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Süßwaren- und Spielzeuggeschäft "Sweet 'n Fluffy"

vAnonymous
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Dark war recht zufrieden mit dem bisherigen Tagesverlauf und das spürte Light auch. Es war ein warmes Glücksgefühl, dass sich in seinen Gedanken breit machte. Es war sehr deutlich, dass Dark den Blonden stark dominierte, beeinflusste und gleichzeitig aber auch beschützte, wo er konnte. Er war mehr als nur ein großer Bruder, die Rolle, die Howl ihm ursprünglich zugedacht hatte. Die beiden verhielten sich wie eigenständige Persönlichkeiten, doch eigentlich war Light der ursprüngliche Howl, weshalb Dark sich nur selten als dieser vorstellte. Wäre es nicht zu der Spaltung seiner Seele gekommen, wäre er heute ein freundlicher, offener Mann mit einem gewitzten Verstand. So... lag der Verstand bei dem grausamen, sadistischen Dark, die Freundlichkeit bei dem naiven, kindischen Light. Schicksal, dagegen konnte man nicht besonders viel machen. Jetzt waren die beiden eben, wer sie waren und es war gut so.
Aber Dark war zufrieden. Auch darüber, dass Light jemandem gefunden hatte, mit dem er während der Arbeitszeit plaudern konnte. Und solange das nicht in Faulheit ausartete, war es in Ordnung. Dieser Shiro schien ganz auf einer Wellenlänge mit seiner blonden Seite zu liegen und wenn Naji hier wohnen durfte, war es auch in Ordnung, wenn der Kleine hier arbeitete. Aber Dark grinste wieder breit und gefährlich, als Shiro meinte, dass es lustig wäre, wenn Dark auch hier wäre. Klar, ich werde meinen Spaß haben. Ob er ihn hat, das sei mal dahin gestellt Lights Blick war einen Moment gehetzt und er sah an Shiro vorbei, als er sich konzentrierte, um nicht laut mit Dark zu reden. Lass ihn in Frieden, Dark. Er ist doch noch klein. Und ich mag ihn, also lass ihn in Ruhe, wenn er hier ist Lights gedankliche Stimme war viel langsamer als Darks, wenn er mit seiner anderen Hälfte sprach. Er musste sich auch stärker darauf konzentrieren als der Schwarzhaarige. “Na ja, Dark hat einen komischen Humor.... pass lieber ein bisschen auf, wenn er da ist. Manchmal hat er so sein.... Phasen“ Mehr wollte er nicht sagen, sonst bekam Shiro noch Angst.
Der arme kleine Shiro... da hatte man ihn früher also auch so geärgert wie Howl. Light konnte nur zu gut nachvollziehen, wie man sich dabei fühlte... Wenn man anders war, als die anderen, wenn man nicht ins allgemein gültige Weltbild passte und wenn die anderen einem das schmerzhaft klar machten. Dark war immer eine Art Schutz für Light gewesen, er hatte sich immer vor ihn gestellt und sich für ihn geprügelt. Wohl der einzige Grund, weshalb Light ihm trotz allem noch vertraute und sich geborgen fühlte, wenn er auf ihn aufpasste. “Ich kann dich gut verstehen, Shiro... Früher hat Monsieur Lapin mich auch immer getröstet und Dark auch. Wenn man anders ist, versteht das niemand...“ Er seufzte, lächelte aber schon wieder, als Shiro meinte, sein Bruder würde ihn immer beschützen. „Nein, weiß ich nicht, was hat er denn gesagt?“
Howl war eigentlich gerne ein Gestaltwandler und er wäre froh, sich noch weiter verwandeln zu können. Aber er war nicht besonders gut, würde es wohl auch nie sein. Schade, aber immerhin konnte er sich in einen großen, humanoiden Vogel verwandeln, das war doch immerhin was. Der Bursche wird mir langsam sympathisch, meinte Dark, als Shiro davon sprach, dass er seinen Eltern sozusagen heimzahlte, was ihm passiert war. Sofort kamen die Erinnerungen in Light wieder hoch... die Schläge seines Vater, das laute Geschrei, die harten Worte gegen Howl.... er fing an, zu zittern und drückte den Hasen wieder enger an sich. Er ist fort, Light... keine Angst, es ist Vergangenheit. Er ist weg und er wird nie wieder kommen Exakt dieselben Worte wie damals. Das Zittern ließ schnell wieder nach und Light grinste schon wieder breit. Zu der Sache mit den Eltern sagte er nichts. “Nein, nur den ganzen Körper mit der Kleidung. Ich kann auch nur das mit dem großen Vogel, was anderes kann ich nicht“
Shiro sprang ihm dann überraschend in die Arme, als Howl ihm den Job bestätigte. Light lachte nur, klopfte Shiro auf den Rücken und erwiderte die Umarmung. „Nicht Chef, Freund. Wir sind doch Freunde, oder nicht?“, grinste er weiter und freute sich einfach.

Shiro war rot geworden und er begann, zu weinen. Light mochte es nicht, wenn andere weinten, schon gar nicht solche, die er wirklich mochte. Und den kleinen Shiro mochte er sehr, er war ihm so ähnlich. Sein Blick war ziemlich weich, während er Shiro so im Arm hielt und einfach nur trösten wollte. Er hörte ihm zu, sehr geduldig und da hätte jetzt auch ein Kunde kommen können, Shiro war ihm wichtiger. Er war wohl eher verwirrt, weil ihm sein ganzes Leben lang eingeredet worden war, dass man nur in ein Mädchen verliebt sein durfte und mit diesem Mädchen Kinder haben musste. Und die Tatsache, dass dieser Taima ihn als Brüderchen bezeichnete, machte es nicht einfacher. Shiro war hochgradig verwirrt und wer konnte es ihm übelnehmen? Howl sicher nicht... „Ach, petit ami.... nicht doch, nicht weinen, es wird schon alles wieder gut“ Light mochte ja noch so kindisch sein, aber hier kam dann doch sowas wie eine erwachsene Seite in ihm durch. „Woher willst du denn wissen, dass er nicht genauso für dich fühlt? Er scheint dich ja schon sehr zu mögen, wenn er dir solche Spitznamen gibt“ Der arme kleine Shiro, er war so verwirrt und wusste nicht ein noch aus... Dark in seiner gewissenlosen Art war er zwar egal, aber er hielt sich zurück, sagte nichts und ließ Light die völlige Handlungsfreiheit. Light lächelte, als Shiro ihm so verwirrt erzählte, dass er es ganz anders gelernt hatte. „In der Schule haben sie dir aber auch erzählt, dass Wesen wie Vampire, Magier und Gestaltwandler nicht existieren, oder? Man verliebt sich eben nicht nur in Mädchen... weißt du, ich war auch mal in Jungs verliebt, als ich jünger war. Und Dark mag Jungs auch, nicht nur Mädchen. Man verliebt sich einfach in den, in den man sich verliebt. Die Seele sucht das für uns aus und dagegen kann man nun mal nichts machen. Und hör auf mit dem Quatsch, dass du andere glücklich machen musst. Das geht nur schief. Der einzige, den du glücklich machen musst, bist du selbst und niemand sonst. Man liebt, wen man eben liebt“ Light wusste das schon lange und jetzt tröstete er Shiro mit seinem Wissen. Als dieser meinte, dass Taima und er sich geküsst hatten, lächelte er wieder warm und drückte den Jungen ein wenig fester. „Und, was hattest du für ein Gefühl dabei? Glaubst du, dass es ihm unangenehm war oder er das nur aus Spaß gemacht hat?“ Für Light stand fest, was Shiro zu tun hatte. „Du musst ihm schon sagen, wie es in dir aussieht. Du kannst dich ein Leben lang von der Ungewissheit auffressen lassen oder zu kannst es ihm sagen und weißt dann Bescheid und vielleicht geht es ihm ja genau so wie dir, hm? Denkst du nicht?“
 31.07.11 0:39
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Shiro

vShiro Hatake
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Dark hatte also einen komischen Humor? Also bei den Witzen auch lachen wenn sie unlustig sind? Shiro musste kurz ein bisschen nachdenken ehe er einfach mal nickte und somit bestätigt aufzupassen. „Ich pass schon auf mich auf! Ich bin mutig!“, sagte er und grinste breit. Das war glatt gelogen. Der kleine Mondvogel hatte in seinem Leben noch nie den Mut gehabt sich zu wehren. Noch nie konnte er sich gegen eine Person durchsetzen und seinen Mund öffnen wenn jemand ihn böse anmachte. Immer blieb er schweigend stehen und ließ alles mit sich ergehen. Damals hatte er sich auch von seinen Mitschülern schlagen lassen. Er wäre sogar fast gestorben, weil ihm der Mut fehlte, sich selber zu wehren. Damals war ihm sein eigenes Leben auch gar nichts wert. Aber heute fand er es doch besonders, leben zu dürfen. Vor allem weil alles sich zu bessern schien. Kazuya, Karas und Taima waren wirklich 3 nette Wesen auch wenn er sich noch nicht wirklich mit dem Raben angefreundet hatte. Taima hatte ihm den Mut gegeben, weiterzuleben, alleine schon weil das Leben des Donnervogels ohne ihn leer sein würde. Und er war sich sicher, dass es bei Kazuya genau gleich gewesen wäre! Keiner der beiden, hätte ihn das machen lassen und Karas sicher auch nicht, auch dem Magier zu Liebe. Shiro lächelte immer noch. Die Lüge musste er doch jetzt nicht beseitigen oder? So schlimm konnte Dark nun auch nicht sein!?
„Da gebe ich Ihnen Recht. Manchmal ist es so komisch anders zu sein. Dabei ist anders sein gar nichts Schlimmes. Warum dass nicht alle Menschen so sehen können verstehe ich nicht so wirklich…“, fragte sich der lila haarige fast jeden Tag und kam nie zu einer Antwort. Er blickte den Teddy an und sah in dessen gläsernen Augen. „Du hast auch keine Ahnung. Aber natürlich kannst du nichts dafür, du bist lieb genau wie Monsieur Lapin, Fanty und alle anderen Stofftiere hier. Ihr gebt mir den Mut und die ganze Freude. Wenn ich heute so schön lächeln kann, dann nur wegen dir und deinen Freunden hier“, sagte er warm und zeigte dem Bären alle Stofftiere die in den Regalen waren. Das war aber wirklich nicht gelogen. Er freute sich so in diesem Laden. Wenn Fanty noch hier wäre, dann würde er im Paradies sein. Howl fragte, was Taima gesagt hätte und Shiro wurde ein bisschen rot. Ach ja, er hatte ihn unbewusst gefragt. Na jetzt sollte er einfach mit der Sprache rausrücken. „Also…einmal hat er gesagt: Hab keine Angst, denn ich bin da… und beschütze dich, kleiner Bruder“, sagte er und lächelte ganz glücklich dabei. Es war erstaunlich aber er hatte sich wirklich gemerkt, was der Donnervogel ihm gesagt hatte. Und das war noch längst nicht alles was er behalten hatte: „So lange ich lebe und da bin...werde ich dich beschützen, keiner wird dir etwas tun. Und glaub mir wenn einem Donnervogel Jemand so wichtig ist, dann sollte kein fieser Typ das herausfordern. Und außerdem...nicht alle Menschen sind so...das meinte ich damit nicht, ich bin doch unter Menschen aufgewachsen und du siehst, sie haben mir nichts getan. Und du bist doch ein gutes Beispiel...du bist kein böser Mensch...du bist ein wundervoller, sanftmütiger Junge...und hast auch ein reines Herz… das hat Niichan mir gesagt…“, lächelte er und drückte den Teddy sanfter an sich, als wäre dieser der Rotschopf selbst.
Shiros Traum war es, Bilder zu machen. Von allen was er gern hatte, über alles liebte. Am liebsten hätte er eine Wand mit seinen ganzen Bildern die er gemacht hatte drin. Seit sein Leben so schön geworden war, wie heute. Naja gestern Abend, als er eingeschlafen war, sah dies zwar ganz anders aus, aber das wusste auch nur sein Niichan. Ob er es Kazu auch erzählen würde? Wahrscheinlich schon, denn er war auch ein Familienmitglied und hatte auch das Recht es zu erfahren. Und Kazuya würde natürlich nicht lachen, er würde sich doch sorgen machen, wenn Shiro ihm Sachen verheimlichte. Also würde er es dem Magier noch beichten, aber jetzt war es Süßigkeiten und Träumerei-Zeit. Außerdem war die Sache mit dem verwandeln auch der letzte Schrei. Wer würde sich denn nicht wünschen auf einmal unsichtbar zu sein? Oder ein großer Vogel sein und ganz weit weg zu fliegen. „Wissen Sie mit meinem Niichan fliegen wir um die ganze Welt. Erst mal Kanadischen Schinken futtern und dann nach Amerika. Danach werden wir auf richtigen Elefanten reiten damit Fanty auch einen Traum erfüllt bekommt. Nachdem wir uns ein Baguette gegönnt haben, trinken wir einen Tee mit der Queen und dann an den Strand nach Italien. Wenn wir dann in Madagaskar waren gehen wir wieder in unser Zimmer, fallen in unser Bett und dann ist unser Traum erfüllt“, lachte er und rannte dabei im Kreis. Rund um die Welt, die Howl momentan perfekt ersetzte. Der Mann konnte sich also nicht in weitere Tiere verwandeln und Shiro rannte erst mal weiter. „Ist doch egal, Sie können trotzdem mitfliegen“, sagte er dann und blieb ausgepowert stehen.
Kein Chef und Mitarbeiter? Freunde und Freunde? Das war natürlich viel besser als Shiros Idee. Er grinste breit und sah Howl dann an. „Dann sind wir beide eben Freunde. Wenn Sie damit einverstanden sind, dann bin ich das auch. Und jetzt müssen nur noch Fanty und Monsieur Lapin miteinander befreundet sein“, kicherte er überglücklich.

Die Tränen liefen nur so über Shiros Wangen und er wiederholte sich ständig wusste gar nicht mehr was genau machen. Alles war so neu und es kam alles auf einen Streich. Nicht nur diese verliebt sein. Es war auch noch in einen Jungen. Seine erste Liebe war ein Junge. Und dann auch noch diese ganzen Probleme, die beiden waren nämlich Geschwister. Mehr oder weniger. Auf jeden Fall hatte Taima doch nur brüderliche Gefühle für den kleinen Mondvogel. Zwischen den beiden gab es nichts wie Liebe. Als wenn Taima sich in einen Jungen verknallen würde. So wie der über seinen Stamm gesprochen hatte, war der sicher nur an Mädchen interessiert. Warum sollte er in Shiro verknallt sein? Wieso sollte es zwischen Taima und Shiro funken? „Schon aber Taima liebt doch sicher Mädchen. Warum sollte er sich in einen Jungen verlieben? Und dann noch in einen wie mich? Ich bin ein Schwächling, ich kann gar nichts. Ich bin ein Niemand. Noch nie hat jemand irgendeine Art von Liebe für mich gespürt. Ich bin es nicht wert geliebt zu werden“, schluchzte er und klammerte sich an den größeren. Er dachte anscheinend viel zu negativ über die ganze Sache, aber es waren so fremde Gefühle in ihm geweckt worden. Howl hatte auf einer Seite irgendwie Recht… in der Schule hatten sie doch öfters gelogen. Und es ging wirklich nicht um die anderen, sondern um ihn selbst. Shiro ließ sich wohl zu sehr kontrollieren. Die Seele suchte es also selber aus? „Das heißt: Meine Seele hat sich in Taima verliebt?“, versuchte er irgendwie zusammen zu fassen und sah Howl und den Teddy abwechselnd an. Die beiden hatten sich wirklich geküsst. In der Dusche… und Taima hatte angefangen das stand auf jeden Fall fest. Doch Shiro… „Naja er hat mich geküsst und dann… ich hab… ihn dann auch geküsst… und da war dieses Gefühl… es war… es war… ich fand es schön… Und Taima hat angefangen…“, berichtete er murmelnd und spielte mit seinen Fingern. Es war wirklich schön gewesen, als die beiden Lippen sich gestriffen hatten. Die Lippen seines Bruders waren so weich, wie seine Hände… Schon wieder waren da diese Gedanken, aber Howl gab ihm das Gefühl, das die Gedanken richtig waren. Jetzt hatte er ihm sogar gesagt, was er machen sollte. Der große blonde Gestaltenwandler wusste wirklich viel mehr, als Shiro dachte. „Vielleicht…“, sagte er dann und sah seinen Teddy an. "Aber was soll ich denn genau sagen?“, fragte er Howl und sah wieder zu ihm hoch.
 01.08.11 22:26
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Light seufzte ein wenig und sah an die Decke. „Du musst auch mutig sein, glaub mir... das musst du auch“ Dark würde sich zwar wirklich zurückhalten, das spürte Light einfach, aber verhindern konnte der Blonde nicht, dass seine andere, grausame Hälfte seinen Spaß bei Shiro hatte. Und seine Späße endeten nicht selten in Tränen. Shiro war nicht wie die toughe Cho gestern, die sich nicht mal über den Kratzer an der Wange beschwert hatte. Lass ihn wirklich zufrieden, Dark... bitte. Ich mag ihn und er ist noch ein Kind. Du tust doch kleinen Kindern nichts... Dark war grausam, sadistisch, er hatte nie Mitleid mit denen gezeigt, die er gefoltert und getötet hatte. Er hatte auch kein schlechtes Gewissen wegen der Leben, die er zerstört hatte... Aber er war nicht bösartig. Er hatte keine böse Seele. Light war überzeugt davon, dass seine andere Hälfte nie Kindern etwas tun würde. Nicht direkt. Light wusste nicht, woher er diese Überzeugung nahm, aber er wusste es eben. Dark wusste, wieso seine blonde Hälfte dieser Meinung war. Denn auch wenn Light Philipp aus seinem Gedächtnis verbannt hatte, sein Unterbewusstsein kannte den kleinen Bruder natürlich noch, den Dark damals verschont hatte. Nein, Dark verletzte keine Kinder... Auch er hatte so etwas wie Ehrgefühl.
Anders sein... ja, es war keine allzu schöne Kindheit, die Howl gehabt hatte. Er war schon immer anders gewesen als die anderen. Nicht nur wegen seiner gespaltenen Persönlichkeit, auch die Gestaltwandelei. Vielleicht wäre er heute ein wesentlich begabterer Gestaltwandler, wenn sein Vater ihn nicht verprügelt hätte. Die Generation von Howls Vater hatte die Kunst der Gestaltwandlung übersprungen, er war nur ein normaler Mensch gewesen. Und er wollte ein perfektes, vorzeigetaugliches Leben führen. Und da hatte sein Sohn mit dem Familienerbe des Vaters gestört. „Die Menschen... sie fürchten, was anders ist. So hat Dark das immer gesagt. Er sagt, dass sie alles, was anders ist, als sie, fürchten und verspotten, weil es nicht in ihre Welt passt. Dark sagt das...“ Light war im Grunde genommen sehr froh, dass er Dark hatte. Er erklärte ihm eine ganze Menge, passte auf ihn auf und beschützte ihn. Auch wenn er manchmal Angst vor ihm hatte. “Hörst du das, Monsieur Lapin?“ Die nächsten Sätze erklangen in schnellem französisch mit deutlichem Pariser Dialekt, als Howl mit dem Stoffhasen sprach. Seine Eltern mochten Briten sein, Howl war als Franzose groß geworden und er erwähnte zwar, dass seine Eltern aus England kamen aber er selbst bezeichnete sich als Franzose. Was Taima zu Shiro gesagt hatte, klang wirklich sehr lieb und die beiden verstanden sich wohl ganz gut. “Das klingt wirklich sehr schön... du kannst ja sehr froh sein, so einen Bruder zu haben, der dich so lieb hat. Und er hatte ganz recht, du bist ein ganz wundervoller Mensch, genauso, wie du bist“ Light würde Taima gerne mal kennenlernen, sicher würden die beiden sich auch gut miteinander verstehen.
Um die ganze Welt fliegen, naja, Howl war immerhin um die halbe Welt geflogen. Er musste kichern, als Shiro ihm aufzählte, was sie machen wollten. “Das klingt ja wirklich nach jeder Menge Spaß... nach Kanada würde ich auch mal gerne, das muss toll sein. Und in England gibt es nicht nur tollen Tee, es gibt die süßesten Süßigkeiten der Welt. Ich hab hier auch englische Ware, die zeig ich dir mal, wenn dein Niichan dabei ist, okay?“ Die englische Ware war nicht ganz billig, Howl hatte auf gute Qualität geachtet und die war teuer. Aber vielleicht konnte er Shiro später einen Mitarbeiterrabatt geben. Der lilahaarige Junge wirkte nicht wirklich wie ein Faulpelz, so wie er sich freute, dass er den Job bekam. “Nein, nein, fliegt ihr mal allein, da stören Dark und ich doch nur“ Sollten die beiden nur ihren Spaß haben, es waren ja große Pläne, die sie hatten.
„Du kannst mich ruhig duzen, so alt bin ich nicht“, kicherte Light wieder und strahlte wie ein Honigkuchenpferd und drei Schneekönige zusammen. Er war froh, so einen lieben Freund gefunden zu haben. “Oh, Monsieur Lapin ist eigentlich sehr verträglich mit anderen. Er wird Fanty bestimmt mögen“

Light hätte dem Jungen am liebsten seine beste heiße Schokolade aufgetischt und dazu noch Crepés mit ganz viel Apfelmus drauf. Das würde ihn allerdings nur für einen Moment aufheitern, wirklich helfen würde es ihm nicht. Also strich er dem Jungen weiter über die Haare und hörte zu, was er da erzählte. Der Junge weckte wirklich sein tiefstes Mitgefühl, aber er schüttelte leicht den Kopf, als er so schlecht von sich selbst sprach. “Sag doch sowas nicht von dir selbst. Wer im Körper schwach ist, der ist stark im Herzen. Du bist ein ganz wundervoller kleiner Junge, der es in jeder Hinsicht wert ist, geliebt zu werden. Du bist sanftmütig, gutherzig, freundlich, du hast so viele gute Eigenschaften. Und hübsch bist du auch noch. Wenn das niemand in deiner Umwelt eingesehen hat bis jetzt, dann hat es Taima vielleicht eingesehen. Woher weißt du denn, dass er nur Mädchen lieben könnte“ Light hatte ja auch eine zeitlang gedacht, er könnte nur in Mädchen verknallt sein, dann hatte Dark ihm gezeigt, dass es auch Liebe zwischen Jungs geben konnte. Oder zwischen Mädchen, das war im Prinzip dasselbe. “So kann man das sagen, ja. Deine Seele ist ja ein Teil von dir und der Teil, der sich von nichts und niemandem etwas sagen lässt. Genauso wie dein Herz... man kann dagegen nichts tun, es passiert einfach. Und wenn du dich gut fühlst, dann ist das genau das richtige Gefühl“ Light wollte dem kleinen Jungen so gerne helfen, dass er glücklich werden konnte. Er fühlte, dass die beiden sich sehr ähnlich waren, auch wenn sie sich noch nicht so lange kannten.
Also Taima hatte angefangen... na das sagte doch schon eine ganze Menge, in Howls Augen jedenfalls. Der französische Gestaltwandler lächelte wieder und drückte den Jungen fester. “Siehst du? Dann kann es doch gut sein, dass Taima dieselben Gefühle für dich hat wie du für ihn“ Das war doch eine sehr gute Basis, nach Howls Eindruck jedenfalls.
“Das kann ich dir nicht sagen, Shiro. Das musst du selbst heraus finden. Oder besser“ Er tippte ihm an die Brust. “Du musst auf dein Herz hören. Es wird dir schon zeigen, was du zu sagen hast. Das ist meistens der beste Weg. Du kannst das, Shiro“, munterte er den Jungen lächelnd auf.
 02.08.11 14:15
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„Keine Angst Howl, das werde ich“, log er noch einmal während er den Bären streichelte und fröhlich vor sich hin summte. Es war eine Art Ablenkung damit er nicht an das Vergangene denken musste. Er hätte doch nicht wissen können, dass Dark so ein gemeiner war. Und genauso wenig wusste er, dass Dark und Howl die eine und selbe Person waren. Wie hätte Shiro das auch wissen, er war doch nur ein einfacher Mensch der ab und zu ein Bild von anderen Wesen machte um diese zu behalten, drucken und schließlich an seine Fotowand zu hängen. Dark war sicher ein gemeiner Kerl aber Shiro war nicht die Person, die intensiv nachdachte. Auch war ihm noch nicht aufgefallen, das Howl sogar mit Dark sprach während er anwesend war. Wie denn auch? Außerdem war es sicher nicht schlimm, es würde den kleinen Mondvogel in seiner Situation einfach nur noch mehr verwirren.
„Die Menschen... sie fürchten, was anders ist. So hat Dark das immer gesagt. Er sagt, dass sie alles, was anders ist, als sie, fürchten und verspotten, weil es nicht in ihre Welt passt. Dark sagt das...“, meinte Howl zu seiner Aussage. Shiro blickte dann wieder durch den Laden. „Das find ich aber Blöd...“, sagte er dann und sah den Stoffhasen an. Der fand es sicher auch blöd und Howl auch, sicher war es bei dem Teddy in seiner Hand genauso. Wer fand so etwas denn nicht blöd? Shiro beobachtete dann den Mann und den Stoffhasen die sich auf einer anderen Sprache unterhielten. Er musste dabei lächeln. Shiro konnte keine anderen Sprachen, zumindest nicht so wirklich. Taima konnte wahrscheinlich ein bisschen von seiner Stammessprache und Kazuya etwas von seinen Formeln wenn er dieses Magierzeugs machte. Sicher würden sie dem lila haarigen ein bisschen beibringen und darauf freute er sich wirklich sehr. Er konnte es kaum erwarten den Magier wieder zu sehen. Der war ziemlich müde ins Bett gegangen und seitdem hatte Shiro seinen großen Bruder noch gar nicht gesehen. Es wäre ehrlich eine Freude, wenn die beiden sich wieder in den Arm nehmen könnten. Karas, der war jetzt nicht wirklich so erwünscht aber zu Wissen, das es ihm gut ging wäre auch nicht schlecht, schließlich konnte Kazuya nicht ohne den kleinen Raben. Nun ging es aber wieder um den Donnervogel der erwähnt wurde. Er hatte sich wirklich alles gemerkt, was Taima ihm gesagt hatte, aber das war normal bei Sachen die einem ins Herz gingen. Shiro würde diese Worte und diese weichen Hände, die so sanft über sein Gesicht gegangen waren, wohl nie vergessen. Und der Besitzer des Ladens hatte mit seinen Worten auch Recht. Shiro war wirklich sehr stolz solche Geschwister zu haben. Er war sich sicher, das Kazuya dasselbe gemacht hätte, wenn ein bisschen anders aber beide mochten den kleinen sehr. Da kamen auch schon wieder Komplimente von Howl‘s Seite aus. Er wurde wieder ein bisschen rot vor Verlegenheit und blickte auf den Teddy. „Ich? Oh… Ehm Vielen Dank, Howl“, murmelte er vor sich hin und kicherte eine kleine Weile danach.
Um die ganze Welt wollten die beiden nun Reisen, aber ob Taima das wirklich ernst genommen hatte? Shiro hatte keine Ahnung auf jeden Fall wünschte er sich dies. Der Donnervogel würde sicher sagen: Eile mit Weile Brüderchen, dennoch würde der kleine Mondvogel sich wie ein Schnitzel freuen. „Oh ja, die süßesten Süßigkeiten. Da wird bestimmt jeder Schwach bei solchen Leckereien. Süßigkeiten muss man doch einfach lecker finden“, lachte er und knuddelte wieder den Bären. Auch Stofftiere musste man niedlich finden, die waren dich so schön weich und kuschelig. Es wäre sicher schön, wenn Dark und Howl dabei wären… obwohl Shiro es sich auch vorstellen konnte alleine mit Taima zu sein. Vielleicht würde es dann wieder passieren und ihre Lippen aufeinander treffen… der Gedanke ließ einen angenehmen Schauer durch seinen Körper laufen. Eigentlich wollte der Mondvogel jetzt fragen, warum er sofort von Dark sprach. Der musste doch nicht mitkommen? Oder war der etwa von Howl abhängig? Jetzt hatte Shiro eine Chance verpasst zu reden und herauszufinden was wirklich hinter der Sache mit Howl und Dark steckte. Aber wie gesagt, es würde ihn nur noch verwirren in diesem Moment. Shiro sollte den blonden Mann also anfangen zu duzen. Er lächelte ein bisschen Mager. Eigentlich machte er es immer so aus Höflichkeit und war es nicht wirklich anders gewöhnt. Trotzdem würde er versuchen es zu machen. „Okay ich werde versuchen… dich… zu duzen“, sagte er auch wenn es noch ein bisschen schwer fiel, Mit der Weile würde es aber sicher ganz einfach und zur Gewohnheit werden. „Fanty wird den Laden hier auch sicher mögen. Und Monsieur Lapin wird sicher sein aller bester Freund“, fügte er noch zu Howl’s Worten hinzu.
Ausgerechnet jetzt war der kleine verwirrt genug um irgendetwas anderes zu machen. Er hatte zwar aufgehört zu weinen aber die Trauer war noch da. Die konnte der größere schließlich nicht einfach so verschwinden lassen. Wenigstens wurde der lila haarige freundlich getröstet, was ihm wirklich Mut gab. Wie der Mann so sanft über sein Haar fuhr beruhigte ihn etwas und er musste auch nicht mehr stottern einmal weil es ihm besser ging und weil er die ganze Zeit zuhörte und versuchte sich die Sätze des Gestaltenwandlers zweimal durch den Kopf gehe zu lassen. Wer im Körper schwach war, der war stark im Herzen… Vielleicht sollte sich der kleine Mondvogel diesen Satz gut einprägen. Die Komplimente hatte der Donnervogel ihm auch mal gemacht es war auch gar nicht so lange her. Shiro sah zu dem Mann hinauf der wie immer freundlich und sanft lächelte. Howl hatte wohl richtig viel Ahnung so wie er sprach. Er war schließlich auch erwachsen auch wenn man das auf dem ersten Blick nicht denken konnte mit diesen Augen und dem Benehmen. Aber er war sichtlich erwachsener als manch andere in seinem Alter. “So kann man das sagen, ja. Deine Seele ist ja ein Teil von dir und der Teil, der sich von nichts und niemandem etwas sagen lässt. Genauso wie dein Herz... man kann dagegen nichts tun, es passiert einfach. Und wenn du dich gut fühlst, dann ist das genau das richtige Gefühl“… Shiro musste ein paarmal blinzeln ehe er dann zu diesen Worten nickte. Es war doch irgendwie die Wahrheit, wenn der 17-jährige so richtig nachdachte. „Und wenn ich bei Taima bin… fühle ich mich gut. Das heißt… das Gefühl ist richtig!?“, strahlte er. Die ganze Zeit wusste er nicht ob dieses Bauchkribbeln und Herzpochen richtig war und Howl hatte ihm die Augen geöffnet. Shiro lächelte ein bisschen und fuhr sich mit seinem Finger kurz über die Lippen. Das was also in der Dusche passiert war, war richtig gewesen.
Der Kuss wurde von beiden erwidert, aber der Rotschopf hatte trotzdem damit angefangen. Wahrscheinlich waren die Gefühle des anderen einfach zu viel geworden? Shiro wusste es nicht genau, dennoch musste er ein bisschen lächeln. Wenn es doch so war? Vielleicht war da wirklich etwas zwischen den beiden? „Ich würde es auf jeden Fall nicht so schlimm finden“, flüsterte er und drückte den Bären wieder als wäre es sein Bruder selbst. Wenn das noch klappte da war doch alles gemacht? Nee, der kleine musste doch noch mit Taima reden. Shiro sah auf die Stelle wo Howl drauf getippt hatte. Auf sein Herz musste er hören. Danach sah er wieder zu Howl hoch und lächelte. „Na gut! Ich gehe jetzt zu ihm… und werde ihm sagen… was ich fühle“, murmelte er vor sich hin und stand langsam auf. Er holte tief Luft ehe er die Augen öffnete. Ihm schlackerten wirklich die Knie – wortwörtlich – doch er hatte vor zu gehen und es zu machen. Denn noch nie hatte er so viel Mut wie jetzt. „Vielleicht wird dann auch noch etwas daraus. Und dann sind Taima und ich so etwas wie… Turteltauben!?“, kicherte er und knuddelte den Bären wieder. Danach ging er wieder auf Howl zu und nickte diesen an. „Vielen Dank für alles. Und ich hoffe alles wird gut. Grüß Dark von mir, ich hab ihn jetzt leider nicht sehen können. Aber ich komme sicher wieder.“, lächelte er. Sein Weg ging dann Richtung Regal wo er erst mal den Teddy wieder absetzte aber davor noch ein kleines Küsschen verpasste mit den Worten. „Wünsch mir Glück“. So machte er sich dann auf den Weg und öffnete die Tür. Er sah nach hinten und beobachtete wie die Tür sich dann schloss und lächelte Howl noch einmal an. Danach rannte er auch sofort los um Taima, der definitiv für seine Gefühle zuständig war, zu finden und ihm seine Liebe zu gestehen...

Tbc: Das Waldstück
 03.08.11 0:22
Rasse
Hybrid

Beruf :
Portalwächterin

Größe :
1,76 cm

Stimme :
kalt, gebieterisch, herrisch

Auffallende Merkmale :
Uniform ihrer Welt, dämonisches Mal auf ihrer Brust

Gespielt von :
Niko

vZephyr Hollis
The Weak perish.

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[First Post]

Was genau tat die junge Hexe hier eigentlich? Sie wusste nicht welcher Gedanke sie in diese Stadt getrieben hatte. Nun gut, sie war schon immer viel herum gereist, aber wirklich irgendwo niedergelassen hatte sie sich nicht und nun war sie Lehrerin an einer Schule. Gut, schon diese Tatsache alleine klang in ihrem Kopf irgendwie völlig falsch und zudem hatte sie nicht mal eine Ahnung was sie nun tun sollte. Kopf schüttelnd blieb die junge Frau einfach in einer Gasse stehen und lehnte sich an die Wand. Mit einer Hand nahm sie die Kette, die sie so wie fast immer um den Hals trug in die Hand und schaute sie sich mit einem bedächtigen Blick an. Was tat sie hier also? Was sollte sie den Kindern schon in Naturkunde und Biologie beibringen? Schließlich war es ja nun auch schon 17:37 Uhr und um 20:15 Uhr würde sie ihre erste Unterrichtsstunde geben müssen. Und dann auch noch sofort eine Doppelstunde und genau das verpasst der jungen Lehrerin einen Dämpfer. Sie kannte die Schüler noch nicht und war grade mal ein paar Stunden in dieser Stadt. >Was soll ich diesen Kindern denn bitte beibringen? Das meiste was man im Leben braucht, lernt man eh nicht in der Schule, also könnte ich auch genauso gut gegen eine Wand reden. Ich hoffe nur die ersten beiden Stunden werden kein totaler Reinfall und wenn diese Rotzbalgen vorlaut sein sollten werden sie mich schon kennen lernen. Dann werde ich nicht mehr lieb und nett sein.< Zephyr wusste sich durchzusetzten und sie war sicherlich nicht das, was man eine nette Dame nannte. Nun gut, sie konnte höfflich, lieb und nett sein wenn sie wollte, aber leider wollte sie meistens nicht. Sie setzte lieber ihren Willen durch und als Lehrerin saß sie, gegenüber den Schülern, so oder so am längeren Hebel. Da konnten die kleinen machen was sie wollten, es würde so oder so nichts bringen. Zwar hatte sich das dämonische Hexlein nun sogar schon Gedanken über ihren ersten Schultag gemacht, aber es war eine Tatsache, dass es bis dahin immer noch knapp 2 ½ Stunden waren und sie keinen Schimmer hatte was sie machen sollte. Seufzend ließ die dunkelhaarige ihre Kette einfach wieder los und so hing sie wieder dekorativ um ihren Hals. Selbst Azura, der weiß gefiederte Vogel auf ihrer Schulter schien nicht wirklich zu wissen, was er mit seiner Zeit anfangen sollte. Na, da hatten die beiden im Moment ja sogar was gemeinsam. Mit einem ruhigen Blick schaute die Hexe zu der Gasse hinaus und beschloss einfach erst mal weiter zu gehen. Ein Schritt nach dem anderen folgte und die Hexe hatte sich in Bewegung gesetzt und schlenderte nun mit ihrer Gefährtin durch die Straße. Die Blicke die sie manchmal auf sich spürte, störten sie nicht weiter. Wahrscheinlich lag es einfach daran, dass sie so öffentlich mit einem Messer am Bein rumlief oder einfach weil sie nicht ganz so gewöhnlich aussah, wie andere Menschen es eben taten. Die Tattoos die gleichmäßig über ihre Beine liefen, hatte sie seit ihrer Geburt und sie wusste bis heute nicht weswegen. Nun gut, sie wusste generell nicht viel aus ihrer Vergangenheit und auch wenn sie neugierig war, was damals passiert ist, lebte sie doch eher im Hier und Jetzt als im Damals. >Ach verflucht nochmal, warum muss das ganze Leben auch so verdammt kompliziert sein?< Mit einer Hand strich sie Azura kurz über das Gefieder, ehe sie mit ihrem Blick nach etwas interessantem Ausschau hielt. Irgendwie hatte sie ja nun doch etwas Hunger, aber eben nicht auf etwas Richtiges. Eher auf etwas Süßes. Also durch lief sie so einige Straßen, bis sie zu einem Laden kam, der wenigstens so aussah, als ob es dort etwas Süßes geben könnte. Schon der Name klang ja sehr einladend. Nun ja, obwohl sie wohl eher keine Kuscheltiere haben wollte. >Süßwaren und Spielzeuggeschäft „Sweet ‘n Fluffy...< Schon ein Blick in das Schaufenster reicht um sie davon zu überzeugen, sich hier was Süßes zu kaufen. Den Zucker konnte sie wahrscheinlich auch gut gebrauchen, wenn sie nachher die Doppelstunde bei den Schülern geben musste. Wenn ihr da einer quer kam, der konnte heute wirklich dann sein blaues Wunder erleben. Kurz zuckte die Dunkelhaarige mit den Schultern, auch wenn das Azura nicht ganz gefiel, aber sie ließ ihre Gedanken einfach fallen und betrat den Laden. Ihre Stimme war dunkel und nicht wirklich das was man freundlich nannte, obwohl sie grade eigentlich ... Na gut, so gute Laune hatte sie wirklich nicht. „Guten Tag... Zephyr nickte dem blonden Mann nur kurz zu und sah sich dann etwas um. Sie merkte das Azura denn Mann im Auge behielt, aber eigentlich war ihr das relativ egal. Der weiße Vogel hatte sein Eigenleben und da konnte Zephyr so oder so nichts zu sagen. Zumindest gab es hier ja nun wirklich eine recht große Auswahl an Süßigkeiten. Sehr leckere Süßigkeiten, so wie die alle hier aussahen. Selbst sie konnte sich da nicht sofort entscheiden, aber noch hatte sie ja genügend Zeit und konnte sich auch in Ruhe etwas umsehen. Sogar zu den Kuscheltieren glitt ihr Blick für einen Moment. Für ein kleines Kind, oder einen erwachsenen der sich wie ein Kind aufführte, wäre das wohl ein gefundenes Paradies. Na ja, sie interessierten da dann doch mehr die Süßigkeiten. Was sie wohl nehmen sollte?
 13.08.11 16:51
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Dark seufzte erleichtert auf, als der kleine Violetthaarige den Laden endlich verließ, um diesem Taima zu sagen, wie es um ihn stand. Kinder... Er könnte ihn nichts tun, so grausam war er nicht. Er vergriff sich nie an Unschuldigen, also auch nicht an Kindern. Besonders nicht an Kindern, so sehr sie ihm auf die Nerven gingen. Denn Light war in vielerlei Hinsicht selbst immer noch ein Kind und er teilte sich einen Körper mit dem Blonden. Nein, so sehr Kinder ihm auch auf die Nerven fielen, ihnen tat der Schwarzhaarige nichts. Aber dieser Shiro sollte es nicht wagen, in seinem Laden zu schludern oder zu bummeln, dann würde er ihm schon Beine machen. Wenn er hier arbeitete und auch noch bezahlt werden wollte, musste er auch mit anpacken und gejammert wurde nicht. Auch wenn er jetzt schon kommen sah, dass Light eher mit ihm spielen würde, als ihn wirklich zur Arbeit zu treiben. Andererseits traute er dem blonden Light trotz aller Naivität auch Verantwortungsgefühl zu, wenn es Arbeit gab, würde er sie schon verteilen. Er würde Light auch mit Shiro den Vortritt lassen, bei ihm würde der kleine Junge ja durchdrehen. Light hatte ganz schön untertrieben, was ihn anging. Der Blonde unterdessen sah dem Jungen lächelnd nach und schüttelte leicht den Kopf, während er den Stoffhasen nochmal fest drückte. “Siehst du, Monsieur Lapin, da haben wir schon zwei neue Freunde. Das ist doch toll, oder?“ Er quietschte vor Freude. Du magst den kleinen Kerl wirklich, hm, petit? Es war diese Art von brüderlicher Liebe, die Light immer noch Dark vertrauen ließ. Er nickte lebhaft und kicherte, als er zu dem Regal ging, auf dem Shiro den Teddy abgestellt hatte. Vorsichtig strich der Blonde ihm über das Fell, bevor er pfeifend zum Tresen ging und ihn darunter abstellte. Kannst du mir mal verraten, was du da vorhast, Light? Der Blonde grinste nur und huschte ins Lager, um dort in ein paar Kisten zu wühlen. “Ich leg den Teddy für Shiro zurück, wonach sieht es denn aus? Er hat ihn so gern und da kann ich ihn doch nicht einfach an jemand anderen geben, oder? Und du brauchst gar nicht erst anfangen, mit mir zu schimpfen, ich weiß, dass er wiederkommen wird“ Schließlich hatte er gefunden, wonach er gesucht hatte: eine hübsche rote Schleife. Damit wuselte er wieder in den Laden und schmückte den Teddy mit der Schleife, worauf er nur ein genervtes Stöhnen von Dark erntete. Er kicherte nur... bis er die Ladenglocke hörte. Er sah hinter dem Tresen auf und erblickte eine Frau mit einem Vogel auf der Schulter. Dark wurde sofort aufmerksamer, Light ging einfach auf sie zu. „Guten Tag, werte Dame. Kann ich Ihnen behilflich sein?“, bot er sich mit einem charmanten Lächeln an und legte leicht den Kopf schief. Dark war aufmerksam und stand schon in den Startlöchern, um die Kontrolle zu übernehmen.
 15.08.11 0:17
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Was würde der restliche Tag wohl noch bringen? Eigentlich dachte Zephyr ja meistens positiv in dieser Hinsicht, aber irgendwie war heute ja auch nicht wirklich ihr Tag. Sie musste in fast 2 Stunden ihren ersten Unterricht geben und wusste noch nicht mal, was sie den kleinen Gören beibringen sollte. Naturkunde... Warum hatte sie sich eigentlich nochmal dort als Lehrerin für Naturkunde und Biologie beworben? Sie hätte doch auch einfach weiter durch die Welt ziehen können und alles wäre schön und toll gewesen. Ein weiterer Blick auf die Uhr, ließ die Dunkelhaarige kurz staunen. Sich hatte sich auch noch die Zeit gegen sie verschworen. Grade war es noch 17:37 Uhr und nun war es schon wieder 17:48 Uhr. Da wollte sie heute doch eindeutig wer ärgern. Was hatte sie dieser Person im Himmel, die sich Gott nannte denn getan das er oder sie oder eben auch es, es auf sie abgesehen hatte. Sie hatte... Nun gut, so ein Engelchen war sie nun vielleicht auch nicht, sonst würde sie wahrscheinlich ohne Messer rumlaufen, aber jeder war eben mal ein bisschen paranoid. Außerdem hatte sie ja auch immer noch Azura die mit auf sie aufpasste und sie konnte sich auch hervorragend selber wehren, also hieß es nun für sie, Süßigkeiten futtern. Das würde sie ablenken und außerdem hatte sie sich schon lange nicht mehr gegönnt. Da konnte sie auch ruhig mal wieder ein bisschen sündigen. Schließlich hatte sie ja sogar einen netten Laden gefunden, in dem sie sich etwas Süßes kaufen konnte, doch was sollte sie sich kaufen? In diesem Laden gab es ja fast alles an Süß Kram und wenn sie ehrlich war, hätte ihr ja auch eigentlich eine Tafel Schokolade gereicht, aber wenn man schon mal so viel Auswahl hatte, sollte man das auch ausnutzen. Schließlich begrüßte der blonde Mann, der wohl der Ladenbesitzer war, die Dunkelhaarige und fragte sie, ob er ihr behilflich sein konnte. Mhm... Vielleicht konnte er ihr bei ihrer Auswahl ja wirklich helfen. Das war wohl auch er Grund weswegen sie sich nun doch zu ihm drehte und ihn aus ihren silbernen Augen, so freundlich wie sie eben im Moment war, anschaute. „Sie könnten mir vielleicht wirklich behilflich sein. Ich hatte eigentlich Lust auf etwas Süßes, aber irgendwie kann ich mich nun leiser nicht entscheiden was ich gerne hätte...“ Zephyr dreht sich wieder kurz weg und lässt ihren Blick über die verschiedenen Süßigkeiten gleiten. Die Auswahl war wirklich riesig. „Was mögen sie denn am meisten? Vielleicht hilft mir das ja bei meiner Auswahl...“ Die Dunkelhaarige sah den Mann wieder aus ihren silbernen Augen an und Azura hatte inzwischen wieder die Schulter gewechselt. Irgendwas schien dem Vogel merkwürdig vorzukommen, aber vielleicht würde Zephyr auch noch herausfinden was hier so merkwürdig war.
 15.08.11 15:02
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Da hatte Light also seine nächste Kundin, langsam schien der Laden sich rum zusprechen. Nun, für Naschkatzen war der ja auch der ja auch ein Paradies. Howl hatte alle Süßigkeiten hier, die man sich nur vorstellen konnte und er musste sich selbst zurückhalten, um sein Zuckerdepot nicht an dem Lager aufzufüllen. Das konnte schneller passieren, als man dachte. Viiiel schneller, er konnte bei Süßigkeiten einfach nicht nein sagen und das galt für beide Persönlichkeiten, Dark wurde richtiggehend liebenswert, wenn er über Süßkram redete. Na ja, so liebenswert, wie ein sadistischer und blutliebender Gestaltwandler eben sein konnte. Also eigentlich fast gar nicht. Aber er wurde zumindest relativ umgänglich, wenn ein großer Haufen Schokoladencookies vor ihm standen. Oder wenn er sich über Süßigkeiten unterhielt – wenigstens so lange, bis man einer anderen Meinung war als er, denn dann.... dann war er eben wieder typisch Dark. Wie er eben so war...
Light, ganz die Hilfsbereitschaft in Person, war jedenfalls auf die Frau zugegangen, er sah schon, dass sie gewisse Entscheidungsschwierigkeiten hatte, er kannte das. Auch wenn er am Ende einfach die Augen zu machte und blindlings zugriff. Meistens war es das richtige und es schmeckte sowieso alles toll, wo eine gehörige Portion Zucker drin war. Er lächelte weiterhin freundlich und ignorierte, dass Dark sie immer noch unter die Lupe nahm. Ihm kam was nicht ganz koscher an der Frau vor, aber er konnte nicht benennen, was es war. Dennoch ging er in geistige Habacht-Stellung... „Ach ja, das ist immer schwer, was?“ Er kichert wie ein kleiner Schuljunge und sah sie dann wieder aus seinen himmelblauen Kinderaugen an. „Ich kenn das, ich kann mich auch nie entscheiden, was ich haben will und am Ende bleibe ich an Zuckerstangen hängen“ Ja, Zuckerstangen gingen immer und überall, die ließen sich so toll nuckeln. Sie fragte ihn, was er am liebsten mochte, das war ja mal eine Frage. „Ähm..... auweia..... das ist schwer“ Dark sah dann aber etwas, dass ihn gedanklich aufknurren ließ. Die Frau trug ein Messer am Oberschenkel! Die sollte keinen faulen Tricks wagen... doch zur Sicherheit verstärkte er seinen geistigen Druck, dass Lights Augen sich einen Moment angstvoll weiteten. „Keine Sorge, petit, ich beschütz dich nur. Lass mich nur machen und geh spielen“ Augenblicklich färbten die blonden Haare sich nachtschwarz und das Blau der Augen wurde dunkler. Ein teils melancholischer, teils irrer Ausdruck trat auf das Gesicht des Ladenbesitzers. „So, werte Dame.... ich persönlich bevorzuge das Blut meiner Opfer.... aber für den Normalverbraucher empfehle ich die amerikanischen Cookies, mit denen liegt man eigentlich immer richtig, Püppchen“ Er grinste, doch in seinen Augen lag ein Funkeln, dass man besser nicht verstärkte.
 16.08.11 17:47
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Dafür, dass die dämonische Hexe, erst heute hier angekommen war, kannte sie sich auch schon einigermaßen gut in der Stadt aus. Sie wusste ja wenigstens jetzt schon einmal, wo sie Süßigkeiten kaufen konnte und das hier war ja wirklich das reinste Paradies für kleine Kinder. Soweit das Auge reichte, konnte man hier die verschiedensten Süßigkeiten kaufen und eben für die Kleineren Kunden, gab es auch noch Kuscheltiere und andere Spielsachen. Gut, für Erwachsene mit süßem Zahn war dies hier wahrscheinlich auch noch ein recht großes Paradies, aber Zephyr wollte ja jetzt grade nur was für Zwischendurch und deswegen konnte die dämonische Hexe mit so einer großen Auswahl im Moment auch gar nichts anfangen. Sie hatte ja wirklich Schwierigkeiten sich zu entscheiden was sie wollte, obwohl sie ja definitiv etwas mit Schokolade wollte, aber selbst da gab es ja eine Riesige Auswahl. Die normale Tafel Schokolade, Pralinen, Schokokekse oder sogar Schoko Muffins. Sie konnte eigentlich grade essen was sie wollte, auch wenn sie ein bisschen auf ihre Figur achtete, wie man ja sehen konnte. Ihre Augen, die so wie flüssiges Silber wirkten, streiften über die verschiedenen Süßigkeiten und wirkten nachdenklich. Sie hatte wirklich keine Ahnung, was sie kaufen sollte, aber wirklich stören tat sie das nicht, denn schließlich hatte sie ja noch genug Zeit. Es war grade mal 19:02 Uhr und sie musste heute bei keiner der vier Klassen unterrichten. Na wenigstens konnte sie sich am ersten Tag noch etwas entspannen, das war ja wenigstens schon mal etwas. Die Kinder sollten sich auch nur einmal wagen ihr im Unterricht auf die Nerven zu gehen, dann konnte die ihr blaues Wunder erleben. Als der blonde Mann ihr gegenüber schon fast fragte ob das immer schwer sei nickte die Dunkelhaarige. „Oh ja, sogar sehr…“ Kurz schaute sie den Blonden etwas abschätzend an, als dieser wie ein kleiner Junge kicherte. Nun gut, dass war sicherlich nicht ihre Sache, aber dieser Ladenbesitzer lebte wahrscheinlich wirklich für sein Geschäft. Ihr sollte es ja egal sein, solange sie etwas Süßes bekam. Zuckerstangen? Nun gut, das war ja nun wirklich nicht das was sie wollte, auch wenn sie kurz drüber nachdachte. Azura dagegen schien von dieser Idee außerordentlich entzückt zu sein. Nun gut, dieser Vogel bereitete Zephyr zwar öfters Kopfzerbrechen, aber er hatte bis jetzt immer sehr gut aus sie aufgepasst und das Hexlein merkte, dass Azura an diesem Mann irgendetwas komisch vorkam. Nun gut, außer dass sie hier einem großen Kind gegenüber stand, kam ihr aber eigentlich nichts an diesem Mann merkwürdig vor. Aber auf ihre Frage hin, wusste der Blonde auch keine Antwort. Er sagte nur, dass das schwer sei… Gut, dass hatte sie ja auch schon selber herausgefunden und das war ja auch der Grund gewesen warum sie ihn gefragt hatte. Doch nun kam auch der Hexe etwas komisch vor, warum hatte der blonde Mann kurz einen ängstlichen Ausdruck in seinen Himmelsblauen Augen? Was sie jedoch dann sah, verblüffte sie doch etwas, auch wenn sie es nicht zeigte und Azura wurde nur noch wachsamer. Die Haare des Blonden wurden innerhalb einer Sekunde pechschwarz, was ihm wirklich außerordentlich gut stand, und die Augen wurden dunkler und bekamen einen völlig anderen Ausdruck, als die des Kindes, mit dem sie geredet hatte. Selbst die Stimme hatte nun einen anderen Klang, doch trotzdem trat ein Lächeln auf die Lippen der Hexe. Dieses Gespräch war doch schon eher nach ihrem Geschmack und würde wohl noch ziemlich interessant werden. Jetzt wusste sie warum Azura so wachsam gewesen war und weswegen sie jetzt das Gefieder aufbauschte. Als sie wieder sprach, hatte auch ihre Stimmlage sich verändert. Sie wirkt nun etwas dunkler und vor allem wollte sie sehen, wie weit sie diesen Mann mit ihren Worten bekommen konnte. „Erstmals, bevorzuge ich es nicht Püppchen genannt zu werden, Kleiner und dann würde ich mein Blut doch gerne in meinem Körper behalten, nur damit wir uns verstehen.“ Das Lächeln das auf ihren Lippen lag wurde ein ganzes Stückchen breiter, als sie wieder sprach. „Über die amerikanischen Cookies lässt sich dennoch reden…“
 28.08.11 11:59
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Die Namen Dark und Light waren vielleicht ein wenig sehr kitschig und offensichtlich, aber kaum etwas passte besser. Denn sie waren nun mal zwei Seiten einer Medaille und das sich Dark gerade eine schwarze Haarfarbe ausgesucht hatte, das war wohl Zufall. Es hätte sicher auch Rot oder braun sein können, aber es war nun mal schwarz geworden. Es war einfach das perfekte Gegenstück zu dem blonden Light, zu dem Kind im Manne. Und Dark war nicht böse, nicht grundsätzlich. Er verletzte nie Unschuldige und er beschützte Light nur, wenn er in Gegenwart einer Frau mit Messer am Oberschenkel, die ihm sowieso nicht koscher vorkam. Sie war anders, aber er konnte nicht benennen, was er an ihr so seltsam fand. Aber lieber kein Risiko eingehen, das war einfach nicht seine Art. Nun, nicht in Fällen, in denen Light in Gefahr geriet – sonst mit Liebe und Leidenschaft. No Risk no Fun, nicht wahr? Und wie er es mit ihr halten würde, das würde er noch sehen...
Dark, du sollst das nicht immer machen! Was soll das eigentlich? Die tut niemandem etwas, sie hat nur nach Süßkram gefragt. Du sagst doch, immer ich soll mich um die Kundschaft kümmern, warum machst du denn jetzt so was?! Natürlich regte Light sich auf, in seinen Augen hatte Dark kein Recht, einfach die Kontrolle zu übernehmen. Das war doch nur eine Frau, die bei ihnen einkaufen wollte und er erschreckte sie einfach! Wer erschrak sich nicht, wenn Howl plötzlich die Persönlichkeit wechselte? Zumal es nicht nur eine innerliche Verwandlung war, sondern man es ihm auch äußerlich ansah. Die schwarzen Haare, die dunkleren Augen und vor allem der seltsame Ausdruck im Gesicht... [i][color=brown]Zerbrich dir nicht meinen Kopf, mein Kleiner. Geh ein wenig spielen, ich regel das schon...[i]
Die Frau war schlagfertig, musste er ihr wohl eingestehen, aber so leckte Dark nur noch mehr Blut und wurde dazu verleitet, die Kleine leicht gierig anzuschauen. „Dabei bin ich überzeugt davon, dass Ihr Blut sehr süße schmecken muss... bittersüß mit einer angenehmen Schärfe.... Püppi“ Wenn sie Püppchen nicht mochte, bitte, er hatte genug in Petto, um ihr weitere Spitznamen zu geben. Alle nicht besonders edel, aber das war ihm ziemlich egal. Er grinste weiterhin ein wenig sadistisch, als er sich ein wenig gegen das Regal lehnte. „Amerikanische Cookies also... ein einfaches Rezept und so vielseitig zu verwenden, nicht wahr? So viele variable Zutaten, die man verwenden kann...“ Er schien einen Moment darüber zu sinnieren. „Man könnte die Milch durch Blut ersetzen, gäbe das nicht eine wunderschöne rote Farbe? Und der Geschmack erst...“ Er leckte sich über die Lippen und seine Augen funkelten immer noch unheilvoll.
 01.09.11 20:40
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Dafür, dass Zephyr diese Nacht noch keinen Unterricht geben musste, hatte sie eigentlich gedacht, dass sie nichts zu tun haben würde und dass sie sich in ihrem Zimmer zusammen mit Azura wahrscheinlich langweilen würde, aber nun war ja alles ganz anderes gekommen, als sie es gedacht hatte. Selbst vorhersehen hätte sie das nicht gekonnt. Sie war ja auch erst heute in dieser, schon fast trostlosen Stadt angekommen, aber sie hatte nicht gedacht das dieser Abend wohl noch interessant hätte werden können. Schließlich hatte sie ja jetzt diesen unheimlich ‚netten‘ Zeitgenossen gefunden, mit dem sie sich in aller Ruhe unterhalten konnte. Nett war in diesem Falle hier zwar variabel, aber so lange es nur bei einer Unterhaltung blieb, konnte dieser Herr hier so ausfallend werden wie er wollte. Sie hatte auch rein gar nichts dagegen, dass dieser Mann sie schon fast leicht gierig anschaute. Ihr Blick blieb nur ruhig, wenn auch etwas provozierend, denn schließlich wollte auch sie ihren Spaß haben. Ihr Blut wollte sie dennoch sehr gerne in ihrem Körper behalten und Azura stimmte ihr in dieser Hinsicht wohl zu, denn sie krächzte leise und schaute den Mann aus ihren pechschwarzen Augen schon fast warnend an. Azura war wirklich ein außerordentlich schlauer Vogel wenn es darum ging und Zephyr verstand sich halt manchmal mehr und manchmal weniger mit ihr und in diesem Moment war Zephyr Azura fast schon etwas dankbar, dass sie bei ihr war. Der Vogel erkannte manchmal Zeichen besser als die dämonische Hexe selber. Auf den zweiten Spitznamen hin, legte sie ihren Zeigefinder ans Kinn und sah den dunkelhaarigen schon fast nachdenklich an. „Püppchen… Püppi… Wie lang ist die Liste der Spitznamen noch, Kleiner?“ Ob ihr Blut dann wohl doch bittersüß mit einer angenehmen Schärfe schmecken würde, dazu vermochte sie erst einmal nichts zu sagen, schließlich konnte sie auch nichts dazu sagen. „Und über mein Blut brauchen wir gar nicht weiter zu reden, denn es bleibt da wo es ist… In meinem Körper…“ Grinsend sah sie den dunkelhaarigen wieder an, ging an ihm vorbei und an den verschiedenen Süßigkeiten vorbei, schließlich blieb sie wieder stehen und schaute ihn mit ihren silbernen Augen an. Amerikanische Cookies hörten sich doch nun wirklich nicht so schlecht an und von diesen konnte sie selbst Azura welche abgeben, denn der Vogel aß ebenso gerne wie Zephyr. Ihre silbernen Augen beobachteten den Mann einfach dabei wie er sich gegen das Regal lehnte und wieder sprach. Ohh, das würde sicherlich noch sehr, sehr, interessant werden. Könnte man tun, und Farbe und Geschmack wären sicherlich einzigartig, aber ich verzichte auf dieses Geschmacks Erlebnis, dankend.“ Auf ihren Lippen breitete sich wieder ein provokantes Lächeln aus, denn wo manch einer schon schreiend weg gerannt wäre, provozierte die dämonische Hexe noch immer weiter. Azura spannte währenddessen die Flügel an und flog von Zephyr Schulter auf eins der Regal, von dem sie eindeutig einen sehr guten Überblick hatte.
 10.09.11 23:04
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Was hatte sich da nur für ein Leckerbissen in seinen kleinen bescheidenen Laden verirrt? Die kleine Maus war ja zum anbeißen lecker, sie ließ sich nicht so leicht verschrecken, wie es der kleine Junge von heute Nachmittag getan hatte. Oder besser gesagt hätte, denn Dark hatte sich ihm gegenüber ja nicht gezeigt. Vielleicht sollte er das, so als kleines Leckerli nebenbei... schließlich hatte Light dem Jungen erlaubt, hier zu arbeiten, da sollte er auch mit Dark Bekanntschaft schließen, nicht wahr? Wäre doch nur fair, wenn auch der Schwarzhaarige seinen Spaß haben durfte... Vielleicht würde er sich Light zu Liebe ein kleines Weilchen zurück halten, aber nicht lange. Mal sehen, wie der Kleine sich schlug – jetzt konzentrierte Dark sich erst mal auf dieses leckere Häppchen vor ihm. Sie einfach so in seinen 'speziellen' Keller zu schleppen, das wäre zu einfach, da würde sie nicht mitspielen, geschweige denn das Federvieh auf ihrer Schulter. Obwohl dass noch das kleiner Übel wäre... Dark kannte die Vorzüge und Stärken seiner Vogelgestalt verdammt genau, kannte die Kraft des großen, humanoiden Vogels und es wäre wohl ein leichtes, sie in dieser Gestalt einfach dort hin zu bringen, wo er sie haben wollte. Andererseits hatte er das Gefühl, mehr die dumpfe Ahnung, dass an dieser Frau mehr dran war, als sie offenbarte. Und genau das reizte ihn. „Jedenfalls umfasst mein Vokabular ein größeres Volumen als Ihres, Zuckerschneckchen“ erwiderte er grinsend und immer noch mit einem gierigen Funkeln in den blauen Augen. „Wie schade... wie unglaublich schade, dass Sie es so sehen, Mäuschen...“ Er würde ihr Blut noch bekommen, so oder so. Er war kein Vampir, dass er es zum Überleben brauchte, er liebte es einfach, den letzten Tropfen aus seinen Opfern raus zu quetschen, bis sie um Gnade winseln. Er wollte sie um Gnade winseln hören und Himmel und Hölle, sie würde ihn noch um Gnade anflehen. Er sah ihr breit grinsend nach, als sie an ihm vorbeiging, aber es war kein Grinsen von der Sorte, dass man als fröhlich bezeichnen wollte. Es war eines der Grinsen, vor denen man als Kind Angst hatte. Und manche bis heute, aber die Frau war tough. Sie zeigte kein Anzeichen von Angst, sie provozierte ihn sogar noch weiter... Gott, was wäre es für eine Freude, eins der Messer aus der Küche zu holen und es ihr an die Kehle zu halten... Ob sie dann wohl immer noch so ruhig war? „Hmmm... dabei hätte ich gerade große Lust darauf, Zuckerpüppchen...“ Der Vogel flatterte auf eins der Regale und beobachtete die Szene. „Nettes Vögelchen... Ich mag Vögel ja sehr...“ Das war nicht mal gelogen, er mochte Vögel wirklich, war er doch zum Teil einer und bezeichnete sich selbst als vogelfrei... Frei, zu tun, was immer er wollte. Aber auch frei zum Abschuss.
 11.09.11 0:36
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So langsam merkte das kleine Hexlein, wie ihre dämonische Seite auch ihren Spaß haben wollte und nur mit Mühe konnte sie das blaue Schimmern in ihren Augen verbergen. Schlimm war das … Man konnte sich nie aufregen, oder verlieben, ohne das es ein anderer mitbekam, denn sobald sich ihre Gefühle veränderten, veränderten auch ihre Augen ihre Farbe, von dem flüssigen Silber der Hexe in das eisige Blau der Dämonin. Nun gut, aber auch nicht jeder wusste sofort, dass Zephyr ein Mischwesen aus beidem war. Ihr Vater ein Dämon und ihre Mutter eine Hexe und nun stand sie hier und legte sich mal eben aus reiner Langeweile mit einem sadistischen Gestaltwandler an. Das war doch gar kein so schlechter Lebenslauf. Nicht nur sadistisch war der Herr vor ihr, Nein, auch noch eingebildet. Na der konnte noch was erleben. Sie würde sich nämlich nicht so schnell verschrecken lassen und sie würde sicherlich auch nicht so frei sein, und ihm zu zeigen das sie sich vielleicht innerlich etwas aufregte. Das war auch der Grund weswegen in ihren, sonst so klaren silbernen Augen nun kleine, blaue Fünkchen erschienen, die aussahen, als wollte sie langsam die Silberne Farbe ihrer Augen zerfressen und diese ersetzten. Innerlich war sie aufgeregt, ja, aber äußerlich war sie vollkommen ruhig und genoss es den Herren vor ihr etwas zu provozieren. Schließlich tat er das schon die ganze Zeit und sie würde so was sicherlich nicht einfach auf sich sitzen lassen. „Ach, glaubst du das, Ciemny? Ich wäre mir da an deiner Stelle aber nicht so sicher …“ Lächeln betrachtete sie den Dunkelhaarigen wieder, aber ihr Lächeln war nicht freundlich, sondern eher amüsiert und provokant. Oh ja, sie wollte sich mit ihm anlegen, denn im Moment hatte sie eh nicht andere zu tun und da konnte sie es ruhig mal drauf ankommen lassen. „Ja, wirklich sehr schade, aber sie finden sicherlich noch jemanden der mit ihnen ‚Backe, backe Kuchen‘ spielen will.“ Leise lachte die, inzwischen Blauäugige und betrachtete den Gestaltwandler. Gut sah er ja aus und so wie er sich gab, hatte er auch was im Köpfchen. Das würde sicherlich noch interessant werden und dass mit ihren Augen, nun ja, schade drum, aber sie konnte es nicht mehr ändern und eigentlich wollte sie es im Moment auch gar nicht. Wo für das hier wohl enden? Im Moment vermochte Zephyr darüber nicht zu spekulieren, denn erst mal wollte sie und wahrscheinlich auch er, ihren Spaß haben und inzwischen ging es ihr ja schon gar nicht mehr um etwas süßes. Sie hatte jetzt eine viel interessantere Beschäftigung gefunden. „Mhm, armes, kleines, Mimikry, leider müssen sie wohl oder übel darauf verzichten… So Leid es mit Tut…“ Und es tat ihr wirklich fast gar nicht Leid und das merkte man auch in der Art wie sie den ganzen Satz betonte. Azura wollte aber anscheinend den Überblick über die ganze Lage behalten und suchte sich deswegen einen höher gelegenen Ort und setzte sich schließlich auf eins der Regale. Schlauer Vogel … Und irgendwie überraschte es die dämonische Hexe auch nicht im Geringsten das der Herr vor ihr Vögel mochte. Sie hatte so die leise Vermutung, dass er irgendwas mit diesen Tieren zu tun hatte. „Soll ich jetzt fragen, ob gegrillt oder gebraten oder reicht es, wenn ich es mal ganz einfach so verstehe, als ob sie die Tiere an sich mögen würden?“ Zephyr lächelte wieder dunkel und lehnte sich etwas an und auch Azura krächzte wieder leise, ehe sie mit ihren Pech schwarzen Augen zu dem Mann sah.
 11.09.11 15:47
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Sprachen waren eher Lights Spezialgebiet, Dark lernte nur, was er musste. Light machte es Spaß, andere Sprachen zu lernen, er beherrschte auch sechs Stück davon. Er hatte ein Talent dafür und Dark gönnte ihm das Talent. Er hatte andere Talente... eins davon war die Gestaltwandelei. Wenn er auch nur eine andere Gestalt beherrschte, den großen Vogel, so beherrschte er das Verwandeln dahingehend so gut, dass er sich sogar nur teilweise verwandeln konnte. Eine recht nützliche Kunst... „Schnuckelchen, ich bin mir in vielen Dingen, die ich tue, ziemlich sicher. Sonst wäre ich kaum da, wo ich heute bin“ Sonst würde er wahrscheinlich im Knast sitzen und das auch noch in der Todeszelle. Oder wäre immer noch unter der Fuchtel seines schrecklichen Alten. Wahrscheinlich eher letzteres, wenn er ihn nicht umgebracht hätte. Tja, aber er hatte ihn getötet, ihm mit der Axt den Schädel abgetrennt und diesen Schädel unter seinen Klauen zerquetscht und er hörte noch heute das wunderbare Knirschen des Schädelknochens unter den Raubvogelklauen, was ihm ein Grinsen bescherte, dass man durchaus als grausam befriedigt bezeichnen konnte. Ihm fiel allerdings auch auf, dass sich blaue Funken in die silbernen Augen der Frau einschlichen, und sie schließlich gänzlich blau wurden. Das wurde doch interessant, so gefiel Dark das Leben... denn ihm war klar, dass sie kein Mensch war und das hieß, dass er herausfinden durfte, was sie war. Es war also keine so dumme Idee von ihm gewesen, die Kontrolle zu übernehmen, Light hatte es nicht so mit anderen Wesen, er war zu vertrauensselig. „Für Spiele bin ich nicht zu haben, Zuckerpuppe. Ich bekomme immer, was ich will“ Wieder lag dieses gierige Glitzern in seinen Augen, als er sich ihren Körper betrachtete und ihn sich an ein Kreuz genagelt vorstellte. Und er mit der Säge in der Hand daneben – Ja, die Saw-Reihe war sein Lieblingsfilm. „Sparen Sie sich den Sarkasmus, Mäuschen, das zieht bei mir nicht. Glauben Sie mir, es wird ihnen noch Leid tun, sehr Leid...“
Als sie dann fragte, wie er die Vögel denn am liebsten mochte, lachte er leise und bewegte sich auf sie zu, um sie zu umrunden. Sie war schon ein leckeres Mäuschen.... hübsch und schlagfertig, eigentlich genau der Typ Frau, auf den Dark stand. Er leckte sich über die Lippen und stand dann unvermittelt neben ihr, um ihr über den Hals zu lecken. „Wenn Sie so fragen, kleines Vögelchen, ich mag sie am liebsten genauso, wie sie sind: lebendig und frei, zu tun, was sie wollen“ Er linste zu dem Vogel hoch, irgendwie erwartete er fast, dass dieser sich jetzt auf ihn stürzen würde.
 11.09.11 22:54
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Relativ kurz wanderte der Blick der dämonischen Hexe auf ihre Uhr, um einmal zu sehen wie spät es schon war und einmal um sich auszumalen, wann sie gehen würde. Natürlich musste sie heute keinen Unterricht mehr geben, aber etwas schlafen wollte die junge Hexe auch noch. Etwas bleiben würde sie dennoch, denn es machte ihr Spaß mit dem dunklen Mimikry zu spielen. Was würde sie auch schließlich schon davon abhalten, mal etwas zu spielen? Richtig, Nichts. Die Schüler würden später schon merken, was passierte wenn man dem Hexlein auf die Nerven ging. Ihr Lächeln, das sie dem Dunkelhaarigen schenkte, veränderte sich etwas und nun wirkte sie eher leicht amüsiert. Oh ja, dass würde definitiv ein höchst interessanter Abend werden. [color]„Ah, tut mir Leid, Ciemny. Du bist natürlich weit gekommen, mit deinem Süßigkeiten und Kuscheltier Geschäft… Schade, dass ich es nur bis zur Lehrerin geschafft habe.“[/color] Mit ihren, inzwischen Eisblauen Augen betrachtete sie aufmerksam jede Regung ihres Gesprächspartners. Sie spürte einfach dass hinter dem kleinem Mimikry noch mehr steckte. Irgendetwas das sie noch nicht wusste, aber sie würde es schon noch sicherlich herausfinden. Dafür gab es schließlich mehrere Wege. Trotzdem war er mit seiner Art und Weiße eine wirklich interessante Person und Zephyr machte es auch unheimlich Spaß auszutesten wo die Grenzen in diesem Gespräch lagen. Oder ob es überhaupt welche gab… Eingebildet war der Herr Geschäftsleiter also auch noch. Also da kamen ja immer mehr interessante Charaktereigenschaften zusammen, die man ausnutzen konnte. Dessen ungeachtet, lehnte sie sich auf seine nächsten Satz etwas vor, blickte ihn mit ihren Eisblauen Augen an und mit ihrem kühlen und dunklen Lächeln. „Ach, du bekommst also immer was du willst? Da muss ja jemand entweder sehr verwöhnt oder sehr eingebildet sein, aber so lässt sich das Gespräch doch auch aufbauen, finden sie nicht?“ Also inzwischen sollte sich bloß nicht noch jemand in den Laden trauen, derjenige würde ja die schöne Atmosphäre zerstören und da wäre Zephyr da wohl doch nicht mehr so zum Spielen aufgelegt. Außer es wäre ein Schüler oder eine Schülerin, da durfte sie natürlich höchstens nur spielen, oder denjenigen zum Nachsitzen einladen. Das kam ganz drauf an, welche Laune sie dann hatte. Zephyr merkte aber, dass der Mann, mit den dunklen Augen sie, oder besser gesagt ihren Körper musterte und kurz konnte sie nicht widerstehen sich zu drehen. Grinsend sah sie ihm wieder in die Augen, vielleicht machte sie sich grade etwas lustig über ihn, aber wenn dann auch wirklich nur ein bisschen. „Sieht gut aus, nicht? Kurz zwinkerte sie, ehe sie sich wieder grinsend zurücklehnte. „Na dann kann ich doch auch weiterhin sarkastisch sein, wenn es bei ihnen nicht zieht und glauben sie mir, mir tat noch nie etwas Leid, dass ich begonnen habe…. Außerdem macht mir das hier grade viel eher Spaß…“ Azura schien das ganze da doch etwas anders zu sehen. Der weiße Vogel wollte hier weg, denn sie merkte einfach dass hier irgendwas in der Luft lag, und wenn sie und Zephyr nicht verschwinden sollten, dann würde das was da lag, sich wahrscheinlich auch noch bewahrheiten. Leise krächzend schaute das Weißgefiederte Vögelchen wieder auf sich aufmerksam und Zephyr schaute sogar zu ihr. Die Hexe verstand was ihre kleine Freundin hatte und mit etwas Magie öffnete sie leicht die Tür, sodass der Vogel verschwinden konnte, was dieser auch tat. Na, wenn Azura schon verschwindet, könnte das ganze hier doch noch aus dem Ruder laufen… Normalerweise hat dieser Vogel ein sehr gutes Gespür dafür wann es besser ist zu gehen und wann nicht, aber sie ist auch etwas schwächer als ich. Sein leises Lachen auf ihre Worte hin, holte sie dann wieder zurück aus ihren Gedanken und ihre Augen fixierten ihn, als er sich auf sie zu bewegte, sie sogar umrundete. Er war etwas mehr als einen Kopf größer als das dämonische Hexlein, aber das alleine schüchterte sie noch lange nicht ein. Wenn sie so etwas einschüchtern würde, hätte sie als Lehrerin wahrscheinlich ein kleines Problemchen. Auf den Mund gefallen, war der Gestaltwandler auch nicht, dass merkte Zephyr ja bei jedem Satzaustausch. Dennoch, kurz weiteten sich ihre Augen, als sie die Zunge des Mannes an ihrem Hals spürte und kurz darauf wurden ihre Eisblauen Augen dunkler und wieder schmaler. Oh, das würde der Herr noch bitter bereuen, dass konnte sie ihm schriftlich geben. „Freut mich, dass sie Vögel so sehen, dann wird ihn folgendes bestimmt nichts ausmachen…“ Noch sah sie den Ladenbesitzer nicht wieder an. Ihr Lächeln wurde dünner, bis ihre Miene schließlich wieder unergründlich wurde und sie mit ihrem Fuß auf dem seinem Stand, was wohl, gelinde gesagt, bei ihren Absätzen etwas wehtun dürfte. Sie hatte diese Schmuckstücke schließlich nicht umsonst verhärten lassen und für so was waren diese Schuhe doch wie geschaffen und kurz darauf trat auch wieder das Lächeln auf das Gesicht der Hexe. „…oder habe ich mich da etwa geirrt?“ Nun war sie es die leise lachte und ihren Gegenüber gründlich musterte. Eins musste man ihm ja wirklich lassen, gut sah er ja aus.
 17.09.11 10:04
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