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Zenvas Wohnung

Rasse
Mensch

Beruf :
Behandelnde Ärztin im Krankenhaus von Cadysa (Pädagogische Doktorin)

Größe :
1,74 m

Stimme :
relativ hoch, weich, zart, zerbrechlich

Gespielt von :
Niko

vTouko Murasame
Domino ♥

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Touko war wirklich erleichtert darüber, dass Jayden ihr das Leerzeichen schickte. Ohne eine weitere Sekunde an Zeit zu verlieren, verließ sie die Nachrichtenansicht ihres Handys und suchte dafür Jayden's Kontakt heraus. Und als sie die verschlafene Stimme des Drachen hörte, zauberte sich ein amüsiertes Lächeln auf die Lippen der Pädagogin. Denn selbst wenn sie am frühen Morgen keinen Kaffee bekommen hatte, schaffte Jayden es trotzdem ihre Laune wieder auf einen Hochstand zu befördern. Amüsiert unterhielten sie sich über Sherlock Holmes, machten Witze und ohne auch nur Zenva mit einem Blick zu würdigen, unterhielt sich die Pädagogin sogar über ihn mit dem Drachen. Zudem konnte Touko etwas von ihrer deprimierenden Stimmung an Jayden auslassen, denn er hörte ihr zu als sie sich darüber beschwerte, dass sie es nicht im Ansatz gut fand das Zenva an seinem freien Tag arbeitete. Wobei, dass war ja nicht mal schlimm – Es war schlimm dass er arbeitete, obwohl sie hier auf seiner Couch saß. Und das machte die nicht grade gute Laune der Pädagogin nur noch schlechter. Zumindest bis sie schließlich ihre Akte gefunden hatte und Zenva wieder in ein Gespräch verwickelte. Und tatsächlich: Der Arzt wollte auf ihre Fragen eingehen, wenn sie denn das Telefonat beendete.

_________

Ein Lächeln legte sich auf die Lippen der Pädagogin, als sie auf die Aussage des pinkhaarigen kurz nickte und dann Jayden zuhörte. Ja, sie hatte es tatsächlich geschafft, den Engel mit ihrer Frage von seiner Arbeit abzulenken. Doch auch wenn es genau das war, was sie sich die ganze Zeit über gewünscht hatte, hatte sie mit ihrer Frage nicht einmal direkt darauf abgezielt ihn von den Akten weg zubekommen. Eher noch war es so, dass es nun Touko's Neugierde war, die aus ihr Sprach. Ihr war aufgefallen wie wenig sie über den pinkhaarigen im allgemeinen wusste: Was er getan hat, bevor er hier auf der Erde zum Arzt geworden war. Was man generell als Engel den lieben langen Tag tat oder wie alt er war – Herr Gott, sie wusste sein Alter nicht! „Danke für das nette Gespräch, Jayden,“ erwiderte sie mit einem Lächeln auf den Lippen. „Du hast es geschafft meine Laune wieder zu heben,“ fügte sie noch hinzu, ehe sie ein leises, amüsiertes Lachen hören ließ, ehe sie das Telefonat beendete.
Und sobald das leise Geräusch erklang, dass ihr zeigte, dass sich die Tastensperre wieder aktiviert hatte, ließ sie ihr Handy in ihre Tasche gleiten. Ihre samtbraunen Augen fanden zu denen von Zenva, während sie sich eins der Kissen wieder vor ihren Körper drückte und ihr Kinn darauf ablegte. Sie war wirklich neugierig und sie wollte so viel erfahren wie sie nur konnte. Außerdem konnte sie so wieder Zeit mit dem Engel verbringen, was ihr im Augenblick das wichtigste war. "Also? Ich höre," sagte sie schmunzelnd, während ihr Blick den des Engels beinahe gefangen zu nehmen schien und die Neugierde nur so aus ihren braunen Augen funkelte.
 28.07.16 12:13
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Rasse
Engel

Beruf :
Chefarzt des Krankenhauses (Spezialist für übernatürliche Krankheiten und Unfallchirurgie)

Größe :
1,85 m

Stimme :
analytisch, recht tief, warme aber zynische Klangfarbe

Auffallende Merkmale :
strenge, kühle Ausstrahlung

Ruf in der Stadt :
Wunderheiler

Gespielt von :
Cali

vDr. Zenva
Heaven's Doctor

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Zenva & Touko
Samstag, 05. Juni | Zenvas Wohnung

Es war ungewohnt Besuch da zu haben, besonders wenn er währenddessen versuchte noch etwas Arbeit fertig zu bekommen. Die beiden Akten von den neuen Trollschuppen-Patienten von letzter Woche lagen gerade vor ihm, als er hörte wie Touko in seinem Rücken zu telefonieren begann.
Seine Miene blieb ausdruckslos, auch wenn er allein aus dem Ton der Pädagogin heraus hören konnte, wie ihre Laune in den Keller gesunken war.
Doch ebenso wie Touko nicht vor hatte, dem Engel noch irgendwelche Aufmerksamkeit zu schenken während sie eingeschnappt mit dem Rücken zu ihm auf dem Sofa ihre Zeit fristete, sah auch der Wunderheiler nicht ein seine Patienten zu vernachlässigen, nur weil er sich gerade nicht im Krankenhaus befand. Er hatte der Brünetten bereits gesagt, dass er sich freute mit ihr das Wochenende zu verbringen, aber Prioritäten blieben Prioritäten und da kannte der Engel kein wenn und aber.
So wurde es die nächste Zeit sehr ruhig um den Pinkhaarigen, der mit überschlagenen Beinen durch die Zettel und Akten blätterte, wie er es auch in seinem Büro tat. Wo er jedoch im Krankenhaus stets für absolute Ruhe sorgte, machte er für Touko eine Ausnahme, die er in seinem Nacken lachen und Scherze reißen hörte. Der Engel war kalt gegenüber Eifersucht, die gemeinsam verbrachte Zeit betraf, und war somit sogar recht froh darüber, dass sie eine Beschäftigung gefunden hatte, die dem Engel die Chance gab seine Pflichten zu erfüllen.
Das einzige was ihn zu Anfang ablenkte war die Tatsache, dass er nicht gewusst hatte wen sie angerufen hatte. Erinnerungen an die Nacht nach ihrem Schein-Date kehrten zu ihm zurück und seine Hand umgriff seinen Stift eine Zeit lang fester, während er versuchte mit den Gedanken bei den Akten zu bleiben. Er vertraute Touko und das hatte er ihr nach dieser Nacht auch versprochen, doch der Ton in dem sie sprach und die Art und Weise wie sie deutlich machte, dass der Engel sie gerade nicht im Geringsten interessierte, stellte dieses Vertrauen erheblich auf die Probe.

Die Zeit verstrich und als Touko mitten im Gespräch auf einmal begann, ihr Wort an den Engel zu richten, war er beinahe enttäuscht. Er hätte ihr zugetraut es durchzuziehen, ihn komplett zu ignorieren, und auf diese Weise hätte er wohlmöglich seine Akten noch schneller bearbeitet bekommen und hätte seine Arbeit auch schneller wieder niederlegen können, doch sie brach ihren ignoranten Lauf. Zenva hielt sich kurz, denn seinen eigenen würde er so schnell nicht unterbrechen, nicht wo er bereits über die Hälfte der Akten der letzten drei Tage durchgesehen hatte.
Schließlich fiel jedoch ein Satz von ihr, den er nicht hätte ignorieren können. Der konzentrierte Engel sah auf, als sie sich mit ihrer eigenen Akte auf das Sofa fallen ließ und seine quarzfarbenen Augen wanderten zwischen ihr und dem Handy hin und her, bis sie ihn schließlich etwas über seine Vergangenheit fragte.
Zenva konnte nicht fassen, wie schnell Toukos Gemütszustand umkippte. Eben war sie noch der enttäuschte Gast gewesen, den Zenva zwangsläufig in Kauf genommen hatte für die Arbeit, die er dafür fertig bekam, und nun war sie neugierig über seine Vergangenheit? Nach drei Monaten, die sie sich schon kannten fielen solche Fragen jetzt? Und dann auch noch mit einem x-beliebigen 'Laune-Heber' am Telefon?
Zenvas Tonfall hätte kühler nicht sein können, als er sie anwies das Telefonat beizulegen, wenn er sich über so etwas mit ihm unterhalten wollte. Im Gegenzug dazu hatte er seinen Stuhl jedoch auch vollständig in ihre Richtung herum gedreht, sodass seine überschlagenen Beine nun direkt sie anvisierten. Er faltete seine Hände in seinem weiß bekittelten Schoß und seine Augen ließen die Pädagogin keine Sekunde los, während sie sich mit einem erneuten Lachen von ihrem Telefonpartner verabschiedete - Jayden.
Der Engel konnte nicht verhindern, die Augenbrauen bei diesem Namen überrascht hoch zu ziehen. "Seit wann telefoniert er hobbymäßig?", fragte er und bei seinem analytischen Tonfall klang das beinahe wie eine rhetorische Frage.
Sein Blick verfolgte ihre Bewegungen, bis Touko es sich mit einem Kissen vor ihm bequem gemacht hatte und ganz offensichtlich eine Geschichten-Erzähl-Stunde erwartete. Zenva war nicht der Typ für sowas, doch wenn sie Fakten über seine Vergangenheit wollte sollte sie sie bekommen. "Die Engel sind, wie du schon weißt, die Diener Gottes. Entsprechend sind sie dazu da, seinem Willen unterstellt zu sein und neben seinen Lehren auch seine heiligen Aufgaben auszuführen. Selbstverständlich werden diese Lehren von den Engeln auch an die Menschen weiter geleitet, je nachdem ob man sich in einer gefestigten Form auf der Erde aufhält oder als Schutzengel." Nachdenklich wanderten seine Augen einmal durch den Raum, als er sich an seine Zeit zurück erinnerte, die er im Himmel verbracht hatte. "Ich bezweifle, dass Menschen verstehen wie es im Himmel zugeht. Aber von einer Aufgabe kann ich dir berichten, die beinahe jeder Engel schonmal erfüllt hat: Als Schutzengel über Jemanden auf der Erde zu wachen." Seine Augen fixierten nun wieder Touko. "Nicht so wie ich bei dir: Ich bin mit einer übergeordneten Aufgabe hergeschickt worden und die kennst du bereits. Ich spreche von nicht sichtbaren Schutzgeistern, Engeln die über die Menschen wachen während sie nicht wissen, dass wir da sind." Was aus seinem Mund wie eine kühle Analyse klang, eröffnete in Wirklichkeit einen recht guten Einblick in die Art und Weise, wie Zenva die Welt sah.
Seine Gedanken schweiften ab, als er daran dachte, dass er von Touko auch nur ihre Krankheitsgeschichte kannte, nicht aber ihren persönlichen Hintergrund. "Und du, Touko? Gibt es aus deiner Vergangenheit einen Grund, warum du deine Daten fälschen wollen würdest?", fragte er sie, nicht ohne damit noch einmal deutlich zu machen, dass es vorher kleine Meinungsverschiedenheiten zwischen ihnen während seiner Arbeitsphase gegeben hatte. Seine Augen wurden jedoch mit jedem Wort das er sprach freundlicher und nun blickte aufrichtiges Interesse Touko entgegen, als er sich einmal durch die Haare fuhr und sein Blick auf ihr liegen blieb. Die Akten in seinem Rücken waren aus seinem Sichtfeld verschwunden und seine Aufmerksamkeit galt der Pädagogin ganz allein.
 28.07.16 12:54
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Zwar hatte Touko das Gespräch und Telefonat mit Jayden sichtlich Spaß gemacht, doch die Gelegenheit um mehr von Zenva zu erfahren würde sie sich nicht entgehen lassen. Deshalb bedankte sie sich noch schnell bei dem Drachen für das Gespräch und für den seelischen Beistand, ehe sie den Anruf beendete und das Telefon in ihre Tasche fallen ließ. Als Zenva nachfragte, seid wann Jayden denn hobbymäßig telefonieren würde, zuckte sich schmunzelnd mit den Schultern. „Seid dem wir uns kennen?“
Doch auch das Thema hatte sich in den Augen der Pädagogin schnell als uninteressant herausgestellt, als Zenva zu erzählen begann. Aufmerksam und fasziniert hörte sie seinen Erklärung zu und auch wenn diese eher aus einem objektiven Sichtpunkt scheinbar nur aufgelistet wurden, so gab es Touko einen besseren Einblick in die Welt des Engels vor ihr. Und für keinen einzigen Augenblick senkte sie ihren Blick, selbst als Zenva kurz nachdenklich durch den Raum sah. „Gut möglich, dass wir nicht verstehen wie es im Himmel zu sich geht, aber es gibt mir zumindest einen kleinen Einblick in dein Leben. Immerhin.. weiß ich so gut wie nichts von dem was du getan hast,“ erklärte sie lächelnd. Sie liebte Zenva so wie er war, wie sie ihm kennen gelernt hatte und egal was in seiner Vergangenheit geschehen war, dass würde an ihren Gefühlen nichts ändern. Doch es gab noch mehr das die Pädagogin interessiert. Und wie Jayden schon sagte: Sie würde dafür sorgen, dass Zenva nicht zurück an seine Arbeit ging. „Warst du auch ein solcher Schutzengel?,“ fragte sie lächelnd. Die Vorstellung wie der pinkhaarige ungesehen von anderen die Menschen beschützte stimmte sie auf irgendeine Art und Weiße fröhlich. Ihre Augen funkelten vor Neugierde, denn sie hatte noch zwei Fragen auf dem Herzen. Aber eins nachdem anderen. Wobei.. Se wusste immer noch nicht wie alt Zenva war und das wollte sie dann doch schon jetzt noch erfahren. „Sag mal, wie alt bist du eigentlich?“
Doch als er sie fragte, ob es einen Grund dafür gab, dass sie ihre Daten hätte fälschen wollen, senkte sich der Blick ihrer samtbraunen Augen und auch wenn ein Lächeln ihre Lippen umspielte, schien dieses Lächeln einen Funken von nostalgischer Traurigkeit in sich zu tragen. Ihre schlanken Finger fuhren über ihre eigene Akte, ehe sie ihren Blick wieder anhob und Zenva in die Augen sah. „Vielleicht würde es Gründe geben, weshalb ich meine Daten fälschen könnte,“ sagte sie, ehe das Lächeln etwas breiter wurde und aus ihm herauszusehen war, wie sehr sie ihr Herz und ihr Sein schon an Zenva verloren hatte. „Doch es gibt keinen Grund warum ich vor dir etwas verheimlichen wollen würde.“
Ein leises Lachen verließ ihre Lippen, als sie sachte den Kopf schüttelte und sich eine Haarsträhne hinter das Ohr strich. Nein, sie hatte keinen Grund irgendeinen Teil ihrer Vergangenheit vor Zenva zu verschweigen, immerhin vertraute sie ihm mit Herz und Seele. Und immer wenn er in ihrer Nähe war, hatte sie das Gefühl, dass sie sich komplett fallen lassen konnte. Sie konnte vergessen, was ihr tief im Herzen Schmerz bereitete und konnte wunschlos glücklich sein. Immerhin hatte sie jemanden an ihrer Seite, der sie zu genau dem machte: Eine Person, die ohne etwas anderes außer ihm glücklich sein konnte. „Ich bin auf die Fragen gekommen, weil ich in meiner Akte die Familien-Anamnese gelesen habe,“ erklärte sie, während sie sich richtig hinsetzte. Das Lächeln auf ihren Lippen verließ keine Sekunde lang ihre Lippen, auch wenn das, was sie nun von sich erzählen würde, kein Grund war um zu lächeln. Doch sie tat es. Um sich selber davon abzuhalten zu traurig zu werden. „Du hast mich damals nicht danach gefragt, aber selbst wenn – Ich hätte dir nicht antworten können,“ erklärte sie, während sie ihre Finger um eine Haarsträhne wickelte. Ein Zeichen dafür, dass obwohl sie wusste das sie Zenva vertrauen konnte, sie doch etwas nervös war. „Meine Eltern sind in einem Feuer umgekommen als ich 3 Jahre alt war. Ich erinnere mich nicht mehr an sie und das einzige was mir von ihnen geblieben ist,“ sagte sie ehe sie ihre Hand hob und den Finger mit dem silbernen Ring bewegte, „Ist der Ring meines Vaters.“
Anstatt weiter mit ihrer Haarsträhne zu spielen, legte sie ihre Hände nun auf ihren Schoß und drehte den silbernen Ring – das einzige Erinnerungsstück an ihre Familie – um ihren Finger. „Ich wurde damals in ein Heim gebracht, wo ich schließlich auch aufgewachsen bin. Wir hatten nicht viel Geld, weshalb erst festgestellt wurde das ich Herzkrank bin, als ich schon das erste Mal zusammen gebrochen bin,“ erklärte sie. „Von da an wurde es nicht wirklich besser. Man wollte mich an keine Familie weiter vermitteln, mit der Begründung, dass ich jeden Augenblick sterben könnte. Also musste ich damit leben auf ewig im Heim zu bleiben.“ Inzwischen hatte die Pädagogin ihren Blick gesenkt, der sich etwas verdunkelt hatte. Sie erinnerte sich an die harschen Worte ihrer Betreuerin. Worte, die niemals ein Kind in ihrem damaligen Alter hätte hören sollen. Sie hatte geweint, nächtelang, ohne dass es jemand mitbekommen hatte. „Mein Leben dort und die Tatsache wie ich behandelt worden bin, haben mich schließlich dazu gebracht mein Leben selber in die Hand zu nehmen. Ich wollte Kindern wie ich eines gewesen war, ein besseres Leben ermöglichen. Niemand sollte so behandelt werden wie ich es damals wurde,“ erklärte sie und in ihrer Stimme schwang die Willensstärke mit, die sie auch dazu angetrieben hatte zu studieren. Und durch die sie nun als stolze Pädagogin jedem Kind in dieser Stadt helfen konnte. Wenn sie denn ihre Hilfe brauchten.
 28.07.16 16:51
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Zenva & Touko
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Toukos samtbraune Augen fixierten ihn aufmerksam und voller Wissensdrang. Und auch wenn Zenva mit kühler Stimme sprach und ihr nur die Fakten gab, nach denen sie gefragt hatte, schien er definitiv ihr Interesse geweckt zu haben. Der Engel sprach für gewöhnlich nie über den Himmel oder seinen Herrn, für ihn war seine Herkunft und seine heilige Aufgabe etwas Selbstverständliches. Die meisten Menschen wussten zudem nichts davon, dass er ein Engel war, so auch nicht die Patienten des Cadysa Krankenhauses - und auch Touko hatte es nicht gewusst, bis zu dem entscheidenden Tag an dem er es ihr offenbart hatte.
Doch ihr davon zu erzählen fühlte sich auf gewisse Weise richtig an. Sie teilten so viel miteinander, sie waren sich über all die Zeit bereits so nah gekommen. Und Zenva teilte Erinnerungen und Gefühle mit ihr, die er zuvor mit Niemandem erlebt und empfunden hatte - und bei sich selbst nicht einmal für möglich gehalten hatte. Für den Chefarzt gab es Niemanden, dem es mehr zustand mehr über ihn zu wissen, als Touko.
Ihre Frage ließ ihn kurz stutzen, jedoch fing er sich recht schnell wieder. "An Zeiten, die wir als Schutzengel verbracht haben, sind unsere Erinnerungen blass. Es ist die Aufgabe, Menschenseelen ihr ganzes Leben zu begleiten und es ist auch eine andere Form der Existenz für uns - wir haben keinen festen Körper und wachen nur über diesen Menschen im Sinne vom Licht Gottes. Aber ja, ich war es schon einige Male, ich kann dir jedoch nicht sagen wie oft." Seine Augen glommen kurz auf, als seine Mundwinkel zuckten und er ihr so etwas wie ein angedeutetes lächeln schenkte. "Im Himmel vergeht die Zeit anders als auf der Erde, ich habe in diesem Sinne kein Alter in Menschenjahren. Ich kann dir nur sagen, dass ich vor sehr langer Zeit als Licht des Himmels und Diener des Herrn erschaffen wurde und seitdem sein Wort befolge und seine Dienste verrichte - was auch immer den Menschen Hilfe und Beistand bringt." Der Chefarzt warf einen nachdenklichen Blick auf seine ineinander gefalteten Hände.
Als er ihr jedoch die Gegenfrage stellte, war es an ihm zuzuhören. Und das tat er. Es war der Pädagogin anzusehen, dass es ihr nahe ging und sie brauchte einen Moment um sich zu sammeln, damit sie beginnen konnte ihm von ihrer familiären Vergangenheit zu erzählen. Ihre kleine Offenbarung vorweg erzeugte jedoch ein schwaches Funkeln in den Augen des Engels, der ihr aufbauend zunickte. Zenva mochte noch so stoisch und exzentrisch sein, doch Niemand konnte ihm Untreue oder einen Mangel an Loyalität vorwerfen - weder im Sinne seiner Patienten und seines Berufs, noch Touko gegenüber. Und auch wenn er es nicht aussprach berührte es ihn, dass sie ihm dieses tiefe Vertrauen inzwischen kompromisslos entgegen brachte.
Seine Augen verließen ihr Antlitz nicht eine Sekunde, während sie von dem Feuer und dem Tod ihrer Eltern berichtete. So etwas wie Angst gab es in Zenvas rationalem Verstand im Grunde nicht, denn er war für gewöhnlich derjenige, der die Menschen davor bewahrte Angst verspüren zu müssen - Angst vor dem Tod, Angst vor Krankheiten, Angst vor allem möglichen. Jedoch war er kein komplett reiner Engel, solange er auf der Erde wandelte und seine menschliche Seite verspannte sich, als sie davon erzählte wie sie als Kind im Heim behandelt worden war und wie schwer sie es zu der Zeit hatte. Er konnte förmlich fühlen, wie sich Emotionen aller Art während ihren Erzählungen in seinen Verstand schlichen. Gefühle, die dem ähnlich waren was der Pinkhaarige empfand, wenn er um ihre Gesundheit und ihr Herz fürchtete, wie er es seit dem Tag an tat, an dem er sie das erste Mal bei sich im Büro hatte. Gefühle, die er normalerweise niemals empfand wenn er sich die Hintergrundgeschichte eines Patienten oder eines Verunglückten anhörte: Rational und distanziert zu bleiben war als Arzt eine der wichtigsten Aufgaben, da dieser daran ansonsten zerbrechen würde, ständig für alle mitzufühlen. Doch wenn es um Touko ging war alles anders.
Seine Augen legten sich auf den Ring an ihrer Hand und er nickte wortlos. Es war gut wenn sie etwas hatte, woran sie sich festhalten konnte als Erinnerung an ihre Eltern, selbst er als Arzt für Innere Medizin war darüber nicht im Unwissen. Auch wenn Hayden bei diesem Thema vermutlich viel weiter ausholen konnte. Zenva entschied sich jedoch anstatt darauf einzugehen lieber dafür, ihr schlichtweg sein Gehör zu schenken. Denn er konnte ihrem Gesicht ansehen, dass es sie erleichterte darüber zu sprechen, es sich mal von der Seele zu reden, es loszuwerden.
Erst, als sie geendet hatte und ihn mit einem Lächeln anblinzelte, löste sich Zenva aus seiner aufmerksamen, eingefrorenen Position und schüttelte leicht lächelnd den Kopf. Das Lächeln verschwand daraufhin wieder, doch der neue, warme Blick aus seinen Augen blieb. "Du bist eine starke Frau, Touko", sagte er. "Und deine Sichtweise auf deinen Beruf kann für die Kinder in deiner Obhut nur Gutes bedeuten." Das aus Zenvas Mund zu hören klang beinahe fehl am Platz, jedoch ging es ihm in diesem Punkt im Grunde nicht um die Kinder, sondern mehr um Toukos aufopfernde Tapferkeit, die sie in ihren Beruf einfließen ließ. Und sein Stolz auf sie war aufrichtig, als er sie einen langen Moment ansah.
 29.07.16 13:52
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Aufmerksam lagen sie braunen Augen der Pädagogin auf dem Engel, als er ihr ihre Fragen beantwortete und ihr davon erzählte, wie es war als Schutzengel auf der Erde zu sein. Touko hatte sich niemals wirklich mit anderen Wesen beschäftigt, denn für sie machte es keinen Unterschied ob sie nun einen Engel oder einen Dämon vor sich hatte. Sie verurteilte niemanden für das was er war, denn niemand hatte sich seine Wesenheit ausgesucht. Das einzige, was für die brünette Frau wichtig war die Persönlichkeit einer Person. Und Zenva hatte mehr als einmal ihr gegenüber bewiesen, wie groß sein Herz war. Auch wenn er den Dreh mit seinen Gefühlen noch nicht vollkommen heraus hatte, so hatte er ihre Gefühle wahrgenommen – Er hatte sich zusammen mit ihr entschieden eine Grenze zu überschreiten, die ihm als Engel eigentlich untersagt gewesen war.
„Ich bin mir sicher, dass sich die Menschen, die von dir beschützt worden sind, sehr sicher gefühlt haben müssen.“ sagte sie, während das Lächeln auf ihren Lippen sanfter wurde. Sie wusste, dass Zenva vielleicht nicht verstehen würde, was genau sie meinte – doch dass Gefühl was auch sie in seiner Gegenwart hatte, war kaum eines das sie einfach so beschreiben konnte. Wenn er seine Worte benutzen müsste, würde sie sagen, dass sie sich fühlte als würde sie ein warmes Licht umgeben, in dem ihr nichts geschehen konnte. Ein Licht, dass jede Dunkelheit in ihrem Herzen zum verblassen brachte.
Und auch ihre zweite Frage beantwortete der pinkhaarige ohne zu zögern, auch wenn sie mit einer solchen Antwort nicht gerechnet hatte. Wie konnte es sein, dass die Zeit im Himmel anders verging als auf der Erde? Floss sie schneller dahin als hier? Fühlte es sich für Zenva anders an, wenn er sich auf der Erde befand als Himmel? Sie konnte sich wirklich kaum vorstellen wie es sein musste im Himmel zu existieren. Sie folgte seinem beinahe nachdenklichen Blick, der sich auf seine Hände gelegt hatte. Hilfe und Beistand für die Menschen. Er half ihnen als Arzt, in dem er sie von ihren Krankheiten befreite und ihnen neue Hoffnung schenkte und wenn es um Touko ging – Die Pädagogin verschränkte ihre Finger ineinander und schloss für einen Augenblick die braunen Augen. Auf ihren Lippen zeichnete sich ein glückliches und zugleich gefühlvolles Lächeln ab, als sie begann zu sprechen. „Ich glaube, dann muss ich mich bei deinem Schöpfer bedanken. Immerhin warst du es der mir damals die Hoffnung geschenkt hat, dass meine Krankheit vielleicht doch behandelbar ist,“ sagte sie, während sie daran zurück dachte wie entschlossen Zenva sie damals angesehen hatte. Seine Worte flossen wie eine innere Stimme durch ihre Gedanken. Ich lasse nicht zu, dass dir etwas geschieht. „Und selbst wenn sie es nicht ist, bin ich dankbar dafür, dass ich dich nun an meiner Seite habe,“ sagte sie, ehe sie ihre Augen öffnete und Zenva ein herzerwärmendes Lächeln schenkte. Sie wüsste  gar nicht wie sie mit Worten hätte beschreiben sollten, wie dankbar sie darüber war, dass der pinkhaarige Arzt und sie sich begegnet waren. Und nun saßen sie hier, erzählten sich mehr über sich selber und stärkten das Band, dass ihre beiden Leben ineinander flochtete.
Es war nicht das erste Mal, dass Touko jemanden von ihrer Geschichte berichtete. Damals, als sie selber noch zur Schule gegangen war, hatte sie Tomomi kennen gelernt – Eine Freundin, die sie auf ihrem Weg bis zum heutigen Tage immer unterstützt und begleitet hatte. Und natürlich hatte die junge Frau auch ihr irgendwann von ihrer Vergangenheit erzählt. Von dem Feuer, an das sie selber keinerlei Erinnerungen mehr hatte und von dem Tod ihrer Eltern. Von der Art und Weiße wie man mit ihr, auf Grund ihrer Krankheit, im Heim umgegangen war. Und es waren schöne Tage gewesen, in denen Tomomi Touko zu sich nach Hause eingeladen hatte. Wenn sie mal für einen Tag dem Alltag hatte entfliehen können und die grauen Wände des Heims hinter sich lassen konnte.
Doch jetzt, wo sie diese Geschichte noch einmal erzählte und sie Zenvas Blick auf sich spüren konnte, schienen all die Emotionen noch viel stärker zu werden. Die Angst, die sie als kleines Mädchen verspürt hatte und die Trauer darüber, wie man sie behandelt hatte. Selbst die Tatsache, dass sie keinerlei Erinnerungen an das Bild ihrer Eltern hatte, stimmte sie plötzlich trauriger als es sollte. Beinahe nervös fuhr ihr schlanker Finger über den silbernen Fing an ihrer anderen Hand, während sie Zenva all das offenbarte, was sie tief in ihrem Herzen trug. Und je mehr sie Zenva von sich erzählte, desto mehr fühlte sie, wie sie die Last ihrer Vergangenheit verließ. Und wie gleichzeitig das Band zwischen den beiden Liebenden stärker wurde. Und erst als Zenva's Stimme erklang, hob die Pädagogin ihren Blick wieder.
Eine angenehme Wärme durchfloss ihren Körper, erwärmte ihre Wangen und ließ diese erröten, als die Worte des Engels in ihrem Herzen ankamen. Es kam nur äußerst selten vor, dass Zenva ihr offen und ehrlich ein Kompliment aussprach. Wahrscheinlich war das auch der Grund, weshalb sie erst einige Augenblicke sprachlos da saß, ehe sich auf ihren Lippen ein liebevolles Lächeln ausbreitet und sie sich durch die Haare fuhr. „Stark?,“ fragte sie beinahe schon etwas ungläubig. Sie verstand, warum man sie vielleicht als stark betrachten könnte – Ihr Leben war nicht einfach gewesen. Sie hatte ohne die Wärme ihrer Eltern aufwachen müssen, in einem Umfeld dass für ein schwaches Kind wie sie es einst gewesen war, nicht wirklich optimal war. Und obwohl ihr oft gesagt wurde, dass sie niemals ein normales Leben führen können würde – Dass sie niemals eine Familie haben würde, saß sie nun hier mit dem Mann, an den sie ihr Herz vollkommen verloren hatte. Sie fühlte sich sicher, geborgen und für das geschätzt, was sie war. „Ich glaube nicht, dass ich so stark bin wie du es denkst,“ erwiderte sie mit leiser Stimme, während sie das erste Mal seid einiger Zeit ihren Blick senkte. Doch das Lächeln auf ihren Lippen verschwand nicht.
Es gab so viele Menschen auf dieser Welt. So viele verschiedene Wesen und neue Geschichten wurden jeden Tag geschrieben. Unter anderem auch Geschichten, die weit aus schlimmer klingen würden, als die, die Touko ihre eigene nannte. Sie war in ihren Augen nicht stark, denn auch sie fürchtete sich. Sie hatte vor so vielen Dingen Angst und noch immer verfolgten sie die Worte aus ihrer Vergangenheit. Prägten sie und machten sie zu dem, was sie heute war. „Ich habe vor so viele Dingen Angst. Und auch als Kind habe ich mich gefürchtet. Ohne Familie aufzuwachsen - in dem Wissen, dass das eigene Herz gegen einen arbeitete – es gab nichts schrecklicheres. Ich habe mit ansehen müssen wie alle Kinder eine Familie gefunden hatten, elterliche Wärme die mir niemals gegönnt worden war,“ erklärte sie. Eine kurze Pause entstand, als sie leise über die Lippen ausatmete und sie in den Erinnerungen ihrer Vergangenheit versank.
Damals hatte sie oft in ihrem Zimmer gesessen – alleine – und hatte aus dem großen Fenster nach draußen gesehen. Zu all den Mädchen und Jungen die fröhlich dort gespielt hatten. Natürlich hatte auch Touko ihre Freundinnen im Heim gehabt, doch durch ihre Krankheit war sie in ihrem Handeln viel eingeschränkter gewesen. Draußen mit den anderen zu toben und zu spielen wäre viel zu gefährlich und da das Heim nicht genug Geld hatte um eine Behandlung für das kleine Mädchen zu finanzieren, musste dieses kleine Mädchen eben selber auf sich aufpassen. Und während nach und nach ihre Freundinnen von ihrer neuen Familie in die Arme geschlossen wurden, fragte sich das braunhaarige, herzenskranke Mädchen, dass sie getan hatte um dieses Schicksal zu verdienen. Wenn es einen Gott gab, warum hatte er ihr dann ihre Eltern genommen? Hatte er sie denn nicht lieb? Hatte sie etwas böses getan, weshalb ihr Herz nun so schwach war? Fragen über Fragen hatten sich in dem kleinen Köpfchen der Waisen gebildet, doch niemals hatte sie auch nur eine Antwort bekommen. Und ohne diese Antworten hatte sie ihr Schicksal irgendwann selber in die Hand genommen. Hatte Stärke bewiesen und war nun mit Herz und Seele eine Frau, die anderen helfen wollte. Die anderen ein besseres Leben schenken wollte.
Ihre Augen glitzerten mit den Tränen, die ihren Schmerz mit dem Mann teilten, dem sie sich voll und ganz öffnen konnte, als sie wieder aufblickte. „Ich fürchte mich so sehr davor einfach irgendwann zu sterben, ohne dass es einen Beweis dafür gibt, dass auch ich einmal existiert habe. Ich habe schreckliche Angst davor, dass ich irgendwann wieder genauso alleine bin, wie damals,“ gab sie mit leiser Stimme zu, die geradezu gefüllt war mit all den Emotionen die sich in ihrem Herzen verbargen. Doch auch wenn sie von ihren dunkelsten Seiten sprach, und eine einzelne Träne über ihre Wange den Weg nach unten fand, lag ein Lächeln auf ihren Lippen, dass zum starken Kontrast zu ihren Worten beinahe die Stärke ausdrückte, die Zenva so eben noch an ihr gelobt hatte.
 30.07.16 2:30
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Größe :
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Zenva & Touko
Samstag, 05. Juni | Zenvas Wohnung

Zenvas Augen ruhten auf Touko, als sie zu ihm aufsah. Das Touko sich sicher war, seine Schützlinge wären in seiner Obhut als Schutzengel sicher gewesen, ließ bei ihm ein warmes Gefühl in der Brust entstehen. Denn genau das war es, was er sich selbst jetzt als Mensch zur Aufgabe gemacht hatte: Die Menschen zu behüten und sie von ihrem Lied zu heilen. Doch besonders über Touko wachte er als wäre er ihr lebendiger Schutzengel.
Touko war ihm weiterhin eine aufmerksame Zuhörerin und ihre Augen verließen kaum sein Gesicht, während er ausholte um ihr den Himmel ein Stückchen näher zu bringen. Als sie dann die Augen senkte und ihre Handflächen betrachtete, die sie ineinander gelegt hatte, machte sie beinahe den Anschein als würde sie beten. Und ihre Worte waren so warm und liebevoll, dass Zenva es beinahe als ein Gebet auffasste, denn sie sagte ihm sie müsse seinem Herrn dafür danken, dass Zenva ihr neue Hoffnung geschenkt hatte.
Der Arzt fragte sich in der Zwischenzeit, wann das Gespräch zwischen ihnen auf eine solche Weise umgeschwenkt war. An seine Arbeit war nun nicht mehr zu denken, doch auch Touko schien in der kurzen Zeit eine kleine Gemütswandlung durchgemacht zu haben, denn ihre warmen Kommentare waren das genaue Gegenteil von der beleidigten Touko, die vorhin noch auf dem Sofa mit dem Drachen telefoniert hatte. Nicht, dass Zenva etwas gegen diesen Gemütswechsel hatte, im Gegenteil. Auch wenn ihm dabei entging, dass seine Arbeit dabei in den Hintergrund gerückt war.
Er wusste, dass ihre Krankheit nicht heilbar war, nicht einmal für ihn, doch es ausgesprochen zu hören schmerzte ihn jedes Mal aufs Neue. "Gib die Hoffnung nicht auf", sagte er in einem Ton, der kompromisslos war. "Niemals." Die Aussage war sowohl darauf zu beziehen, dass Touko selbst stark bleiben musste, als auch auf Zenvas Versuch und selbst gestellte Aufgabe, es zu schaffen sie zu heilen. "Denn ich werde es auch nicht tun." Sein Blick hätte ernster und überzeugter nicht sein können, und obwohl gerade keine seiner Engelskräfte aktiv war erschien es doch fast so, als würde er einen Augenblick von innen heraus strahlen.
Der Pinkhaarige beobachtete jede Regung, die die Pädagogin erfasste während die Worte ihre Lippen verließen. Ihr gesenkter Blick ließ erahnen, wie nah es ihr ging über all das zu sprechen, doch sie stockte nicht und ihre Stimme war fest. Allein das reicht im Grunde schon aus, um ihre innere Stärke zu zeigen.
Ob es sie Überwindung kostete, die letzten Informationen an ihn weiterzugeben oder ob sie die Erzählungen nur ruhig abschloss konnte er nicht mehr sagen, doch in seinem Kopf hatte sich bereits die Faszination für sie breit gemacht, die er schon empfunden hatte, als er die ersten Behandlungstermine mit ihr unternommen hatte. Und als er mit festem Blick und einer felsenfesten Stimme sagte, dass er sie als stark empfand, begegnete ihm ein Blick aus großen, samtbraunen Augen. Ihre Wangen verfärbten sich in ein sanftes Rot und sie wiederholte ihn noch einmal, als wäre sie sich nicht sicher, ob er es wirklich gesagt hatte.
Als sie jedoch sofort einlenkte, verfinsterte sich seine Miene. Er konnte es nicht leiden, wenn sie sich kleiner machte als sie es war und schon gar nicht, wenn sie etwas als nichtig abwies, was er als unbestreitbar erachtete. Da sie in seinen Augen stark war, war genau dies der Fall.
Sie schien jedoch noch nicht fertig zu sein, weshalb sein Blick stumm auf ihr liegen blieb und er weiterhin zuhörte, seine Gedanken vorerst zurück stellte. All das was sie erzählte war schon geschehen, es lag in der Vergangenheit. Daran konnte er nichts mehr ändern, doch das mindeste was er ihr jetzt während der Erzählung nach all den Jahren geben konnte, war seine ungeteilte Aufmerksamkeit.
Er hörte ihr bei ihren Ängsten zu und sah mit an, wie ihre Haltung sich anspannte, bevor er die Augen schloss und kurz den Blick senkte. "Angst zu haben ist etwas ganz normales, das ist die wichtigste Erkenntnis bei alldem", warf er ein und entfaltete seine Hände, um sie offen auf seine überschlagenen Oberschenkel zu legen. "Jeder empfindet sie. Selbst ich tue das", sagte er und öffnete die Augen, als er sie mit festem Blick ansah. "Und du bist der Grund dafür. Doch man darf nicht gegen sie ankämpfen, man muss sie akzeptieren. Die Angst gehört zu dir, ebenso wie Lebensfreude und Tauer, Wut, Sehnsucht." Gedanken die er eigentlich nie aussprach, die ihn jedoch plagten seit er Bekanntschaft mit dieser Vielzahl von Emotionen gemacht hatte, gab er nun vor Touko preis. Es schmerzte ihn sie so niedergeschlagen zu sehen, doch er wertschätzte es ebenso sehr, dass sie ihm all das erzählte.
Als er erneut auf seine Hände sah kam er noch einmal zu den Umständen zurück, die im Krankenhaus herrschten und die er dort tagtäglich in demselben Zusammenhang erlebte. "Wenn man es schafft die Angst zu akzeptieren, ist sie schon gar nicht mehr so schlimm. Viel zu viele Unfälle und Schicksalsschläge geschehen, weil die Menschen Furcht haben", sagte er und erinnerte sich an die vielen Tode, die durch die Angst in den vorangegangenen Unfallsituationen seiner Patienten entstanden waren und die diesen schlussendlich das Leben gekostet hatten.
Doch als sie schließlich noch mit einer Stimme, der die vielen Emotionen in ihr anzuhören war, ihre Offenbarungen ergänzte, wurde Zenvas Blick noch etwas weicher. Sie war in sich zusammen gesunken, ihre Schultern hingen und ihr Blick war gesenkt. In diesem Moment erhob sich der Chefarzt von seinem Stuhl, um zu ihr zu kommen.
Er sah sie mit festem Blick an, als er vor der Couch in die Hocke ging, bis er mit ihr auf einer Augenhöhe war. "Du wirst nie wieder ganz allein sein", sagte er und sein Blick war so warm wie es das Leuchten seiner Hände war, wenn er sie heilte. Seine Hand fand zu ihrem Kinn, um ihren traurig gesenkten Blick zu heben, damit sie ihn genauso tapfer ansah wie er sie kennen gelernt hatte. "Denn selbst wenn du es bist, kannst du die Sicherheit in deinem Herzen tragen, dass Jemand über dich wacht." Dieselbe Sicherheit, die Zenva in seinen Herrn hatte, wünschte er sich für Touko in ihn. Mit derselben entschlossenen Miene, die er auflegte wenn er keinen Widerspruch zuließ, sah er sie nun an, mit jeder Faser seines Seins davon überzeugt, so viel für diese Frau zu empfinden wie er noch niemals zuvor für Jemanden empfunden hatte.
 31.07.16 17:05
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Touko hatte längst gelernt mit ihrer Krankheit zu leben. Es war etwas, dass sie ausmachte, auch wenn sie dadurch Einschränkungen hinnehmen musste. Außerdem, hatte sie nur durch ihre Krankheit Zenva kennen und auch lieben gelernt. Und für nichts auf dieser Welt wollte diese die Augenblick mit ihm missen müssen, auch wenn das hieß, dass sie niemals von ihrer Last befreit werden würde. Doch Zenva's Widerspruch ließ ihren Blick sanfter werden. Sie konnte sich vorstellen, wie viel es ihm inzwischen bedeuten musste, sie nicht heilen zu können. Welche Gedanken es wohl in seinem Verstand wach rufen müsste. Ein zärtliches Lachen entwich ihren Lippen, als sie sich durch die braunen Haare fuhr. "Wie könnte ich jemals aufhören zu hoffen," sagte sie, ehe ihr Blick wieder auf den Arzt fiel. Der ihr einen Blick schenkte, der deutlich aussprach wie er über ihre Worte dachte. "Du warst es doch, der mir diese Hoffnung erst wiedergegeben hat und immer wenn ich dich ansehe, erfüllte mich dieses warme Gefühl erneut. Niemals könnte ich aufhören daran zu glauben, dass du es vielleicht irgendwann schaffen könntest," erklärte sie lächelnd. Und auch genau das war der Grund, weswegen sie Zenva von ihren tiefsten Gefühlen erzählen konnte. Von den Ängsten, die tief in ihrem Verstand schliefen und ihr Nachts zu schaffen machten.
Ihre samtbraunen Augen fanden zu dem Engel, als er wieder anfing zu sprechen und seine Worte waren es, die sie überraschten. War es vollkommen normal Angst zu haben? Natürlich war es dass und Touko wusste das auch, doch trotz allem konnte sie sich von ihrer Angst nicht lösen. Sie konnte nicht los lassen, so wie sie es sich wünschen würde, denn all diese Dunkelheit saß tief in ihrem Herzen. Sie war da, machte nicht jeden Tag auf sich aufmerksam und verschwamm mit ihren Alpträumen, doch egal was Touko tat: Sie würde niemals verschwinden. Diese Dunkelheit war ein Teil von ihr. Doch als Zenva sagte, dass sie der Grund dafür war, dass er Angst empfand, weiteten sich ihre Augen unmerklich. Warum.. hatte er durch sie Angst? Warum verspürte er sie? "Aber.. weswegen bin ich der Grund dafür, dass du Angst empfindest?," fragte sie, als er zu ende gesprochen hatte. Natürlich gab sie ihm Recht: Diese Angst gehörte zu ihr. Sie prägte die Pädagogin wie es alles andere in ihrem Leben getan hatte, doch im Augenblick interessierte sie viel mehr, warum es Zenva war der durch Touko Angst empfand.
Die Pädagogin, die ihren Blick inzwischen gesenkt hatte, wünschte sich nichts sehnlicher als keine Angst mehr zu verspüren. Sie wollte stark sein: Nicht nur für sich, sondern auch für die Kinder die sie jeden Tag behütete. Sie wollte ihren Schützlingen zeigen, dass es keine Schwäche war Angst zu zeigen, doch dass man dabei immer die Stärke beweisen sollte, über sich selber hinauszuwachsen. In einigen Punkten mochte Touko das zwar in ihrem eigenen Leben geschafft haben, aber doch gab es noch immer Themen die ihr schwer auf den Schultern lasteten. Ein leises Seufzen entwich den Lippen der Pädagogin. Warum konnte sie ihre Angst nicht überwinden? Warum konnte sie die lähmende Angst, die sie bei einem Unwetter verspürte, nicht einfach hinter sich lassen? Die Erinnerungen, wie sie als Kind immer am Fenster gesessen hatte und dem Spektakel zugesehen hatte, waren doch klar und deutlich zu sehen. Bei diesen Erinnerungen verspürte sie keine Angst, doch wenn es anfing zu donnern.. wenn sie das Geräusch, dieses unerträglich laute Geräusch vernahm, fühlte sie sich hilflos und klein. Dann schien es, als würde ein Fluss aus lähmender Angst durch ihren Körper fließen. Mit kalten Händen griff diese Panik nach ihr, ohne das sie etwas dagegen tun konnte. Doch jetzt, wo sie so tief in ihren Gedanken versunken gewesen war, merkte sie nicht wie sich eine warme Hand an ihr Kinn legte und sie mit sanfter Gewalt dazu zwang, aus ihren Gedanken zu erwachen. Ihre samtbraunen Augen trafen auf die des Arztes, der sich vor sie gehockt hatte und nun mit einem Blick ansah, der ihr eine angenehme Wärme durch den Körper schickte. Woher nahm er diese Sicherheit, ihr ein solches Versprechen geben zu können? Ihre Finger fanden zu seiner Hand, die an ihrem Gesicht lag, ehe sie sie sanft löste und sich vorbeugte. Ihr Gesicht kam dem seinen ganz nah, während ihre braunen Augen die seinen gefangen zu nehmen schien. "Ich weiß, dass du immer ein Auge auf mich und mein schwaches Herz haben wirst," erklärte sie, denn auch wenn sie sich ihrer eigenen Stärke nicht bewusst war, so war sie sich zumindest sicher, dass Zenva diese Stärke besaß. Eine Stärke, die sie jedes Mal erneut erkannte, wenn sie ihm in die Augen sah. "Aber was wird passieren, wenn du eines morgens aufwachst und weißt, dass das alles hier ein Fehler war? Wenn du merkst, dass es ein Fehler war diese Gefühle," sie ließ ihre Hand sinken und legte sie warm auf seine Brust. Sie spürte wie sein Herz unter ihren Fingern schlug, und als sie erneut sprach war ihre Stimme leiser. "Diese Gefühle für mich zuzulassen? Ich meine, du hast es schon einmal gesagt: Eine Beziehung zwischen einem Menschen und einem Engel dürfte eigentlich gar nicht sein.. wenn dir das bewusst wird.. wirst du mich dann verlassen?" Es war ein Szenario, dass ihr schon öfter durch den Kopf gegangen war, denn immerhin war.. es nicht unwahrscheinlich. Wie oft hatte Zenva gesagt, dass diese Gefühle nicht erlaubt waren? Dass eine Beziehung zwischen Mensch und Engel niemals solche Züge hätte annehmen dürfen. Waren diese Gefühle nicht der Grund gewesen, warum er sie damals von sich gestoßen hatte? Weil er gedacht hat, dass das alles nicht sein durfte? Erneut entwich ihren Lippen ein leises Seufzen, ehe sie sich wieder richtig hinsetzte und ihre Hand zurück zog. "Es tut mir Leid, ich hätte sowas nicht fragen sollen," fügte sie hinzu, ehe sich ein entschuldigendes Lächeln auf ihren zarten Lippen ausbreitete. "Es ist nur so, dass ich keine wirklich guten Erfahrung mit einer Aussage wie dieser gemacht habe," erklärte sie.
Schon einmal hatte man ihr versprochen, dass sie niemals wieder alleine sein musste und bis jetzt hatten nur wenige dieses Versprechen wirklich halten können. Tomomi war schon seid Kindertagen ihre beste Freundin und auch heute noch an der Seite der Pädagogin. Sie unterstützte sie, hörte ihr zu und schaffe es immer wieder Touko zum Lachen zu bringen. Sie teilen jedes Geheimnis miteinander und waren unzertrennlich geworden. Doch auch andere hatten ihr dieses Versprechen gegeben. Personen, von denen sie sich gewünscht hatte, dass sie dieses Versprechen halten würden: Doch am Ende waren sie alle gegangen. Und grade bei einem Mann war das wohl das richtige gewesen, denn andernfalls hätte sie niemals mit Zenva auf diese Weiße zusammen sein können.
 04.08.16 21:31
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Zenva & Touko
Samstag, 05. Juni | Zenvas Wohnung

Auf Zenvas ernste Miene und seinen strikten Tonfall, als er die Pädagogin mit kompromisslosem Blick dazu anwies die Hoffnung nicht aufzugeben, erhielt der Arzt von Touko eine fast schon überraschend sanfte Erwiderung. Und die Spannung fiel von dem Arzt ab, als er ihre Worte hörte. Er strebte seine Ziele felsenfest an, hatte sie immer und zu jeder Zeit im Visier, und er wollte um keinen Preis dabei riskieren, dass andere durch ihn auf ihren eigenen Wegen Schaden nahmen - genau darin bestand schließlich seine Arbeit. Doch nicht nur im physischen Sinn.
Zenva mochte manchmal sehr direkt, vielleicht sogar schmerzhaft ehrlich sein und damit konnte nicht jeder umgehen. Doch seine Intentionen dahinter waren immer gut, immer ehrenvoll. Er mochte es nie in sanfte Worte packen, denn das war nicht seine Art, doch er meinte es gut mit seinen Mitmenschen. Und ganz besonders meinte er es gut mit Touko.
Bei ihr hatte er jedoch kommunikativ bereits einmal einen großen Fehler begangen: Als er sie von sich gewiesen hatte. Und dieser Erfahrung war es zu verdanken, dass er mit ihr nicht ebenso grenzenlos direkt sprach wie er es mit anderen tat, sondern sich mehr Gedanken darum machte wie er seine Gefühle mit seinen Worten in Verbindung brachte - was ihm nicht immer gelang. Rational zu handeln und zu sprechen fiel ihm weitaus leichter. Doch Momente wie diese waren es, die ihm zeigten, dass Touko ihn auch ohne seine Bemühungen zu verstehen schien. Das, was er nicht gut in sanfte Worte verpacken konnte und was, so wie jetzt, in einer strikten Anweisung verendete, war in Wirklichkeit einfach nur sein guter Wille dazu, dass sie nicht aufgeben sollte. Und ihr warmer Blick, ihre sanften Worte bestätigten ihm, dass sein guter Wille - getarnt hinter seinen strengen Worten - bei ihr angekommen war. Seine Mundwinkel hoben sich zu dem Anflug eines Lächelns und er sah sie einen Augenblick warm an, als ihm diese Gedanken durch den Kopf gingen.
Schließlich fuhr er fort und begann zu erläutern, dass Angst nichts war, womit sich die Pädagogin mit einem schlechten Gewissen herum schlagen musste, da Angst etwas ganz Natürliches war. Als wäre es selbstverständlich sagte der Pinkhaarige ihr dann, dass auch er welche empfand. Doch ihre Nachfrage überraschte ihn dann.
Kurz blieb sein Blick an ihr hängen, bevor er die Augen niederschlug und die Beine noch einmal neu überkreuzte, als er wieder zu Sprechen ansetzte. "Ich mache mir Sorgen um dich, kontinuierlich. Als du mich gestern angerufen hast, war die Telefonverbindung schlecht. Ich wusste nicht was geschehen war, nur das es dir nicht gut ging. Und das war Grund genug für mich, Angst zu empfinden. Bevor ich dich kennen lernte hielt ich mich für unfehlbar", gab er zu und seine Nase trug er selbst bei diesem Worten noch hoch - denn das tat er im Grunde immer noch -, allerdings senkte er dann den Kopf wieder. "Doch in der Zeit in der ich dich kennen lernte merkte ich, dass ich doch etwas zu verlieren hatte - dich. Wenn ich dich an mich heran gelassen hätte. Deshalb... habe ich zu strikten Mitteln gegriffen, um das zu verhindern." Er schluckte und seine Miene versteinerte sich, als er nach der langen Zeit des Verschweigens den Tag wieder ansprach, den wohl keiner von beiden je vergessen würde. "Und ich habe versagt."
Anders als zu erwarten, klangen diese Worte nicht wie etwas Schlechtes. Und Zenvas Miene hellte sich auf als er endete, und er sah zu der Brünetten die ihm gegenüber saß, um nun ein schmales Lächeln auf seinen Lippen zuzulassen. "Ich bin froh darüber. Aber es macht mich auch verletzlich. Ich mag ein Engel sein, doch du bist es nicht. Und ich ..." Er warf erneut einen Blick auf seine Hände, als müsse er kurz nach Worten ringen. "Ich würde es nicht verkraften, wenn dir etwas zustieße. Ich versuche schon lange nicht mehr nur, dich von deiner Krankheit zu befreien. Ich will dich beschützen. Und in Situationen wo ich dazu nicht in der Lage bin, empfinde ich Angst." Seine quarzfarbenen Augen blitzten kurz auf, als er Toukos Blick suchte und ihn einfing. "Sich um Jemanden zu sorgen, für den man viel empfindet, ist nur natürlich. Denkst du nicht?" Und nun wurden seine Augen warm, wenn auch beinahe mit einem verschmitzten Anflug von Erhabenheit.
Dies war eine besondere Situation zwischen dem Engel und der Pädagogin, darin bestand kein Zweifel. Selten hatten die beiden so offen miteinander gesprochen wie hier und jetzt und auch Zenva entging das nicht, weshalb er nun die Chance ergriffen hatte, Gedanken auszusprechen die er ihr unter normalen Umständen zweifellos vorenthalten hätte. In ihrer jetzigen Gegenwart fühlte es sich jedoch richtig an. Er vertraute ihr wie er Niemand anderem vertraute und konnte ihr nun die Fragen beantworten, die sie vielleicht schon seit langem plagten.
Als Touko jedoch die Erzählungen ihrer Vergangenheit beendete, kam der Engel um die Couch herum und ging vor ihr in die Hocke. Ihre Gesichter befanden sich auf einer Höhe, auch wenn Zenva sie offen ansah und Toukos Blick dagegen leicht zur Seite gewandt war. Erst als er ihr versicherte, dass sie sich nicht allein zu fühlen brauchte, erwiderte sie seinen Blick und wandte sich ihm zu, wodurch sich ihre Gesichter nah kamen und er das samtbraun in ihren Augen sehen konnte. Als ihre Stimme zurückhaltend an seine Ohren drang und er ihre Frage vernahm, erfuhr er den Grund dafür.
Nichts von seiner Überzeugung wich ihm aus dem Gesicht, als Toukos Frage ihn erreichte. Und als er zu sprechen begann, blinzelte er sie mit festem Blick an. "Du hast recht, gegen die Wahrheit kann ich unmöglich das Wort erheben", sagte er und sein Blick verließ nicht eine Sekunde den ihren, "ich bin ein Engel und du bist ein Mensch. Ich bin nicht dazu bestimmt, auf andere Art mit dir zu agieren als im Auftrag meines Herrn - und der war es nicht, so starke Gefühle für dich zu empfinden, wie ich... es tue." Seine Stimme, die die ganze Zeit fest geklungen hatte, kam nun ganz leicht ins Schwanken, doch seine festen Gesichtszüge brachten die Kraft hinter seinen Worten hervor, auch ohne das seine Stimme dabei fest klang. "Es ist mir bewusst. Aber Touko..." Er konnte ihre zierliche Hand spüren, die sie auf seine Brust gelegt hatte und die seinen Herzschlag in ihren Körper weiter schickte. Und sein Blick blieb an ihren geheftet, als er seine eigene über ihre legte und ihre Hand ganz sanft drückte. "Das hier ist kein Fehler. Du bist kein Fehler. Die Woche nach meinem Versuch, alles rückgängig zu machen was ich begonnen habe für dich zu empfinden, hat mir gezeigt, dass es nicht funktioniert. Und ich werde es sicher nicht noch einmal tun."
Der Engel wollte nichts davon hören, dass die Pädagogin schlechte Erfahrungen mit Versprechen wie dem seinen gemacht hatte. Das war Vergangenheit und wer auch immer sein Versprochen Touko gegenüber gebrochen hatte - er war nicht Zenva gewesen. "Wenn du zweifelst, musst du nur mir und dir selbst eine Frage beantworten, denn dann hast du die Gewissheit darüber, ob deine Zweifel berechtigt sind. Vertraust du mir?", fragte er. Und seine Stimme klang so fest, als könnte sie Berge versetzen.
 05.08.16 22:08
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Fragend lagen ihre samtbraunen Augen auf dem Arzt, der ihr gegenüber am Schreibtisch saß. Ihr Blick war fragend, denn sie verstand nicht, warum sie der Grund für seine Angst war. Was tat sie, dass er Angst verspürte? Es war dieser offenen Atmosphäre zu verdanken, dass Touko nicht zwei Mal über diese Frage nachdachte und sie einfach stellte. Sie wollte mehr von dem Engel wissen, wollte verstehen was in seinem Herzen und seinem Verstand vor sich ging. Sie wollte ihn besser kennen lernen als alle anderen auf dieser Welt.
Sie sah, wie er seinen Blick für einen Moment senkte und die Beine überkreuzte, ehe er wieder zu sprechen begann. Und so aufmerksam, wie sie es schon die ganze Zeit gewesen war, lauschte sie nun wieder seinen Worten. Und mit jedem weiteren Wort verstand sie, weshalb sie es war, die ihn Angst verspüren ließ. Ihr Blick und ihre Haltung wurden sanfter, denn diese Angst verdeutlichte nur, wie stark die Gefühle des Engels für sie sein mussten. Denn selbst die Abweisung, die sie so schmerzlich getroffen hatte war nur ein Produkt aus seiner Angst gewesen. Es war ein Fehler gewesen, dass wussten sie nun beide. Doch dieses Fehler hatte sie noch enger zusammen geschweißt.
Grade als Touko etwas erwidern wollte, legte sich der Blick des Engels wieder auf sie und auf seinen Lippen zeichnete sich ein zartes Lächeln ab. Sie entschied sich dazu seine nächsten Worte abzuwarten und als sie diese vernahm, zeichnete sich auch auf ihren Lippen ein Lächeln ab. Denn dass er sie beschützen wollte.. Ihr Herz schlug für einen Augenblick stärker in ihrer Brust. Und dieser Augenblick verstärke sich noch als sie hörte, wie er davon sprach, dass es nur natürlich sei sich um jemanden zu sorgen, für den man viel empfand. Sie spürte die Wärme auf ihren Wangen und ihr Blick lag auf dem Engel, ehe ihren Lippen ein helles, glückliches Lachen entwich und sie nickte. „Ja, es ist das natürlichste auf dieser Welt.“ Denn so wie sich Zenva um sie sorgte, tat es auch Touko bei ihm. Auch wenn er ein Engel war – gesund und um so vieles stärker als sie – würde es Moment geben, in denen sich Touko um ihn sorgen würde. Denn das warme Gefühl in ihrem Herzen drückte nicht nur ihre Zuneigung zu ihm aus, nein. Sie verspürte ihm gegenüber Sorge, denn es gab eines von dem sie mehr wusste als er: Und das waren ihre Gefühle. Gefühle konnten stark und schön sein, doch es gab auch viele negative Seiten. Und Touko wollte ihn davor bewahren die dunkelsten Emotionen kennen zu lernen. Denn das hat er nicht verdient. Sein Herz war rein und gut.
Udn aus diesem Grund heraus, hatte sie auch niemals verstanden, weshalb dieses warme Gefühl, dass nur durch Zenva in ihrem Herzen ausgelöst wurde, etwas schlechtes sein könnte. Kein Wort konnte das Gefühl beschreiben, dass sie tief in sich empfand, wenn sie ihn ansah. Er war für sie mehr als nur ein Engel: Er war das Licht, dass ihr in der tiefsten Dunkelheit Hoffnung schenkte. Er war es, der ihr schwaches Herz dazu brachte so stark in ihrer Brust zu schlagen. Und nur er allein löste dieses starke, warme Gefühl in ihrem Inneren aus. Egal was passieren würde, sie würde die Gefühle die sie ihm gegenüber empfand niemals als einen Fehler ansehen, selbst, wenn ihr dafür der Himmel verweigert werden würde. Denn was brachte ihr ein glückseliges Leben nach dem Tod, wenn sie keine Liebe empfunden hatte? Eine Liebe so stark und rein, wie sie sie niemals zuvor verspürt hatte. Ihre dichten Wimpern verschleierten ihren Blick, als sie die Worte des Engels hörte. Doch dieser kurze Moment, in dem er davon sprach dass er gegen diese Tatsache niemals sein Wort erheben durfte, verging im Wimpernschlag eines Augenblicks. Ihre samtbraunen Augen öffneten sich als er zum zweiten Mal an diesem Abend davon sprach, wie stark seine Gefühl für sie waren. Dass was sie für den jeweils anderen empfanden waren starke, reine Gefühle doch.. Zenva hatte ihr niemals so deutlich gesagt, wie stark diese Gefühl waren. Wie stark dieses Band zwischen ihnen war. Sie konnte seinen ruhigen Herzschlag unter ihren Fingern spüren, nahm die Wärme war die von ihm ausging und spürte, wie er seine Hand auf die ihre legte als er weiter sprach. Und die Worte, die seine Lippen verließ, zauberten ihr funkelnde Tränen in die Augen.
Die Woche, in der Zenva versucht hatte das Band zwischen ihnen mit allen Mitteln zu zerschneiden war grausam gewesen. Doch auf eine seltsame Art und Weiße, hatten diese Schmerzen die beiden nur noch fester zusammen gebunden. Ihr Schicksal war zusammengefügt worden und bis jetzt hatte es nicht mal sein heiliges Gebot geschafft, die beiden auseinander zu bringen. Und nun saßen sie hier und Touko zeigte dem Arzt alles, was sie tief in ihrem Herzen verborgen hielt: Ihre Ängste. Ihre Sorgen. Ihre Menschlichkeit.
Seine Frage drang an ihr Gehör und sie senkte ihren Blick, als ihr ein leises Lachen über die Lippen kam. Die warmen Tränen liefen ihr über die Wangen. Sanft hob sie ihre Hände und strich sich selber über das Gesicht, wie an dem Tag, als Zenva sie das erste Mal in den Arm genommen hatte. Doch damals hatte sie versucht stark zu bleiben: Heute allerdings wollte sie dem Engel nur ihr Innerstes Preis geben. Denn obwohl ihr Tränen über die Wangen liefen, fühlte sich ihr Herz federleicht an. Auf ihren Lippen lag ein strahlendes Lächeln. Ein Lächeln, dass der Wärme in ihrer Brust beinahe Konkurrenz machen konnte. „Natürlich vertraue ich dir,“ antwortete sie, ohne auch nur weiter darüber nachzudenken. Und obwohl ihr Herz von ihren Emotionen geflutet wurde, war ihre Stimme fest und drückte die Überzeugung ihrer Worte aus. „Obwohl mein Körper von einer beinahe lähmenden Angst ergriffen wird, sobald über meinem Kopf ein Unwetter herrscht, hast du es geschafft mein Herz zu beruhigen. Obwohl es noch immer gedonnert und geblitzt hat, habe ich mich sicher und geborgen gefühlt, solange ich nur deine Wärme spüren konnte“ sprach sie lächelnd, während sie ihre Hand ausstreckte und sie zärtlich an die Wange des pinkhaarigen legte. „Ich vertraue dir mehr als mir selber. Und wenn ich Angst davor verspüre, dass du eines Tages dich von mir abwenden könntest, dann liegt das nicht daran das ich an dir zweifel.“ Nach allem was die beiden füreinander durchgestanden hatten, nach all dem Schmerz und dem beinahe endlosen Gedanken die in ihren Köpfen gekreist waren, war sich Touko sicher dass dieses Band niemand mehr zerstören konnte. Sie zweifelte nicht an Zenva. Sie vertraute ihm, blind und ohne auch nur ein weiteres Mal darüber nachdenken zu müssen. Doch wie er es schon zu Beginn des Gespräches gesagt hatte: Sie war nur ein Mensch. Sie konnte sich die Welt oberhalb der Wolken nicht vorstellen. Und deshalb verspürte sie Zweifel: Was war, wenn dem Schöpfer sein Gebot wichtiger war, als diese Liebe? Was würde passieren, wenn er Zenva zurück in den Himmel holte?
 05.08.16 23:16
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Zenva & Touko
Samstag, 05. Juni | Zenvas Wohnung

Der Engel sah in Toukos warme Augen, als sie mit einem Mal hell auflachte, und ein warmes Gefühl machte sich in dem Arzt breit. Ihre Bestätigung klang wie das selbstverständlichste der Welt, und zu wissen das sie darüber ebenso dachte wie er machte ihn glücklich. Die Art und Weise, wie sie hier miteinander sprachen, war so wie jetzt zwischen ihnen noch nicht möglich gewesen. Unsicherheit und zu viele Fragezeichen hatten zwischen ihnen gestanden, während sie langsam über die Zeit die Gefühle immer mehr entdeckt hatten, die sie füreinander empfanden. Zenva sah nun, dass Touko oft stärker gehandelt hatte als sie war. Den Kindern zuliebe, ihm zuliebe. So offen mit ihr zu sprechen tat ihm gut und zeigte ihm, in was für einem vertraulichen Verhältnis sie bereits zueinander standen.
Als er schließlich um die Couch herum gekommen war, um der Pädagogin zu sagen was ihm auf dem Herzen lag - um ihr die Fragen zu beantworten, die sie beschäftigt hatten und die nur ganz leise, ganz zart über ihre Lippen gekommen waren -, konnte er wieder die starken Gefühle spüren, die ihn immer überkamen wenn er in Toukos Nähe war. Er hörte ihren sanften, schwachen Herzschlag in ihrer Brust, der über die Zeit ein so selbstverständliches Geräusch in ihrer Gegenwart geworden war, dass es ihn beruhigte ihn einfach nur zu hören. Und als seine Worte seine Lippen verließen und er sanft ihre Hand nahm, die auf seiner Brust lag und sein eigenes Herz fühlte, hörte Touko ihm aufmerksam zu. Er wollte ihr all das sagen, spürte, wie er es ihr schon früher hatte sagen wollen. Doch er war nicht bereit gewesen, zu keinem anderen Zeitpunkt, ihr all das zu offenbaren. Hier und jetzt hatten sie eine Schatztruhe geöffnet, die nur zwischen ihnen existierte. In die ihre wahren Sichtweisen, ihre wahren Gefühle hinein kamen, die im Alltag getarnt waren - durch sanfte Gesten oder harsche Worte. Es änderte nichts daran wie sie sich gegenseitig sahen, im Gegenteil. Zenva erfuhr mehr über Touko, darüber was sie dazu bewegte die Dinge so zu tun wie sie sie tat, und ebenso öffnete sich Zenva ihr gegenüber. Seine Wege waren sicherlich unkonventionell, doch es wäre nicht Zenva, wenn das Wort 'gewöhnlich' ihn beschreiben könnte.
Und als sich kleine, funkelnde Tränen in Toukos Augen bildeten überkam ihn das dringende Verlangen, sie zu umarmen. Sie zu berühren und ihr nah zu sein. Körperlich so nah, wie sie es seelisch gerade waren. Sie hob die Hand und wischte sich die Tränen weg, die ihren Augen entflohen waren und ihr über die Wangen rollten, während Zenva sie voller Faszination ansah und dem schneller werdenden Klopfen seines eigenen Herzens lauschte, das bei ihrem gerührten Anblick höher schlug. Ihr strahlendes Lächeln ließ es einen Schlag aussetzen, als er spürte wie ihre Finger unter seiner Hand ganz zart zitterten und er sie merklich fester drückte, um ihr Halt zu geben.
Und die Antwort auf seine Frage war genau das, was er hören wollte. Freude breitete sich in ihm aus, Freude darüber wie sehr ihm Touko vertraute, denn das war eines seiner höchsten Ziele. Auch auf seinen Lippen bildete sich nun ein Lächeln, eines das von seinen Gefühlen nur so überschwamm, als Touko ihm sagte sie vertraue ihm mehr als sich selbst. Und er konnte spüren, wie sein Herz versuchte mit seinen Schlägen den Emotionen irgendwie gerecht zu werden, die den Engel in diesem Augenblick überkamen wie eine Flutwelle. Touko hatte sein Herz vollkommen in der Hand. Und er wollte, dass sich diese Tatsache niemals änderte.
Zenva schloss die quarzfarbenen Augen, als er ihre weiche Hand an seiner Wange spürte und sein Lächeln vertiefte sich für einen Augenblick, als er diese vertraute Berührung genoss. Niemals hätte er geahnt als er auf die Erde geschickt worden war, dass er jemals so etwas intensives, so etwas wundervolles verspüren konnte wie er es tat, wenn er bei Touko war. War es ihm als Engel vergönnt? Ob er es durfte oder nicht war ihm gleich. Um nichts in der Welt würde er Gefühle wie diese missen wollen. Und wenn er daran dachte, wie anders seine Sicht auf diese Dinge zu Anfang noch gewesen war, dankte er Touko im Stillen für alles, was sie schon für ihn getan hatte. Und für sein Herz, das ihr mit all ihren Eigenarten verfallen war, so wie das ihre dem Engel.
"Dann gibt es nichts, wovor wir uns fürchten müssen", flüsterte er leise und öffnete die Augen wieder, als er in Toukos von Tränen glitzerndes Gesicht sah. Sein Lächeln wich nun einem Ausdruck von ernster Zuversicht, als er die Hand losließ, die sie auf seine Brust gelegt hatte. "Ich vertraue dir auch. Doch noch vielmehr vertraue ich darauf, dass unser Kennen lernen kein Zufall war. Ob es der Herr war oder nicht ist mir gleich", sagte er leise und sein Blick ließ den ihren nicht los, "denn nichts kann mich jetzt noch dazu bringen, mir zu wünschen, dass ich dich nicht kennen gelernt hätte."
Er kam ihr näher und glich sein Gleichgewicht aus, indem er sich mit einem Bein nieder kniete und das andere aufstellte, als er die Brünette sanft zu sich heran zog.
Er konnte ihre weichen Haare an seinem Kinn fühlen, als er den Arm um sie legte und sie an sich drückte. Er war kein Mann der Umarmungen, für gewöhnlich zog er es vor, gänzlich mit Menschen auf Abstand zu bleiben. Doch nach allem was Touko bereits mit ihm erlebt, mit ihm angestellt hatte und mit seinen Gefühlen gemacht hatte, sah er keinen Grund mehr sich von ihrer Nähe fernzuhalten, in keiner Weise. Als seine warmen Hände ihren Rücken berührten spürte er, wie sogar seine Engelskräfte leicht reagierten und kleine Schauer der Heilung an sie weitergaben, ganz ohne die Intention sie im Augenblick zu heilen. Und gefangen in der Wärme ihres Körpers schloss der Engel die Augen, um ihre Berührung zu genießen und zu schätzen, wie wichtig ihm Touko bereits über all die Zeit geworden war.
 06.08.16 14:53
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Niko

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Touko konnte spüren, wie ihr die Tränen über die erhitzten Wangen hinab flossen. Doch auch wenn Tränen meistens ein Zeichen für Kummer, Sorge oder Angst waren, so könnte das Lächeln der Pädagogin nicht strahlender sein. Emotionen durchflossen ihr Herz, wärmten ihren Körper von innen heraus und ließen sie deutlich spüren, wie sehr sie ihr Herz schon an Zenva verloren hatte. Diese Wärme in ihrem Inneren war so stark, dass sie sich sicher war, dass sie niemals in ihrem Leben zuvor solche Gefühle empfunden hatte. Und sie würde sie sicherlich niemals wieder für jemand anderen empfinden. Sanft strichen ihre Finger ihr die Tränen von den Wangen, die diese noch zusätzlich wärmten, als der Blick ihrer samtbraunen Augen zu dem Arzt fand. Sie vertraute ihm. Mehr als jedem anderen Menschen auf diesem Planeten. Sich selber eingeschlossen. Sie wusste, dass er alles dafür tun würde um sie zu beschützen. Egal ob es gegen ihre Angst war oder aber gegen ihre Krankheit, Zenva würde immer hinter ihr stehen. Er würde immer über sie wachen und ein Auge auf sie haben. Das Lächeln der Pädagogin wurde sanfter, als sie sich an seinen wütenden Blick und an seinen strengen Tonfall erinnerte. Ein Blick und ein Ton, der zu seinen Worten nicht stärker hätte im Kontrast stehen können. Es war das erste Mal, dass sich jemand offen um sie gesorgt hatte und es war das erste Mal gewesen, dass es jemand so direkt und offen zu ihr gesagt hatte. Und nun saß er vor ihr, drückte ihre Hand sanft in seiner und erwiderte ihren gefühlvollen Blick. Wer hätte damals damit rechnen können, dass sich die beiden jemals so nah kommen würden?
Als sie das Lächeln auf den Lippen ihres Engels sah, spürte sie, wie ihr Herz in ihrer Brust schneller zu schlagen begann. Es kam nur selten vor das sie Zenva so offen und ehrlich lächeln sah und die Pädagogin war sich bewusst, dass auch nur sie dieses Lächeln zu sehen bekam. Es war beinahe ein Beweis dafür, wie sehr Zenva ihr vertraute, denn nur in ihrer Gegenwart ließ er seine professionelle Art sinken. Und er ließ seinen Gefühlen – zumindest meistens – freien Lauf. Noch immer lag der warme Blick aus ihren samtbraunen Augen auf dem Gesicht des Engels, während sie mit ihrer Hand sanft über seine Wange strich. Sie konnte die Wärme seines Körper an ihrer Hand spüren, während sie lächelnd beobachtete wie sich seine Auge schlossen. Es war eine so einfache Geste, wie ihre Finger zärtlich über seine Wange strichen, doch es sagte so viel über die Verbindung zwischen ihnen aus. Selbst diese einfach Berührung löste bei ihnen beiden eine Wärme aus, die sie schon auf weit aus intimere Weißen geteilt hatten. Zenva kannte ihren Körper, genauso wie sie den seinen kannte. Doch was sie verband, war nicht die Art und Weiße wie sie sich berührten oder was sie zueinander sagten. Es waren die Gefühle, die durch ihrer beiden Herzen flossen. Gefühle, die so stark waren, dass sie selbst den Schmerz der Woche in der sie voneinander getrennt gewesen waren, wieder heilen konnten.
Und als der pinkhaarige seine Augen wieder öffnete, sie ansah und ihr sagte, dass es nichts gab wofür sie sich fürchten müssten, wurde das Lächeln auf den Lippen der Pädagogin wärmer, zarter ehe sie nickte. Solange sie an Zenvas Seite war, hatte sie keinen Grund sich zu fürchten. Und ihr Herz machte einen kleinen Sprung, als sie hörte dass auch er ihr vertraute. Dass diese tiefe Vertrauen auf Gegenseitigkeit beruhte und das es nichts mehr gab, dass ihn dazu bringen würde, sich zu wünschen, sie niemals kennen gelernt zu haben. „Ich korrigiere was ich vorhin gesagt habe,“ erwiderte sie leise. „Vielleicht bin ich in deinen Augen stark, eine Stärke die ich selber nicht so wahrnehmen kann – Doch derjenige der mich dazu antreibt stark zu bleiben bist du.“ Denn mit seinen Worten und seinen Taten schenkte er ihr immer wieder neue Hoffnung. Ohne es vielleicht zu wissen. Und wenn sie in seinen Augen stark war, dann fehlte ihr das Wort um ihn zu beschreiben. Denn für sie war er es, der wahre Stärke bewies. Und das mehr als nur in einer Hinsicht.
Ihre tränen erfüllten Augen wurden von ihren dichten, schwarzen Wimpern umfangen als sie spürte, wie der Engel sie sanft an seinen Körper zog. Die Wärme, die sie zuvor nur durch ihre Hand an seiner Wange hatte spüren können, nahm sie nun mit ihrem ganzen Körper wahr. Sie konnte seinen Arm spüre, der sich sanft um ihren Körper legte und sie an ihn drückte. Sie wollte einfach alles mit dem Engel teilen. Sowohl ihre Tränen, als auch ihre Ängste und diese gemeinsamen Momente. Sie wollte wissen was ihn antrieb, was ihn zu dem machte was er war und sie wollte jeden einzelnen Augenblick mit ihm zusammen verbringen. Ein warmes, gefühlvolles Lächeln lag auf ihren Lippen, während auch sie ihre Arme um seinen Körper legte und ihre Augen schloss. Und als sie einen tiefen, entspannten Atemzug nahm, musste sie leise Lachen. Selbst wenn er nicht im Krankenhaus wahr, umgab ihn der Geruch seines Arbeitsplatzes immer noch. Doch anstatt etwas zu sagen, genoss sie lieber das Gefühl seiner warmen Hände auf ihrem Rücken und die Nähe zu ihm.
 06.08.16 22:29
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Chefarzt des Krankenhauses (Spezialist für übernatürliche Krankheiten und Unfallchirurgie)

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analytisch, recht tief, warme aber zynische Klangfarbe

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Zenva & Touko
Samstag, 05. Juni | Zenvas Wohnung

Zenva rührte sich nicht von der Stelle, als er sah wie sich in Toukos Augen Tränen bildeten. Sein Blick blieb standhaft auf ihr liegen, sah sie voller Zuversicht an während die Worte seine Lippen verließen und er ihre Hand auf seiner Brust spürte, die seinen Herzschlag ertastete.
In diesem offenen, ehrlichen Gespräch zwischen ihnen lernten sie vieles über den anderen, was sie zuvor vielleicht geahnt hatten, jedoch nicht wissen konnten. Darunter auch Dinge, die sie ganz sicher nicht gewusst hatten und die ihre Sicht auf den anderen verändern würde. Doch dieser aufrichtige Umgang zwischen ihnen zeigte die Verbindung, die sie bereits zueinander hatten. Sie zeigte das, was sie bereits miteinander geteilt hatten, doch vor allem das, was sie noch nicht hatten teilen können. Und nun konnten sie es. Es schien, als könnte inzwischen kaum noch etwas zwischen ihnen stehen und Zenva spürte, wie sein Herz bei diesen Gedanken höher schlug. Er nahm Toukos Hand etwas fester, als er versuchte mit seinem Blick und seinen Worten das auszudrücken, was in ihm vorging - Touko zuliebe so offen und ehrlich, wie es ihm möglich war. Und das, was sie ihm für diese Ehrlichkeit zurückgab, würde er um keinen Preis der Welt missen wollen.
Ihre Tränen funkelten auf ihren Wangen als wären sie ein Geschenk an ihn, und er ertappte sich dabei wie er sich in ihrem wundervollen, traurig glücklichen Anblick verlor. Er liebte es, sie so zu sehen, so voller Emotionen, so voller Leben. In ihr steckte so viel Lebensenergie und Lebensfreude, doch nun hatte sie ihn wissen lassen, dass da noch mehr war. Und das sie Angst empfand, dass sie Angst und Sorgen plagten wo Zuversicht bei dem Engel seinen Platz hatte. Sie so vor sich zu sehen, vollkommen verletzlich und entblößt, ließ ihn seine Gefühle für sie noch intensiver verspüren als er es hätte ahnen können.
Der Engel schloss die Augen, als er sein Vertrauen zu ihr aussprach. Und als er dies tat konnte er die sanfte Berührung von Toukos Hand an seiner Wange spüren. Eine Berührung, die er vor wenigen Monaten noch für ein Skandal gehalten hatte, brachte ihn nun dazu sich vollkommen zu entspannen. Touko hatte es wirklich geschafft den Engel zu wandeln, zweifellos zum besseren. Doch vor allem hatte sie es geschafft, den Engel ein Stück weit menschlich zu machen - für sie. Bei Niemand anderem konnte er seine Wachsamkeit so sehr sinken lassen, wie er es bei der Pädagogin konnte. Vor nicht sehr langer Zeit hatte er auch noch geglaubt, dass Gefühle etwas Schechtes waren und das er sie nicht brauchte. Touko hatte seine Sicht auf die Dinge geändert und während ihre zarten Finger über seine Wange fuhren, wurde ihm das in diesem seltenen Moment der kompletten Offenheit aufrichtig bewusst.
Ihr hatte er zu verdanken, all das zu fühlen was er in ihrer Nähe verspürte. Und es war ein buntes Chaos aus Emotionen, die ihn noch immer häufig aus dem Konzept brachten, doch das nahm er für diese wundervollen Empfindungen in Kauf. Und er tat es gern, denn er wusste, dass er Touko vertrauen konnte und das sie diese Gefühle für ihn erwiderte, was sein Herz höher schlagen ließ bis zu dem Punkt, an dem er beinahe glaubte sich eine Krankheit eingefangen zu haben.
Er öffnete seine Augen wieder, als er ihre Hand losließ und sie erneut ansah. Ihre sanften Worte der Erwiderung trafen ihn wie ein Schlag direkt in die Brust, wo all seine Gefühle sich ansammelten, und als er sich zu ihr nach vorn lehnte um sie zu sich zu ziehen, musste er sich zurück halten sie nicht an sich zu drücken, als könnte sie jeden Moment aus seinen Armen verschwinden. Sie war ihm über die Zeit so wichtig geworden, dass es ihm schwer viel sich seinen Alltag noch ohne sie vorzustellen. Er wollte ihre Nähe nicht missen müssen, niemals. Denn so sehr wie sie ihn zum fühlen brachte, wenn sie in seiner Nähe war, so leer fühlte er sich wenn er sie nicht sehen konnte.
Seine Hand wanderte sanft ihren Rücken hinauf, während er es genoss sie so dicht bei sich zu spüren. Alle Gedanken an seine Arbeit waren während ihres Gesprächs aus seinem Kopf verschwunden und als er seinen Blick hob und seinen Schreibtisch sah, hätten ihn seine Akten für den Moment nicht weniger interessieren können. Seine Finger ertasteten die Spitzen von Toukos Strähnen und begannen, ganz leicht mit ihnen zu spielen, während die wärmsten Gedanken durch den Kopf des Engels flogen und er es genoss zu wissen, dass Touko auf diese Art über ihn dachte. Denn das war immer sein Ziel gewesen, von Anfang an. Und so fest wie er davon überzeugt war, sie vor allem beschützen zu können was ihr schaden könnte, so fest erwiderte er Toukos Gefühle, die ihn seit jeher in ihrer Gegenwart ständig durcheinander brachten.
Als sein Körper wie selbstverständlich auf die Brünette reagierte und kleine Heilungswellen durch sie hindurch schickte, wurde der Engel jedoch auf etwas anderes aufmerksam und nahm dies schließlich als Anlass dazu, sich sanft wieder aus der Umarmung zu lösen, sie an den Schultern zu nehmen und sie anzusehen. Das Lächeln war nicht ganz von seinen Lippen verschwunden, auch wenn er nun wieder ernster aussah. "Hast du überhaupt gefrühstückt?", fragte er, da er sich nicht daran erinnern konnte sie etwas Essen gesehen zu haben. Seine Engelssinne sagten ihm genug über den Zustand ihres Körpers, dass er eigentlich gar nicht hätte fragen brauchen. "Das... ist nicht gut für deinen Kreislauf und das weißt du." Da kam wieder der Arzt in ihm durch, doch im Moment hätte es ihn nicht weniger stören können. Kurz sah er zu Boden, bevor er noch ergänzte: "Der Rest meiner Akten kann warten. Schließlich... kommt es nicht alle Tage vor, dass ich gemeinsam mit dir ein ganzes Wochenende verbringen kann." Beinahe so etwas wie ein Schmunzeln huschte kurz über sein Gesicht, bevor er sich aus der Hocke erhob.
 07.08.16 21:54
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Touko wusste, dass ihr Herz keineswegs rein war. Sie wusste, welche Abgründe sich in ihr verborgen hielten, welche Ängste sie von innen heraus zeichneten. Lange genug hatte ihr schwaches Herz diese Last vollkommen alleine tragen müssen, doch jetzt war sie nicht mehr alleine – Sie hatte Zenva an ihrer Seite. Hilfesuchend hatte sie ihre Hand zu ihm ausgestreckt und auch wenn sie viele Schwierigkeiten hatten überwinden müssen, so umarmten sie sich nun mit einer Wärme, die nicht von dieser Welt zu stammen schien. Es war ein warmer, glückseliger Augenblick, in dem Touko mit geschlossenen Augen in den Armen ihres Engels ihre Fassung und ihre innere Ruhe wiederfand. Ein Augenblick, von dem sie sich wünschte, dass er ewig währen könnte. Die Wärme, die dabei durch ihren Körper floss, war schon so vertraut.. sie liebt diese Wärme ebenso sehr, wie sie den Engel liebte, zu dem diese Wärme gehörte. Leise hörte sie sein Herz schlagen, spürte die Ruhe und Geborgenheit die von ihm ausging und ein sanftes Lächeln zeichnete sich auf ihren Lippen ab. Sie genoss es seine Hand auf ihrem Rücken zu spüren, wie sie sanft über den Stoff ihrer Bluse wanderte. Und erst als er sich langsam von ihr löste, tat sie es ihm gleich. Auch wenn seine Frage sie etwas überraschte, immerhin hatten sie beiden nicht gefrühstückt.
Eigentlich war es nicht der Normalfall, dass Touko eine Mahlzeit ausfallen ließ. Vor allem dann nicht, wenn es sich bei der Mahlzeit um ihr Frühstück handelte. Einen schönen warmen Kaffee, ein frisch belegtes Brot.. es gab nichts besseres um in einen Arbeitsreichen Tag zu starten. So wie jeder andere Mensch hatte auch sie ihre morgendliche Routine. Doch sobald Zenva an ihrer Seite war, schien diese Routine vollkommen hinfällig zu werden. Egal was er tat, was er sagte, Touko reagierte darauf. Ob nun mit Worten, Taten oder stillen Gedanken, auf alles was er tat erfolgte eine Gegenreaktion von ihr – Doch eine neue Routine zu entwickeln brauchte Zeit.
Es kam zwar nicht oft vor, doch selbst sie wurde von Zeit zu Zeit von ihrer Arbeit als Pädagogin eingenommen. Sobald es um die Kinder ging war Touko mit Herzblut bei der Arbeit und sie tat alles um ihre Hilfe anbieten zu können. Notfälle kamen auf der Kinderstation vor und da die meisten Ärzte sich eher auf den medizinischen Bereich konzentrierten, wurde die junge Pädagogin dazu gerufen um den Kindern beizustehen. Sie war der Ruhepol der Kinder, sie war ihre Stärke. Dass sie dafür dann mal ihr Frühstück oder ihr Mittagessen ausfallen lassen musste, nahm sie gerne in Kauf, denn schließlich liebte sie ihre Arbeit. Doch jetzt, wo sie die warmen Hände des Engels an ihren Schultern spürte, sein leichtes Lächeln sah und die Mahnung aus seiner Stimme hörte, fühlte sie sich schon beinahe etwas schlecht dafür, dass sie noch nichts gegessen hatte. Natürlich hatte sie trotz alledem ihre Medikamente genommen. Ein Lächeln zeichnete sich auf ihren Lippen ab, ehe sie sich verlegen durch die braunen Haare fuhr. „Tut mir Leid, ich hab es zu Hause vergessen, weil wir so schnell los sind,“ erklärte sie, ehe ihre samtbraunen Augen wieder zu dem Engel fanden. „Und.. hier kenne ich mich nicht aus..“ Sie wusste natürlich wo einige Dinge fahren, wie z.B. die Gläser, aber vorhin war sie noch viel zu aufgebracht darüber gewesen, dass er sich einfach seiner Arbeit gewidmet hatte. Sie hatte keinen einzigen Gedanken an ihr Hungergefühl verschwendet, doch jetzt wo sie wieder darauf aufmerksam gemacht wurde, merkte sie wie sehr ihr das Frühstück fehlte. Und ihr Kaffee. Aber so wie Zenva ihr vorhin auf ihre Frage geantwortet hatte, glaubte sie kaum, dass sie dieses Wochenende überhaupt in die Nähe eines Kaffee's kommen würde.
Und doch zauberte sich auf die Worte des pinkhaarigen Engels ein strahlendes Lächeln auf ihre Lippen. Denn nichts anderes hatte sie sich gewünscht: Es war dass erste Mal, dass sie beide ein gesamtes Wochenende zusammen verbringen konnten und Touko hatte sich so darauf gefreut, dass ihre Enttäuschung vorhin einfach die Überhand über sie ergriffen hatte. Doch jetzt war es die Freude, die sie dazu brachte ihre Arme um den Hals Zenva's zu legen und ihre Lippen auf seine zu drücken. Erst als einige, warme Augenblicke vergangen waren löste sie sich wieder von ihm, wobei sie ihm ein fröhliches Lächeln schenkte. „Das war es doch nur, was ich mir die ganze Zeit gewünscht habe. Ich möchte das Wochenende mit dir verbringen, und auch wenn ich weiß wie wichtig dir deine Abriet ist, war ich enttäuscht darüber das du mich keines Blickes mehr beachtet hast,“ gestand sie schmunzelnd, ehe sie ihre Arme von ihm löste und sich wieder richtig hinstellte. Das war auch der Grund gewesen, weswegen sie ausgerechnet Jayden angerufen hatte. Sie verstand sich so wunderbar gut mit dem Drachen, konnte mit ihm scherzen und er wusste selber wie Zenva manchmal sein konnte. Natürlich hätte sie auch Hayden anrufen können.. aber auf irgendeine Art und Weißte hätte es ihr alter Freund bestimmt geschafft den Engel in Schutz zu nehmen. Und obwohl Touko und Hayden an der gleichen Universität studiert hatten, sich so lange kannten und beide mit Menschen arbeiteten.. würde die Pädagogin wohl nie wirklich nachvollziehen können was in dem Kopf ihres Freundes manchmal vor sich ging.  „Aber genug davon, wir sollten uns um etwas zu essen kümmern. Immerhin brauchen wir nicht nur Frühstück.“ Und so wie es in Zenva's Schränken ausgesehen hatte.. hieß das wohl, dass die beiden zusammen einkaufen gehen mussten. Es war etwas so alltägliches, doch trotzdem war Touko gespannt darauf wie es sein würde mit Zenva außerhalb des Krankenhauses.. außerhalb ihrer beiden Wohnungen zusammen zu sein. Mit einem Schmunzeln auf den Lippen betrachtete sie den Pinkhaarigen für einen Augenblick, ehe sie ihren Blick zu Seite wandern ließ. Ob sie wohl etwas kochen sollte?
 10.08.16 21:25
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Samstag, 05. Juni | Zenvas Wohnung

Er konnte fühlen wie sich Toukos Körper in seiner Umarmung entspannte und genoss es, ein weiteres Mal zu fühlen wie sie auf ihn reagierte. Seine Berührung war sanft aber bestimmt, und die heilende Energie verließ seine Hände als wäre es das Selbstverständlichste der Welt. Es war ein Moment der Wärme zwischen ihnen, wie er im Alltag selten vorkam. Einer, der ihnen zeigte wie sie zueinander standen und was sie füreinander empfanden. Denn auch wenn sie es einander manchmal nicht zeigten oder auch gar nicht zeigen konnten, weil die Umstände es ihnen nicht erlaubten, so wussten sie doch immer woran sie bei dem jeweils anderen waren.
Als sie sich schließlich lösten und Zenvas Hände von ihrem Rücken zu ihren Schultern glitten, um ihr einen strengen Blick bezüglich ihres Essverhaltens zuteilwerden zu lassen, erntete er dafür ein Lächeln von ihr. Sie fuhr sich durch das samtene, braune Haar während Zens quarzfarbene Augen sie unverwandt anschauten. Allerdings hatte sie recht, sie waren tatsächlich am Morgen recht früh aufgebrochen.
Seine Hände lösten sich von ihr und er seufzte leise, bevor er sich aus der Hocke erhob und sich die Krawatte richtete. "Du hast recht, allerdings rechtfertigt das nicht das du nichts gefrühstückt hast", kommentierte er und konnte anhand seiner Engelssinne noch immer den Mangel an Vitaminen und Energie in ihrem Körper spüren.
Doch in Anbetracht dieser Tatsache schob Zenva die Bedeutsamkeit seiner Arbeit in den Hintergrund und teilte dies auch der Pädagogin vor sich mit. Sein Blick war bei seinen Worten warm und als er sah, wie sich auf ihrem Gesicht ein strahlendes Lächeln ausbreitete, erahnte er erst richtig wie wichtig er für sie war - außerhalb seiner Arbeit, wenn er Zeit mit ihr verbrachte anstatt stets über Akten zu hängen. Zwar war es sein Beruf, doch dieses Lächeln würde er für nichts missen wollen.
Sie sprang auf und öffnete ihre Arme, womit sie den pinkhaarigen Engel ein wenig überrumpelte. Doch dieser ließ sich von seiner Überraschung einfach mitreißen und sobald er ihre sanften, warmen Lippen auf seinen spüren konnte, war auch schon jeder Ansatz verflogen, diese neue Umarmung mit Fassung zu nehmen. Sie schlang ihre Arme um seinen Hals und schmunzelnd erwiderte er ihren eifrigen Kuss, während seine Hand flüchtig zu ihrer Hüfte wanderte, an der er sie für den kleinen Moment nah bei sich hielt, bevor der Kuss endete und sie ihn freudig anblinzelte.
Ihre Arme lagen noch um seinen Hals, als sie ihm sagte das es genau das war, was sie sich gewünscht hatte. Zenva liebte seine Arbeit und tat alles dafür, damit es seinen Patienten gut ging, doch genauso liebte er das Lächeln, das Toukos Gesicht in diesem Augenblick schmückte. Und an einem Wochenende an dem er ohnehin frei hatte - ob gewollt oder nicht stand gerade nicht zur Debatte -, konnte er ihr Zuliebe auch ausnahmsweise Mal die Finger von seinen Akten lassen. "Meine Arbeit ist mein Lebensinhalt und der Grund, warum ich hier bin", konnte er es sich nicht verkneifen sein Werk wenigstens noch knapp zu verteidigen, doch ein Schmunzeln stahl sich auf seine Lippen, als er noch ergänzte: "Genauso wie du. Und deshalb sollten wir meinen Schreibtisch jetzt in Ruhe lassen und Einkaufen fahren."
Denn es stand jetzt wichtigeres an: Sie hatte nicht Unrecht, er hatte nicht mehr viel im Haus. Für ihn reichte es, doch seine Ernährung entsprach auch nicht dem was er seinen Patienten oder gar Touko empfehlen würde. Seinen Selbstheilungskräften war es zu verdanken, dass er sich um sich selbst nicht so stark zu kümmern hatte wie um andere.
Touko hatte sich in der Zwischenzeit wieder von ihm gelöst und gab ihm die Möglichkeit, sich nun erst einmal aus dem Wohnzimmer zu begeben. Mit wenigen großen Schritten ging er in die Küche und warf einen Blick in den Kühlschrank sowie die Vorratsschränke, um zum ersten Mal richtig bewusst zu bemerken, wie wenig er eigentlich da hatte. Einen normalen, menschlichen Haushalt konnte er das Ganze nicht nennen - aber seine ganze Wohnung hatte ohnehin etwas ungewöhnliches, allein dadurch, dass es absolut ordentlich war und sie so gut wie dauerhaft unbewohnt war.
Als er zurück in den Flur trat, warf er einen Blick in den personengroßen Spiegel und runzelte flüchtig die Stirn. Einkaufen im Kittel war unangebracht, das musste selbst der Chefarzt einsehen, also streifte er sich den weißen Stoff von den Schultern und nahm sich stattdessen einen Mantel von der Garderobe, den er so gut wie nie trug - ein dunkelgrauer Trenchcoat mit offenem Kragen. Er meinte sich blass daran zurück zu erinnern, wie Jayden ihm den vor einem Jahr unter der Devise angedreht hatte, dass er 'dringend etwas Elegantes zum Ausgehen benötigte'. Eines musste er dem Drachen lassen: Einen Sinn für Mode hatte er.
Kurz fuhr Zenva sich durch das Haar, deren Farbe zu dem matten dunkelgrau des Mantels noch stärker hervortrat als es bei dem Weiß seines Kittels der Fall war, dann wandte er sich zu Touko um. "Wollen wir aufbrechen?"

 12.08.16 16:59
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Ein zartes Lächeln zeichnete sich auf den Lippen der Pädagogin ab, als sie das Seufzen des Engels vernahm. Ihre samtbraunen Augen beobachteten ihn, wie er sich die Krawatte richtete und wie er ihr sagte, dass auch diese Umstände keine Ausrede dafür waren, dass sie nichts zu sich genommen hatte. Zenva sorgte sich um sie, weil sie ihm wichtig war, auch wenn ein verpasstes Frühstück sie nicht gleich umbringen würde. Immerhin hatte sie schon öfter mal eine Mahlzeit ausgelassen, wenn es sich nicht hatten vermeiden lassen. Und doch.. dass Wissen darüber, dass sich Zenva so um sie sorgte, brachte ihr Herz dazu höher zu schlagen.
Eine zarte Röte legte sich auf die Wangen der Pädagogin, als sie die Worte des Engels hörte, der ihr sein Herz geschenkt hatte. Natürlich wusste sie, wie wichtig ihm seine Arbeit als Arzt war, denn nur deswegen war er hier auf der Erde. Seine Aufgabe war es, denn Menschen Gesundheit und damit ein besseres Leben zu schenken und dieser Aufgabe ging er mit großer Selbstdisziplin nach. Touko schätzte das an ihm. Sie wusste, welch reines und gutes Herz sich in seiner Brust verbarg, denn so streng und direkt er zu seinen Patienten auch manchmal sein mochte, umso besser wusste sie, dass er nur ihr bestes wollte. Er gab jeden Tag alles um anderen Menschen ein schöneres Leben zu ermöglichen – ein Leben in vollkommener Gesundheit. Und selbst bei ihr.. er konnte sie nicht von ihrer Krankheit befreien, doch er sorgte sich um sie. Schützend legte er seine Arme um sie, wenn sie sich fürchtete oder wenn sie seine Nähe und Wärme spüren wollte. Egal was war, sie wusste, dass sie sich auf ihren geliebten Engel verlassen konnte. Sie liebte die Wärme, die Geborgenheit und Sicherheit die er ausstrahlte und so sehr wie sie diese Eigenschaften an ihm liebte.. so liebte sie auch sein Herz und seine wunderschöne Seele.
Auch wenn ihr Leben vielleicht nicht immer einfach sein mochte – wenn sie mit ihren Anfällen und ihrer Krankheit zu kämpfen hatte – so hatte sich Touko an diese Tatsache gewöhnt. Ihr Leben war nicht nur mit Glück oder Trauer gefüllt. Ihr Leben befand sich ständig im Wandel, doch nun hatte sie etwas gefunden, von dem sie sich wünschte, dass es sich niemals wieder ändern sollte: Sie wollte den geliebten Engel an ihrer Seite niemals wieder gehen lassen. Für immer wollte sie sein Herz unter ihrer Hand schlagen spüren, wollte spüren wie sich sein regelmäßiger Herzschlag nur durch ihre Berührung und ihre Küsse beschleunigte. Doch der Grund warum ihre Lippen nun auf die seinen trafen, war ein völlig anderer: Sie war glücklich. Glücklich darüber, dass er seine Arbeit endlich für einen Augenblick hinter sich ließ und ihr wieder seine ungeteilte Aufmerksamkeit schenkte.
Sie konnte spüren, wie sich auf seinen Lippen ein zartes Schmunzeln abzeichnete, während er ihren überschwänglichen Kuss erwiderte und seine Hand flüchtig über ihre Hüfte wandern ließ. Und als sie den Kuss schließlich unterbrach, erklärte er ihr mit einem Schmunzeln auf den Lippen, dass auch sie inzwischen zu seinem Lebensinhalt und seinem Grund geworden war, weshalb er hier war. Für einen Augenblick verlor sie sich sprachlos in seinem Blick, während sie spürte wie die Wärme auf ihren Wangen brannte, ehe sie sich von ihm löste und zur Seite sah. Sie spürte wie stark ihr Herz in ihrer Brust schlug und auch wenn sie es hätte verhindern wollen.. seine Worte ließen es einfach nicht zu. „Ja.. ich glaube das ist eine gute Idee.. schließlich brauchen wir ja nicht nur etwas fürs Frühstück,“ gab sie leise zurück, während sie sich mit den Fingern durch die Haare fuhr. Ihr entwich leise etwas Atem als sie sah wie Zenva sich in die Küche begab und sie damit etwas Zeit bekam sich wieder zu fassen. Warum schaffte er es auch mit solchen Worten sie so aus der Bahn zu werfen? Seufzend stellte sich Touko an die Haustür und wartete auf den Engel, der schon nach einigen kurzen Augenblicken zu ihr in den Flur trat und sich von der Garderobe einen dunkelgrauen Mantel nahm. Es war beinahe ungewöhnlich den Arzt ohne seinen Kittel zu sehen, aber.. es war bei weitem nichts schlechtes. Und als er sie schließlich fragte ob sie aufbrechen wollte, nickte sie lächelnd und verließ zusammen mit ihm die Wohnung. Es war das erste Mal, dass sie tatsächlich etwas zusammen unternahmen.

Tbc.: Wird nachgetragen.
 14.08.16 20:51
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