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Der Gang zu den Zimmern

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Der Gang verbindet die Zimmer der Jungen mit dem Aufenthaltsraum und der Treppe die in den zweiten Stock zu den Mädchen führt.
 04.01.11 17:21
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Ich humple den Gang entlang, dem Umkippen sehr nahe, ich habe mein Bein die Zeit, die ich im Knast saß, nicht wirklich belastet und jetzt, wo ich endlich entlassen wurde, ist es keine Belastung gewohnt, ich kann kaum laufen... mein Körper ist generell nicht grade belastbar, ich bin schon außer Atem, wo ich mich doch grade mal die Treppe hoch geschleppt habe, ich zittere von der Anstrengung, mich gerade zu halten und mein gesundes Auge huscht aufmerksam hin und her, während das andere starr ins nichts fixiert zu sein scheint. Das stimmt nicht ganz, ich kann darauf noch sehen, auch, wenn das viele nicht glauben, die meisten denken, ich wäre blind auf dem rechten Auge, aber tatsächlich sehe ich nur sehr schlecht darauf, der Arzt im Gefängnis sagte, ich würde unweigerlich früher oder später erblinden, aber nun sei es noch nicht so weit, ich hätte noch ein Jahr, vielleicht zwei oder zweieinhalb, wenn ich viel Glück habe, aber früher oder später werde ich wirklich blind auf diesem Auge sein. Beim Bein verhält es sich anders, da hat das Gift schon seine ganze Wirkung getan, weswegen ich humple, statt normal zu gehen. Ich kann immer noch nicht glauben, dass mein Vater das getan hat, dabei ist es jetzt acht Jahre her und ich hatte es ganz genau gesehen. Ich hatte meine Schwester geliebt und jetzt ist mein Bruder alles, was ich noch hab und alles, was sich mir noch anvertraut und dem ich mich anvertraue. Nonverbal versteht sich, ich hasse es, zu reden, seit Shuheila gestorben ist, ich hasse es einfach, diese Laute, die aus meiner Kehle kommen und dadurch, dass meine Stimme so lange nicht genutzt wurde, klingen, als würde ein Tier sie ausstoßen, kein sprachbegabtes Wesen. Ich habe zu Sprechen verlernt und wenn ich jemandem wirklich mal etwas zu sagen habe, dann ist es ein großes Zugeständnis, wenn ich das verbal tue, statt ihn anzuschweigen und meinen Körper sprechen zu lassen, wie ich das gewohnt bin. Ich atme tief durch und lehne mich gegen die Wand, ich schließe das gesunde Auge, während das andere weiter tot in die Leere starrt, und versuche, meine Gedanken etwas zu ordnen. Ich bin keine 24 Stunden aus dem Knast raus und ich bin so müde, aber ich kann nicht schlafen und ich weigere mich auch, die Schlafmittel zu nehmen, die man mir verschrieben hat, es sind Drogen und außerdem würde ich mich dann nicht wehren können, sollten meine Eltern auftauchen. Ich weiß, diese Angst ist bisschen irrational, aber seit ich von ihnen beschuldigt wurde, Shuheila getötet zu haben, seit ich meine Freiheit durch sie verlor und sie meine kleine Schwester getötet haben, seit dem hab ich so panische Angst. Mein Rechtes Bein gibt unter meiner Last nach und ich blicke missbilligend auf das behinderte Bein, ich bin schon eine ganze Weile damit klar gekommen, aber ich musste es auch im Knast nie wirklich belasten, ich war immer in meinem Zimmer oder ging wenn dann nur ein paar Schritte. Und jetzt... jetzt bin ich frei und doch in Ketten gelegt, in grausam kalte Ketten, die mich zu erdrücken drohen.
 17.10.11 21:32
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cf: Sportplatz

Mit keuchendem Atem hetzte der Rotschopf durch die Gänge, geradewegs in die Richtung seines Zimmers. Nun gut, wenn man Crispins Gangtempo als Hetzen bezeichnen konnte. Für jeden anderen war das wahrscheinlich ein normales Schritttempo, doch für den faulen Untoten bedeutete das höchste körperliche Anstrengung. Er war es einfach nicht gewohnt, sich großartig zu bewegen, viel lieber saß er vor seinem Laptop, am besten noch unter einer warmen Decke und spielte ein paar Stunden- oder teilweise Tage- die verschiedensten Online- und Strategiespiele. Oder er bastelte einfach weiter an seinem PC herum, der Tag für Tag leistungsfähiger wurde. Man konnte wohl behaupten, dass die kleine Machine absolut einzigartig war! Bei dem Gedanken, drückte er die Laptoptasche ein wenig fester an seine Hüfte und beschleunigte seine Schritte, als wenn der Schultag dadurch schneller umgehen würde- und er früher die Gelegenheit hätte, zu 'entspannen'.
Ein wenig in Gedanken vertieft bemerkte der Rotschopf den jungen Mann erst nicht und lief einige Schritte an ihm vorbei. Es war schließlich auch schon dunkel und die Augen des Nerds waren nicht die besten- noch dazu die dunklen langen Haare und dazu passende Kleidung machte es Crispin nicht leicht, in der zusammengesunkenen Gestalt eine Person zu erkennen. Leicht erschrocken, zuckte er kaum merklich zusammen, als er realisierte, was da an die Wand gelehnt hockte und überlegte einen unschlüssigen Augenblick, ehe er ein paar Schritte zurückmachte und sich über den Langhaarigen beugte.
"E-Entschuldigung? Ist alles in Ordnung?", fragte er vorsichtig und musterte den Dunkelhaarigen unschlüssig. Er wollte ihm nicht zu nahe treten oder auf die Nerven gehen, wer wusste, in welcher Stimmung der Kerl war, doch irgendwas veranlasste ihn dazu. Der junge Mann sah einfach unheimlich traurig aus- und wenn er seine Hilfe nicht wollte, konnte er ihn immer noch abweisen.
 19.10.11 21:52
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Ich sitze noch zusammengesunken am Boden, den Kopf an die Wand gelehnt und mit meinem halbblinden Auge ins leere blickend, während ein Junge an mir vorbei läuft und dieses Geräusch lässt mich aufschrecken, ich reiße das gesunde Auge auf und spanne meinen ganzen Körper an, ich habe Angst, fühle mich bedroht und wie immer bin ich viel zu paranoid. Ich blicke ziemlich perplex zu dem Jungen mit dem roten Haar, mein dunkles, unruhiges Auge mustert ihn blitzschnell, analysiert jeden Zentimeter und versucht, ihn abzuschätzen. Das gelingt mir nach den letzten acht Jahren ganz gut, acht Jahre, die ich mit Mördern, Dieben, Betrügern und so weiter verbrachte. Bis zu meinem ersten von drei Selbstmordversuch hatte man mich sogar mit welchen in eine Zelle gesperrt, aber danach wollte man nicht riskieren, dass ich nochmal einen Grund haben sollte, mich umzubringen. Na ja, wirklich hatte es mir nicht geholfen, ich hatte trotzdem versucht, mich umzubringen, zwei weitere male, es lag nicht nur an meinen Zimmergenossen, sondern auch an der Schuld, die auf mir lag. Ich hatte nicht bemerkt, was meiner Schwester angetan wurde, ich hatte mich einfach furchtbar mies gefühlt, das war das schlimmste gewesen, dieses Gefühl der Schuld, dieses Gefühl, dass das alles nicht passiert wäre, wäre ich nur etwas aufmerksamer gewesen. Ich hatte mich nie gefragt, warum sie nichts gesagt hatte, denn ich weiß es, ich weiß es einfach, es war das selbe, was mich jetzt plagt, eine psychische Störung, die es ihr einfach verbot, den Mund aufzumachen, als meine Eltern damit anfingen. Ich kann ja jetzt auch nicht mehr reden, es sei denn, mir steht jemand wirklich, wirklich nahe.
Und dazu gehört dieser Junge nicht. Er scheint zwar ganz nett zu sein, aber ich weiß nicht, ich misstraue ihm, ich misstraue der ganzen Welt, trotz diesem Misstrauen schüttle ich nun leicht den Kopf und gehe auf den Jungen ein, es ist Paranoia und irrational, ich sollte versuchen, etwas auf ihn einzugehen, aber es ist so furchtbar schwer, vor allem ist es schwer, mit jemandem zu kommunizieren, ohne zu reden. Klar, ich kann mich auch einfach so ausdrücken, indem ich etwas in mein Handy tippe und es ihm dann zeige, aber das mache ich ungern, ich mag keine Wörter. Wörter lügen, das habe ich ein mal zu oft gemerkt und auch viel zu spät und so gähne ich, um zu zeigen, dass ich müde bin, ehe ich eine Träne aus meinem gesunden Auge drücke, als Zeichen für meine Trauer. Als Erklärung, warum ich nicht spreche, deute ich danach auf meinen Mund und schüttle wieder den Kopf, einfach um zu symbolisieren, dass es mir nicht gelingt, dass ich es einfach nicht schaffe, Wörter hervorzupressen, ich bin schon viel zu lange stumm und ich werde auch nie wieder wirklich sprechen können, ich habe mich an den Gedanken gewöhnt, aber für andere ist es oft seltsam und ungewohnt. Ich atme zischend aus und versuche, mich aufzurappeln, es ist nicht leicht, aber ich schaffe es, trotz der Tatsache, dass ich das rechte Bein kaum belasten kann, stehen zu bleiben. Dann, plötzlich, verliere ich das Interesse an dem Jungen gänzlich, drehe mich einfach um und humple den Gang runter, immer darauf bedacht, so zu gehen, dass mein rechtes Bein nicht nachgeben kann.


tbc: Dach
 21.10.11 22:02
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Du liebe Güte, der Kerl war seltsam. Sagte nicht ein Wort, gähnte ihn an und drückte dann eine Träne hervor- um dann im nächsten Moment in Windeseile aus dem Gang zu humpeln. Dem Jungen lief es eiskalt den Rücken hinunter, als er dem Langhaarigen hinterherblickte. Fast erinnerte der Kerl ihn an eine Gestalt aus einem Horrorfilm mit seinem bleichen Gesicht, das sich dank der Dunkelheit nur schemenhaft unter den schwarzen Strähnen abgezeichnet hatte...
Aber mal aus einer ganz anderen Sicht: Vielleicht hatte Crispin ihn auch verängstigt? Vielleicht war das gerade einzig und allein ein verwirrter, erschrockener Junge gewesen?
Einen Moment stand der Rotschopf unschlüssig inmitten des finsteren Ganges und starrte in die Dunkelheit, in der die seltsame Gestalt verschwunden war.
Oder war das einer der berühmten Schulgeister?
Mit einer Gänsehaut verkrallte er sich in seiner Laptoptasche- und stürmte da hin, wo er sich am wohlsten fühlte.

tbc: Computerraum
 29.11.11 23:52
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pp: Sayuri's Drachenverlies.

Sayuri kam die Treppen hinab und sah einen Gang. Hmm...interessant. Welche Räume wohl hier sind? dachte sie sich und lief denn Gang entlang. Sie sah sich alle Türen an.
"Scheinbar sind das die Räume der Jungs. Ob ich hier überhaupt rum laufen darf?" neugierig sah sie sich weiter um. Langsam nahm sie auch die Haltung einer Assassinin an, ganz leise schlich sie durch denn Gang. Ihr schien es Spaß zu machen so herum zu schleichen. Natürlich machte es Spaß.
Als sie aus einem Raum eine Mädchen stimme hörte blieb sie aprupt stehen. Langsam lief sie auf die Tür zu und horchte. Doch nach der Zeit lies sie es.
Sowas sollte ich lassen.. dachte sie sich und setzte sich neben dir Tür.
 15.04.12 20:09
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pp: Cyrils und Qualnithras Zimmer

Ich schlage die Tür auf und komme aus dem Raum, meinen Zeichenblock unter den Arm geklemmt und die Zeichenkohle in der Hand, ich überlege, wo ich hingehen könnte, wo ich meine Ruhe haben könnte, einfach einen Ort, an dem ich abspannen und eine Weile in Ruhe Zeichnen kann, um den Kopf frei zu kriegen und mich einfach mal auf gar nichts konzentrieren zu können, aber so schnell fällt mir da kein Ort ein, schließlich kenne ich mich hier auch nicht so gut aus, als dass ich wirklich Orte wüsste, an denen diese Voraussetzungen erfüllt sind. Natürlich, im Gemeinschaftsraum ist es recht still, aber ich denke, nicht wirklich still genug und vor allem will ich ja kein Zimmer zeichnen. Ich will was natürlicheres Zeichnen und das kann ich wohl wenn dann draußen, aber da ist andererseits so viel Platz und außerdem dürfte es da ziemlich, ziemlich hell sein. Erst jetzt bemerke ich das Mädchen, das neben der Tür sitzt, ich frage mich, was sie hier macht und wer sie ist und nehme erst mal aus Gewohnheit Abstand, bevor ich sie leise begrüße: >>Hallo. Wie heißt du?<< Ein bisschen neugierig blicke ich sie doch an, sie wirkt vertrauenswürdig, anders als Azazel, und ich würde sie eigentlich recht gern kennen lernen, selbst wenn sie dieses Funkeln in den Augen hat, das ich nur zu gut kenne, von mir selbst und von den anderen Assassinen, es ist der Blick eines Mörders, einer Person, die Leben beendet hat und es bereitwillig wieder tun würde, wenn es seinem oder ihren Zielen dienlich ist. Aber wie schon gesagt, den Blick kenne ich von mir und auch ich bin deswegen ja nicht gleich eine schlechte Person, nur.... anders....
 21.05.12 14:48
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» cf. Ayane & Amon's Reich

Kaum hatte er die Tür hinter sich zugeknallt, eilte Amon dem Gang entlang. In der Hektik stolperte er beinahe einmal über seine eigene Jeans, welche er oben nicht mehr geschlossen hatte und dadurch bis zum Boden hin reichte. Im letzten Moment konnte er sich noch auffangen und verhindern, dass er auf die Schnauze flog. Das hätte sein verdammtes Unglück am heutigen Tage nur noch perfekter gemacht, oder wie? Nein, heute lief nichts gut. Zuerst bemerkte er, dass er mit seiner feindlichen Rasse in einem Zimmer eingeschlossen war und dort jetzt den Rest der Zeit hier auf der Schule verbringen durfte, danach wurde er von einem neunmal heissen Drachen gestört und dann vor die Tür gestellt, weil jener anscheinend keine Konkurrenz wollte (er bereut es noch heute, einfach so vom Zimmer abgehauen zu sein!), dann das schlechte "Bett" im TV Raum, welches eigentlich nur ein Stuhl war und ihm grauenhafte Rückenschmerzen verpasste, das schlechte Programm... Am Morgen dann der Fremde Perversling, welcher Amon geweckt und ihn nach langem hin und her dazu gebracht hatte mit ihm auf sein Zimmer zu gehen und ihn dann einfach-sitzen-liess! Mit der läppischen Begründung, dass seine Arbeit rufen würde. Pha, als ob ER das glauben würde! Vincent hatte das alles sicherlich nur erfunden, damit er einen Grund hat von Amon wegzugehen. Erstaunlich irgendwie, denn der Blonde hatte tatsächlich geglaubt, dass das Handeln des Magiers ernst gemeint war. Der Typ war ein stockschwuler Playboy. Das hat er anfangs bereits aus eigenem Munde gesagt. Warum er dann jemanden wie Amon wegen ein wenig "Arbeit" hängen liess, würde wohl auf die Ewigkeit schleierhaft bleiben. Eins stand fest: wenn er sich wie er sagte heute Abend melden würde, dann würde er Amon kennenlernen. Aber nicht aus die erotisch-wilde Art, sondern auf die fies-wütende Art. Dann musste das kleine Miststück nicht einmal mehr im Traum daran denken, dass sich Amon nur ansatzweise nochmals auf das schwule Spiel einlassen würde. Er würde ihn beissen, schlagen, was auch immer, ihm vielleicht in die Eier kicken, aber sicherlich würde er ihn nicht mehr in die intime Nähe seines Körpers lassen, egal wie sehr dieser seinen Amor anpries. Irgendwo lagen auch seine Grenzen!
Je länger Amon darüber nachdachte, desto sinnloser schien der Gedanke. Why the hell rannte er dem Idioten eigentlich nach? Bestimmt kannte der Typ so einige Abkürzungen oder hatte sein eigenes Zimmer, sodass er aus der Sicht des Blonden längst über alle Berge sein musste. So schnell würde er ihn auf der Schule wohl nicht mehr blicken, es war wohl anzunehmen, dass Vincent ihm jetzt aus dem Weg zu gehen versuchte. Ja, das wäre wohl das Schlauste, was er nach einer Aktion wie diesen hätte tun können! Irgendwann hielt er an, kurz vor der Treppe ins Erdgeschoss hinunter. Hier war sein Weg zu Ende. Zu der Sache hin, dass es vollkommen sinnlos war, dem Anderen nachzurennen, kam nun auch noch die Sache, dass er sowieso keine Ahnung hatte, wo jener beiheimatet war. Er würde jetzt also sowieso nur noch Irrwege laufen. Und das hatte keinen Sinn! Er war nicht ausser Atem und dennoch blieb Amon am Geländer angelehnt stehen und kehrte nicht sofort in sein Zimmer zurück. Dass seine Jeans nach wie vor geöffnet waren und er auch kein Shirt anhatte, störte ihn nicht. Der Gang schien verlassen und selbst wenn er es nicht wäre, was hätte gross geschehen sollen? Mit einer schnellen Bewegung drehte sich Amon zum Holzgeländer hin und ohne zu überlegen holte er aus und schlug mit voller Wucht auf die Platte ein. Ein dumpfes Knallen durchzog die Gänge und wahrscheinlich auch die Zimmer, welche am nächsten lagen. Seine Faust hinterliess eine ziemliche Delle im Holz, doch das störte Amon nicht. Im Gegenteil: er holte nochmals aus und bescherte dem Nachtklassenhaus einen zweiten Knall. "Verdammt!", fluchte er vor sich hin und setzte zum Dritten an, auch wenn es völlig sinnlos war, was er hier abzog. Höchste Zeit für eine Zigarette?
 13.07.12 15:35
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Gelangweilt schlenderte sie die Treppe hoch und schleifte ihre Tasche hinter sich her. Zwar waren schon einige Sachen angekommen, aber diese Tasche hatte sie so mit nehmen müssen. Sie wollte eigentlich gar nicht hier hin, sie wurde gezwungen und das nur, weil das angeblich sicherer für sie war. So wie es sich anhörte, konnte sie hier wohl ihre Stärken trainieren und das würde sie auf jeden Fall tun und diesem überflüssigem Streit ein für alle mal ein Ende setzen, dabei konnte sie sich bestimmt auf Haruko und Yulia verlassen, die würden schon mit ziehen.Wie auch immer, erstmal war sie hier angekommen und den Weg zu ihrem Zimmer hatte sie sich schon geben lassen, weshalb sie jetzt die Treppe mehr oder weniger hoch schlenderte. Als sie also grade weiter gehen wollte, bemerkte sie jedoch eine weitere Person. Eigentlich hätte sie noch eine Etage höher gemusst, aber als sie sah, dass dort ein Mädchen war, war sie sich nicht mehr so sicher, ob sie vielleicht irgendwas falsch verstanden hatte. Allerdings wollte sie jetzt auch nicht zu ihr hinüber laufen und fragen, ob sie hier richtig war. Das kam ihr etwas zu blöd und überhaupt, mochte sie fremde Leute sowieso nicht oder sie mochte eher die Tatsache nicht, dass sie jetzt auf andere zu gehen musste. Sie waren früher fast immer mehr oder weniger, bis auf ein paar eingeweihte, unter sich gewesen und das sie jetzt neue Leute kennen lernen und mit ihnen leben musste, ging ihr ziemlich gegen den Strich. Eine Weile blieb sie da stehen und überlegte, was sie nun tun sollte oder wie man so ein Gespräch anfangen müsste. Vielleicht würde dieses Mädchen ihr den Gefallen tun und von selbst zu ihr kommen und dann müsste sie sich nur noch mit dem Problem herum schlagen, das Gespräch am laufen zu halten. Sie seufzte leise. Das würde hier für sie garantiert nicht einfach werden
 28.07.12 0:51
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Ich seufze, irgendwie scheint das Mädchen mit ihren Gedanken ein bisschen woanders zu sein, zumindest will sie offenbar nicht mit mir reden und ich sehe keinen Grund, warum ich mich dann mit ihr beschäftigen sollte. Ich hebe den Kopf, als ich Schritte höre, die von der Treppe kommen und blicke in die Richtung. Das Mädchen, das die Treppe rauf kommt, riecht nach Drache, so viel ist klar, offenbar scheint es davon an dieser Schule ganz schön viele zu geben, aber stören tut mich das nicht, eher so ziemlich das Gegenteil. Ich finde es schön, so vielen Drachen zu begegnen, so ist es wenigstens ein Stück weit wie zuhause im Refugium und ich fühle mich ein bisschen geborgener, weil selbst mein Mitbewohner ein Drache ist. Die Fremde scheint mich auch zu bemerken, aber sie blickt mich nur an und sagt nichts, so, als würde sie nicht wissen, wie man ein Gespräch anfangen sollte oder könnte die Sprache nicht. Jedenfalls wirkt sie ziemlich verwirrt und ratlos und ich sehe keinen Grund, warum ich sie wie einen besoffenen Pudel da stehen lassen sollte, ich kenne mich hier vielleicht nicht auch großartig aus, aber vielleicht kann ich ja trotzdem helfen, wer weiß. Und jemanden einfach so da stehen zu lassen ist ja auch nicht das richtige und bestimmt nicht die beste Methode, um sich Freunde zu machen. Ich schlucke. Zu dem Mädchen zu gehen, bedeutet auch, näher ans Treppenhaus und mehr Platz und das wiederum ist mir wegen meiner Phobie eher unangenehm, aber ich hab es ja schließlich bisher auch geschafft und in den anderen Räumen war viel mehr Platz, also tief durchatmen und durch. Langsam gehe ich zu dem Mädchen, den Blick fest auf den Boden gerichtet, in dem Versuch, mich von meiner irrationalen Angst abzulenken, gar nicht so einfach, mein Herzschlag dröhnt mir in den Ohren und ich drücke mich an die Wand, damit das Gefühl nicht so stark wird. Erst, als die Füße der größeren in mein Blickfeld kommen, sie also noch etwa drei Meter entfernt ist, bleibe ich stehen, hebe ich den Blick und sehe sie an. Ich habe einfach den Höflichkeitsabstand meiner Art angenommen, weil ich nicht weiß, wo ihre Persönliche Grenze ist und sie dazu auch nicht besonders begeistert von ihrer ganzen Situation aussieht, da ist es mir lieber, auf einem gewissen Abstand zu bleiben und sie erst mal ein bisschen kennen zu lernen. >>Entschuldige, du siehst aus, als könntest du Hilfe gebrauchen. Kann ich dir vielleicht irgendwie weiter helfen?<< Ich bringe ein schwaches Lächeln auf meine Lippen, aber dann fällt mein Blick die Treppe runter und meine Phobie greift mal wieder, ich mache langsam einen Schritt zurück und blicke jetzt wieder das Mädchen an, was fast so aussieht, als würde ich sie anstarren. Ich schlucke, mache die Augen zu und lege zwei Finger an mein linkes Handgelenk, ein Trick, den mir meine Mutter gezeigt hat, mich einfach auf meinen Puls zu konzentrieren und im Takt meines Herzens in Gedanken bis zehn zu zählen. Meine Lippen formen langsam die japanischen Worte, Ichi.... Ni.... San.... Bei der Zehn öffne ich meine Augen wieder, mein Herz schlägt ruhiger und ich kann wieder wirklich durchatmen. Was das Mädchen jetzt von mir denkt, ist mir eigentlich relativ egal, ich kann ja auch nichts daran ändern, dass ich bin, wie ich bin und ich muss mich bestimmt nicht für eine Phobie rechtfertigen, die mir so extreme Probleme bereitet.
 30.07.12 23:48
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Sie sah das Mädchen an, das glücklicherweise sich dafür entschied, ihr den Gefallen tat und zu ihr kam, also stieg die Wahrscheinlichkeit, dass sie angesprochen wurde. Allerdings hatte es das Mädchen wohl nicht sonderlich eilig, denn nur langsam kam sie Schritt für Schritt näher. Seiren zuckte bloß mit den Schultern, vielleicht mochte sie es genauso wenig wie sie andere Leute an zu sprechen. Oder aber Seiren sah für sie einfach komisch aus, hatte irgendwas an sich, was das Mädchen vielleicht etwas verstörte. Möglichst unnauffällig sah sie an sich runter konnte aber, ihrer Meinung nach, nichts sonderlich komisches finden. Sie trug ihr schwarzes Kleidchen und ihre schwarzen Ballerinas. Ihren Mantel hatte sie bereits in die Tasche gepackt, als sie hier ankam und bis auf das schwarze Haarband in ihren weißen Haaren und das seltsame Tattoo oberhalb ihrer Brust trug sie auch keinerlei komischen Schmuck. Na gut, vielleicht trug sie etwas viel schwarz, aber ihre weißen Haare und ihre helle Haut glich das wieder aus. Hmm...sie sah wieder zu dem Mädchen, dass nun knapp drei Meter von ihr entfernt stand und ihr freundlicherweise Hilfe anbot. Nun gut, nun lag es an ihr irgendwie "normal" darauf zu reagieren. Eine fremde Person mit der sie nun eine ganz normale Unterhaltung führen sollte, so schwer konnte das doch nicht sein. Doch alles was ihr in diesem Moment in den Sinn kam, war lediglich Sauerkraut. Sie hasste Sauerkraut und es gab einfach kein Essen von dem sie so brechen musste wie von Sauerkraut. Warum kam ihr ausgerechnet DAS Wort in den Sinn? Das Mädchen wirkte doch so nett, wenn sie auch zu ihr kam, als ob Seiren einen dicken Pickel auf der Nase hätte, der jederzeit platzen würde. Dennoch machte sie vorerst einen netten Eindurck. Immerhin hatte sie den Mut und sprach sie an. "Ähm... Ja, ich würde gerne zu meinem Zimmer, Sauerkraut." Verdammt, sie hatte dieses dämliche Wort tatsächlich gesagt. Erschrocken starrte sie das Mädchen an und hielt sich eine Hand vor den Mund. Für wie bescheuert musste sie sie jetzt halten, wenn sie einfach blöde Wörter in ihren Satz einbaute?
 31.07.12 23:01
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Ganz offenbar ist mein Gegenüber noch weniger bei der Sache als ich selbst, aber ich verkneife mir das Lachen mühsam, weil ich weiß, dass mir das beim Japanisch Lernen auch immer mal wieder passiert ist, dass ich zwei Worte verwechselt habe und somit ein vollkommen aus dem Kontext gerissenes Wort in meinen Satz eingebracht habe, auch, wenn ich glaube, dass das bei diesem Mädchen nicht der Grund ist. Sie sieht viel zu japanisch aus, als dass man denken könnte, dass sie die Sprache noch lernen muss. Aber da kann ja sonst irgendwas reinkommen, vielleicht einfach Schlafmangel, wenn sie schon im Nachtklassenhaus ist, kann es ja gut sein, dass sie ein Nachtwesen ist und dann würde ich am ehesten Vermuten, dass sie einfach die Nacht nicht geschlafen hat und jetzt müde ist und ihre Gedanken und ihre Worte nicht mehr wirklich auseinander halten kann. Mir war das, während meine Ausbildung noch lief, auch ein paar mal passiert und es hatte zu peinlichen Situationen geführt, wobei ich bei einer auch noch fast einem anderen Mädchen gesagt hätte, dass ich in sie verliebt war. Ich hatte mich wieder raus reden können, aber seit dem verstehe ich es, wie man sich fühlt, wenn man ein oder mehrere Worte sagt, die vollkommen aus dem Kontext gerissen sind. Also lächle ich nur zurückhaltend und konzentriere mich darauf, die Frage zu beantworten, auch, weil ich meinen Blick nicht ins Treppenhaus abschweifen lassen will, damit meine Agoraphobie mich nicht zu irgendwelchen peinlichen Handlungen bewegt. Ich schließe für einen Kurzen Moment die Augen und streiche mit meinen Handballen darüber, dann öffne ich sie wieder. >>Na ja, ich weiß auch nicht genau, wo du hin musst, ich bin selbst neu an der Schule, aber die Mädchen schlafen eigentlich im zweiten Stock. Allerdings weiß ich jetzt nicht, wie es bei dir mit Mitbewohnern ist, ich wohne mit nem Jungen zusammen und deswegen jetzt hier unten, das müsstest du dann eben noch rausfinden. Mein Name ist übrigens Qualnithra, und deiner?<< Fragend blicke ich das Mädchen an, mache aber keinen Schritt näher, obwohl ich natürlich weiß, dass es hier der Höflichkeit entsprechen würde, Hände zu schütteln. Aber dagegen sträubt sich immer noch alles in mir und ich will einfach keinen Körperkontakt zu einer völlig fremden, ich will diese drei Meter Abstand, die in meiner Heimat durch die Höflichkeit geboten sind und ich will eigentlich auch wieder zurück in den Gang, wo zwar nach links und rechts Platz frei ist, aber eben nicht nach oben und unten. Der Gang, das erinnert mich an zuhause, an die engen Gänge, durch die man sich in die Höhlen zwängen musste, das ist in Ordnung, aber dieses Treppenhaus bietet dann einfach zu viel Platz für meinen Geschmack. Ich atme tief ein, einfach, um denn Geruch meines Gegenübers aufzunehmen und so vielleicht zu erfahren, was sie ist. Und tatsächlich kenne ich diesen Duft von zuhause, er ist mir nicht nur vertraut, er hat mich mein ganzes Leben begleitet und ich habe damit immer Sicherheit und Weisheit und Freude assoziiert, das Mädchen, das da vor mir steht, ist eine Drachin, so wie auch Cyril einer ist, und das macht sie mir gleich ein gutes Stück sympathischer.
 17.08.12 8:58
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Glücklicherweise ging sie nicht auf ihren blöden Versprecher ein, was ihr dabei etwas half, die peinliche Situation einfach zu überspielen. Aufmerksam hörte sie also einfach dem Mädchen zu und überlegte, was für ein Wesen sie wohl sein könnte. Möglichst unäuffällig sog sie tief die Luft ein und versuchte so ihren Geruch zu deuten. Auch wenn es etwas unhöflich erschien, wenn sie das bemerken sollte, konnte sie so wenigstens in Erfahrung bringen, was für ein Wesen sie war. Eine Halbdämonin. Nett. Zwar hatte sie früher nie viel Kontakt mit anderen Wesen gehabt, dennoch reichte es aus um zu sagen was sie war und bis jetzt hatte sie nie schlechte Erfahrungen mit Halbdämonen gemacht. Allerdings kannte sie auch nicht so viele, also was sagte das schon aus? Hastig schob sie die hervor kommenden Zweifel beiseite und sah das Mädchen, das sich als Qualnithra vorstellete, kurz an und dann auf den Boden. "Mein Name ist Seiren, Seiren Kurasagi.", sagte sie etwas kleinlaut. Namen weitergeben, war doch der Anfang von persönlichen Informationen weitergeben oder übertrieb sie da wieder etwas? Namen austauschen ist was ganz normales, redete sie sich verbissen ein. Für jeden anderen war das normal, sicher, aber hier musste Seiren sich ändern, von der Person, die so gut wie nie irgendwas gesagt hat, in eine Person, die von selbst auf andere zu gehen konnte und ganz normale Gespräche führen konnte. Ja, das war ihr Ziel. "Mitbewohnerin?", sie sah Qualnithra jetzt etwas verwirrt an. Sie wollte auf keinen Fall eine Mitbewohnerin. Natürlich wollte sie sich ändern, aber das hier ging ihr dann doch etwas zu schnell wenn sie eine Mitbewohnerin haben sollte. Und wie würde sie reagieren, wenn in ihrem Zimmer schon jemand war und darauf wartete sie freudig zu begrüßen? Oder wenn da jemand war, der genauso wenig wie sie eine Mitbewohnerin haben wollte und sie nicht leiden konnte? Komm mal wieder runter, zischte sie sich möglichst leise zu. Sie atmete einmal tief durch und sah wieder zu dem Mädchen, biss sich aber etwas nachdenklich auf die Lippe. Oder was wäre wenn sie auch wie Qualnithra einen Jungen als Mitbewohner hätte? Jetzt hielt sie die Luft für einen Moment an, der ihr unwahrscheinlich lang vorkam. "Was mache ich denn wenn ich eine habe?" Wie werde ich sie dann los, war ihr eigentlicher Hintergedanke dabei. Wie auch immer, das war das erste, was sie jetzt herausfinden wollte. Sich mit einer Fremden ein Zimmer zu teilen, würde ihr für den Anfang gar nicht gefallen, später vielleicht einmal aber jetzt nicht. Sie lächelte dem Mädchen noch einmal freundlich zu, nickte und nahm ihre Sachen, huschte damit die Treppen hoch und suchte ihr Zimmer.

tbc. Zimmer von Seiren Kurasagi
 21.08.12 13:41
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cf.: Der Gang zu den Zimmern
OUT: Ich ändere noch einmal die Farbe für's sprechen ich hoffe das ist kein Problem^^

Er schielte dem Mädchen immer ein bisschen auf die Karte der Schule und so fand er fast schon auf Anhieb sein Zimmer. Das muss es sein! Er zeigte auch die hölzerne Tür mit seinem Namen drauf. Dann wurde er stutzig und er trat noch ein Stück näher an die Tür heran. Da war ein zweiter Name! Heißt das ich habe.. einen Mitbewohner? Er hatte es eher zu sich selbst als zu Asa gesagt weshalb er auch keinen weiteren Kommentar dazu erwartete.
Etwas unschlüssig stand er vor der Tür und sah dann noch einmal von dem Holzrahmen zu dem Mädchen, was ihn bis hierher begleitet hatte. Das Fragezeichen löste sich aus seinem Gesicht und er lächelte sie hoffnungsvoll an. Naja.. wird schon nicht so schlimm sein einen Mitbewohner zu haben! In seiner Aussage wog ein kleiner Anflug von Zweifel aber er hoffte, dass das Indianermädchen das nicht bemerkte. Er wollte selbstsicher vor ihr wirken und versuchte dies nun so gut wie möglich umzusetzen. Seine rechte Hand legte sich um die Türklinke und der Wolfsjunge sagte dann abschließend noch einmal zu Asa: Ich zieh mich dann mal um. Ach und am Besten wir treffen uns dann direkt auf dem Ball wieder, weil weißt du... Es könnte bei mir nämlich etwas später werden. Sagen wir einfach mal ich muss noch etwas vorher erledigen und ich will nicht das du so lange auf mich warten musst! Er öffnete die Tür. Genau..! So machen wir das! Er nickte noch einmal, lächelte Asa noch einmal zu und verschwand dann in dem Zimmer.
tbc.: EDIT
 17.12.12 15:46
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pp: Haus der Tagesschüler :: Linnet`s Zimmer


Jetzt doch langsam von der Müdigkeit übermannt, lief Taima durch die Gegend, zumindest jetzt wieder in seiner normalen Haut. Inzwischen war er ruhig genug geworden, sodass er wieder seine normale, menschliche Gestalt hatte annehmen können. War auch angenehmer so zu laufen, die Raubvogel Klauen waren bei normalen laufen doch ab und an hinderlich. Jetzt war nur die Frage wo er eigentlich hingehen sollte um ein wenig Schlaf zu finden? Das eigene Zimmer, da wollte er auf keinen Fall hin, immerhin waren sowohl dieser Calli als auch Shiro dort drinnen...und momentan wollte er keinen von beiden wirklich sehen. Immerhin war er ausgelaugt und Müde, er hatte keine Lust irgendwie sich wieder auf zu regen, zumal jetzt wo er wieder alleine war, auch wieder etwas der Schmerz und die Traurigkeit zurück kam. Nochmal sich so im Zaum zu halten...würde er vielleicht nicht können und diese Beiden da dann zu sehen wie sie... Er schüttelte sich als er wieder an die Erklärung von Shiro dachte...das waren Dinge gewesen, die man nicht gerade genau am ersten Tag hören wollte, an dem man gleich abgeschossen worden war. Er war so in Gedanken damit versunken, dass er nicht mal gemerkt hatte das er das Tageshaus schon verlassen hatte. Aber kein Wunder, er hatte gerade keine Ablenkung mehr...wenn man von dem Kühlen der inzwischen blauen Flecken mal absah. Aber wenigstens waren die Schwellungen schon mal etwas zurück gegangen, dass war doch irgendeine gute Sache heute. Ok, alles war auch nicht schlecht, immerhin hatte er zwei neue Leute kennen gelernt und das war auch etwas gutes. Wieder hielt er sich das Kühlpack abwechselnd auf die Stellen und fragte sich, was er nun machen sollte. Eine Möglichkeit war im Wald zu pennen aber...wenn er sich recht erinnerte, war es verboten jetzt noch raus zu gehen. Also viel das schon mal weg, was blieb dann noch? Vielleicht im Garten die, die Häuser besaßen? Wäre zumindest eine Option...immerhin hatte er auf seiner Reise oftmals in der Natur übernachtet. Immer noch mit dieser Frage und den anderen Sachen beschäftigt, achtete er nicht auf seine Umgebung.
 27.10.13 21:35
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