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Der Gang zu den Zimmern

vAnonymous
Gast

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TBC: Pausenhof Sitz und Plauderecke

Er hatte es gewusst, dass es keine gute Idee war, mit jemanden zusammen zu seinem Zimmer zu gehen. Denn das was jetzt gerade geschah, war peinlicher als alles was er bis jetzt erlebt hatte. Die Treppe war wirklich so hoch und der erste Stock war für ihn mit einem Mal so weit unerreichbar gewesen. Unbeholfen klammerte Vincent noch immer halb an der Treppe, zwar war er fast angekommen, aber weiter kam er dann doch nicht mehr. Es hatte recht gut geklappt die ersten Schritte normal zu tun, indem er sich eingeredet hatte, das hier alles sicher war, doch mit jedem weiteren, hatte er geglaubt er müsste sich entweder übergeben oder er hatte das Gefühl keine Luft mehr zu bekommen. Und dann waren da auch noch diese dummen Vorstellungen, wo er jedes Mal in diese verfluchte Tiefe stürzte. Noch dazu war bei jedem Schritt der Schwindel hinzu gekommen. In Gedanken fluchte er vor sich hin. ~Ich hätte da alleine hingehen müssen, niemand wäre in der Nähe gewesen und ich müsste mich jetzt deswegen nicht schämen! Warum muss das ausgerechnet eigentlich immer mir passieren?~ Ein Schauer ging durch seinen Körper und er kniff die Augen zusammen. Nur nicht nach unten sehen, war seine Devise, doch das gestaltete sich als schwieriger wie geplant. ~ Bitte, bitte sind dann nicht auch noch andere Schüler da!~ schrie er in Gedanken. Hin und wieder holte er keuchend Luft und zwang sich dann doch ein wenig die Augen zu öffnen und zu Linnet zu sehen. ~Sie wird jetzt denken ich bin total nutzlos und und …. ~ weiter, wollte er dann eigentlich auch gar nicht denken. Kurz nachdem er die Augen geöffnet hatte, kniff er sie auch schon wieder zu, denn er hatte wieder einen Blick nach unten erwischt und ein neuer Schwall von Übelkeit stieg in ihm auf.. Zum Glück saß Vincent schon unbeholfen auf der Treppe, denn sonst hätten wohl jetzt seine Beine noch unter ihm nach gegeben und er wäre wirklich gestürzt. „Ich, ich kommt nicht weiter“, murmelte er und seine Stimme klang brüchig und entfernt. Auch wusste er, er hätte Linnet vorwarnen sollen. Aber wie wohl jeder, hasste er es seine Schwäche preis zu geben und es waren jetzt nun schon zwei Leute die von seiner kleinen Macke wussten. ~ Ich hätte doch mit Isley hoch gehen sollen ~ Er bereute es sichtlich, das er nicht den Sicherheitsbeamten gefragt hatte ob er ihm das Zimmer zeigen konnte. Langsam umschlang der Blonde seine Knie mit den Händen und zog sie an sich.  Etwas Klägliches war in seinen Blick gekehrt und er starrte in die Dunkelheit die er sich nun um sich herum geschaffen hatte. Sogar versuchte Vincent alles auszublenden und nichts mehr zu hören. In dem Moment wusste er nicht einmal, ob Linnet noch da war oder schon längst weiter gegangen war. ~ Nein, sie hat mich bestimmt gehört~ Nun hatte er begonnen langsam ein und auszuatmen. Sein Arzt, denn sie mal besucht hatten wegen dieser Ängste, hatte ihm das gut eingeprägt. So konnte er sich beruhigen. Wenigstens half es ein wenig den Boden unter sich zu spüren, doch nicht wirklich viel.
 19.01.14 13:53
Rasse
Elf

Beruf :
Schüler

Gespielt von :
Lin

vLinnet
Mitglied

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Uhrzeit: ca. 14:15 Uhr


Tbc: Pausenhof, Sitz und Plauderecke

Ich ging voraus in das große und schöne Gebäude, in dem wir die nächste Zeit verbringen würden. Ich freute mich bereits auf den Unterricht und war beschwingt, einen Klassenkameraden getroffen zu haben und ihn vielleicht schon etwas näher kennen zu lernen. Ich mochte ihn. Klar ich kannte ihn noch nicht wirklich, aber so vom ersten Eindruck her war er mir sehr Sympathisch. Ob wir Freunde werden würden würde sich erst noch zeigen, genauso ob ich ihm wirklich vertrauen konnte. Aber das würde alles noch kommen, dachte ich zuversichtlich. Jetzt würde ich Vincent erst einmal bei der Suche nach seinem Zimmer helfen.
Gemächlich stieg ich die Treppe hoch, denn ich merkte, dass er irgendwie nicht ganz hinterher kam. Vielleicht lag es an der natürlichen Geschwindigkeit meiner Art, aber er wirkte Zögerlich, wenn nicht gar verängstigt, als ich auf die Treppe zum oberen Stockwerk zusteuerte. Was war denn? Hatte er etwa Angst vor seinem Zimmer? Naja.. wohl eher davor sich hier in der Schule wirklich nieder zu lassen. Denn wenn er sein Zimmer bezog, würde er zeigen: Ich gehe jetzt an diese Schule! Und er war ja nicht gerade begeistert davon gewesen hierher verfrachtet worden zu sein. Ich warf ihm einen aufmunternden Blick zu und stellte fest, dass er gerade einmal drei Stufen erklommen hatte. Ich stand schon am oberen Absatz! Was war los? Er ging langsam und wurde immer langsamer mit jeder stufe, bis er schließlich mit kalkweißem Gesicht stehen blieb. Höhenangst! Und was für eine! Ich hatte bereits andere erlebt, die sich unwohl fühlten, sobald sie nur wenige Meter über dem Boden waren, aber einen so extremen fall hatte ich noch nie gesehen! Der blonde Junge stand zitternd da und kniff die Augen zusammen. Er zog sich eine Stufe weiter hoch und ließ sich dann fallen. Immer noch die Augen geschlossen. Angst schlug mir wie ein Pfeil entgegen, als ich wieder treppab ging, um ihm zu helfen. Ich wusste zwar nicht, was ich tun sollte, aber irgendetwas würde mir schon einfallen. Er öffnete kurz die Augen und schloss sie schaudernd wieder. Wie hatte er so lange leben können, ohne eine Treppe zu besteigen?
Er könne nicht weiter, murmelte er schwach und zog seine Beine an den Leib. Er war immer noch blass und hielt die Augen fest verschlossen. Er schien bewusst zu Atmen. Ein und aus und ein und aus. Das wäre auch das einzige gewesen, was mir eingefallen wäre. Ich setzte mich neben ihn auf die Stufe und überlegte, wie ich ihn ins obere Stockwerk verfrachten konnte. Tragen schloss ich gleich aus. Dafür war ich nicht kräftig genug! "Wie bist du sonst eine Treppe hoch gekommen?", fragte ich ihn. Vielleicht würde ich damit weiter kommen. Vielleicht hatte er mich aber auch gar nicht erst gehört.

out: ich hoff die Uhrzeit geht so?
 22.01.14 14:39
vAnonymous
Gast

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Da sich der Typ noch regte konnte Shinya wenigstens schon mal Ohnmacht ausschließen, allerdings musste er vorsichtig sein. Immerhin wusste er was zuviel Alkohol anrichten konnte, er hatte die Beispiele wie gesagt schon gesagt auf der Straße und auch im Waisenhaus kennen gelernt. Wobei letzteres ihn eher geprägt hatte, es war eine Fluchtmöglichkeit...eine Flucht vor dem Leben. Zumindest hatte es ihm sein Ziehvater so erklärt und im Nachhinein ergab es auch sinn wenn er jetzt daran zurück dachte. Sie hatten es auch ihm angeboten aber meistens hatte er abgelehnt, lediglich im Winter hatte er mal was davon zu sich genommen. Und das nur weil es angeblich aufwärmte...was zumindest am Anfang gestimmt hatte. Doch dann wurde einem meistens noch kälter und es erfüllte genau den gegenteiligen Zweck...das hatte er damals leider nicht gewusst. Vor allem als er dann noch krank wurde, sein Fieber und auch der Alkohol hatte ihm damals wohl fast sein Leben gekostet. Nun gut, letzteres vielleicht nur im Nachhinein und deswegen verhielt er sich reserviert diesem Gebräu gegenüber. Aber nicht nur deswegen, er hatte gesehen wie Leute davon abhängig waren, sogar auf Essen verzichteten deswegen. Er konnte es nicht verstehen...war ihr Leben denn so schrecklich gewesen? War es so schlimm das man um jeden Preis einen Ausweg suchte und sei es auf kosten der eigenen Gesundheit? Oder sah er doch vieles zu naiv wie schon so manch einer es ihm gesagt hatte? Er schüttelte den Gedanken ab und versuchte sich auf das zu konzentrieren was der Typ gerade sagte...zumindest klang er noch einigermaßen klar. Konnte auch anders sein, wie gesagt hatte Shin leider schon erlebt, er räusperte sich kurz als er sagte: "Eigentlich wollte ich nur sehen ob du ohnmächtig bist. Ich bin ein wenig über dich gestolpert und...kommt ja nicht oft vor das Jemand auf dem Flurboden herum liegt, oder?" Das Letzte hatte er lächelnd hinzugefügt um ein wenig die Stimmung zu lockern. Aber andererseits war es ja auch wahr, er kannte nicht viele Internate wo die Schüler auf den Böden lagen. Aber eigentlich war das hier auch sein erstes Internat...aber er konnte sich nicht vorstellen das, dass normal war.
Die nächste Aussage brachte dann einen etwas verwirrten Ausdruck aufs Gesicht des Blonden zum Vorschein. Vor allem weil er nicht wusste wer oder was ein Toshy war. Vielleicht der Name eines Freundes? Oder auch eines Haustieres? Konnte alles gut möglich sein, zumal an dieser Schule hier ja einiges nicht unbedingt normal war, vor allem die Schüler. Shinya hatte den Geruch des Alkohols auch nur so stark wahrgenommen weil seine Katzeninstinkte da anschlugen. "...aha...und wer ist Toshy?" Er fragte lieber nach, konnte ja gut sein das es auch eine Hauskatze war, immerhin waren Shinyas Augen manchmal katzenartig. Vor allem bei Lichteinfall konnte man das gut erkennen. Ob das hier nun der Fall war wusste er nicht, er hatte ja keinen Spiegel. Allerdings war es gut das der Kerl wohl schon mal lachte, anscheinend schien er mehr erheiternd als wirklich aggressiv wie andere Betrunkene. Als er ihm dann noch durch die Haare wuschelte, verlor Shinya mal wieder seine Vorsicht, so etwas machte schließlich kein aggressiver Mensch. Da war er sich doch sehr sicher...auch wenn jetzt mancher sagen würde, dass es wohl sehr naiv war. Dennoch konnte er nicht anders als darüber zu kichern, er war eben auch ein verschmustes Katzenwesen. Das mit dem Zimmer brachte ihn dann doch in erstaunen...in die Luft gejagt? Wie hatte er denn das bitte gemacht? Sicher Shinya hatte auch so manchen Blödsinn angestellt aber, gleich ein Zimmer in die Luft jagen? Vielleicht ein Streich der schief gegangen war? Allerdings schüttelte er vehement den Kopf bei der Sache mit dem liegen lassen. "Ich glaube das ist ein zu unbequemer Ort um zu schlafen. Wie wäre es denn, wenn du erstmal mit zu mir kommst? Immerhin hast du recht, ein Bett ist wesentlich angenehmer. Wäre das für dich ok?" Nicht das er ein Nein akzeptieren würde aber man fragte wegen der Höflichkeit halber doch lieber nach.
 25.01.14 22:36
vAnonymous
Gast

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Es war nicht wirklich fein, wenn die Welt begann sich zu drehen. Nun ja, sie drehte sich eigentlich immer, doch normalerweise merkte man das nicht. Und doch fühlte es sich für Vincent gerade an als wäre er auf einem Karussell und alles wirbelte herum und wollte das er sich nicht mehr halten konnte. Die Augen fest zusammen gepresst, grub er seine Finger dann in sein Gewand. ~ Komm schon, du schaffst es jetzt die letzten Treppen auch noch hoch, du darfst dich nicht noch mehr so schwach zeigen. Sie weiß schon viel zu viel ~ schrie er sich selbst in Gedanken an und doch rührte er sich keinen Zentimeter. Irgendwann konnte er die Schritte von Linnet wahrnehmen wie sie zu ihm runter kam. Der Blonde wagte es vor Verlegenheit gar nicht mehr sie anzusehen. Sie fragte mich etwas, doch ich brauchte eine Weile bis ich realisierte, das ich ja Antworten musste.
Treppen, nun ja er hatte sie ziemlich gemieden und zu Hause, hatte er sein Zimmer im Erdgeschoß besessen, wo er niemals hoch gehen hatte müssen. „Naja, bis jetzt hatte ich nie welche hoch gehen müssen, oder wenn schon dann habe ich dafür fast ne Stunde gebraucht“ brachte er zwischen zusammen gebissenen Zähnen hervor. „Und außerdem gibt es im Wald keine Treppen.“ Er hoffte auch das man es ihm nicht anhören konnte wie unangenehm er diese ganze Sache gerade fand. ~Kann die Welt nicht einmal fair sein und mir diese ganzen Sachen ersparen?~ knurrte er dann irgendwann in Gedanken. Innerlich stieß er tausend Flüche gegen seine Höhenangst aus und lehnte sich mehr gegen die Treppe. Langsam hatte er es geschafft, irgendwie den Boden unter sich zu fühlen. Für einen Moment war sein Gefühl des festen Standen verloren gewesen, doch nun funktionierte es langsam wieder. „Ich hätte dich vorwarnen sollen“, meinte Vincent dann irgendwann leise. Für Linnet war es bestimmt auch nicht fein, das sie das ganze jetzt miterleben musste. Daran hätte er wirklich davor denken können, als es jetzt zu bereuen jemanden mit genommen zu haben. Viel besser wäre es gewesen, wenn er alleine nach dem Zimmer gesucht hätte. „Du musst nicht hier bleiben, wenn du gehen willst kannst du ruhig gehen, ich will dir da jetzt nicht irgendeine Last sein.“ Eigentlich wollte Vincent überhaupt nicht das sie ging, denn das würde bedeuten, er wäre hier alleine und würde er stürzen, könnte ihm niemand helfen.
~ Verdammt, ich werde nicht stürzen, das ist nur..... nur der erste Stock ~ Und doch schluckte er wieder hart, bei dem Gedanken an die Höhe. Die Schwärze die ihn umwallte, war wie ein seelischer Freund, denn in dieser Dunkelheit gab es keine Angst zu Fallen, denn hier gab es nichts außer seine eigenen Gedanken. Schon immer war diese Angst sein größter Feind gewesen, aber es war ein sehr mächtiger Gegner, dessen Kampf er nur selten gewann.
Seine Finger krümmten sich immer fest in sein Gewand und für einen Moment schimmerten sie auch in dem Orange-Rot seines Fuchsfelles auf. Immer wenn Vincent einer solchen Situation ausgesetzt war, schaltete sein Körper auf Verteidigung und wollte sich verwandeln, doch er zwang sich in der Menschengestalt zu bleiben. Eine weitere Verwandlung würde erst recht wieder schmerzen und dann nicht wirklich viel gegen diese seelische Verzweiflung helfen. „Ah, ich hasse es“ murmelte er dann kaum verständlich in seinen eingewinkelten Arm, wo er nun seinen Kopf vergraben hatte.
 30.01.14 17:29
Rasse
Elf

Beruf :
Schüler

Gespielt von :
Lin

vLinnet
Mitglied

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Der blonde schwankte und seine Finger gruben sich in den Stoff seiner Kleidung, vielleicht sogar hindurch.  Ich spürte seine Angst, als wäre es meine eigene, nur dass ich inzwischen gelernt hatte, so etwas von meinen eigenen Gefühlen abzugrenzen. Das ist mir schon einmal passiert. Ach was! Mehrfach, aber einmal hatte es mich besonders getroffen. Es war bei dem Vorfall mit dem Dämonen gewesen, beziehungsweise danach. Sera hat ihren ersten Anfall bekommen. Eine irre panikattacke, die sie zurück in den Moment des Angriffs geworfen hat. Ich wusste das, denn ihr Gefühl war so stark gewesen und ihr Verhalten eindeutig. Damals hatte ich die sache mit der Aura immer noch nicht im Griff. Es ist eine kleine Form der Magie, die alle Elfen, die ich bisher kenne, besitzen, allerdings stärker und weniger stark ausgeprägt. Und ich habe es einfach nicht hinbekommen meine Gefühle von denen der anderen zu trennen. Zumindest nicht richtig. Zu jenem Zeitpunkt hatte ich es so weit unter Kontrolle, dass ich alles außer starke Empfindungen abgrenzen konnte und von mir fernhalten konnte, doch als Sera in Panik geriet, bekam ich ebenfalls welche. Ich habe mich immer weiter hinein gesteigert immer und immer weiter. Als es Vorrüber war, habe ich gelernt es zu kontrollieren, doch das war das einzigste was ich bis jetzt kontrollieren kann.  
Auf meine Frage antwortete er erst nach einer längeren pause der ruhe. Doch damit hatte ich gerechnet und habe ihn deshalb auch nicht bedrängt. Eine Stunde hatte er gebraucht! Oha! Na das konnte ja noch was werden! Aber ich würde hier bleiben und ihm helfen, beschloss ich. So schüttelte ich auf sein Angebot, dass ich auch gehen könne energisch den Kopf und erwiderte: „Was denkst du? Dass ich dich einfach hier sitzen lasse? Nein! Ich helfe dir hoch!“ Das kam vermutlich ein wenig heftiger als geplant, denn eine solche Unhöflichkeit konnte ich mir nicht vorstellen. Seine Entschuldigung winkte ich einfach ab. Ich hatte die Lage schließlich erkannt und dass er damit nicht gleich heraus platzte war nur natürlich! „Soo… dann wollen wir mal sehen, was man machen kann… hmm…“ Ich redete extra viel und extra ruhig. Irgendwer hatte mir mal gesagt, dass so etwas helfen kann. Zwar nicht unbedingt bei Höhenangst, aber versuchen kann man es ja mal. „Meinst du es geht, wenn du einen Arm um meine schultern legst und dich mit der anderen Hand am Geländer festhältst?“, fragte ich ihn. Es würde zwar anstrengend werden, aber solange er nicht das volle Gewicht auf mich ablegte, würde es klappen, hoffte ich. Mir viel auf, dass er haare auf den Armen hatte. Also hmm das hatt ja eigentlich jeder ein bisschen, aber die hier waren rotbraun! Und viel zu dicht! Verwandelte er sich etwa gerade? Naja… praktisch wärs irgendwie schon… als Fuchs könnte ich ihn tragen… aber es würde zu Schmerzhaft sein für ihn und das wollte ich Vincent nicht zumuten!
 31.01.14 22:45
vAnonymous
Gast

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Achso, er war mehr oder weniger über mich gestolpert und wollte nur mal nachschauen, ob ich nicht ohnmächtig bin? Und selbst wenn ich es gewesen wäre, was ging ihn das schon an? Nachdem ich mir meine Gegenüber in meinem nicht mehr ganz funktionierenden Hirn und meinem durch den Alkohol verschwommenen Blick angesehen hatte, kam ich nicht drum herum ihn mit Toshy zu vergleichen, was ich auch sofort lauthals verkündete. Dass der Vodka meine Zunge so lockerte hätte ich eigentlich nicht gedacht, aber es war mir in dem Moment auch ziemlich schnurz.

Ich hätte damit rechnen müssen, dass eine Gegenfrage kam, dennoch war ich einigermaßen überrascht. Ich beschloss vorerst nicht darauf einzugehen, denn es verletzte mich sehr, wenn ich an Toshy dachte. Deshalb versuchte ich etwas abzulenken, in dem ich ihm einfach mal durch die Haare wuschelte, unter anderem um auch zu testen, ob er dann genauso austickte wie Toshy. Aber er reagierte völlig anders und schien sich eher darüber zu amüsieren.

Da ich müde war und sich um mich herum alles drehte, zog ich es vor, mich wieder auf den Boden zu legen. Ich brauchte dringend Schlaf und hoffte, dass ich morgen wieder in einem normalen Zustand war. Mein Gesprächspartner schlug dann allerdings etwas vor, was mich sehr verdutzte. War er wirklich so naiv? Der Gedanke ein an ein weiches Bett war mehr als verlockend und so lachte ich kurz auf, bevor ich mich irgendwie auf die Beine hievte.

Bedingt durch den Alkohol drohte ich allerdings sofort wieder umzukippen, weswegen ich mich mit dem Rücken an die Wand lehnte. Der Kleine schien wirklich in Ordnung zu sein, weswegen ich mich entschied ihm seine Frage von vorhin zu beantworten. "Toshy is.... der, deeer an jiesem Schustand schuld ischt", nuschelte ich und stieß mich von der Wand ab. "Laaaas uns jehen", lallte ich und machte die ersten paar Schritte. Allerdings brauchte ich dazu die ganze Breite des Ganges, was mir das Vorankommen nicht wirklich erleichterte. Zudem wusste ich nicht mal wo es lang ging.

Natürlich war ich stinksauer darüber, dass es nur von links nach rechts ging, aber nicht wirklich vorwärts. Ich war ziemlich fertig und brauchte einfach nur etwas zum Liegen. "Maaaaaaaaaaaaaan, waruuum sin deeeenn diesche olln Jänge sooooo breit?"

TBC: Zimmer von Shinya u. Raidon
 01.02.14 1:29
Rasse
Tierwesen

Beruf :
Rechtsanwalt & Notar

Größe :
1,90 m

Stimme :
sehr tief, warm, volle Klangfarbe, amerikanischer Akzent

Auffallende Merkmale :
breites Kreuz, stark ausgeprägter Muskeltonus

Ruf in der Stadt :
hat einen großen Bekanntenkreis

Gespielt von :
Cali

vAeramas
Cali of Duty

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Cf: Tsukimura - Fitnessstudio

Hinter ihm schloss sich die Eingangstür des Tagesklassenhauses. Seine blaue Sporttasche hing über seiner rechten Schulter und er ging mit einem zufriedenen, entspannten Gesichtsausdruck durch den Flur. Sein ganzer Oberkörper war noch angespannt und er fühlte das Blut durch seine Muskeln pulsieren, die die Belastung des Trainings noch nachverarbeiteten. Er fühlte sich unglaublich gut, erleichtert. Da war kein starker Drang mehr in ihm, der ihn dazu verpflichtete sich möglichst zeitnah zu verwandeln. Schon früher hatte er diesen Effekt für seine Zwecke genutzt, da für ihn die Verwandlung nur sehr selten möglich war. Meistens kam sie unerwartet und um das zu vermeiden genoss er den Sport und das Krafttraining als Ausgleich.
Das Nachpumpen führte allerdings auch dazu, dass das T-Shirt fast keine Körperkonturen mehr verdeckte. Alles spannte sich. Mit einem größeren Oberteil wäre das nicht passiert, aber sein weißes T-Shirt war ihm ja sowieso zu klein. Das hatte bereits im Sportstudio angefangen, ein großes Problem stellte das für den Hengst allerdings nicht dar, nur hier und da wurde es an den Armen ein bisschen eng. Er rechnete sowieso nicht damit, auf dem Weg zu seinem Zimmer noch Jemandem über den Weg zu laufen, schließlich befand sich sein Zimmer gleich ganz vorne im ersten Stock.
Doch kaum war er um die Ecke in Richtung des Treppenhauses gebogen sah er auf den oberen Treppenstufen einen Blondschopf mit ziemlich langen Haaren auf der Treppe sitzen, nein er war halb im Liegen. Abgesehen davon trug er einen ungesunden Farbton im Gesicht und machte keinen besonders begeisterten Eindruck.
Ein bisschen dampften die Spitzen von Calis Haaren noch, da der Rest der Nässe von der Dusche verdampfte, als er die ersten beiden Treppenstufen hinaufstieg und dann stirnrunzelnd stehen blieb. Als er den Blick hob sah er am Treppenansatz die Elfe stehen, die am Mittag bei ihm gewesen war und nun mit besorgtem Blick auf den Jungen herunter schaute. Sie hatte sich kurz darauf mit ihm auf eine Höhe gebracht und schien mit ihm zu rätseln, was sie in dieser Situation machen konnten – was auch immer es für eine sonderbare Situation war, in der die beiden da steckten. Wenn sie Beziehungskrach hatten wollte sich der Hengst da nicht einmischen. Aber danach sah es ehrlich gesagt nicht aus.
Er ließ die Schultern fallen, wodurch seine Tasche raschelte und er auf sich aufmerksam machte, da die beiden ziemlich beschäftigt waren. Zwar hatte er keine Ahnung was bei den beiden lief aber der Blonde sah aus, als müsste er sich gleich übergeben, also war sein erster Gedanke, nach einer Kotztüte für ihn zu suchen. Da der Weißhaarige aber kein genaues Bild von der Lage hatte fragte er den Blonden: „Hey, du siehst aber gar nicht gut aus. Kann man dir irgendwie helfen?“ Wenn er schon mal da war konnte er schließlich auch erfahren was los war, dann konnte er seine Hilfe sinnvoll einsetzen. Er war ja nicht im Zeitdruck und sein Zimmer war kaum 10 Treppenstufen entfernt.
 03.02.14 21:41
https://changing-tides.forumieren.de/t3924-aeramas-winters https://changing-tides.forumieren.de/h7-calis-charaktere https://changing-tides.forumieren.de/t4305-excalibur-plottracker https://changing-tides.forumieren.de/t4060-excalibur-beziehungen https://changing-tides.forumieren.de/t4061-better-call-cali https://www.youtube.com/watch?v=8i5-ggZ67Fk&t=0s&list=PLRMMwpmV64sQtc8mn5VLZl2qipdrPfWOJ&index=2
vAnonymous
Gast

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Langsam hatte sich endlich die Welt um Vincent herum etwas verlangsamt. Sein Körper hatte sich jetzt etwas an die Höhe gewöhnt, auf die er gerade war. Allerdings wusste der Blonde aber auch nur zu gut, würde er einen weiteren Schritt machen würde alles wieder auf ihn einstürzen. Noch immer behielt der Werwolf seine klare Atmung bei, sie half wirklich ihn zu beruhigen und nicht völlig in Panik zu verfallen. Die Worte die Linnet sagten, beruhigten ihn wirklich. „Danke , man kann nicht von jeden erwarten das sie einfach da bleiben“ Da konnte Vincent nur zu gut Geschichten davon erzählen. Einmal waren sie mit der Schule auf Klassenfahrt gewesen und, hätte ihm da jemand die Treppe hoch geholfen? Wohl kaum, er war rund eine ganze Stunde einfach alleine auf der Treppe gewesen und jeder Schüler war vorbeigelaufen und hatte ihn ausgelacht. Das war wohl auch ein Grund warum er mit Menschen recht schwer klar kam. Aber hier, hatte er ja rausgefunden, gab es nicht nur Menschen sondern auch Wesen wie Linnet die wirklich freundlich waren und hilfsbereit noch dazu. ~ Eine Schande das ich nicht früher jene wie sie kennen gelernt habe, sie scheint auch nichts gegen meine hin und wieder bissigen Kommentare haben ~ Die Tatsache, das er nicht alleine war, hatte nun irgendwie auch dazu beigetragen, da er sich etwas beruhigt hatte und nicht ganz einem Anfall nahe kam. Selbst das Fell auf seinen Armen hatte sich wieder zurück gezogen. ~ Das ist gut, ich kann es schaffen, ich muss mich nur beruhigen und mich auf das Ziel konzentrieren, es kann doch nicht jedes Mal das selbe mit dieser verfluchten Treppe sein. Es ist nicht so hoch, ich habe schon höheres geschafft und wenn ich Unterricht habe, muss ich bestimmt in andere Gebäude und da muss ich dann auch hoch. ~ Bei diesem Gedanken schluckte er hart. Wie hatten sich das seine Eltern nur vorgestellt, das er hier überleben könnte mit der Höhenangst die er hatte, es war schon in seinem Haus manchmal gar nicht so einfach gewesen. Vieles hatte er nicht machen können weil es ihm die Höhe versperrte.
Irgendwie war Linnet's Vorschlag gar nicht mal so abwegig, so etwas hatte er noch nie ausprobiert, da sich eigentlich nie jemand wirklich darum gekümmert hatte. „Ein Versuch wär's doch wert oder nicht? Aber bin ich dir dann nicht zu schwer? Ich meine ich kann da nicht verlange das du mich stütz falls ich doch irgendwie meine Fähigkeit klar zu denken verliere.“, meinte er fast schon ein wenig hilflos, da er sonst keinen anderen Ausweg fand und noch peinlicher wie es schon war konnte es einfach nicht werden.
Aber irgendwie schien er sich da getäuscht zu haben, denn mit einem Mal hörte er Schritte näher kommen. Sein feines Gehört, konnte sie schon wahrnehmen. Vincent wollte die Augen gar nicht aufmachen, als etwas laut raschelte, er kniff sie eigentlich mehr zusammen und wollte am liebsten im Boden versinken. ~ Nicht noch wer, es müssen nicht noch mehr Leute wissen ~, schrie er in Gedanken, doch ausserhalb seufzte er nur leise und ein wenig verzweifelt. Leider blieb sein Flehen ungehört, denn er schon da erklang eine Stimme, in seiner Nähe, die wissen wollte ob er helfen konnte. Die Stimme gehörte eindeutig einem Jungen. ~ Na toll, noch viel besser ~ , machte er sich grimmige Gedanken und hob langsam den Kopf. Verbergen konnte er es ja so oder so nicht mehr. „Ich komm nur nicht weiter hoch …“ Der Werfuchs verfluchte sich dafür, dass seine Stimme brüchig klang. Eigentlich hätte er gewollt, das sie klar und fest war. Aber die Angst zu fallen, saß noch immer in seinen Knochen und verhinderte, das sich seine Worte auch nur einigermaßen standfest anhörten. Auch hoffte er, dass der Fremde sich auch gleich denken konnte, was bedeutete das er nicht hoch kam. Hoffentlich hatte er sich nicht etwas ganz anderes gedacht. ~ Nein, ich will eigentlich gar nicht wissen wie das für andere aussehen muss ~ Wieder vergrub er sein Gesicht hinter seinen Armen, so musste er wenigstens nicht mitansehen, was die anderen für Blicke tauschten oder sonst irgendetwas taten. Alles was er wollte war jetzt einfach in sein Zimmer zu kommen und sich unter die Decke verkriechen. Nur war da immer noch diese Treppe die ihm das ganze zunichte machte.
 03.02.14 23:08
Rasse
Elf

Beruf :
Schüler

Gespielt von :
Lin

vLinnet
Mitglied

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Vincent war eindeutig erfreut, als ich ihm mitteilte, dass ich ihn nicht sitzen lassen würde.  Anscheinend hatte bisher niemand seine Angst ernst genommen und versucht ihm zu helfen sie zu überwinden. Ich verstand ihn. Wahrscheinlich besser als beinahe jeder andere, denn ich konnte seine Angst spüren, als wäre es meine eigene. Und selbst wenn ich sie nicht spüren könnte, würde ich ihn hier nicht einfach sitzen lassen allein mit seiner Angst. Das wäre nicht ich!
Als ich ihm meinen Vorschlag unterbreitete schien er überrascht. So etwas hätte noch nie jemand versucht… Warum? Wie kann man nur so herzlos sein? Ich verstand es einfach nicht. Ich was für einer schrecklichen Umgebung musste er gelebt haben… wo ihm keiner half seine Ängste durchzustehen! Ich wäre Wahnsinnig geworden. Nach seinem Tod… ich hätte es nie wieder geschafft auf die Beine zu kommen und weiter zu leben, wäre meine Familie und meine Freunde nicht für mich da gewesen…
Die Eingangstür öffnete sich und jemand trat ein. Wahrscheinlich wollte er gleich hier durch… hmm wenn wir ein wenig zur Seite rutschten würde es passen.  Eine Tasche raschelte, als die Person näher kam. Ich sah auf und stellte fest, dass es der Schulsprecher mit der komischen Aura war. Seine Haare dampften und sein viel zu kleines Shirt spannte sich mehr denn je über seine breite Brust. Hilfsbereit fragte er, ob er helfen könne. Ich starrte ihn einen Moment nachdenklich an, dann kam mir eine Idee, von der Vincent allerdings nicht sehr begeistert sein dürfte…
Ich nickte und trat schnell auf ihn zu. Dann flüsterte ich ihm ganz leise, denn Vincent hatte ein gutes Gehör, ins ohr: „Meinst du, du kannst ihn hoch tragen? Er kommt sonst nicht in sein Zimmer… aber mach schnell, ihm wird es nicht gefallen…“
Hoffentlich würde Excalibur mit machen….
 04.02.14 11:57
Rasse
Tierwesen

Beruf :
Rechtsanwalt & Notar

Größe :
1,90 m

Stimme :
sehr tief, warm, volle Klangfarbe, amerikanischer Akzent

Auffallende Merkmale :
breites Kreuz, stark ausgeprägter Muskeltonus

Ruf in der Stadt :
hat einen großen Bekanntenkreis

Gespielt von :
Cali

vAeramas
Cali of Duty

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Die beiden sahen auf den ersten Blick eher anderweitig beschäftigt aus, wobei es beim Näherkommen immer unrealistischer wurde, dass der Blondschopf wegen Beziehungsstress auf der Treppe saß. Sein Gesicht war kalkweiß und er krümmte sich etwas, was keinen gesunden Eindruck machte. Calis Taschengeraschel schien dann doch die Aufmerksamkeit der beiden zu erregen, wobei der Blonde den Hengst gar nicht anzusehen vermochte. Was war denn bloß los? Hatte er zu viel getrunken? Er sagte ihm daraufhin, dass er die Treppe nicht weiter hochkam und seine zusammengekniffenen Augen verrieten nicht im Geringsten, was er sich dabei dachte oder wo genau sein Problem war.
Die Brünette starrte den Weißhaarigen einen Moment nachdenklich an, wobei dieser dem auf der Treppe Hängenden seine Hilfe anbot. Dann kam die Elfe langsam um den Blondschopf herumgeschlichen, näherte sich Cali und flüsterte ihm dann ins Ohr, er solle den Jungen hochtragen und zwar möglichst schnell. Für einen Moment sah er die Elfe verwirrt und überrascht an, dann sah er zu dem Blondschopf. Der hatte ein feines Gehör, das hatte der Weißhaarige bereits bemerkt als der Blondschopf sehr sensibel auf Calis Taschengeraschel reagiert hatte. Vermutlich hatte er gehört, was die Brünette dem Hengst ins Ohr geflüstert hatte.
Der nickte dann aber, auch wenn es ihm nicht unbedingt behagte etwas gegen den Willen von Jemandem zu tun. Wenn der Blonde nach oben wollte, dann sollte er auch nach oben kommen.
Cali ließ sich die blaue Sporttasche von der Schulter rutschen, die mit einem dumpfen Geräusch auf der Treppenstufe landete, streifte sich dann die Ärmel seines T-Shirts etwas hoch und griff dem Treppenjungen dann unter die Arme, um ihn hochzuheben. Im ersten Moment zögerte er einen kurzen Augenblick. Immerhin betrug seine Normaltemperatur 44 °C, was der Junge vermutlich selbst durch seine Klamotten hindurch fühlen würde. Dessen Gesicht war immer noch schneeweiß und Cali glaubte auch nicht, dass es ihm ganz ohne Boden unter den Füßen großartig besser gehen würde, aber dann hob er den Blondschopf unter den Armen an und trug ihn die Treppe hinauf. Mit ein paar großen Schritten nahm der Hengst mehrere Treppenstufen auf einmal und kam schließlich ohne große Verzögerungen am oberen Treppenabsatz an.
Dort setzte er den Blonden wieder ab. Seine Gesichtsfarbe hatte sich kaum verändert und Cali klopfte dem Blonden dann erst mal herzhaft auf den Rücken, wobei er ihn leicht nach vorne schubste.
„Das wird schon wieder“, sagte er daraufhin aufmunternd und wechselte einen Blick mit der Elfe, deren Auftrag er ausgeführt hatte. Er hoffte darauf, keinen Schaden mit seiner Wärme bei dem Jungen angerichtet zu haben, da der Weißhaarige nach dem Sport zu erhöhtem Puls neigte und der manchmal zu einer erhöhten Körpertemperatur bei ihm führte. Er fasste sich mit zwei Fingern an den Hals, dort wo die Hauptschlagader verlief, bemerkte aber, dass seine Temperatur für seine Verhältnisse regulär war. Was nicht hieß, dass er deshalb eine normale Temperatur hatte. Er lächelte daraufhin einfach und stieg die paar Treppenstufen wieder hinunter um sich seine Sporttasche zu holen, die der dort unten liegen gelassen hatte.
 04.02.14 12:43
https://changing-tides.forumieren.de/t3924-aeramas-winters https://changing-tides.forumieren.de/h7-calis-charaktere https://changing-tides.forumieren.de/t4305-excalibur-plottracker https://changing-tides.forumieren.de/t4060-excalibur-beziehungen https://changing-tides.forumieren.de/t4061-better-call-cali https://www.youtube.com/watch?v=8i5-ggZ67Fk&t=0s&list=PLRMMwpmV64sQtc8mn5VLZl2qipdrPfWOJ&index=2
vAnonymous
Gast

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Manchmal gibt einem die Angst, das Gefühl eingesperrt zu sein. Jetzt wo diese dritte Person hinzu gekommen war, hatte er noch mehr dieses Gefühl bekommen. Seine Brust fühlte sich an als würde sie vor enge, keine Luft mehr hinein lassen. Irgendwie hatte sich das Ganze wieder verschlimmert, als ihm klar wurde das diese Schwäche nicht mehr nur alleine ihm bewusst war. Immer mehr erfuhren davon und immer mehr konnte er hintergangen und ausgetrickst werden. Ein tierisches Knurren schien sich in seiner Brust auszubreiten, doch er schluckte es wieder hinunter und versuchte ganz einfach ruhig zu bleiben. ~ Mache keine weiteren Dummheiten, lass dich nicht provozieren, am Ende können sie dir vielleicht doch irgendwie helfen ~ Das war das Einzige was ihn irgendwie ruhig stellte. Es schaffte, dass er nicht vollkommen austickte und etwas machte, was er später bereuen würde. Schon einmal hatte er die Kontrolle über sich verloren und das war nicht gut geendet. Noch dazu war er von dem Hügel gestürzt auf dem er gesessen hatte. Dann mit einem Mal bewegte sich Linnet, er hatte die Augen nicht zu öffnen brauchen. Denn er spürte ihren Luftzug als sie an ihm vorbei marschierte und hörte auch ihre weichen Schritte auf den Boden. Für ihn war es nicht schwer zu erkennen, das dies wohl die Bewegung von jemanden war, der den Wald kannte. Denn im Wald bewegte man sich immer leise und voller Vorsicht und irgendwie schien für Vincent, dies alles in ihrem Schritt zu hören zu sein. Ein wenig hob er dann doch den Kopf, denn der Blonde wollte wissen was sie zu dem Fremden sagte. Irgendwie schien sie ihn schon zu kennen und jetzt wo er ihn so aus zusammengekniffenen Augen betrachtete, hatte dieser Junge eine fast schon unheimliche Ausstrahlung. Etwas was das Tier in ihm, die Ohren zurück legen ließ und dann am liebsten einfach abhauen würde. ~ Niemals würde ich mich mit dem anlegen ~,
das wurde Vince sofort klar und er schluckte leicht.
Ein wenig passte es ihm ganz und gar nicht, dass er nicht mitbekommen hatte was Linnet zu dem Anderen gesagt hatte. Hätte er besser zugehört, hätte er es wohl noch hören können, doch es schienen wohl nicht viele Worte gewesen zu sein. Ein wenig zuckte Vincent dann zusammen, als der andere die Tasche fallen ließ und auf ihn zu kam. ~ Nein komm nicht näher ~ , war er versucht zu rufen, biss sich aber auf die Zunge und blieb still. ~ Was hat er vor?! ~ Das konnte der Werfuchs sich noch fragen, bevor er im nächsten Moment schon aufgehoben wurde. Er streckte die Arme aus und wollte sich irgendwie los machen, doch der Griff war stark und fest. Und dann ging alles irgendwie so schnell. Zuerst war er noch in der Luft gewesen und im nächsten Moment wurde er auf die Treppe abgestellt und bekam einen leichten Stoß nach vorne, der aber genügte das er strauchelte und der Länge nach, nach vorne krachte. Seine Beine hatten noch nicht wirklich wieder die Kraft gefunden, ihn zu tragen. Für einen Moment stieg auch Übelkeit in ihm auf und er hob sich die Hand vor den Mund. ~ Nein, nein das machst du jetzt nicht ~ Er schluckte hart und merkte das brennen der Galle in seinem Hals. Wenigstens hatte er geschafft, sich nicht zu übergeben, das wäre jetzt noch das letzte gewesen, was er wollte. Auch erst jetzt wurde ihm die Wärme, so wirklich bewusst, die von dem Fremden ausgegangen war, durch all die Aufregung, hatte er sie gar nicht so wirklich wahrgenommen. Wahrscheinlich hatte sie auch seinem vor Angst abgekühlten Körper auch ganz gut getan. Denn sie hatte seinem Körper nicht geschadet. Langsam rappelte sich Vincent wieder auf und kniete dann einfach da und keuchte etwas. ~ Na immerhin bin ich jetzt oben! ~, dachte er sich. Jedoch wollte er den andern nicht in die Augen sehen. Das war doch einfach nur ein peinlicher Moment gewesen, den er am Liebsten hätte verhindern wollen. Der Schwindel, war auch noch nicht komplett abgeklungen. Immerhin hatten seine Hände nun auch wieder festen Boden unter sich und so schaffte er es sich wieder schnell einzukriegen.
 04.02.14 19:05
Rasse
Elf

Beruf :
Schüler

Gespielt von :
Lin

vLinnet
Mitglied

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Als der weißhaarige dazu kam spürte ich sofort, dass es Vincent nicht gefiel in dieser Situation so viele Leute um sich zu haben, aber ich konnte nichts daran ändern, denn dieses Gebäude wurde von viele Schülern genutzt und ich konnte ihnen ja auch nicht verbieten auf ihre Zimmer zu gehen, oder sie zu verlassen! Als ich dem Großen dann erklärte, was er tun sollte, ich hätte nicht geglaubt, dass er es ohne zu zögern tun würde, tat er dies sofort. Er ließ seine Tasche fallen, packte den blonden Jungen, der neben dem muskelbepackten Schulsprecher aussah, wie eine Feldmaus neben einem Adler, und setzte ihn am oberen Treppenabsatz ab. Vincent war total überrascht, anscheinend hatte er nicht gehört, was ich gesagt hatte… auch gut! Immerhin war er jetzt oben1 Und sonst würden wir das auch schon irgendwie hinbekommen! Und wenn er den ganzen Tag würde Treppen steigen müssen…! Ich folgte Excalibur mit den blicken, als er an mir vorbei lief. Der Typ war wirklich stark! Er trug Vincent, als wäre er nicht schwerer, als eine Feder!
Während er noch damit beschäftigt war, Vincent am oberen Treppenabsatz ab zu setzen, fiel mir die Tasche ins Auge. Was hatte ich noch von diesem Taima gelernt? Den Namen sagen…das hatte ich vorhin auch nicht getan, er wusste immer noch nicht, wie ich hieß, und…Tasche tragen…! Na da musste ich ja noch was nachholen… Ich war nicht ganz so erfreut, ihn so schnell wieder zu sehen. Die Szene die ich vor drei stunden gemacht habe war mir einfach zu peinlich! Ein bisschen würde ich jetzt wieder nachholen… ein wenig gedankenverloren lief ich wieder die Treppe hinunter um die Tasche zu holen
Als ich wieder hoch kam wurde ich Zeuge, wie der große den schmalen Fuchs mit einem Freundschaftlichen Klapps von den Füßen fegte und meinte, es würde schon wieder werden… Dann sah er mich an und ich nickte ihm anerkennend zu. „Danke! Ich bin übrigens Linnet!“ So jetzt war es raus! Es gefiel mir zwar nicht alles heraus zu posaunen, aber unhöflich zu sein gefiel mir noch weniger.
Ich grinste den Fuchs an. "Ich hoff das war nicht zu schlimm!" Geschadet hatte ihm der kleine Flug wohl nicht, auch wenn er noch ein wenig blass um die Nase war und noch wackelig auf den Beinen, aber sonst sah er ganz gut aus, auch wenn er den Kopf gesenkt hielt und ihm das eindeutig peinlich war. Das hatte ich zwar nicht gewollt, aber ändern konnte ich das nicht mehr, außerdem musste er lernen mit der Höhe umzugehen.  Und vielleicht würde die Erinnerung an den Flug das nächste mal helfen, dass er es schaffte einigermaßen klar im Kopf zu bleiben? Naja... irgendwie würden wir das schon hin bekommen... schließlich bringe ich auch nicht mehr jeden Dämonen um, der mir über den Weg läuft...
 04.02.14 20:45
Rasse
Tierwesen

Beruf :
Rechtsanwalt & Notar

Größe :
1,90 m

Stimme :
sehr tief, warm, volle Klangfarbe, amerikanischer Akzent

Auffallende Merkmale :
breites Kreuz, stark ausgeprägter Muskeltonus

Ruf in der Stadt :
hat einen großen Bekanntenkreis

Gespielt von :
Cali

vAeramas
Cali of Duty

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Die beiden waren tatsächlich ziemlich unerwartet aufgetaucht, wobei Cali doch damit gerechnet hatte ohne Zwischenfälle in sein Zimmer zu kommen. Da der Blonde aber auf der Treppe gesessen hatte war dem Hengst natürlich gar keine Möglichkeit geblieben, diese Begegnung zu umgehen. Das Ganze war dann aber nicht weiter schlimm, er befand sich ja nicht unter Zeitdruck. Außerdem brachte es ihn auf andere Gedanken, wo er doch immer noch bei Shiro und seiner Café-Verabredung war. Der Sport hatte ihn zwar ausgelastet, aber deshalb gab sein Gewissen noch nicht Ruhe. So gedankenversunken zu sein war sonst eigentlich nicht seine Art, vermutlich war es einfach dieses Gefühl am Anfang von etwas Großem. Vielleicht hatten das alle in so einer Phase.
Der Weißhaarige war stets hilfsbereit, nicht umsonst war er der Schulsprecher der Moon Academy. Offensichtlich war es auch das Richtige gewesen den Blonden hochzutragen, auch wenn es für den wohl ziemlich überraschend gekommen war. Kurzerhand stand er dann auch schon am oberen Treppenabsatz, doch der Klopfer auf den Rücken war dann doch zu viel für ihn. Mit einem Mal fegte Cali ihn von den Füßen, sah dann noch kurz ob ihm etwas fehlte, aber entschied sich dann doch dagegen ihm noch einmal zu helfen, immerhin war seine erste Hilfe ja ungefragt gewesen. Jetzt, wo keine Notwendigkeit mehr bestand, konnte er den Blondschopf ruhig selbst entscheiden lassen ob er noch Hilfe brauchte oder nicht.
„Hast wohl ein bisschen Höhenangst?“, scherzte der Hengst, behielt sein Lächeln aber bei und sah dann zu der Brünetten. Sie bedankte sich bei ihm für seine Hilfe und stellte sich vor und da erst viel dem Weißhaarigen auf, dass er ja zuvor noch gar nicht ihren Namen gekannt hatte. Linnet also, Linnet, die Elfe mit den Dämonenproblemen. Sie sah inzwischen nicht mehr so aus als wollte sie Hals über Kopf die Schule verlassen, was ihn etwas beruhigte. Immerhin hatte sie die Schule verklagen wollen. Oder sie war bisher noch keinem Dämonen von der etwas anderen Art über den Weg gelaufen. Cali wusste noch nicht so richtig wie er die Elfe einzuschätzen hatte, wo sie doch so oft ihre Laune wechselte.
Als sich der Hengst dann auf den Weg machte um seine Tasche wieder einzusammeln, kam die Elfe ihm da zuvor. Sie war bereits die Treppenstufen hinuntergeeilt und hob seine blaue Tasche an. Diese war nicht besonders leicht, aber die Brünette schien sie zu meistern. Lächelnd kam sie dann auf den Schulsprecher zu und warf dann einen Blick auf den Blonden, der immer noch bleich im Gesicht war. Brauchte er noch Hilfe? Jetzt sah er wirklich aus als sei ihm übel. Aber da war ja noch Linnet, die sowieso zuvor die Problembehandlung mit ihm gemacht hatte und ihm deshalb bestimmt noch weiterhin helfen würde, sollte noch etwas sein.
„Danke, aber die Tasche hätte ich mir auch selbst holen können, ist wirklich keine große Sache“, sagte er dann in einem Ton, der sich trotz seiner Worte für die Höflichkeit der Brünetten bedankte. Er nahm dann die Tasche an sich und berührte dabei die Elfe eine Weile, da er den Träger von ihrer Schulter löste. Da er so in Gedanken war fiel ihm dabei gar nicht auf, dass seine Temperatur vom Sport noch ziemlich geladen war. Er schulterte dann seine Tasche und sah nochmal zu dem Blonden, der mittlerweile wieder auf den Füßen stand, wenn auch noch ein bisschen wackelig.
 05.02.14 19:41
https://changing-tides.forumieren.de/t3924-aeramas-winters https://changing-tides.forumieren.de/h7-calis-charaktere https://changing-tides.forumieren.de/t4305-excalibur-plottracker https://changing-tides.forumieren.de/t4060-excalibur-beziehungen https://changing-tides.forumieren.de/t4061-better-call-cali https://www.youtube.com/watch?v=8i5-ggZ67Fk&t=0s&list=PLRMMwpmV64sQtc8mn5VLZl2qipdrPfWOJ&index=2
vAnonymous
Gast

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Sein Atem hatte sich nun wieder beruhigt und er schaffte es die Augen nun ganz aufzumachen und sich umzusehen. Es tat gut, das man nur die Wände an den Seiten sehen konnte und nicht die Treppe. Das Schwindelgefühl lies ihn endlich los und er schaffte es nun ganz zu stehen. Zwar noch etwas wackelig, aber es war besser als vor den anderen auf den Boden zu knien und seine Würde komplett zu zerstören. Eines war sicher, diesem anderen Fremden wollte er nicht noch einmal über den Weg laufen und hoffte ihm in der Zukunft irgendwie auszustellen. Ob das so einfach werden würde wusste er nicht, immerhin war das hier eine Schule und ihm ließ das Gefühl nicht los, das dieser Weißhaarige einen wichtigen Posten hatten. Nicht nur die Ausstrahlung sagte dies, sondern einfach die Art wie Linnet mit ihm umging und wie er etwas tat. Das er nicht hilfsbereit war, konnte ich nicht sagen, denn er schien fast zu hilfsbereit zu sein für den Geschmack des Werfuchses. Doch andererseits, was hätten sie getan, wenn der Junge ihn nicht herauf getragen hatte. ~ Dann wärst du jetzt immer noch da unten und würdest irgendwie dort anwachsen und mit der Zeit versauern ~, dachte er wehmütig und diesmal konnte er sich das seufzen nicht mehr verkneifen. Dieser Tag, hatte doch irgendwie gut angefangen aber jetzt schien er immer mehr abzutriften und den Bach hinunter laufen, wie man das so sagte.
Eigentlich wollte Vincent diesen Moment einfach überspielen und weiter in sein Zimmer gehen, doch dann sagte der andere auch noch diesen einen Kommentar, der ziemlich verletzte, besonders weil es so scherzhaft gemeint gewesen war. „Für mich ist das nicht zum Spaßen!“, knurrte er leise vor sich hin, eigentlich wollte er nicht so scharf klingen, aber diese Angst war für ihn überhaupt nicht zum Spaßen. „Ich kann ja nichts mal dafür“, diese Worte zischte er nun eher dem Boden zu und seine Hände ballten sich zu Fäusten. Wie sehr hasste er das einfach immer wieder nur durch diese verdammte Schwäche im Leben eingeschränkt zu sein. Warum konnte er nicht ganz einfach wie all die anderen Angst vor Spinnen haben oder vor sonst einem Getier. Aber warum musste es ausgerechnet die Höhe sein. Inzwischen hatte Vincent einen recht festen Stand bekommen und er konnte sogar Schritte gehen ohne gleich das Gefühl zu haben der Boden unter sich bewegt sich. Irgendwie hatte er es zur Wand geschafft und stützte sich jetzt da ab. So war es viel einfacher und der Blonde drehte sich zu Linnet und dem Anderen um. Zwar wusste er das es sich nicht gehörte, dennoch hörte er ihnen zu und lenkte sich damit auch wieder etwas ab. Aber sobald er umhüllt von Wänden und anderen festen Dingen war, verschwand die Angst wieder wie von selbst. Manchmal hatte er sich wirklich gefragt warum das so ist. ~ Ich brauch jetzt ein weiches Bett, wo ich mich einfach zurück ziehen kann und schlafen~ Mehr wollte der Junge jetzt nicht, dennoch musste er auf Linnet warten, denn wo genau sein Zimmer war wusste er immer noch nicht und hier gab es viele Möglichkeiten wo es war, denn Türen gab es genüge. So lehnte er sich dann einfach an die Wand und genoss es etwas starkes hinter sich zu spüren. Es tat wirklich gut und so bekam er wieder etwas Farbe ins Gesicht und sein Herzschlag ging ganz normal. So als wäre nie etwas geschehen und doch war die Erinnerung noch immer da.
 05.02.14 22:23
Rasse
Elf

Beruf :
Schüler

Gespielt von :
Lin

vLinnet
Mitglied

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Als ich am oberen Treppenabsatz ankam, machte der Schulsprecher einen kleinen Witz, anscheinend ein Versuch den noch immer wackelig auf den Beinen stehenden Vincent ein wenig aufzumuntern, was aber gründlich in die Hose ging, denn Vincent reagierte ziemlich empfindlich darauf. Es war ihm ja ohnehin schon peinlich genug, dass der weißhaarige nun von seiner Angst wusste und dass er nun einen Witz darüber machte, schien er falsch aufzufassen. Ich spannte mich ein wenig an, um notfalls dazwischen zu treten, sollte das ausarten und er ausrasten, denn ich spürte, wie er sich immer weiter hineinsteigerte, doch anscheinend hatte er sich dann doch im Griff. Er lehnte sich an die Wand starrte zu uns herüber, woraufhin ich entschied, dass es jetzt ungefährlich war den Mund auf zu machen und mich bei dem Großen zu bedanken.  Ich hielt es immer noch für merkwürdig, dass es hier anscheinend Sitte war jedem seinen Namen zu nennen, und mir war ein kleines bisschen unwohl dabei, denn es sollte ja durchaus Magier geben, die dich allein mit deinem Namen verhexen oder versklaven können, doch trotzdem nannte ich ihn, denn unhöflich wollte ich auch nicht sein und mein voller Name war ja Linnet Silene und nicht bloß Linnet, also dürfte es ungefährlich sein. Der Schulsprecher war mir allerdings nicht ganz geheuer, da ich anhand seiner Aura so gar nichts heraus finden konnte, Vincents war zwar auch recht schwierig, doch über ihn wusste ich inzwischen ein wenig – über Excalibur nur, dass er Schulsprecher war und anscheinend Trainierte, den Muskeln nach zu urteilen…  Außerdem war mir die Sache von vorhin immer noch peinlich, was mich noch ein wenig unwohler fühlen ließ.
Als sein Blick auf die Tasche, sie fühlte sich an, als hätte er darin ein paar Steine verpackt und wurde allmählich echt schwer, fiel, die ich mir über die Schulter gehängt hatte, blickte er ein wenig verwirrt drein. Er bedankte sich zwar, meinte aber, er hätte sie auch selbst holen können… Was sollte das denn jetzt heißen? Machte man das jetzt doch nicht so? Oder beschränkte sich das auf bestimmte Gelegenheiten…? Was hatte ich falsch verstanden? Verwirrt wollte ich sie ihm wieder geben, doch irgendwie verhakte sich der Träger an meiner Schulter, weshalb ich ihn nicht gleich lösen konnte. Er schien es nun doch ein wenig eilig zu haben und griff danach, wobei er mich unweigerlich berührte.
Ich zuckte zusammen.
Er war glühend heiß! Hatte er etwa Fieber? Nein, das konnte es nicht sein, er sah nicht krank aus, eher kern Gesund, außerdem hätte er bei einer solchen Temperatur längst tot sein müssen! Selbst durch den klimatisierenden, elfischen Stoff meiner Kleidung hindurch spürte ich die Hitze seiner Haut. Das war unheimlich! Das war RICHTIG Unheimlich! Ich blinzelte einmal, um mich wieder zu fangen und drückte ihm blitzschnell die Tasche in die Hand. Irgendwie wollte ich jetzt erst einmal weg hier. „Kein Ding!“, murmelte ich und trat auf Vincent zu, der inzwischen wieder deutlich besser aussah. „Komm wir suchen dein Zimmer… und vielen Dank nochmal!“  Das letzte war an den Schulsprecher gerichtet, ich wollte schließlich nicht unhöflich sein!
 06.02.14 17:08
v

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