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Kirschbaum Allee

vAnonymous
Gast

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Erneut nickte ich freundlich und griff ihre Hand, als sie sie mir zum Gruß entgegenstreckte. "Jessi reicht bei mir auch vollkommen.", fügte ich hinzu, als sie mir anbot, sie bei ihrem Spitznamen zu nennen. Ein Lächeln glitt über meine Züge, da ich merkte, wie sie versuchte Reimu näher zu betrachten, die sich an mich kuschelte und auch verstohlen und schüchtern, jedoch mit einer gewissen Neugier, die Reimu kennzeichnete, zurückschaute, während die gekonnt dem Blick von C.C. auswich. In so etwas war sie gut, Versteck mit ihr zu spielen wäre wohl fatal, ich würde sie nach zehn Jahren nicht wiedergefunden haben, wenn sie das nicht wollte. Und ich kannte sie schon gut, bei Fremden würde sie wohl ohne Probleme verschwinden und derjenige hätte keine Ahnung in welche Richtung sie gelaufen bzw. geflohen wäre. Jedoch fand ich C.C. nett und um alledem auszuweichen, griff ich vorsichtig Reimu und setzte sie in meinem Schoß, als die Sprache auf sie kam. Sie drückte sich gegen meinen Bauch, miaute kurz freundlich und fragend und beobachtete C.C. dann mit ihren großen, neugierigen Augen. Reimu brauchte immer lange, um sich in Gegenwart von anderen wohl zu fühlen, die sie nicht kannte. Umso erstaunlicher war es gewesen, dass sie sofort so locker mit Howl umgegangen war. Man sollte jedoch nicht denken, dass sie ängstlich war. Wenn es um sie selbst ging vielleicht, aber wenn sie merkte, dass jemand mich belästigte oder nervte, dann fauchte sie wie ein Tiger, wie C.C. so schön gesagt hatte. Man merkte eben, dass uns an uns gegenseitig sehr viel lag. Wie Schwestern eben.
"Nun, hergezaubert oder so etwas habe ich nicht. Das kann ich gar nicht, Dinge oder gar Lebewesen zu erschaffen.", ich lächelte und streichelte ihr sanft über's Fell. "Ich habe sie sozusagen wortwörtlich mal aus einer Mülltonne gefischt und so irgendwie gerettet, als sie noch klein war. Seit dem sind wir zusammen.", bekräftigend schnurrte sie nun, sodass man glauben konnte, dass sie genau verstand, was ich da sagte. Und das tat sie auch! Reimu und ich, das war einfach mehr als nur eine Katze und ihr Mädchen, nicht umsonst sagte ich immer 'Schwester' zu ihr. Ich war mir einfach sicher, dass sie mich verstand, no matter what the others say!
 25.01.14 23:27
Rasse
Magier

Beruf :
Suitokyu

vCecania
Mitglied

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Als auch Cecania die neue bekanntschaft beim spitznamen nennen durfte war ja wohl schon ein bisschen vertrauen aufgebaut worden, sie bekam auch dann endlich die Katze zu sehen die Reimu hieß und sich irgendwie zu verstecken versuchte, zumindest solange bis Jessi sie nahm und sie auf ihren Schoss setzte.
C.C brauchte gar nicht zu fragen woher sie das Kätzchen hatte den Jessica erklärte es schon von selber und so wie die beiden miteinander aussahen waren sie sowas wie unzertrennliche Freunde, das brachte sie zu lächeln und sie hielt Reimu mal vorsichtig ihren Handrücken hin damit diese sie mal beschnuppern konnte, Reimu war zwar kein Hund aber Katzen beschnupperten halt auch Sachen um zu sehen was mit den Gegenstand oder mit der Person los ist.
"So so....anscheinend versteht sie auch genau was du sagst", warf sie dann in den Raum bevor sie mit ihrer anderen Hand ihr Haar zurück warf. Die zweite Hand war ja noch immer bei der Katze, sie sollte sich Zeit nehmen beim beschnuppern und wen sie es nicht wollte würde es Chambers schon merken. "Ich hatte auch mal ne Katze, ich nannte ihn Rowdy, ich hatte ihn gefunden als er so an der Straße lag und sich ausruhte, ich dachte mir die arme Katze is verletzt und nahm ihn dann einfach mit, der pennte weiter bis ich wieder Zuhause war, dann is er aufgewacht und hat seinen Namen gekriegt, nachdem er sich halt wie ein wilder aufgeführt hatte, aber nach einigen Tagen waren wir die besten Freunde", erzählte sie ihr und lächelte dabei, aber wen Jessi sie innerlich sehen könnte würde sie bemerken das sie nicht lächeln würde, Rowdy war einer ihrer wenigen Freunde die sie damals hatte, durch ihre grünen Haare galt sie als Hexe und keiner wollte mit ihr was zu tun haben, der Krieg gegen England damals brach auch zur rechten Zeit aus den sonst wäre sie damals auf dem Scheiterhaufen verbrannt worden, nur durch das rasche eingreifen von George Washington entging sie nur knapp dem Schmerzhaften und grauenvollen Verbrennungstot.
 26.01.14 15:56
vAnonymous
Gast

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"Ich bin mir sogar sicher, dass sie mich versteht. Wir kennen uns jetzt so lange...wir sind wirklich schon wie Schwestern, für mich ist sie kein Haustier. Aber ich glaube, sie versteht insgesamt ganz gut, was um sie herum gesagt wird. Sie ist ein sehr schlaues Kätzchen, meine Süße.", ich strich ihr übers Fell und kraulte sie dann kurz hinter den Ohren, was von ihr ein Schnurren verlauten ließ. Als ich meine Hand wieder von ihr nahm, sah sie jener kurz bedauernd nach. Sie war eben sehr verschmust. Aber gerade erforderte es die Höflichkeit, sich nicht vollends meiner Süßen zu widmen, sondern ebenso mit C.C. das Gespräch voranzutreiben. Außerdem war mir die grünhaarige Lady auch durchaus sympathisch.
Reimu hingegen war noch immer skeptisch, zwar auch durchaus neugierig auf die Fremde, aber zurückhaltend. Sie betrachtete mit langsam peitschenden Schwanz den Handrücken, den C.C. ihr entgegenhielt, miaute nachdenklich und blickt dann in die Augen der anderen. Es schien, als würde sie eine stumme Frage stellen, die ich ihr nur zu gut ablesen konnte. Andere würde es wohl einfach als einen Blick deuten, doch ich, der man nicht anmerkte, dass ich ebenso eine Katze sein konnte, wusste, was es mit dem Blick auf sich hatte. Es war ein leicht musternder und fragender Blick. Kann ich dir trauen?, war Reimus Gedanke dahinter. Nach einer kurzen Weile, sah sie wieder zum Handrücken, beugte sich kurz bedächtig vor, um einmal jenen zu beschnuppern, und flüchtete dann zurück in meinen sicheren Schoß. Ich lachte.
"Du musst ihr verzeihen, sie ist sehr scheu Neuem gegenüber. Aber wenn ihr euch länger kennt, wird sich das sicher legen.", mein Lächeln galt nun auch C.C.
Als die Sprache auf ihren Kater kam, nickte ich bedächtig. "Das klingt schön...aber auch danach, dass er nicht mehr ist, was definitiv nicht schön ist. Es hinterlässt nie ein gutes Gefühl, einen Freund zu verlieren...aber was mich interessiert, ich hoffe, du verstehst es nicht falsch, aber wie sah Rowdy denn aus? Ich würde mir gern zu diesem kleinen Wildfang auch ein Bild machen können. Wenn es dich nicht stört, heißt das."
 27.02.14 23:00
Rasse
Magier

Beruf :
Suitokyu

vCecania
Mitglied

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C.C fand es gut wen sich die beiden so gut verstanden, das konnte irrsinnige vorteile haben und wie sie hörte war das ja für Jessica ja kein Haustier sondern wie eine Schwester. So eine beziehung zwischen einen Haustier und seinen Besitzter oder Besitzerin fand man selten.
"Ne kleine Schwester zu haben ist immer gut", meinte sie und hielt noch immer ihren Handrücken zu der Katze hin die etwas skeptisch daran schnupperte und sich dann wieder in den sicheren Schoss ihrer großen Schwester begab und diese sich entschuldigte.
"Das macht nichts, ich bins gewöhnt das alle vor mir Angst haben", meinte sie dann und drehte kurz den Kopf weg. // Ich laber schon wieder zuviel aus dem Nähkästchen heraus //, dachte sie sich und drehte dann ihren Kopf wieder zu Jessica die sie anlächelte und eine Frage über ihren Rowdy stellte. "Joa wir hatten zwar manchmal unsere Meinungsverschiedenheiten aber sonst war er ja ein tolles Tierchen, ausgesehen hat er als wäre er in ne Stromleitung geraten...Bildlich gesprochen natürlich, er hatte ein graues Fell mit weißen flecken darin, die Haare standen ihm aber immer zu berge, egal wie oft ich ihn frisiert habe, die haben sich immer wieder aufgestellt, er hatte aber auch viele Narben was bei so einer Wildkatze wohl nich unüblich war, er hatte sich wohl viel geprügelt, sein Schweif war dafür nicht lang, warscheinlich hatte er ihn mal bei ner Rauferei verloren.", erklärte sie ihr und überlegte, das war schon weit über hundert Jahre her, da konnte sie sich nicht an das kleinste Detail erinnern von dieser Katze, aber sie erinnerte sich an gewisse Aktionen die Rowdy gemacht hatte. "Auf jedenfall hat er mir mal als ich außer Haus war dreisig tote Vögel in mein bett geschmießen...und den Nachbarshund hat er blutig geprügelt, wie ich damals blöd geschaut habe als ich ins Zimmer kam und mich ohne vorher richtig aufs Bett zu glotzen einfach reingeschmießen hab und plötzlich zwischen den Toten Vögeln lag", erzählte sie und lachte dann, jetzt fand sie es zum lachen aber damals war ihr wirklich anders geworden als sie die vielen toten Viecher im Bett sah und nacher noch ne Moralpredigt wegen dem Nachbarshund bekam, vor allem waren die Nachbarn damals fünf Kilometer weit weg, also war Rowdy den ganzen Weg hin maschiert ist nur um den Hund zu vermöbeln. Nach einer stillen Weile schaute sie auf die Uhr und zog eine Augenbraue hoch. "Oh..böses böses Ührchen vertreibt die gute Laune", sagte sie dann und stand auf, sie streckte sich und gähnte kurz bevor sie sich an der Hüfte kratzte. "Zeit für die Schule...schade das Freizeit immer so schnell vorbei geht...na dann bis zum nächsten mal es war mir eine Freude mit euch zwei zu sprechen", meinte sie dann zu den beiden bevor sie sich verbeugte und dann mit einen winken weg maschierte.

Tbc : Haus der Tagesschüler...Cecanias Zimmer
 28.02.14 23:30
vAnonymous
Gast

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cf: Die große Eiche ~

Ich lächelte schwach. Er war immer direkt gewesen als würde mich das jetzt noch stören. Wir hatten uns so lange nicht sehen können da störte mich das nun wirklich nicht, wenn er mir ein wenig nahe sein wollte. Auch wenn ich es ein wenig peinlich fand. Das musste er aber auch verstehen. Ich war es nicht gewohnt. Ich hatte nie jemanden so angefasst oder gar für jemanden so Gefühle gehegt. Daran hatte ich einfach kein Interesse gesehen. Ich wollte kämpfen und verdrängen das ich einen guten Freund verloren hatte. Ich hatte es nie einfach Freunde zu finden, weshalb ich eigentlich auch erleichtert war, dass ich Privatunterricht bekommen hatte. Ich wollte nach diesem Fehlschlag wahrscheinlich auch gar keine Freunde haben. Warum auch? Meine Familie vergraulte sie ja ohne hin oder ließ erst gar nicht zu das ich welche hatte. Jetzt war ich schon wieder so in Gedanken, dass ich seine Worte nur so am Rande wahrgenommen hatte. Ich durfte nicht immer so viel Nachdenken eindeutig. Ich nickte dann auf seine Frage hin. Das hatte ich wenigstens mit bekommen. "Nein nein stört mich nicht. Wenn du glücklich bist, damit können wir das gern tun" lächelte ich ihn an. Damit hatte ich dann wirklich keine Probleme. Hauptsache wir hatten unseren Spaß und das gemeinsam. Ich wusste selber nicht, weshalb aber ja es ging, mir darum, dass er einfach glücklich war. Auf seine Frage hin nickte ich schwach. "Ich lese gerne und kochen tue ich auch gern". Es wunderte mich schon das er es wissen wollte. Gut ich wollte auch mehr über ihn wissen aber ... Gut es gab kein aber. Er wollte es wahrscheinlich aus demselben Grund wissen wie ich. Wir hatten uns so lange nicht mehr gesehen da wollte ich einfach wissen, was er jetzt so mochte.
 11.05.14 18:02
vAnonymous
Gast

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Unschwer zu übersehen, dass Emi nicht genau wusste, wie sie mit ihren Gefühlen umzuspringen hatte. Ihr schwaches, ein wenig nervös wirkendes Lächeln, ihre leichte Insichgekehrtheit.. kein Wunder, wäre ich nicht seit jeher so direkt und offen gewesen, würde es mir vermutlich ähnlich gehen. Na gut, mir ging es ähnlich. Aber ich lasse mir sowas nun mal nicht so leicht anmerken - und Frauen sind nun einmal Gefühlsmenschen, die sich von sowas mehr als Männer beeinflussen lassen. Das denke ich zumindest so, und habe bisher noch kaum andere Erfahrungen in dieser Hinsicht machen können. Nun ja, Ausnahmen bestätigten die Regel.. und zu Beginn dachte ich auch, dass Emi durch unsere Abstammung womöglich auch zu so einer Ausnahme mutiert war - nicht weiter verwunderlich, dass ich mich so sehr darüber gefreut habe, mich getäuscht zu haben, oder?
Ihre Zustimmung ließ mich erneut nett lächeln, wobei ich ihr ein wenig zuzwinkerte, während ich ihre Hand mit meiner umschlossen hielt. "Ich freu mich schon drauf, dich dann im Bikini zu sehen. Ich bin mir verdammt sicher, dass ich von allen Seiten neidische Blicke zugeworfen bekommen werde... immerhin gibt es nicht viele junge Frauen, welche so perfekt sind wie du. Für andere vielleicht, für mich aber nicht." Den Teil nach den Blicken sagte ich ein wenig leiser, eher an mich selbst gerichtet. Auch, wenn ich gerne mit Emi flirtete - ich wollte es nicht übertreiben. Zumal sie mittlerweile merken konnte, wie ernst mir diese ganze Sache war, und ich nicht einfach nur vor mich hinredete wie ein dahergelaufener Schürzenjäger. Sie mit meiner Hüfte beim Laufen leicht anstupsend, lächelte ich sie ein weiteres Mal verliebt an, ehe ich sie danach fragte, was sie denn so gerne tat. Kochen und Lesen waren also ihre Hobbies, wenn man einmal vom Kämpfen absah. "Emi..." Sie mit großen Augen anblickend, ging ich vor ihr leicht in die Hocke, ihre beiden Hände ergreifend und sie anblickend, als ob ich ihr einen Antrag machen wollte. "Ich... weiß zwar nicht, wie ich das jetzt sagen soll.. aber.. willst du.. willst du.. mir heute Abend etwas kochen?!?" Auch, wenn dies für Aussenstehende wohl etwas merkwürdig gewirkt hatte, war hierbei jedoch kein Spiel dahinter. Ich bewunderte sie zu diesem Zeitpunkt gerade ziemlich heftig dafür, dass sie Kochen konnte. Ich konnte - nein, ich kanns immer noch nicht - ich kann nicht mal Kartoffeln kochen, ohne das Haus in Brand zu setzen. Mich wieder erhebend, klärte ich sie deshalb sofort darüber auf. "Ich.. kann absolut nicht kochen. Oder Hausarbeit führen. Waschen. Bügeln... ich bin völlig aufgeschmissen, wenn ich alleine bin. Deshalb bin ich gerade total geflashed davon, dass du gerne kochst. Bitte.. bring mir bei Gelegenheit ein paar einfache Sachen bei, ja?"
Als ich ihre Antwort gehört hatte und wir wieder weiter über den Weg spazierten, inmitten einiger schöner Blumenfelder, klärte ich sie dann darüber auf, was genau ich denn so gerne machte. "Ich für meinen Teil hab im Klettersport meine Berufung gefunden. Genaugenommen im Free Soloing, also das, was man umgangssprachlich Free Climbing nennt. Ungesicht den Berg hoch - das setzt in mir ähnliche Adrenalinschübe wie ein guter Kampf frei. Ist auch mit ein Grund, dass ich körperlich so fit bin - durch das Klettern bekommt man nicht nur Muskeln, sondern baut auch Unmengen an Körperkraft auf. Und einen ganzen Haufen Ausdauer - ein Marathon zum Beispiel wäre glaube ich kein Problem für mich, selbst ohne Training davor."
 18.05.14 23:57
vAnonymous
Gast

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Ich schüttelte den Kopf auf seine peinlichen Worte hin. Wieso musste er nur so etwas sagen? Ich wusste zwar das ich hübsch war, weil es mir ja auch oft genug gesagt wurde, aber dennoch es so aus seinem Mund zu hören war mir wirklich unangenehm. Ich schüttelte noch einmal mit dem Kopf und war froh das er meine Hand hielt. "Ebisu.. Du übertreibst maßlos" murmelte ich und wendete dem Blick ab. Er sollte es nicht so übertreiben. Irgendwann setzte mein Herz noch aus und ich würde an einem Herzinfarkt drauf gehen. Das würde er dann sicherlich auch nicht toll finden. Sicherlich wusste er, wie unangenehm mir das war und genau deshalb tat er es. Es kam schon ziemlich ernst rüber und ich wusste auch das er es so meinte aber genau das war es, was mich verunsicherte. Das jemand es so ernst mit mir meinte hatte ich noch nie gehabt. Die anderen hatten es meistens nur getan, weil sie Angst vor meiner Familie gehabt hatten. Dann hatte ich sie zum Glück vergrault schließlich hing mein Herz immer noch an Ebisu. Gerade das war es auch.. Er hing ebenfalls an mir. Peinlich meiner Meinung nach. Als er mich mit der Hüfte anstupste, riss er mich aus meinen Gedanken und ich kicherte und tat dasselbe bei ihm. Scheinbar wollte er wieder ein wenig meine Aufmerksamkeit haben, weil ich zu sehr in Gedanken war. Als er dann aber plötzlich vor mir auf die Knie ging, sah ich ihn mit großen Augen an besonders, als er meine Hände nahm. "Steh auf.. Wir sind hier in der Öffentlichkeit" flüsterte ich und bemerkte seine großen Augen. Auf seine Worte hin seufzte ich erleichtert aus. Mal wieder schlug mein Herz so als würde es mir gleich aus der Brust springen. Ich dachte jetzt würde sonst was kommen. Ich war auch schon wieder rot wie eine Tomate. "Ähm eh ja kann ich machen ... aber bitte steh jetzt erst mal wieder auf" forderte ich ihn auf. Die anderen Leute, die hier herumliefen, sahen uns schon ein wenig komisch an und ich mochte es überhaupt nicht angestarrt zu werden. Das sollte er eigentlich auch wissen. Auf seine bitte hin nickte ich wieder und zog ihn dann hoch. Er sollte sich benehmen. "Ist gut mach ich. Außerdem bist du ja auch nicht vollkommen aufgeschmissen ich bin ja auch noch da". Ich hatte mir das wissen alles allein angesammelt. Meine Eltern hatten es zwar auch nicht sonderlich toll gefunden das ich versuchte mich normal zu geben, weil wir ja ohne hin Dienstmädchen gehabt hatten. Doch ich wollte nicht vollkommen ein verzogenes Mädchen sein. Das war doch unnötig, wenn ich das alles eh konnte. Ich war froh, als er wieder stand, und hatte wieder seine Hand genommen. Gerade benahm er sich wirklich wie ein kleines Kind. Scheinbar brauchte er wirklich eine Frau an seine Seite. Das ich es auch noch unbedingt war machte mich irgendwie schon glücklich. Als er mir dann das mit dem Klettern erklärte, nickte ich schwach. Das hatte ich auch eine Zeit lang gemacht doch es war nichts für mich gewesen. Das mit den Käfigen war einfach viel besser zum Auspowern für mich gewesen. Beim Laufen lehnte ich mich etwas an ihn und schmuste mich etwas an. Ich wollte ihm einfach nur gerade nahe sein. Der Rest war mir gerade so was von egal. "Was soll ich dir denn nachher kochen?" sah ich ihn dann fragend an.
 30.05.14 13:34
v

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