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Lillehammer, Norwegen [Gegenwart]

Rasse
Hybrid

Beruf :
Detective Constable & Vigilant

Größe :
1,75 m

Stimme :
weich, hell, ruhig, norwegischer, melodischer Akzent

Auffallende Merkmale :
Bionische Modifikationen (rechtes Auge und Arm) und ein recht dürrer Körperbau

Ruf in der Stadt :
ständig schlecht gelaunter Öko-Apostel

Gespielt von :
Ary

vRune-S235
Wired Wrong

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Wieder einmal schaffte Richard es seine Tränen weg zu wischen bevor das Rune übernehmen konnte. Wie konnte er ihm nur zeigen das er diese Tränen nicht vor ihm verstecken musste? Behutsam strich Runes Daumen über Richards Wange. Zumindest nahm er seinen körperlichen Halt an. Der Rest würde hoffentlich mit der Zeit kommen wenn Rune hartnäckig blieb.
Er wollte gerade die Hände über Richards Schultern gleiten lassen um ihn in eine feste Umarmung zu ziehen da sprach Richard wieder und seine Worte ließen die Angst keimen das sie diese Zeit vielleicht gar nicht hatten. Hatte ihre Beziehung ein Ablaufdatum? Merkte Richard langsam das er das was er für ihn aufgab vielleicht den Preis gar nicht wert war? Kinder...die eine Sache die Rune ihm nicht geben konnte. Er selbst war schließlich zu dem Schluss gekommen das aufgrund seiner Vergangenheit ohnehin besser war wenn er sich nicht fortpflanzte.
Richard wollte das Gespräch auf später verschieben, wenn er darüber nachgedacht hatte...alleine. Bis dahin musste Rune also bangen das er nicht zu dem Entschluss kommen würde das er lieber jemanden mit einem Uterus an seiner Seite haben wollte. Runes Mimik verkrampfte sich und seine Unterlippe fing an zu zittern. Wie konnte Richard sagen dass das nicht wichtig war? Das war verdammt wichtig! Wie sollte er vergessen wenn das Damokles-Schwert direkt über seinem Kopf schwebte?
Es gibt Möglichkeiten.“ ,fing Rune mit erstickter Stimme an. Möglichkeiten die ihm nicht gefielen, aber das war der Kompromiss den er eingehen musste wenn die Zeit gekommen war, für Richard. „Mir ist Blutsverwandtschaft nicht wichtig, aber wenn es mal so weit ist...“ Rune musste hart schlucken. Er hatte nicht gedacht das dieses Thema so früh aufkommen würde, doch es war fundamental. Wenn sie erst nach Jahren darüber redeten könnte die Antwort ihn zerschmettern. „...ziehe ich gerne deine Nachkommen groß.“ Es war vielleicht für Beide nicht die ideale Lösung, aber besser als die Alternative. Auch er wollte Kinder, aber ihm war die Genetik vollkommen egal und wenn Richard so viel daran lag würde er es ihm nicht nehmen. Das hieß aber nicht das sie sich dafür trennen mussten. Allerdings fürchtete Rune jetzt Richards Antwort, weswegen er schnell hinzufügte: „Ver...vergiss das einfach nicht wenn du darüber nachdenkst.
Er hatte es geschafft. Er wollte Richard den Freiraum geben den er brauchte. Er nahm die Ungewissheit in Kauf um ihn nicht zu drängen. Es brauchte eben Zeit damit er Richards Halt werden konnte.
Doch genau in diesem Moment in dem er los ließ versagte Runes Körper. Seine Arme umklammerten Richards Schultern, er sackte in dieser Umarmung zusammen. Seine Gliedmaßen fingen an zu zittern. Das Beben weitete sich auf seine Atmung auf. Alles in ihm war in Aufruhr. „Ich will dich nicht verlieren.“ Die Worte verließen seinen Körper mit seinem Atem zusammen, tief aus seinem Inneren und sein Innerstes legte er nun offen. Er war ein miserabler Partner. Er verlangte viel zu viel nach zu kurzer Zeit und würde Richard damit nur noch weiter von sich wegstoßen. Wie sollte er jemals zu einem Halt für ihn werden wenn ihn nicht einmal seine eigenen Beine hielten? Er war ein Kind das Angst davor hatte von der einen Person der es vertraute alleine gelassen zu werden und so wollte er Richard weiß machen das er seine Last mit ihm tragen wollte? Er war doch selbst nur ein Einzelgänger der keine Ahnung hatte wie man jemanden in seiner Nähe hielt. Aber bei Richard fühlte er sich geborgen, gut, angekommen. Er wollte das nicht verlieren.
 31.03.18 16:48
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Gespielt von :
Somaka

vRichard Graves
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Als Rune damit anfing, dass es doch Möglichkeiten gab, dachte Richard schon fast, wie erwachsen Rune das Thema aufnahm und sogar mit ihm zusammen zu überlegen schien, wie man das deichseln könnte. Was bei Rune dann allerdings herauskam ließ den Weißhaarigen entgeistert dreinblicken. Bitte was? Hatte er gerade einen Schlaganfall bekommen oder wollte Rune damit gerade sagen, dass er Richards leibliche Kinder mit einer fremden Frau großziehen würde? Was zum...? Was glaubte dieser Cyborg eigentlich, was er für ein Mann war? Einer, der sowas wirklich tun würde?
Perplex blinzelte der Weißhaarige Rune an, während der emotional regelrecht zusammen brach und sich plötzlich an ihn schmiss.
"Sag mal geht's noch?", entfuhr es Richard unwirsch und er riss sich von Rune los, um ihn verärgert anzublicken.
Seine Hände lagen immer noch auf Runes Oberarme und drückten ihn ein Stückchen weg von sich. Dass er mit seiner erhobenen Stimme jetzt vielleicht nicht nur Jespers Aufmerksamkeit auf sich zog, war dem Milliardär in dem Augenblick sowas von egal.
"Ich dich oder du mich verlieren, das steht hier völlig außer Frage! Red nicht sowas daher, du weißt ganz genau, dass ich mir ein Leben mit dir wünsche und wären es nicht erst zwei Monate hätte ich keinerlei Hemmungen dir meine ewige Treue auch jetzt schon zu schwören! Und sowas wie 'meine Nachkommen großziehen' will ich nie wieder hören, verstanden? Es gibt hier nur unsere Kinder oder gar keine Kinder, klar? Als ob ich mit dem Wissen überhaupt leben könnte, dass irgendeine wildfremde Frau unsere Kinder austrägt. Bah!", fügte Richard erzürnt an und wurde dann langsam wieder weicher, "Dass ich leibliche Kinder will, heißt noch lange nicht, dass ich dafür sowas in Kauf nehmen würde. Deswegen... ist es nicht so wichtig. Mir gefällt der Gedanke nicht irgendjemandes Kind groß zu ziehen, als wäre es meines, aber wer weiß das jetzt schon? Ich bin jetzt 26, Rune, du 23, über sowas reden wir, wenn... wenn du endlich aufhörst zu denken es gäbe irgendeine andere Wahl für uns als eine gemeinsame Zukunft! Zumindest, soweit es in meinen Kräften liegt, werde ich nichts anderes zulassen. Wenn du so Sachen sagst frage ich mich echt manchmal, was du von mir denkst. Denkst du ich würde sowas tun, obwohl ich dich liebe? Denkst du, ich würde das hier riskieren für ... ein paar Wünsche, die man sicher auch auf anderem Wege erfüllen kann, ohne gleich alles nieder zu reißen? Als könnte ich dir sowas antun..."
 31.03.18 21:48
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Ary

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Rune kannte das Gefühl mit dem er gerade kämpfte. So hatte er sich gefühlt als er mit der Einladung zu Eskils Hochzeit am Fenster gesessen hatte und dem Regen zugesehen hatte während seine eigene Sicht immer mehr vor seinen Augen verschwamm. Er hatte ihm nicht das geben können was er wollte und das was er geben konnte war nicht gewünscht. Nun war es nur eine Vermutung die sich langsam anpirschte, doch das Gefühl war genauso intensiv und es würde noch viel schlimmer werden. Dieses Mal hatte er von der Versuchung gekostet, er war süchtig geworden und wie Junkie fürchtete er den Entzug.
Er bereitete sich auf den Gnadenstoß vor als Richard sich auch noch von ihm los riss. Blinzeln reichte nicht mehr aus um die Feuchtigkeit aus seinen Augen zu vertreiben. Er war dabei den Kampf zu verlieren. Ein leises Wimmern verließ seine Kehle als Richard ihn anfuhr. Dabei stellte er sich genau die gleiche Frage. Gehts noch? Du hast zu sehr geklammert Rune, das ist erbärmlich. Wieder einmal war sein Geschlecht ihm im Weg, dabei verhielt er sich doch sogar gerade wie ein vermaledeites Weib. Warum hatte er nicht geschwiegen und noch ein wenig die Unwissenheit genossen? Aber war es wirklich besser wenn diese Erkenntnis erst nach ein paar Jahren gekommen wäre? Sie hatten schon jetzt so viele Erinnerungen die sich für immer in Runes Gedächtnis eingebrannt hatten. Wie hätte er einem ganzen Berg davon entkommen können?
Dann erfuhr Rune den Grund für Richards Zorn. Er weiteres Wimmern war zu hören, dieses Mal allerdings nicht ängstlich sondern fast fragend. Worüber musste Richard denn nachdenken wenn es gar nicht um den Sinn ihrer Beziehung ging? Er sah weiterhin ein Leben mit ihm vor, er würde ihm das sogar schwören. Jetzt. Aber wie sah es in ein paar Jahren aus wenn die Sehnsucht nachdem was er aufgab zu groß wurde? Die Aussage das es für Richard nur zwei Optionen gab traf Rune härter als er vermutet hätte. Er hatte nie konkrete Pläne im Kopf gehabt aber jetzt merkte er das es für ihn trotzdem darauf hinaus gelaufen war irgendwann ein Kind zu adoptieren. Jetzt war Rune es der etwas aufgab, etwas das zwar noch überhaupt nicht in seinem Leben existierte aber das er trotzdem vermissen würde. Denn für Richard war das scheinbar keine Möglichkeit.
Er blickte erst aus seiner Lethargie aus als Richard sagte das diese Meinung nicht feststehen musste. Wie sie nun diesem Wunsch gegenüber standen musste nicht so bleiben. Eine Aussage die so auch Runes Lippen entsprungen sein könnte. Pläne und Wünsche waren nichts Statisches. Warum machte ihn dieses Thema nur so verdammt sensibel? Für Richard war anscheinend nur eines wichtig, das was auch Rune im Moment sogar noch mehr als die Abschaffung von privatem Eigentum wollte; zusammen bleiben. Er war bereit auf seinen Wunsch zu verzichten um ihn nicht zu verletzen.
Ich...“ ,fing Rune an und erschrak als er merkte wie zittrig und dünn seine Stimme klang. Er zog seinen Ärmel über seinen Handballen und wischte sich damit über sein linkes Auge wo sich schon die Spuren seines Gefühlsausbruchs zeigten. „Fy faen i helvete!“ Er atmete ein paar Mal ein und aus ehe er seiner Stimme wieder traute. „Ich will deinem Glück nicht im Weg stehen.“ ,murmelte er. „Ich will nicht das du wegen mir denkst das du für mich irgendetwas werden musst das du nicht mit dir vereinbaren kannst. Dann damit würde ich die Person die ich liebe auslöschen. Ich will nicht das du unsere Beziehung irgendwann...bereust.“ „Ich möchte nicht zu dem Mann werden der deine Zeit verschwendet hat.“ Rune versuchte mit einem Räuspern seine Kehle frei zu bekommen. Dabei merkte er dass das was da feststeckte viel tiefer saß. „Du machst mich glücklich, Richard. So glücklich wie noch kein anderer zuvor. Und der Gedanke das es dir nicht so gehen könnte macht mich wahnsinnig.“ Es war ein Moment nackter Verletzlichkeit. Bestärkt durch die bekannte Umgebung. Auf diesen Straßen hatte er sich nachts in die Berge begeben um seine von der Pubertät durcheinander gebrachten Gedanken zu sortieren. Ein Paar Straßen weiter sammelte der Mann der zum ersten Mal diese Gefühle entfacht hatte mit seinen beiden Töchtern Feuerholz. Jetzt stand er dem Mann gegenüber für den sich der ganze Kummer gelohnt hatte und Rune befürchtete ihn mit seiner Liebe auf lange Sicht zu schaden. Richards Zweifel waren nun auch zu seinen geworden.
 31.03.18 23:34
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Somaka

vRichard Graves
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"Rune...", wollte der Weißhaarige seinen Liebsten schon stoppen, als er sah wie durcheinander der zu sein schien.
Sein feuchtes Auge meldete Richard auch, dass er vielleicht etwas zu hart gewesen war. Desto mehr Rune sprach, desto schmerzvoller wurde es für Richard bis er schließlich nicht anders konnte und Rune einfach eng in seine Arme zog.
"Rune, du BIST mein Glück und selbst, wenn es hier und jetzt enden würde, was ich nicht zulasse, würde ich keine Sekunde hiervon bereuen. Trotzdem gibt es einige Dinge, die in der Zukunft sein werden, die mir Gedanken und teilweise auch Sorgen machen. Das heißt aber keinesweges, dass mich das unglücklich machen wird. Das heißt nur, dass wir dafür irgendwann eine Lösung finden müssen, verstehst du? Das heißt nicht, dass ICH eine Lösung finden werde und mich damit von dir entferne oder dir gar Schmerz zufüge, hörst du?", versuchte er Rune klar zu machen und entfernte sich eine Armlänge wieder von Rune, um seine Hände auf die geröteten Wangen seines Liebsten zu legen und bei Bedarf sogar die Tränen weg zu wischen, "Hey, nur weil ich über das ganze nachdenke, heißt das noch lange nichts, okay? Ich versuche nur eine Lösung für uns beide zu finden und... naja... Alles, was ich nachdenke und mir Sorgen drum mache ist etwas, von dem ich fürchte, es könnte unserer Beziehung schaden, wenn wir es nicht gut durchdenken, verstehst du? Und weil ich das genau nicht zulassen will, mache ich mir so viele Gedanken. Das heißt nicht, dass ich anfange zu zweifeln an uns oder irgendwann irgendwas zwischen uns bereue. Ich versuche nur... alles unter einen Hut zu bekommen und uns beide damit glücklich zu machen."
 01.04.18 0:48
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Ary

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Rune gab einen erstickten, undefinierbaren Laut von sich als er sich auf einmal in Richards Umarmung wieder fand und ihm gesagt wurde das er sein Glück war. Folglich konnte er Richards Glück also gar nicht im Weg stehen wenn er es selbst war. Allerdings hatte Rune ein großes Talent dafür sich selbst im Weg zu stehen. Der Cyborg war verwirrt, aber er befand sich an dem Ort an dem sich dieser Geisteszustand am besten aushalten ließ; in Richards Armen. Er empfand nicht einmal Scham weil er gerade wie ein kleines Kind getröstet werden musste.
Er merkte das er die Situation überdramatisiert hatte. Richard machte sich nur Gedanken weil ihm diese Beziehung am Herzen lag und er nicht wollte das sie von irgendetwas belastet wurde. Er wollte ihre Liebe schützen und überlegte nicht ob sie die Mühe wert war. Rune kam sich bescheuert vor weil seine Augen brannten und seine Finger immer noch ein wenig zitterten als er sie in Richards Haaren vergruben. „Wir können auch zusammen nach Lösungen suchen, das ist nicht nur deine Verantwortung.“ Es war keine Feststellung, es war eine Bitte. Er wusste das es Richard schwer fiel sich zu öffnen bevor er ein Problem gelöst hatte, das hieß aber nicht das er ihm diese Möglichkeit nicht immer wieder anbieten würde.
Rune lächelte schlaff, fast schon amüsiert über seine eigene Emotionalität die ihm im Nachhinein ziemlich peinlich war. „Tut mir leid, das du mich als sensibles Gänseblümchen erleben musst.“ ,sagte er als würde er nicht ohnehin schon zur Sensibilität neigen. „Ich schätze die Umgebung hat mich daran erinnert wie gut ich darin bin Menschen zu vergraulen. Versteh mich bitte nicht falsch! Das bringt auch viele Vorteile mit sich, aber naja...“ Jetzt fühlte er sich nicht nur wie ein Teenager sondern redete auch noch wie einer. „Ich liebe dich, Richard. Wirklich! Das habe ich noch nie zuvor gespürt und weiß nicht wie das funktioniert. Ich weiß nur das ich es will.“ Sanft reckte er das Kinn um Richard entgegen zu streben. Ihr Nasenspitzen berührten sich beinahe da hörte er eine neugierige Stimme. „Küsst ihr euch schon wieder?
Überrascht hob Rune eine Augenbraue und blickte zur Seite. Herregud, wie lange stand Jesper da schon? Ein rosafarbener Schimmer legte sich über Runes Wangen. Na gut jetzt war es ohnehin zu spät...
Also wandte Rune sich ab und fuhr damit fort Richards Haare zu streicheln. Seine Mundwinkel erhoben sich zu einem Lächeln. Sein braunes Auge glänzte nun nicht mehr wegen den Tränen sondern voller Wärme. Zärtlich legten sich seine Lippen auf Richards und verharrten einen Moment um die Berührung zu genießen. Als er sich löste stupste er die Spitze von Richards Nase mit seiner an. Eine neckische Geste, die zeigte das er eigentlich gerne viel mehr getan hätte und noch einmal seinen Atem spüren wollte. Als Rune sich zurück zog grinste er. „Ja!“ ,wisperte er sanft ohne den Blick von seinem Liebsten zu lösen.
Das ist gut!“ ,lobte Jesper mit einem freudigen Nicken. Rune konnte sich nicht zusammen reißen. Das Lachen hatte seine Stimmbänder bereits erobert und bezwang nun auch seine Lippen. Es war einfach zu herrlich wie offensichtlich Jespers Absichten waren und wie er versuchte das zu unterstützen.
 01.04.18 2:37
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Langsam beruhigte sich Rune wieder und kam sogar endlich darauf, was Richard schon die ganze Zeit versuchte klar zu machen.
"Ja, werden wir.", antwortete er, als Rune meinte, dass sie alles zusammen schaffen würden.
"Schon gut.", fügte er an, als Rune sich anschließend für seine sensible Ader entschuldigte.
"Ich auch.", versicherte er seinem Liebsten, als dieser nochmal seine Liebe bekundete und zugab, dass er vieles daran nicht verstand, aber mit ihm zusammen sein wollte, "Ich weiß das und trotz oder genau deswegen liebe ich dich."
Dann zuckten beide zusammen, als plötzlich Jesper neben ihnen stand und sie geradeheraus fragte, ob sie sich schon wieder küssten. Richard wollte schon verlegen lächeln, da wurden seine Lippen schon von Rune in Anspruch genommen. Verdutzt blinzelte er seinen Liebsten an, als ihre Lippen sich wieder trennten und der Kleine das auch noch gut hieß.
"So oft küssen wir uns jetzt eigentlich nicht...", gab Richard zu und schaute schuldbewusst zur Seite, "Das war jetzt auch nur, weil Rune schon wieder was falsches angenommen hat."
Den letzten Satz hatte er eher gemurmelt. Rune war bei dem Thema wirklich ein Sensibelchen, was nicht per se schlecht war, aber er war scheinbar obendrein auch noch Pessimist in der Sache und obwohl Richard es bereute so harsch gewesen zu sein, jetzt war wenigstens klar, dass es sowas wie Zweifel an ihrer Beziehung einfach nicht mehr geben würde. Er würde dafür kämpfen bis zum letzten, aber sich nicht einfach aufgeben oder gar selbst es zerstören. Als könnte er ihm das jemals antun. Es würde sein eigenes Herz brechen, sollte er Rune jemals wirklich verletzen.
 01.04.18 13:11
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Wie die Luft nach einem Sturm wurde Runes Kopf allmählich wieder klarer. Genau wie bei einem Unwetter schmeckte die Luft nun frischer als zuvor und er stellte fest dass das Hämmern des Windes ihn gefährlicher geklungen hatte als es eigentlich war. Vermutlich waren einfach nur die Scheiben undicht gewesen. Richard tat sein Bestes um diesen Schaden mit seinen Worten zu beheben und es funktionierte, langsam aber effektiv.
Jesper hingegen schien den Orkan verschlafen zu haben, ein Glück. Er erfreute sich einfach nur am Ergebnis.
Allerdings war er sichtlich enttäuscht als Richard sagte das er und Rune sich eigentlich nicht so oft küssten. Der Schwarzhaarige hob belustigt eine Augenbraue und belächelte diese Aussage. Wie bitte? Wer konnte den kaum seine Lippen still halten wenn sie alleine waren?
Das Lächeln verging ihm jedoch wieder als Richard dem Kleinen eröffnete das es gerade ein Missverständnis gegeben hatte. Sofort schnellten Jespers Augen zu Rune. „Was hast du falsch angenommen?“ ,wollte er wissen.
Das...“ Rune reckte noch einmal den Kopf empor um mit seinen Lippen sanft Richards Nase zu berühren ehe er sich aus der Umarmung zurück zog um dem Weg fortzusetzen. „...kann Richard dir jetzt erklären.“ ,stellte Rune ein wenig schadenfroh fest und war schon gespannt auf die Antwort. Ehrlichkeit Jesper gegenüber hin oder her, die Neugierde des Jungens war unermesslich und er kannte keinerlei schlechtes Gewissen das Richard ausbaden zu lassen.
Jesper hatte währenddessen die Chance ergriffen das sein Bruder nicht mehr belagert wurde. Er war hinter ihn getreten, hatte die Hände auf seine Schultern gelegt und wartete jetzt ungeduldig. Sofort fing Rune an zu grinsen. Nach einem Sturm sah der Sonnenschein gleich viel schöner aus. „Bist du nicht eigentlich zu groß dafür?“ ,harkte Rune mit keinerlei Strenge in der Stimme nach. Er hatte ohnehin Jesper nie einen Wunsch ausschlagen können.
Nein, du bist in der Lage mindestens das vierfache von meinem Gewicht zu tragen.“ Immerhin duldete sein Bruder sowieso keine Widerrede. Also ging Rune leicht in die Hocke, hielt Jespers Beine fest und nahm den Jungen Huckepack. Der Blonde jauchzte laut vor Freude als er auf Runes Rücken kletterte und sein Gewicht nach rechts verlagerte. Als Rune sich wieder aufrichtete nutze er es aus jetzt mit Richard auf Augenhöhe zu sein um mit seinem Blick gespannt die Antwort einzufordern die Rune ihm versprochen hatte. Der sah selbst nicht minder interessiert zu seinem Liebsten. Mal schauen wie er das jetzt deichseln wollte.
 01.04.18 14:39
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"Was?", entfuhr es Richard etwas erschrocken, als Rune plötzlich die Erklärung der ganzen Sache auf ihn schob.
Woher denn plötzlich dieses Selbstbewusstsein? Vor allem wie erklärte man sowas überhaupt einen kleinen Jungen? Ratlos blickte Richard zwischen Jesper und Rune hin und her, während sie ihren Weg wieder aufnahmen. Immernoch etwas unschlüssig beobachtete Richard, wie Jesper auf Runes Rücken kletterte und sich von ihm Huckepack tragen ließ. Der Anblick zauberte Richard ein kurzes Lächeln auf die Lippen, doch dann wurde er von beiden erwartungsvoll angesehen und ihm fiel wieder ein, dass er ja noch eine Frage beantworten musste.
"Ähm...", begann Richard und versuchte verlegen zu lächeln, "Rune dachte ich würde irgendwann vielleicht anfangen an unserer Beziehung zu zweifeln oder es bereuen, aber... aber nur, weil man sich ein paar Gedanken über die Zukunft macht, heißt das noch lange nicht, dass man sofort zweifelt."
Etwas verärgert verschränkte Richard die Arme vor seiner Brust und blickte schmollend zur Seite.
"Rune dachte wohl, dass für mich 'für immer' nicht für immer heißt, egal was für Probleme noch kommen.", brummte Richard, "Du bist doch ein kluger Junge, vielleicht erklärst du deinem großen Bruder mal, was es bedeutet jemanden zu lieben."
 01.04.18 21:29
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Fast hätte Rune sich gewünscht das Richard noch länger mit der Beantwortung von Jespers Frage gehadert hätte. Er sah so verdammt niedlich aus wie er verlegen nach Worten suchte das Rune diesen Anblick gerne noch ein wenig genossen hätte. Richards Erklärung trübte jedoch sein Lächeln. Er war wieder von seiner ungeschönten Ehrlichkeit überrascht und empfand es als sehr löblich. Aber die Worte weckten sein schlechtes Gewissen. Er kam sich wie ein misstrauischer Pessimist vor und ärgerte sich darüber. Er war doch der immer predigte das man einfach fühlen und nicht alles zerdenken sollte. Ausgerechnet beim höchsten der Gefühle gelang ihm das nicht.
Jesper hingegen war geschockt. Geschockt das sein Bruder einen so einfachen Begriff nicht zu ordnen konnte. Sein Bruder der ihm sonst immer die Welt erklärte. Aber er freute sich dieses Mal helfen zu können. „Für immer ist ein unbegrenzter Zeitraum.“ ,erklärte der Kleine und Rune nickte dankend. Für immer klang wundervoll. Er hatte diese Worte noch nie aus Richards Mund gehört, zumindest nicht so klar, so eindeutig. Für immer war genau das was er sich wünschte. Trotzdem konnte er sich diesen Begriff nicht ganz hingeben. Es klang zu gut. Für immer könnte ihm das Herz brechen wenn Richard sich doch entschließen würde das seine Liebe den Preis den er zahlte nicht wert war. Rune hasste dieses pessimistische Denken und würde es am liebsten abschalten, er kam sich vor wie ein Zyniker. Dabei fühlte es sich doch so gut an wenn er bei Richard war, so stimmig, als wäre das zusammen was zusammen gehörte. Wie könnte das nicht für die Ewigkeit halten? Wie könnte er einer von ihnen mit einem anderen Partner so glücklich werden?
Bei dem zweiten Begriff musste Jesper deutlich länger überlegen wie er ihn seinem Bruder begreiflich machen konnte. Die Antwort kam ein wenig zögerlich, unsicher. „Man liebt jemanden wenn man alles tun würde um ihn glücklich  zu machen, weil das Glück des Anderen dann auch das eigene Glück ist.“ ,erzählte er allerdings mehr Richard als Rune dem er das ja eigentlich erklären sollte. „Aber das hat Rune mir gesagt.“ Er hatte keine anderen Vergleichswerte, Rune war die einzige Person mit der er Gespräche dieser Art führte. „Ist das nicht richtig oder hast du das vergessen?“ ,fragte er und schaute mit großen Augen über Runes Schulter.
Doch, das ist richtig...“ ,murmelte Rune. Er hatte Angst Richard auf Dauer unglücklich zu machen wenn ihre Liebe jetzt schon mit so vielen Hindernissen verbunden war. Allerdings waren sie gerade erst dabei zueinander zu finden und ihre Leben aufeinander anzupassen. Vielleicht wollte Richard gerade diese äußeren Faktoren die Rune nur allzu gerne ausblendete klären damit sie sich in Zukunft nicht mit ihnen auseinander setzen mussten um sich Ohne Bedenken ihrer Zukunft hingeben konnte. Wieder einmal merkte Rune was für ein blutiger Anfänger er war was Beziehungen betraf. Die Zweifel die Richard genannt hatte hatten schließlich alle nichts mit ihren Wesen zu tun gehabt.
Halt dich gut fest!“ ,wies Rune Jesper an der sofort seine Arme fest um seinen Hals schlang und ihm damit leicht das Atmen erschwerte, aber das war okay.
Rune ließ Jespers linkes Bein los und trug sein Gewicht komplett mit dem rechten Arm. Schüchtern strichen seine linken Finger über Richards Handrücken. Seine Lippen zierte ein „entschuldige das ich ein Idiot bin, aber du hast dir das immerhin selbst ausgesucht-Lächeln“. „Ich schätze ich kann es nur immer noch nicht ganz fassen.“ ,gab er zu.
 03.04.18 23:52
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Richard lachte amüsiert, als er mit ansah, wie Jesper seinem großen Bruder das erklärte, was der ihm früher mal erklärt hatte und das mit einer solchen Offenheit und Ehrlichkeit, dass er einfach lachen musste. Es war einfach zu köstlich und süß, weil es eigentlich von Rune stammte, der eher kleinlaut zugab, dass das von Jesper Gesagte stimmte. Sein breites Grinsen wurde zu einem liebevollen Lächeln, als Rune eine Hand freimachte, um sanft nach seiner zu suchen. Dabei lächelte er fast schon entschuldigend zu dem Weißhaarigen hinüber und gab als Grund für sein Verhalten an, dass er es wohl immer noch nicht so recht fassen konnte. Richard zögerte nicht und ergriff Runes Hand.
"Denkst du mir geht es da anders?", fragte er sanft und lächelte, "Ich will nur nachher nichts bereuen, also riskiere ich es lieber, auch wenn das bedeutet, dass mir irgendwann das Herz gebrochen wird. Das würde ich irgendwann überwinden, aber diese Zeit, das hier... das ist hier und jetzt und das nicht zu genießen und dafür zu kämpfen wäre bescheuert."
Dann senkte Richard den Blick für einen kurzen Moment, bevor er zur Seite schaute.
"Naja, ich habe auch ein bisschen Angst vor der Zukunft, aber eher vor... anderem, nicht davor, dass das hier zerbricht. Dagegen würde ich mit allem ankämpfen und ich glaube... naja, ich denke vielleicht liebst du mich auch, wie ich dich und dann würdest du genauso wie ich nicht einfach irgendwann aufgeben, sondern alles versuchen und das würde mir schon genügen, es muss ja nicht immer alles perfekt harmonisch sein. Wichtiger ist eher, dass man trotz der Probleme zusammen bleibt.", sprach Richard eher an die Straße, als an Rune gewandt.
 04.04.18 2:20
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Gudskjelov! Er war also nicht der einzige der Schwierigkeiten damit hatte in der Realität anzukommen. Diese Feststellung ließ Rune grinsen. Die Welt und die Gesellschaft mochten kalt und voller Probleme sein, doch auch wenn sich das langsam in ihrer eigenen, sicheren Welt bemerkbar machte änderte das nichts daran das sie zwei verliebte Narren waren.
Runes Finger schlossen sich fest um Richards Hand als dieser betonte das ihm diese Beziehung sogar das Risiko eines gebrochenen Herzens wert war. Für einige Wimpernschläge fielen Runes Mundwinkel bekümmert herab. Er wollte Richard so gerne beweisen das sein Herz bei ihm sicher war. Zumindest glaubte sein Liebster das er genauso viel daran setzen würde das zu verhindern. Aber glauben war nicht wissen und das es ihm genauso ging konnte er nur mit der Zeit beweisen.
Während Richard mit der Straße redete lächelte Rune versonnen seine Schuhe an. Richard schien tatsächlich genauso viel Angst davor zu haben ihn zu verlieren wie er. Wenn sie beide darum kämpften rechnete er sich verdammt gute Chancen aus dass das niemals eintreten würde. Jesper kümmerte sich währenddessen darum Ausschau zu halten damit sie nirgendwo gegen liefen.
Es war seltsam dieses Gespräch vor Jesper zu führen. Aber genau das machte es auch so besonders. Es waren keine gesäuselten, romantischen Worte die im Eifer des Gefechts mehr versprechen konnten als sie bedeuteten. Es war eine Bekundung vor den Ohren eines Kindes. Etwas das man nicht leichtfertig aussprach. Zumal es sich in diesem Fall um ein Kind handelte das nicht in der Lage war zu vergessen.
Rune hatte nie Geheimnisse vor Jesper gehabt. Das Richard das jetzt genauso handhabte rührte ihn. Aber was sollte er jetzt angemessenes erwidern? Das erste was ihm einfiel war das Richard vollkommen bescheuert sein musste nach einem Langweiler wie ihn so verrückt zu sein. Herregud, dieser Mann würde ihn noch um den Verstand bringen!
Ich liebe dich so sehr das mir dein Wohl wichtiger als meins ist.“ ,gestand Rune mit einem deutlichen Lächeln in der Stimme. „Solange du uns willst lasse ich dich nicht in Ruhe.“ Er wollte noch mehr hinzufügen, andeuten wie sehr er sich eine gemeinsame Zukunft wünschte, aber er wurde unterbrochen. „Rune hat gesagt das er noch nie jemanden getroffen hat mit dem er so gerne alt werden würde wie mit dir....und das er sich darauf freut dir bis an dein Lebensende den Benzinverbrauch deiner viel zu teuren Autos vorzurechnen.“ Jesper war offenbar der Meinung das es ein guter Zeitpunkt wäre um nonchalant und voll kindlicher Naivität die ganze Wahrheit raus zuhauen. Erschrocken riss Rune die Augen auf und blickte alarmiert zu Richard. Na klasse, jetzt wusste er auch noch Bescheid das er seine ihn betreffenden Zukunftspläne bereits Jesper mitgeteilt hatte.
Offenbar hatte sein Bruder die Bewegung seines Adamsapfels bemerkt als er vor Schreck hart schlucken musste. „War das ein Geheimnis?“ ,fragte der blonde Cyborg verwirrt. „Ja, konntest du aber nicht wissen.“ ,stammelte Rune und war knallrot angelaufen. Es klang so verrückt, aber er liebte selbst die kleinen Dinge an Richard die er manchmal kritisierte. Er liebte es sich über diese kleinen Unterschiede zu beschweren. Denn auch diese Dinge gehörten einfach zu Richard und er wollte nichts davon missen. Am liebsten würde Rune sich bis an sein Lebensende über den morgendlichen Geruch von Kaffee beschweren.
 04.04.18 22:11
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„Ich liebe dich so sehr das mir dein Wohl wichtiger als meins ist. Solange du uns willst lasse ich dich nicht in Ruhe.“, verkündete Rune und brachte Richard damit abermals zum Lachen.
Gott, sie waren wirklich zwei total verliebte Narren oder zwei ineinander vernarrte Verliebte traf es auch. Immer noch lachend, aber etwas empört spielend wandte Richard sich dann zu Rune, als Jesper meinte, dass Rune ihm noch vorrechnen würde, wie viel unnötiges Benzin er in ihrem gemeinsamen Leben noch verfahren würde.
"So so, also darüber redet ihr miteinander.", lachte Richard und warf Rune einen gespielt abschätzigen Blick zu, bevor er wieder amüsiert lächelte, "Aber wieso sollte das ein Geheimnis sein, das weiß ich doch schon längst. Er wird sich bestimmt auch tagelang aufregen, wenn ich ihm mal einen Strauß Rosen zum Jahrestag mitbringe."
Bei dem Gedanken an weitere Beispiele musste Richard wieder lachen.
"Wahrscheinlich würde er sich sogar über die Blumen im Brautstrauß echauffieren.", lachte Richard, hielt dann jedoch abrupt inne, als hätte ihm jemand in die Magengegend geschlagen, als er bemerkte, dass er damit indirekt Rune zur Braut gemacht hatte, "Entschuldige, das... du weißt, wie ich das meine."
Betreten senkte Richard den Blick und lächelte leicht vor Scham. Nein, Rune war definitiv nicht die Braut, aber bei dem gesamten Bild hatte Richard einfach sofort an den Strauß gedacht und nicht daran, dass es dann eigentlich keine Braut geben würde, die ihn halten würde. Verdammt, da kam mal wieder sein traditionalistisches Denken durch! Jetzt schämte er sich unfassbar für diesen Fauxpas und vertrieb schnell jegliche Anflüge einer Vorstellung, wie Rune... Oh Gott nein, bei der Vorstellung würde er sonst wahrscheinlich heute definitiv keinen mehr einlochen. Allerdings so ein Rune in Anzug und einer Blüte am Revers...
 04.04.18 22:57
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Was daran ein Geheimnis sein sollte? Das er sich darauf freute verdammt nochmal. Das er Richard jeden beschissenen, verfahrenen Kilometer verzeihen und bei dem Gedanken daran auch noch grinsen musste! Das er verflucht nochmal viel zu nachsichtig war weil dieser Mann ihn so perfide verzaubert hatte.
Selbst Richards „Androhungen“ von Rosen zum Jahrestag und einem Brautstrauß entlockten Rune nur ein belustigtes Augenverdrehen. Ob er das wohl wirklich wagen würde? Seltsamerweise interessierte ihn viel mehr ob er tatsächlich etwas zu ihrem Jahrestag planen würde. Das war so furchtbar...kitschig...und trotzdem zauberte ihn der Gedanke daran ein warmes Gefühl in die Magengegend. War er selbst möglicherweise noch ein viel schlimmerer Romantiker weil ihm schon seit ein paar Tagen eine Idee für seinen ersten Jahrestag mit Richard im Kopf schwirrte?
Einen Moment lang konnte dieser Gedanke Rune noch ablenken. Dann witterte er den tatsächlichen Skandal hinter Richards Worte und sofort entglitten ihm empört seine Gesichtszüge. Instinktiv kontrollierte er den Griff seiner rechten Hand an Jespers Bein und forderte seinen Bruder mit dieser Geste wortlos auf verstärkt darauf zu achten sein Gleichgewicht zu halten. Dann lehnte er sich rasch zur Seite um Richard mit seiner linken Schulter anzustoßen. Dabei agierte er zu spielerisch als das es wirklich als Strafe durchgehen würde, aber zu ruppig um eine liebevolle Geste daraus zu machen.
Daran merkst du das dir jemand völlig den Kopf verdreht hat, Jesper. Wenn du ihm verzeihst das er einen Massenmord in deinem Namen androht und deine Männlichkeit in Frage stellt.“ Brautstrauß.... also wirklich! Richard mochte diesen Fehltritt noch rechtzeitig selbst erkannt haben, aber Rune ließ sich bestimmt nicht die Gelegenheit nehmen ihn damit aufzuziehen. Jetzt wo er hoffentlich seine Aufmerksamkeit erlangt streckte Rune frech seine Zunge heraus während seine eigenen Wangen vor Verlegenheit glühten.
Und wenn man sich ständig anlächelt wie wenn man ein Geheimnis hat?“ ,ergänzte der kleine Cyborg kichernd seine eigenen Beobachtungen. Ertappt verdrehte Rune ein weiteres Mal die Augen. Inzwischen kam es ihm eher vor als würde gerade etwas vor ihm verschwiegen. Schließlich waren sie schon wieder beim Thema Heiraten angelangt. Was lief hier für ein Komplett? Ob es nun von ihm geplant war oder nicht, Jesper schien das unheimlich zu freuen denn der konnte sich kaum halten vor lauter Grinsen.
Plötzlich spürte Rune einen Ruck zur linken Seite und ließ sofort Richards Hand los um Jesper festzuhalten weil er in dem Schreckmoment schon sah wie sein Bruder mit dem Kopf zuerst auf die geteerte Straße krachte. Der Junge ließ sich davon allerdings überhaupt nicht aus der Ruhe bringen und verlor auch nicht einen Moment die Balance als er sich dicht zu Richard herunter beugte um ihm verschwörerisch etwas ins Ohr zu flüstern. Obwohl Rune sich Mühe gab nicht hinzuhören, verstand er jedes Wort.
Rune mag gerne Kerzen und Fotos. Außerdem freut er sich immer ganz doll wenn ich etwas für ihn male.“ ,schlug Jesper leise vor. Jetzt musste Rune sich wirklich zusammen reißen Jesper nicht den Moment kaputt zu machen indem er laut loslachte. Um Jesper in dem Glauben zu lassen das er nichts von seinen Bemühungen ihren Jahrestag zu retten gehört zu haben hob Rune forschend eine Augenbraue. „Habt ihr etwa Geheimnisse vor mir?“ Der Kleine richtete sich wieder auf und lachte vergnügt. „Ja!“ „Wenn das Ganze irgendetwas mit einem Kleid zu tun hat könnt ihr das vergessen!“ ,stellte Rune leicht empört klar um Richard seinen Ausrutscher noch einmal unter die Nase zu reiben....und um deutlich zu machen dass das garantiert keine Option war. Er ließ sich nicht als Weib verkleiden, nicht einmal für Richard!
 05.04.18 2:18
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Rune reagierte zurecht empört und stieß Richard leicht mit der Schulter an. Schuldbewusst schaute der kurz zu seinem Liebsten und senkte seinen Blick dann wieder betreten, während er ein kaum hörbares "Entschuldigung." murmelte. Seine Lippen verzogen sich jedoch sofort wieder zu einem Lächeln, als Jesper fragte, ob man auch verliebt war, wenn man sich ständig anlächelte. Rune erwiderte nichts darauf, doch als Richard einen Blick zur Seite wagte, konnte er ein breites Grinsen auf dem geröteten Gesicht seines Liebsten ausmachen.
"Ja, man möchte dann eigentlich durchgehend grinsen, vor allem wenn man an diese Person denkt. So ähnlich wie Rune im Augenblick.", witzelte Richard und grinste jetzt seinerseits, allerdings eher frech.
Als Jesper sich daraufhin zu ihm hinüber beugte und ihm verriet, was Rune so gefiel, lachte er amüsiert. Rune sprang sofort ein und äußerste seine Bedenken, dass sie ihn doch hoffentlich nicht in ein Kleid stecken wollten.
"Was?", entgegnete Richard sichtlich empört, "Nein, oh Gott, nein. Das will ich mir nicht einmal vorstellen! Nein nein, du wirst gefälligst einen erstklassigen Anzug tragen und... lassen wir das Thema, ich habe Hunger. Wollen wir in der Innenstadt was essen gehen?"
 05.04.18 19:35
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Ob er jetzt wirklich das beste anwesende Beispiel für das närrische Grinsen war oder ob möglicherweise nicht ein viel besseres Beobachtungssubjekt für dieses Phänomen neben ihm stand ließ Rune einfach mal so stehen. Er erwähnte auch lieber nicht das es einem gewissen Weißhaarigen in letzter Zeit überaus schwer fiel die Finger bei sich zu behalten. Er freute sich lieber über dieses Wissen und präsentierte dem Boden genau das Grinsen das Richard gerade angesprochen hatte.
Auch die absurde Angst das Richard ihn tatsächlich im Kleid sehen wollte wurde ihm kurz darauf genommen. Dagegen hätte er sich sowieso mit Händen, Füssen und notfalls Zähnen dagegen gewehrt. Es reichte ihm schon vollkommen aus das man ihm bereits das ein oder andere Mal vorgeworfen wurde einen androgynen Körperbau zu haben, diesen Eindruck musste er nicht mit der passenden Kleidung in eine falsche Richtung lenken! Er gönnte es jedem der Freude daran empfand, aber er hatte das definitiv nicht. Zum Glück schien diese Vorstellung Richard genauso abzuschrecken. Dafür hatte er wohl schon etwas anderes ausgedacht. Interessiert hob Rune die Augenbrauen und blickte seinen Liebsten an der offenbar schon ein Bild von ihrem Hochzeitstag im Sinn hatte. Das war verdammt niedlich, aber Rune verstand den Sinn dahinter sich in Schale zu werfen immer noch nicht. Aber wenn es Richard Freude machte...und abgesehen davon sprachen sie hier von einem rein hypothetischen Szenario, das ihn eigentlich nicht interessieren sollte! Blöderweise interessierte Rune sich plötzlich aber ziemlich dafür was eigentlich für ein Nebensatz auf das „und“ folgen sollte. Denn der vorgeschobene Hunger war sicherlich auch ein Vertuschungsversuch. Hatte Richard etwa noch mehr Pläne? Das Rune es nicht so schnell erfahren würde wurmte ihn mehr als es sollte. Er sah seinen Liebsten noch einmal mit einem forschenden Lächeln an, vielleicht konnte er doch noch etwas in seinem Blick erahnen. Helvete, nein wieso steigerte er sich da so rein? Reichte es nicht das Jesper Richard mit seinen Ideen infiziert hatte?
Ich schätze Pappa hatte sowieso vor nur etwas zu bestellen, von daher können wir das auch unterwegs erledigen.“ Also musste die wundervolle Natur auf später warten. Schweren Herzens schlug Rune den Weg ein der sie dichter an die immer enger aneinander stehenden, bunten Häuschen brachte.
Pappa wollte heute kochen. Er meinte nur weil du es als Kompliment siehst wenn jemand dich unhöflich nennt müssen wir keine schlechten Gastgeber sein. Außerdem ist Feiertag.“ Wirklich begeistert klang der sonst so fröhliche Zehnjährige allerdings nicht und auch Rune stöhnte leidend. „Herregud, dann sollten wir unbedingt vorher etwas in der Stadt essen!“ Er hatte die Resultate von Øysteins liebloser Kochkunst noch deutlich auf seiner Zunge. Diesem Mann durfte man nicht einmal einen Salzstreuer in die Hand geben! Insbesondere da er meistens nicht einmal halbherzig dabei war weil er nebenbei wissenschaftliche Berichte verfasste. „Ich will Krumkake.“ ,flötete Jesper. Grinsend wandte Rune sich an Richard. „Ist etwas Süßes für dich in Ordnung bevor uns nachher ein kulinarisches Massaker erwartet? Ansonsten hat die norwegische Küche wenig zu bieten außer alten Fisch, alten Käse und geräuchertes Fleisch. Aber der Süßkram ist gut. Ihr Briten habt keine Ahnung wie man mit Zucker umgeht.“ Rune zwinkerte ueber den Rand seiner verdunkelten Gläser. Sogar bei Softdrinks wurde auf der Insel gegeizt, dabei war Zucker nun wirklich ein Rohstoff der nicht auf so grausame Art und Weise der Natur entrissen werden musste wie manch anderer.

Zeitsprung

Die mächtigen Blätterkronen der Bäume zeichneten sanfte Muster in das warme, weiche Licht der Mittsommersonne. Rune hatte diesen Festtag schon als Kind geliebt. Es gab keinen Stress, nur das gemütliche Zusammensein um die kürzeste Nacht des Jahres mit dem engsten Kreis zu feiern. Dieses Jahr war es sogar noch schöner geworden, das lag vor allem an der Person an die er sich kuschelte. Der Wind rauschte in den Bäumen, das Feuer knackte gemütlich in der gusseisernen Schale und auf seinem Schoss spürte er das Gewicht von Jespers Kopf. Am behaglichsten war allerdings die Komposition aus Waldduft, dem angenehmen Geruch von verbrannten Holz und seiner liebsten Duftnote die in seiner Position alle anderen übertünchte. Der Geruch von seinem neuen Zuhause. Sanft schmiegte Rune seine Wange an Richards Schulter während seine Augenlider immer schwerer wurden. Gesprochen hatte schon lange niemand mehr. Dieser Moment benötigte keine Gespräche, es ging einfach nur um das andächtige Genießen.
Als Rune den Kampf schließlich aufgab mischte sich ein neuer Geruch dazu, einer den er überhaupt nicht leiden konnte. Irritiert blinzelnd öffnete der Cyborg die Augen. Aus seinen verschlafenen Augen starrte er seinen Vater entgeistert an der grinsend die Ecke einer brennenden Plastiktüte auspustete. Ernsthaft? Konnte er ihn nicht wie ein normaler Mensch wecken? „Du vergiftest alle Anwesenden mit giftigen Gasen nur um mich zu wecken?“ ,grummelte Rune fassungslos. Øystein freute sich allerdings nur darüber das seine Aktion die gewünschte Wirkung erzielt hatte und grinste noch breiter. „Ich bin mir ziemlich sicher das deine Lungen die paar Dämpfe verkraften werden. Aber ich habe schließlich nur einen medizinischen Doktor.“ Rune murmelte etwas darüber das es vor allem  um die Langzeitschäden ging, war aber zu schläfrig um seine Argumente mit der gewohnten Leidenschaft vorzutragen. Øystein ignorierte ihn schlicht. „Ich glaube du bringst besser Jesper zu Bett, der schläft nämlich auch gleich ein.“ „Aber vorher ließt du mir was vor!“ ,forderte der Kleine der ganz plötzlich wieder halbwegs wach war. Müde hob Rune seinen Blick zu Richard. Nur ganz leicht drehte er den Kopf sodass nun statt seiner Wange seine Lippen an seine Schulter drückten. Er wollte ihn nicht mit seinem Vater alleine lassen. Es kam ihm vor als würde er seinen Liebsten in einem Waldbrand zurück lassen. „Ich werde deinen Freund schon ganz lassen, versprochen.“ Øystein hatte den unwilligen, leidenden Ausdruck in seinen Augen gesehen. Schließlich seufzte Rune. Wie viele Peinlichkeiten aus seiner Jugend konnte er schon enthüllen in der Zeit die er für ein kurzes Kinderbuch benötigte? Außerdem ließ es sein schlechtes Gewissen nicht zu Jesper alleine nach oben zu schicken. Lustlos stand Rune auf und hob Jesper hoch der auf einmal so tat als würde er wieder tief schlafen. Vorsichtig beugte er sich zu Richard herunter um ihn einen Kuss auf die Schläfe zu hauchen und noch ein paar Worte in sein Ohr zu flüstern. „Tut mir leid, ich beeil mich. Ich hoffe er nervt dich zu sehr.“ Es folgte noch ein weiterer Kuss, ein zärtliches „bis gleich“ und ein erhobener Mittelfinger in Øysteins Richtung.
Außerdem muss ich Richard noch die peinlichen Fotos zeigen die ich von dir rausgesucht habe. Erinnerst du dich noch an die Zeit in der du ständig diese gebatikten Hemden getragen hast?“ Gott oder wer-auch-immer bewahre! Nein, daran wollte er sich gar nicht erinnern! Ganz zu schweigen davon das Richard das nicht sehen sollte! Aber davor konnte er ohnehin nicht fliehen und ihm war es lieber wenn er bei dieser Schmach nicht anwesend war.
Rune warf einen letzten entschuldigenden Blick in Richards Richtung, seufzte leidgeprüft und machte sich dann schnell auf den Weg um so schnell wie möglich wieder zurück zu sein. Sein Vater war heute viel zu gut gelaunt, das war Grund genug um misstrauisch zu bleiben.
Mit seinem Söhnen verschwand auch das Grinsen von Øysteins Lippen. Stattdessen kehrte der gleiche durchdringende Blick zurück mit dem er Richard zu Beginn gemustert hatte. Den ganzen Tag hatte er auf diesen Moment gewartet. „Du weißt das ich dich jetzt fragen muss wie ernst du es mit Rune meinst?“ Die orangenen Flammen tanzten auf den Brillengläsern vor zwei stechenden, grauen Augen die auf Richard lauerten. Es war nur ein kurzer Moment der deutlich machte das er ohnehin nur eine Antwort akzeptieren würde. Dann griff er in seine Jackentasche und zog eine Zigarettenschachtel hinaus. Nachdem er sich selbst eine Zigarette zwischen die Lippen gesteckt hatte bot er Richard die Schachtel an. Seine Augen forschten währenddessen weiter. „Der Junge ist das Beste was mir jemals passiert ist.“ ,murmelte er aus den Mundwinkeln, in seiner Stimme schwang der Ton eines besorgten Vaters mit der seinen wertvollsten Besitz hergeben musste und sicher sein wollte das er ihn in gute Hände übergab. Er wollte die wahre, ehrliche Antwort und die würde er nicht mit ein paar sarkastischen, locker formulierten Sprüchen erhalten.
 05.04.18 21:17
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