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Süßwaren- und Spielzeuggeschäft "Sweet 'n Fluffy"

vAnonymous
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Howl hatte wirklich die Ruhe weg, wenn er schlief. Light blieb in letzter Zeit sogar von Albträumen verschont... was er Dark zu verdanken hatte, der dafür alle auf sich nahm. Er war auch im Schlaf ein Schutz für seine blonde Seite, vielleicht, weil er versuchte, so die Angst die zwischen ihnen herrschte, zu lindern. Was nicht viel Erfolg hatte, seit Dark seine Eltern getötet hatte, lebte Light in ständiger Angst. Gleichzeitig vertraute er Dark allerdings auch, man musste die beiden nicht wirklich verstehen. Sie waren ja irgendwo noch immer eins, sie waren ein und dieselbe Person. Nur zwei sehr extreme Seiten dieser Person. Während Light auch noch selig schlief, war die andere Seite in seinem Kopf wach und dachte nach. Sicher war der Schwarzhaarige sehr sadistisch, liebte es, seine Klauen in andere zu schlagen, sie umzubringen, ihr Blut zu schmecken... und er liebte es, andere zu quälen. Aber selbst ein grausames Wesen wie die dunkle Seite von Howl.... kannte so etwas ähnliches wie Liebe. Er würde Light stets beschützen, ganz egal, was passierte. Und mehr oder weniger leider hieß das auch, dass er andere verletzen musste. Und genau das machte Light Angst...
Unten ging die Ladenglocke und jemand ging ihm Laden umher und rief nach Howl. Light brummte nur und drehte sich auf die andere Seite. “Noch fünf Minuten... ich will nicht in die Schule....“ Wer wollte schon gerne in die Schule? Doch da unten war jemand im Laden und Dark wollte nicht, dass sie am Ende noch ausgeraubt wurden. “LIGHT! STEH AUF! DA IST JEMAND IM LADEN UNTEN! BEWEG DEINEN HINTERN!“ Aufschreckt durch die plötzliche laute Stimme in seinem Kopf fiel Light natürlich erstmal prompt aus dem Bett und stieß sich die Birne. “Autsch! Musst du so brüllen? Man.... Das hat wehgetan, Dark!“ Er stand auf, warf sich eins der weißen Hemden über und zog sich eine rot-schwarz karierte Hose an – eigentlich Klamotten aus Darks Schrankteil. Er war noch ziemlich verschlafen. “Scher dich runter, Kundschaft. Man hat uns schon gerufen“ “Ja man, ich hab's gehört“ Maulend ging er die Treppe runter, grinste aber kurz bevor er in den Laden kam schon wieder. Neuer Kunde, das hieß auch neuen Freund. Unten stand ein nicht ganz landestypisch gekleideter Mann mit ellenlangen schwarzen Haaren und roten Augen. „Hi. Haben Sie gerufen?“ Howl hatte sogar völlig verpeilt, vorher ins Bad zu gehen, seine Haare sahen dementsprechend auch aus. Als hätte man eine Polsterfabrik in die Luft gejagt. Aber der Mann kannte seinen Namen... woher wohl? Light hatte ihn noch nie gesehen.
 05.06.11 16:23
Rasse
Dämon

Beruf :
Portalwächterin (Aufgabe übernommen von ihrem verstorbenem Ehemann)

Größe :
1,72 m

Stimme :
Hohe, ruhige und entspannte Stimmlage

Auffallende Merkmale :
Relativ zierlicher Körperbau, blau-grüne Augen, lange blonde Haare

Gespielt von :
Niko

vClaire Valentine
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Als sich Naji also in aller Seelenruhe etwas umsah und seinen Blick über die verschiedensten Sachen schweifen lies, hörte er von oben auf einmal ein dumpfes Geräusch. Anscheinend war da jemand aus dem Bett gefallen. So viel dazu, dass Naji eigentlich niemanden wecken wollte. Ändern konnte er es nicht mehr und ehrlich gesagt war es ihm auch lieber, als das er jetzt hier unten 2 Stunden drauf warten würde, dass der Ladenbesitzer wach wird. Der Halbdämon, der nach dem Poltern in Richtung Treppe gesehen hatte und einfach nur ruhig ab abwarten war, spitze doch etwas die Ohren. Er hörte dass oben jemand redete, aber er konzentrierte sich nicht darauf, was der Mann von sich gab. Er dauerte gar nicht lange und schon kam die Treppe ein blonder Mann runter. Man sah ihm wirklich an, dass er erst durch Naji wach geworden war. Die Haare standen in alle Richtungen ab und der Mann war trotzdem am grinsen. Fragte grinsend ob Naji gerufen hätte. Der Halbdämon hatte kurz bei dem Anblick eine Augenbraue hochgezogen, trotzdem nickte der schwarzhaarige. "Ja, ich habe gerufen. Es tut mir Leid, falls ich sie geweckt haben sollte. Ich suche jemanden…" Und es schien nicht so, dass Naji ihn hier finden würde. Zumindest lies sich Naji etwas durch den Kopf gehen. Der blonde Mann vor ihm, sah Howl ähnlich, aber er war vom Charakter völlig anders und auch sein Auftreten war anders als in Moskau. "Ich suche einen gewissen Howl H. Jenkins Pendragon. Kennen sie ihn?" Naji wirkte noch etwas reserviert und distanziert, was wohl auch eher an der Umgebung lag, in der er sich befand. Gegen Süßigkeiten und Kuscheltiere hatte der Halbdämon nichts, aber er veränderte seine Lage etwas, wenn er wusste dass sein Neffe nicht weit sein konnte. Was er wohl tun würde, wenn er seinem Neffen über den Weg laufen würde? Würde er versuchen ihn umzubringen oder würde er versuchen die ganze Sache irgendwie anders zu klären? Zweiteres wäre wohl unwahrscheinlicher. Erstmal wollte er nun seinen alten Freund wieder finden und auch wenn der blonde Mann auf seinen Ruf reagiert hatte und Howl von damals wirklich ähnlich sah, so war er ihm doch grundsätzlich verschieden, aber vielleicht würde er ja hier einen Anhaltspunkt bekommen, wo er den schwarzhaarigen finden konnte.
 05.06.11 17:34
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Wunder über Wunder, Light merkte, dass er aussah wie ein verstrubbelter Waschbär, der durch eine Autowaschanlage gewatschelt war. Allerdings war er grade auch noch bei einem Kunden – was für eine verfluchte Situation, gerade ER, der sonst penibelst auf sein Aussehen achtete und normalerweise noch joggen ging, er sah aus wie ein explodiertes Sofakissen. Er blies sich eine störrische Haarsträhne aus dem Gesicht und würde sofort, sobald es ging, ins Bad stürmen und dort die Zeit totschlagen. Mit Duschen, Haare machen... aber jetzt war der Mann in seinem Laden erstmal wichtig.
Light konnte sich nicht erinnern ihn schon mal gesehen zu haben. Und an so einen Mann hätte er sich doch nun wirklich erinnert. Solche Augen hatte er noch nie gesehen und was für Haare der hatte, da wäre sogar Howl neidisch. Er könnte mal wieder zum Friseur, aber das hatte nun wirklich Zeit, die lässigen, etwas wilden Strähnen, die ihm ins Gesicht hingen, standen ihm und es passte zu beiden Persönlichkeiten. Light winkte jedenfalls ab, als der Mann meinte, es täte ihm leid, ihn geweckt zu haben. ]b]„Ach nicht so wild, ich wäre sowieso gleich aufgestanden... denk ich mal“[/b] Dark allerdings schien nachdenklich zu sein, als ob er überlegte. Nur was überlegte er? Light beschäftigte sich damit nicht weiter mit seiner dunklen Hälfte, solang er ruhig war, machte er keinen anderen Blödsinn. „Ach, du suchst jemanden? Naja, wen denn?“ Er hatte doch definitiv Howls Namen gerufen, oder nicht? Und einen anderen Howl würde es doch wohl nicht geben... so einen Namen hatten ja wohl nicht viele. Und dann präzisierte der Mann auch noch seine Suche... also jetzt gab es keinen Zweifel mehr. Light legte den Kopf in den Nacken und lachte, dann legte er grinsend den Kopf schief. „Kennen? Ich bin Howl Hauro Jenkins Pendragon, der eine und einzig wahre. Also ich würd mal sagen, du hast mich gefunden“ Er grinste kindlich-naiv, verschränkte die Hände auf dem Rücken und beugte sich leicht vor. „Und warum suchst du mich? Was willst du denn von mir? Und wer bist du? Kenn ich dich?“, plapperte er schon munter drauflos. Dark dagegen konnte sich des Gefühls nicht erwehren, dass der Kerl ihm bekannt vorkam... aber nicht als Opfer, an seine Opfer erinnerte er sich immer. In letzter Zeit war allerdings so viel passiert, dass sein Gedächtnis nicht mehr das beste war. Woher kannte er den Kerl nur?
 05.06.11 18:04
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In diesem Laden schien es wirklich alles zu geben, was sich ein Kind nur wünschen konnten. Schon als der Halbdämon den Laden betreten hatte, konnte er sehen das alles geordnet. Er hatte sich am Anfang, als er den Laden betreten hatte, etwas umgesehen. Wenn man rein kam hatte man zwei Möglichkeiten, entweder man widmete sich der linken Seite und somit den vielen verschiedenen Süßigkeiten, oder aber man widmete sich der rechten Seite und betrat das Kinderwunderland. Kinderwunderland in dem Sinne, dass es hier wirklich nur etwas für die kleineren gab, aber davon genug. Kuscheltiere, Holzeisenbahnen und Schaukelpferde. Man glaubte, dass in diesem Laden die Zeit stehen geblieben wäre und der Blondschopf vor Naji passte perfekt zu diesem Laden. Nun ja, aber den Howl den er kennen gelernt hatte damals in Moskau konnte er sich hier nicht wirklich vorstellen. Zumindest fand es der blonde Mann wohl nicht so schlimm, dass Naji ihn geweckt hat. Gut so, dann würde es wenigstens keinen Streit geben und das war etwas, was Naji grade am aller wenigsten wollte. "Na wenn das so ist. Das letzte was ich nun wollte, war mich mit jemanden zu streiten, schließlich suche ich nur einen alten Bekannten." Und außerdem hoffte Naji, dass er diesen auch ziemlich schnell finden würde. Der Halbdämon war noch etwas erschöpft von der Hinreise und konnte sich ja die ganze Zeit noch keine Minute entspannen. Und schon fragte der Blondschopf den wenn Naji suchen würde. Nun ja, einen alten Bekannten aus Moskau. Naji erklärte ihm auch kurz darauf wenn genau er suchte und zu seinem erstaunen legte der Blondschopf den Kopf kurz in den Nacken ehe er wieder zu Naji sah und ihn angrinste. Er erklärte ihm, dass er Howl Hauro Jenkins Pendragon sei. Glauben konnte Naji das zwar noch nicht wirklich, aber irgendwas musste ja dran sein. Und dann kam auch schon eine Frage nach der anderen. Warum suchst du mich? Was willst du denn von mir? Und wer bist du? Kenn ich dich? Kurz entwich Naji ein resigniertes seufzen. Wo war er hier nur gelandet? Der Hauro der den nun vor ihm stand, war ein völliger anderer als der den er in Moskau kennen gelernt hatte. "Ich erkläre es dir, auch wenn ich wohl grade selber auch ein wenig verwirrt bin. Ich heiße Naji Sarakay. Ich und du haben uns vor einigen Jahren in einer Ballet Vorstellung kennen gelernt, deswegen müsstest du mich auch eigentlich kennen. Ich bin hier, weil ich dich um einen Gefallen beten wollte. Mein Neffe ist wahrscheinlich hier in der Stadt und du weißt ja wie ich zu ihm stehe, aber ich habe keine Bleibe." Die roten Augen des Halbdämons sahen unverwandt zu dem Gestaltwandler. Er hoffte innerlich das er sich noch an Naji erinnern würde, denn sonst müsste er sich wohl was neues überlegen und so schnell ging das nicht. Und dann blieb auch noch die Frage, wo genau war sein Neffe.
 06.06.11 16:15
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Howl fuhr sich zumindest mal notdürftig durch die Haare, damit sie nicht zu verstrubbelt aussahen. Eigentlich brauchte er in der Früh ewig im Bad, aber jetzt war er ja geweckt worden. Da musste es reichen, wenn er sich seine blonden halblangen Haare wenigstens ein bisschen ordnete. Den Fremden schien es ja ohnehin nicht wirklich zu stören, auch wenn es Light immer noch komisch vorkam, dass er zwar seinen Namen kannte, der Gestaltwandler ihn aber noch nie gesehen hatte. Sich zumindest nicht daran erinnern konnte, ihn gesehen zu haben. Aber Dark schien er bekannt vorzukommen, der Schwarzhaarige grübelte die ganze Zeit darüber nach. War eigentlich ungewöhnlich, normalerweise hatte er immer einen spitzzüngigen Kommentar für Fremde übrig, wie man schon bei Cho und Yoruichi bemerkt hatte. Und die beiden würden nicht die einzigen bleiben, die Darks scharfe Zunge zu spüren bekommen würden.
Einen alten Bekannten.... also so sehr Light sich auch anstrengte, er konnte sich beim besten Willen nicht an den fremden Mann erinnern. Er sah ein bisschen älter aus als er und Lights Personengedächtnis war auch nicht das allerbeste, aber ein Mann mit roten Augen, der wäre ihm doch nun wirklich in Erinnerung geblieben. Außerdem sah er alles in allem nicht gerade aus, als käme er von hier. „Dark....Dark, gehört der zu dir?“ Light war ein wenig verwirrt, aber es passierte schon mal, dass Dark Leute kennenlernte, von denen Light nichts ahnte. Wenn Dark nicht wollte, dass Light etwas mitbekam, bekam Light das auch nicht mit. Konnte manchmal sehr nützlich sein, aber in solchen Momenten... [color=brown]“Ich überlege noch!“[color], fauchte seine dunkle Seite zurück, dass Light kurz zusammenzuckte. Das kam doch ein bisschen schärfer als beabsichtigt rüber.
Der Fremde seufzte, anscheinend ging Light ihm auf die Nerven, nichts neues. Und wie immer merkte Light es nicht mal wirklich, er legte nur fragend den Kopf schief. Dann begann der Fremde, sich erstmal vorzustellen. Er habe Howl in Moskau getroffen, beim Ballett. Naji Sarakay hieße er und er wollte eine Unterkunft, wegen seinem Neffen... Light verzog das Gesicht bei dem Wort Ballett und immer noch sah er aus wie ein Fragezeichen. „Ich mag doch aber Ballett gar nicht...“ Dark unterdessen klatschte sich geistig an die Stirn, endlich war es ihm eingefallen. “Natürlich, Naji! Wie konnte ich den denn vergessen?“ Dann kannte Dark ihn also wirklich...Na gut, zu ihm passte das auch mit dem Ballett. “Light, lass mich ran, das ist... ein Bekannter aus Moskau. Komm, schlaf noch ein paar Minuten“ Augenblicklich färbten die Haare des Gestaltwandlers sich wieder schwarz und jetzt trat ein wissender Ausdruck auf das Gesicht von Howl. „Naji. Natürlich, wie konnte ich nur? Ich muss mich für Light entschuldigen, er kennt dich noch nicht, nimm es ihm nicht übel. Willkommen. Also, dein Neffe ist hier? Komm, gehen wir nach oben. Kaffee und Frühstück gefällig? Dann erzählst du mir alles etwas genauer“ Moskau war schon eine Weile her und in dem ganzen Heckmeck hatte er so manches Gesicht vergessen.
 06.06.11 19:47
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Der Halbdämon fuhr sich kurz mit einer Hand durch die Haare. Im Moment fragte er sich wirklich wo er hier gelandet war. Nur wegen seinem Neffen war er in diese Stadt gekommen und dabei wusste Naji nicht einmal ob er überhaupt die Blutrache durchziehen würde oder ob er sein einziges, verbleibendes Familienmitglied in Ruhe lassen würde. Natürlich war Naji sauer auf seinen Neffen Judal, aber er blieb nun mal sein Neffe und was würde es ändern wenn er auch tot wäre? Naji´s Familie bliebe auch weiterhin tot. Wahrscheinlich hätte Naji dann selber auch noch Probleme am Hals, denn der Halbdämon wusste ja, dass sein Neffe der letzte Meister der Assassinengilde gewesen war. Nun hoffte Naji einfach erstmal seinen alten Bekannten wieder zu finden. Das würde ihm schließlich schon um einiges weiter helfen. Doch Naji konnte einfach nur etwas verwirrt zu dem blonden Mann sehen, als dieser plötzlich anfing mit sich selber zu reden. Was war hier denn nun los? Kurz darauf sagte der blonde noch das er Ballet gar nicht mögen würde und dann dauerte es auch gar nicht lange bis sich die Haare des blonden in ein tiefes schwarz färbten. "Kaffee und Frühstück hört sich gut an, nur muss ich das jetzt grade verstehen oder eher nicht?" Naji lächelte kurz und kratze sich am Hinterkopf. Na ja, wenigstens konnte es nun nicht mehr verrückter werden, außer sein Neffe würde nun hier rein kommen. Entweder würde Naji ihn dann anzünden oder ihn einfach ignorieren, dass wäre dann wirklich eine sehr ungünstige Situation. "Ja, mein Neffe ist anscheinend hier in der Stadt, aber wo genau weiß ich nicht. Ich weiß ja nicht mal ob ich die Blutrache überhaupt durchziehen würde... Immer hin ist er der letzte lebende aus meiner Familie." Naji konnte manchmal ein richtige Mistkerl sein, aber leider hatte er nur eine harte Schalle und darunter ein weiches Herz. Wenn diese Unsicherheit sich nicht ständig mit den Racheplänen abwechseln würde, hätte Naji sich wahrscheinlich schon längst gegen seinen Neffen gestellt, aber so? Was sollte er so schon groß tun? Viel definitiv nicht. Sein Neffe war ihm wahrscheinlich in so einigen Dingen sogar voraus, aber Naji hatte seine nützliche Feuermagie. Sollte Judal ihm zu nahe kommen würde er schnell in Brand stehen und auch wenn Judal ein vollwertiger Dämon war, würde ihm das wohl nach kurzer Zeit auch zu schaffen machen. Abwarten, nachdenken und erstmal Kaffee trinken lautete wohl jetzt die Devise.
 08.06.11 12:33
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Dass Naji verwirrt war, konnte man verstehen. Er hatte Howl nicht gut genug gekannt, um von seiner gespaltenen Persönlichkeit zu wissen. Er hatte nur mit Dark gesprochen, kannte die kindische und verspielte andere Seite nicht. Dark war ernster, auch wesentlich kultivierter, sogar ein guter Gesprächspartner, wenn er mal einen seiner ruhigen Tage hatte. Aber dafür musste man auch erstmal sein Interesse an einem guten Gespräch geweckt haben. Naji war das gelungen, er hatte ihn bisher noch nicht als ein Opfer betrachtet.
Dark grinste daher nur, während er die Stufen zu seiner Wohnung hochging und Naji winkte, dass er ihm folgen sollte. „Du kennst Light auch noch nicht, stimmt. Nun, wir sind zwei Seiten einer Medaille. Ein Körper, zwei Geister, zwei Persönlichkeiten. Für jeden Psychiater wären wir ein gefundenes Fressen – und der Psychiater wäre es später für mich“ Er leckte sich die Lippen, während er in die Küche ging und schon mal Kaffee aufsetzte. „Gespaltene Persönlichkeit. Light ist, wie soll ich sagen, er ist eben ein Kind“ Er hörte den Blonden in seinem Kopf empört nach Luft schnappen und sich schmollend zurück ziehen. Dark schüttelte nur müde lächelnd den Kopf, er kannte das ja schon. „Er kam auch auf die Idee mit dem Laden hier. Mit dem Süßkram war ich einverstanden, die Spielzeuge musste ich ihm eingestehen, du hast ja keine Ahnung, was er für eine Nervensäge sein kann, wenn er was will“ Er seufzte und griff erstmal in eine Schale mit Gummitierchen, die im Küchenschrank standen, und verputzte eine Hand voll. „Ich... nun ja, mich kennst du ja. Light mag kein Ballett, wie es eben so ist mit Kindern. Damals hat er sich eben schlafen gelegt, als ich mir die Aufführung angesehen hab. Wenn ich nicht will, dass er etwas mitbekommt, bekommt er es nicht mit. Deswegen kennt er dich noch nicht. Du wirst ihm allerdings noch öfters begegnen, Light kann recht gut mit Menschen umgehen. Eine Fähigkeit, die mir völlig abgeht“ Während er so erzählte, deckte der Schwarzhaarige den Tisch mit Croissants, Brötchen, Marmelade und allem möglichen, was so zu einem guten Frühstück gehörte.
Er hörte auch zu, als Naji von seinen Zweifeln sprach, ob er die Blutrache durchziehen wollte. Dark hatte damals keinen Augenblick gezögert, seine Eltern zu töten, als er die Gelegenheit dazu hatte. Nur seinen kleinen Bruder hatte er verschont, der kleine Philipp konnte ja nichts für das, was passiert war. Er war noch viel zu jung gewesen, um zu begreifen, was geschah. Light hatte ihn völlig vergessen, er glaubte schon seit sie Frankreich verlassen hatten, ein Einzelkind zu sein. Dark wusste, dass es Philipp noch irgendwo da draußen gab, auch wenn der kleine Junge wahrscheinlich den Schock aller Schocks bekommen haben musste. Der große Bruder weg, die Eltern grausam ermordet.... Dark grinste, es wäre so ein delikates Vergnügen gewesen, in das angsterfüllte Gesicht des kleinen Jungen zu sehen. „Ich lebe schon seit Jahren ohne eine Familie und bin ganz glücklich damit. Es ist natürlich die Frage was du mehr willst: Rache oder eine Versöhnung. Ich wäre für die Rache, macht mehr Spaß. Außerdem hat er es doch verdient, oder nicht? Er hat deine ganze Familie auf dem Gewissen, dafür sollte er büßen, meinst du nicht?“ Dark hatte Naji nie erzählt, dass der Gestaltwandler seine Eltern damals kaltblütig ermordet hatte, dem prügelnden Vater den Kopf abgeschlagen und der Mutter das Herz herausgerissen hatte. Wenn er damit jetzt ankam, dann wäre Naji wahrscheinlich auch völlig Banane. Hm, kandierte Bananen, wäre eigentlich auch eine nette Idee.
 09.06.11 13:15
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Seit Moskau war einiges passiert und es hätte Naji auch nicht gewundert wenn Howl ihn nicht wieder erkannt hätte, aber das gleich so was auf ihn zukam, damit hatte der Halbdämon nun wirklich nicht gerechnet. Wer hätte das denn auch? Als Naji Dark, oder besser gesagt damals noch Howl in Moskau kennen gelernt hatte, waren beide in einer Ballet Aufführung gewesen. Beide waren zwar nicht die besten Freunde, aber sie verstanden sich dennoch sehr gut und kamen mit einander aus. Nun gut, wenigstens bekam Naji eine Erklärung für das, was sich grade eben da abgespielt hatte. Also war der Blondschopf grade Light gewesen, zwei Seiten einer Medaille. Na das konnte doch noch was werden und Dark hatte Recht, für jeden Psychiater wären die beiden ein gefundenes Fressen. Auf das danach ging Naji einfach gar nicht an. Er war dem schwarzhaarigen einfach nach oben in seine Wohnung gefolgt. "Stimmt, damals hatte ich nur dich kennen gelernt... Das ich jetzt wohl etwas verwirrt bin, kann mir auch wirklich keiner übel nehmen, ihr seid euch wirklich nicht ähnlich, also du und Light. Auch wenn ihr zur selben Medaille gehört." Naji folgte Dark in die Küche und blieb schließlich stehen. Der Gestaltwandler setzte etwas Kaffee für die beiden auf. Na ja, wenigstens konnte er sich jetzt mit jemanden vernünftig unterhalten und brauchte nicht erst klären woher er wenn kannte. Dark erklärte dem Halbdämon, dass es auch Light´s Idee gewesen war, diesen Laden hier zu eröffnen. Was für eine Nervensäge der Blonde sein konnte, wenn er was wollte, dass konnte sich Naji dennoch verdammt gut vorstellen. Trotzdem war Naji froh, dass light diese Idee gehabt hatte und sich genau diesen Standort für den Laden ausgesucht hatte. Nun hatte er nämlich einen alten Bekannten in der Nähe und er wusste, dass sein Neffe auch in der Stadt hier war. "Irgendwie kann ich mir doch ganz gut vorstellen wie nervig Light sein kann, wenn er was will..." Dark hatte sich nach der Erklärung erst einmal eine Handvoll Gummibärchen genommen und verputzte diese anschließend. Naji hörte seinem alten Bekannten einfach zu was es mit Light auf sich hatte und warum dieser Naji auch nicht kannte. Während dessen deckte der Gestaltwandler auch schon mit allem möglichem den Tisch. Croissants, Brötchen, Marmelade und noch so vieles andere. Also das war doch mal ein Frühstück, für das es sich lohnte früh aufzustehen, aber eigentlich war der Halbdämon ja schon eine ganze Zeit länger auf den Beinen. Schließlich hatte Naji ja seine Zweifel darüber angesprochen, ob er sein letztes Familienmitglied wirklich töten sollte. Natürlich, sein Neffe Judal hatte seine gesamte Familie auf dem Gewissen und das war nun wirklich keine Engelstat, aber andererseits, vielleicht würde Naji sich hinterher dafür verfluchen, dass er die Blutrache doch durchgezogen hatte. Und verdient hatte Judal diese Rache natürlich auch irgendwo, mein Gott, er hatte wahrscheinlich als Meister einer Gilde noch mehr Menschen auf dem Gewissen, von denen Naji noch nichts wusste. Er wusste auch gar nicht ob sein Neffe sich überhaupt mit ihm versöhnen wollte. Wahrscheinlich kannte er ihn nicht mal. "Natürlich, dass was er getan hat, war keine Engelstat, aber so gesehen kennt er mich nicht mal und ich ihn auch nicht so genau." Seufzend setzte sich Naji an den Tisch ehe er weiter sprach. "Im Grunde ist es ja so, selbst wenn ich die Versöhnung wollte, wüsste ich nicht ob es meinem Neffen ebenso ging und ehrlich gesagt würde ich glauben, dass dieser mich höchstens auch noch umbringen würde. Wie ich das herausgefunden habe, war er damals der Meister einer Assassinen Gilde und soll sich halt nun in dieser Stadt hier aufhalten. Aber eigentlich hast du auch recht, er hat es eigentlich verdient zu sterben." Und wenn der Halbdämon sich mit seinen Worten nun noch selber überzeugen würde, wäre die ganze Sache ja noch besser, aber leider konnte er die Unsicherheit einfach nicht so schnell los werden, wie er es sich gewünscht hätte. Eins war klar, er musste noch mehr über seinen Neffen herausbekommen. Zumindest noch wo genau er sich in dieser Stadt aufhielt und so schwer konnte das ja nicht sein.
 11.06.11 1:32
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Das wurde noch ein echter Spaß, jetzt, wo Naji wusste, dass Howl unter einer gespaltenen Persönlichkeit.... er hasste es, wenn man leiden sagte. Er litt doch gar nicht drunter, völlig im Gegenteil. So war man nie alleine und wenn man eins konnte, dann anderen Angst machen. Bei Naji hatte das zwar nicht geklappt, aber es gab solche und solche Leute. Cho hatte sich auch nicht wirklich gefürchtet gehabt, aber er hatte seinen Spaß mit ihr gehabt. Sie war so schön auf seine Provokation angesprungen, wer hätte in seiner Situation nicht seinen Spaß gehabt? Allerdings vermutete er mal ganz stark, dass sie nicht mehr wiederkommen würde. Gut, war zwar eine Kundin weniger und in der Anfangsphase war das vielleicht nicht so besonders klug, aber hey, was musste sie auch so eine große Klappe haben? Die hatte doch angefangen, ihn zu provozieren. “Ich weiß, ich bin der hübschere von uns beiden“ Da musste Dark selber lachen, besonders bei dem Protest von Lights Seite aus. “Stimmt doch gar nicht! Ich sehe viel besser aus! Dark rollte mit den Augen, von wegen. “Du siehst niedlicher aus, das ist ein Unterschied. Deswegen kommst du bei den Frauen besser an, die stehen auf deine blauen Kinderaugen. Nichts anderes“ Light meckerte zwar weiter, er war ja auch nicht hässlich. Aber Dark wusste genau, dass er besser aussah, nicht besser wie hübscher, aber er wusste, sich in Szene zu setzen, was Light eher abging. So hatte jeder seine Stärken und Schwächen. Während man Light sofort vertraute und ihn bemuttern wollte, strahlte Dark eher sowas wie ein dunkle Verführung aus. Gesetzt dem Fall, er wollte das auch.
Laut sagte der Schwarzhaarige dann wieder: “Oh nein, das kannst du nicht. Du hast ihn nicht erlebt, wenn er mal wieder seine Kleinkindstimmung kriegt. Jeder Kindergarten ist dann ein Wellnessurlaub. Aber du wirst ihn schon noch kennenlernen, wart's nur ab“ Oh ja, das würde Naji noch, und wie er das würde. Wenn er hier bleiben wollte, musste er zwangsweise mit Light und seiner Vorliebe für Kinderspiele auskommen. Er konnte es sich fast schon bildlich vorstellen, wie Light ihn zum Spielen aufforderte. Und wie sie dann im Kreis seiner Kuscheltiere saßen und Mutter-Vater-Kind spielten.
Schließlich musste nur noch der Kaffee durchlaufen und Dark griff sich während der Erzählungen seines alten Bekannten das Glas mit dem Schokoaufstrich und einen Löffel, während er neben der Kaffeemaschine an die Theke lehnte und zuhörte, was Naji so zu sagen hatte. Howl war, in beiden Persönlichkeiten, wahrscheinlich die einzige Person dieses Planeten, die solche Unmengen an süßem und fetten Zeug essen konnte, ohne zuzunehmen. Und sie liebten es nachwievor, selbst wenn sie sich in ihrem Leben schon Tonnen davon reingepfiffen hatten. Naji plagten ja wirklich extreme Selbstzweifel, was diese Sache anging. “Es ist nicht jeder so grausam wie du. Er mag seine Familie eben...“ Dark knurrte leise, löffelte aber munter weiter und wirkte immer noch sehr interessiert an dem Gespräch. Man sah ihm nicht an, dass er sich schon wieder mit seiner anderen Seite unterhielt. Im Gegensatz zu Light konnte er das sehr gut verbergen. “Ich... wir haben allen Grund, sie zu hassen, Light. Für das, was sie uns antaten, was sie dir antaten, hatten sie es verdammt noch mal verdient, zu sterben. Ich habe dich, uns von ihnen befreit, dich vor ihnen beschützt. Und so dankst du es mir?“ Daraufhin war erstmal wieder Ruhe.
“Keine Engelstat? Naji, komm schon, der hat deine Familie umgelegt. Du hast deine Familie doch geliebt. Denkst du nicht, dass sie es verdienen, gerächt zu werden? Er ist nichts weiter als ein bösartiges Geschwür in deiner Familienchronik, sowas willst du doch gar nicht in deiner Verwandtschaft“ Man konnte schon so sagen, dass Dark versuchte, den Halbdämon zu überzeugen, sich endlich von seinen Zweifeln loszusagen. Er war doch um die halbe Welt gereist, um seinen Neffen zu finden, jetzt hatte er ihn gefunden. Da konnte er seine wohlverdiente Rache auch durchziehen. “Ich kann dir ja helfen, bevor er merkt, was los ist, hast du ihm sein verräterisches, schwarzes Herz raus gerissen. Sag mal, ich bin ja relativ schnell aus Moskau abgereist... stand die Tage nach meiner Abreise was spezielles in der Zeitung? Von einem zerfleischten Toten im Fluss oder sowas?“, fragte er ganz beiläufig, als würde er über die Spielergebnisse der letzten Fußballliga plaudern.
 11.06.11 13:57
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Ehrlich gesagt wollte sich der Halbdämon, Light gar nicht in seiner Kleinkinderstimmung vorstellen. Angenehm war das sicherlich nicht und wenn Naji bleiben würde, würde er wohl auch mit Light arbeiten müssen. Nun gut, Naji konnte einiges ab, aber wenn selbst Dark sagte, dass Light dann unerträglich wurde, sollte das wohl schon was heißen. “Na das kann ja noch was werden, wenn er wirklich so schlimm ist wie du sagst. Na ja, aber eine andere Lösung als hier zu bleiben fällt mir grade nicht ein.“ Naji kratzte sich kurz am Hinterkopf. Wenn ihm was anderes einfallen würde, würde er sicher nicht einen alten Bekannten um Hilfe bitten, aber im Moment fiel im nun mal nichts anderes ein und außerdem wusste der Halbdämon ja nicht mal wo genau sich sein Neffe im Moment aufhielt. Erstmal wollte er auch nicht mehr genauer nach seinem Neffen suchen, es reichte ihm nun schon, dass er in derselben Stadt war, wie eben dieser und so nah war er seinem Verwandten noch nie gewesen. Im Grunde genommen hatte Dark ja recht. Judal hatte Naji´s und seine ganze Familie auf dem Gewissen und hatte sie ohne mit der Wimper zu zucken umgebracht. Eigentlich hatte sein Neffe es wirklich nicht verdient, dass Naji Zweifel hatte, ob er die Rache nun durchführen sollte oder nicht, aber gegen diese Zweifel konnte Naji im Moment nichts machen. Vielleicht war der Halbdämon wirklich am Ende zu weich dafür um seinen Neffen umzubringen. Vor allem war da noch eine Frage, die Naji beschäftigte. Vielleicht kannte sein Neffe Naji genauso wenig, wie dieser ihn am Anfang gekannt hatte. Das würde wahrscheinlich auch erklären warum der Halbdämon nun als einziger noch lebte. “Natürlich habe ich meine Familie geliebt und eigentlich weiß ich ja selber das du recht hast und das es mein Neffe nicht verdient hat, weiter zu leben, aber im Moment kann ich gegen diese Zweifel einfach nichts tun...“ Der schwarzhaarige seufzte einfach nur kurz und fuhr sich mit der Hand durch die langen Haare. Wie das am Ende alles aus gehen sollte, konnte sich der Halbdämon wirklich beim besten Willen nicht vorstellen. Außerdem schüttelte Naji den Kopf, als Dark meinte, dass er ihm ja helfen könne. Wenn, dann wollte der Halbdämon die ganze Sache auch alleine durch ziehen. Auf die letzte Frage allerdings zog Naji etwas die Augenbraue hoch, aber auch diesmal schüttelte er den Kopf. “Ich frag lieber erst gar nicht nach, aber nein, von einer zerfleischten Leiche oder so stand nichts in der Zeitung und ich hatte mich auch noch gefragt, warum du so plötzlich abgereist bist...“ Nun gut, jetzt wusste Naji zumindest warum der Gestaltwandler so schnell abgereist war. Er war nun wirklich eine gute Ablenkung von seinen Racheplänen an seinen Neffen gewesen, aber nun konnte er es nicht mehr ändern und die Rachegedanken waren wieder in seinem Kopf, und mit diesen auch wieder die Zweifel und die Unsicherheit. Ein Zwiespalt der wohl auch erstmal wieder für eine ganze Weile bleiben würde, bis Naji sich schließlich endgültig entschieden hatte. Entweder also er brachte seinen Neffen und seinen letzten Angehörigen seiner Familie um, oder er versuchte sich mit ihm zu versöhnen, aber dann kam ja wieder die Frage auf, ob Judal sich überhaupt mit dem Halbdämon versöhnen wollte und das glaubte dieser wohl eher nicht. Also blieb entweder die Entscheidung, dass Naji die Rache durchzog oder das er seinen Neffen einfach irgendwie vergaß und ihn am Leben lies. Schwierige Sache...
 13.06.11 15:23
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Nur wenige hielten Light privat über einen längeren Zeitraum aus, da musste man schon selbst einen Spleen haben. Auf Plüschviecher stehen, Süßkram lieben und einfach ein bisschen bekloppt sein. Schon alleine deshalb, weil mit Light auch immer Dark einherging. Obwohl, das würde Naji wahrscheinlich noch begrüßen, Dark hatte zwar auch seine Macken, aber man konnte sich immerhin einigermaßen mit ihm unterhalten. Und der Halbdämon schien ohnehin keine andere Möglichkeit zu sehen, als bei dem verrückten Gestaltwandler zu bleiben. “Na, was meinst du dazu, Light? Behalten wir ihn hier? Wie denkst du darüber?“ Lights Meinung dazu war ihm schon wichtig, denn er spürte, dass der Blonde so seine Zweifel hatte. Was wohl an dem einfachen Umstand lag, dass Naji schon daran dachte, seinen Neffen zu töten. Und Light wusste, dass Dark dem anderen nur zu gern dabei helfen würde. “Light, er hadert noch mit sich. Glaub mir, wenn er ihn wirklich töten will, dann hätte er es schon lange getan“ Da sprach ein alter Profi, wenn es ums morden ging. “Versprich mir, dass du ihn nicht dazu überredest.... okay? Und das du ihm nicht hilfst...Damit haben wir nichts zu tun“ Irgendwie hatte Dark es schon geahnt, dass diese Bedingungen greifen würden, anders bekam er den Blonden wohl nicht rum, ansonsten schlief Naji auf der Straße. Und wenn Dark auch grausam war, der Halbdämon mit dem orientalischen Einschlag war ihm sympathisch. Er seufzte tief. “Versprochen. Mein Wort darauf“ Sofort hellte sich Lights Stimmung auf. “Dann darf er bleiben, ich freu mich schon, endlich einen neuen Freund zu haben“ Ein ziemlich hartes Eingeständnis seitens Dark – aber es war wieder ein Beweis dafür, dass er eine gewisse Zuneigung für seine andere Seite empfand.
“Von uns aus kannst du so lange bleiben, wie du willst. Musst halt auf der Couch schlafen, so groß ist die Hütte auch nicht. Und es wäre nicht schlecht, wenn du unten ein wenig aushilfst. Mit Light kommt man schon klar, wenn man ihm ein paar Grenzen setzt. Aber über Kunst und Kultur kann man nicht wirklich mit ihm reden“ Das waren Themen, die Light nicht wirklich interessierten und er machte seinen Standpunkt dann auch ziemlich lautstark klar. Aber er würde sich schon mit Naji arrangieren, notfalls konnte immer noch Dark das Kommando übernehmen. Aber die zwei würden schon klarkommen, Naji kam ihm nicht wie jemand vor, der schnell das Handtuch warf oder sich schnell nerven ließ.
Wieder seufzte Dark, bevor er die Kaffeekanne, Milch, Sahne und Zucker auf den Tisch stellte, sowie zwei Tassen. Er selbst goss sich Kaffee ein und löffelte ordentlich Zucker rein. Bei ihm hieß es nicht Kaffee mit Zucker, sondern Zucker mit Kaffee. “Ich hab Light versprochen, dich nicht mehr zu beeinflussen. Irgendwo hat er Recht, du musst es endlich selbst auf die Reihe kriegen. Jetzt seid ihr schon in derselben Stadt, du bist um die halbe Welt gereist, um ihn zu finden. Langsam musst du dich entscheiden. Irgendwann ist es zu spät, Naji, und dann fragst du dich, ob du nicht lieber doch eine Entscheidung getroffen hättest. Und da kann weder ich noch irgendwer sonst dir dabei helfen. Entweder bringst du ihn endlich um oder du vergibst ihm, ich sehe da keine anderen Wege“ Ruhig trank er seinen, für jeden anderen Geschmack ekelhaft gesüßten Kaffee und biss von einem der Croissants ab. Man, der Bäcker hier war prima, den sollten sie sich merken. Allerdings musste er grinsen, als Naji meinte, er wolle lieber nicht nachfragen. Was denn, die russische Mafia hatte nun wirklich mehr Menschen auf dem Gewissen, da fiel ein Ausländer mehr oder minder nicht mehr ins Gewicht. Und er hätte dem gebürtigen Franzosen schließlich auch gefährlich werden können. Hatte er denn eine Wahl gehabt? “Ich hab wesentlich mehr auf dem Kerbholz, als nur den einen Typen. Aber der war ein Grund, weshalb ich die verdammte Miliz plötzlich an der Backe hatte. Ein paar widerlich hartnäckige Kakerlaken, da hatte ich keine andere Wahl, als abzuhauen. Die hätten mich noch nach Frankreich ausgeliefert und da hätte ich erst recht ein Problem gehabt“ Die französische Polente hätte sich die Finger nach ihm geleckt.
 15.06.11 11:27
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Na ja, zumindest hatte Naji jetzt erstmal einen Ort wo er bleiben konnte, auch wenn er Vorlieb mit der Couch nehmen musste, war ihm das nur allzu Recht und gegen das aushelfen hatte Naji auch nicht wirklich was. So kam er sich wenigstens nicht ganz so nutzlos war, sie er sich halt manchmal wirklich vorkam. Schließlich war er seinem Neffen nun schon einige Jahrhunderte auf den Fersen, war nun sogar in derselben Stadt wie eben dieser, aber trotzdem konnte er sich irgendwo nicht dazu durch ringen die Blutrache endlich durchzuführen, weil da immer noch diese Gewissensbisse saßen. Judal war auch ein Teil von Naji´s Familie und er war der letzte Teil seiner Familie und eben diese war ihm schon immer sehr wichtig gewesen Früher oder später werde ich eine Entscheidung fällen müssen. Es kann schließlich nicht ewig mit diesem Katz und Maus Spiel weiter gehen und einer von uns beiden wird höchstwahrscheinlich irgendwann durch den anderen den Tod finden. Innerlich seufzte Naji kurz. Eigentlich lag die Entscheidung so gut wie auf der Hand, aber trotzdem konnte sich der Halbdämon nicht so einfach entschieden. Immerhin liebte Naji seine Familie und Judal war ein Teil seiner Familie, zwar ein unbekannter Teil seiner Familie, aber er war mit Naji Verwandt. Andererseits, durch eben diesen Neffen war seine gesamte Familie ums Leben gekommen und schon bevor er zu seinem Vater und zu Judal´s Vater gekommen war, hatte er nicht wirklich ein Leben gehabt was man als angenehm hätte bezeichnen können. Trotzdem lächelte der Halbdämon nun, wegen seinen Gedanken, wohl etwas kühler als noch vor einigen Minuten.
„Mach dir keine Gedanken drum. Ich bin froh überhaupt wo schlafen zu können und wenn es eben nur auf einer Couch ist und das mit dem aushelfen ist kein Problem. Irgendwie muss ich mich ja auch erkenntlich zeigen und da kommt mir das grade Recht, auch wenn ich mich mit Light nicht über Kunst oder Kultur reden kann, es wird schon irgendwie klappen“ Naji würde dann wohl in Light´s Gegenwart auch erst gar nicht mit diesen Themen anfangen. Er wusste schließlich das Dark sehr gut über Kunst und Kultur reden konnte, so hatte er diesen schließlich in Moskau kennen gelernt, nur da wusste der Halbdämon ja noch nicht, dass Dark noch eine weitere Seite hatte. Verwirrend war das ganze schon etwas, aber weiter beschäftigen tat sich Naji nun erstmal nicht damit, denn schließlich konnte er eh nichts daran ändern und müsse sich damit abfinden.
Naji nahm sich schließlich auch den Kaffee und machte sich seine Tasse voll. Er machte sich weniger Zucker als Dark rein, was jetzt auch nicht sonderlich schwer war, aber sonst machte er sich normal viel Milch noch in die Tasse. Die Milch stellte er schließlich wieder weg und trank deinen einen Schluck Kaffee aus seiner Tasse, genau das hatte der Halbdämon im Moment gebraucht um mal wieder richtig wach zu werden, nach der langen Reise. „Du hast ja recht, es gibt keinen anderen Weg als sich endlich zu entscheiden, aber wenn ich mich jetzt all die Jahre nicht entscheiden konnte, was ich tun soll, werde ich es wohl nicht so schnell nun tun. Ich werde es innerhalb des nächsten Wochen entscheiden und dann werde ich ihn entweder umbringen oder ihm vergeben.“ Naji nahm sich einfach schweigend nun ebenfall ein Croissant während er nachdenklich von diesem abbiss. Er wusste, dass er sich innerhalb der nächsten Wochen entscheiden musste, und er wusste noch was. Er hatte nur so lange überleben können, weil sein Neffe nichts von ihm wusste. Jemand der es von so weit unten bis so weit oben geschafft hatte, würde wohl nicht einfach zu töten sein, vor allem nicht, wenn er ein Assassinenmeister war. Das mit der Leiche von Darks Frage stellte Naji trotzdem nicht weiter in Frage. „Ich glaube dir auf´s Wort das du wesentlich mehr auf dem Kerbholz hast, aber wegen einer Leiche stand trotzdem nichts in der Zeitung. Außerdem hat es mir nur in der Hinsicht was ausgemacht, dass ich wieder an all die Rachepläne erinnert wurde und schließlich bin ich ja hier her gekommen, wo du und auch mein Neffe bist.“ Ob das ein schlechter Witz des Schicksals war? Wer wusste das schon...
 17.06.11 22:12
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Es war eigentlich ein Glücksfall, dass Naji hier her gekommen war und sogar einwilligte, hier auszuhelfen. Light wie auch Dark hatten nämlich ein ganz großes Problem: Ihre Sucht nach Süßigkeiten. Wenn die mal Ladeninventur machten, fraßen sie noch das halbe Lager leer. Eigentlich waren das denkbar schlechte Bedingungen dafür, einen Süßigkeitenladen zu führen. Aber Howl hatte ganz andere Probleme, da war das noch das geringere von den ganzen, die er so hatte. „Gut, dann sind wir uns ja einig. Und mit Light kommst du schon klar, hau ihm ein paar Mal auf die Finger, wenn er wieder übertreibt. Er ist ein Kind, Kinder brauchen Grenzen. Aber“ Jetzt grinste Dark dunkel und gefährlich, ein Grinsen, das für manche seiner Opfer das letzte gewesen war, was sie gesehen hatte. „Wenn du ihm wehtust, reiß ich mit bloßen Händen dir das linke Auge raus und zwinge dich, mit dem rechten dabei zuzusehen, wie du es isst“ Das war keine leere Drohung, kein bisschen, er meinte es toternst. Light war ein Teil seiner selbst und er ließ nicht zu, dass ihm wieder weh getan wurde. Deshalb war Dark ja erst in Lights Leben getreten, um ihn vor der Prügel des Vaters zu beschützen. Manch einer verstand sicher nicht, wie ein so grausamer Charakter wie Dark einen anderen aus purer Selbstlosigkeit beschützte. Nun, Dark hatte auch so seine Gründe, beschützte er seine andere Seite, beschützte er sich selbst.
Nun, Naji würde mit den beiden schon klarkommen, es war auch nicht schwer, Light und Dark äußerlich zu unterscheiden. Der eine mit schwarzen Haaren, der andere blond, einen deutlicheren Unterschied gab es wohl kaum. Und auch wenn Light einem auf den Wecker gehen konnte, er war ein cleveres Kerlchen, der durchaus seine klugen Momente hatte. Man musste nur mit ihm umgehen können. Und Naji würde noch lernen, mit ihm umzugehen, notfalls musste Dark eben einschreiten. Das würde noch lustig werden, Dark spielte jetzt schon alle möglichen Situationen in seinen Gedanken durch und alle brachten ihn innerlich zu einem breiten Grinsen. Er würde seinen Spaß haben und Light hatte ihn sowieso, wenn er jemanden zum Spielen hatte.
Die Entscheidungsschwierigkeiten von Naji konnte Dark allerdings überhaupt nicht nachvollziehen. Für ihn lag die Sache klar auf der Hand, wenn Naji so an seiner Familie gehangen hatte und sein Neffe die Familie ausgelöscht hatte, war es doch nur richtig, seine Blutrache durchzuziehen. Dark hatte keinen Moment gezögert, seine Eltern zu töten. Er hatte es maximal noch genossen, als er den Schädel seines verfluchten Alten in den gigantischen Greifvogelklauen zerschmettert hatte, der angstvolle Blick in den Augen seiner feigen Mutter, als er ihr das Herz aus dem Leib gerissen hatte... Gott und Teufel wussten, es war der schönste Moment in seinem Leben gewesen. „Ist dein Bier, mir muss es wohl egal sein. Mach du nur, wie du es für richtig hältst, Naji. Töte ihn, verschone ihn, versöhne dich mit ihm, letztlich ist es dein Leben. Meine Meinung kennst du, und meinetwegen kannst du solange bleiben, wie du willst. Wir können jemanden gebrauchen, der uns ein bisschen hilft“
Dark ließ sich sein Frühstück sichtlich schmecken, während er allerdings auch an so manche Schandtat dachte, weshalb die Bullen hinter ihm her waren. Mord, Raub, Körperverletzung, Freiheitsentzug, man konnte schon sagen, dass er einer der gesuchtesten Verbrecher dieser Welt war. Aber bisher hatte er sich immer noch aus der Schlinge ziehen können, er war eben immer noch ziemlich ausgefuchst und gnadenlos, wenn es um seine Fluchten ging. „Och, in Russland war ich vergleichsweise ruhig. Beziehungsweise alles, was außerhalb der allgemeinen Gesetzesvorlagen geschah, war sorgfältig geplant. Sagen wir einfach, ich habe ziemlich früh meine Leidenschaft für... Krimis entdeckt und wollte mal auf einer anderen Seite stehen als Sherlock Holmes“ Jaaa, er liebte sein Leben und er liebte das Gefühl, die Bullen immer an der Nase herum zu führen.„Dann haben sie ihn also nicht gefunden, er war auch nur einer mehr. Was deine Pläne angeht... das Thema will ich nicht schon wieder anschneiden. Aber ich habe das Gefühl, dass du deinen Neffen schneller finden solltest, als dir lieb sein kann“Ruhig trank er seinen Kaffee aus und sah grinsend an die Decke. In den blauen Augen lag so etwas wie Melancholie, wenn er daran dachte, dass er Light versprochen hatte, Naji nicht zu helfen. Sehr schade, in der Tat.
 28.06.11 16:30
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Das konnte hier ja was werden. Mit Dark verstand sich Naji ja wirklich einigermaßen gut und mit ihm konnte er sich auch vernünftig unterhalten, aber ob das so toll mit Light werden würde, war die andere frage. Nun ja, ändern konnte er es nicht und früher oder später würde er sich schon noch an das blonde Kleinkind gewöhnen. Das Dark ihm einen Tipp gab, wie er mit Light umgehen konnte, dass fand der Halbdämon dann doch schon wieder etwas netter. Nun gut, auch wenn er eigentlich aus dem Instinkt in diese Stadt gekommen war, endlich die Rache an seinem Neffen durchzuziehen. Trotzdem seufzte Naji kurz, als Dark zu ende gesprochen hatte. Der Halbdämon hatte keinerlei Zweifel daran, dass Dark seine Drohung durchziehen würde. Na wenigstens einer der beiden war konsequent. „Mach dir keine Sorgen, ich werde schon nicht übertreiben. Vielleicht schaffe ich es auch, wenn es mit zu viel wird, Light einfach für eine Weile zu ignorieren. Das ich mich an ihn gewöhnen muss weiß ich ja selber und deine Drohung nehme ich mir zu Herzen.“ Najis Lächeln in diesem Moment war kein bisschen freundlich. Er zeigte einfach nur, dass er die Drohung wirklich ernst nahm, denn so gut kannte er Dark ja dann doch nicht. Die Vorstellung das Dark im das eine Auge rausreißen würde und ihn dann zwingen würde, dabei zuzusehen wie er das Auge essen musste, war nicht grade appetitlich und hätte er nicht einen tierischen Hunger würde er sich wohl jetzt auch nichts mehr nehmen, aber irgendwo war es ja auch völlig natürlich das Dark Light beschützte, denn würde Naji Light verletzten, so würde auch Dark verletzte werden, denn die beiden teilten sich ja schließlich ein und den selben Körper. Ob das alles dann noch so lustig werden würde, konnte sich Naji nur schwer vorstellen. Wenn Dark schon mit so was drohte, durfte dieser nur nicht hinter Najis Schwäche kommen. Wenn er herausbekommen würde das Naji weder geweihten Boden betreten konnte noch geweihte Gegenstände anfassen konnte, dann würde der Halbdämon wohl doch noch ein kleines Problem kriegen. Und dann war er jetzt auch noch in einer Welt aus Süßigkeiten, Kuscheltieren und Spielzeug ‚gefangen’. Er hatte es sich ja selber so ausgesucht. Ohh... Und was sollte er bloß wegen seinem Neffen machen? Natürlich wollte er irgendwo Rache, denn er hatte seine Familie sehr geliebt und nachdem er von seinen Reisen zurück gekehrt war und dann herausgefunden hatte, dass alle Tod waren, war Naji natürlich sauer und auch traurig gewesen. Er hatte Blutrache dem Mörder seiner Familie geschworen und die Zweifel kamen erst, als sich herausstellte das sei Neffe Judal der Mörder war. Nu das Problem war ja auch, dass, das Naji seine Familie geliebt hatte und immer noch liebte und sein Neffe war Teil dieser Familie und als Dark schließlich wieder sprach hörte der Halbdämon nur wieder ruhig zu. Was blieb ihm auch anderes übrig? Töte ihn, verschone ihn, versöhne dich mit ihm... Ich muss mich in nächster Zeit wirklich entscheiden was ich tun werden, denn wenn ich meinem Neffen über den Weg laufe muss ich eine Entscheidung gefällt haben. „Ich werde mich im laufe der nächsten Tage wohl entscheiden, denn wenn ich Judal über den Weg laufe, will ich ein klares Ziel haben. Das ich hier mit helfen werde ist ja klar, das sagte ich ja auch schon. Obwohl ich nicht wirklich weiß, wie ich wohl als Verkäufer sein werde...“ Das Leben als Verkäufer konnte sich Naji ja wirklich nicht vorstellen. Er war damals lieber Reisender gewesen und hatte alles von der Welt sehen wollen. Das Frühstück lies sich Naji aber ebenso schmecken. Nach der Reise hier her hatte er wirklich nicht viel gegessen und das war grade etwas was er wirklich genoss. Auf das was Dark als nächstes sagte, wusste der schwarzhaarige allerdings nichts zu erwidern, was sollte er schon gegen die ‚Leidenschaft’ von Dark machen. Im Grunde genommen war es auch seine Sache was er machte. Vielleicht würde Dark sein Gefühl gar nicht so täuschen, denn dasselbe Gefühl hatte Naji auch. So schnell wollte der Halbdämon seinem Neffen nicht über den Weg laufen, aber wenn es dann doch dazu kam, konnte er es auch nicht ändern. Natürlich hatte Naji einen Vorteil, er kannte das Aussehen seines Neffen, aber dieser wusste wahrscheinlich nicht mal das Naji existierte, denn sonst würde der Halbdämon wahrscheinlich auch nicht mehr unter den Lebenden wandeln. „Wahrscheinlich täuscht dich dein Gefühl nicht mehr, denn irgendwie habe ich das selbe Gefühl. Nun gut, wenn ich ihm begegne kann ich es nicht ändern und dann muss ich definitiv eine Entscheidung treffen, aber nun gut, lassen wir das. Was hast du dir überhaupt vorgestellt was ich im Laden machen soll? Als Verkäufer bin ich wohl nicht der beste.“ Und das war ja nicht mal gelogen.
 07.07.11 10:56
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pp: Duschkabinen

In der Stadt schlenderten die beiden Brüder nun herum. Sie hatten fertig geduscht, sich angezogen und waren letztendlich hier gelandet als sie gelaufen waren. Außerdem wollte Shiro sich einen Job suchen um Kohle zu verdienen, was er Taima noch erzählen musste. Die Situation in der Dusche war wirklich fremd für den Jungen gewesen. Wenn er gewusst hätte was alles in der Dusche passiert wäre, hätte er vielleicht schon am Abend geduscht. Trotzdem bereute sein Körper anscheinend nicht, das er Taima so nah war. Zwischen den beiden lieg etwas 100 pro. Aber was genau? Shiro lief schweigen und schaute den Donnervogel einmal an Ein roter Schimmer war in dem Gesicht des lila haarigen, weil er die ganze Zeit an das Wasser denken musste, welches so schön an dem Rotschopf runter getropft war. Und dann auch noch an die wirklich wohl tuende Massage. Die warmen und weichen Hände auf Shiros Körper waren so gut gewesen. Er hatte auch gemerkt, das Taima zu seinen Schultern gegangen war und das gab ihm dann auch noch den letzten Rest. Dann kam das unerwartete denn je... die beiden hatten sich geküsst... und zwar richtig auf den Mund... wie sollte der kleine Mondvogel bloß damit umgehen? Er wusste es nicht so genau. Aber eins wusste er... Taimas Lippen waren weich genauso wie er es erwartet hatte... was redete er da für einen Unsinn? Wieder lief er ein bisschen schneller, damit der Donnervogel auch ja nicht in sein Gesicht blickte.

So lief der Junge einfach weiter und wusste noch nicht genau was er machen wollte. Er blickte manchmal zu Taima und dann wieder nach vorn. Die ganze Zeit versuchte er schneller zu laufen als der andere, denn er traute sich nicht ihn anzusehen. Wieder dachte er an den Kuss... sein Bauchkribbeln meldete sich ganz plöztlich. Er schüttelte innerlich den Kopf und versuchte sich wieder etwas falsches einzureden. //Es ist alles okay, das ist nichts schlimmes... sich so zu küssen... es ist doch nur Taima...// Von weitem sah der kleine Jungen ein Schaufenster und versuchte zu schauen, was es so in diesem Laden gab. Es dauerte nicht lange da hatte der kleine schon ein Lächeln im Gesicht. Süßigkeiten und Plüschtiere. Ein Paradies für Shiro. Er strahlte wortwörtlich. Seine Augen begannen zu funkeln und er sah Taima in die Augen. "Niichan... Niichan sieh doch! Ein Plüschtier und Süßigkeiten laden... Sweet n' Fluffy! Da will ich rein. Gehen wir da rein? Bitte, bitte, bitte Niichan", flehte er den rot haarigen an und griff auch schon nach der Hand. Etwas kichernd sah er den Donnervogel an und zwinkerte ihm kurz zu nach dem Motto es würde ihm gefallen. Allerdings kannte Shiro seinen Geschmack gar nicht. So rannte er Richtung Laden zog den anderen einfach hinterher. Die Tür stürmisch geöffnet platzte der kleine Junge hinein und kicherte vor Freude, und da war wieder Shiros kindliche Seite die zum Vorschein kam. Die würden manche wohl noch öfters sehen. Er rannte in alle Ecken und bestaunte jeden einzenen Gegenstand. "Schau mal Taima sooo viel süßes", staunte er und lächelte glücklich. Und da sah er nach rechts. Tausend niedliche, wunderschön geordnete, kleine...."STOFFTIERE!!!!", schrie er. Dann glizerte es in seinen Augen und er kreischte als hätte er keine Stimme mehr. Sofort ging er auf diese zu und nahm sich einen Teddy begann ihn zu knuddeln. Er versuchte sich dann zusammen zu reißen und wurde rot als er Taima ansah. //Du brauchst keine Angst haben. Das ist dein Niichan!//, dachte er sich und lächelte wieder. Er ging auf Taima zu und hielt ihm den Teddy entgegen um ihn zu zeigen. "Schau mal. Aww Ist der süß, den will ich haben". Alle typischen Kindersprüche. Bei dem Rotschopf konnte er so oder so ein Kind sein, da war es nicht schlimm. Ohne darauf zu achten ob noch andere in der Nähe waren sah er sich alles genau an und freute sich total "Ist das nicht toll Niichan? Süßes und Stofftiere", kicherte er.

 12.07.11 0:02
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