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Süßwaren- und Spielzeuggeschäft "Sweet 'n Fluffy"

vAnonymous
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Gesellschaftlich hatte es Howl nicht schlecht weit gebracht, doch lag das auch nur daran, dass Frankreich und Russland nicht besonders viel miteinander zu tun hatten. Dark war nicht wegen dem Mord an seinen Eltern gesucht, obwohl die französische Kriminalpolizei so langsam auf den Gedanken gekommen sein könnte, dass der damals 15-Jährige seine Finger mit im Spiel gehabt hatte. Raubmord, seine erste Straftat, wenn man von diversen Prügeleien und Folterungen in der Schule absah. Und damals waren seine Foltern noch nicht so ausgeprägt gewesen, beschränkten sich eher auf kleine Spielchen mit spitzen und scharfen Gegenständen und... och, man sollte es Gespräche nennen. Gespräche auf persönliche Ängste, Sorgen und Probleme. Nun, und nach Frankreich würde er wohl nie wieder zurückgehen, so erwachsen er auch geworden war, man würde ihn als den kleinen Jungen wiedererkennen, der er mal gewesen war, dessen Eltern umgebracht worden waren. Und der einem doch so leid tun konnte... nein, er würde nie zurückkehren. In Russland hatte er alles gelernt, was er brauchte, um einen Laden selbst zu führen und heute hatte er einen, war frei und konnte tun und lassen was er wollte. Denn solange keiner mitbekam, was er so in seinem Keller trieb, war ja alles in Ordnung... denn die, welche es mitbekamen, verließen seinen Keller ohnehin nicht mehr lebend. Und diese Frau wurde wohl gleich die nächste Kandidatin. „Lehrerin, wie niedlich, Sie bringen den kleinen Blagen bei, sich die Schuhe alleine zu zu binden, was für ein erfüllender Beruf“ Lehrer, ein Grund mehr für ihn, sie auf die Streckbank zu klemmen und ihr einen Eimer Ratten auf den Bauch zu setzen. Ratten, so missverstandene, wunderbare Geschöpfe, wenn sie Hunger hatten, gab es kaum ein besseres Folterinstrument. Nun, zumindest kein lebendes. „Verwöhnt... nein, sicher nicht. Verwöhnt war ich nie und ich habe nicht vor, es zu werden. Alles, was ich bin, was ich habe, was ich kann, habe ich mir selbst hart erarbeitet. Und eingebildet, sind wir das nicht alle? Wie bilden uns ein, etwas zu sein, etwas zu können und wir sind stolz darauf, ma chérie. Ich bekomme, was ich will, wenn ich es will....“ Und im Moment wollte er seinen Spaß mit dieser Frau und Himmel und Hölle, er würde ihn bekommen. Und vielleicht noch diese Frau dazu, was wäre sie für ein schönes Opfer. Ihren Willen zu brechen, sie um Gnade winseln zu sehen, das war eine Herausforderung, derer er sich zu gerne annahm. Er liebte eine gute Herausforderung, das machte das Leben doch spannend, aufregend. Sie war anders als die meisten anderen seiner Opfer und er würde noch seinen Spaß an und mit ihr haben.
„Es sähe besser aus, wenn er an ein Kreuz genagelt wäre... oder in einem Feuer brennen“ Er leckte sich wieder die Lippen, ihm lief das Wasser im Mund zusammen bei der Vorstellung, sie brennen zu sehen oder ihr die Knochen im Leib zu brechen. „Hm das lässt sich schnell ändern, ma cocotte, vielleicht schaffe ich es ja noch, den Spieß umzudrehen. Bisher habe ich da noch nie versagt“ Bisher jedenfalls, er hatte noch immer bekommen, was er wollte. Und bei ihr würde es nicht anders sein, sie würde über kurz oder lang auch zusammenbrechen und ihm geben, was er wollte. Der Vogel schien unruhig zu werden und Dark musste grinsen. Ein kluges Vögelchen, ein wirklich erstaunlich kluges Vögelchen, meinst du nicht auch, ma petit? Light gefiel die ganze Situation gar nicht, er hatte sich irgendwo in den hintersten Winkel seines Geistes verzogen und wartete darauf, dass Dark genug hatte und er wieder das Ruder übernehmen konnte. Die Tür ging auf und der Vogel flatterte nach draußen. „Hmmm.... damit hatte ich selten zu tun“ Mit Magiern hatte er nur sehr selten zu tun gehabt, auch wenn in Moskau einige herumgehangen hatten. Also entweder war sie eine Magierin oder etwas, das Magie beherrschte, in beiden Fällen wurde es nur interessanter, wenn er sie irgendwann da hatte, wo sie hingehörte. Nämlich runter in seinen Keller, in die Eiserne Jungfrau. Ein wenig klischeehaft, aber immer noch ein Klassiker.
Als er ihr über den Hals leckte und sie schmeckte, musste er sich eingestehen, dass es fast schade um sie wäre, wenn er sie wirklich zu Tode folterte... sie war ein hübsches Mäuschen und schmeckte auch noch, was wollte man(n) mehr? Aber nun ja... sie war auch nur eine von vielen. Er grinste breit, als sie einen Satz begann, was sollte sie jetzt schon tun? Das wusste er im nächsten Moment, als er ihren Absatz auf seinem Fuß spürte und er das Gesicht vor Schmerz verzog. Die hatte einen ganz schönen Rumms drauf, musste man ihr lassen, weshalb Dark sich zu einem schmerzvollen Grinsen hinreißen ließ. „Püppchen... Sie fangen an, mir zu gefallen“ Aber er hatte auch noch einen Trick im Ärmel. Innerhalb von Sekunden überzogen blaue Federn seinen Arm, bildeten sich Krallen an seinen Fingernägeln und hatte er ihr die nun etwas kräftigere Hand um den Hals gelegt und drückte leicht zu. „Allerdings kann ich es gar nicht leiden, wenn nur einer auf der Party seinen Spaß hat. Wird doch langweilig, Zuckermaus“ Er grub seine Klauen in ihren Hals, nicht sehr tief, nur so weit, dass er ihre Haut leicht durchstieß und Blut floss. Genug, um ihn leicht zischen zu lassen.
 18.09.11 14:09
Rasse
Hybrid

Beruf :
Portalwächterin

Größe :
1,76 cm

Stimme :
kalt, gebieterisch, herrisch

Auffallende Merkmale :
Uniform ihrer Welt, dämonisches Mal auf ihrer Brust

Gespielt von :
Niko

vZephyr Hollis
The Weak perish.

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Auf seine Worte hin, musste sie sich wirklich vorstellen, wie ihr Körper an ein Kreuz genagelt aussah. Gut, nun kam es noch drauf an welchen Körper der werte Herr denn meinte, denn schließlich hatte sie zwei Gestalten. Ihr Charakter änderte sich zwar nicht, aber ihre Stärke und das machte doch schon einen Unterschied. Und im Feuer? Da musste sie sich glatt eine altertümliche Hexenverbrennung vorstellen und in diesem Sinne würde es ja sogar passen. Zu einem unbestimmten Teil, war Zephyr ja auch eine Hexe. Gut, der andere Teil in ihr war eher eine Dämonin, aber sie konnte sich immer auf beide Naturen in sich verlassen und das, so fand sie, war die Hauptsache. Wie sah es wohl im Inneren dieses Mannes aus? Welche Geheimnisse hatte er zu verstecken und wie weit würde er mit ihr gehen? Wie weit würde er sein Spielchen treiben. Mit einer Hand strich sie sich, an der Seite ihres Körpers entlang, folgte ihrer Bewegung mit ihrem Blick und sah den Gestaltwandler erst dann wieder aus ihren, inzwischen Eisblauen Augen an. „Am Kreuz? Bin ich Jesus? Habe ich zwölf Kerle hinter mir her laufen, die mir jedes meiner Worte abkaufen? Sieht irgendwie nicht danach aus, oder? Dann wäre das ja schon mal geklärt.“ Ein verführerisches, und zugleich herausforderndes Grinsen bildete sich auf den Lippen des dämonischen Hexleins. Sie wusste, dass sie hier grade mit dem Feuer spielte, aber sie konnte doch nicht einfach wieder so gehen. Was sollte dieser Herr hier denn von ihr denken? Sie wollte ihn doch nicht einfach so sitzen lassen und außerdem hatte sie ja noch das mit dem Feuer zu klären. „Und auf diese immensen Temperaturen stehe ich auch nicht so… Ich war erst in der Saune und das hat mir gereicht, aber du findest bestimmt jemanden für deinen Spaß, Mimikry.“ Auf seine nächste Aussage hin, zog die Dunkelhaarige jedoch nur kurz die Augenbrauen hoch, ging einen Schritt zurück und sah ihn an. Sie war ein gutes Stück kleiner als er, aber sie ging nicht aus Angst zurück, nein, sie wollte einfach nur ihren Nacken schonen und außerdem wollte sie schon noch etwas Luft zum Atmen haben. Auf sein Angebot, konnte sie aber dennoch sehr gut verzichten. Sie mochte ihren Körper in all seinen Formen. „Bisher… Bisher hatten sie aber auch noch nicht das Vergnügen, auf meine Wenigkeit zu treffen.” Azura hatte da anscheinend andere Ansichten, denn das weiße Vögelchen wollte sich dieses Drama nicht weiter mi ansehen und war einfach davon geflogen. Zephyr selber hatte nichts dagegen, sie wusste wo ihre Grenzen lagen und diese würde sie auch nicht überschreiten. Ungeachtet dessen wollte die Hexe aber ihren Spaß haben und sie würde sich diesen auch noch mit dem Herren ihr Gegenüber erlauben. So viel stand ja schon fast fest, denn beide Seiten würden wohl nicht einfach so aufhören den anderen zu provozieren. Es ging immer hin und her und so würde es weiter gehen, bis sie sich dazu entschloss zu gehen… oder sie nachgeben musste. Das lag ganz daran, wie das alles hier noch verlaufen würde, aber klar war, dass sie sich nicht einfach so aufgeben würde. Mit was genau er selten zu tun hatte, lies sie einfach so stehen. Was nun aber auch einen anderen Platz hatte, war ihr Absatz. Diesen hatte sie nämlich ganz elegant auf dem Fuß ihres Gesprächspartners platziert. Der Schmerz, der sich daraufhin in dem Gesicht des Mannes wiederspiegelte, lies das Lächeln der Dämonin in Zephyr nur noch breiter werden. Sie wollte ihren Spaß und bei dem Feuer der Hölle, sie würde ihn bekommen. „Ach tue ich das? Tja, dann kann ich es wohl kaum ändern….“ Püppchen… Dafür hätte er glatt noch einen Tritt verdient, aber ganz wo anders hin. Sie hasste es solche diskriminierenden Spitznamen zu erhalten und sie hasste es so genannt zu werden, vor allem von ihm. Anscheinend glaubte er einfach so mit ihr fertig werden zu können, aber sie war keinesfalls das was man als schwach bezeichnete. Sie wusste sich zu wehren. Was sie allerdings doch staunen lies ist, als sich innerhalb von Sekunden blaue Federn an dem Arm des Mannes bildeten und diesen überzogen. Das konnte nichts Gutes bedeuten, dass wusste sie auch so schon. Sie hatte gesehen, wie sich Krallen gebildet hatten, aber schon kurz danach, hatte sie diese Hand auch schon um ihren Hals liegen. Sie spürte den leichten Druck auf ihren Hals, aber sie blieb ruhig. Ihre Augen blieben ruhig und ihr Lächeln verblasst. Ihr ganzer Gesichtsausdruck veränderte sich und sie wurde schon fast ernst. Aber auch nur fast, sie hatte schon wieder einen Plan im Hinterkopf. Ihre Stimme wurde leiser und dunkler als sie wieder sprach. Nun wollte die Dämonin in Zephyr Spaß und die Hexe hatte nicht vor diese Seite in ihr zurück zu halten. „Allerdings… Das wäre ja langweilig und ich will dir deinen Spaß doch nicht verderben, Mimikry.“ Sie spürte wie sich die Klauen des Mannes, leicht in ihren Hals gruben, doch sie verspürte keine Angst und auch nicht den Drang wegzurennen. Wie hätte sie auch wegrennen können? Sie spürte wie ihr warmes Blut am Hals hinabfloss und damit war die Grenze der Hexe überschritten und die Dämonin in ihr erwachte. Innerhalb von Sekunden veränderte sich Zephyrs ganze Gestalt. Ihre Haut gewann an Farbe, welche ihr Haar allerdings verlor. Diese wurden länger, voller und vor allem schneeweiß. Ihre Augen behielt ihre eiskalte blaue Farbe und die Dämonin war auch ein kleines Stückchen größer, als in ihrer anderen Gestalt. Das Lächeln zauberte sich wieder auf die, nun rosa Lippen der Dämonin und sie lächelte, während sie ihre Hand erhob und sich etwas Blut von ihrem Hals abwischte. Kurz wanderte ihr Blick zu dem Blut an ihrer Hand, ehe sie diese an ihre Lippen hob und mir ihrer Zunge einige Tropfen wegleckte. Mit demselben Blick sah sie den Gestaltwandler, zugleich warnend und auch reizvoll an. „Kleiner, hat dir den niemand gesagt, dass man nicht mit Kräften spielen sollte, die man nicht kennt. Ich hatte doch erwähnt, dass ich mein Blut liebend gerne in meinem Körper behalten würde.“ Ihr Lächeln wurde schon fast freundlich während sie ihre Hand nach dem Gesicht des Mannes ausstreckte. Doch wer sie kannte, wusste dass dies nur Schein war. An ihren Fingern, klebte immer noch etwas Blut und von ihrem Hals tropfte immer noch Blut runter. Sachte fuhr sie mit ihren Fingern über die Wange des Mannes und verteilte so etwas Blut dort. Schlagartig veränderte sich ihr Gesichtsausdruck wieder und sie bohrte ihre schon fast krallen ähnlichen Fingernägel in den Hals des Mannes. „Doch wer mit dem Feuer spielt, muss sich im Klaren darüber sein, dass er auch früher oder später Schmerzen erfahren wird. Bist du dir darüber im klaren, mein kleiner, süßer Gestaltenwandler?“ Lächelnd sah sie dabei zu, wie ihr Blut des Mannes über die Finger hinab zu Boden tropfte. So warm und so lebendig. So viel Spaß hatte sie schon lange nicht mehr gehabt und das würde sicherlich nicht das Ende sein. Beide waren nun in einer Situation, in der sie gleich standen. Was würde der werte Herr wohl nun als nächstes gegen die Dämonin ausrichten wollen?
 28.09.11 22:43
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Der Vergleich mit Jesus war nicht dumm, diese Frau war schlagfertig und hatte ziemlich gute Argumente. Howl grinste, sie gefiel ihm wirklich langsam. Eine Frau mit Feuer, er hatte lange niemanden gehabt, der ihm wirklich die Stirn bieten konnte. Das ließ ihm nur noch mehr das Wasser im Mund zusammen laufen und er hatte auch schon gewisse andere Gedanken. Er spürte Light in seinem Bewusstsein, der Blondschopf versuchte, Dark zu beeinflussen. Nur schade, dass ihm das nie gelang. Es war eher umgekehrt, Light hatte einfach nicht die nötige Durchsetzungskraft, um Dark etwas zu sagen. „12 Kerle hinter einem, mal ehrlich, welche Frau wünscht sich das nicht? Dass ein Mann, dass alle Männer ihr an den Lippen hängen, ihr jeden Wunsch von den Augen ablesen und erfüllen, bevor sie ihn auch nur ausspricht? Und sie bis zum blutigen Ende begleiten... ein blutiges Ende an zwei Holzbalken, aufgestellt auf einem Hügel, die Sonne brennt erbarmungslos auf den armen Leib hinunter...“ Er musste noch aufpassen, dass er nicht das Sabbern anfing. Fehlte ja gerade noch... aber es fiel ihm schwer, wenn er sich das alles vorstellte, bekam er ein Kribbeln in den Fingern. Ihren Willen zu brechen, das würde eine neue Trophäe in seiner Sammlung werden. Sie war eine echte Herausforderung und er würde sie knacken. Oh Gott und Teufel, er würde sie knacken wie eine Nussschale. „Ich hab schon jemanden gefunden, Dollface, ich hab schon jemanden gefunden...“ Mimikry... ein eigentlich unpassender Name für Howl. Sie mochten ja zwei Persönlichkeiten sein, die eine grausam und blutlechzend, die andere verspielt und sanftmütig, aber sie waren immer noch etwas eigenes. Sie ahmten niemanden nach, die Gestaltwandelei beherrschten sie nur in Bezug auf ihre Haarfarbe, die sowieso nur die verschiedenen Persönlichkeiten symbolisierten, und auf den Vogel. Und das war nun wirklich keine Mimikry.
Sie hatte Selbstbewusstsein, oh süße Gloria, du wirst mein sein. Und was das für ein Triumph werden würde. Und dass er schon seine kräftige, verwandelte Hand um ihren Hals liegen hatte und ihr Blut an seinen Fingern hinunter lief, war bereits der erste Schritt in diese Richtung. Doch er sah die Veränderung in ihrer Miene, hörte die Veränderung in ihrer Stimme, doch noch immer grinste er irre und so ziemlich leicht wahnsinnig. Sie zeigte keine Spur von Angst oder Schmerz, wehrte sich kein bisschen... Sie war entweder unheimlich dumm oder sie hatte noch einen Trumpf in der Hinterhand und wollte diesen ausspielen. Und er vermute letzteres, denn sie begann, sich zu verändern. Ihr Hautton wurde dunkler, ihre Haare dafür weiß, einzig das eisblau ihrer Augen blieb. Eine weitere Gestaltwandlerin? “Dark.... Dark, ich hab Angst.... lass doch jetzt bitte los, ich habe wirklich Angst... bitte lass das jetzt. Lass sie gehen...“ Man könnte meinen, dass Light der eindeutig klügere von beiden war, sich da zurück ziehen zu wollen. Doch Dark war genauso stur, wie Light vorsichtig war. Und obwohl er Light immer beschützte, jetzt wollte er Spaß, er wollte es so weit wie möglich treiben. “Mach dir keine Sorgen, mein Kleiner. Sie wird uns nichts tun... sie ist zu weich! Lass mich nur machen und misch dich nicht ein“ Denn selbst, wenn das Ganze hier ausartete, Dark badete auch aus, was er verzapft hatte. Es sei denn, er brachte jemanden um... aber dann war Light nur sein Alibi. Denn man suchte nach einem Dunkelhaarigen mit mittelblauen Augen, nicht nach einem Blonden mit hellblauen Augen, die wie unschuldige Murmeln in die Welt sahen. Und auch, wenn ihre Züge dieselben waren, für Light legten so viele ihre Hand ins Feuer...
Sie nahm ihr Blut von ihrem Hals auf die Hand und leckte es ab, wobei der gierige Blick von Dark ihr folgte. Als sie das Blut noch an seiner Wange verteilte, atmete er zischend zwischen die Zähne aus... wer spielte jetzt mit wem? Doch er ließ sie auch zu nahe an sich heran und schon war er es jetzt, dem Klauen in den Hals geschlagen wurden. Er ließ deswegen nicht los, zuckte maximal kurz und verengte die Augen. So, quit pro quo also, das war ja was. Jetzt standen sie beide da, die Klauen im Hals des anderen und es war nur die Frage, wer zuerst zudrückte. Er spürte wieder Light in seinem Kopf, der ihn bat, damit aufzuhören. Er fauchte nur leise und hatte bereits spitze und kräftige Fangzähne. „Reizt das Verbot nicht umso mehr dazu, es zu übertreten, Zuckerpuppe? Ich spiele nun mal gerne mit dem Feuer, ich war nie ein braves Kind, das auf irgendwelche Gesetze gehört hat... ich gebe nicht mal einen Pfennig auf die Gesetze des Staates“ Er hatte seinen Vater geköpft und den Schädel in seinen Klauen zerschmettert, seiner Mutter das Herz raus gerissen. Lediglich den kleinen Philipp hatte er verschont – er war unschuldig gewesen. „Ich würde sagen, wir haben einen wunden Punkt erreicht“ Er drückte noch fester zu. „Die Frage ist doch nur, wer weiter geht...“ Und das würde nicht sie sein.... er hatte keine Skrupel, sie zu töten, er hatte weder Gewissen noch Moral, wenn es nötig sein würde, würde er sie umbringen.
 21.10.11 9:59
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vZephyr Hollis
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Das 12 Männer, einer einzigen Frau hinterherliefen, dass war wahrscheinlich für so manches weibliches Geschöpf ein Traum. Wer wollte schon nicht, dass ihr die Männer zu Füßen lagen und ihr jeden Wunsch von den Lippen ablassen, noch bevor sie ihn aussprechen konnte? Und die sie auch noch bis an ihr Ende begleiten würden? Nun ja, es gab wahrscheinlich so einige Frauen die von so etwas träumten, aber die dämonische Hexe konnte getrost drauf verzichten. Sie wusste schließlich, dass so etwas mit der Zeit wirklich nervend sein konnte und sie wusste wie Männer, im Allgemeinen, wirklich drauf waren. Warum sollte sie also dann von so etwas träumen? Doch, sie hatte auch einen ganz einfachen Grund für ihren kleinen, schwarzhaarigen Freund. „Ich wünsche es mir nicht. Seien wir mal ehrlich, mit der Zeit verliert das ganze seinen Reiz und außerdem ist unter den 12 Männern dann mal kurz einer, der dir einfach in den Rücken fällt und dich zum Tode verurteilt. Meinst du dann nicht auch, dass ein Mann, der es gut mit einem meint, reicht, Kleiner?“ Auf den Lippen der Hexe bildete sich ein, leicht süffisantes Lächeln. Sie hatte ihren Spaß an diesem kleinen Wortaustauch mit dem Gestaltenwandler und sie sah keinen Grund das nicht auch zu zeigen. Sie war keine der Frauen, die bei der kleinsten Anspielung auf den Tod schreiend raus rannte, nein, sie provozierte das Ganze dann noch. Ihre Arme verschränkte sie, weiterhin lächelnd hinter ihrem Rücken und hörte zu was der Dunkelhaarige weiter zu sagen hatte. Auf seine Aussage allerdings zog sie dann, fragend die Augenbrauen hoch und wich einen Schritt zurück. Nicht, weil sie Angst hatte, nein, einfach um ihn besser im Auge behalten zu können. „Ach, hast du das? Und warum gehst du dann mit dieser Person nicht etwas spielen? Dann brauchst du dich doch nicht weiter mit mir abgeben, Kleiner.“ Oh ja, provozieren, dass konnte die kleine Hexe und unwissend spielen, dass konnte sie noch viel besser. Wenn sie denn auch wirklich wollte. Sie war gespannt, wie weit das ganze hier gehen würde und so leicht würde sich die Dunkelhaarige sicher nicht verscheuchen lassen. Selbst, als sie die Klaue um ihren Hals spürte und kurz darauf die warme Flüssigkeit, die an ihrer Haut hinunterlief, blieb sie ruhig. Würde sie sich aufregen, würde ihr Herz nur noch schneller schlagen und das Blut würde schneller aus den kleinen Wunden laufen und das wollte die dämonische Hexe, wenn möglich dann doch verhindern. Wenn sie wollte, konnte die Blauäugige ganz anders sein. Sie konnte sanft und zärtlich sein, wenn es die Situation von ihr verlangte, aber grade konnte sie das machen, was ihr am meisten Spaß machte. Sie konnte eine Situation ganz nach ihrem Belangen ausreizen. Und in diesem Augenblick fand sie es auch recht gut, dass sie diese Nacht noch keinen Unterricht geben musste. So hatte sie etwas mehr Zeit um mit ihrem kleinen Freund zu spielen, obwohl jeder andere das wohl nicht mehr als „spielen“ bezeichnet hätte. Jeder andere wäre auch schon vor knapp einer viertel Stunde wieder schreiend raus gerannt, aber wie gesagt, sie war eben nicht wie die meisten anderen. Sie hatte einen Trumpf im Ärmel und war sich dessen nur zu gut bewusst. Ihre dämonische Seite, übernahm langsam aber sicher ihren Körper und das sah man an dessen Veränderungen. Ihre Haare wurden länger und schneeweiß und ihre Haut gewann etwas an Farbe, einzig und allein ihre Augen behielt das kalte Eisblau. Sanft strich sie ihm mit ihren Fingern über die Wange, wobei sie ihr Blut dort verteilte, ehe sie auch ihn am Hals packte. Wenn er wirklich glaubte, dass mit ihr zu spaßen war, dann war er falsch gewickelt, und das sollte sie ihm auch noch schnellstmöglich klar machen. Sie hörte das Fauchen, des Dunkelhaarigen und sah die spitzen und kräftigen Fangzähne. Sie hatte es noch nicht oft mit einem Gestaltenwandler zu tun gehabt, deswegen war sie nur noch interessierter was passieren würde. Auf seine Aussage dann jedoch, lächelte sie nur wieder sanft. Sanft und zugleich so, dass man sehen konnte, dass sie ohne schlechtem Gewissen Leute umbringen konnte. „Wie heißt es so schön? Regel sind dazu da um gebrochen zu werden, oder nicht, mein kleiner? Das du noch nie ein braves Kind gewesen bist, dass hätte ich mir auch so denken können.“ Denn das kleine Spiel hier, was die beiden veranstalteten, dass würde manch einer schon als Bedrohung fürs eigene Leben auffassen. Vielleicht war es das sogar, aber so lange Zephyr noch ihren Spaß hatte, sah sie auch keinen Grund darin einfach abzuhauen. Mit dem wunden Punkt hatte der Dunkelhaarige allerdings Recht, jetzt waren sie in einer Patt Situation. Sie spürte wie er fester zudrückte und ihr entfuhr kurz ein Keuchen. „Die Frage ist interessant und ich bin gespannt wie das ganzer hier noch ausgehen wird…“ Auch sie drückte nun fester zu, spürte das pochende Blutgefäß an ihren Fingern und lies nicht locker. Wer sich mit dem Feuer anlegte, musste bereit sein Schmerzen auf sich zu nehmen und das war sie. Sie würde nicht diejenige sein, die hier verlieren würde. Das stand für sie fest, doch wie sah es mit ihrem kleinen Freund aus?
 23.10.11 13:18
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vAnonymous
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Dark war in einer Situation, in der er vorher noch nie gewesen war. Niemand war ihm nahe genug gekommen und hatte genug Mumm in den Knochen gehabt, um zurückzuschlagen, in diesem Fall ihn ebenso zu würgen. Und ihr Gesichtsausdruck zeigte, dass sie es ebenso ernst meinte wie der gebürtige Franzose. Also gut, wie wollte spielen und sie war genauso gnadenlos und grausam wie er es sein konnte. Das war wirklich eine ganz klare Pat-Situation, hier konnte keiner einen Vorteil ziehen. Es sei denn Dark war schneller und hatte ihr die Halsschlagader durchgeschlagen, bevor sie reagieren konnte. Aber wer sollte die Schweinerei denn beseitigen? Bei der Leiche war das kein großes Problem, eine Leiche verschwinden zu lassen war seine leichteste Kunst. Er hatte das so oft gemacht, dass er schon gar nicht mehr zählte. In Russland, besonders in Moskau, war es einfach gewesen. Am Anfang hatte er noch Fehler gemacht, zum Beispiel die Leichen nicht zu beschweren, bevor er sie in die Moskva versenkte. Das war wichtig, sonst trieben sie nach ein paar Tagen an der Oberfläche und dann war es mit der ganzen Geheimnistuerei vorbei. Aber mit der Zeit hatte er seine Tricks entwickelt. Die Frage war nur, wie er das ganze Blut beseitigen sollte? Das bekam man so schwer aus den Dielen... Seine Vogelgestalt nützte ihm in diesem Moment auch nicht besonders viel, bis er sich verwandelt hatte, hatte sie ihn getötet. „Was wäre das Leben ohne ein wenig Risiko? Und was enthält mehr Risiko, als die Regeln zu brechen? Regeln... und Knochen. Ich habe als Kind beides gebrochen und beides habe ich genossen wie das erste Eis im Sommer“, grinste er weiter und überlegte fieberhaft, wie er aus der Situation wieder raus kommen sollte. Es ging ihm weniger um seine Person als viel mehr um seinen Bruder Light. Er hatte ihn immer beschützt, seit sich ihre Persönlichkeit gespalten hatte, er war immer für ihn da gewesen. Es gab nur eine Person, die Dark aufrichtig und bedingungslos lieben konnte und das war Light. Und wie er so die Klauen der Frau in seinem Hals hatte, erinnerte sich an manche Situation aus ihrer Kindheit. Da waren nicht nur die Kinder gewesen, die Light wegen seinem unübersehbaren Hang zu Kuscheltieren gehänselt hatten. Noch im Teenageralter hatte Light immer seinen grünen Stoffhasen dabei gehabt, was ihm viele spöttische Kommentare eingefangen hatte. Und dann waren die Schläger auf ihn losgegangen. Und das waren die Momente, in denen Dark immer eingeschritten war, sich immer schützend vor seinen kleinen Bruder gestellt hatte und alle Schläge abgefangen hatte, zurückgeschlagen hatte. Auch bei ihrem Vater, er hatte ihm jeden einzelnen Schlag mit Zinsen zurück gezahlt. Light war alles, was er noch hatte. Gut, er hatte einen eigenen kleinen Laden, er hatte einige finanzielle Rücklagen, er war klug gewesen und hatte auch einige Anlagen als eiserne Reserve, teils auch über Sachgegenstände. Er hatte einigen alten Schmuck, vieles noch von seiner ermordeten Mutter. Doch das waren alles Dinge, die man ersetzen konnte. Light konnte man nicht ersetzen. Er mochte ihm ja manchmal auf die Nerven gehen und sie waren selten wirklich einer Meinung, aber Dark liebte seinen kleinen Bruder auch und er würde nicht zulassen, dass ihm was passierte. Mit ihm mochte man ja machen, was man wollte, doch nicht mit Light. Er war unschuldig, er hatte es mehr als jeder andere auf dieser verfluchten Welt verdient, zu leben. Als die Frau dann fester zudrückte, musste er schon nach Luft schnappen und er sah so langsam ein, dass er hier verloren hatte. Er hatte nur einen einzigen Schwachpunkt und dass war der kleine Blonde, der in seinem Hinterkopf bereits zu wimmern begann. „Eh bien soit“ Er seufzte und sein irres Grinsen wurde ein wenig einlenkender, einfach etwas freundlicher, wenn man das so nennen konnte. Er verwandelte seinen Arm zurück in die normale menschliche Form, zog die Krallen aus ihrem Hals und nahm die Hand wieder runter. Ihm fiel das Atmen schwer, doch er wusste schon, dass es nichts brachte, wenn er sie erwürgen wollte, würde sie nur genauso fest zudrücken und dann lagen am Ende beide am Boden. „Als Franzose weiß ich mich auch zu benehmen. Außerdem habe ich etwas dagegen, dass Unschuldige in meine Angelegenheiten rein gezogen werden. Belassen wir es doch einfach dabei und ich lade das Dollface auf einen guten französischen Bordeaux ein, aus einem guten Jahrgang versteht sich. Wenn ich also bitten darf, meinen Hals loszulassen?“ Er war ja schon fast kooperativ, wenn man sich das Spiel vorher betrachtete. Aber er spürte auch die Dankbarkeit, das wieder erstarkende Vertrauen und die Erleichterung von Light in seinem Kopf und allein das ließ ihn wesentlich ruhiger werden. Auf gewisse Art und Weise konnte Light ihn also doch beeinflussen.
 05.11.11 12:30
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Nun waren die beiden wohl in einer Situation, in dem einer nun entweder nachgab, oder beide irgendwann auf dem Boden liegen würden und ob dann auch noch einer der beiden atmen würde, war wohl recht fraglich. Außer Frage stand, dass Zephyr recht schnell sein konnte und ihre Klauen hatte sie ja bereits in den Hals des Mannes geschlagen. Da sollte sich nochmal jemand beschweren, dass lange Fingernägel zu nichts nützlich waren. Waren sie hart genug, konnte man sich mit ihnen ausgezeichnet verteidigen, wie das dämonische Hexlein hier grade eindrucksvoll bewies. Obwohl, die beiden gaben wohl grade für jede weitere Person, die das sehen würde, einen erschreckenden Anblick ab. Wie sie da standen, die Hand an dem Hals des anderen und sich schon fast damit drohten, denn anderen einfach umzubringen. Zephyr zeigte mit ihrer gesamten Haltung, dass sie keines Falls davor zurückschrecken würde, jemand anderen umzubringen, wenn es denn sein musste. Nur, eigentlich wäre es ja schon fast etwas schade, um so einen gut aussehenden Mann. Dazu auch noch ein solch charismatischer, zumindest wusste er sich wahrscheinlich sehr gut durchzusetzten. Wahrscheinlich konnte die Hexe auch noch von Glück reden, dass sie hier noch lebend stand. Der Schwarzhaarige jedoch gefiel ihr. Schon seit langem hatte sie nicht mehr so viel Spaß gehabt, wie heute Abend und klar war, wäre Azura dabei gewesen, wäre das auch so geblieben. Sie hätte weiter darauf hoffen können, wieder Spaß zu haben. Doch Azura hatte ja schließlich auch ihre Funktion. Sie wusste, wann etwas zu gefährlich wurde und sie zeigte wann Zephyr sich lieber zurückziehen sollte. Das hatte sie heute Abend auch getan, aber heute Abend hatte die Weißhaarige einfach keine Lust gehabt, auf diesen Vogel zu hören. Auf das, was die junge Hexe dann aus dem Mund des Gestaltenwandlers vernahm, zog sie eine Augenbraue hoch. Er hatte also schon als kleines Kind, die Regeln und zusätzlich auch noch die Knochen anderer Personen gebrochen? Musste ja ein entzückendes Kind gewesen sein. „Ohne ein wenig Risiko wäre das Leben schlicht und ergreifend langweilig, oder warum glaubst du bin ich hier geblieben, als meine kleine Freundin gegangen ist? Schon lange hatte ich nicht mehr so viel Spaß, wie diesen Abend.“ Das Lächeln, dass auf den Lippen der Weißhaarigen lag wurde breiter und ihre Augen ruhten auf dem Gesicht des Ladenbesitzers. Klar war, dass sie bestimmt noch nicht so schnell gehen würde, obwohl das wohl das Beste gewesen wäre. Schließlich musste sie ja auch irgendwann in den Unterricht. Irgendwann, traf es in dieser Hinsicht recht gut, denn die Hexe wusste nicht, wann sie das erste Mal Unterricht geben musste. Die Schüler würden schon nicht allzu großen Mist ohne sie anstellen und irgendwie würde sie sich da dann auch wieder rausreden können, aber es würde halt nicht gut kommen, wenn man schon zu seiner ersten Stunde nicht erschien. Sicher wusste sie nur, dass sie diesen Abend keinen Unterricht mehr geben musste. Ohne deswegen konnte sie auch etwas mit dem Dunkelhaarige spielen. Doch in dieser Situation musste selbst sie überlegen, wie es weitergehen sollte. Sie wollte schließlich nicht in nächster Zeit diese Welt verlassen und sie merkte ja nun doch, dass ihr das Atmen inzwischen schwerer fiel. Wie konnte sie, aus dieser Situation nur als Gewinnerin hervorgehen? Eine wirkliche Antwort, wollte ihr Kopf ihr nicht geben, aber das brauchte er gar nicht, denn im nächsten Moment hörte die gebürtige Russin wieder die Stimme des Schwarzhaarigen. Sie hörte wie er seufzte und sie sah, wie sich sein Lächeln etwas veränderte. Es wurde schon fast etwas freundlicher und in diesem Moment, wusste sie, dass er aufgegeben hatte. Sie wusste nicht warum, aber das war ihr auch relativ egal. Sein Arm verwandelte sich wieder zurück, sodass er wieder vollkommen menschlich wirkte und er zog seine Klauen aus ihrem Hals, sodass sie erst mal etwas befreiter nach Luft schnappen konnte. So langsam, wäre es nämlich doch etwas eng, mit dem Sauerstoff geworden. Als er schließlich wieder sprach, hörte sie ihm erst einmal nur zu und behielt ihre Hand an seinem Hals, auch wenn sie ihren Griff etwas lockerte. Er wollte sie nun also auf einen guten, französischen Bordeaux einladen? Wie schnell konnte sich das Blatt doch wenden, aber nach einem schlechten Angebot hörte sich das ganze ja nicht an. Die Hexe seufzte kurz, veränderte ihre Gestalt wieder und lies den Hals des Mannes los. „Nun ja, ich will ja mal nicht so sein, wenn sie sich schon so kooperativ zeigen. Gegen eine Einladung auf einen guten, französischen Bordeaux habe ich auch nichts.“ Selbst ihr Lächeln wurde etwas freundlicher und ihre nun dunklen Haare fielen ihr wieder den Rücken hinab. Nun stand die Frage wieder offen, wie sich dieser Abend noch entwickeln würde. Schließlich wusste die Hexe ebenso gut wie Azura, dass sie wirklich so gut wie nichts an Alkohol vertrug. Ihr Körper war da sehr sensibel.
 13.11.11 22:22
http://moon-academy.forumieren.com/t3888-zephyr-hollis http://moon-academy.forumieren.com/h8-nikos-charaktere http://moon-academy.forumieren.com/t4498-plottracker-zephyr http://moon-academy.forumieren.com/t4298-zephyrs-beziehungen
vAnonymous
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Dark sah sein Eingeständnis nicht als Niederlage, eher als taktischen Rückzug. Auch solche Finten lagen in seinem Repertoire, man musste auch wissen, wann es klüger war, sich geschlagen zu geben. In diesem Fall war er derjenige, der sich zurück ziehen musste, wenn er weiterleben wollte. Er hatte zu lange gewartet, er hätte sie gleich in dem Moment töten sollen, als er seine Krallen in ihrem Hals hatte. Das Spiel war leider zu viel gewesen, er hätte etwas schneller sein müssen. Nur hatte er auch nicht damit gerechnet, dass sie einige gefährliche Tricks im Ärmel hatte. Light musste wohl etwas geahnt haben, als sie nicht vor ihm zurückgeschreckt war. Dark dagegen war wie im Rausch gewesen, wie es immer war, wenn er sich ein Opfer auserkoren hatte. Doch sie war kein Opfer im klassischen Sinne, kein bisschen. Sie wehrte sich und das sogar erfolgreich. Dark gab nicht so leicht klein bei, dafür musste schon einiges passieren. Auch Light wusste das und sein Interesse an dieser Frau stieg auch an, als Dark tatsächlich die Klauen aus ihrem Hals zog. Sicher war er zögerlich, weil sie sich so einfach verwandelt hatte und offenbar eigenartige Kräfte besaß, die Light nicht kannte. Er wollte schließlich auch nicht, dass Dark sich wieder weh tat, der Dunkelhaarige brachte sich oft genug in Schwierigkeiten. Und Light liebte seine andere Hälfte trotz aller Grausamkeit und allen Morden, die auf seine Kappe gingen. Denn Dark hatte gute Seiten, er konnte sanft und liebevoll sein, wenn er wollte. Doch seine Devise war nun mal: warum sollte er bei Fremden so sein, die ihn ohnehin für das verurteilten, was er tat, getan hatte und tun würde? Light kannte die andere Seite von Dark, die Seite, die er immer nur ihm gegenüber zeigte und selbst dann nur, wenn es Light wirklich ernsthaft schlecht ging, er Albträume hatte oder einfach alte Ängste ihn übermannten. Dann war Dark immer für ihn da, wenn er ihn auch oft triezte und ihn in Situationen brachte, die ihm Angst machten oder ihn würgen ließen. Und deshalb vertraute Light Dark auch uneingeschränkt.
Doch die Frau lenkte wirklich ein, verwandelte sich zurück und zog nun ihrerseits die Krallen aus Darks Hals. Selbiger atmete erstmal tief durch und wischte sich das Blut von der Haut. Das würde wieder heilen, es war weit weniger schlimm, als es aussah. Tja, jetzt musste er einen anderen Weg einschlagen und er hatte sich für seinen Charme entschieden. Er war Franzose mit britischen Wurzeln, er war ja sozusagen der Inbegriff von Charme. Und er wusste auch, diesen geschickt einzusetzen. Light und Dark waren beide sehr charmant und wussten das auch. Light etwas weniger, sein Charme war unschuldig, kindlich und einfach nur bezaubernd, die meisten Frauen und auch der eine oder andere Mann konnten gar nicht anders, als Light alle Wünsche zu erfüllen, nur um dieses Glitzern in seinen himmelblauen Kinderaugen und das fröhliche Lachen zu sehen. Darks Charme war dunkel, verführerisch und gefährlich, er bekam seinen Willen mit seiner Undurchsichtigkeit, den richtigen Antworten und den richtigen Angeboten. In diesem Fall war es ein alter Wein, noch aus seiner Heimat, teuer importiert für besondere Gelegenheiten, wie eben diese. Er lächelte wieder, weit weniger irre als vorhin noch. „Dann darf ich bitten, hier zu warten. Ich bin in einem Moment wieder da“ Er lief nach oben in seine Wohnung und kam nach einigen Augenblicken mit einer guten Flasche Bordaeux und zwei Rotweingläsern wieder. Die Gläser stellte er auf den Tresen seines Ladens, die Flasche entkorkte er geübt und goss den Wein gekonnt in die Gläser. „Noch aus meiner Heimat, ein ausgezeichneter 1982er, der beste Jahrgang meiner Meinung nach. War nicht leicht zu bekommen und war nicht billig, aber ich habe ihn. Und eine solche Frau hat doch nur das beste verdient, non?“ Er reichte der Braunhaarigen ihr Glas und nahm sich sein eigenes. „Darf ich übrigens fragen, wie man eine so außergewöhnliche Frau anspricht? Man nennt mich Howl. Howl Hauro Jenkins Pendragon. Aber du meine Liebe... darfst mich Dark nennen. Trinken wir auf unsere Begegnung, denn Trinken ohne Grund ist bekanntermaßen Trunksucht“ Dark war wirklich freundlich, verglichen mit vorhin.
 14.11.11 20:24
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Eines Abends lag Zephyr unruhig in ihrem Bett und versucht einzuschlafen, oder besser versucht wach zu bleiben. Sie hatte fürchterliche Angst gehabt, doch sie konnte sich nicht mehr dran erinnern, wovor sie solch große Angst gehabt hatte. Ihre Mutter hatte ihr eine Geschichte erzählt gehabt, eine darüber, was mit bösen Kindern gemacht wurde, wenn sie nicht auf ihre Eltern hörten. Darauf hin, hatte sich die junge Hexe in ihrem Zimmer eingesperrt, sie hatte niemanden sehen und niemanden hören wollen. Sie hatte einfach nur ihre Ruhe haben wollen, doch in diese Nacht, in der alles in völliger Ruhe und Finsternis lag, verspürte die Dämonin in ihr Angst. Ein Instinkt erwachte in ihr, irgendwas war vorgefallen. Sie kam unter ihrer Decke hervor und schaute sich in dem dunklen Zimmer um, kein Geräusch war zu vernehmen. Das kleine Mädchen hatte oft aus Angst geweint, oder aber weil sie sich so allein gefühlt hatte. In dieser Nacht, an die sie sich nur noch verschwommen erinnern konnte, hatte sie wieder geweint. Sie hatte geschrien, einfach aus dem Grund heraus, dass sie sich so einsam gefühlt hatte. In dieser Nacht, hatte ihre Mutter die junge Hexe gehört. Sie hatte sie in den Arm genommen, sie versucht zu beruhigen und war schließlich zusammen mit ihr in die kühle Nacht, nach draußen in den Garten gegangen. Eine ganze Weile, hatten die beiden einfach nur dagestanden, hatten die beruhigende, kühle Luft eingeatmet, aber dann hatte sich die ganze Atmosphäre vollkommen plötzlich verändert. Die junge Hexe hatte ihr Aussehen verändert, ihre Haare schneeweiß und ihre Augen in einem eisigen Blau. Ihre Mutter starrte sie an, ehe sie sich geschockt zu ihrem Haus umdrehte, zu ihrem brennenden Haus. Aus einem ihr unempfindlichen Grund, konnte sich ihr Vater, ein reinblütiger Dämon nicht aus den Flammen retten und so entschloss sich ihre Mutter dazu, ihr Kind im Garten zu verstecken und dann selber in das Haus zu rennen, um ihren geliebten Mann zu retten. Die junge Hexe wartete, doch niemand kam von drinnen je wieder raus. Fast eine Stunde verging, in dem das Feuer sich verkleinerte und schließlich der Regen, alles löschte. Das Mädchen sah ihre Eltern nie wieder und nach einiger Zeit verblasste jegliche Erinnerung an diese Nacht. Nun war die Hexe erwachsen, hatte vieles von der Welt gesehen und jede Nacht, in der sie sich an einen ihrer Träume erinnern konnte, träumte sie von ihrer Vergangenheit. Wie sie als kleines Mädchen alles verloren hatte, was sie eigentlich nie besessen hatte. Ihre Eltern waren ja doch nie für sie da gewesen und nun musste sie sich alleine durchs Leben schlagen. So war es immer gewesen, und so wird es auch immer weiterhin sein. Das einzige, dass sie von ihrer Mutter hatte, war ihre Kette, die sie immer an ihrem Körper trug. In dem Moment, in dem der dunkelhaarige Mann verschwand, um den Bordeaux zu holen fuhr ihre Hand zu ihrer Brust. Sie spürte das Kreuz unter ihrer Kleidung und ihr Blick, der vorher so entschlossen und etwas kämpferisch gewirkt hatte, wirkte nun eher niedergeschlagen. Niemand hatte solch ein Schicksal verdient, darüber war sich die dämonische Hexe mehr als sicher. Kurz schüttelte die Dunkelhaarige den Kopf, ihr Blick wurde etwas reservierter. Einen kurzen Augenblick später, hörte sie schon, wie der Mann mit der Flasche und zwei Gläsern wieder runter kam. Sie hob den Kopf und gesellte sich zu ihn an den Tresen. Der Wein hatte eine wirklich wunderschöne Farbe. „Ein solch guter Bordeaux für eine Frau, die du nicht mal kennst? Und die ihre Klauen grade noch in deinem Hals hatte? Und da soll nochmal jemand sagen, wir Frauen hätten Gefühlsschwankungen.“ Na gut, wenn sie ehrlich war, hatte sie grade auch eine ziemliche Gefühlsschankung gehabt, doch inzwischen zierte wieder ein Lächeln ihre Lippen. Dankend nahm sie das Glas mit dem Wein entgegen. Eins war klar, das würde wohl noch ein interessantes Spielchen werden. Schließlich fragte der Dunkelhaarige sie nach ihrem Namen und stellte sich im Gegenzug selber vor. Howl Hauro Jenkins Pendragon, was für ein ungewöhnlicher Name das doch war. Er erklärte ihr, dass sie ihn einfach nur Dark nennen durfte. Dieser Spitzname passte perfekt zu diesem mysteriösen Mann. „Du darfst fragen, auch wenn ich meinen Namen nicht vielen verrate. Ich werde Zephyr Hollis genannt, freut mich deine Bekanntschaft zu machen, mein Kleiner.“ Ein leises Lachen kam über die Lippen der Dunkelhaarigen. „Gut, trinken wir aus unsere Begegnung und darauf, dass der Abend noch eine erfreulichere Wendung nimmt.“ Sie setzte das Glas an ihre Lippen an und nahm einen Schluck des Weines. Eines wirklich köstlichen Weines.
 20.11.11 16:40
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Während Dark oben nach der Weinflasche und passenden Gläsern suchte, dachte er nach. Er hatte noch nie jemanden gehabt, der sich ihm auf diese Art widersetzt hatte. Besonders keine Frau, mit den meisten hatte er seinen schnellen Spaß gehabt, auf die eine oder andere Weise. Und wenn er mal wieder seine sadistische Ader rausgelassen hatte... nun ja. Es hatte jedenfalls keine so reagiert wie sie, so völlig ohne erkennbare Angst, ohne Furcht und sie hatte vor allem Selbstbewusstsein gezeigt. Sie hatte es ihm heimgezahlt, sie hätte ihn wahrscheinlich wirklich erwürgt, wenn er weiter gegangen wäre. Und er hatte nur abgebrochen, weil er Light nicht in Gefahr bringen wollte. Die Verletzungen, die die Krallen der Frau in seinem Hals verursacht hatten, würde er zwar noch eine ganze Weile spüren, aber es würde verheilen, wie dutzende anderer Wunden, die sie gehabt hatten. Aber diese Frau beeindruckte ihn, ziemlich sogar, er würde noch seinen Spaß mit ihr haben. So schnell ließ sie sich nicht brechen, das hatte ohne Frage etwas. Dark hatte natürlich immer noch seine Spielchen mit ihr vor, doch er musste anders an die Sache rangehen. So viel war ihm klar... Manch einer würde Dark vielleicht als herzlos bezeichnen und selbst Light hatte ab und zu Momente, in denen er nicht ganz wusste, was er von seinem dunklen Bruder halten sollte. Aber Dark hatte außer Light noch niemanden wirklich geliebt, das musste man so hart sagen, wie es war. Aber er brauchte auch keine Liebe, nicht nach eigener Definition. Er kam ganz gut ohne jemanden an seiner Seite zurecht, solange er noch wusste, dass Light da war. Ohne den kleinen Blonden konnte er nicht leben, das war ihm klar. Sie waren zwei Seiten derselben Medaille, wenn man den einen brach, brach man den anderen. Sie beeinflussten sich gegenseitig, Light war bisher der einzige, der Dark ernsthaft in seinem Blutrausch stoppen konnte. Aber ob der das Blut dieser Frau noch wollte... er wagte es langsam zu bezweifeln. Aber etwas anders könnte er vielleicht noch bekommen... etwas, wogegen auch Light nichts einzuwenden haben dürfte.
Er kam also grinsend wieder runter und schenkte ihnen beiden ein. Ihr Kommentar war ein wenig unnötig, aber Dark hatte vor, jetzt seinen Charme ungebremst spielen zu lassen. Er wusste nur zu gut, welche Wirkung er haben konnte, wenn er geschickt war. Und er konnte sehr geschickt sein. Also lächelte er nur einladend, während er sie aus seinen mittelblauen Augen ansah. „Es ist mal eine andere Art, sich kennenzulernen, non? Immerhin hat nicht jeden Tag die Gelegenheit, jemanden kennenzulernen, der sich einem entgegensetzen kannst. Und einem solchen Jemand, noch dazu einem Gast, sollte man nur das Edelste vom Edlen anbieten, nicht wahr? Ich bin Franzose, noch dazu mit britischen Wurzeln, ich weiß, was sich gehört. Santé, wie man es in meinem Heimatland so klangvoll ausdrückt. Oder ist dir ein Trinkspruch aus deiner Heimat lieber?“ Ja, Dark konnte nett, charmant, liebenswert sein, wenn er wollte. Er wollte nur nicht immer. Eigentlich fast nie, aber wenn es dem Zweck diente. „Zephyr, ein ungewöhnlicher, aber durchaus wohlklingender Name. Die Freude liegt natürlich ganz auf meiner Seite, meine Liebe. Eine Frau, so hübsch wie ihr Name, wo findet man das noch?“ Das 'Kleiner' überhörte er geflissentlich, er musste sich doch nicht mit ihr streiten, obwohl er um einiges größer war als sie. Aber gut, was sollte man noch großartig sagen? Er würde erstmal sehen, welche Wirkung der Wein auf sie hatte. Er stieß leicht mit ihr an und nippte an seinem Wein, ohne sie aus den Augen zu lassen. Eine solche Frau kam einem selten unter... „Wird er wohl. Und, wie mundet der edle Tropfen? Ein exzellentes Weinchen, wenn die Franzosen für etwas berühmt sind, dann für ihren Wein und es gibt wohl keinen besseren, als den Bordeaux“
 22.11.11 13:12
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Männer lernte man generell auf eine andere Art kennen. Zephyr hatte sich mit vielen verschiedenen eingelassen, doch nie war es etwas, für längere Zeit gewesen. Sie hatte ihre Spaß gehabt, in mehreren Hinsichten und wenn sie ihr Spielzeug nicht mehr brauchte, dann hatte sie es einfach in die Ecke geschmissen. Die dämonische Hexe hatte es nicht nötig gehabt, einen Mann an ihrer Seite zu haben. Sie hatte sich schon immer sehr gut verteidigen können und sie war sich nie zu fein, ihre Meinung zu sagen. Wo gab es heutzutage denn noch wirklich schlagkräftige Frauen? Dieses kleine Auseinandersetzung die die Hexe grade mit dem Schwarzhaarigen gehabt hatte, davor wäre jede andere schreiend weg gerannt. Oder sie würden wahrscheinlich schon lange nicht mehr leben, denn die gebürtige Russin traute dem Gestalenwandler schon zu, Leute umzubringen. Schon nachdem, was er alles gesagt hatte. Wahrscheinlich hätte er sie auch umgebracht, hätte sie nicht reagiert und ihn in eine Patt Situation gesteckt. Und nun hatte sich die ganze Situation geändert. Er hatte sie auf einen Wein eingeladen, doch noch immer hatte sie das ungute Gefühl, das der Dunkelhaarige einen Plan hätte. In einer solchen Situation hätte sie sich immer mit Azura kurzgeschlossen, aber diese war schon vor langer Zeit geflohen. Typisch Angsthase. Aber auch die dämonische Hexe hatte immer noch einen Plan in der Hinterhand. Sie wusste schließlich wie wenig Alkohol sie vertrug und deswegen hatte sie vor, schon mal nicht so viel zu trinken. Man würde ihr den Alkohol wahrscheinlich schon nach einem gut gefüllten Glas Rotwein ansehen, und wenn der Ladenbesitzer hier wirklich etwas vor hatte, würde das ihr Untergang sein. Also? Was konnte sie machen? Eigentlich Nichts weiter, als darauf zu warten, dass dieser Mann wieder runter kam. In der Zwischenzeit sah sie sich etwas genauer in dem Laden um und machte sich auch etwas Gedanken. Ein falscher Schritt... Eine falsche Bewegung... Ein falscher Gedanke, schon das konnte eine ganze Zeitspanne verändern. Dies hatte ihr ihre Mutter immer wieder gesagt und daran orientiere sich die junge Hexe nun. Sie würde sich heute Abend keine Blöße geben, dafür würde sie schon Sorge tragen. Lange dauerte es schließlich auch gar nicht mehr bis der Dunkelhaarige mit den ebenso dunklen, blauen Augen wieder nach unten kam. Zusammen mit zwei Rotweingläsern und einer Flasche Bordeaux. Na das würde sicher noch einen interessanten Abend geben. Als er sie jedoch anlächelte, und schließlich wieder sprach, hörte sie einfach nur ruhig zu. Ihre Haltung hatte sich inzwischen wieder etwas entspannt und auch sonst wirkte sie ruhiger als zuvor. "Da stimme ich dir zu, es ist wirklich mal eine andere Art sich kennen zu lernen. Man hatte schließlich nicht jeden Tag eine solche Auseinandersetzung, dazu noch eine solche die man überleben darf." Vielleicht würde sie es ja auch nicht überleben, wer wusste schon was der Franzose, mit britischen Wurzeln noch so plante? Aber ein Trinkspruch aus ihrer Heimat, nein, darauf konnte sie nun wirklich verzichten. Das würde nur unangenehme Erinnerungen hochbringen und das würde wohl kein so schönes Gespräch werden. "Nein, dein Trinkspruch gefällt mir, belassen wir es einfach dabei, okay?" Ein freundliche Lächeln lag auf den blassen Lippen der dämonischen Hexe. Schließlich kannte sie nun auch den Namen, des Dunkelhaarigen und er passte wirklich gut zu ihm. Howl Hauro Jenkins Pendragon, ein Name so ungewöhnlich wie sein Träger selbst, und er schien nichts über seine Heimat zu verraten. Das sie ihn Dark nennen durfte, verblüffte sie nicht. Doch konnte sie auch nicht zuordnen, in welchem Zusammenhang Dark mit seinem kompletten Namen stehen sollte. Vielleicht war es auch einfach nur ein ziemlich zutreffender Spitzname, wer wusste das schon? Auf das Kompliment jedoch erwiderte sie erst einmal nichts. Zusammen mit ihm stieß sie an und nippte ebenso wie er an ihrem Wein. Ein wirklich guter Wein, dass musste sie ihm lassen, jedoch würde das kein gutes Ende nehmen, wenn sie das Glas wirklich leerte. Sie spürte diese trockene Hitze in ihrem Hals, aber sie lies sich rein gar nichts anmerken. Für einen Moment, nur für einen Augenblick hatte sie ihre Augen wieder geschlossen gehabt und als sie sie wieder öffneten schimmerten sie wieder in ihrem eisigen Blau. "Ein wirklich sehr guter Tropfen. Er schmeck ausgezeichnet, du hast nicht zu viel versprochen, Dark." Jedoch interessierte es die Hexe wirklich sehr, wie dieser Abend enden würde und auch interessiere es sie was so jemand wie Dark hier, in dieser Stadt tat? Wie ein typischer Süßigkeiten Verkäufer sah er ja nicht grade aus, aber erstmal wollte sie auch nicht zu neugierig erscheinen. Dennoch, wollte sie ihn auch etwas necken. "Begrüßt du deine Kunden eigentlich immer so, wie mich vorhin? Dann musst du ja wirklich einen sehr großen Kundenkreis haben." Ein leises Lachen kam über die Lippen der gebürtigen Russin und sie musterte Dark mit ihren blauen Augen, ehe sie noch einmal kurz an ihrem Glas nippte. Dieser Abend hielt noch so manche eine Überraschung offen...
 27.11.11 21:08
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Dark hatte sich schon immer zu starken Frauen eher hingezogen gefühlt als zu den weinerlichen Weibern, die bei jeder Schwierigkeit gleich die Nerven verloren. An solchen Frauen hatte er eine Nacht lang seinen Spaß, stieg mit ihnen in die Kiste oder folterte sie, bei letzterem brachte er die Frauen am Ende auch meistens um. Und wenn er mal eine laufen ließ, dann stellte er sicher, dass sie so viel Angst vor ihm bekam, dass sie sich am Ende selbst umbrachte. Er hatte wirklich Spaß daran, solche Frauen im Nachhinein noch in den Wahnsinn zu treiben. Light fand es weniger lustig, doch ihm gegenüber verhielt sich Dark fast liebevoll, zärtlich, eben wie ein großer Bruder. Er hatte eine sanfte, beschützende Ader, doch das musste niemand wissen. Es reichte, dass der kleine blonde Light davon wusste, niemand sonst brauchte das zu wissen. Doch eine Frau, die ihm auch etwas entgegen zu setzen hatte, das war ein ganz anderes Kaliber. Ihr Wille war schwerer zu brechen und es war schwieriger, ihnen einen Schrei zu entlocken. Und umso mehr Spaß machte es dem Gestaltwandler, wenn es dann endlich so weit war. Diese Zephyr war nochmal ein völlig anderes Blatt Papier, denn sie war kein Mensch. Soviel konnte er schon mal sagen, was sie genau war, würde er vielleicht noch raus finden. Erstmal trank er einen seiner besten Weine mit ihr und nippte vorsichtig an seinem Glas. Er vertrug so einiges, hatte sich in Russland quasi sauffest gemacht. Wie es bei ihr aussah, galt es erst noch herauszufinden. „Nun, du kannst dich glücklich schätzen, ich lasse nicht jeden davon kommen. Aber ich wollte meinen Kopf gerne auf meinen Schultern behalten, und ich bin vielleicht stur, aber nicht lebensmüde“ Haha, Witz komm raus, du bist umzingelt. Natürlich war er lebensmüde, aber er hatte Light versprochen, ihn zu beschützen. Und wenn sie ihn tötete, tötete sie den Blonden. Und niemand war unschuldiger als sein blonder Bruder. An Unschuldigen vergriff nicht mal Dark sich. „Dann eben nicht, dann bleiben wir bei Santé. Es bedeutet letztlich auch nichts anderes als 'Auf deine Gesundheit'. Sagst du mir denn wenigstens, welches Land du deine Heimat nennst? Zephyr, das ist ein sehr ungewöhnlicher Name...“ Dark hatte schon vor einer Weile sein Verhalten umgestellt, man konnte schon sagen, dass er ein wenig mit der Frau flirtete. Warum auch nicht, sie war hübsch und gegen ein Happy End hätte er nichts einzuwenden gehabt. Mal sehen, wie sich alles entwickelte, vielleicht bekam er sie noch ins Bett, vielleicht nicht. Beschweren würde der Franzose sich jedenfalls nicht.
„Ich verspreche bei zwei Dingen nie zu viel“ Er lächelte charmant und nahm noch einen Schluck, wobei er den Wein langsam an seinem Gaumen entlang fahren und dann die Kehle hinunter gleiten ließ. Wenn es um Wein ging, war er ganz Franzose, er war ein Gourmet, was das anging. „Bei Wein und bei Süßigkeiten. Beides weiß ich zu schätzen und mit beidem kenne ich mich aus wie kaum ein Zweiter. Und das hier ist vielleicht kein Grand Cru, wie es in meiner Heimat genannt wird, aber ohne Zweifel einer der besten Jahrgänge unserer Zeit. Ich bin der Meinung, man sollte immer eine gute Flasche im Hause haben – man weiß nie, wer einen mit seiner Anwesenheit beehrt“ Immer noch ein charmantes Lächeln auf dem Gesicht beobachtete er sie und sah, dass ihre Augen sich wieder eisblau gefärbt hatten. Ihm gefiel diese Frau wirklich, mal sehen, was sich noch ergab. Auf ihre Frage musste er dunkel lachen und nahm noch einen kleinen Schluck. „Nein, in den meisten Fällen überlasse ich Light das Reden. Er hat ein Talent für andere Personen. Ich begrüße nur ganz besondere Kunden auf diese Art und Weise. Und schlägst du jedem Mann die Klauen in den Hals, wenn er zu aufdringlich wird? Dann müssen sie dir ja in Scharen hinterher laufen... hast du nicht vielleicht doch zwölf Jünger hinter dir, die dir jeden Wunsch von den blauen Augen ablesen?“ Er grinste leicht, er fand die Vorstellung ganz niedlich. Auch wenn er ihr sicher nicht hinterherrennen würde wie die Jünger hinter Jesus.
 04.12.11 16:23
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Sie konnte sich glücklich schätzen das sie noch am leben war? Er sollte lieber darüber glücklich sein, dass sie nicht weiter zugedrückt hatte, als er ihren Hals schon los gelassen hatte, denn dann würde er definitiv derjenige sein, der nun keuchend am Boden liegen würde. Eigentlich eine recht verlockende Vorstellung, obwohl es zu dem Dunkelhaarigen wahrscheinlich nicht passen würde. Er war eher einer der Kerle, die ihren Willen durchsetzten wollten. Außerdem, schwirrten ihr grade so oder so zu viele Fragen durch den Kopf, als dass sie sich richtig konzentrieren konnte. Der Alkohol, der eigentlich vom Körper zur Leber geführt wird, um die Giftstoffe zu filtern, wurde bei ihr anscheinend direkt zum Gehirn weitergeleitet. Klasse, Aktion. Super, also sie konnte sich nichts besseres vorstellen als hier gleich völlig betrunken zu stehen und sich mit dem Typen über das Wetter zu unterhalten... oder über Gott und die Welt. Wahrscheinlich würde sie am Morgen danach auch noch einen fetten Kater habe, wenn sie jetzt auch nur noch das Glas leer trank. Und anstatt sich vernünftig zu verhalten, und das Glas weg zustellen, setzte sie sich eben jenes wieder an die Lippen und trank den Wein, langsam, genussvoll und dennoch nicht in kleinen Mengen. Ihr Glas zumindest verlor an Inhalt. Und sie machte sich über ein bestimmtes Thema Gedanken. Warum zum Teufel, war der Gestaltenwandler, der ihr zuvor noch die Klauen in den Hals geschlagen hatte, auf einmal so freundlich zu ihr? Ja, man konnte sogar sagen, er wurde richtig charmant. Und nicht nur, dass sie allein schon diese Tatsache hätte misstrauisch machen müssen, nein, auch ihre Hintergedanken zu diesem ganzen Thema waren nicht grade besser. Dennoch, da der Alkohol inzwischen schon seine Wirkung zeigte und sie sowieso keine Lust hatte, sich weiter drüber Gedanken zu machen, zog sie auf seine letzte Aussage eine Augenbraue hoch. "Nicht? Also, ich hatte da einen ganz anderen Eindruck von dir. Stur, auf alle Fälle. Lebensmüde, wahrscheinlich auch. Charmant, na ja, wer auf diese Art von Charm steht, dem soll es gegönnt sein." Flirtete er etwa grade mit hier? Erde an Hirn, bitte kommen. Sie brauchte diesen nützlichen... Muskel? War es denn überhaupt ein Muskel? Anscheinend hatte sich ihr Gehirn auch schon in den Urlaub verabschiedet. Zwei Wochen Spanien, Entspannung pur. Last Minute gebucht. Aber, nun gut, zurück zum Wesentlichen. Sie wollte ja noch seine Frage im Bezug auf ihre Heimat beantworten. "Ich komme aus Russland und habe dort auch die meiste Zeit meiner Kindheit verbracht. Den Namen hat mir mein Vater gegeben, auch wenn er, ebenso wie meine restliche Familie nie für mich da war." Warum habe ich das grade gesagt? Meine Lebensgeschichte geht den nichts an.... Scheiß Alkohol.... Sie hätte einfach mal auf Azura hören sollen. Dieser Typ war gefährlich, auch wenn er nicht grade so aussah und es auch nicht grade so schien, aber Zephyr hatte es schließlich schon am eigenen Leib spüren dürfen und sie konnte darauf verzichten ihr Leben zu verlieren. Außerdem hatte sie ja noch, nachdem Wochenende, einige Blagen zu unterrichten. Na das konnte ja auch noch was werden. Was sollte sie diesen kleinen Kindern den schon in Biologie und Naturwissenschaften beibringen? Am Besten sie brachte ihnen in der ersten Stunde einfach etwas zum sezieren mit. Ein Frosch, oder so... Das war ne super Idee! Die musste sie sich merken. "Mit Wein kennst du dich zumindest aus, ein wirklich hervorragender, dass muss ich dir ja lassen. Wie es da bei den Süßigkeiten aussieht, dazu kann ich ja nichts sagen, auch wenn ich davon überzeugt bin, dass du dich damit auskennen musst. Schließlich besitzt du einen Laden, voll mit eben jenen." Das grade sie diesen Wein genießen durfte, hatte seine Vor- und Nachteile. Nachteil Nummer 1 war, dass sie gar keinen Alkohol vertrug, sie war ja schon nach nicht mal einem Glas Wein angetrunken, auch wenn man es ihr, wie sie hoffte, noch nicht wirklich ansah. Nun gut, ihre Augen hatten wieder ihre Farbe gewechselt, obwohl sie weder wütend noch erregt war. Das sollte ihr zu denken geben... Aber da sich ihr Gehirn grade in den Flieger gesetzt hatte, tat es das nicht. Auf das, was sie dann jedoch aus seinem Mund hörte, musste sie wirklich grinsen. Seine Gegenfrage war gar nicht schlecht. "Ganz Besondere? Und was ist dann an mir so besonders?" Na, wenn er so etwas schon sagte, hatte sie ja schließlich auch das Recht nachzufragen, oder etwa nicht? Und auf seine Antwort war sie dann doch gespannt. "Natürlich, wie soll sich eine so zierliche Frau, wie ich es bin, denn sonst gegen Männer zur wehr setzten? Sonst hätte ich doch gar keine Chance. Und die Jünger Jesu, habe ich bei ihm gelassen. Ich habe kein Interesse an Hirnlosen Zombies." Welche Frau wünschte sich schon 12 Männer die ihr auf Schritt und Tritt folgten und ihr jeden Wunsch von den Augen ablassen? Sie. Nicht.
 10.12.11 10:58
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Russland, da kam sie also her. Howl hatte einige Jahre in Russland gelebt, bis ihm die verdammte Miliz auf die Pelle gerückt war. Wäre dieser alte Bekannte der Familie nicht aufgetaucht, hätte er Howl nicht erkannt, dann hätte Dark ihn nicht töten müssen. Dann wäre ihm die Miliz nicht auf die Spur gekommen und dann hätte er nicht in einer Nacht und Nebel Aktion abreisen müssen. Light hatte es getroffen, dass sie schon wieder hatten fliehen müssen. Er hatte sich in Russland wohlgefühlt und eigentlich hatte es auch Dark gefallen dort. Aber es war nun mal nur dieser eine Weg geblieben, wenn sie in Freiheit weiterleben wollten. Und im Knast hätten die anderen Knackis mit Light den Boden gewischt, das konnte er ihm nicht antun... Aber die Information, die danach folgte, war doch wesentlich interessanter: Sie hatte eine genauso miese Familie gehabt wie der Gestaltwandler... na wie nett, das verband doch gleich. „Familie, wer braucht das schon? Vergessen wir das, was war, konzentrieren wir uns auf das, was ist...und was kommen könnte“ Gegen ein schönes Ende von diesem Abend hätte er jedenfalls nichts einzuwenden gehabt, weshalb er ihr auch noch einmal tief in die Augen sah und seinen restlichen Wein austrank. Er merkte schon, dass ihr der Wein zu Kopf stieg, seinen Plänen war das doch nur dienstlich.
„Der Franzose in mir liebt den Wein, der Brite in mir die Süßigkeiten. Und mit beidem kenne ich mich wirklich hervorragend aus. Sonst hätte ich wohl wirklich kaum einen Laden wie diesen eröffnet. Das Süße hat mich schon immer angezogen, egal welcher Art süßes es war... und ich sehe hier gerade etwas wirklich außerordentlich Süßes...“ Er wagte es auch, vorsichtig seine Fingerspitzen über ihre Wange gleiten zu lassen. Sie war eigentlich wirklich sehr hübsch, bissig noch dazu, mit ihr schien man seinen Spaß haben zu können. Und er konnte grundsätzlich mit jeder Frau Spaß haben, aber sie... konnte sich wehren. Also wurde es noch ein interessanter Abend, wenn er ihn zu wenden wusste. Obwohl er den ersten Teil schon geschafft hatte... sie redete mit ihm und viel wohl auch wegen dem steigenden Alkoholpegel. Die Frau wurde ihm sympathisch genug, um es mal eine Nacht lang mit ihr zu versuchen. Mehr nicht, aber das reichte doch schon mal. Und er würde sie nicht töten wollen... Sehr zur Erleichterung von Light. Aber ihre Frage war gut... er lächelte etwas undurchsichtig und mit dunklem Charme, bevor er ihr antwortete. „Du wehrst dich. Du bist kein Mensch und du bist keine gewöhnliche Frau. Ich weiß noch nicht, was du bist, aber ich habe vor, es herauszufinden. Du bist alles in allem und im Ganzen einfach etwas besonderes. Das habe ich schon gemerkt, als du einen Schritt in diesen meinen Laden gesetzt hast. Da musste ich dich doch persönlich begrüßen, mein hübsches Dollface“ Mit den Spitznamen hörte er jedenfalls so schnell nicht auf. Aber wenn er wollte, dass der Abend noch zu einem glücklichen Ende für ihn kam, dann musste er sich etwas einfallen lassen. Und er hatte einen Plan. Er tat so, als wolle er sich nachschenken, wobei ihm natürlich 'unglücklicherweise' die Flasche ausrutschte und sich ein ansehnlicher Rotweinfleck auf ihrem Oberteil bildete. „Ach du heiliger, nein, so ein dummes Missgeschick! Herrje, wie schade um das Oberteil, wie konnte das nur passieren...“ Er grinste einen Moment, bevor der bedauernde Gesichtsausdruck zurückkehrte. „Vielleicht... solltest du nach oben gehen? In meine Wohnung? Dort könntest du... dich umziehen“ Ein Glanz trat in seine Augen, den man wohl interpretieren konnte, wie man wollte...
 28.12.11 23:09
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Tief in ihrem Inneren, hatte die dämonische Hexe ihre Familie wohl geliebt. Sie hatte sich nichts sehnlicher gewünscht, als endlich Aufmerksamkeit von ihren Eltern zu erhalten. Sie waren nie im Haus gewesen und das junge Mädchen hatte damals unglaublich viele Tränen der Einsamkeit vergossen. Sie hatte sich immer danach gesehnt, dass ihre Eltern ihre Schreie und ihre Träne, sowohl hören als auch sehen würden. Doch geschah dieses erst, als Zephyr ihre dämonische Seite entdeckte, oder besser gesagt diese erwachte. Das junge Mädchen war vielleicht mit daran Schul, dass das Anwesen niedergebrannt war und ihre Eltern in den Flammen ums Leben gekommen waren, aber sie war sich einfach keiner Schuld bewusst. Was hatten diese Personen, die sich ihre Eltern genannt hatten, denn für sie getan? Eben, nichts. Sie waren nie für sie da gewesen, immer hatte irgendein Kindermädchen auf die junge Hexe aufgepasst und hatte eins der Mädchen einmal mitbekommen was Zephyr war, dann hatte man ihr Gedächtnis gelöscht und sie auf Ewig weggeschickt. Nie hatte sich die Dunkelhaarige an eine der Frauen gewöhnen können. Wie denn auch? Damals hatte sie einfach keine Kontrolle über sich und ihre Macht gehabt. Dark hatte irgendwo auch Recht, wer brauchte schon solch eine Familie. Ihr Blick wurde wegen diesem ungünstigen Thema etwas gleichgültig, während sie ihre Arme vor der Brust verschränkte und ihre Blick schweifen lies. "Wenn man solch eine erbärmliche Familie hatte wie ich, braucht man sie nicht und da du deine umgebracht hast, kann ich wohl behaupten, dass deine nicht besser war als meine. Aber lass uns wirklich auf das was kommen könnte konzentrieren, dieses Thema könnte vielleicht meine Laune noch etwas heben. Meine Familie zeiht sie nämlich nur runter." Und das konnte man der, inzwischen recht offenen Hexe ja nun wirklich ansehen. Vielleicht würde die Nacht ja noch etwas überraschendes mit sich bringen. Der Alkohol war ihr ja derweil wirklich zu Kopf gestiegen und auch sie leerte ihr Glas nach und nach. Das Glas hob sie erst beim letzten Mal noch ein weiteres Mal an ihre Lippen, aber anstatt den letzten Tropfen in ihren Mund fallen zu lassen, leckte die dämonische Hexe mit ihrer Zunge über den Rand des Glases und leerte es so. Sie wollte den Dunkelhaarige etwas anstacheln, da sie ja nun eh schon fast nicht mehr bei Besinnung war. Ihre inzwischen wieder Eisblauen Augen schauten den Größeren aus dem Augenwinkel an, während sie das Glas zur Seite stellte und ihre Arme nun hinter ihrem Rücken verschränkte. Seinen Worten lauschte sie wie ein aufmerksames kleines Schulmädchen, dass das erste Mal die Schule besuchte. Das erste Mal, weil es nachdem zweiten Mal einfach nur langweilig wurde. Als er auf seine Worte hin, ihr schon fast vorsichtig mit seinen Fingerspitzen über die Wange strich, konnte sie nicht widerstehen. Auf ihren zarten Lippen breitete sich ein Lächeln auf und sie legte ihren Kopf etwas zur Seite, gegen seine Hand. Ihre Augen waren voll und ganz auf ihren Gegenüber gerichtet, auch wenn der Alkohol schon ihr Gehirn erreicht hatte. "Etwas außerordentlich Süßes, also? Ich sehe aber gar nichts, was so süß ist..." Inzwischen wollte die junge Hexe spielen. Sie wollte sehen wie weit sie gehen konnte und worauf sie es angehen lassen konnte. Wie weit sie in dieser Nacht wohl noch gehen würde? Durch den ansteigenden Alkoholpegel wahrscheinlich weiter als sie selber wollte, aber das würde sie erst am nächsten Morgen wieder kümmern. So war es ja immer. Doch so leicht wollte sie sich auch nicht rumkriegen lassen, schließlich konnte sie sich auch denken, was das Ziel des Dunkelhaarigen Gestaltenwandlers war. Es konnte ihm ja nur zu Gunsten kommen das ihr Alkohol so sehr zu setzte. Ihre Frage wurde ihr dennoch beantwortet und sie staunte nicht schlecht, als sie die Antwort zu hören bekam. Na gut, dass er ihr immer noch einen Spitznamen gab, dagegen sagte sie nun nichts mehr, auch wenn es sie noch immer störte. Zwar nicht bei Weitem so viel wie vor dem Genuss des Alkohols, aber es störte sie immer noch etwas. Als der junge Mann jedoch sagte, dass er herausfinden wollte, trat ein herausfordernder Ausdruck in die Augen der Hexe. "Das schaffst du nicht. Ich bin keins dieser reinblütingen Wesen, ich habe zwei verschiedene Rassen in mir vereint." Als Dark sich wieder etwas des wirklich guten Weines nachschenken wollte rutschte ihm die Flasche aus der Hand und ein nicht grade kleiner Rotweinfleck wurde auf ihrem Oberteil sichtbar. Entweder kam es der Hexe jetzt nur so vor, oder Dark hatte das grade absichtlich gemacht, denn schon wie er sprach und wie er für einen kurzen Moment grinste, liesen sie daran zweifeln das er wirklich so ungeschickt gewesen war. Nun ja, aber nun konnte man das eh nicht mehr ändern und Rot stand ihr ja eigentlich. Okay, Rotweinflecken waren da zwar noch eine andere Kategorie, aber selbst das konnte sie nicht mehr ändern und ihre Magie wollte sie für so etwas banales nun auch nicht benutzten. Wobei sie auch daran zweifelte ob diese in ihrem fast schon betrunkenen Zustand überhaupt noch so klappen würde, wie sie es sollte. Auf sein Angebot allerdings zog sie dann doch beide Augenbrauen hoch, nur für einen Moment, aber sichtbar. Jedoch drehte sie sich einfach um und zuckte fast schon gelangweilt mit den Schultern, obwohl sie sich das Grinsen verkneifen musste. Nun war sie an der Reihe, etwas zu spielen. "Könnte ich tun... Ich könnte nun aber auch zu mit nach Hause gehen, da kann ich noch duschen und mich dann in mein weiches, kuscheliges Bett legen und in Ruhe schlafen. Hast du noch irgendwelche Argumente, mein Kleiner?" Was wollte der Gestaltenwandler nun machen, um sie zu überreden zu bleiben? Sie könnte ja schließlich einfach jederzeit gehen...
 29.12.11 21:07
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Wenn sie immer so schnell betrunken wurde, dann würde Dark noch jede Menge Spaß mit ihr haben. Eigentlich hatte er es nicht nötig, eine Frau erst abzufüllen, bevor er seinen Spaß mit ihr hatte, das lief normalerweise ohne Alkohol. Andererseits hatte er auch vorher noch keiner Frau die Klauen in den Hals geschlagen, bevor er mit ihnen geschlafen hatte. Maximal danach. Wenn man es aber genau betrachtete, hatte er ja nicht von Anfang an vorgehabt, mit ihr in die Kiste zu steigen. Es hatte sich entwickelt. Zuerst hatte er sich nur gezeigt, weil er das Messer an ihrem Oberschenkel gesehen hatte und seinen kleinen Bruder beschützen wollte. Er hatte es Light versprochen, er hatte ihm versprochen, immer auf ihn aufzupassen. Und so passte er auch jetzt auf ihn auf, wer hätte den wissen können, was die Frau vorhatte? Light konnte sich körperlich nicht verteidigen, in ihm saß das Trauma von der Prügelei durch seinen Vater viel zu fest, Dark hatte ja immer zurück geschlagen, sich schützend vor den Blonden gestellt, was immer ihnen begegnete – Schläger auf der Straße, Mitschüler, der eigene Vater, völlig egal. Niemand hatte es wagen dürfen, Light anzufassen, nicht auf diese Art und Weise. Und er wusste schon, ob diese Frau ihm nicht wehgetan hätte, wenn er sich nicht eingeschaltet hätte? Er hatte nur helfend eingegriffen, auch wenn sich der Abend noch etwas anders entwickelte, als ursprünglich vorgesehen. Aber so war es auch nicht schlecht, Dark beschwerte sich jedenfalls nicht, schon gar nicht, als sie ihr Gesicht in seine Hand schmiegte. Sieh an, sie konnte ja richtig liebenswürdig sein... aber das könnte Dark auch. Aber sie war sexy... wie sie sich da die letzten Tropfen Wein angelte... Wenn sie mit der Zunge in anderen Situationen genauso geschickt umgehen konnte, dann mussten sich die Männer wirklich um sie prügeln. „Ich kann dir ja auch schwer einen Spiegel vorhalten, meine Süße. Ich muss noch aufpassen, dass ich dich nicht auffresse... so was passiert mir immer so schnell“ Okay, kannibalisch war er bisher nicht geworden, auch wenn er eine winzige Vorliebe dafür hatte, das Blut seiner Opfer zu trinken, wenn auch nicht so exzessiv, wie es ein Vampir oder ähnliches Wesen tun würde. Aber ein wenig davon... er hatte ein Faible dafür, ohne Frage. Jeder hatte doch Hobbys.
Dark vertrug, auf Alkohol bezogen eine ganze Menge, in Russland war er trinkfest geworden. Auch wenn es ein Klischee war, dass die Russen nur tranken oder alle Russen Vodka liebten. Er hatte auch ganz andere kennengelernt, nichtsdestotrotz hatte er das Saufen in Russland gelernt und das nicht schlecht. Da war ein Glas Wein ja so gut wie nichts. Bei Zephyr sah das anders aus, soviel hatte er schon mitbekommen. Aber ihre Antwort interessierte ihn dann doch, sie war also eine Halbblüterin... er hatte davon gehört, letztlich war er bluttechnisch gesehen ein halber Mensch, nur sein verdammter Vater hatte die Gestaltwandlergene getragen. „Dann habe ich da wohl eine Herausforderung vor mir, so gefällt mir mein Leben doch gleich besser“
Dass er, natürlich vollkommen unabsichtlich, den Rotwein verschüttet hatte, kam ihm nur zu Gunsten, jetzt musste er nur noch Phase zwei erfolgreich beenden. Und wenn er nicht zu sehr seiner Libido nachgab, könnte er das sogar noch schaffen. Morgen früh würde er sie wahrscheinlich rausschmeißen, wie er es immer mit den Weibern machte. Groupies bleiben nicht zum Frühstück. Aber für die Nacht reichte es. Doch ihre Argumentation war nicht schlecht, jetzt musste er aufs Ganze gehen, wie beim Blackjack. Alles oder nichts. Also lächelte er wieder charmant, stellte sein Glas ab und kam ihr allmählich näher, legte eine Hand auf ihre Hüfte und die andere an ihr Kinn. Nur gut, dass er größer war als sie, aber Howl überragte ohnehin eine ganze Menge Leute. „Was soll ich mir dazu nur einfallen lassen... Bis zu deiner Wohnung ist es doch noch so weit... und ich kann dich nicht guten Gewissens um diese Uhrzeit nach draußen lassen. Wer weiß, was in der Dunkelheit lauert... auf eine einsame junge und hübsche Frau. Nein, das kann ich doch nicht zulassen... und duschen kannst du auch hier. Abgesehen davon ist mein Bett unheimlich weich... und du bekommst noch eine nette Zugabe – mich gibt es nicht bei dir zuhause“ 19, Karte. Mit Flirts war es wie beim Blackjack. Man musste sich auch mal etwas trauen und wenn es den Sieg kostete. Aber besser gezockt und verloren, als ein Feigling sein. Dark sah ihr tief in die Augen, bohrte sich förmlich in ihren Blick.
 08.01.12 21:07
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