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Kinderstation

Rasse
Mensch

Beruf :
Behandelnde Ärztin im Krankenhaus von Cadysa (Pädagogische Doktorin)

Größe :
1,74 m

Stimme :
relativ hoch, weich, zart, zerbrechlich

Gespielt von :
Niko

vTouko Murasame
Domino ♥

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Kichernd stand sie da, als Zenva ihr sagte, dass sie ihm nicht mehr aus dem Kopf gehen würde. Und es ging ihr nicht anders: Auch ihre Gedanken waren gefüllt mit Bildern des pinkhaarigen Engels. Sie sah, wie sein Blick verblüfft auf ihr lag und konnte sich ein breites Lächeln nicht verkneifen. Sie war einfach so glücklich darüber, dass er ihr offen und ehrlich sagte, dass ihn die Gedanken an sie nicht in Ruhe ließen. Als sie sah, wie er seine Hand durch seine Haare wandern ließ und meinte, warum das alles so kompliziert sein musste, lächelte sie beschwichtigend. „Ich glaube diese ganze Situation war von Anfang an nicht einfach, aber ich bin der festen Überzeugung das wir Schritte in die richtige Richtung machen“, erklärte sie lächelnd. Denn seid sie sich kennen gelernt hatten, was allein schon ziemlich spektakulär war, hatten sie so vieles durchgestanden, dass sie nur noch in die richtige Richtung gehen konnten. Die Woche, die sie von Zenva in dem Glauben gelassen wurde, dass er sie nur benutzt hatte, war eine der schlimmsten Wochen in ihrem Leben gewesen. Doch wenn sie dafür das Glück geschenkt bekommen sollte, Zeit an seiner Seite verbringen zu dürfen, dann war sie gewillt diese Last auf sich zu nehmen. Denn immerhin war Zenva der einzige, der es zu Stande bringen konnte, ihr Herz zu heilen. Nicht ihre Krankheit, sondern ihr Herz
Kurz nachdem sich ihre Lippen von den seinen getrennt hatten, hörte die junge Pädagogin wie die Tür zum Behandlungszimmer aufging und der kleine Junge den Raum verließ. Für einen Augenblick galt ihre ganze Aufmerksamkeit der kleinen, gebrechlichen Gestalt, die sich mit ihrem Teddy zurück zu seinem Raum begab. Es brach ihr das Herz nichts für den Jungen tun zu können, aber sie wusste, dass sie es nicht ändern konnte. Und das sie das akzeptieren musste.
Sobald Touko die Stimme des pinkhaarigen wieder vernahm, gehörte ihm dann ihre ganze Aufmerksamkeit. Der Blick in ihren Augen war sanft, zärtlich, fast schon liebevoll. Schweigend hörte sie ihm zu, als er vorschlug, dass sie sich einmal ohne Alkoholeinfluss aussprechen sollten. Das war gar keine so schlechte Idee, vor allem da sich Touko noch immer nicht an alles aus der Nacht erinnern konnte, in der sie bei Zenva geschlafen hatte. Natürlich wusste sie dafür alle aus der Nacht, in der er zum Alkohol gegriffen hatte, aber eine Aussprache ohne diese Einwirkungen.. nun vielleicht würde es ihnen beiden gut tun. „Gerne,“ sagte sie mit einem warmherzigen Lächeln auf den Lippen. Es hatte keinen Sinn, wenn sich die beiden immer wieder nur im Krankenhaus über den Weg liefen. Vor allem weil sie hier so gut wie nie Zeit hatten, sich einmal wirklich in Ruhe hinzusetzen und zu reden. „Wie wäre es wenn wir uns außerhalb der Arbeit treffen? So haben wir genug Ruhe und Zeit über alles zu reden, was uns auf dem Herzen liegt,“ überlegte sie laut. Nur wo konnten sie sich ungestört unterhalten. Nachdenklich schweifte ihr Blick zur Seite. Ein Café war zwar gut um sich zu unterhalten, aber dort hatte man keine Privatsphäre. Man konnte nicht über alles reden, was einem auf dem Herzen lag und das war es, was die beiden im Augenblick brauchten. Natürlich könnten sie sich auch bei Zenva treffen, immerhin wusste die Pädagogin ja wo er wohnte, aber ehrlich gesagt würde sie da wahrscheinlich wieder an die Nacht erinnert werden, an die sie noch immer nicht alle Erinnerungen hatte. Also blieb nur noch.. „Wäre es für dich in Ordnung, wenn ich dich für das Gespräch zu mir einlade? Ich wohne nicht weit von hier, wir könnten in Ruhe über alles reden und wir würden nicht gestört werden,“ meinte sie lächelnd. Eine bessere Idee hatte sie nicht, aber natürlich war sie auch offen für Vorschläge, wenn Zenva welche zu machen hatte. Klar war nur, dass sie definitiv nochmal aufräumen musste, bevor sie ihn in ihre Wohnung ließ.
Allerdings legte sich wieder ein zarter, roter Schimmer auf ihre Wangen als sie daran dachte, dass sie dann alleine mit Zenva in ihrer Wohnung sein würde. Immerhin gab es nur wenige Situationen in denen sie mit dem pinkhaarigen alleine war. Behandlungen waren davon eine Ausnahme, denn immerhin ging es bei diesen Treffen hauptsächlich darum, dass er versuchte irgendwie ihre Krankheit zu heilen. Bei den Behandlung sprachen sie nur sehr selten über persönliche Dinge. Aber wenn Zenva zu ihr kommen würde.. es würde ja wirklich nur um ihre persönlichen Gefühle und Gedanken gehen. Und wenn sie sich recht entsinnte, dann war dies das erste Mal, dass sie beide alleine bei einem von ihnen in der Wohnung waren, ohne das der jeweils andere betrunken war. Es war überhaupt das erste Mal, dass Zenva zu ihr zu Besuch sein würde. Oh Gott, sie musste definitiv aufräumen. Allerdings fiel ihr noch etwas ein. „Du musst mir nur sagen, wann du Zeit hast. Ich denke wir sollten uns eher nach dir richten, da du beschäftigter bist als ich,“ meinte sie schmunzelnd. Immerhin war der Wunderheiler wirklich Pausenlos gefragt. Was die brünette auch wirklich gut nachvollziehen konnte, denn immerhin half Zenva den Menschen in jeder erdenklichen Weiße und schaffte es dabei sogar, sie von ihren belastenden Krankheiten zu befreien. Nun ja, von den meisten.
 01.04.16 20:15
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Rasse
Engel

Beruf :
Chefarzt des Krankenhauses (Spezialist für übernatürliche Krankheiten und Unfallchirurgie)

Größe :
1,85 m

Stimme :
analytisch, recht tief, warme aber zynische Klangfarbe

Auffallende Merkmale :
strenge, kühle Ausstrahlung

Ruf in der Stadt :
Wunderheiler

Gespielt von :
Cali

vDr. Zenva
Heaven's Doctor

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Zenva & Touko
Mittwoch, 19. Mai | Kinderstation

So aufbrausend Touko manchmal auch sein konnte, ihre Weltansichten brachten Zenva jedes Mal wieder dazu, sie immer wieder in neuem Licht zu sehen. Touko war so vielschichtig und doch so uneinsichtig wie ein verschlossenes Buch. Eines, das Zenva jedoch gern nächtelang studieren würde.
Ihr Lächeln brachte ihn erneut aus dem Konzept, auch wenn sein schlichter Blick einfach eine Weile auf ihrem lag ohne das er es sich anmerken ließ. Auch wenn es verschwand, als der kleine Junge an ihnen vorbei kam. Er ob den Blick und sah ihm ebenfalls hinterher. Seine Engelssinne schwiegen. So war es immer, wenn ein Patient dem Tod nah war und er bereits versucht hatte, ihn zu heilen, es jedoch nicht angeschlagen hat. Und das war eine der schmerzhaftesten Empfindungen, die er als Engel auf der Erde durchleben musste. Trotz des greifbaren Todes dieses Kindes gab es nichts, was er tun konnte.
Schließlich sprach der Chefarzt einfach das an, was in seinem Kopf vorging, auch wenn es ihn etwas Überwindung kostete. Er empfand es jedoch als notwendig, sich mit ihr auszutauschen. Immerhin hatten sie dazu so nie die Gelegenheit und auch wenn Zenva im Namen seines Herrn am ehesten für immer damit fortfahren würde, die Distanz zwischen ihnen aufrecht zu erhalten, fühlte er etwas das ihn stetig zu Touko hinzog. Und das konnte er nicht länger ignorieren, wie man auch daran sah, dass er nun hier auf der Kinderstation neben ihr stand obwohl irgendwo im Stationsblock B ein Patient auf seine Medikamente wartete.
Als sie seinem Vorschlag zustimmte legte sich ein erleichterter Ausdruck auf sein Gesicht, dem ein strenger jedoch sogleich nachfolgte. Er konnte nicht damit aufhören, kritisch über sich zu sein. Er betrachtete ihr Lächeln, das so voller Wärme war und nickte dann. "Außerhalb der Arbeitszeiten ist es wohl das beste", bestätigte er während er wieder in der Akte blätterte, um sich daraus einen weißen Zettel herauszusuchen. Er wusste nicht einmal wirklich worüber sie sprechen wollten, doch das Treffen schien die beste Möglichkeit zu sein ihre gegenseitige Anziehung, oder was auch immer das zwischen ihnen war, etwas aufklaren zu lassen. Der Engel wünschte sich wirklich, dass ihm diese Verabredung die Möglichkeit gab über seiner Arbeit einen klaren Kopf zu behalten. Denn Touko war in letzter Zeit ein großer Bestandteil seiner Gedanken und er wollte verhindern, dass das Einfluss auf seine Arbeit nahm. Gegen ihren Vorschlag, das Gespräch in ihre Wohnung zu verlegen hatte er nichts einzuwenden. "Wieso nicht. Deine Wohnung kenne ich noch nicht", sagte er und sah sie dabei von der Seite aus an, mit einem Blick der zu verschlossen war um ihn zu deuten. Nur seine Stimme war eine Spur tiefer und wärmer als gewöhnlich.
Unabhängig davon war es aber mit Sicherheit ein willkommener Tapetenwechsel für beide, nicht Zenvas Wohnung für den Termin zu nehmen. Nein, nicht den Termin - das Treffen. Es war gänzlich privat. Zenva musste wirklich aufhören, selbst seine Freizeit ärztlich zu behandeln.
Touko hatte jedoch auch recht, was seinen Terminkalender betraf. Zenva war bis zum Hals mit Arbeit eingedeckt und als sie ihm was ins Bewusstsein rief hob er eine Augenbraue und sah nach unten, plötzlich daran zweifelnd ob das Treffen wirklich machbar sein würde. "Richtig, ich werde sehen was ich in die Wege leiten kann", sagte er und zog einen Stift, um sich flüchtig auf der letzten Seite der Akte Notizen zu dem Vorhaben zu machen, um sich so bald es ging einen Abend frei zu halten. Spontan konnte er das leider nicht sagen.
Dann sah er auf, als hätte er sich plötzlich an etwas erinnert. "Ich lass dir Datum und Zeit über das Handy zukommen, wenn es für dich in Ordnung ist. Warte einen Moment, du hast meine private Nummer noch nicht", stellte er dann fest und schrieb mit geschwungener Schrift etwas auf die untere Ecke des Blattes, auf dem seine Notizen waren, sichtlich übergehend, wie selten es war das er seine Privatnummer herausgab. Er wusste nicht wieso, aber bei Touko fühlte es sich irgendwie selbstverständlich an. Schließlich riss er den kleinen Fetzen Papier ab und reichte ihn Touko, in Begleitung von etwas, das fast mit einem Lächeln verwechselt werden konnte. "Ich lass dich nicht warten", waren seine letzten Worte bevor er sich umdrehte und die Akte wieder unter den Arm nahm.
Am Ende des Ganges angekommen drehte er sich noch einmal herum, bevor er die Tür öffnete. Seine Beine hatten ihn wie von allein hergeführt und Zenva war ihnen dankbar denn er fühlte sich, als wäre dies das Highlight seines Tages gewesen. Ein Schmunzeln legte sich auf seine Lippen als er sich sicher war, das es Niemand sehen konnte, bevor er die Tür hinter sich schloss und in Richtung des Stationsflures verschwand.

 01.04.16 23:51
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