StartseiteMitgliederSuchenNeueste BilderAnmeldenLogin
Willkommen Gast

Teilen

Victor Erics & Marikos Zimmer

vAnonymous
Gast

Victor Erics & Marikos Zimmer - Seite 21 Empty

 
Aufstehen? Nein danke! Das kam nun wirklich nicht in Frage, schließlich hatte ich gestern einen sehr anstrengenden Tag hinter mir gehabt und musste diesen jetzt erst einmal mit jeder menge Schlaf wieder gut machen. Es störte mich jedoch arg das Victor auf einmal so kalt war und nicht mehr so kuschelig warm wie bis vor 10 Minuten noch. Aufgestanden konnte er nicht sein, das hätte ich definitiv mitbekommen - so gab es deswegen kein liebevolles ''Guten Morgen'' sondern ein gegrummel darüber das er schuld daran war das mir nach und nach ebenso kalt wurde wie er war! Seine Antwort auf meine Frage jedoch war nicht gerade aufschlussreich gewesen. Will er mich nun für dumm verkaufen?! Knurrend kuschelte ich mich noch enger an ihn und verzog bei seiner Aussage hin das Gesicht. ''Das Märchen kannst du deiner Oma erzählen, nur weil es angeblich frisch hier ist wird man nicht so eisig kalt! Außerdem habe ich gestern bevor ich mich hingelegt hatte die Fenster geschlossen, es kann also garnicht frisch hier sein du oller Lügner!'', erwiederte ich dann und biss ihn sanft in den Oberkörper. Kurz darauf, da es wirklich kalt war, zog ich die Decke noch ein wenig weiter nach oben, da ich schließlich wieder warm haben wollte und nicht ahnte das darauf irgendetwas lag oder er etwas vorbereitet hatte. Mir ging viel eher die Frage durch den Kopf wieso er mich anlügte und mir irgendetwas sagte was eigentlich garnicht wahr sein kann. Für einen kurzen Moment kam mir in den Kopf das er vielleicht doch aufgestanden war, doch schlug ich mir diesen Gedanken gleich wieder aus - Ich hätte merken müssen wenn er aufgestanden wäre, also kann dies auf keinen Fall vorgekommen oder viel mehr passiert sein., dachte ich mir und runzelte immer mehr die Stirn.
Lange dachte ich jedoch nicht darüber nach, denn schon viel mir etwas neues, sehr eigenartiges auf: Irgendetwas war über meinen Augen! Ich war mir sicher gewesen das ich mir letzte Nacht nichts darüber gebunden hatte und auch am Morgen ebenso nichts umgebunden hab. Was also konnte das sein und wer bitte außer Victor könnte das tun? Er wusste schließlich das ich keine Augenbinden leiden konnte und es erstrecht nicht mochte wenn man mir ein Tuch oder ähnliches umband damit ich nichts sah. So tastete ich also das was auf meinen Augen lag ab und musste fesstellen das es wirklich eine Augenbinde war. Doch anstatt das ich dieses blöde Ding harmlos abzog und dann weg legte packte ich es mir einfach und schmiss es so unsanft wie möglich durch das komplette Zimmer und machte kein Geheimnis daraus das ich dieses verdammte Teil nicht leiden konnte. Grummelnd fragte ich Victor was dieser dumme Mist denn sollte und warum zur Hölle er mir solch einen Schrott um die Augen band - doch auch auf diese Frage bekam ich eine Antwort die definitiv nicht von meinem Victor stammen konnte. ''Sag mal bist du heute irgendwie krank? Du willst mir hier Dinge erzählen die A: nicht stimmen können und B: von denen du doch ganz genau weißt das ich sie nicht leiden kann.'', grummelte ich ihn an und seufzte einmal sehr stark. ''Hast du irgendetwas ausgefressen oder wieso willst du mir hier die ganze Zeit über Märchen erzählen? Oder hast du seit gestern den Job als Märchenonkel irgendwo in ner schäbigen Kneipe angenommen?'' Es konnte ja schließlich alles möglich sein, wieso also nicht auch die, das er eine Stelle als Märchenerzähler irgendwo angenommen hatte um für unsere Kinder üben zu können? Das kann ich mir schon lebhaft vorstellen, Victor der große Märchenonkel!, dachte ich mir und musste mir ein verdammt breites grinsen verkneifen. Ich traute Victor ja vieles zu, aber das er wirklich mit nem Buch in der Hand in einer Kneipe saß.... dieser Gedanke war wirklich zu komisch um wahr zu sein.
Was er jedoch dann machte irritierte mich noch mehr - aus irgendeinem Grund versuchte er verzweifelt mich wecken zu wollen, doch diesen Wunsch würde ich ihm definitiv nicht erfüllen wollen! Anstatt also seine Anspielungen mit den ganzen Küssen zu erwiedern machte ich einfach das gegenteil und drehte einfach irgendwann den Kopf von ihm weg und versteckte mein Gesicht einfach an seinem Oberkörper. ''Nein - ich mag jetzt nicht meine Augen öffnen und dich ansehen. Ich kann das später noch oft genug machen, aber jetzt mag ich eigentlich nicht mehr als einfach nur hier zu liegen und noch ein wenig zu schlafen.'', erwiederte ich und kuschelte mich noch ein wenig enger an ihn. Es war doch schon ein wenig komisch gewesen, sonst kann er es kaum erwarten das ich eingeschlafen bin um mich beobachten zu können und nun kann er es kaum abwarten das ich die Augen auf mache und ihn völlig verpennt anstarrte. Was in 3 Teufelsnamen hat den heute bitte gebissen das er umbedingt möchte das ich meine Augen auf machte?! Wieso drängt er mich denn schon fast dazu ihn einfach nur anzusehen oder wach zu werden?, fragte ich mich und zog die Decke noch ein wenig höher um deutlich zu machen das ich jetzt definitiv nicht aufstehen wollte. ''Kannst du nicht einfach noch ein wenig warten und mich schlafen lassen? Ich bin immer noch wahnsinnig erschöpft und möchte gerne noch ein wenig vor mich hin dösen oder gar schlafen.'', fragte ich ihn und gab ihm einen ganz sanften Kuss auf den Oberkörper. Was ich jedoch mega süß in diesem Augenblick fand, war das unsere Kinder die ganze Zeit über deutlich machten das sie die Streicheleinheiten von ihrem Papa mehr als nur toll fanden und anscheint wollten das er so schnell nicht damit aufhören sollte. ''Du kannst deinen 3 Frauen ja mal einen Gefallen tun und uns noch ein wenig verwöhnen bevor wir uns dann doch dazu entscheiden aufzustehen.'' Joar, das war doch schonmal ein guter Anfang gewesen. Danach könnte ich mich ja dazu überreden lassen meine Äuglein allein für meinen wundervollen Verlobten zu öffnen.
 25.03.12 20:03
vAnonymous
Gast

Victor Erics & Marikos Zimmer - Seite 21 Empty

 
Sie machte mich fertig! Es reichte nicht aus, dass sie heute aus irgendeinem Grund nicht aufstehen wollte, sie wollte und wollte nicht wach werden, egal was ich sagte oder tat. Liebevolle Wörter, Bitten, Andeutungen – egal. Meine Mariko war eindeutig zu verpennt um auf mich einzugehen, denn stattdessen wurde sie immer müder oder fauler sich zu regen. Natürlich war es schön, wie sie sich an mich schmiegte und liebevoll klar machte, dass sie nicht wollte das ich nun ging – aber war es wirklich zu viel verlangt von ihr zu wollen, dass sie kurz die Augen aufmachte? Es hätte ja ein anerkennendes Lächeln gereicht oder so: Nur ein Zeichen, dass sie es bemerkt hat, aber noch zu Müde war, um es sich genauer anzusehen. Aber nichts: Mein Oberkörper war da wohl eindeutig kuscheliger und ihre Augenlider interessanter. Sie war doch schon so gut wie wach! Warum musste sie zum Henker also noch herumliegen, anstatt einfach mal für ein kurzen Moment die Augen aufzumachen!? Selbst als ich sie ständig zärtlich küsste, ihr liebevoll über den Bauch streichelte oder leicht kraulte beziehungsweise verführerisch kratzte, schien das keine Wirkung zu zeigen. Verpenntes Kätzchen., dachte ich mir belustigt als ich sah, wie sie sich immer mehr an mich kuschelte und ihre kleinen Händchen sich an mich festhielten. Ob die Kinder die Nacht ruhe gegeben hatten? Sie sah zumindest nicht wirklich erholt aus, obwohl sie doch schon einige Stunden schlief. Womöglich lag es aber auch daran, dass sie gestern viel zu viel erlebt hatte. Doch irgendwie schien es mich innerlich doch zu stören, dass sie egal was ich tat nicht auf mich zuging. Gestern wäre sie mir schon längst um den Hals gefallen, wenn ich auch nur ansatzweise die Andeutung gemacht hätte mit ihr schmußen zu wollen: Und heute? Seufzend gab ich ihr ein Kuss in den Nacken und dachte mir: Okay. Sie war aber auch schon immer so eine verpennte Nudel. Schon seit sie ganz klein war. Aber das ist echt ne Probe für mich. Ich bin das garnicht gewohnt, dass mein Schatz so verpennt ist. Nun, nicht alles lief nach plan, so wie ich heute... mal wieder. An meinem Geburtstag zum Beispiel hatte ich vor, einen ruhigen, gemütlichen Tag zu haben, doch Mariko schien so eine sensationell gute Laune zu haben, dass sie so gestrahlt und knuddelsüchtig war, dass wir am Ende doch den ganzen Tag herumgerannt sind und Spaß hatten. An Weihnachten hatte sie mich zum Beispiel damit geärgert, dass sie nicht verraten wollte was ich bekam – obwohl sie ihr Geschenk schon längst wusste! Und als ob das nicht genug wäre, hatte sie mich ständig damit geärgert indem sie mir Tipps gab aber dann nicht sagte, was es war. (Obwohl ich es einmal sogar erraten hatte!) Und dennoch hatte ich mich in sie verliebt. Ja, gar verrückt nach ihr geworden. Tja. Egal wie sie es angestellt hat, aber sie hat mein Herz geklaut und wird es mir nie wieder hergeben – denn ich werde nie wieder jemand anderes lieben können. , schmunzelnd über die Erinnerungen, dachte ich darüber nach warum ich mich eigentlich nochmal in sie verliebt hatte – und wurde von so vielen Einfällen übermahnt, dass ich von mir persönlich überrascht war. Und aus dem Schmunzeln wurde ein strahlendes Lächeln, während mich die Bilder im Kopf überrannten – Bilder von ihr. Unser Abschiedskuss, bevor sie verschwunden war – die Stunden, für die sie für mich da war, wo andere nicht da sein konnten. Ihr bezauberndes Lächeln, wenn ich traurig war – und die Umarmungen, die in dem Moment immer alles waren was ich wollte. Die vielen Stunden, die wir miteinander gespielt haben, im Zimmer, draußen, im Rosengarten – immer, egal wo ich war: sie war für mich da. Selbst als ich schlief, wenn ich aufwachte, wenn ich die Augen zumachte – und wieder auf. Immer blickte ich in das strahlende Lächeln meiner jetzigen Verlobten, die ich seit ich denken kann liebte, wie niemand anderes lieben konnte. Sie war mein ein und alles – mein Leben. Wie hätte ich mich auch nicht in so etwas supersüßes verlieben können?
Allerdings schien mein Herzblatt gerade wirklich nicht viel von aufstehen zu halten und weigerte sich instinktiv, irgendetwas zu machen, worum ich sie bat. Gerade als ich damit beschäftigt war ihr Hals sanft zu liebkosen, drehte sie einfach ihren Kopf weg und schmiegte sich vollkommen unschuldig an meinen Oberkörper. Liebling – tu mir doch nur den einen Gefallen und mach die Augen auf! Du wirst es nicht bereuen!, dachte ich mir und biss mir auf die Lippen, während ich ihr sanft über das Gesicht strich. Ehrlich: Was zum Henker sollte ich noch tun? Sie schien ja nicht egal was ich tat aufwachen zu wollen. „Aber dein Liebling langweilt sich und will, dass seine Schönheit wach wird. Oder bist du noch so erschöpft von gestern?“, flüsterte ich und gab ihr einen sanften Kuss auf die Wange. Ich verstand ja, dass sie so müde war und das sie wirklich einfach nur weiter schlafen wollte. Schließlich hatte sie gestern definitiv genug erlebt um jetzt eine gute Portion Schlaf verdient zu haben – nur Pech war, dass ich nunmal schon wach war und alles vorbereitet hatte: Und außerdem Valentinstag war. Denn eigentlich hätte ich meine schlafende Verlobte ja noch beobachtet, hätte sie gestreichelt, sie behütet wie mein Augapfel und einfach das Gefühl genossen, wie ihr Oberkörper sanft auf und ab ging. Aber... Ich wollte einfach endlich diesen peinlichen Kitsch hinter mich bringen und wenn das noch länger ging, würde ich echt verrückt werden. Nun ich wusste, dass sie nichts dafür konnte – aber langsam machte ich mir wirklich sorgen, ob ihr das überhaupt gefiel! . Ich sah mich auf dem Bett um und schüttelte den Kopf. Sie muss es gut finden. Sie muss! So kitschig ist es doch garnicht... oder? Ohgott, wasi st aber wenn ihr das wirklich nicht gefällt? Aber sie mag doch Rosen – und Pralinen. Und sie liebt Briefe, hat sie immer gesagt... Aber zum Morgen?... Victor mach dich nicht selbst fertig! Doch so langsam war ich echt am Punkt der Verzweiflung. Wenn ich sie weiter nervte, würde sie stinkig werden. Wenn ich garnichts tat, würde sie schlafen. Wenn ich sie streichle, wer weiß, ob sie dann nicht doch anfing sich zu regen und alles runter schmiss? Fehlt nur noch das sie einpennt und schlafwandelt. Dann heul ich aber.
Als sie schon wieder die Decke hochzog, versuchte ich im letzten Moment mit den Füßen aufhalten zu wollen, dass gleich alles runter fiel. Die Decke raschelte zwar kurz und es verschob sich schon wieder alles – doch es war noch auf dem Bett. Würde sie allerdings schon wieder so ruckartig daran ziehen, war gleich alles auf dem Boden und alles umsonst. Aber dann würde ich an einem Herzinfakt sterben - oder einfach mit den Sachen tot umfallen.
Als sie mich wieder darum bat, sie einfach schlafen zu lassen, denn sie war schrecklich erschöpft, schmunzelte ich und seufzte leise. Mit einem sanften Kuss auf die Lippen drückte ich sie enger in meine Arme und begann wieder, ihr Bauch zu streicheln. „Du hast recht. Schlaf noch eine Runde, mein Liebling. Du hast es dir verdient. Aber lass mich nicht zu lange warten, ja?“, hauchte ich ihr ins Ohr und kuschelte mich etwas an sie, allerdings natürlich so, dass die Decke nicht zu arg verrutschte. Nochmal sah ich mir mein gebasteltes Geschenk an – seitdem sie sich so viel bewegte, sah alles ziemlich chaotisch aus, aber sie würde es mir definitiv nicht übel nehmen, oder? Schließlich war sie ja in dem Sinne dafür zuständig: auch wenn sie das natürlich nicht mit absicht machte. Aber gut, jetzt hieß es einfach zu warten, bis sie iiirgendwann die Motivation und die Kraft fand, endlich wieder wach zu werden.
Kurz darauf sagte sie etwas, das mich auflachen ließ. Meine 3 Frauen? Hatte ich bald eine Art Harem? Oje, würde ich das überhaupt überleben, wenn meine Frau und meine zwei Mädchen mir den Kopf verdrehten? Ich würde definitiv es nicht schaffen, jemals wieder nein zu sagen. Zu keinem der drei – und wehe es nähert sich ein Männchen! Mit einem sanften Kuss an ihre Wange, strich ich mit meinen Lippen zu ihrem Hals und begann dort, sie liebevoll zu liebkosen, während ich sie sanft streichelte und kraulte. „Muss man die Dornröschen also mit Küssen wecken, ja? Da muss sich ja der Prinz aber anstrengen.“,murmelte ich kichernd und stubste sie mit der Nase an, ehe ich mich dann daran machte, einfach meinen Liebling zu verwöhnen. Ob sie nun davon aber wach wurde oder nicht, war ihre Entscheidung. Sie hatte sich schlaf verdient – aber sie konnte auch ruhig sich endlich mir widmen, der schon vor Nervosität tot umfiel!
 29.03.12 21:19
vAnonymous
Gast

Victor Erics & Marikos Zimmer - Seite 21 Empty

 
Nein, ich hatte jetzt definitiv keine Lust dazu gehabt aufzustehen oder meine Augen zu öffnen, es wunderte mich jedoch sehr stark das Victor plötzlich nachgab – und das wo er doch die ganze Zeit so stur war und mich schon fast dazu drängen wollte nun endlich meine Augen zu öffnen. Vielleicht ist er doch zum Märchenonkel geworden und erzählt mir hier grad eine seiner komischen Storys. Wahrscheinlich ist er der böse, böse Wolf und ich eines von diesem armen kleinen Schäfchen die er hinterher fressen mag wenn er aus seinem Versteck gesprungen kommt., dachte ich mir und runzelte dabei ein wenig die Stirn. So ganz passt das jedoch auch nicht zu ihm... Vielleicht will er mich ja einfach nur ärgern, als Strafe dafür das ich ihn immer anspringe wenn ich vor ihm wach bin und dann mag das er mit mir kuschelt. Dieser Gedanke war schon viel treffender gewesen als der letzte, doch würde ich definitiv nicht so schnell aufgeben wie Victor es immer tat und bestechen ließ ich mich heute auch nicht. Auch wenn es viel zu verlockend klingt mich nun nicht von ihm wach küssen zu lassen., dachte ich mir und seufzte innerlich verliebt auf. Aber nein, ich blieb eisern und ließ es nicht zu das er mich nun aus meinem Schönheitsschlaf weckte und mir meine Ruhe somit nahm – schließlich konnte ich ja nicht wissen ob er mich gerade heute nicht doch irgendwohin entführen wollte oder gar etwas böses mit mir anstellte. ''Wie kommt es das du nun plötzlich nach gibst? Sonst bist du doch auch so hartnäckig?'', fragte ich ihn kichern und kuschelte mich noch etwas mehr an ihn. ''Es sieht dir garnicht ähnlich das du schon so schnell die Flinte ins Korn wirfst und schon garnicht wenn du vorher schon so arg danach drängst das ich irgendetwas machen soll. Hast du vielleicht etwas ausgefressen und hast nun etwas vorbereitet damit ich dir hinterher nicht den Kopf abreiße?'', sagte ich kichernd und konnte ja nicht ahnen das es wirklich so war. Zwar hatte er nichts ausgefressen aber vorbereitet schon. Gähnend rieb ich mir kurz darauf die Augen und dachte darüber nach wie lange es wohl her war das wir den heutigen Tag zusammen verbringen konnten und vorallem uns endlich etwas schenken konnten womit wir beide das ausdrückten was wir die letzten Jahre über niemandem zeigen durften. Zwar wusste Mama irgendwie von anfang an bescheid, doch störte mich das recht wenig. Auch wenn hin und wieder ihre Fragen danach recht peinlich waren., schoss es mir durch den Kopf und lief bis unter den Haaransatz rot an. Ich erinnerte mich daran wie sie mich bis auf´s peinlichste genau ausfragte was ich denn von Victor hielt und ob er denn nun der Typ Mann war auf den ich stand oder viel mehr in den ich mich verlieben würde. Meine Antworten waren zwar nicht sehr aufschlussreich an diesem Tag gewesen doch ich bin mir bis heute sicher das sie bereits damals schon wusste das ich definitiv mehr für Victor empfand als ich eigentlich sollte. Außerdem wusste ich das sie uns immer am belauschen war und ihre Ohren immer dann bei uns hatte wenn wir dachten das sie einmal nicht am zuhören war! Wir hatten nie Geheimnisse vor ihr gehabt, schon irgendwie gruselig..., dachte ich mir und musste dabei doch schon ein wenig schmunzeln.
Kurz darauf musste ich sogar richtig anfangen zu lachen als er doch wirklich meinte das der Prinz sein Dornröschen also mit Küssen wecken sollte und sich dabei auch noch anstrengen musste. ''Ich wusste garnicht das ich schon seit 1.000 Jahren am schlafen bin - außerdem muss sich jeder Prinz anstrengen um seine ganz persönliche Prinzessin zu finden und vorallem zu erobern! Also musst du dich wohl oder übel ziemlich arg ins Zeug legen um deine Angebetete für dich zu gewinnen.'', entgegenete ich ihm und kicherte amüsiert darüber vor mich hin. Allein die Vorstellung wie Victor vor einem Turm, auf einem Pferd saß und zu mir rauf schrie das ich doch bitte A: die Tür aufmachen oder B: meine Haare runterlassen sollte war wirklich schrecklich! Ich mochte diese alten Klamotten nicht die die damaliegen Könige, Prinzen, Prinzessinen und Königinnen an hatten - da war ich wirklich froh gewesen in dem hier und jetzt geboren worden zu sein und nicht 3.000 Jahre zuvor. Die Gedanken daran verwarf ich jedoch schnell wieder da die Bilder welche mir durch den Kopf schossen immer gruseliger und ekelhafter wurden - dies geschah jedoch nicht zu meinem Nachteil. Denn mein Prinz legte sich wirklich ins Zeug und streichelte, graulte und verwöhnte mich wie es sich nur eine Prinzessin verdient hatte. Und genau deswegen liebe ich diesen Mann! Zwar übertrieb er es hin und wieder mal mit seiner Fürsorge doch machte er dies gleich wieder mit seiner wundervollen Art und seinen (erpresserischen!) Geschenken schnell wieder gut. So überwand ich mich nach 10 Minuten dann doch endlich mal ein Auge zu öffnen und ihn anzulinsen. ''Bist du nun zufrieden? Hab ich dich jetzt genug angesehen, Liebling?'', schnurrte ich ihm grinsend entgegen und schaute ihn mit einem Auge, wenn auch ziemlich verpennt, an.
 10.04.12 16:08
vAnonymous
Gast

Victor Erics & Marikos Zimmer - Seite 21 Empty

 
Es war bestimmt keine Absicht von ihr gewesen, mit einer Aussage ins Schwarze zu treffen. Denn ich hatte tatsächlich etwas für sie vorbereitet – und das sie allerdings noch am Ende „Kopf abreißen“ benutzte, motivierte mich nicht wirklich. Das wäre zumindest einer der Möglichkeiten, sollte es ihr nicht gefallen. Oh liebe Götter! Bitte lasst mir einmal in meinem Leben eine Überraschung glücken!, wimmerte ich, während ich absolut den gelassensten Victor heraushängen ließ und ihr einen Kuss auf die Wange gab. „Warum ich so plötzlich nachgebe? Weil my Lady heute nicht von mir geärgert werden darf. Schließlich hat mein Schatz gestern genug durchgemacht, um jetzt schlafen zu dürfen. Wir haben ja noch den ganzen Tag Zeit, Liebling.“, lachend schmiegte ich mich an sie und strich ihr liebevoll über ihren Bauch. „Das ich nachgebe, heißt nicht, dass ich die Flinte ins Korn werfe. Ich nehme nur Rücksicht auf meine schwangere Verlobte. Du würdest mir niemals den Kopf abreißen, Schätzchen.“ ... hoffe ich., ich unterdrückte den Drang, mir über die Lippen zu fahren und damit meine Nervosität deutlich zu machen. Das kam nicht in Frage! Es sollte eine Überraschung werden, also konnte ich ihr jetzt nicht schon die Möglichkeit geben, etwas zu vermuten! Was sie anscheinend so oder so tat, aber ich musste es ja nicht überstrapazieren. Auch wenn sie endlich mal hinschauen könnte, denn so langsam platzte ich vor Aufregung!
Ihr gähnen steckte mich an, sodass wir beide im Chor die Münder aufrissen und ich kuschelte mich schließlich doch wieder an meine Freundin. Sie würde so oder so nicht die Augen öffnen, zumindest nicht in den nächsten fünf Minuten – also konnte ich es mir ja wieder etwas gemütlicher machen, weswegen ich Mariko enger an mich drückte und ihren kompletten Körper zu streicheln begann. Heute hatten wir endlich einen freien Tag, den wir nur uns beiden widmeten. Kein Stress, keine waghalsige Spaziergänge durch den Keller, kein Idiot der uns nervt – nur wir beide, zugepumpt mit Liebe und Verehrung. Ein Valentinstag, wie er sein sollte. Mit Schokolade, herzhaftem Essen, Kuscheleinheiten, Stichelleien und Spiele, Gerede über die Kinder, über die Zukunft – das ganze Programm nun mal, was Verliebte am Liebestag taten. Liebestag klingt pervers., ging mir durch den Kopf und ich runzelte etwas die Stirn. Da bekam der romantischste Tag des Jahres eine ganz andere Bedeutung...
Ich schüttelte den Kopf. Nein, nein, nein! Dafür war der Valentinstag nicht da! Wir hatten anderes zutun außer....! Da waren vielleicht andere Pärchen anderer Meinung, aber wir würden nicht den ganzen Tag nur im Bett liegen und nichts anderes im Sinn hatten. Der Tag war dafür da um ihn ausnutzen, also taten wir das auch! Es könnten wir auch jeden Tag machen. Uns zeigen, wie sehr wir uns liebten – und das ganz besonders – ging nur ein Mal. Auch damals hatte ich diesen Tag immer ausgekostet und Mariko die größten Geschenke machen wollen. Ich hatte versucht ein Kuchen für sie zu backen, hatte den ganzen Wald abgeklappert, um Rosen in jegliche Farben zu finden, hatte mich an Holzschnitzerei gewagt, um ein Holzherz zu machen, indem ein M und ein V geritzt war – ich hatte Ketten gekauft, dessen Hälfte jeweils der andere tragen konnte – oder lustige Spiele vorbereitet, mit dem wir uns den ganzen Tag dann beschäftigen konnten. Nach und nach, je älter wir wurden, desto romantischer wurde ich natürlich – denn die Gefühle zu ihr wurden ja nicht weniger und auch wenn ich es eigentlich nie durfte, hatte ich ihr damit immer indirekt gezeigt, wie sehr ich sie doch liebte. Ob sie das verstanden hatte, oder einfach als nettes Geschenk ihres Bruders angesehen, wusste ich bis heute nicht – doch jedes einzelne Mal, wenn wir an jenem Tag gemeinsam am Abend in den Himmel gestarrt hatten... Es fühlte sich an, als wäre es erst gestern gewesen. Diese Atmosphäre, die über uns hing. Die dicke Wolke von angestauten Gefühlen, die in diesem Moment einfach ausbrechen wollten. Eine Welle von Emotionen die über uns prasselten, wie am letzten Valentinstag, den wir miteinander verbracht hatten. Wir lagen gemeinsam im Garten, denn ich hatte ein Meer aus Kerzen und Rosen vorbereitet, ihr einen Liebesbrief geschrieben aus Pergamentpapier und Tinte (Naja... „Liebesbrief“ - ihr meine Gefühle klar machen durfte ich nicht und hatte ich mich auch nicht getraut), mir die Mühe gemacht selbst die kostbarsten Pralinen aus Österreich importieren zu lassen und letzendlich lagen wir Arm in Arm auf der Decke. Die Stirn aneinander gelegt, hatten nur noch wenige Milimeter gefehlt, bis ich ihre Lippen berührt hätte. Jedes Mal blickte sie auf meine, ich auf ihre – ich sah ihr tief in die Augen, sie auch in meine. Alles wäre perfekt gewesen, doch … Wir konnten nicht.
Diesmal wurde es anders! Diesmal durfte ich und würde es auch mit all meiner Kraft tun. Nicht umsonst hatte ich mir so viel Mühe gegeben, so viel vorbereitet. Nicht umsonst hatte ich diesen aufwendigen Liebesbrief heimlich während dem Unterricht geschrieben, sodass sie nichts davon mitbekam und all meine Gedanken darin verfasst. Hatte nicht umsonst die Pralinen anfertigen lassen mit verschiedenen Muster, die ich mit ihr in Verbindung brachte. Alles war perfekt! Und das war erst der Anfang... naja. Fast perfekt. Wenn meine Schönheit endlich mal meine Überraschung sehen würde, dann wäre es perfekt!
„Seit gefühlten 1.000 Jahren, ja.“; schnurrte ich und küsste mich ihren Hals entlang, während meine Hände ihre Arbeit mit Streicheleinheiten verrichteten. „Ich musste dich nicht finden,“, hauchte ich schließlich ihr ins Ohr und knabberte sanft dran. „Du kamst, schöner als jedes damalige Kind – und so unglaublich niedlich schüchtern! - hinter deinem Großvater hervor. Hast mich angesehen, als würde ich dir was böses wollen....“, kichernd gab ich ihr einen Kuss und begann zu schnurren, „ und hast schließlich doch mit mir gespielt. Und ungefähr 14-15 Jahre später, nachdem du verschwunden warst, habe ich dich erobert.“ Mit einem verträumten Blick sah ich meine Freundin an und strich ihr die Haare aus dem Gesicht, ehe ich mich an ihres schmiegte und ihr einen langen, liebevollen Kuss gab. „Meine süße Mariko, die ich beinahe an so einen Volltrottel abgeben musste. Mein Liebling, die sich ihre Liebe eingebildet hat, bis ich dann wieder vor ihr stand, ihr den Kopf verdrehte und sie schließlich dazu brachte, sich mir hinzugeben.“ Mit einem weiteren Kichern verwöhnte ich meine Freundin weiter und küsste mich von ihrem Hals bis hin zu ihrem Schlüsselbein. „Fehlt also nur noch Schritt drei: dich für mich zu gewinnen.“ Mal ganz davon abgesehen, dass wir beide tatsächlich Prinz und Prinzessin waren, hatte die Metapher schon etwas an sich. Unsere Liebe war tatsächlich so schwierig gewesen wie das Märchen. Der Turm stellte die verbotene Liebe da, die wir beide nicht über das Herz brachten und außerdem nicht durften. Die Angst, der andere würde nicht so fühlen, oder die Eltern hätten was dagegen. Während bei mir vorallem mein Vater dann wohl ein Drachen symbolisierte, war es bei Mariko ihr Großvater, der sie mit irgendwelchen Hochzeitskanditaten schikaniert hat. Der tausendjährige Schlaf würde dann wohl die Jahre symbolisieren, die wir aufeinander gewartet haben – und ihr Schlaf, wie unerreichbar sie doch für mich war. Und die lange Reise bis nach oben an den Turm, waren die 2 Jahre, die ich sie gesucht hab – und die Metapher, wie sie mir half, zu ihr zu kommen, dann wohl die Zeit auf der Bloody Rose.
Ich küsste, knabberte, streichelte, massierte, verwöhnte meine Freundin wo es auch nur ging und sorgte dafür, dass sie unter meinen Händen schmelzte. Während sie sich also liebevoll an mich kuschelte, war sie endlich irgendwann bereit, ein Auge zu öffnen. Innerlich jubelte ich schon vor Sieg, während ich ihr tief in die Augen (naja, in das Auge) sah und nur begann zu grinsen. „Nein, hast du nicht mein Schatz. Wie wäre es, wenn du beide Augen aufmachst und langsam wach wirst?“, kicherte ich und gab ihr einen unwiderstehlichen Kuss, während ich mich langsam mit ihr etwas aufsetzte, damit sie irgendwann auch den Blick auf ihre Überraschung fallen lassen konnte.
 15.04.12 14:15
vAnonymous
Gast

Victor Erics & Marikos Zimmer - Seite 21 Empty

 
Nun war es also doch soweit gewesen: Mein Victor wurde gerade wirklich zu einem Geschichtenerzähler und schwärmte mir das Märchen von uns beiden vor. Das irritierende an der ganzen Sache war jedoch, das alles was er sagte wahr war und das unsere Geschichte an sich, sich wirklich wie ein kleines Märchen anhörte. Wenn ich daran denke wie grimmig er mich damals angesehen hatte als ich ihn das erste mal sah..., dachte cih mir als er unsere aller erste Begegnung ansprach. Ich hatte immer wieder mal von ihm gehört, doch sagte jedes Mädchen zu mir das Victor ziemlich blöd und doof war und das er immer alle böse ansah und mit keinem etwas zutun haben wollte. Da man als 2 jähriges Kind so ziemlich alles glaubte was einem erzählt wurde hatte ich den Worten meiner Freundinnen Glauben geschenkt und hatte dementsprechend große Angst vor ihm gehabt - denn nicht nur das er alle böse angesehen hatte, man sagte auch das er einigen Mädchen an den Haaren gezogen hat wenn ihm etwas nicht gepasst hat oder er keine Lust mehr hatte mit diesen zu spielen. Ob das allerdings wahr ist oder nicht habe ich niemals herrausgefunden oder viel mehr.. hmm... Eigentlich hab ich nie nachgefragt - könnte ich ja bei Gelegenheit nachholen. Schnurrend und seine kleinen Küsschen genießend hörte ich ihm dann weiterhin zu und musste das ein oder andere mal anfangen zu schmunzeln. ''Dabei habe ich mich in dem Kleid damals mächtig unwohl gefühlt und hätte lieber eine Hose und eine feine Bluse angezogen - nur leider bestand man zuhause darauf das ich in einem schicken, kindgerechten Abendkleid auf das Fest kam.'', erwiederte ich und verzog ein wenig das Gesicht. Zwar war das Kleid an sich nicht unbequem oder hübsch gewesen, doch in diesem Moment hätte ich einfach eine Hose und eine feine Bluse vorgezogen als in dem Kleid von allen Leuten angestarrt zu werden. ''Davon mal abgesehen; damals hätte man auch vor die Angst haben sollen. Man sagte das du alle böse angesehen hast, das du den Mädchen an den Haaren gezogen hast wenn sie dir zu doof wurden. Du sollst Jungs gegen das Bein getreten oder dich mit ihnen gleich geprügelt haben wenn sie zu viel Aufmerksamkeit von dir haben wollten und mich hast du auch nicht grade herzlich angesehen gehabt als Opa mich zu dir geschleppt hatte.'', meinte ich dann zu ihm und öffnete einmal kurz ein Auge um ihn tadelnd anzusehen, ''Also ist es kein Wunder das ich so eingeschüchtert war und es eine halbe Stunde gedauert hatte bis ich mich dann endlich getraut hatte dir meinen Namen zu sagen geschweigedenn überhaupt mit dir zu reden.'' Seine Laune an dem Abend war wirklich nicht einladend gewesen, doch als er mir die Hand hinstreckte hat er soooo süüüüß gefragt ob ich nicht mit ihm mitkommen wollte das ich nicht anders konnte als mich von seiner süßen Stimme und seiner freundlichen Art verzaubern zu lassen!, schwärmte ich vor mich hin und gab meinem jetzigen Verlobten einen sehr sanften und liebevollen Kuss auf seine weichen, zärtlichen und verführerischen Lippen. Was er dann sagte ließ mich auflachen und schüttelte dabei mehr als einmal den Kopf. ''Nenn ihn nicht Volltrottel, nur weil du mit deiner Eifersucht nicht klar gekommen bist heißt das noch lange nicht das er ein anständiger Junge war. Außerdem hast du ihn damals zu Unrecht aus dem Fenster geworfen! Ich war die Person die sich ihm genähert hatte und nicht er.'' Das damals war wirklich eine sehr komische Situation gewesen, grade war ich wieder in meinem Zimmer angekommen und wollte etwas essen bis mich plötzlich ein ganz anderer, vampirischer Hunger überkam. Dummer Weiße hatte ich Victor nur einige Sekunden später eine SMS geschrieben wo ich ihn zum Essen eingeladen hatte und wie es das Schicksal wollte kam er leider im schlechtesten aller Momente rein. Wenn ein Außenstehender das gesehen hätte, hätte dieser definitiv gesagt das es Hollywood reif war..., dachte ich mir und musste mir ein Seuzfen unterdrücken. Mein damaliger Freund wurde von Victor persönlich aus dem Fenster geworfen und ich wurde von ihm in sein eigenes Zimmer mitgeschleppt und versorgt. Mit der größten und besten Pizza die es gab! Doch leider wollte Victor nicht nur die Pizza haben, das arme Mädchen welches die Pizza brachte wurde von ihm ebenso gnadenlos angeflirtet bis sie vor lauter Röte und Verlegenheit garnicht mehr wusste wohin - Und genau deswegen machte cih ihm einen Strich durch die Rechnung und brüllte aus dem Badezimmer herraus Schatz! Dann war die dumme Pute weg und ich konnte endlich diese lecker duftende Pizza essen., dachte ich mir und knurrte einmal kurz auf als ich erneut an die Tante von dem Pizzaservice dachte. Die blöde Kuh hatte es doch wirklich gewagt sich an meinen Victor ranzumachen und hatte ihm nicht auch nur ansatzweiße mal nein geantwortet! Selbst bei der Rechnung hat dieser kleine Schleimer sie so um den Finger wickeln können das er lediglich das Trinken bezahlen musste! Sein letzter Punkt brachte mich jedoch wieder zum schmunzeln sodass ich der Versuchung nicht wiederstehen konnte ihn doch noch einmal zu küssen. ''Und wieso hast du noch keine Geschichte zu dem 'Sie für mich gewinnen'? Ich dachte eigentlich das du mich schon für dich gewonnen hast, also denk dir dazu gefälligst auch noch eine passende Geschichte aus.'', sagte ich kichernd zu ihm und sah ihn erneut mit einem Auge an.
Durch sein küssen, knabbern, streicheln, massieren, verwöhnen und den wundervollen Bewegungen seiner Hände die mich einfach nur schmelzen ließen, war ich schon längst wach geworden; doch war es einfach viel zu bequem gewesen als nun aufstehen zu wollen. Ich liebte es bei ihm zu sein, seinen warmen Körper unter mir zu haben, sein Herz schlagen zu hören, seinen Duft einatmen zu können und die Geborgenheit zu spüren die er mir gab wenn ich auf ihm lag und schlief. Es war grausam gewesen die letzten 2 Jahre schlafen zu gehen, denn nichts gab mir wirklich das Gefühl mich richtig ausruhen zu können. Nirgends fand ich es sicher genug, nirgends hatte ich mich getraut richtig zu schlafen, da ich Angst davor hatte das mich im Schlaf vielleicht jemand fangen und zurück nachhause bringen könnte. So blieb also in jeder Nacht mein Bewusstsein zu 100% wach, wärend mein Körper sich ausruhte und Kraft für den nächsten Tag und den nächsten Marsch sammelte. ''Ich bin doch schon lange wach mein Schatz, oder willst du sagen das ich im Schlaf die ganze Zeit über mit dir am reden bin?'', fragte ich kichernd, stupste seine Nase mit der meinen an und erwiederte seinen unwiederstehlichen (und für mich schmelzenden) Kuss, als er sich langsam mit mir auf setzte. ''Du bist jedoch sooooo kuschlig das ich einfach noch nicht von dir weg mag und einfach nur da liegen möchte um nichts zutun.'', schnurrte ich ihm entgegen und öffnete dann doch beide Augen mit denen ich ihn dann ansah. Da es hieß das ich ihn ansehen sollte sah ich mich dementsprechend auch nicht um und bemerkte die Überraschung die er vorbereitet hatte noch nicht wirklich. Vorerst war meine Aufmerksamkeit auf ihn gerichtet und das würde sich in den nächsten Sekunden auch nicht wirklich ändern. ''Was hällt mein Verlobter denn davon seiner Verlobten noch 5 Minuten kuscheln zu schenken bevor wir uns dann laaaaaaaaangsam aus dem Bett schleichen und frühstücken gehn?'' Auf eine Antwort von ihm wartete ich nicht wirklich, denn im nächsten Augenblick legte ich bereits meine Hände ganz sanft auf seine Wangen und gab ihm einen sehr langen, leidenschaftlichen, liebevollen und vorallem sehr sanften Guten-Morgen-Kuss, den ich so weit es ging auskostete. ''Ohayô gozaimasu, mein Schatz.'', flüssterte ich ihm dann zwischen den Lippen zu und strahlte ihn überglücklich an.
 24.04.12 1:56
vAnonymous
Gast

Victor Erics & Marikos Zimmer - Seite 21 Empty

 
Minato. Der Ex-Freund meiner Verlobten. Ich könnte ihn heute noch, wenn ich ihn nur sehe den Hals umdrehen. Mehr als das – ich würde ihn immer wieder aufs neue aus dem Fenster werfen, wenn er auch nur in meine Richtung sehen würde! Seine Art, seine Visage – alles an ihm war schrecklich. Dreckiges Blut, nervige Art – kleiner Giftzwerg, der mir nicht mal bis zur Schulter ging! Ein einzigen Gedanken an ihn zu verschwenden war schon schlimm genug – und dann war er noch mit meiner Angebeteten zusammen gewesen. Das war damals die schlimmste Zeit meines Lebens. Den Geruch von ihm an ihr kleben zu haben und ihn ständig in der Nase zu haben, zu wissen ich konnte ihre Lippen nicht mehr berühren, weil er sie zuvor berührt hatte – sie nicht küssen können, weil ich immer wieder Minato in Gedanken sah – oder allein die Tatsache, dass sie ihre Zeit mit ihm verbrachte, war oft genug Grund meiner schlechten Laune, die ich damals an meiner Sklavin herausgelassen hatte. Diese war noch ein weiteres Thema - doch wenn ich mich nun auch über ihre Taten aufregen würde, hätte ich heute keine gute Laune mehr. „Er ist ein Volltrottel! Er hat sogar noch schlimmere Titel verdient! Dieser....“ Ich biss Mariko neckend in die Brust, bevor ich sie weiter küsste und verwöhnte. Argh, was würde ich ihn nun alles an den Kopf knallen!, dachte ich mir und unterdrückte die aufkochende Eifersucht. „Ich versteh bis heute nicht, was du an dem so toll fandest. Wie kann man sich in so einen Gesichtsunfall verlieben? Der hat gestunken bis zur Sonne!“ Mein Kopf schnellte nach oben und ich sah sie beleidigt an, als sie meinte, es wäre zu Unrecht gewesen. Die Eifersucht war mir ins Gesicht geschrieben, auch wenn ich es nicht gerne zugab. Ich war schon immer auf Kriegsfuß mit ihrem Ex-Freund gewesen und hatte es bis heute nicht wirklich unter Kontrolle, wenn es um ihn ging. Ich brodelte vor Eifersucht, denn allein der Gedanke, er durfte Mariko vor mir küssen und berühren, löste in mir die größten Wutanfälle aus. Das Schlimmste war: Sie wäre sogar noch mit ihm befreundet! Ich konzentrierte mich wieder auf ihren Körper, ärgerte sie damit, indem ich mit meiner Zunge über ihren Hals und Schlüsselbein strich und streichelte währenddessen ihre Hüften. „Er hat es verdient. Schließlich wusste er, was auf den Spiel stand und hätte dich wegschieben können! Oder allgemein sich Mal um dich kümmern und nicht um diese scheiß gottverdammte... ... PASTA! Da war nix zu unrecht!“ Jedes Mal, wenn ich auch nur daran dachte, wie Minato mit seiner ekelerregende Art am Herd stand und einen auf Cool tat, während seine Freundin ängstlich, verwirrt und mit Schmerzen an der Wand klebte und von ihrem Cousin (Meine Wenigkeit) bedroht wurde, hätte ich mir die Haare raufen können. Als mir sein Gesicht vor das geistliche Auge erschien, begann ich zu kichern und küsste mich wieder hinab bis zu ihrem Bauchnabel. „Ich frage mich, ob ihm „I believe i can fly“ durch den Kopf ging...“ Das Gesicht zumindest, was er gezogen hatte als er gemerkt hatte, er wurde aus dem Fenster geworfen, war unbezahlbar. Ich stellte mir bis heute die Frage, wie sehr Mariko Angst vor mir gehabt hatte – und bis heute tat es mir Leid, wie ich damals mit ihr umgesprungen war. Ich hätte sie von ihm weggerissen und ihr womöglich wehgetan – hatte sie sogar angeschrien und das hätte ich nicht tun dürfen. Allgemein hätte ich mich eigentlich nicht in diese Sache einmischen sollen, doch ich war damals der Einzige aus ihrer Familie– und wenn nicht ich, wer sonst hätte sie zur Vernunft bringen sollen? Die Aktion mit dem Fenster war eine ganz andere Sache. Ich hätte es nicht ein Mal in Erwägung gezogen, hätte er mich nicht mit seiner hässlichen Visage so provoziert und lächerlich gemacht. Ich meine: wer sonst kommt auf die Idee, sich wieder hinter dem Herd zu stellen, während die eigene Freundin von ihrem Cousin angeschrien wird?
Ich schob die Gedanken an Minato endlich für alle Mal zur Seite. Mehr Gedanken wollte ich nicht an diesen Idioten verschwenden: Nicht am Valentinstag. Als allerdings Mariko aufknurrte, während ich gerade damit beschäftigt war ihr Bauch zu liebkosten, sah ich nur wieder irritiert nach oben und warf ihr einen fragenden Blick zu. „Schatz? Alles in Ordnung? Was knurrst du denn?“ Komisch. Hab ich was falsch gemacht? Oder wo ist Madame schon wieder in ihren Gedanken?, fragte ich mich und runzelte die Stirn. Ob sie immernoch bei Minato ist? Ob sie deswegen wohl knurrt? Kopfschüttelnd begann ich schließlich wieder ihren Hals zu verwöhnen, während meine Hände sanft ihre Schenkel kraulten. In meinem Kopf flogen immer wieder die Bilder von den ersten Tagen durch. Die erste Badeaktion, bei der ich sie geärgert hatte, bis schließlich das Essen da war und ich der Bedienung den Kopf verdrehte, als Minato an der Tür vorbei lief und wir uns zum ersten Mal gestritten haben – als ich unter dem Baum im Regen lag und durch ihren wundervollen Kuss wach wurde... In den ersten Tagen war viel passiert. Doch alle Erinnerungen waren für mich heute Gold wert und ich würde sie für nichts auf der Welt aufgeben wollen: nicht ein Mal die Schlechten. Als ich wieder nach oben sah, schien ihre Miene sich langsam gelockert zu haben und lächelnd drückte ich mich wieder nach oben und gab ihr einen sanften Kuss. „Aha? Ich soll mir was einfallen lassen?“, erwiderte ich grinsend und sah sie grübelnd an. Schließlich fiel es mir ein: Ich nahm ihre Hand in meine, die ich ihr dann vor der Nase hielt und strich mit einem Finger über unseren Verlobungsring. Mit einem Gesicht, das stolzer nicht hätte sein können, sah ich meine Verlobte an und gab ihr einen wundervollen, liebevollen Kuss. „Ich hab dich doch schon längst gewonnen. Nur das große Spektakel fehlt noch : mit einer Hochzeit, die selbst deine größten Träume übertreffen wird.“ Ich würde alles dafür tun, dass unsere Hochzeit wie aus dem Märchen wird.. nein, sogar noch besser. Ich wollte das meine spätere Frau die schönste Hochzeit in der Geschichte der Königinnen hatte. Es sollte eine Legende werden: so unbeschreiblich schön, dass selbst das Volk 100 Jahre später darüber sprach. Weniger wäre nicht verdient – denn eine Frau wie Mariko heiraten zu dürfen... Ich fand keine besseren Wörter dafür, während ich mit strahlenden Augen, die vor Glück schon funkelten, mich in ihrem Gesicht verfingen. Wie würde sie wohl in ihrem Hochzeitskleid aussehen?! Was würde Mama wohl davon halten? Was für peinliche Dinge würde Sophie über uns erzählen?
Inzwischen wusste auch ich, dass Mariko definitiv nicht mehr müde war – wenn doch, hatten meine Verwöhnungskünste definitiv abgenommen – doch ich hörte nicht auf, sie zu liebkosen. Ich knabberte, küsste ihren Körper, massierte, streichelte, kraulte mit meinen Händen, strich mit meiner Zunge über ihre empfindlichen Stellen, drückte mich an sie und verwöhnte sie an allen Stellen, darauf wartend das sie aufschnurrt. Allerdings wollte ich inzwischen auch nicht mehr aufstehen: mit ihr im Bett liegen und ihr so nahe zu sein, war das schönste, was ich mir gerade vorstellen könnte. Ihr so Nahe zu sein, die sanften Bewegungen unserer Kinder an meinem Bauch zu spüren, sie streicheln zu können, von ihr berührt zu werden, mit ihr unter der warmen Decke zu liegen, allein ihre Gegenwart war genug, um mich glücklich werden zu lassen. Viel zu lange hatte ich darauf verzichtet, hatte Jahrelang Nächte wach gelegen, weil mir ihre Nähe fehlte – ich hatte Tage nicht geschlafen, aus Sehnsucht nach ihr und egal wie oft ich meine Augen geschlossen hatte, flimmerte sofort ihr Anblick vor meinen Augen. Es gab Nächte, die ich mit Schlaftabletten verbracht hatte, da es anders nicht ging – und auch Nächte, die ich einfach auf der Terrasse lag und über sie nachdachte, während ich unser gemeinsames Bild in den Händen hielt. Dieses blöde Bild war mein bester Freund. Ohne es wäre ich oft verzweifelt... Wenn sie bei ihrem Großvater war, konnten wir wenigstens jeden Abend heimlich telefonieren oder wild SMSen schreiben bis der eine eingeschlafen war. Ich konnte ihr Fotos von mir schicken, ihr sagen was ich machte und wie sehr ich sie vermisste – es war nur halb so schlimm, wie die letzten 2 Jahre. Kein Kontakt, kein Lebenszeichen, nur das Wissen sie war in der Wildnis: allein und in Gefahr. Es hatte mir jedes mal das Herz gebrochen, wenn ich nur daran dachte, was ihr zugestoßen sein könnte..., ich schüttelte den Gedanken weg und küsste meine Freundin wieder leidenschaftlich. Ich wollte nicht darüber nachdenken - wollte es mir auch nicht ausmalen. Irgendwann würde sie mir alles erzählen: angenehme, als auch unangenehme Sachen. Ich musste ihr nur Zeit geben - wie mit der Sache mit Luciver. Bis gestern hatte ich nicht gewusst, dass sie ein Mal beinahe gestorben wäre, wenn dieser Dämon nicht gewesen wäre. Doch davor hatte sie niemals ähnliches erwähnt. Natürlich war es gestern schwer, einfach einzusehen, es gab jemand in ihrem Leben den sie ebenso verdammt wichtig fand, von dem ich allerdings nichts wusste - doch es war in Ordnung. Ich war diesem Dämon unglaublich dankbar und war mir sicher, er ist der beste Freund, den Mariko haben könnte. Schließlich hat er ihr gestern schon wieder das Leben gerettet, als ich es nicht konnte. Denk nicht drüber nach., tadelte ich mich und konzentrierte mich wieder auf das hier und jetzt.
Eigentlich wollte ich sie ja wecken, damit sie die Überraschung sah... aber das konnte wohl warten . „Natürlich. Du redest auch sonst immer mit mir im Schlaf. Da kommen ganz tolle Sätze dabei raus. Victor, Habba essen ich. Victor, ich will aber. Nein, du darfst den Kuchen nicht essen.“, neckend biss ihr ihr in den Hals und begann zu kichern. „Träumst du eigentlich auch von anderen Dingen außer Essen? Bestehen dann deine Albträume aus Gemüse und Obst?“ Kartoffzilla. Spinatoman. Die Tomaten-Invasion. Angriff der Killer-Erbsen. ... ... Zum Glück träum ich sogut wie nie.
Langsam begann ich mich mit ihr aufzusetzen, um es wenigstens etwas daraufhin zu lenken, dass sie endlich mal ihre Überraschung sah. „Es sagt ja auch niemand, dass du von mir weg musst oder das wir nicht kuscheln dürfen.“, schnurrte ich zurück und sah ihr dann tief in die Augen, als sie endlich beide aufmachte. Mit einem strahlenden Lächeln nahm ich ihr Gesicht in die Hände und gab ihr einen sanften Kuss, bevor ich liebevoll mit meinen Lippen über ihre strich und schnurrte. „Das heißt, ich soll noch weitere fünf Minuten mein Darling verwöhnen, liebkosen und verführen, während sie im Bett liegt und entspannt und soll ihr danach Frühstück bringen?“, fragte ich sie hauchend und begann zu grinsen. Was sie nicht wusste war natürlich, dass ich schon längst Frühstück vorbereitet hatte. Mariko war jemand, der ständig auf meine Kochkünste herumhackte. 'Wie hast das hingekriegt?!' 'Wieso schmeckt das bei dir nie?!' 'Warum zum Henker sieht die Küche schon wieder so aus?' 'Victor, was machst du da?!' Ständig. Immer. Egal was ich tat. Ich könnte Nudeln aufkochen und würde etwas falsch machen. So hatte ich die letzten Tage damit verbracht, mich heimlich hinter die Küche zu verziehen wenn sie schlief oder einkaufen war oder bei ihren Freunden und hatte versucht, ein Rezept auszutüfteln, was für mich möglich war und sogar schmeckte. Das war nicht einfach: Schließlich musste ich kochen, ohne das sie es bemerkte und rechtzeitig alles Blitzblank machen, bevor sie in die Tür hineintrat. hin und wieder hatte ich auch die Küche meiner Freunde beschlagnahmt, die mich tatkräftig bei meinen Aktionen unterstützt hatten. Es war nur nervig, dass sie ständig quietschend hinter mir standen und mich verarscht hatten. SÜüüÜüÜÜßeer Victor.. ARgh ich hör ihre Stimmen heute noch! Selbst im Unterricht hatte ich manchmal dagesessen und mich gefragt, was schon wieder bei der letzten Kochaktion schief gegangen war und was ich besser machen konnte. Hatte mir überlegt was ich besser machen konnte, was ich das nächste Mal lieber weg lies, wieso ich obwohl ich nach Rezept kochte zu dumm dafür war und ob es vielleicht immer am blöden Rezept selbst lag! Letztendlich hatte ich dann auch eins gefunden – nach langer Sucherei, Probiererei und Putzerei – und hatte es heute, bevor ich das Zimmer so romantisch vorbereitet hatte, natürlich gekocht. Es war nichts besonderes, aber ich wollte Mariko eine Freude bereiten. Sie war ständig enttäuscht darüber das ich keine Lust auf kochen hatte und verstand auch nie, was sie falsch machte und wie es sein konnte, dass es schon wieder nicht schmeckte/katastrophal gekocht war. Immer wenn sie mich dazu motivieren wollte, war ich allerdings zu stur, denn wir wussten beide was dabei raus kam, sodass sie mich seit ein paar Wochen nicht mehr damit nervte, ich solle es trotzdem probieren. Hin und wieder half ich ihr trotzdem in der Küche: Ich durfte zum Beispiel mein eigenen Salat machen (da sie ja keinen aß) – aber die meiste Zeit störte ich nur in der Küche und verschwand dann ins Arbeitszimmer um zu lernen. Natürlich wusste sie nicht, dass ich aber fleißig weiter übte – und heute wollte ich sie damit überraschen. Das Essen war noch in der Küche, damit sie nicht herausfand, dass ich gekocht hatte und ihr der Geruch in die Nase stieg.
Noch bevor ich allerdings anfangen konnte, ihren Wunsch zu erfüllen, hatte sie schon längst mein Gesicht in ihre Hände und zog mich zu ihr. Verblüfft musste ich erst ein Mal realisieren was sie da tat, bevor ich allerdings mit einem kleinen Lächeln mich wieder sanft an sie drückte und kuschelte und ihren wundervollen Kuss erwiderte. Selbst als der Kuss vorbei war, ließ ich meine Lippen noch ein paar Sekunden auf ihre und weigerte mich die Augen aufzumachen, nur um einen kleinen Moment länger dieses Gefühl auszukosten. Egal wie oft ich sie küsste – der beste Kuss war immernoch der Gute-Morgen und der Gute-Nacht Kuss. (Mit Ausnahme vom Nach-dem-Sex-Kuss) Langsam öffnete ich meine Augen wieder und strahlte meine Freundin überglücklich an, als sie mir guten Morgen wünschte. „Ohayo gozaimasu, Honey.“, antwortete ich ebenso auf japanisch und gab ihr einen weiteren, leidenschaftlichen und innigen Kuss, während ich ihren Wunsch erfüllte und begann , sie wieder zu verwöhnen. Meine Hände strichen über ihren Körper, kraulten und massierten ihre empfindlichsten Stellen, gingen selbst zu ihren Schenkel, während ich ihren Oberkörper und Hals mit Lippen und Zunge verwöhnte. Immer wieder gab ich ihr einen Kuss, um sie wieder zu necken und mit den Lippen über ihren Hals zu streicheln, noch bevor sie es richtig erwidern konnte und machte das natürlich alles so vorsichtig, dass nichts vom Bett fiel oder ich gar mit dem Herumgehampel einer der Kerzen erwischte, die ich allerdings klugerweise ziemlich weit weg gestellt hatte. Ich hoffe nur sie brennen noch alle. Vorallem das Herz-förmige!
 18.05.12 13:49
v

Victor Erics & Marikos Zimmer - Seite 21 Empty

 
 
 
Victor Erics & Marikos Zimmer
Seite 21 von 21Gehe zu Seite : Zurück  1 ... 12 ... 19, 20, 21
 Ähnliche Themen
-
» 5. Zelt: Mariko, Victor
» Yuu´s Zimmer
» Leo Fox's Zimmer
» Zoe's Zimmer
» Ylanas Zimmer

Befugnisse in diesem ForumSie können in diesem Forum nicht antworten
Changing Tides :: Bürokratie :: Archiv :: Altes Archiv :: Inplay-
Gehe zu: