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Der Gang zu den Zimmern

vAnonymous
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Hach wie wunderbar es für war, Jemanden wütend zu sehen...Angst wäre ihm zwar lieber aber man konnte eben nicht alles haben im Leben. Er mochte Angst sehr gerne in den Augen der Andere zu sehen...sie hatte eine ähnliche Wirkung auf ihn wie klassische Musik, sie beruhigte ihn jedes mal. Es war eine seltsame innere ruhe, als fühlte er sich von allem befreit und konnte so richtig auspannen...warum das so wusste er nicht. Aber warum sollte es ihn auch groß kümmern? Warum sich über irgendwelche Dinge den Kopf zerbrechen was nun mal so war, wie es war? Solcherlei unnötigen Grübeleien und Gedankengänge waren eh ziemlich überflüssig und darum sollte er sich einfach nicht drum kümmern. Viel interessanter war es nun sein 'Opfer' zu beobachten und zu sehen was dieses als nächstes tun würde. Glich ähnlich einem Wissenschaftler der eine Ratte bei einem Versuch studierte und dabei auf die gewünschte Reaktion wartete. Er hatte schon immer es interessant gefunden Wesen zu beobachten und zu sehen wie sie reagierten. Man sagte das Raten und Kojoten sich sogar eigene Körperteile abeißten nur um aus einer Falle zu entkommen...ob Menschen das wohl auch tun würden? Wäre doch mal ein interessantes Experiment...aber dazu brauchte man wenn auch wirklich Jemanden der in das Schema passen würde...das vor ihm war keiner, so viel kommte er schon mal sagen. Menschen besaßen keine solchen Fähigkeiten, was auch immer es sein mochte.
Die Nächste Aktion allerdings ließ Vico innerlich schon ein wenig kochen...ignorieren...er hasste es wenn man ihn ignorierte. Es war das was er damals im Spiegel andauernd erleben musste, dass keiner notiz von ihm nahm und er einfach so vergessen wurde. Bis heute konnte er diese Art nicht leiden, egal ob an Menschen oder anderen Wesen. Natürlich zeigte er es dem Jungen nicht, er versteckte es geschickt, dass hatte er ja gelernt von Kures. Dem Mann der ihn damals aus diesem verfluchten Spiegel befreit hatte wo er fast mehr als 200 Jahre eingesperrt gewesen war. Auch um seine Rache hatte man ihn damit gebracht, diejenigen die dafür verantwortlich waren, waren schon lange Tod und verfault. Tja Menschen lebten nun mal nicht so lange, wie Seinesgleichen. Auch wenn er es hätte positiv sehen sollen, dass er einem Leben bestehend aus Verfolgung und dergleichen entgangen war, Rache wäre ihm schon sehr lieb gewesen. Eingesperrt nur weil er eine Illusion geschaffen hatte wie der Direktor es damals verlangt hatte. Das sie ausser Kontrolle geraten war, war ja nicht seine Schuld gewesen, er hatte damals oft gesagt das er sich nicht sicher sei, dass es klappen würde. Selbst sein großer Bruder Alessandro hatte gemeint das es vielleicht zuviel war...aber der alte Mann hatte alle Warnungen in den Wind geschlagen. Und was war am Ende passiert? Alles war im Chaos und Feuer aufgegangen und wen hatte man dafür beschuldigt? Natürlich ihn...und Alesssandro da er zu ihm gerhalten ahtte...als einzigster, alle Anderen hatten ihn als Sündenbock benutzt. Und dann kam der Tag...in ihm flammten wieder die Erinnerungen ein wenig hoch und er konnte nicht anders, seine Augen liefen erneut rot an, seine Zähne wurden spitz, dass Gesicht schneeweiß und selbst seine verschwand und wurde zu einer Maske gleichend. Auch wenn seine Illusionen verhindert waren, sein anderer Trickt hatte super geklappt, er hatte sein Opfer damit wohl ziemlich überrascht. Für den Halbdämonen spielte das versiegeln seiner Kräfte nur teilweise eine Rolle, er sah es als eine neue Herausforderung, eine Art schwierige Stufe in seinem kleinen Spiel. Das er gemerkt hatte, dass er nun ziemlich tief drin saß, dass hatte Vicos nun wirklich schauriges Lächeln angestachelt, immerhin sah er nun aus wie eine verzerrte Clownfigur. " Funny isn't it? Feeling prisoned, a bit?", fragte er mit einer nun etwas hohen und verzerrten Stimme bevor er sah das der Junge ihn wieder verhöhnen wollte, " Very well if you assent, I'll makeing you now the main event." Er wollte schon wieder neue Kraft sammeln und ihm Splitter entgegen schleudern da sah er wie etwas aus der Manteltasche heruasfiel. Mit leichtigkeit schnellte er nach vorne und fing das etwas auf, dass wie eine Kette oder Talisman aussah. " Well, well, well see what I've catched...", murmelte er und sah sich das Etwas genauer an...ein Medallion mit einem Foto darin woraus eine Frau zu sehen war. Auch ohne das Wort von dem Jungen konnte er sehr genau sehen wer das war, natürlich gab ihm das Ausgeprochene 100 prozentige Sicherheit. Mutter...nun machte sich ein anderes Gefühl ihn Vico breit, etwas was er lange nicht mehr gefühlt hatte und auch nicht immer wollte. Sehnsucht...seine Mutter, auch wenn sie ihn vermutlich nie geliebt hatte, sehnt er sich ab und an schon nach ihr. Sein Gesicht wurde wieder normal und selbst sein seltsames Lächeln verschwand...er schnippte mit den Fingern und die Glassplitter die den Jungen hielten, lösten sich auf. Sie zersprangen einfach und wurden zu feinem Staub der in der Luft sich aufzulösen schien. Vorsichtig fuhr er mit dem Daumen über das Schmuckstück... " You know I could smash it or smoething do...", er ging noch einen Schritt auf ihn zu, nahm die Hand des Typen mit seiner...und legte das Schmuckstück in diese, "...but call you lucky, Ill return it to you..."
 12.01.12 21:06
vAnonymous
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An die Wand genagelt zu sein ist ein verdammt ekliges Gefühl. Der Kerl hat mich zwar nicht verletzt, aber verdammt noch mal, ich bin absolut bewegungsunfähig und kann kaum einen Finger krümmen, ohne mich am Ende noch an den scharfen Splittern zu schneiden und darauf habe ich jetzt ehrlich gesagt herzlich wenig Lust, ich bin schon fertig genug und will nicht noch meine Finger zu Schaschlik verarbeiten, nur, weil ich mich fasch bewege, es reicht mir schon, dass ich mir die Zunge zerbissen hab und jetzt diesen Schmerz spüren muss, ich will mir selbst und vor allem Ang nicht noch mehr antun, er ist zur Zeit schon empfindlich genug und er hat mir mit dem Date, dass er mit Schrödinger ausgemacht hat, einen sehr großen Gefallen getan, er hat mir wirklich gut damit geholfen und ich bin glücklich und ziemlich dankbar für das, was er für mich getan hat, deswegen will ich mal einfach dafür sorgen, dass Ang keine Schmerzen hat, wenn er wieder übernimmt. Oder zumindest mal nicht mehr als nötig, er hat heute genug geweint und war schon zwei mal in einem Schockzustand, ich sehe jetzt erst einmal als meine Pflicht, ihn zu beschützen und mich um ihn zu kümmern. Und dazu gehört verdammt nochmal auch, ihn vor diesem Fremden zu beschützen, der mich jetzt so hilflos gemacht und an die Wand genagelt hat, mit voller Kraft eigentlich, ich achte gar nicht groß auf den Jungen, einfach, weil ich schon gereizt genug bin und weiß, dass ich es jetzt erst einmal schaffen muss, mich zu befreien. Mit geschlossenen Augen und vollkommen konzentriert geht das alles natürlich sehr viel einfacher, als wenn ich mich von diesem Jungen ablenken und reizen lasse, mir geht es zwar schon nicht mehr gut und bis ich fertig mit dem Jungen bin, werde ich völlig fertig sein, vielleicht gar nicht mehr laufen können, so erledigt bin ich jetzt schon, ich habe Kopfschmerzen und mir ist schwindlig, trotzdem muss ich durchhalten, weil ich nicht mehr weiß, was ich tun soll, wenn ich jetzt zusammenbreche. Der Kerl könnte sonst was mit mir tun, wenn ich jetzt irgendeinen Fehler mache, ich darf ihn einfach nicht an mich ran lassen und ich werde mich auch nicht von diesem Kerl angreifen lassen, nicht, solange in diesem verdammten Körper noch ein Funke Kraft steckt, so lange werde ich mich einfach nicht von irgendwem angreifen lassen, schon gar nicht von nem Kerl, der billige Illusionen braucht, um mich zu besiegen, nicht von so einem, das hab ich mir und vor allem auch Ang versprochen und selbst, wenn ich ein Arsch bin, meine Versprechen werde ich halten, vor allem die meinem Bruder gegenüber. Allein deswegen dauert es nicht lange, bis ich mich vollkommen gesammelt habe und es geschafft habe, mich loszureißen.
Aber als mein Amulett aus der Tasche fällt, bin ich wirklich wie erstarrt und es tut furchtbar weh, zu sehen, wie es in meinen Augen wie in Zeitlupe fällt, das tut einfach weh, weil es mich daran erinnert, wie ich Mutter verloren hab, dass sie mir einfach entglitten ist und ich nichts für sie tun konnte. Ich will das Amulett auffangen, dafür sorgen, dass es mir nicht runter fällt und nicht zerbricht, ich will eigentlich nur danach greifen, aber ich kann mich nicht rühren. Mein Herz hämmert in meiner Brust, schmerzhaft, schnell, von richtiger Angst beschleunigt, Angst davor, dass ein Gegenstand kaputt geht, der das letzte Erinnerungsstück an meine tote Mutter darstellt, an die Frau, die wirklich alles für mich getan hat, sogar ihr Leben für mich gegeben hätte und bei ihrem Tod nur an mein und Angs Wohl gedacht hat. Und jetzt kann ich nicht mal was tun kann, um zu verhindern, dass dieses Erinnerungsstück zerbricht. Und als wäre das nicht schon schlimm genug, schnappt sich der Kerl auch noch das Amulett, er öffnet es und sieht sich offenbar das Foto an, ich schlucke, das ist schon ein ganz anderes Kaliber, das ist nicht einfach nur irgendein Gegenstand für mich, es ist ein Stück meiner Seele, einer der für mich wertvollsten Gegenstände, auf den ich auch auf jeden Fall aufpassen will, egal, was sich mir entgegen stellt und so balle ich die Hand zur Faust und fauche so richtig, richtig stinksauer: >>Give it back to me!<< Seltsamerweise versucht der Junge gar nicht, mich damit aufzuziehen, im Gegenteil. Der Junge, der vorhin seine Gestalt geändert hat, ohne, dass ich es in dem Moment einfach ausgeblendet hatte, nimmt wieder normale Züge an und auch sein komisches Grinsen verschwindet. Und nicht nur das, nein, er löst auch die Splitter auf, die mich an die Wand genagelt und so von ihm fern gehalten haben. Er sagt, dass mir klar sein müsste, dass er es zerschmettern könnte, wenn er wollte, ich mich aber glücklich schätzen könnte und er es mir zurückgeben würde, er kommt zu mir und drückt es mir in die Hand, das einzige Erinnerungsstück, das ich noch an Mutter habe, das einzige, was mir von meiner geliebten Mutter, der Frau, die alles für mich getan hat, geblieben ist. Mir stehen Tränen in den Augen und jetzt schäme ich mich nicht einmal, vor diesem Jungen zu weinen, schließlich hat er mir auch mein Amulett zurück gegeben und mein Tag ist so mies gelaufen, dass ich auch mal das Recht habe, meinen Gefühlen freien Lauf zu lassen. >>Th... thank you... She died two years ago, suffering from tuberculosis... This amulet is more precious to me then my own life, it's the only thing I got from her... I miss her so much, the last thing she did before dying was helping me and my brother. She sealed the magic in our body and teared our soul apart cause we're half demon, half angel. Otherwise we'd become sick and she knew that, so the last thing she did, was protecting her sons from a slow and very painfull death....<< Ich spüre, wie ich zittere und mir die Beine weg knicken, ich habe einfach zu viel Kraft verbraucht, ich bin nun kreidebleich, zittere und man merkt, dass es mir nicht mehr ganz so leicht fällt, zu atmen. Lebenskraft in Zaubern zu verpulvern war schon immer eine sehr gefährliche Angelegenheit und jetzt hab ich es vielleicht einfach übertrieben, ich merke, dass ich einfach nicht mehr aufstehen kann und dass ich am Ende bin. Ich schlucke und hoffe, dass der Junge das jetzt nicht ausnutzt, ich schließe die Augen und versuche, wieder Kraft zu schöpfen, aber es geht einfach nicht, ich hab meine letzten Reserven verbraucht.
 13.01.12 23:28
vAnonymous
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Der Narr konnte nicht anders als darüber zu lächeln wie er so auf den Jungen sah, der wie ein Gemälde an die Wand genagelt war. Er mochte es Jemanden die Hoffnungslosigkeit zu schenken, die er selber erfahren hatte als er eingesperrt im Spiegel die Zeit verbrachte. Es gab ihm ein Gefühl von Genugtung, eine Art von innerer Ruhe die er sonst nur wirklich bei klassischer Msuik hatte, da war es als würde seine Innere Wut irgendwie gezähmt werden. Vielleicht weil sie ihm damals als einziges Trost gespendet hatte, wenn er still und in sich gekehrt in diesem verfluchten Ding saß und nichts machen konnte. Das war wohl neben dem Ignorieren das schlimmste für ihn...zu absolutem Nichtstun verurteilt zu sein, wieder eingesperrt nur mit sich und seinen Gedanken. Er hatte sich geschworen das es nie, nie wieder so weit kam, er würde sich nie wieder so einsperren lassen. Vielleicht liebte er es deswegen anderen solche Streiche zu spielen oder seine Wut an ihnen auszulassen, wo ihm seine eigene Rache verwährt gbelieben war. Aber es war egal, er hatte nun in der jetzigen Sitaution alle Trümpfe in der Hand, auch wenn seine Illusionskraft versiegelt sein mochte. Seine Kristallmagie hatte ihr Ziel erreicht, den Jungen zu zeigen das man sich nicht nur auf eine Kraft verlassen sollte. Sicher seine Illusionen mochten eine gute Strategie sein, Kures selber hatte mal gesagt das wenn er damit üben würde sogar Menschen irgendwann töten könnte. Wie genau das allerdings funktionieren sollte wusste er nicht...aber das konnte er ja noch herausfinden. Darum war er ja hier, weil er diese Jareth suchte der ihn trainieren sollte und um ein wenig was über seine Kräfte zu lernen. Auch wenn lernen eigentlich nicht so seine Sache war...bah das dauernde rumsitzen, stillhalten und sogar das Reimen musste er sich da verkneifen. Das war alles so öde...Lieber hätte er weiter bei dem Assasinen gelebt und dort gelernt. Aber der hatte ihm den Mund wässrig gemacht mit den Geschichten über seinen ehemaligen Kameraden Jareth, wie hätte er da nein sagen können? Mit Vorfreude ging die Zunge über seine sptzen Zähne, des nun verwandelten Gesichts das wie aus einem Horrostreifen wirkt. Ja er genoss es sichtlich den Jungen so wütend zu sehen, zu wissen das er gerade einfach machtlos war. Auch wenn er sich losriss, so hatte er doch die Oberhand hier und vielleicht würde er das ausnutzen, warum auch nicht?
Zumindest hätte er es getan, wäre nicht dieses Schmuckstück in seine Hände gefallen und hätte ihn schmerzlich an seine Vergangenheit erinnert. Oh er hasste es daran erinnert zu werden...wie die anderen Kinder ihn immer gemieden hatten, weil er so seltsam rote Haare oder starke türkise Augen gehabt hatte. Wie oft hatten sie ihm Spottlieder nachgesungen oder ihn einfach profan mit Steinen beworfen um ihm klar zu machen, dass sie ihn nicht hier haben wollten. Und seine Mutter? Pah...die hätte ihm am liebtsten ertränkt oder zu Tode geprügelt, was Anderes konnte er von dieser Frau auch nicht erwarten. Wie oft hatte er sich gewünscht einfach nur den Satz: 'Ich liebe dich.' aus ihrem Mund zu hören? Und das einzige was er bekam war meist vor dem zu Bett gehen: 'Warum konntest du einfach nicht geboren werden?' Nicht mal über seinen Vater wollte sie was preis geben...vermutlich io-ein Säufer oder sonstiges der sich eine Dreck darum scherte was aus ihm wurde. Selbst wenn er ein Dämon gewesen war...musste er ja schließlich, hatte er nie was von ihm gehört oder gesehen. Das Einzige was ihm vielleicht als Anhaltspunkt diente, war dieses seltsame Tatoo auf seinem Rücken. Auch darum war er hier her gekommen...wenn es auch nur der zweitrangige Grund war. Warum sollte er sich darum kümmern, wer sein Vater war? Das war Vergangenheit und wenn er noch leben sollte, dann sollte er von ihm aus mit seiner Mutter zusammen in der Hölle schmoren oder wo auch immer. Obwohl der Junge ihn so anfuachte un ihn so aus den gedanken riss...er brachte es dennoch irgendwie nicht übers Herz dieses Kleinod zu zertrümmern. Sicher er hätte es gekonnt, dass war kein Problem aber etwas in seinem Körper rebellierte einfach dagegen. Vielleicht seine menschliche Seite die irgendwo immer noch in ihm reagierte...wenn er sie nur abschaffen könnte. Er hasste es wenn sie zum Vorschein kam und ihn schwach machte...er war nicht schwach...er war verdammt nochmal nicht schwach. Dennoch gab er ohne zu murren das Schmuckstück wieder an seinen Besitzer zurück. Der Junge schien ja regelrecht in Tränen auszubrechen...Gott das war ja lächerlich, wer weinte schon um seine Mutter? Die Eltern wurden nun mal vor den Kindern geboren, also war es doch auch normal da sie vor den Kindern starben. Auch wenn er meinte das sie wohl sehr gelitten hatte an Tuberkolose... " Well...at least be happy that she loved you, not all Mothers can do...", sagte er und überspielte alles mit einem Lächeln, doch sein Körper verriet ihn denn inzwischen hatte er seine Arme über vor seiner Brust verschränkt und seine Finger bohrten sich bei jedem Wort immer fester in diese. " Half-Angel and Half-Demon you say, well that is an unexpected way. But than we share the same kind, my Mother was a Human, my father was as Demon defined. So you share the same Body? Seems like a little parody." Das war wirklich was...Engel und Dämon in einem Körper, wie das wohl war so die krassesten Gegenteile in sich zu vereinen. Er dachte darüber nach, als sein Gesprächspartner anscheinend immer schwächer wurde...nun da er zum Teil ein Halbdämon war, konnte Vico nicht anders. Er seufzte, nahm den einen Arm des Jungen um sich herum und stützte ihn so ab, als er fragte: " I should bring you to your room, cause you don't want to sleep here I assume. Just lead the way and try keep your mind here to stay."
 24.01.12 20:49
vAnonymous
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Ich schlucke, als der Junge sagt, dass ich froh sein sollte, dass Mutter mich und Ang lieben könnte und dass das nicht alle Mütter könnten. Ich weiß, dass es auch bei unsrer Mutter nicht so selbstverständlich war, dass sie uns geliebt hatte, weil wir eben zur Hälfte ein Dämon waren, dazu noch der Grund, warum sie nicht in den Himmel zurück durfte und somit auch für ihren frühen Tod, aber trotzdem, sie hatte alles für uns getan und uns auch über alles geliebt, obwohl sie sich ganz genau der Tatsache bewusst war, dass wir von einem Mann abstammten, der sie gefoltert und vergewaltigt, ja beinahe umgebracht hatte. Sie hatte uns trotz all dieser Dinge geliebt und uns gezeigt, dass wir für sie alles waren, sie hätte ihr Leben für uns gegeben und sie hat auch immer nur an uns gedacht, natürlich ist das nicht selbstverständlich, ebenso wenig wie die ganze Kraft, die sie auch für uns aufgebracht hatte. Obwohl... wenn man es genau nimmt, wenn man es wirklich genau nimmt, hat sie mich nicht geliebt, für sie war ich das Monster, das ihr nichts bedeutet hat, das sie sogar gefürchtet hatte, aber wem soll man es verdenken, außer meinem Vater. Welche Erfahrungen hatte sie denn mit Dämonen gemacht, außer die, dass sie ein grausamer Dämonenlord ihrer Unschuld beraubt hatte. Und doch, sie hatte nur Ang geliebt, in den Minuten ihres Todes hatte sie mich ein Monster genannt, sie hatte gesagt, dass Ang mich nicht hinauslassen sollte, weil sie nicht wolle, dass er ein Monster wird, nicht wissend, dass sie mit diesem Ungeheuer sprach, sie hatte mich für Ang gehalten und mir nur deswegen gesagt, sie würde mich lieben. Ich spüre, wie ich von lautlosen Schluchzern durchgeschüttelt werde. Ich höre mich selbst wie mechanisch flüstern: >>I know, what you mean. When I think about it, she just loved my brother, not me. When she died, she called me a monster not knowing that she talked to me. But I can't blame her for this, because what my father did... was just the worst, you can do to a woman, exspecially a virgin like my mother was...<< Ich schlucke und versuche, mich wieder zu beruhigen, es geht nur nicht, es fühlt sich unmöglich an, die ganzen Erinnerungen, die jetzt wieder hochkommen, tun furchtbar weh und bringen mich nur noch mehr zum Weinen, ich spüre auch, wie mich die Schluchzer durchschütteln, aber genauso spüre ich die warme Präsenz von Ang, der versucht, mich zu beruhigen und zu trösten, seine liebevollen Gefühle und den Versuch, mich zu schützen. Auch, wenn meine Mutter mich nie geliebt hat, Ang tut es wirklich und er zeigt mir das auch, er zeigt es mir so gut er kann und er hält mich fest, wenn es mir schlecht geht. Vielleicht ist es das, vielleicht auch einfach meine harte Art, die es mir gebietet, meine Gefühle nicht zu zeigen, aber meine Tränen versiegen nach und nach und auch das Zittern hört auf, zum Glück. Ich will meine Gefühle nicht so vor einem Fremden zeigen, es war mir schon unangenehm, vor Schrödinger fast in Tränen auszubrechen, obwohl ich mich in ihn sogar verliebt hatte. Bei den nächsten Worten des Fremden muss ich fast lächeln, er hat recht, es wirkt ein bisschen seltsam, dass ein Engel und ein Dämon einen Körper teilen und auch, dass wir zur selben Art gehören, stimmt, wenn seine Mutter ein Mensch und sein Vater ein Dämon war, wobei ich mir vorstellen kann, dass das im Vergleich noch recht angenehm ist, weil man wenigstens nicht die schwarze und die Lichtmagie in seinem Körper hat, die statt ineinander zu greifen, gegeneinander arbeiten und meinen Körper sogar ernsthaft schädigen, wenn das Siegel grade nicht wirkt. Und doch brauchen wir beide Teile unsrer Seele und auch beide Arten von Kräften, um wirklich leben zu können, was beinahe ein bisschen lächerlich klingt, weil wir eben auch gegeneinander arbeiten, trotzdem, ich ohne Ang würde untergehen wie er ohne mich und allein der Gedanke lässt mich fast ein bisschen lächeln. >>Sometimes it seems to be a bit ironic. We are angel and demon, we could not be more different, but there's just one person I love as much as Ang, he's my brother and even if we argue most times, we love each other and he's there for me like I'm for him. Sometimes I think, he's the only person who could even like me, just because he's my brother.<< Ich schlucke und versuche, das Lächeln auf meinen Lippen zu behalten, aber langsam wird mein Gesicht wieder trauriger, weil es einfach weh tut, zu wissen, dass Ang wirklich die einzige Person zu sein scheint, wenn man mal von Schrödinger absieht, die mich überhaupt mögen, geschweige denn lieben kann. Dann hilft der Junge mir auf und sagt mir, dass ich ihm sagen soll, wo mein Zimmer ist, damit er mir helfen kann, dort hin zu kommen. Ich spüre, wie ich rot anlaufe und murmle ganz leise: >I don't know....<<
 30.01.12 15:34
vAnonymous
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Vico konnte sich vorstellen was der Junge meinte...vielleicht war das bei seinem Vater genauso gewesen. Zumindest würde das erklären warum seine Mutter so einen abgrundtiefen Hass auf ihn gehabt hatte. Dennoch...vergeben hatten er ihr bis heute nicht, warum sollte er auch? Selbst wenn es so gewesen war...was war daran denn seine Schuld? Er hatte sich ja nicht aussuchen können als was oder wer er zur Welt kam, dennoch hatte sie ihn dafür immer verantwortlich gemacht. Liebe...so was hatte er weder von seiner Mutter noch der restlichen Familie jemals bekommen, auch wenn er es bei seinem Onkel angenommen hatte. Doch diese Anischt war eines besseren belehrt worden, als der ihn verprügelt und versucht hatte ihn zu ertränken...und warum? Nur wegen dem Geheimnis der Glasherstellung, er hoffte das dieser Typ nun genauso im Höllenfeuer schmorte wie seine Mutter. Warum sollte er auchMittleid mit ihnen haben? Das hatten sie nicht verdient und das würden sie auch niemals verdienen, nicht nachdem sie ihm das alles angetan hatten. Der Einzige für den Vico jemals wirklich gebetet hatte und hoffte das er im Himmel war, war sein großer 'Bruder' Alessandro. Der Einzige der nett zu ihm war und ihm nicht im Stich gelassen hatte...nicht mal im Augenblick seines eigenen Todes. Als er darand achte, seufzte er einmal...aber verdrängte das aufkommende Gefühl von Schuld wieder...auch wenn es ihn bis heute verfolgte. Er hasste die Menschen dafür...für alles was er in seinem Leben hatte erdulden müssen...doch eine Sache hasste er noch mehr als sie. " Sounds realy bad and also sad, butl at least you had your brother who was protecting you, even if he diddn't knew. To be called as monster was the mildest thing my mother did to me...", sagte er immer noch mit dem Lächeln auf den Lippen und vergrub seine Hände nur noch mehr in seine Arme, "...much more she enjoyed to beat the crap out of my body. And the only message that made her happy, was the one from my uncle when both thought they had drowned me, in the cold and dark sea." Eine traurige Tatsache aber leider war es die Wahrheit, sie hatte bestimmt keine Träne um ihn vergossen, höchstens vor Freude das er endlich tot war. Auch er hatte niemals um seine Mutter oder um Jemanden seiner leiblichen Verwandten geweint, es lohnte sich nicht für solche Leute auch nur eine Träne zu vergeuden. Sie hatten sie weder verdient noch irgendein Anrecht darauf, nicht nachdem sie ihn so vieles angetan hatten. Deswegen konnte er auch nicht verstehen das sich sein Gegenüber so gehen ließ, um eine Frau die ihn auch nicht aktzeptiert hatte. Sicher waren seine Verwandten nicht mehr am Leben, so lange wie er in diesem verfluchten Spiegel eingesperrt war, lebten Menschen einfach nicht. Auch das war eine Tatsache...er wäre vermutlich auch niemals zurück gegeangen. Höchstens um an ihrem Totenbett zu stehen und dabei herzlichst zu lachen oder um ihnen zu zeigen das er überlebt hatte. Aber aus Mitgefühl...nicht mal in 10, nicht in 100 und nicht in 1000 Jahren, nicht um diese...Personen. Er schüttelte die Gedanken ab...das gehörte zur Vergangenheit und war nun eh egal, es sollte da bleiben wo auch seine MUtter und sein Onkel nun waren. Vergraben tief unter der Erde oder in dem Fall unter seinen Gedanken, es brachte nichts darüber zu grübeln oder sich zu beklagen. " Brothers care for each others, thats how it should be, like in a normal family. It's realy interesting that an angel could be, a brother for a demon his natural enemy. About the other thing I have one advice, it's short and concise. If you feel alone, don't moan and groan, try not to think about it, or your mind is going to split., gab der Narr von sich und dann wurde sein Lächeln breiter als er hinzufügte, " And if somthing makes you cry, just think fuck you and smile." Zumindest so hatte er es geschafft das alles zu verdrängen und hinter sich zu lassen. Auch wenn es manchmal schwer war, da einiges aus seiner Vergangenheit ihn immer noch verfolgte, so hatte er es auf diese Weise irgendwie weggeschoben. Natürlich funktionierte diese Methode auch mit Personen die einen ärgerten, auch wenn Vico es dann lustiger fand es ihnen zurück zu zahlen. Kures wäre vielleicht stolz auf ihn...oder würde ihn als Heuchler betieteln da er seinen eigenen Rat eh nicht einhielt...zumindest was Personen anging. Doch jetzt war es wohl wirklic erstmal wichtig den Jungen auf sein Zimmer zu bringen...allerdings sagte dieser dann er wüsste nicht wos eins ist. Vico seufzte...na klasse, dann blieb eben nur noch eine andere Alternative. Allerdings konnte er nicht anders als ihn kurz ein wenig zu nekcen. " Strange...you felling a little bit hot, I hope your head doesn't spray jot.", kicherte er abermals, " Well then I lead the way, right to my room, where we can stay, and you rest soon." Mit diesen Worten auf den Lippen führte er den Jungen direkt zu seinem Zimmer.

tbc: Vicos Zimmer
 31.01.12 22:37
vAnonymous
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Fast regt sich eine neue Emotion bei mir, als der Junge sagt, dass seine Mutter ihn geschlagen hatte und die einzige Nachricht, die ihn betraf und sie glücklich gemacht hatte, sein vermeintlicher Tod gewesen sei: Mitleid, etwas, das ich wirklich noch nie gespürt hatte, was sich aber bei meinem Bruder schon sehr oft gezeigt hatte, er ist normalerweise der, der bei so was trösten will und kann, aber diesmal will er das nicht, er mag Vico nicht, das spüre ich, er mag den Fremden Jungen einfach nicht, stattdessen hat er Angst und verkriecht sich in mir, er fürchtet Vico wegen dessen Kräften und obwohl ich den Jungen mag, ich kann es ihm nun wirklich nicht verdenken, nicht nach allem, was er diesen Tag durchgemacht hat, so fertig war er das letzte mal nach Mutters Tod gewesen, aber jetzt fürchtet er sich einfach nur noch und will eigentlich auch nicht, dass ich mit diesem Jungen rede. Aber ich kann einfach nicht anders, er tut mir ein bisschen leid, weil seine Mutter ihn wohl einfach nicht gewollt hatte, nur, weil sein Vater ein anderes, stärkeres Wesen war. Menschen, die Dämonen fürchten, verstehe ich zwar genauso wie meine Mutter, aber ich finde nicht, dass es rechtfertigt, dass die Mutter ihr Kind schlägt, das nichts für seine Abstammung kann. Und dass sie sich über den Tod ihres eigenen Sohnes, den sie doch unter Schmerzen zur Welt gebracht hatte, gefreut hatte, ist das letzte. Das widert sogar mich mit der Seele eines Dämons einfach an, ich kann so was nicht fassen, schließlich hätte sich meine Mutter auch nicht über meinen Tod gefreut, selbst, wenn Ang danach frei gewesen wäre. Und Vico hat eigentlich recht, Ang hatte mich immer beschützt und festgehalten, wenn es mir nicht gut ging und ich.... ich hatte ihm zum Dank immer Angst und Schmerzen gebracht, ihn krank gemacht, mich hemmungslos besoffen und ihm immer wieder gesagt, wie wenig er doch wert wäre.... Ich schlucke, als mir klar wird, dass ich mich nicht viel besser als die Mutter meines Gegenübers verhalten hatte, wie ich mit meinem eigenen Bruder umgesprungen war und ich senke den Kopf. >>I'm a terrible person, ya know? Just as bad as your mother. Most time I despised me brother and thought, he wasn't even worth the thoughts about him, but he allways showed me his love, even if he was scared to death from my doings. I'm just as terrible as your mother was... I'm just the monster me mother was thinkin' I am.<< Ich schlucke, es tut weh, mir selbst einzugestehen, dass ich einfach nur ein schreckliches Monster bin, selbst, wenn es vor jemandem ist, der mich nicht zu hassen scheint und dem ich nicht scheißegal ist, wie ich denke und fühle. Aber vielleicht ist es auch genau deswegen, weil ich meinem Gegenüber eben nicht egal bin und weil wir vielleicht Freunde werden können. Ich schließe die Augen, vorhin war es Ang, der meinen Standpunkt überdenken musste und mich nicht verstehen konnte, diesmal bin ich es, der meinen Bruder erst mal genauer verstehen muss, er hat sich immer um mich gesorgt, selbst, wenn ich es nicht realisiert habe und vor allem hat er selbst dann zu mir gehalten, wenn ich ihm weh tat, der liebenswerte Idiot. Zum ersten mal nach zwei verdammten Jahren wird mir überhaupt bewusst, was mein Bruder alles für mich getan hat und dass er immer für mich da war, was auch immer los war und egal, welchen Ärger ich mir eingehandelt hatte. Und Vicos nächste Worte tragen auch nicht wirklich dazu bei, dass ich mich so viel besser fühle, schließlich sagt er, wie es sein sollte und so war es bei Ang und mir immer nur von einer Seite, nämlich von seiner. Ich hatte mich nie so um ihn gekümmert, wie ich vielleicht gesollt hätte, hätte ich mich wirklich um ihn geschert. Vico hat recht, es ist ziemlich seltsam, dass ein Engel ein Bruder für einen Dämon sein kann, das Wesen, dass er von sich aus am meisten verachten sollte, aber umgekehrt ist es mindestens genauso seltsam und deswegen funktioniert es auch nicht, denke ich, weil mir das ganze zu strange ist. Ich senke den Kopf und murmle kaum hörbar: >>Ya are right, brothers should care for each other.... but I didn't. I fought with others and after that Ang hat to feel the pain caused by the injuries and I often drank so much alcohol that I should had had a bad hangover, but I always made him feeling the headaches and the sickness.... I'm such a terrible piece of scum.<< Ich lasse den Kopf hängen, so schuldig habe ich mich in meinem ganzen Leben noch nicht gefühlt und so viele Vorwürfe habe ich mir wirklich noch nie gemacht.... Aber es tat auch gut, mir einfach mal die ganzen Lügen gegen mich selbst aus dem Kopf zu schlagen. Vicos Ratschlag dann zaubert mir tatsächlich noch ein Grinsen aufs Gesicht und ich nicke, so hab ich eigentlich schon immer gedacht, aber die meisten hatten mir gesagt, dass wäre nicht richtig und mir gehörig den Kopf gewaschen, weil man seine Probleme durch verdrängen nicht besser macht. So was löse keine Probleme, sagen die anderen immer, aber das ist mir eigentlich genauso scheißegal, das einzige, auf das ich den letzten Ratschlag nicht anwenden könnte, sind die Erinnerungen an meine Mutter, weil ich da nun mal genauso weinen muss, mir das aber nicht wirklich weh tut, es ist zwar unangenehm, aber mehr, weil ich einfach nichts tun kann, um rückgängig zu machen, was geschehen ist, weil ich es eben einfach hinnehmen muss, dass meine geliebte Mutter gestorben ist. Ich lächle erleichtert, zwar verspottet mich Vico erst einmal ein bisschen, aber das ist auch kein Wunder, schließlich weiß ich nicht, wo mein Zimmer ist und wenigstens bietet er mir an, bei ihm zu schlafen. Ich blicke dankbar in das Gesicht des Halbdämons und flüstere, vor Erschöpfung wirklich schon halb weg: >>Thank you, Vico....<<

TBC: Vicos Zimmer
 07.02.12 19:03
vAnonymous
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pp: Kiosk

Uni erreichte, nach einigen ungeplanten Umwegen den Flur zu den Zimmern im zweiten Stock welches ihres Wissens die der Mädchen waren. Sie blieb eigentlich schon am Anfang des Flurs stehen, irgendwie wollte sie doch nichtmehr auf ihr Zimmer, sie hatte gerade doch keine Lust irgendwelche Phis oder ein Komisches schloss nachzuschlagen, und einen Lageplan der schule um am ersten Schultag dann alle Zimmer zu finden hatte sie auch nicht.
Sie drehte sich deshalb zu einer naheliegenden Wand und lehnte sich an diese, sah vorbeigehenden Schülern zu und überlegte was sie machen könnte, vielleicht weiter das Gelände erkunden? ihr war sowieso nicht klar wieso keiner hier schule hatte, sie wusste das sie vermutlich nicht musste da die Nachtklassen noch nicht begonnen hatten, aber wie war das mit den Tagklassen? war heute irgendein spezielles Event? Das war vielleicht etwas das sie nachprüfen konnte, nach einer kleinen Pause oder so.
Das tat sie dann auch, nachdem sie sich ausgeruht hatte machte sie kehrt und verliess das Haus der Nachtschüler wieder und ging in Richtung Pausenhof, schien irgendwie die beste Möglichkeit zu sein, sie hoffte dort jemanden zu treffen und sonst von dort aus mit der Suche zu beginnen.


tbc: Der Pausenhof
 25.07.12 6:44
vAnonymous
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CF: Bibliothek, Verbotene Abteilung

Ich lief flitzte so schnell ich konnte aus der Bibliothek raus wie ich konnte. Wie konnte ich überhaupt dahin geraten wo cih nichtmal lesen kann? Aber naja ich wollte ja nicht noch zu hackfleisch evrarbeitet werden weil cih die ganzen sachen runtergeworfen hatte, da war es echt sicherer für mich abzuhaun!. Ich setzte mir im Lauf wieder die Kopfhöhrer auf und stellte die Musik an. Es war echt toll wieder Musik zu hören. Eine runde Linkin park hören war echt das beste, vorallem wenn man sich auf eine Begegnung mit Shenra vorbeereiten muss.

Als ich im Zimmer ankam war aber zumglück keiner da und ich sah einen Zettel das ich ein neues Zimemr hatte. Ein glück, da hatte Shenra wohl für gesorgt das wir uns kein Zimmer teilen mussten? Naja ist ja auhc egal ob sie es war oder nciht. Hauptsache weg hier. Ich schnappte mir meinen kram und ging den Gang entlang auf der Suche nach meinem neuen Zimmer. Ich soltle es mit einer Harruka teilen. Der Name gefiel mir, vielleicht war Haru ja auch eine angenemere Gesellschaft als Shenra. Und wenn cnith dann hatte cih eben pech, zwei mal Zimmer wechseln war bestimmt die Grenze.

Aber auch egal ich hüpfte trotzdem gut gelaunt durch den Gang und Pfiff das lied was mir in den Ohren dröhnte mit. Scon echt ein Rekord das ich nciht laut mitsang! Irgendwann fand cih dann auch das richtige Zimmer. Ich machte mir garnicht erst die Mühe anzuklopfen oder so und öffnete gleich die Tür. War ja eigendlich auch scheißegal ob man nun klopfte oder nicht, stimmts? Zumindest interessierte mich das nciht ob ich störe oder nicht. Vielleicht hatte ich ja auhc Glück auf jemanden zu treffen die genauso ist wie ich. Ich öffnete die Tür mit schwung und stellte fest alein zu sein. Auch gut.

TBC: Harukas und Cassandras Zimmer.
 16.10.12 10:40
Rasse
Elf

Beruf :
Schüler

Gespielt von :
Lin

vLinnet
Mitglied

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pp: Aufenthaltsraum

Irgendwie war hier alles düsterer. Ich fand das nicht sehr verlockend und war froh, dass das tagesklassenhaus so hell und freundlich war. Irgendwie fand ich dieses Haus abschreckend! Naja... aber den Wesen, die hier untergebracht waren musste es wohl gefallen! Wahrscheinlich lebten hier diese Blutsagenden etwasse ... wie hießen die noch mal? Achja! Vampire! Ja, auch ich hatte schon von ihnen gehört! Und so wie die blonde aussah, hätte ich sie mir durchaus als Vampir vorstellen können! Allerdings war das andere Mädchen weniger gruselig... vielleicht konnte sie sich aber in etwas Gruseliges verwandeln? Ach Linnet! Hör auf dir selbst Angst vor deinen Mitschülern zu machen! Diese Wesen können durchaus auch nett sein! schalt ich mich. Immerhin folgten sie mir, ohne irgendwie listig zu grinsen, wie in diesem kitschigen Menschenfilmen.
Als wir am oberen Ende der Treppe angelangten ließ ich meinen Blick an den Türen entlang wandern, bis mir einfiel, dass ich noch gar nicht wussten, wie die Beiden hießen! Also drehte ich mich zu ihnen um und fragte sie. "Wie heißt ihr eigentlich?" Mir fiel ein was ich gelernt hatte. "Oh! Achja! Ich bin Linnet - Eine Elfe!" Das letzte rutschte mir einfach so heraus und erneut schalt ich mich einen Narren. Am ende war ich das Schwächste Wesen hier auf der Schule! Zumal ich noch keinerlei Ausbildung in meiner Magie hatte! Wieder ärgerte ich mich über mich selbst. Die beiden sind auch neu! Außerdem ist es verboten andere Schüler umzubringen!! Hör doch einfach auf damit Linnet! Da fiel mir die Tasche auf, die die blonde Vielleichtvampirin bei sich trug. Die zweite Regel!! Tasche Tragen!! während ich auf eine Antwort wartete ging ich zu ihr hinüber und nahm sie ihr mit einem, wie ich hoffte freundlichem lächeln ab.
 19.10.13 21:49
Rasse
Dämon

Beruf :
Teilzeitjobberin, Kellnerin

Gespielt von :
Yuna

vYuna
Mitglied

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pp: Aufenthaltsraum

Was diese eine Mädchen ausstrahlte kam Yuna sehr bekannt vor und auch hatte, sie eine kleine leise Vorahnung. Das Problem war nur, dass sie nicht wusste konnte oder sollte sie helfen oder es lieber lassen?. Sie kannte viele Leute und auch Wesen, welche es eben ablehnten geholfen zu werden. Deswegen schwieg sie noch und folgte, dem Mädchen und schaute dennoch sich um. Ihre erste Begleitung wollte sie immerhin nicht verlieren oder zurück lassen und so schaute sie sich oft um. Auf dem Weg nach oben schaute, sie sich um und hoffte, dass dies auch Yuu machen würde. Beide konnten ja nicht immer zusammen laufen und Kletten mochte Yuna wiederum auch nicht wirklich. Jeder hatte auch mal seine Auszeit verdient und daran sollte sich selbst Yuna einfach mal halten. Immer wenn sie aufgesucht worden war half sie und bekämpfte irgendwelche Schmerzen. Schmerzen welche von Herzen gingen bis über zum so genannten weh wehchen am kleinen Zeh. Sie hatte nie oder selten nein gesagt, was sie hier aber mit lernen wollte mal nein zu sagen. Aber gut endlich kamen sie oben an und sie stellte sich vor, wobei sie auch ihre Rasse verriet und Yuna nun wieder begann sanft zu lächeln. Für einen Dämon war dieses Lächeln nicht unbedingt selbstverständlich. Es gab eben verschiedene Dämonen, die einen waren gut und andere nun ja eher Böse und freuten sich, wenn andere Leiden. Sie nicht sie konnte, das einfach nicht sehen und wollte dies auch nie sehen. Immerhin gab es schon genug Leid auf dieser Welt und sie wollte nicht dazu gehören, die Leid und Schrecken verbreitete.
Yuna schaute wieder zu dem Mädchen, als sie sich nun vorgestellt hatte und Yuu ihren Koffer abgenommen hatte. Bis dahin hatte sie geschwiegen, da sie immer noch überlegte sollte sie oder lieber nicht?. Was wenn sie es nicht wollte und Yuna irgendwas falsch gerade machte?... Nun dies würde sie irgendwann schon wissen und zum anderen rannte sie diesem Mädchen nicht weg.
Also nannte sie darauf hin ihren Namen „Mein Name ist Yuna.. meine Freunde nennen mich aber alle ganz einfach Yu.. oder wie diese kleine Maus hier“ dabei zeigte sie auf Yuu, zu welcher sie sich daneben nun gestellt hatte „Sie nennt mich Yuna – yu.. und ich sie Yuu – yu..“ dabei zwinkerte Yuna ihrer ersten Begleitung zu und wuschele wieder durch ihre Haare.. „Ah und ich bin von der Rasse her, ein Dämon und weiß nun wieso ich.. so ein Gefühl hatte das du nicht hier hin gehörst und dennoch kennst du dich aus.. hast du Freunde hier?..“ konnte ja alles sein, wer wusste dies bitte schon. Zum anderen, wenn sie hier Freunde hatte nun wer wusste vielleicht verstanden sie sich ja auch und Yuna hätte keine Probleme irgendwo Anschluss zu finden. Dies war für sie wichtig und dies auch, wenn sie normal Schüchtern war.. doch heute nur schusselig.
 20.10.13 13:57
vAnonymous
Gast

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----> Aufenthaltsraum

Brav zockelte Yuu direkt hinter Yuna her, als sie den anscheinenden Gang zu den Zimmern betraten. Sie hatte wirklich nicht falsch gelegen. Sie hätte es zwar nicht gefunden, aber trotzdem eine richtige Vermutung. Das war hier ja wie eine Schatzsuche. Und alle drei waren das Erkundungsteam. Wobei sie es bei dem Mädchen sogar ernst nehmen konnte. Sie wirkte hier ein wenig fehl am Platz. Oder vielleicht war es auch einfach nur Yuu´s Einbildung. Den Weg hatte sie sich gut gemerkt und sie hatte ein gutes Gefühl dabei, dass sie ihn so schnell nicht wieder vergessen würde. Und wenn doch, dann würde sie einfach wieder auf eine weitere Runde Schatzsuche gehen. Denn wenn man das so nahm, war es doch ganz amüsant. Ein echter Schatz wäre richtig toll, aber sowas steht nie einfach irgendwo in Gängen herum. Und wenn, dann hätte ihn schon jemand gefunden. Allerdings war es schon ulkig genug, dass sie auch nur eine Sekunde auch nur halbwegs annahm, hier etwas dergleichen zu finden. Nachdem das Mädchen gefragt hatte, wie sie hießen, stellte sie sich selbst vor. Und wie sie das tat. So erfuhr Yuu auch gleich, dass Linnet eine Elfe war. Das erleichtere die Sache, sonst hätte sie wahrscheinlich noch aus Neugier nachgefragt. Als diese ihr sogar die Tasche abnahm, die ihr schon wie das Gewicht der Bulldoge eines ihrer Nachbarn vorkam, hätte sie sie am liebsten unter Tränen umarmt. Auch, wenn es bis zum Zimmer wahrscheinlich nicht mehr weit war, nichts war nerviger als einen Arm rannähen zu müssen. Besonders, wenn es der Rechte ist und du kein Linkshänder bist. "Danke, danke!"Äh, Moment! Eine Elfe? Es war heute ja irgendwie ihr Glückstag. Wer konnte schon von sich behaupten, eine Dämonin und eine Elfe getroffen zu haben? Das war ja wie in ihren Märchenbüchern. "Aber wo sind denn deine Flügelchen? Versteckst du sie?", fragte Yuu mit großen Augen und versuchte hinter den Rücken Linnet´s zu schielen. Vielleicht hielt sie sie ja unter ihrer Kleidung verborgen. oder verwechselte sie da was mit Feen? Konnte auch sein. Und wenn, war die Frage ganz schön unhöflich. "Entschuldigung", setzte sie daher schon fast selbstverständlich heran. Nur für den Fall. Nebenbei hätte sie auch beinahe vergessen, sich selbst vorzustellen. Manchmal war sie wirklich ein Schussel. Oder vielleicht auch etwas öfter. Yuna war höflicher. Und wieder fing Yuu über das ganze Gesicht zufrieden zu grinsen an, als diese ihr wieder durch die Haare wuschelte. Yuu mochte sowas, es erinnerte sie an Zuhause und an ihre Geschwister, die sie jetzt wohl erstmal nicht sehen können wird. "Ich bin übrigens Yuu. Oder wie Yuna-Yu sagt auch Yuu-Yu, das ist mein wundertolliger super-fabelhaft-vezaubernder Spitzname. Ist er nicht toll? Oh, und ich bin übrigens ein wenig tot. Deswegen eine Untote. Jep, so kann man das nennen", brabbelte sie begeistert drauf los um sich ebenfalls auf ihre Art vorzustellen. So konnte sie sich wohl nennen. Untote. Man meinte ja zu ihr, dass es die Bezeichnung wäre.
 20.10.13 15:44
Rasse
Elf

Beruf :
Schüler

Gespielt von :
Lin

vLinnet
Mitglied

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Die kleine "Vampirin" bedankte dich überschwänglich, als ich ihre Tasche entgegennahm und ich war froh darüber. Hätte ja auch sein können, dass ich etwas falsch gemacht hatte! Schließlich war es das erste mal, dass ich von diesem Brauch gebrauch machte. Gleich darauf starrte sie mich an, als ich sagte, ich sei eine Elfe. Ein wenig glücklich sah sie dabei aus! Gleich darauf verwirrt. Wo meine Flügel waren? Meine FLÜGEL?? Wie kam sie denn darauf??!!  Ich musste lachen. "Ich glaub du verwechselst mich mit den Feen!! Ich habe keine!" Leider! Wie gern hätte ich fliegen können! Einfach wegfliegen, wenn einem alles zu viel wird! Und die Welt aus einer anderen Perspektive sehen. Einen klaren Kopf von dem kühlen Wind bekommen... Hach wär das schön....
Gleich darauf entschuldigte sich das Mädchen für ihre Frage, noch bevor ich etwas erwidern konnte, stellte sich die andere vor. Yuna hieß sie, Schöner Name! Im selben Satz nannte sie auch den Namen der anderen, Yuu, außerdem ihren Spitznamen und den Yuu's. Ich grinste. "Freut mich euch kennen zu lernen, Yu und Yu!" Yuu behauptete sie sei tot. Ich starrte sie entsetzt an. Redete ich hier mit Einem Geist?? Nein sie war Untote... auch nicht viel besser! Ein Zombie!! Ich verstand so langsam, warum dies das Nachthaus war!! Dann rückte Yuna mit ihrer Rasse heraus. Ein Dämon. Sofort wich ich einen Schritt zurück. Ein DÄMON!!! Vor mir stand ein D-Ä-M-O-N!!
Eine Erinnerung blitzte vor mir auf. Meine Freundinnen und ich waren picknicken im freien gewesen. Wir hatten es uns auf einer Wiese gemütlich gemacht und Schwatzten und lachten. Da kam ein Wanderer vorbei, doch beachteten wir ihn nicht, was ein großer Fehler war. Er griff uns an, wir waren noch zu jung und zu Schwach, um uns anständig zu verteidigen. Irgendwie gelang es uns jedoch ihn in die Flucht zu schlagen, allerdings wurde Sera schwer verletzt.
Unwillkürlich entglitt mir ein Fauchen und ich stellte mich in eine Verteidigungsposition. Meine Ohren zuckten und legten sich leicht zurück. DÄMON! Mein Gefühl hatte mich die ganze Zeit versucht zu warnen, schon gestern, als ich dem anderen, diesem Odil über den Weg gelaufen war! Yuna war ein Dämon! Odil war ein Dämon! Niemand hatte mich vor den Dämonen gewarnt! Niemand hatte ein Sterbenswörtchen darüber verloren! Sie hatten mir von Vampiren und Werwölfen erzählt, von Drachen und eventuellen Untoten, doch nicht ein einziges mal wurden Dämonen erwähnt! Mit alle konnte ich leben! Nur nicht mit Dämonen! Mein Volk hatte mich gelehrt sie zu fürchten und zu Hassen! Und dann sollte ich mit ihnen auf eine Schule gehen!!
"Dämon!", fauchte ich wütend. Meine Hand lag sicherheitshalber am Griff meines Messers. Nur zur Sicherheit!

out: Ich hoff das ist okay, dass ich son bisschen ausraste! ;) Keine angst ich greif aber nicht an!
 20.10.13 16:58
Rasse
Dämon

Beruf :
Teilzeitjobberin, Kellnerin

Gespielt von :
Yuna

vYuna
Mitglied

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Es war immer wieder eine kleine Freude, wenn man Wesen erleben durfte… welche ihre Lebensfreude nicht verloren hatten und dies, wobei sie doch Tot waren. Yuu schien eine kleine Ausnahme zu sein und dies freute Yuna umso mehr, was sie immer wieder lächeln lies. Sie schaute zu, wie Yuu ihre großen Augen machte und fragte, wo Linnet´s Flügel den wären. Oh wie süß, sie musste so vieles noch lernen. Aber gut sie würde es hinbekommen, das wusste Yuna einfach und konnte sie sich auch vorstellen irgendwo. Diese Kindlichen Fragen wurden von Linnet freundlich beantwortet und Yuna hörte zu mehr konnte sie nicht tun. Denn immer noch versuchte sie weitere Geheimnisse lesen zu können und hinter diesen Schmerz zu kommen.. welchen wohl Linnet mit sich trug. Die Aura wurde immer deutlicher, sie hatte schmerzen.. keine durch wunden sondern Seelische und diese waren schlimmer.. Was sie dagegen tun konnte wusste, die Dämonien leider nicht und konnte sich auf einmal keinen Reim aus ihren ausraster machen. Was war nun Kaputt?.. Mochte sie etwa keine Dämonen und wenn wieso nicht?. Es muss irgendwas mit ihren Schmerzen zu tun haben oder was anderen. Ihre Augen schauten sie immerhin nun Hasserfüllt an, worauf Yuna allerdings nicht drauf einging. Sie mochte keine Gewalt und sie würde nicht hier Kämpfen nie im Leben, da hier immer noch Yuu war und noch wohl viele mehr. Wer wusste schon, was sich hier oben rum trieb und wer sie vielleicht noch bemerken würde. Als Linnet ihr Messer zog stellte sich Yuna´s Kopf ein wenig schräg und stellte sich so, dass man ihre Hände sehen konnte. Sie war eben unbewaffnet und dies wäre, dann ein unfairer Kampf… Das hieß wenn?. Nun denn sie blieb stehen und fragte nur „Du scheinst keine Dämonen zu mögen.. wieso nicht?.. Ich habe dir nichts getan und auch sonst niemanden. Denn ich gehöre zu denen, die es verabscheuen jemanden, was an zu tun oder gar gehasst zu werden.. Also wo liegt gerade dein Problem?“. Ganz ruhig blieb sie stehen, woher sie gerade diese nahm keine Ahnung. Es war wie immer, wenn man sich auf sie verlassen musste.. dann war sie voll da.


Out: Nö kein Thema ^^ Yuna ist eh mehr eine ruhige.. man kann sie schnell reizen aber so schnell auch wieder nicht XD
 20.10.13 17:59
vAnonymous
Gast

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Okay, ja, sie hätte es sich eigentlich von Anfang an denken können. Oder hatte sie das nicht? Irgendwas war da doch gewesen. Auf jeden Fall war Linnet leider nicht mit Flügeln ausgestattet, was wirklich schade war. Es wären bestimmt sehr schöne Flügel gewesen. Irgendwas, das zu ihren Augen oder so gepasst hätte. So, wie die Feen in ihren Bilderbüchern. Allerdings hatten da auch Elfen hin und wieder Flügel. Buch und echte Welt hatten auffällige Unterschiede. Hm, aber vielleicht sind hier ja auch irgendwo irgendwelche Feen. Oder meinetwegen etwas anderes mit hübschen Flügelchen. Sie würde so etwas ja zu gerne sehen. Wer wusste schon, ob es hier sowas gab. In Anbetracht ihrer momentanen Gesellschaft schien es ihr allerdings nicht wirklich abwegig. Auf Linnets entsetzten Blick runzelte Yuu lediglich leicht die Stirn. Stimmte etwas nicht? Hab ich was im Gesicht? Verwundert tastete Yuu ihr Gesicht ab und lies dann erleichtert wieder davon ab. Nein, das war es schonmal nicht. Vielleicht wäre es besser, wenn sie das erstmal ignorieren würde. Hin und wieder, oder auch sehr, sehr oft, gab es Dinge, die sie wirklich beim besten Willen nicht verstand. Reaktionen waren eine. Eh, kommt mir vertraur vor. Hatte ich das heute schon? Konnte sein, so recht wollte es ihr allerdings nicht einfallen. Wenn, dann war es bestimmt schon lange genug her, so, dass sie es schon vergessen hatte. Ganz klar. Bei Linnets Verhalten gegenüber Yuna fragte sie sich allerdings, dass es vielleicht etwas Positives gemeint haben könnte. Denn in ihrem Blick lag etwas, das Yuu nicht einordnen konnte, sie allerdings nicht als gut einstufte. Als sie ein Fauchen vernahm, das überraschenderweise von der Elfe kam, zuckte Yuu instinktiv zusammen. Nicht aus Angst, eher, weil sie sehr überrascht war. Hab ich was verpasst? Sie erinnerte sie an eine der Helden aus Tayrons Videospielen, als sie sich in Stellung brachte und ihre Hand an den Griff eines Messers legte. Den Ausruf zuvor fand sie ein wenig verwirrend. "Ja, natürlich ist Yuna ein Dämon. Hat sie doch gesagt", meinte Yuu in ihrer üblichen naturellen Unwissenheit und blinzelte verwirrt. Konnte man sich so etwas besser merken, wenn man es wiederholte. Das war wohl wie mit Englischvokabeln. Und irgendwie leuchtete es Yuu ein. Ohne könnte man es sich ja wirklich nicht merken. Erklärte allerdings weniger ihre eher feindliche Haltung. Als Yuna sprach wendete Yuu ihren Kopf zu ihr. Eh? Hatten sie Streit? Linnet mag keine Dämonen? Schien wohl so, aber wieso nicht? Es war ganz schön überfordernd, wie schnell hier die Stimmung kippen konnte. Ah, aber wenn Linnet keine Dämonen mochte, fühlte sie sich wahrscheinlich einfach nur gerade unwohl oder so! Bestimmt hat sie Angst, weil sie denkt, dass Yuna-Yu ein Monster ist! So, wie es anfänglich doch auch irgendwie bei Yuu der Fall gewesen war. "Keine Sorge, Yuna-Yu ist wirklich ganz lieb!", bekräftigte Yuu mit beinahe schon lächerlichen Ernst und nickte, um ihren Worten Nachdruck zu verleihen. Sie wollte Yuna nur helfen, sich wieder mit Linnet zu vertragen. Vielleicht half da ja eine positive Bemerkung, wenn nicht, war es Justins Schuld. Denn der war gerade nicht da. Er konnte also ruhig Schuld haben. Uuuh...  Lasst uns uns doch alle lieber wieder lieb haben, dachte sie und sah deutlich unwohl zwischen den beiden Fronten hin und her. Vielleicht sollte sie sich da auch einfach nicht einmischen. Ansonsten konnte man sich nur selbst mit reinziehen, und das erschien ihr nicht gerade prickelnd. So lächelte sie also nervös wie auch entschuldigend und tat einen kleinen Schritt zurück. Ja, vielleicht wäre das sogar das Beste gewesen. Man würde schon Gründe haben, um in eine Argumentation zu geraten.
 22.10.13 18:19
Rasse
Elf

Beruf :
Schüler

Gespielt von :
Lin

vLinnet
Mitglied

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Mein Blick fiel kurz auf Yuu. Sollte es zum Kampf kommen würde sie sich vermutlich auf die Seite des Dämons stellen. War ja vermutlich ihre Freundin! Sie bestätigte mir die Aussage des Monsters in liebenswürdiger Mädchengestalt vor mir. Sie schien irgendwie verwirrt zu sein. Naja... was Zombies empfanden... Meine Gewissenhafte Seite war leider für einige Zeit ausgeschaltet, weshalb ich mich für meine fiesen Gedanken nicht schalt. Ich war im Nachthaus! Zusammen mit einem Zombie!! und einem DÄMON!!! Man hatte mich gezwungen mit einem DÄMON!!! .... In diesem Moment sagte ebendieser etwas ich bekam vor lauter Wut nur die hälfte mit. Wo mein Problem läge?!?! MEIN PROBLEM?? Sie war ein verdammter Dämon! Sie hätte es gewesen sein können, die Sera beinahe umgebracht hatte! Oder ihre Mutter! Oder ihr Vater oder sonst irgendjemand aus ihrer Familie!! Ich hatte gehört, Dämonen können ihre Gestalt verändern, zumindest war es das, was in den Büchern stand, die ich gelesen hatte. Dass es viele Dämonen gab kam mir gar nicht in den Sinn. Ich war so von Hass auf diese Wesen erfüllt, dass ich blind für die Wahrheit war. Inzwischen bereue ich es, dass ich so ausgetickt bin. Vor allem wusste ich nicht, woher dieser Hass kam. Es war ein Hass, als wäre es ein Dämon gewesen, der Delor umgebracht hat und kein Ork!
"Du...hast...sie...umgebracht!!", zischte ich durch die Zähne und musste mich beherrschen nicht loszubrüllen. Gut umgebracht war nicht richtig. Sera war so schwer verletzt gewesen, dass ihr die Ärzte das Bein abnehmen mussten, aber sie war nie wieder die alte gewesen. Sera war ein fröhlicher Mensch, bis zu jenem Tag. Danach schafften wir es nur noch selten sie zum lachen zu bringen. Sie wurde Sprunghaft, was ihre Laune anging. Einen Tag war sie schlecht gelaunt, dann deprimiert, dann todunglücklich... mal wieder einen tag fröhlich (was äußerst selten war) und dann wieder trübselig. Meistens war sie negativ drauf und alles nur wegen diesem Dämon!!
Ich spürte, wie mir eine Träne über das Gesicht lief. und wischte sie wütend weg. Das kleine Zombiemädchen trat vor und meinte ihre liebe Yuna-Yu sei lieb und nett. Ich starrte sie wütend an, niemals würde ich ihr glauben! Sie war doch genauso falsch wie der Dämon! Sie trat einen schritt zurück und ich nahm an, es sei wegen der Heftigkeit meines Blickes gewesen. Egal!
 22.10.13 20:17
v

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Der Gang zu den Zimmern
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