oft geküsst hatte und die dunkel umrandeten Augen die von innen heraus zu strahlen schienen wenn er lächelte. Selbst in diesem Zustand war er für Rune immer noch der schönste Mann auf der Welt, auch wenn der Anblick heute schmerzte. Würden sie dieses hübsche Gesicht bald zu Grabe tragen?
Der Gedanke brachte neue Tränen. Stumme, gefasste Tränen die von dem unsagbarem Leid in seiner Brust sprachen. „Meinst du wirklich das ihr ein Gegengift findet?“ Beinahe hätte er Richard gebeten absolut ehrlich zu sein. Aber wollte er das wirklich? Er wollte ihm Glauben schenken. Könnte er es ertragen wenn er feststellte das Richard sich seiner Sache gar nicht so sicher war? Jetzt war der denkbar schlechteste Moment um das Vertrauen in seine Fähigkeiten zu verlieren.
 09.08.18 12:07
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Rune schien mit der ganzen Sache nicht so zufrieden zu sein, Richard nicht weniger. Er hatte nicht vorgehabt das tatsächlich durchzuziehen und vor allem nicht komplett einfach mit Vincent zu verschmelzen, sondern wenn dann einfach wieder das zusammen zu klabustern was zusammen gehörte. Jetzt schien er mit zwei Persönlichkeiten herum zu laufen, die sich teilweise überschnitten, teilweise aber auch bekämpften. Das war vor allem nervig und anstrengend und half dem sowieso schon psychisch labilen Rune nicht gerade sich wieder aufzubauen. Vor allem nachdem Richard ihn so angegangen hatte.
"Und wer ist dieser Vincent?", brach Kirishiro schließlich die Stille, nachdem er sich bereit erklärt hatte Rune noch einen Espresso zu holen.
"Mein anderes Ich, eine alternative Version könnte man sagen.", antwortete Richard ohne den Blick zu haben, "Mein Unfall am Portal, der mich unsterblich gemacht hat, das war nichts anderes als eine Art Verknüpfung, die das Portal zwischen ihm und mir geschaffen hat. Deswegen kam ich immer wieder. Seither war er im Portal gefangen, aber jetzt scheinen wir dummerweise eins geworden zu sein."
Shin runzelte ungläubig die Stirn und warf dann einen kurzen Blick zu Rune, doch als der nicht protestierte, musste er wohl annehmen, dass Richard die Wahrheit sprach und nicht etwas zusammen fantasierte.
"Und deswegen bist du jetzt wieder sterblich, aber magieresistent.", schlussfolgerte Shin.
"Ja, irgendwie schon. Vielleicht habe ich ja zusätzlich noch Kräfte von ihm bekommen, aber ich spüre nicht gerade einen magischen Fluss in mir. Wer weiß, vielleicht kommt er noch.", antwortete Richard und wandte seinen Blick dann zu Rune, der seinen Kopf wieder auf die Decke gebettet hatte.
Langsam ließ Richard seine Hand zu Rune wandern und begann dann sanft durch seine Locken zu streichen, während er beobachtete, wie die Locken durch seine Finger glitten. Er fuhr damit fort, selbst als Shin bereits wieder den Raum verlassen hatte und Rune ihn fragte, ob er sich sicher war, dass sie ein Gegengift fanden. Dabei begannen sich seine Augen wieder mit Tränen zu füllen, was Richard dazu anhielt die Locken kurz Locken bleiben zu lassen und dafür lieber sanft mit dem Handrücken über Runes Wange zu streichen, bevor er die Hand darauf legte und nur noch mit den Fingerspitzen leicht über die Haut strich.
"Ich denke schon. Im Grunde gibt es gegen alles ein Gegengift, die Sache ist nur die, dass es meistens zu lange dauert eines herzustellen. Allerdings ... so wie es scheint habe ich Zugriff auf Vincents Wissen und ich wette ich könnte sogar sein Bewusstsein direkt kontaktieren, falls es nicht längst aktiv ist. Also haben wir Xandrios und Vincent und beide sind gute Magier, jeder in seiner Spezialisierung ein Meister, daher denke ich schon, dass es klappen könnte, aber sicher bin ich mir nicht absolut. Trotzdem gibt es unzählige andere Möglichkeiten mich auf andere Weise zu heilen, auch wenn es dann naja ein paar Veränderungen gäbe.", antwortete Richard und begann dann mit dem Daumen leicht über Runes Mundwinkel zu streichen, "Sei ehrlich, du würdest mich auch lieber als irgendein dunkles Wesen, aber lebendig haben, als als Mensch und tot, oder? Ich würde es jedenfalls wollen und ich würde auch nicht zögern es zu tun sollten wir kein Gegengift finden. Wäre doch irgendwie witzig oder?"
Richard begann leicht zu lächeln und nahm dann seine Hand von Runes Wange, um seine Locken über seiner Stirn nach hinten zu streichen, wogegen diese sich natürlich wehrten und sofort wieder zurück sprangen.
"Als Nosferatu wärst du sicher verdammt sexy.", scherzte Richard und ließ dann seine Augenbrauen hupfen, während er immer breiter grinste.
 09.08.18 14:24
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Rune seufzte erledigt als er Richards Hand in seinen Haaren spürte. Eigentlich sollte er derjenige sein der ihm Trost spendete und ihn beruhigte. Er war nicht derjenige der in Lebensgefahr schwebte und trotzdem war es Richard der ihn jetzt tröstete. Doch egal wie falsch es auch war, es fühlte sich einfach gut an. Es war noch gar nicht so lange her das er seinen verblutenden Liebsten im Arm gehalten hatte. Jetzt war er zwar nicht außer Gefahr aber zumindest schon wieder in der Lage seine Hände zu benutzen. Das war etwas Gutes oder?
Die Finger an seiner Wange waren sanft, nicht wie der Griff gerade eben. Vorwürfe machte er Richard deswegen nicht. Das hier war eine absolute Ausnahmesituation. Sie waren alle angespannt. Trotzdem klang Richard zuversichtlich als er von seiner Rettung sprach, auch wenn die Aussage das er sich nicht sicher war Rune direkt ins Herz schnitt. Aber was verlangte er eigentlich? Das sich alles schnell aufklärte und gut wurde? Er sollte doch inzwischen wissen das sein Leben weit entfernt von einfachen Lösungen war.
Richard zog als Notfallplan sogar eine Verwandlung in einen Blutsauger in Erwägung. So wie Rune das mitbekommen hatte führten diese Wesen ein erbärmliches Leben, aber das war immer noch besser als nichts. So lange Richard weiter leben konnte und wollte, würde Rune mit den Entbehrungen leben die das mit sich brachte.
Sein letzter Satz ließ den Cyborg jedoch zweifelnd die Stirn runzeln, ehe er mit einem Stöhnen das Gesicht in seine Arme vergrub. „Herregud, du halluzinierst doch! Wie kannst du jetzt an so etwas denken?“ Jap, das war definitiv nicht Vincent. Das war sein Richard der selbst in den unmöglichsten Situationen auf schmutzige Gedanken kam. Er war also wirklich noch er selbst. Jetzt hatte Rune Gewissheit.
Als Rune seinen Kopf wieder hob lächelte er sanft. „Du bist echt nicht klein zu kriegen, oder?“ Das gab ihm Hoffnung. Solange er noch solche Sprüche von sich geben konnte war er nicht dem Tode geweiht. Vorsichtig pflückte er Richards Hand aus seinen Haaren heraus und küsste seinen Handballen.
Ich kann diese nervtötenden, dramatischen Fledermäuse nicht leiden, aber es gab auch eine Zeit in der ich Milliardäre gehasst habe. Solange es dich am Leben hält, bin ich für alles dankbar.“ ,murmelte er in Richards Handfläche herein. Was waren das nur für unheimliche Mächte mit denen sie hier spielten? Magier, Vampire, Zaubertränke...noch vor einem Jahr war der einzige Kontakt mit dem Paranormalen in seinem Leben die lächerlichen Berichte von Trollsichtungen gewesen die in Lillehammer hin und wieder die Runde machten. Jetzt bestimmte der Zirkus sein Leben. Doch solange dabei etwas rum kam das Richard retten könnte würde er sich nicht beschweren.
Ich wünschte nur ich könnte etwas tun.“ So gerne wollte er sich bei Richards Rettung nützlich machen. Die Zeit saß ihnen im Nacken und ihm fiel einfach nichts ein wie er helfen konnte. „Naja, außer darauf aufzupassen das du wirklich im Bett bleibst und dich ausruhst!“ Rune hob vielsagend die Augenbrauen. Was das anging duldete er keine Widerrede. „Robbins weiß Bescheid das ich die nächsten Tage nicht komme und kümmert sich um meine Vertretung. Ich habe gesagt ich hätte einen familiären Notfall.“ Völlig überraschender Weise hatte sein sonst so schnell genervter Kollege die Situation nicht einmal hinterfragt sondern im einfach zu gesichert das er dem Chief nichts melden würde, sondern dafür sorgen würde das seine Dienste im Team aufgeteilt wurden. Mit dieser Reaktion hatte Rune absolut nicht gerechnet, weil er nicht gerade ein freundschaftliches Verhältnis zu seinen Kollegen hatte. Es hatte ihm eine unheimliche Last von den Schulter genommen. Er konnte sich ganz auf Richard konzentrieren. Die Frage war nur ob er in dieser Zeit wirklich etwas leisten könnte.
 09.08.18 17:40
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Rune schien die Idee nicht gerade zu begeistern, was Richard erst etwas seltsam fand, immerhin war das eine indirekte Liebeserklärung gewesen. Dann klärte sich jedoch was Rune genau mit seinem Satz gemeint hatte, als er den Kopf wieder hob und lächelnd meinte, dass Richard einfach nicht klein zu kriegen sei. Richard grinste wieder leicht und zuckte dann mit den Schultern.
"Sollte ich?", witzelte er.
Rune nahm seine Hand und holte sie aus seinen Haaren, um erst seinen Handballen zu küssen und dann sein Gesicht darin zu vergraben. Er fügte hinzu, dass er Vampire zwar nicht leiden konnte, aber früher auch Milliardäre gehasst hätte und nun war er mit einem zusammen und alles was für sie eigentlich zählen sollte war gemeinsam zu leben, ob lebendig oder untot. Zudem beklagte Rune, dass er kaum etwas zu Richards Besserung beitragen konnte, dass er aber seiner einen Aufgabe, nämlich Richard im Bett zu behalten pflichtbewusst nachgehen würde. Dazu hatte er sich sogar von der Arbeit frei genommen. Richard lachte leicht. Genau genommen hatte er nicht vor seine Genesung zu riskieren, vor allem jetzt nicht, da alles wieder in Ordnung zu sein schien. Natürlich beunruhigte ihn das Wissen, dass er da oben nicht mehr ganz alleine war, aber auch das würden sie irgendwie geregelt bekommen. Richard stieß ein leises Seufzen der Erleichterung aus und ließ dann seine Hand auf Runes Oberarm wandern.
"Komm, leg dich zu mir, das Bett ist riesig. Ich will dich jetzt bei mir haben.", sprach er mit sanfter, etwas gedämpfter Stimme und lächelte Rune liebevoll an.
 10.08.18 11:20
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Als riesig würde Rune das Krankenbett nicht bezeichnen, aber er hätte sich mit ihm auch auf ein 50 Zentimeter Bett gequetscht wenn er so lächelte. Die dunklen, roten Ränder um Runes müde Auge erwiderten das Lächeln. Zum ersten Mal an diesem Morgen sah es aus als musste er sich nicht dazu zwingen. „Okay, aber beweg dich nicht!“ ,ordnete er streng an während er sich die Schuhe auszog, schließlich waren sie hier immer noch auf der Intensivstation.
Jetzt zahlte es sich einmal aus das Rune eher klein und schmal war, denn es war nicht schwer sich auf die Bettkante zu legen. Er rollte sich auf die Seite und überlegte kurz wo er seine Hände hintun sollte. Er musterte Richards Brust, da hielt er sich lieber fern von. Richard war vielleicht im Moment mit Anästhetika zu gepumpt und spürte keine Schmerzen, aber gerade in so einer Situation konnte das fatal sein. Eine falsche Bewegung und merkte überhaupt nichts von verhängnisvollen  Auswirkungen.
Deswegen begnügte Rune sich damit sich an Richards Arm zu kuscheln und dabei bloß keine Belastung zu erzeugen. Er küsste sanft die Wange seines Liebsten. Er roch falsch, schoss ihm dabei durch den Kopf. Zu steril. Sein Körpereigener Geruch war kaum noch wahrzunehmen. Es war sehr befremdlich. Die Haut unter seinen Lippen fühlte sich dünn wie Papier an. Doch es tat trotzdem gut Richard so nah zu sein. Vollständig beruhigte es Rune allerdings nicht.
Richard wirkte so gefasst, als wäre diese Situation lästig, aber nicht so schlimm. Hatte er keine Angst? Plötzlich kam Rune ein schrecklicher Gedanke. War Richard schon so oft gestorben das es dem Tod tatsächlich seinen Schrecken genommen hatte? Hatte er sich sein Geist schon so daran gewöhnt das er immer wieder kam das er es gar nicht mehr als Bedrohung registrierte?
Måneskin?“ Runes sanfte Finger streichelten über Richards Wange und strichen zärtlich die Haare aus seinem Gesicht damit er freie Sicht auf seine Augen hatte. Obwohl Richard emotional stabil wirkte wollte er ihm die Details seiner Rettung noch ersparen. Solange er nicht danach fragte musste er nicht wissen das Rune einen Waldbrand riskiert hatte und das er immer noch nicht wusste wo Fawkia und Nightwing waren. Es reichte wenn diese Sorgen auf seinen eigenen Schultern lasteten. Aber eines machte ihm so große Angst das er einfach nachfragen musste. „Wie oft bist du schon gestorben?
 10.08.18 17:35
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Rune willigte zum Glück ein sich zu ihm zu gesellen, auch wenn er darauf bestand, dass Richard sich nicht bewegte. Es war irgendwie süß, wie Rune sich immer zu viele Sorgen um ihn machte, aber das er nun einmal, sein Rune und das wollte er nun einmal nicht mehr missen. Der schlanke Norweger legte sich vorsichtig zu ihm und schlang seine Arme um den von Richard. Vorsichtig ruckte Richard ein paar Zentimeter zur Seite, damit Rune nicht irgendwann aus Versehen herunter fiel und gleich mit im Krankenhaus landete. So niedrig waren die Krankenhausbetten dann nämlich auch wieder nicht.
Rune begann sich an ihn zu kuscheln, dann drückte er ihm einen Kuss auf die Wange, bevor er anschließend sanft mit den Fingern darüber streichelte und dann ein paar störende Haarsträhnen zurück strich. Richard lächelte dabei leicht und genoss zufrieden die Berührungen. Er fühlte sich so nah bei Rune gleich ein ganzes Stück ruhiger. Es wirkte alles nicht mehr halb so grausam, auch wenn er natürlich nichts von all dem vergaß. Nein, das würde er wohl niemals vergessen. Vor allem das, was dieser große Schatten Somaku angestellt hatte, was er IHM, seinem liebsten Rune, angetan hatte. Er hatte ihn dazu gebracht zu weinen, zu fürchten dass er seinen Partner verlieren würde und das würde Richard ihm niemals verzeihen. Runes leise Stimme riss ihn schließlich wieder aus seinen kurzen Rachegedanken und sofort richtete Richard seine Aufmerksamkeit wieder auf seinen Schatz.
"Ich glaube das willst du lieber nicht wissen.", gab Richard zu und lächelte schuldbewusst, während sein Blick beschämt beiseite wanderte, "Ich sage nur so viel: vor der Gründung der Liga war es sehr oft, aber seit es die Liga gibt musste ich nur zweimal Plan Omega einsetzen und das eine Mal war das im Museum, also es war nicht gerade oft. Wieso fragst du?"
 10.08.18 18:50
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Natürlich hatte Richard absolut Recht, eigentlich wollte Rune es wirklich nicht genau wissen. Er hatte schon genügend Informationen erhalten um schockiert zu sein. „S-sehr oft?“ ,wiederholte er erschrocken. Das Freizeit-Vigilanten hin und wieder starben konnte er verstehen. Das war das Risiko das sie eingingen. Aber Studenten, Barkeeper, Lieferanten und Broker gehörten eigentlich nicht zu den Leuten die jung starben.
Eigentlich war es ganz logisch. Irgendwann musste Richard seine Fähigkeit entdeckt haben. Aber gleich mehrere Male? In einem ganz normalen Leben? Wie lange dauerte es bis das Sterben zur Gewohnheit wurde? Wie oft war es passiert bis er die Gewissheit erlangt hatte das sein Tod nicht endgültig war? Wie oft war er schon mit Todesangst konfrontiert gewesen?
Fy Faen i helvete...“ ,murmelte Rune. Seine Erschütterung wurde zu Sorge. In Anbetracht dessen war es wirklich kein Wunder das er so ruhig blieb obwohl sein Leben in unmittelbarer Gefahr war. Er kannte dieses Gefühl bereits.
Sollte er ihm die einschärfen wie endgültig sein Tod dieses Mal sein würde? Nein, auf gar keinen Fall. Diese Einstellung war ein Segen. Rune erinnerte sich noch gut daran als sein Vater gemerkt hatte das er ihn nicht von Jesper fern halten konnte und ihm immer wieder bewusst gemacht hatte das es gut möglich war das sein Bruder bei einer Operation sterben könnte. Er sollte auf diesen Schicksalsschlag vorbereitet sein. Hatte Rune das wirklich als Möglichkeit in Betracht gezogen? Nein. Hätte es ihn vollkommen aus der Bahn geworfen wenn es passiert wäre? Definitiv. Rune schluckte schwer während er grübelte. Aber bei Richard musste er sich keine Sorgen um seine Psyche machen sollte er sich irrte. Dann würde er nämlich nichts mehr merken. Nur Rune würde den Rest seines Leben von dem Gedanken verfolgt werden was hätte sein können und ob es abwendbar gewesen wäre.
Neue Tränen schwammen in Runes gutem Auge als er wieder zu Richard aufblickte. Er war so eine verdammte Heulsuse! Leicht aggressiv wischte er sich über sein linkes Auge. Er konnte auch noch heulen wenn es soweit war. „Tut...tut mir leid.“ ,nuschelte Rune beschämt. „Vergiss es einfach, ist nicht wichtig.“ ,winkte er schnell ab. Das letzte was Richard jetzt gebrauchen konnte war seine negative Einstellung, die konnte er schön für sich behalten. Stattdessen sollte Rune lieber darauf hoffen das irgendein mysteriöser Hokus Pokus dieser bekloppten Stadt die Situation schon richten würde.
Er vergrub sein Gesicht seitlich in Richards Schulter damit er sein verheultes Gesicht nicht sehen musste. Dabei klammerte er sich so fest an seinen Arm als könnte er ihn alleine mit dieser Geste vor allen Widrigkeiten beschützen.
Wo bleibt der Spinner mit dem Espresso nur?“ ,lamentierte er um von dem Thema abzulenken. Gleichzeitig stach ihn das schlechte Gewissen weil er Kirishiro nach dieser Nacht immer noch als einen Spinner bezeichnete. Er war es schon so gewohnt, aber jetzt hatte er gezeigt das er mehr sein konnte als ein gefährlicher Verrückter. Die heutige Nacht hatte scheinbar sein ganzes Leben auf den Kopf gestellt.
 10.08.18 23:01
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