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Victor Erics & Marikos Zimmer

vAnonymous
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Ich begann herzhaft zu lachen, als sie mich als 'Doof' beschimpfte, doch erwiderte ich ihren Kuss und gab ihr daraufhin auch einen weiteren auf die Stirn. „Das stimmt“ kommentierte ich stirnrunzelnd. Ich würde jeden den Kopf abhacken, der sie auch nur 'angafft'. Ich nickte kaum merklich bei dem Gedanken – ja, das würde ich tatsächlich machen. „Also, trockne ich dich, zieh dich an, stempel dich als mein Eigentum ab und dann können wir genüsslich hinaus in die Stadt!“ Damit war mein Machtwort wohl gesagt, auch wenn es zum Teils sowieso selbstverständlich war, da Mariko dies immer mich machen ließ. Wie ein kleines Kind, dass sich weigert selbst irgendetwas zu tun! Aber ich konnte es ihr nun einmal nicht übel nehmen, so sehr mich das in einigen Situationen auch nervt oder ich keine Lust darauf habe. Nur da sie immer wieder mit der Schmollnummer kam, machte es zu einem Ding der Unmöglichkeit, sich ihren Willen zu widersetzen. Vorallem weil diese Vampirin auf die Tränendrüse drücken konnte! Ein Victor konnte da nicht einfach auf harten Mann tun, oder gar jemand der sich irgendwie ihr widersetzen könnte. Erst kniff ich die Augen zu, damit ich ihren Blick entkam, danach verzog ich das Gesicht, weil ihre Stimme eine unglaubliche Traurigkeit ausdrückte und irgendwann hielt ich es nicht mehr aus, sodass ich sie mitten drinn energisch küsste. „Ist ja gut ist ja gut! Hör auf damit, dass ist unfair!“ grummelte ich zwischen den Lippen und sah sie beleidigt an. Neckend biss ich ihr leicht in die Nase und nahm sie danach fest in die Arme. Bevor wir schrumpelig werden, sollten wir lieber aus dem Wasser gehen und uns für das Zelten vorbereiten. Und da Mariko ja nicht selbst aus der Wanne steigen wollte, nahm ich sie in die Arme und tat es für uns beide. Das selbe wie immer: Ich schmiss ein Tuch auf sie, ein weiteres durchaus kleineres Tuch auf ihre Haare, schmiss eins über meine Haare und stieß die Tür mit der Schulter auf. Danach tappte ich – klitschnass – zum Bett und ließ sie langsam darauf liegen, bevor ich mich daneben legte und mich trocken rubbelte. „Also?“ fragte ich sie dazwischen, „Erst Essen, dann anderes Zeug? Oder davor noch spazieren oder bummeln?“Mit einem Grinsen schüttelte ich dann meine Haare und sah Mariko an. Sie sieht so unschuldig aus – aber das gibt nun Rache! Es dauerte nicht lange, da entschied ich mich tatsächlich, mich zu rächen und mich einmal schön austoben zu können. „Attacke!“ jubelte ich, bevor ich sie ansprang und mich auf ihre Schenkel setzte. Ich nahm das Tuch für ihre Haare, schmiss das über ihr Kopf und begann energisch ihre Haare zu trocknen, um danach mit dem anderen Tuch ihren Körper zu trocknen und sie folglich zu kitzeln, bis wir schweratmend und ausgebreitet auf dem Bett lagen. „So... Rache...“ schnaubte ich lachend und drehte den Kopf zu ihr. „Und ab jetzt herrscht Waffenstillstand: Außerdem sind wir jetzt beide trocken!“ Auch wenn die Aktion mir die Kraft genommen hatte, die ich zuvor schon an dem Liebesspiel verloren habe und ich mich regelrecht mit meiner Freundin gekloppt hatte, war es sehr amüsant gewesen – um es nicht abwechslungsreich zu nennen. Ich rollte mich zu Mariko, gab ihr einen sanften, langsamen Kuss, bevor ich aufstand. Die Tücher in der Hand, formte ich sie zu einem Knäul und warf sie quer durchs Zimmer in das Bad. „Getroffen.“ hauchte ich grinsend und hüpfte gut gelaunt zum Kleiderschrank, bei dem ich mir erst einmal bequeme Kleidung raus suchte. Ein babyblaues T-shirt mit japanischen Schrifzeichen, bequeme Jeans, dazu ein Kapuzenpullover und fertig war mein Look für das Einkaufen. „Was willst du anziehen?“ fragte ich sie, nachdem ich vollständig angezogen war und mich zu ihr umdrehte.
Als wir dann beide fertig waren zum gehen, kontrollierte ich noch einmal ob ich mein Handy und mein Geldbeutel dabei hatte mit genügend Geld. Ich schätze, 320€ werden reichen. Ansonsten geh ich noch einmal bei der Bank vorbei. dachte ich mir stirnrunzelnd und seufzte langgezogen aus. Vermutlich würde das Geld jedoch das kleinste Problem werden – denn ich war so wählerisch wie eine Frau beim Einkaufen. Alles musste perfekt passen, maßgeschneidert und durfte nur höchste Qualität sein. Ich kaufte nie Dinge, bei dem ich nur halb zufrieden war! Vielleicht war ich sogar schlimmer als eine Frau – auf jeden Fall schlimm genug. Ich setzte mich auf den nahgeliegenen Stuhl und band meine Schuhe zu, während ich Mariko noch einmal beobachtet und verschmitzt lächelte.Sie wird bestimmt sparsam mit dem Geld umgehen wollen. Aber das lass ich nicht zu, mein Liebes. Wir dürfen uns auch etwas gönnen. „Schatz, bist du fertig?“ fragte ich und trippelte zu ihr. Mit einem strahlenden Lächeln beugte ich mich zu ihr, gab ihr einen süßlichen Kuss und nahm dann ihre Hand. „Gehen wir!“ Zwar war es natürlich nicht das Erste mal, bei dem wir zusammen einkaufen gingen – aber es war immer wieder unglaublich schön, denn ich konnte jedes Mal aufs neue beobachten, was Mariko schön fand oder interessierte – und das süßeste überhaupt: Wie sie sich indirekt schon übte, später die perfekte Hausfrau zu werden, die auf alles achtete und vorbereitet war. An ihrer Seite werde ich womöglich nie hungern, wenn ich von der Arbeit zu komme. Und die Kinder werden es bei ihr gut haben. Unbewusst drückte ich Mariko enger an mich und strich mit meinem Daumen über ihren Handrücken.

Go to: Stadt
 23.10.10 23:33
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Mit einem perfekt sitzendem T-Shirt, einem perfekt sitzenden Rock und einer perfekt sitzenden Weste darüber saß ich auf dem Bett und zog mir die passenden Schuhe dazu an. Kurz darauf wanderte ich ins Badezimmer um mir meine Haare endlich richtig machen zu können. Mit einem leichten Seufzen nahm ich zuerst einen Kamm in meine Hand und kämmte mir damit die kleinen Knoten aus dem Haar die durch das ganze Toben von eben enstanden waren. Beim nächstenmal werd ich ihn beißen und kratzen wenn er sich wieder so an meinen Haaren verkneift! dachte ich mir grummelnd wäredn ich mir weiterhin die Knoten aus dem Haar kämmte und immer wieder kurz aufquieckte. Nachdem dann alle Knoten aus dem Haar gekämmt war, nahm ich die Haarbürste und ging damit noch ein paar mal durch die Haare um diese auch schön sauber auf meine Schultern fallen zu lassen. Danach nahm ich dann einen Teil von meinen Haaren, band mir diese an der Seite zu einer Art Rose zusammen und umrandete diese zuerst mit ein paar Spangen und dann mit einem weißen Perlenband. Mit einem zufriedenen Lächeln betrachtete ich dann das Resultat meiner Arbeit und musste einmal kurz grinsen als ich mich so im Spiegel betrachtete. Es war lange her das wir uns in eine Stadt begeben hatten und noch länger war es her als ich ihn in einer Stadt zum erstenmal wieder gesehen hatte. Ob das wohl die Ironie des Schicksals ist das wir heute erst ein Dejavue in der Badewanne hatten und jetzt auch noch sehr wahrscheinlich eines in der Stadt haben würden? fragte ich mich und kicherte einmal kurz. Ein entzückendes Wiedersehen war das Resultat nachdem wir uns zwei Jahre lang nicht gesehen hatten. Das verwirren unserer Beleiter und das Turteln danach. Ich erinnerte mich gerne zurück an diesen Tag und noch lieber erinnerte ich mich an die Nacht in der ich zum erstenmal wieder bei ihm schlafen konnte, auch wenn diese von einem Alptraum heimgesucht wurde. Ich wurde aus meinen Gedanken gerissen als ich plötzlich Victor´s Stimme von drausen hörte und warf noch einmal kurz einen Blick in den Spiegel. ''J-Ja klar, ich komme!'' rief ich nach drausen und rannte fast gegen ihn als ich das Badezimmer verlassen hatte. Unschuldig und mit einem zuckersüßen Lächeln auf den Lippen stand ich vor ihm als er sich mit einem strahlenden Lächeln zu mir runter beugte und mir einen süßlichen Kuss gab. ''Wenn du nichts vergessen hast, können wir gehen ja.'' erwiederte ich und hielt seine Hand sanft mit meiner fest. Ich freute mich auf den Besuch in der Stadt und ich war wahnsinnig neugierig darauf was ich dort alles zu sehen bekam und ob ich da vielleicht auch etwas schönes für nach dem Urlaub finden würde. Zudem konnte ich dann auch schon planen was ich kaufen würde wenn wir nach dem kurzen Urlaub wieder zurück kamen und mit welchen leckeren Gerichten ich meinem Freund dann die Sinne rauben konnte. Ich wollte das alles perfekt war und ich wollte das weder ihm noch den Kindern irgendetwas fehlte später. Also musste ich jetzt schon damit anfangen alles zu planen und zu organisieren um ja nichts zu vergessen und um ja nichts falsch zu machen. Mit einem strahlenden lächeln drückte ich mich sanft an Victor und verließ dann mit ihm zusammen das Zimmer.

tbc: Die Stadt
 24.10.10 0:08
vAnonymous
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come from: Stadt | Eisdiele

Schwerfällig ließ ich erst die Einkaufstüten auf den Boden fallen, ehe ich die zwei störende Motorradhelme wieder verstaute. Nach der Hitzetour mit der dicken Motorradjacke, war meine erstes Ziel erst einmal umziehen. Zum Duschen war keine Zeit mehr, doch wenigstens etwas bequemes wollte ich anziehen. Auch wenn wir nicht viel Zeit hatten, würde ich mir diese noch nehmen – dafür riskierte ich den Zorn des Schuldirektors. Ich blies mir die störenden Haare aus der Stirn und sah Mariko müde Lächelnd an, ehe ich sie in die Arme nahm und erst einmal leidenschaftlich küsste. Wir haben schon wieder zu viel gekauft – aber gut. Ich fand es so rührend, wie sie sich für mich in der Eisdiele eingesetzt hat!, dachte ich mir dabei und schnurrte verliebt auf. Es kam mir so eine Ewigkeit vor, als ich sie so hitzig küssen durfte, sodass ich die Situation einfach ausnutzen musste, wenn ich nur daran dachte, mich vielleicht im Bus zurück halten zu müssen.
Als ich endlich von ihr abgelassen hatte, sah ich sie verträumt an und stupste ihre Nase an. „So, Kätzchen.“, murmelte ich dann grinsend und nahm ihr die Einkaufstüten ab, die ich dann erst einmal sorgfältig auf meinem Bett ausschüttete und den Stapel stirnrunzelnd ansah. Wie viele Koffer wollten wir eigentlich packen? Verstört holte ich mein Geldbeutel aus, während ich schockiert feststellte, dass wir garnicht so viel Geld ausgegeben hatten. Wie haben wir so viel nur kaufen können? „Weißt du noch, wo die Koffer stehen?“, fragte ich beiläufig und schlenderte ins Nebenzimmer, wo ich sie auch schon selbstständig fand. Während ich zwei große Koffer also zu mir zog, stellte ich sie dann vors Bett und öffnete sie. Mit verschränkten Armen sah ich dann meine Freundin an, die ich gespannt angrinste. „Ein Koffer für jeden – du pfuscht mir nicht in meine Wahl! Ansonsten mach ich das gleiche. In mein Koffer packe ich noch die Dinge für Strand ein und das merkwürdige, andere Zeug was du gekauft hast. Ah – Schatz, könntest du ein kleinen Rucksack für die Fahrt vorbereiten? Zu Liebenswürdig – ich liebe dich!“ Mit einem verführerischen Zwinkern drehte ich mich mit Schwung um und lief auf mein Schrank zu.
Die Wahl fiel mir nicht schwer. Ich war oft nur zwei Tage unterwegs gewesen, sodass ich was das Packen anging schon ziemlich geübt. Da ich nie wollte, dass fremde Leute an meinen Schrank gingen, hatte ich das immer selbstständig gemacht – und hatte mich bis jetzt gut geschlagen. Stirnrunzelnd fragte ich mich jedoch, wie Kalt es in den Nächten werden konnte, sodass ich mal ein dickeren Pulli einpackte – dazu kam noch eine lange Hose, zwei kurze – meine heilige Badehose, sowie drei T-Shirts und andere Dinge. Ich berücksichtigte sogar Marikos Geschmack, damit ich nicht gleich wieder meinen Koffer auspacken konnte – wir hatten gar keine Zeit dafür. So suchte ich Dinge aus, die sie auch sehr an mir sehen mochte und packte das alles sorgfältig in den Koffer. Sobald das fertig war, musste nur noch das restliche Zeug in mein Koffer packen – das provisorisch und sogar gründlich klappte. Grinsend stand ich vor meinem Meisterwerk, bevor ich zu Mariko lief und ihr einen Kuss auf die Stirn gab. „Ich zieh mich kurz um.“, murmelte ich süßlich, bevor ich sie leicht umarmte und ins Bad flitzte.
Das Hemd verlor ich schon unterwegs, doch der Rest flog im Bad schnell davon. In Windeseile hatte ich eine Knielange Hose angezogen, sowie ein luftiges, weit geschnittenes Hemd. Dazu trug ich eine lange Kette, sowie eine goldene Armbanduhr – und Flipflops, weil ich keine Blasen riskieren wollten sie sowieso perfekt zu meinem Oberteil passten. Geschwind fummelte ich noch in meinen Haaren herum, brachte sie in die richtige Position – dann besprühte ich mich mit Deo und Parfum und hüpfte wieder gekleidet, gut gelaunt und perfekt hinaus. Um mich jedoch nützlich zu machen, packte ich auch gleich alles wichtige ein, was man hygienisch brauchte. Gut, Schminke, Haarspray und Gel gehörten zwar nicht zu Hygiene – waren aber mindestens genauso wichtig. Fertig gepackt, sah ich zufrieden mein Spiegelbild an und klemmte mir das Etui unter dem Arm ein.
„Fertig.“, trällerte ich dann in die Wohnung hinein und lächelte Mariko liebevoll an. „Kann man dir bei etwas helfen, Süße?“ Gemächlich lief ich auf sie zu, während ich mir unterwegs das Handy wieder in die Hosentasche steckte und ihr das fertige Etui mit Badezeug entgegen hielt. „Passt das noch in deinen Koffer?“, fragte ich kurz gebunden, während ich ihren Koffer ansah und die Augenbraue hoch hob.
 11.01.11 19:58
vAnonymous
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pp: Stadt / Eiscafé

Nachdem wir endlich im Zimmer angekommen waren seufzte ich einmal erleichtert auf und lehnte mich gegen die geschlossene Tür. Obwohl wir garnicht so viel eingekauft hatten war ich doch ziemlich erschöpft und würde nun nichts lieber tun als mich ins Bett zu legen und mich auszuruhen, jedoch ging dies ja nun auch nicht weil wir jetzt unsere Koffer packen mussten und uns dann auf dem schnellsten Weg auf den Pausenhof machen mussten. ''Ich hab keine Lust Koffer zu packen.'' murmelte ich mürrisch und drückte mich mit den beiden Taschen in den Händen schwerfällig von der Tür ab. Eingeschnappt sah ich das bequeme und einladende Bett an, welches schon fast sehnsüchtig nach mir rief und mir sagte das ich mich wenigstens für 5 Minuten reinlegen konnte, doch musste ich dieser Versuchung leider widerstehen da ich mir sicher war das Victor mich sofort wieder aus dem Bett ziehen würde wenn ich mich jetzt dort rein fallen lasse. Doch genau dieser Victor stand im nächsten Moment vor mir, nahm mich in seine Arme und küsste mich sogar noch leidenschaftlich, was ich natürlich sofort erweiderte und mich sanft an ihn drückte. Als ich sein schnurren hörte lächelte ich innerlich und schnurrte verliebt zurück. Ehrlich gesagt hatte ich nun keine große Lust gehabt mich noch weitere 5 Meter zu bewegen, viel lieber würde ich mich jetzt schonen und meinen Babybauch streicheln. Dies jedoch ging leider nicht, sodass ich einfach diesen wundervollen Augenblick genoss, indem ich die Augen schloss und mich in seinen Armen ein wenig gehen ließ.
Zwar wusste ich nicht wie lange wir uns geküsst hatten, doch kam es mir viel zu kürz vor als er wieder von mir abließ. Was er jedoch zu mir sagte ließ mich die Augenbrauen in die Höhe ziehen und sah ihn leicht irritiert an, wärend er mir auf die Nase stupste. ''Wieso nennst du mich die ganze Zeit über schon Kätzchen?'' fragte ich ihn dann irritiert und sah ihm auch fragend hinterher als er mir die Einkaufstüten aus der Hand nahm und kurz darauf sorgfälltig auf dem Bett ausschüttete. Neugierig stellte ich mich dann neben ihn und schaute mir die Sachen an die wir gekauft hatten, dabei musste ich feststellen das es doch mehr war als ich in Erinnerung hatte. Ich war mir bis eben noch zu 100% sicher gewesen das es garnicht so viel war was wir eingekauft haben. dachte ich mir und runzelte dabei etwas die Stirn. Gespannt schaute ich Victor dabei zu wie er plötzlich seinen Geldbeutel aus der Tasche zog und anscheint feststellen musste das wir trotz der vielen Sachen garnicht so viel Geld ausgegeben hatten wie er anscheint glaubte. Tja mein Schatz, das kommt dabei raus wenn du mit einer Mariko shoppen gehst! Ich achte nicht nur auf Qualität sondern auch auf den Preis! dachte ich mir triumphierend als ich seinen geschockten Gesichtsausdruck zu sehen bekam. ''Ähh.. ich glaube die stehen im Nebenzimmer hinter der Tür. Ich wusste nicht wohin ich sie tun sollte, deswegen hab ich sie ersteinmal dort hin gestellt.'' antwortete ich ihm nachdenklich als er auf dem Weg in das Zimmer kam und atemte erleichtert aus als er mit beiden Koffern wieder zurück ins Zimmer kam. Zwar war ich mir nicht mehr all zu sicher gewesen ob sie wirklich noch dort waren, aber anscheint schien ich sie von dort nicht wieder weggeschleift zu haben. Mit großen Augen sah ich Victor dann an, als er die beiden Koffer auf das Bett gelegt hatte und mich dann mit einem breiten Grinsen im Gesicht und mit verschränkten Armen ansah. Kurz darauf klappte mir beleidigt der Mund auf und verschränkte ebenfalls die Arme. ''Was heißt hier reinpfuschen? Ich sorge nur dafür das du gut aussiehst und nicht wie ein Straßenpenner durch die Gegend rennst.'' grummelte ich ihm beleidigt an und zog eine Schmolllippe dabei. Als hätte ich jemanls dafür gesorgt gehabt das er wie ein Papagei gekleidet durch die Gegend wandert. So eine Frechheit! dachte ich mir beleidigt und wurde noch beleidigter als er meinte das ich merkwürdiges Zeug gekauft hatte und das ich auch noch den Rucksack für die Fahrt machen sollte. ''Das ist kein merkwürdiges Zeug! Ich hätte die Sonnencreme auch nicht kaufen können, aber dann hättest du von mir kein Mitleid bekommen wenn du dir einen dicken, fetten Sonnenbrand eingehandelt hättest!'' warf ich ihm schmollend an den Kopf und streckte ihm dann die Zunge raus. ''Für dich werd ich kein Essen einpacken! Ich geh ganz allein Essen für mich einpacken! Selber Schuld!'' Grummelnd und mit immer noch verschränkten Armen wanderte ich innerlich fluchen in die Küche und schnappte mir auf dem Weg dahin den Rucksack der auf einem der Stühle lag.
Als ich in der Küche ankam musste ich der Versuchung wiederstehen den Rucksack einfach auf den Ofen zu donnern und das Essen durch Magie sich selbst einpacken zu lassen, doch da ich irgendwie ahnen konnte das er es doch nicht so ernst gemeint hatte wie er es rüber gebracht hatte, sah ich das ganze mal nicht so eng und schnappte mir die essbaren Sachen die wir unterwegs noch für die Fahrt gekauft hatten. Da ich jedoch nicht mehr wirklich viel Zeit hatte, ließ ich den Reis mit der Hilfe von Magie nach bereits einer halben Minute fertig sein und konnte so bereits ziemlich schnell mit dem eigentlichen Hautakt beginnen. ''Ich sollte vielleicht erst das Bento machen damit er das nicht sieht wenn er später in die Küche kommt.'' murmelte ich leise vor mich hin und begann den Reis in viele kleine Herzchen zu formen und legte diese dann in eine Box rein. Davor wusch ich jedoch noch einen kleinen Salat und legte zwei schöne große Salatblätter auf den Boden der Box damit es schöner aussah. Nachdem ich dann der Meinung war das ich genug Herzchen gemacht hatte, ließ ich mit ein paar weiteren magischen Tricks die kleinen Tomaten zu herzchen werden und legte diese dann in gleichmäßigen Abständen um den Reis herrum. Dazu stach ich dann noch Äpfel mit einer Herzchenform aus und legte auch diese in die Box. Zum Schluss legte ich dann noch 2, in kleine Stückchen geschnittene Würstchen dazu die ich dann an den Enden so zuschnitt das sie aussahen wie kleine Tintenfische und schon war meine Bento Box für die Fahrt fertig gewesen. ''Da will man doch gleich zugreifen.'' schwärmte ich leise vor mich hin und musste ziemlich schnell die Dose zu machen bevor ich wirklich noch etwas davon nahm. Diese vertaute ich dann in dem Rucksack und fing dann mit den Reisbällchen an, welche auch ziemlich schnell fertig waren. Gerade als ich diese eingepackt hatte kam Victor plötzlich in die Küche und gab mir einen Kuss auf die Stirn. ''Ich werd mich auch gleich umziehen wenn ich hier fertig bin.'' hauchte ich ihm in einem noch süßlicheren Ton entgegen und lächelte ihn einmal verliebt an. Als er jedoch nach dieser mehr als nur kurzen und vorallem leichten Umarmung wieder gehen wollte, packte ich ihn flink an einem seiner Handgelenke, zog ihn mit Schwung zu mir und gab ihm einen weiteren leidenschaftlichen Kuss. Dabei legte ich meine Arme ganz sanft um ihn und schmiegte mich liebevoll an ihn. ''Jetzt darfst du gehen Liebling.'' flüssterte ich ihm entgegen als ich nach einigen Minuten wieder von ihm abgelassen hatte und gab ihm nochmal einen ganz kleinen Kuss bevor ich ihm dann zusah wie er im Badezimmer verschwand.
Kurz darauf war ich dann auch schon mit dem Rucksack für das Essen fertig gewesen und fing dann auch gleich an meinen Koffer zu packen, wärend ich nebenbei immer wieder mürrisch in den noch offenen Koffer von Victor schaute um mich zu vergewissern das er auch ja nichts eingepackt hatte was ich in diesen zwei Tagen garantiert nicht an ihm sehen wollte. Jedoch schien er anscheint geahnt zu haben das ich seinen Koffer kontrollieren würde und hatte wirklich kein einziges Kleidungsstück eingepackt mit dem ich nicht zufrieden war. Mit einem breiten, überglücklichen Lächeln packte ich dann meine Sachen zufrieden in den Koffer und wurde mir von Minute zu MInute sicherer das diese zwei Tage Urlaub und garantiert mehr als nur gut tun würden. Da ich mir jedoch sicher war das ich mich dort nicht viel umziehen würde, packte ich auch nicht wirklich viel ein und blieb dann eher bei: 3 Röcken, 3 Top´s, 3 T-Shirts, einem etwas längeren und dickeren Pullover und einem etwas längerem Winterrock. Als ich dann mit dem Koffer fertig war und meine Schlafsachen ebenfalls drinne hatte, seufzte ich einmal zufrieden auf und lief mich zwischen den Koffern auf das Bett sinken. Langsam richtet ich mich wieder auf als ich Victor´s trällernde Stimme hörte mit der er aus dem Badezimmer kam und mir ein liebevolles Lächeln dabei schenkte. ''Wärst du ein paar Minuten früher gekommen dann ja, aber nun bin ich fertig und brauch keine Hilfe mehr. Dennoch danke mein Schatz.'' antwortete ich ihm lächelnd und stand dann wieder auf um erst seinen und dann meinen Koffer zu schließen. Doch bevor ich meinen Koffer schließen konnte hielt er mir noch das fertige Etui mit dem Badezeug entgegen, welches ich dann lächelnd annahm. ''Natürlich passt das noch in meinen Koffer rein, so viel hab ich garnicht eingepackt. Schließlich sind es ja nur 2 Tage die wir weg fahren.'' trällerte ich wieder gut gelaunt vor mich hin und legte dann das Etui noch in meinen Koffer rein bevor ich diesen dann auch noch schloss. Beide Koffer zog ich dann von dem Bett hinunter und schaute Victor noch einmal stirnrunzelnd an. ''Ich geh mich eben auch nochmal kurz frisch machen.'' sagte ich dann zu ihm, gab ihm einen kleinen Kuss auf die Wange und huschte ebenfalls ins Badezimmer. Dort zog ich mir ein ärmelloses Top und einen frischen Rock an und wusch mir noch einmal gründlich das Gesicht bevor ich mir dann noch etwas von dem noch da stehenden Parfum auftrug und dann wieder glücklich aus dem Badezimmer hüpfte. ''Nun bin ich auch fertig.'' trällerte ich meinem Verlobten entgegen und sprang ihm ohne Vorwarnung in die Arme. ''Hab ich dir schon gesagt das du wundervoll duftest und das ich dich über alles liebe?'' fragte ich ihn dann leise bevor ich ihm einen weiteren liebevollen Kuss gab und meine Arme sanft um ihn legte. Diesen Kuss konnte ich jedoch nicht wirklich lange aufrecht erhallten da die Zeit schließlich drängte und ich bereits nach 2 Minuten wieder von ihm ablassen musste. ''Wir sollten nun gehen, Liebling.'' hauchte ich ihm dann leise entgegen und gab ihm nochmals einen kleinen Kuss, bevor ich endgültig von ihm abließ, zu den Koffern hüpfte und mit diesen dann zur Tür wanderte. ''Na dann, lass uns gehen.'' sagte ich fröhlich zu ihm und wartete darauf bis er bei mir war und wir losgehen konnten.


tbc: Bus
 12.01.11 18:57
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Hatte ich es doch gewusst! Das konnte sie noch so sehr abstreiten, Madame Mariko fummelt gerne an meine Sachen herum und dreht sie dann so, wie es ihr gefällt. Das war sie halt – meine süße, kleine Handpfuscherin, die gedacht hatte, ich würde ihren Blick nicht sehen. Pha!
Gemütlich und entspannt lief ich auf sie zu, während ich gemütlich vor mich hin summte und sie schließlich von hinten umarmte. Ich war so mit Glück überflutet, wenn ich daran dachte, den ersten Ausflug mit Mariko zu machen, während wir ein Paar waren. Ein Ausflug, indem ich ihr meine beste Seite zeigen konnte – sie einfach von vorne bis hinten verwöhnen, damit sie es nicht bereuen konnte, Kinder von mir zu haben und Verlobt mit mir zu sein. Gedankenversunken begann ich, über ihren Bauch zu streichen und seufzte wohlig auf. Es hatte gedauert, bis ich es wirklich realisiert hatte, Vater zu werden. Es hatte gedauert, bis ich verstanden habe, welche Herausforderung und welche Verantwortung auf mich zu kommen würde – und ich hatte sie akzeptiert. Ich habe sie nicht nur akzeptiert, sondern sogar begonnen mich wie ein Verrückter darauf zu Freuen. Bald werden wir ein kleines Haus in der Prärie bauen, abgeschieden von all dem Stress. In einem kleinen Dorf, wo unsere Kinder mit anderen Kinder spielen kann, ohne alleine da zu stehen. Ohne Finger auf sich gezeigt zu bekommen, nur weil sie die Kinder einer Königsfamilie sind. Sie sollen eine ungestörte Kindheit erleben – nichts dergleichen, was ich oder Mariko durchmachen mussten. Mit einem wohligen Seufzen küsste ich Mariko auf die Wange, bis hinab zum Hals und lies dann widerwillig wieder von ihr los. Eigentlich wollte ich meinen Koffer schließen, doch das hatte sie schon getan – obwohl ich noch das Etui hatte. Mit einem schiefen Lächeln drückte ich es ihr entgegen und fragte sie, ob das noch in ihren Koffer packte – ich hatte schließlich schon den restlichen Krempel darin. „Nun, ich weiß ja nicht: Aber Frauen packen sonst immer so viel ein. Und wenn es dann passend ist, murmeln sie nur: Ich hatte zu wenig dabei.“ Mit einem Grinsen sah ich sie an und begann dann zu kichern, während ich mahnend den Finger auf dich zeigte. „Victor weiß alles!“
Mit einem Nicken strich ich ihr noch ein letztes Mal über das Gesicht, ehe sie schon davon flitzte und sich frisch machte. Währenddessen zog ich die Koffer vor die Tür, genauso wie die Tasche. Mit einem Stirnrunzeln ging ich noch einmal durch die Wohnung, erledigte Kleinigkeiten, sowie beispielsweise die Geräte aus dem Stecker zu ziehen, oder den Wecker auszuschalten etc. Als ich dann auf die Kommode sah, seufzte ich und nahm auch Marikos Handy mit, dass sie sicherlich vergessen hätte. Typisch Schatz., dachte ich mir und lief wieder zur Tür.
Doch blieb ich stehen, um mich zu Mariko zu drehen, die gerade aus dem Bad hüpfte – um mich anzuhüpfen. Keuchend konnte ich sie gerade noch so halten, damit sie auf meinen Armen saß und sah sie schmunzelnd an. Auch typisch Schatz. „Hab ich dir schon gesagt, dass du die schönste Frau auf der ganzen Welt bist – und dass du meine Welt bildest?“, fragte ich, bevor ich kichernd die Augen schloss und erwiderte den Kuss, den ich mit meiner ganzen Liebe zu pumpte. Sanft drückte ich sie an mich, bevor wir widerwillig loslassen mussten und ich sie seufzend wieder runter ließ. „Ich frage mich, wie lange die Fahrt dauert.“, murmelte ich nur stirnrunzelnd, ehe ich hinterher sah – wie sie die Koffer in die Hand nahm.
Beleidigt nahm ich ihr diese sofort aus der Hand, genauso wie ich mir den Rucksack um die Schulter legte und grinste sie dann frech an. „Ich bin der Packesel, Prinzessin!“, spaßte ich dann herum, bevor ich sie einfach schweigend küsste und keine Widerrede duldete. „Du trägst zwei Kinder – also ist das Fair aufgeteilt.“

go to: Bus 3
 15.01.11 11:42
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pp: Erste Hilfe Zimmer

Nachdem Luciver mich in mein Zimmer gebracht hatte und noch extra dafür sorgte das ich auch blos in meinem Bett ladete und auch schön ordentlich zugedeckt war, gab ich ihm noch einen kleinen Kuss auf die Wange und bedankte mich für seine Hilfe unten im Keller als auch für seine Fürsorge und seinen Einsatz für mich im Krankenzimmer. Zwar wollte ich das er noch ein wenig hier blieb doch konnte ich verstehen das er gehen wollte, im Keller hatte er von einem Mädchen erzählt welches wohl auf ihn wartete und dieses sollte er nicht wegen mir noch länger warten lassen. So erklärte ich ihm noch das er einfach nur ein Stockwert weiter hoch musste und dort nur nach dem Namen seiner Freundin an der Tür gucken musste, schon würde er sein neues Zuhause finden. Nachdem er dann gegangen war und ich nun wieder alleine in meinem sicheren Zimmer lag sah ich mich ein Weilchen um und bemerkte das Victor wohl schon da war. Wie lange er wohl schon auf der Suche nach mir ist? Ob er sich wohl große Sorgen um mich macht?, fragte ich mich und seufzte einmal sehr schwer bevor ich mich dann vorsichtig hinsetzte und mit einem kleinen Zauber mein Handy aus meiner Jacke zu mir kommen ließ, welche Luciver mir ausgezogen hatte und über einen Stuhl hing. Erschrocken musste ich feststellen das Victor mich 25x angerufen hatte und mir auch 15 SMS geschrieben hatte wo jedes Mal auf´s neue gefragt wurde wo ich denn sei und wieso ich mich nicht meldete. ''Es tut mir so leid Victor....'', flüssterte ich traurig vor mich hin und wusste nun wie sehr er sich um mich sorgte. So dachte ich dann nicht weiter darüber nach und fing an ihm endlich zu antworten:

>>''Hallo Liebling,
es tut mir Leid das ich mich nicht melden konnte, hab mich in der Schule verlaufen und bin an einem Ort gelandet wo ich keinen Empfang mit dem Handy hatte. Danach war ich im Krankenzimmer gewesen und durfte dort nicht an mein Handy weil die blöde Krankenschwester meinte sich um mich kümmern zu müssen! (dies hab ich jedoch nicht zugelassen!)
Ein Freund von mir den ich wiedergefunden habe hat mich nun in unser Zimmer gebracht wo ich nun sehnsuchtsvoll auf dich warten werde. Mir geht es soweit gut und ich vermisse dich!

Hoffentlich bis gleich, ich liebe dich über alles,

in Liebe deine Mariko ♥''<<


Wehleidig legte ich mich dann wieder hin und legte das Handy direkt neben das Kopfkissen damit ich es auch nicht verpassen würde wenn Victor mir zurück schrieb oder mich nun anrufte. Ich hoffte einfach nur ihn ganz schnell wiederzusehen und endlich wieder von ihm in den Arm genommen zu werden, das war nun alles was ich wollte - oder viel merh: Alles was ich brauchte um wieder gesund zu werden oder unsere Kinder zu beruhigen, welche immer noch wie wild am zappeln waren. Euer Papa wird bestimmt bald da sein, geduldet euch noch ein wenig ihr Süßen., dachte ich mir, schloss die Augen und streichelte noch etwas meinen Bauch wärend ich darauf wartete das Victor entweder jeden Augenblick zurück in unser Zimmer kam oder mir zurück schrieb.
 03.02.12 12:39
vAnonymous
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Come from → Außenbereich (Nachtschüler)

Ich machte die Tür nicht auf – nein, ich riss sie auf. Mit einer unheilvollen Geschwindigkeit hatte ich das ganze Gelände durchquert und hatte die Tür mit der selben Geschwindigkeit aufgemacht. „Mariko!“, rief ich nur und stand, die Haare zersaust, die Jacke noch vom Wind am Flattern und voller Sorgen an der Türangel. Und da war sie – meine Verlobte, die ich stundenlang gesucht hatte – die mir mehr Sorgen bereitete als alles andere, die mich in den Wahnsinn trieb mit ihren waghalsigen Erlebnissen, wo ich sie wieder suchen durfte. Nach Luft schnaufend ruhten meine Augen ewig lange auf sie – als würde ich erst wieder alles realisieren müssen. Doch sie war da, sie war unverletzt – sie war wieder bei mir und ich würde nie wieder zulassen, dass ich nicht wusste wo sie war Vorallem: Sie sah so unschuldig aus – als würde sie da schon die ganze Zeit gelegen haben, als wäre all das nicht passiert und sie würde lediglich die ganze Zeit geschlafen haben - während ich wie ein Idiot sie gesucht hab. Ja ich war stinkig – ich war wirklich beleidigt! „Du...!“, flüsterte ich aufgebracht. „Blöde Kuh!“
Mit einem Satz hatte ich meine Schuhe ausgezogen und war mit einem Sprung bei Mariko im Bett. Im nächsten Moment hatte ich sie fest in meine Arme genommen und küsste sie sehnsuchtsvoll und erleichtert – als würden all meine Sorgen damit verfliegen. Ich wollte nie wieder von diesen Lippen ablassen – nie wieder ihren zaghaften Körper loslassen, nie dieses Gefühl vergehen lassen, dass mein ganzen Körper durchläuft, wenn ich in ihre Nähe bin. Sie war endlich bei mir - endlich konnte ich mich wieder um sie und meine Kinder kümmern, die nicht aufhörten im Bauch der Mutter zu toben. Langsam fuhr meine Hand zu ihrem Bauch , die dann sanft anfing durch Streicheleinheiten unsere Kinder zu beruhigen und dafür zu sorgen, dass sie nicht weiterhin ihre Mutter in den Wahnsinn trieben. Papa ist wieder da – ihr braucht euch keine Sorgen mehr zu machen., dachte ich mir liebevoll und merkte auch, wie das Zappeln immer weniger wurde. Nach und nach wurde es immer weniger, bis es schließlich ganz aufhörte und mit einem Lächeln konzentrierte ich mich wieder voll und ganz auf den Kuss. Jetzt zählte nur Mariko und ich – es war egal, dass sie mir solche Sorgen bereitet hatte, es war nicht entscheidend, ob wir uns vielleicht danach stritten oder nicht – jetzt galt erst einmal es einfach zu genießen, wieder beisammen zu sein. Sanft drückte ich sie an meinen Körper, der durch das Rennen noch außer Puste war, doch nicht dazu bereit war, sie nun loszulassen.
Nach etlichen Minuten ließ ich den Kuss sanft verklingen und gab ihr immer wieder kleine, aber liebevolle Küsschen. Ich öffnete meine Augen, sah in ihr wundervolles Gesicht und begann zu schmunzeln. „Du machst mir nichts als Sorgen, weißt du das?“, hauchte ich schließlich und strich ihr über die Nase. „Was hast du die letzten Stunden getrieben, während ich wie ein Idiot mehrmals das ganze Anwesen durchsucht habe? Ich war selbst im Lehrerzimmer. Und du bist mir jedes kleinste Detail schuldig! Wen hast du in der SMS erwähnt? “ Mit einem vorwurfsvollen Blick sah ich sie an. „Ich bin vor Sorgen beinahe umgekommen. Tu mir das nie wieder an.“
 05.02.12 13:13
vAnonymous
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Gerade als ich die Augen geschlossen hatte um mich noch ein wenig ausruhen zu können klingelte mein Handy auch schon wieder. Ich brauchte nicht lange darüber nachdenken wer mir geschrieben hatte und ich achtete auch nicht auf den Namen der auf dem Display stand - ich wusste das es nur Victor sein konnte der mir schrieb und das was er mir schrieb ließ die Schuldgefühle in mir wieder sehr stark werden. Es tut mir so leid Victor..., dachte ich mir und wollte gerade anfangen eine SMS zurück zu schreiben als plötzlich die Tür im wahrsten Sinne des Wortes aufflog und mein geliebter Victor schon in der Tür stand. Für einen kurzen Moment sah ich ihn erschrocken an, da ich wirklich nicht damit gerechnet hatte das er im nächsten Moment schon fast die Tür wegfliegen ließ und hier war, doch der Schock legte sich schnell wieder und mein Blick wurde betrübt und gleichzeitig sehr erleichtert. Ich war traurig darüber das ich ihm Sorgen bereitet hatte und gleichzeitig froh darüber das er nun endlich da war, es ihm gut ging und ich endlich wieder in sein wundervolles Gesicht sehen konnte. ''Vic-...tor...', flüssterte ich leise und merkte wie mir die Tränen der Erleichterung bereits in den Augenwinkeln saßen. Ich konnte ihm ansehen das er angefressen war und das er wahrscheinlich den ganzen Tag an nichts anderes mehr gedenken konnte außer mich zu finden und ich wusste das ich ihm eine Erklärung definitiv schuldig war! Als er jedoch anfing zu reden und merkte das seine ersten Worte nicht etwa ein: ''Da bist du ja endlich!'' oder ein: ''Ich habe dich endlich gefunden!'' waren sondern er mir gleich schon eine Beleidigung an den Kopf warf, ließ ich den Kopf sinken und legte auch das Handy wieder neben mich. Ich wusste nicht was ich darauf sagen sollte und ich wusste auch nicht ob ich ihm nun weiter ins Gesicht sehen oder ob ich es lieber vermeiden sollte.
Was kurz darauf geschah, passierte so schnell das ich es nicht einmal realisierte: Mit einem Satz war er plötzlich neben mir im Bett und hatte mich im nächsten Augenblick bereits in seinen Armen und seine Lippen auf den meinen liegen. Ich war so erleichtert darüber gewesen als ich merkte das es ein sehnsuchtsvoller und zugleich so erleichternder Kuss war das ich die Tränen nicht mehr zurück halten konnte und erwiederte seinen Kuss sehr zärtlich und unter Tränen der Reue. Es tat mir wirklich so schrecklich leid das ich ihm solche Sorgen bereitet hatte und ich war mir sicher gewesen das ich nie, nie, nie, nie wieder von seiner Seite weichen würde oder mich allein auf die Suche nach unserem Zimmer begeben würde. Ich konnte mir selbst jetzt nicht vorstellen wie ich dort eigentlich hingelangt war und wieso ich mich nicht einfach an den Weg gehalten hatte den ich kannte. Mir wollte einfach nicht mehr einfallen wieso ich dort nicht weggegangen war und stattdessen immer weiter in den Keller hinein lief ohne zu wissen welche Gefahren dort auf mich lauerten. Nie mehr werde ich auch nur einen Schritt von ihm weg gehen..., dachte ich mir und legte meine Arme ganz sachte um ihn wärend ich merkte sie eine seiner Hände zu meinem Bauch wanderte und unsere Kinder langsam aber sicher wieder beruhigte. Deswegen haben sie also keine Ruhe gegeben - Ihnen hat ihr Papa gefehlt..., ging es mir durch den Kopf und stellte erleichtert fest das Victor garnicht lange streicheln musste bis die beiden Zappelhasen sich endlich beruhigt hatten und wieder friedlich einschlafen waren. Nun war endlich wieder alles so wie es sein sollte, die Babys hatten ihre beiden Elternteile wieder, ich war in Victors Armen und niemand von uns beiden musste sich mehr Sorgen un den jeweils anderen machen.
Nachdem wir nach so vielen und vorallem wundervollen Minuten endlich wieder voneinander abließen schmiegte ich mein Gesicht sanft an das seine und kuschelte mich dabei sehr fest in seine Arme. Ich wollte nun auf keinen Fall mehr von ihm weg - nicht jetzt, nicht in 10 Minuten noch in den nächsten Stunden oder Tagen. Ich wollte nun einfach nur bei ihm sein und vorallem auch bleiben! ''Es tut mir leid, Liebling...'', flüssterte ich zurück und legte meine Stirn an die seine. ''Ich war eigentlich direkt hinter dir gewesen als die Menschenmasse so groß wurde das ich dich irgendwann aus den Augen verloren hatte und selbst nicht mehr wusste wo ich hinlief. Irgendwann stand ich dann vor einem Gebäude - von dem ich nun weiß das es das Schulgebäude war - und ging dort hinein. Da ich mich dort jedoch nicht auskannte schlug ich einfach irgendeine Richtung ein und kam an eine Tür von der ich glaubte das ich dort hinter der Schule rauskommen würde... Jedoch war dem leider nicht so...'', erklärte ich ihm und holte einmal tief Luft. ''Ich hatte kein Schild gesehen und ich wusste auch nicht wo ich mich befand, weshalb ich die Tür öffnete und die Treppen hinunter ging, unten angekommen waren noch mehr Türen von denen ich die Mittlere nahm und einfach mal durch ging. Ich konnte ja nicht ahnen das dies bereits der Keller war - und bevor ich es richtig bemerkte hatte ich mich schon verlaufen und konnte den Ausgang nicht mehr finden. Dazu kam das mir irgendetwas geflogt war und bereits so nahe war das ich es riechen konnte. Also beschloss ich verzweifelt meinen Weg zurück zu gehen, doch ich konnte ebenso nicht wissen das sich die Wände dort unten bei jedem Geräusch verschoben und somit andere Wege frei gaben die einen nur noch tiefer in den Keller führten. Plötzlich merkte ich das unmittelbar in meiner Nähe noch jemand war und diese Person mir sogar folgte, so begann ich in die entgegengesetzte Richtung zu laufen - ich wusste ja nicht das es sich um jemanden handelte den ich kannte. Weit bin ich jedoch nicht gekommen da unsere Kinder mir einen Strich durch die Rechnung machten und mir solche Schmerzen bereiteten das ich nicht mehr laufen konnte und bei der nächsten Ecke zusammengebrochen war. Zum Glück hatte mich dann Luciver gefunden welcher sich ebenso dort verlaufen hatte und im dunkeln sowieso nicht sehen kann da er ein Dämon ist. Er nahm mich auf die Arme und ich sagte ihm so gut ich konnte wo er abbiegen konnte und wo er besser nicht hingehen sollte. Die Wände machten es uns nicht gerade einfach und wir konnten wirklich vom Glück reden das der Schulleiter plötzlich da war und uns da rausgeholfen hatte. Dieser sagte uns dann was wir machen mussten und wie wir hier raus kamen, er war denke ich auch unsere Rettung gewesen - denn der Gestank dieses 'Etwas' welches uns folgte war nun sehr, sehr nahe gewesen und ich weiß nicht was mit uns passiert wäre wenn dieser uns nicht geholfen hätte.'' Ich machte eine kurze Pause um Victor ein wenig Zeit zu geben das zu verarbeiten was ich ihm gerade erzählt hatte. Nachdem ich dann sicher war das er alles verstanden hatte fuhr ich fort: ''Kurz darauf war ich dann mit Luciver im Krankenzimmer gewesen, wo mich dieser Drecksengel heilen wollte und mich so hingestellt hatte als wäre ich dafür nicht selbst in der Lage gewesen. Sie scheint jedoch gemerkt zu haben das ich es doch allein konnte und hat mich - zu ihrem Glück!- in Ruhe gelassen. Danach hat Ren uns das Versprechen abgenommen das wir uns nie wieder darunter begeben sollen ansonsten müsste er Mama und Papa davon bescheid geben und das wäre nicht so gut. Außerdem hat er auch großzügigerweiße von einer Strafe abgesehen und meinte das wir uns dies gut merken sollen für die Zukunft. Danach packte mich Luciver, brachte mich hier her und ich schrieb dir dann eine SMS. Den Rest kennst du ja ab da.'' Ich traute mich weiterhin nicht ihm in die Augen zu sehen und ich war darauf gefasst das er mich nun schrecklich ausschimpfen würde, selbst wenn ich dafür wirklich nichts konnte und das Schild was eigentlich dort sein sollte nicht da war. Trotz diesem Wissen drückte ich mich weiterhin sanft an ihn und ließ die Arme nicht sinken. Nein, ich wollte ihn jetzt nicht los lassen... ich wollte einfach nur bei ihm bleiben, auch wenn er mich ausschimpfte oder mich tadelte....
 06.02.12 12:09
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Natürlich war ich sauer – ich hatte schließlich den ganzen Tag nichts anderes gemacht, als vor Sorgen umzukommen und von einem Ort zum anderen wie ein Irrer zu rennen. Habe dabei sogar eine Schülerin verletzt – andere sicherlich davon abgehalten in meine Nähe zu treten und ich hatte mir selbst die Schuld daran gegeben, dass sie wahrscheinlich sogar verletzt hätte sein können! Also beleidigte ich sie – auch wenn ich im nächsten Moment nichts lieber getan hätte als sie anzuspringen und zu küssen, was ich es jetzt tat. Ich hatte sie endlich wieder bei mir – ich konnte endlich wieder sicher gehen das es ihr und den Kindern gut geht und das meiner kleinen Familie nichts zustößt. Nach kurzem Bauchstreicheln hatten sich diese auch beruhigt und schlummerten wieder ganz tief und fest, ohne ihrer Mutter Probleme zu bereiten.
Wir zogen den Kuss sehr in die Länge und so vergingen Minuten, die ich an ihren Lippen hing und sie liebkoste. In diesem Moment war es erst ein Mal egal, was danach auf uns wartete: alles was nun wichtig war, ist den anderen wieder in der Nähe zu haben. Etwas anderes zählt erst ein Mal nicht, denn egal welchen Grund sie hatte, mehrere Stunden verschwunden zu sein: Sie war nun hier. Und nichts anderes war wichtiger als diese Tatsache. Langsam ließen wir voneinander ab und strichen immer wieder gedankenversunken über die Lippen des Partners, gaben kleine Küsschen und schmiegten das Gesicht an das andere. Langsam öffnete ich wieder die Augen, während ich sie noch einmal fester in meine Arme schmiegte. Am liebsten hätte ich ihr nun einfach gesagt, dass sie es gut sein lassen soll: Es ist egal, was passiert war – doch es war es nicht. Ich war immernoch sauer, ich wollte wissen wieso ich mir solche Sorgen gemacht hat und warum sie verschwunden war, sodass ich ihr tief in die Augen sah und darauf wartete, bis sie selbst anfing zu erklären.
Es dauerte auch nicht lange, und ich hörte ihre erste Entschuldigung – worauf ich annahm, dass gleich die Erklärung kam warum. Ich unterbrach sie nicht bei allem was sie sagte, sondern hörte bis zum Schluss zu, ohne irgendwelche Einwürfe. Was ich jedoch hörte, gefiel mir nicht. Nein, es schockierte mich sehr und ich spürte, wie mein Brustkorb sich auch verkrampfte. Sie war im Keller gewesen? Sie wurde von einem Dämon gerettet, die Rasse die sie verabscheut? Sie war in Lebensgefahr gewesen? Und selbst der Schulleiter hatte sie retten müssen?! Ich hatte mit vielem gerechnet – aber mit so etwas war ich nicht vorbereitet. Allein, dass sie sich in Lebensgefahr gebracht hat, ließ mein Gewissen so schlecht werden, dass selbst meine Augenfarbe wieder darunter litt. Aber ich versuchte mir nicht anmerken zu lassen, dass mir das alles schrecklich Leid tat und ich mir ein Teil der Schuld zuschrieb und hörte ihr aufmerksam zu.
Als ich merkte, dass die Geschichte ihr Ende genommen hatte, war ich eine Zeit lang still. Nicht, weil ich vor Wut kochte, sondern weil ich einige Minuten brauchte um das zu verarbeiten, was mir gerade erzählt wurde. Während ich also wie ein Idiot durch die Gegend gerannt bin, war Mariko beinahe gestorben und im Krankenzimmer gewesen? Nach einer Weile regte ich mich wieder – blinzelte, schluckte. Fuhr mir über die Lippen, seufzte. „Du hättest doch wissen können, dass wenn die Tür nach unten geht, dass man da nicht raus kommt, oder?“, murmelte ich schließlich und sah ihr vorwurfsvoll in die Augen. Als ich allerdings merkte, dass sie jedoch immernoch den Blick abwandt, nahm ich ihr Kinn in die Hände und hauchte ihr zu, dass sie mir doch bitte in die Augen sehen soll, wenn ich mit ihr sprach. „Wie bist du auf die bescheuerte Idee gekommen, nach da unten zu gehen? Was hättest du getan, wenn der Dämon gefährlich gewesen wäre? Oder gar niemand da unten gewesen wäre? Du hast dein Leben aufs Spiel gesetzt, Liebling.“ Mit einem weiteren Seufzen fuhr ich mir durchs Gesicht und schüttelte kurz den Kopf. „Aber egal, was passiert ist, ist passiert. Du hättest ja nicht wissen können, dass es da unten gefährlich ist. Aber bitte – schwöre mir: Geh nie wieder ohne Begleitung an Orten, die du nicht kennst. Und wenn du doch irgendwo hin willst, schreib mir davor eine SMS, damit ich wenigstens weiß wo ich dich finden kann. Ich muss nicht Mal dabei sein wenn du nicht magst: Aber falls dir etwas passiert ist, kann ich zu dir kommen und dir helfen. Du hast mir schreckliche Sorgen bereitet – und jetzt zu hören, dass du wirklich in Gefahr war warst und ich nicht in deine Nähe...“, ich schluckte und kniff die Augen kurz zusammen. „Es gibt nichts Schlimmeres, als Tatenlos zu sein. Ich hätte es mir niemals verziehen, wenn dir wirklich etwas passiert wäre und dieser Luciver dich nicht gefunden hätte. Niemals wäre ich wieder glücklich geworden oder hätte dir in die Augen sehen können, wenn du dich verletzt hättest, nur weil ich nicht am Anfang nach dir gesehen habe.“ Ich strich ihr über die Wange und schüttelte den Kopf, als würde ich es immer noch nicht glauben. „Weich nie wieder von meiner Seite. Du bist mir mehr Wert als mein eigenes Leben – wenn dir etwas passiert …“ Ich schluckte, holte tief Luft und legte die Stirn an ihre. „Tu mir das nie wieder an. Ich will dich nicht noch ein Mal blöde Kuh nennen.“ Mal ganz davon abgesehen, dass dies nicht wirklich eine extreme Beleidigung ist (um noch ehrlicher zu sein: Das war ja wohl mehr als kindisch) – dennoch. Mir gefiel Liebling mehr als dumme Kuh. Erst jetzt bemerkte ich, dass Mariko schrecklich verkrampft an mich drückte und sogar zitterte, worauf ich erschrocken sie etwas locker ließ. Verdammt. Dabei wollte ich auf Coolen tun und ihr keine Sorgen bereiten., dachte ich mir und biss mir leicht auf die Lippen, ehe ich sie einfach nur ganz sanft küsste, in der Hoffnung sie erwiderte.
 17.02.12 18:30
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Wärend ich ihm erzählte was mir den Tag über passierte, wo ich landete, wie ich dort wieder weg kam und was danach passierte, schaute ich Victor nicht in die Augen. Ich konnte jetzt einfach nicht in sein Gesicht sehen da mir mein schlechtes Gewissen sagte das es falsch wäre ihm dabei nun eiskalt in die Augen zu sehen. Es wäre falsch ihm zu sagen was passiert ist wärend mich meine Schuldgefühle plagten und ich sogar wusste das ich, wenn der Schulleiter und Luciver nicht gewesen wären, nicht einmal mehr hier liegen würde und ihn vermutlich nie wieder zu Gesicht bekommen hätte. Um ehrlich zu sein.. es viel mir gerade verdammt schwer ihm überhaupt zu erzählen was mir heute passiert war, doch da ich es ihm schuldig war und ich wusste das er vorher sowieso nicht ruhe geben würde, konnte ich nicht anders als ihm das zu sagen was dort unten und auch den Tag über geschehen war.
Es dauerte eine ganze Weile bis ich ihm alles gesagt hatte, bis ich ihm sagte wieso ich weg war, wo ich gelandet war, wohin ich dann ging und was danach alles geschah. Dabei vermeidete ich jeglichen Blickkontakt zu ihm und starrte stehts auf die Bettdecke oder auf seinen Oberkörper. NAchdem ich dann verstummt war herrschte im Zimmer eine so bedrückende Stille das ich schon fest damit gerechnet hatte das in jedem Augenblick eine Bombe platzen würde - es war sogar so still gewesen das man eine Feder hätte auf den Boden fallen hören wenn denn nun eine fallen würde. Nicht einmal der Wind von draußen schien sich zu trauen einen Laut von sich zu geben, auch die Uhren im Zimmer schienen für diesen Augenblick keinen Ton von sich geben zu wollen, was die Sache für mich nicht umbedingt leichter machte. Als er dann endlich anfingt sich zu regen und andeutungen machte etwas zu sagen, kniff ich bereits die Augen zu, da ich dachte das er mich nun bitterlich ausschimpfen würde, doch das was kam war alles andere als das womit ich gerechnet hatte. ''Wie hätte ich das wissen sollen? Ich dachte es wäre eine kleine Abkürzung unter der Schule hindurch... Ich dachte ich würde dadurch vielleicht irgendwo bei den Häusern rauskommen und hätte es so dann nicht mehr weit bis hierher... Aber da habe ich mich wohl getäuscht...'', erwiederte ich dann ganz leise und wante den Blick immer noch von ihm ab. Dies hieß jedoch nicht das ich seinen vorwurfsvollen Blick nicht mitbekam oder gar nicht bemerkte - ich bemerkte ihn und ich wusste das ich anfangen würde zu weinen wenn ich ihm nun in die Augen sah. Es tat mir alles so leid und wenn ich könnte würde ich sogar die Zeit umdrehen damit ich dort unten nicht mehr landete. Als wäre das nicht schon schlimm genug gewesen nahm er kurz darauf sogar mein Kinn in die Hände und bat mich darum ihm in die Augen zu sehen, was ich jedoch nicht tat - nein... ich konnte es einfach nicht. Auf seine Frage hin was ich gemacht hätte wenn Luciver und Ren nicht gekommen wären schwieg ich, denn auf diese Antwort konnte und wollte ich nicht antworten. Ich wollte nicht einmal daran denken was passiert wäre wenn niemand bemerkt hätte das ich dort unten gelandet war, ich wollte nicht wissen ob ich jetzt noch leben würde oder nicht und ich wollte mir noch weniger vorstellen was dort unten nun hauste und was nicht. Ich wollte einfach nicht daran denken! Ich war nun hier und unsere Kinder und ich lebten, mehr wollte ich garnicht und über anderes wollte ich auch ganz bestimmt nicht nachdenken. Auch das ich mein Leben aufs Spiel gesetzt hatte wusste ich, ja das wusste ich nur zu gut und genau aus diesem Grund war ich so froh darüber gewesen das ich nun hier in unserem Zimmer war, in unserem Bett lag und ihn neben mir hatte. Dafür dankte ich allen Göttern der Unterwelt und ich war mir sicher das ich dorthin definitiv nicht noch einmal gehen würde. ''Es tut mir leid.... ich wollte dir keine Sorgen bereiten, doch wie hätte ich wissen sollen das es sowas wie eine Abkürzung hier nicht einmal gibt? Es stand nicht einmal ein Schild dort was darauf gedeutet hatte das ich dort nicht hin durfte, ich konnte doch nicht ahnen das die Tür durch die ich gegangen war jene Tür ist die für alle Schüler verboten ist. Ich verspreche dir aber das ich nie wieder alleine irgendwo hin gehen werde. Ich werde nie, nie, niemals wieder einen Ort betreten von dem ich nicht weiß ob ich dort sein sollte oder besser nicht.'', erwiederte ich dann und konnte es dann doch nicht mehr verhindern das mir die Tränen über die Wangen liefen. Auch meine Haltung wurde mit jedem Satz den er sagte verkrampfter und sogar mein Körper zitterte vor lauter Angst er würde mich vielleicht doch noch ausschimpfen. Selbst als er mir über die Wange strich zuckte ich etwas auf, auch wenn ich ganz genau wusste das er mir niemals etwas antun würde, doch die Angst davor das er innerlich vielleicht doch vor lauter Wut kochte oder gar so sauer war das er heute Abend nicht mehr bei mir sein wollte, ließ es nicht zu das ich bei seiner berühung ruhig blieb.
Auf das was er dann sagte schüttelte ich nur langsam den Kopf und schmiegte mich noch ein wneig enger an ihn. ''Ich verspreche dir das ich nicht mehr von deiner Seite weichen werde und nie wieder allein irgendwo hin gehe! Nie wieder werde ich ohne dich an Orte gehen die ich nicht kenne und wenn ich dich doch nochmal aus den Augen verlieren sollte werde ich an dem Ort bleiben wo ich bin und warte so lange auf dich bis du mich wieder gefunden hast! Ich geh nie, nie, nie, nie wieder von dir weg... versprochen.'', schlurzte ich ihm entgegen und konnte es nun doch nicht verhindern das ich richtig anfing zu weinen. Vorsichtig schmiegte ich mein verweintes Gesicht an das seine als er seine Stirn an die meinte legte und war innerlich wirklich glücklich darüber bei ihm sein zu können, auch wenn ich ziemlihc verkrampft in seinen Armen lag - dennoch war ich froh darüber ihn endlich wieder bei mir zu haben. Ich wollte nicht das er sich um mich sorgte, genauso wenig wollte ich das er den ganzen Tag nach mir suchte und sogar den Unterricht wegen mir nicht besuchte. Zudem konnte ich wirklich froh sein das Ren Mama nichts sagte und sie sich wohlmöglich dann auch noch Sorgen um mich machte und mich hier vielleicht sogar wegholen würde. Ich wusste das ich nicht nachhause zurück konnte und ich wusste genauso sehr das Victor ebenso nicht mehr zurück dorthin wollte, egal wie sehr er unsere Mutter liebte. Nie wieder werde ich ihm Sorgen bereiten und nie wieder werde ich das Zimmer ohne ihn verlassen! Ich werde mich nicht noch einmal in solche Gefahr begeben..., dachte ich mir und gähnte dann einmal sehr herzhaft. ''Hast du etwas dagegen wenn wir nun schlafen gehn?'', fragte ich ihn und schaute ihm zum ersten mal seid langem wieder vorsichtig in die Augen. ''Ich bin schrecklich müde und erschöpft und würde nun gerne ein wenig schlafen.'' Mir ist bis jetzt nicht einmal aufgefallen wie sehr mich das Ganze wirklich mitgenommen hatte und wäre Victor sehr dankbar dafür wenn er sich nun einfach mit mir schlafen legen würde und mich die Sache von heute einfach vergessen ließ.
 20.02.12 15:50
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Nachdem wir lange über dieses Thema gesprochen hatten und so gut wie alle Fragen und Sorgen verschwunden waren, hielt ich Mariko nur in meinen Armen. Den Kopf auf ihren, drückte ich sie sanft in meine Arme und meine Hand fuhr ihr beruhigend über den Rücken. Innerlich spürte ich noch die große Kluft, die dieses Gespräch verursacht hatte – und ich merkte auch, wie es an mir nagte, einfach nun herauszurennen und zu schreien. Aber ich musste stark sein – musste der Verlobte sein, der sich um seine Frau und seine Kinder kümmerte und in diesem Moment seine eigene Sorgen unter dem Wohl seiner Familie stellte. Mariko hatte genug durchgemacht – ihr nun noch mehr Sorgen zu bereiten, in dem ich ihr zeigte, wie sehr mir dieses Thema eigentlich nahe ging, wäre das Schlimmste was ich nun machen konnte. Nach kurzem Schweigen fragte Mariko zum Glück auch ob ich etwas dagegen hätte, wenn wir nun schlafen gingen und mit einem lächelnden Nicken machte ich ihr klar, dass dies wohl das Beste nun wäre. Uns weiterhin anzuschweigen oder den Moment in die Länge zu ziehen, wo wir nichts mehr zu sagen hatten, hätte es nicht einfacher gemacht: Und so war es das Beste, wenn wir uns einfach auf den nächsten Tag vorbereiten: In der Hoffnung, es würde nicht noch ein Mal so ein Horror passieren – das ich für sie da sein konnte, dass ihr nichts mehr geschah und ich mir keine Sorgen machen musste, sondern endlich mal wieder die Zeit mit ihr genießen konnte. Langsam ließ ich mich nach unten gleiten und legte mich richtig neben sie hin, ehe ich mich versuchte im liegen auszuziehen, was mir halbwegs klappte. Als ich dann in Boxershorts da lag – so, wie ich gewöhnlicherweise immer schlief – zog ich sie sanft auf mich und gab ihr einen Kuss. „Schlaf gut.“, murmelte ich liebevoll und strich ihr über das Gesicht. Und ich hoffe, dass ich überhaupt schlafe., dachte ich mir und holte ein Mal tief Luft, bevor ich die Augen schloss und versuchte, meinen immer brummenden Kopf endlich Ruhe zu geben. Heute ist genug geschehen – es war Zeit, endlich Ruhe zu kriegen. Und auch nicht mehr darüber nachzudenken .
 23.02.12 13:15
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Der heutige Tag verlangte wirklich viel von mir, erst die anstrengende Fahrt hierher zurück, dann der Tripp im Keller, die unheimlich starken Schmerzen die mich unser Nachwuchs spüren ließ und jetzt noch diese Situation wo ich Victor alles so vorsichtig wie möglich erklären musste. Das war bei weitem kein schöner Tag für mich gewesen und vorallem: ich hatte heute keine einzige Sekunde gehabt wo ich mich richtig ausruhen konnte von den ganzen Strapatzen. Direkt nachdem ich aus dem Keller kam wollte mich auch schon dieser verdammte Engel anfassen und mir irgendetwas verabreichen was ich nicht einmal gebraucht hatte, alles was ich jetzt brauchte hatte ich bei mir: Meinen Verlobten, meine Babys und mein weiches Bett von dem ich schon dachte das ich es nie wieder sehen oder viel eher gesagt darin liegen würde. Jetzt fehlte eigentlich nur noch der benötigte Schlaf und die benötigte Ruhe damit ich endlich mal abschalten konnte und das was heute passiert war in meinem Unterbewusstsein zu verarbeiten. Deswegen war cih Victor sehr dankbar dafür gewesen das er meinen Vorschlag nun schlafen zu gehen nicht ablehnte sondern zustimmte und sich sogleich dran machte sich umzuziehen, auch wenn ich mich fragte wieso er das im liegen nun versuchte. Soll ich ihm sagen das es grade aussieht als würde er im Bett irgendeine neue Sportart ausprobieren?, dachte ich mir und musterte meinen Verlobten ein wenig. ''Soll ich dir vielleicht helfen?'', fragte ich ihn vorsichtig und sah ihm bei seinen komischen Verränkungen zu. Letzten endes schaffte er es dann doch noch sich im liegen auszuziehen und lag dann so wie jeden Abend nur in seiner Boxershorts neben mir, wo ich ehrlich gesagt auch nicht mehr dran geglaubt hatte ihn so neben mir liegen zu haben. Ich war jedoch sehr überrascht darüber gewesen das er mich dann kurz darauf auch schon auf sich ziehte, was mich jedoch nicht davon abhielt mich sofort fest, aber dennoch liebevoll an ihn zu drücken und zu kuscheln. ''Danke, schlaf du auch gut und mach dir bitte keine Sorgen mehr um mich.'', flüssterte ich leise zurück und zog die Decke noch ein wenig höher, bevor ich es mir dann richtig auf ihm gemütlich machte und die Augen schloss. Ich war froh das ich nun endlich abschalten konnte und hoffte das der morgige Tag ein wenig besser wurde - vorallem da morgen ein ganz besonderer Tag im Jahr war. Und an diesem Tag möchte ich nicht das er sich immer noch Sorgen um mich macht! Jedoch muss ich mir umbedingt noch überlegen wie ich ihn aus dem Zimmer bekomme ohne das er etwas bemerkt..., dachte ich mir und überlegte mir, bevor ich tief und fest einschlief, wie ich Victor aus dem Zimmer schmeißen konnte damit ich die ganz besondere Schokolade für ihn machen konnte.
 25.02.12 22:49
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Mein Körper begann sich zu regen. Kleine Zuckungen, die mich durchliefen, bis hin zu dem Zusammenkneifen meiner Augen – doch wirklich bewegen wollte ich mich nicht. Nein, aufstehen war jetzt keine Option. Ich kuschelte mich an meine Freundin und begann sanft zu lächeln, während ich unbewusst begann ihr Bauch zu streicheln. Ich wollte eher kuscheln, weiter diese wundervolle Wärme genießen, die sie mir mit ihrem Körper spendete sowie die Decke, die über uns beide lag. Es war Samstag, das heißt wir hatten heute nichts zu tun – und dann so früh aufzustehen, war ja wohl ein Horror. Außerdem war Valentinstag: Da sollte der Tag nicht so früh beginnen, sondern man sollte so lange wie möglich zusammen gekuschelt im Bett liegen. Natürlich hatte ich einiges vor mit meiner schwangeren Verlobten, doch das hieß nicht, dass wir das alles in alle Schnelle machen mussten, nicht wahr?
Doch wie es das Schicksal wollte, schien mein Körper wohl sehr schnell schon seine nötige Stunden Schlaf zu haben, sodass ich nach und nach wacher wurde. Ich wollte das natürlich jedes mal verhindern, indem ich sturr die Augen zu hielt und mich so wenig wie möglich bewegte, doch irgendwann ging es nicht anders und ich öffnete die Augen. Anstatt jedoch das mich wundervolle Sonnenstrahlen begrüßten, sah ich nur wieder unser abgedunkeltes Zimmer und ich begann zu schmunzeln. Dann halt kein 'wunderschönen guten Morgen, Welt!, dachte ich mir verspielt und widmete mich der schlafenden Schönheit. Sofort begann ich zu strahlen, als ich sah, wie sie sich an mich kuschelte und dabei so seelenruhig schlief, dass all' Sorgen und Kummer verflogen. Ganz vorsichtig strich ich ihr die Haare aus dem Gesicht und fuhr mit meinen Finger über ihr Gesicht. Jeden Morgen, wenn ich in das Gesicht meiner Mariko erblickte, konnte ich ein weiteres Mal mein Glück nicht fassen. Wie hatte ich solch Frau nur verdient? Wie hatte ich es geschafft, sie für mich zu gewinnen? Und war es wirklich war, was gerade alles passierte? Immer wieder musste ich mir in Gedanken rufen, dass ich nicht träumte: dass sie wirklich bei mir war, sie wirklich in meinen Armen lag und sogar die Mutter meiner Kinder wurde. Es ist wahr..., dachte ich mir und schmunzelte, Seit damals hat sich nicht viel an meinen Gefühlen geändert. Ich liebe sie immer noch abgöttisch wie bei unserem ersten Kuss – und immernoch kann ich es nicht fassen, dass sie sich wirklich für mich entschieden hat. Das werde ich wohl bis wir beide 100 Jahre zusammen sind nicht wirklich glauben. Und ich werde es nie müde, meinen Kinder, Enkel und den nächste Generation sogar auch noch davon zu erzählen, wie wir beide zusammen gekommen sind! Bei dem Gedanken begann ich zu kichern, beugte mich etwas zu ihr vor und gab ihr einen sanften Kuss auf die Wange.
Doch faul rumliegen war nun nicht mehr drin. Bald würde Mariko aufwachen und ich hatte doch vor sie zu überraschen! Schließlich war heute der Tag der Liebe – und genau das wollte ich ihr beweisen: auch wenn ich nicht viel Zeit hatte alles vorzubereiten, da sie ja ständig um mich herum tanzte. Nachdem ich also noch ein Paar Minuten meine Verlobte angesehen hatte, griff ich ganz langsam und leise in meine Schublade und holte eine Schlafmaske heraus, die ich Mariko unbemerkt anzog, damit sie nicht (sollte sie schon wach sein) die Augen aufmachen konnte und sofort dabei zusehen, was ich tat. Danach kam der schwierigste Teil an der ganzen Sache: Wie bekam ich es hin, dass sie weiterschlief, obwohl ich nicht unter ihr lag? Mit einem kleinen Zauber vertiefte ich also den Schlaf von Mariko und ließ sie immernoch glauben, sie würde sich an mich kuscheln, während ich sie von mir runterschob und ihr noch ein letzten, sanften Kuss gab.
Okay, sie schläft wirklich., dachte ich mir, nachdem ich sie einen langen Moment beobachtet hatte. Hätte ja sein können, das sie dennoch aufwachte – und dann würde das alles umsonst gewesen sein! Nun, das sie so oder so bald wach wurde, wusste ich: aber so hatte ich wenigstens ein paar Minuten zeit. Ich beeilte mich also (ich zog mich nicht ein Mal wirklich an), indem ich in das Nebenzimmer rannte und dort eine kleine Kiste herausfischte, die ich hinter der Tür versteckt hatte, wo noch all das restliche Zeug lag. Mit dieser lief ich dann wieder zum Bett und verteilte drum herum die Rosenblätter und selbst gebastelte Herzen aus rotem und pinken Papier, sodass das Bett und auch ein Teil des Bodens in einem romantischen Kitsch versank. Dazu öffnete ich etwas die Gardinen, sodass etwas Licht rein kam und legte dann noch ganz vorsichtig eine wundervolle Rose auf die Decke mit einer riesigen Pralinenschachtel und Schokolade. Daneben lag noch eine Karte, auf der handgeschrieben „Alles Gute zum Valentinstag!“ stand.
Nachdem ich also sicher sein konnte, dass alles perfekt war, schlich mich wieder ins Bett, unter die Decke und zog Mariko wieder auf mich. Mit einem strahlenden Lächeln streichelte ich wieder ihren Bauch, in der Hoffnung vielleicht wurde sie davon etwas wach. Nun, jetzt hieß es abwarten, bis meine Kleine wach wurde – dabei war ich jetzt schon schrecklich nervös!
 17.03.12 16:21
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Nachdem ich die Nacht dann endlich eingeschlafen war, schlief ich friedlich wie ein kleines Kind auf meinem Victor die Nacht durch. Mein Körper dachte nciht einmal daran wach zu werden, geschweigedenn irgendwann heute aufzustehen. Am liebsten wäre es mir sogar gewesen wenn ich garnicht aufstehen müsste und einfach nur einen ganzen Tag im Bett verbringen könnte - Doch leider ging dies heute ganz und garnicht! Ich hatte viel vor und musste dafür sogar meinen eigenen Verlobten später aus unserem Zimmer werfen und das so das er keinen Verdacht schöpfte. Doch wie stellte ich dies bitte an? Wie bekam ich ihn aus unserem Zimmer ohne das er merkt was ich vor habe oder viel mehr: Ohne das er merkt das ich überhaupt etwas vor hatte? Mein erster Gedanke dazu war das ich mich vielleicht krank stellen sollte und ihn drum bat in die Stadt zu gehen um Medikamente zu kaufen, doch kam mir da gleich in den Kopf das er sich dann furchtbar beeilen würde und ich dann nicht einmal ansatzweiße mit meiner Schokolade anfangen konnte. So musste ich diese Idee also wieder ganz schnell vergessen und mir etwas neues aussuchen was weniger.. dramatisch war. Doch so etwas zu finden war nicht wirklich einfach gewesen, vorallem musste es ja etwas sein wo Victor definitiv eine lange Zeit weg war und nicht irgendwie nach 20 Minuten wieder im Zimmer stand und rumbrüllte das er denn nun wieder da sei. Das würde auf keinen Fall gehen und musste definitiv verhindert werden!
So grübelte ich in meinem Unterbewusstsein, wärend ich weiterhin tief und fest schlief, vor mich hin wie ich es am besten anstellen sollte Victor aus dem Haus zu bekommen ohne das er Verdacht schöpfte. Ich bemerkte nicht einmal das mein Verlobter bereits wach war und es sogar noch wagte mich zu verzaubern und mir sogar eine blöde Augenbinde über den Kopf und meine Augen zog damit ich blos nicht merkte das er aufstand und das Zimmer leise herrichtete. Doch da ich davon ja nichts mitbekam konnte ich ihm auch hinterher nicht böse sein - was definitiv ein Glückspunkt für ihn war. Dann viel mir auch endlich ein wie ich ihn aus dem Haus bekommen konnte ohne das er auch nur ansatzweiße etwas davon mitbekam: Ich sollte ihn einfach einkaufen schicken! Da wir nicht viel in unserem Kühlschrank hatten und ich die Zutaten für die Schokolade zum Glück schon vor unserem kleinen Urlaub gekauft und versteckt hatte, brauchte ich mir darum keine Sorgen machen. Das Einzige was mir jetzt noch Sorgen machte war was ich auf den Zettel schrieb. Ich wusste das es definitiv viel sein musste damit er auch lange genug beschäftigt war und sich schön viel Zeit ließ beim kaufen. Trinken, Wurst, Käse, Kaffee, Tee, Marmelade, Brötchen zum aufbacken, Obst, Gemüse, etwas Süßes und vorallem Brot! Das wird wohl genug sein um ihn von diesem Zimmer fern zu halten, oder?, fragte ich mich selbst und zählte alles in meinem Kopf an den Fingern ab. Ich hoffte wirklich nur das alles gut ging und das meine Schokolade auch wieder einmal das wird was sie jedes Jahr ist und dieses Jahr erneut nichts schief dabei ging. Schon als ich ganz klein war hatte ich Victor meine Schokolade gegeben auch wenn ich nicht so ganz verstand worum es dabei eigentlich ging. Ich wollte damals genau wie alle anderen Schoki machen und war stehts die erste gewesen die ihr Gesicht und die Finger voller Schokolade kleben hatte und sogar glücklich dabei war! Da ich jedoch seit 2 Jahren schon keine mehr gemacht hatte hatte ich nun meine Zweifel daran ob es denn überhaupt klappen würde. Wer nicht wagt der nicht gewinnt Mariko! Du schaffst das! Irgendwie würde ich es schon hinbekommen, egal wie lange ich Victor aus dem Zimmer fern halten musste! Denn was wäre ein Valentinstag ohne die Schokolade von seiner eigenen Freundin? Ein Reinfall!, dachte ich mir und schmollte vor mich hin.
Wietere Minuten des Grübelns vergingen als ich plötzlich merkte wie etwas anfing ganz sanft meinen bauch zu kraulen und zu streicheln, was unserem Nachwuchs anscheint sehr gefiel, da dieser sofort anfing zu zappeln und deutlich machte das sie nun ebenso wach waren. Mich störte dies jedoch nicht und kuschelte mich stattdessen lieber noch ein wenig mehr an meinen Verlobten der wieder zurück ins Bett gekrabbelt war. Was mir jedoch komisch vor kam war das er ziemlich kalt war, was eigentlich nicht sein sollte wenn er wirklich die ganze Zeit über bei mir unter der Decke gewesen wäre, weshalb ich anfing die Stirn zu runzeln und mich noch ein wenig enger an ihn kuschelte. ''Du bist ziemlich kalt, weißt du das?'', nuschelte ich ihm entgegen und zog die Decke noch ein wenig höher. Dabei viel mir jedoch auf das ich irgendetwas über meinen Augen liegen hatte und tastete sofort danach - als ich dann endlich bemerkte was genau es war, zog ich die Binde grummelnd und knurrend weg und schmiss sie einmal quer durch das Zimmer. ''Kannst du mir sagen wieso du mir solch ein dummes Teil um die Augen legst?'', gähnte ich ihm entgegen und machte nicht einmal die Anstallt dazu die Augen zu öffnen. ''Du weißt doch ganz genau das ich das.... nicht haben kann.'', nuschelte ich weiter und wurde dabei immer leiser. Aufstehen kam für mich nun nicht in Frage, da hatte ich A: Keine Lust darauf und B: War das Bett viel zu kuschlig und weich dafür gewesen um es jetzt schon zu verlassen! Also musste Victor sich wohl oder übel ein wenig mehr als nur streicheln und kraulen einfallen lassen um mich aus den federn zu bekommen.
 19.03.12 15:14
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Es war ziemlich aufwendig, mich zu ihr zu legen, ohne das sie wach wurde. Die Decke soweit hochzuschieben das nichts runterfiel und gleichzeitig sie auf mich zu ziehen ohne das sie sich großartig bewegte war wirklich ein Marathon – aber inzwischen war ich so weit, dass ich mir sogar wünschte sie würde wach werden. 20 Minuten streichelte ich schon ihren Bauch – wozu? Sie machte ja nicht ein Mal den Anschein, als würde die gnädige Majestät aufwachen wollen! Wenigstens gefiel es den Kinder, wenn ich ihren Bauch streichelte – ein kleiner Trost, wenn man sah, was für ein Aufstand ich eigentlich für sie gemacht hatte. Und was bekam ich dafür? Eine schlafende Schönheit, die sich ein Dreck um ihren Freund kümmerte und lieber wie ein Stein schlief. Als sie sich sogar noch fester an mich kuschelte (was eher wie ein Protestkuschel wirkte) legte ich den Kopf in den Nacken und war kurz davor die Beherrschung zu verlieren. Diese Frau machte mich wahnsinnig! Wozu war ich so leise gewesen und habe mich so beeilt, wenn sie doch schlief wie ein Stein? Normalerweise wachte sie doch bei dem kleinsten Piep von mir auf!
Und oh – da kam sogar die erste Reaktion! Sie runzelte die Stirn und beinahe glaubte ich daran, dass sie gleich wach wurde oder wenigstens sich nun fragte warum die Decke so über ihnen lag oder ähnliches. Doch das war mal wieder ein Schuss in den Ofen – kein guten Morgen oder ähnliches, keine Andeutungen doch vielleicht aufstehen zu wollen oder das sie hunger hatte – nein! Eine stumpfe Aussage, wie kalt ich doch sei. Verfluchter Lucifer im Abgrund der Hölle! Diese Frau... ! , mit einem Räuspern gab ich ihr ein Kuss auf die Wange. „Es ist auch ziemlich frisch im Zimmer, Schatz. Aber keine Sorge, ich bin ja gleich wieder warm.“... wenn du dich weiterhin an mich kuschelst und nicht wach wirst! Als sie die Decke jedoch tatsächlich ein Stück höher schob, hätte ich aufschreien können und riss die Augen auf. Bitte, bitte liebe Hölle! Lass nun nicht alles runterfallen! Doch zum Glück blieb alles heile und nur der Brief verschob sich etwas, worauf ich sehr, sehr erleichtert den Kopf in den Nacken legte und seufzte. Wirklich. Ich würde hier noch sterben vor Nervösität.
Kurz darauf tastete sie auch schon nach ihrer Augenbinde und ich hatte die Hoffnung, dass sie kurz darauf endlich wach werden würde. Schließlich bewegte sie sich jetzt definitiv öfters – und wer weiß, vielleicht würde sie ja bald endlich die Augen aufmachen? Doch nachdem sie wusste was dies war, hatte sie es mit solch einer grummeligen Wucht aus dem Bett geworfen, dass es mir ja beinahe schon im Herzen weh tat. Hallo?! Das Ding hatte ich ihr voller Liebe angezogen! „Damit du nicht vom Licht wach wirst. Tut mir Leid.“, log ich einfach und gab ihr wieder ein Kuss auf die Stirn. Ich wollte sie wirklich nicht wecken, sie sollte selbstständig irgendwann die Augen öffnen und das sehen, was ich für sie gezaubert hatte. Aber so langsam... argh, ich würde sie so gerne einfach wachrütteln!
Nach einiger Zeit dachte ich mir aber, dass ich vielleicht etwas nachhelfen konnte und begann, sanft über ihre Lippen zu streichen. Erst zärtlich, hauchend – und nach und nach immer liebevoller, länger. Es war kein Kuss, sondern nur eine zärtliche Berührung, die voller Gefühle steckte. Währenddessen drückte ich sie an mich, begann ihren Bauch zu streicheln und über ihren Körper zu fahren, knabberte hin und und wieder an ihren Lippen herum und schmiegte mein Gesicht an ihres. Vielleicht wurde sie ja so wach – ansonsten... nun, nach oben waren ja keine Grenzen gesetzt, nicht wahr? "Magst du nicht endlich wach werden und dich deinem Geliebten widmen, der hoffnungsvoll darauf wartet, seine Angebetete in die Augen sehen zu können?"
 22.03.12 11:01
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