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Shiro und Tai's Zimmer ~

Rasse
Mensch

Beruf :
Photographiestudent

Gespielt von :
Shiro

vShiro Hatake
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Erleichtert darüber, das alles doch noch schön geworden war, hatte sich der lila haarige von seinem Freund in den Schlaf wiegen lassen. Der Moment war immer noch unbeschreiblich für ihn und wenn es einmal nach Shiro-Chan gehen würde, so wäre der Abend für immer stehen geblieben.
Einer der schönsten Abenden die er in seinem Leben verbracht hatte. Ohne Angst oder jegliche schlimme Gedanken die seine Freude zerstören konnten. Heute war der besondere Tag. Valentinstag. Alles würde sich um den Donnervogel und ihn drehen. Seinen kleinen Mondvogel. Tatsächlich hatte Shiro viel mit der Dunkelheit gemeinsam, seine Haarfarbe und wahrscheinlich lag es auch daran, das er sich oft im dunklen gefangen fühlte. Doch das sollte alles ein Ende haben.
Es war ihm gar nicht aufgefallen, das Taima aufgestanden war und so schlief er Seelenruhig weiter. Auch die Geräusche im Badezimmer hatte er nicht wahrgenommen, doch trotzdem spürte er die leichte Kälte die sich um ihn hüllte. Schließlich hatte der rothaarige ihn in den Armen gehabt und sich jetzt von ihm gewandt. Natürlich nicht abweisend, er wollte nämlich ein Geschenk für ihn kaufte. Der kleine Mondvogel ahnte schon ein bisschen, das es eine Überraschung geben würde, sonst hätte er gestern nicht nach den Lieblingsfarben des Japaners gefragt. Schließlich spürte auch Shiro die ersten Sonnenstrahlen in seinem Gesicht, es wurde etwas wärmer und er öffnete langsam die Augen, rieb sich diese, ähnlich wie ein kleines Kind es machen würde. Als sein Blick zu seinem eigentlichen 'Bettnachbarn' gehen wollte, war ihm aufgefallen, das er nicht mehr hier war. Er wunderte sich schon ein bisschen, man konnte sehen, das dort jemand gelegen hatte. Natürlich wäre es dem Jungen lieber gewesen in den Armen des rothaarigen aufzustehen, aber die Nachricht mache ihn ebenfalls glücklich.
Er war also ein Geschenk für ihn kaufen. Ein kleines Lächeln huschte über das Gesicht des lila haarigen. Was es wohl sein konnte? Außerdem hatten sie schon 9 Uhr, vielleicht sollte er sich auch mal auf den Weg machen. Etwas langsam begab er sich in das Badezimmer und betrachtete sich im Spiegel.
Die Salbe des anderen hatte geholfen, dennoch konnte man einige Spuren noch erkennen. Nach dem duschen, anziehen und Zähne putzen wollte er langsam los gehen, las noch einmal den Zettel von Taima. Schließlich malte er noch ein kleines Herz darauf, Chibiköpfe waren nicht sein Spezialgebiet. Nachdem er noch drei kleine Worte auf dem Zettel verewigt hatte, war er auch gegangen und wollte sich beeilen. 'Ich liebe dich.'

Tbc: Shopping Center
 25.03.12 15:17
vAnonymous
Gast

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pp: Shopping Center

Es war schon spät geworden als Taima endlich wieder im gemeinsamen Zimmer angekommen war. Man er hatte lange gebraucht, sehr lange sogar...was wohl damit zusammen hing das er sich leider öfters verlaufen hatte. So eine große Stadt war er einfach nicht gewohnt, die vielen Häuser, die Straßen und Gassen die für ihn irgendwie alle gleich aussahen. Schon seltsam wenn er so darüber nachdachte...er kannte sich im Wald oder in den Bergen besser aus, als in einer Stadt. Er fand sich dort schneller zurecht, als in einer Umgebung wo hunderte von Menschen tagtäglich lebten. Nun aber so wirklich verwundern sollte es ihn ja nicht, immerhin war er näher an der Natur aufgewachsen als andere Kinder in seinem Alter. Und was dazu kam...er war ja nicht mal ein Mensch, sondern eigentlich ein Bote der Naturgewalten. Nun zumindest hatte er den Rückweg mehr oder weniger schnell gefunden, war auch gut so denn noch musste er das Geschenk ja fertig stellen. Also nahm er die gekauften Sachen heraus, nahm als erstes die Holzform und den Klebstoff zur Hand. Jetzt musste er vorsichtig zu Wege gehen...immerhin war der Kleber ein besonders starker, nicht das ihm irgendwelche Missgeschicke passierten. Er hatte schon mal schlechte Erfahrung mit so etwas gemacht...damals hatte ein Klassenkamerad ihn so geärgert, dass es mal wieder eskaliert war. Und das Ende vom Lied war gewesen, dass sie beide sich mit Kleber überschüttet hatten...warum musste der ihn auch mit diesem bestimmten Thema pisaken? Und das ausgerechnet im Bastelunterricht? Es hatte dann mehr als nur ein wenig ärger gegeben und seine Haare waren dann noch Tage lang in einer blöden Form, festgeklebt gewesen. zum Abschneiden hatte er sich dann nicht überwinden können...er mochte seinen roten Schopf nun einmal. Auch wenn viele das für seltsam hielten, dass er so intensiv rote Haare hatte. Doch das war ihm egal, er hatte seinen Standpunkt vertreten und damit basta, was Andere dachten war ihm meist eh egal. Ok...bei Shiro und Kazuya sah das schon anders aus aber, da waren es ja auch besondere Umstände. Immerhin waren beide seine neuen Geschwister und Shiro selber...das war sein Mondvogel, also konnte er nicht anders als sich da Gedanken zu machen. Von den Gedanken ein wenig übermannt, hätte Tai mal wieder fast den Kleber daneben gehauen, konnte das aber gerade noch so verhindern. Gut, er musste ja vorsichtig sein...das Geschenk sollte ja auch perfekt sein...oder zumindest ansehnlich. Konzentriert arbeitete er weiter an seinem Schreibtisch und achtete schon gar nicht mehr, was um ihm herum passierte. Er nahm jetzt vorsichtig Nadel und Faden zur Hand und begann nach alter indianischer Tradition ein schönes Netz zu weben. Dabei summte er immerzu ein altes Lied, was angeblich glück brachte, wenn man das bei so einer Arbeit machte. Der Gesang sollte die Wünsche und Träume desjenigen mit einweben, der dieses Geschenk erhielt und dabei helfen Alpträume zu verhindern. Allerdings stach sich Taima, auch mehrmals in die Finger...er war nun mal nicht der beste beim Weben...dennoch versuchte er den Gesang aufrecht zu erhalten. Nachdem das Netz fertig war und die schönen Perlen mit eingewebt waren, nahm er das hell violette Leder zur Hand und den Kleber. Er bestrich vorsichtig den Stoff und die Stellen wo es auf das Holz aufgetragen wurde und wickelte diesem dann darum. Er wartete ein paar Minuten, damit das gut trocknete...denn jetzt kam ein etwas schmerzhafter Teil aber, ein umso wichtiger. Er zog sein Oberteil aus, konzentrierte sich und ließ seine Federn auf den Armen erscheinen. Vorsichtig ging er mit seinen nun krallen besetzten Fingern durch das Gefieder und musterte, 5 aus die schon etwas lockerer waren. Er biss sich auf die Zähne und zog sie mitsamt Kiel heraus...wobei es schon weh tat, er war eben noch nicht in der Mauser. Am Ende verband er diese mit einem weiteren Lederband an das Geschenk und begutachtete stolz sein Werk, nachdem er sich wieder zurück verwandelt hatte. * So alles bereit...nun muss ich Shiro bescheid sagen...*, dachte er und erst jetzt fiel ihm ein, dass er nicht wusste wie. Vielleicht...ah ja...er ging zu seinen Sachen und kramte ein schon altes Handy hervor...ok mal sehen ob das ging. Er nahm das Gerät in die Hand...und schaffte es doch wirklich es an zu kriegen...gut wie war das jetzt mit diesem...SMS schreiben doch gleich...? Er ging durch die Menüs und fand endlich besagtes, dann fing er an: " Shiro...ich habe hir was fur dich...komm bitte in dn Ballsaal. Es wrd dir gefllen. Taima." Die Rechtschreibfehler versuchte er zu ignorieren...er kannte sich mit Technik eben nicht so aus. Dann noch die Nummer eingegeben und fertig. Hoffentlich verstand sein Mondvogel die Nachricht überhaupt...damit machte er sich auch schon auf den Weg.

tbc: Moon Academy :: Der Außenbereich :: Badesee Valentinsball (Event)
 12.09.12 21:07
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Shiro

vShiro Hatake
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Pp: Rosengarten und danach etliche Räume angesehen!

Die beiden waren langsam ihrem Ziel angekommen und der lila haarige wusste nicht mehr so recht was mit der übrig gebliebenen Zeit anzufangen war. Er sah einige male immer wieder zu dem immer noch perfekt aussehenden Excalibur. Shiro-Chan hatte eigentlich alles gezeigt, was er selbst in seinem ganzen Aufenthalt hier gesehen hatte. „Wahrscheinlich gibt es noch mehr Räume, aber die meisten sind in der Nacht für die Tagesklasse nicht zugängig. Wir müssten ohnehin jetzt in diesem Haus bleiben, irgendwann herrscht für uns Nachtruhe. In der Woche bereiten sich die Nachtklassenschüler jetzt auf den Unterricht vor. Wir dürften dann beispielsweise nicht mehr in die Stadt, hätten aber das ganze Tagesklassenhaus hier zur Verfügung. Ganz schön groß oder? Ich bin gerne hier. Dennoch kann es langweilig werden, wenn man niemanden kennt, den man wirklich mag.“, sagte er dann noch abschließend und schon waren sie im Tagesklassenhaus angekommen. Es wunderte ihn nicht, dass kaum irgend wer den Kontakt mit so einem schüchternen Jungen wie er nun mal war suchte. Bei dem Gedanken musste der lila haarige wieder seufzen. Danach drehte er sich zu dem weißhaarigen um und grinste. „Aber mit dir ist es echt lustig. Danke, dass du dich vor meine Linse gestellt hast.. sonst hätte ich dich wohl nicht angesprochen und schon gar nicht kennen gelernt.“ Ja, er hätte tatsächlich nicht mit ihm gesprochen. Als würde sich ein kleiner Streber an so einen gut aussehenden Typen schmiegen. „Ich mein, ein bisschen unterschiedlich sind wir ja schon... du machst einen coolen Eindruck. Die Mädchen liegen dir wahrscheinlich zu Füßen. Sie fallen bestimmt alle nach der einen um, wenn du vorbei läufst. Und ich: das komplette Gegenteil.“ Ohje... naja, sie gingen dann noch ein bisschen weiter, kamen dann am Zimmer des Jungen an und er blieb vor diesem stehen. Sollte er den größeren jetzt schon rein lassen? Er war sich noch nicht ganz sicher, packte seinen Schlüssel aus und kratzte wie blöd am Türschloss herum. Das es sein Zimmer war konnte man natürlich fett lesen. Ob Taima drin war? Shiro-Chan drehte sich noch einmal rum, wurde etwas rot im Gesicht und deckte seine komplette Tür ab.
„Ich.. möchte dir etwas zeigen.. aber du darfst nicht lachen, ok?“, sein Blick war etwas auf den Boden gerichtet. Excalibur hatte ihm etwas großes anvertraut und jetzt wollte Shiro-Chan auch auspacken. Die ganze Sammlung würde er ihm Zeigen. Das Fotoalbum und die Gestalten im angeblich leeren Koffer.
 09.06.13 22:13
Rasse
Tierwesen

Beruf :
Rechtsanwalt & Notar

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1,90 m

Stimme :
sehr tief, warm, volle Klangfarbe, amerikanischer Akzent

Auffallende Merkmale :
breites Kreuz, stark ausgeprägter Muskeltonus

Ruf in der Stadt :
hat einen großen Bekanntenkreis

Gespielt von :
Cali

vAeramas
Cali of Duty

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Cf: Rosengarten und viele unterschiedliche Räume im Schulgebäude

Das Schulgelände war wirklich riesig. Es war errichtet worden für Unmengen an übernatürlichen Wesen, das war mehr als offensichtlich. Excalibur war noch nie so sehr wie jetzt klar geworden, wie viele es auf der Welt gab die von den Menschen nicht als das, was sie waren, akzeptiert wurden. Schließlich war es für solche Wesen in der ‚echten‘ Welt dort draußen überaus gefährlich, wenn man so normal wie möglich dort leben wollte. Vor allem hatten nicht alle Wesen eine gute Tarnung, so wie der Weißhaarige zum Beispiel. In seiner Menschengestalt sowie auch in Pferdegestalt würde er nicht groß auffallen, außer natürlich durch sein übernatürlich gutes Aussehen, da Niemand so sportlich war ohne wirklich viel Sport zu machen.
Er folgte Shiro eine ganze Weile durch die unterschiedlichsten Räume und Ortschaften und sah sich alles mit großer Neugierde an. Er musste sich aber eingestehen, dass seine Gedanken nicht immer bei den Orten gewesen waren, die sie gerade angesehen hatten. Oftmals waren sie zu dem Lilahaarigen abgeschweift und er hatte über seine merkwürdigen Gefühle für ihn nachgedacht. Außerdem auch sehr viel darüber, ob es überhaupt möglich war, Gefühle für einen Jungen zu haben wenn man selbst einer war. In seiner Jugendzeit hatte er zwar so manches ausprobiert, so schräg war er allerdings nie drauf gewesen als das er eine Romanze mit einem Jungen eingegangen wäre, wenn er nichts für ihn gefühlt hätte. Das Problem war: Bei Shiro war das anders. Er stand also vor einer gewissen Art von Entscheidung. Denn ihm war klar, dass er sich bei dem Jungen herausnehmen konnte was er wollte, er würde sich nicht wirklich wehren – so wie er den Kleinen eingeschätzt hatte. Er wollte ihm aber auch nichts aufzwingen und er konnte leider weder Gedanken lesen noch Gefühle anderer Wesen herausfinden.
Nach einiger Zeit kamen die Beiden dann beim Tageshaus an und gingen hinein. Der Lilahaarige erzählte einiges über dieses Gebäude, während sie die Treppen hinaufgingen, und als er endete befanden sie sich direkt vor seinem Zimmer. Er brauchte eine Weile, bis er seine Schüssel herausgeholt hatte und schien über etwas Nachzudenken. Schließlich sagte er dem Weißhaarigen, dass er ihm etwas zeigen wolle. Allein an der Art, wie Shiro ihm das sagte, erkannte Cali, dass es sich um etwas für ihn sehr Wichtiges handeln musste. Überrascht sah er ihm in die violetten Augen, dann nickte er stumm und ernst, um ihm seine Aufrichtigkeit zu zeigen. Excalibur würde nichts verraten, was ihm anvertraut wurde, in solchen Dingen war er sehr diskret und er glaubte, dass das Shiro in diesem Moment sehr gelegen kam. „Wenn du mir sagst, dass ich etwas für mich behalten soll, dann tue ich das auch“, sagte er dem Kleinen vertrauensvoll, da er vermutete das es etwas Geheimes war, und legte ihm kurz eine Hand auf die Schulter, dann lächelte er. Er wollte das Vertrauen des Kleinen gewinnen, das war ihm wichtig. Und da er eine vertrauensvolle Person war hoffte er auch, dass ihm das gelingen würde.
 11.06.13 13:52
https://changing-tides.forumieren.de/t3924-aeramas-winters https://changing-tides.forumieren.de/h7-calis-charaktere https://changing-tides.forumieren.de/t4305-excalibur-plottracker https://changing-tides.forumieren.de/t4060-excalibur-beziehungen https://changing-tides.forumieren.de/t4061-better-call-cali https://www.youtube.com/watch?v=8i5-ggZ67Fk&t=0s&list=PLRMMwpmV64sQtc8mn5VLZl2qipdrPfWOJ&index=2
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Shiro wusste wieder nicht was er sagen sollte, als er in die Seelenspiegel des anderen blickte. In letzter Zeit wurde der lila haarige viel zu empfindlich in der Hinsicht. Er hatte eine Schwäche für tolle Augen.. und die hatte ausgerechnet Excalibur. Neben dem makellosen Körper viel das noch nicht mal auf. Ja, er hatte keine Fehler und nichts, was man nicht perfekt nennen konnte. Diese Erkenntnis führte auch dazu, dass dem kleinen auffiel, wie oft er den weißhaarigen bis jetzt an gesehen hatte. War das eigentlich normal für einen jungen so zu gucken? Er wurde ein bisschen rot um die Nase. Vielleicht hatte er schon immer eine Schwäche für Jungen gehabt... aber das bedeutete doch, das er auf den da stand. Ja genau. Auf einen Typen, der nicht in der gleichen Liga spielte. Sie waren viel zu verschieden um zusammen zu kommen. Außerdem kannten die beiden sich viel zu wenig um in eine Beziehung zu kommen. Moment: Beziehung? Hatte er sich das tatsächlich vorgestellt? Gerade mal von Taima getrennt und das so etwas... Taima.. naja, die beiden würden sich so schnell nicht mehr wieder sehen und es wäre Shiro-Chan ehrlich gesagt unangenehm geworden, wenn er sich in diesem Raum befinden würde. Allgemein war die momentane Situation ungewohnt, weswegen es dem kleinen wichtig war, dass es unter den beiden bleiben würde.
Zur Not würde der Junge das Geheimnis des weißhaarigen verraten.. von wegen. Wem sollte Shiro das denn bitte erzählen? Es würde einfach keinen stören, ob Excalibur eine weitere Gestalt annehmen konnte. Die Mädchen lagen ihm bestimmt auch so schon zu Füßen.. wahrscheinlich wollten ihn alle haben. Es war nur eine Frage der Zeit, bis der weißhaarige einen coolen Stand hier bekommen würde. Hand in Hand, jede Woche ein neues Mädchen, am besten noch der sportlichste von allen. Und Shiro würde nur noch ein Lächeln ernten. Der Typ, der ihm die Schule gezeigt hat, so würden sie den 17-jährigen nennen. Nach langen Überlegungen seufzte er, lächelte dann aber und drehte sich um. Die Tür musste nun geöffnet werden.

Es dauerte nicht lange, da hatte er den weißhaarigen darum gebeten einzutreten. Taima war nicht da, zumindest würde es keine Streitereien geben. Was wäre wenn Taima ausrasten würde sobald Cali ihm vor die Nase geriet. Aber warum eigentlich? Die beiden waren doch nicht zusammen? Sah es etwa so aus? Ungewollt sah er schon wieder zu Excalibur... er sah immer noch so unbeschreiblich gut aus. „Ähm ja.. hier wohne ich, zwar nicht allein, aber momentan sind wir das.“, im Gang, welchen Shiro entlang lief, befanden sich Bilder von Shiro und Taimas Kulturen. Die modernen Schnappschüsse waren von Shiro. Traumfänger und Skulpturen waren von Taima mitgebracht. Eine Mischung, die wirklich schön aussah. Dennoch hatte es bei den beiden nicht wirklich geklappt. Um nicht ganz in komische Gedanken zu verfallen, gingen die beiden in sein Zimmer, wo er das Geheimnis lüften würde. „Setz dich“, meinte er etwas nervös zu Excalibur, suchte dann eine Kiste im Schrank heraus. Sie war ziemlich groß, die Dinge da drin waren von großer Bedeutung für ihn. Er setzte sich neben den weißhaarigen auf sein Bett und öffnete die Kiste. „Naja.. weißt du, auf der Schule wo ich vorher war, da gab es so ein paar Typen, die waren nicht ganz freundlich zu mir. Ich musste immer ihre Hausaufgaben übernehmen, damit es keinen Ärger gibt. Irgendwann habe ich mir gewünscht einen Drachen zu haben, damit er ihnen Feuer unterm Hintern machen kann“, Shiro holte einige Bilder heraus, legte sie dem weißhaarigen in die Hand. „Dann habe ich wie wild angefangen nach Wesen zu suchen.. und mir ist diese Schule aufgefallen. Vorher wollte ich sie benutzen um meine eigenen Probleme zu klären. Aber jetzt ist es irgendwie eine Leidenschaft geworden. Ich beneide Menschen, mit vielen Fähigkeiten. Ich fotografiere für mein Leben gern. Denk bloß nicht, ich sei ein Stalker! Aber das ist noch nicht alles...“, fügte er noch hinzu, suchte vergeblichst nach seinem Plüsch. Der kleine Elefant befand sich so gesehen hinter Excalibur, sodass Shiro gezwungen war etwas komisch über ihn zu klettern. „W-warte kurz“, stotterte er vor sich hin und suchte sein Stofftier zwischen den zahlreichen Kissen. Gesucht gefunden! Dennoch konnte der lila haarige es nicht vermeiden beim 'Rückzug' in die Augen des weißhaarigen zu blicken. Sie sahen noch viel schöner aus, so unmittelbar nah an seinem Gesicht... und gut riechen tat er auch noch. Man hätte meinen können, dass Shiro dem Duft näher kommen wollte, doch spätestens, als ihre Nasenspitzen sich fast schon streiften, zuckte er hochrot zusammen. Shiro war sich nicht ganz sicher, was passiert war... deswegen fuhr er einfach mit dem fort, was er tun wollte. „Ja, ehm, ich... sammle auch Stofftiere. Und.. das ist mein ältester.. Fanty.. sehr einfallsreich“, er musste ein bisschen grinsen. Auch, wenn die Konzentration nun voll auf sein Geheimnis lag, konnte er die Situation von eben nicht vergessen. Man hätte meinen können, dass er Excalibur fast geküsst hätte. „Für mein Alter ist das alles irgendwie nicht so... passend. Aber ich brauche das einfach. Ich hasse es allein zu sein. Und wenn man etwas bei sich hat und wenn es auch noch weich ist dann...“, er gestikulierte wie wild mit seinen Händen und wusste gar nicht, was er wirklich sagen wollte. Etwas peinlich berührt von der Situation blickte er zu Excalibur.. „Aber das sagst du echt niemandem, oder?“
 19.06.13 23:03
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Kaum hatte der Weißhaarige ihm sein Versprechen gegeben, schien sich Shiros Miene gleich wieder etwas aufzuhellen. Er sah dem Lilahaarigen aus dem Augenwinkel in die violetten Augen, die durch den Lichteinfall der wenigen Fenster in diesem Flur zu leuchten schienen. Der Kleine hatte so eine natürliche, freie und unbefangene Art um die ihn Cali beneidete. Er wünschte sich manchmal, er hätte diese besonderen Fähigkeiten an sich selbst nie entdeckt und hätte weiterhin als ganz normaler Mensch aufwachsen und erwachsen werden können. So richtig als erwachsen sah er sich immer noch nicht, er war schließlich erst 18, aber er hatte es für seine Verwandlung werden müssen. Shiro war aber so begeisterungsfähig und erfreute sich an so vielen kleinen Dingen, das gefiel dem Großen an ihm. Wie glückerfüllt er im Rosengarten gewesen war hatte ihn fasziniert, in dem Kleinen steckte so viel Lebensfreude – vermutlich war das auch der Grund, weshalb er so gern fotografierte: Er erfreute sich an den schönen, unscheinbaren Dingen im Leben. Für Cali hatte es diese Perspektive nie gegeben.
Nach einem kleinen Augenblick des Schweigens öffnete Shiro schließlich die Tür zu seinem Zimmer. Sie öffnete den Blick auf einen schmalen Gang, der auf zwei Betten zulief die sehr unterschiedlich geschmückt waren. Auf der einen Seite befanden sich eine große Anzahl von antiken Gegenständen und Dingen, die der Weißhaarige zuvor noch nie gesehen hatte. Er erkannte einen Traumfänger, der über dem Bett hing, und alles war in warmen Orangetönen gehalten. Auf der anderen Seite häuften sich kuschelige Kissen und alles war etwas kindlicher gestaltet. Das war das Bett, auf das Shiro zuhielt. Erst jetzt bemerkte Cali, dass er nicht mitbedacht hatte das der Kleine einen Zimmergenossen hatte, der sich mit ihm das Zimmer teilte.  Erstaunt und neugierig durchlief er einmal den relativ kleinen Raum und sah um die Ecken. Das Badezimmer war nicht sehr geräumig, aber funktionell, dafür gab es eine richtige Küche. An der blieb sein Blick dann doch etwas länger hängen.
„Wow, ganz schön geräumig euer Zimmer…“ Er war schon versucht zu fragen, wozu sie in ihrem Zimmer eine Küche besaßen da es doch Mahlzeiten für alle gab, aber der Lilahaarige wollte ihm etwas besonderes zeigen, das jetzt Vorrang hatte. Also wartete er mit seinen Fragen und seiner Neugierde. Shiro bot ihm an sich hinzusetzen, was er dann auch tat. Das Bett war sehr weich und gemütlich. Da es so sorgfältig gemacht wurde blieb er etwas unbeweglich dort sitzen, da er die Decke nicht zerknittern wollte. Schließlich war er in einem fremden Zimmer und er war nur Gast, da sollte lieber alles seine Ordnung behalten. Der Kleine setzte sich neben ihn, auf dem Schoß eine Art Truhe. Cali versuchte nicht allzu neugierig zu ihm hinüberzusehen. Außerdem viel ihm auf, dass er ihm öfters undefinierbare Blicke zuwarf, die er nicht zu deuten wusste.
Kaum war die Kiste geöffnet, begann Shiro eine Menge über dessen Inhalt zu erzählen. Erst als er die Fotos zu Gesicht bekam wusste er was genau der kleine Fotograf damit meinte. Es waren echt gute Bilder, aus schönen Perspektiven geschossen und sie zeigten eine Vielzahl an unterschiedlichsten Personen. „Das sind mal ganz schön viele“, murmelte er während er die Bilder langsam durchging. Diese Bilder offenbarten dem Hengst, was es hier noch alles zu sehen gab. Es waren so viele unterschiedliche Wesen, es wirkte für ihn wie eine neue Welt, in die er erst durch diese Schule richtig eintauchte. Ein großer Nachteil war, dass er zuvor noch nichts von ihrer Existenz gewusst hatte, doch er würde sich hier schon eingliedern, da war er sich sicher.
Als nächstes sollte wohl noch ein zweites Geheimnis folgen, denn der Kleine begann nach etwas zu suchen. Als seine Augen etwas hinter dem Weißhaarigen fixierten, überlegte er nicht lange und kletterte etwas umständlich über ihn rüber. Excalibur stützte überrascht die Arme in die Bettdecke um sich etwas zurückzulehnen, damit der Lilahaarige an das herankam, woran er denn gerade kommen wollte. Und auf dem Rückweg fixierten seine eisblauen Augen für einen kurzen Moment die violetten von Shiro. Diesem Moment wohnte ein mehr als seltsames Gefühl bei, das Cali nicht definieren konnte. Es war fremd, neu, aufregend und schön. Als der Kleine blinzelte schien ein Meer von Wimpern niederzurauschen und Cali glaubte, ihn erst jetzt zum ersten Mal richtig in die Augen gesehen zu haben. Dann war der Moment auch schon vorbei, denn offenbar war dem Lilahaarigen die Absurdität dieses Augenblickes bewusst geworden. Excalibur schlug kurz die Augen nieder, um einen klaren Kopf zu bekommen und bekam dann einen Plüschelefanten unter die Nase gehalten.
„Fanty? Ist ein süßer Name“, erwiderte Cali und schenkte dem Kleinen ein freches Lächeln. „So ein Unsinn, es wird einem nur vorgegaukelt, dass es Altersgrenzen von bestimmten Dingen gibt. Es ist doch allein deine Entscheidung, was du in deinem Alter tust oder besitzt. Außerdem sind Leute die immer der Mode und dem Vorgegebenen nachgehen doch total langweilig, weil sie damit nichts eine eigene Note geben können. Lass dir nichts einreden.“ Und die Frage, ob er es weitererzählen würde, überraschte ihn dann etwas. Da es dem Kleinen sehr ernst zu sein schien, setzte der Weißhaarige auch eine ernste Miene auf. „Nein, das erfährt Niemand solange du es nicht möchtest.“ Darauf folgte dann noch ein Lächeln.
 20.06.13 19:03
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Erstaunlicherweise war es gar nicht mal so schwer, jemandem von dem Geheimnis zu erzählen. Um ehrlich zu sein hatte Shiro-Chan mit Gelächter gerechnet, aber es kam alles verwunderlich anders. Es war ohnehin mutig von Excalibur einfach so mit zu kommen und dem lila haarigen fast schon bedingungslos zu vertrauen. Er konnte Glück haben, schließlich würde es keine Probleme für ihn geben. Außerdem tut das Zusammensein mit einer Person gut. Nach dem stressigen Tag waren die Gespräche mehr als erwünscht. Shiro-Chan wäre auch zu seinem großen Bruder rüber gegangen, doch die beiden kannten sich nicht so sehr und er fühlte sich noch nicht bereit bei ihm klopfen zu gehen. Cali schien von den Räumen sehr begeistert zu sein, was ein kleines Lächeln auf die Lippen des Mondvogels zauberten. Mondvogel.. so hatte Taima ihn immer genannt. Dieses Wort konnte er sich immer noch nicht aus dem Kopf schlagen. Sah er wirklich aus wie dunkle Gewässer und ein Mond? Shiro war noch nie besonders begeistert von seinem Aussehen gewesen und angemacht wurde er auch nicht. Wie auch immer, er wollte sich lieber auf den weißhaarigen konzentriert. Von dem konnte man behaupten, das er spezielle Augen hatte.. er war allgemein total perfekt! „Eigentlich ist es ja gar kein Zimmer mehr. Die meisten haben so große Räume, auch wenn der Schulleiter sie immer noch Zimmerchen nennt. Warst du schon bei dir drin?“, fragte er um die Situation nicht angespannt wirken zu lassen.
Die zahlreichen Bildern beeindruckten Excalibur schwer. Es waren nicht nur welche von dieser Schule dabei, er hatte schon vorher angefangen mit den Bildern. Etwas von seinen Eltern hatte er nicht mehr bei sich, nur ein Bild, was sich in seiner Tasche befand. Doch er beließ es bei den Bildern, die sich dort befanden. „Das freut mich, dass sie dir gefallen. Am spannendsten finde ich die Wesen, die mehrere Gestalten annehmen können. Ich habe sogar mal einen Wolf getroffen, der hatte richtig weiche Ohren... und einen Riesen Vogel, auf dem hätte man fliegen können“, erzählte der lila haarige mit strahlenden Augen, lächelte wie verrückt. Die Kiste schob er ein bisschen von dem Bett weg, damit er seine Beine strecken konnte. Schöne Erinnerungen hatte er da behalten. Wahrscheinlich würde auch der weißhaarige sich über die tausenden Wesen freuen, die man hier kennen lernen konnte. Gut, dass die beiden auf so eine Schule gestoßen waren. Shiro-Chan war stolz auf sich.. außerdem hatte er seine Familie gefunden. Der lila haarige dachte bis gestern noch, dass er ganz alleine auf der Welt sein. Der einzige Hatake mit seinem Fleisch und Blut. Aber er hatte sich getäuscht, Kisho hatte den kleinen gesucht und erfolgreich gefunden!
Bei der nächsten Situation musste Shiro-Chan sich konzentrieren und er war ehrlich gesagt noch nicht mal in die Lage zu beschreiben, was er gerade tat. Aber was machte der weißhaarige? Im Grunde genommen taten beide nichts. Sie blickten sich gegenseitig in die Augen. Der leise Atem des Jungen war deutlich zu spüren und Shiro war seinem Geruch viel näher als in allen anderen Momenten, wo er in seiner Nähe gewesen war. Es kam ihm vor wie eine halbe Ewigkeit, sie blickten sich in die schönen Seelenspiegel. Also Shiro-Chan fand sie schön.. und wie dachte Cali darüber nach? Schließlich entschied er sich dazu das ganze zu beenden und er konzentrierte sich auf sein Geheimnis.
Deswegen war der Junge auch hier eingeladen worden und nicht wegen etwas anderem. Dennoch musste er immer an die Nähe des anderen denken.. und an die Tatsache, dass er Fanty, seinen Stofftier Elefanten als süß empfand. Dieser Typ!? Dabei hatte sich Shiro-Chan auf das größte Gelächter aller Zeiten vorbereitet. Fast niemand würde verstehen, dass man mit 17 Jahren noch an seinen Kindersachen hing. „W-wirklich!? Meinst du das.. ernst?“, fragte er noch einmal nach um sich zu vergewissern. Er fand es gut... es gefiel ihm.. und irgendwie konnte Shiro-Chan sich das grinsen nicht verkneifen. Als hätte er ihm zugezwinkert oder vielleicht noch einen Heiratsantrag gemacht spielte er mit seinen Fingern, voller Verlegenheit doch gleichzeitig mit richtiger Freude. In diesem Moment fühlte sich der lila haarige wunderbar.
„Gut. Denn, solltest du jemandem etwas erzählen, hetz ich meinen großen Bruder auf dich“, er grinste frech. „Der wohnt so gut wie nebenan, hüte dich Cali!“, er musste ein bisschen Lachen, stand dann auf und ging verträumt Richtung Tür. „Ich hole dir ein Glas Wasser, ok? Bloß nicht weglaufen“, meinte er noch und verschwand dann auch schon in der Küche. Warum raste sein Herz eigentlich so schnell? Hatte Excalibur gerade wirklich etwas von süß gesagt? Ob er Shiro-Chan auch süß fand? Das Gefühl war irgendwie komisch, dennoch wollte er es ausleben. Fast hätte er vergessen mit dem Wasser wieder zu kommen, aber er schnappte sich dann doch ein Glas und füllte es mit Wasser. Still, schließlich hatte er nicht nachgefragt wie er es mochte. Sicher war nun mal sicher. Danach kam er wieder in das Zimmer, beobachtete wie Cali dort saß. Selbst wenn er nicht in seine Richtung schaute, hatte er eine makellose Haltung. Warum starrte er ihn so an? Das musste ein Ende haben. Voller Nervosität vergaß der kleine die zur Seite geschobene Kiste, stolperte über diese und flog.. jaa.. jaa. Man glaubt es kaum. Er war fast auf den Jungen gefallen. Hochrot und voller Scham versuchte er etwas zu retten, indem er auf ihn kletterte. Schließlich hatte das Oberteil des weißhaarigen einiges von dem Wasser abbekommen.
„Oh, verdammt!! Das tut mir alles so... ich mach es weg, keine Sorge“, er schnappte sich eines der kleinen Deko Kissen und fing an wie verrückt an Excalibur rum zu reiben. Im Bauch-Bereich und ein bisschen an die Hosenbund... was tat er denn eigentlich da!? Vor Schreck beließ er es dabei, schließlich konnte ein Kissen sein Oberteil nicht trocknen. „SORRY! Hast du noch irgendwo etwas abbekommen.. im Gesicht vielleicht?“, ohne es wirklich zu merken war er dem weißhaarigen mehrmals über die Wange gefahren.. bis seine Bewegungen ein bisschen langsamer wurden. Es war irgendwie ein komisches Gefühl... dennoch erinnerte es ihn an eben. Seine Hand strich noch einmal über die Wange des größeren.. er hatte so.. weiche.. „Ex..cali.. ähm, ich wollte.. ich will...“, flüsterte er schüchtern und war rot im Gesicht. Shiro-Chan wusste nicht genau was in diesem Moment passierte.. aber er wusste eins. Irgendwie hatte er gefallen daran gefunden ihm so nah zu sein.. und was wäre wenn... in den nächsten Sekunden vergaß der kleine alles um sich herum und schloss langsam die Augen, als er sich vorbeugte, um dem weißhaarigen einen vorsichtigen, etwas längeren Kuss auf die Lippen zu geben...
 20.06.13 21:25
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Gespielt von :
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Das Zimmer wirkte größer als sein eigenes, obwohl es von zwei Personen bewohnt wurde. Das überraschte ihn, vielleicht hatte er ja eines der älteren Zimmer abbekommen und der Großteil der restlichen sind irgendwann mal vergrößert worden. Naja, Cali konnte es nicht wissen da er ja noch ganz neu hier war. Als der Lilahaarige ihn fragte, ob er schon bei sich gewesen war nickte er.
„Ja, ich habe aber nur kurz meine Sachen abgeladen um sie nicht die ganze Zeit mit mir herumzuschleppen. Das war bevor ich zu dir aufs Schuldach kam“, erklärte er. Dabei viel ihm erneut ein, dass er die nächsten Tage dringend neue Klamotten kaufen gehen musste. Er hatte kaum noch Sachen dabei die ihm wirklich passten, die Hälfte davon war zu klein. Er war sich seiner neuen körperlichen Ausmaße noch nicht bewusst, weshalb er noch kein besonders gutes Gefühl für seine Größe hatte. Vielleicht konnte er den Kleinen ja im Laufe der nächsten Woche mal mitnehmen, da er ihm unheimlich sympathisch war.
 
Die Bilder waren der Wahnsinn, Excalibur staunte beim durchstöbern nicht schlecht. Auch als er hörte, dass es Wesen gab die sich in mehrere Tiere verwandeln konnten weiteten sich seine Augen. Also war er nicht allein mit seiner Gabe, das war ein beruhigender und doch aufregender Gedanke. Er war gespannt auf seine nächste Zeit an der Schule und auf die Leute, denen er hier noch begegnen würde. Der Weißhaarige gab ihm die Bilder zurück und dann war auch schon der seltsame Moment gekommen, in dem er seine Gefühle nicht beschreiben konnte. Shiro hatte unwahrscheinlich große, weltoffene Augen in denen eine ganz natürliche Neugierde für seine komplette Umwelt zu glitzern schien, was Cali faszinierte. Für einen Wimpernschlag dachte er, er würde sich in den Lilatönen verlieren, doch dann war Shiro auch schon zurück an seine Seite gehuscht und präsentierte ihm seinen Plüschelefanten. Es ging alles zu schnell, um tiefer darauf eingehen zu können, also bemühte sich Cali, seine Gedanken frei zu bekommen.
Der Elefant war wirklich niedlich, keine Frage, aber die Reaktion des Kleinen auf Calis Aussage überraschte ihn. Er freute sich tierisch über das kleine Lob und schien total glücklich mit sich und der Welt zu sein, nur durch diese simplen Worte. Cali wurde klar, dass dem Kleinen Worte und ihre Bedeutung sehr wichtig waren, er hörte stets genau hin was ihm gesagt wurde und auf welche Weise. Er schmunzelte und warf einen Seitenblick auf den Lilahaarigen, wie er dort saß und auf sein Kuscheltier hinabsah. Es war ein so anbetungswürdiges Bild, das es in Excalibur sofort den Beschützerinstinkt weckte. „Alles was ich sage meine ich ernst“, bestätigte ihm der Weißhaarige und lächelte Shiro warmherzig an. Am liebsten würde er ihm an diesem Abend nicht mehr von der Seite weichen. Nicht nur weil er keine Lust hatte den Abend allein in seinem fremden, neuen Zimmer zu verbringen, sondern auch weil die Gesellschaft des Kleinen viel zu angenehm war.
 
Als Shiro ihm dann von seinem großen Bruder erzählte, der ebenfalls auf diese Schule ging, lächelte Cali aber wurde auch nachdenklich. Shiro hatte einen älteren Bruder auf dem Internat? War er ein besonderes Wesen oder ebenfalls ein Mensch wie Shiro? Ein paar Fragen sammelten sich in seinem Kopf von der er aber keine stellte. Irgendwie empfand er es als etwas ziemlich Persönliches, über die Familie und den Hintergrund einer Person zu sprechen. Er wüsste es zwar gern, aber er kannte Shiro doch noch gar nicht so lange. Und trotzdem hatte er das Gefühl als würde er ihn schon ewig kennen.
Der Lilahaarige erhob sich um Cali ein Glas Wasser zu bringen und er nickte stumm. Zwar hatte er nicht wirklich Durst, der Gastfreundschaft halber würde er eines trinken. Kurz darauf war Shiro auch schon in der Küche verschwunden, die den Weißhaarigen immer noch erstaunte. Schon ziemlich cool eine eigene Küche zu haben wenn man sie auch benutzte. Er würde mit einer eigenen Küche vermutlich nichts anfangen können.
 
Es dauerte länger als erwartet bis Shiro zurückkam. Cali sah ihn erst, als er schon fast am Bett war. Da Cali die Kiste nicht im Blickfeld hatte überraschte ihn der Sturz und auf einmal spürte er kalte Nässe seinen Bauch herabrinnen. Shiro flog direkt auf ihn zu und er bereitete sich schon darauf vor, dass er auf ihm landen würde, er verfehlte ihn aber und landete direkt neben ihm.
Excalibur fuhr für einen Moment hoch, der Schreck noch in den Knochen sitzend, und atmete tief durch. Das Wasser war nicht lauwarm, es war kalt. Sein T-Shirt hatte eine Menge abbekommen und als der Lilahaarige das sah, schnappte er sich ein Kissen – ein kleines Kissen! – und versuchte, die Nässe heraus zu reiben. Währenddessen entschuldigte sich der Kleine gefühlte tausend Mal und bevor Cali eigentlich bewusst wurde was geschehen war spürte er auch schon die sanfte, zierliche, kleine Hand des Lilahaarigen auf seiner Wange.
Den Blick bis eben noch auf sein nasses, an ihm klebendes T-Shirt gerichtet, blickte er nun hoch in Shiros violette Augen, die unmittelbar in die seinen sahen und kaum ein paar Centimeter von seinem Gesicht entfernt waren. Der Kleine war ihm so nah, dass er seine sanften Atemzüge auf seiner Wange spürte. Es war alles so schnell geschehen, dass sein Verstand nicht hinterherkam, doch dieser Moment hatte etwas Magisches und ein Gefühl breitete sich in dem Weißhaarigen aus, das er zuvor noch nicht gekannt hatte. Und dann geschah das, wonach sich sein Unterbewusstsein in diesen Sekunden so gesehnt hatte…
 
Der Kuss begann ganz leicht, es war fast nur ein leichtes Berühren der Lippen. Doch Shiros Tat blieb nicht ohne Wirkung und da sich Cali nicht bewusst war, von was für Gefühlen er da überschwemmt wurde, gab er sich dem Kuss hin. Zärtlich liebkoste er die Lippen des Kleinen... so ein zarter Mund, so eine weiche, warme Haut... Seine Augen schlossen sich und er versank in einem Strudel der fremdartigsten Gefühle, sodass ihm die Schmetterlinge in seinem Bauch kaum noch auffielen. Es existierte nichts mehr um sie herum.
Er legte einen Arm um Shiro und ließ sich mit ihm zusammen nach hinten aufs Bett fallen, sodass der Lilahaarige nun auf ihm lag. Noch immer in diesem Kuss versunken fuhr er mit der freien Hand durch dessen zerzauste, wirre Haare. In diesem Moment konnte er seine Taten nicht steuern, alles geschah wie von allein, es war als würde er neben sich stehen und bloß zusehen. Doch er konnte nicht leugnen, dass es sich unbeschreiblich schön anfühlte, schöner als alles was er zuvor gefühlt hatte.
 21.06.13 16:09
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Der Kuss war eigentlich nicht geplant gewesen, doch die Situation hatte es nicht vermieden. Fast hätte Shiro-Chan schon etwa dazu gesagt. Er wollte zu dem weißhaarigen schauen und sich entschuldigen. Dafür, dass er sich aus unerklärlichen Gründen nicht davon abbringen lassen konnte. Er hätte ihm ein neues Oberteil geliehen und die Sauerei auf seinem Bett weg gemacht. Excalibur war bestimmt schon genervt von ihm, er brachte wahrscheinlich schon die ganze Zeit nur Probleme und Verwirrung. Ihm war es sicherlich aufgefallen, wie oft der lila haarige zu ihm rüber gesehen hatte und das noch nicht einmal in 24 Stunden. Sie würden sich beruhigen und noch ein bisschen über die Bilder diskutieren und Shiro-Chan würde sich von ihm verabschieden. Vielleicht waren die beiden in der gleichen Klasse, dann würden sie sich öfters in den Tagesklassen begegnen. Doch es kam alles ganz anders als erwartet. Der weißhaarige lehnte den Kuss nicht ab, im Gegenteil. Seine Reaktion war sogar milder als gedacht. Etwas ängstlich von der Reaktion hatte Shiro-Chan seine Augen geöffnet. Er bekam einen zweiten und einen dritten Kuss auf die Lippen gedrückt. Was war denn jetzt passiert? Auf der einen Seite bekam er mehr Angst und war sich nicht sicher, was das ganze hier sollte. War Excalibur darauf aus gewesen und wartete schon den ganzen Abend auf diesen Moment. War er jemand, der sich das nahm was er haben wollte... und war Shiro wirklich in seine Falle getappt und ließ sich auf dieses gefährliche Abenteuer ein? Oder waren sie gerade dabei etwas zu fühlen, was sie schon vor Ewigkeiten hätten fühlen können? Shiro wurde einen Moment schüchtern, zurückhaltender. Aber irgendwie fühlte es sich gut an. Langsam fand der lila haarige gefallen an dem Küssen... an Jungen.. es war schön ihm so nahe zu sein. Er ließ es zu von Excalibur liebkost zu werden, schloss wieder sanft die Augen und legte die Hände vorsichtig um den Hals des größeren. Alles um sie herum schien wie aufgelöst und der lila haarige wollte einfach wissen was nun passieren würde... wenn er sich den Gefühlen hingab, wenn die beiden sich weiterhin so küssten. Kurze Zeit später, nachdem die Küsse viel intensiver geworden waren – und Shiro-Chan sich wieder traute einige Küsse zu erwidern – wurde er vom weißhaarigen nach unten gezogen und sein Herz schlug um einiges schneller, als er auf dem anderen lag. Er spürte einfach mehr, den warmen Körper unter sich, die nassen Stellen vom Oberteil, die warme Hand in seinen dunklen Haaren. Alles pochte und es wurde immer wärmer. Was wäre wenn, das war hier die Frage. Shiro nahm es sich nicht den Fragen selbst eine Antwort zu geben. Seine Hände tasteten den Körper des Jungen unter ihn vorsichtig ab, glitten unter sein Oberteil und der lila haarige spürte zum ersten Mal richtige Bauchmuskeln von einem Mann... es war anders, aufregend. Er wollte mehr, er konnte nicht aufhören. Diese Linien und harten Kanten.. aber gleichzeitig eine weiche warme Haut. Shiro glitt langsam nach oben über die Brust und wanderte wieder weiter runter. Immer wieder, immer wieder. Die beiden wollten sich immer näher kommen, Calis Arm drückte ihn ein wenig weiter nach unten und Shiro-Chan konnte die Wärme des anderen immer mehr spüren. Schlussendlich hatte er immer noch keine Antwort auf die Frage: Was wäre wenn? Shiro-Chan war sich nicht sicher was passieren würde.. und wie weit das ganze noch ging. Aber mit jeder Sekunde, mit jedem weiteren Kuss wurde es ihm egal. Er hatte sich Excalibur längst ergeben.
 23.06.13 21:43
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Es war alles wie im Rausch, er nahm seine Umgebung nur durch einen Schleier wahr. Excalibur war klar, dass er seit über eineinhalb Jahren schon weder eine Beziehung noch überhaupt etwas in der Richtung gehabt hatte, einfach aus Vorsicht wegen den Neuerungen an ihm. Aber das er sich so nach der Nähe eines anderen Menschen gesehnt hatte, wurde ihm erst jetzt bewusst. Daran, dass es Shiro war den er hier in den Armen hielt, wurde ihm erst während des Küssens wirklich bewusst. Aber es war alles zu schön, um aufzuhören. Er hatte sich schon längst in dem Kleinen verloren.
Allerdings bemerkte er, dass er Lilahaarige etwas zögerte. Er ließ sich ganz vorsichtig auf das Spiel ein, Etappe für Etappe. Als er dann schließlich auf dem Weißhaarigen lag, schien er sich ihm mehr und mehr hinzugeben. Cali hörte nicht auf, ihn intensiv und leidenschaftlich zu küssen, während er auf einmal zarte, kleine Finger spürte, die seine Lenden herauf krochen und seinen Oberkörper abtasteten. In seinen Kuss floss ein Lächeln, denn viel deutlicher hätte der Kleine seine Zuneigung zu den Geschehnissen nicht machen können.
Im Gegenzug fuhr er mit seiner freien Hand unter Shiros T-Shirt und fuhr seinen Rücken hinauf. Er hatte sehr zarte Haut, feine Linien und er konnte die leichte Andeutung der Wirbelsäule unter seinen Fingerkuppen spüren. Der Kleine war wirklich sehr zierlich, doch gerade das fand Excalibur so aufregend an der Sache. Er hatte das Gefühl, er würde den zarten, unschuldigen Shiro aus seinem Kokon holen, ganz langsam und behutsam.
Der Weißhaarige öffnete die Augen, umspielte mit der Zunge die Lippen des anderen und in einer Atempause schlich sie sich durch sie hindurch. Was er nicht kontrollieren konnte war sein heißer werdender Atem. Pferde waren sehr heißblütig und das war ihm zwar bewusst, bis jetzt war er aber noch nie in einer solchen Situation gewesen, nachdem er sich verwandelt hatte – das hier war Neuland für ihn. Er versuchte tief durch die Nase einzuatmen und sich etwas zu entspannen, um den Kleinen nicht in Hitzewellen aufgehen zu lassen, was ihm leider etwas schwer viel.
Nach kurzer Zeit löste er sich von Shiros Lippen und schob sich etwas von ihm weg, sodass sie nun nebeneinander lagen. Er küsste nun stattdessen seinen Hals, das Kinn, die Schlüsselbeine. Währenddessen versuchte er, seine Atemstöße in das Kissen zu lenken, und bemühte sich um etwas mehr Kontrolle über sich. Ihm selbst war nicht heiß, er befürchtete aber, dass es Shiro da anders erging. Seine Hände fuhren Shiros Bauchbereich entlang und schoben dabei langsam sein T-Shirt hoch. Mit der Zeit gab sich der Kleine seinen Handlungen immer mehr hin, es kam Cali vor als spiele er nur mit ihm. Offensichtlich hatte er sich nun darauf eingelassen, was ihn nochmals Lächeln ließ. Eine Art leises Schnauben drang aus Excaliburs Kehle, als er mit seinen Lippen die Konturen von Shiros Hals entlang fuhr und jede Sekunde genoss.
 25.06.13 9:16
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In dem Moment, wo die beiden sich geküsst hatten wusste Shiro-Chan, dass etwas passieren würde... was genau konnte er noch nicht sagen. Doch es war ein Gefühl, welches er noch nicht wirklich verspürt hatte. Das begehren von einer anderen Person. Jemanden so sehr in der Nähe haben wollen. Er hätte alles, wirklich alles ausgehalten um in seiner Nähe zu sein. Mittlerweile war er auch gar nicht mehr so schüchtern wie am Anfang, tastete sich langsam an den weißhaarigen heran, der ohnehin viel zu bekleidet dafür war. Ihm blieb nichts anderes übrig als unter sein Oberteil zu gleiten und seinen Bauch zu betasten. Der lila haarige war sich nicht sicher, ob er sein Lächeln als Ansporn sehen sollte weiter zu machen, oder ob es sich dabei einfach nur um eine Überraschung handelte. Jedenfalls bekam er ebenfalls die warme Hand des anderen unter seinem Oberteil zu spüren. Man hätte meinen können, die Röte im Gesicht von Shiro-Chan war deswegen um einiges angestiegen. Er genoss die Küsse und gleichzeitig die sanften Berührungen am Rücken, wollte an nichts und niemand anderes mehr denken. Eigentlich eine komische Situation für Shiro. Er war nicht der Typ, der sich auf den nächst besten warf, den er gerade kennen gelernt hatte. Doch es fühlte sich in dem Moment mehr als richtig an.. immer noch war er gespannt darauf, wie weit das alles gehen würde. Und bei einem war er sich nun ganz sicher. Excalibur konnte ihn auf keinen Fall angelogen haben. Er war warm, fast schon überdurchschnittlich warm. Überdurchschnittlich bedeutete in dem Sinne, dass ein Mensch wahrscheinlich nicht so warm war. Er hatte nach kurzer Zeit schon eine Sinn ergebende Erklärung gefunden. War Taima deswegen auch immer so warm gewesen? Egal.. es spielte einfach keine Rolle... er würde die Wärme auf jeden Fall in Kauf nehmen. Dafür, dass er seine Lippen weiterhin so berührte, wie er es tat. Es war neu, etwas völlig anderes. Er hatte sich noch nie in so einer Situation befunden, Shiro-Chan wurde noch nie so geküsst, wie er es gerade wurde. Jeder Moment, jede Sekunde war neu und unbekannt. Es passierte so viel neues, viel mehr, als er sich vorstellen konnte. Und er wollte es auch! Der lila haarige hielt es fast schon nicht mehr aus... aber was hielt er nicht mehr aus? Er konnte es sich selbst nicht erklären, welches Verlangen er in diesem Moment verspürte. Wie hätte er es auch wissen sollte, das sein Körper nahezu nach einem anderen schrie. Nach Cali... er war fast schon wie ausgewechselt, als auch er das Oberteil des anderen ein kleines bisschen nach oben schob. Es machte ihm nichts aus, dass die beiden sich kaum kannten. Dieses Gefühl, so begehrt zu werden.. danach sehnte der kleine sich, es machte ihn auf eine Art und Weise glücklich.. und gleichzeitig fühlte Shiro-Chan sich mehr als geborgen, der sanfte Umgang tat ihm gut und machte ihm keine Angst mehr. Er fuhr mit seinen Fingerspitzen einer Hand durch einige Strähnen des weißhaarigen, hatte dabei die Augen immer noch sanft träumerisch geschlossen. Die andere Hand wanderte zum Hosenbund des anderen, strich zunächst nur über freie Hautstellen des unteren Bauchbereichs und versuchte dann doch schüchtern – zumal er es kaum hinbekam – den Gürtel von Cali zu lösen. Mit einer Hand schien das nicht besonders einfach zu sein... es dauerte ein bisschen. Allerdings war die Freude umso größer, dass der lila haarige es geschafft hatte. In wenigen Sekunden hatte er den Knopf der Hose geöffnet und war dabei langsam aber vorsichtig, Zentimeterweise in die Hose gegangen. Er war sich nicht sicher, ob er es durfte, ob er es sollte, ob es das richtige war, aber es fühlte sich gut an. Das er einen Typen neben sich liegen hatte, daran war kein Zweifel, man konnte es sehen und fühlen. Sanft tastete er sich an Excalibur heran. Keine Frau würde sich so verhalten und es gab keine Frau, die ihm bis jetzt so den Kopf verdreht hatte. Das konnte auch warten. Shiro-Chan hatte zu viel Interesse an Jungen. War das denn negativ? Er war sich nicht sicher, wie weit er gehen durfte, wie es ankam und ob es wirklich noch zu dem gehörte, was die beiden vor hatten. Und er hoffte darauf, dass auch Cali ein gutes Gefühl dabei haben würde...

Nach einiger Zeit nahm er seine Hand wieder aus der Hose des anderen und legte sie sanft auf Calis Brust ab. Ihm war immer noch warm, aber es fühlte sich immer besser an. Er wusste immer noch nicht was das ganze werden sollte. Doch es wurde immer interessanter.
 25.06.13 15:58
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Shiro wollte es offensichtlich genauso sehr wie er. Ein Stöhnen entwich Excaliburs Lippen, während er weiterhin jeden Zentimeter freie Haut liebkoste, die er zu fassen bekam. Seine Hände wollten alles erkunden, wanderten den schmächtigen Körper des Lilahaarigen hinauf und hinunter, dessen T-Shirt bedeckte nur noch die Schultern. Als er spürte, wie der Kleine ihn auch von seinen eigenen Klamotten entledigen wollte, ließ er kurz von ihm ab um sich sein Oberteil abzustreifen, dass er mit einer Hand in hohem Bogen durch das Zimmer fliegen ließ, um dann mit seinen Händen die Erkundungstour des anderen Körpers fortzufahren.
Er war sehr weich, zart, wie eine frisch erblühte Blume die noch niemals mit etwas schlechtem, welkendem in Berührung gekommen war. Er war so unbefleckt, rein… Cali entfuhren ein paar heiße Atemzüge und wenn ihn nicht alles täuschte wurden sie mit jedem Mal heißer. Er musste bei Konzentration bleiben, damit seine Temperatur nicht zu weit anstieg. Aber sich zu konzentrieren viel ihm in dieser Situation verständlicherweise sehr schwer.
Er schloss die Augen, horchte tief in seine Sinne hinein. Er nahm alles viel stärker wahr, als er es je für möglich gehalten hatte. Die Verwandlung hatte seine Sinne mehr geschärft als er es angenommen hatte, es fühlte sich alles um einiges Intensiver an als es das jemals zuvor getan hatte. Es war neu für ihn, intensiv, gewaltig… aber er hatte sich nicht wirklich unter Kontrolle.
Als er Shiros Hände fühlte, seine Finger, wie sie seinen Gürtel aufschnallten, spürte er jeden einzelnen Schweißtropfen. Jede Bewegung, die an ihm wieder Wärme erzeugte, jeden Atemzug hörte er - so leise er auch war. Als der Gürtel schließlich geöffnet war, atmete er etwas Dampf aus. Die Adern an seinem Hals traten leicht hervor als er stöhnte und sich mit einem Arm hochstemmte, sodass er nun über Shiro aufragte. Er hüllte ihn ein in seine Hitze, er schloss die Augen und gab sich seinen Sinnen hin. Er geriet außer Kontrolle, doch es gab nichts was irgendjemand dagegen hätte tun können. Shiro etwa? Was könnte er denn schon tun? Er war dem Weißhaarigen hoffnungslos ausgeliefert, da er ihm allein an körperlicher Kraft weit unterlegen war. Und nicht nur damit...
In seinem Kopf irrten die wirrsten Gedanken umher, er wurde nur noch durch seine Gefühle und Eindrücke gesteuert. In Sekundenschnelle war sowohl Shiros Gürtel als auch sein T-Shirt verschwunden, wobei das T-Shirt in zwei Hälften gerissen wurde. Es kam eine tierische Seite an dem Weißhaarigen zum Vorschein, die nicht einmal er selbst kannte, und er hatte sie nicht gut genug unter Kontrolle um seine Taten wirklich steuern zu können, er tat alles wie aus Instinkt. Es hieß aber nicht, dass es ihm nicht gefiel - es nahm ihn praktisch ein. All seine Gefühle, alle Gedanken.
Seine Atemzüge wurden kürzer, seine Augen öffneten sich einen Spalt breit während seine Hände dafür sorgten, dass der Kleine sich unter ihm seiner Sachen entledigte. Es ging alles unglaublich schnell und wirkte auf Excalibur ein, beeinflusste ihn und seine Handlungen. Was auch immer ihn da ritt, es brachte ihn dazu, den Lilahaarigen auf neuen Wolken schweben zu lassen. Er wanderte mit seinen Lippen dessen Brust hinab, stoppte einen Augenblick an seinem Bauchnabel, bis er an seinen Lenden angekommen war. Auch wenn er nicht verwandelt war war es doch das Tier in ihm, das diese Nacht handelte und ihn den Kleinen so verführen ließ.
 26.06.13 15:25
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Shiro-Chan konnte nicht anders als wie betäubt auf Excalibur zu schauen. Er hatte sich dazu entschieden das ausziehen selbst zu übernehmen und den kleinen einfach nur dabei zusehen zu lassen. Zumindest tat er das nun auch. Wie ein leichter Schmetterling glitt das Oberteil von seinem makellosen Körper und fand irgendwo in Shiros Wänden seine Ruhe. Er hatte dem T-Shirt hinter her gesehen, schließlich mussten sie es gleich noch wieder finden. Und eigentlich war der kleine ein Junge der Ordnung. Aber für Excalibur nahm er das in Kauf, er würde alles wieder aufräumen. Nur damit der weißhaarige ihm so nah sein konnte wie jetzt. Shiro-Chan fühlte sich fast schon seltsam neben dem Jungen... er war schön und hatte ziemlich viel zu zeigen. Diesen Körper musste man am Strand definitiv nicht verstecken. Die Vermutung des kleinen war richtig, er hatte es hier mit einem tollen Typen zu tun... und schon wieder kamen leichte Zweifel in ihm auf. Allerdings ging es immer noch weiter und der weißhaarige schien nicht damit aufhören zu wollen. Es ging noch nicht wirklich in seinen Kopf rein, schließlich hatte er so etwas noch nie erlebt. Dennoch fühlte es sich traumhaft an am Hals geküsst zu werden. Der lila haarige fing an sich und seinen Körper zu entdecken. Er entdeckte seine Schwäche für sanfte Küsse am Hals. Er umklammerte den Körper des anderen mit seinen kleinen Händen. Einfach nicht aufhören, es war viel zu schön um auch noch wahr zu sein. Aber das stimmte. Die kühlen Stellen vom nassen T-Shirt waren wie weggezaubert. Bei der Wärme schnell nachvollziehbar. Langsam aber sicher wollte Shiro-Chan nicht mehr länger untätig bleiben. Mutig – Naja eher schüchtern – tastete er sich an die Männlichkeit des weißhaarigen. Er hatte noch nie.. einen 'anderen' in der Hand gehabt.. umso aufregender war das ganze geworden. Ab und zu öffnete Shiro-Chan leicht die Augen um nachzusehen ob es Excalibur auch wirklich gut ging. Allerdings. Sein Wille war kaum noch zu stoppen, er schien die ganze Zeit schon wie ausgewechselt. Oder der kleine hatte vorhin einfach nur die Ruhe vor dem Sturm gehabt. Jedenfalls dauerte es keine Sekunde bis der Junge über ihm lag und ihn von seinem Gürtel befreite. Dadurch, dass Shiro-Chan nichts machte war es eine Art Zeichen dafür, dass es ihn nicht störte und er auch keine bedenken dabei hatte. Der lila haarige war entschlossen so weit zu gehen, wie Cali es nun von ihm wollte. Die ganzen Gefühle.. er musste der Sache auf den Grund gehen. Auf einmal zerriss der weißhaarige Shiro-Chan das Oberteil und er schreckte ein bisschen auf. Eine völlig unerwartete Geste, er wurde hochrot. Was sollte das denn nun bedeuten? Wütend schien er nicht, einfach nur sehr.. aufgeregt und warm und.. aktiver als sonst. Ob sich die Gefühle von Tierwesen in Mensch und Tiergestalt mischten? Shiro-Chan war sich nicht ganz sicher, hatte aber gerade andere Sorgen.. und zwar war der ältere gerade dabei die Hose des anderen zu öffnen. In den nächsten Sekunden würde Shiro-Chan völlig nackt unter ihm liegen. Der Gedanke war komisch und ließ seinen Bauch kribbeln wie noch nie.. wieder errötet im Gesicht schloss er die Augenlider kurz und öffnete sie sanft um sein Bedenken los zu werden. Da lag der lila haarige nun unter ihm, völlig schüchtern und unschuldig. Sein Herz pochte und irgendwie wollte das Geständnis nicht so ganz aus seinem Mund heraus. Ob man das... sehen konnte? Vielleicht war es dem weißhaarigen schon die ganze Zeit klar gewesen. Gemischte Gefühle machten sich in dem Jungen breit. Lauter Dinge, die er noch nie getan hatte, die sich aber super anfühlten. Eine fast schon mehr als angenehme Hitze, sanfte küsse vom weißhaarigen. Jedes Mal, wenn die Lippen des anderen seine Haut küsste bohrte er seine Finger ein bisschen mehr in das Kissen. Einige Male entwich dem kleineren ein leises stöhnen, sobald Excalibur mit seinen Küssen weiter seinen Körper hinunter fuhr. Mit einer Hand verfolgte er die Küsse, strich sozusagen über seinen eigenen Körper und ließ seine Hand in Excaliburs Haaren ruhen, beobachtete den weißhaarigen dabei. Shiro-Chan hatte ihm seinen Körper 'überlassen', er gab sich dem Moment hin. Egal was auch passieren würde, wehren würde er sich nicht. Es war allein die Entscheidung von Excalibur, was nun geschah. Der lila haarige wusste nicht genau an was er denken sollte.. Die sanften Küsse beruhigten ihn, er schloss die Augen und ließ den größeren die freie Wahl über die Situation.
 26.06.13 23:17
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Excalibur bemühte sich um Konzentration. Schließlich wollte er verhindern, dass der Kleine unter ihm in Hitzewellen aufging, was dieser vermutlich gerade tat auch wenn er es sich nicht anmerken ließ. Vielleicht genoss er die Wärme und Hitze auch, dennoch konnte es sogar gefährlich heiß werden, weshalb sich Cali zusammennahm. Er wurde etwas ruhiger, seine Bewegungen langsamer und es gelang mehr Ruhe in ihn, die seine Temperatur wieder etwas herunterfuhr und er sich entspannte. Zärtlich legte er seine Lippen auf Shiros Schlüsselbein, fuhr mit seiner Nase die Linie seines Halsmuskels entlang und küsste ihn dann wieder zärtlich auf den Mund. Er war wirklich sehr weich, es war als wäre seine feine Haut mit Samt überzogen. Vorsichtig fuhren seine Finger Shiros Beine entlang, denen die Klamotten bereits fehlten. So wie er sich fühlte hatte er sich nie zuvor bei einer Frau gefühlt. Es war nicht so, dass er weibliche Vorzüge nicht genoss – ganz im Gegenteil – aber das hier war eine ganz andere Liga. Eine zu der er nur zu gern dazugehören wollte, denn er genoss jede Sekunde mit dem Lilahaarigen, er gestand es sich ganz offen ein.
Während des Kusses zupfte der Weißhaarige leicht mit den Zähnen an Shiros Unterlippe und hauchte einen heißen Atemzug in dessen Mund hinein. Langsam öffneten sich seine Augen und fixierten die des Kleinen. Sie waren unergründlich, aber er sah auch die Lust darin aufflackern, die er selbst gerade antrieb. Den Blick nicht von diesen schönen Augen lösend stahl sich ein siegessicheres Lächeln auf Calis Lippen, während er langsam aber zielsicher Shiros zarten und fast schon zerbrechlich wirkenden Körper hinabwanderte und kleine Küsse in seinem Bauchbereich verteilte.
Hatten sie sich vor nicht langer Zeit noch in einem Gespräch das Zimmer betreffend befunden so hatten die Geschehnisse eine überraschende Wendung gefunden. Dabei hatten sie sich doch bloß die Schule angesehen und sich etwas unterhalten, im Grunde wussten sie das meiste über den anderen nicht einmal. Doch das war für beide Beteiligten offenbar kein Hindernis gewesen. Ein ganzes Jahr lang allein zu verbringen hatte seine Spuren bei dem Hengst hinterlassen, und es war ihm hier bei Shiro vielleicht nicht bewusst, doch die Tatsache wie schnell er zur Sache gegangen war machte ziemlich deutlich, dass ihm genau das hier sehr gefehlt hatte. Er war nie der Typ gewesen, der ohne Umwege nur auf das eine aus war, doch hier war es anders. Das Ganze war völlig neu für ihn – auf zwei Art und Weisen, denn zum einen war er noch nie auf diese Weise mit einem Jungen zusammen gewesen und zum anderen hatte er noch nie nach seiner Verwandlung Erfahrungen in solchen Dingen gesammelt. Er war sich schließlich selbst noch fremd. Es war aber einfach das Richtige, der richtige Ort, die richtige Gesellschaft… es fühlte sich gut an. Sehr gut sogar, und seine Instinkte hatten sich nicht ignorieren lassen…
Er spürte die schlanken Finger in seinen Haaren, die ihn darin bestärkten weiterzumachen, und er legte die Oberarme auf Shiros Beine. An sein Ohr drangen die leisen Atemzüge des Lilahaarigen die zunehmend kürzer und intensiver wurden. Das ein oder andere Mal konnte Cali ihm auch ein Stöhnen entlocken. Es dauerte nicht lange da war nur noch sein weißer Haarschopf zu sehen, seine Hände streichelten die Beine des Lilahaarigen entlang und seine Hände umfassten Shiros Oberschenkel. Er würde den Kleinen auf neuen Wolken schweben lassen, diese Nacht würde er nicht so schnell vergessen. Cali kam nun in den Sinn, was es für eine Bedeutung auf dieses Glück hatte, dass er ein Hengst war. Nicht umsonst waren sie bekannt als sehr heißblütige Tiere… das konnte interessant werden, für beide. Er lächelte breit, während er dafür sorgte, dass sich der Kleine ihm voll und ganz hingab und alle Hüllen, die seine Gefühle zuvor verborgen hatten, fallen lassen würde.

***

Eine dreiviertelstunde war vergangen, die Zeit war wie im Fluge verstrichen. Es war als wäre es keine zehn Minuten her, da Excalibur dem sehnsüchtigen Blick Shiros begegnet war als dieser über ihn geklettert war.
Er atmete tief und gleichmäßig, seine Augen schienen Funken zu sprühen und das blau leuchtete intensiv. In seinem Arm, den Kopf auf seiner Schulter, lag der kleine Lilahaarige, die Bettdecke war in wirren Schichten wahllos über ihre beiden Körper verteilt. Cali lag auf dem Rücken, den Körper lang ausgestreckt. Eine Hand fuhr durch die zerzausten violetten Haare des Kleinen neben sich, die andere lag auf seinem Bauch und spürte, wie sich die Bauchdecke durch das tiefe Atmen langsam hob und senkte. Er war eingehüllt von der Wärme die er verursacht hatte und sein Blick war an die Zimmerdecke gerichtet. Langsam knüpften die Puzzleteile aneinander und ihm wurde einiges klar. Er konnte das alles gar nicht fassen. Er fühlte sich pudel wohl in Shiros Nähe und es gab Niemanden, der in ihm bis jetzt ein vergleichbares Empfinden geweckt hatte. Aber… ein Junge? Warum die Frage, die Antwort hatte Shiro ihm auf einem Silbertablett serviert.
Ein tiefer, langer Atemzug entwich seinen Lippen und er fuhr sich mit dem Finger über die Bauchmuskeln, die durch die Erlebnisse deutlich sichtbar waren. Hier und da fand sich auch noch etwas Schweiß. Es war alles wie in einem Traum, dem Weißhaarigen kamen die Dinge zu schön und vollkommen vor, als das es hätte wahr sein können. Doch der Kleine lag neben ihm, handfest und ebenso selig wie er selbst. Er wandte den Kopf zur Seite, schloss die Augen und gab Shiro einen sehr sanften Kuss auf die Haare. Diese Harmonie, die ihm im Moment inne wohnte hatte er ihm zu verdanken.
 03.07.13 13:28
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Rasse
Mensch

Beruf :
Photographiestudent

Gespielt von :
Shiro

vShiro Hatake
~Package~

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Diese unglaublichen Lippen, die seine berührten und so sanft liebkosten. Shiro-Chan genoss jede Sekunde. Es war alles mehr als wunderbar. Allein schon die Anwesenheit des weißhaarigen ließ das Herz des kleinen schneller schlagen. Der Duft, der Körper, es war alles anziehend. Er empfand immer mehr für Männer, sie waren attraktiv. Excalibur hatte etwas, was er super fand. Shiro genoss die starken Arme, die sich um ihn klammerten, er fand gefallen daran dem anderen ergeben zu sein, sich auf diese Art und Weise küssen zu lassen. Der lila haarig ähnelte einer weichen, zarten und empfindlichen Blüte. Man will sie berühren, aber nicht zerstören... Shiro-Chan zog die Beine an, als er den nahezu heißen Körper des anderen auf sich spürte, er warf den Kopf nach hinten, ließ sich von Excalibur liebkosen. Er fühlte sich wie das Eigentum des weißhaarigen, geborgen. Die beiden blickten sich in die Augen, Cali wanderte seinen Körper hinab, die wärme verschwand Stück für Stück von seinem Körper, wurde auf den Bauchbereich und tiefer gelenkt. Shiro-Chan war allem verfallen, seinen Küssen, seinem Lächeln, den Blicken, dem Körper. Er musste es sich eingestehen: Er empfand ihn als attraktiv und wollte mehr.. mehr als diese Küsse, als diese Blicke, aus denen Man schon heraus lesen konnte womit der kleine rechnen durfte. Irgendetwas sagte dem lila haarigen, das er den weißhaarigen nicht aufhalten konnte. Warum denn auch? Der Wille und die Aufregung war da. Allerdings auch ein bisschen Nervosität. Shiro-Chan blickte nach oben zur Decke und strich ein bisschen durch die Haare des anderen, während er gerade an alles mögliche dachte. Ob es wirklich jemanden gab, der ihn so begehrte wie er war? Nunja, einen hatte es gegeben. Wieso war das alles so passiert? Und warum konnte er sich auf einmal eingestehen, dass er auf Jungen stand. Zu viele Fragen, die er noch nicht beantworten konnte. Doch eins war ihm sofort klar geworden. Dieser Typ hatte etwas, das ihn an ihn band. Sonst wäre es nicht so weit gekommen.
Von den Gedanken wieder in den Moment zurück, schloss er sanft die Augenlider und gab sich dem hin. Er war noch nie derart liebkost oder berührt worden. Shiro-Chan genoss es. Seine Atemzüge wurden länger und unregelmäßiger. Dieses Gefühl, dieser Moment war einfach der Wahnsinn! Und es hatte gerade erst angefangen. Excalibur wartete nicht lange und brachte in wenigen Sekunden den kleinen dazu, sich den neuen Gefühlen hinzugeben. Der Griff in den Haaren wurde fester, das atmen lauter, wobei das atmen langsam aber sicher zum leisen stöhnen wurde.



Die Beine zum Bauch gezogen, in die Decke und an Excalibur gekuschelt öffnete Shiro-Chan die Seelenspiegel und realisierte gerade wirklich was zwischen den beiden abgelaufen war. Nun hatte er definitiv die wildeste Nacht seines Lebens gehabt. Diese Berührungen, Excaliburs Blicke, alles waren Dinge, an die er sich ewig erinnern würde. Wirklich zu spüren, bekam er den Willen des anderen diesen Moment auszukosten. Shiro-Chan war schon in den ersten 15 Minuten aus der Puste, im Gegensatz zu Cali. Er hatte Ausdauer, was der lila haarige auch zu spüren bekam. Sein Unterleib glühte immer noch und er hätte schwören können, dass einige etwas von ihrem 'Erlebnis' mitbekommen hatten. Dabei wollten die beiden sich die Schule ansehen. Stattdessen hatten sie sich selbst erkundet! „Du, Cali..“ Aus unerklärlichen Gründen hatte er sich diesen Spitznamen in den letzten 45 Minuten ständig gesagt (oder eher gestöhnt). Und dabei war der lila haarige selbst kein Fand von Spitznamen. „...hast du das was eben passiert ist.. naja.. ob du vorher schon mal, du weißt schon was“, fragte er ein bisschen schüchtern. Sein Kopf lag auf der Schulter des weißhaarigen, er hatte sich seitlich hingelegt und an ihn gekuschelt. Kaum zu glauben, das er es wirklich getan hatte. Aber Shiro-Chan träumte nicht, er sah immer noch verdammt gut aus. Selbst wenn er ruhig da lag und nicht nur, weil er nichts trug hatte es was. Selbst angezogen würde der lila haarige immer noch so schauen. Er bekam einen Kuss, woraufhin der lila haarige kichern musste. Es war wirklich passiert, keinen Zweifel. Ohne wirklich darüber nachzudenken oder zu zögern, richtete der kleine sich auf, allerdings nicht um vom Bett zu steigen. Eher gesagt 'stieg' er auf den weißhaarigen. Als er dann auf ihm saß bückte er sich zu ihm nach unten und nahm sein Gesicht in die Hände, um Excalibur einen sanften Kuss zu geben. Es war immer noch da, dieses Gefühl, wenn er dem Jungen in die Augen blickte. Eigentlich hätte Shiro-Chan sich nie im Leben auf so etwas eingelassen. Und er war sich auch gar nicht sicher, ob Excalibur nicht jetzt schon gehen würde. Vielleicht handelte es sich hierbei echt nur um einen One Night Stand, aber selbst wenn es so wäre, dann sollte er jetzt nicht fragen und den Moment zerstören. Denn irgendwie gefiel ihm die Anwesenheit des anderen immer mehr. Shiro-Chan lächelte ein bisschen verlegen. „Ich weiß nicht so recht, wie du zu dem ganzen stehst, schließlich hab ich dich einfach so geküsst. Eigentlich hätte ich mich entschuldigt, aber irgendwie wurde dann doch mehr draus“. Er zuckte mit den Schultern. Shiro-Chan war sich noch nicht ganz sicher, was er davon halten sollte.. von diesen Gefühlen, wenn er in Excaliburs Nähe war. „Warum hast du das getan?“, fragte er. Was Shiro-Chan meinte konnte er sich wahrscheinlich denken. Schließlich gingen die meisten Taten von ihm aus...
 08.07.13 1:30
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