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Der Außenbereich

Rasse
Dämon

Beruf :
Auftragskiller & Mörder

Größe :
1,80 m

Stimme :
sehr tief, schneidend, rau

Auffallende Merkmale :
Fangzähne, stechende Augen, Lippenpiercing (rechts)

Ruf in der Stadt :
Gerüchten zufolge nur ein erfundenes Monster, löste den Waldbrand aus

Gespielt von :
Cali

vAsher
Run Forrest, Run.

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Bea Alicia

"Dann bringe ich jetzt auch erst mal meine Sachen auf mein Zimmer", entschied ich und nahm meine überdimensional große Umhängetasche und lud sie mir auf die schmale Schulter. Ich wollte dieses Riesenteil endlich auf dem Zimmer abstellen, ich hatte es schon lange genug mit mir herumgeschleppt. Abgesehen davon konnte ich ja auch noch ein bisschen mehr von der Schule sehen – auch wenn es jetzt erst einmal nur die Flure waren, die ja nicht so spannend waren. Was nicht war, konnte ja noch werden, ich wollte mir auf jeden Fall nicht entgehen lassen, mir die Schule auf’s genaueste anzusehen und jeden Raum und jeden Park hier in der Gegend zu erkunden, ob alleine oder in guter Gesellschaft war gar nicht mal so wichtig. Ich war ein von Natur aus sehr neugieriger Mensch und das lebte ich auch. Steckte in alles meine Nase herein.
Auf einmal bildete sich so ein merkwürdiger Strudel und Tobi verschwand, um kurz darauf am Treppenansatz aufzutauchen. Verwirrt blinzelte ich, ob ich Halluzinationen hatte, es schien aber alles der Normalfall zu sein. Ob Tobi ein magisches Wesen war und das seine besondere Fähigkeit? Wer wusste das schon? Jedenfalls begann er dann eine Art Wettrennen, das war mir aber etwas zu kindisch und so machte ich nicht mit. Außerdem konnte ich mit meiner schweren Tasche gar nicht rennen. Tobi stolperte etwas weiter vorne allerdings, rappelte sich in seinem Elan aber gleich wieder auf. Ich musste kurz lachen, dann stieg auch ich die Treppe hinauf, allerdings nahm ich nach Tobi noch eine zweite Treppe, da ich ja in den Mädchenflur musste und der war nun mal ein Stockwerk höher. Auf der letzten Stufe winkte ich noch kurz, war mir aber nicht sicher, ob Tobi es gesehen hatte.

Tbc: Bea Alicias Zimmer
 08.04.13 22:16
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vAnonymous
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<-- Krankenzimmer

Nachdem sie sich von der Ärztin verabschiedet hatte, machte sie sich auf den Weg um möglichst schnell auf diesen Valentinsball zu kommen. Doch bevor sie überhaupt überlegen konnte, wie sie den Weg dahin finden sollte, kam die Durchsage, dass alle sofort in ihre Wohnhäuser gehen sollen. Ein Schüler wurde vermisst. Hatte sie das richtig verstanden? War das wirklich passiert? Und das während diesem Valentinsball. Wie konnte das jemand ausnutzen? Andererseits war das auch fast ziemlcih einfach dort jemanden zu entführen, je nach dem wie man es plante und durchzog. Trotzdem. Ein wenig unsicher fühlte sie sich schon. Sie kannte hier immerhin keinen und niemand würde nach ihr fragen oder sie vermissen, wenn ihr wirklich etwas zustoßen würde. Ihre Eltern schon mal gar nicht. Sie hatten sie ja hier hin geschickt, weil sie davon überzeugt waren, dass das hier der sicherste Ort ist. Aber wer sollte sie schon entführen wollen? Wie sie schon richtig darüber nachgedacht hatte: es kannte sie niemand. Es bestand also keinen Grund zur Panik. Langsam beruhigte sie sich wieder etwas und blieb endlich stehen. Ihr war gar nicht aufgefallen, dass sie vor einem der Wohnheime stand. Aber sah ihr Wohnhaus nicht anders aus? Sicherlich waren eine Menge Ähnlichkeiten vorhanden, aber irgendwie hatte sie es etwas anders in Erinnerung.
 27.09.13 15:49
vAnonymous
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pp: Sota's und Raidon's kleines Reich


Immer noch in Gedanken versunken über das was gerade alles passiert war, lief Shinya nun eher ziellos im Tagesklassenhaus umher. Er musste sich jetzt erstmal bewegen, denn so Ruhe oder Meditation, war nicht seine Sache. Kein Wunder, Shinya war es eher gewohnt, wenn er nervös oder angespannt, irgendwie sich zu bewegen, es half ihm meistens den Kopf frei zu machen. Wirklich konzentrieren konnte er sich in Ruhe nur dann, wenn er eben mal malte oder eben in Tagträumereien versank. Letzteres kam aber auch vor, wenn er mal lief, nicht selten passierten ihm dann auch ein paar Missgeschicke. Aber gut, dass war ja nicht sonderlich schlimm, keiner war perfekt, auch er war es nicht. Dennoch versuchte er jetzt auch ein wenig auf die Umgebung zu achten, damit er nicht wieder mit Jemanden zusammen stieß. Und dieses mal war es nicht so einfach, den Kopf frei zu kriegen, wie sonst. Es war ja einiges passiert heute, er hatte neue Leute kennen gelernt, hatte sogar einen Kochkurs besucht...und eine Küchenschlacht überstanden. Ok letzteres war jetzt nicht geplant gewesen...blieb nur zu hoffen das er jetzt keine Strafe aufgebrummt bekam, wie das häufig in seiner letzten Schule der Fall gewesen war. Na er würde ja sehen was dabei raus kam, entweder es gab Konsequenzen oder eben nicht. Wieder so in Gedanken versunken, merkte der Blonde nicht, dass er sich im Außenbereich der Schule wiederfand. Erst als er den Geruch des Grases hier wahrnahm, kam er wieder etwas zu sich. Es war schön hier, vielleicht konnte er ja hier etwas entspannen und versuchen seine Gedanken zu ordnen. Aber...irgendwas fehlte noch...vielleicht sollte er...? Mit einem Satz stand er nun auf seinen Händen und fing so hier herum zu laufen, ungeachtet, ob ihn dabei Jemand zusah. Er war seltsam, dass wusste er schon aber, er fand es nicht tragisch, viele Leute hatten eine Macke. Als er so auf den Händen lief, bemerkte er eine Gestalt die mehr oder weniger verloren hier herumstand und sich intensiv umsah. Seine Katzenohren, die immer noch gut sichtbar waren, zuckten kurz...vielleicht brauchte diese Person Hilfe? Also balancierte er zu jener Gestalt hin und je näher er ihr kam, konnte er nun auch erkenne das ein Mädchen mit langen weißen Haaren war. Sie schien ein wenig unsicher...vielleicht hatte sie sich verlaufen? War ihm ja auch fast passiert, als er hier angekommen war. Und von was er so gehört hatte, waren hier auch Schüler, die sogar aus anderen Ländern gekommen waren. Vielleicht beherrschte sie die japanische Sprache oder die Kanjis nicht gut genug, um sich hier zurecht zu finden. Er war damit ja aufgewachsen aber, in einem fremdem Land würde er vermutlich auch eher verloren sein. "Entschuldige...", fragte er freundlich und lächelte sie von unten aus an, "...ist alles ok mit dir? Kann ich dir irgendwie helfen?" Auch wenn es vermutlich komisch aussehen mochte, dass er sprach während er noch seinen Handstand hier machte, wollte er gerne helfen. So war er nun mal, Jemand der einfach gerne half, ohne irgendwelche Gegenleistungen...sein Ziehvater nannte das schon oftmals zu freundlich. Obwohl er sich kaum vorstellen konnte, wie Jemand zu freundlich sein konnte. Egal, er wartete erstmal ab, was das Mädchen denn sagen würde.
 01.10.13 23:44
vAnonymous
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Bevor sie weiter darüber nachdenken konnte, ob sie nun richtig war oder nicht, wurde sie auch schon angesprochen. Allerdings auf eine etwas ungewöhnliche Art. Der blonde Junge lief auf seinen Händen und fragte sie von dort, ob alles in Ordnung sei. Erst lächelte sie ihn an und fand es irgendwie lustig, dass er, ungeachtet ob andere ihn für bekloppt halten würden oder nicht, einfach so durch die Gegend lief und andere so ansprach. Aber er schien nett zu sein, nicht nur weil er irgendwie lustig aussah, sondern auch, weil er Hilfe anbot. "Eigentlich wollte ich zurück zum Wohnheim, aber ich glaube ich bin hier Pflaume.", sagte sie schüchtern und sah ihn etwas verwirrt an. Wieso hatte sie jetzt wieder irgendwas anderes gesagt, als das was sie eigentlich sagen wollte? "...falsch.", korrigierte sie schnell. Vielleicht hatte er das einfach überhört, auch wenn sie nicht daran glaubte. Sowas blödes. Das war einfach nur noch peinlich. Das sie eher zurückhaltend war und nicht gleich auf andere los rannte, war eine Sache, aber dass sie neuerdings irgendwelche unpassenden Wörter einfügte, damit wusste sie gar nichts anzufangen. Andererseits schien er auch so seine Macken zu haben, vielleicht würde er auch einfach nur drüber lachen und dann hatte sich die Sache. Dann würde es vielleicht auch endlich mal aufhören, dass sich irgendwelche unpassenden Wörter in ihre Sätze einschleusten. "Ich bin Seiren Kurasagi.", sagte sie freundlich und streckt kurz ihre Hand aus, zog sie dann aber wieder zurück. Sie wusste nicht genau wie gut er sein Gleichgewicht halten konnte und wollte es nicht provozieren, dass er wohlmöglich umfiel.
 07.10.13 11:57
vAnonymous
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Immer noch lächelnd wartete der Katzenjunge ab, was denn die Unbekannte zu ihm sagen würde. Gesehen hatte er sie noch nicht, also war sie eine Schülerin die er noch nicht kannte. Für eine Lehrerin wirkte sie ein wenig junge...obwohl er gehört hatte, dass es hier Wesen gab die zwar jung aussahen aber schon mehrere Jahrhunderte alt waren. Warum das so war, wusste er nicht, vermutlich war es für sie einfach normal so wie Menschen eben auch unterschiedlich alt wurden. So ein Wesen zu treffen, wäre schon was besonderes, dass hatte bestimmt wesentlich mehr erlebt als er in seinen 16 Jahren. Klar, wenn man schon mehrere hundert Jahre lebte, hatte man bestimmt mehr gesehen, war vielleicht ein lebendes Beispiel für Geschichte. Aber noch war es ihm nicht vergönnt gewesen, so ein Wesen zu treffen. Aber was nicht war, konnte ja noch werden, er würde ja noch sehr lange hier auf der Schule sein und wer wusste schon wen er da alles treffen würde. Immerhin war die Lehranstalt auch nicht gerade klein und beherbergte eine Menge Schüler, also war da bestimmt eine Chance mal so ein Wesen zu treffen. Hauptsache es war kein Hundewesen...er mochte Hunde einfach nicht, war in seinem Fall ein wenig Klischee mäßig aber so war es nun mal. Mochte es an seinen Katzengenen liegen oder eher daran, dass er unliebsame Erfahrungen mit Straßenhunden gemacht hatte. Doch es war wie es war und so schnell würde er das wohl leider auch nicht abwerfen können...aber vielleicht half da auch Zeit. Nakarama hatte ihm gesagt, dass man viele Ängste mit der Zeit verlor, vielleicht stimmte das ja? Immerhin war für Shinya, sein Ziehvater sehr weise, nicht nur weil er ein Zauberer war, sondern weil er eben auch sein Vater war. Und immerhin musste doch Eltern einiges wissen, oder nicht? Doch so wart es, zumindest für den Blonden stand das fest und damit gab er sich mehr als zufrieden. So in Gedanken in versunken, merkte er fast gar nicht was die junge Dame zu ihm sagte, erst nach ein paar Minuten schienen die Worte in seinem Gehirn angekommen zu sein. Er blinzelte erstmal etwas verdutzt...Pflaume? Den Zusammenhang verstand er jetzt nicht wirklich...erst als sie sich berichtete, merkte er das sie sich wohl versprochen hatte. Fand er nicht wirklich schlimm, also ging er nicht weiter darauf ein, sondern eher darauf das er ihr helfen wollte. "Verstehe, du hast dich also verlaufen, was? Keine Sorge, dass ist mir hier auch schon passiert. Die Gänge sehen sich aber auch sehr ähnlich." Damit sprang er elegant auf wieder auf seine Füße und legte lächelnd seinen Kopf schief. "Wenn du willst helfe ich dir gerne den Weg zu finden, wo möchtest du denn genau hin?" Ja so war er, immer hilfsbereit...und manchmal auch zu Streichen aufgelegt aber das hier war kein passender Moment dafür. Sogar ein Naivling wie Shinya wusste, dass es gerade sehr unpassend war jetzt dem Mädchen einen Streich zu spielen. Vor allem, wenn sie so unsicher wirkte, dann bekam sie nachher noch ein falsches Bild von ihm. Zumal sie sich auch noch so höfflich vorstellte, da wollte er jetzt nicht schroff oder ungehobelt rüberkommen. "Sei-ren...", wiederholte er den Namen und dabei zuckten seine Katzenohren wieder, "Das ist ein schöner Name, ich bin Shinya, Shinya Nakazawa. Aber du kannst auch einfach Shin sagen, dass ist kürzer und leichter zu merken finde ich."
 19.10.13 20:58
vAnonymous
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Froh darüber, dass er ihre Bemerkung mit der Pflaume ignorierte lächelte sie ihn an. Er schien in Ordnung zu sein. So viele hatte sie hier noch nicht getroffen, aber bis jetzt war keiner dabei, der ihr gegenüber irgendwie unfreundlich war und dieser Junge hier wollte ihr sogar helfen. So wie es aussah war es die richtige Entscheidung sie an diese Schule zu schicken. Zumindest war sie jetzt schon froh darüber hier gelandet zu sein, auch wenn sie lieber zu Hause bei ihrer Familie gewesen wäre. Bei ihren Eltern und ihren Geschwistern. Sie dachte an ihren Bruder und musste leicht grinsen, wenn sie daran dachte, wie er immer in jede Streit quasi rein gerannt ist und sich mit möglichst vielen Problemen auseinandersetzen wollte. Was für ein Streithahn. Dennoch wusste er wen er zu schützen hatte. Wie auch immer. Sie war jetzt hier und wollte nicht in Erinnerungen weilen, lieber sollte sich mit dem hier und jetzt auseinandersetzen und versuchen stärker zu werden. So stark wie ihr Bruder war, war sie nicht, das wusste sie und vielleicht war das auch der Grund, wieso ihre Eltern meinten, dass es besser war sie und ihre Kinder wegzuschicken. Wären sie alle so stark gewesen wie ihr Bruder hätten sie die Gefahr beseitigen können, woher auch immer die kam. Leicht schüttelte sie den Kopf, um diese Gedanknen los zu werden und sah den Jungen wieder an. Ihm war das also auch schon passiert, dass er sich verlaufen hatte. Dann war sie immerhin nicht die einzige. "Das ist wirklich Seide...nett von dir.", da war es schon wieder. Wieder schlich sich ein unpassendes Wort in ihren Satz. Vielleicht sollte sie sich beim nächsten mal einfach besser konzentrieren. "Ich hab gehört wir sollten in unsere Wohnheime zurückkehren und nun ja...ich wollte ins Haus der Nachtklasse." Na also ging doch. Kein Patzer im Satz. Vielleicht musste sie sich einfach länger mit jemandem unterhalten, sich an jemanden gewöhnen, damit wieder alles normal verlief. "Dein Name gefällt mir auch sehr gut." Shinya gefiel ihr wirklich sehr gut und sie fand, dass er zu ihm passte. Hatte was verspieltes und junges an sich, eben perfekt für ihn. "Ich glaube, ich werde sowieso keine Probleme haben mir deinen Namen zu merken."
 29.10.13 16:22
vAnonymous
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SO wie es schien, war das Mädchen wohl ab und an ein wenig in Gedanken versunken. Zumindest kam es dem Katzenjungen so vor, er kannte diesen leicht abwesenden Gesichtsausdruck von ihr. Woher? Na weil er oftmals selber so vor sich hin träumte, war bei ihm nicht gerade selten. Vor allem wenn er eine schöne Vorlage zum malen fand, dann war er oftmals so abwesend, dass er um sich herum kaum etwas bemerkte. Nicht immer Vorteilhaft aber, es störte ihn auch nicht. Weser bei sich, noch bei Anderen. Allerdings entfachte das ein wenig seine Neugierde an die, da er immer noch ein wenig was von seiner Verwandlung an sich hatte, stark zunahm. Man konnte es merken, da seine sichtbaren Katzenohren sich dann ein wenig nach vorne richteten, als ob sie was aufschnappen wollten. Schade das er keine Gedanken lesen konnte, dass wäre dann echt praktisch. Aber andererseits, wäre es auch sehr unhöfflich, in anderer Leute Köpfe ohne Vorwarnung oder zu fragen, einzudringen. Immerhin waren Gedanken was sehr privates und nicht jeder war so offen, wie er oder diese junge Dame. Zumindest kam sie ihm sehr offen vor, ein wenig schüchtern vielleicht aber, auch das war nicht schlimm. Es waren solche Leute gewesen, die ihn immer dazu animiert hatten, Anderen zu helfen. Wie zum Beispiel den Kindern im Waisenhaus, die erst vor kurzem ihre Eltern verloren hatten und nicht wussten, was nun zu tun war. Da er die ersten 13 Jahre ohne Eltern aufgewachsen war, hatte er es auch nicht anders gekannt. Aber die Eltern erst zu verlieren und dann einfach in ein Waisenhaus gesteckt zu werden, ohne das man sich manchmal wirklich um sie kümmerte war schrecklich. Aber so war das in einigen Regionen in Japan leider, man achtete eher auf Statistiken oder dachte, dass man einfach so weitermachen sollte. Auf Einzelne war da oftmals keine Rücksicht genommen worden, weswegen er sich immer als eine Art großer Bruder für die Jüngeren da gewesen war. Klar, auch gleichaltrige hatte er ab und an getröstet aber, je älter man wurde desto häufiger wollte man selber damit fertig werden. Auch etwas was er nicht verstand, wenn man Hilfe brauchte sollte man sich nicht davor scheuen, einfach zu fragen. Daran war doch nichts verkehrt, oder? Als er so daran zurück dachte, beobachtete er weiterhin Seiren, bis diese schließlich wieder anfing zu sprechen. Und gleich wieder ein kleiner Verhaspler darin war...Seide? Er war ja schon als viele bezeichnet worden aber als Seide noch nicht... "Ah ich sehe schon, dann bist du hier allerdings völlig falsch. Hier ist das Tagesklassenhaus...obwohl, ich weiß gar nicht ob es da so große Unterschiede gibt. Zumindest von Außen sehen die Häuser sich doch sehr ähnlich.", sagte er wieder ohne auf den Versprecher einzugehen, "Na dann komm, ich zeige dir wo es lang geht, ich war hier schon auf Erkundungstouren. Ich wette wir finden das Haus gemeinsam...sofern es nicht versucht vor uns weg zu laufen, was?" Das Letzte hatte er scherzhaft gesagt und auch gekichert dabei...aber an so einer Schule, würde ihn das nicht wundern. Ein haus das weglaufen würde...war bestimmt ne interessante Sache. Er begann sich dann langsam in die Richtung des Ausganges zu begeben, als er dann fragte: "Ach mit Namen habe ich auch keine Probleme...sag mal woher kommst du eigentlich? Und bist du ein Mensch, oder ein Vampir? Oder vielleicht etwas anderes?"
 06.11.13 8:05
vAnonymous
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Sie nickte nur, als er meinte, dass das Tagesklassenhaus und das Nachtklassenhaus sich ziemlich ähnlich sehen würden. Das war ihr auch schon aufgefallen, anderenfalls wäre sie nicht hier gelandet. Warum baute man überhaupt zwei fast identische Häuser? Sie waren doch schon getrennt, man zog also eine Grenze und machte deutlich, dass es Unterschiede gab. Da konnte man das doch auch an den Häusern deutlich machen oder nicht? Oder wollten sie wenigstens mit den Häusern zeigen, dass sie doch eine gewisse Ähnlichkeit hatten? Das sie alle was besonderes waren und keine einfach Menschen? Was auch immer der Grund war, es war wahrscheinlich eine eher unnütze Frage, die sie im Moment sowieso nicht beantwortet bekam. Auf seinen Scherz hin kicherte sie leise. Er war wirklich ein netter Junge und es traf sich anscheinend ziemlich gut, dass er das schon hinter sich hatte und ihr seine Hilfe anbot. Warum also nicht? "Ja da hast du wohl recht, wenn das passieren würde, wüsste man wahrscheinlich gar nicht mehr wo oben und unten ist." Wenn sich die Häuser auch noch bewegen würden, dann wüsste sie wahrscheinlich gar nicht mehr, wie sie zu ihrem Haus kommen sollte. Aber so würde es wahrscheinlich allen Neuankömmlingen gehen. Andererseits konnte es auch interessant sein, wenn man sich hier auskannte, das Haus immer wieder neu zu entdecken. So wäre es auch viel schwerer für mögliche Angreifer. Sie schaute kurz zum Boden. Wieso dachte sie jetzt wieder daran angegriffen zu werden? Ihr Vater hatte gesagt, dass sie alle in der Academy sicher sein würden und darauf musste sie vertrauen. Keiner von ihrer etwas verhassten Familie würde auf die Idee kommen, sie ausgerechnet hier auslöschen zu wollen. Generell war das ganze Vorhaben von ihnen einfach nur krank, aber wenn sie hier hin kommen würden, hätten sie eine ganze Schule gegen sich. So lang sie auf Seirens Seite stehen würden. Sie sah dem katzenhaften Jungen ins Gesicht und musste lächeln. Doch ganz bestimmt. Hier war sie sicher. "Puuuh.", seuzte sie kurz um zu überlegen was sie nun erzählen sollte, "Ich komme eigentlich aus einem schönem kleinen Ort in Spanien. Wir hatten dort ein echt schönes Haus und in der Nähe hatten wir sogar schon das Meer. Wir waren eigentlich ziemlich zentral, nah zur Stadt, sofern man es Stadt nennen konnte und nah zum Meer.", für einen kurzen Moment, hatte sie das Haus und die Umgebung vor Augen und wünschte sich, dass alles so wie vorher war, aber das war es nun mal nicht. Von nun an, war sie nun mal auf sich allein gestellt und vielleicht war es hier auch schön. Zwar anders aber auch schön. "Naja.", sie zuckte mit den Schultern, "Dann hat mein Vater meine zwei Geschwister und mich getrennt und nun bin ich hier gelandet. In Sicherheit.", den letzten Satz verschluckte sie fast, so dass es kaum zu hören war. Vielleicht war das einfach schon zu viel des Guten gewesen. "Und woher kommst du so? Hast du Geschwister?" Eigentlich hatte sie keine große Lust die Stimmung mit ihrem Familiendrama zu kippen, weshalb sie einfach mal auf ihn umschwenkte.
 13.11.13 17:38
vAnonymous
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Shinya bemerkte das es eigentlich gar nicht so schwer war, mit Anderen ins Gespräch zu kommen, man brauchte wohl nur offen zu sein. Obwohl sein Ziehvater ihn gewarnt hatte, dass er nicht so leichtfertig Jemanden vertrauen sollte...aber ohne Vertrauen, konnte man auch keine Bindungen aufbauen, oder? Zumal er eben so war, ein ziemlich offener und auch vertrauensseliger Typ. War er schon immer gewesen und vermutlich hätte er niemals den großen Bruder für die Jüngeren im Waisenhaus sein können, wenn er nicht so gewesen wäre. Sicher auch da hatte es welche gegeben, die so was ausgenutzt hatten aber, hey Niemand war vollkommen, oder? Auch er nicht und von daher, hatte er es mit einem Lächeln hingenommen. Zumal wenn er ihnen geholfen hatte, hatte das freudige Strahlen auf den Gesichtern der Kinder ihn immer dafür entschädigt. Selbst wenn einige seiner Aktionen ihm gerne mal schwere Strafen eingebracht hatten. Manche waren auch zur, 'körperlichen Ertüchtigung' genutzt wurden, eigentlich nichts weiter als eine nette Umschreibung, für Prügelstrafen und solche Sachen. Manchmal hatten sie allerdings auch, wenn es regnete oder Schnee fiel, draußen stehen müssen auf einer Stelle...und das ohne warme Sachen. Er hatte zwar gehört das so etwas eigentlich nicht mehr praktiziert werden sollte aber, es gab sehr viele Behörden die da wegschauten. Vor allem wenn man mit Leuten dieser Behörden gute Beziehungen zu den Pflegern hatten, da wurde dann unter der Hand einfach was ausgehandelt. Unfair vielleicht aber, was konnten sie da schon groß machen? Man glaubte einem Waisenkind weniger als eben Jemanden, der schon Jahre lang im Haus arbeitete. Er schüttelte den Gedanken ab und versuchte sich jetzt lieber auf die Gegenwart zu konzentrieren, war wesentlich besser so. Vielleicht wenn er älter war, würde er zurück gehen, vielleicht das Haus übernehmen und alles anders machen. Als er sie kichern sah, musste er ein wenig mit einstimmen, es erinnerte ihn ein wenig wie er die Anderen mit Quatsch und Streichen aufgemuntert hatte. "Stimmt, vor allem wäre es anstrengend wenn man es immer wieder einfangen müsste." Ja ein Haus das einfach weg lief wäre bestimmt ein ulkiger Anblick aber, darin zu wohnen wäre auch sehr schwer. "Oder stell dir vor du wachst morgens auf und bist wer weiß wo gelandet." Jetzt musste er einfach herzlich lachen, dass wäre wirklich zu komisch...andererseits auch eine einfachere Weise zu reisen. Vielleicht gäbe es dann weniger Staus und Abgase, wenn die Häuser sich einfach weg bewegten. er hörte auf zu lachen als er den nachdenklichen Blick des Mädchens traf...woran sie wohl dachte? Aber eigentlich ging ihn das auch nichts an, immerhin war es ihre Sache. Allerdings war da seine Neugier die ihn gerne mal voran trieb, diese wurde aber erstmal abgelenkt, von ihrer Erklärung. Sie kam aus Spanien...er erinnerte sich ein wenig was sie in der Schule, über dieses Land gelernt hatten. "Mhm ich erinnere mich, was wir in der Schule darüber gelernt haben. Sonne, Strand...klingt wirklich schön...bis auf diese Sache mit dem Meer, weißt du ich bin...kein sonderlicher Freund des Wassers.", sagte er und kratzte sich verlegen am Hinterkopf, "Aber das liegt wohl bei mir in den Genen." Klar Katzen mochten Wasser nicht sonderlich, gut er konnte schon ohne Probleme Baden und Duschen...aber Schwimmen zum Beispiel war ne andere Sache. Als sie zu dem Punkt Familie kamen, bemerkte er das 'In Sicherheit.' schon am Ende. Aber das warum, war ihm ein Rätsel...war sie denn zu Hause nicht in Sicherheit gewesen? Er versuchte die Frage erstmal zu ignorieren und dachte nach, wie er ihr am besten antworten könnte: "Ich? Ich komme aus einem kleinen Ort in Japan, da lebe ich in der Nähe eines Waldes mit meinem Ziehvater. Und vorher, war ich auf der Straße und davor in einem Waisenhaus." Er sagte das so, als wäre es ganz normal, klar er machte auch keine Anstalten das zu verheimlichen. "Hm...kann man so sagen, mal waren es über 15, mal weniger und mal mehr, je nachdem." Dabei grinste er als er daran zurück dachte, das er die Jüngeren immer an die Hand genommen und ihnen geholfen hatte, sich ein zu leben. Erst jetzt bemerkte er, dass es schon recht spät war und er bald in sein Zimmer zurück kehren musste. "Ach mist...ich muss zurück, tut mir Leid aber, ich darf keinen Ärger mit den Lehrern bekommen. Also wenn du dort lang gehst, musst du nur aus dem Gebäude raus und zum Nächsten nebenan das genauso aussieht, ok?" Er wartete nicht mal die Antwort ab sondern verschwand gleich Richtung Zimmer.

(Edit 16.1.2014 Out: Sorry Seiren, du hattest dich nicht gemeldet deswegen bin ich jetzt zu dem Plot der läuft gegangen, über den ich dir ne PM geschrieben hatte. Hoffe ist nicht schlim.^^)
 23.11.13 22:03
v

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