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Irish Pub " The dancing Leprechaun"

Rasse
Mensch

Beruf :
Behandelnde Ärztin im Krankenhaus von Cadysa (Pädagogische Doktorin)

Größe :
1,74 m

Stimme :
relativ hoch, weich, zart, zerbrechlich

Gespielt von :
Niko

vTouko Murasame
Domino ♥

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Cf.: Touko's Wohnung | Samstag | 29. Mai | 19:27 Uhr | Leicht Bewölkt

Vanisha Grimm. Nachdem die weißhaarige Dame in der Stadt zusammengebrochen war, hatte Touko sie zusammen mit dem Team des Krankenwagens auf die Station begleitet – wo sie schließlich auch ihre Behandlung und Betreuung übernommen hatte. Touko konnte verstehen, dass es Dinge gab, vor denen man sich fürchtete. Dass manche Menschen nicht so offen gegenüber anderen waren, wie sie. Aber schon als die brünette Pädagogin der Dame aus der Hauptstraße hinaus geholfen hatte, war ihr ihr schlechter Zustand anzusehen gewesen. Wenn es jemandem so schlicht ging, dann hörte Touko's Verständnis dafür auf, warum man die Hilfe die einem geboten wurde, nicht einfach annahm. Dementsprechend hatte die Pädagogin die weißhaarige Dame auch – nachdem sie das Bewusstsein im Krankenhaus zurückerlangt hatte – noch zur Rede gestellt.
Ein leises Seufzen entwich ihren Lippen, als sie schließlich den Kopf schüttelte und den Gang des Krankenhauses entlang ging. Normalerweise hätte sie an diesem Wochenende nicht arbeiten müssen, doch wenn es um einen Notfall wie diesen ging, hatte sie einfach keine andere Wahl. Nachdem sie die weißhaarige Dame noch über den weiteren Verlauf der Untersuchungen aufgeklärt hatte, hatte sie ihren Fall allerdings an den Stationsarzt übergeben – sie selber musste sich nun nämlich etwas beeilen. Immerhin würde sie an diesem Abend endlich ihren langjährigen Freund Hayden wiedersehen! Beide hatten sich trotz ihrer unterschiedlichen Studien an der Universität von Dublin kennen. Zuerst hatten sie nur zusammen gelernt, wenn es sich aufgrund überlappender Studien angeboten hatte, aber schlussendlich waren sie öfters auch mal zusammen Abends ausgegangen. Sie hatten unheimlich viel Spaß daran gefunden betrunkene Menschen zu beobachten und zu analysieren – und sich auch etwas über sie lustig zu machen. Damals hatte es auch das Gerücht gegeben, dass die beiden ein Paar wären – was ihnen keinesfalls zum Nachteil wurde! Im Gegenteil! Wenn einer von ihnen in der Bar angeflirtet worden war, hatten sie sich einfach als Paar ausgegeben. Auch wenn sie niemals eins gewesen waren.
Grinsend schüttelte die Pädagogin ihren Kopf, ehe sie den Kittel in ihrem Büro verstaute und sich auf den Weg zu ihrer Wohnung machte. Sie wollte die kleinen Einkäufe aus der Stadt wenigstens noch eben verstauen und sich vielleicht etwas anderes anziehen – wenn es die Zeit denn zulassen würde. Sie war erst gegen acht Uhr mit Hayden verabredet – d.h. sie hätte noch ein paar Minuten, ehe sie sich wieder auf den Weg machen müsste um auch pünktlich am Pub zu sein. Zudem würde sie den Weg dorthin auch erstmals finden müssen, immerhin hatte sie bis jetzt noch keine Gelegenheit gehabt, in den irischen Pub der Stadt zu gehen. Zusammen mit ihren Freundin war sie immer eher in schlichtere Bars gegangen – also noch ein Grund mehr etwas früher los zu gehen!
Sie neuen Bücher stellte sie nur schnell in ihren Schrank, ehe sie sich nochmal durch die Haare kämmte und eine kleine Tasche mit ihren Wertsache füllte. Portmonee, Schlüssel, Handy. Sie hatte nichts vergessen – hoffte sie zumindest.
Kurz vor Acht hatte sie 'The dancing Leprechaun', den irischen Pub an dem sie sich mit Hayden treffen würde, endlich auf der St. Emrys Street gefunden! Sie war glücklich darüber, dass sie noch alles vorher geschafft hatte zu erledigen – und während sie nun auf ihren ehemaligen Kommilitonen wartete, strich sie mit ihren Fingern sanft durch die Fasern der weißen Feder, die zu jeder Tageszeit die Kette um ihren Hals schmückte. Selbst in Moment wie diesen schafften es ihre Gedanken nicht lange von Zenva fern zu bleiben.
 15.09.17 14:02
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Rasse
Mensch

Beruf :
Psychologe

Größe :
1,82 m

Stimme :
warm, ein wenig hochnäsig, irischer Akzent

Ruf in der Stadt :
Sehr ambionierter Seelenflicker, zum Teil ein wenig zu ambitioniert

Gespielt von :
Ary

vDr. Hayden F. Sullivan
I'm no Superman

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Dr. Hayden & Touko Murasame
29. Mai | 19.33 Uhr | leicht bewölkt, aber warm

Seitdem Hayden seinen Dienst in Cadysa angetreten war konnte er sich wirklich nicht über mangelnde Arbeit beklagen. Aus allen Teilen der Welt (und sogar darüber hinaus) kamen Leute in die Stadt gezogen und brachten eine Fülle von psychologischen Problemen mit. Die Arbeit als Psychologe war nicht immer einfach und manchmal war es schwer zu verkraften dass er sich ständig mit den Konflikten von anderen auseinander setzen musste. Aber das wurde davon wett gemacht das er den meisten helfen konnte und dabei so einige spannende Geschichten hörte. Er überlegte bereits die kuriosesten Fälle mit denen er in dieser Stadt gearbeitet hatte in einem Buch zusammen zu fassen. Alles in allem lief es im Moment ziemlich gut für ihn. Selbst wenn er gerade keinen Dämonen half die Existenzängste plagten weil sie es müde wurden immer nur schlechtes zu tun sorgte eine gewisse, charmante Nixe dafür das sein Arbeitstag nicht langweilig wurde. Hayden lächelte und winkte fröhlich einem sehr geknickt aussehenden Taxifahrer zu der anscheinend gerade seinen Dienst antrat. Heute war er nicht dienstlich unterwegs um die psychischen Probleme von anderen Leuten zu analysieren. Heute ging er diesem Spaß in seiner Freizeit nach. Außerdem freute er sich seine Kommilitonin Touko wieder zu sehen. Beim Ergründen der Verhaltensweisen Betrunkener war die Sichtweise einer Pädagogin äußert interessant. Schon während des Studiums war die beiden angehenden Geisteswissenschaftler dieser Beschäftigung mit Freude nachgegangen.
Sein Sakko hatte er heute im Schrank gelassen. Obwohl der Himmel nicht ganz klar war reichte ein weißes Hemd und eine bewusst locker geschnürte Krawatte vollkommen aus. Hauptsache seine Haare saßen in ihrer gewohnten, präzisen Lässigkeit. Sein Ziel war der Irish Pub, es gab also keinen Grund sich groß heraus zu putzen. Er wollte einfach in bequemer Atmosphäre mit seiner alten Freundin über die mentalen Probleme von Betrunkenen mutmaßen.
Außerdem wollte er wissen wie die Geschichte ausgegangen war wegen der sie ihn vor einiger Zeit telefonisch kontaktiert hatte. Er hoffte das sie über den Mann der sie so verletzt hatte inzwischen hinweg war. Ansonsten würde er selbst mal ein ernstes Wort mit dieser Person reden müssen. Ganz abgesehen davon würde Hayden sicher stellen das Touko heute keinen Alkohol anfasste, auch wenn es seiner irischen Mentalität widersprach.
Die St. Emrys Street war nicht weit von seiner Wohnung in der Innenstadt entfernt und seine stets zuverlässige Armbanduhr sagte ihm das er noch genügend Zeit hatte. Also schlenderte er bequem den Weg entlang. Als das vertraute Schild des Pubs in sein Sichtfeld kam, runzelte er jedoch überrascht die Stirn. Der Ire hatte die Angewohnheit aus Kleinigkeiten einen Anlass für einen Wettstreit zu konstruieren und so wurmte es ihn gerade sehr das er nicht der Einzige war der überpünktlich zu dieser Verabredung erschienen war.
Touko!“ Sein Tonfall war streng als er zügigen Schrittes seinen Weg zu der Braunhaarigen bahnte. Als er vor ihr stand wandelte sich der tadelnde Ausdruck jedoch in ein Lächeln. „Sei ehrlich! Du bist nur viel zu früh hier um mich zu ärgern.“ Er war sich in dieser Sache ziemlich sicher, denn das war genau die Absicht die er gehabt hatte. Freundschaften zwischen Psychologen und Pädagogen hatten den Nebeneffekt das man sich nur schwer etwas vormachen konnte.
 23.09.17 13:02
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Niko

vTouko Murasame
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Obwohl Touko zu früh am Pub war, dauerte es gar nicht mehr lange, bis sie ihren eigenen Namen vernahm. In einem äußerst strengen Tonfall, wohl gemerkt. Allerdings kannte sie Hayden gut genug um zu wissen, dass diese Strenge grade nur Mittel zum Zweck war – weshalb sich schon bald ein zuckersüßes und unschuldiges Lächeln auf den Lippen der Pädagogin ausbreitete. Lächelnd sah sie zu ihrem ehemaligen Kommilitonen auf, während sie ihre Hände hinter ihrem Rücken verschränkte. Trotz der Notfall Patientin im Krankenhaus und ihrer kleinen Shopping Tour durch die Innenstadt, hatte Touko es noch geschafft vor Hayden an dem Pub zu sein – einen Triumph, denn man ihr mehr als deutlich ansah. Zumindest wenn man sie kannte – und das tat der lächelnde Psychologe vor ihr alle mal.
Sich unwissend-stellend zuckte die brünette mit den Schultern. „Ich weiß gar nicht was du meinst,“ entgegnete sie schmunzelnd auf seine Unterstellung hin. „Anstatt mich richtig zu begrüßen, wirfst du direkt mit Anschuldigungen um dich! Das zeugt von keiner guten Erziehung, mein Lieber“ summte sie vergnügt. Das Lächeln auf ihren Lippen wurde etwas verschmitzter als sie ihren Blick zur Seite wandern ließ – ehe sie ihren alten Freund wieder ansah. „Wenn wir uns schon nur noch so wenig sehen, dann muss ich doch mindestens 200 % dabei geben, dich etwas zu ärgern,“ gab sie schließlich lächelnd zu. Und sie würde sicherlich noch viele Gelegenheiten finden um Hayden daran zu erinnern, weshalb die beiden während ihrer Studienzeit so viel zusammen ausgegangen waren.
Die Abenden in den Pubs damals waren einfach amüsant gewesen. Wahrscheinlich hatte niemand so wirklich verstanden, wie es lustig sein konnte, Betrunkene Leute zu analysieren und sich darüber auszutauschen – aber manchmal hatten sowohl Hayden als auch Touko ihren ganz eigenen Humor. Das es auch in Cadysa einen Irish Pub gab kam den beiden da nur zu gute – allerdings würde die brünette Pädagogin an diesem Abend selber keinen Alkohol trinken. Sowohl das, was sie wegen ihres Black Outs durchmachen musste als auch die deutlichen Worte ihres geliebten Engels, hatten sie schließlich dazu gebracht dem Alkohol ganz zu entsagen. Immerhin hatte Zenva zumindest damit Recht gehabt, dass sie mehr auf sich selber achten musste – auch wenn sie das tag ein und tag aus tat. Sie hoffte nur, dass Hayden nicht auch noch vor hatte ihr dazu eine Predigt zu halten. Davon hatte sie in der letzen Zeit nämlich wirklich genug gehabt.
Kurz schüttelte sie unmerklich den Kopf, ehe sie sich in Richtung des Eingangs drehte. „Sollen wir rein? Ich freue mich schon seit Tagen auf diesen Abend!,“ gab sie grinsend zu. Vorsorglich hatte sie Zenva erzählt, dass sie sich heute Abend mit Hayden treffen würde und das sie deshalb wohl nicht an ihr Handy gehen würde. Immerhin gab es so vieles zu erzählen! Das letzte Mal, dass die beiden Freunde sich gesprochen hatten, war immerhin keine schöne Zusammenkunft gewesen. Das Telefonat würde sie Hayden auch noch erklären müssen – und vor allem das, was danach alles passiert war! Und sie würde sicherlich einen großen Teil des Abends nutzen müssen um zu erklären was genau alles passiert war.
 23.09.17 14:56
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Großzügig überging Hayden das er auch von Touko noch keine Begrüßung gehört hatte. Es war wunderbar jemanden nach einer langen Zeit wieder zu treffen und festzustellen das sich nichts verändert hatte. Auch wenn die Leben der beiden inzwischen zweifelsohne zahlreiche Wendungen genommen hatten. In diesem Moment wirkte es so als wäre kaum ein Tag seit ihrer gemeinsamen Studienzeit vergangen. Auch ihr Kummer dessen Zeuge er bei dem Telefon geworden war war vollkommen verschwunden, zumindest auf den ersten Blick. Außer Acht lassen würde dieses Ereignis heute bestimmt nicht. „Netter Versuch.“ ,schmunzelte der Psychologe. „Aber versuch nicht davon abzulenken das ich das deinen Plan durchschaut habe.
Hayden sah sehr zufrieden aus als Touko ihr Vergehen schließlich von selbst zugab. Mit so einem leichten Spiel hatte er nicht gerechnet. War das vielleicht ein weiterer Plan von ihr um seine Fähigkeiten auf die Probe zu stellen? Er grinste, er würde nach eingehenden Beobachtungen auf diesen Punkt zurück kommen. Er konzentrierte sich lieber auf ihre indirekte Anklage das sie sich zu selten sahen. „Ich bedauere es übrigens auch das wir uns nicht früher treffen konnten, aber was soll ich sagen? Diese Stadt ist verrückt und zwar zu meinem Glück.“ Munter lachte er über seinen verboten schlechten Wortwitz und beantwortete ihre Frage ob sie rein gehen sollten mit einem Nicken. Er legte freundschaftlich die Hand auf ihre Schulter und schob sie sachte in den Pub.
Es war noch früh und die muntere Geigenmusik wurde noch nicht von dem Gegröle der Betrunkenen übertönt. Interessiert ließ Hayden den Blick über die noch ruhigen Gäste schweifen. „Wollen wir Wetten abschließen wer als Erstes unter dem Tisch liegt?“ ,schlug er vor. Sein Verdacht lag stark bei dem schüchtern lächelnden wirkenden Krawattenträger der so aussah als hätte er heute zum ersten Mal eine Bar betreten. Abschließend festlegen wollte Hayden sich allerdings noch nicht.
Er führte Touko zum Tresen und nahm Platz. Er winkte dem Barkeeper zu und zeigte auf seine Begleitung. „Zwei alkoholfreie Guinness bitte“,bestellte er fröhlich. Der guten Zeiten willen nahm er sogar in Kauf das beliebte irische Bier in der Variante ohne Alkohol zu trinken. Dieses Opfer zeigte wie wichtig seine Freundin ihm war.
Das führte ihm zu einem Thema das er nur ungern anschnitt und deswegen schnellst möglichst vom Tisch haben wollte. Er wollte nicht unnötig irgendwelche Wunden aufreißen. Er vertraute aber Touko's Auffassungsgabe und ihm war bewusst das er ihr das Thema penetranter unter die Nase reiben würde wenn er den ganzen Abend seine Getränkewahl danach ausrichtete. „Pass auf, ich weiß das Thema hängt dir wahrscheinlich zu den Ohren raus und ich werde es auch heute Abend nicht mehr erwähnen. Aber ist es für dich in Ordnung wenn ich Alkohol trinke? Nicken oder Kopf schütteln reicht.“ Er sah Touko entschuldigend an und schob ihr als Friedensangebot das schäumende Guinness zu das er Barkeeper eben auf den Tisch gestellt hatte zu.
 25.09.17 23:25
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Das Lächeln auf den Lippen der Pädagogin vertiefte sich, als Hayden davon sprach, dass sie nur davon ablenken wollte, dass er sie und ihren Plan auf Anhieb durchschaut hatte – was auch tatsächlich der Fall gewesen war. Trotz der Zeit, in der sich die beiden nun nicht gesehen oder gesprochen hatten, hatte sich zwischen ihnen nichts geändert. Noch immer konnten die beiden miteinander scherzen und so einen gemütlichen Abend zusammen verbringen. Mal ganz davon abgesehen, dass es sonst niemanden gab, mit dem sie Betrunkene analysieren könnte. Und auch ihre indirekte Anklage darüber, dass die beiden sich viel zu selten sahen, blieb dem Psychologen nicht versteckt. Anstatt allerdings weiter darauf einzugehen, legte sie das Thema lieber auf den schlechten Witz ihres ehemaligen Studienkollegens. „Ich kann mir gut vorstellen, welch interessante Fälle du hier schon gehabt haben musst,“ antwortete sie schmunzelnd. Hayden war mit Herz und Seele Psychologe und das auch in seiner Freizeit – ebenso wie auch Touko ihren Beruf mit der Beendung ihrer Arbeitszeit nicht einfach ablegen konnte. Und dass diese Stadt verrückt war, war auch an ihr nicht vorbeigegangen. Schon in Irland waren die Menschen keineswegs normal gewesen – er herrschte eine allgemeine Verrücktheit. Aber das war keineswegs mit der Verrücktheit in Cadysa zu vergleichen.
Als Hayden ihr freundschaftlich seine Hand auf die Schulter legte, ließ sie sich ganz wie in alten Zeiten von ihm in den Pub geleiten. Und obwohl der Abend noch jung war, schienen sich hier schon einige Leute zu einem gemeinsamen Ziel zusammen gefunden zu haben – nämlich um sich zu betrinken und zu feiern. Es würde interessant werden zu sehen, welche Charakterzüge bei einer solch bunt gemischten Menschenmasse am deutlichsten hervorstechen würden. Und kaum hörte sie dich herausfordernde Frage ihres Freundes, ließ sie ihre Blick genauer durch den Pub wandern. Es gab einige Kandidaten, denen Touko es zutrauen würde, an diesem Abend als erstes unter dem Tisch zu liegen – aber genaueres würde wohl erst noch die Zeit zeigen. „Natürlich! Wo bliebe den sonst der Spaß?,“ antwortete sie grinsend. „Ich würde ja gerne mal sagen, dass du als erster unter dem Tisch liegen wirst, aber dann müsste der Pub leer sein. Und du als einziger trinken,“ fügte sie der Kampfansage noch amüsiert grinsend hinzu. Hayden hatte schon während ihrer Studienzeit bewiesen dass er einiges an Alkohol vertragen konnte – und Touko glaubte nicht, dass irgendjemand in diesem Pub ebenfalls so viel vertragen konnte.
Schmunzelnd ließ sie sich an der Bar neben Hayden nieder, während er ihnen beiden die Getränke bestellte. Beinahe entwich der brünetten Pädagogin ein kleines Seufzen, als Hayden zwei alkoholfreie Guinness bestellte. Doch anstatt des Seufzen, entwich ihren Lippen ein beinahe amüsiertes Lachen. „Sieh an, da passt jemand auf mich auf,“ erwiderte sie ebenso fröhlich. Immerhin wusste sie, dass Hayden es nur gut mit ihr meinte. Und dass er vor allem nur um ihre Gesundheit besorgt war. Aber dass er extra dafür auch etwas alkoholfreies trinken würde, war beinahe schon zu süß. Immerhin wussten sie beide, dass der Geschmack des alkoholfreien Guinness um Längen nicht so gut war, wie von der Version mit Alkohol. Und als hätte Touko es geahnt, fragte Hayden sie auch gleich darauf ob er an diesem Abend Alkohol trinken dürfte oder nicht.
Beinahe nachdenklich verschränkte Touko ihre Arme, als sie sich Zeit nahm genaustens über ihre Antwort nachzudenken. Natürlich würde sie Hayden nicht verbieten Alkohol zu trinken, immerhin hatte er keinen Grund darauf zu verzichten, aber grade diese Gelegenheit bat sich hervorragend dafür an, um ihn wieder etwas zu ärgern. Immerhin hatte sie ihm zu Beginn des Abends versprochen, dass sie sich heute doppelt soviel Mühe dabei geben würde, ihm etwas auf die Nerven zu gehen. Mit einem verschmitzten Lächeln überschlug sie ihre Beine und sah zu ihrem guten Freund hinüber. „Als würde ich es bei solch einfachen Gestiken belassen,“ schmunzelte sie. „Natürlich darfst du Alkohol trinken. Auch wenn ich den Gedanken süß finde, dass du nur aus Freundschaft darauf für mich verzichtet hättest. Aber sei dir bewusst, dass auch das Konsequenzen tragen wird,“ fügte sie ihrer Antwort noch grinsend hinzu. „Ich muss mir nur erst noch überlegen in welcher Form ich die Konsequenzen an dir auslassen werde.“ Und auch wenn das Lächeln auf ihren Lippen blieb, wurde der Ausdruck in ihren Augen etwas ernster. Wenn sie schon einmal bei dem Thema waren, würde Touko auch ansprechen was ihr noch auf der Seele lag – immerhin wollte sie den restlichen Abend zusammen mit Hayden genießen. „Wenn wir aber schon einmal bei dem Thema sind,“ sagte sie, während sich ihre schlanken Finger um das kühle Glas Guinness legten, „möchte ich wenigstens noch einmal auf meinen Ausrutscher zu sprechen kommen. Ich weiß dass ich mehr auf mich hätte Acht geben sollen, aber scheinbar habe ich mich zu sehr mitreißen lassen. Und nachdem mich mein behandelnder Arzt freundlich daraufhin gewiesen hat, hab ich beschlossen gar keinen Alkohol mehr zu trinken.“ Dass 'freundlich' im entsprechenden Satz war deutlich sarkastisch gemeint, doch als sie an Zenva's Reaktion breitete sich unweigerlich auf ihren Lippen ein Lächeln aus und sie schüttelte sachte den Kopf. „Ich habe mich einfach verantwortungslos verhalten.“ Natürlich könnte sie ab und zu noch einen Wein trinken, aber wahrscheinlich würde es ihr einfacherer fallen komplett auf Alkohol zu verzichten, anstatt immer wieder kleine Ausnahmen zu machen. Und immerhin ging es hier um ihre Gesundheit.
 27.09.17 19:58
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Hayden schmunzelte als Touko feststellte das er bestimmt schon einige interessante Fälle auf seiner Couch gehabt hatte. „Du kannst dir gar nicht vorstellen wie viele. Ich habe zurzeit einen Gestaltenwandler bei mir in der Therapie der so oft seine äußere Erscheinung gewechselt hat das er nicht mehr weiß wie er wirklich aussieht. Ich sage dir; das ist Identitätsfindung auf einem ganz neuen Level.“ Natürlich grinste Hayden seinen diesen Worten nicht weil ihm das Schicksal seines Patienten kalt ließ. Im Gegenteil, er grinste weil er unheimlich stolz auf die kleinen Fortschritte war die er zusammen mit der armen Seele bisher erarbeitet hatte. „Aber darüber können wir auch später noch reden. Lass uns erst einmal rein gehen.“ Er wollte schließlich wissen welche interessanten Fälle bereits im Pub saßen!
Die gemütliche, lockere Atmosphäre und der der rauchige Duft von Whisky erinnerte den Psychologen an seine irische Heimat. Er lachte als Touko seine wahrscheinlich viel zu abgehärtete Trinkfestigkeit betonte. Er war nicht wirklich stolz darauf, aber es nützte auch nichts es zu leugnen und er stand dem sowieso mit einer gewissen Gleichgültigkeit gegenüber. „Es kann seine Vorteile haben der letzte Mann zu sein der noch steht, bietet die beste Unterhaltung.“ Wie viele interessante Analysen wären ihm ansonsten entgangen? „Bleibt das dein abschließender Tipp oder willst du es nochmal ernsthaft versuchen?“ ,fragte er lächelnd während sein Blick bereits prüfend durch den Pub wanderte. Es gab viele junge, unerfahrene Leute, unter anderem eine junge Frau der Hayden am liebsten eine Jacke gereicht hätte weil sie derart freizügig gekleidet war. Zusammen mit ihrem betont aufgedrehten Verhalten konnte er leichte Züge einer Depression erkennen.
Touko's Lächeln war nicht ganz ehrlich als sie bemerkte das er auf sie aufpasste und er konnte es ihr nicht verdenken. Er beschloss aber ihr zu Liebe nicht weiter auf das Thema einzugehen. „Du weißt das ich dazu verpflichtet bin. Freundschaft funktioniert nicht ohne Rücksicht und Unterstützung. Im Gegenzug erwarte ich schließlich, wenn auch nur unterbewusst, das Gleiche von dir. Wenn du es also genau nimmst ist es reiner Eigennutz von mir.“ Er zwinkerte und lachte leise ehe er einen weiteren Schluck von seinem Guinness trank.
Er traute Touko eigentlich zu das sie verstand was er mit seiner Erklärung ausdrücken wollte und hoffte daher auf eine gnädige Antwort auf ihre Frage. Sie gab sich auf alle Fälle Mühe dabei ihn zappeln zu lassen. Er spielte ein überzogenes, erleichtertes Aufatmen vor als Touko ihm schließlich das Trinken erlaubte. „Oho, was darf ich mir unter den Konsequenzen vorstellen? Oder verrätst du es mir nicht und wendest das Prinzip der Demoralisierung an?“ Er hatte die Befürchtung das es zweiteres sein würde. Aber das geschah ihm eigentlich auch nur Recht.
Die gesamte Thematik war nicht so schnell abgehandelt wie Hayden zuvor angenommen hatte. Er ließ das Glas von dem er gerade trinken wollte wieder sinken und sah Touko direkt an. „Touko, ich kenne dich und ich weiß das du nicht so reagierst hättest wenn es ein freundlicher Hinweiß gewesen wäre. Ich gehe sogar so weit und sage das er da zweifelsohne eine Grenze überschritten hat.“ Touko war vernünftig. Ein anständig formulierter Hinweis hätte nicht derartige Tränen bei ihr ausgelöst. „Es wird auch nicht dadurch gerechtfertigt das der Kern seiner Aussage wahr ist.
 08.10.17 1:02
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Auch ihren Lippen entwich ein heiteres Lachen als er fragte, ob sie nochmal einen neuen Tipp abgeben wollen würde – was natürlich ganz klar der Fall war! Niemals würde Hayden als erster unter dem Tisch liegen. Aufmerksam wanderten ihre samtbraunen Augen durch den heimisch eingerichteten Pub, während sie die einzelnen Leute begutachtete. An der Bar selber saßen auch einige ältere Leute, die man aus der Wette selber ausschließen konnte. Sie waren wahrscheinlich öfter hier und würden entweder nicht viel trinken oder aber den Alkohol schon gewöhnt sein. Blieben also die jüngeren Kandidaten und von denen gab es einige: Junge Damen und Herren die sich mit den verschiedensten alkoholischen Getränken zu vergnügen versuchten. Unter anderem eine sehr freizügig gekleidete Dame. "Ich tippe auf das junge Mädchen mit den wenigen Kleidungsstücken am Körper. Sie scheint keine hohe Alkoholverträglichkeit zu haben – und wird wahrscheinlich dennoch einiges zu sich nehmen," erklärte Touko, während ihr Blick noch immer auf der Dame lag. Sie machte sich fast schon etwas Sorgen um das junge Ding. Sie schien sich innerhalb dieses Pubs zwar wohl zu fühlen – aber irgendwas stimmte einfach nicht.
Als Hayden allerdings davon sprach, dass er dazu verpflichtet sei auf sie aufzupassen, zog die brünette Pädagogin für einen Augenblick einen Schmollmund, ehe ihr ein leises Lachen entwich. Natürlich wusste sie, dass Hayden all das nur gut meinte und unter Freunden passte man untereinander auf – nur das eigentlich Thema Alkohol hatte in diesem Bereich einen noch immer sehr bitteren Nachgeschmack. Allerdings wollte sie diesen gekonnt ignorieren, sodass die Hayden mit ihrem Arm leicht in die Seite piekste. "Natürlich weiß ich das! Deswegen muss ich ja auch ständig ein Auge auf dich haben! Was würde diese Stadt bloß tun wenn ich dir nicht den ganzen Weg hierher gefolgt wäre mh? Und zudem hättest du doch dann sicherlich niemanden mit dem du Betrunkene analysieren könntest," erwiderte sie schmunzelnd. Es war ihr anzusehen, dass sie ihrem Freund dankbar dafür war, dass er schon seit ihrer Zeit an der Universität immer ein wachsames Auge auf sie warf. Nicht nur um ihrer Gesundheit Willen, sondern auch um sie als Mensch. Es war wirklich ein Wunder, dass sie sich trotzt ihrer unterschiedlichen Studiengänge überhaupt kennengelernt hatten!
Als Hayden sie schließlich fragte, ob es für sie okay wäre wenn er etwas trinken würde, nickte sie schmunzelnd. Sie würde ihm niemals verbieten etwas in ihrer Gegenwart zu trinken, aber dennoch machte sie sich nun einen kleinen Spaß daraus ihn die Konsequenzen dafür spüren zu lassen. Ganz der Psychologe der ihr alter Freund war, stellte er augenblicklich Vermutung darüber an was Touko geplant haben mochte – aber ehrlich gesagt hatte sie selber noch keine genaue Vorstellung von den Konsequenzen seines Handelns. Wobei... Verschwörerisch lehnte sie sich zu Hayden herüber. "Vielleicht werde ich dich den ganzen Abend mit deinem zweiten Vornamen ansprechen, was würdest du davon halten?," flüsterte sie mit einem deutlich amüsierten Unterton in ihrer Stimme, ehe sie sich wieder aufrecht auf ihren Platz setzte. "Oder aber du musst ganz alleine tanzen! Oh, gib mir nur Zeit und mir werden noch viel mehr wundervolle Dinge für dich einfallen!" Das Grinsen auf ihren Lippen und das Funkeln in ihren Augen versprach dem dunkelhaarigen Psychologen neben sich, dass sie sich eine Menge Mühe dabei geben würde, die perfekte Konsequenz zu finden. Und wenn es denn ganzen Abend dauern würde – aber immerhin hatten die beiden Zeit! Zeit die genutzt werden wollte! Und da Touko an diesem Abend auch noch die unangenehmen Themen abarbeiten wollte, zögerte sie nicht lange und sprach diese auch direkt an.
Als Hayden schließlich sein Glas sinken ließ und Touko direkt ansah, musste diese erst einige Mal blinzeln, ehe sie wirklich verstand worauf ihr Freund ansprach. Ein schwaches Lächeln umspielte ihre Lippen, als sie ihren Blick zu ihrem Glas hinab senkte und eine ihrer braunen Haarsträhne um ihren Finger wickelte. Sie hatte schon seit einiger Zeit nicht mehr an diesen Tag zurückgedacht, denn dafür gab es keinen Grund mehr. Auch wenn der Alkohol sicher eine große Rolle gespielt hat, so war an diesem Tag etwas anderes Auslöser für diese schmerzhaften Worte gewesen. Etwas, dass Zenva bis heute bereute. Dennoch entwich ihren Lippen kurz darauf ein ebenso leises Lachen, als sich auch ihre Wangen etwas rötlich verfärbten. Im Augenblick hatten sie und Hayden von jeweils einer anderen Art des freundlichen Hinweises gesprochen. "Ja, an dem Tag hat er tatsächlich eine Grenze überschritten. Aber ich hatte tatsächlich von einem anderen Tag gesprochen. Und einem anderen Hinweis," erklärte sie schmunzelnd, ehe sie ihren Blick wieder Hayden zuwandte. "Im Übrigen hat sich auch dieses Gespräch schließlich aufgeklärt und auch wenn es vielleicht komisch für dich klingen mag.. aber seitdem bin ich wieder vergeben." Das Lächeln auf ihren Lippen vertiefte sich und unbewusst wanderte ihre Hand, die vorher noch mit einer ihrer Haarsträhnen gespielt hatte, zu der Kette mit der weißen Feder. Sie war unglaublich glücklich darüber, dass sich schlussendlich alles zum guten gewendet hat. Wäre der Alkohol nicht gewesen.. würden die beiden vielleicht auch heute noch jeweils ihren eigenen Weg gehen. Und beide würden sie an einem gebrochenen Herzen leiden.
 08.10.17 1:59
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Rasse
Mensch

Beruf :
Broker, Anführer der Avengers League

Größe :
1,85

Stimme :
mitteltief, melodisch

Auffallende Merkmale :
weiße Haare und aktuell sehr schlank

Ruf in der Stadt :
Wunderkind des Finanzwesens

Gespielt von :
Somaka

vRichard Graves
still alive

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Rune & Nemesis
Freitag 27. Mai | nachts | etwas bewölkt, angenehme Temperatur

Eine Gruppe von etwa acht jungen Leuten - sehr wahrscheinlich Studenten - kamen laut singend und leicht torkelnd die St. Emrys Street herunter. Ihr etwas asynchroner Schlagergesang hallte von den Mauern der Häuser und Clubs rundherum wider und so manche andere Besucher auf dem Weg zu oder heimwärts von ihrem Club wandten die Köpfe nach der Gruppe um. Andere, kleinere Gruppen wichen dem Pulk beinahe ehrfürchtig aus, allerdings nicht ohne sie dafür mit abfälligen Blicken zu strafen. Sie führten ihren Feldzug über die St. Emrys Street singend und schwankend fort und erreichten nach zwanzig Metern bereits die nächste Gruppe, welche ihnen nicht im Weg zu stehen hatte.
Doch dieses Mal war es der Pulk, der sich an der kleinen Gruppe aufkeilte und wie Wasser an einem Felsen, sich erst aufstaut und dann den Weg des geringsten Widerstands nimmt, stießen das vorderste Pärchen regelrecht mit der Vierergruppe zusammen, während der Rest der Gruppe sich an den Vieren links und rechts vorbei bewegte und dahinter wieder zusammen fand.
"Hast du deine Augen gleich mit deinem Hirn und deinem Autoschlüssel beim Barkeeper gelassen, als ihr gezahlt habt oder was?", fauchte Fawkia den leicht gebräunten Fittnessjungen und seine blonde Barbie am Arm an.
Dick drängte sich zwischen Fawkia und Nightwing hindurch und verscheuchte das Pärchen.
"Können wir dann wieder? Wir fallen eh schon total auf, weil wir alle ganz schwarz angezogen sind. Wie die verdammten Men in Black...", meckerte Dick etwas genervt und ging voraus.
Nightwing lachte und folgte Dick, während Fawkia zurück blieb und ihnen hinterher rief:
"Entschuldige, Boss, aber wenn ich gewusste hätte, dass der werte Herr neuerdings mit seinen Kollegen auch mal einen Trinken geht, hätte ich natürlich mein kleines Schwarzes eingepackt!"
Sie hob die Arme und stemmte sie dann mit einem genervten Schnauben in ihre Hüften. Dann erfasste ihr Blick das neue Mauerblümchen der League und heftete sich sofort an dessen Fersen, während die Gruppe sich weiter Richtung Pub fort bewegte.
"Hey, Glühwürmchen.", sprach sie Rune an und stieß ihren Ellenbogen kumpelhaft in Runes Seite, "Wundert mich ja, dass du bei sowas dabei bist, du kommst nicht grade wie einer rüber, der öfter mal ein Bierchen hebt. Aber neuerdings macht das ja sogar Nemesis und der is eigentlich auch nich so einer. Ich hab ja gehört, dass ihr diese kleinen Treffen nach den Missionen schon seit nem Monat oder so macht. Trinkt ihr da echt nur ein Bierchen zusammen und labert oder macht ihr da noch was anderes?"
Fawkia beugte sich im Gehen zu Rune rüber, sodass ihr Gesicht bedrohlich nahe dem von Rune war.
"Die anderen sind vielleicht blind und blöd, aber glaub nicht, dass mir entgangen wäre, wie du ihn jedes Mal anstarrst, wenns ne Missionsbesprechung gibt.", raunte sie dem Cyborg zu und gab ein tiefes Kichern von sich,"Ist er gut im Bett? Ich wette er ist der Hammer. Wahrscheinlich genauso sorgfältig und fleißig wie als Boss der League, hä? Oder irre ich mich da, Ta-ra-xa-kum?"
Mit einem mädchenhaften Lachen lehnte sie sich wieder zurück und hüpfte dann nach vorne zu ihrem Nightwing, an dessen Arm sie sich hängte, allerdings nicht, ohne vorher noch einen vielsagenden Blick mit bösem Grinsen Richtung Rune zu werfen. Der Weg der etwas ungewöhnlichen Vierergruppe führte sie weiter zielstrebig die Straße entlang bis zum Irish Pub, wo sie kurz davor stehen blieben und Dick sich nach Rune umdrehte.
 26.10.17 0:56
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Rune & Nemesis
27. Mai | Nacht | warm, einige Wolken

Das plumpe Gelalle von Betrunkenen hing in der Luft und erinnerte Rune prompt daran weshalb er diese Straße so selten betrat. Es war penetrant wie Smog, Idiotensmog. Der Geruch von scharfem Alkohol wehte zu ihnen herüber und der Cyborg hatte das Gefühl als würde das schon reichen um jemanden betrunken zu machen. Er begann sich nach Regen zu sehnen. Der Regen würde die Luft reinwaschen und vielleicht sogar die Trunkenbolde von der Straße fern halten. Obwohl er bezweifelte, dass sie in ihrem Zustand noch etwas spürten.
Dann begann Fawkia sich auch noch mit zwei von diesen traurigen Gestalten anzulegen. Runes Hände verkrampften sich in seinen Hosentaschen, als er sich damit am liebsten genervt durch das Gesicht gefahren hätte. Auf eine Auseinandersetzung hatte er nun wirklich keine Lust.
Er hegte zwar keine direkte Abneigung gegen Fawkia, aber ihre laute, aufdringliche Art überforderte ihn häufig. Wenn Rune seine Hörorgane ebenso abschalten könnte wie seine Sehnerven wäre ihre Gesellschaft auf jedem Fall sehr viel erträglicher.
Zum Glück erstickte Richard die Konfrontation schon im Keim und sprach ihm mit seinen Worten aus der Seele. Richard... der einzige Grund weshalb er Aktivitäten wie diesen überhaupt zustimmte.
Vielleicht hatte er seinen Blick etwas zu lange an seinen Freund geheftet, denn Fawkia sprach ihn direkt mit einem bei ihm sehr unbeliebten Spitznamen an. Warum musste eigentlich jeder in dieser Stadt ihn einen dämlichen Spitznamen geben? Wäre Rune religiös gewesen hätte er mit irgendeinem Gott gehadert und gefragt was ihm nun wohl blühte.
Mit einem Stirnrunzeln sah er zu der Rothaarigen auf. Doch zumindest bei ihrem ersten Satz musste er ihr zustimmen. Ja, nach der Begegnung mit den Betrunkenen fragte er sich auch warum er bei Unternehmungen, wie diesen dabei war. Obwohl er eigentlich natürlich genau wusste warum. Oder eher wegen wem.
Leider schien in diesem Bereich Fawkia besser Bescheid zu wissen als ihm lieb war. Ja, es war tatsächlich zu einem regelmäßigen Ritual geworden, das er sich nach dem Missionen noch mit Richard traf, leider meistens nicht alleine. Zum Glück nicht alleine, korrigierte er sich. Er konnte auch nicht leugnen, dass er nur deswegen angefangen hatte sich ein wenig auf die Missionen zu freuen. Zumindest fing sein Herz immer gefährlich an zu rasen wenn er die Nachricht erhielt, das er gebraucht wurde. Rune war inzwischen Recht geübt darin die wahre Natur der Zuneigung die er Richard gegenüber hegte zu verstecken. Er schätze ihre gemeinsamen Gespräche inzwischen zu sehr, um sie mit aussichtslosen Annäherungsversuchen zu gefährden.
Zumindest war er besser darin geworden sich das einzureden.
Wie falsch er damit lag, machte ihm Fawkia schonungslos bewusst als sie ihn direkt darauf ansprach. Erschrocken riss er die Augen auf und sah sie an, als hätte sie ihn gerade bei einem Raubüberfall ertappt. Sie wusste Bescheid! Wie konnte das sein? Er gab sich doch immer so viel Mühe bei den Missionsbesprechungen möglichst gelangweilt auszusehen. Ganz selten verlor er vielleicht mal die Beherrschung und ließ seinen Blick ein wenig verträumt über Richards Züge wanderten. Aber das war doch nicht so oft vorgekommen das es auffallen konnte....oder?
Sein herausgepresstes „I-ich habe keine Ahnung wovon du redest!“ war vielleicht auch nicht ganz so überzeugend.
Dafür wanderten seine Augenbrauen sofort wütend gen Süden, als sie auch noch nach pikanten Details fragte. Ziemlich pikant. Er wusste jetzt etwas schlagfertiges antworten wenn er ihren Verdacht in den Wind schlagen wollte. Aber ihm fiel partout nichts ein, stattdessen verfärbten sich seine Wangen scharlachrot. Woher sollte er wissen, wie Richard im Bett war? Nicht das er es sich nicht vorgestellt hätte...argh.
Da ihm immer noch keine Erwiderung einfiel präsentierte er ihr seinen Mittelfinger. Sein geschockter Ausdruck blieb dabei unverändert.
Teufel nochmal, wenn Fawkia Bescheid wusste war es nur noch eine Frage der Zeit, bis andere davon erfuhren und bald würden jeder wissen, dass er heimlich in den Anführer verliebt war. Inklusive Richard!
Als Rune ihm panisch den Blick zuwandte, merkte er, das dieser bereits auf ihn wartete. Mit der Anspannung von jemanden, der gerade sein Todesurteil erhalten hatte trottete er auf ihn zu. „Ich glaube Fawkia hat schon etwas getrunken. Wir sollten nichts mehr, von dem was sie heute Nacht von sich gibt Glauben schenken.“ ,murmelte er an Richard gewandt, als wenn er damit wirklich noch etwas retten könnte.
 26.10.17 19:33
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Rune schien ein wenig zurück geblieben zu sein und Richard konnte es vollkommen verstehen. Er fühlte sich an diesem Ort auch nicht gerade herzlich willkommen, eher fehl am Platz. Vielleicht wäre es ohne all die vielen Leute sogar richtig schön hier. Es war dem Cyborg so sichtbar ins Gesicht geschrieben, dass er sich unwohl fühlte, dass Dick verständnisvoll lächelte, als er ihn so sah. Ihm ging es kein Stück anders.
Dick wollte dem Lächeln an Rune noch ein "Komm, Rune." anfügen, wurde dann allerdings von seinem Verstand daran erinnert, dass sie vier sich ja offiziell noch nie vorgestellt wurden. Also privat. Bevor Dick allerdings noch etwas anderes sagen konnte, kam Rune auch schon schnellen Schrittes zu ihnen und murmelte ihm zu, dass man ihr wohl heute kein Wort mehr glauben sollte, weil sie schon getrunken hätte. Erst war Dick etwas verwirrt und wollte mit einem verlegenen Lächeln nachfragen, was Rune damit genau meinte. Dann huschte sein Blick jedoch kurz zu Fawkia, die mit Nightwing kaum fünf Meter entfernt vor der bogenförmigen Holztür des Pubs wartete und genau in diesem Augenblick sich zu ihrem Freund hinüber beugte und etwas hinter vorgehaltener Hand zu ihm wisperte. Unwillkürlich wanderten Dicks Augenbrauen fragend nach oben, als Nightwings Augen plötzlich groß wie Teller wurden und dann zu Dick und Rune aufsahen.
"Habe ich irgendwas verpasst?", entgegnete er Rune mit gedämpfter Stimme, sodass ihn die zwei Lästermäuler nicht hören konnten.
Fawkia und Nightwing hatten bemerkt, dass Dick sie beobachtete, lächelten unschuldig und standen plötzlich ein klein wenig zu stramm. Hatte er was im Gesicht? Nein, er hatte vorhin extra in den Spiegel gesehen, nachdem sie sich alle in der Umkleide umgezogen und für den Abend fertig gemacht hatten. Was war es dann? Sein Blick huschte zu Rune, der immer noch nervös wirkte. Hatte Rune etwa Geburtstag? Er wusste ja gar nicht wann der war! Oder hatte er es vergessen? Oh nein, Rune hatte es ihm bestimmt schon einmal gesagt, aber er hatte es total vergessen! Dann fiel ihm allerdings ein, dass es dann doch etwas ungewöhnlich wäre Fawkias Glaubwürdigkeit anzuzweifeln. Irgendwas schien Fawkia jedenfalls zu wissen, von dem Dick überhaupt keine Ahnung hatte und Rune schien zu wissen, dass Fawkia es wusste und da er sie so langsam wohl kennen gelernt hatte, wusste er auch, dass sie diese Information nicht lange für sich behalten würde. Ja, das würde auch erklären, warum sie gerade so getuschelt und Nightwing dann so zu ihm und Rune herüber gestarrt hatte. War es vielleicht ein runder Geburtstag? Wollte Rune nicht, dass Dick ihn für älter hielt? Oder war es etwas völlig anderes? Sein Geburtstag war jedenfalls nicht und auch die League hatte keinen Jahrestag. Aber was dann?
Dick war gar nicht recht aufgefallen, dass er schon wieder stumm und starr da stand wie ein Fisch und vor sich hin grübelte. Erst, als Fawkia etwas genervt die zwei Nachzügler aufforderte endlich mit rein zu kommen, schreckte Dick aus seinen Gedanken hoch, entschuldigte sich mit einem peinlich berührten Lächeln, packte dann kurzerhand Runes Arm und zog ihn hinter sich her zur Pubtür, die ihnen von Nightwing aufgehalten wurde.
Drinnen war es stickig und warm. Der Geruch von Bier, gebratenem Fleisch und Rauch hatte eine eigene bürgerliche Parfümkomposition gebildet, die Dick ein wenig die Nase rümpfen ließ. Allerdings dauerte es keine Minute, um sich an den Geruch zu gewöhnen. Irgendwie hatte er auch etwas zutiefst bodenständiges und beruhigendes. Dick ließ Runes Handgelenk langsam los und schaute sich um. Der Pub war gut besucht, aber Fawkia schien schon einen perfekten Platz für sie gefunden zu haben. Jedenfalls zeigte sie in eine Ecke und hopste dann voraus. Nightwing ließ die schwere Pubtür hinter ihnen zu fallen, wobei sie nicht zu schlug, sondern dank einem Stopper dumpf liegen blieb.
"Jetzt kommt schon ihr zwei Partymuffel, nicht so zaghaft.", erklang Nightwings Stimme hinter Dick und Rune.
Bevor Dick auch nur ein Widerwort geben konnte, hatte der große, kräftige Schwarzhaarige ihm und Rune jeweils einen Arm um die Schultern gelegt und drängte sie zu dem Tisch, an dem seine rothaarige Freundin bereits saß und sie zu sich winkte.
Beim Tisch angekommen ließ Nightwing die beiden zum Glück wieder los und setzte sich neben seine Freundin auf einen der zwei Stühle. Dick und Rune schien nichts anderes übrig zu bleiben, als die Eckbank zu nehmen. Kaum hatte sich Dick hin gesetzt, sprang Fawkia schon auf und verschwand Richtung Bar. Nightwing drehte seinen Oberkörper zur Seite, ließ einen Arm über die Rückenlehne hängen und schaute seiner Freundin hinterher, die mit der Barkeeperin diskutierte und mit Fingern Zahlen in die Luft malte.
"Oh nein, jetzt kommt's.", flüsterte Dick, wobei er sich rüber zu Rune gelehnt hatte.
Er begann sich sofort zu versteifen und seinem Gesichtsausdruck war anzusehen, dass er vom Schlimmsten ausging. Wie er so da saß und mit nicht besonders begeisterter Neugier zu Fawkia schaute, wirkte er wie ein Prüfling der gleich seine Testergebnisse erhalten würde. Er reckte seinen Hals, um vielleicht einen besseren Blick auf das erhaschen zu können, was die Barkeeperin da für Fawkia zusammen stellte, aber es waren zu viele Gäste an der Bar, um das erkennen zu können.
Eine Bedienung, die wohl unabhängig von der Barkeeperin die Gäste bediente, erschien am Tisch und begrüßte die drei freundlich. Sie war kaum älter als er, trug ihre kräftig orangen Haare in zwei leicht gelockten seitlichen Zöpfen, dazu ein gelbes, kurzes Kleid mit kurzen Ärmeln und darüber eine passend zum Pub irisch-grüne Schürze, aus welcher sie prompt einen kleinen Block nebst Stift zauberte.
"Was kann ich euch bringen? Wenn ihr was essen wollt, bestellt besser gleich, in ner halben Stunde macht die Küche zu. Wir hätten noch Steak vom Rind und echt gute Wedges.", trällerte sie fröhlich und lächelte dabei, dass Dick richtig fasziniert von ihren sehr geraden und weißen Zähnen war.
Die Bedienung war echt ganz schön hübsch und sie wirkte so quirrlich und aufgeweckt. Dick legte sein charmantes Lächeln auf, aber bevor er etwas antworten konnte, fuhr Nightwing ihm dazwischen, machte ihr nicht besonders freundlich klar, dass sie nicht zum essen hier waren und bestellte kurzerhand und ohne vorher die anderen in der Rune zu fragen, einen großen Krug Bier und vier Gläser.
Noch bevor Dick sich für die gewisse Unfreundlichkeit seines Kumpanen entschuldigen konnte, war die nette Bedienung auch schon abgerauscht. Er ließ entmutigt den Kopf hängen und rieb sich dann einmal kurz übers Gesicht. Als er die Hände wieder herunter nahm landete bereits ein großes Tablett mit unglaublich vielen Gläsern vor ihm auf den Tisch.
"Also... da ihr zwei ja keine Ahnung habt, zeige ich euch mal, wie das richtig gemacht wird.", flötete Fawkia und setzte sich wieder auf ihren Platz.
Ein wenig erschrocken schaute Dick über die unzählig vielen, mit klarer Flüssigkeit gefüllten Shotgläser hinweg zu seiner rothaarigen Feuerteufelin. Vielleicht hatte er mit seiner Vermutung eben sogar ganz richtig gelegen! Es erwartete sie nichts Gutes.
"Wir haben drei Shots für jeden. Für den Anfang.", erklärte Fawkia, nahm eines der Gläser und hob es in die Mitte zum gemeinsamen Anstoßen, "Lasst uns auf die drei guten Dinge im Leben anstoßen."
Nightwing griff zuversichtlich nach seinem ersten Shot, Dick seufzte erst noch mal folgte dann allerdings langsam dem Beispiel.
"Auf das Leben...", Fawkia prostete Dick zu.
"...auf die Liebe...", dieses Mal wurde Nightwing zu geprostet.
"...und die Lust."
Ohne groß darüber nachzudenken prosteten alle wie von Fawkia vorgemacht zu Rune und erst in der Sekunde darauf wurde Dick bewusst, dass Fawkia das mit Absicht gemacht hatte. Sie hatte sich mit ihnen allen einen Spaß erlaubt, aber Rune war der eigentliche Leidtragende. Dick fand so ein Verhalten unerhört, besonders weil er nicht begriff, was Fawkia ihm damit unterstellen wollte. So gut kannte er Rune nun auch wieder nicht und vielleicht wusste Fawkia eine Kleinigkeit mehr über Runes Privatleben als er. Etwas intimes, peinliches. Jedenfalls etwas, das man nicht gegen jemanden verwenden sollte, fand Dick.
"Ha ha, sehr witzig.", meinte Dick mit recht ernster Stimme und nicht belustigtem Gesicht.
Fawkia und Nightwing konnten sich zwar ein Lachen gerade so verkneifen, aber dass sie es unterdrückten konnte man aus ihren Gesichtern so deutlich lesen wie ein Stopp-Schild. Als die beiden schließlich Augenkontakt zueinander herstellten, brach das Lachen aus ihnen heraus und Fawkia klopfte dabei so stark auf die hölzerne Tischplatte, dass die kleinen Gläser klirrend gegeneinander schlugen.
"Entschuldige, entschuldige...", versuchte Fawkia die Situation ein bisschen zu entschärfen und langsam flaute ihr Lachen wieder ab, "...das war unfair, das gebe ich zu. Aber den musste ich einfach bringen."
Sie lachte wieder auf, während Nightwing nicht so schnell wieder die Fassung fand und sich deswegen die Hände vor den Mund hielt, um nicht gar so unhöflich zu wirken.
"Ich verstehe es nicht, aber wie auch immer.", antwortete Dick mit einem leicht genervten Seufzen und kippte dann seinen Shot hinunter.
Igitt. Wodka. Der Mist schmeckte jedes Mal wie Spülwasser, egal wie oft er ihn schon getrunken hatte.
"Tara weiß worum's geht.", entgegnete Fawkia nur lachend und nachdem sie ihren ersten Shot gekippt hatte, konnte sie endlich aufhören zu lachen.
Ihr breites Grinsen blieb allerdings, ebenso bei Nightwing, der sich nun doch endlich soweit beruhigen konnte, um die erste Shotrunde mit zu machen. Dick musterte Fawkia eingehend und fragte sich, was dieses Weib herausgefunden hatte über Rune. Jedenfalls musste es etwas peinliches sein, sonst würde sie ihn jetzt nicht so damit aufziehen. Was Taktgefühl anging, so besaß Fawkia das schlichtweg einfach nicht. Selbstkontrolle übrigens auch nicht besonders viel. Nightwing hingegen hatte Dick gerade ein wenig enttäuscht, da hätte er wirklich nicht von ihm erwartet. Um diesen Mann so hemmungslos und entgegen des Anstands zum Lachen zu bringen, bräuchte es schon einiges. Dick wurde langsam richtig scharf darauf zu erfahren, was die drei wussten und er nicht! Sowas konnte das junge Finanzgenie überhaupt nicht haben. Andererseits tat ihm Rune Leid, der das jetzt miterleben musste. Ernst, aber mit einem gewissen wehleidigen Ausdruck in den Augen schaute er hinüber zu ihm und versuchte ihm klar zu machen, dass es ihm echt Leid tat und dass er ihn gerne in Schutz nehmen würde. Aber wie? Er wusste nicht einmal grob worum es ging, also wie könnte er seinen Freund schützen? Er konnte einfach nur hoffen, dass Fawkia sich jetzt zurück halten würde und es nicht den ganzen Abend über gegen Rune benutzen würde.
Um einen weiteren solchen Trinkspruch zu verhindern, nahm Dick dieses Mal das Ruder in die Hand und hob sein zweites Glas zum Anstoßen.
"Also gut, dann möchte ich anstoßen auf ... eine weitere gelungene Mission, das Ende dieser stressigen Woche und euch drei, auch wenn ein paar von euch nicht alle Latten am Zaun haben. Mich mit eingerechnet.", eröffnete Dick mit einem professionellen Lächeln die nächste Runde, stieß mit den anderen an und kippte auch dieses Glas schnell hinunter.
 26.10.17 21:07
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Mit Schrecken registrierte Rune das Fawkia bereits dabei war ihre Insider-Information zu verbreiten. Jetzt wusste Nightwing, also auch schon Bescheid. Das Fatale daran war das er, als sein Kollege wahrscheinlich auch genau über seine Sexualität Bescheid wusste. Davon wusste schließlich jeder auf der Wache. Das Tratschmaul Mattock hielt es immerhin für nötig es an jedem, der es nicht hören wollte zu erzählen. Hatte Nightwing vielleicht Fawkia gegenüber etwas in der Art erwähnt und sie hatte dann die richtigen Schlüsse gezogen? Aber es war ohnehin egal wie sie an diese Schlussfolgerung gelangt war. Das Problem war das sie bereits dabei war sich wie ein Lauffeuer zu verbreiten. Zumindest war das genau die Befürchtung die Rune beinahe die Luft zum Atmen abschnürte.
Das einzige das ihn in diesem Moment beruhigte war das Richard anscheinend noch nicht eingewiesen war. Aber wahrscheinlich war das nur noch eine Frage der Zeit. Würde Rune es dann auf die Reihe kriegen alles abzustreiten? Er verließ sich lieber nicht darauf, anscheinend war er leichter zu durchschauen, als ihm lieb war.
Er beantwortete Richards Frage schnell mit einem hektischen Kopfschütteln. Im Moment war er nicht in der Fassung sich eine Ausrede einfallen zu lassen. „War nur so ein Gefühl“, nuschelte er, während sein Blick ihn anflehte, dass er bitte einfach hinnehmen würde das alles was Fawkia erzählte Blödsinn war.
Was würde passieren wenn Richard von der Geschichte erfuhr? Es warf ein ganz anderes Licht auf ihre Freundschaft. Egal was passieren würde, der Cyborg war sich absolut sicher, dass die Dinge dann sehr seltsam zwischen ihnen werden würden und das wollte er nicht. Er wollte einfach nur weiter seine wahren Gefühle verdrängen in der verzweifelten Hoffnung, das sie sich irgendwann in Luft auflösen würden.
Entsetzt registrierte Rune das Richard nach seinem Arm gegriffen hatte und ihn in den Pub dirigierte. Er konnte jetzt schon Fawkias kritischen Blick auf sich spüren die genau beobachtete wie er reagierte.
Ganz ruhig, Rune. Es ist nichts los, es ist eine ganz normale Berührung. Wenn er jetzt in Panik verfiel, machte er sich erst recht verdächtig. Normale Menschen fliepten bei solchen Dingen bestimmt nicht innerlich aus. Aber wie reagierten normale Menschen nochmal?
Im Pub war es verdammt laut. Viele heitere Stimmen übertönten die fröhliche Fidel-Musik die im Hintergrund vor sich hin dudelte. Rune ließ sich währenddessen zum Tisch führen als wäre er auf dem Weg zu einer Anhörung. Mechanisch setzte er sich auf die Bank und warf dabei hin und wieder einen misstrauischen Blick zu Fawkia.
Die machte sich allerdings recht schnell daran etwas zu trinken zu organisieren. Ohja, das konnte Rune jetzt verdammt gut gebrauchen, dann würde er ein wenig lockerer werden und sich nicht mehr so verräterisch verhalten. Aber er kam nicht dazu etwas bei der Bedienung zu bestellen, denn Nightwing funkte dazwischen, indem er Bier bestellte. Bier war aber nicht hochprozentig genug für seine derzeitige Lage! Hatte er sich mit Fawkia abgesprochen?
Zusätzlich beschlich ihn nun auch noch der Gedanke das Richard gerade eben mit der Bedienung geflirtet hatte. Rune kniff die Augen zusammen und wünschte sich an einen anderen Ort. Egal welchen. Nein, Eifersucht konnte er jetzt nicht auch noch gebrauchen.
Er sah erst wieder hin, als Fawkia in Gesellschaft einer Bataillon Gläser zurückkehrte. Eigentlich genau das was er jetzt brauchte. Aber da er nicht wusste, was Fawkia vorhatte zog es vor skeptisch zu bleiben und griff mit reichlich Zurückhaltung nach einem Glas. Er hatte ein ganz mieses Gefühl.
Diese stellte sich, als absolut berechtigt heraus, als Fawkias Trinkspruch endete und damit Preis gab von welcher Natur das Geheimnis war mit dem sie ihn schikanierte. Aber damit hatte sie nicht einmal vollkommen Recht. Wenn es nur um Lust gehen würde wäre die Situation halb so schlimm. Das könnte er besser verdrängen. Hier ging es um... ach egal. Zumindest stand Rune in soweit seinen Mann, indem er augenblicklich das Getränk herunterstürzte und sofort angewidert das Gesicht verzog weil er das Gefühl hatte ein brennendes Streichholz verschluckt zu haben.
Zumindest setzte die Wirkung des Shots recht zügig ein, sodass Rune sich zumindest traute Fawkia einen vernichtenden Blick zuzuwerfen. Außerdem überraschte es ihn positiv, als Richard in dieser absolut peinlichen Situation für ihn einstand. Auf ihn war eben Verlass. Rune erinnerte sich allerdings daran ihn nicht zu lange anzusehen, denn anscheinend war es offensichtlich, wie weit die Bewunderung, der ihm entgegen brachte eigentlich ging.
Wie weit würde es die rothaarige Hexe wohl noch treiben? Wie lange würden sich ihre spöttischen Bemerkungen noch fortsetzen bis sie zum finalen Schlag ausholte? Rune wollte es sich gar nicht vorstellen und nahm eher resigniert an der zweiten Runde teil.
Der Alkohol half ihm jedoch in einen Zustand zu kommen der fast an Entspannung erinnerte. Obwohl auf dem Tisch noch Wodka stand und auch noch Bier ausstand, winkte er die Bedienung zu sich.
Einen Whisky!“ ,murmelte Rune, als das Mädchen zu ihrem Tisch kam. Diese sah ein wenig iritiert aus. Herrgott, war es so ungewöhnlich einen Whisky in einem Irish Pub zu bestellen? „Was für einen?“ Ach da lag das Problem! Aber woher sollte er wissen, was es für Whiskysorten gab? „Keine Ahnung, Chianti?“ Mit einem prustenden Lachen notierte sich das Mädchen etwas auf ihrem Zettel und düste davon. Rune wusste nicht, was jetzt schon wieder so lustig sein sollte.
Etwas abgelenkt durch dieses kurzweilige Gespräch wandte er sich an die Gruppe und faltete die Hände etwas zu verkrampft auf dem Tisch. „Können wir uns jetzt wieder wie Erwachsene verhalten, bitte?“ Seine Stimme klang eine Spur zu bettelnd, um tatsächlich reif zu wirken. Fawkia und Nightwing wussten jetzt also Bescheid, das er ein wenig zu viel Zuneigung für Richard empfand. Daran konnte er wohl nichts mehr ändern, vielleicht bestand ja noch die Hoffnung das sie es für sich behalten würden. Rune warf Fawkia einen flehenden, sehr verzweifelten Seitenblick zu der deutlich sagte: Bitte sag ihm nichts!
 26.10.17 23:27
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Sowohl Dick als auch Fawkia waren ein wenig überrascht, als Rune plötzlich nach der Bedienung rief und einen Whiskey für sich bestellte. Allerdings überraschte sie viel mehr, dass er nun beinahe schon selbstbewusst wirkte. Auf Dicks Lippen zauberte sich währenddessen ein leichtes Lächeln. So gefiel ihm sein Freund schon eher, als wenn er jetzt zu gemacht hätte und für den Rest des Abends vielleicht sogar geschwiegen hätte. Das erleichterte Dick ungemein und als die Bedienung ihre Biere und Runes Whiskey brachte, griff er freudig nach dem großen Bierkrug und schenkte sich und Rune jeweils ein Glas ein.
Fawkia und Nightwing bedienten sich ebenfalls, wobei sie ihren letzten Shot in ihre Gläser zum Bier kippten und als der letzte Shot von Dick ebenfalls wie bei den beiden ins Glas wanderte, sprang Fawkia mit überraschender Freude auf und verschwand mit dem Tablett voller leerer Gläser wieder zur Bar.
Dick konnte sich jetzt schon denken, dass es bei der einen Runde definitiv nicht bleiben würde.
"Ich denke auch, dass wir uns ein bisschen zusammen reißen sollten.", meinte Nightwing etwas schuldbewusst auf Runes Bitte hin und lächelte etwas verlegen.
"Naja, wir können schon etwas Spaß haben, aber man kann es auch übertreiben.", fügte Dick an und versuchte nicht ganz wie ein totaler Spießer zu klingen.
"Okay okay.", antwortete Nightwing und hob abwehrend die Hände, während er peinlich berührt lächelte und sogar ein klein wenig rot wurde.
Dick nahm einen großen Schluck von seinem leicht gepimpten Bier und überlegte sich, wie er die aktuelle Situation etwas auflockern konnte.
"Wenn es in Ordnung für euch ist, könnten wir ja ganz einfach damit anfangen uns gegenseitig vor zu stellen. Nightwing und ich kennen uns ja schon.", schlug Dick vor und lächelte charmant.
"Gute Idee, Boss.", ertönte Fawkias Stimme und sie knallte ein Tablett mit einer neuen Runde Shots, dieses Mal allerdings mit einer bernsteinfarbenen Flüssigkeit darin, auf den Tisch, "Ich wollte meinen Schatz schon so oft dazu bringen mir deinen wahren Namen zu verraten, aber er meinte, dass du es nicht so mögen würdest private Dinge und die League zusammen zu bringen."
Fawkia setzte sich wieder und dieses Mal griff jeder selbstständig und nach Belieben nach den Shots. Dick seufzte daraufhin und kippte einen der Shots zusätzlich in sein Bier.
"Ja, ich gebe zu, das war nicht besonders... klug. Ehrlich gesagt war ich wohl einfach zu feige, ich dachte, wenn ihr mich alle nicht nur als Nemesis, sondern auch als Dick Graves kennt, könntet ihr meine Anordnungen als Nemesis persönlich nehmen oder mir als Privatperson böse sein, wenn in der League etwas passiert. Ich fand es recht riskant und ihr wisst wie wichtig mir die League ist.", gab Dick zu und versuchte sich darin der Runde ein wiedergutmachendes Lächeln zu schenken.
"Ich verstehe dich, wirklich. Ich nehme es dir auch nicht übel, ich weiß ja dass du als Nemesis ein ganz anderer Mensch bist.", antwortete Nightwing und lächelte Dick verständnisvoll zu, "Ach ja... ich heiße übrigens Clive Richardson, ich glaube aber wir zwei kennen uns schon von der Wache, oder?"
Nightwing richtete sich dabei an Rune und erntete dafür einen überraschten Blick von Fawkia.
"Moment Moment, du und Glühwürmchen kennt euch von der Wache? Du bist Polizist? Das hätte ich irgendwie nicht erwartet, muss ich zugeben.", warf Fawkia ein und zeigte zwischen Nightwing und Rune hin und her.
"Ich glaube es war die Spezialeinheit oder? Aber ich weiß wirklich nicht mehr deinen Namen, entschuldige.", fügte Nightwing hinzu und lächelte wieder etwas verlegen.
"Ich heiße übrigens wirklich Fawkia, auch wenn auf meinem Ausweis ein anderer bürgerlicher Name steht.", erzählte Fawkia plötzlich ziemlich freundlich zu Rune gewandt.
So freundlich und offen, dass sogar Dick sich ein klein wenig wunderte. Positiv versteht sich. Sie schien also auch anders zu können oder sie bereute es doch ein bisschen den Cyborg so getrietzt zu haben. Allerdings wirkte es eher so, als hätte sie es einfach vergessen und würde jetzt einfach weiter machen, als wäre nichts gewesen. In Dicks Augen auch nicht gerade optimal, aber immerhin besserte sich so langsam die Laune in der Gruppe.
Während sich die zwei jetzt primär mit Rune beschäftigten, lehnte er sich zurück und trank immer wieder große Schlucke von seinem Bier. Die zwei Shots von vorhin und die zwei in seinem Bier begannen sich nur sehr langsam bemerkbar zu machen, doch durchaus spürbar. Aber was sollte es schon? Also nahm er einen weiteren Shot und kippte ihn direkt. Den Geschmack kannte er sogar. Rum hallo, dachte er sich und nahm noch einen, weil er gar so gut schmeckte.
 27.10.17 0:23
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Bionische Modifikationen (rechtes Auge und Arm) und ein recht dürrer Körperbau

Ruf in der Stadt :
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Ary

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Mit den Sticheleien konnte Rune eigentlich ganz gut leben, die war er gewohnt und da konnte er meistens auch gut drüber stehen. Was ihn wirklich Angst einjagte, war das was auf dem Spiel stand. Er wollte nicht wissen, wie Richard reagieren würde wenn er erfuhr was Fawkia und Nightwing wussten. Mit der Absicht diesen Gedanken zu verscheuchen griff er nach seinem Bierkrug und leerte ihm mit einem Zug zur Hälfte. Der Whisky konnte warten, der würde auch später noch genauso scheußlich schmecken.
Immerhin zeigte Nightwing ein wenig Einsicht und Rune hoffte wirklich das diese ganzen Andeutungen jetzt endlich ein Ende hatten. Vermutlich erschlich er sich, damit nur Zeit bis die Wahrheit ans Licht kam, aber andere Optionen standen nun einmal nicht zur Debatte.
Über den Themenwechsel war er auf alle Fälle verdammt dankbar und nachdem er sein Bier vollständig geleert hatte schien die ganze Situation auch ein bisschen weniger gravierend. Ein bisschen, wie wenn man feststellte, dass ein nahender Asteroid die Erde vielleicht doch nicht in Schutt und Asche verwandeln würde, sondern einfach nur große Landstriche verwüsten würde.
Während seine Sorgen langsam von einem lichtem Nebel überschattet wurden, hörte Rune mit eher mäßiger Anteilnahme bei dem Gespräch zu. Erst als Richard sich für seine Zurückhaltung entschuldigte kehrte seine Aufmerksamkeit an den Tisch zurück.
Rune wusste, dass er mit dieser Offenheit über seinen Schatten sprang. Er war zwar schön sich einzubilden das er eine Sonderstellung hatte, aber er wusste auch das es Richard guttun würde aus sich heraus zu kommen. Der Cyborg merkte nicht das seine Mundwinkel auf Wanderschaft gingen, während er ihn mit stiller Anerkennung ansah. Außerdem fiel ihm wieder einmal auf das Richards helle Augen auch im Halbdunkel zu leuchten schienen. Normalerweise waren sie wie spiegelglatte Eisflächen. Aber wenn er lächelte, wirklich ehrlich lächelte, schien es, als würde das Eis schmelzen und nur nichts als das Glitzern auf dem Wasser zurückbleiben.
Rune wurde aus seinen abgedrifteten Gedanken gerissen, als Nightwing ihn ansprach und zuckte daraufhin sichtbar zusammen. Dann runzelte er die Stirn. Er kaufte ihm keinen Moment, ab das er sich nicht an seinen Namen erinnern konnte. Dafür hielt er viel zu sehr an seiner Theorie fest das Nightwing Fawkia von seiner sexuellen Orientierung erzählt hatte. Deswegen stand er auch ihrer plötzlichen Freundlichkeit argwöhnisch gegenüber.
Er stützte trotzdem seinen Ellenbogen auf den Tisch um sich lehnte sich zumindest ein kleines Stück in die Runde. Es wirkte fast, als würde er sich langsam einer Anakonda annähern.
Rune-S235. Ich gehöre eigentlich zur Kriminalpolizei, mache aber wegen dem Personalmangel in letzter Zeit häufig auch Streifendienst und sonstige Drecksarbeit.“ Er überging Fawkia's Bemerkung, das sie ihm nicht zugetraut hätte Polizist zu sein und verzichtete darauf nachzufragen. Warum hörte er das nur so oft?
Das war ein guter Anlass um nach dem Whiskyglas zu greifen, aber als das brennende Verätzen seiner Speiseröhre ausblieb stellte er fest, dass es Apfelsaft war. Was war denn nun los? Irritiert stellte er Blickkontakt zu der Bedienung her. Das fröhliche Mädchen zwinkerte ihm zu, zuckte vielsagend mit den Augenbrauen in Richards Richtung und formte mit ihren Lippen die Worte „Jetzt schnapp ihn dir schon!“
Rune wurde zuerst leichenblass ehe ein auffälliger Rotton wieder Farbe in sein Gesicht brachte. Jetzt wusste die Bedienung auch schon Bescheid! Was war das bitte für eine Verschwörung gegen ihn?
Er griff nach einen von den Kurzen und stellte fest das die Flüssigkeit darin so schmeckte wie Brennspiritus roch.
 27.10.17 21:22
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Es entging Dick nicht, wie Rune zusammen zuckte, als er von Nightwing und Fawkia direkt angesprochen wurde. Scheinbar war Rune in diesem Augenblick in Gedanken versunken gewesen und wie er jetzt zusammen fuhr, ließ Dick nur knapp ein leichtes Lachen verkneifen. Mittlerweile glaubte er nicht nur ein paar Ähnlichkeiten zwischen ihm und Rune festgestellt zu haben. Besonders was ihre Art und Grundeinstellung anging, hatte er mehr und mehr das Gefühl bekommen, sie lägen auf einer Wellenlänge.
"Achso, die Nummer wahrscheinlich wie eine Art Seriennummer beim Auto.", schien Fawkia bemerkt zu haben, "Rune also."
Sie zeigte mit einem Zeigefinger auf Rune und ihre Augen wurden etwas schmaler. Es wirkte fast so, als müsse sie sich seinen Namen Buchstabe für Buchstabe in den Kopf meiseln. Tatsächlich war Fawkias Namensgedächtnis katastrophal, was wohl einer der Gründe war, wieso sie allen in der League Spitznamen gab. Nachdem sie sich Rune Name scheinbar erfolgreich gemerkt hatte, schwenkte sie zu Dick um, der seinerseits selbst ein klein wenig zusammen zuckte. Er ging bei Fawkia mittlerweile bei fast jedem Satz vom schlimmsten aus. Besonders unangenehm war das natürlich, wenn er ihr Gesprächsthema war, was nun wohl der Fall werden würde.
"Und du hast gesagt du heißt Dick Graves. Richard oder?", fragte Fawkia schon fast so, als wäre sie nicht besonders helle, wobei sie sich dann mit skeptischem Blick kurz zu Nightwing wandte, der ihr zunickte, "Also Richard Graves. Richard... Richard... irgendwoher kenne ich dich. Ich meine ich habe dich bisher immer mit Maske oder starker Schminke und dieser Perücke gesehen, aber so ohne alles könnte ich schwören ich hab dein Gesicht schonmal irgendwo gesehen. Zeitung? Fernsehen? Irgendwie sowas..."
Erst lächelte Dick völlig unamüsiert, so als hätte man einen schlechten Witz gemacht und er müsste aus Höflichkeit versuchen so zu tun, als sei er doch irgendwo witzig. Dann griff Dick zu seinem Bierglas und nahm noch einen tiefen Zug, bevor er es wieder abstellte. Während Fawkia ihre geringe Rechenleistung nutzte, um ihre verschütteten Erinnerungen wach zu rufen, stützte er sich mit dem Ellenbogen auf dem Tisch neben seinem Glas ab und schaute gelangweilt und sogar ein wenig genervt zu Fawkia. Für einen Moment huschte sein Blick sogar zu Rune, der eine ähnliche Pose gewählt hatte. Das ließ ihn wieder lächeln.
Na du, auch so begeistert?, schien sein Blick und sein Lächeln zu formulieren, bevor er wieder zu Fawkia schaute.
Er würde die zwei jetzt am liebsten einfach mit einem Fingerschnippen weg zaubern und den Rest vom Pub gleich mit. Ehrlich gesagt interessierte Fawkia ihn genauso wenig wie die exakte Herkunft des Tischs, auf dem Rune und er sich irgendwie resignierend gestützt hatten. Zumindest ging Dick davon aus, dass es Rune im Moment ähnlich ging wie ihm. Sein Level an Begeisterung war ungefähr auf der gleichen Höhe wie seines. Entweder mussten interessantere Themen auf den Tisch oder sie zwei mussten mehr saufen.
"Kommt darauf an. Forbes und Cadysas Tageszeitung ja, in deiner Vanity Fair allerdings nicht. Fernsehen eher weniger.", entgegnete Dick mit recht neutralem Gesichtsausdruck und Stimme, was allerdings sehr nah an Langeweile grenzte.
Vorhin hatte sie sich einen Spaß mit ihnen erlaubt, nun würde sich Dick einen kleinen mit ihr erlauben. Er ließ sie bewusst im Dunkeln tappen und wenn sie beim Überlegen kurz nicht zu ihm schaute, sondern auf den Tisch vor sich oder zur Decke, stieß Dick Rune leicht mit dem Ellenbogen in die Seite und grinste frech, nur um kurz darauf wieder völlig ernst zu tun. Clive bemerkte seinen Plan natürlich sofort, spielte allerdings mit.
"Ich lese keine Zeitschriften, aber manchmal überfliege ich die Tageszeitung. Bestimmt hab ich dich da gesehen, aber ich komme nicht drauf. Im Fernsehen auch? Vielleicht erinnere ich mich da eher. Wann warst du da am häufigsten zu sehen? Aktuell ja nicht so oft, sonst könnte ich mich ja erinnern."
"Vor etwa eineinhalb Jahren denke ich."
"Aber du warst kein Nachrichtensprecher."
"Nein."
"Reporter?"
"Nein."
"Ähm... einer dieser Typen, die draußen rumlaufen und die Leute interviewen?"
"Mmm... nein."
"Aber man hat dich eine Zeit lang oft gesehen."
"Ja, sehr oft. Halt nur kurz."
"Ahhh... so wie wenn es irgendeinen Skandal um einen Promi gibt. Aber du bist kein Promi oder?"
"Unbekannt bin ich eigentlich nicht, aber ein Promi, nein."
"Also kennt man deinen Namen in Cadysa."
"Joa, ich denke schon."
"Politiker!"
"Nein."
"Konzernchef?"
"Nah dran."
"Besitzt zu eine große Firma, die irgendwas tolles vor eineinhalb Jahren produziert hat?"
"Ich besitze sie nicht wirklich und produziert wurde nichts."
"Hä? Nichts? Jede Firma produziert irgendwas, sonst ist sie ja nichts."
"Wir sind eher im Bereich Dienstleistungen unterwegs."
"Achso, wie eine Versicherung. Bist du da der PR-Agent oder was?"
"Nein.", entgegnete Dick und so langsam konnte er sich das Schmunzeln nicht mehr verkneifen.
"Ich komm einfach nicht drauf, jetzt komm schon, Boss.", bettelte Fawkia und schaute wehleidig zu Dick.
Dick lachte daraufhin nur. Er hatte seinen Spaß gehabt und Fawkia ein wenig zum Narren gehalten. Aber er war auch kein großer Rächer, besonders nicht bei eigentlich Gleichgesinnten.
"Okay okay, ein Tipp: Wir sind im Finanzsektor tätig."
"Keine Versicherung hast du gesagt, also Banken? Börse?"
"Börse.", antwortete Dick und lachte.
"Und an der Börse kennt man dich. Wieso das denn? Ich dachte da geht's nur um Firmen und deren Chefs und du hast gesagt du besitzt keine Firma."
"An sich besitze ich tatsächlich keine Firma, aber wenn man es genau nimmt besitze ich Teile von vielen Firmen. Prozentual gesehen besitze ich am meisten Aktienanteile von Survey, wo ich im Vorstand sitze. Also an sich besitze ich Survey nicht, aber ich bin einer derjenigen, die es leiten. Bekannt wurde ich aber während meiner Zeit bei Liongold und die haben wirklich nur mit Aktien gehandelt und da war ich nur einer von vielen Brokern. Ein ganz normaler Mitarbeiter.", erklärte Dick und brachte Clive damit zum lauten lachen.
"Er untertreibt maßlos, Schatz, er hat damals in einem halben Jahr die gesamte Ausbildung zum Broker durch gezogen und erfolgreich die Prüfung abgelegt und mal so nebenbei 20 Millionen Pfund an Aktien in seine Depots verfrachtet."
"Du weißt das alles und lässt mich da ewig rumraten?", wetterte Fawkia und schlug ihrem Freund auf den Oberarm, "Ich dachte du kennst nur seinen Namen und Beruf und so weiter, aber du kennst ja seine halbe Lebensgeschichte! Warum lässt du mich vor allen Leuten auflaufen und mich lächerlich machen, musste das sein? ..."
Während Fawkia ihren Clive herunter putzte, lehnte Dick sich gemütlich zurück und genoss das Schauspiel. Der schwarzhaarige, große und sonst so selbstbewusste Kerl gab kaum Widerworte, aber jedes einzelne ließ seine Freundin nur noch stärker brennen.
Dick lachte in sich hinein, während er die Arme nach oben nahm und die Hände in seinen Nacken legte. Seinen Hinterkopf bettete er auf seinen Unterarmen, während er sich zurück lehnte.
"Und wie war deine Woche so?", fragte Dick schließlich an Rune gewandt, schaute zu ihm und lächelte freundlich.
Die beiden Streithähne ignorierte er gekonnt. Wegen ihm konnten sie auch gleich aufstehen und gehen, er hätte ihnen nicht hinterher gerufen. Clive mochte er schon, aber sie hatten ihn einfach am falschen Tag erwischt. Heute war er nicht gerade in der Laune sich für den Kontakt zu den Beiden anzustrengen. Eigentlich wollte er nur etwas entspannen und Spaß haben. Er war schon auf dem halben Weg zu Rune gewesen, als plötzlich Fawkia vor ihm gestanden hatte und vorgeschlagen hatte statt den üblichen biergetränkten Männerrunden vor dem Fernseher eine Kneipentour mit ihr und Clive zu machen. Vor lauter Verwunderung hatte Dick einfach zugestimmt, dabei wollte er eigentlich im kleinen Kreis bleiben und nicht in einer von fremden Menschen überfüllten Bar oder wie hier einem Pub sitzen und passivrauchen, während man schales Bier kippte. Die Shots waren natürlich eine besondere Annehmlichkeit, welche er jetzt im Treffpunkt nicht hätte anbieten können.
Er griff nach einem weiteren Shot, ignorierend, dass es eigentlich nur drei pro Person gab und kippte ihn herunter. Ein weiterer wanderte in sein Bier, das er nun vom Tisch nahm und in seiner Hand hielt. Den Boden setzte er sanft auf dem obersten seiner Beine, welche er zuvor übereinander geschlagen hatte.
 27.10.17 22:18
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Gekränkt presste Rune seine Lippen aufeinander. Eine Seriennummer... natürlich. Weil er eine Maschine war. Er hasste es wenn die Leute so etwas annahmen. Ob Fawkia wohl etwas Ähnliches auch zu Menschen im Rollstuhl sagte? Er war schließlich kein Massenfabrikat, er war ein Mensch. Ein Mensch, der zugegebenermaßen zu 15% aus Stahl bestand, aber das waren nur Äußerlichkeiten. Er war Teil eines Experiments, aber er war nicht künstlich erschaffen worden.
Das ist die Bezeichnung der Stahlart, die für meine Prothesen verwendet wurde.“ ,erklärte er mit einem leicht anklagenden Unterton. Dabei legte er eine besondere Betonung auf das Wort „Prothesen“. Denn sie waren nicht das, was ihn ausmachte. Sie waren lediglich ein Hilfsmittel. Leider steckte auch ein wenig bittere Wahrheit hinter ihren Worten. Es war vielleicht keine Seriennummer, aber es war eine Projektbezeichnung. Aber er sträubte sich dagegen sich, als Experiment zu betrachten. Er war nur derjenige gewesen an dem das Experiment durch geführt worden war. Das machte für Rune einen großen Unterschied.
Während Fawkia überlegte, woher sie Richard kannte, wünschte Rune ihr grantig eine Erkältung an den Hals. Vielleicht würde sie dann weniger reden. Als er zur Seite blickte, sah er in die Augen einer verwandten Seele und das machte die Pein wesentlich erträglicher. Er seufzte leise und er schaffte es das Lächeln nur schüchtern zu erwidern. Aber nicht weil er so genervt von Fawkia war, sondern weil er sich für einen kurzen Moment in Richards Augen verlor. Es hatte eine ähnlich beruhigende Wirkung auf ihn wie das Meer. Aber es war nur eine kurzer Moment, in dem er vergass das sie nicht alleine waren. Es fühlte sich an wie wenn er seine viel zu kurze Pause an einem besonders anstregenden Arbeitstag dazu nutzte, um in den Wald zu gehen. Fawkia konnte derweil gerne weiter im Hintergrund vor sich hin rätseln, es hätte Rune nicht weniger kümmern.
Der Alkohol ließ ihn langsam unvorsichtig werden. Das merkte er erst, als Richard ihn anstieß und ihn verschwörerisch ansah als, ob er etwas vorhätte. Wenn Rune nicht so sehr damit beschäftigt gewesen wäre die Bewegungen seiner Lippen zu beobachten hätte er bestimmt auch mitbekommen, was er gesagt hatte.
Iritiert wie ein Hund der gerade vom Regen überrascht wurde wandte er sich wieder der Runde zu. Dann realisierte er das Richard dabei war Fawkia vorzuführen und das gefiel ihm ausgesprochen gut. Das geschah ihr ganz Recht. Dabei entfiel ihm vollkommen, dass er noch vor einigen Wochen genauso ahnungslos darüber gewesen war wer sich eigentlich hinter dem Namen Richard Graves verbarg. Er hat ihn im Gegensatz zu ihr nicht einmal erkannt. Das lag wohl daran das er Printmedien meistens nur zu Gesicht bekam wenn er jemanden einen Vortrag über Umweltverschmutzung hielt, weil er seine Zeitung auf einer Parkbank liegen gelassen hatte.
Rune genoss es allerdings ziemlich Fawkia straucheln zu sehen, fast so sehr wie er genoss, dass es Richard war der ihr eins auswischte. Rune fand Gefallen an der Vorstellung, das er das vielleicht nur tat um sich für ihre Sticheleien revanchieren die auf seine Kosten gegangen war. Dabei wusste Richard nicht einmal, was überhaupt der Anlass gewesen war.
Das beeindruckte ihn auch viel mehr als die Informationen die Nightwing nach der Auflösung bekannt gab. Rune hatte so viel Ahnung vom Finanzwesen, wie davon wie man Autos startete. Für ihn waren das alles nur weit hergeholte Begriffe ohne Relevanz. Ganz im Gegensatz zu Richards Lachen, das ihn in seiner eigenen Bewunderung automatisch zu einem amüsierten Gesichtsausdruck animierte.
Er tat es ja schon wieder! Rune griff schnell nach einen von den kleinen Gläsern die seiner Meinung nach vermutlich mit Rohrreiniger gefüllt waren, als hoffte er auf dem Grund mehr Selbstbeherrschung zu finden.
Fawkia war währenddessen, damit beschäftigt wieder einmal unter Beweis zu stellen den Beziehungen offenbar manchmal einem Kleinkrieg gleich kommen konnte. Vielleicht sollte er sich glücklich schätzen so wenig Erfahrung in diesen Dingen zu haben. In seinen Augen war Krieg auf alle Fälle in jedem Zusammenhang unnötig, erst Recht, wenn ihn mit jemanden zusammen führte der eigentlich ein Komplize sein sollte. Irgendetwas schien Fawkia an sich zu haben das Rune nicht absolut nicht sah, denn Nightwing ließ es einfach stumm über sich ergehen. Er war erst einmal aber ziemlich froh, dass die Rothaarige abgelenkt waren.
So hatte er die einzige wichtige Person in diesem Raum wieder für sich. Rune lehnte sich ebenfalls zurück, um sich dezent von dem Schlachtfeld zu entfernen und verschränkte die Arme. In dem Moment, in dem Richard ihn ansprach und ihn nach seiner Woche fragte, verschwand alles andere im Hintergrund.
Ruhig. Bald ist Vollmond. Werwolfzeit. Das heißt meine Vorgesetzten heben fast meine ganzen Dienste für drei Nächte auf.“ Er erinnerte sich nicht daran wann er das letzte Mal eine freie Nacht gehabt hatte, in der einfach nur den Vollmond genießen konnte. Er war eben der Mann mit dem Rundumüberblick der die wild gewordenen Fluchopfer schon von weitem erkennen konnte. Rune fragte sich weshalb man sich nicht einfach zu Hause einschloss wenn man genau wusste das man zu einer gefährlichen Bestie mutierte. In Cadysa taten das erschreckend viele nicht und dann war es eine Aufgabe sie von der Bevölkerung fern zu halten.
Aber daran wollte er jetzt nicht denken, es war immerhin keine schlechte Woche gewesen. „Robbins hielt es für eine gute Idee ein paar Feigenbäume in unser Büro zu stellen. Denen geht es jetzt im Sumpf sehr viel besser.“ Als er erzählte wirkte Rune deutlich selbstzufrieden über seine heimliche Befreiungsaktion. Der Alkohol hatte seine Zunge gelockert sodass er offen Dinge Preis gab, die er sonst absolut für sich behielt. Er merkte auch nicht das er sich ein wenig zu Richard hinübergelehnt hatte während er hoch in die Augen des größeren Mannes blickte. „Würde den Pflanzen hier auch ganz guttun. Muss ein schreckliches Leben sein. Fristen ihr Dasein in der Dunkelheit um dann abends vollgequalmt zu werden und bedeutungslosen Gesprächen zuzuhören.“ Rune nickte zu den armen Geschöpfen die wahrscheinlich verzweifelt versuchen den Tabak aus der Luft zu filtern. Vielleicht schaffte er es nachher noch einige von ihnen vor die Tür zu schmuggeln.
 28.10.17 12:11
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