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Der Gang zu den Zimmern

vAnonymous
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Das Nachtklassenhaus war im Grunde genauso aufgebaut wie das der Tagesklasse. Auf den ersten Blick konnte Liam keinen Unterschied erkennen, außer natürlich, dass man eine komplett andere Aussicht hatte, wenn man aus dem Fenster blickte. Und das ließ den Gang direkt ganz anders erscheinen, trotz der vorherrschenden Dunkelheit.
Liams Herz hämmerte die ganze Zeit über wild in seiner Brust und er fürchtete, irgendwer könnte darauf aufmerksam werden. Es war eine Mischung aus Furcht und Vorfreude und vielleicht trug die Tatsache, dass er immernoch Shichiros warme Hand in seiner zu spüren schien, auch was zur Sache bei. Wenn die beiden sich verlieren würden, wäre es ihm ein Leichtes, den Brünetten wiederzufinden. Er hatte einen unverkennbaren Geruch an sich - teils sein eigener, angenehmer Körpergeruch und dann noch dieser frische Duft, wenn man aus der Dusche kam.
"Mhm. Ist sie...", murmelte der Schwarzhaarige und starrte gebannt ins Zimmer des Mädchens hinein. Nach wenigen Sekunden drehte er sich wieder zu Shichiro und grinste mit rosa gefärbten Wangen. Er war sich nicht sicher, ob Shichiro das in dem gedämmten Licht bemerken würde...
Langsam ergriff er die Initiative und ging zum nächsten Raum. Der war tragischerweise leer, obwohl das Licht eingeschaltet war. Grummelnd bewegte er sich zum nächsten Schlüsselloch. Moment mal! Wieso grummelte er?! Fand er dieses Gaffen jetzt auch schon toll und war ernsthaft enttäuscht, wenn er kein Mädchen vorfand?! Der Kater schluckte nachdenklich, während er sich wieder zu dem Brünetten umdrehte und auf dessen Tasche deutete. "Wollten wir nicht eigentlich noch was anderes machen?", grinste er und rieb sich die Hände. Diese Fressattacken am Abend waren doch was tolles!
 06.12.11 19:04
vAnonymous
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(Out: Ich mache hier einen kleinen Post, ist ja nur Tbc und so ;3)

Meine Beine trugen mich von Tür zu Tür.
Ich hatte die Ehre eine Schönheit nach der anderen zu sehen und wunderte mich wirklich wo sie während meiner jungen Zeit gewesen waren. Okay, ich war gerade mal 18 aber das zählte auch nicht mehr zu den ganz Jungen. Bald würde ich die 20 erreichen und meine Schönheit würde nur weiter in die Tiefe sinken. An der Pubertät mit Erfolg vorbeigerauscht.
Jetzt gab es nur noch eine einzige Sorge, nämlich die das man Älter wurde. Ich fuhr mir schon zum tausendsten Mal durch die braunen Haare und wusste nicht mehr was machen. Liam schien noch wie gebannt in eins der Löcher zu glotzen. Ob der das eigentlich vorher schon mal getan hatte? Ich bezweifelte es.
Wie auch immer, zumindest schien es ihm nicht unangenehm zu sein. Ich hatte ihn gefragt ob alles in Butter sei, er antwortete und schenkte mir ein niedliches grinsen, das ich mit einem warmen lächeln erwiderte ohne meine Gedanken aufzuhalten!
„Aww, du grinst immer so niedlich. Bist wohl ein Frauenmagnet was?“. Ja, ein bisschen Spaß musste sein, auch wenn ich mir das wunderbar vorstellen konnte.
Nach einer Weile wurde Liam ungeduldig und wartete wohl auf unsere nächste Tat.
Sicher bekam ich auch langsam Lust das zu tun wofür ich die Tasche dabei hatte. Okay, nun würde es richtig losgehen. Ich lächelte den kleinen an und deutete auf den Ausgang, zwinkerte ihm zu.
Wir machten uns auf den Weg. Ob Liam Bange hatte, das wir erwischt werden konnten? Egal, ich würde ich nicht alleine lassen. Ganz oder gar nicht.

Tbc: TV Raum.
 07.12.11 22:13
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(Out: Kein Ding, meiner ist kürzer :DD)

Während Liam sehr sorgfältig vorging und sich vorsichtig von Tür zu Tür weiterarbeitete, sehr bedacht darauf, keinerlei Laute von sich zu geben, schoss Shichiro bildlich gesprochen immer weiter nach hinten und sah in jedes Schlüsselloch hinein. Der Schwarzhaarige kicherte leise vor sich hin - der schien ja ganz in seinem Element zu sein! Einerseits war diese Beschäftigung schon irgendwie moralisch verwerflich, aber andererseits musste sowas auch mal sein! Man konnte sich ja nicht ständig an die Regeln halten, wo bliebe denn da der Spaß?
"Hehe, naja, wie mans nimmt.", grinste der jüngere nur verlegen und freute sich über Shichis Kompliment. Niedlich also? Liam sah auf seine Füße und konnte gar nicht aufhören, so bekloppt vor sich hinzustrahlen! So ein schlichter Kommentar brachte ihn schon aus der Bahn? Oh man, oh man.
Shichiro ging schließlich in eine andere Richtung und Liam folgte ihm brav auf Schritt und Tritt...

tbc: TV Raum
 08.12.11 16:09
vAnonymous
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First Post_

Kling, Klang, Kling, Klang...
Ein Mädchen kam die Treppe nach Oben... geflogen. Die Kristalle an ihren Flügeln klimperten, als sie immer wieder aneinander schlugen, wenn sie die Flügel schlagen ließ. Es war ein Wunder, dass das Mädchen mit solchen Flügeln überhaupt fliegen konnte, denn im Endeffekt sahen sie aus wie lange, dürre Äste, von denen Kristalle hinab hingen, eigentlich unmöglich mit sowas zu fliegen. Doch sie konnte es. Ihr Name lautete Flandre Scarlet, und sie war gerade neu an der Moon Academy angekommen, ohne irgendwie zu wissen, wohin sie musste oder was jetzt zu tun war.
Flandre hasste Treppen, sie hasste es allgemein zu laufen, weswegen sie die meiste Zeit über immer flog, selbst, wenn sie sich mit jemandem unterhielt. Doch das musste sie sich in der Zukunft wohl etwas abgewöhnen, denn im Unterricht konnte sie nicht einfach herumfliegen wie sie wollte. Sowieso hatte Flandre keine Ahnung, wie es im Unterricht ablief, denn sie ist nie zur Schule gegangen. Alles, was man wissen musste, wie Lesen, Schreiben und Rechnen, hatte ihr die Haushälterin beigebracht... Wie sollte man auch von einem Keller aus in die Schule gehen?

Seufzend landete sie elegant auf ihren Füßen, als sie die letzte Stufe erreicht hatte. Ihre Tasche die sie in der Hand hatte war nicht sonderbar schwer, es waren eh kaum Sachen darin. Sie müsste sich erstmal neue Kleider kaufen, denn die ganze Zeit über hatte sie, wie sie wusste, nur dieses eine.. Und wenn es gewaschen werden musste, hatte sie Kleider von ihrer Schwester bekommen.. Vielleicht würde sich ja bald jemand finden, der mit ihr Kleider kaufen gehen würde.. Sie hatte schließlich nicht gerade wenig Geld, schließlich besaß sie eine Villa.. Und Remilia hatte ihr so einiges mitgegeben, damit ihr an nichts fehlte..
'Wenn ich wenigstens wüsste, wo ich hinmuss..', dachte Flandre sich und ging weiter. Auch beim gehen klimperten ihre Kristalle, die in der Sonne immer wieder hell aufblitzten. Nicht, dass sie darauf nicht stolz war. Das Klimpern ließ sich auch nicht verhindern, selbst, wenn sie ihre Flügel anlegte. Doch das tat sie auch so schon nicht, denn sie liebte ihre Flügel über alles. Flan fand, sie waren etwas besonderes. Denn niemand sonst hatte solche Flügel, und niemand sonst konnte mit ihnen fliegen...
Ruhig sah sie sich um, auch wenn sie nicht wusste, wo sie hinsollte. Immer wieder sagte sie sich, dass sie sich wohl nicht verlaufen würde, doch genau dies hatte sie anscheinend gerade getan.. 'Verdammter Mist..', fluchte sie vor sich hin und sah sich um. Wo war sie denn jetzt gelandet? Dieses Haus hier war ihr eindeutig zu groß.. Definitiv. Gerade eben noch ging sie die Treppe hoch, und jetzt befand sie sich irgendwo im zweiten Stock, ohne zu wissen wo genau. Genervt lehnte sie sich an die Wand und dachte nach. Woher war sie jetzt gekommen? Überall waren abzweigungen oder andere Zimmer, wie sollte man sich hier auch zurechtfinden?! Genervt flatterte sie mit den Flügeln, ehe sie es aufgab und sich eingeschnappt auf den Boden setzte.
 25.12.11 17:04
vAnonymous
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pp: Tagesklassenhaus, Schrödingers Zimmer

Ich laufe die Treppe hoch, offenbar ist mein Zimmer im zweiten Stock, was wohl bedeutet, dass ich es mir mit.. mit einem Mädchen teile, nicht gerade ideal, aber was solls. Ich bin ja nicht gerade jemand, der gefallen daran findet, ein Mädchen zu betrachten, während es sich auszieht, und auch Dev dürfte nach unser Begegnung mit Schrödinger nichts mehr daran finden oder sich einen Spaß draus machen. Ich habe ja gemerkt, wie sehr er sich zu dem Catboy hingezogen fühlt und dass er sich wohl wirklich in den Jungen verliebt hat, zum ersten mal in seinem Leben, Mum hätte das wahrscheinlich trotz der Tatsache, dass es sich um eine homosexuelle Beziehung handelt, niedlich gefunden und uns mit aller Kraft und Liebe unterstützt, wie eigentlich bei allem, was wir als Iezariel angepackt hatten. Ich halte es ja eh immer noch für ein Wunder Gottes, dass mein Bruder offenbar überhaupt lieben kann, er wirkte immer so kalt und abweisend, dass ich es bisher einfach nicht für möglich gehalten hatte, er hatte noch nie wirklich verliebt gewirkt und schon gar nicht so verliebt gesprochen, wie jetzt, heute mit dem kleinen blonden Jungen, der offenbar ein hohes Tier in der amerikanischen Armee zu sein scheint. Na gut, das passt dann auch schon eher zu Dev, dass er sich in einen Jungen verliebt, der eben so etwas macht und sich mit so etwas befasst. Damit hat Schrödinger ja zumindest mir einen ziemlichen Schock eingejagt, von dem ich mich höchstwahrscheinlich nicht von heute auf morgen erholen werde, mir ist immer noch schwindlig und ich fühle mich auch immer noch sehr geschwächt, vielleicht auch noch wegen dem heftigen Nasenbluten, das mir ja auch ziemlich zu schaffen gemacht hatte. Mir ist immer noch schwindlig und ich habe pochende Kopfschmerzen, ich hatte schon schlimmere, klar, aber trotzdem ist es unangenehm, ich mag das Gefühl, diesen Schwindel, einfach nicht, weil mir dabei auch immer nach einer Weile ziemlich übel wird. Ich weiß, dass ich mich einfach hinlegen muss, um das loszuwerden, aber dafür muss ich erst einmal in mein Zimmer, dann kann ich mich ja auch hinlegen und einfach erst einmal ein oder zwei Stunden Schlaf finden. Ruhe, um meine Gedanken zu ordnen und mich ein bisschen von dem heftigen Schock zu erholen, der mir vorhin sogar kurz das Bewusstsein geraubt hatte.
Als ich auf dem oberen Treppenabsatz ankomme, sehe ich ein Mädchen mit eingeschnapptem Gesicht auf dem Boden sitzen, ich frage mich, wieso sie so ein Gesicht macht, ob sie Streit mit jemandem hatte, der ihr wichtig ist, oder sonst etwas, aber ehrlich gesagt ist es mir auch ziemlich egal, Hauptsache jemand, der mir helfen kann, in mein Zimmer zu kommen, schließlich habe ich schon im ersten Stock die Plaketten an den Zimmertüren gesehen, die jedoch in Kanjis geschrieben waren, wo ich mir doch immer noch so schwer daran tue, diese Schriftzeichen, die ich kein bisschen kenne, zu entziffern, ich lerne ja schließlich immer noch und mein Japanisch ist auch noch weiß Gott nicht gut, im Gegenteil, der Wortschatz ist nicht das Problem, aber meine Grammatik ist grausam, das dürfte jeder, der mit mir redet, merken, weswegen ich mich auch die meiste Zeit darauf beschränke, Englisch zu reden, weil man mich dann einfach viel besser versteht, ebenso wie Dev. Sogar mein Bruder ist der Meinung, dass es einfach keinen Zweck hat, es mit Japanisch zu versuchen, weil uns so eh niemand lange zuhört, da es einfach viel zu anstrengend ist, die Wörter in die richtige Reihenfolge zu tun und richtig zu verstehen. Ich trete näher an das Mädchen heran und sehe erst jetzt die mit bunten Kristallen behangenen und ziemlich seltsamen Flügeln an ihrem Rücken, ich frage mich, was für ein Wesen sie ist, aber ehrlich gesagt ist mir das grade nicht so wichtig, ihre Aura stößt mich zwar ein bisschen ab, aber was solls, selbst, sollte sie ein Dämon sein, muss sie ja nicht gleich so schrecklich sein wie mein Vater und meine ältere Schwester, ich lege den Kopf schief und gucke das Mädchen an, ehe ich leise frage: >>Sorry, may you help me? I'm searching for my Room, but the notes at the dors are written in Japanese and I can't read them. Can you please help me to find my room, cause I'm really tired and a bit dizzy, I just want to sleep now. My name is Iezariel, but please call me Ang. What's your name?<< Fragend und mit immer noch ein bisschen schief gelegtem Kopf blicke ich ihr in die Augen, ich hoffe, das sie Englisch versteht und ich das nicht nochmal auf Japanisch wiederholen muss, alles andere wäre wahrscheinlich auch ziemlich blöd für mich, denke ich mal, schließlich dürfte sie von meinem Japanisch genauso wenig verstehen, so gebrochen, wie ich diese Sprache spreche.
 26.12.11 1:52
vAnonymous
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Verwirrt sah Flandre auf, als ein Junge zu ihr trat und irgendwas redete. „Äh...“, stieß sie aus und sah den Jungen an. Was redete er da? Und was für eine Sprache war das bitte? Flandre hatte Glück, dass die Haushälterin ihr Japanisch beigebracht hatte, denn sonst könnte sie nur Norwegisch, aber was in Gottes Namen war das für eine Sprache?!
“Äh.. Tut mir Leid, aber ich versteh dich nicht..“, murmelte sie, ehe sich ihre Flügel bewegten und sie nach oben schwebte, damit sie auf Augenhöhe mit dem Fremden war. Sie hoffte inständig, dass er Japanisch verstand, denn sonst wäre das hier alles für die Katz. Norwegisch verstand er wohl erst recht nicht.. Sie ging die Worte, die er gesagt hatte im Kopf nochmal durch, doch sie konnte nicht zusammenreimen, was er da sagte. Außer „Japanese“ verstand sie nichts.. Ohje, was, wenn er gesagt hatte, er verstehe kein Japanisch?! Nein, dass ging nicht schließlich waren sie hier in Japan.. Oder nicht? Verwirrung kam in Flandre auf und sie sah hilfesuchend zu dem Jungen. Warte, hatte Remilia nicht einmal etwas von einer anderen Sprache gesagt? Flandre konnte ihren Namen auf dieser Sprache sagen, vielleicht verstand er sie ja! „Je m'apelle Flandre.. et toi?“, versuchte sie es, auch wenn sich das noch blöder anhörte, als wenn sie japanisch Sprach, denn das konnte sie erst recht nicht gut..
Der Ihr Gegenüber strahlte irgendwie etwas komisches aus.. Flandre konnte sich allerdings nicht erklären, was es war.. Vielleicht seine Augen? Nein.. Ihr Blick schweifte zu dem Tatoo an seiner Brust, und verblieb dort. Noch mehr komische Buchstaben. Ob sie aus der selben Sprache stammten, wie er gerade geredet hatte? Sie war sich nicht sehr, jedenfalls sagten ihr diese Striche nicht wirklich viel. Verwirrt kratzte sie sich leicht am Kopf, ehe sie auf den Boden zurücksank und vor ihm stand. Es kam ihr blöd vor, vor jemandem zu schweben, während keiner den anderen verstand.
 27.12.11 17:43
vAnonymous
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Einer Spinne gleich kroch Vico an der Decke von dem Gang etnlang, er fand das wesentlich schöner als nur normal auf dem Boden zu laufen. Ausserdem sagte ja ein Sprichwort: 'Man solle alles mal aus einem anderen Blickwinkel betrachten.' und was war geeigneter als das hier, nicht? Vielleicht würde er dann auch so lange unentdeckt bleiben bis er Jemanden fand dem er einen kleinen Streich spielen konnte...vielleicht eine Illusion mit vielen Spinnen? Nein das war zu langweilig...Blut an den Wänden? Nee, zu Horrorfilm Klisché mäßig...Wasser das auf einmal den Gang flutet? Hm zwar auch nicht das orginelste aber immerhin konnte man das erstmal behalten...vielleicht würde ihm noch was anderes einfallen. Aber erstmal musste er ja Jemanden finden dem er dieses Kunstwerk schenken konnte und momentan sah es eher flau aus hier auf irgendeine Person zu treffen. * Da sucht man eine Person und die meisten schlafen schon.*, dachte er etwas missmutig als er sich weiter bewegte...gab es denn hier Niemanden? In die Zimmer konnte er ja leider nicht ohne weiteres eindringen...auch wenn er da bestimmt Jemanden finden würde. Sein gutes Gehör veriet ihm das ein paar Personen dort waren...schade das er nicht einfach reingehen konnte. * Ich dacht hier wären Dämonen, Drachen und Geister? Etwa schon alle längst beim Schlumeister?*
Dann hörte er zwei Stimmen auf die er sich langsam zu bewegen schien...aha als waren doch nicht alle ausgeflogen? Er schlich eng an die Decke gedrückt weiter...und sah schließlich zwei Personen die sich anscheinend unterhielten. Der Eine, ein Junge mit schwarzen haaren und Bernsteinfarbenden Augen, sprach englisch, mit einem blonden Mädchen das erst japanisch und dann französich redete. Hier schien es wohl ein kleines Kommunikationsproblem zu geben. Sollte er sich da einmischen...oder gleich den beiden einen klitzekleinen Streich spielen? Doch einen kleinen...nicht zu fies...noch nicht. Er begann mit seinen Augen die beiden zu fixieren und murmelte sein kleines Sürüchlein...auch wenn er das nicht immer musste, es half irgendwie beim Bildlichem vorstellen. * Zeigt euch ihr Ballons voller Luft, helft mir dem kleinem Schuft. Auf euch seien lachende Kürbissfratzen, dass die Leute würden beifall klatschen. Tanzt ein wenig um sie herum, dass sie gucken überrascht und dumm.* Seine Augen begannen rot zu leuchten und die Illusion begann zu wirken: Wie aus dem nichts flogen aus den beiden Seiten der Gänge nun kunterbunte Ballons um die Zwei herum. Dabei hatten sie Fratzen wie von Halloweenkürbissen drauf, die lachten während sie immer wieder im Kreis auf und ab hüpften.
 27.12.11 21:02
vAnonymous
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Ich schlucke, als das Mädchen sagt, sie würde mich nicht verstehen, und lasse dann den Kopf hängen, nicht wissend, was ich denn noch sagen soll, ich will einfach nicht Japanisch reden, es ist mir unangenehm, weil ich es nun mal so gut wie kein bisschen kann, ich hab es einfach bisher nicht gut genug gelernt, um mich zu verständigen, ich wünschte, jetzt wäre Schrödi hier, um mir zu helfen, mit dem Mädchen zu reden. Obwohl der Catboy mir dann wohl eher gleich helfen würde, das Zimmer zu finden, in dem ich die nächsten Monate, vielleicht auch Jahre verbringen werde. Das Mädchen bewegt ihre unwesentlich gewöhnungsbedürftigen Flügel ein bisschen und beginnt, zu schweben, wobei mich das eher weniger als Schrödingers Worte vorhin schockiert, mir war ja schon klar, dass sie kein Mensch ist, das sieht man ja an ihrer ganzen Art und es macht mir auch keine Angst, oder zumindest weniger als das, was vorhin passiert ist. Als ich meine Worte grade in meinem mehr als gebrochenen Japanisch wiederholen will, stellt sich das Mädchen auf Französisch vor und ich seufze erleichtert auf, diese Sprache beherrsche ich halbwegs. Nicht fließend, aber es reicht eher zum kommunizieren als Japanisch, eindeutig, ich hatte die Sprache in der Schule als erste Fremdsprache und dementsprechend kann ich mich zumindest vorstellen und einige Worte auf Französisch sagen. >>Iezariel. S'il te plait appelle-moi Ang. Je cherche ma chambre, peut tu m'aide, s'il te plait? Je ne peut pas lire japonaise, ou je cherchait sans aide.<< Ich kann mir vorstellen, wie gebrochen die wenigen Worte auf Französisch klingen dürften, ich hab die Sprache schon eine ganze Weile nicht mehr gesprochen, aber für einige Worte dürfte sie nun wirklich reichen und es ist besser, als hilflos rumzudrucksen, weil das Mädchen mein noch um einiges schlimmeres Japanisch einfach nicht verstehen kann. Flandre hört auf, zu schweben, stellt sich diesmal aber auf die Füße, statt sich wieder hinzusetzen, was ich auch durchaus verstehen kann. Ihre Augen sind kurz zu der Siegeltätowierung an meinem Schlüsselbein geglitten, mein schwacher Punkt, der niemals angegriffen werden darf, instinktiv lege ich schützend die Hand darüber, einfach, damit das Fremde Mädchen nicht einmal auf die Idee kommen könnte, diese Zeichnung, dieses Siegel, berühren zu wollen.
Dann tauchen plötzlich Ballons um uns herum auf und ich schrecke zusammen, sie lachen und hüpfen auf und ab, auf sie sind Kürbisfratzen wie an Halloween gemalt. Ich spüre, wie mir wieder sämtliches Blut aus dem Gesicht weicht und erneut schwindlig wird, meine Beine knicken unter mir weg und mein Herz schlägt schmerzhaft stark in meiner Brust, es hämmert regelrecht gegen die Rippen und langsam beginnt es, um mein Sichtfeld herum schwarz zu werden. Dann spüre ich plötzlich, wie Dev versucht, selbst ans Licht zu kommen. Let me out! Ya're completely terrified, Ang, we're gonna pass out, if ya refuse to let me out! Ich schlucke, tue dann aber, was mein Bruder sagt, und überlasse ihm die Kontrolle, damit er das ganze übernehmen kann, es tut gut, diese Art Schutzhülle um mich herum zu haben und immer weniger mitzukriegen, einfach auf Abstand zu gehen.

Ich richte mich auf, mir ist immer noch schwindlig, aber mein Herzschlag verlangsamt sich langsam wieder und anders als Ang hyperventiliere ich nicht, ich bin ruhig. So ruhig, wie man eben sein kann, wenn man sich vor wenigen Stunden verliebt hat, beinahe durch einen blöden Fehler alles kaputt gemacht hätte und nun mitkriegen musste, wie der, der das alles wieder eingerenkt hat, ein zweites mal an diesem Tag in einen schweren Schockzustand versetzt wurde. Um meinen Körper wabern Schatten und ich knurre kaum hörbar, meine Augen glühen vor Hass und ich überlege gar nicht lange, ehe ich einen der Ballons aus der Luft packe und genervt zum Platzen bringe. Ich bin verdammt pissig und blicke mich nach dem Übeltäter um, weil die Ballons ja auch nicht von irgendwo kommen werden. >>Who the hell are ya to do this to me brother?? Ya gonna pay for this! If I catch ya, I'll tear your liver out of your shakin' body!<<
 28.12.11 3:27
vAnonymous
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'Glück gehabt', dachte Flan sich, als der ihr Gegenüber das Französsich verstand und sich auch vorstellte. Mit Mühe verstand sie, was er sagte und nickte. Nur leider hatte sie selber nichtmal eine Ahnung, wo ihr eigenes Zimmer war, woher sollte sie dann wissen, wo das Zimmel von diesem Ang ist? Sie rieb sich kurz die Schläfen, ehe sie antworten wollte, doch sie wurde von einem Haufen Ballons unterbrochen, die um sie herum tanzten, mit hässlichen Fratzen drauf.
Langsam wurde Flandre wütend, denn sie mochte es ganz und gar nicht, wenn jemand ihre Gespräche unterbrach. Zudem schien es, als würde der ihr Gegenüber panische Angst haben, er war anscheinend eh von der Rolle, weswegen es sie noch sauer machte. Wütend balle sie die Hände zusammen, und schlug sie aufeinander. Wie durch Zauberei zerplatzen alle Ballons aufeinmal. Flandre sah sich wütend um. “Wer ist da?!“, rief sie genervt, diesesmal auf japanisch. Beunruhigt sah sie zu Ang, der zu Boden gegangen war. Das Blut war ihm aus dem Gesicht gewichen und er sah ganz und gar nicht gut aus. Sie kniete sich zu ihm. “Allo? Ca va?“, fragte sie, denn sie war sich nicht sicher, was sie machen sollte. Wenn sie denjenigen erwischen würde, der das getan hatte, der könnte sich auf was gefasst machen! Plötzlich schrie Ang etwas, was sich vollkommen anders anhörte, als das was er voher gesagt hatte. Natürlich, es war dieselbe komische Sprache, die Flandre nicht verstand, aber diese ausstrahlung war eine vollkommen andere, als hätte Ang die Gestalt gewechselt. Noch mehr beunruhigt ging sie ein paar Schritte zurück, und sah Ang unsicher an. Sie flatterte mit den Flügeln und zuckte zusammen, als Ang weiter redete. Nur zu gerne hätte sie gewusst, was er da sagte..
Er ließ einen Ballon mit der Hand platzen, was Flandre verwirrte. Wie ließ man denn Ballons mit einer Hand platzen? Sie schüttelte den Kopf leicht und flog etwas zurück. “Alles in Ordnung?“, sagte sie dann, und hatte vergessen, dass der Junge anscheinend kein Japanisch verstand...
 30.12.11 20:51
vAnonymous
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Er musste grinsen...das lief ja eigentlich sehr gut für ihn, sie waren ziemlich verwirrt als die Ballons auf einmal auftauchten. Vor allem der Junge schien Angst zu haben, dass genoss er ungemein, Angst war etwas was er sehr gerne bei Anderen sah. Das Mädchen hingegen schien weniger erfreut über seinen kleinen Schabernack, denn sie klatschte in die Hände und Zack waren fast alle Ballons kaputt. *Holla, da hat Jemand eine magische Kraft, dass ist ja fabelhaft.*, freute der Narr sich in Gedanken...er sah es als Herrausforderung übersinnliche Wesen ein wenig zu necken. Menschen waren meistens schon nach so einem kleinem Streich völlig aus der Puste und total eingeschüchtert, amüsant ja aber kein bisschen herrausfordernd. Was dieses mädchen wohl war...vielleicht ja eine Magierin? Oder ein Drache? Obwohl dann müsste sie eher Feuer speien, oder? Sein Augenmerkt immer noch auf die Beiden gerichtet, sah er wie der Junge einknickte...och war er jetzt schon am Ende? Das war ja langweilig, wo blieb da das Vergnügen? Dann aber veränderte sein Verhalten fast grundlegend, es kam Vico vor als hätte der Schwarzhaarige eine glatte 180 Grad Drehung im verhalten gemacht. Interessant...wo eben noch Angst zu herrschen schien, war nun Wut und eine gereitzte Stimmung zu merken. Und täuschte er sich...oder waberte da etwas um den Jungen herum? Zwei Leute mit wahrscheinlich übersinnlichen Fähigkeiten, dass wurde ja immer besser. Ob er die beiden wohl noch ein klein wenig mehr anstacheln konnte? Sicher hätte er nun etwas schwierigeres versuchen können aber, erstmal auf Nummer sicher gehen und bei den kleinen Taschenspielertricks bleiben. Mal sehen was konnte er nun machen...moment Feuer speien, dass wäre doch mal was. Er setzte erneut in Gedanken einen kleinen Spruch auf: * Ihr bunten Ballons ob geplatzt oder nicht, fügt euch zusammen und werdet dicht. Formt eine Puppe aus euren Fetzen, die soll euren Platz ersetzen. Im innern solls glühen, als würde Feuer dort blühen, spuck aus diese Pracht, die anders sei als Gedacht.*
Kaum das der Spruch endete, setzte seine Magie es auch schon in die Tat um. Die Fetzen und die übrigen Ballons begannen sich auf einer Stelle zu sammeln, wie durch Zauberhand verschmolzen sie zu einer komsichen gestalt. Sie wirkte eher wie eine Puppe aus reinem Ballongummi, doch mit dem gleichen Gesicht wie auf ihren Vorgängern. Doch im innerem des Mundes glühte es seltsam, ein orange farbendes Licht wie Feuer war darin zu sehen, dass flackerte und sich zu bewegen schien. Die Puppe lächelte die Zwei an und begann tief Luft zu holen, als wollte sie jeden Moment Feuer speien, doch als sie ausatmete passierte was Anderes. Denn statt Feuer ergoß sich ein Schwall von feuerfarbendem Konfettis über die Anvisierten. Dabei schien die Figur immer dünner zu werden und machte ein Geräusch, wie Ballon dem man die Luft abließ. Und genauso hob die Figur auf einmal ab und begann um die Beiden herum zu fliegen, mal höher mal tiefer und verteilte dabei noch mehr der bunten Papierschnipsel zu verteilen. Das ging ein paar Sekunden lang so, bis sie einfach schlapp auf den Boden fiel und dort liegen blieb.
 31.12.11 0:54
vAnonymous
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Ich höre, wie das Mädchen mich fragt, ob ich ok bin, auf Französisch, so, wie ich mit ihr geredet habe. Ich schüttle den Kopf, kaum merklich, mir ist übel und schwindlig, ich habe Kopfschmerzen, ich schaffe es nicht mehr, wirklich zu sprechen, weil es mir zu mies geht, ich fühle mich geschwächt und kann mich jetzt nicht mehr auf Französisch konzentrieren, und mein Englisch scheint sie ja nicht verstehen. Ich zittere nach wie vor und wispere kaum hörbar und weniger als Worte für Flandre als mehr ein Flehen an Dev, dass er mir hilft. >>Please.... I'm frightened... help me.... don't leave me alone... It's so cold... It's so cold.... please don't leave me alone....<< Ich schlucke, ich hoffe, dass Dev mir wirklich mal hilft und übernimmt, ich brauche einfach seine Hilfe, ich kann nicht mehr. Das alles ist einfach zu viel für mich in diesem Zustand und ich brauche wirklich Hilfe. Ich bin erleichterter als je vorher, als Dev mich endlich übernimmt und verdrängt, um das ganze zu klären.

Flandres Frage, ob alles in Ordnung wäre, lässt mich erneut knurren. Ang? I could need your help, you know, I don't speak french. Mein Bruder zögert einen Moment und ich knurre erneut genervt, ich weiß, er steht unter Schock und es ist nicht seine Schuld, aber trotzdem, es nervt mich einfach, dass er in solchen Momenten so langsam reagiert. Normalerweise würde ich Flandre ja einfach angreifen, aber sie wollte meinem Bruder helfen, und das reicht mir in diesem Moment. Dann nennt Ang mir die Worte, die ich für die Antwort brauche. 'Je suis furieux. Mon frère est très sensible, il a été choqué et une chose comme ça n'est pas aussi drôle qu'elle serait, s'il était bien.' I don't know how to express this better. Ich seufze entnervt, Französisch klingt immer so schwul, so sehr man auch versucht, das Gegenteil zu erreichen, ich knurre genervt und entgeistert, dann blicke ich Flandre ein bisschen ruhiger als vorher an. >>Je suis furieux. Mon frère est très sensible, il a été choqué et une chose comme ça n'est pas aussi drôle qu'elle serait, s'il était bien.<< Ich muss kurz grinsen, weil ich es schon verstehe, was er mir vorgesagt hat und ich finde, dass er mich ziemlich gut getroffen hat, eigentlich denke ich, dass er meine Gedanken gehört hat und einfach Wort für Wort für Wort übersetzt hat. Aber dann schleicht sich wieder der Zorn auf mein Gesicht.
Dann sammeln sich plötzlich die Ballons und Ballonfetzen zu einer Art Puppe, welche tief Luft holt und schließlich ausatmet, als würde sie Feuer speien wollen, aber alles, was passiert, ist, dass sich rot-orange-gelbes Konfetti über mich ergießt und ich beginne, zu lachen, jedenfalls kurz, ehe ich mich erneut umblicke, diesmal wirklich überall, der Blick ist schließlich wieder frei und was auch immer dafür verantwortlich ist, kann jedes mögliche Wesen sein. Ich entdecke den Verantwortlichen schließlich... an der Decke. Ich knurre und beginne, mich zu konzentrieren, meine dunklen Augen glühen schwarz und die Schatten, die um mich herum wabern, verdichten sich zu einem schwarzen Messer, gefährlich und kompakt, es kann keine unbelebte Materie durchschneiden, mit Fleisch sieht das ein bisschen anders aus, so lange die Person noch lebt, ich hole aus und werfe das Messer nach diesem Kerl im Narrenkleid. >>I swore to punish ya and now ya'll see that I'm keepin' my promise!<< Ich spüre, wie mir schwindlig wird, spür den Schmerz in meinem ganzen Körper von kompletter Überbeanspruchung und lehne mich gegen die Wand, ich spanne meinen gesamten Körper an, bis das Pochen am ganzen Körper wieder nachlässt. Lange dauert das nicht, ich spüre, dass es nachlässt und löse die Anspannung in meinem ganzen Körper. Ich schmecke etwas im Mund, was mich an Kupfer erinnert und wische einmal über meine Lippen, an meinem Handrücken klebt Blut, ich muss mir wegen der Schmerzen wirklich auf die Zunge und diese blutig gebissen haben, ich schlucke das restliche Blut einfach runter, ich mag den Geschmack eigentlich, aber die Verletzung und den stechenden Schmerz in der Zunge will ich dafür nicht in Kauf nehmen. Ich stoße mich wieder von der Wand ab und halte mich mit Mühe und Not gerade so auf den wackeligen Beinen, ich weiß, für einen Kampf bin ich grade nicht bereit, aber aufgeben werde ich nach dem, was er Ang angetan hat, ganz sicher nicht. >>Ya ain't understanding how much me brother is sufferin' right now, 'cause you did this. He was in shock even before this and what happened scared him so much that we nearly became unconscious. Ya gonna pay for this!<<
 31.12.11 17:28
vAnonymous
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Das war definitiv nach Vicos Geschmack, der Italener grinste freudig, als er sah das der JUnge durch die neue Aktion noch wütender wurde. Er musste sich wirklich das Lachen verkenifen um nicht entdeckt zu werden. Er malte sich schon was neues aus, als er schließlich merkte, dass er endeckt worden war. Die seltsame schwarze Masse um sein Opfer herum, begann auf einmal sich zu verändern und auf einmal hatte er einj pechscwarzes Messer in der Hand. * Oho, er wird das doch nicht werfen wollen? Ich sollte mich wohl trollen...*, dachte er und schon flog das Wurfgeschoss gerade auf sein gesicht zu, doch prallte an seiner ausgefahrenen Klinge aus dem Ärmel ab, *...netter Versuch doch zu vorhersehbar, denkt er es sei so einfach gar?* Allerdings hatte es eines bewirkt...nämlich das seine Illusion gebrochen war, da zumindest ein Auge durch seine eigene Klinge kurz verdeckt gewesen war. Diese nahmen wieder die normale, türkise Farbe an, während sich sowohl das Konfetti als auch die liegengebliebende Ballonpuppe auflösten. Schade eigentlich, er hätte gerne noch ein wenig länger mit dem Typen gespielt, sicher er hätte eine neue aufbauen können doch das brauchte Zeit, zumal der Kerl nicht aussah als wolle er sie ihm geben. Doch diese Fähigkeit aus...es schienen Schatten zu sein, etwas zu formen und sogar was festen war schon von Interesse. War nun die Frage...abhauen oder dableiben...er entschied sich für letzteres, immerhin ludt die Wut des Jungen dazu ja gerade ein. Dann redete sein Gegenüber ihn auf Englisch an, natürlich verstand er es, die Drohung war aber in seinem Zustand mehr als lachhaft.
Er erhob sich nun und ging, immer noch mit den Füßen an der Decke ein wenig näher an den Jungen heran, während er seltsam grinste. " Awww boy, why so serious? Don't make yourself furious or you will get unconscious.", reimte er einfach und wedelte mit dem Zeigefinger wie ein Lehrer oder ein Elternteil das mit dem Kind schimpfte. Englisch war zwar nicht seine bestes Sprachgebiet was reimen anging aber ein bisschen wusste er ja schon, alt genug war er ja. Er konzentrierte sich wieder auf den Jungen und erkannte das es ihm wohl wirklich nicht gut ging, der fing dann an wieder was zu sagen. Allerdings ergab das für Vico keinerlei Sinn...wieso bitte litt den sein Bruder jetzt? Ausser ihnen Beiden war doch keiner hier...der war wohl ein wenig abwesend im Geiste. Er überlegte was er antworten konnte..., zog sein kleines Büchlein raus und ging ein, zwei Wörter durch. Dann packte er es wieder weg und legte den Kopf schief als er sagte und dabei ein wirklich gut gespieltes Entschuldigungslächeln aufsetzte: " I'm sorry for your brother's pain, maybe I was a bit to inane. It was a little jest, to cheer up not to be stressed and you can't deny, cause with my own eye, I saw you laughing, before you tried your slashing."
 09.01.12 14:55
vAnonymous
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Dieser Kerl wehrt mein Messer mit einer komischen Klinge ab, die aus seinem Ärmel kommt und ich hebe die rechte Augenbraue hoch, ehe die Schmerzen einsetzen, es ist nicht grade selten, dass ich mich so überanstrengt habe, Lebenskraft in Zauber gesteckt habe, weil meine normale magische Kraft nicht ausreichte oder weil ich für so nen Zauber einfach noch nicht drauf zugreifen konnte, die Gründe waren ganz verschieden, aber es ist schon oft passiert. Ebenso, wie ich Muskeln und sehnen bei meinen Aktionen versehentlich ernsthaft verletzt hatte und Ang sich deswegen Tage- oder Wochenlang nicht rühren konnte, die er vor Schmerzen stöhnend im Bett verbrachte. Ich weiß, dass ich das alles mal in den Griff kriegen muss, weil ich sonst diesen Körper wirklich zerstören werde, früher oder später. So, wie ich mir schließlich jetzt wegen der Schmerzen sogar auf die Zunge beiße, wissend, dass ich die nächsten Tage Schmerzen haben werde, wenn was heißes an meine Zunge kommt, es war absolut bescheuert, aber das ist sogar noch halbwegs zu entschuldigen, weil ich Schmerzen im ganzen Körper habe und der Biss eine etwa unbewusste Reaktion auf das Stechen im Brustkorb und den Gliedmaßen war, es ist entschuldbar und auch Ang macht mir offenbar keine Vorwürfe deswegen. Gut, die macht er mir ehrlich gesagt nie, er ist da viel zu weich, aber darum geht es jetzt nicht. Es geht jetzt für mich drum, diesem Scheißkerl, der an meinem Schwächegefühl und Angs zweitem Schock heute schuld ist, die Leviten zu lesen. Ich knurre und halte mich allein deswegen mit aller Kraft auf den Beinen, natürlich bin ich erschöpft und natürlich ist allein der Gedanke, diesen Jungen zu bestrafen, absoluter Schwachsinn, ich bin sicher, er ist stärker als ich grade, auch, wenn er vielleicht nicht sonderlich stark zu sein scheint und seine magischen Fähigkeiten hat er auf jeden Fall besser unter Kontrolle als ich meine, was schon mal ein sehr großer Vorteil sein kann, wenn es zum Kampf kommt, auch, wenn ich mir jetzt ziemlich sicher bin, dass das nur Illusionen sind, die man ignorieren kann. Und auch Ang ist das jetzt klar, ich spüre, dass er sich wirklich mal beruhigt, endlich, es hat wirklich lange genug gedauert, auch, wenn ich das in diesem Fall wirklich verstehen kann. Der Kerl reimt was zusammen und ich knurre noch lauter, weil er mich so nur noch wütender macht, als ich ohnehin schon bin. >>I ain't gonna pass out before rippin' your body apart!<< Langsam wird mein Stand wieder sicherer, ich weiß, dass das nicht lange andauern wird, nur das Mobilisieren der letzten Kräfte im Versuch, mein Ziel zu erreichen, ist, aber das reicht mir, diesmal entscheide ich mich, meine Magie gar nicht erst zu benutzen, oder zumindest nicht so. Und Siegelmagie ist schließlich mit viel geringerem Kraftaufwand verbunden, als schwarze Magie, das habe ich schon gemerkt. Also wird es wohl das beste sein, wenn ich genau die jetzt benutze, um meine Chancen um einiges zu verbessern, da Illusionen zwar nicht gefährlich sein dürften, einen aber, wie ich denke, durchaus ablenken können, wenn man nicht auf welche gefasst ist und wirklich drauf gefasst bin ich noch nicht, auch, wenn ich mir schon klar gemacht habe, dass es nur Illusionen sind, nicht mehr und nicht weniger, und dass sie mir nichts anhaben können. Ich hab mich einfach noch nicht an die Tatsache gewöhnt, und so schnippe ich mit den Fingern, zeichne mit dem rechten Zeigefinger ein Pentagramm in die Luft, formuliere im Kopf genau, was ich bei dem Jungen versiegeln will, wodurch die Zeichnung in der Luft schwarz aufleuchtet, und winke mit der Hand, wodurch es sich auf der Brust des Fremden einbrennt, es wird nicht lange anhalten, aber lange genug, um Chancen zu haben, zwanzig Minuten höchstens und das auch nur, wenn er nicht zu mächtig ist und es nicht einfach brechen kann. Seine Worte, die er, kurz, bevor ich das gemacht habe, noch von sich gegeben hat, haben mich auch nicht mehr davon abgehalten. Nun bin ich es, der amüsiert grinst und die Zähne zeigt, weil ich denke, dass ich jetzt doch durchaus die Möglichkeit habe, ihm die Leviten zu lesen und ihn bezahlen zu lassen, ich spüre, wie mir das Adrenalin und Testosteron zu Kopfe steigen und nun lache ich. >>What are ya supposed to do now? I sealed your fuckin' illusions, so what are ya gonna do? Wanna fight against me? Then come nearer! Make it easier for me to rip ya apart!<<
 10.01.12 14:46
vAnonymous
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Dieser lachhafte Versuch ihn anzugreifen, darüber konnte Vico allenfalls lächeln. Glaubte er denn wirklich es sei so einfach ihn in die Knie zu zwingen? Er war fast mehr als 200 Jahre in einem Gefängnis eingesperrt gewesen, dass weder seine Stimme noch sonst irgendwas hatte durchsickern lassen. Die Einsamkeit war das schlimmste daran gewesen, nur mit sich selbst gefangen und die einzige Abwechslung war gewesen wenn er die Musik und den Gesang der Oper Leute wenn sie auftraten oder probten. Das war weitaus schlimmer gewesen als dieser kleine Wurfangriff von eben...obwohl man ihm zugute heißen musse, dass er selbst in so einem Zustand das noch zustande brachte. Wenn er bnei vollen Kräften wäre, würde das sicherlich interessanter werden. Aber momentan begnügte er sich damit den Jungen noch ein klein wenig zu trietzen, Wut war schon immer eine interessante Eigenschaft gewesen. Sie mobiliesierte manchmal Kräfte von denen man selber keine Ahnugn hatte, vielleicht war es die Wut gewesen die ihn damals am Leben gehalten hatte, als sein Onkel versucht hatte ihn zu ertränken. Vielleicht war es auch was anderes gewesen...nun er sollte sich lieber weiter darauf konzentrieren was er nun als nächstes machen sollte. Illusionen konnte er momentan nicht einsetzen, da er immer ein wenig warten musste ehe sie wieder einsetzbar waren. Was könnte er sonst noch anstellen um ein wenig mehr bei dem Jungen zu stochern...der Gedankengang wurde wieder unterbrochen als er auf Englisch angeredet wurde. Wieder eien Drohung und dieses mal konnte er nicht anders als darüber zu kichern...er wollte ihn also ausweiden bevor er selbst umfiel? " Oh my dear, should I now tremble in fear?", sagte er es mit einem schon ziemlich hohnen Unterton, " Very well then little pup, why don't you just come to me up?" Er wusste das es den Jungen auf die Palme bringen würde...aber er genoss es einfach zu sehr, Jemanden so zu ärgern.
Dann begann der Schwarzhaarige etwas in die Luft zu zeichnen und er kannte das Symbol natürlich, ein Pentagramm. Interessant was wollte er denn jetzt damit bitte bezewcken? Ob er das auch gleich nach mir werfen würde, wie das Messer von vorhin? Der hatte anscheinend seine Lektion noch nicht wirklich gelernt...das wurde ja langweilig. Tatsächlich begann es zu verschwimmen und...aufeinmal spürte er einen kurzen Stich auf der Brust. Er an sich hinunter und bemerkte das eben jenes Zeichen darauf eingebrannt war...was zum Kukuck hatte dieser Typ gerade gemacht? Die Antwort folgte fast auf dem Fuße als er etwas ausgelacht wurde und er ihm miteilte das seine Illusionen nun versiegelt waren. Vico schloss die Augen und zog die Luft scharf ein...aber anstatt zu brüllen brach er in schallendes Gelächter aus, wenn er wüsste das diese Illusionen momentan eh nicht einsetzen konnte, würde es den Typen vermutlich noch mehr aufregen. Aber er konnte nicht anders, diese Ironie war einfach urkomisch. Und wieder drohte er ihm...was sein lachen einfach nur noch mehr anstachelte...das war einfach zu göttlich in seinen Augen. " And you tihnk that is my one and only trick? You must realy learn a lot, little kid.", brachte er unter ein paar Lachern hervor und kam auf eine Idee, " I will show you my specialty, now look closely and see." Da die Decke aus Stein war, konnte er seine Magie gut einsetzen, Stein war immer noch ein Teil der Erde. Er konzentrierte sich und begann seine magische Kraft zu sammeln...und mit seinen Händen formte er in der Luft selber eine Art von durchsichtiger Masse, die man fast für Wasseer halten konnte. Die einzige Ausnahme war, dass sie ein wenig rötlich erschien, als wäre sie sehr heiß. Mit einem Satz stieß er sich von der Wand ab und zog dabei diese Masse von oben nach unten, als er leichtfüßig auf dem Boden landete. Er ballte die Hände zu Fäusten und die Masse teilte sich in mehrere, kleine splitterähnliche Scherben, die allesamt sehr Spitz, scharf und stabil waren. " Let's see if you will talking so tall...", sagte der Narr und sah ihn mit einem wahnsinnigen Grinsen an, "...if I nail you to the wall." Damit schnippte er mit den Fingern und wie aus dem Nichts flogen die Spiltter auf den Jungen zu, bohrten sich zum Glück nur durch seine Kleidung und bei freier Haut, gefährlich nahe in die Wand seinem Profil gleichend.
 11.01.12 21:17
vAnonymous
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Dieser kleine Kerl bringt mich ziemlich auf die Palme, aber langsam spüre ich Angs Präsenz stärker, er greift quasi in mich rein und beginnt, mich zu beruhigen und dafür zu sorgen, dass ich wieder wirklich rational denken kann, wie so oft schon ist er es, der mein logisches Denkvermögen wieder befreit und dafür sorgt, dass ich keinen Mist baue und mich nicht in eine lebensgefährliche Situation bringe. Das hat er nicht grade selten gemacht, wenn ich am Ende war und mich trotzdem noch prügeln wollte, ob jetzt, während ich stockbesoffen war, oder nachdem ich mich schon mit ein paar Kerlen angelegt habe. Und so wird mir auch jetzt klar, dass ich mich weniger auf große Worte, als auch auf Taten konzentrieren sollte und ich mir vielleicht erst einmal eine Strategie überlegen sollte, wie ich diesen Kerl erledigen und besiegen kann, statt große Reden zu schwingen und meine Energie einfach sinnlos zu verpulvern, um jemanden anzugreifen, den ich dann aber nicht mal berühren kann, weil er sich nicht reizen lässt und sehr viel kontrollierter und bedachter als ich handelt.
Das ist auch einer der Gründe, warum ich seine weiteren Worte einfach ignoriere und mich auf das Siegel konzentriere, das ich ihm an den Hals hängen will, um mir eine reelle Chance einzubringen, das ist jetzt einfach wichtiger als irgendwelche Provokationen durch die Gegend zu werfen, die so oder so kein Schwein interessieren und nur dazu da sind, um den andren unkontrolliert, wütend und schwach zu machen. Ich verhalte mich nicht oft erwachsen genug, um das einzusehen, aber grad jetzt schon, weil ich ihn einfach wirklich besiegen und mal zeigen will, was in mir steckt, ein einziges mal, ich will einfach mir selbst und anderen beweisen, dass ich nicht schwach bin, auch, wenn ich vielleicht nicht so sonderlich stark wirke, wie andre Halbdämonen. Ich knurre nicht, ich zeige dem Jungen auch nicht meine Zähne, ich bin richtig ruhig, während ich das Siegel in Gedanken spreche und das Pentagramm zeichne, wenn ich jetzt unterbrochen werde, könnte das fatale Folgen haben, das ist mir absolut klar, aber ich weiß nicht, was ich bitte tun soll, außer jetzt erst mal zu versiegeln, was am gefährlichsten an diesem Jungen scheint. Aber die Reaktion des Jungen zeigt, dass ich mich zu früh gefreut habe, als ich ihn verhöhnt habe und ich muss hörbar schlucken, mein Gefühl sagt mir, dass ich gerade sehr, sehr, sehr tief in der Scheiße stecke und mir ganz schnell einen Weg überlegen sollte, wieder raus zu kommen, bevor ich bis zum Hals hinein gezogen werde und nicht mehr raus komme. Er formt mit seinen Händen irgendein durchsichtiges, rot glühendes Zeug und mir wird kalt, als mir nur noch klarer wird, dass ich wirklich ein riesengroßes Problem habe und wahrscheinlich ziemlich schnell von meinem Gegenüber getötet werden könnte. Vielleicht ist er ein vollwertiger Dämon und damit um so einiges mächtiger als ich, ich hab keine Ahnung, aber er scheint auf jeden Fall eine ernsthafte Gefahr für mich darzustellen und ich will nicht wissen, was er nun mit diesem Zeug anzustellen gedenkt. Als er sich fallen lässt, die Masse in Splitter zeigt und sagt, er wolle mich an die Wand nageln, wird es mir schmerzlich klar und im nächsten Moment tut er das auch schon, ich ziehe scharf die Luft ein, als ich mit den Splittern an die Wand genagelt werde, unfähig, mich in irgendeiner Hinsicht zu rühren. Ich schließe kurz die Augen, atme tief ein, tief aus, sammle die nötige Kraft und reiße zumindest meinen rechten Arm und mein rechtes Bein los, mein Mantel wird dabei leider ziemlich in Mitleidenschaft gezogen, aber es ist ja nicht der einzige, den wir haben, also ist es halb so schlimm, ich grinse den Kerl hämisch an. >>Ya can't stop me that ea...<< Als ich etwas silbernes an meinem Mantel aufblitzen sehe, halte ich inne, es rutscht langsam aus einem Loch in der Tasche des Mantels, das dadurch, dass ich mich losgerissen habe, so viel größer geworden ist, es ist Mutters Amulett, die einzige Erinnerung an meine Mutter, es rutscht ganz aus dem Loch und fällt. Ich bin wie erstarrt, halte den Atem an und kann mich einfach nicht rühren, um es aufzufangen, es ist, als würde die Zeit stillstehen, als würde ich es ganz langsam fallen sehen, mich aber selbst nicht bewegen können, um es aufzufangen und so davor zu bewahren, am Ende noch am Boden zu zerbrechen. Über meine Lippen kommt ein einziges, kaum hörbares Wort, wie in Trance: >>Mum...<<
 12.01.12 16:22
v

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