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Dr. Zenvas Büro

Rasse
Engel

Beruf :
Chefarzt des Krankenhauses (Spezialist für übernatürliche Krankheiten und Unfallchirurgie)

Größe :
1,85 m

Stimme :
analytisch, recht tief, warme aber zynische Klangfarbe

Auffallende Merkmale :
strenge, kühle Ausstrahlung

Ruf in der Stadt :
Wunderheiler

Gespielt von :
Cali

vDr. Zenva
Heaven's Doctor

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Zenva & Touko
Mittwoch, 2. Juni | Krankenhaus | 13:50 Uhr

Selbst in seinem Amt als Chefarzt des Krankenhauses hatte der Engel selten ein so arbeitsreiches Wochenende gehabt, wie das was nun hinter ihm lag. Unmengen an Terminen, unzufriedenen Patienten und verständlicherweise abgesagten Nachholterminen waren auf ihn niedergeregnet. Und was ihm an der ganzen Sache am meisten missfiel, war das wohlmöglich sein guter Ruf unter der Arbeitsverweigerung ein klein wenig gelitten haben mochte - der Hauptgrund dafür, dass er das ganze Wochenende mit nichts als harter Arbeit verbracht hatte. Jedoch konnte er rückblickend sagen, dass er es noch einmal genauso tun würde, wenn er in seine alte Situation hineinversetzt worden wäre. Vielleicht sogar mit dem Wissen, wo Touko war und was sie tat. Denn die Art und Weise, wie der Abend verlaufen war sobald sie zurück gekommen war... Das würde er nicht missen wollen. So sehr er Jayden dafür auch noch zusammenstauchen würde, er bereute keine seiner Handlungen. Das war es ihm wert. Das, und der Samstagmorgen, den er wohl noch für eine lange Zeit warm in Erinnerung behalten würde.
Der Arzt hatte seine letzten Patienten mit deutlich mehr zuvorkommender Art behandelt, was selbst ihn etwas verwundert hatte. Seine Sekretärin hatte schon lange aufgehört sich über den Chefarzt zu wundern, denn seine Launen waren in den letzten drei Monaten bereits so oft herum gesprungen, dass sie zu ihrem eigenen Besten aufgehört hatte sich darüber zu viele Gedanken zu machen. Eines wusste sie nur, und das hatte sie mehr über die Krankenschwestern herausgefunden als über ihren Chef: Die Art und Weise, wie er mit seinen Patienten umging, war - wenn er denn mal ausnahmsweise mal nicht hundertprozentig professionell war - abhängig davon, was in seinem Privatleben stattfand. Und abgesehen davon, dass sie bis vor kurzem noch gedacht hätte dieser Mann hätte gar keines - immerhin befand er sich Tag und Nacht im Krankenhaus -, so wurde sie doch ab und zu des Gegenteils überzeugt, wenn sie nur aufmerksam genug war.
Hinter dem Engel lag nun seine Mittagspause, die er selbstverständlich nicht mit pausieren verbracht, sondern mit Unterlagen bearbeiten hinter sich gebracht hatte. Es herrschte aber nicht dieselbe Arbeitsatmosphäre wie sonst und das fiel selbst ihm bald auf, als er zum zweiten und dann zum dritten Mal einen Blick auf die Uhr an seinem Handgelenk warf. Über den Punkt, es zu leugnen und zu ignorieren war er schon lange hinaus, doch es fühlte sich noch immer neu und ungewohnt an, zu spüren wie oft seine Gedanken zu der brünetten Pädagogin abschweiften. Seit dem Wochenende hatte er sie nur ein paar seltene Male auf dem Flur gesehen, doch wirklich begegnet war er ihr seitdem nicht mehr. Und er ertappte sich dabei, wie er diesem Termin weitaus mehr entgegen blickte als all seinen anderen.
Seine Schritte hallten durch den weißen Krankenhausflur, auf direktem Weg zu seinem Büro. In dem Wartezimmer sah seine Sekretärin, aufgescheucht durch seine kraftvollen Schritte, von ihrem Tisch auf. "Doktor-", wollte sie gerade ansetzen, doch der Pinkhaarige hob mit schlichter Miene die Hand.
Als er dann neben ihrem Tisch kurz stehen blieb und ihr einen kurzen Seitenblick aus seinen wissenden, quarzfarbenen Augen zuwarf, musste sie breit lächeln. Allein dieser Blick verhieß bei ihm schon gute Laune. Und wenn sie seinen Terminplan soeben richtig begutachtet hatte, dann hatte sie eine leise Vermutung, was der Grund dafür war - oder besser wer.
"Bitte behalten sie mein Wartezimmer während des nächsten Termins gut im Auge", wies er sie freundlich an und als er die Hand wieder senkte, ergänzte er noch: "Und wenn Sie möchten, dann können sie danach Feierabend machen. Ich habe Ihnen am Freitag einen himmelhohen Berg an Arbeit verschafft, dafür haben Sie sich die Freistunden verdient." Sein Mundwinkel zuckte, bevor er in der Tür zu seinem Büro verschwand und sie leise hinter ihm ins Schloss fiel.
Verblüfft starrte die Sekretärin den Ort an, an dem der Engel bis eben noch gestanden hatte. "Vielen Dank", sagte sie noch obwohl er sie gar nicht mehr hören konnte. Hatte sie richtig gehört? Sie konnte ihren Ohren nicht glauben, denn das war wahrhaft eine Gutmütigkeit, die sie so von ihm nicht kannte. Dann huschte sie jedoch schnell zurück zur Arbeit, um ihn für die nächste halbe Stunde nicht zu enttäuschen. Sie wollte ihr Glück wahrlich nicht herausfordern.
 17.06.16 21:31
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Behandelnde Ärztin im Krankenhaus von Cadysa (Pädagogische Doktorin)

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Niko

vTouko Murasame
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CF.: Touko's Wohnung | Mittwoch | 2. Juni | 13:58 Uhr

Verschlafen drehte sich die Pädagogin in ihrem Bett hin und her, während sie ihren Kopf unter dem Kissen versteckte und so versuchte das Klingeln ihres Weckers zu ignorieren. Auch wenn sie länger als sonst hatte schlafen können, konnte sie sich selber nicht dazu überreden unter der warmen Decke hervorzukommen. Zusätzlich dazu kam noch, dass sie genau wusste, dass sie heute einen langen Tag – oder besser gesagt eine lange Nacht – vor sich hatte. Denn wer lang schlafen wollte, musste bis spät in den Tag arbeiten. Allerdings hatte sie vor ihrer Schicht noch einen Termin und allein bei dem Gedanken, hört sie sich auf in ihrem Bett zu drehen und auf ihren Lippen zeichnete sich ein verliebtes Lächeln ab. Sie würde Zenva wieder sehen. Schon bei dem Gedanken merkte sie, wie sich auf ihren Wangen eine leichte Wärme abzeichnete, während sie sich plötzlich ganz enthusiastisch in ihrem Bett aufsetzte und nach draußen sah.
Das Wetter war weder schlecht noch wirklich gut. Einige Wolken verdeckten das warme Sonnenlicht, dass normalerweise in ihre Wohnung schien und selbst mit geschlossenen Fenstern konnte sie den starken Wind draußen hören. Mit einem leisen Seufzen machte sich die brünette auf endlich ihr Bett zu verlassen, wobei sie als erstes in der Küche auf die Kaffeemaschine drückte und dann im Bad verschwand. Als sie sich selber im Spiegel betrachtete, und ihre Gedanken unweigerlich zu Zenva abschweiften, schüttelte sie über sich selber den Kopf. Wer hätte gedacht sie jemals wieder so verliebt sein würde. Selbst wenn es nur um einen Termin zwischen Arzt und Patientin ging konnte sie nicht aufhören, sich darüber Gedanken zu machen was sie mit ihren Haaren anstellen sollte. Oder was sie anziehen sollte! Sollte sie lieber etwas schlichtes wählen.. wenn sie sich wie beim letzten Mal oben rum freien machen musste.. Kichernd klopfte sich die Pädagogin mit ihren Handflächen auf die Wangen, ehe sie unter der Dusche verschwand.
Während sie sich fertig machte, ihre Haare föhnte und sich überlegte was sie anziehen sollte, fand sie ihren Weg immer mal wieder in die Küche, damit sie ihren Kaffee hinterher nicht noch kalt trinken müsste. Zwischen durch schaffte sie es sogar, ihre Gedanken mal auf die Arbeit zu richten und sich darüber Gedanken zu machen, was sie heute mit den Kindern machen sollte. Durch den Kalender auf der Station wussten die Kinder, dass Touko selber bald Geburtstag haben würde und waren Feuer und Flamme wenn es darum ging etwas für sie zu machen. Allerdings sollte Touko selber ja nicht dabei sein, weswegen sie sich aus diesen Angelegenheiten raus halten musste. Vielleicht würde sie ein kleines Theaterspiel mit ihnen auf die Beine stellen, dass würde den Kleinen bestimmt gefallen. Wer wollte nicht schon einmal Prinzessin oder Ritter sein?
Fertig angekleidet und mit ihrer schwarzen Tasche über der Schulter verließ sie ihre Wohnung und machte sich schließlich auf den Weg ins Krankenhaus. Ihre Haare fielen ihr offen über die Schultern, während sie sich für ein relativ schlichtes Outfit entschieden hatte. Weiße Bluse, ein schwarzer Rock den sie über der Bluse trug und dazu schwarze Schuhe. Schmunzelnd summte sie vor sich hin, während sie den Weg entlang zum Krankenhaus ging und ihr Blick immer mal wieder auf die Uhr an ihrem Handgelenk fiel. 13:46. Sie würde pünktlich zu ihrem Termin kommen.
Und die Pädagogin sollte Recht behalten. 5 Minuten bevor sie ihren Termin hatte, stand sie an der Anmeldung zu Zenvas Büro und schenkte der Sekretärin ein warmes Lächeln. "Guten Morgen," sagte sie in einem freundlichen Tonfall, während ihr Blick für einen Augenblick wieder auf ihre Uhr fiel und ihr Lächeln dabei sogar noch einen Ticken breiter wurde. Was wohl auch der Frau hinter der Anmeldung auffiel, denn als Touko's braune Augen erneut aufsahen hatte sich auch auf den Lippen ihres Gegenübers ein Lächeln gebildet. Ein Lächeln, dass ihr das Gefühl gab, dass sie irgendwas wusste. "Guten Morgen, Miss Murasame. Sie haben einen Termin richtig? Dr. Zenva ist schon in seinem Büro," erklärte sie mit diesem komischen Lächeln auf den Lippen. "Danke," sagte sie noch, ehe sie sich von der Anmeldung wegdrehte und kurz Luft holte. Das war nur ein Termin. Nichts weiter.
Also zumindest versuchte sie sich das einzureden und ihr Herz damit ruhig zu halten. Was eher weniger zu klappen schien. Ihre Schritte führten sie bis vor die Tür, ehe sie ihre Hand hob und leise klopfte. Und erst als sie hörte wie Zenva sie herein bat, trat sie mit demselben warmen Lächeln auf den Lippen ein, welches auch schon seine Sekretärin hatte sehen dürfen. "Guten Morgen Zenva," sagte sie lächelnd, während sie die Tür hinter sich schloss und der Blick ihrer samt braunen Augen wieder zu ihm zurück fand.
 17.06.16 22:02
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Zenva & Touko
Mittwoch, 2. Juni | Dr. zenvas Büro

Der Arzt hatte gerade noch den überraschten Blick seiner Sekretärin aufgeschnappt, bevor die Tür seines Büros in seinem Rücken zugeschnappt war. Als er durch den Raum auf seinen Tisch zutrat musste er irritiert den Kopf schütteln. Das warme Gefühl in seiner Magengegend, das seine gute Laune verursachte, durfte ihm bloß nicht zu Kopf steigen. Er durfte es auf keinen Fall mit Freundlichkeit zu weit treiben, sonst würde noch sein strenger Ruf darunter leiden. Aber das freudige Funkeln in den Augen seiner Sekretärin ließ ihn darauf schließen, dass wohl so schnell nichts etwas an seiner Laune ändern konnte, denn er erwartete als nächsten Patienten Touko. Und genau das war offenbar für seine Hormone Grund genug, ihm diese Laune zu bescheren.
Er zog etwas widerspenstig mit sich selbst die Augenbrauen zusammen, da er dem Gefühl zu schnell nachgegeben hatte, allerdings hatte er bereits am Wochenende mit dem Gedanken gespielt seine Sekretärin als Gegenleistung für ihre tatkräftige Unterstützung am Freitag etwas zu entlasten. So großherzig war er für gewöhnlich nie, aber heute machte es ihm ausgesprochen wenig aus. Selbstverständlich war das nur temporär und alle die ihm heute im Krankenhaus begegnet waren, schienen sich dessen auch sehr bewusst zu sein.
Als er um seinen Tisch herum ging und sich vor den Aktenschrank stellte, um die Akte von einer ganz gewissen jungen Patientin herauszusuchen, zuckte sein Mundwinkel jedoch wieder erneut. Denn er wusste, wer für sein Empfinden verantwortlich war.
Er wurde aus seinen Gedanken gerissen, als ein zärtliches Klopfen die Stille unterbrach. Der Engel brauchte nicht lange darüber zu rätseln, um zu ahnen wer vor seiner Bürotür auf Einlass wartete. "Herein", hallte seine Stimme durch den Raum und er nahm gerade die schlichte Patientenakte aus dem Regal, als er hörte wie sich die Tür öffnete.
Seine quarzfarbenen Augen sahen sich nach dem Neuankömmling um, während er gleichzeitig ohne hinzuschauen die Akte in seinen Händen öffnete. "Guten Tag, Miss Murasame", begrüßte er sie mit einem viel zu warmen Tonfall, als das es für einen normalen Patienten angebracht war und er warf ihr einen Blick über eine nicht vorhandene Brille entgegen, als sein Mundwinkel schmunzelnd zuckte. Sein Daumen kreiste einen Augenblick über die Rückseite der Akte, während seine Augen sie einer gründlichen Untersuchung unterzogen. Ihr schlanker Körper wurde eingehüllt in eine weiße, luftige Bluse, einen schwarzen Rock und passende schwarze Schuhe, die ihre hübschen Fußgelenke betonten. Über ihre Schultern fiel ihr langes, braunes Haar und ihre samtbraunen Augen schienen zu strahlen. Er bemerkte zu spät, dass er sich von diesem Anblick einen Augenblick lang nicht hatte losreißen können und warf einen betont gewählten Blick auf ihre Akte, als er einen Schritt hinter dem Tisch hervor kam und zu der Patientenliege nickte. "Du kannst Platz nehmen."
Er drehte sich zu dem Tisch herum, der nun hinter ihm stand, und legte dort die aufgeschlagene Akte ab. Dann ließ er den Tisch und seinen Arbeitsplatz hinter sich, um an die Liege heranzutreten, auf der die Patientin saß, deren Termin er bereits den ganzen Tag mit verbotener Hingabe anvisiert hatte. Er stellte sich hinter sie, betrachtete von oben ihre sitzende Silhouette und legte nach einem kurzen Moment seine warmen Hände auf ihre Schultern. Er beugte sich zu ihr herab und strich mit seinen Lippen über ihre Wange, während er kurz die Augen schloss. "Das hier ist der beste Termin der ganzen Woche", sagte er ihr leise und sein Daumen strich ihr zart, beinahe schon neckend über die weich knisternde Bluse, bevor er sich wieder von ihr löste und sich noch einmal seinem Schreibtisch zuwandte. Er behielt eine vollkommen neutrale Miene, als er noch einmal einen Blick auf ihre Akte und die letzten eingetragenen Daten von ihrer letzten Untersuchung begutachtete, während seine Lippen die Worte "Bitte einmal oben herum frei machen" verließen. Erst als er einen Moment zu lange auf besagte Akte starrte, wurde ihm bewusst das etwas anders war als sonst.
Seine Behandlungsmethoden waren immer neutral und objektiv gewesen, ausgerichtet auf die Krankheit und deren Heilung und er war zu Anfang fest davon überzeugt gewesen, dass das bei Touko nicht anders war, doch inzwischen hatten sie sich beide schon lange das Gegenteil bewiesen. Er verbannte die plötzlich aufkommenden Vorstellungen seiner eben gestellten Aufgabe schleunigst aus seinem Kopf, als er sich wieder zu Touko herum drehte und dabei die Akte zuklappte. Er richtete seine Krawatte, um seine Rolle als Arzt zu unterstreichen und nahm sich vor, solche Gedanken in diesem Termin nicht zuzulassen. Er hatte den Termin mit Touko wirklich angestrebt, doch nun wo er da war spürte er unerwarteter als ihm lieb war, dass ihre Nähe inzwischen eine ganz andere Wirkung auf ihn hatte. Er trat an sie heran, den Blick bewusst zur Tür gerichtet. "Ist seit deinem letz- Ist seit.. seit Samstag noch etwas mit deinem Herzen vorgefallen?", fragte er und korrigierte seine plötzliche Routine-Einstellung, die er als winzig kleinen Schutzmechanismus gerade hatte vorschieben wollen, doch noch im rechten Moment verhindert hatte. Ein kurzer Seitenblick huschte zu Touko. Er hatte wirklich vor, professionell zu bleiben, aber zur selben Zeit wollte er sich so warm und offen mit ihr unterhalten wie er es nur mit ihr konnte. Die Gefahr, dass dabei jedoch Erinnerungen und vor allem unerwünschte Empfindungen aufkamen, besonders jene die ihm noch immer neu waren, war erschreckend groß. "Wie geht es dir?", korrigierte er dann mit etwas wärmerer Stimme.
 18.06.16 16:59
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Ihre Lippen waren von einem warmen Lächeln geziert, als sie an die Tür des Arztes klopfte, bei dem sie heute einen Termin hatte. Dass sich wohl jeder andere denken würde, dass es mehr als nur ungewöhnlich war, wegen einem Arzttermin so gute Laune zu haben, kam der Pädagogin gar nicht in den Sinn. Immerhin hatte sie nicht wegen dem Termin an sich gute Laune, sondern wegen dem Arzt den sie jetzt endlich wieder sehen würde. Dem Arzt, an den sie schon vor langer Zeit ihr schwaches Herz verloren hatte.
Kaum hatte die Pädagogin das Büro des Chefarztes betreten, erklang seine warme Stimme die sie begrüßte. Nicht mit ihrem Vornamen, weshalb sie für einen Augenblick lang schwieg, doch als sie sah wie seine Augen über ihre Kleidung, ihren Körper wanderten, entwich ihren Lippen ein leises Lachen. Es war seltsam zu hören, wie er sie nicht bei ihrem Vornamen nannte, aber immerhin war das hier auch kein privates Treffen, sondern nur eine Untersuchung. Ein Termin, der dazu beitragen sollte, dass es ihrem Herzen und damit ihr besser ging. Wobei es ihr allein durch seine Anwesenheit besser ging, denn sobald sie in diese wunderschönen Augen sah, fühlte sie sich sicher und geborgen. Sie fühlte sich als Mensch wertgeschätzt. Ein Gefühl, dass ihr schon lange nicht mehr auf so eine intensive Art vermittelt worden war. Erst seine Stimme holte sie wieder aus ihren Gedanken zurück, und als er zur Patientenliege nickte und ihr sagte, dass sie sich setzen könnte, nickte sie. "Alles klar,"  summte sie lächelnd, während sie ihre Tasche einfach neben die Liege stellte und sich schließlich das knisternde Papier setzte, dass diese bedeckte.
Ihre samt braunen Augen verfolgten Zenva's Bewegungen, als er sich vom Tisch wegdrehte und die Akte – ihre Akte – auf diesem ablegte. Und sie verfolgte seine Bewegungen so lange, bis ihr genau das verwehrt wurde, in dem sich Zenva hinter sie stellte. Schon einen kurzen Augenblick später, spürte sie, wie sich seine warmen Hände auf ihre Schultern legten und sie konnte spüren, wie seine Lippen über ihre Wange strichen, als er ihr sagte, dass dies der beste Termin der ganzen Woche sei. Schon allein seine warmen Hände zu spüren reichte dafür aus, dass sich Touko's ganze Haltung entspannte und ein ebenso glückliches Lächeln legte sich auf ihre Lippen, als sie sachte nickte. "Dieser Termin ist der Grund dafür, warum ich heute so gute Laune habe – und das obwohl ich heute bis spät in die Nacht arbeiten muss,"  gab sie schmunzelnd zurück, als sich der pinkhaarige Arzt von ihr löste und sich wieder seinem Schreibtisch zuwandt. Es war, als würde er zwischen seinen zwei Seiten wechseln. Die professionelle Art und Weiße die er als Arzt an den Tag legte und die warme, liebende Seite, die bisher nur Touko zu Gesicht bekommen hatte. Und die sie nur zu gerne für immer für sich behalten würde. Allerdings zeigte sich für einen kurzen Augenblick wieder die fachärztliche Seite an Zenva, als er ohne weiteres sagte, dass sie sich oben herum frei machen sollte. Gut, es war nicht ungewöhnlich dass sich Touko für eine Untersuchung frei machen musste, allerdings hatte sich zwischen den beiden seitdem letzten Mal einiges geändert.
Und auch wenn Touko nicht versuchte, sich weiter darüber Gedanken zu machen, konnte sie nicht verhindern wie sich eine zarte Röte auf ihre Wangen legte, als sie sich von der Liege erhob und die Bluse unter dem Rock herzog, ehe sie sie von oben herab aufknöpfte. Mit jedem Knopf den sie öffnete, gab sie etwas mehr ihrer hellen Haut frei und da auch endlich der blaue Fleck an ihrem Hals vollständig verblasst war, konnte sie wieder ohne Schal oder sonstigen Utensilien herum laufen. Allerdings half ihr das grade nur sehr wenig dabei die Wärme in ihrem Körper zu ignorieren. Erst als sie den letzten Knopf geöffnet hatte, ließ sie die Bluse von ihren Schultern gleiten und legte sie zurück auf die Liege, ehe sie wieder zu Zenva sah und sich ein Lächeln auf ihre Lippen stahl.
Es war fast schon etwas amüsant, dass er sie bewusst nicht ansehen wollte, obwohl er das doch musste: Schließlich war sie seine Patientin und hier, damit er den Zustand ihres Herzens untersuchen konnte. Wobei, sie auf seine Frage hin einen Augenblick nachdenklich zur Seite schaute. Seid Samstag.. Eigentlich war seid dem Wochenende nichts auffälliges passiert, weswegen sie sich Gedanken hätte machen müssen, aber da sie Lust hatte Zenva etwas zu ärgern, entschied sie sich dafür ihre Antwort anders zu formulieren. Auch wenn das zarte Schmunzeln auf ihren Lippen verriet, dass sie ihn nur etwas necken wollte. "Seid Samstag?,"  fragte sie betont unschuldig. "Oh, ich habe einmal das Bewusstsein verloren, aber ich glaube das hatte andere Gründe, ansonsten.. war da eigentlich nichts, was erwähnenswert wäre,"  erwiderte sie, während das Lächeln auf ihren Lippen wärmer wurde. Schließlich kannte nicht nur sie – sondern auch Zenva – den Grund, warum sie das Bewusstsein verloren hatte, nur zu gut. Sie merkte wie sein Blick kurz zu ihr huschte, tat allerdings so als hätte sie es nicht gesehen und lächelte einfach nur vor sich hin, als er sie schließlich fragte wie es ihr ging. Natürlich wollte sie ihren geliebten Engel etwas necken, immerhin war er nur wegen eines Missverständnisses über sie hergefallen, allerdings konnte sie nicht verhindern, dass ihr Lächeln wärmer wurde und auch ihre Stimme wieder die gewohnte Wärme widerspiegelte, die sich in ihrem Körper bemerkbar machte, sobald sie mit Zenva sprach. "Mir geht es gut, und dir?"
 18.06.16 18:46
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Zenva & Touko
Mittwoch, 2. Juni | Dr. zenvas Büro

Touko wieder um sich zu haben löste in dem Engel die gewohnte Unsicherheit aus, die damit einher ging das sich menschliche Gefühle in ihm bemerkbar machten. Jedes Mal war er wieder aufs Neue mit dem Ungewissen konfrontiert und je nachdem, wie sehr er darauf einging, veränderten sich seine Reaktionen und seine Handlungen. Und die meiste Zeit beruhte er auf seinen altbekannten Methoden und seinem egoistischen Dickkopf, um nicht auf unbekanntem Gebiet unterwegs zu sein. Nur bereitete das aus Erfahrung mehr Probleme als Lösungen, weshalb er nun seit er mit Touko gemeinsam eine... Beziehung führte, daran arbeitete für sich einen Weg zu finden, all die neu empfundenen Emotionen irgendwie zu filtern.
Gefunden hatte er den aber noch nicht und dies war auch der Grund dafür, weshalb der Arzt zwischen seiner professionellen Ansprache und seinen persönlichen Fragen etwas unbeholfen hin und her sprang. Unbeholfenheit war so ziemlich das Gegenteil von Zenvas Persönlichkeit und noch dazu etwas, was der Arzt weder bei sich noch bei anderen duldete. Und als er die Akte auf dem Tisch abgelegt hatte und sich wieder zu Touko herum drehte, bewusst vermeidend das er sie beim Umziehen beobachtete, verbannte er dieses ungewünschte Gefühl und ersetzte es durch sein Vertrauen in Touko.
Sobald er sich ihr angenähert und seine Hände auf ihre Schultern gelegt hatte, spürte er wie sich ihre gesamte Haltung entspannte. Es war gleichermaßen erwartet wie faszinierend für ihn, wie die Pädagogin auf ihn reagierte. Dank seinem Wissensschatz war er dazu in der Lage, ihren Körper zu lesen wie ein offenes Buch, doch auch umgekehrt verhielt es sich ganz ähnlich. In ihrer Nähe zu sein stellte etwas mit Zenva an, etwas was ihn jedes Mal wieder fort von seinen analytischen Gedankenstrukturen beförderte, ob er es wollte oder nicht.
Ihre Worte setzten sich warm in seinem Herzen fest, doch noch bevor der Moment zwischen ihnen zu intim werden konnte hatte sich der Engel bereits wieder entfernt. Dies war schließlich ein Termin und neben seiner Freude, die Pädagogin wiederzusehen - die er sich selbstverständlich nicht einfach aus dem Gesicht lesen ließ, wer wäre er denn - hatte er noch immer nicht von seinem ehrenvollen Ziel abgelassen, sie zu heilen. Dieses Ziel war neben den Gefühlen für sie, die unerwartet sein Leben auf den Kopf gestellt hatten, in den letzten Wochen in den Hintergrund gerückt. Doch jetzt wo er sie wieder als Patientin hier sitzen hatte spürte er, wie die Sorge um ihren Zustand sich wieder mehr als präsent in sein Bewusstsein vorschob.
Seine Miene war wie in Stein gemeißelt, als Touko begann ihn zu necken, denn das Necken erreichte seinen analytischen Verstand nicht im Geringsten. Mit strengem Blick stemmte er eine Hand in die Hüfte. "Dein Bewusstseinsverlust hing mit Sauerstoffmangel, einem durch Hitze und Bewegung erhöhtem Herzrhythmus und dem Überstrapazieren von den vom Körper ausgeschütteten Hormonen zusammen, insofern waren es exakt die Gründe, die für den Kraftentzug üblich sind." Anstatt sie dafür jedoch zu tadeln schwieg er daraufhin einen ungewohnt langen Moment, bevor er ihr mit seinem Blick leicht zur Seite auswich. "Selbstverständlich war das mein Verschulden", traf er eine schlichte Aussage. Doch dann konnte er nicht länger an Ort und Stelle stehen bleiben und trat zu Touko heran, wobei seine Augen die ihren fixierten. "Und genau deswegen bin ich es auch, der mir selbst zu mehr Vorsicht raten muss."
Er hob die Hand und war für einen Augenblick kurz davor, ihr über die Wange zu streichen. Seine warme, von seinen Engelssinnen leicht leuchtende Handfläche schwebte nahe ihrem wunderschönen Gesicht, doch noch bevor er seine Intention umsetzen konnte löste er seinen Blick von ihr und trat an ihr vorbei. Von ihr abgewandt verschränkte er die Hände hinter dem Rücken und betrachtete seine Regale, während er ihr antwortete. "Ich habe das Wochenende durchgearbeitet, um für den Freitag aufzukommen, aber inzwischen hat sich - dank mir - wieder alles eingependelt." Dass das Krankenhaus ohne ihn aufgeschmissen war fasste er zwar nicht in Worte, aber diese Überzeugung hatte er geflissentlich in seine Aussage einfließen lassen.
Das änderte jedoch nichts daran, dass in dem Engel selbst noch Vorwürfe ihren Platz fanden. Toukos Herz war schwach und er war am Freitag definitiv zu weit gegangen. Auch wenn er es nicht zugeben würde, er hatte wenig Macht über seine Zuneigung zu Touko. Und wenn sie ausartete und er sich vergaß, dann war es ihr Herz, das darunter zu leiden hatte und das durfte auf keinen Fall noch einmal passieren. Nachdenklich warf er einen weiteren Blick auf ihre Akte und überprüfte ihre Statistiken, bevor er zu ihrer entblößten Silhouette schaute und langsam erneut von hinten an sie heran trat.
Seine warmen Hände fanden ein weiteres Mal zu ihren Schultern, die nun nicht mehr von ihrer Bluse bedeckt wurden. Sanft, vielleicht etwas zu sanft für einen professionellen Chefarzt bei der Arbeit, strich er über ihre Haut und seine Finger verfolgten die Spur des Träges ihres BHs nach, bis er an ihrem Rücken ankam. Sein Gesicht war von ihrem nicht weit entfernt und schweigend betrachtete er ihren eleganten Rücken, aus Augen die keinem Arzt gehörten, sondern einem Liebhaber.
Langsam und herantastend, als wäre sie eine Schatztruhe die er ganz langsam öffnete und deren Glanz er voll und ganz auskosten wollte, wanderten seine Finger um ihren Rumpf herum und legten sich mit flachen Händen auf ihren Bauch. Dort angelangt konnte er sich nicht zurückhalten, noch einen Schritt an sie heran zu treten, sodass er ihren Rücken an sich spüren konnte. Sein Kinn schwebte über ihrer Schulter und leise flüsterte er: "Tief einatmen", bevor er eine Hand auf ihre Brust, knapp unterhalb ihrer Schlüsselbeine legte, und die andere leicht auf ihren Bauch drückte.
Heilende Energie packte ihren Körper und durchfloss Zenvas Zentrum, wurde von dort in seine Arme und Hände geschickt, wo der warme Hautkontakt die Energie in Touko hinein fließen ließ. Diese Verbundenheit schien noch tiefer zu gehen, verband die beiden für diesen intensiven Moment miteinander und Zenva legte noch während der Heilung seinen Kopf auf Toukos Schulter, wodurch er sie in eine Umarmung zog, während er sich fühlte als würde er nicht nur sie, sondern durch ihre Nähe auch sich selbst heilen.
 18.06.16 23:33
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Es reichte eine einfache Berührung seiner Hände und Touko konnte sich besser entspannen, als in jeder anderen Situation. Wobei es nicht mal wirklich die Berührung brachte, denn alleine in seiner Gegenwart fühlte sich die Pädagogin viel wohler als sonst irgendwo. Selbst wenn sie ihrer Arbeit nachging und mit all den Kindern spielte und lachte, konnte sie sich niemals so entspannen wie bei Zenva. Und das sollte was heißen, denn sie liebte ihre Arbeit mit den Kindern über alles. Es war ihre Berufung diesen kleinen Geschöpfen ihren Kummer und ihre Sorgen zu nehmen, mit ihnen zu lachen und zu tanzen. Doch Zenva war.. er war ihr Schicksal. Und dieses Gefühl erfüllte sie mit einer Wärme, der sie nicht widerstehen konnte, nicht widerstehen wollte.
Als er ihr erklärte, dass ihre Bewusstlosigkeit durch den Sauerstoffmangel hervorgerufen wurde, schüttelte sie zärtlich den Kopf. Sie wusste natürlich, dass die verschiedensten Faktoren in ihre Bewusstlosigkeit mit eingespielt hatten, doch das tat für sie nichts zur Sache. Natürlich hatte der pinkhaarige Arzt sie am Abend mehr als nur überrascht, aber immerhin.. hatte sie den Abend mit ihm schlussendlich auch genossen. Und als er sagte, dass es sein Verschulden sei, wurde ihr blick sanfter und wärmer, während sie ihre samtbraunen Augen zu ihm anhob und ihm ein zärtliches Lächeln schenkte. Selbst als er an sie heran trat wandte sie ihren Blick nicht ab, sondern war sogar versucht ihre Hand auszustrecken und sie ihm an die Wange zu legen. "Wenn ich mir keine Vorwürfe machen soll, dass du wegen mir all deine Termin abgesagt hast, dann nimm diese Schuld auch nicht komplett auf dich," erwiderte sie sanft. Immerhin hätte all das verhindert werden können, wenn sie ihm einfach Bescheid gesagt hätte. Eine Nachricht, ein Anruf, egal was. Es hätte gereicht, sodass er nicht in der Sorge darum ertrunken wäre, dass sie ihm vielleicht untreu werden könnte. Als ihr jedoch die nächsten Worte über die Lippen kamen, senkte sie ihren Blick etwas, während sie spürte wie die Wärme auf ihre Wangen zurückkehrte. "Ich habe 27 Jahre mit dieser Krankheit überlebt und seit ich dich kenne, geht es mir besser den je. Also sei bitte nicht so streng zu dir. Mir zu liebe." Denn auch wenn die Pädagogin sich in jede Seite ihres Engels verliebt hatte und es schätzte, dass er sich solche Sorgen um sie machte, konnte sie es auf eine art und Weiße nicht ertragen zu wissen, dass sie der Grund für seine Strenge zu sich selbst war. Vie lieber wollte sie die seltenen Augenblicke genießen, in denen sie ihn lächeln sehen konnte. In denen seine Lippen von diesem wunderschönen, warmen Ausdruck geziert waren. Und sie wollte der Grund dafür sein, dass er lächelte.
Doch als sie aus ihrem Augenwinkel sah, wie er seine Hand hob, hob sie auch ihren Blick wieder. Doch bevor seine Hand ihre Haut berühren konnte, löste sich der Blick seiner quarzfarbenden Augen von ihr und er trat an ihr vorbei. Manchmal war es noch schwer für die Pädagogin nachzuvollziehen was genau in seinen Gedanken vor sich ging, aber mit jedem Augenblick den sie mit ihm teilen konnte, wurde es für sie einfacherer ihn zu durchschauen. Zu verstehen, was ihn antrieb soweit zu gehen. Und als seine Worte ihr Gehör erreichten, zeichnete sich auf ihren Lippen ein Schmunzeln ab. Egal ob Engel oder nicht, Zenva war stolz auf sich selber. Stolz darauf, dass er das Krankenhaus so gut im Griff hatte und das er so fleißig arbeitete. Und auch wenn er es nicht sehen konnte, schenkte sie ihm ein herzerwärmendes Lächeln. Immerhin war auch sie stolz auf ihn. Und sie war stolz darauf, dass sie an seiner Seite stehen durfte. "Wie nicht anders zu erwarten von dem Chefarzt dieses Krankenhauses," sagte sie, ehe sie hinab auf ihre ineinander verschränkten Hände sah. Und in Gedanken fügte sie ihrer Aussage noch hinzu, wie froh sie darüber war, dass er es geschafft hatte, alles wieder zu regeln. Auch wenn sie ein kleiner Funken von Reue packte, denn immerhin war sie der Auslöser für dieses Chaos gewesen. Sie und das 'geheime' Schein-Date.
Die Pädagogin war so in ihren Gedanken versunken gewesen, dass sie erst merkte, dass Zenva wieder an sie heran getreten war, als sie seine warmen Hände wieder auf ihren Schultern spürte. Doch dieses Mal war zwischen ihrer Haut und seinen Händen nicht der Stoff ihrer Bluse. Dieses Mal trennte ihre Wärme nichts von der seinen. Sie konnte spüren wie seine Finger beinahe zärtlich die Spure ihres BH's nach verfolgten. Wie sie über ihre Taille nach vorne wanderten und sich schließlich auf ihren Bauch legten. Und erst als seine warme Hand dort anhielt, merkte sie, wie er einen Schritt an sie heran trat.  Und als seine Stimme leise an ihrem Ohr erklang, folgte sie instinktiv seiner Anweisung und atmete tief ein.
Fast automatisch schloss sie ihre Augen, als seine Hand auf der Stelle lag, unter der ihre Herz ruhig schlug. Und wie bei jeder Behandlung konnte sie die Wärme spüren, die von seinen Händen aus in ihren Körper überging. Das Gefühl der Sicherheit und der Geborgenheit in seiner Nähe war so stark und gleichzeitig so sanft. Sie spürte, wie er seinen Kopf auf ihre Schulter legte und sanft hob sie ihre Hand, die sie auf die seine legte. Und ihre Lippen zierte ein liebevolles Lächeln, denn auch wenn er sie grade noch in seiner professionellen Art als Arzt darauf hingewiesen hatte, dass ihre Bewusstlosigkeit mit dem Sauerstoffmangel und der Überlastung ihres Herzens einhergegangen war, so war dieser Moment.. dieser Augenblick zwischen ihnen nicht der eines Arztes und seiner Patientin. Es war ein Augenblick den zwei Wesen teilten, die durch ein starkes Band miteinander verbunden waren.  
Ein Band, dass ihr Herz mit dem seinen verband.
 19.06.16 0:15
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Engel

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Chefarzt des Krankenhauses (Spezialist für übernatürliche Krankheiten und Unfallchirurgie)

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Cali

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Zenva & Touko
Mittwoch, 2. Juni | Dr. Zenvas Büro

Wie sollte er denn nicht die Schuld auf sich nehmen? Es stimmte, er hatte Touko dafür verantwortlich gemacht ihm nicht eher Bescheid gesagt zu haben, doch hätte er ihr auch nur ein paar Sekunden zum Erklären gegeben und wäre nicht so besitzergreifend über sie hergefallen, wie er es schließlich getan hatte, dann wäre das ganze Dilemma um ihr Herz und ihren Kreislauf nicht geschehen. Er erwiderte ihren liebevollen Blick mit einem skeptischen, ließ sich aber dazu überreden ihr nicht ein zweites Mal zu widersprechen, auch wenn er ihre Meinung nicht teilte.
Doch als sie leise darum bat, dass er nicht so streng zu sich selbst sein sollte, wurde sein Gesichtsausdruck doch noch einmal fragend. Sie sah zu Boden und erwiderte seinen Blick nicht länger, doch der Arzt wusste dies zu verhindern. Seine Hand legte sich unter ihr Kinn und hob ihr Gesicht an, sodass er ihr in ihre samtbraunen, emotionsgeladenen Augen sehen konnte. "Ich bin ein Engel und habe Pflichten, und besonders solche die ich mir selbst stelle will ich auch erreichen. Wie könnte ich da nicht streng mit mir sein, wenn es um deine Gesundheit geht?", fragte er und zog verständnislos für ihre Fürsorge die Augenbrauen zusammen. Es war ein Rätsel für ihn, warum Touko ihm so viel Nachsicht entgegen brachte. Doch auch wenn er es nicht verstand, löste es ein warmes Gefühl in ihm aus. Denn trotz seines Stolzes und seines Egos strebte er seinen Zielen in erster Linie für sich selbst und seinen Herrn entgegen und dafür war er stets bereit, sich vollkommen zu verausgaben. Zu wissen, dass es Jemanden in seinem Leben gab, der sich darum sorgte ob es ihm dabei gut ging, war gleichermaßen ungewohnt wie schön für ihn.
Als er ihr dann noch kurz den Stand der Dinge näher brachte, da im Krankenhaus inzwischen alles wieder seine Ordnung hatte, hörte er wie sie ihm warm zustimmte. Er warf ihr einen Blick zu und sah, wie sie schmunzelnd auf ihre verschränkten Arme hinunter schaute. Und seine Augen blieben einen langen Moment an ihr hängen, bevor er an sie heran trat ohne das sie ihn auf sich zukommen sah.
Sanft legte er seine Hände auf ihren zarten Körper. Die Berührung war jedes Mal wieder wie elektrisierend, sie erfüllte ihn mit ungeahntem Leben. Es war als würde er in ihrer Nähe aus seiner analytischen Trance erwachen und ohne eine Möglichkeit, das was er fühlte zu filtern, in all diese ungewohnten und unberechenbaren Emotionen geworfen werden. Doch nach allem, was er durch diese mit Touko bereits erlebt hatte lernte er langsam, sie zuzulassen und sich auf ihre abhängig machende Nähe einzulassen.
Er spürte, wie die Nähe ihm zusetzte. Sein unterschwelliges, ungewohntes doch kaum ignorierbares Verlangen nach ihr schien an die Tür seines Verstandes anzuklopfen und Zenva, der nicht vorgehabt hatte es herein zu lassen, sah sich in dieser intensiven Nähe zu Touko nicht in der Lage, etwas dagegen zu unternehmen. Seine Hände umfingen sie, umarmten sie während seine heilende Energie durch ihn hindurch floss. Sanft hob er den Kopf und legte seine Lippen auf ihre Schulter. Ihm war warm, unnatürlich warm. In Toukos Nähe war es einfach viel zu verlockend, die Termine und seine ganze Arbeit einfach zu vergessen. "Sagte ich nicht, du sollst dich oben herum... frei machen...", sagte er leise und seine Stimme war kaum mehr als sein leises Flüstern, als er ihr einen Kuss auf die Wange kurz vor ihrem Ohr gab und seine Finger ihre Träger zart von ihren Schultern hoben.
Zart und langsam wanderten sie zu ihrem Rücken und verfolgten die Naht, bis sie an der Schnalle ankamen und er diese mit zwei Fingern öffnete. Sein Atem strich über ihre Wange, als er den Stoff von ihrem Oberkörper löste und ihn zu Boden gleiten ließ, während er sich nicht von der Stelle rührte. "So kann ich dich viel besser heilen", murmelte er leise und seine Hände glitten wieder um ihren Torso herum zu ihrem Bauch, wo seine Daumen beinahe flüchtig die Unterseite ihrer Brüste streiften.
Noch immer pulsierte die heilende Energie durch ihn hindurch und er hörte Toukos Herz in seinen Ohren klopfen, kraftvoll, lebendig und während der Zeit des Heilens über alle Maßen gesund. Doch der Engel spürte, wie er sich in dieser engen Wärme langsam verlor. Und er war nicht gewillt, sich dagegen zu wehren. Als er ein leises Seufzen von sich gab und seine Hände die Wölbung ihres Vorbaus umkreisten, bis sie schließlich ihre weichen Brüste umfassten, löste sich alle Spannung aus seinen Schultern und er schloss sehnsuchtsvoll die Augen.
Jedoch nur für einen Moment, denn gleich darauf riss er sich aus seiner Trance und löste sich von ihr. Verwirrt starrte er ihren zarten Rücken an, starrte ihn an als wäre er verantwortlich für die soeben neu entstandene Unordnung in seinem Kopf, dann, in Ermangelung von einer Tätigkeit, schob er seine Hände abrupt in die Taschen seines Kittels und versuchte vehement die Röte zu ignorieren, die sich auf seine Wangen legte. Er drehte sich eilig von Touko weg und trat mit zwei großen Schritten zu seinem Schreibtisch, obwohl er keinen Grund hatte nochmal ihre Akte anzusehen. "Ich-", begann er und fuhr sich flüchtig durch das pinke Haar, "das war unangebracht." Er schluckte kaum merklich, bevor er die Akte einmal auf und wieder zuklappte. "Dein.. Zustand ist einwandfrei, du .."
Zaghaft sah er auf und warf ihr einen Blick aus seinen quarzfarbenen Augen zu, der unmöglich missverstanden werden konnte. Verlangen war darin zu sehen, ein Verlangen das er gerade nicht zuließ, das darin jedoch so stark brannte als könnte es auch ohne die Handlungen seines Körpers Touko augenblicklich verschlingen. "Du kannst dich wieder anziehen", sagte er und noch nie standen seine Worte und sein Blick so stark im Widerspruch zueinander.
 19.06.16 12:58
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Beruf :
Behandelnde Ärztin im Krankenhaus von Cadysa (Pädagogische Doktorin)

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1,74 m

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Gespielt von :
Niko

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Der Blick ihrer samtbraunen Augen richtete sich auf ihre Hände, als sie Zenva darum bat nicht so streng mit sich zu sein. Immerhin machte auch sie sich Sorgen um seine Gesundheit, denn egal wie verantwortungsbewusst er seiner Aufgabe als Engel nachkam, auch sein menschlicher Körper hatte Grenzen. Noch immer erinnerte sie sich daran, wie er vor ihr zusammen gebrochen war, nachdem er die Verabredung mit den Kindern nicht einhalten hatte können. Und so etwas wollte sie verhindern. Sie brauchte ihren Engel schließlich. Doch als sie seine Hand an ihrem Gesicht spürte, wie er den Blick aus ihren samtbraunen Augen wieder einfing und erwiderte und ihr sagte, dass er nicht anders könnte, als streng mit sich zu sein, seufzte sie leise. Nur wegen ihrer Gesundheit mh? „Dann achte wenigstens auch ein wenig auf dich. Ich weiß es zu schätzen, dass du dich um meine Gesundheit sorgst,“ erwiderte sie, während sie ihre Hand hob und mit ihren Fingern zärtlich über seine Wange strich, ehe sie ihm ein warmes Lächeln schenkte. „Aber genauso sorge ich mich um dich und deine Gesundheit.“ Doch als sie seinen verständnislosen Blick sag, lächelte sie noch etwas breiter und strich mit ihrem Finger für einen Augenblick über seine Lippe. „Und wage es nicht mit zu sagen, dass es keinen Grund gib mich um dich zu sorgen. Das tue ich alleine deswegen, weil du mir so wichtig bist. Dagegen kann ich nichts tun,“ sagte sie, ehe ein leises lachen ihre Lippen verließ und sie ihre Hand sinken ließ. Sie konnte gar nicht sagen, wie wichtig Zenva ihr war. Er hatte schon lange nicht mehr nur ihr Herz in seinen Händen. Auch ihre Seele, ihr Körper.. ihr ganzes Leben und ihr Sein gehörte ihm allein. Und sie würde es sich auch niemals anders wünschen. Auch wenn es vielleicht nicht der Plan seines Herrn gewesen war, dass Zenva sich in sie verliebte.. war sie Gott dankbar dafür, dass man ihr diesen Engel geschickt hatte.
Und als er seine warmen Hände, auf ihre entblößten Schultern legte, entspannte sich die Pädagogin. Allein seine Umarmung reichte aus, damit sie die Augen schloss und sich ruhig atmend ihm hingab. Nicht nur als Patientin. Sie spürte, wie er seinen Kopf von ihrer Schulter hob und als sich ihre Augen leicht öffneten, konnte sie spüren wie sich stattdessen seine Lippen auf ihre warme Haut legten. Seine Stimme war leise, als er erneut zu ihr sprach. Kaum mehr als ein Flüstern, doch seine Worte verwirrten sie für einen Augenblick. Aber sie hatte sich do-
Der Kuss, denn er auf ihrer Wange kurz vor ihrem Ohr platzierte durchbrach ihre Gedanken und ihren Lippen entwich ein leises Seufzen, während durch ihren Körper ein warmer Schauer floss. Er wusste wie sensibel sie an ihrem Ohr war.. wenn er das tat.. wie sollte sie die stetig stärker werdende Wärme in ihrem Körper denn dann ignorieren können?
Sie hörte wie seine Finger die Schnalle ihres BH's aufschnappen ließen und wie der Stoff ihren Körper verließ, sodass sie nun oben rum vollkommen entblößt in seiner Umarmung da stand. Ein leichtes Zittern durchfuhr ihren Körper als sie die Augen wieder schloss. Seine Hände glitten über ihren Körper, zu ihrem Bauch wobei seine Finger kurz über die warme Haut ihrer Brüste strich. Ihr Herz schlug schneller als gewöhnlich, jedoch kräftig und regelmäßig und als sie sein leises Seufzen an ihrem Ohr vernahm, wollte sie noch sagen dass sie vielleicht lieber aufhören sollten.. doch als sich seine Hände um ihre weichen Brüste legten.. als er sie umfasste und sie spürte, wie die ganze Spannung seinen Körper verließ, konnte sie einfach keine Widerworte finden. Umso überraschter war sie, als er sich plötzlich von ihr löste.
Zwischen ihren Lippen hindurch entwich ihr der heiße Atem, der deutlich zeigte, wie es um ihre eigene Gefühlswelt stand. Ihre samtbraunen Augen öffneten sich als sie mit einem schmunzeln beobachtete, wie Zenva mit verstecken Händen zu seinem Schreibtisch zurück ging. Sie konnte die Röte auf seinen Wangen sehen, genauso wie sie die Röte auf ihren Wangen spüren konnte und auch wenn sie wusste, dass sie weder die Zeit für etwas derartiges hatten, noch dass es angebracht war, konnte sie die Gedanken in ihrem Kopf nicht zur Ruhe bringen. Sanft schüttelte sie ihren Kopf, damit das warme Gefühl verschwinden konnte, sodass ihr die braunen Haare nach vorne über die Schultern fielen und das meiste ihrer hellen Haut verdeckten. Noch immer lag ihr Blick amüsiert auf dem Chefarzt, der beinahe nervös mit ihrer Akte herum spielte und seinen Blick schließlich wieder zu ihr schweifen ließ. Und dort sah sie dass, war auch sie selber empfand. Seine Worte waren so widersprüchlich zu seinen Worten und ohne es zu merken, erhalten ihre Schritte durch den geschlossenen Raum, bis sie kurz vor Zenva stand. „Gleich, Hr. Dr.,“ säuselte sie leise, ehe sie ihre Arme ausstreckte und ihn umarmte. Ihr Kopf lag an seiner Brust, lauschte seinem schnellen, kräftigen Herzschlag, während sich ihre Augen wieder schlossen und sie die Wärme zwischen ihnen genoss.
Es kam so selten vor, dass sie beide Zeit für sich hatten. Im Krankenhaus selber begegneten sie sich nur ab und zu auf den Fluren, aber auch da blieb niemals Zeit sich zu unterhalten. Und wenn er bei ihr war.. nun, die letzten beiden Male hatten deutlich gezeigt, dass er auch am Wochenende kaum Zeit hatte. Immerhin war er schon kurz nachdem aufstehen immer wieder verschwunden. Sie hatte sich einsam gefühlt, aber sie verstand seine Gründe, denn immerhin war es schon etwas außergewöhnliches, dass er sich überhaupt auf sie eingelassen hatte. Wie oft hatte er ihr gesagt, dass er ein Engel sei und eigentlich gar nicht dazu befugt war, so mit einem Menschen zusammen zu sein. Und doch stand sie hier, konnte ihn im Arm halten und sich an ihn drücken. Erst eine ruhige Weile später, hob sie ihren Blick und lächelte den pinkhaarigen Engel entschuldigend an, auch wenn sie ihn noch nicht aus ihrer Umarmung frei gab. „Es tut mir Leid dass ich so selbstsüchtig bin,“ sagte sie leise, ehe sie noch etwas hinzufügte, wobei sie ihren Kopf jedoch wieder gegen seine Brust sinken ließ. „Aber können wir noch einen Moment so stehen bleiben?“ Dass reichte ihr schon. Es reichte ihr, wenn er sie im Arm hielt, denn so bekam sie noch etwas von der Wärme, die sie so sehr liebte. Und die ihr die Energie gab, jeden Tag wieder mit einem strahlenden Lächeln aufzustehen und weiter zu arbeiten. Er war ihre Sonne. Ihre warme, strahlende Sonne, die sie am liebsten mit niemanden teilen wollte.
 19.06.16 13:45
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Zenva & Touko
Mittwoch, 2. Juni | Dr. Zenvas Büro

Toukos Worte waren so fürsorglich und so warm, dass der Engel nicht anders konnte als ihren zart lächelnden, liebevollen Blick ebenso warm zu erwidern. So groß wie er auch von sich denken mochte, sich um sich selbst zu sorgen stand normalerweise nie auf seinem Terminplan. Er hatte ein Auge auf so viele Menschen und Patienten, kümmerte sich um unzählige Krankheitsfälle, doch er selbst kam dabei meistens zu kurz und solange er seiner heiligen Aufgabe nachging machte es ihm nichts aus. Es kümmerte ihn nicht, wenn seine Selbstheilung versagte und er einen halben Tag mit einer übernatürlichen Erkältung herum laufen musste und es hatte ihn auch noch nie gestört, sich während seiner Arbeit zugunsten einer anderen Person die Hände schmutzig zu machen. Doch den Augen, mit denen Touko ihn ansah, konnte er diesen Wunsch nicht ausschlagen. Und als ihr Finger zart über seine Lippe fuhr und sie ihm verbot, ihr zu widersprechen, tat er ausnahmsweise selbst das nicht. Zu gefangen war er von der zarten Berührung ihrer Hand und ihrem gefühlvollen Blick, als das er ihre kleine Ansprache durch sein fehlendes Talent für passende Worte zunichte machen wollte.
Dieser Moment zwischen ihnen war neu und angenehm gewohnt zugleich. Die Pädagogin war schon zu vielen Terminen Mittwochs erschienen und der Engel legte sein ganzes Können in den Versuch, sie zu heilen, doch nach der vergangenen Woche war alles anders. Er spürte ihre Körperwärme auf seiner Haut, als seine Hände über ihre Hüften und ihren Bauch fuhren. Er spürte ihre ruhige Atmung, hörte ihren kraftvollen Herzschlag, alles Dinge die der Arzt inzwischen gewohnt sein sollte. Doch anstatt seiner gewohnten Untersuchungsroutine nachzugehen, stellten seine Gefühle etwas ganz anderes mit ihm an und der Engel war nicht dazu bereit, gegen diese wundervollen Empfindungen etwas zu tun. Seitdem Touko ihm gezeigt hatte, wie wunderschön diese sein konnten, wollte er sie am liebsten nie wieder missen.
Und immer wenn er in Toukos Nähe war, dann waren sie da. Ganz plötzlich, wie aus dem nichts, doch sie waren da und sie stellten mit dem Arzt Dinge an, die außerhalb von seiner Kontrolle waren. Als seine Finger ihren Rücken hinab strichen und schließlich die Schnalle öffneten, die ihm dabei in die Quere kam, hörte er Touko aufatmen und reagierte darauf mit noch mehr Wärme. Die heilende Energie seiner Hände strömte noch immer über ihren Körper, gab noch einen leisen Verweis auf seine eigentliche Aufgabe, doch sobald er wieder über ihre nun entblößte Haut strich und ihr einen zarten Kuss auf ihre Wange gab, spürte er wie sie unter seinen Berührungen ebenfalls weich wurde.
Dieser Moment, diese Untersuchung war weitaus intimer, als es das für eine Vorsorgeuntersuchung zu sein hatte, doch keiner von beiden tat etwas dagegen. Der Arzt genoss das Gefühl unter seinen Fingern, spürte das Leben unter seinen Händen und konnte die Konturen von Toukos Körper an seinem spüren. Und als er drohte, sich gänzlich in dem Moment zu verlieren und sich seine Hände auf ihre Brüste legten, brachte ihr Seufzen ihn beinahe dazu den Protestschrei seines Verstandes gänzlich zu ignorieren.
Doch er hörte ihn und er ging sofort auf Abstand, als ihm klar wurde was er da eigentlich gerade tat. Irritiert und mit geröteten Wangen sah er sie an, drehte sich dann um und versenkte die Hände, die soeben noch ihren Körper geheilt hatten, in seinen Taschen, wo sie aus dem Sichtfeld verschwanden und im Stillen weiter vor sich hin leuchteten. Sein Versuch, irgendetwas mit Toukos Akte anzufangen war ebenfalls eher halbherzig und seine Aufmerksamkeit huschte zu ihr zurück, als er dem weiteren Eskalieren der Situation vorzubeugen versuchte, indem er sie bat sich wieder anzukleiden.
Allerdings tat sie nicht wie geheißen, sondern kam auf ihn zu. Die Schönheit ihrer Bewegungen, ihres nur noch leicht bekleideten Körpers und ihres warmen Blickes hinderten den pinkhaarigen Engel daran, irgendwie einzuschreiten. Und als sie ihm noch näher kam und die Arme öffnete, spürte er wie die Wärme sich schlagartig in seinem ganzen Körper verteilte.
Sein unbewusst angehaltener Atem entwich ihm ruckartig und seine Augen schlossen sich, als Touko die Arme um ihn schlang und er ihre weichen, warmen Brüste an seinem Kittel spürte. Er fühlte, wie sie sich gegen seine Brust drückten, wie ihr Körper mit seinem in der Umarmung verschmolz und die Hitze raste durch ihn hindurch wie ein einbrechender Komet. Scharf sog er Luft zwischen seinen Lippen ein. "Touko-", wollte er gerade sagen und seine Arme schwebten noch etwas hilflos in der Luft, in dem Versuch den inneren Sturm an Verlangen durch das Nicht-Erwidern der Umarmung vielleicht unter Kontrolle zu behalten, doch als Toukos Worte seine Ohren erreichten konnte er ihr die Bitte einfach nicht abschlagen.
Zaghaft legte er die Arme um sie und legte seinen Kopf auf ihren, den sie gegen seine Brust gelegt hatte und erwiderte ihre Geste. Er bereute es, sie zuvor noch darum gebeten zu haben, sich gänzlich zu entkleiden, denn das bisschen Stoff seines Kittels verbarg kaum etwas von Toukos Figur an seinem Körper. Seine roten Wangen verdunkelten sich noch etwas, als er sie enger an sich zog und ein leises Seufzen über seine Lippen kam. Er senkte seinen Kopf an ihr Ohr und raunte leise: "Wenn das hier kein Termin wäre, dann würde ich es sicher nicht bei einer Umarmung belassen." Sein Mundwinkel zuckte leicht und eine seiner Hände glitt von ihrem Rücken hinunter zu dem Bund ihrer Unterwäsche. Er seufzte erneut, dieses Mal noch leiser. "Ich bin ebenso sehnsüchtig", flüsterte er dann, kaum noch verständlich weil seine Nase inzwischen in ihren Haaren war. Dann er verließ den Ort wieder und verstärkte die Umarmung nur stumm, bevor er sein Gesicht in ihr Haar drückte und ihren Duft einatmete.
 19.06.16 15:04
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Auch wenn Touko nicht damit gerechnet hatte, blieben Zenva's Lippen verschlossen, als sie ihn darum bat ihr nicht zu widersprechen. Auch wenn er es sich vielleicht wünschte, konnte sie nichts dagegen unternehmen, dass sie sich um den Chefarzt sorgte. Sie wusste wie viel er arbeitete, wie wichtig ihm die Gesundheit seiner Patienten war und ebenso hatte sie mitbekommen, was er getan hatte, nur um die Termine eines Tages wieder aufzuholen. Für einen Augenblick spürte sie die Vorwürfe wieder an ihren Verstand klopfen, denn immerhin war es ihre Schuld.. aber Zenva zu liebe sprach sie diese Gedanken nicht aus und ließ sie sich auch nicht ansehen.
Lieber gab sie sich der angenehmen Wärme hin, die ihren Körper durchfloss, während Zenva sie mit seinen Armen an sich zog. Sie genoss das Gefühl, wie seine Hände über ihre nackte Haut wanderten und wie selbst diese einfache Berührung eine warme Spur auf ihrem Körper hinterließ. Beinahe wärmer als die Energie, die dazu gedacht war ihre Krankheit einzudämmen und zu heilen. Doch wenn sie ehrlich mit sich war, dann war es nicht seine Engelsenergie die sie heilte – es war er. Er war ihr Heilmittel, denn indem er an ihrer Seite war, sie so in seinen Armen hielt und ihr Sicherheit und Geborgenheit schenkte, heilte er ihr Herz. Und mit jedem dunklen Gefühl das dort vielleicht seinen Platz gefunden hatte, und nun verschwand, wurden auch ihre Beschwerden weniger. Wenn sie so darüber nachdachte.. hatte sie, seitdem sie Zenva kennen gelernt hatte nur noch sehr selten einen Anfall.
Doch als sich Zenva von ihr löste, wurde ihr bewusst das dies hier ein Termin zwischen Arzt und Patientin war. Eigentlich sollten sie sich nicht auf diese Weiße berühren oder sich ihren Gefühlen hingeben.. Eigentlich. Aber Touko wollte diese Wärme, die ihren Körper grade so sanft in ihrem Griff hielt, noch nicht gehen lassen. Auch wenn ihr Verstand ihr sagte, dass sie lieber auf Zenvas Worte hören sollte - was wahrscheinlich das vernünftigere gewesen wäre – setzten sich ihre Beine beinahe ohne ihr zu tun in Bewegung und mit jedem Schritt kam sie dem pinkhaarigen Arzt näher, während ihre samtbraunen Augen auf ihm lagen.
Und als sie ihre Arme zärtlich um den angespannten Körper des Arztes legte und ihr Kopf sich gegen seine Brust legte, hörte sie wie er ruckartig seinen angehaltenen Atem entweichen ließ. Ein zartes Schmunzeln huschte über ihre Lippen, während sie auf seinen regelmäßigen Herzschlag lauschte. Kräftiger und regelmäßiger schlug sein Herz in seiner Brust, als das es ihres jemals können würde. Fast wie eine Melodie, der Touko den ganzen Tag lauschen könnte, wenn man ihr die Gelegenheit dazu geben würde. Ebenso ging es ihr mit dieser Umarmung. Wenn sie könnte, würde sie am liebsten für immer in seinen Armen stehen bleiben und einfach nur die Wärme genießen, die zwischen ihnen herrschte. Doch eine leise Stimme in ihrem Bewusstsein flüsterte ihr zu, dass die halbe Stunde ihres Termins bald vorbei sein würde.
Doch noch war sie das nicht und als sie ihren Namen hörte, wie er Zenva hilflos über die Lippen kam, drückte sie ihren Körper noch etwas fester gegen den seinen. Sie wollte nicht los lassen. Wollte nicht, dass er sie abwies und ihr sagte, dass sie lieber gehen sollte. Doch ihre Ängste stellten sich als vollkommen nichtig heraus, denn als das letzte Wort ihre Lippen verlassen hatte, spürte sie wie der pinkhaarige Engel seine Arme sanft um ihren Körper legte und wie sich sein Kopf an den ihren schmiegte. Mit einem zarten Lächeln auf den Lippen und geröteten Wangen schloss die Pädagogin ihre Augen und genoss die Umarmung, während Zenva sie noch etwas enger an sich zog. Und als sie seine Worte vernahm, verdunkelte sich auch ihre Wangen und sie schmiegte ihren Kopf noch etwas dichter an seine Brust. Wie sollte sie denn jetzt noch einen kühlen Kopf auf der Arbeit bewahren können, wenn er ihr solche Worte ins Ohr raunte. Und als seine Hände von ihrem Rücken hinab strichen, bis zu dem Bund ihrer Unterwäsche, fühlte sie wie ein angenehmer Schauer durch ihren Körper floss. „Und so etwas raunst du mir zu, wenn wir beide keine Zeit haben,“ seufzte sie leise. „Wie soll ich denn gleich noch einen kühlen Kopf bewahren?“ Es war reine rhetorische Fragen, denn Touko wusste das das ein verdammt schweres unterfangen werden würde. Vor allem wenn sie Zenva heute im Laufe des Arbeitstages auf den Fluren im Krankenhaus sehen würde. Doch zumindest wusste sie, dass es dem Chefarzt nicht anders gehen würde. Lächelnd genoss sie das Gefühl seiner Arme um ihren Körper und seines Gesichts, dass sich in ihren Haaren vergrub. Zumindest für einen ruhigen Augenblick, gab sie sich mit diesem Gefühl zufrieden, ehe sie vorsichtig ihren Kopf hob und dem Arzt in die Augen sah. Ihre Hand wanderte an seinem Hals entlang bis in seinen Nacken, ehe sie sich auf die Zehenspitze stellte und ihre weichen Lippen auf die seinen presste. Wenn sie schon keine Zeit füreinander hatten, dann holte sie  sich zumindest ein bisschen der Wärme, die sie so sehr liebte. Ihre Augen schlossen sich, während sie sich dem angenehmen Gefühl vollkommen hingab.
 19.06.16 15:41
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Zenva & Touko
Mittwoch, 2. Juni | Dr. Zenvas Büro

Die Nähe zu Touko erfüllte den Engel bis in den letzten Nerv. Ein Gefühl, das so neu und wertvoll für ihn war, dass er es nur noch mit Touko in Verbindung brachte. Sie war der Schlüssel zu seinen Gefühlen und er schätzte das an ihr, wie er nichts anderes schätzte. Seit er sie kannte und all die Höhen und Tiefen mit ihr erlebt und durchstanden hatte, die sie bereits gemeinsam durchgehen mussten um hier zu landen, hatte er sich noch nie lebendiger gefühlt. Der Engel zog Touko an sich, spürte ihren Körper an seinem und ließ sein Gesicht in ihr weiches, braunes Haar sinken, während er ihre Nähe genoss wie keine andere.
Umarmungen hatten ihn schon immer Überwindung gekostet und dies war auch bei Touko noch nicht verschwunden, doch Niemand anderen außer sie würde er jemals so umarmen. Diese Nähe, diese Wärme war etwas, was er nur mit ihr teilen wollte und mit Niemand anderem. Er wollte über sie wachen, wollte sie vor allem Schlechten behüten was diese Welt zu bieten hatte und wollte sie von allen Schmerzen heilen, die sie empfinden konnte. Und solange er auch nur einen kleinen Hauch davon begreifen konnte, dass Touko ebenso für ihn empfand, dann würde er in Zukunft auf sich Acht geben. Für sie. Denn nichts lag ihm ferner, als sie zu verletzen.
Er spürte die Gänsehaut, die sich auf Toukos Körper unter seinen Fingern ausbreitete, als seine Hand von ihrem Rücken hinab tiefer wanderte. Als ihre Worte ihn erreichten, atmete er tief und leise ein. "Wir haben beide noch viel Arbeit vor uns", brachte er das stärkste Gegenargument zu Wort, das aktuell zwischen ihnen stand. Dann hob er eine seiner Hände und fuhr damit durch ihr langes Haar, das ihren entblößten Rücken hinab floss wie ein Wasserfall. Seine Nase berührte ihren warmen Hals und er stieß seinen Atem gegen ihre Haut. "Außerdem gehen die Vorsorgetermine nur eine halbe Stunde."
Seine Worte wurden von seinen Berührungen zunichte gemacht, die sich nicht verhielten als würde er ihren Termin in nächster Zeit beenden wollen. Seine Hand fuhr über ihr Becken, wanderte von dort ihre Seite hoch und streifte ihre Schulter. Doch bevor er sie noch einmal an sich ziehen konnte, löste sich die Pädagogin von ihm und überrascht, wenn auch ausgesprochen warm, sah er in ihr Gesicht, welches ebenso gerötet war wie das seine.
Und als ihre Lippen auf seine trafen, schien die Welt sich für einen Moment zu drehen. Ohne auch nur eine Sekunde zu zögern legte er seinen Arm um ihre Hüfte und zog sie erneut an sich, verschmolz mit ihr in dem Kuss und gab sich ihr hin. Für diesen Moment, für diesen Kuss: Denn vielmehr würden sie an diesem Tag nicht bekommen. Er wollte sich dieses Gefühl und diesen Augenblick mit ihr bewahren, für den gesamten Rest des Tages.
Und auch wenn die Berührung ihrer Hand auf seiner Haut angenehm war, so stahl sich ein wissendes Schmunzeln auf seinen Lippen in den Kuss hinein, als er ihre Finger in seinem Nacken spürte, in gefährlicher Nähe zu seinen Haaren. Er hob seine freie Hand zu ihrem Arm und nahm diesen herunter, wodurch er sie daran hinderte auch nur daran zu denken seine Haarsträhnen zu berühren, denn seine letzten Erfahrungen mit diesen Gesten bei ihr waren... nicht sehr zurechnungsfähig gewesen, für keinen von beiden. Er war sich ziemlich sicher, dass Touko ihre Lektion gelernt hatte, doch man konnte nie vorsichtig genug sein.
Sein Kuss wurde noch intensiver und betörender, als seine Hand ihr Handgelenk so fest nahm wie er es in der Nacht vom Freitag auf Samstag getan hatte und seine Zähne streiften ihre Unterlippe, als er den Mund öffnete und seine Zunge für einen kurzen, flüchtigen Abstecher in ihren Mund gleiten ließ. Kurz darauf löste er sich jedoch wieder aus dem Kuss, um ihr in ihre samtbraunen Augen zu sehen. "Du solltest dich wirklich wieder anziehen", sagte er und sein Tonfall war immer noch gesenkt, während seine quarzfarbenen Augen sie begehrend anfunkelten. "Es kann nicht mehr lange dauern, bis meine Sekretärin klopft und mich fragt, was ich hier drinnen mache." Sein Mundwinkel zuckte und seine Augenlider verengten sich, als er ihre Hüfte noch kurz etwas fester an sich zog. "Und wenn du dich noch länger so leicht bekleidet an mich drückst, dann werde ich nicht zivil auf ihre Frage antworten können."
Um seine Aussage zu unterstreichen - denn seine Arbeitsmoral war stark genug, um wenigstens noch ein wenig der Situationskontrolle wieder herzustellen - ließ er ihre Hüfte los und strich mit derselben Hand noch ein paar ihrer Strähnen hinter ihr Ohr, bevor er sich von dem Schreibtisch abstieß und dieses Mal mit richtigem Grund zu ihrer Akte griff, um die neuen Werte ihres Herzens dort einzutragen.
Seine Augen huschten ebenso oft zu ihr zurück, wie sein Stift die Zeilen wechselte und er fühlte sich, als wäre der Kuss und die Umarmung nicht genug gewesen. Doch das war es nie. Sie hatten beide noch einen langen Tag vor sich. Und wie er es prophezeit hatte, erklang kurz darauf ein leises, fragendes Klopfen an der Tür.

 19.06.16 16:39
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Niko

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Arm in Arm standen die beiden da und genossen die Wärme des anderen. Touko hatte das Gefühl, dass dies der Platz war, an dem sie bestimmt war zu sein. Sie gehörte an seine Seite und sonst nirgendwohin. Wofür sonst hätten die beiden durch so viel Schmerz und Angst gehen sollen, wenn nicht für Momente wie diesen hier? Und als er sagte, dass sie beide noch viel Arbeit vor sich hatten und das dieser Termin nur eine halbe Stunde ging, nickte die Pädagogin nur sachte, während ihr Kopf noch immer an seiner Brust lag. Sie spürte seinen warmen Atem an ihrer Haut und seine Nase, die über ihren Hals strich. „Vielleicht sollte ich das nächste Mal dann lieber während der Mittagspause vorbei kommen?,“ schlug sie kichernd vor. Immerhin konnte sie sich für ihren Teil aussuchen wann sie Pause machte und Zenva, er hatte seine vorgeschrieben Zeiten. Gar keine schlechte Idee, wie sie also im Nachhinein feststellte. Allerdings war sie in diesem Augenblick noch nicht gewillt seine Arme zu verlassen.
Sie war einfach noch nicht gewillt, denn Moment zwischen ihnen beiden zu beenden, weswegen kurz auf die Umarmung ihre Lippen auf die seinen trafen. Sie konnte spüren, wie sich die Arme des Engels wieder um ihren Körper legten und wie er sie wieder an seinen Körper zog. Als ihre entblößten Brüste über den Stoff seines Kittels strichen, entwich ihren Lippen ein sinnliches Seufzen, was allerdings in den Kuss hineinfloss. Denn viel mehr als diesen Kuss, würden sie heute nicht miteinander teilen können. Sie hatten beide noch eine lange Schicht vor sich und wer wusste schon, wann sie das nächste Mal Zeit für sich haben würden.
Ihre Finger strichen zärtlich über die Haut seines Halses, wanderten hinauf in seinen Nacken, wo sie allerdings nicht langer verweilte – denn ehe sie hätte reagieren können, spürte sie sich wie Zenvas Finger um ihr Handgelenk legten und dieses herunter nahmen. Augenblicklich kamen ihr die Erinnerungen von der Nacht in den Sinn, als sie seine Haare nur leicht berührt hatte. Wie er.. Seufzend ließ sie ihre Hand einfach von ihm herunter nehmen, denn ihr war wirklich nicht in den Sinn gekommen seine Haare noch einmal anzufassen. Nicht hier. Nicht, wenn sie doch genau wusste, was dann passieren würde.
Dennoch wurde ihr Kuss intensiver, als sie spürte wie er ihr Handgelenk fester in seine Hand nahm und sie spürte wie seine Zähne ihre Unterlippe entlang wanderten. Allerdings hielt dieser feurige Augenblick nur einen Moment an, denn schon kurz darauf löste er sich von ihr und mit deutlich erhitzten Augen sah sie zu ihm auf, als er ihr sagte, dass sie sich wirklich wieder anziehen sollte. Sie wusste das Zenva recht hatte, dass nicht nur er sonst seine Beherrschung verlieren würde, sondern auch sie selber, weshalb sie einfach nickte, wobei ihre Lippen jedoch ein eindeutiges Lächeln schmückte. „Du hast Recht. Ich sollte mich wirklich langsam wieder anziehen,“ sagte sie leise.
Als Zenva seine Hand von ihrer Hüfte löste und ihr einige ihrer Haarsträhnen hinter das Ohr strich, seufzte die Pädagogin leise, ehe sie sich ebenfalls von ihm löste. Am liebsten würde sie zwar bei ihm bleiben, doch sie wusste das das nicht ging – und das war auch der einzige Grund weshalb sie sich schließlich von ihm wegdrehte um zu der Liege zu gehen, auf der ihre Bluse ruhte und vor der auch ihr BH lag. Mit einigen geschickten Handgriffen hatte sie sich ihre Unterwäsche wieder angezogen und ließ dann auch den weichen Stoff ihrer Bluse über ihre Schultern gleiten. Nach und nach knöpfte sie diese wieder zu, ehe sie den Stoff wieder unter den schwarzen Rock drückte und sich ihre braunen Haare aus dem Kragen zog. Dass einzige was jetzt noch verraten könnte, was passiert war, waren ihre roten Wangen. Und grade als sie ihre Tasche über die Schulter hob, erklang das leise Klopfen an der Tür. Schmunzelnd trat die Pädagogin noch einmal an den Arzt heran, wobei sie ihm schnell einen Kuss auf die Wange drückte ehe sie sich zur Tür begab. „Bis dann,“ sagte sie noch leise, ehe sie die Tür öffnete und der Sekretärin gegenüber stand. Ihren verblüfften Gesichtsausdruck ignorierend, schenkte Touko ihr ebenfalls ein warmes Lächeln, ehe sie sich verabschiedete und auf der Kinderstation verschwand.

Tbc.: Toukos Wohnung
 19.06.16 17:23
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Cf.: Zenvas Wohnung | Montag | 07. Juni | 11:24 Uhr | Sonnig

Ein leises Seufzen entwich den Lippen der Pädagogin als sie das Telefonat beendete und ihr Handy zur Seite legte. Ihre beste Freundin hatte die schreckliche Angewohnheit entwickelt, sie an ihrem Geburtstag zu wecken – und damit sie das auch schaffte, rief sie grundsätzlich so früh an, dass Touko mitten aus ihrem Schlaf gerissen wurde. Da es sich nicht lohnen würde wieder zurück ins Bett zu gehen, nutzte die braunhaarige Pädagogin die neu gewonnene Zeit um ihre Mails, sowie Nachrichten zu überprüfen. Und eine fiel ihr dabei mehr ins Auge als alle anderen – eine Mail von dem Verteiler des Krankenhaus. Normalerweise bekam sie solche Nachrichten nur wenn eine Fortbildung anstand oder wenn ein Treffen angesetzt wurde.
Als sie die Mail öffnete, blieb ihr Herz für einen Augenblick stehen. In der Mail befand sich ein Foto von einer Situation, die ihr nur allzu bekannt war. Es zeigte sowohl Zenva als auch sie im Supermarkt – wie sie sich geküsst hatten. Wäre ihr Handy nicht teuer gewesen und würde sie es nicht brauchen, hätte sie es wahrscheinlich augenblicklich gegen die nächste Wand geschmissen. Das konnte doch alles nicht wahr sein! Wer hatte sie dort gesehen und dann auch noch fotografiert? Und war dann auch noch auf die grandiose Idee gekommen das Foto per Verteiler an alle Nummern des Krankenhauses zu schi----
Ein genervtes Seufzen entwich der braunhaarigen, als sie sich zurück in die Kissen fallen ließ und an die Decke starrte. So ein Mist. Jeder im Krankenhaus würde nun von ihrem Verhältnis zu Zenva wissen. Und das würde definitiv nicht nur freudige Reaktionen auslösen. Für die Gerüchteküche war dieses Foto das gefundene Fressen. Und damit stand auch schon fest, dass Touko sicherlich keinen ruhigen Arbeitstag haben würde – genauso wenig wie Zenva. Ob er das Foto wohl schon gesehen hatte?
Allerdings.. konnte die braunhaarige nicht verhindern, dass sich trotzt der Umstände, eine kleines Lächeln auf ihren Lippen abzeichnete. Denn so turbulent der Tag auch werden würde – und so ungeplant wie das Foto war – so war es dass erste, dass sie von Zenva auf ihrem Handy hatte.
Irgendwie hatte es Touko schließlich geschafft den Vormittag im Krankenhaus rum zu bekommen – zumindest soweit, dass der Kinderarzt ihr angeboten hatte sie zu decken, damit sie in die Pause gehen konnte. Und da es wahrscheinlich eine schlechte Idee war sich ruhig und gemütlich in die Cafeteria zu setzen, führten ihre Schritte sie zu Zenva. Zumindest zu seiner Sekretärin, denn Zenva selber war wahrscheinlich noch am arbeiten. Doch grade als sie an der Rezeption ankam, kamen ihr einige Krankenschwestern entgegen – vertieft in ein Gespräch. Touko nutze die Gelegenheit und versteckte sich hinter besagter Rezeption bis die Krankenschwestern weg waren.
Als sie wieder auftauchte lag auf den Lippen der Sekretärin ein mitfühlendes Lächeln. „Sie können sich im Büro von Dr. Zenva verstecken. Er ist im Moment noch auf Visite, aber da seine Pause in ein paar Minuten anfängt, sollte es nicht langer dauern bis er ebenfalls wieder da ist,“ schlug die Sekretärin des Chefarztes vor, während Touko immer mal wieder einen Blick zur Seite warf. Wenn eine der Krankenschwestern sie hier sah, dann würde sie erst recht keine ruhige Minute mehr haben – wobei es um diese so oder so schon mehr als schlecht stand. „Keine Sorge, ich sag niemandem dass sie hier sind. Oder waren.“ „Danke schön,“  antwortete die brünette Pädagogin lächelnd, ehe sie auf einen günstigen Moment wartete und das Büro des pinkhaarigen Arztes betrat. Leise schloss sie die Tür hinter sich, ehe ihr ein Seufzen entwich.
Hätte sie an dem Tag im Supermarkt besser aufgepasst, dann hätte sie sich diesen ganzen Stress heute ersparen können. Jeder im Krankenhaus wusste nun von ihrem Verhältnis zu Zenva – etwas, dass früher oder später wahrscheinlich so oder so heraus gekommen wäre. Eigentlich war es auch nichts schlimmes. Eigentlich. Denn leider war der pinkhaarige Chefarzt im Kollegium mehr als nur beliebt – manchmal kam es der Pädagogin vor als hätte er unter den Krankenschwestern einen eigenen Fanclub.
Während sie sich den Schal abnahm, der versteckte was die ganze Aufregung wahrscheinlich nur noch schlimmer machen würde – setzte sie sich in einen der Stühle und schloss für einen Moment die Augen. Sie fühlte sich als hätte sie heute mehr Sport gemacht, als an jedem anderen Tag ihres Lebens – und das nur weil ihre Beziehung öffentlich gemacht worden war. Hatten die Krankenschwestern in diesem Krankenhaus denn nichts anderes zu tun als den lieben langen Tag Ausschau nach ihr zu halten und sie mit Fragen zu bombardieren wenn man sie entdeckt hatte? Oder eifersüchtig darauf zu sein, dass sie mit Zenva zusammen war? „Was stimmt mit den Leuten bloß nicht...“ Ob es Zenva wohl den Vormittag auch so ergangen war wie ihr? Wahrscheinlich nicht. Er strahlte definitiv mehr Autorität aus als Touko. Was ihr damit zum Nachteil wurde.
 09.07.17 14:22
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strenge, kühle Ausstrahlung

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Zenva & Touko
Montag, 07. Juni | Krankenhaus | 11:40 Uhr

Die Schritte des Engels fegten im Laufschritt durch die Flure des Krankenhauses. Die Arbeit war ohne ihn weitergegangen, selbstverständlich, denn eine Klinik hatte auch am Wochenende nicht einfach frei. Besonders der Chefarzt war für gewöhnlich Sieben Tage die Woche auf der Station. Doch dieses Wochenende war anders gewesen. Und nun hatte er alle Hände voll damit zu tun, die kleinen Fehler des Kollegiums hier und da auszumerzen und die Assistenzärzte, Chirurgen und Fachangestellten wieder zurück auf den Plan zu rufen.
Als er an diesem Morgen das Gebäude betreten hatte, waren ihm alle aus dem Weg gegangen und das aus gutem Grund. Der pinkhaarige Engel war nicht besonders gut zu sprechen, da ihm nicht nur wertvolle Arbeitszeit, sondern auch die Weiterarbeit an seinen Akten abhanden gekommen war. Seine Augenbraue drohte zu Zucken als er daran zurück dachte, auf welche Art und Weise dies zustande gekommen war. Und als ihm das Telefonat von Touko und Jayden Sanders durch den Kopf ging, war er beinahe geneigt die Augen zu verdrehen. Stattdessen verließ ihn ein missmutiges Schnauben, mehr jedoch nicht. Wann hatte Touko gelernt, ihn so um den Finger wickeln zu können?
Allerdings waren ihm nicht ganz alle aus dem Weg gegangen, denn da gab es noch immer eine gewisse Gruppe an Krankenschwestern, die ihm auflauerte. Da er es aber gemeistert hatte, sie entweder durchzuignorieren oder sie sich komplett auf Distanz zu halten, waren auch diese kein großes Problem. Ihm viel allerdings durchaus auf, dass sie heute noch etwas überdrehter waren als sonst.
Auf sicherer Distanz zu allem, was an diesem Wochenende vorgefallen war, war es dem Engel wieder möglich ganz und gar rational zu denken und das änderte die Sicht der Dinge ungemein. Nun, zumindest für den Großteil. Was er jedoch nicht länger abstreiten konnte, war die Wärme in seiner Brust die sich dort bildete, wenn er an genanntes Wochenende zurück dachte. Es war, auch wenn er es sich nicht offen eingestehen würde, wirklich sehr schön gewesen. Und das trotz des Arbeitsverlustes.
Seine Hand schnellte von dem Stapel Akten, die er in der anderen hielt, zu dem Kragen des scheuen Assistenzarztes, welcher gerade neben ihm hergelaufen war und versucht hatte, sein Tempo zu halten. "Wie wäre es wenn Sie so gut wären, die Zeit eines anderen Arztes zu verschwenden? Ich habe zu tun", kam strikt und für sein Tempo beängstigend monoton über seine Lippen. Die Strenge in seinem Blick verlieh seinen Worten noch umso mehr Ausdruck und ohne noch einen weiteren Einwand zu nennen, nickte der Assistenzarzt eifrig und entfernte sich schleunigst, sobald er wieder losgelassen wurde. "Entschuldigen Sie, Doktor", warf er ihm noch hinterher, doch da war Zenva bereits um die nächste Ecke gebogen.
Kurz darauf betrat er den Vorraum seines Büros und wurde auch gleich sofort von den wachsamen Augen seiner Sekretärin erfasst, die ihm gewappnet entgegenblickte und ihn schon erwartet zu haben schien. Sie kannte seine Laune nach zu vielen freien Tagen sehr gut - wenn auch nicht unbedingt im Zusammenhang mit der Pädagogin. Das sich nicht groß etwas geändert hatte, beruhigte sie fast, auch wenn es ihr etwas Leid tat für Touko. Doch wenn sie sich das Verhalten des Arztes ganz genau ansah dann erkannte sie auch hier und jetzt, in der Art wie er die überflüssigen Akten bei ihr auf dem Sekretariatstisch ablegte, dass er in Gedanken nicht ganz bei der Sache war. Und das brachte sie fast zum Lächeln, aber nur fast. "Dr. Zenva, Sie haben Besuch", ließ sie ihn wissen und sie versuchte sanft zu klingen, um es Touko zu ersparen ihn so aufbrausend in sein Büro rauschen zu erleben. Der Engel blieb daraufhin vor ihrem Tisch stehen und da er sein Tempo so abrupt abbrach, schwang sein langer, weißer Kittel noch etwas nach. "Ich habe für heute alle Patientengespräche abgesagt. Ich habe einen Berg an Terminen den ich wahrnehmen muss. Sie wissen das", ergänzte er skeptisch und warf ihr einen Blick aus schmalen, quarzfarbenen Augen zu.  
Ein leises Seufzen und ein schwaches Nicken folgten. "Es.. Nun, wenn Sie es so sehen wollen, ist es tatsächlich ein Patient. Aber gehen Sie hinein. Ich bezweifle, dass sie diesen wegschicken werden." Nun konnte sie sich ein Lächeln nicht länger verkneifen und Zenvas Miene blieb kühl, während er ich fragte, wann genau diese Dame eigentlich gelernt hatte, was genau sie sich bei ihm herausnehmen durfte und was nicht.
Schließlich, als er an ihr vorbei trat und die Tür zu seinem Büro öffnete, kam noch ein leises "Ich werde aufpassen, dass Niemand erfährt das sie bei Ihnen ist", von der Seite, von dem sich der Engel weigerte, zu viel in diese Worte hinein zu interpretieren.
Sobald er im Raum stand und die Tür wieder hinter sich schloss, ohne sich zu dieser herum zu drehen, fiel sofort ein klein wenig Spannung von ihm ab. Kaum merkbar, denn er wahrte seine Miene. Doch die Wärme, die bei dem Anblick Toukos in seine Augen trat, war unmissverständlich. Da waren sie wieder, die Anomalien in seinen Gefühlen, die ihm bei der Arbeit ständig in die Quere kamen. Falls er gehofft hatte, sich heute noch einmal im Laufe des Tages konzentrieren zu können, so war diese Hoffnung mit ihrem Erscheinen nun endgültig verstorben.
Er rief sich aus seinen Gedanken wach und kam auf sie zu, um dann zwischen ihr und seinem Schreibtisch stehen zu bleiben. "Touko", sagte er und seine Hand wanderte zu ihrer Hüfte, wo er sie mit sanfter Gewalt an sich zog und sich einen kleinen Kuss von ihr stahl. "Was führt dich her?" Selbstverständlich hatte er sobald er sie in seinem Büro stehen gesehen hatte, auf seine Engelssinne gehorcht, doch das schien nicht der Grund zu sein. Seine Hand wanderte von ihrer Hüfte etwas zu ihrem Rücken, bevor er ihren Blick suchte und nebenbei seine Akten ablegte. "Dein Herzschlag ist nicht aus der Norm fallend und deine Temperatur ist auch in Ordnung. Geht es dir gut?" Man sah ihm an, wie sehr er mit seiner Arbeit verwoben war, weshalb er kaum eine andere Möglichkeit in Erwägung zog warum sie nun hier bei ihm war, als ihre Gesundheit. Doch auch wenn er nun wieder auf der Arbeit und demnach sehr beschäftigt war, war es ihm anzumerken wie sehr es ihn entspannte, sie zu sehen.
 20.07.17 17:01
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Normalerweise verbrachte Touko die meiste Zeit ihres Arbeitstages auf der Kinderstation. Spielte dort etwas mit ihren kleinen Schützlingen, half bei den Untersuchungen und dokumentierte Veränderungen in den Akten. Doch dadurch, dass Zenva und Sie das Gesprächsthema des Tages – zumindest hoffte sie dass es nur für einen Tag so schlimm sein würde – zu sein schien, musste sie sich immer wieder neue Verstecke vor den Krankenschwestern und den neugierigen Ärztinnen suchen. Glücklicherweise hatte der Kinderarzt, der an diesem Tag die Schicht mit ihr zusammen begonnen hatte, sie immer gewarnt wenn er irgendwelche neugierigen Angestellten gesehen hatte. Und ihr schließlich auch noch dabei geholfen irgendwie ungesehen in die Mittagspause zu verschwinden. Dafür würde sie sich auch noch bei ihm bedanken müssen.
Doch erst als sich die braunhaarige Pädagogin schließlich in dem Büro des Chefarztes befand, fand sie etwas zu ihrer inneren Ruhe zurück. Sie war dankbar dafür, dass die Sekretärin ihr half – und keinem von ihrem Aufenthaltsort erzählen würde. Und zudem freute sie sich Zenva zumindest für ein paar Augenblicke wiedersehen zu können. Obwohl sie das gesamte Wochenende zusammen verbracht hatten, konnte Touko nicht genug davon bekommen ihn zu sehen – und ihn zu küssen. Aber natürlich würde sie das niemals offen zu geben. Das Lächeln, was sich auf ihren Lippen allerdings abzeichnete, sprach Bände.
Und erst als sie hörte wie sich die Tür des Büros öffnete, öffneten sich auch gleichzeitig die Augen. Für einen kurzen Moment beschleunigte sich ihr Herzschlag, weil sie vermutete dass die Krankenschwestern wohl noch ohne die Erlaubnis den Chefarztes in seinem Büro nachsehen würde, ob sich Touko hier versteckte. Doch sobald sie ihren geliebten Engel sah, atmete sie erleichtert auf und ihre gesamte Haltung entspannte sich. Auf ihren Lippen lag ein sanftes Lächeln, als sie Zenva ansah. Es beruhigte sie innerlich, sobald er nur in ihrer Nähe war – etwas, dass sie nach der Hektik des Vormittags gut gebrauchen konnte. Immerhin hatte sie das Gefühl, als hätte sie in diesen ersten Arbeitsstunden mehr Sport getrieben als in den letzten 27 Jahren ihres Lebens.
Als Zenva vor ihr zum stehen kam, sich seine Hand an ihre Hüfte legte und er kurz darauf seine Lippen auf die ihren presste, breitete sich eine angenehme Wärme in dem Körper der Pädagogin aus. Und das Lächeln, dass sich auf ihren eigenen Lippen abgezeichnet hatte, als Zenva sein Büro betreten hatte, wurde zärtlicher. Liebevoll erwiderte sie den kurzen Kuss, ehe sie ihm einen ebenso warmen Blick aus ihren braunen Augen schenkte. Als er fragte, was sie her führen würde, legte die Pädagogin sanft ihre Hand an die Brust des Engels, spürte den ruhigen Herzschlag unter dieser und grinste. „Du,“ antwortete sie noch immer schmunzelnd. Immerhin war nur er der Grund, warum sie nun hier war – und auch ein bisschen die Tatsache, dass ihr ansonsten die Verstecke ausgegangen waren. Selbst auf dem Dach des Krankenhauses war sie heute schon gewesen und sich in ihrem eigenen Büro zu verkriechen kam nicht in Frage – immerhin würde man sie da als erstes vermuten. Wobei.. hier wahrscheinlich auch.
„Körperlich ja,“ erklärte die braunhaarige seufzend auf die Frage, ob es ihr gut ginge, ehe sie ihre Hände in die Taschen ihres Kittels wandern ließ. Vorsätzlich hatte sie ihr Handy heute schon auf stumm geschaltet, damit sie von den ganzen Nachrichten nicht erschlagen wurde. „Ich hatte damit gerechnet dass der Montag hektisch werden würde – aber dass heute ist einfach nur noch...“ Ihr fehlten sichtlich die Worte um zu beschreiben wie chaotisch dieser Tag wirklich war. Wie konnten Menschen so neugierig sein? Und dann auch noch, wenn es um Themen ging, die sie eigentlich gar nichts angingen? Es gab Krankenschwestern die sich für Touko freuten, dass sie und Zenva ein Paar waren – aber leider waren dass die wenigstens. Die andere Hälfte der Fraktion fand es eine Frechheit, dass sich die Pädagogin an den Wunderheiler ran gemacht hatte – und dabei auch noch Erfolg hatte.
„Ich habe so wenig Zeit auf meiner eigenen Station verbracht wie schon lange nicht mehr. Dafür wurde ich aber durch das halbe Krankenhaus gescheucht nur weil die Krankenschwestern es nicht sein lassen konnten mich mit diversen Fragen zu löchern.“ Wie um ihrem Unverständnis über diesen ganzen Wirbel Luft zu machen hob sie die Hände in die Luft – und fuhr sich kurz danach durch die langen braunen Haare, während sie auf und ab in dem Büro lief. Sie wusste nicht mal ob sie einfach nur genervt von der Situation war – oder ob sie auch genervt von ihrer eigenen Dummheit war. Natürlich musste jemanden aus dem Krankenhaus ausgerecht zu dem Zeitpunkt einkaufen gehen, in dem auch Zenva und Touko dort gewesen waren! Und natürlich musste entsprechender jemand ein Foto von ihnen beiden machen, wie sie sich küssten und es dann mithilfe des Verteilers an jeden innerhalb dieser vier Wände schicken. War sowas nicht eigentlich verboten?
„Ich verstehe einfach nicht wie man so neugierig sei--- vergiss das, ich bin selber neugierig. Aber das geht wirklich zu weit,“ für das erste Mal während ihrer Erklärung blieb die Pädagogin stehen und richtete ihren Blick auf den pinkhaarigen Chefarzt, dessen Frage diesen Wortschwall erst ausgelöst hatte. „Sie halten nicht nur mich von meiner Arbeit ab, sondern arbeiten wahrscheinlich auch selber nicht so wie sie es sollten.“ Erneut verließ ein Seufzen ihre Lippen, ehe sie ihre Arme vor der Brust verschränkte und wieder zu ihrem geliebten Engel rüber ging. „Und das alles nur wegen diesem dummen Foto.“
Trotzt dass sie sich noch ewig über dieses Thema aufrege hätte könne, hob sie nun ihre Hand und legte sie sanft an die Wange des pinkhaarigen Arztes – ehe sie ihm ein ebenso sanftes Lächeln schenkte. „Aber genug davon, wie war dein Vormittag? Ich hoffe zumindest dass er besser als meiner war.“ Wobei sie daran keine Zweifel hatte. Zenva strahlte die Autorität aus, die Touko definitiv fehlte. Sie konnte sich kaum vorstellen, dass eine der Krankenschwestern es sich bis jetzt gewagt hatte ihn auf das Foto – oder auf sein Verhältnis zu der Pädagogin – anzusprechen.
 20.07.17 18:57
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