Japanischer Garten

"Jaja...nur darauf aus mich rotwerden zu lassen. Das ist nicht nett" ich kicherte, da das word nett meiner meinung nach garnicht zu Rai passte. Zumindest nicht wenn man bedenkt was heute so abgelaufen war. Jetzt war er zwar nett, aber das hatte auch seine Gründe und ich bin auch nicht der Typ der alles durch eine Rosa brille sieht. Außerdem Mag ich Rai wie er ist ich mochte ihn ja vorher auch, also natürlich auch wie er sich verhielt, wie er eben war. Unfreudlich frech und ein wenig Gemein. Aber ich kannte eben auch die andere seite und er konnte verdammt noch mal richtig lieb sein.ich grinste weiter. Ich nannte ihn noch frech und dann mussten wir auch schon los. Zumindest meinte Rai das und fing an die Sachen zusammenzupacken. "Ja mit iner STunde sollte man rechnen" ich versuchte garnicht zu leugnen ich brauchte shcon immer ewigkeiten im Bad.

Das Essen wurde eingeräumt aber weil cih einfach von naturaus faul bin sah ich ihn nur dabei weiterhin grinsend zu. Es war ja schon prakisch das er die "Arbeit" erledigte und cih einfach zusehen konnte. "Ohja eine spitzen idee dann bekomm ich noch was zu futtern" Ja ein klein wenig verfressenheit konnte ja nicht schaden....

Irgendwann war Rai auch fetig und stand lächelnd auf. Ich glaube er tat heute nichts anderes als aufzustehen und die klamotten abzuklopfen. Dabei brachte das warscheinlich schon garnichtsmehr. Weiter darüer nachdenken ging auch garnicht mehr, ich wurde schon hochgezogen, daran würde ich mich wohl nie gewöhnen ich hatte mich schon wieder erschreckt. Ich sparte mir meine kraft, klopfte meine Kleider garnicht erst ab, denn es würde ja eh nichts bringen. Und so dreckig war ich ja nun nicht. Mich störte viel mehr wie meine Haare jetzt warscheinlich aussahen...Ich brauchte ganz dringend mal einen Spiegel! Ich versuchte trotzdem meine Haare wenigstens ein bisschen zu richten dami ich nciht allzu schlimm aussah.

"Ja...am besten dahin wo es Spiegel gibt...Obwohl cih glaube ich will garnicht rein sehen ich muss schrecklich aussehen." nun fing ich zu lachen an bei der vorstellung wie ich aussehen könnte. "Bestimmt als hätte ich meine Nase in die Steckdose gesteckt"

Ich verstummte als Rai meine Hand nahm. Ich glaube das hatte er irgendwann heute schonmal getan aber das war da ja noch was anderes. Naja, egal. Ob er wohl dann fragte ob mir das Peinlich ist, weil ich verstummt war? Mir war das ganz und gar nicht peinlich! Ich war nur...überrascht. Also schüttelte ich meinen Kopf. "Meinst du die Frage ernst? Also ich meine.." Okay ich wusste nicht so ganz wie ich das was ich dachte in worte fassen sollte. also sprach ich es gerade heraus aus wie es meine art war. "Ich bitte dich, wir lagen auf der Wiese hier und haben uns geküsst und so. Hier sind wir ja wohl auch nciht alleine. Ich denke da wird das schon gehn" Ich grinste wieder fröhlich, steckte meine andere Hand die noch frei war in die Hosentasche und ging los. Rai wird schon mitkommen und wenn nicht würde ich das wohl dann merken wenn ich auf der Erde sitze oder ich mir den Arm verrenk. Kanoa und Thunde würden wohl auch mitkommen ohne das man was agte. Zumindest folgte der kleine Hund mir ja normalerweise auch so immer.

TBC: Haus der Tagschüler - Erdgeschoss - Gang zu den Zimmern

Nachdem Aru sein Spiel beendet hatte, legte er seine Okarine auf die Seite, denn er wurde von dem Mädchen neben ihm angesprochen. Er schenkte ihr ein lächeln, "hab ich doch gern gemacht"meinte der Drache, obwohl er ja eigentlich nur für sich gespielt hatte um seine Gedanken zu ordnen, anscheinend könnte er bald wieder spielen da ihm dieses Mädchen sicherlich seine Gedanken wieder durcheinander brachte. Warum musste er auch immer wieder nur an Mädchen geraten? Okay, Nami hatte er angesprochen, aber auch nur damit ihn jemand rum führt, Emma war er durch Zufall begegnet und nun ihr. Da fiel ihm aufeinmal ein das sie gar nicht weiß wie er hieß. Allerdings kannte er auch ihren Namen nicht, da sie isch nichtvorgestellt hatte. Dann sagte das Mädchen noch irgendwas, allerdings schien das nicht an ihn gerichtet gewsen zu sein. //Spricht sie etwa mit sich selbst?// Dem Drachen kam das irgendwie etwas komisch vor, er überlegte kurz ob er sie darauf ansprechen sollte. "Achja, ich heiße übrigens Aru und wie heißt du? Der Drache war gespannt mit wem er es hier zu tun hatte, ebenso mit was für einem Wesen, da fiel ihm ein das er sie gar nicht gefagt hatte was für ein Wesen sie sei, naja das würde isch später sicherlich wieder irgendwann ergeben. /ob sie wohl schon länger auf dieser Schule ist? Vielleicht sollte ich sie mal fragen wie die Lehrer hier so sind oder der Unterricht allgemein// Er entschied sich die fragen für später aufzuheben, er wollte sie nicht mit fragen bombadieren, denn das wäre ihr sicherlich ziemlich unangenehm so überfallen zu werden. Aru versuchte sie unauffälig zu mustern, sie wirkte anscheinend nicht so schüchtern wie Nami, aber auch nicht ganz so lebhaft wie Emma, sie schien eigentlich ganz normal zu sein. Bis auf das sie anscheinend mit sich selbst sprach, wobei was ist wenn sie Geister sehen konnt und sie mit einem Geist sprach? Aber weshalb sollte er, wegen ihr hier sein? Er war ja eigentlich nur hier weil auf dieser Bank noch Platz war, beziehungsweise durch kein dämmliches Paar belegt wurde. // Ob sie wirklich so eingebildet ist und denkt das ich nur wegen ihr hier bin? Ich hoffe nicht, wobei eigentlich kann es mir egal sein was sie denkt, allerdings sind eingebildete Menschen nich grad ein freudiger Umgang, naja mal sehen, vielleicht täusch ich mich ja auch nur.//
Wobei seine Schwester war eigentlich auch ziemlich eingebildet, aber es könnte auch sein das sie sich nur verstellt hatte um ihn zu ärgern, so genau hatte er das nie raus gefunden, aufjedenfall würde er kein großes Problem haben falls sie doch eiingebildet war, er würde es dann ganz einfach wie bei seiner Schwester die meiste Zeit über ignorieren. Da fiel ihm dann noch ein das er eine Email an seinen Vater schreiben wollte, das er angekommen war und auch das Geld überwiesen wurde. Naja dafür war später noch Zeit, erstmal musste er sich mit dem hübschen Mädchen bekannt machen. Sein Vater würde ihm niemals glauben das er am ersten Tag drei Mädchen kennen gelernt hatte. Irgendwie konnte er es selber kaum glauben, allerdngs musste er aufpassen, wenn er sich mit zuvielen Mädchen anfreundete und mit keiner was hatte, könnten einige auf falsche Gedanken kommen, nein so jemand war er nicht, er hatte zwar nichts dagegen wenn es jemand war, allerdings bescherte ihm der Gedanke schon ein ungutes Gefühl im Magen wenn er nur daran dachte, das er selbst einen..., nein daran darf er gar nicht denken. Er versuche sich nun einfach auf das Mädchen neben ihn zu konzentrieren. Aru schaute ihr ins Gesicht und lächelte, irgendwie fand er das sie ein ziemlich hübsches Gesicht hatte, allerdings würde er das jetzt nicht sagen, vielleicht später, je nachdem wo das ganze noch hin gehen würde.

OT: Sry das mein Post erst so spät kommt

Im Gegensatz zu ihrem Bruder war Chihiro besonders von den Klängen des Instrumentes beeindruckt. Sie fiel eigentlich auf so gut wie jede Masche herein. Für sie sah es auch nicht so aus, als hätte sich der dunkelhaarige bewusst dort hin gesetzt um es ihr vorzuspielen. Der Junge bedankte sich, nachdem sie etwas zu dem Stück gesagt hatte. Die braunhaarige konnte nicht anders, als das Lächeln zu erwidern. „Das ist echt schade, dass ich kein Musikinstrument erlernt habe. Ich würde auch gerne irgendwas spielen können. Aber was soll's, ich kann wahrscheinlich eh nichts spielen. Außerdem ist das zuhören viel schöner.“, sie kicherte, ein besonderes Merkmal bei dem Mädchen mit den Zöpfen. So etwas tat sie oft, wahrscheinlich um noch mehr Aufmerksamkeit zu bekommen, als sie hatte. Ein schönes Lachen passte eigentlich immer in die Runde. Schließlich stellte sich ihr Gegenüber als Aru vor und Chihiro wurde wieder Aufmerksam. Er war bis jetzt ziemlich nett gewesen und er sah auch ganz gut aus. Die braunhaarige hatte zwar keinen Freund, doch wollte die ganzen Sachen auch nicht überstürzen. Außerdem würde das mit Shichiro im Körper gar nicht mal so einfach werden. Auch er hatte seine Bedürfnisse mit Mädchen und es war immer doof dabei zu sein, wenn er gerade mit einer Frau am rummachen war. Die kleine betrachtete einen Moment ihr Oberteil, bevor sie sich entschied dem anderen auch ihren Namen zu nennen. „Ich heiße Chihiro, freut mich dich kennen zu lernen. Du bist wahrscheinlich auch ein Schüler der Moon Academy, oder? Eigentlich darf man nicht mit allen darüber reden, aber du siehst ziemlich jung aus. Oder liege ich etwa falsch?“ Innerlich rollte ihr Bruder die Augen, so etwas hatte er ihr tausendmal verboten gehabt, aber sie hörte einfach nie zu. Man durfte doch nicht immer alles und jeden befragen, wenn es um die Moon Academy ging. Naja, jetzt war es ohnehin zu spät, die braunhaarige konnte nichts daran ändern. Und es wäre eine Schande keine weiteren Fragen zu stellen. „Heute ist es ziemlich warm, oder? Wie wäre es mit einer Abkühlung?“ Chihiro lächelte immer noch, wer würde denn nicht in diesem Moment genau dasselbe wollen. „Weißt du, ob es hier irgendwo eine Eisdiele gibt?“, fragte die Gestaltenwandlerin noch einmal nach und konzentrierte sich wieder voll und ganz auf ihre neue Bekanntschaft. Wenigstens war sie nicht mehr alleine und musste sich den ganzen Tag langweilen. Und vielleicht wollte sich Aru sogar mit der kleinen einlassen und sie würden ein Eis essen gehen. Es sei denn, er hatte genug Geld mit. So ein Eis kostete eigentlich nicht viel, es sei denn man bestand darauf besonderes haben zu wollen. Die kleine freute sich eigentlich immer auf die Standartsorten, wie zum Beispiel Vanille oder Schokolade. In einem Becher wäre natürlich dann noch ideal. Fast wäre sie in ihren Träumen versunken, schwimmend in Schokolade und Vanille, aber sie raffte sich noch zusammen. Außerdem gab es noch eine Frage, die sie dem dunkelhaarigen stellen wollte. „Was war das eigentlich für ein Instrument, das du gespielt hast?“, sie grinste. Ja, das hätte sie a Anfang schon fragen können. Aber lieber zu spät, als gar nicht.

Das Mädchen neben ihm, welche sich als Chihiro vorgestellt hatte erwiederte sein lächeln, sie bedauerte das sie kein Instrument gelernt hatte, kruz darauf meinte sie dann aber das zuhören doch viel schöner sei. Naja das mochte ja vielleicht stimmen, allerdings spielte er ja nur um seinen Kopf klar zu machen. Allerdings schien das nich ganz so geklappt zu haben wie er sich das gedacht hatte. Kurz darauf fragte sie ihn ob er auch ein Schüler der Moon Academy war, da er noch recht jung aussah. Naja er mochte zwar jung aussehen, hatte allerdings schon ungefähr 200Jahre auf dem Rücken. Ob er ihr das schon sagen sollte? Eher nicht, wer weiß wie sie sonst reagieren würde. Der Drache entschied sich einfach nur zu sagen das er ein Schüler der Academy sei. " Ja, ich bin auch ein Schüler der Moon Academy, ich bin aber erst heute hier angekommen und wie ich feststellen musste findet heute leider kein Unterricht statt." Er seufzte, schließlich hätte er gerne schon Unterricht gehabt, dafür war er ja shcließlich hier und nicht um irgendwelche Feste zu feiern. Zu seinem Unglück musste es ja noch ausgerechnet Valentinstag sein. Auf dieses Fest hatte er einfach keine Lust, auch wenn Nami mit ihm wahrscheinlich zu dem Tanz gegangen wär. Emma hatte ihm immer wieder eingeredet, das es doch gar nicht so schlecht sei, stimmte das aber auch? Naja er wusste es nicht und war noch skeptisch, vielleicht mochte der Drache ja das Fest aber auch nicht weil er alleine war. Obwohl nun schon an diesem Tag drei Mädchen angetroffen hatte. Nachdem sie ihm seine nächsten fragen stellte, versuchte er sich wieder einen klaren Kopf zu schaffen, das Mädchen fragte ihn ob er vielleicht wüsste wo eine Eisdiele war. Aru war zwar schon einmal Eis essen, jedoch hatte er eigentlich gegen ein weiteres nichts einzuwenden. Dann fragte sie noch nach seinem Instrument, er machte ihr keinen Vorwurf, das sie das Insturment nicht kannte, da man es ja eigentlich nur recht selten zu Gesicht bekam. Noch seltener bekam man sowas eigentlich zu hören, naja zumindest dachte er sich das, weil das Instrument noch ein Erbstück seines Großvaters war. " Ja, ich weiß wo sich eine befindet, allerdings müssten wir dazu in die Stadt und das Instrument auf welchem ich vorhin gespiielt habe war eine Okarina, sie ist ein Erbstück meines Großvaters" Bei dem letztem Satz lächelte der Drache wieder, er war froh das er ein Erinnerungsstück von seinem Großvater hatte, ebenso freute er sich eigentlich auch schon wieder eine neue Bekanntschaft geschlossen zu haben. Aru dachte es würde sicherlich länger dauern mit jemdandem Bekanntschaft zu schließen, es war irgendwie einfacher als er dachte, auch wenn seine Bekanntschaften bisher nur Frauen waren. Sein Vater würde ihm das sicherlich nicht glauben wenn er es ihm erzählt, nagut eigentlich konnte er es selbst ja auch kaum glauben, könnte er dann seinem Vater einen Vorwurf machen?
" Wenn du ein Eis möchtest, würde ich mich freuen wenn ich dich auf eins Einladen könnte" Er lächelte, sein Vater sagte ihm immer man soll zuvorkommend zu Damen sein, vorallem zu den hübschen.

Nun war die große Frage, ob die kleine Ärger bekommen würde, weil sie etwas von ihrer Schule verraten hatte. Eigentlich durfte man das nicht und ihr großer Bruder sprach kein unrecht. Doch die Gestaltenwandlerin war fest von der Überzeugung, das fast alle hier von derselben Schule sein mussten. Aber es hätte natürlich auch mehrere Schulen hier geben können. Shichi wusste besser Bescheid, er hatte die beiden hier angemeldet. Und dann kam die Antwort. Die braunhaarige grinste. Da hatte Chihiro mal wieder voll ins schwarze getroffen. Ein Schüler der Moon Academy. Die ganzen Sorgen ihres Bruders waren somit aufgehoben und die kleine grinste glücklich vor sich hin. Wahrscheinlich würde Aru es auf die Tatsache, dass sie dieselbe Schule besuchten beziehen. Doch eigentlich ging es darum, dass sie recht hatte und Shichiro nicht. Fast hätte die braunhaarige ein erneutes Selbstgespräch gestartet, doch sie konnte sich gerade noch so zurück halten. Sollten die beiden irgendwann getrennte Körper haben, sie musste sich das unbedingt mal ändern. Die beiden mussten mal etwas zusammen unternehmen und jeder sollte sie sehen. Selbstgespräche in der Öffentlichkeit waren eines der peinlichsten Sachen, die Chihiro machen musste. „Stimmt, es ist zunächst Wochenende. Ich kam auch noch nicht dazu in den Unterricht zu gehen. Aber am Montag wird der sicher regulär stattfinden. Ich weiß nur noch, dass es mal eine Schulfahrt gegeben hatte. Allerdings kann ich mich da auch nicht mehr so gut dran erinnern!“ Anscheinend waren nur sehr wenige dabei gewesen. Liam und Shichi hatten auch nicht darüber gesprochen. Wie dem auch sei, die braunhaarige widmete sich wieder dem Jungen. Als er ihr geantwortet hatte, auf welchem Instrument er spielte, musste sie den Kopf ein wenig schief drehen. Zugegeben, sie hatte dies noch nie gehört. Aber es war interessant zu wissen, dass es ein Erbstück zu sein schien. Die braunhaarige hatte soweit sie informiert war kein besonderes Erbstück von jemandem erhalten. Ihre Großeltern kannte sie eigentlich auch kaum. Wo ihre Eltern sich befanden, wusste sie auch nicht. Shichiro hatte im Grunde genommen alleine entschieden, dass sie hier hin kamen. Obwohl die Familie auch etwas verschickt haben könnte. Wenn ja, dann hatte Shichiro es bereits verloren, oder vergessen. Klang vielleicht ein bisschen übertrieben, doch wenn es sich um ihren großen Bruder handelte, konnte man sich nie sicher sein. „Die bedeutet dir wahrscheinlich sehr viel deswegen, oder?“, sagte sie in einem ruhigen Ton und beobachtete den Jungen wieder etwas genauer. Ein bisschen neidisch war sie schon deswegen, aber erwähnen würde die kleine es nicht. Schließlich war das ein sehr wichtiges Geschenk und kein Lottogewinn. Dennoch wünschte sie sich auch so einen Großvater zu haben, der ihr Geschenke machte. Als er das mit der Eisdiele nochmal aufgriff, strahlten ihre Augen. Er wollte sogar für sie zahlen? „Du meinst.. du willst wirklich Geld für mich ausgeben. Oh mein Gott, das ist ja mal cool! Lass uns sofort eins essen gehen, ich habe mich die ganze Zeit danach gesehnt!“, kreischte sie vor sich hin und war auch schon von der Bank gesprungen. Gar nicht schüchtern die kleine... Allerdings machte sie keinen Schritt nach vorne. Sie wusste nicht wo es lang ging, weswegen sie auf den Jungen wartete. Ihr Lächeln war wieder milde. „Auf dem Weg kannst du mir ja sagen, was du alles hier schon gesehen hast. Du weißt mehr als ich über diesen Ort.“

Daran hatte Aru noch gar nicht gedacht, es war ja nicht nur ein Feiertag, es war ja auch ebenso Samstag. Innerlich seufzte Aru, weil er hatte gehofft morgen mit dem Unterricht beginnen zu können. Naja, dann musste er die Zeit irgendwie anders verbringen. Der Drache überlegte kurz wie er den morgigen Tag verbringen könnte, wurde aber von der Frage von Shichiro aus seinen Gedanken gerissen. " Es bedeutet mir schon was, aber eigentlich nicht wirklich soviel, immerhin ist das nur ein Gegenstand." Arus Worte klangen für das Mädchen sicherlich etwas verwundert, da er zugegeben hatte das ihm der Gegenstand nicht so viel bedeutete wie sie vielleicht angenommen hatte. Die Okarina mochte zwar ein Erbstück sein, wenn er jedoch daran dachte, aus welchen Gründen das Instrument eigentlich nur gespielt wurde, überfiel es ihn ein wenig mit Scham. Denn durch die Okarina hatte sein Großvater und auch andere Drachen Frauen jeglicher Art an einen Ort gebracht, wo niemand sie sehen konnte um sie dann zu entführen. Der Drache überlegte sich kurz ob er das grad nicht auch getan hat? Er kam hierher, spielte auf der Okarina und nun fühte er sie zum Eis aus, der Drache bis sich kurz auf seine Unterlippe. Wie es scheint hat er unbewusst genau das getan was sein Großvater getan hatte nur das er sie nicht entführen wird. Nachdem Aru dies klar wurde wandte er sich wieder seiner neuen Bekanntschaft zu nachdem diese voller Begeisterung von der Bank gesprungen war.
" Okay, kann ich machen, allerdiings hab ich glaub ich bisher auch nur einen Teil gesehen, das Gelände scheint nämlich ziemlich groß zu sein."
Der Drache stand von der Bank auf, dann hielt er kurz inne, sollte er ihre Hand nehmen oder nicht? Er entschied sich fürs erste dagegen, vielleicht würde er es später tun oder sie würde sich seine Hand einfach nehmen. Er schritt langsam an ihr vorbei und schlug den Weg Richtung Ausgang des Gartens eins.
" Folg mir einfach, der Weg bis zur Eisdiele ist aber zum Glück nicht so weit weg." Ja nun musste er den Garten leider verlassen, ihm gefiel es hier, aber nun hatte er dem Mädchen ein Eis versprochen, Aru bedaurte es innerlich diesen prächtigen Garten schon zu verlassen, lies sich aber nichts anmerken sondern lächelte einfach nur. Es war schon Abend, die Sonne ging langsam unter, jedoch würde es noch ein paar Stunden dauern bis sie ganz verschwand. Schließlich war ja Sommer, der Sonnenuntergang lies oranggelbes Licht auf den Garten fallen, welches die Gartenanlage noch schöner als am Mittag machte. Der Drache aus dem Norden beschloss morgen abend nochmal hierher zu kommen oder heute Nacht, er hoffte nur das dann nicht mehr soviel los sei.

Hiwatari war gelangweilt. Also entschloss er sich etwas dagegen zutun. Und meinte spazieren gehen würde gut passen. Auch wenn das auch nicht sehr spannend klang. Hiwatari liebte die Natur. Auf einer leeren Liegewiese legt er sich hin. Die Arme am Hinterkopf verschränkt. Und holte tief Luft. Er fühlte sich sehr wohl im Freien. Lag wohl daran das er in seinen Lebzeiten nicht die Möglichkeit hatte sein Leben frei zu genießen. Also entschied sich der blonde Engel es jetzt im Dasein als Engel zutun. Er fragte sich oft ob es wirklich Sinn machte ihn als Engel in die Welt zurück zu schicken. Er selbst empfand sich nicht als Engel sondern eher wie ein Gefallener. Aber er war sich sicher es gibt einen Grund dahinter. Und den wird er ganz bestimmt irgendwann mal finden. Und sowieso wollte er nicht an Gottes Wille und seinen Entscheidungen zweifeln. Dabei blickte er gedankenleer in den Himmel hinauf. Dann schloss ich die Augen und seufzte erleichtert. "..Bald.. werde ich ihn.. find- en. ..." Der Sternenhimmel war klar und Halbmond ließ die Natur in ein anderes Licht erscheinen. Glühwürmchen herum. Grillen zirpten. Dieser Ort war der geeignetste Ort für Entspannung. Und für die Suche auf Antworten. ..

Sie lief mal wieder umher und hatte keinen Plan wo sie war. Wie konnte sie so weit von der Schule entfernt sein dabei wollte sie doch ebend bloß in ihr Zimmer. Würde man sie nicht an die Leine nehmen hätte sie echt kein Plan wo was wäre und wo sie hin muss. Sie zog einen Schmollmund. Das war jetzt echt gemein. Sie hatte doch heute sogar geholfen warum half Gott dann ihr nicht mal ein wenig damit ihr Orientierungssinn zu Verleihen. Sie schluckte. Die Engels Aura war zum Glück aus weshalb auch niemand wusste das sie einer war. Ihre Mutter hatte ihr stehts beigebracht niemals zuverraten was sie war. Nur einer hatte sie es verraten und diese war Jessica. Weshalb wusste sie selber nicht aber Jessica war ein gutes Mädchen mit einem reinen Herzen vielleicht auch weil die beide viel verband. Sie schüttelte den Kopf. Sie sollte nicht schon wieder darüber nach denken. Doch dann drehte sie sich um und sah eine Lichtung. Das Mondlicht war heute dafür das nur Halbmond war trotzdem echt hell. Sie schmunzelte. Ging sie jetzt ihren Gefühl nach oder lief sie weiter hin Sinnlos herum. Sie seufzte dann doch. Gefühl war nun mal Gefühl. Sie drehte sich um und ging zu einer Wiese. Sie sog die Luft an. Dafür das sie Jahre lang nur in einem Haus gelebt hatte und nur selten raus kam war ihr noch nie aufgefallen das Natur so schön sein konnte. Warum genoß sie das eigentlich nie ? Dafür hatte sie sich doch extra frei geredet. Damit ihre Mutter sie endlich mal raus ließ und sie selber die Freiheit genießen konnte. Sie schüttelte dann den Kopf und sah einen Jungen der vor sich hin redete. Sie legte den Kopf schief. Schüchtern war sie eindeutig. Weshalb sie ihn erst einmal 3 Minuten anstarrte. Woher kannte sie ihn nur. Sie legte den Kopf schief. Bestimmt aus der Schule oder aus der Stadt. "Ehm. Hallo" sagte sie und beugte sich über ihn hinunter. Ihre Haare fielen ihr dadurch über die Schultern. Heute hatte sie sich keine Zöpfe gemacht wie sonst weshalb ihre Haare wirklich lang erschienen.

Hiwa schlug seine Augen langsam auf. Und da wo er vorher noch den schönen Halbmond betrachten konnte, konnte er nun in die Augen eines wunderschönen Mädchen blicken. Und Sie sprach ihn auch an. "Ist das ein Traum...?" Dann lächelte er sie unbewusst liebevoll an. Dabei dachte er sich: "Gott, wie soll ich meinen Grund finden wenn du mich immer wieder ablenkst... aber das stört mich gerade im geringsten nicht.. oder.. ist sie ... vielleicht.." ich legte meine kalten Fingerspitzen auf ihre Wangen. So als wäre ich in Trance. Und sprach nun ohne es bemerkt zu haben einen Gedanken laut aus. ".. der Grund." .. dann bemerkte ich das ich nicht Träume, weil sich ihre Haut real anfühlte. Ich lief rot an. Und schreckte zurück und nahm meine ruckartig zurück. "Entschuldige bitte ich dachte ich träume.." dabei sah ich verlegend und peinlich gerührt zur Seite.

Das er sie so anschaute brachte ihr leichte Gänsehaut. Irgendwo hatte sie ihn doch schon mal gesehen aber woher kannte sie ihn denn bitte ? Das gab es doch nicht. Sonst war sie doch gut in Gesichter merken das war wenigstens eine Sache die sie einiger maßen konnte aber jetzt wollte es ihr wirklich nicht einfallen woher sie diesen Jungen kannte. Seine Finger an ihrer Wange ließen sie aus ihrem Gedanken schrecken. Ihre Augen begannen größer zu werden. Mit großen Augen sah sie also den Jungen an. Sofort lief sie genauso rot an wie der Junge. Das er sie berührt hatte und so rucktartig wurde ließ sie nicht anders werden. Sofort erschrak sie und fiel nach hinten und saß nun auf ihren hintern vor den Jungen. "Verzeihung ich wollte ehm..." sagte sie stotternd und strich sich die Haare nach hinten. "Ich ehm .. wollte dich nicht erschrecken" sagte sie. Ihre Wunde hatte sie eindeutig nicht Vergessen denn sofort rieb sie ihr Knie. Dabei meinte Takumi doch sie solle aufpassen und erst mal ruhe bewahren. Sie zuckte kurz zusammen und sah den Jungen wieder an und legte den Kopf schief. "Ich bin öh Asagiri" sagte sie dann doch lächelnd. Der Junge hatte sie zwar aus dem Konzept gebracht vielleicht war es aber auch einfach unhöfflich gewesen sich so anzuschleichen.

Er schüttelte mit den Händen um seiner Aussage mehr Ausdruck zu geben, das sie sich nicht zu Entschuldigen brauchte. "Nicht doch.. du hast mich nicht direkt erschreckt.." dabei lächelte er wieder verlegend. "Pff.. Haha!" lachte er kurz auf um die Situation zu entspannen. Und kratze sich dabei den Hinterkopf. Ich streckte meine Hand aus um diese sie mit ihr zu schütteln. "Ich bin Yamada Hiwatari.." sagte ich ihr weiterhin lächelnd. Und nachdem Händeschütteln würde ich sie fragen: "Darf ich fragen warum du hier bist? Auch wegen Langeweile?.. Hahaha." lachte ich wieder kurz auf und schaute sie mit verträumten Augen an. "Dieser Abend ist wunderschön.." dabei stöhnte er einen entspannten Ton aus. Und legte sich wieder schmeißend in das weiche Grass hinein ... Dabei zog ich sie zu mir und zog sie mit in der liegenden Position mit und deutete auf den Sternenhimmel. Und fragte bezüglich der Aussage von mir vorher nach. "Findest du nicht auch?" dabei hielt ich unabsichtlich ihre zarte Hand. "Wie in einem Traum.." ich schloss meine Augen und lächelte vor mir hin.

Sie sah den Jungen weiter hin mit schiefen Kopf an. Größer war er eindeutig das merkte sie nicht weil er stand nein. Schließlich saß er aber selbst in dieser position war er fast zwei Köpfe größer wie die meisten Jungs hier. Sie lächelte auch schwach als er es tat. So fühlte sie sich wenigstens ein wenig entspannter zwar mochte sie es nicht so angeguckt zu werden trotzdem fühlte sie sich ein wenig erleichtert. "Da bin ich froh" sagte zart. Nein sie hatte zwar manchmal einen großen Mund und wirkt oft kalt aber erschrecken oder beängstigend wollte sie niemanden. Sie strich wieder ihre Haare hinters Ohr die mal wieder nicht dort bleiben wollten und sah auf das Gras. Stimmt Gras hatte sie auch schon lange nicht mehr gespürt. Sie grub ihre freie Hand leicht in das Gras und schmunzelte. Es fühlte sich komischer weise gut an. Als er ihr die Hand hin hielt zögerte sie zuerst aber dann schüttelte sie diese. Auf seine Frage hin kratzte sie sich Verlegen an der Wange. "Eigentlich hab ich mich ehm Verlaufen" murmelte sie. Das würde sie sicherlich noch öfters von sich sagen in diesem Schuljahr bis sie sich ein wenig eingewöhnt hatte aber die Schule und Allgemein diese Stadt war ja auch so riesig. Das war sie nun mal nicht gewöhnt. Seine Worte brachten ihr Gänsehaut denn er starrte sie so an als wäre sie der Abend weshalb sie Verlegen weg schaute. Was tat sie hier eigentlich. Sie sprach sonst nie fremde an und besonders saß sie nicht mit ihnen im Gras. Nach dem ziehen gab sie ein leichtes piepsen und einen aufschrei von sich und dann lag sie schon neben denn so ernannten Yamada Hiwatari. Sie schluckte und drehte ihren Kopf in seine Richtung. Der hatte eindeutig einen knall. Damit war es sicher. "Ehm ja öh" sagte sie nickend und sah dann wieder in den Sternenhimmel. Gut. Sie wollte zwar Hilfe aber Gott weshalb musste sie unbedingt an einen Verrückten geraten. Das hatte ihr wirklich noch gefehlt. Er hielt immer noch ihre Hand was sie nervös machte. Sofort entzog sie sich seiner großen Hand und setzte sich auf. Ihre Haare fielen ihr wieder über all hin. "So fühl ich mich auch öfters besonders gerade" sagte sie Kopf schüttelnd. Schon wieder Alice im Wunderland und gerade hat sie ihren Hasen gefunden der ihr vielleicht den Weg weißt.

"Ich bevorzuge das Wort Schicksal mehr, den es hat dich ohne das du es bemerkst wohin gebracht." ich bemerkte das ich sie bedrängt habe. Liegend legte er seinen Kopf stützend auf seine Hand. "Es tut mir Leid, ... Asagiri-chan." dabei bemerkte man seine Ernsthaftigkeit der Entschuldigung an seiner Stimme als auch an seiner bereuenden Mimik.. dabei traute er sich nicht mehr ihr in die Augen zu schauen. "Ich vermisse das Leben... ich wünschte ich hätte damals schon etwas tun können... nicht jetzt wo mich alle vergessen haben.." er legte sich auf seinen Bauch und sah in die Leere. Dabei erinnerte er sich an seine Eltern. Beide existieren lebend nicht mehr. Das einzige was ich geblieben ist seine Schwester und auch sie ist spurlos verschwunden. Und er weiß auch nicht warum er eine zweite Chance bekommen hatte. Er hatte eine Karte aber ohne Ziel. Eine Reise ohne Sinn. Sie kann schön sein aber auch total schwer und ... ohne Erwartung. "Wo soll ich bloss.. anfangen." Er stand auf klopfte sich ab um Schmutz und Unreinheiten abzuklopfen. "Ich.. ich muss gehen.. tut mir Leid.".. und machte sich auf ohne ein Wort zu gehen.

(out: Du kannst und du sollst ihn bitte auch aufhalten. xD)

"Schicksal" sie sah nach denklich drein. Sie mag solche Dinge. Schließlich hat sie ihr halbes Leben damit verbracht die meisten Bücher der Welt zu lesen. Denn sie war wie eine Gefangene in ihrem eigenen Haus gewesen. Sie räusperte sich. Es ging wieder mit sich durch. Ihre Eltern wollten sie ja bloß beschützen genau wie ihr Bruder. Sie lächelte schwach. Er am aller meisten. Das wusste sie selber. Tief in ihrem Herzen war sie froh aber momentan war die trauer und der schmerz von zu Hause weg zu sein und auf sich allein gestellt zu sein das Gefühl von Fröhlichkeit leider weg. "Schicksal existiert nur in den Büchern" sagte sie dann etwas Kalt. Weshalb ? Sie wusste es selber nicht aber wenn jemand von Schicksal sprach gingen ihr eindeutig zu viele Dinge im Kopf herum. Wieso ? Weshalb ? Warum empfand er es als Schicksal ? All das schlummerte nun in ihrem inneren. Trauen diese Fragen zu stellen tat sie aber nicht. Als er irgendwas vor sich hin redete legte sie wieder den Kopf schief. "Ich fange auch erst gerade zu Leben dann mach es doch auch einfach" sagte sie ganz ruhig. Sie wusste ja nicht von was er sprach aber vielleicht half es ihn. So gesehen lebte sie auch schon länger aber wenn man vom richtigen Leben sprach dann führte sie das gerade mal vielleicht 1 Monat. Als er aufstand und plötzlich gehen wollte griff sie Automatisch nach seiner Hand und umklammerte diese auch gleich. "T-...u.-tut mir leid ich wollte nicht Ausfallend werden" sagte sie und sah ihn schwach lächelnd an. Sie dachte schon wieder sie hätte ihn gekränkt. So etwas dachte sie ja öffters. "Ich meine am Leben ist man doch eigentlich wenn man Ziel erreicht hat. Das Ziel bestimmt man selbst" sagte sie wieder wie ein Zitat aus ihren Büchern. "Bitte bleib noch etwas sonst find ich bestimmt nie mehr zurück" sagte sie etwas Verzweifelt. Vielleicht war es ja doch Schicksal. Aber weshalb hatte Gott sie zu diesen Jungen geschickt ? Das war eine Sache die sie nie verstehen würde. Dann ließ sie seine Hand los und kramte in ihrer Jackentasche und holte einen Schokoladendrop heraus. "Hier möchtest. Schokolade macht Glücklich" lächelte sie dann wieder und hielt ihn denn Schokoladendrop hin.