Zephyr | Plottracker

Zephyr's Ankunft in der unbekannten Welt gestaltet sich angenehmer als gedacht. Das Treffen des blonden Jungen auf Zephyr könnte man so allerdings nicht bezeichnen - denn die Eishexe hat Lust auf eine kleine Jagd und Vadim war in diesem Spiel nicht der Jäger.

Leider schien der Portalwächter dieses Ortes nicht wirklich mit den Methoden der Eishexe klar zu kommen - und so kommt es zu einem Kampf zwischen den beiden.

Genervt von der Tatsache, dass sie den Kampf mit Vincent verloren hatte, versucht die Eishexe ihre Wunden so gut wie möglich mit ihrer Eismagie zu verschließen. Zumindest bis sich ein weiterer Dämon zu ihr gesellt.

Nach einer kleinen Auseinandersetzung mit dem Dämon bringt er Zephyr ohne weiter auf ihre Widerrede einzugehen ins Krankenhaus. Die Ärzte dort schaffen es ihre Wunden mehr oder weniger gut zu versorgen und mit diesem Gefallen beginnt ein unheilvolles Bündnis zwischen Feuer und Eis.

Auch wenn Zephyr nicht die Portalwächterin dieses Ortes war, so fühlte sie sich doch dazu verpflichtet zwischenzeitlich nachdem Rechten zu sehen. Oder besser gesagt, einfach mal nachdem Portal zu sehen. Doch der kleine Ausflug entwickelt sich in eine vollkommen andere Richtung.

Auf dem Weg zurück in die Stadt macht Zephyr eine ungewöhnliche Bekanntschaft - ein Mann, der dass komplette Gegenteil von ihr zu sein schien.
Zumindest äußerlich. Doch warum verhielt sie sich plötzlich so anders...? Und warum schlug ihr Herz so stark?

Zusammen mit Khan genießt die Eishexe den Abend in der Schenke - bis dieser eine Wendung nimmt. Eine Zeugin erzählte von dem Kampf zwischen ihr und Asher und das Thema zwischen Khan und Zephyr wurde auf die unzähligen "Schauergeschichte" gelenkt.

Sollte Zephyr gedacht haben, dass sie nach Khan's übereilter Flucht etwas Ruhe für sich haben könnte, hatte sie sich geirrt. Schon kurz darauf setzt sich eine ihr nur allzu bekannte Person zu sich. Und die kleine Geschichtsstunde die darauf folgt nimmt eine interessante Wendung.

Nachdem Gespräch mit Asher weiß Zephyr ganz genau was sie tun will - doch weiß es auch ihr Herz? Sharif das Leben zu nehmen ist was sie wollte - doch immer wieder mischt sich ihr kühles Herz ein und bringt sie dabei beinahe um den Verstand.

Zusammen mit ihrer Menschlichkeit hat Zephyr auch die Kontrolle über ihren Körper an den Dämon in sich verloren - etwas, dass Asher nicht zu gefallen scheint. Und ehe sie sich versieht erlangt sie den Verstand zurück, den sie selbst weggeschlossen hatte. Wäre es nicht für ihren Pakt, würde sie wahrscheinlich nun nicht mehr Leben.

In der dunklen Nacht sieht die Eishexe eine Gestalt, die sie nur zu kennt. Und von der sie weiß, dass es eigentlich nicht möglich sein sollte, dass er noch lebt. Und bald schon findet sie heraus dass es sich um eine Verbündete von ihm handelt. Die Eishexe unterhält sich mit der Gestaltenwandlerin - ob sie nun will oder nicht.

Niemals zuvor hatte ein Wesen solche Macht über die Eishexe gehabt – und selbst nachdem Tod des Schakals hat sich daran nichts geändert. Wie jede Nacht kehrt sie in die Seitengasse zurück, in der Hoffnung, Antworten auf ihre Fragen zu erhalten. Doch diese Nacht sollte sie jemanden begegnen, mit dem sie in keinem Fall gerechnet hätte.

Da es in letzter Zeit etwas ruhiger in der Stadt geworden ist, beschließt Zephyr in die Schenke zurück zu kehren um einen schönen Abend zu genießen.
Dort angekommen trifft sie auf ein neues Gesicht - und zögert nicht damit sich Informationen über die Neue einzuholen.

Um einen klaren Kopf zu behalten, dreht Zephyr der Stadt den Rücken zu und verschwindet im anliegenden Wald. Doch dort angekommen entdeckt sie etwas, dem sie nachgeht: Dem Duft von frischem Blut. Und kaum hört sie eine ihr sehr vertraute Stimme, weiß sie auch, wem dieser Duft zu verdanken ist.

Nachdem Kampf und Ashers Erwachen, verliert die Eishexe endgültig das Bewusstsein. Ausgeknockt durch den hohen Verbrauch der eigenen Kraft und der Wunden dauert es mehrere Stunden bis sie wieder zu sich kommt - und den roten Teufel direkt wieder vor sich sieht.