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Dunkle Schenke "Clypher"

Rasse
Hybrid

Beruf :
Portalwächterin

Größe :
1,76 cm

Stimme :
kalt, gebieterisch, herrisch

Auffallende Merkmale :
Uniform ihrer Welt, dämonisches Mal auf ihrer Brust

Gespielt von :
Niko

vZephyr Hollis
The Weak perish.

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Schlagartig hatte sich die Atmosphäre in der Schenke verändert und wenn gewöhnliche Personen diesen Ort schon als 'düster' bezeichnen würden, dann fehlte der Atmosphäre nun ein passender Ausdruck. Die erdrückende Aura der beiden finsteren Gestalten lag deutlich in der Luft und erfüllte die Geister der anwesenden mit Angst. Nur die Frau, die zum Ziel der beiden Wesen geworden war, traute sich noch, einen Fuß vor den anderen zu setzen. Doch zu ihrem Leidwesen tat sie etwas, dass ihr Todesurteil nur noch beschleunigen würde.
Sie griff nachdem Kragen der Hexe und zog diese an sich heran. Natürlich hafteten jetzt alle Augen auf den drei Gestalten, die sich dort gegenüber standen. Und das einzige Geräusch, dass die Stille durchbrach, war das dämonische Lachen der Hexe. Asher hatte Recht mit dem was er sagte: Diese Aktion hätte die Kleine lieber lassen sollen, denn schon Augenblicke später bekam sie ihre Quittung.
Glasklare Eiskristalle, spitzer als jedes Metall, bohrten sich durch ihre Haut nach außen und bereiteten ihr unvergleichbare Schmerzen. Es stillte den Blutdurst der Hexe etwas, zu sehen, wie viel Angst dieses kleine Wesen vor ihr hatte. Dabei hatte das Spiel grade erst begonnen.
Denn nun spielte auch der rothaarige Dämon mit und es dauerte nur Sekunden, in denen die Kleine begriff, mit wem sie sich hier wirklich angelegt hatte. Kurz begegneten sich die Blicke des Dämons und der Hexe, ehe Zephyr diabolisch lächelnd auf die schwache Gestalt hinab sah. Wie erbärmlich sie dort stand, zitternd im Angesicht ihres Todes.
Es hatte etwas endgültiges, wie die drei dort standen und allen in dieser Bar war das bewusst. Jedoch traute sich niemand auch nur einen Muskel zu bewegen, wahrscheinlich aus Angst, sie könnten die nächsten sein. Keiner in dieser Schenke würde den beiden entkommen, wenn sie sich dazu entschließen sollten, ihre Jagd auszuweiten. Es schien, als würde jedes kleine Wesen die Luft anhalten. Das einzige was erklang, war die fast schon warmherzige Stimme des Dämons und das darauf folgende Keuchen der Frau.
Es war eine Sache zu sehen, wie Asher seine Fähigkeit benutzte um anderen seinen Willen aufzuzwingen, doch es war etwas ganz anderes zu sehen, wie seine Schmerzen auf die Wesen wirken konnten. Das Lächeln auf den Lippen der Hexe vertiefte sich, während sie die Arme verschreckte und das junge Mädchen dabei beobachtete, wie sie vor Schmerzen zusammen brach.
„Ich muss sagen, mir gefällt diese Vorstellung jetzt schon“, raunte die Hexe mit leiser, kalter Stimme, während ein markerschütternder Schrei die Stille erfüllte. Das Mädchen wusste, dass sie aus dieser Situation nicht mehr entkommen konnte und das ihr hier auch niemand helfen würde. Also tat sie das, was wahrscheinlich jedes schwache Insekt in dieser Situation getan hätte. Während sie mit ihrem einen Arm ihren Körper umschlungen hielt, um die Schmerzen zu stillen, streckte sie den anderen aus um nach dem Bein des Dämons zu greifen, der sie mit seinem tödlichen Blick gefangen hielt.
Zu ihrem Leidwesen schaffte es ihre Hand nur nicht bis zum Bein des Dämons, da die Hexe einige Schritte nach vorne gemacht hatte und nun mit ihrem Absatz in den Handrücken des erbärmlichen Mädchens drückte. Mit verschränkten Armen stand sie, sah hinab auf dieses schreiende Ding und drückte immer fester zu. Doch noch wollte sie nur spielen. Und wenn sie schon Schmerzen durch Asher's Illusion wahrnahm, dann würden ihr die Schmerzen aus dieser Welt doch wie eine Erleichterung vorkommen, oder? Immerhin hatte auch die Hexe sich durch reale Schmerzen aus den Illusionen des Dämons retten können.
Zephyr beugte sich etwas nach unten, während sich der Absatz ihres Schuhs langsam in die Haut des Mädchens bohrte. Ihre Stimme klang eisig und unbarmherzig. „Gefällt dir die Vorstellung etwas nicht?,“ sprach die blauhaarige leise, ehe sie den Kopf fast schon enttäuscht schüttelte. „Schade, aber vielleicht gefällt dir das hier ja,“ erklärte sie, während sie Stille von einem abscheulichen Geräusch erfüllt wurde. Der Absatz der Hexe hatte sich geradewegs durch den Handrücken des Mädchen gebohrt. Natürlich hatte sie dafür etwas Kraft aufwenden müssen, allerdings hatte sie die Spitze ihres Absatzes noch mit Eis geschärft, weswegen die Hand nun, während Zephyr ihren Fuß wieder hob, in den Boden genagelt war. Das Mädchen konnte nicht mehr fliehen, selbst wenn sie es gewollt hätte.
Und wie aus Reflex schien es, als wolle das Mädchen ihre Hand zurückziehen, ehe sie merkte, dass es nicht mehr möglich war. Sie war an Ort und Stelle gebunden, darauf hoffend das ihr Ende bald kommen würde. Während sie anfangs vielleicht noch entschlossen oder mutig gewirkt hatte, liefen ihr nun Tränen der Angst und des Schmerzes über die verbrannten Wangen. Dessen ungeachtete hatte sie während ihrer kleinen Ansprache wirklich überzeugend gewirkt, so als hätte sie es genossen diesen Kampf zu sehen. Es war fast schon etwas schade, dass sie sich nun als solch schwaches Wesen entpuppte.
Spaß würden Asher und Zephyr aber trotzdem mit ihr haben, da war sich die Hexe ziemlich sicher. Und während alle anderen Anwesenden den Blick vom Dämon abgewandt hatte, war Zephyr die einzige die sich noch traute ihn anzusehen. Sie kannte seine Fähigkeiten, doch Angst hatte sie nur vor einem: Feuer.
 10.12.15 22:20
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Rasse
Dämon

Beruf :
Auftragskiller & Mörder

Größe :
1,80 m

Stimme :
sehr tief, schneidend, rau

Auffallende Merkmale :
Fangzähne, stechende Augen, Lippenpiercing (rechts)

Ruf in der Stadt :
Gerüchten zufolge nur ein erfundenes Monster, löste den Waldbrand aus

Gespielt von :
Cali

vAsher
Run Forrest, Run.

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Asher & Zephyr
Samstag, 19. April | Schenke

Die drei Gestalten die nun inmitten der Menschentraube standen sorgten für Ruhe in der Bar. Keiner traute sich etwas zu sagen und doch sahen all die ängstlichen Augen untätig dabei zu, wie sich die Eiszapfen durch die dünne Haut der Frau bohrten, die sich unter den Schmerzen krümmte als würde sie mehrere Male hintereinander sterben. Wenn sie wüsste, wie viel schlimmer die Schmerzen noch werden konnten, würde sie sich nicht so anstellen.
Die Kleine schrie, offenbar der Ansicht es sei ihre letzte mögliche Option, dann streckte sie ihre klägliche, kleine Hand nach dem Rotschopf aus. Er blieb ungerührt an Ort und Stelle stehen, sich der Tatsache bewusst, dass Zephyr die Situation voll und ganz unter Kontrolle hatte. Und Asher wurde nicht enttäuscht: Kaum griff die Hand der Frau nach vorn landete der spitze Absatz von einem von Zephyrs Highheels direkt im Handrücken der aufmüpfigen, todesängstlichen Dame. Asher grinse gehässig und schrieb Zephyr für diese Aktion ein paar hübsche Pluspunkte zu, ehe er nach vorn trat und mit einem Blick zum Töten auf die mickrige Gestalt unter sich herab sah. Sie sah erbärmlich aus wie sie dort lag, der Blick gen Himmel wo die tödlichen Augen des Rotschopfes ihr ganzes Dasein zu erdrücken schienen. Neben dem roten Teufel stand die Eishexe, deren Schuh sich ihr schmerzhaft ins Fleisch schnitt. Nicht nur die Tatsache, dass das Opfer ganz allein auf den Holzdielen der Schenke saß und zu den riesig wirkenden Gestalten empor sah gab ihr das Gefühl, ein kleiner unbedeutender Wurm zu sein: Zusätzlich tat das auch noch das Nichtstun der anderen Gäste des Wirtshauses. Keiner wagte es die beiden zu unterbrechen in der Angst, der nächste zu sein.
Asher brauchte ihr keine Halluzinationen zu geben. Es gab starke und schwache Seelen auf der Erde, doch ihre gehörte definitiv zu den schwachen. Sie war innerlich so sensibel, dass die bloße Berührung von Ashers Schwärze ihrem Herzen Angst und Schrecken bereitete. Er brauchte nur zart an ihrem Geist zu kratzen um sie unerträgliche Schmerzen spüren zu lassen, es war ein Kinderspiel. Gegenüber den anderen Wirtsgästen konnte sie sich so stark geben wie sie wollte, dem Dämon machte sie nichts vor. "Kleines, du hast dir die falsche Schenke für deine Geschichten ausgesucht", zischte der Rotschopf während Zephyrs inzwischen eisbedeckter Absatz langsam aber sicher durch ihre Hand hindurch stieß. Das Holz darunter zeigte eine hübsche, rote Pfütze voller Blut. Der Dämon nahm einen tiefen Atemzug, dann jedoch verschloss er sich dem netten Geruch, der von ihr ausging. Er hatte beschlossen die Kleine zu quälen und zu töten, nicht sie leerzutrinken. Diese Reaktion seinerseits war der Grund, warum er sich die letzte Zeit hatte zurückhalten müssen. Blut, immer dieses verfluchte Blut. Allerdings hatte er sich im Griff, zu seinem eigenen Erstaunen. Die Freude an ihren Qualen war die benötigte Genugtuung und sie erfüllte ihn.
"Sieh sie dir an", sagte Asher schon fast liebevoll und ergötzte sich an dem wimmernden Anblick, der sich ihm bot. "Man könnte meinen, sie erwecke Mitleid", sagte er und musste lachen. Irgendwo hinter ihm hörte er Schritte, offenbar war es den anderen Schenkenbesuchern nicht mehr geheuer einfach daneben zu stehen - oder die Wahrscheinlichkeit zu sterben und die, lebend wieder herauszukommen, nahmen sich nicht mehr viel. Auf jeden Fall traten die Insassen langsam aber sicher den Rückzug an, doch sie bewegten sich leise und bedächtig, um die Raubtiere vor denen sie flüchteten nicht durch laute Geräusche oder schnelle Bewegungen auf sich aufmerksam zu machen.
Die Verwundete zu Ashers Füßen versuchte inzwischen ihre letzten Optionen auszuschöpfen. "Bitte", krächzte sie, ihre Stimme nicht viel mehr als ein gebrochenes Flüstern. Es war ihr anzusehen, dass sie nicht in der Lage war zwischen Ashers mental zugefügten Schmerzen und den echten von Zephyr zu unterscheiden, die Qual in ihren Augen ließ den in ihnen wohnenden Wahn durchscheinen. Zephyr trat unterdessen wieder zurück, hinterlassen hatte sie einen tiefen Eiszapfen, der die Hand des Mädchens auf den Boden nagelte. Asher hatte nicht vor seinen Dolch an ein so unbedeutendes Opfer zu verschwenden, doch er hatte andere Methoden ihr zu zeigen was Sache war. Sein Blick fixierte sie schon gar nicht mehr und doch schluchzte und krächzte sie um Hilfe, während der Schmerz sich in ihre Venen bis in ihr Herz hinein grub. Zu guter Letzt nahm er ihr nun auch noch den Atem. Jegliche Luft verschwand aus ihrer Umgebung und hilflos riss sie den Mund auf, doch das Gefühl im Trockenen zu Ertrinken war so präsent, dass sie nun endgültig die Fähigkeit verlor klar zu denken. Ihr Verstand kam nicht damit klar, dass plötzlich jeglicher Sauerstoff aus ihren Lungen fehlte. Es war armselig anzusehen, wie sie um das letzte bisschen Leben kämpfte.
Asher hatte sich unterdessen wieder zu dem Tisch zurück bequemt, wo ein Getränk darauf wartete von ihm getrunken zu werden. Er warf den Kopf zurück, wodurch er die Strähnen aus seinem Gesicht warf. "Wollen wir anstoßen, meine Liebe?", fragte er mit einem genießerischen Unterton, dann nahm er lächelnd sein Glas und hob es Zephyr entgegen, während das schmerzerfüllte Krächzen der letzten versuchten Atemzüge der Zeugin den Raum erfüllten.
 12.12.15 17:47
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Das Mädchen, dass nun auf die Gnade der Teufel angewiesen war, hatte sich diesen Abend sicherlich vollkommen anders vorgestellt. Wahrscheinlich hatte sie sich auch den Abend, an dem sie den beiden Kämpfenden begegnet war, anders vorgestellt. Die Folgen aus dieser Begegnung konnte man ihr überdeutlich ansehen. Verbrennungen. Schwere Wunden, die sich über ihr Gesicht zogen und wahrscheinlich auch über ihren restlichen Körper.
Eigentlich konnte sie den beiden mörderischen Gestalten danken, dass sie sie von ihrer Qual erlösten. Mit solchen Wunden leben zu müssen war sicherlich nicht angenehm und ohne Behandlung hätte sie es wahrscheinlich so oder so nicht mehr lange gemacht.
Und so sehr die Kleine um ihre Erlösung bat, keiner unternahm etwas. Die Wirtsgäste waren wie eingefroren und auch Zephyr und Asher unternahmen nichts, allerdings hatten sie dafür andere Gründe. Zephyr spürte wie der Knochen unter ihrem Absatz langsam nachgab, wie sich ihr Eis langsam durch die Haut bohrte und wie sich das Loch in der Handfläche der Kleinen immer weiter vergrößerte. Das Blut verteilte sich unter der Wunde und färbte das Holz in einem unheilvollen Farbton.
Es war erbärmlich mit ansehen zu müssen, wie dieses kleine Insekt darum bat, endlich von ihrer Qual erlöst zu werden. Hatte sie nicht inzwischen verstanden, dass es Asher und Zephyr Spaß machte, anderen Leuten Qual zuzufügen? Das sie sich am Leid anderer erfreuten?
Aber nein, sie bat weiter darum endlich von ihren Schmerzen erlöst zu werden. Nur schien sich keiner der beiden finsteren Gestalten angesprochen zu fühlen. Dieses Betteln erweckte in Zephyr eher noch mehr Lust ihr Schmerzen zuzufügen, ihr zu zeigen was eine richtige Qual war. Ashers Fähigkeiten waren angsteinflößend, dass wusste die Hexe aus erster Hand, doch auch reale Schmerzen konnten einen Menschen um den Verstand bringen. Darin kannte sich die Hexe aus, denn immerhin war sie es gewesen, die die unzähligen Kriegsgefangenen immer wieder mit neuen Methoden gefoltert hatte, bis sie sich ihr eigenes Leben genommen haben.
Oder aber bis Zephyr es Leid gewesen war mit ihnen zu spielen.
Während sich Asher wieder an den Tisch setzt, an dem zuvor auch die Hexe mit ihrer Beute gesessen hatte, bildete sich auf den Lippen der Hexe ein blutrünstiges Lächeln. Die Luft innerhalb der Schenke schien plötzlich um ein vielfaches schwerer zu werden, während das einzige Geräusch das erklang, Ashers Stimme war.
Der kalte Blick der Hexe löste sich von ihrem Opfer, dass seine letzten Atemzüge tat und richtete sich auf den Dämon, während sie einige Schritt hinüber zu ihrem Tisch tat. Das Lächeln blieb, während sie mit ihren Fingern das Glas umfasste und es gegen das des Dämons stieß. „Gerne...,“ sprach sie, während sie das Glas zu ihren Lippen anhob. Sie hatte inzwischen ganz andere Pläne für diesen Abend. Heute Nacht, würde sie eine blutige Jagd beginnen, die ihr Ende erst im Tod ihres Opfers finden würde. „Ich denke, ich habe so eben eine amüsante Beschäftigung für diese Nacht gefunden.“ Das Glas, welches sie grade eben geleert hatte, zersplitterte in ihrer Hand. Die blauhaarige richtete sich ihren Hut und schenkte dem Dämon nur noch einen einzigen Blick, denn sie wusste, dass es ihm reichte um zu verstehen. Denn im Grunde waren sie beide gleich.
Während sich die Hexe zum Ausgang der Schenk begab, herrschte Stille in ihrer Umgebung. Zu groß war die Angst der Leute um ihr eigenes Leben. Die Angst, vor dem teuflischen Dämon und der eiskalten Hexe. Und genau diese Angst war es, die sie dazu anspornte aus ihrer Jagd ein Spiel zu machen. Sie würde mit dem Mann, der sie zuvor so mutig angesprochen hatte, spielen. So lange bis es ihr zu langweilig wurde und dann würde sie ihm das Leben nehmen. Schon jetzt erfüllte sie die Vorfreude auf diese Nacht. Würde er um sein Leben betteln? Würde er sich wehren? Und wie viele Schmerzen würde er aushalten können, ehe sich sein Verstand weigern würde, alles weitere hinzunehmen?
Die kühle Luft der Nacht erfüllte den Raum, als Zephyr die Tür öffnete und die Schenke leise lachend verließ. Und was zurück blieb waren die verängstigten Besucher, die Leiche einer Zeugin und der Dämon, der sich nun andere Pläne für diesen Abend machen musste.

Tbc.: ???
 21.12.15 18:12
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Asher & Zephyr
Samstag, 19. April | Schenke

Zephyr stieß nicht einfach nur mit ihrem Glas an, nachdem er es vorschlug: Das finstere Lächeln auf ihren Lippen verriet dem aufmerksamen Dämon nebenbei auch noch, dass in ihrem Kopf bereits neue Ideen für den weiteren Verlauf des Abends Gestalt annahmen. Asher kannte diesen Blick und musste ebenfalls schmunzeln, als er zeitgleich mit ihr das Glas zu seinen Lippen hob und es in einem Zug leerte.
Das verzweifelte Keuchen der sterbenden Zeugin war in diesem Zeitraum alles, was zu hören war. Selbst die anderen Gäste, die immerhin versucht hatten so etwas wie einen Normalzustand wiederherzustellen und sich so normal wie möglich zu verhalten - neben den offensichtlichen Versuchen keinen der Blicke von Asher oder Zephyr auf sich zu lenken -, wagten es nicht mehr Geräusche zu machen oder auch nur laut Luft zu holen. Stumm mussten diese unschuldigen Menschen mit ansehen und anhören, wie die blutende Frau in der kühlen Schenke erstickte und erfror. Und keiner unternahm etwas dagegen.
Am allerwenigsten die beiden sich amüsierenden Albtraumfiguren, die sich mit ihren Drinks zwar nicht Zeit ließen, jedoch augenscheinlich mehr als nur ihren Spaß hatten. Als der Rotschopf dieses gewisse Etwas in den blauen Augen der Eishexe funkeln sah, dass ihn selbst überkam wenn er zu einer Jagd aufbrach, nickte er ihr wissend zu. Es brauchte keine Worte mehr zwischen den beiden Kampfesverbündeten, sie verstanden sich bereits gänzlich ohne Worte.
Zephyrs Glas zerbarst zu Scherben und Asher lehnte sich zurück, als er seines ganz entspannt auf dem Tisch neben dem neu entstandenen, kleinen Scherbenmeer abstellte. Dann holte er eine Packung Zigaretten heraus, von denen er sich eine ansteckte und sie zwischen die Fangzähne schob, um dann gemütlich daran zu ziehen. Der Rauch umgab nach kurzer Zeit den ganzen Tisch und er hörte ein paar Leute leise und zurückhaltend husten.
Als er der Eishexe bei ihrem Todesmarsch aus der Schenke hinterher sah beschlich ihn die Idee, eventuell doch mal einem seiner Auftragsmordaufträge etwas mehr Interesse beizumessen und vielleicht auf diesem Wege den Rest des Abends zu füllen. Er erinnerte sich dunkel daran, vor gar nicht langer Zeit eine kleine Gestaltenwandlerin umgelegt zu haben - als Racheauftrag an einer anderen Attentäterin. Besagte Attentäterin wäre in dem nächsten Auftrag fällig, den Asher erhalten hatte. Wenn man das Auftragsmorden bei Asher denn überhaupt als Beruf betrachten konnte: Er mordete wen er wollte und wann er wollte, was nicht besonders regelkonform mit Aufträgen war. Und dann gab es manchmal Morde, wo eines von beiden mit einem Auftrag übereinstimmt. Nur erfuhren die Auftragsgeber dann häufig nicht von ihrem Glück und Asher verzichtete auf Bezahlung, zumal es bei ihm sogar schon vorgekommen war, dass er die eigentlichen Auftragsgeber umgelegt hatte wenn ihm gerade danach war.
Sein Blick wanderte durch den Pub und jede Person, die es wagte den Blick zu heben, funkelte er einmal kurz in die Augen. Das Lächeln auf seinen Lippen warnte davor, dass er etwas vorhatte. Kaum waren genug der Gäste in Ashers Bann gefangen, engte er ihr Bewusstsein soweit ein, dass sie vor lauter Rauch im ganzen Pub nichts mehr sehen konnten. Schlagartig fing mehr als die Hälfte an krampfhaft zu husten.
Er erhob sich, ließ die ausglühende Zigarette auf die Bodendielen fallen und trat sie auf dem Weg nach draußen aus. Und als er die Tür erreichte stemmte er eine Hand in den Türrahmen, um noch einmal den Blick zurück zu werfen. All diejenigen, die ihm an diesem Abend in die Augen gesehen hatten, würden nicht wie es sonst für Asher üblich gewesen wäre vergessen, was geschehen war: Für sie würde es in ihrer Erinnerung als die schlimmste Nacht ihres Lebens zurückbleiben. Der Teufel gab nichts mehr darauf, einen Abstecher in die Hölle zu machen, vielleicht sogar niemals wieder. Diese Welt mit all ihren wunderschönen Foltermethoden und Mordgelegenheiten war viel unterhaltsamer als das Fegefeuer.


 21.12.15 19:25
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Rasse
Gestaltwandler

Beruf :
Schülerin

Gespielt von :
Kikii

vElin Paavo
Freak

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25.Mai, Nachmittags

Elin war heute morgen schon unzufrieden aufgestanden, sie wollte was anderes. Mal nicht in ihrer eigenen Haut stecken. Weshalb sie ausnahmsweise mal wirklich froh war ihre Gestalt ändern zu können. Ihre Haare hatte sie länger werden lassen und in ein grau mit schwarzem Ansatz gefärbt. Außerdem hatte sie sich selbst größer und älter werden lassen. Sie hatte Lust gehabt mal komplett anders auszusehen, also hatte sie ihre alte Netzstrumpfhose rausgekramt und sich ein Outfit zusammengestellt, mit welchem sie normalerweise nicht einfach so rausgehen würde. Aber heute stand ihr der Sinn nach Abwechslung, ja vielleicht sogar nach Abenteuer.
Also schlenderte sie eine Weile, die Blicke der anderen ignorierend, durch die Stadt. Sie durchkämmte die Nebenstraßen und versuchte ein wenig außerhalb der normalen Einkaufsstraßen etwas zu finden das nicht nach friede-freude-Eierkuchen aussah.

Ein kleines, morsch aussehendes Holzschild weckte ihre Neugier Clypher war darauf in dunklen schwarzen Lettern geschrieben. Überlegend runzelte sie die Stirn, vertrauenerweckend sah es nicht grade aus. Aber sie hatte sich ein Abenteuer gewünscht und sie wäre nur wieder stundenlang sauer auf sich selbst wenn sie jetzt einen Rückzieher machte. Also atmete sie einmal tief durch, ehe sie die Tür zur Schenke aufstieß und hineinging.
Ihr Blick schweifte durch den Raum, in dem sich einige zwielichtig wirkende Leute verteilt hatten. Es roch nach Alkohol und Zigaretten, aber das störte sie nicht im geringsten. Zwar war sie erst 17, aber so wie sie momentan aussah würde man sie auf ende 20 schätzen. Daher ging sie in aller seelen Ruhe zur Bar und setzte sich hin.
Das hatte sie schon öfter gemacht, schließlich konnte ihr ja niemand nachweisen wer sie eigentlich wirklich war.
 07.05.17 13:13
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CF.: Dunkle Hütte  | 25. Mai | 17:38 Uhr

Leise hallte das Geräusch ihrer Absätze durch die Seitenstraße, durch die die Eishexe hindurch ging. Keine Menschenseele war mehr in diesen dunklen Ecken der Stadt zu sehen – auch zum Bedauern der Blauhaarigen. Sie hatte weder von Asher noch von Sirija die letzten Tage etwas gehört, weshalb sich sich größtenteils mit ihrer Arbeit als Portalwächterin auseinander gesetzt hatte. Ein dunkles Lächeln schlich sich auf ihre Lippen als sie daran dachte, wie sie den menschlichen Körper studiert hatte. Am lebenden Exemplar verstand sich. Zephyr war eine Meisterin darin andere Wesen auf die unterschiedlichsten Arten zu foltern. Und dieses kleine Hobby ließ sie sich auch in dieser, für sie, neuen Welt nicht nehmen.
Ihre Schritte an diesem Abend führten sie allerdings nicht zurück in den Wald, sondern in die zwielichtige kleine Schenke, in der sie vor fast einem Monat mit Asher zusammen jemanden umgebracht hatte. Inzwischen hatten sich die Wesen hier einen guten Eindruck darüber verschafft wer Zephyr war – und das man sich mit ihr lieber nicht anlegen sollte. Und die Gerüchte um den roten Teufel, um Asher, hatte sie gleich dazu auch noch bestätigt. Noch immer schmückte ein dunkles Lächeln die Lippen der blauhaarigen Frau als sie die Schenke betrat. Einen kurzen Moment fanden die Blicke der anderen Schenkenbesucher zu ihr, ehe es alle für richtig hielten, ihr lieber aus dem Weg zu gehen. Allerdings lag die Aufmerksamkeit der Eishexe schon wieder auf etwas vollkommen anderem – nämlich auf dem Neuankömmling an der Bar. Eine Frau, die sie in dieser Gegend noch nie zuvor gesehen hatte.
Ohne zu zögern setzte sie sich ebenfalls an die Bar, überschlug ihre Beine und ohne auch nur ein Wort zu sagen stellte der Barkeeper ihr einen Azuru hin – das bläuliche Getränk dass sie immer zu sich nahm. „Scheint als hätten wir einen Neuankömmling hier in unserer Schenke,“ sagte sie ehe sie das Glas an ihre Lippen setzte, einen Schluck nahm und den Blick ihrer eisblauen Augen schließlich auf die junge Frau richtete. „Was führt dich in diese dunkle Ecke?“
 07.05.17 13:26
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vElin Paavo
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Elin hatte einen Rum mit Cola bestellt, welcher ihr auch ohne weitere Fragen eingeschenkt wurde, ehe sich jemand neben ihr an den Tresen setzte. Ihr Blick glitt zu der Frau und ein kleines Lächeln legte sich auf ihre Lippen. Anscheinend war sie ein Stammgast. Schließlich konnte keiner der das erste mal hier war wissen wer neu war und wer nicht, außerdem bekam sie ohne zu bestellen ihr Getränk, was wohl ziemlich ausschlaggebend für ihre Vermutung war.
Nun, was führte sie hier her ? Da war sich die junge Estin selbst nicht wirklich sicher, ihr Wunsch nach Abenteuer hatte sie wohl hier her geleitet, aber das klang irgendwie ziemlich absurd wenn man es laut aussprach.
"Ich wollte mal ein wenig Abwechslung.", ihre Stimme klang recht monoton, keine große Begeisterung darin zu hören, aber irgendwie bezweifelte die Gestaltwandlerin das es ihrem Gegenüber wichtig war das sie begeistert klang.
Sie führte ihr Glas in ihre Lippen und nahm einen großen Schluck des alkoholischen Getränks.
"Und was führt dich heute hier her ?", fragte sie dann aus reiner Höflichkeit.
 07.05.17 13:45
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Zephyr war sich sicher, dass sie sich an die Frau neben sich erinnert hätte, wären sich die beiden schon einmal über den Weg gelaufen – oder wäre sie schon einmal in dieser Schenke gewesen. Im Gegensatz zu den anderen Besuchern war ihre Erscheinung recht auffällig – graue Haare mit schwarzem Ansatz. Und auch ihr Kleidungsstil sprach sagte viel darüber aus, dass sich diese Frau – zumindest heute – scheinbar nicht unter der gewöhnliche Volk mischen wollte. Und noch eines konnte die Hexe mit Gewissheit sagen: Sie hatte es hier nicht mit einem Menschen zu tun. Jedoch konnte sie noch nicht genau sagen welches Wesen sie hier neben sich sitzen hatte.
Abwechselung? Na dass würde sie hier sicherlich bekommen, zumindest wenn sie sich gerne mit anderen Leute anlegte und Spaß daran hatte zu dealen. Andernfalls würde diese Schenke wohl eher ein Horrortrip für das junge Mädchen werden. „Abwechslung wirst du hier sicherlich zu genüge finden,“ antwortete die Hexe Schulter zuckend, ehe sie sich ihrem Getränk widmete und sich in Richtung der Besucher der Schenke drehte. Angelehnt an der Bar saß sie nun da ehe ihr Blick auf den Blutfleck am Boden fiel. Schade dass das Mädchen damals eine so große Enttäuschung gewesen war – große Worte und schließlich um ihr Leben winseln. Erbärmlich.
„Die Langeweile. Es ist schon seid einigen Tagen ziemlich ruhig in dieser Gegend geworden, weshalb ich es für eine gute Idee hielt heute herzukommen.“ Eine einfache Antwort auf eine einfache Frage. Zudem hatte die Eishexe heute relativ gute Laune, weshalb sie etwas mehr sprach als sonst. Und die Fremde nicht sofort nach ihrem Hintergrund ausfragte.
 07.05.17 13:55
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Kikii

vElin Paavo
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Diese ganze Schenke.. Bar oder wie auch immer die anderen das hier betitelten stank beinahe schon nach Ärger. Aber damit konnte Elin umgehen, sie war niemand der Angst vor schmerzen hatte. Auch wenn sie selbst nicht den vorteil von Fähigkeiten hatte die ihr im Kampf nützlich waren, so hatte sie zumindest gegen Menschen meist einen Vorteil.
Sie nickte leicht als die Frau ihr bestätigte was sie schon vermutet hatte, sie drehte sich ebenfalls um und lehnte sich mit dem Rücken an die Bar. Ihr Getränk hatte sie in der Hand, das Glas bewegte sie in Kreisbewegungen, so das die braune Flüssigkeit sich mit bewegte. "Das habe ich mir schon gedacht. Das hier ist nicht wie jeder andere Laden in der Innenstadt.", Elins Blick folgte ihrem und sie starrte irritiert auf den Fleck am Boden. Sie konnte nicht wirklich zuordnen was das wohl mal gewesen war, vielleicht irgendein kirschschnaps ? Oder einer der Vampire war hier ein wenig eskaliert. Das war bei ihr Zuhause auch schon einmal passiert, das war nicht all zu schön mit anzusehen wie er der armen Frau einfach mit den Zähnen die Kehle raus gerissen hatte. Unwillkürlich stellten sich ihre Nackenhaare auf als ihr das Bild wieder vor Augen schwebte. Sie hatte bis dahin nicht einmal gewusst das Vampire solche Kräfte besaßen und wenn sie ehrlich war fühlte sie sich in deren Gegenwart auch nie wirklich wohl.
Sie wurde wieder aus ihren Gedanken gerissen als die Frau neben ihr auf ihre Frage antwortete, irritiert blinzelte sie ein paar mal ehe sie dann verstehend nickte.
"Klingt logisch.", ihr Blick wanderte zu ihr und Elins bernsteingelbe Augen trafen auf ihre eisig blauen, "Ich bin Elin. Und wie heißt du ?"
 07.05.17 14:05
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Das Lächeln auf den Lippen der Hexe wurde etwas eisiger als sie sich das Glas wieder an ihre Lippen setzte und einen Schluck des blauen Getränks in sich aufnahm. Oh ja, dieser Ort hier war wahrlich nicht wie jeder Stadt in der Innenstadt. Hier traf sich der Abschaum von Cadysa. Schmuggler, Dealer, Mörder oder jene, die sich zwischen diesen Gestalten am wohlsten fühlten. Und sehr selten fand man hier auch gefürchtete Monster. Monster wie der rote Teufel. Oder wie Zephyr selber. Lächelnd stellte sie das leere Glas hinter sich auf die Bar, ehe sie ihren Blick durch die Menge wandern ließ. Und jeder, der seine Aufmerksamkeit auf die Eishexe hatte richten wollen, ließ seinen Blick nun wieder sinken und wandte sich stattdessen wieder seinem Gesprächspartner zu. „Sehr gut. Denn wer annimmt dass die hier eine normale Schenke wäre, der würde hier nicht lange überleben,“ erklärte sie grinsend. Niemand schaffte es hier lebend raus der die Geheimnisse dieser Schenke kannte und nicht selbst zu ihnen gehörte. Oder nicht stark genug war sich zu wehren oder zu fliehen.
Diese Erfahrung hatte auch das Mädchen machen dürfen, die vorlaut die Geschichte über den Kampf im Wald herum erzählt hatte. Dass der Waldbrand nicht einfach so geschehen war – sondern als Resultat des Kampfes zwischen ihr und Asher. Und weder der Dämon noch die Hexe fanden es schmackhaft wenn man einfach so Geschichten verbreitete – oder gar Zeuge eines Kampfes wurde und dann weiter lebte. Und nun klebte auch der Blicke der jungen Frau auf dem Fleck am Boden – beinahe irritiert darüber was das war. „Blut ist an diesem Ort nichts ungewöhnliches. An diesem Fleck hat jemand sein Leben verloren,“ erklärte die Hexe ehe sie erneut mit den Schultern zuckte. Dass sie zusammen mit Asher diejenige gewesen war, die das Leben dieses Mädchen beendet hatte, ließ sie dabei vorne vor. Die Schenke war einige Tage nach diesem unschönen Vorfall leerer gewesen als sonst, aber niemand schaffte es sich lange von diesem Ort fernzuhalten. Immerhin gab es nicht viele solcher Schenken wie diese hier.
Und als die blauhaarige Hexe der Frau erklärte weshalb sie hier war, sah diese ihr das erste Mal in die Augen. Warmes Bernstein traf auf Eiskaltes Blau. Eine Mischung, die Zephyr schon einmal erlebt hatte. Elin. Ein Name, denn sich die Hexe merken würde. „Zephyr,“ antwortete sie knapp.
 07.05.17 14:21
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Der Blick der Gestaltwandlerin glitt auf ihr Glas, welches sie ebenfalls leerte und sogleich Nachschub bestellte. Sie stellte es auf die Bar und während sie sich zurück drehte streifte sie ganz leicht den Arm der Eishexe, sie hätte es selber kaum gespürt, würde sie nicht dieses kribbelige Gefühl durchlaufen das jedes Mal auftrat wenn sie neue DNA in sich aufnahm.
Ein leichtes schmunzeln legte sich auf ihre Lippen und sie drehte sich wieder zu um das sie mit dem Rücken an die Bar lehnen konnte. "Nun, dann ist es ja gut das ich selber nicht ganz so normal bin.", mit diesem Kommentar veränderte sie ihre Gestalt und wurde zu einer exakten Kopie Zephyrs'.
Sie blieb allerdings nicht lange in dieser Gestalt, nur lange genug das ihr Gegenüber es bemerken konnte. Anschließend verwandelte sie sich wieder in ihre vorherige Gestalt und nahm ihr neues Getränk entgegen.
Ihr Blick wanderte erneut zu dem Fleck am Boden und die Antwort ließ sie kurz überdenken ob es so intelligent war hier zu sein. Aber jetzt war sie es nun mal und sie würde ganz bestimmt nicht wie ein Weichei den Schwanz einziehen und davon laufen.
"Dieser Ort sieht auch nicht so aus als wäre es was besonderes.", meinte sie dann schlicht, denn das war nicht einmal gelogen. Trotzdem hatte sie gehofft das es kein Blut war, aber solange sie hier lebend raus kam sollte es ihr egal sein. Daran ändern konnte sie nun ohnehin nichts mehr, so wie die Frau sprach schien es ihr auch nicht sonderlich viel auszumachen. Zephyr war ihr Name, den würde sich Elin sicherlich gut merken können, bei der auffälligen Erscheinung und dem ausgefallenem Namen sollte das nicht all zu schwer werden.
 07.05.17 14:35
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Der Barkeeper traute sich kaum mehr ein Wort zu sagen, als er die beiden leeren Gläser von der Theke nahm und im Gegenzug zwei volle wieder hinstellte. Es war eindeutig dass er sich von den beiden Gestalten fern hielt – was voll aber eher noch an Zephyr's Anwesenheit lag. Immerhin hatte sich die grauhaarige Frau in diesem Teil der Stadt noch keinen Namen gemacht. Allerdings wurde die Hexe aufmerksamer als sie eine leichte Berührung an ihrem Arm spürte. Bis zu dem Moment, in dem sie die Worte der jungen Frau vernahm.
Das Lächeln auf den Lippen der Hexe wurde breiter, als sie ihren Blick der Gestaltenwandlerin zuwandte. Eine erstaunliche Fähigkeit. Sirija hatte Zephyr schon bewiesen, dass sie sich in die exakte Kopie eines Tieres verwandeln konnte, doch eine exakte Kopie ihrer eigenen Erscheinung zu sehen war noch eine völlig andere Erfahrung. Grinsend strich sich die blauhaarige eine Strähne zurück, ehe sie sich wieder an die Bar anlehnte. „Eine Gestaltenwandlerin also. Und eine sehr gute noch dazu.“ Die Worte waren beinahe so etwas wie ein Kompliment. Beinahe. Denn die Hexe fand diese Art einer Fähigkeit zwar interessant, dennoch eigenete sie sich nur sehr schlecht zum kämpfen. Und fliehen, dass war etwas dass nur die schwächsten der Schwachen taten. „Nur solltest du dich nicht noch einmal in meine Kopie verwandeln. Du weißt nicht was dir passieren könnte,“ gab Zephyr ihr zu verstehen. Immerhin gab es schon genügend Leute die ihr nachdem Leben trachteten. Und sollte Elin sich in ihre Kopie verwandeln und mal auf Asher treffen.. nun sagen wir es so, sie würde sicherlich keinen angenehmen Traum träumen. Immerhin würde der Dämon schnell merken dass vor ihm nicht die echte Hexe stand.
Während sich die blauhaarige ihr gefülltes Glas nahm, überschlug sie ihre Beine erneut und schaute wieder in die Menge. Manche tuschelten, während andere sich zusammen betranken und lachten. Dieser Ort war wirklich nichts besonderes, damit hatte Elin recht. Allerdings war er der perfekte Treffpunkt für die dunkelsten Gestalten dieser Stadt – und damit war er dennoch etwas einzigartiges. Zudem war es ein illegaler Pub, was der ganzen Sache noch einen viel größeren Anreiz gab. „Auf den ersten Blick nicht, nein. Man muss sich schon genauer mit der Gesellschaft hier befassen um etwas über sie herauszufinden.“ Zephyr hatte nämlich das starke Gefühl, dass die grauhaarige Dame neben ihr noch nicht recht zu wissen schien, von welchen Wesenheiten sie umgeben war. Von welchem Abschaum und von welchen Alpträumen.
 07.05.17 14:49
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Mit einem nicken, welches so viel wie danke sagen sollte, nahm sie ihr volles Glas entgegen und wandte sich wieder der Menge an Gästen zu. Diesmal war sie es die ihre beine überschlug, während sie ihr Glas an die Lippen führte und einen großen Schluck trank. "Ja, ich muss zugeben es ist sehr praktisch.", meinte sie schultern zuckend. Ein wenig überrascht sah sie die Hexe an und nickte dann, "Ich verwandle mich nur sehr selten in Gestalten anderer, meist nur wenn sie selber anwesend sind oder wenn es mir einen Vorteil bringt. Aber keine Sorge, ich verstehe schon was du meinst.", sie würde sich garantiert nicht in sie verwandeln. Sie wusste nicht recht ob es eine Drohung ihrerseits war, aber sie konnte sich gut vorstellen das diese Frau nicht unbedingt nur Freunde hatte. Sie würde sich aus ihrem Kram raushalten, es war nicht ihre Sache was sie so trieb. Außerdem fand Elin es immer recht schwer das Verhalten der entsprechenden Person zu kopieren.
Ihr Blick glitt über die Menge der Gäste und wanderte schluss endlich wieder zu Zephyr.
"Ach ja ?", fragte sie, diesmal mit ein wenig mehr neugier in der Stimme, "Was treibt sich hier denn so herum ?"
 07.05.17 14:59
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Dass es praktisch war, sich die Gestalt anderer anzueignen, konnte sich Zephyr bildlich vorstellen. Tarnung war mit einer Fähigkeit wie dieser keine wirkliche Herausforderung und man konnte sich ungesehen unter die Leute mischen. Und wenn man nicht grade Fähigkeiten hatte wie die Hexe selber, so konnte man sich selbst als Schmuggler oder Dieb einen Namen machen. Wenn man jedes Mal eine andere Gestalt annahm, konnte die Polizei oder selbst das Militär einen nicht finden. Egal auf welche Weiße sie nach der Person suchen würden, sie würden es mit einem Gestaltenwandler nicht aufnehmen können. Dennoch nickte nun auch die Hexe. „Sehr gut. Du weißt wann es besser ist sich aus anderer Leute Geschäfte rauszuhalten. Das wird dir eines Tages vielleicht noch das Leben retten,“ sagte Zephyr, ehe sich auf ihren Lippen wieder ein Lächeln ausbreitete. Sie selber war schließlich jemand, der sich nur zu gerne in die Geschäfte anderer einmischte. Eine Warnung, die sie also nur anderen gegenüber zu gerne aussprach. Denn ihre eigenen Geschäfte waren meistens mehr als nur tödlich.
Als sie die Frage danach hörte, was sich hier denn so herum trieb, wandte die Hexe ihren Blick wieder ihrer Gesprächspartnerin zu. Die Neugierde in ihrer Stimme war kaum zu überhören – ein Indiz dafür, dass sie tatsächlich nur sehr wenig Ahnung davon hatte, in welche Spelunke sie sich hier verirrt hatte. „Viele unterschiedliche Wesenheiten,“ erklärte sie, ehe sie wieder auf die Besucher der Bar schaute. „Schmuggler, Diebe, Dealer, Mörder,“ ihre Stimme wurde dunkler und ein ebenso düsteres Lächeln breitete sich auf ihren Lippen aus, „Monster und Alpträume. All dass wirst du hier finden können. Man sollte sich also gut überlegen ob man dafür gemacht ist, hier her zu kommen.“ Wobei Elin diese Entscheidung wohl noch einmal überdenken würde. Wenn sie schlau gewesen war, dann war dies hier nicht ihre richtige Gestalt. Dann hatte sie sich selbst jetzt mithilfe ihrer Fähigkeit ein anderes Aussehen zugelegt. Denn dann würde sie diesen Pub auch ohne eine Schramme wieder verlassen können.
 07.05.17 15:09
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"Sagen wir einfach ich habe gelernt wann es intelligent ist sich einzumischen.. und wann eben nicht.", ihre Stimme war wieder monoton geworden. Sie hatte weder das Gefühl das es Zephyr interessierte, noch war ihr danach zu erzählen was zuhause schon alles so passiert war. Auch wenn sie sich an einem Ort wie diesem hier vorstellen konnte das ihre Erfahrungen nichts im vergleich zu der der Hexe waren. Auch wenn sie in Wirklichkeit erst 17 war, ein paar Dinge hatte sie schon erlebt und auch wenn ihr das nicht all zu viel Lebenserfahrung bot so reichte es doch schon das sie nicht in all zu viel Ärger mit hinein gezogen wurde.
Bei den letzten Worten der Hexe stellten sich wieder ihre Nackenhaare auf, aber sie ließ sich nichts anmerken.
Es machte keinen Sinn jetzt in blanke Panik zu verfallen, hätte jemand ihr etwas tun wollen wäre es in einem Laden wie diesem schon längst passiert. Außerdem schien hier jeder einen heiden Respekt vor Zephyr zu haben und Elin hatte nicht das Gefühl das sie es auf die junge Estin abgesehen hatte. Also blieb sie einfach ruhig, wenn es jetzt zu spät war konnte sie eh nichts daran ändern. Das war vielleicht kein Gedankengang den jeder nachvollziehen konnte, aber Elin lebte schon eine Weile nach dem Motto daran kann ich eh nichts ändern.
Sie nickte verstehend und trank einen schluck ihres Rums', "Verstehe, ich nehme an hier findet man so allerlei Leute. Dann sollte ich wohl meine Taschen kontrollieren wenn ich gehe.", ein schmunzeln legte sich auf ihre Lippen, welches sie sich einfach nicht verkneifen konnte.
Elin wirkte wohl auf andere ein wenig merkwürdig, wenn nicht sogar sonderbar. Denn bei dem Thema tod drehte sich nicht wie bei vielen anderen der Magen um. Sie hatte zwar nicht den Wunsch zu sterben, aber Angst hatte sie davor auch keine. Und vor schmerzen erst recht nicht, ihre ersten vollkommenen Verwandlungen hatten ihr mehr Schmerz abverlangt als irgend etwas sonst und sie war was das anging wohl ein wenig abgestumpft.
 07.05.17 15:19
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