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Dr. Zenvas Büro

Rasse
Mensch

Beruf :
Behandelnde Ärztin im Krankenhaus von Cadysa (Pädagogische Doktorin)

Größe :
1,74 m

Stimme :
relativ hoch, weich, zart, zerbrechlich

Gespielt von :
Niko

vTouko Murasame
Domino ♥

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Es dauerte nicht lange, bis die junge Pädagogin die angenehme Stimme des Arztes vernahm, der sie auf ihr Klopfen hin hinein bat. Mit einem charmanten Lächeln betrat sie das Zimmer, in dem sie sich am vorgestrigen Tag von einem ihrer Anfälle erholt hatte. "Guten Morgen, Doktor." Im Vergleich zum Augenblick, in dem die beiden sich das erste Mal getroffen hatten, klang Touko's Stimme nun Glockenklar und in ihr schwank ein warmer, so wie fröhlicher Unterton mit. Es war keine Spur mehr von ihrer Krankheit zu spüren, kein raues und leises Kratzen, dass ihre Stimme beeinträchtigt hatte.
Leise schloss sie die Tür hinter sich, ehe sie sich zu dem Arzt aufmachte, der sie von nun an behandeln sollte und wollte. Sie war wirklich gespannt, wie er an ihre Krankheit heran gehen würde. Was er zu ihren Symptomen zu sagen hatte und vor allem, ob er ihr in irgendeiner Weiße helfen konnte. Zur Begrüßung und ehe sie auf dem Stuhl Platz nahm, reichte sie ihm die Hand. "Ich bin erstaunt darüber so schnell einen Termin bekommen zu haben. Immerhin haben Sie einen wirklich guten Ruf hier in der Umgebung." Alleine bei Fachärzten einen Termin zu bekommen war schrecklich und konnte schon mal einige Monate dauern, aber in den letzten zwei Tagen hatte Touko immer mal wieder die Ohren offen gehalten als es um den jungen Dr. Zenva ging. Die Frauen rissen sich schon fast um ihn und die älteren Kollegen bezeichneten ihn als eine Art Wunderheiler. Schon alleine aus dieser Tatsache heraus, wollte sich nun auch die Pädagogin von seinem Können überzeugen.
 19.08.15 18:40
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Rasse
Engel

Beruf :
Chefarzt des Krankenhauses (Spezialist für übernatürliche Krankheiten und Unfallchirurgie)

Größe :
1,85 m

Stimme :
analytisch, recht tief, warme aber zynische Klangfarbe

Auffallende Merkmale :
strenge, kühle Ausstrahlung

Ruf in der Stadt :
Wunderheiler

Gespielt von :
Cali

vDr. Zenva
Heaven's Doctor

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Zenva & Touko
Mittwoch, 09. April | Dr. Zenvas Büro

Das Büro des Engels war stets aufgeräumt und ordentlich, sodass er nicht lange nach etwaigen Patientenakten oder spezifischen Unterlagen suchen musste wenn er sie brauchte. Abgesehen davon war er aber auch ein kleiner Ordnungsfanatiker, der es einfach mochte wenn Dinge dort waren wo er die Plätze für sie erdacht hatte.
Seine erste Patientin betrat nach dem Klopfen den Raum und er schrieb noch die letzte Notiz zu Ende, bevor er die Papiere beiseitelegte und aufsah. Ein charmantes Lächeln und eine glockenklare Stimme begrüßte ihn als Touko Murasame zu ihm kam. Sie war kein Vergleich zu vor zwei Tagen, es war als stünde Zenva einer vollkommen anderen Person gegenüber. Nicht dass es ihn nicht freute, seinem analytischer Verstand war aber dennoch bewusst wie es um sie stand und das ein gutes und gesundes Auftreten an diesem Fakt nichts änderte. daran ließ sich nicht  rütteln und sie schien das auch zu wissen, ging damit aber frohen Mutes um. Genau das war die Lebensfreude die Zen vor zwei Tagen angesprochen hatte und er war froh zu sehen, dass sie einiges davon hatte.
Er schüttelte ihre Hand und nickte ihr kurz zu. "Ein Fall wie Ihrer ist keiner, den man auf eine lange Warteliste setzen kann", sprach er das aus was für ihn als offensichtlich erschien und richtete seine Armbanduhr. Das Kompliment für seinen guten Ruf nahm er schweigsam wie er war entgegen.
"Nun, Miss Murasame", sprach er sie nun mit der Patientenakte auf seinem Schoß an. "Ich muss mir einige Eckdaten über Ihren Fall notieren. Ich habe zwar Ihre bisherige Krankenaktenführung der anderen Ärzte erhalten, gelesen und eingetragen", an diesem Punkt erinnerte er sich daran, wie viele Ärzte es gewesen waren sie sie bereits behandelt hatten, oder es eher schlecht als recht versucht hatten, "bräuchte aber nähere Informationen zu ihrem aktuellen Stand. Wann war Ihre letzte Ultraschalluntersuchung? Nehmen Sie im Moment Tabletten und wenn Ja welche? Haben Sie schon einmal die Empfehlung bekommen..." Die Grundfragen abzuarbeiten war stets eine kleine Qual, aber für die Schriftlichkeiten musste es nunmal sein. Souverän klapperte er alle wichtigen Punkte ab und schrieb ihre Antworten der Reihe nach in seine Unterlagen.
Es dauerte eine Weile, doch irgendwann waren sie durch die Bürokratie durch und es war an der Zeit, sich die Patientin einmal genauer anzusehen. "Wir wären dann soweit, Miss", kündigte er sich an und legte den Stift erst einmal beiseite, während er mit schnellen Fingern etwas in seinen Arbeitscomputer eingab. "Bitte machen Sie den Rücken frei und stellen sich einmal mit dem Gesicht zur Wand."
 19.08.15 21:49
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Ein Fall wie ihrer... Inzwischen wusste auch Touko das es an ein Wunder grenzte, dass sie überhaupt noch lebte. Viele Ärzte die sie vorher untersucht hatten, gaben ihr die Prognose auf ein kurzes Leben, aber hier stand sie nun als Doktorin der Pädagogik und auch wenn ihr ihre Krankheit öfters Probleme machte, fühlte sie sich nicht so, als würde morgen ihr letzter Tag sein. Und das Doktor Zenva sich ihren Fall nun ansehen wollte, stimmt sie noch um ein kleines bisschen fröhlicher. Sie war optimistisch wenn es um ihre Zukunft ging und das ließ sie sich von nichts auf der Welt kaputt machen.
Konzentriert versuchte sie alle Fragen des jungen Arztes so genau wie möglich zu beantworten. Es war beeindruckend mit welch einer Sachlichkeit Dr. Zenva diesen Fall neu aufrollte und dabei seinen eigenen Sinnen vertraute. Es stimmte zwar, dass sie viele Ärzte vorher schon auf die gleiche Weiße untersucht hatten, aber einige haben sich auch einfach den Daten ihrer Vorgänger angenommen. Sie meinte, wenn sie Untersuchung noch nicht älter als ein paar Monate sei, müsse man sie ja nicht zwangsläufig wiederholen. Schon alleine die Tatsache, das Dr. Zenva in dieser Hinsicht anders zu denken schien, beeindruckte sie.
"Hoffentlich habe ich ihnen nun nichts falsches erzählt. Mit einigen Daten könnte ich mich vielleicht vertan haben, aber wenn es um die Tabletten, Symptome und Untersuchungen geht, die ich in den letzten Monaten hatte, so müsste in dieser Hinsicht zumindest alles stimmen."
Inzwischen waren die Standard Fragen alle durch und Touko überlegte ob sie noch etwas vergessen hatte zu erwähnen. Sich all die Details zu merken war schon schwierig genug, aber wenn man so viele Ärzte gesehen hatte wie Touko dann hatte man einiges zu erzählen. Gutes sowie schlechtes. Nachdem Dr. Zenva sie aufgefordert hatte, ihren Rücken frei zu machen, erhob sie sich von ihrem Stuhl und legte ihre Tasche auf eben den Stuhl, auf dem sie grade noch gesessen hatte. Auch ihre Strickjacke folgte ihr und sie sich vorausschauend angezogen hatte, brauche sie nur die elastischen Träger ihres Kleides runter ziehen, sodass ihr heller Rücken sichtbar wurde. Die BH Träger deuteten den schlichten Spitzen-BH an, denn sie sich unter das Kleid gezogen hatte. Wenn sie jetzt nochmal drüber nachdachte, konnte man solch eine extravagante Unterwäsche auch falsch verstehen. Nun ja, ändern konnte sie es ja nicht mehr. "Ich hoffe es reicht so, Doktor." Sie lächelte zaghaft, während sie sich mit dem Gesicht zur Wand drehte und ihre Haare mit einer Hand nach vorne streichte. Wenn sie könnte, würde sie sich gerne einmal selber abhören. Sie fragte sich, wie sich ihre Lungengeräusche im Gegensatz zu denen von gesunden Menschen anhörten und es interessierte sie, ob auch ihr Herz anders schlug als das gesunder Menschen.
 19.08.15 22:21
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Zenva & Touko
Mittwoch, 09. April | Dr. Zenvas Büro

Während den Standardfragen blieb Touko souverän und auskunftsfreudig beim Thema, was von Professionalität im Bereich ihrer Krankheit zeugte. Sie hatte das ganze Programm mit Sicherheit schon öfters durch und kannte den Ablauf daher. Sie wirkte trotz allem aber durchgehend freundlich und zuvorkommend was sehr menschlich war, während Zenva seine professionelle ärztliche Miene die ganze Zeit über beibehielt.
"Solange Sie sie so genau angeben wie es Ihnen möglich ist, ist alles gut", erwiderte er auf ihre Bedenken hin und wies sie dann kurz darauf an, sich freizumachen.
Diese Untersuchungen hatte er nun schon so oft durch, dass er sie fast bind durchgehen konnte. Vorsorgeuntersuchungen gehörten schließlich zu jeder gründlichen Untersuchung dazu. Wobei er bei ihr nun schon die für gewöhnlich auftretenden Symptome und Eigenarten kannte wollte er sich doch noch einmal eine Tour gründlicher vergewissern, dass die Herzinsuffizienz das einzige war was ihren Körper schwächte.
Hierbei spielte seine Rolle als Engel den wichtigsten Teil. Seine Behandlungsmethoden mochten etwas unorthodox sein, da er ja aber als Wunderheiler bekannt war und kaum ein Arzt eine reinere Weste hatte als er wurde ihm diese besondere Art der Behandlung stets gewährt.
Er legte die Akte beiseite, fuhr sich durch die pinken Haare und erhob sich. Als er um seinen Schreibtischstuhl herum ging erblickte er Touko, wie sie sich die Haare zurückstrich und mit offenem Rücken wie angewiesen gegenüber der Wand stand. Es war schon fast ein ästhetischer Anblick, auch wenn der Arzt sich selbst niemals gestatten würde, so eine Situation außerberuflich zu betrachten.
"Ist gut so, bleiben Sie bitte genauso stehen. Nicht bewegen und ruhig weiteratmen", sagte er und trat hinter sie.
Vorsichtig berührte er ihre Schultern mit seinen leicht rauen Händen und tastete ihre Rückenmuskulatur ab, wobei er geschickt den extravaganten BH umging - wobei er sich insgeheim fragte, was genau ihr Anlass gewesen war den bei einem Arztbesuch zu tragen. Seine Engelssinne waren alle aktiv und mit einem starken Feingefühl nutzte er hier und da einen Muskelstrang als Druckpunkt, um Informationen über den Gesundheitszustand ihres Körpers zu erhalten.
"Sagen Sie Bescheid, wenn ich zu doll drücke", gab er ihr routinemäßig zu wissen und lockerte nun ihre Schulterblätter, damit er ihre Arme abtasten konnte. "Lassen Sie die Arme ganz locker hängen."
Behutsam fuhr er über den Oberarm, hielt an der rechten Armbeuge jedoch an und drückte an verschiedenen Stellen auf Hautnerven, unter denen Venen lagen. Er zählte dann ihren Blutdruck und sein Engelssinn erkannte hier eine Anomalie.
Er löste sich von ihr und nickte ab, denn der Rest von ihr schien von ihrem Herzen abgesehen kerngesund zu sein. "Sie können sich wieder ankleiden." Er drehte sich um und griff nach seinem Stift, dann drehte er die Akte auf dem Tisch einmal herum um dort die neu erkannte Blutdruckanomalie zu notieren. "Wie es scheint haben Sie, einhergehend mit ihrer Herzschwäche, einen unregelmäßigen Blutdruck. Das ist in den meisten Fällen kein Problem, doch bei Ihnen kann das schwere Folgen haben." Nach einer kurzen Pause zuckte aber sein Mundwinkel, als wollte er ein Lächeln andeuten. "Ich werde das aber heilen können." Bei der Herzgeschichte war er sich jedoch nicht so sicher, versuchen würde er es aber auf jeden Fall.
 19.08.15 22:55
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Auch wenn es für die meisten Patienten sicherlich keine schöne Routine war, so mussten all die Fragen abgearbeitet werden damit es am Ende der Behandlung zu einer erfolgreich Heilung kommen konnte. Damit kannte sich selbst die junge Frau aus, die ihren Doktortitel in der Pädagogik hatte. Schon bei Kindern war es wichtig ihren Glauben zu stärken und sie als Individuen wahr zu nehmen. Manche Ärzte, so war es Touko's persönliche Erfahrung gewesen, entwickelten über einen bestimmten Zeitraum die Angewohnheit die Sorgen und Nöte ihrer Patienten einfach abzunicken. Hier ein Medikament, da etwas Bettruhe und dann würde das alles bestimmt wieder werden. Doch die frühe Erkennung einer Krankheit konnte so viel hilfreicher sein als ein paar Tage im Bett.
Während sie sich frei machte, musste sie darüber schmunzeln, dass sie tatsächlich vergessen hatte einen schlichten BH anzuziehen. Wollte ihr Unterbewusstsein ihr etwas sagen? Sie schob dieses kleine Missgeschick auf die Tatsache, dass sie heute morgen verschlafen hatte und sich deswegen nur schnell angezogen hatte. Sie trug gerne schicke Kleidung und dazu zählt nun mal auch die Unterwäsche. Bei vielen Frauen pushte diese Tatsache das Ego, für sie war es einfach eine Sache der Bequemheit. Immerhin konnte man ja immer mal einen interessanten, charmanten Mann kennen lernen.
Das dieser Mann einige Tage zuvor ihren Anfall behandelt hatte und sich nun ihren Fall noch genauer ansehen wollte, war nur ein Zufall gewesen. Auch wenn sie es vielleicht nicht offen zugeben würde, aber die Ärztinnen und Krankenschwestern auf ihrer Station hatten mit einem Recht: Dr. Zenva sah außergewöhnlich gut aus, doch es gab etwas das sie störte. Diese Maske aus kühler Sachlichkeit zerstörte dieses charmante Aussehen ihrer Meinung nach. Am vorgestrigen Tag hatte es zwei Momente gegeben, in denen er kurz geschmunzelt oder sogar gelächelt hatte. Er hatte sie sogar sorgenvoll angesehen und genau diese Blicke hatten sie so verzaubert.
Und schon einige Augenblicke nachdem sie ihren Rücken entkleidet und sich mit dem Gesicht an die Wand gestellt hatte, spürte sie die Wärme seiner Hände auf ihrem Rücken. Touko wurde zwar schon öfters als sie es hätte zählen können von Ärzten untersucht und natürlich wurde ihr dabei auch der Rücken abgetastet, aber in diesem Fall waren es immer ältere Ärzte oder gar Frauen gewesen. Niemals hatte sie einen Arzt wie Dr. Zenva gehabt, weswegen ihr ein kleiner Schauder über den Rücken lief. Hoffentlich hatte der sonst so professionelle Doktor wenigstens das nicht gemerkt. "Mach ich," kam nur leise über ihre Lippen, als er sie darum bat ihr Bescheid zu geben, wenn der Druck seiner Finger zu stark. Auf seine Aufforderung ließ sie ihre Arme locker neben ihrem Körper hängen, sodass ihr Kleid ein Stückchen weiter nach unten rutschte. Durch den Gummizug der Träger geschah dies aber nur um wenige Zentimeter.
Es kam ihr wie eine Ewigkeit vor, als endlich die erlösenden Worte kamen. Mit einer schnellen Handbewegung zog sie sich die Träger ihres weißen Kleides wieder hoch und streichte die Falten wieder glatt, ehe sie sich ihre Haare wieder nach hinten strich und ihre Strickjacke anzog. Doch was sie dann zu hören bekam, ließ sie stutzen. Woher wusste er, dass sie an einer Blutdruck-Anomalie lit? Sie hatte dies mit keinem Wort erwähnt und im Augenblick müsste er eigentlich im Bereich der Norm-Werte liegen. Sie trat einen Schritt näher auf ihn zu und schaute ihn mit einem Blick aus Neugierde und Ungläubigkeit an. "Wie können sie das wissen? Sie haben meinen Blutdruck nicht gemessen und ich erwähnte mit keinem Wort, dass mein Blutdruck ab und an schwankt." Sie konnte sich auf diesen Mann einfach keinen Reim machen. Weder als Arzt noch als Mensch. Sie fragte sich wie er privat wohl war und ob er dort diese Maske aus reiner Professionalität ebenfalls trug. Doch noch mehr beschäftigt sie die Frage wie er all dies von ihr wissen konnte, nur in dem er auf einige Nervenpunkte gedrückt hatte.
 19.08.15 23:29
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Zenva & Touko
Mittwoch, 09. April | Dr. Zenvas Büro

Man könnte meinen, Zenva ließ sich von den persönlichen Krankheitsfällen seiner Patienten zu sehr beeinflussen. Obwohl Niemand auf die Idee kam ihm zu sagen, dass er lieber etwas unnahbarer sein sollte. Immerhin war er das in den Augen aller anderen - eine unemotionalere Miene gab es im ganzen Krankenhaus nicht. Doch unter der Maske erreichte ihn der seelische Schmerz der Menschen, gegen den er sich als Engel nicht wehren konnte. All die Emotionen, die andere Menschen so auszeichnete, schienen mit besonderer Wirkung auf ihn abzufärben. Und er versuchte bereits sich das nicht so nahe gehen zu lassen, doch wie sollte sich ein Engel gegen menschliche Bedürfnisse und Gefühle abschirmen?
Vielleicht war das der Grund für seine meist kalt wirkende Grundeinstellung. Das Krankenhauspersonal schien sich jedenfalls nicht für seine Gesichtsausdrücke zu interessieren, solange er so vielen Menschen das Leben rettete (in den Augen der Ärzte) und so gut aussah (in den Augen der Frauen). Wobei der ein oder andere Mann auch schon mal einen Blick riskiert hatte.
Er widmete sich seiner Arbeit und fing an, den Rücken der Herzkranken abzutasten. Seine warmen Hände lösten dabei hier und da etwas Druck aus, aber niemals so stark, dass es schmerzte. Als er an ihren Schulterblättern angelangt war spürte er unter seinen sensitiven Fingerspitzen einen Schauer ihren Rücken hinunterlaufen, den er aber - berechnend wie er war - auf einen Luftzug im Zimmer abtat.
Bei den Armen lief eigentlich alles gut, bis ihn dann der Blutdruck beunruhigte. Das ihr Kleid dabei etwas den Halt verlor entging ihm zwar nicht, er war es ja aber gewohnt seine Patienten auch unangekleidet zu sehen. Obwohl irgendwo in seinem Hinterkopf ein merkwürdiges Gefühl ausgelöst wurde, welches er aber bei der weiteren Behandlung zu ignorieren gedachte.
Als er ihr schließlich anwies sich wieder anzukleiden musste er seine gesammelten Notizen erst einmal irgendwo lassen, weshalb er wie so oft wieder zum Stift griff. Wenn man sich seine Unterlagen einmal ansehen würde, dann würde einem auffallen, was für eine Sauklaue Zenva hatte. Meist war er der einzige, der seine eigene Handschrift entziffern konnte.
Touko folgte ihm zum Tisch und Zenva sah sie nach seiner Diagnosenstellung an, begegnete aber einem verwirrten und fragenden Blick. Ihre Frage traf ihn leicht unvorbereitet, normalerweise kannten sich seine Patienten entweder nicht so gut mit der Thematik aus und wussten die Behandlungsmethoden nicht, oder sie fragten trotz Zweifeln nicht weiter nach - immerhin war er als Wunderheiler bekannt, da rechneten sie vermutlich auch mit wundersamen Methoden.
Er legte eine Hand in den Nacken und musste nun wirklich einen Moment überlegen, was er darauf antworten sollte.
"Wenn ich Sie heilen soll dann müssen sie auf mich und meine Techniken vertrauen. Sie mögen etwas ungewöhnlich sein, aber Sie können jeden in diesem Hospital fragen, ich weiß was ich tue." Einen besseren Weg es in Worte zu fassen wusste er nicht, also versuchte er einfach auf dem Terminplan voranzuschreiten und bedeutete der Brünetten, sich wieder auf den Stuhl zu setzen.
"Ich werde wohl mehrere Sitzungen brauchen", erklärte er ihr. Bei ihm klang das schon fast wie eine Entschuldigung. Für ihn war das schon fast ein Unding, weil er normalerweise Menschen innerhalb einer Sitzung heilen konnte, weshalb er es sagte als müsse er sich dafür rechtfertigen. Das konnte nur merkwürdig klingen, da Toukos Behandlung ihrer Krankheit für normalen Menschenverstand ohnehin eine halbe Ewigkeit in Anspruch nehmen sollte, wenn es denn überhaupt möglich war.
 20.08.15 10:14
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Touko konnte nicht anders, als erleichtert auszuatmen als der junge Arzt nichts zu dem leichten Schauder über ihren Rücken sagte. Vielleicht hatte er es auch gar nicht mitbekommen? So oder so konnte sie über diese Tatsache nur dankbar sein, immerhin sollte Dr. Zenva nichts falsches von ihr denken. Immerhin wollte sie auch nichts falsches über sich selbst denken. Das wäre ja noch schöner gewesen.
Auch als ihr Kleid ein kleines Stück an Halt verlor, ignorierte der Arzt diese Tatsache professionell. So wie ihr Fall für ihn an Interesse gewonnen hatte, wurde er nun auch immer interessanter für sie. Er zeigte keinerlei Regungen, doch in manchen Momenten schien seine wahre Natur durch. Und genau diese Natur faszinierte Touko. Sie wollte es fast schon aus ihm heraus kitzeln, diese unbewegliche Maske abzulegen. Aber wie stelle ich das am besten an? Menschen wie er, die sich hinter einer Maske aus Sachlichkeit verstecken sind meistens schwerer zu erreichen als andere. Vielleicht sollte ich ihn mal einen Tag mit auf die Kinderstation nehmen. Die Kleinen dort wissen wie sie mit versteiften Erwachsenen umzugehen haben. Und wenn es nicht klappt, haben wir immer hin wieder ein neues Streich Opfer.
Auf ihre Gedanken hin bildete sich ein verspieltes Schmunzeln auf ihren Lippen. Die Wärme seiner Hände hinterließ eine angenehme Spur auf ihrer Haut, die sich von ihrem Rücken bis hinunter in ihre Arme zog. Während er ihren Körper abtastete atmete Touko ruhig weiter und konzentrierte sich auf ihre Atmung. Würde sie sich auf seine Hände konzentrieren.. nein, darüber sollte sie erst gar nicht weiter nachdenken.
Nachdem er sie bat sich wieder anzukleiden, konnte sie es gar nicht mehr erwarten ihre Fragen zu stellen.
Für einen Moment erschien es so, als hätte Dr. Zenva nicht damit gerechnet, dass Touko ihm eine Frage wie diese stellen würde. Als wäre es für ihn das normalste der Welt seine Patienten auf diese Art und Weiße zu untersuchen, aber irgendwas wollte er verbergen. Als er sich fast schon etwas nervös die Hand in den Nacken legte, trat sie noch einen Schritt an ihn heran und schaute ihn nun mit einem aufmerksamen und analytischen Blick an. Nicht nur er konnte professionell sein. Immerhin hatte sie sich darauf spezialisiert die Emotionen von Menschen zu durchschauen und der junge Arzt wollte anscheinend nicht über seine Methoden reden. "Interessant. Nun gut, fürs erste gebe ich mich geschlagen. Ich vertraue ihnen." Grinsend verschränkte sie ihre Arme und legte sich einen Finger an ihr Kinn. "Aber unterschätzen sie niemals meine Neugierde. Mich interessiert es wirklich wie sie herausfinden konnten, dass ich an einer Blutdruck Anomalie leide."
Fürs erste lies sie das Thema jedoch auf sich beruhen und folgte der Aufforderung des Arztes, sich wieder auf ihren Stuhl zu setzen. Und wieder konnte sie aus seinen Worten einen Unterton erfassen, der dort eigentlich nicht zu sein hatte. Dieser Mann warf ihr Rätsel auf, die ihre sie vor Neugierde fast umbrachten. Natürlich würde er mehrere Sitzungen brauchen, immerhin war ihre Krankheit nicht von schlechten Eltern und die Heilungschancen in einem so weit voran geschrittenen Stadium wie dem ihren waren sehr gering. "Ehrlich gesagt hätte es mich nun auch überrascht, wenn sie mir innerhalb eines einzigen Termins hätten helfen können."
Trotzdem fragte sie sich nun auch, wie er ihr helfen wollte. Welche Therapie würde er verwenden um sie von ihrer Last zu befreien? Oder sie zumindest zu lindern? Sie wollte all diese Fragen, die ihr im Moment im Kopf herumschwirrten zwar stellen, aber sie hatte ihm ja gesagt, dass sie ihm vertrauen würde. Nichts anderes würde sie nun tun. Außerdem würde sie es bei den Terminen ja selber sehen. Und spüren. Und obwohl ihre Neugierde sich in ihrem Blick wiederspiegelte, brachte sie keine einzige Frage über die Lippen. Nur ein stummes Lächeln, dass so viel verraten konnte, wenn man darauf zu achten wusste.
 20.08.15 12:44
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Zenva & Touko
Mittwoch, 09. April | Dr. Zenvas Büro

Er wusste, dass er bei dieser Art der Behandlungen stets warme Hände bekam, da die Engelsenergie durch sie hindurchfloss und er sie somit durch den Körper seines Patienten schicken konnte um herauszufinden, welche körperlichen Probleme diesen quälten. Bis jetzt war es aber nur sehr selten vorgekommen, dass sich Jemand darüber beschwert hatte. Auch Touko schwieg, woraufhin Zenva annahm das es ihr nichts ausmachte oder sie alternativ die Behandlung über sich ergehen ließ, egal welche Temperatur seine Hände hatten. Er wäre niemals darauf gekommen, dass seine Patienten diese Tatsache sogar als angenehm empfinden könnten oder das Toukos Schauer und auch ihr Kleid Gefühle einer ganz anderen Art in ihr wachrufen konnten.
Kurz darauf kleidete sie sich wieder an und es schien als habe sie nur auf den passenden Moment gewartet den Arzt mit Fragen zu bombardieren, ihre Neugierde stand ihr praktisch auf die Stirn geschrieben. Sobald sich Zenva gesetzt hatte und sie ebenfalls wieder Platz nahm musste er ihrem fragenden Gesichtsausdruck begegnen.
Und da er mit dieser Fragestellung nicht gerechnet hatte kümmerte er sich ausweichend lieber darum, seinen Nacken zu entspannen, als direkt darauf zu antworten. Er versuchte die bestmögliche Antwort zu finden und sich ihre Neugierde somit - wenigstens für's erste - vom Hals zu halten, was ihm überraschenderweis sogar gelang.
Sie trat noch einen Schritt an ihn heran als sie ihm sagte, wie interessant er für sie war. Sie fügte sich dann allerdings seiner Anweisung und willigte ein, ihm und seinen Methoden zu vertrauen. Es war aber ihrer Stimme zu entnehmen, dass sich ihre Neugierde dadurch nicht einfach abschalten ließ.
Sie verschränkte mit einem fast schon frechen Grinsen die Arme und Zenva sah sie noch einen Moment analytisch an, sie drohte sogar ganz offen an ihn in Zukunft vielleicht noch öfters mit Fragen zu konfrontieren. Der Engel wusste nicht recht wie er mit dieser offenen Kriegserklärung umgehen sollte, zumal sie sehr privat, fast schon freundschaftlich klang, entschied sich aber nachdem er einen Moment inne gehalten hatte für ein knappes Nicken. "Vielleicht werde ich die Dinge anders betrachten, wenn wir diese Unterhaltung in der Zukunft fortsetzen. Nun", leitete er das Thema wieder auf berufliche Ebene um (darin war er sehr geschickt), "Ich weiß noch nicht inwiefern ich Ihnen sichere Auskünfte über die Heilung Ihrer Herzinsuffizienz geben kann, aber die Blutanomalie werde ich wohl voraussichtlich für Sie beseitigen können."
Er widmete sich für kurze Zeit wieder seinen Unterlagen, als mit einem mal ein fragender Ton in Toukos Stimme kam. Sie schien verwirrt zu sein. Er sah sie verständnislos an. Es war sein Standard, Patienten innerhalb von einer Sitzung heilen zu können. Sein Verstand konnte ihre Formulierung nicht ganz einsortieren. Griff sie nun seinen Stolz an oder war es ein Verständnisproblem?
"Voraussichtlich wird das auch nicht funktionieren", sagte er dann schlicht um sich über die Interpretation von menschlicher Konversation nicht weiter den Kopf zerbrechen zu müssen. "Jedenfalls", sagte er und strich sich erneut die Haare zurück, "Sollten Sie sich an der Rezeption am besten einen wöchentlichen Behandlungstag aussuchen, das ist am einfachsten zu organisieren. Sie werden wohl ein- bis zwei Monate einmal die Woche bei mir erscheinen müssen. Ich hoffe das ist mit ihren persönlichen Terminen vereinbar." Zusätzlich hoffte er sie damit nicht abzuschrecken. Für ihn war das eine der längsten Heilungsfristen die er je gesetzt hatte, ob es für sie jedoch lang wirkte war die Frage. Und ob sie überhaupt so oft einen - augenscheinlich für sie sehr verwirrenden - Arzt besuchen wollte, darüber rätselte er auch. Wobei er sich selbst kurz darauf fragte, warum er sich auf einmal über so etwas Sorgen machte. Irgendeine Emotion schien dafür verantwortlich zu sein, die er nicht einordnen konnte.
 20.08.15 13:29
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Die Unterhaltung in der Zukunft fortsetzten? Na auf diese Worte würde Touko ihn sicher noch festnageln, denn immer hin wollte sie antworten. Sie war wirklich überglücklich darüber, dass er eine Chance sah, sie zu heilen und von ihrem Laster zu befreien, allerdings wollte sie auch genaustens wissen was er da mit ihrem Körper anstellte. Das gute Stück müsste immerhin dann noch ein paar Jahre mehr halten. Schmunzelnd nickte sie also. "Sehr gerne, ich freue mich schon auf unsere Unterhaltung." Und auf die ganzen Antworten die ihr damit dann schuldete.
Jede Woche musste sie nun also einen Tag finden, an dem sie Zeit hatte zu Dr. Zenva zu kommen. Das dürfte so weit kein Problem sein, da sie sich ihre Arbeitstage frei einteilte und so viel arbeitete um über die Runden zu kommen. Sie würde dann einige Gespräch in der Grundschule streichen müssen, denn das Heim und das Krankenhaus waren ihr in dieser Hinsicht wichtiger. Die Kinder hier waren oft krank und mit ihren Ängst alleine und dasselbe galt auch für die Kinder im Heim. Sie wurden von ihren Eltern verlassen, hatten eine schwierige Kindheit oder wurden sogar missbraucht. Grade diese Gespräche musste Touko führen, damit sie sich auch sicher sein konnte, dass es den Kindern bald besser ging. "Das wird sich schon einrichten lassen, immerhin geht es um meine Gesundheit. Die Schulen werden das schon verstehen und hier ins Krankenhaus, sowie ins Heim kann ich trotzdem noch gehen." Lächelnd zuckte sie mit den Schultern. "Es sollte da also keine Probleme geben."
Da nun alle Untersuchungen abgeschlossen waren und der Termin damit beendet war, erhob sich Touko und schaute auf die Uhr. Oh Gott! Sie war viel zu spät dran! Sie hatte schon in 10 Minuten den nächsten Termin. Hastig schnappte sie sich ihre Tasche und verabschiedete sich von dem Arzt, ehe sie schnellen Schrittes den Raum verlass. Immerhin würden die beiden sich ja schon in einer Woche wiedersehen und auch wenn sie es nicht zugeben wollte, genau diese Tatsache bildete auf ihren Lippen ein fröhliches Lächeln.

Tbc: Behandlungsraum I
 20.08.15 19:27
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Zenva & Touko
Mittwoch, 09. April | Dr. Zenvas Büro

Die Herzkranke schien sich darüber zu freuen von ihm zu hören, dass er unter Umständen zu gegebener Zeit mit ihr auf andere Art darüber sprechen konnte - obwohl er nicht genau formuliert hatte inwiefern. Dies bestätigte sie ihm auch nochmal mit ihrer Antwort, die sehr zuversichtlich und immer noch neugierig klang, worauf er sich mühe gab nicht zu reagieren.
Er hoffte, dass es nicht zu diesem zweiten Gespräch kommen würde. Sein kleines Engelsgeheimnis behielt er stets für sich, obwohl er tagtäglich mit übernatürlichen Wesen zu tun hatte und diese es vermutlich verstehen würden. Nicht so wie Menschen, bei denen er das Thema ganz bewusst konsequent mied. Wobei es für ihn eigentlich merkwürdig und untypisch war, da er ansonsten ein Egoist und selbstverliebt war und sich damit wunderbar zum Messias krönen könnte - aber bei dem Punkt Engel hörte der Spaß stets auf. Er prahlte nicht damit, dazu war er seinem Herrn zu treu ergeben.
Touko schien durchaus in der Lage zu sein einen Termin für regelmäßige wöchentliche Behandlungen zu finden, also klappte Zenva ihre Akte zu und legte sie neben seine anderen Notizen auf seinen Schreibtisch. Gerade als er sich erhob sah Touko auf ihre Uhr und schreckte zurück.
Sie nahm sich daraufhin schleunigst ihre Tasche und sagte dem Engel noch schnell auf Wiedersehen, bevor sie aus dem Raum hinaus rauschte. "Machen Sie's gut, Miss Murasame. Und bis nächste Woche", verabschiedete er sich spontan von ihr. "Vergessen Sie nicht sich einen Termin geben zu lassen!", erinnerte er sie noch einmal vorsichtshalber, dann schüttelte er den Kopf und seine Mundwinkel zuckten im Anflug eines Lächelns.
Es war offensichtlich, dass sie wohl für irgendeinen anderweitigen Termin spät dran war, obwohl sich der Arzt ein bisschen Sorgen um ihr Herz machte, wenn sie so durch den Krankenhausflur rannte.
Er machte sich dann aber auf, sein Büro wieder etwas herzurichten und sich die nächste Krankenakte zu angeln, da in Kürze sein nächster Patient erscheinen würde. Immerhin hatte sein Arbeitstag gerade erst angefangen.

 21.08.15 14:22
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CF.: Kinderstation | Sonntag | April | 18:38 Uhr

Auch wenn die brünette, junge Frau diese Nacht nicht sonderlich viel Schlaf bekommen hatte, so schritt sie mit einem strahlenden Lächeln durch die Gänge, auf dem Weg zur Kinderstation. Schon am frühen Morgen hatte man sie angerufen, da eines der Kinder, welches noch recht neu auf der Station war, einen anaphylaktischen Schock bekommen hatte. Es wäre nicht weiter tragisch gewesen, wenn der Schock nicht in den Schweregrad 2 Bereich fallen würde. Natürlich konnten die Ärzte hier dem Kind helfen, doch niemand hatte noch danach Zeit sich mit dem Jungen zu befassen, also hatte Man Touko dazu geholt. Sie hatte sich an das Bett des Jungen gesetzt und mit ihm geredet, hatte ihm klar gemacht, dass ihm so was bestimmt nicht nochmal passieren würde und das die Ärzte alles dafür taten, um ihn gesund zu machen.
Er erklärte ihr, dass er lange Zeit bedrückt und traurig gewesen war, weil ihn niemand gefragt hatte, wie es ihm ging. Er hatte das Gefühl gehabt, nicht von Interesse für die Menschen hier zu sein. Ein Gefühl, welches Touko gut nachvollziehen konnte, doch als Pädagogin und als Mensch konnte sie nicht mit weiter ansehen, wie der Junge sich selber kaputt machte. Es hatte eine Weile gedauert, doch schließlich hatte sich der Junge gegenüber ihr geöffnet, und seinen Gefühlen freien Lauf gelassen. Man konnte ihm selbst jetzt, am späten Abend noch ansehen, dass ihm diese Aktion gut getan hatte.
Es war erstaunlich wie viel Zeit Touko inzwischen im Krankenhaus verbrachte und wie oft sie auch durch Ärzte hierher gerufen wurde. Keinesfalls würde sie sich darüber beschweren, aber vor gar nicht so langer Zeit hatte sie auch immer wieder Heime, Schulen oder Kindergärten besucht um dort den Kindern zu helfen und mit ihnen Zeit zu verbringen. Das tat sie nun immer noch, allerdings nicht mehr so häufig. Doch wer war sie sich zu beschweren? Es gefiel ihr bei den Kindern hier und außerdem konnte sie etwas mehr Zeit mit einem ganz speziellen Arzt verbringen. Apropos, dieser schuldete ihr immer noch eine Erklärung, was am vorangegangenen Tag passiert war. Natürlich war die brünette nicht mehr sauer, sondern eher besorgt darüber, dass Zenva nicht wusste was es genug war. Auch er hatte seine Grenzen und Touko bezweifelte so langsam, dass er wusste wann diese überschritten waren. Zumindest war er nach seinem beinahe-Zusammenbruch in der vorigen Nacht nach Hause gegangen.
Mit einem Gähnen hob Touko ihren Arm um auf die silberne Uhr zu schauen, ehe sie bemerkte, dass es schon halb sieben war. Lächelnd machte sie sich noch einen Kaffee, damit ihre Müdigkeit etwas unterdrückt wurde, ehe sie sich auf den Weg zum Büro dieses speziellen Arztes machte.
Vor der Tür des Büros angekommen, war die Tasse mit Kaffee schon fast wieder halb leer. Lächelnd holte sie einen Augenblick Luft, ehe sie die andere Hand hob um zu klopfen, immerhin wusste sie ja nicht ob Zenva noch Patienten hatte oder nicht. Zenva... Sie würde ihn auch noch fragen müssen, was es mit seinem Namen auf sich hatte. Immerhin hatte er gemeint, dass sie ihn nur Zenva nennen sollte, aber da war doch schließlich nur sein Nachname, oder? Erst als sie seine Stimme hörte und er sie zu sich rein bat, öffnete sie die Tür und lächelte ihn freundlich an. „Guten Abend, Zenva,“ meinte sie, während sie die Tür hinter sich schloss und in den Raum trat. In der Eile des Morgens, hatte sie sich nur einen Zopf zusammen gebunden, damit sie nicht all zu viel Zeit mit ihren Haaren verbrachte. Um ihren Hals trug sie das Kreuz, dass sie von dem Heim geschenkt bekommen hatte, in dem sie aufgewachsen war. Sie trug nur eine helle Hose, ein ebenso helles Jackett und da drunter ein schlichtes, weißes Top. „Ich dachte ich schaue mal vorbei, immerhin sahst du gestern nicht wirklich gut aus und ich habe mir Sorgen gemacht.“
 23.11.15 17:38
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Zenva & Touko
Dienstag, 15. April | Dr. Zenvas Büro | 18:40 Uhr

Der Engel hatte an seinem Schreibtisch Platz genommen, nachdem er für den Abend für's erste mit seinen Patienten durch war. Er ließ es sich natürlich trotzdem nicht nehmen, durch seine Akten zu schauen und Berichte über die Erkrankungen und Zustände nachzutragen, über die er sich im Laufe des Tages Informationen seiner Patienten eingeholt hatte. Für ihn gab es kaum ausreichende Gründe die Arbeit einmal sein zu lassen, das hatte die vergangene Nacht bewiesen.
Dank seinen Heilungsfähigkeiten war er längst wieder gesundheitlich auf der Höhe, jedoch hatte ihm die Feststellung, dass selbst er nicht makellos und fehlerfrei war, zugesetzt. Er betrachtete sich selbst in der wichtigen Mission, den Menschen zu helfen und alle Wunden zu heilen, die ihm unter die Augen kamen - wie konnte er es da akzeptieren, wenn er nicht permanent hundert Prozent gab? Er setzte sich für eine so wichtige Sache ein, dass er auf die Erde geschickt wurde war ein Wunder und ein Segen zugleich. Er wünschte sich nichts mehr als alles Leid der Welt zu heilen, doch leider war das ein Ding der Unmöglichkeit. Und deshalb kämpfte er stetig einen Kampf, den er nie gewinnen konnte mit einem Körper, der nicht unfehlbar war und einem Verstand, der stets das höchste von sich selbst verlangte. Selbst wenn er es nicht selbst zugab, er stand unter hoher Selbstkritik und unter noch größerem Druck und das fast rund um die Uhr.
Doch als es klopfte und Zenva die warme Stimme Toukos vernahm wurde sein strenger Blick weicher und er legte eine der Akten beiseite, die auf seinem Tisch gelegen hatten. Touko war in all seiner Zeit auf der Erde bisher die einzige, die es bisher geschafft hatte, ihn aus seiner zweidimensionalen Weltanschauung herauszuholen. Außerdem war ihm bewusst, dass er der Brünetten noch eine Erklärung für den vergangenen Abend schuldete, zumal sie sich vermutlich nach seinem Schwächeanfall viele Gedanken gemacht hatte - der ihn immer noch an der Würde kratzte. Er seufzte leise, dann hob er den Kopf. "Herein", wies er sie an und auf sein Gesicht legte sich ein zufriedener Ausdruck, da Touko seine Bitte vom letzten Mal respektierte und erst herein kam, als er es ihr gewährte.
Dem Gesicht des Arztes war anzusehen wie viel Arbeit er im Moment hatte, auch wenn er nun nicht mehr ganz so erschöpft aussah wie in der vergangenen Nacht. Es bestand jedenfalls noch Gesprächsbedarf und das war der Herzkranken auch anzusehen, die trotz den offensichtlich ungeklärten Fragen des gestrigen Tages ein Lächeln auf den Lippen trug. Ihre Haare fielen nicht wie sonst um ihr schlankes Gesicht sondern waren in einen Zopf zusammengebunden, was sie jünger wirken ließ. Der Engel fuhr sich angespannt durch das zerzauste Haar und erhob sich von seinem Schreibtischstuhl, um um den Tisch herum zu kommen und Touko zu begrüßen. Er hielt ihr mit warmem Blick die Hand entgegen und wies ihr dann an, sich zu setzen - neben seinem Stuhl war nur die Patientenliege als Sitzgelegenheit in Reichweite, doch da sie hier die letzte Behandlung abgehalten hatten würde das wohl nicht weiter ein Problem darstellen. Wo er gerade an die Behandlung dachte... "Touko, bist du wegen einer neuen Untersuchung hier?", fragte er direkt und ohne Umschweife über irgendeine Form des Smalltalks, ganz typisch für den Pinkhaarigen. Er verschränkte die Arme vor der Brust als sich seine Stirn grübelnd in Falten legte, sein Blick nahm inzwischen wieder den gewohnt berechnenden Ausdruck an während er sich ihren Körper ansah. Seine Engelssinne schlugen nicht an, also schien es ihr momentan gut zu gehen. Er war durch das Ansprechen der Behandlung mal wieder geschickt um das eigentliche Thema herum gekommen, dass Touko angesprochen hatte, auch wenn ihn sein Bauchgefühl vorwarnte, dass Touko dieses Mal nicht so leicht nachgeben würde. Er war sich nur noch nicht sicher, wie sie zu der ganzen spätnächtlichen Operationsgeschichte stehen würde, weshalb er es erstmal auf die leichtere Tour versuchte - das Thema einfach zu wechseln.
 23.11.15 20:11
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Erst als sie seine Stimme vernahm, betrat Touko das Büro und schloss die Tür hinter sich. Ihre Hände wurden von dem Kaffee in ihrer Tasse gewärmt und ihr besorgter Blick huschte für einen Moment über Zenva's Züge. Er sah immer noch nicht wirklich ausgeschlafen aus, doch zumindest schien es ihm besser zu gehen, als am vorigen Abend. Dies beruhigte ihre Sorgen zumindest fürs erste. Mit einem herzlichen Lächeln beobachtete sie, wie Zenva um den Schreibtisch herum schritt und auf sie zukam. Es war ungewöhnlich, solche Wärme in seinem Blick zu erkennen, doch es war etwas, dass Touko's Herz ebenfalls mit Wärme füllte. Auch wenn der Arzt manchmal etwas schwierig war, inzwischen war er eine unersetzbare Person im Leben der jungen Pädagogin geworden. Sie konnte sich ein Leben ohne ihn nicht mehr vorstellen, denn egal wie schwierig er manchmal war, er hatte ein gutes Herz. Er versuchte genauso vielen Personen zu helfen, wie Touko versuchte den Kindern zu helfen. Seine Art war zwar eher direkt, aber sie war sich sicher, dass er seine Aussagen niemals böse meinte. Er würde anderen Personen niemals absichtlich verletzten. Schmunzelnd löste sie eine Hand von der aufgewärmten Tasse und ergriff die des Arztes. Dies Mal war eindeutig sie es, die die wärmeren Hände hatte, was aber auch nur an dem warmen Getränk n ihrer Tasse lag. Nach der Begrüßung setzte sich Touko auf die Liege, auf der Zenva sie das letzte Mal auch behandelt hatte und lehnte sich mit dem Rücken an die Wand.  
Und auch wenn Touko das Thema, weswegen sie eigentlich hergekommen war, schon angeschnitten hatte, schaffte es der Arzt mal wieder exzellent um das Thema herum zu steuern. Doch so leicht würde sie dieses Mal nicht locker lassen. Ein leises Seufzen glitt über ihre Lippen, ehe sie den Kopf schüttelte und ihn entschlossen ansah. „Zenva, du weißt das ich nicht wegen einer neuen Behandlung hier bin.“ Dieses Mal würde sie beharrlich bleiben, immerhin wollte sie wissen, weswegen es dem jungen Arzt in der vorigen Nacht so schlecht ergangen war und weswegen er sie und die Kinder versetzt hatte. So etwas würde er sicherlich nicht ohne guten Grund tun.
Die Kinder... sie wollten den Arzt immer noch kennen lernen, aber bevor Touko nicht wusste, dass Zenva eine neue Verabredung nicht wieder verpassen würde, würde sie ihm auch keine vorschlagen. Sie konnte den Kindern einen solchen Schmerz nicht nochmal antun, immerhin waren sie schon am letzten Abend so traurig gewesen, dass ihr Held mit den Zuckerwatte Haaren nicht aufgetaucht war. „Du wolltest mir noch erklären, weswegen du die Kinder versetzt hast und ich möchte gerne erfahren warum es dir gestern so schlecht ging.“ Immerhin hatte sie sich die ganze Zeit Gedanken um ihn gemacht. Er war immerhin nicht irgendwer.
Um die aufkommende Müdigkeit zu unterdrücken, nahm sie einen Schluck des Kaffee's, denn sie sich mit gebrachte hatte. Touko liebte Kaffee und er durfte ihrer Meinung nach auch ruhig ein wenig kräftiger sein. Mokka hatte sie noch nie probiert, doch allzu sehr konnte sich dieses Gebräu auch nicht vom gewohnten Kaffee unterscheiden. Vielleicht würde sie sich das nächste Mal ja einen machen? Lächelnd setzte sie die Tasse auf ihren Beinen ab und blickte hinüber zu Zenva. Sie erwartete eine ehrliche Antwort und das sollte ihr Blick ihm auch klar machen. Mit Ausflüchten würde er dieses Mal nicht weiter kommen.
„Weißt du, ich mache mir Sorgen. Nicht nur um die Kinder hier im Krankenhaus, sondern auch um dich. Du sahst gestern wirklich nicht gut aus und meiner Meinung nach, solltest du etwas mehr schlafen. Es nützt keinem was, wenn du hier irgendwann zusammen brichst. Immerhin möchtest du deinen Patienten doch auch helfen, oder?“ Und wenn sie sich mit einem sicher war, dann damit. Zenva zeigte jeden Tag entschlossen, dass er keinen Patienten unbehandelt lassen würde. Selbst bei ihr, die schon so viele Behandlung hinter sich hatte und die tief in sich wusste, dass es keine Heilung gab, versuchte er alles was in seiner Macht stand. Es war beeindruckend, wie viel Ausdauer er in seiner Tätigkeit zeigte und Touko bewunderte Zenva für das, was er tat.
 23.11.15 20:48
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Zenva & Touko
Dienstag, 15. April | Dr. Zenvas Büro

Er hatte es kommen sehen, auch wenn er nicht damit gerechnet hätte, dass sie dieses Mal so stur darauf einging. Es war Touko offenbar sehr wichtig darüber zu sprechen, sonst würde sie es nicht so darauf anlegen. "Ich weiß." Er sah nachdenklich und bedrückt zu Boden. Dem Engel blieb keine andere Möglichkeit als einzulenken, zumal er wenigstens von sich behaupten konnte es versucht zu haben.
Anstatt sich seinen Schreibtischstuhl zu sich heran zu ziehen wie er es bei Patientengesprächen üblicherweise tat, warf er seinen Kittel zurück und nahm schweigend neben Touko auf der Patientenliege Platz. Seine Haltung war selbstkritisch, doch aufrecht und angespannt, auch wenn er seine Hände nun etwas weicher aneinander legte und sie nachdenklich betrachtete. Er wählte seine Worte sorgsam, was für eine kurze Pause sorgte bevor er auf ihre Frage einging. "Ich weiß, ich hätte zu den Kindern kommen sollen. Ich habe es dir versprochen, und das habe ich nicht eingehalten. Bitte verzeih", sagte er und sein Blick war reuevoll. Eigentlich hatte er den besten Grund der Welt nicht aufzutauchen, immerhin hatte das Leben Linnets auf dem Spiel gestanden. Doch vor Touko fühlte er sich schwach, insbesondere weil jeder Blick den er ihr zuwarf ihn an ihr unheilbares Schicksal erinnerte. Wenn er mit ihr sprach, selbst über solche Dinge, dann verloren seine Argumente an Gewichtung. Und er wollte sie nicht traurig sehen, das aber nur am Rande. Menschliche Empfindungen waren schließlich nur Ausschuss von Hormonen, die sich in ihrem Empfinden widerspiegelten. Nebensächlich. Zumindest war das seine Ansicht gewesen, bevor...
Er musste sich dazu zwingen nicht in irgendwelche philosophischen Abschweifungen zu versinken und sich auf Touko zu konzentrieren. Sie hatte danach gefragt, also würde er ihr seine Gründe nennen.
Obwohl er wusste, dass sie ebenfalls Doktorin war und sie deshalb wissen sollte, wie ernst ein Fall wie die Nahtoderfahrung der Elfe war, so erschien es für Zenva irgendwie nicht ganz sicher zu sein, ob Touko es als Entschuldigung für den vergangenen Abend akzeptieren würde. Er fühlte sich so unsicher wie sonst nie, normalerweise beruhte alles was er sagte und tat auf Fakten, auf die er sich stützen konnte. Was stellte diese Frau bloß mit ihm an. "Gestern Abend kam ein Notfall in die Praxis, ich musste schnell handeln: Eine Elfe hatte lebensbedrohlich Blut verloren, mehrere gebrochene Rippen und einen zerfleischten Hals. Wunden aus einem Kampf, oder mehr aus Spaß an der Jagd: Sie war wehrlos gewesen - nach dem zu urteilen, was ich gehört habe. Vermutlich die Tat eines Mörders, die Ermittlungen kommen aber wie ich hörte nur langsam voran. Ein junger Mann hat sie her gebracht und ihr somit das Leben gerettet, die Operation musste umgehend stattfinden." Seine quarzfarbenen Augen sahen besorgt auf und suchten Toukos Blick. "Sie wäre sonst gestorben." Er senkte den Blick wieder und starrte betroffen auf seine Hände, weil es ihm zusetzte die Brünette mit ihrem Wunsch, die Kinder zu besuchen, versetzt zu haben. Wenn er sich zweiteilen könnte hätte er es getan, aber da er ohnehin in der vergangenen Nacht unter Kraftmangel zusammengeklappt war wäre wohl selbst das keine Lösung gewesen.
Als er ihre nächsten Worte hörte legte sich die Stirnfalte zwischen seinen Brauen wieder etwas und in seinem Blick lag die bekannte Wärme, die er nur Touko zukommen ließ, als er ihre Worte wertschätzte. "Natürlich. Das ist mein Job." Doch dann wurde er wieder betrübter und ließ den Kopf etwas nach vorn fallen, als er leise hinzufügte: "So wie ich dir helfen will..." Doch er konnte es nicht. Am liebsten hätte er die Herzkranke jetzt gleich an den Schultern gepackt, hinab auf die Liege gedrückt und all seine Engelskraft auf sie niederregnen lassen. Doch er wusste, dass das nichts ändern würde. Er würde nicht aufhören sie zu behandeln, doch er wusste, dass es aussichtslos war. Vielleicht gerade weil er das wusste würde er nicht aufhören, es weiterhin zu versuchen.
 24.11.15 16:06
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Es war fast schon etwas seltsam, wie bedrückt Zenva auf einmal zu Boden schaute. Scheinbar hatte er die Kinder tatsächlich nicht absichtlich verletzt und diese Reue, die er schon in diesem Augenblick zeigte, ließ Touko ihm alles verzeihen. Wie konnte sie auf jemanden böse sein, der schon bevor das Gespräch begonnen hatte, so viel Einsicht zeigte? Selbst wenn es dem Arzt selber vielleicht nicht auffiel.
Ihre braunen Augen folgten Zenva's Bewegungen, als er sich neben sie setzte und seine Hände aneinander legte. Es tat ihr fast schon Leid, dass sie ihn so nachdenklich stimmte. Dass war niemals ihr Ziel gewesen. Auf seine Entschuldigung hin, wurde ihr Blick sanftmütig und sie legte ihm eine Hand an die Schulter, ehe sie ihn anblickte. Ein Lächeln umspielte ihr zarten Lippen, welches ihm zeigen sollte, dass sie Verständnis zeigte und das sie sich selber auch nicht grade vorbildlich verhalten hatte. „Das habe ich doch schon längst. Verzeih mir bitte auch. Ich habe mich gestern nicht wirklich von meiner besten Seiten gezeigt. Ich hätte nicht so aufbrausend reagieren dürfen.“ Langsam ließ sie ihre Hand wieder sinken und umfasste mit ihren schlanken Finger die Tasse, die auf ihren Beinen ruhte. Was am gestrigen Abend passiert war, dass konnte keiner mehr ändern. Zenva hätte sie niemals ohne wichtigen Grund versetzt, denn immerhin würde es den Kindern helfen ihn zu sehen. Es war ein Wunsch und Wünsche waren es, die den Kinder Kraft und Hoffnung schenkten. Touko hingegen, hatte sich grundlos falsch verhalten. Aufbrausend, wie sie nun mal war, hatte sie ihre Stimme gegen ihn erhoben und hatte ihn fälschlicherweise beschuldigt, die Kinder einfach im Stich gelassen zu haben. Seufzend senkte sie ihren Blick, sodass ihre dunklen Wimpern ihre Augen umschlossen, und fixierte die braune Flüssigkeit in der Tasse. Nun war sie es die betrübt über ihr eigenes Verhalten war.
Nichts desto trotzt lauschte sie aufmerksam den Erklärungen des Arztes, weswegen er gar nicht aufgetaucht war. Oder besser: Weswegen er nicht zu ihnen kommen konnte. Es war eine Sache Menschen ohne Grund zu versetzen, doch der Mann, der nun so betrübt neben ihr saß, hatte allen Grund gehabt ihre Verabredung zu vergessen. Als Touko heute morgen zurück ins Krankenhaus gekommen war, hatte die die Geschichte dieser Patientin schon einmal gehört. Auch hatte sie die Polizisten gesehen, die das Personal befragt hatten, welches gestern Dienst hatte, aber sie hatte nicht gewusst das es Zenva gewesen war, der der Patientin das Leben gerettet hatte. Sie fühlte sich wirklich schlecht. Wie hatte sie sich jemals so unfair gegenüber ihm Verhalten können? Ein schweres Seufzen glitt über die Lippen der Brünetten, als sie ihre Gedanken wieder ordnete und ihren Blick hob, nur um den von Zenva zu begegnen. Doch was sie sah, versetzte ihr ein Stich. Er war so besorgt. Besorgt darum, dass Touko ihm böse sein könnte. Das der Grund vielleicht als Entschuldigung nicht ausreichen würde?
Touko war berührt von diesem Blick, den er ihr schenkte und ihn ihre schauten ihn bewundernd, für das was er getan hatte, und rücksichtsvoll an. Sie war ihm dankbar dafür, dass er so ehrlich zu ihr war und auch wenn sie nicht ganz wusste, ob es das richtige war, streckte sie zärtlich ihre Hand aus und legte sie auf die angespannten Hände des Arztes. „Danke, dass du so ehrlich zu mir bist. Ich habe die Geschichte über diesen Vorfall heute morgen schon einmal gehört. Zu dem Zeitpunkt wusste ich allerdings noch nicht, dass du sie gestern Nacht behandelt hast. Du hast das richtige getan. Jeder hätte genauso gehandelt.“ Lächelnd schaute sie auf ihre Hand. Es lag eine gewisse Ernsthaftigkeit in ihrer Stimme, doch noch etwas anderes schien hindurch. Sie wusste das Zenva wichtig geworden war. Für sie „Selbst ich, immerhin ging es um ein kostbares Leben. Die Kinder rennen nicht weg, dieses Leben wäre jedoch vielleicht verloren gewesen.“
Als das Thema zurück auf ihre Krankheit fiel, seufzte die junge Frau kurz. Es tat ihr weh zu sehen, wie sehr es Zenva zusetzte, dass er ihr nicht helfen konnte. Oder das er zumindest glaubte ihr nicht helfen zu können. Die Wahrheit jedoch war, dass er es längst getan hatte. Er wusste es nur noch nicht. Für sie war er eine unersetzbare Person in ihrem Leben geworden. Jemand, den sie auf keinen Fall mehr missen wollte und damit hatte er ihr schon mehr geholfen, als all die anderen vor ihm. Er war für sie da und er zeigte Interesse an ihrem Wohlergehen. Vielleicht nur als Arzt, aber ihr Gefühl sagte ihr, dass das nicht das einzige war. Tröstend drückte sie seine Hände sanft mit ihrer, ehe sie seinen Blick mit ihren braunen Augen suchte. „Bitte, sei nicht so betrübt. Du hast mir schon viel mehr geholfen, als all die Ärzte vor dir. Vertrau mir, wenn ich dir sage, dass es mir nie besser ging.“ Inständig hoffte sie darauf, dass ihr Herz zumindest für die nächsten Tage ruhig blieb. Touko wusste, dass es Zenva als Arzt nur um ihren körperlichen Zustand ging, doch sie selber sprach von ihrem Gesamtzustand. In der Nähe des Arztes fühlte sie sich geborgen und sicher. Selbst wenn die Symptome vielleicht auftauchen würden, sie würde keine Angst haben. Nicht so lange sie bei Zenva war.
 24.11.15 18:10
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