Der Garten

Natürlich darfst du es versuchen, es ist dein Instrument Er machte jedoch keine Anstalten das Instrument ihr zu geben.
Du brauchst außerdem die Subdominante, und die Dominante zu diesem Ton. Die Doppel-dominante kommt auch vor, aber nur ein einziges Mal. Jetzt gab er ihr das Instrument. Er nahm es umsichtig hoch, und wartete bis sie es ihm abnahm.
Versuch mal die Tonfolge: Tonika, Dominante, Tonika, Subdominante, Dominante, Tonika. Das ist der Grundsatz des Stücks Er Streckte erneut die Beine aus. Als jedoch die Gitarre ein Stück zum Knie hin rutschte, ließ er es doch lieber.

OUT:Mann mir Fällt nix ein... UNd das mit Tonika Dominante und so weiter gibt es zwar, aber ide Tonreihenfolge ist glaub ich schwachsinnig

Wiederum nickte ich und griff nach meiner Violine, als er sie mir hinhielt.
"Okay, also :Tonika, Dominante, Tonika, Subdominante, Dominante, Tonika.." ,
wiederholte ich leise und fing an zu spielen. "Ist das richtig so?", fragte ich vorsichtig
und sah ihn an. Er streckte seine Beine wieder aus. Ein kleiner Luftzug fegte durch den Garten und ließ meine Haare und mein Kleid im Wind tanzen.
Ich räusperte mich und strich mir abermal eine verirrte Haarsträhne aus dem Gesicht.
Leichte nervosität machte sich in mir breit, doch ich wusste nicht wieso.



Out: Schon okeii^^ ich mach einfach mal mit o.o

Kohana begann zu spielen. Sie machte es sehr gut, wenn auch nicht ganz richtig. Er rückte näher.
Nicht ganz. Bei der Subdominante muss der Strich ein wenig tiefer. Ich zeige es dir. Er ergriff ihre Hand, und fürhte sie durch den Strich.
So. Das ist erstmal das. Ich spiele jetzt nochmal das Stück, und gebe dir Jedesmal ein Zeichen wenn dein Einsatz ist okay? Er ließ ihre Hand los, und rückte seine Gitarre zurecht. Er begann wieder von anfang, wobei er die ersten ungefähr 90 Sekunden Wegließ.
Ich werde mit dem Kopf nicken wenn du spielen sollst. Sagte er zu Kohana.

Als er näher rückte und nach meiner Hand griff wurde ich rot.
Er führte sie und zeigte mir wie ich die Töne richtig spielen musste.
Dann ließ er meine Hand los und ich starrte ihn leicht verwirrt an.
"O-okay....", erwiederte ich verlegen, als er sagte, dass ich einstimmen sollte,
wenn er mir dann zu nickte. Ich räusperte mich leise und versuchte so die röte
in meinem Gesicht zu lindern. Gespannt wartete ich auf meinen Einsatz.



Out: un schon wieder zu wenig meiner seits -.- sorry

Sandar spielte weiter, und nickte kurz als Signal. Drei Takte später nickte er erneut. Teilweise würde Kohana so jeden zweiten Takt haben. Jetzt ließ Sandar auch die erste schwierige Passage nicht aus. gerade solche Passagen brachten in diesem Lied das Tempo ans Wirken. wenn Kohana ihren Einsatz nicht verpasste würde es sehr gut Klingen. Wirklich sehr gut.
Sandar begann etwas sehr verrücktes zu überlegen. Etwas wirklich verrücktes. Verrückt aber Genial, das waren schon immer die besten gewesen.

Als Sandar, Kohana zu nickte, setzte sie wie vereinbart ein. Sie spielte
jeden zweiten Tackt und traf die Töne. Es hörte sich wirklich sehr schön an.
Abermals schloss sie die Augen um die Musik zu spüren. Ihr gingen im Moment zu
viele Dinge durch den Kopf. Doch sie versuchte sich zu konzentrieren,
doch dieser Versuch scheiterte. Kohana sah ihn an.

FIRST POST

Gelangweilt schlenderte Deargh durch die Gärten und genoss den Duft der Blumen und den leisen Ruf der Natur.
Er kannte hier niemanden, was ihn auch nicht sonderlich wunderte, angesichts der Tatsache dass seine Anreise erst einen Tag zurück lag.
Mit einem Mal vernahm er den Klang von Musik.
Violine und .... Gitarre. Interessante Kombination.
Angetan folgte er der Musik.
Deargh selbst beherrschte zu seinem Bedauern selbst kein Instrument - er hatte zu spät erfahren, dass er tatsächlich eines erlernen konnte, das die flinken Finger des Menschen zwangsläufig mit seiner Gestalt einhergingen.
Deargh erreichte die Quelle der Musik - ein junger Mann und ein Mädchen - ein Drache wie er, wie er erfreut feststellte.
Deargh lehnte sich lächelnd an einen der Bäume und lauschte den Klängen der Instrumente.

Als ein neuer Schüler dazukam verwarf Sandar erstmal seine Idee, behielt sie jedoch im Hinterkopf. Er wandte sich ihm zu, und ließ den letzten Akkord gedehnt ausklingen.
Guten Morgen. Sandar Vorumas, mit wem haben wir die Ehre? Er grüßte wie selbstverständlich in seinem irischen Akzent für Kohana mit. Er besah sich den neuen genauer. Er war etwas kleiner als Sandar, aber dafür kräftiger. Er wusste nicht genau, aber er rechnete damit dass sich der neue als Drache erwies. Es gab bei ihm und Kohana etwas ähnliches. Undefinierbar und doch Ähnlich. Also würde er sich wahrscheinlich auch an Kohana wenden. Also konnte Sandar sich heraushalten, und weiter seine Musik machen. Er spielte unwillkürlich eine Reihe von Akkorden. Es waren Akoorde eines Songs, den sein Mentor für seinen Wanderzirkus geschrieben hatte. Er spielte, nun absichtlich weiter, jedoch sehr dezent, um die beiden nicht zu stören.

OUT:ich bin in DK unterhaltet euch nicht mit mir, und wenn doch gibts trotzdem keine Antwort wenn ich wieder da bin poste ich wieder, bis dahin wirke ich ein wenig abwesend

Nach einiger Zeit stand Sandar auf. Er wollte noch etwas in der Stadt besorgen.
Tschüß, ich gehe in die Stadt, etwas besorgen. Er ging wieder ins Haus.

pp: Sandars Wohnung

Nach einiger Zeit fing auch Deargh an sich zu langweilen.
Er gähnte herzhaft und schlich von dannen.
Dumdidum, dachte er, da er das Bedürfnis hatte, mehr als mindestens drei Zeilen zu handeln, falls ein Mädchen in einer fernen Welt einmal auf die Idee kommen sollen, sein Leben in einem Anime-RPG zu posten.

tbc: ?????

cf: Artistenhalle

Ihre Tränen hatte sie unterdrückt, als Ida wieder in die Nähe der Schule kam. Beim Wohnhaus der Nachtschüler angelangt war der Marquise durch einen Fremden nicht mehr anzusehen, wie es ihr ging, und auch ihre Haare und ihr Makeup hatte sie zuvor gerichtet.
In ihr Zimmer zog sie allerdings nichts - es war noch mindestens eine halbe Stunde bis zum Beginn des Unterrichts, weswegen sie noch nicht zum Klassenraum wollte, dementsprechend wäre ihr Zimmer eigentlich der logische Anlaufpunkt gewesen. Doch ihr war sehr wohl klar, dass sie im Privaten ihre Gefühle kaum mehr kontrollieren könnte, zudem verband sie ihr Zimmer hier untrennbar mit diesem Gespräch zwischen ihr und Vajk, das sie ganz plötzlich in die Situation gebracht hatte, einander nah zu sein. Zumindest hatte sie das geglaubt.

Nach einigen Momenten ziellosen Umherwanderns im Haus hatte sie die Tür zu einem überraschend schönen Garten gefunden, der zu ihrem Haus gehören zu schien. Abendsonne überflutete den von einer Mauer begrenzten Bereich und ließ ihn äußerst einladend wirken, erst recht, da diese schwache Sonne ihr kaum mehr etwas anhaben konnte. Trotzdem setzte sie sich schließlich auf eine Bank im Schatten, in Rücksicht auf das weiße Kleid, dem der Rasen kaum gut getan hätte. Sie war froh, dass niemand sonst im Garten zu sein schien - irgendein ekelhaft glückliches, naives Teeniepärchen hätte ihre Laune jetzt vollends zerstört.

Die Marquise hatte schon früh gemerkt, dass sie nicht mehr allein im Garten war, doch sie hatte nicht wirklich auf das seltsame Wesen reagiert, das ganz offensichtlich ihrer eigenen Rasse angehörte. Wenn sie das sah war Ida heilfroh, dass bis auf eine unnatürliche Blässe und Kälte ihrem Körper und Gesicht die makellose, frische Schönheit geblieben war. Das war nicht zuletzt auf ihre Bekanntschaft zu einigen Magiern in der Vergangenheit zurückzuführen - Ida fühlte fernes MItleid mit diesem Mann, der das Glück anscheinend nicht gehabt hatte.
Der Fremde hatte ein seltsames kleines Flatterwesen bei sich, mit dem er ein Streitgespräch führte und das Ida so einige neugierige Blicke abnötigte, auch wenn ihr das ziemlich dezent gelang.
Weniger lustig fand die Untote es dann, als der Fremde das kleine Wesen plötzlich durch die Luft schleuderte und dieses direkt in ihrem Rücken landete, was ihr eine gehörige Gänsehaut einbrachte. Als sie sich umwandte und dabei auch noch angefaucht wurde, meldeten sich ihre Instinkte als Untote wieder.
Sehr bedrohlich, doch nicht unkontrolliert fauchte Ida zurück, die weißen Zähne gebleckt und ein kalter Ausdruck in den Augen. Das war zwar nicht sonderlich zivilisiert oder damenhaft, doch nach dem heutigen Tag konnte man das von ihr auch nicht mehr erwarten. Sie war dermaßen provoziert worden, hatte so viel ertragen müssen, dass sie nun keine Lust mehr hatte, das Gefauche von irgendeinem Flattervieh hinzunehmen. Außerdem durfte der Rassengenosse ruhig wissen, mit wem er es zu tun hatte und dass sie sein kleines Haustier wenn es sein musste einfach fressen würde, so grausam das auch klang. Feindselig war sie nicht, doch ihr Gegenüber musste auch wissen, wo er stand.

Ich hätte das Weib wirklich bemerken sollen, schon allein, weil ich jetzt bestimmt in ein blödes, nerviges Gespräch verwickelt werde und mir anhören muss, dass ich mich doch benehmen soll, Weiber sagen solchen Mist immer früher oder später, das bin ich schon gewohnt, aber grade kann ich es überhaupt nicht ab. Meine Laune ist meterweit unterhalb des Tiefpunkts und dann so was, ich könnt es grade echt einfach nur noch laut rausbrüllen. Erst die Reihe blöder Begegnungen im Sumpf, dann meckert Lilith mich an, weil ich sie versehentlich geweckt habe und jetzt muss ich mich mit irgendeinem arroganten Weib rumnerven. Lilith wirkt genauso sauer wie ich und auch das fauchen des Weibs erschreckt sie kein bisschen, im Gegenteil, sie knurrt und macht sich groß und jetzt dreht sie auch illusionistisch gesehen etwas auf, um ihren Hals entsteht ein Kragen aus Schatten und ihre dunklen Augen bekommen einen bedrohlichen, roten Farbton, ihre Finger werden länger und ihre Krallen schärfer. Es mag alles nur ein Trugbild sein, aber dafür ein täuschend echtes und es zeigt, wie mies drauf und gereizt Lilith ist. Auch ihre Stimme, nun wie Donnergrollen, unterlegt dies, sie hat auf die alte Feensprache gewechselt, welche sie nur spricht, wenn sie wirklich, wirklich wütend ist: >>Dieses Ding soll ja nicht nochmal wagen, mich anzufauchen, wenn ihr ihr Leben lieb ist, sag ihr das!<<
Ich will gerade übersetzen, als mir etwas auffällt, das Weib hat eine ungewöhnlich blasse Gesichtsfärbung, fast wie ein Vampir oder ein Untoter, vielleicht sind wir ja zu Unrecht unfreundlich. Ich antworte Lilith in Feensprache, sodass das Weib uns nicht versteht, sie könnte es als Beleidigung auffassen, dass ich nicht direkt frage und ich will sie nicht beleidigen, da sie ja möglicherweise untot sein könnte. >>Den Teufel werde ich tun, du kleines Biest! Sag mir, was für ein Wesen sie ist, los.<< Lilith schnaubt wütend, sie kann sich mir zwar nicht wirklich widersetzen, aber mit mir schimpfen und mich verspotten, das kann sie wunderbar, selbst, wenn ihre Seele mit meiner Verbunden ist. Vor allem, wenn wir sauer sind, macht sie das sehr sehr gerne, aber auch, wenn wir gut drauf sind, tut sie es, jetzt ist es eindeutig, weil wir sauer sind. >>Ach, das kann der Herr nicht einmal selbst erkennen?? Und du schimpfst dich Lich, du verfaultes Ding! Sie ist ne Untote, das erkennt man doch wohl, selbst wenn man wie der eitle Herr Glasaugen hat!<<
Ich knurre, reiße mich jedoch zusammen und blicke die Frau an, mein Gesicht zeigt die unterdrückte Wut und miese Laune, aber in meiner Stimme lasse ich sie mir nun nicht mehr anmerken. >>Verzeiht das Verhalten meiner Vertrauten, edle Dame, sie ist ein bisschen gereizt, das ist alles. Ich denke, sie wird sich nun zu benehmen wissen.<< Ich deute eine leichte Verbeugung an. >>Mein Name ist Sisyphos und ich bin ein Lich, ein untoter Magier, jedoch verlor ich durch die ein oder andere Komplikation meine Erinnerungen und den Großteil meiner Kräfte mit ihnen. Der Name meiner Vertrauten ist Lilith.<< Lilith nickt nur stumm.

Out: Vielleicht sollte ich Sisyphos im nächsten Post zum Unterricht schicken, es ist ja schon spät :/

Dieses kleine Elfchen hatte ein ziemlich übersteigertes Selbstbewusstsein... die alte Marquise beeindruckte die Aufplusterei nicht im Geringsten, ihr eiskalter Blick zeigte das auch nur zu deutlich. Allerdings war sie auch nicht aggressiv oder ähnliches, weswegen sie ganz sicher nicht zum Angriff übergehen würde. Beinahe gleichgültig bemerkte sie den Austausch zwischen den beiden seltsamen Gestalten.

Die Vorstellung des seltsamen...Lichs war mehr als komisch. Wer stellte sich mit seiner halben Hintergrundgeschichte vor? Allerdings wusste es Ida auf der anderen Seite auch zu schätzen, sofort zu wissen, woran sie war und mit wem sie es zu tun hatte. Auf ihren hübschen Lippen spielte ein leichtes Lächeln, wie eine Kruste über dem Brodeln in ihr.
"Lilith...ein bedeutungsschwerer Name. Ich freue mich, Euch kennenzulernen. Ich bin die Marquise de Saramango de Souza."
Sie war aufgestanden, als der Fremde sich vorgestellt hatte, und machte nun ihren gewohnten Knicks.
"Sie sind hier ebenso..."
Schüler?, wollte sie fragen, doch da war ihr Blick auf die Uhr an ihrem Handgelenk gefallen und sie erschrak. Viel zu lange war die Frau in Gedanken versunken und nun wurde es allerhöchste Zeit, sich noch umzuziehen, ihre Tasche zu holen und dann pünktlich im Unterricht zu erscheinen.
"Bitte entschuldigen Sie mich, der Unterricht beginnt in wenigen Minuten", sagte sie mit einem entschuldigenden Blick und wirbelte dann schon herum.
"Ich wünsche Euch einen schönen Abend."
Und schon war sie im Haus verschwunden.

tbc: Naturkunde

Lilith stört es eindeutig, dass das Weib unbeeindruckt von ihrem Einschüchterungsversuch scheint, sie hasst es, wenn man nicht so reagiert, wie sie es erwartet und noch mehr hasst sie es, wenn ihr kein Respekt entgegen gebracht wird, so, wie ich eben auch und wie ich auch wird sie bei so etwas dann noch wütender und benimmt sich wie ein keiner Poltergeist, auch jetzt scheint sie nicht mehr weit davon entfernt, die Beherrschung zu verlieren und dem Weib ein bisschen Respekt beibringen zu wollen. Aber wenigstens noch beherrscht sie sich, was sich ja auch als die richtige Entscheidung erweißt, als sie mir sagt, was da vor mir steht.
Natürlich ändere ich sofort meine Einstellung und versuche, eine halbwegs höfliche Vorstellung über die Bühne zu bringen, um den Eindruck der Dame auf mich nicht noch weiter zu verschlechtern, besonders, als sie sich mir als adlige vorstellt. >>Ich fühle mich geehrt, euch kennen lernen zu dürfen, Marquise.<< Lilith kichert gehässig und ich frage mich, wie ich der kleinen Dämonenfee das Maul stopfen soll, denn ich weis genau, worüber sie lacht, nämlich darüber, wie schnell ich meine komplette Einstellung ändern kann, wenn vor mir ein Untoter steht und ich das erkenne.
Die Dame setzt grade zu einer Frage an, da fällt ihr Blick auf ihre Uhr und sie scheint zu erschrecken, sie sagt, dass der Unterricht gleich beginnt und sie los muss und dann verschwindet sie auch schon.
Ich seufze und überlege, ob ich meine Schulsachen noch holen soll, entscheide mich dann aber dagegen, ich habe mein Zimmer kurz gesehen und mag es ganz ehrlich überhaupt nicht, mein Zimmergenosse hat es mehr als nur seltsam eingerichtet und ich hoffe, wenigstens nicht an jemand lebendes geraten zu sein, sonst würde das mit ziemlicher Sicherheit Krieg in diesem Zimmer gehen.
Seufzend und kopfschüttelnd mache ich mich auf den Weg in Richtung Sportplatz.

TBC: Sportplatz