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Der Gang zu den Zimmern

vAnonymous
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~CF: Ethikraum

Gao war in einer kleinen Kneipe in der Stadt gewesen und hatte sich ein paar Gläser Whiskey gegönnt. Doch trotz allem war er schon sehr müde. Beschwippst machte er sich also wieder auf den Heimweg. Es war nicht genug um zu torkeln oder in den Drunken Master Walk zu fallen aber er spürte den Alkohol dennoch etwas.
Auf dem Weg zum Lehrerwohnhaus kam er an dem Wohnhaus der Tagschüler vorbei und sah für den Bruchteil einer Sekunde ein kleines Licht aufleuchten. Wie von einer kleinen Lampe. Also machte er sich daran das zu überprüfen. Immerhin war er immer noch Lehrer und musste nach dem Rechten sehen.

Als er den Gang betrat sah er den Kegel einer Taschenlampe und hörte leise Schritte. Ohne großartig zu zögern oder zu überlegen schaltete er das Licht an und die Halogenröhren an der Decke begannen nach kurzem Flackern ihre Arbeit. Er sah ein Mädchen mit zerzausten braunen Haaren, ein paar Büchern, die sie mit einem Gürtel zusammengebunden hatte in der Einen Hand, einer Taschenlampe in der anderen. Sie blickte mit leicht geblendeten, zusammengekniffenen Augen zu ihm während sie das Licht mit der Hand etwas abschirmte.
Gao trat langsam und lächelnd auf sie zu und meinte "Na? So späts in der Nacht noch unterwegs? Sie wissen schon, dass sie eigentlich im Bett liegen müssten?"
Das Mädchen leierte lustlos und müde: "Das hatte ich gerade vor."
Der Lehrer lächelte breiter, offensichtlich war das Mädchen wirklich etwas müde. "Was war denn so dringendes, dass sie mit der Taschenlampe durch das Haus schleichen müssen, wie ein kleiner Meisterdieb?" Er stand jetzt vor ihr und überlegte ob er ihr die Hand auf die Schulter legen sollte, wie er es bei seiner Tochter immer gemacht hatte wenn sie sich in der Nacht unerlaubterweise hinausgeschlichen hatte, ließ es dann aber bleiben.
Etwas trotzig blickte ihn die zerzauste Person an: "Ich war noch aus und wollte die Anderen Schüler nicht wecken." dabei verschränkte sie die Arme vor der Brust und fuhr fort "Mir liegt nicht sonderlich viel daran um diese Zeit zuviel Aufmerksamkeit zu erregen."
Gao war vielleicht etwas angetrunken, aber auf keinen Fall blöd. Das war doch eindeutig eine Lüge. Also fragte er mit erhobener Augenbraue nach: "Meinen sie wirklich dass sie die anderen Schüler mit dem betätigen des Lichtschalters wecken würden? Zumal doch keine Schüler im Erdgeschoss wohnen? Und sie sagen sie waren aus... wo waren sie denn, wenn ich fragen darf? Sie wissen dass es streng verboten ist das Gebäude zu verlassen wenn die Nachtschüler Unterricht haben?" Sein blick schwankte zwischen Güte und Misstrauen.
Das Mädchen wirkte recht gelangweilt und legte den Kopf schief: "Dessen bin ich mir durchaus bewusst. Wissen Sie, ich bin nicht die Art Person die Ärger macht. Es war lediglich so, dass ich dringend noch etwas zu erledigen hatte. Das war alles. In meinem Eifer hatte ich die Zeit vergessen. Es ist mein erster Tag hier und ich bin mit den Regeln noch nicht allzu vertraut."
Gao ließ es sich zwar nicht anmerken, hörte aber ganz genau den Widerspruch in ihrem Standpunkt. Einerseits ist es ihr durchaus bewusst, andererseits war sie noch nicht vertraut mit den Regeln. Aber er war gut gelaunt und würde sie mit einer kleinen Ermahnung davon kommen lassen wenn sie ihm noch sagen würde wo sie denn zu so später Stunde noch war.
Also lächelte er sie geduldig an: "Es ist ihr erster Tag hier? Das ist bestimmt alles nicht so leicht für sie. Wenn sie Heimweh haben oder bei irgendetwas Fragen haben, zögern sie nicht sich an mich zu wenden!" Dann hörte sein Lächeln auf und machte einem etwas strengerem Gesicht platz während er fortfuhr: "Nichtsdestotrotz gelten die Regeln auch für sie, junge Dame. Was hatten sie denn so dringendes zu erledigen, dass es nicht bis morgen warten konnte?"
Der Chinese war von ihrer Reaktion überrascht, sie grinste ihn zuerst nur an und sagte dann: "Machen sie sich was das angeht keine Sorgen. Ich bin hart im nehmen. Ich habe mich hier bereits eingelebt, was schneller funktioniert hat, als ich erwartet habe."
Sie trat einen Schitt näher zu ihm, so dass jetzt kaum noch 20 cm zwischen ihnen waren. "Wenn sie so erpicht darauf sind zu erfahren was ich um diese Stunde zu tun gedenke, dann wäre es doch nur gerecht, wenn sie mir den Gefallen erwidern und sich erklären. Oder ist es normal, dass das Lehrpersonal persönliche Laster vor die Pflicht stellt?"

Er war sprachlos. Nach wenigen Sekunden verdüsterte sich sein Gesicht aber dann. Sie hatte seine Alkoholfahne gerochen, gut aber das rechtfertigte noch keine solche Frechheit. Er wurde bitter und blickte sie jetzt sehr streng an: „Sie junge Dame haben sich mit ihrer Unverschämtheit gerade eine Strafarbeit eingehandelt. Unterlassen sie in Zukunft ihre Respektlosigkeit. Und wenn sie mir nicht bald sagen wo sie waren kann ich nicht garantieren, dass die Strafarbeit größere Ausmaße als Das Erdgeschoß in diesem Wohnhaus putzen annimmt. Also wo waren sie?“ Jede spur von Freundlichkeit war inzwischen aus ihm gewichen. Es war schon die zweite Strafarbeit die er heute verteilte. Stolz war er wirklich nicht darauf, aber es blieb ihm nichts anderes übrig. Naja, immerhin müsste Artemis dann nicht alleine aufräumen.
„Und sagen sie mir bitte ihren Namen, dass ich das in ihrem Klassenbuch vermerken kann. Wenn sie mich anlügen werden sie sich nur Nachsitzen einhandeln. Also bitte die Wahrheit.“ Er war nicht laut geworden, aber er seine Stimme war scharf wie ein Rasiermesser und vor allem war auch Enttäuschung darin zu hören.

~OUT: Der Dialog war mit Ylana abgesprochen. Ich "move" sie also nicht ohne Erlaubnis, oder so^^
 14.01.12 15:32
vAnonymous
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Mit beinahe schon fassungsloser Miene stand die junge Frau vor dem Lehrer und musterte ihn mit düsterem Gesichtsausdruck. Solch eine Reaktion hatte Sie nicht erwartet. Gut, der hier war wohl auch ganz anders als Mic. Der hatte sie nicht direkt so angefahren, als sie versucht hatte ihre Grenzen auszutesten. Lag wohl am Alkohol. Die Engländerin legte den Kopf kurz schief und ließ ihren Blick über den Chinesen gleiten. Der hier war wirklich ganz anders. Zu aller erst hatte sie gedacht sie hätte sich verhört, aber dann hatte sie ziemliche Gewissheit darüber, dass es sich hier offenbar um einen Regelreiter achten musste. Einen Gutmenschen wie er im Buche stand. Immer schön die Dogmen der Obrigkeit befolgen, nett zu allen sein. Wie widerlich! Das war jedoch noch nicht das schlimmste. Sie hatte sich gar nicht richtig anstrengen müssen, um herauszufinden was er war. Schon von Anfang an hatte er sich verraten. Seine Haltung, sein Geruch. Alles an ihm war verräterisch und entlarvte ihn als Angehörigen der schwächlichen Menschen. Gut, dass es hier Schüler gab die nichts zu bieten hatten war eine Sache, aber dass sie auch Lehrer einstellten die so schwach waren, ließ sie ein wenig an der Akademie zweifeln. Kurz fiel ihr Blick auf die rote Hand des alten Mannes, während sie erneut die Arme vor der Brust verschränkte, nur um anschließend ein Seufzen zu unterdrücken. Mit der Strafarbeit musste sie sich wohl zufrieden geben. Es brachte ja nichts sich jetzt irgendwie dagegen zu sträuben. Am Ende würde sie wohl wirklich noch nachsitzen und darauf hatte sie echt keine Lust. Dass sich das ganze so entwickelt hatte war ihr schon ein Dorn im Auge.

Eigentlich hatte sie vorgehabt sich ganz auf Silver zu konzentrieren, aber nun musste sie das wohl verschieben. Am liebsten hätte sie ihm für diese Frechheit ins Gesicht gespuckt. Sie hatte doch nichts weiter getan! Nun gut, konnte man eben nicht ändern. Es war nun mal so wie es war. Sie musste sich mit dieser neuen Sachlage anfreunden, auch wenn ihr nicht danach zumute war. SO lächelte sie wieder düster und schloss ihre Augen.
“Wie ich schon sagte: Ich hatte noch etwas wichtiges zu erledigen. Ein Freund von mir benötigt meine Hilfe in einer bestimmten Sache. Deshalb habe ich noch einmal die Bibliothek aufgesucht. Das ist alles. Ich weiß dass es dafür eigentlich schon zu spät ist, aber ich wollte das ganze so schnell wie möglich erledigen!“
Nun gut. Wirklich wahr war es nicht, aber auch keine Lüge – Zumindest von einem gewissen Standpunkt aus. Dieser Kerl musste ja auch nicht alles wissen. Gut, wenn er mit Nachdruck danach verlangte musste sie sich wohl etwas überlegen. Einen Moment lang fühlte sie sich fast schon dazu verleitet die Augen zu verdrehen, beließ es dann aber bei ihrem emotionslosem Ausdruck. Dieser Mann war wirklich anders als die Lehrer die sie zuvor getroffen hatte. Wahrscheinlich hatte er in seinem Alter mit Haufenweise solcher Schüler zu tun gehabt die um diese Zeit umherstriffen und dann irgendwelche Erklärungen suchten. Dass sie selbst auch einen solchen Fehler machte war fast schon peinlich. Vor allem, wenn man bedachte dass sie mittlerweile schon das dritte mal von einem Lehrer an einem Abend erwischt worden war. Das war ja fast schon lächerlich. Musste wohl an der Witterung liegen. Wäre sie im vollen Besitz ihrer Kräfte, wäre ihr solch ein Fehler nicht unterlaufen.

“Wie sie wünschen“, meinte sie fast schon in amüsiertem Tonfall auf seine letzte Bitte hin und senkte kurz den Kopf. Sollte er doch wissen wie sie hieß. Wirklich zu Schulden kommen lassen hatte sie sich nichts. Sie war hier eigentlich nicht diejenige die sich in Acht nehmen musste. Immerhin hatte er in Ausübung seiner Pflicht Alkohol getrunken und sie ihn nur darauf angesprochen. Das würde sie ihm jetzt natürlich nicht auf die Nase binden. Es würde sich sicherlich noch der geeignete Zeitpunkt finden um diesen Umstand für sich nutzen zu können. Früher oder später würde er für diese Frechheit bezahlen. Im Augenblick würde sie sich geschlagen geben. Zumindest vorerst.
“Ylana Ivalice. Und wie ist Ihr Name?“
 14.01.12 17:12
vAnonymous
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Pp: Sayos Zimmer

Leiste tappten die nackten Füße des Mädchens über den Boden des Wohnhauses, als sie sich den Treppenstufen näherte. Es war bereits viel leerer geworden, als es bei ihrer Ankunft gewesen war und somit war es für die 16-jährige um einiges leichter sich fortzubewegen. Das einzige, worauf sie acht geben musste, war, nicht auf der viel zu langen Hose ihres Pyjamas auszurutschen. Ein paar vereinzelte Schülerinnen und Schüler kamen ihr entgegen. Wahrscheinlich waren sie auch gerade auf den Weg zu ihren Zimmern. Sayo hatte sich noch garnicht gefragt, mit was für Strafen man zu rechnen hatte, sollte man es wagen nachts das Wohnhaus zu verlassen. In den anderen Internaten wurde man nach einer Standpauke wieder entlassen, doch wie war es hier? Früher oder später würde sie sich wohl darüber informieren können, doch nicht jetzt und nicht hier, während sie im Pyjama nach etwas essbaren oder einer Beschäftigung suchte, welche sie wenigstens ein bisschen einlullen würde.

Am Fuße der Treppe angekommen schien sie nur noch ein Gang von einem Aufenthaltsraum oder etwas derartigen zu trennen. Und zwei Personen, beide wenige Zentimeter größer als sie selbst. Sie schluckte und ihre Schritte wurden immer langsamer. Das patschende Geräusch ihrer Schritte schien durch den Gang zu hallen wie Schüsse. Das ging wahrscheinlich nur Sayo so, aber dennoch. Sie spührte wie sie angespannter wurde.

Die eine der beiden Personen war ein alter Mann, sie würde ihn bei 70-80 Jahren einordnen. Er war der kleinere der beiden. Sein Äußeres ließ ihn schon auf irgendeine Art weise wirken und die Takikawa war sich sicher, dass dies auch so war. Er trug traditionelle chinesische Kleidung. Würde sie es nicht besser wissen, würde sie sagen, dass dieser Mann direkt während des Drehs vom Set eines Martial-Art Filmes geflohen wäre.

Bei der anderen Person schien es sich um ein Mädchen in Sayos Alter zu handeln. Sie war die größere der beiden, der drei, wenn man Sayo dazuzählte. Ihr Gesicht drückte im Moment keine bestimmten Emotionen aus, was, wenn man die Lage, welche sich Sayo mittlerweile zusammengebastelt hatte, betrachtete, etwas seltsam wirkte. Wem war es denn anscheinend egal, nachts einem Lehrer zu begegnen und anschließend zurechtgewiesen zu werden? Die genauen Worte hatte sie zwar nicht verstanden, doch der Mann hatte eben in einem ärgerlichen Tonfall gesprochen.

Da einfach umdrehen und zurück zum Zimmer hasten auch etwas seltsam herübergekommen wäre, ging Sayo weiter auf die beiden zu. Sie standen ziemlich zentral im Gang, unbemerkt vorbeizuhuschen war also nicht möglich. Zwar hätte sie es, wenn es anders gewesen wäre, wohl auch nicht geschafft, aber sie hätte es zumindest nicht unversucht gelassen. Vielleicht hatte sie Glück und der Lehrer würde sie einfach ignorieren oder zumindest ziehen lassen. Aber warum sollte er so etwas tun? Sie hatte nur, weil sie neu an dieser Schule war, nicht mehr oder andere Rechte als die Schülerin dort. Und so blieb sie nur vor den beiden stehen, setzte die eine Hand wie immer auf die Haare, welche ihre rechte Gesichtshälfte verdeckten und zog den anderen an, fast, als wolle sie ein möglichst kleines Ziel bieten. Wie sie nun da stand, wortlos und völlig eingeschüchtert aussehend, wirkte sie mindestens genauso verloren, wie sie es zuvor im Garten getan hatte. Nervös kralltne sich die Finger ihrer linken Hand in ihr Nachthemd.

„I-Ich...“, begann sie zu stammeln. „Ich.. könnten s-sie mich vorbeilassen?“

Die Frage war ganz klar nur an den Lehrer gerichtet. An das Mädchen richtete sie ihren Blick nicht. Ihre Anwesenheit war ihr unangenehm und da sie hier nicht die Autoritätsperson war, musste sie dies auch nicht tun.
 14.01.12 22:05
vAnonymous
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Die Schülerin war nicht eingeschüchtert oder reumütig, nein, sie lächelte düster, als wollte sie ihn herausfordern doch noch etwas zu machen. Er spürte den Alkohol, denn er war klar für ein paar Sekunden sichtlich verwirrt von ihrem Verhalten.
Dass sie etwas für einen Freund erledigen musste glaubte er ihr nicht wirklich. Denn dann hätte sie es nicht so schwammig ausgedrückt. Er schnaufte einmal tief ein und aus, dann nickte er stumm und blickte ihr wieder fest in die Augen. Sie war eiskalt und schrecklich abweisend.
Es machte ihn irgendwie traurig. Sie war… naja… wie alt genau wusste er nicht aber bestimmt noch eine Teenagerin und schon so verbittert und kaltherzig. Irgendwie tat sie ihm ja auch leid. Wie konnte man einem so jungen Menschen nur so viel Arroganz eingetrichtert haben?
Sie hatte einen amüsierten Tonfall angeschlagen, als würde sie sich über ihn lustig machen wollen im sinne von „Was willst du alter Mann schon tun?“ Er nahm seine Brille ab und knetete während sie sich vorstellte die Augenlieder. Es war sehr anstrengend und müde war er auch. Womit hatte er das nur verdient, Schülerinnen wie Artemis und Ylana? Er seufzte und blickte sie fast mitleidsvoll an: „Mein Name ist Gao Kueillin, also Herr Gao für sie, Fräulein Ivalice. Sie werden sich morgen Vormittag hier mit mir treffen um ihre Strafarbeit zu verrichten und jetzt gehen sie bitte auf ihr Zimmer.“ Er schüttelte leicht traurig den Kopf.
Dann fiel ihm ein weiteres Mädchen auf die scheinbar gerade, ziemlich leise die Treppe herunter gekommen war. Sie war barfüßig und hatte ihren Schlafanzug an. Vom Gesicht konnte er relativ wenig sehen, da ihre Haare hineinhingen und sie auch eine Hand halb vor dem Gesicht hatte. Nur eine auffällige Blässe stach ihm ins Auge. Vielleicht eine Untote, dachte er sich und wandte sich schwach lächelnd zu ihr um. Er merkte den Alkohol und seine Müdigkeit tatsächlich, im nüchternen Zustand hätte er sie bestimmt schon früher wahrgenommen.
Sie blickte ihn irgendwie verloren an und stammelte, dass sie vorbei wollte.
Er schüttelte kurz den Kopf um seine unguten Gefühle wegen Ylana zu vertreiben und hatte dann wieder sein Lächeln auf den Lippen. Dann blickte er sie freundlich an und schüttelte den Kopf. „Wo wollen sie denn noch hin? Es ist Ausgangssperre für die Tagschüler. Das heißt ich werde sie nicht hinauslassen, tut mir leid.“ er strich sich durch den Bart und wirkte wieder gefasster.
„Wenn sie aber einen guten Grund haben, dann werde ich sie natürlich begleiten. Was ist denn das Problem? Können sie nicht schlafen, oder haben sie vielleicht Heimweh?“ Er lächelte sie jetzt ermutigend an und blinzelte ihr mit beiden Augen zu.
Sie schien ein sehr braves Mädchen zu sein, von seinem ersten Eindruck. Vielleicht etwas zu schüchtern, aber wenn sie erst einmal Vertrauen gefasst hätte, dann wäre sie bestimmt ein sehr nettes Mädchen.
 15.01.12 2:13
vAnonymous
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Noch einen Moment bedachte sie Gao eines stummen Blickes, bevor sie ihren Blick wieder nach draußen wandte. Dieser Ort war wirklich sehr seltsam. Es gab viele Dinge an die sich noch gewöhnen musste. Der alte Mann erinnerte Sie zugegebenermaßen ein wenig an ihren Vater. Zumindest was die Strenge in seiner Stimme anging. Sie war diesen Ton also durchaus aus der Heimat gewöhnt, weshalb ihr dieser Barsche Fall nichts ausmachte.
“Freut mich Sie kennen zu lernen Herr Kuellin. Ich wollte ihnen wirklich keinen Ärger machen. Es ist nur so, dass ich aus meiner Heimat anderen Umgang gewohnt bin und wohl noch nicht wirklich hier angekommen bin. Ich bitte Sie daher meinen unangemessenen Tonfall zu entschuldigen. Ich hoffe das steht jetzt nicht zwischen uns.“
Für einen Außenstehenden würde dieser Schachzug wohl ein wenig seltsam wirken, aber dennoch steckte dahinter nichts weiter als genaue Kalkulation. Es brachte Ihr rein gar nichts, wenn sie sich jetzt Feinde machte. Dazu hatte sie sich hier zu wenig etabliert. Vielleicht konnte sie diesbezüglich in der jetzigen Situation das Ruder noch einmal herumreißen. Man kannte das ja, dass man am Anfang mal aneinander prallte. Vielleicht würde Gao das ja verstehen. Wenn nicht, war es auch nicht Schade drum. Sie hegte nicht wirklich ein Interesse daran sich irgendwie gut mit ihm zu verstehen. Das wäre es ja noch: Ylana freundete sich mit einem Menschen an. Welch banaler Gedanke. Beinahe hätte sie aufgelacht, konnte sich aber im Zaum halten. So bedachte sie den Mann wieder mit einem ruhigen Blick, als etwas neues ihre Aufmerksamkeit auf sich zog.

Ein Mädchen kam die Stufen herunter. Sofort zog Sie den Blick der Phönixdame auf sich. Von der nervösen Grundhaltung und dem Gestammel erinnerte dieses Mädchen Sie ein wenig an den Knaben Silver. Noch immer verstand sie nicht warum Leute sich mit der Rolle des Mauerblümchens zufrieden gaben. Gut, bei dieser hier schien es offensichtliche Gründe zu haben. Sofort hatte die 17-Jährige die Verbrennungen entdeckt und schloss daraus dass sie wohl von Grund auf so war. Interessant. Vielleicht war sie vom Charakter ähnlich leicht zu beeinflussen wie Silver. Dennoch war sie sich nicht sicher ob sie es mit sich selbst vereinbaren könnte mit dieser Person eine nähere Bekanntschaft zu beginnen Vor allem da sie auch nur ein schwacher und erbärmlicher Mensch war. In den Augen der Engländerin kein Umgang der ihr einen Vorteil bringen würde. Auf Dauer würde sie sich deshalb wohl nur enien schlechten Ruf einhandeln weil sie mit solchen Schwächlingen verkehrte. Kein wirklich guter Plan. Dennoch schadete es ja nie die eigenen Fühler auszustrecken um an Einfluss zu gewinnen. Wenn ihr die Leute vertrauten, machte es für sie ja nur einfacher. Vielleicht konnte Sie diese neue Situation zu ihrem Vorteil nutzen. Einerseits konnte sie sich mit dieser Göre gut stellen in dem sie ihr vorheuchelte, sie würde ihr Hilfe anbieten und andererseits würde dies sicherlich auch die Meinung des Lehrers über sie ändern. Somit hätte sie zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen. Natürlich war das einfacher gesagt als getan. Sie musste behutsam vorgehen. Heute hatte die junge Frau schon genügend Fehler gemacht. Noch mehr konnte sie sich nicht leisten.

So setzte sie ein warmes Lächeln auf. Natürlich nur gespielt, aber sie war ja geübt darin. Einem ungeschulten Auge würde es nicht auffallen. Sie trat zögerlich einen Schritt auf den Neuankömmling zu.
“Ist ja auch nicht wirklich mehr die Zeit für einen Spaziergang. Die Erfahrung habe ich eben selbst gemacht“, meinte Sie dann nur und wandte sich kurz grinsend zu Gao. Innerlich verdrehte sie die Augen. Gott wie sie es hasste so nett zu tun, aber manchmal musste man eben auch Dinge über sich ergehen lassen, die einem missfielen. Dafür würde sie am Ende belohnt werden. Dies war nun einmal eine der vielen Hürden, die sie täglich zu bewältigen hatte. Kein großes Problem also. Sie hatte ja heute schon genug von dieser Blütenblattkacke durchmachen müssen. Da kam es auf eine solche Situation mehr oder weniger nicht mehr an.
“Äh, Herr Kuellin? Ich wollte sowieso gerade in mein Zimmer. Wenn sie erlauben, dann würde ich dieses Mädchen begleiten, damit sie nicht allein zu dieser späten Stunde hier herum geistert. Da hätten sie dann auch die Gewissheit dass sie auch wirklich auf ihrem Zimmer ankommt.“
 15.01.12 10:07
vAnonymous
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Die Tatsache, dass die Stimme des Lehrers nicht tadelnd, sondern eher freundlich wirkte und er einen ebenso freundlichen Gesichtsausdruck auflegte erleichtete Sayo ungemein. Zumindest hatte sie der ältere Chinese nicht angefaucht, sie solle gefälligst auf ihr Zimmer verschwinden und schlafen. Damit hatte sie in der Vergangenheit auch schon Erfahrungen gemacht. Dass er sie jedoch nicht ohne eine weitere Erklärung durchlassen wollte, stellte ein gewisses Problem dar. Was sollte sie sagen? Hätte ein Lehrer Verständnis für Schlaflosigkeit oder Hunger? Sie wusste ja garnicht, ob es hier im Haus etwas gab, schließlich war für solche Fälle die Cafeteria der Ort zum Ansteuern. Dort gab es Nachts gewiss nichts mehr.

Ganz anders als erwartet bot der Mann ihr jedoch an, sie zu begleiten, wohin auch immer sie gerade gehen wollte und zwinkerte ihr zu, woraufhin sich auch auf Sayos Gesicht ein leichtes, schüchternes Lächeln, was Sekunden später jedoch wieder verschwand als erneut ein Grummeln aus ihrer Magengegend ertönte. Sofort schoss ihr die Röte ins Gesicht und sie legte eine Hand auf den Bauch, als wolle sie das Geräusch abdämpfen. Es war nun wohl offensichtlich, was der hauptsächliche Grund für ihre Nachtwanderung war. Gerade, als sie sich ausführlicher erklären wollte, trat das Mädchen einen Schritt auf sie zu, was Sayo jedoch sogleich durch einen eigenen Schritt von ihr weg ausglich. Das war nah genug. Dass sie dem Lehrer sagte, sie würde Sayo zurück auf ihr Zimmer bringen, passte ihr garnicht. Auch wenn sie im Moment ziemlich nett wirkte, Sayo wollte noch nicht zurück. Sie musste es irgendwie schaffen, den Lehrer davon zu überzeugen, sie zu begleiten. Alleine Zeit mit der Rothaarigen zu verbringen war außerdem auch nichts, worauf sie wirklich scharf war.

„Ich.. ich b-bin gerade eben erst angekommen u-und w-wollte mich vielleicht auch ein w-wenig umsehen... weil ich nicht schlafen kann...“, sprach Sayo, mit jedem Wort leiser werdend, nun um zu verhindern, dass der Lehrer sie wirklich mit dem anderen Mädchen wegschickte. Wenn er schon sagte, dass er sie begleiten könnte, sollte er das nun auch tun. Außerdem war dies eine gute Gelegenheit, mal einen der Lehrer kennen zu lernen und Fragen zu stellen. Der alte Mann schien ziemlich nett zu sein und war wahrscheinlich auch schon eine Weile hier. Das andere Mädchen war wohl auch nicht gerade erst auf die Academy gekommen, da sie bereits einen Stapel Bücher mit sich herumtrug und welcher Schüler besuchte bereits am ersten Tag, ohne sich auszukennen, die Bibliothek und leihte sich eine solche Anzahl von Werken aus? Sayo konnte es sich jedenfalls nicht vorstellen. Wie immer wenn sie nervös war, begann sie von einem Fuß auf den anderen zu treten.
 15.01.12 14:56
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Gaos Gesicht verlor seine Härte und er setzte wieder ein Lächeln auf, als die Schülerin sich rechtfertigte: „Ich nehme ihre Entschuldigung gerne an. Aber Dennoch, morgen Strafarbeit, so leid es mir tut, so sind die Regeln. Und den Umgang werden sie sich wohl umgewöhnen müssen. Ich denke dass sie sich dennoch schnell hier einfinden werden. Und keine Angst, ich bin nicht nachtragend oder unprofessionell. Auf ihre Noten wird ihr Verhalten außerhalb des Klassenzimmers keinen Einfluss haben.“ Er lächelte sie freundlich an, aber es war nicht so herzlich wie sonst.

Was Kueillin dann nur umso mehr verwunderte war ihr auf einmal Überkorrekte Verhalten, nach ihrer NullBock Haltung. Sie verwies ihre Mitschülerin darauf, dass sie nicht spazieren gehen sollte etc.
Als diese dann darum bat die andere auf ihr Zimmer zu begleiten strich sich der Chinese durch den Bart und murmelte dann: „Nun, wir sollten sie erst einmal zu Wort kommen lassen, denken sie nicht Ylana?“ Und wandte sich dann der anderen Schülerin zu: “Nur keine Scheu, was ist ihr Anliegen?“
Sie antwortete und wurde immer leiser dabei, so dass Kueillin seinen Kopf etwas nach vorne streckte um besser hören zu können.
„Ja das kann ich verstehen. Es ist noch alles ganz neu und aufregend für sie, nicht wahr? Ich kann sie gerne noch etwas herumführen wenn sie möchten. Aber nicht zu lange, schließlich bin ich auch schon etwas müde.“ fügte er mit einem Zwinkern hinzu.

Er nickte einmal stumm und strich sich erneut durch den Bart. „Wenn mich nicht alles täuscht müsste ich noch Mandarinen in meinem Beutel haben, was halten sie davon dass wir uns noch etwas in das Spielzimmer setzen und reden oder etwas Spielen? Den Campus sollten sie sich morgen ansehen, im Tageslicht ist er um einiges Schöner.“ Er deutete auf das Spielzimmer und fasste in seinen Seemannsack und fand neben seinem Flachmann die zwei besagten Zitrusfrüchte die er auch herauszog.
Dann wandte er sich an die andere Schülerin: „Fräulein Ylana, wenn sie möchten können sie gerne auch mit kommen.“

~TBC: Spielezimmer? (wenn Sayu zustimmt)

~OUT: Sorry für meine lange Abwesenheit. Die Uni hat mich echt wahnsinnig eingespannt! Ich habe Nachtschichten geschoben und mich dumm und dämlich gelernt. Ich hatte eine deadline und hätte beinahe mein letztes Semester nicht angerechnet bekommen. Also: Tut mir leid!
 25.01.12 18:27
vAnonymous
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Dass sie um die Strafarbeit nicht herumkommen würde hätte sie sich ja eigentlich denken können. Tja, konnte man eben nicht ändern. Gut, für ihren Ruf an dieser Einrichtung war das nicht sonderlich förderlich, aber es gab ja niemanden vor dem sie sich hätte rechtfertigen müssen. Sollten sie doch denken sie würden mit einer mickrigen kleinen Strafe ihren Willen brechen. Wenn sie den Fehler machten sich in Sicherheit zu wiegen, war es für das Phönixmädchen nur leichter sich daraus einen Vorteil zu erhaschen. Es war ja immer gut ein paar Trümpfe in der Hinterhand zu halten und wenn die Konkurrenz in dem Glauben war dass ein Hindernis aus dem Weg geräumt war, war der Überraschungsmoment später umso größer. Also würde es im Augenblick nur zu ihren Gunsten sein, wenn Sie Gao zeigte dass er gewonnen hatte. Vor allem wusste sie ja noch nicht, inwieweit diese neue Schülerin brauchbar war, weshalb eine gute Fassade das A und O darstellen musste. Der erste Eindruck war der wichtigste. Gut, sie hatte sich dem Lehrer zu Beginn nicht sonderlich freundlich gegenüber verhalten, aber vielleicht hatte Sie ja noch die Chance das ganze wieder glatt zu bügeln. Wenn nicht, dann kümmerte es sie auch nicht sonderlich. Immerhin hatte sie es an diesem Abend bereits geschafft sich mit zwei Organen des Lehrkörpers gut zu stellen und das war mehr als genug. Das einzige was sie jetzt noch tun musste, war Saitou zu überzeugen ihr zu vertrauen. Hatte sie das geschafft konnte sie mit Fug und Recht behaupten einen gewissen Vorteil auf ihrer Seite zu haben.

Zugegeben, dieser Engel war nicht wirklich die Art von Gesellschaft die ihr zusagte. Wie schwach er sich ihr gegenüber gezeigt hatte – einfach widerlich. Es schien fast so als gehörte es hier zur Tagesordnung sich immer nett und freundlich zu geben. Gutmenschen soweit das Auge reichte – Eine Tatsache die immer wieder aufs neue dafür sorgte, dass sich ihr der Magen umdrehte. Ihrer Schwester Freia hätte es hier mit ziemlicher Sicherheit sehr gut gefallen. Für Sie war dieser Ort wie geschaffen. Gut, man musste aber auch sagen, dass es Ausnahmen gab. Eine um genau zu sein. Dieser Lehrer Micael schien überhaupt nicht wie die alltägliche Masse zu sein. Gao zum Beispiel machte nicht den Eindruck eines schwarzen Magiers. Dennoch konnte sie nicht leugnen dass es interessante Aspekte an diesem alten Furz gab. Immer wieder wanderte der Blick der Engländerin zu der rot verfärbten Hand des Chinesen, wobei sich natürlich die Frage stellte was die Ursache dafür war. Eigentlich war es ja auch egal. Vielleicht hatte er zu tief ins Glas geschaut und sich irgendwo verletzt. Wäre dem durchaus zuzutrauen. Konnte ihr ja auch egal sein. Sie hatte mit diesen schwächlichen Menschen nichts zu schaffen und würde daher ihre Zeit nicht mit uninteressanten Fragen verschwenden. Es kümmerte nicht ob es der alte Kauz Gao mit seiner roten Hand, oder die schüchterne Sayo mit ihrem verbrannten Körper war. Wieder fiel ihr Blick auf das schüchterne Mädchen. Ein wenig erinnerte diese Göre die 17-Jährige schon an Silver. Sie konnte sich durchaus vorstellen, dass sich die beiden blendend verstanden.

Sie unterdrückte ein Grinsen und schüttelte letztendlich den Kopf, bevor sie ihre Aufmerksamkeit wieder dem Lehrer vor sich stellte. Morgen also würde ihre Strafarbeit stattfinden. Auch nicht schlimm. War eh nichts besonderes. Sie würde einen Teufel tun und auf dieses Valentinsfest gehen, weshalb sie kein Problem damit hatte irgendwelche Arbeiten zu verrichten, die verhinderten, dass jemand auf die Idee kam sie auf diese närrische Veranstaltung zu schleppen. So nickte die Tagschülerin dem alten Mann zu und lehnte sich wieder ans Fenster, um nach draußen zu blicken. Der zuvor noch so klare Nachthimmel, war mittlerweile stellenweise wolkenverhangen. Inzwischen kam es der jungen Frau nicht mehr so kalt wie zuvor vor. Vielleicht lag es aber auch nur einfach daran weil sie sich daran gewöhnt hatte. Noch immer ließ sich ein leichtes Gefühl der Benommenheit nicht verbergen. Jedoch war es nun nicht mehr so gravierend wie noch zuvor. Da wäre sie beinahe umgefallen, so dass sie durchaus behaupten konnte, dass es jetzt ganz annehmbar war.
Kurz warf sie einen Blick auf die Uhr. War wirklich schon recht spät, weshalb es sie ein wenig verwunderte, dass dieser alte Kauz die beiden nicht mit einem Besen auf ihre Zimmer scheuchte. Er begnügte sich eher damit seine nette und freundliche Seite zu zeigen. Wie er mit Sayo sprach. Als wäre sie ein kleines Kind. Die Phönixdame runzelte kurz die Stirn und beobachtete die Situation. So hätte sie bestimmt nicht mit sich reden lassen. Was fand man nur daran sich von anderen verhätscheln zu lassen? Das war doch abartig und für beide Seiten mehr als herabwürdigend. Für sie kam so etwas ganz und gar nicht in Frage.

Die Schülerin hob die Braue als der alte ihr eine Mandarine reichte. Mit einer schnellen Bewegung verschwand die Frucht in ihrer Hosentasche. Würde sich in ihrer Obstschale sicherlich gut machen. Vor allem hätte dann Silver etwas mehr für seine lächerlichen Kunststücke. War ja auch zu affig gewesen, wie er zuvor vor ihr herum getänzelt war. Vielleicht war es ganz witzig ihn öfters solche Dinge tun zu lassen. Der persönlichen Zerstreuung willen. War ja durchaus amüsant anzusehen, wie dieser Knabe sich vor ihr zum Affen machte. Ein Schauspiel, welches man nicht alle Tage geboten bekam. Bei dem Gedanken daran konnte sie ein süffisantes Lächeln nicht unterdrücken, während sie im Stillen Gaos Worten lauschte, als dieser die beiden dazu einlud ihn ins Spielezimmer zu begleiten. Skepsis wanderte in ihren Blick. Als ob sie darauf eingehen würde. Andererseits wäre dies eine gute Möglichkeit den beiden zu zeigen was sie konnte. Beim Schach zum Beispiel hatte sie noch nie jemand geschlagen. Wäre durchaus eine interessante Sache dem alten Mann eine Lektion zu erteilen. So konnte sie auch ein wenig von der Schmach wieder gut machen, die er ihr zugefügt hatte. Warum also nicht? Sie hatte sowieso nichts mehr zu tun. Die Bücher würde sie sich dann morgen ansehen. So nahm sie die zwei Wälze, um die noch immer ihr Gürtel gewickelt war und nickte der Aufsichtsperson kurz zu.
“Warum eigentlich nicht?“
So folgte sie ihm ohne ein weiteres Wort...

Tbc: Spielzimmer
 26.01.12 10:30
vAnonymous
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Fast hätte Sayo vor Erleichterung geseufzt, als Kuellin sie nicht zurück auf ihr Zimmer schickte, sondern ihr wohl das Spielezimmer zeigen wollte. Spiele. Als das Mädchen realisierte, dass man ihr gerade vorgeschlagen hatte, ihrer Lieblingsbeschäftigung nachzugehen, begannen ihre Augen leicht zu leuchten und ein Lächeln zog sich über ihre Lippen. Ein seltener Anblick. Sie nickte schnell und das Lächeln verschwand wieder, als sie die Mandarine von ihm entgegen nahm. Auch die andere Schülerin nahm sich eine. Sie jetzte bereits zu essen käme Sayo irgendwie falsch vor, weswegen sie begann, nebenbei an ihr herumzukneten.
„S-Spielzimmer k-klingt gut!“, brachte sie heraus und schaute den Lehrer erneut aus ihren großen Augen heraus an. Jede Art von Wettbewerb war etwas besonders für die 16-jährige, ob es sich nun um Mensch-Ärgere-Dich-Nicht oder Billard handelte, tat nichts zur Sache. Auch wenn sie zweiteres eindeutig bevorzugte. Spiele halfen ihr, ihr ohnehin schon geringes Selbstbewusstsein aufzubauen und ließen sie ihre Probleme wenigstens für einen kurzen Moment vergessen.

Vorsichtig schielte Sayo zu dem anderen Mädchen hinüber, welche nach kurzer Zeit ebenfalls einwilligte mitzukommen. Die zuvor noch vorhandene Vorfreude auf das Spielen schwebbte etwas ab. Dieses Mädchen war Sayo sowieso schon ungeheuer – wie so gut wie jede Person – und jetzt würde sie wohl mehr Zeit mit ihr verbringen müssen, als ihr lieb war. Das Mädchen wandte sich mit dem Lehrer um und die beiden gingen wohl in Richtung Spieleraum. Eilig tappste Sayo hinterher.
Tbc: Spielzimmer
OOC: Tut mir wirklich EXTREM Leid, dass der Post so kurz ist =( Ich glaube ich stecke in einem kleinen Kreatief
 28.01.12 18:14
vAnonymous
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~First Post~

Ich stand warscheinlich ganze 10 Minuten vor der Tür von meinen Zimmer bis ich sie endlich aufsieß und hineinstolperte. Ich hielt mich ncht wirklich lange dort auf.Warf die Tasche einfach aufs Bett um kurzerhand alles aus der Tasche zu reißen um an das richtiege Shirt ranzukommen. Das Grüne, mein jetziges zog ich aus , das neue an, wechselte schnell die Grünen schuhe gegen die Roten, die sich in der anderen Tasche befanden und spazierte dann wieder aus den Raum, der jetz wohl das gewohnte Chaos aufwies.

Seit dieser Aktion war bestimmt auch shcon wieder eine Stunde vergangen in der ich durch das Gebäude irrte. Irgendwo war ich eine Treppe runtergelaufen, wo ich nun völlig verloren vor stand. Ich hatte mich verlaufen. Zwar hatte ich kein bestimmtes Ziel gehabt, aber die Orientierung hatte ich irgendwie verloren. seufzend ließ ich mich auf die letzte Stufe der Treppe fallen wo ich mein Handy rausholte und auf den Display starrte. Keine Nachricht...
Aber davon, keine Nachricht von meinem Bruder zu haben, ließ ich mich nciht unterkriegen! Meine Laune war immer noch gut und so würde es auch noch eine Weile bleiben! Obwohl diese sich wohl noch drastisch verschlechtern würde, wenn ich ersteinmal mein Zimmer wiederfinden müsste. Fragt sich nur welche Uhrzeit wir hatten. Mein Zeitgefühl konnte man echt vergessen..
Ich kratzte mir einmal kurz über das Ohr, was verdammt nach Katzenverhalten aussehen musste, und stand dann wieder auf, nur um mich gleich wieder hinzusetzen. Irgendwie wusste ich nicht so recht wohin mit mir. Sollte ich jetzt irgendeinen Ort suchen wo ich nicht völlig verloren rumstand oder wieder in mein Zimmer gehen, wenn ich es denn überhaupt wieder finden würde?
Ich entschied mich dafür einfach mal auf die Suche zu gehen, stand also wieder auf, setzte mich diesmal aber in bewegung anstatt mich zurück auf die Treppe fallen zu lassen. Wie zu erwarten war, konnte ich aber nicht wirklich was mit meiner Umgebung anfangen und stand nun noch um so verlorener hier herum.
//Supper! Echt! Was mach ich jetzt!?// ich schnaubte und lief die Treppe einfach hoch und suchte mein Zimmer. Alles andere wäre jetzt sowieso sinnlos gewesen. Welch ein wunder, das ich mein Zimmer sogar fand. Erleichtert öffnete ich die Tür und lief wieder rein.

TBC: 1.Stock Sotas Reich(Haus der tagschüler)
 28.02.12 16:17
vAnonymous
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pp: Der Wald - Tief im Wald

Auf dem Weg zum Haus der Tagsschüler, erklärte Kuro genauer was er unter Schattenseiten verstand, denn es schien so, als würde Asa-chan ihn nicht verstanden haben. Kein Wunder, immerhin erklärter er es so undeutlich, das man es nur unter "böse" verstehen konnte. "Ja, jeder besitzt seine Schattenseite. Ich habe vergessen zu erwähnen, das ich es nicht unbedingt auf das "böse" bezogen habe, tut mir Leid. Ich meine damit, das jeder ein kleines Geheimniss besitzt oder auch mal einen schlechten Tag hatte und nicht wircklich freundlich zu anderen ist, auch wenn man versucht höflich zu bleiben." Er hoffte jetzt, das er sich damit verständlicher ausgedrückt hatte. Asa-chan erwähnte auch das sie die Idee mit den Erinnerungen interessant fand. Innerlich freute es den jungen Seelenjäger, jedoch brachte er es wie immer nicht zum Ausdruck. Kuro erwiederte diese Aussage mit einem Danke. Sie bestätigte auch das sie ab dem Gewissen Punkt, an dem sie jetzt angelangt waren, zu führen.
Nun waren sie endlich da und Kuro blieb stehen und drehte seinen Kopf nach links und Rechts und sah den Gang mit den vielen Türen die zu den Zimmern führten. "Ab hier müsstest du die führung übernehmen. Immerhin weiß ich nicht wo dein Zimmer ist." Er wusste nicht, ob er sich dann in sein Zimmer begeben sollte nachdem er Asa-chan in ihres gebracht hatte oder dort verweilen sollte. Kuro war auch daran interessiert wie sie ihr Knie verarzten würde, immerhin hatte er solch Fähigkeiten nicht und würde gerne mal beobachten wie andere es machten. Er überlegte und kam zum entschluss, wenn sie in ihrem Zimmer gegangen sind, zu fragen ob er noch bleiben sollte oder besser gehen sollte. Kuro wüsste auch was er danach tun würde, sich erstmal was zu essen suchen. Verdammt habe ich hunger, am besten gehe ich danach erst einmal was essen bevor ich in meinem Zimmer zurück kehre. Mit diesem Gedanken faste er sich am Bauch der immer noch sehr leise knurrte. Er entfernte seine Hand vom Bauch und schaute zu Asa-chan. Er musste dabei an die göttin und das versprechen denken.
Kuro war sich nicht sicher ob sie nun Freunde waren, jedoch redetet er mit einer Person die nicht davon lief. Sicher war jedenfalls, wenn es soweiter gehen würde, würde er auch hier Freunde finden. Vielleicht sollte er Asa-chan mal fragen was Freundschaft bedeutet, denn damit kannt sich der junge Seelenjäger nicht aus. Auch wenn er eine beste Freundin hatte, sie kannte er aber aus dem Kindergarten und hatte seitdem mit niemanden Freundschaften geschlossen und es war schon so lange her, das er nicht sagen konnte was Freundschaft eigentlich wircklich war. Er wusste nur das eine Freundschaft bestand, aber durch was oder wie diese Freundschaft auszeichnete ist, nicht. Kuro war sich sicher er würde es irgendwwann herausfinden. Nun stand er da sah immer noch zu Asa-chan mit der Frage in seinem Gedanken, waren sie nun Freunde oder nicht. Fragen wird er nicht, das stand schon einmal fest, aber es wird sich mit der Zeit schon zeigen. In Gedanken vertieft wartete er bis Asa-chan voran ging, um ihr zu Folgen.
 12.07.12 0:25
vAnonymous
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pp: Tief im Wald~

Endlich waren wir in eine Gegend wo ich mich auskannte und das erfüllte mein Herz mit freude und langsam merkte ich auch den Schmerz an meinem Knie. Es drückte jetzt immer mehr wenn ich lief weil die Wunde sich zusammen zog und dann wieder auf ging. //Hoffentlich geht das gut und sie muss nicht genäht werden// dachte ich nur und sah nun einmal auf meine Wunde. Das Blut hatte jetzt vollkommen meinen Strumpf eingeweicht war mich nicht sonderlich störte schließlich konnte man ihn auch noch waschen und so lange es raus ging war ich zu frieden. Mit einen Emotionslosen Blick lief ich wie immer weiter und Kurosei erklärte mir was er damit eigentlich meinte und kurz blieb ich stehen. Deshalb konnte man doch nicht Böse sein schließlich könnte man auch Geheimnisse haben was Lebens wichtig ist das niemand es erfährt so wie ich aber das konnte ich ihn jetzt nicht sagen schließlich wüsste er dann das ich ein Engel wer und da ich mich als Mensch ausgab und auch niemand meine Aura lesen konnte war das ein ziemliches Glück was ich bis jetzt hatte. Die einzige die es wusste und auch bloß wissen sollte war Jessica und darüber war ich ziemlich glücklich sie war eine liebende Person die ich sehr mochte schließlich war sie auch die erste die ich hier kennen lernen durfte. Schwach an die Erinnerung an ihr lächelte ich schon merkwürdig wie alles so kommen konnte. "Naja aber ich finde..." meinte ich dann aus meinen Gedanken erwacht. "...das man das nicht sonderlich als so was nehmen kann jeder hat Geheimnisse das hat aber auch nicht gleich mit einer dunklen Seite zu tun... so denke ich". Jetzt erst merkte ich wie er stehen blieb und meinte aber hier solle ich doch bitte führen. Ich nickte und sah ihn dann wieder an. "Schließlich gibt es die und die auch wenn ein Wesen rein ist und ein Geheimnis hat heißt es nicht das es etwas dunkles ist" ich strich mir meine Haare die weich auf meinen Fingern lagen zurück und sah dann den Gang entlang. Stimmt hier waren so viele Türen war ja klar das er sich hier verlaufen würde wenn er mich nicht hätte. "Auch wenn ich nur ein Mensch bin aber so denke ich halt über das ganze" ich zuckte mit den Schultern und ging dann weiter damit er mir folgen konnte. Langsam nervte mein Knie und ich war froh wenn ich wieder in mein Zimmer war und es verarzten konnte schließlich tat es langsam doch mehr wie als geplant.

tbc : Asagiris Zimmer~
 14.07.12 13:39
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Kuro war immer noch über diese vielen Räume erstaunt. Das es wircklich so viele Schüler hier gab, ahnte er nicht, vorallem ist das nur die Tagesklasse, es gab ja noch die Nachtklasse. Vielleicht würde er mal einen aus der Nachtklasse kennenlernen, Kuro bekam interesse wie die Nachtklasse unterricht wird. Aber er selbst hatte auf dieser Schule überhaupt keinen Unterricht gehabt, da ja heute Samstag war. Es war eine komplett andere Schule als die menschlichen Schulen, hier gab es alle Rassen die man sich vorstellen konnte. Asa-chan erklärte ihre Ansicht über über Geheimnisse und das es nicht gleich eine Schattenseite hatte. Ja, es stimmte, es gab in viele Geheimnisse die nichts mit einer dunklen Seite zu tun hatte, aber Kuro meinte nicht das Geheimniss an sich, sondern eher mehr, wie man das Geheimniss umging. Kuro erklärte es Asa-chan noch einmal. Er musste noch viel lernen wie er mit den Leuten reden sollte. Jeder hatte seine eigenen Anischten die man nicht verbieten sollte. Aber es wäre nur fair wenn er seine komplette Ansicht aufklärte. "Ich gebe dir da vollkommen recht, aber ich glaube ich habe es immer noch nicht ausführlich genug erklärt. Das Geheimniss an sich hat nicht unbedingt eine dunkle Seite, aber wie man das Geheimniss umging schon. Viele lügen deshalb um die Wahrheit zu verbergen. Und lügen ist eine dunkle Seite. Aber ich denke mal das ich dich nicht umstimmen kann, bleib nur bei deiner Meinung. Es ist wichtig die Ansichten anderer anzuhören um was eues dazu zulernen."
Aus der Ansicht und Meinung von Asa-chan lernte er wircklich dazu, nun wusste er, das er sich ausführlicher Ausdrücke sollte und das er sich sogar geirrt haben konnte das es wircklich Wesen gab, die vollkommen Rein war. Er dachte eine Weile nach und entschloss sich nun, ein Wesen das vollkommen Rein war zu finden. Sie sprach auch, das es als Mensch es gut fand das sie so dachte. "Ein Mensch..?" Begann er und dachte eine Weile nach. Er sah schon viele Menschen sterben sehen. Es war ein grauenvoller Anblick, doch Kuro's Blick blieb kalt. Er schüttelte kurz den Kopf und fuhr fort. "Menschen sind sehr interessant, je nach Wille zeichnet es ihre Stärken aus und arbeiten Hart an ihre Fähigkeiten. Während andere Rassen meistens ihre Fähigkeiten angeboren bekommen, sind Menschen durchaus in der Lage mächtiger als sie zu werden. Und übrigens, es ist gut so das du so denkst. Ich konnte daraus etwas lernen." Innerlich freute er sich über die neuen Erkentnisse dieses Gespräches, brachte es wie üblich nicht zum Ausdruck.
Ja, Menschen konnten wircklich sehr Mächtig werden, er traf auf Einige die viel Erfahrung zeigten. Aber das spielte nun keine Rolle. Kuro's neustes Ziel, neben den vielen anderen, war jetzt nun das vollkommen Reine Wesen zu finden. Er überlegte kurz, Asa-chan meinte doch an ihr gab nichts Böses. Er konnte dies nur aus der Seele ablesen, den wenn er eine Seele als Böse anerkannte, wurde sie zu einem schrecklichen Ort verbannt. Er müsste also, um Asa-chan's Seele zu testen, ob sie wircklich vollkommen Rein war, mit seiner Hand in ihrem Körper eindringen und ihre Seele berühren, natürlich ohne dabei sie zu beschädigen. Mit der überlegung ob er es wircklich tun sollte oder es lieber lassen sollte, lief er ihr nach. Er hob seine Hand nur leicht und schaute etwas hinab um seine Hand zu betrachten. Ich lass es lieber, ich möchte sie nicht verschrecken. dachte er sich auf dem Weg zu ihrem Zimmer. Irgendwann wird es einen Zeitpunkt geben, an dem er es herrausfinden würde, ohne dabei seine Fähigkeit zu nutzen.


Tbc: Asagiri's Zimmer
 14.07.12 14:35
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Come from: Japanischer Garten

Toshy beschwerte sich mal wieder über sein Aussehen und sagte, dass er wahrscheinlich wieder ganz schlimm aussehen würde. Ich schüttelte nur lachend den Kopf. Bereits einmal hatte ich ihm heute gesagt, dass er gut aussah, das musste reichen.

Ein wenig beruhigt atmete ich aus, als der Blondschopf meinte, dass es ihm nicht peinlich war mit mir Hand in Hand über die Straße zu laufen. Mir war es erst recht nicht peinlich. Wen es störte, der sollte gefälligst in eine andere Richtung sehen. Die Blicke der Passanten während wir Richtung Academy zurückgingen, gingen mir ab und an gewaltig auf die Nerven und am liebsten hätte ich ihnen allesamt Feuer unterm Hintern gemacht. Aber erstens hatte ich für heute wohl schon genug Aufsehen erregt und zweitens hatten wir jetzt keine Zeit für solche Dinge.

Nicht dass wir uns abhetzen mussten, aber wir gingen schon zügigen Schrittes in Richtung unseres Ziels, bis wir schließlich das Haus der Tagschüler betraten und ich auf dem oberen Absatz der Treppe stehen blieb. "Da hinten ist mein Zimmer. Ich gehe eben ein paar Dinge holen und komme dann zu dir ins Zimmer, um dir bei der Auswahl deiner Kleidung behilflich zu sein. Aber dafür musst du mir zeigen, wo ich hinmuss."

Toshy zeigte, wie ich erwartet hatte, auf eine der Türen und ich prägte sie mir genauestens ein, damit ich immer wusste, wo ich meinen Schatz aufsuchen musste. Ich ließ seine Hand los und wollte mich schon zum Gehen wenden, als ich nochmals innehielt und mich erneut zu meinem Blondschopf umdrehte.

"Jetzt hätte ich doch beinahe das Wichtigste vergessen", grinste ich und hauchte Toshy einen Kuss auf die Lippen. "Bis gleich." Mit den Worten drehte ich mich um und lief in Richtung meines Zimmers, dicht gefolgt von Thunder.


TBC: Raidon´s und Sotas Zimmer
 24.09.12 22:52
vAnonymous
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CF: Japanischer Garten

Der weg zurück war eigendlich recht entspannt, auch wenn wir shcon ein schritt schneller gingen als normal. Natürlich viel mir auf das man auch mal angeglotzt wurde, aber hey so ist das. Die gucen ein doch eh ständig alle an. Immer gibt es irgendwas zu gucken, irgendwas was die leute stört und weswegen sie eein stundenlang anstarren, aber nichts sagen. Nur starren und mehr nicht. Wenn sie irgendwas stört, so finde ich, sollen sies dch einfach sagen, woanders hingucken oder einfach weggehen. Meinetwegen könnten die natürlich auc einfach so mit anderen über das gesehne tratschen. Mein gott so schlimm ist da ja nun auhc nicht. Aber was will man machen so ist es eben.

Den weg bis wir da waren schwieg ich. Es war kein unangenehmes schweigen. Es war gut. Ich fühlte mich gut. Ausnahmsweise fuhren meine Gefühle, mal von denen für Rai abegesehen, keine achterbahn. Ich hatte schon eine zeitlang keinen stimmungsumschwung mehr geabt und auhc das gefiel mir sehr gut. Das könnte ruhig noch etwas länger anhalten.

Ein Paar mal vergewisserte ich mich das Kanoa und Thunder noch da waren, aber auch das war wohl überflüssig. Oben an der Treppe, zeigte mir Rai danna uch shcon wo sein Zimmer war. Das soltle cih mir wirklich merken. Aber in diesen blöden betonklötzen konnte man wirklich die Orientierung verlieren. Wie gut das ich aber trotzdem noch wusste wo mein Zimmer war. Das hätte sonst mächtig peinlich werden können.

Und so zeigte ich Rai nachdem er gefragt hatte auch wo es war. Gerade wollte ich dann auch schon dort hingehen, als auch Rai sich zum gehen gewandt hatte, da drehte er sich plötzlich doch nochmal zu mir um und meinte er hätte was vergessen. ich war natrlich völlig verwirrt, schon alleine wegen dem grinsen bei diesem Spruch, aber dann küsse er mich auch schon. Das hätte cih mir wirklich denken können aber ich konnte es einfach nciht verhindern. Ich lief feuerrot an und hatte Herzklopfen.

So schnell wie ich mich dann auch umdrehte, war es bestimmt ein besonderes Talent. Aber muste ja nicht jeder sehen wie rot ich im Gesicht war. Ich lief zur Tür machte sie auf, lies den Hund zuerst rein und folgte ihm dann in den Raum.

TBC: Eisukes Zimmer (und meins :D)
 24.09.12 23:14
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Der Gang zu den Zimmern
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