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Der Gang zu den Zimmern

Rasse
Tierwesen

Beruf :
Rechtsanwalt & Notar

Größe :
1,90 m

Stimme :
sehr tief, warm, volle Klangfarbe, amerikanischer Akzent

Auffallende Merkmale :
breites Kreuz, stark ausgeprägter Muskeltonus

Ruf in der Stadt :
hat einen großen Bekanntenkreis

Gespielt von :
Cali

vAeramas
Cali of Duty

Der Gang zu den Zimmern - Seite 6 Empty

 
Die ungesunde Farbe des Blonden schien nicht von längerer Dauer zu sein, immerhin sah er bereits etwas besser aus. Cali konnte nicht mit Sicherheit sagen was der Junge für ein Wesen war, obwohl der Hengst unter den Schülern auf alles Mögliche traf, aber eine solche Höhenangst hätte Cali ihm nicht zugetraut. Es schien außerdem noch eine besonders schlimme Art der Höhenangst zu sein, der Blonde fasste seinen kleinen Spruch nicht mit besonders viel Humor auf. Es sollte nicht abwertend herüberkommen, es war nur um die Stimmung etwas aufzulockern.
„Hey, nichts für ungut“, sagte er dann und warf dem Blonden einen mitfühlenden Blick zu. Er wusste, wie elend man sich fühlen konnte, wenn man etwas nicht unter Kontrolle hatte was einem im Alltag zur Last fiel. Bei Höhenangst konnte man leider nicht viel dagegen tun, obwohl es auch dem Hengst bis heute nicht leicht fiel seine Verwandlungen unter Kontrolle zu haben. Dabei kam ihm das Frühstück bei Shiro in den Sinn, wobei wegen eines Energieschubes sogar seine Augen geleuchtet hatten – was bei ihm nur im Ernstfall geschah.
Der Blonde hatte nun immerhin festen Boden unter den Füßen und dazu bekam er sogar wieder Farbe im Gesicht, auch wenn er mit der Gesamtsituation nicht begeistert zu sein schien. Cali dachte sich dann, dass er sich mal auf den Weg machen sollte und wollte seine Tasche holen, als die Elfe ihm da zuvor kam und mit der schweren blauen Sporttasche die Treppe herauf lief. Im ersten Anflug hatte Cali sich gewundert und es als übertriebene Hilfsbereitschaft abgetan, aber Linnets verwirrter Blick nach seiner Bemerkung ließ es dann doch etwas fraglich erscheinen. Hielt sie das für selbstverständlich, dem Weißhaarigen seine Tasche zu bringen? War sie mal Dienstmädchen oder etwas in der Art gewesen? Natürlich nur rein hypothetische Gedanken, er konnte sich die Elfe weder als Dienstmagd vorstellen noch sich darauf einen Reim machen. Allerdings gab es bei dem Schulsprecher im Moment genügend andere Themen über die er sich den Kopf zerbrechen konnte, daher sah er das Ganze nicht so eng und machte sich daran, der Brünetten die Tasche von der Schulter zu nehmen.
Kaum hatte er sie an der Schulter berührt, zuckte sie zusammen und ihm kam auf einmal wieder in den Sinn, dass er ja noch ganz schön warm war. Vielleicht war sein Puls doch nicht so niedrig wie er gedacht hatte, die Elfe sah ja aus als würde sie in Flammen aufgehen. Cali wollte seine Sporttasche und damit auch recht zügig seine Hände wieder an sich nehmen, als er die Tasche von Linnet auch schon in die Hand gedrückt bekam.
So war das bei ihm nun mal nach dem Sport, er war ein bisschen aufgeheizt. Er war es schon gar nicht mehr anders gewohnt, aber die Reaktionen von anderen brachte ihn jedes Mal wieder in die Realität zurück. Er nahm einen Atemzug und blendete die beiden kurz aus, in dem Versuch seine Temperatur herunterzuschrauben, was ihm im Moment nur bedingt gelang. Jetzt war es sowieso nicht weiter wichtig, die beiden waren auch schon auf dem Sprung.
Als sich Linnet mit einem knappen Danken von dem Hengst verabschiedete, lächelte er den beiden zu und drehte sich in Richtung Zimmergang, wobei er sich noch einmal an den Blonden wandte.
„Gute Besserung“, wünschte er ihm, dann drehte er sich um und hob zum Abschied noch die Hand, bevor er zu seiner Tür ging, kaum ein paar Schritte entfernt. Er kramte seinen Zimmerschlüssel aus der Hosentasche und warf dabei einen Blick auf das Schulsprecherschild neben seiner Tür.  Er fand, dass er am Wochenende ruhig mal frei haben konnte. Aber hier war ja immer was los. Er schloss auf und warf noch einen kurzen Blick in den Gang hinaus, bevor er gedankenverloren die Zimmertür hinter sich schloss.

Tbc: Das Zimmer von Excalibur
 06.02.14 21:47
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vAnonymous
Gast

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Zuletzt verlor er auch die letzten Schwindel-Gefühle oder anderes. Manchmal fragte er sich, ob er jemals die Höhenangst je gefühlt hatte. Obwohl Vincent nur zu genau wusste, dass wenn er auch nur ein Stücken höher gehen müsste, einen Anfall bekommen würde, kam es ihm vor als wäre das ganze Geschehen nur in einem Traum gewesen. Einen Traum den nur er kannte und das es sonst niemand mitbekommen hatte. Als er jedoch seinen Kopf wieder zu Linnet und Excalibur drehte, wusste er nur zu genau, das es doch kein Traum gewesen war. Mit einer Hand fuhr er sich über das Gesicht. Wie sehr er sich doch dafür schämte. Niemals würde er den Beiden wieder halbwegs normal begegnen können, ohne das ihm die Verlegenheit hoch stieg. War das nicht alles auch ein Grund gewesen warum er im Wald bleiben wollte. ~ Verdammt, verdammt, verdammt. Immer muss das mir passieren! ~, schrie der Werfuchs förmlich in Gedanken und wante sich mit einer schnellen Bewegung wieder von den Beiden ab, sodass er mit dem Rücken zu ihnen stand. Zwar konnte das die Tatsache nicht ändern, aber irgendwie fühlte er sich dann etwas leichter, wenn er so tat als wären sie nicht hier. Als das Wort für einen Moment an ihn gerichtet wurde, gab er keine Antwort. Zwar war es wirklich kindisch was er gerade machte und dennoch tat er es mit vollem Herzen. ~ Wenn es wenigstens nur Linnet geblieben wäre, aber nein ich muss ja das Glück haben das noch andere kommen ~ Leicht verspürte er den Drang mit dem Fuß gegen die Wand zu stoßen. Doch er zügelte sich und blieb einfach stehen und wartete darauf, das sie weiter gingen und er endlich in sein ersehntes Zimmer kam. Es schien so nahe und doch wieder so weit entfernt zu sein. Mit einem Mal wurde Vincent dann auch ganz kalt und er zog den Mantel enger um sich und so fiel noch ein verlorenes Blatt auf den Boden vor sich. Der Blonde starrte es an, als wäre es der Verursacher all der Probleme, die er besaß. Fast wirkte es schon so wirklich, das man einfach einem kleinen Gegenstand alles zuschieben konnte. ~ Ich bin wirklich übermüdet. Ich sollte mich schlafen legen und vielleicht bessert sich dann auch meine Laune ~ Letzteres bezweifelte er zwar, aber das ging dann niemanden mehr etwas an. Noch einmal fuhr er sich mit der Hand übers Gesicht und kniff die Augen zusammen. Der Geschmack von Galle hatte sich auch in seinem Mund breitgemacht. Allerdings störte ihn dieser Geschmack wenig, da er viel zu sehr damit beschäftigt war sich zu freuen, alles im halbwegs im Magen behalten zu haben. Kurz verzog er dann das Gesicht und strich das Haar weg, das sich an seiner Wange verfangen hatte. Ungeduld bereitete sich in ihm aus und er unterdrückte sein Seufzen. Es musste nicht viel Zeit vergangen sein und doch kam es ihm vor als würde er schon Stunden darauf warten, dass sie weiter gingen. Als erstes kam Excalibur an ihm vorbei und wünschte ihm noch gute Besserung. Diesmal zwang sich Vincent sogar darauf zu antworten und bekam ein knappes „Danke“ zustande. Er wusste natürlich wie unhöflich es war, aber er hoffte das der Andere verstehen würde, das ihm überhaupt nicht nach schön reden zumute war. Kurz darauf kam auch Linnet zu ihm. Endlich würde er in sein Zimmer kommen. Nichts sagend folgte er der Elfe den Gang entlang wo dann endlich auch sein Zimmer kam.

→ Tbc: Vincent's Zimmer
 12.02.14 0:17
Rasse
Elf

Beruf :
Schüler

Gespielt von :
Lin

vLinnet
Mitglied

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Heiß, heiß, heiß!! Also nicht grade so heiß, dass ich mich verbrannte, schließlich würde mein Gegenüber sonst in Flammen stehen, aber doch erschreckend heiß! Hilfe!! Wäre ich darauf vorbereitet gewesen, hätte ich es nicht so schlimm gefunden, aber so...? Ich hatte ja nicht einmal die Hitze gemerkt, als ich ihm meine Bitte ins Ohr geflüstert habe! Ich bin viel zu beschäftigt mit dem Gedanken gewesen, wie ich Vincent ins obere Stockwerk bekomme! Das hatte man nun davon! Wobei… wenn ich genauer nachdachte… als Excalibur herein gekommen ist, haben seine Haare gedampft… Als hätte er grade geduscht und das Wasser würde einfach wegdampfen… Ich hatte es sehr wohl gesehen, jedoch auf eine Optische Täuschung oder eine Halluzination geschoben, aber wie es aussah, handelte es sich um keins von beidem.
Schnell übergab ich ihm seine Tasche, denn mir war das ganze unheimlich. Er wirkte verwirrt darüber, dass ich sie überhaupt herauf geschleppt hatte. Daraufhin war ich auch verwirrt, was ich leider auch nicht ganz überspielen konnte. Vorläufig würde ich diese Regel wohl von meiner ohnehin schon kurzen Liste streichen. Am ende würde es vielleicht noch peinlicher werden, als es ohnehin schon war, zumal ich auch noch verwirrt durch die Sache mit der Körpertemperatur war! Ich machte mich lieber zu einem Rückzug bereit, um nicht in noch peinlichere Dinge zu geraten und ging, vielleicht ein wenig schnell, zu Vincent herüber, der sich an die Wand gelehnt hatte. Der Weißhaarige kam an uns vorbei und Wünschte dem Fuchs gute Besserung, sein vorheriges Lächeln sah ich nicht.
Vincent war auch sichtlich unwohl in seiner Haut, was ich gut verstehen konnte. Es war nie gut viele von seinen Schwächen wissen zu lassen, doch darüber hatte ich leider nicht nachgedacht, als ich den Schulsprecher angesprochen habe und jetzt war es zu spät. Mist! Noch ein Fettnäpfchen… die von heute konnte ich gar nicht mehr zählen…. Mist! Warum immer ich?
Wir machten uns auf die Suche nach seinem Zimmer. Ich lief den Gang hinab und suchte nach seinem Namen auf einer der Türen oder irgendeinem Hinweis darauf, dass es sein Zimmer sein könnte. Er ging mir einfach hinterher. Bald haben wir es gefunden und er scheint froh darüber zu sein. War ich ja auch, als ich wusste, wo meines war.  
„Das müsste es sein!“, sagte ich und blieb in der Tür stehen, als er eintrat. „Ich geh dann auch mal, wir sehen uns dann ja morgen. Machs gut.“
Er brauchte jetzt ruhe und die würde ich ihm lassen. Ich würde auch in mein Zimmer gehen und zusehen, dass ich vielleicht noch irgendetwas eingeräumt bekam oder vielleicht einen Hinweis darauf fand was mich morgen erwarten würde.


Tbc: Zweiter Stock, Tagesklassenhaus, Linnets Zimmer
 12.02.14 12:38
vAnonymous
Gast

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Anscheinend war der Kerl schon mehr als nur ein wenig angetrunken...nun eigentlich ging ihn das auch nichts an, oder? Aber er wäre wohl nicht Shinya, wenn er sich darum nicht irgendwie kümmerte, so war er nun mal. Schon immer gewesen, wenn er an seine Zeit vor der Straße daran dachte...vielleicht hatte er auch nicht lange genug dort gelebt, um diese Sache zu verlieren? Er wusste das viele Leute die dort lebten und wohnten wohl mit der Zeit sehr kalt und rücksichtslos wurden. Hatte er auch schon mit erlebt aber, irgendwie hatte sein Körper und auch seine Seele sich dagegen immer gesträubt. Vermutlich weil er schon immer der Meinung war, dass man Anderen helfen sollte, egal um was es sich handelte. Sogar er hatte ab und an darauf verzichtet eine Mülltonne zu durchwühlen, weil er sah das Jemand schon an ihr war. Vermutlich war er deswegen auch so ausgehungert gewesen, als sein Ziehvater ihn gefunden hatte...sogar manche seiner damaligen Freunde hatten ihn aufgezogen, dass er zu freundlich für das Straßenleben war. Vielleicht hatten sie damit sogar recht gehabt, doch wie hätte er das auch bewerkstelligen sollen? Einfach sein Herz abschalten und das war dann? Nein, dass hätte er unmöglich machen können, dazu war dieses 'großer Bruder' Verhalten zu tief in ihm verankert. Außerdem wäre es ihm wie Betrug vorgekommen, als hätte er die ganzen Jahre und alle seine Freunde im Waisenhaus betrogen. Nein das hätte er nie und nimmer gemacht...selbst wenn er deswegen erfroren oder sogar verhungert wäre...

Als der Typ erst nicht antworten wollte, wer denn dieser Toshy war, wurde Shinya wie immer sehr neugierig. Aber er konnte sich zumindest zurück halten gleich weiter nach zu haken, denn immerhin vergaß er nicht den Zustand des großen Typen. Und wenn es ihm unangenehm war, dann wollte er jetzt nicht irgend eine Lawine losbrechen, wäre für sie Beide nicht gerade angenehm. Aber so schlecht konnte er ja nicht sein, wie er so Jemanden einfach durch die Haare wuschelte und da war sich sicher. Schließlich machten Leute die irgendwas böses im Schilde führten nicht, oder? Doch da war sich sehr sicher, deswegen hatte er ihm auch angeboten ihn mit auf sein Zimmer zu nehmen, immerhin hatte er seinen Zimmerpartner noch nicht kennen gelernt. Und notfalls, dann würde er ihm sein Bett anbieten wenn der auftauchen würde. Er konnte auch irgendwo anders pennen, da war er ja flexibel und notfalls in einem Schlafsack auf dem Boden. Anscheinend schien seine neue Bekanntschaft auch nicht dagegen zu haben, auch wenn er ein wenig verblüfft schien. Aber daran hatte Shinya sich schon gewöhnt, er war eben anders auf vielerlei Weise. Wankend schien der Typ sich dann auf zu raffen und torkelte sehr angeschlagen ein paar Schritte, bis er sich wieder abstützte. Dann erst schien er etwas über diesen Toshy zu erzählen...und was so aus dem Gelalle heraus verstand, war er wohl irgendwie daran beteiligt das der Typ hier so betrunken war. "Oh...das tut mir Leid...", sagte er ehrlich und nickte erstmal nur als sie los gingen. Wobei gehen bei dem Kerl sehr eingeschränkt galt, da er ziemlich von links nach rechts und wieder zurück torkelte. So wirklich Vorwärts schien er nicht zu kommen...weswegen Shinya auch dann entschied einen Arm des Typen um sich zu legen und ihn abzustützen. Zum Glück war der Typ nicht so viel größer...vielleicht sogar etwas kleiner war, als er. Er war dafür wesentlich muskulöser Aber war nicht weiter wild, sah auch gar nicht mal so schlecht aus. "Na komm, ich helfe dir lieber, ich wäre ein schlechter Gastgeber wenn ich dich hinfallen lasse." Wie immer lächelte er dabei und begann langsam und vorsichtig den Anderen in Richtung seines Zimmers zu führen.

TBC: Das Zimmer von Shinya und Raidon
 13.02.14 20:16
v

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Der Gang zu den Zimmern
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