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5. Gang: Verbotene Abteilung

vAnonymous
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Bevor sich die Fremde das Titelbild des Buches anschaute, welches ich ihr schweigend hinhielt, zog sie ihren Rucksack zu sich und bot mir einen offensichtlich kaputtes Headset ohne Mikrofon dar. Ich blickte es recht skeptisch an und fragte mich, ob sie wirklich glaubte, dass ich das reparieren konnte. Sie erklärte mir, dass eine gewisse »blöde Kuh« recht heftig gegen das Gerät getreten haben muss, dass es derart demoliert war. Ich hob meine rechte Augenbraue und betrachtete das Ding weiter, während sich das Mädchen schlussendlich meinem Buch widmete.
Wie ich bemerkte, konnte auch sie den Titel nicht lesen. Ob es daran lag, dass es keine Buchstaben der europäischen Länder trug, oder sie schlichtweg nicht des Lesens bemächtigt war, konnte ich nicht sagen, dennoch brachte mich beides in eine Zwickmühle. Erzählte ich ihr nun, dass auch ich den Titel nicht entziffern konnte und gestand mir abermals einen meiner vielen Fehler ein oder log ich? Ich wusste es nicht recht. Ich seufzte. Schlussendlich... würde es egal sein. Es würde auf ein und das selbe hinauslaufen und am Ende des Weges keinerlei Unterschied bedeuten.
»Ich weiß nicht recht, was genau dort geschrieben steht. Als du mich aus meinen Gedanken rissest, war ich im Begriff, die Buchstaben zu entziffern und in eine für mich verständliche Sprache zu transferieren. Leider ist mir dies bisher nicht geglückt.«, antwortete ich schließlich wahrheitsgemäß.
Ich verlagerte das Buch in meine Rechte Hand, blickte schnell zur Seite, um mich zu vergewissern, dass sich dort eine Abstellmöglichkeit befand, und legte das Buch auf einem Tisch ab. Schließlich galt meine jetzige Aufmerksamkeit nicht mehr dieser wundersamen Bücher, sondern dem Mädchen und das wollte ich ihr auch zeigen... zumindest ansatzweise.
»Ich weiß nicht ganz, ob ich sie dir reparieren kann. Kannst du mir genau zeigen, welche Komponenten unbrauchbar geworden sind?« Eventuell bestand die Möglichkeit, einige Schattenkreaturen zu beauftragen, es die Kopfhörer zu reparieren. Mir fiel auf, dass ich mich soeben dazu bereit erklärt hatte, einem Menschen zu helfen. Warum tat ich das? Warum gab ich meiner Selbst für solch nichtige, unwissende Kreaturen hin? Warum bot ich meine kräfte auf dem Silbertablett dar, bereit, aufgespießt und verbrannt zu werden, wie sie es früher mit meinesgleichen, mit Hexen, angestellt hatten? Ich schnaubte. Mein Blick glitt abermals gen Boden und ich spürte, wie sich ein stechend roter Faden durch das zuvor recht neutral wirkende Blau meiner Seele zog. Was für Schandtaten verübte ich hier? Warum half ich ihr? Ich wollte ihr nicht helfen. Und dennoch tat ich es... was für eine Verschwendung.
Ich seufzte erneut. Was sollte ich schon tun? Ich musste mich an diese Welt anpassen, wenngleich mir von Tag zu Tag bewusster wurde, dass schlussendlich nichts davon die Zeiten, in welchen ich nicht mehr auf dieser verrotteten Erde weilte, überdauern würde. Es war sinnlos. Restlos alles. Es war egal, was man tat, und was nicht. Und dennoch versuchten die Menschen ihr Bestes, sich anzupassen und zu überleben. Ein wandelndes Paradoxon.
Die Frage nach meiner Identität riss mich aus meinen verwirrenden Gedanken und ich blickte ruckartig auf. Wer ich war? Wen interessierte das schon... aber ich wollte ihr ihren Wunsch nach Erkenntnis nicht verwehren, schließlich unterlag auch ich jenem.
»Meine Name lautet Scarlett Marianna Lockhard. Und wie wirst du gerufen?«
Eine kleine Verbeugung deutete einen Gruß an.
 02.07.12 23:32
vAnonymous
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Ich sah sie an, mit den Augen, die ständig die Farbe wechselten. Ob es sie wohl verwirrte das meine AUgen so wechselhaft waren? Viele ließen sich davon ziemlich ablenken und sagten deshalb, das es wirklich nervig wäre, wenn man mir ständig in die Augen sehen müsste. "oh achso. Vielleicht schaffst du das ja noch, aber cih kann bestimmt keine große hilfe für dich sein." Dann legte sie auch das Buch auf einen Tisch und schenkte mir ihre aufmerksamkeit. Mich hätte es auch nciht gestört, wenn sie noch versucht hätte die Buchstaben zu entziffern.

Ich sah nochml das Gerät in meinen Händen an. Was war unbrauchbar? Gute Frage, darüber hatte ich garnicht nachgedacht. Ich wusste eben nur das es nicht mehr ging. "Also, es geht nicht mehr, mehr kann cih leider auch nicht dazu sagen." Ich sprach zwa immer noch laut, war aber nicht so hibbelig wie sonst, nicht so aufgedreht, aber das war wohl noch immer ein rest der schlechten Laune von vorhin. "Es wäre wirklich supper wenn du das schaffen würdest. Ich hatte ja gehofft irgenwen zu finden der das einfach mal so von der einen auf die nächste Sekunde heil zaubern könnte Aber finde mal so jemanden bei den ganzen gebäuden. Das ist wie die Nadel im Heuhaufen!"

Sclieslich stellte ich aber dann doch nochmal die Frage, wer sie denn wäre, ich wollte nicht die ganze Zeit mit einer Unbekannten reden, wenn cih shconmal auf jemanden hier traf, wollte ich auhc shconmal den Namen wissen um mir merken zu könnnen wer vielleicht das potential hatte mit mir befreundet zu sein. Denn mit mir befreundet zu sein war noch nie besnders leicht und es würde auhc nie leichter werden. Ich war dann doch shcon eine anstrengende Person. "Hallo Scarlett, ist doch okay wenn cih nur den Namen benutze? Ich bin Cassandra!" Ich machte eine Pause, sah die vor mir stehene Person an, dachte mir dann aber ich sollte meinen Ganzen Namen benutzen, so wie sie es auch getan hatte. "Cassandra Anela Bosnich" Ich lächelte und versuchte möglichst nett auszusehen, aber eigendlicch musste ich mich dazu nichtmal bemühen, hatte ich gute Laune sah icha uch von ganz allein nett aus. Denke ich.
EDIT (out: sorry ich poste mich mal weg...)
Ich streckte ihr meine Hand entgegen, wenn cih richtig dachte tat man soetwas ja wenn man sich begrüst. Schlieslich wollte cih mir ja auhc keine Feinde machen, nur bei meiner Tollpatschigkeit, blieb es natürlich nicht aus, das ich mir gleich erstmal wieder ärger einhandelte. Denn ich wischte erstmal ein stapel bücher von einem Tisch, auf dem zu allen übel ein glas wasser stand, was Scarlett bestimmt ein wenig nass gemacht hatte. Sofort zog ich meine Hand zurück und sah sie erschrocken an. Wenn cih mich richtig erinnerte sorgte soetwas für große schwierigkeiten, man denke nur einmal an Shenra. "Oh...aaah das tut mir leid...ich äh" Ich sammelte die Bücher scneell auf legte sie auf den Tisch und sah zu von dem Mädchen wegzukommen, wer weis was die mit mir anstellen würde bei den ruinierten büchern und dem ganzen kram

TBC: Haus der Nachtschüler. 2.Stock.Gang zu den Zimmern
 03.07.12 0:13
 
5. Gang: Verbotene Abteilung
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