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Fußweg

vAnonymous
Gast

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Vassago nickte neutral und höflich. Wenn Toki bereits einen Sponsor hatte wäre es schwierig, Toki abzuwerben. Aber es wäre ohnehin nur ein Zeitvertreib und eine neue Spielerei gewesen. Ein paar neue Möglichkeiten, die sich über den Gefallen ergaben. Aber nichts was eine Priorität darstellte. “kläre das erstmal mit deinem derzeitigen Sponsor. Vielleicht kann ich dich ja auch ko-Sponsoren. Sofern sich die Interessen mit denen deines derzeitigen Sponsor nicht widersprechen.“
Nach Vassagos „Gefühlsausbruch“ hatte Emmi zuckersüß reagiert und Vassago fühlte sich für ein paar Sekunden geborgen. Dann fiel ihm auf was er er gesagt hatte und stellte fest, dass er seiner Sis vielleicht ein schlechtes Gewissen oder ähnliches gemacht hatte. Das wollte er nicht. Also nickte er ihr nach ihrem Kuss lächelnd zu “Mach dir keine Sorgen um mich Sis! Ich überstehe das...“
Dann musste Toki hineinquaken und diesen Moment zerstören...
Vassagos Kragen war kurz vor dem Platzen und er spürte seinen Blutdruck ansteigen. Dies ärgerte ihn noch zusätzlich, denn er verlor ungern die Kontrolle über seinen Körper und nichts anderes tat er die letzten Minuten. Er atmete einmal tief ein und funkelte Toki mit unverholenem Zorn in den Augen an. “Hatte ich nicht gesagt, 'Hush'? Wenn du nicht weist worum es hier geht, dann sei still!“[b] Die Stimme des Dämonen war eine Oktave nach unten gerutscht und das Licht verdunkelte sich um sie herum und Vassagos Augen wurden ein bisschen leuchtender. [b]“Sie hat hier Leute die sie beschützen? Ja? Wer soll das sein? Du? Sie wurde heute von einem Untoten verletzt. Einem einzelnen Untoten. Es ist höchste Zeit, dass ich hierhergekommen bin. Niemand verletzt meine Familie. Und vor meinem Vater kann sie niemand schützen. Was willst du gegen 20Höllenlegionen ausrichten? Eine Legion sind 6000 Dämonen. Dazu kommen die Legionen und Agenten, die er durch zahlreiche Allianzen hat. Verdammt! Die halbe Hölle wird hier anrücken, wenn ER das will. Was willst du da machen? Er alleine isst dich vermutlich zum Frühstück.“ Vassago war nicht direkt aggressiv, aber seine tiefe Stimme und sein Auftreten sollte Toki ein bisschen Respekt einbläuen. Er sollte einfach lernen. Wenn Vassago „Hush“ sagte, meinte er „Hush“.
Auf einen Schlag war er wieder ruhig und antwortete seine Schwester: “Ja. Sehr spaßig! Ich wohne in einem eigenen Zimmer, aber darumherum sind nur Schläger und Kisten. Es ist immer wieder witzig. Wenn du was brauchst kannst du immer vorbeikommen. Wir haben ein... “Gästezimmer“. Wenn das nicht benötigt wird kannst du da schlafen. Oder bei mir. Wie früher!“
Dass Emmi sich sehr nah an Toki setzte und dieser sogar ihre Hand nahm und streichelte entging dem Dämon nicht. Vor allem dieses debile Lächeln auf seinem Gesicht... Triebe dachte Vassago nur und stufte Toki ein paar Stufen nach unten in seinem Ansehen. Naja, solange es nur geflirte war würde Vassago nichts unternehmen. Er wusste, dass Emmi gerne mit Männern spielte. Also nahm er es missmutig zur Kenntniss, würde aber ein Auge auf Toki behalten.
“Du bist sicher, dass du Wissenschaftler bist?“ Sachen in die Luft sprengen klang nicht sehr seriös.
“Wenn es nach mir geht fände ich ein Café oder einen Bücherladen nicht schlecht.“ warf er ein. Aber Emmi sollte entscheiden. Also blickte er sie erwartungsvoll an.
 29.09.15 14:52
Rasse
Werwesen

Beruf :
Tüftler, Erfinder & Krimineller

Größe :
1,91 m

Stimme :
schnell, hastig, überschlägt sich häufig

Auffallende Merkmale :
Dreadlocks, einige Brandnarben

Ruf in der Stadt :
brillianter Techniker, aber anstrengend

Gespielt von :
Ary

vToki Hietala
"never tell me the odds"

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Toki musste den starken Drang Vassago anzuknurren unterdrücken als dieser ihn versuchte in seine Schranken zu weisen. Es gab nichts schlimmeres für den hyperaktiven Finnen als leise zu sein und befehlen ließ er sich das schon gar nicht. Mit seiner kleinen Darbietung schüchterte Vassago ihn auf alle Fälle nicht ein, auch wenn das vermutlich besser für ihn gewesen wäre. Leicht gereizt verdrehte der Werwolf die Augen. Der Dämon brauchte nicht so eine Show abzuziehen, schließlich gab es weit schlimmere Verbrechen als das er auf seine Schwester aufpassen wollte. Die mächtigen Zahlen mit denen er kurz darauf um sich warf beeindruckten Toki nicht im gerinsten so sehr wie es für ihn gesund gewesen wäre. „Erzähl mir niemals wie meine Chancen stehen!“ Er war es gewohnt unterschätzt zu werden, was vermutlich auch ein wenig angebracht war wenn man sich mit einem Höllenfürsten anlegte. Aber das sollte erst einmal einer Toki's unumstößlichen Optimismus sagen. Abgesehen davon war die Hälfte von dem was Vassago sagte Anschuldigen wegen dem Untoten. Aber da hatte er Emmi noch nicht einmal gekannt. Ein wenig nagte es aber schon an ihm, denn wenn er ein wenig schneller gewesen wäre hätte er ihr vermutlich helfen können.
Gerade als Toki deswegen widersprechen wollte klingelte sein Handy Sturm. Irgendjemand schickte ihm gerade im Sekundentakt Nachrichten. Als er es nicht mehr ignorieren konnte holte er das Mobiltelefon schlussendlich doch hervor, es schien sich wohl um einen Notfall zu handeln. Tatsächlich war es der junge Typ der ein paar Etagen unter ihm wohnte. Toki brauchte nur den ersten Satz zu lesen um zu wissen das er schnell los musste. Wenn man den Warnungen Glauben schenken konnte stand gerade die Feuerwehr vor seiner Garage weil sie den Rauch bemerkt hatten. Na wunderbar, das letzte was er jetzt brauchen konnte war eine demolierte Tür und noch mehr Zerstörung in seiner Werkstatt. Er überlegte einen kurzen Moment ob er wirklich los laufen sollte, eigentlich passte ihm das gerade überhaupt nicht und als Vassago auch noch seine Kompetenzen als Wissenschaftler anzweifelte wollte er sich gerne ein Wortgefecht über Physik mit ihm liefern. Aber wenn es nicht wollte das demnächst seine ganze Arbeit der letzten Jahre für nicht mehr als Explosionsmaterial taugte musste er sich beeilen. Zugegeben das mit der Explosion klang verlockend, aber dafür hing er dann doch zu sehr an seinen technischen Errungenschaften.
Seufzend ließ er Emmi's Hand los. Dann zog er noch einen Zettel und einen Stift aus seiner Tasche und krizelte seine Handynummer darauf, so viel Zeit musste noch sein. „Ich muss schnell weg, ein Notfall.“ Warum ausgerechnet jetzt? Es würde so aussehen als hätte er Angst vor Vassago und somit stand er vor Emmi wie ein Trottel da. Aber leider blieb ihm keine Wahl. Er ließ es sich aber nicht nehmen die kleine Dämonin zum Abschied noch einmal zu umarmen, zumindest das sollte ja wohl noch erlaubt sein! Er steckte ihr den Zettel zu und flüsterte ihr ins Ohr: „meld dich bitte bei mir.“ Eine Bitte aus tiefsten Herzen. Ach hätte er doch nur mehr Zeit gehabt Vassago zu vergraulen. Er nickte dem Dämon zu ehe er eiligen Schrittes los stürmte um zumindest noch ein wenig Schaden zu begrenzen.

to be continued: Cadysa Police Department
 12.12.15 11:35
https://changing-tides.forumieren.de/t4118-toki-hietala#77726 https://changing-tides.forumieren.de/h6-arys-charaktere https://changing-tides.forumieren.de/t4178-toki-hietala#78198 https://changing-tides.forumieren.de/t4131-toki-s-beziehungen#77824 https://changing-tides.forumieren.de/t4231-toki-s-kontakte#78589 https://www.youtube.com/watch?v=_wcQR0e0hC4&index=1&list=PLauMTygfhXlKLpIIYd1IKls8jdw17zx14 https://changing-tides.forumieren.de/u1228rpgsheet https://changing-tides.forumieren.de/f185-toki-hietala
vAnonymous
Gast

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Tokis Augengerolle entging Vassago nicht. Doch er lies es auf sich beruhen. Auch den Kommentar mit den Chancen ließ der Dämon unkommentiert. Aber er schüttelte innerlich den Kopf. Ein Wissenschaftler, der nichts von Chancen hält... Entweder ist er vollkommen inkompetent oder aber ein Genie. Wahnsinnig aber in jedem Fall! Vermutlich harmlos, aber verrückt. Vassago selbst fußte sein ganzes Unternehmen und die meisten seiner Beschlüsse auf Wahrscheinlichkeitsannahmen und Chancen. Es war wie im Poker. Man ging kurz seine Chancen durch und handelte dementsprechend.
Vassago seufzte unhörbar und hoffte dass Toki jetzt in seine Schranken gewiesen wäre.
Als dieser dann auf seinem Handy herumtippte und dann hektisch aufsprang, dachte Vassago zuerst, dass der junge Mann vor ihm fliehe. Doch es wirkte weniger nach einem Rückzug. Vermutlich war tatsächlich etwas passiert, sagte Vassagos Menschenkenntnis.
Vassago beobachtete das übereilte Verabschieden genau und erwiderte Tokis Nicken und meinte: "Das Sponsorangebot steht. Überlege es dir!"
Vassago war Profi genug um eine Chance zu ergreifen, ungeachtet von persönlichen Sympathien.
Dann wandte sich der Dämon zu seiner Schwester und als Toki außer Hörweite war sagte er: "Was findest du an einem wirren Kopf wie dem? Der muss ja irre gut im Bett sein. Ansonsten kann es ja wenig der Rest sein." Er knuffte sie als er sie neckte. "Nein ernsthaft, wie lange möchtest du mit ihm spielen?" er lächelte sie an und freute sich über die Augenblicke mit seiner Schwester allein.
 12.12.15 13:46
Rasse
Mensch

Beruf :
Schülerin

vAsuna Yuki
Mitglied

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cf: das kleine Café


Monat: April | Uhrzeit: 20.30 | Mittwoch


Sie schlug die Tür hinter sich zu, ungeachtet auf die Reaktionen der anderen Gäste oder der Besitzer. Asuna war sich stets im klaren, dass sie eben wegen diesem Verhalten, welches sie stets in sich fraß, das Cafe wohl nicht mehr betreten dürfte. Wie dem auch sei, ihr ging nur noch eins durch den Kopf. Guren. Wie kann man nur so Ignorant und Arrogant sein. So sehr von sich überzeugt zu sein um dann nur sie in den Dreck zu ziehen. In Asuna löste sich langsam der Schleier dieser Illusion. All das was Guren für sie zu sein schien war weg, all die angenehmen Erinnerungen auch wenn sie nicht lange hielten gingen in einem imposanten Feuerball auf der sich durch ihre Seele fraß.
Sie nahm ihr Rapier aus dem Schaft, welches sie auf den Boden fallen ließ. Fest umklammert sie den Griff, so dass ihr die Hand schon schmerzt, dennoch versuchte sie diesen zu Ignorieren und blieb fokusiert auf ihren Gegner. Ihren Feind.
Guren machte ihr also seit dem alles nur vor. Diese Freundlichkeit, gespielt. Das Lachen, gespielt. Guren, gespielt. Er war nichts als jemand von dem sie nichts mehr wissen wollte. So erinnerte sie sich zurück als er davon sprach er könne auch ein Auftragsmörder sein. So war es dem auch. Alles verblasste in diesem Moment und nur noch das arrogante Gesicht Gurens verblieb im Gedächnis.
Doch bevor sie einen frustrierten Schrei ausstoßen konnte, so fühlte sie eine gewisse wärme. Eine solche wie sie schon damals fühlte. Es war Lucys Hand die sie vernahm und so drehte sie ihren Kopf. Aus ihren braunen Augen stießen Wassertropfen hervor die die Wange herunter glitten. Nur ein aufgesetztes Lächeln sollte auf die Frage antworten die Lucy stellte.
 16.12.15 22:03
vAnonymous
Gast

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cf: das kleine Café


Guren kam aus dem kleinem Café, während hinter ihm die Tür langsam von allein zu fiel. Er sah beide, Lucy und Asuna, nebeneinander stehend. Anscheinend versuchte Lucy Asuna zu trösten. In dem Moment war Guren sich nicht mehr ganz so sicher, ob er das Richtige tat. Doch ein zurück gab es nicht mehr. Er würde blöder da stehen, als er es jetzt  schon tat, wenn er plötzlich sagen würde, alles sei nur ein Maskerade gewesen, damit Asuna endlich anfängt ihre Gefühle freien lauf zulassen. Vor allem, aber würde sie es ihm nicht abkaufen. Denn Asuna dachte bestimmt von ihm, er sei jemand, der niemanden helfen würde. Denn eine Lektion ohne Schmerzen ist bedeutungslos. Egal welche Art von Schmerz. Und auch wenn Guren zu ihr den Rat gegeben hätte, ihren Gefühlen und Gedanken freien Lauf zulassen, hätte Asuna nur zustimmend beantwortet, doch sicherlich nicht befolgt.
Aus Guren seiner Sicht sah es so aus, als würde Asuna ihr Rapier so fest zu drücken, das es schon weh tat. Guren legte seine Jacke, welche er in seinen rechten Arm hielt, vorsichtig auf eine der naheliegenden Bänken. Danach drehte er sich Richtung Asuna. Mit seiner rechten Hand griff er zu seinem Schwertgriff, auch Tsuka genannt, und mit seiner linken Hand hielt er die Schwertscheide bzw. Saya fest. Langsam zog er sein Schwert aus der Saya heraus. Es enthüllte sich eine schwarze Klinge und in der Mitte verlief ein, aus einem unbekanntem leicht leuchten Material, roter Streifen. Sein rechten Arm, in welcher er das Katana fest im Griff hielt, hob nach oben und blickte mit der Klingenspitze Richtung Asuna. "Bist du bereit?", fragte Guren mit teuflischem Gesichtsausdruck, doch seine Augen verrieten etwas anderes. "Wenn ja, dann greif mich mit all deiner Wut und deinem Hass auf mich und die Welt an.", rief Guren direkt zu Asuna. Guren nahm die Kamae-Form des Kendo - Chudan-no-Kamae. Dabei handelt es sich um die Standartstellung. Aber sie ist sowohl im Angriff, als auch in der Verteidigung vielfältig anwendbar. Guren stellte beide Füße parallel, welche Richtung Asuna zeigten. Der linke Fuß stand leicht zurück. Der große Zeh des linken Fußes steht etwa auf Höhe der Ferse des rechten Fußes. Seine beiden Füße standen dabei etwa einen Fuß breit auseinander. Die Spitze seines Schwertes zeigt auf die Kehle von Asuna. Doch nicht um sie zu verletzen oder jegliche Art davon. Guren seine linke Hand hielt sein Schwert knapp unterhalb des Bauchnabels. Guren konzentrierte sich und kontrollierte sein Puls und seine Atmung. Seine volle Konzentration galt jetzt dem Kampf.
 16.12.15 22:56
Rasse
Mensch

Beruf :
Schülerin

vAsuna Yuki
Mitglied

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Den Griff ihres Rapier fest in der Hand haltend erhörte sie ein weiteres Mal die Stimme Gurens. Ohne zu zögern drehte sie sich um, riss sich von Lucy los und nahm auch die zweite Hand an den Griff. Gänzlich hatte sie keine richtige Haltung des Schwertkampfes eingenommen. Dennoch erinnerten ihre Bewegung denen eines erfahrenen Einhandkämpfers. Bedingslos stürmte sie auf ihn zu und holte direkt zu einem Frontalangriff aus. Die Klinge zog sich weit nach hinten, bis Asuna diese mit Tränen in den Augen in Richtung Guren zog. Sie war fest entschlossen nicht nachzugeben, selbst wenn sie Guren verletzen würde. Doch, so empfand sie es, war ihr Schmerz der weit aus größere und tiefer als jede Wunde zuvor. Verraten von einem Menschen, dem man so viel an Freundschaft bot, so dass er dies nun mit Füßen trat.
 17.12.15 13:50
vAnonymous
Gast

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Bereit ihre Angriffe zu parieren, blickte Guren konzentriert auf Asuna und vor allem auf ihre Bewegungen. Dabei erkannte er Grundbewegungen aus dem Kendo. Sie stürme auf ihn zu, sichtlich von ihrer Wut und Trauer übermannt. So würde sie gegen ihn erst recht nicht gewinnen können, dachte sich Guren. Doch er sollte sie nicht gänzlich unterschätzen und machte sich auf alles bereit. Ihre Klinge zog sie weit nach hinten um Guren, wahrscheinlich mit einem Stoßangriff zu attackieren. Dieser Angriff war leicht zu durchschauen, da Asuna von ihrer Wut und Trauer beeinflusst wird. Also statt zu parieren, wartete Guren einen Augenblick bis Asuna zwei Schritte von ihn entfernt war und wich einen Schritt zur rechten Seite zurück und schwang, mit der innen Seit der Schwertklinge nach vorn gerichtet, in Richtung Asunas Hand, denn in Gegensatz zur seine Gegnerin, wollte er sie nicht physisch verletzen, wenn es sich vermieden lässt.
 17.12.15 15:50
Rasse
Mensch

Beruf :
Schülerin

vAsuna Yuki
Mitglied

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Nun, so übermannt von ihrer blinden Wut gegen Guren schlug sie, festentschlossen Guren auch zu verletzen. Ihr Schwert machte einen gewaltigen und kräftigen Stoß nach vorn, während ihre Haare auch diese Bewegung nachahmten und somit auch einen Teil ihrer Sicht nahmen. Doch so schnell ging ihr Kampfgeist deswegen nicht unter. Während also das Schwert samt ihres Armes nach vorne stießen, richtete Guren, einen kühlen Kopf bewahrend, seine Klinge auch gegen sie. Asunas rechter Fuß trat nach an erste Stelle, so dass sie sich nach vorne weg abstoßen konnte und so auf Guren springen konnte. Doch unerwartet oder auch nicht, machte Guren eine leichte Bewegung zur rechten Seite und versuchte dabei mit der Klinge ihre Hand zu treffen. Sichtlich, war Guren nicht im Stande sie zu verletzen, doch interessierte dies Asuna nur wenig. Wenn er es nicht will, dann zwinge sie ihn dazu. Die Klinge näherte sich schnell der Hand mit dem Schwert, so dass Asuna nur wenige Millisekunden Zeit blieben um ihre Situation einzuschätzen. Mit Tränen in den Augen schaute sie die Bewegung der Hand, welche Gurens Klinge führte, doch erkannte sie keinen Schwachpunkt darin, die das Schwert vermeintlich bremsen könnten. So analysierte sie ruckartig die Klinge als sich ihr ein Lächeln auf den Lippen ausbreitete. Guren war willenschwach musste sie feststellen als sie bemerkte wie die stumpfe Seite der Klinge im Kampf genutzt wurde. Die Klinge näherte sich nun immer schneller und es blieb weit zu wenig Zeit. Asuna die nun an Guren praktisch vorbeizog, zog ihre Klinge nah an sich und richtete ihre linke Hand gegen die Klinge Gurens um die zu halten.
Denn in einem war sie sich zu hundert Prozent sicher und zwar, dass Guren sich nicht wagen würde sie zu verletzen. Das läge nicht in seiner Handlungsweise.
 22.12.15 23:19
vAnonymous
Gast

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Auch wenn Asuna von ihrer Wut übermannt wurde und ihre Angriffe leicht vorhersehbar waren, musste Guren doch gestehen, dass Asuna trotz dessen nicht gänzlich schlecht mit dem Rapier umging. Doch Guren war sich seiner Überlegenheit gegenüber seinem Gegner bewusst. Und dies hatte nichts mit Arroganz zu tun, denn er praktizierte jetzt seit mehr als zehn Jahren Kendo und den Schwertkampf. Somit konnte er gut einschätzen, ob er seinem Gegner über- oder unter lag. Und in diesem Fall über lag er seinem Gegner. Trotz dessen würde er nicht den Fehler begehen, Asuna zu unterschätzen und leichtsinnig agieren. Denn, wie er beobachten konnte, beherrschte Asuna den Schwertkampf gar nicht mal so schlecht. Und auch, wenn ihre Wut ihre Aktionen vorhersehbar machten, so machte diese Wut ihre Angriffe um einiges Stärker.
Als Asuna an ihn vorbeizog, zog sie ihre Klinge näher an sich heran, um wahrscheinlich sein Attacke zu blockieren. Guren erblickte sofort, dass Asuna seinen Angriff damit parieren wollte. Sein Katana, welches mit der Spitze gen Himmel zeigte, während sich der Griff auf Augenhöhe befand, neigte er im Winkel von 60 Grad nach rechts, um einen Querschlag auszuführen. Als er sein Katana Richtung Asunas linke Hand, in welches sie das Rapier festhielt, bewegte, trafen die beiden Schwerter aufeinander. Es ertönte ein starkes Klirren. Nun befand sich sein Katana auf der Höhe sein Hüfte, welche leicht nach links lehnte, damit er für den nächsten Angriff mehr Schwung besaß. Guren drehte seine Hände und das Katana, welches er mit beiden Händen festhielt, wobei die rechte Hand sich nahe des Tsubas befand und die linke Hand nahe des Griffende war, um 180 Grad, um einen weiteren Querschlag auszuführen. Der untere Griff zeigte nun in Asunas Richtung. Guren holte zu einem weiteren Angriff aus und bewegte dabei seine Hüfte nach rechts. Doch er behielt seinen Gegner genau im Auge.
 23.12.15 9:45
Rasse
Elf

Gespielt von :
Midori

vMidori
Mitglied

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Lucy war ein wenig verwundert das die beiden jetzt gegeneinander kämpften. Sie war der meinung das dass ganze nicht wirklich nötig war. Nun gut Guren hatte etwas nicht sehr nettes gesagt aber das hieß nicht gleich das Asuna ihn dafür abstechen musste oder überhaupt gegen ihn kämpfen musste.
Lucy entschied sich dafür in den Kampf einzugreifen und bewegte sich schnell aber unaufällig auf die beiden zu als die Klingen aufeinander trafen. Lucy griff Asunas Arm und trat gleich zeitig Guren in die Hüfte um die beiden von einander zu trennen. Leicht angesäuert sah sie sie die beiden an " Was soll denn das? Das muss doch wirklich nicht sein das ihr euch wegen so einer kleinigkeit kloppen müsst. Waffen sind nicht dazu da um sich gegenseitig aus Streitigkeiten herraus anzugreifen, sondern um sich und andere zu Schützen. " Lucy kannte die beiden nun nicht wirklich lange das gab sie zu aber trotzdem war sie der festen Meinung das das ganze nicht not tat. " Asuna, bist du dir wirklich sicher das es not tut, ihn wegen sowas anzugreifen? Oder mit ihm zu kämpfen? Wenn er ein Arsch zu dir ist dann lass ihn doch und kümmer dich nicht drum, egal wie ihr nun zu einander steht, wenn er so ist dann verdient er keine aufmerksamkeit. Und die wut und die gefühle kann man im nachhinein noch auf anderen weisen rauslassen. " Lucy prädigte nun wieder und erzählte ihre sichtweise von der Situation. Doch nicht alle sahen es so wie Lucy situationen betrachtete und diesen Punkt beachtete Lucy noch nie.
 12.01.16 14:04
Rasse
Mensch

Beruf :
Schülerin

vAsuna Yuki
Mitglied

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Der Sauerstoff zwischen den beiden Freunden brannte förmlich und das nicht nur aufgrund der Wut und zur gleich der Trauer, die Asuna in ihren tiefstem empfand. Es war noch etwas weit aus, gefährlicheres im Umlauf. Ob es spürbar war, konnte sie nicht mehr einschätzen. Es legte sie wie ein nebeliger Schleier um ihre Augen und nur noch Guren war ihr Ziel, ihre Beute. Plötzlich holte der schwarzhaarige zu einem gewaltigen Schlag aus, schierlich in der Annahme er würde ihn nicht tödlich setzen, dennoch durfte sie ihn nicht unterschätzen. Sie sprang zur Seite und hielt ihr Rapier der Klinge Gurens entgegen. Ein lautstarkes Klirren erklang und sogar Funken, welche durch das heftige aufeinanderprallen beider Klingen entstanden sind, legten sich in der Luft einen weg aus dem Kampf.
Asuna bewegte sich immer rasanter, sie machte gewagte Hakenschläge und führte ihre Klinge mit einer beträchtlichen Willenskraft. Immer wieder steigerte sich ihre Präzision und ihre Entschlossenheit Guren den Gar aus zu machen. Und doch, war sie sich in dem Gefecht nicht sicher was sie gerade tat. Zwar befand sie sich bewusst im Kampf und dennoch auch nicht. Es war als stände sie innerhalb sich selbst, ersetzt durch jemanden der sie nun kontrollierte. Oder etwas das auch ihr heraus einen eigenen Willen erschaffen hat. Konnte es sein?
Während des Kampfes bewegte sich ihr Körper, doch Asuna's innerstes verlangte nach Ruhe und suchte Schutz vor dem Kampf. Wie könnte sie auch ihren einzigen Freund versuchen zu töten, was für ein Monster ist sie nur geworden. Alles um sie herum fing an zu beben und die orangehaarige ging auf die Knie. Nach Luft schnappend, sah sie nur durch ihre Augen was gerade im Moment geschah. Guren hatte sie gestreift am Becken, leider mit der geschärften Seite der Klinge. Ein stechender Schmerz zog sich durch all ihre Nervenbahnen doch ihr Körper, er suchte weiter den Kampf. Es gab keine Pause und es gab keine Zeit für einen wesentlichen Gedankengang der möglicherweise diesen irrsinnigen, vom Ast gebrochenen Kampf stoppen könne. Es war verrückt, doch sah sie sich selbst, wie sie gegen Guren kämpfte. Schlimm mit anzusehen, verdeckte sie ihre Augen in der Hoffnung es wäre nur ein Traum und doch war es keiner. Der nächste Zug Gurens schliff sie am Gesicht, leicht unterhalb der Wangen. Wieder, dieser Schmerz. Doch wieso, kontrollierte sie nicht ihre Angriffe, wieso konnte sie nicht aufhören, zu Boden fallen und schreien?
Der Kampf entwickelte sich schnell. Es vergingen viele Minuten und Asuna, oder eher das was von ihr übrig blieb, kämpfte trotz leichter Verletzungen weiter gegen ihren Feind als auch ihren einzigen Freund, Guren Ichinose. Beide kreuzten ihre Klingen ein weiteres mal, doch dann. Ein seltsamer Dunst, Dampf oder Rauch, wie auch immer man es zu beizeichnen hätte wollen, stieg aus ihrem Rapier empor. Ihre Hand, sie blutete ein wenig und die Klinge begann sich rötlicher zu färben. Beide drückten so fest es nur ging die Klingen gegeneinander in der Hoffnung diesen irrsinnigen Kampf zu beenden.
Jedoch waren beide bereits zu erschöpft vom Kampf als Asunas Arm, sowohl Körper als auch Geist bemerkten diesen warmen Druck auf dem Arm. Es war Lucy, welche sich den Kampf wohl schrecklicherweise mit anschauen musste. Sie sagte es wäre es nicht wert und das man alles hätte anderes regeln können. Asuna musste sich beruhigen doch wie? Nichts durchdrang diesen Körper, nichts erreichte sie. Doch als sie sah wie Guren sich etwas krümmte, denn ein unerwarteter Schlag in die Hüfte der jungen Lucy konnte wohl nicht mal ein Guren Ichinose überwinden gar voraussagen und parrieren. Und dann erreichte Lucy Asuna auf eine ihr nicht erklärliche Weise. Ihr Blick fiel auf ihr Schwert und die es haltende blutige Hand. Wie, wie nur kam dies zu stande. Urplötzlich lies sie die das Schwert los. Es dampfte weiter vor sich hin und die Farbe des Schwertes, es veränderte sich wieder in einen eher typischere Farbe als ein mildes rot. Ihre Hand tropfte nur so vor Blut und sie drehte diese auch kurz zeitig zu sich hin. Es hab ein Loch in ihrer Hand? Wie? Ihr Blick fiel auf Lucy und anschließend zu Guren. Sie ging zu Boden, auf Knien sitzend und begann zu weinen.
 12.01.16 21:35
vAnonymous
Gast

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Der Kampf zwischen den beiden Freunden wurde beendet durch das Einschreiten von Lucy, die Guren überraschenderweise an seiner Hüfte erwischt hatte. Er war so im Kampf mit Asuna vertieft, dass er Lucy erst bemerkte, als es schon zu spät war und er sein Katana nicht mehr rechtzeitig vor seiner Hüfte zum Schutz stellen konnte. Dies nagte zwar ein wenig an sein Selbstbewusstsein und es zeugte davon, dass Lucy eine recht passable Schwertkämpferin sein muss, doch hauptsächlich war er froh darüber, dass Lucy es geschafft hatte den Kampf zu stoppen. Denn der Kampf hatte sich in eine Richtung entwickelt, in der Guren nicht mehr sicher sagen konnte, ob er es hätte verhindern können, Asuna schwer zu verletzten. Doch leider ging der Kampf für Asuna, im Gegensatz zu Guren, nicht ohne Kratzer aus. Verhindern konnte Guren dies leider nicht und Asuna so zu sehen, tat Guren selber in der Seele weh, was er eigentlich von sich selber nicht gedacht hätte, denn es war schon länger her, dass er Interesse an einen anderen Mensch hatte. Aber dennoch konnte Guren nicht zu Asuna gehen, nicht jetzt. So stand er vom Boden auf, griff dabei mit seiner rechten Hand nach seinem schwarzen Katana, hob es auf und ließ es mit Eleganz in der Schwertscheide verschwinden, welche an seiner linken Hüfte befestigt war. Danach klopfte er den Dreck, der sich während des Kampfes und als er auf den Boden gestoßen wurde angesammelt hatte. Langsamen Schrittes ging er zur Bank, auf der er seine Jacke,bevor der Kampf begann, platzierte. Angekommen und diese von der Bank genommen, legte er diese über seinen linken Arm. Noch einmal drehte er sich mit seinem Kopf um. Es tut mir leid, ich werde dich noch davon befreien ... Asuna, dachte sich Guren währenddessen. So drehte er sein Kopf wieder Richtung Gehweg und ging seine Wege fürs Erste.
 13.01.16 17:07
Rasse
Elf

Gespielt von :
Midori

vMidori
Mitglied

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Lucy griff in das geschehen ein und es schien so als hätte sie den Kampf beendet. Es gab zwar keine gewinner aber das musste es auch nicht. Asuna hatte einige Treffe abbekommen und sie blutete an besagten stellen auch deutlich sichtbar. Auch wenns kleine schnitte waren konnten Wunden dennoch stark Bluten und dies war auf dauer schon gefährlich für den Körper. Asuna sank zu Boden und fing an zu Weinen. Guren der sichtlich verwundert darüber war das Lucy ihn getroffen hatte, stand auf ging zu einer Bank wo er seine Jacke hin gelegt hatte hob diese auf und ging seines weges.
Lucy blickte noch sauer hinterher aber ihr blick lichtete sich und sie hockte sich neben Asuna. Lucy holte aus ihrer Tasche ein sauberes Stofftaschentuch, riss es in zwei häften und band dies einmal um die stelle an Asunas Hand und tupfte die stelle an der Wange ab. " Komm du brauchst nicht weinen.. Ok? Das nächste mal tust du es ohne Wut und Hass dann passiert dir sowas nicht noch mal. " meinte sie mit einen leicht lachenden ton um die Stimmung wieder ein wenig zu heben. Lucy legte ihr Arm um Asuna, mit ihrer Hand auf Asunas Schulte und drückte sie leicht an sich. " Du? Asuna? Dich scheint stark was zu beschäftigen, ich kenn dich zwar nicht wirklich lange aber wenn du magst würde ich dir gerne Helfen wollen. " Aber mals lächelte Lucy, stand auf und reichte Asuna ihre Hand zum Aufstehen.
Zum ersten mal war sich Lucy sicher, dies wird dieses mal eine Freundschaft, sie wusste nicht wieso denn vorher hatte sie nie wirklich ein händchen dafür doch nun war sie sich sicher.
 13.01.16 20:10
Rasse
Mensch

Beruf :
Schülerin

vAsuna Yuki
Mitglied

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Auf dem Boden sitzend, heulend und von Trauer übermannt sah sie Guren nur hinter her. Dieser schien langsam zu gehen und trotzdem empfand sie neben all dem Hass, all dem Zorn und all der Trauer die sich nur durch ein einziges, ihr nie erklärlich gesprochenes Ereignis, zu stande kamen auch ein Funken der Reue. Reue dafür, dass sie es nicht kontrollieren konnte, es nicht das nennen konnte wofür sie es gehalten hatte. Nein, all dies konnte sie nicht erahnen. Nicht bis zu diesem Zeitpunkt. Schwer getroffen war sie nun dort, umringt von ihrer Schuld, ihrem Verlust. Vor ihr, ging er. Der einzige Freund, welchem bewusst gewesen sein muss, wie Asuna ist. Wie sie - funktioniert. Ihr Blick fiel auf ein weiteres mal, auf ihre eigene Hand. Blut, purpur oder weinrot, alles in diesem Licht schien anders zu wirken als sie es zuvor erkennen konnte. Und doch fiel eine, der unzähligen Tränen die Asuna verliesen auf die überströmte Hand mit dem Lebensquell der Menschen. Der Menschen, sie stieß ein leichtes Seufzen von sich gefolgt von einem kurzen, heuchlerischem Lächeln. Nein, ein Mensch bin ich nicht mehr, sagte sie sich als urplötzlich Lucy ihr auf die Wunden Tücher legte. Sowohl am Becken, der Wange als auch auf ihrer Hand. Ihr Blick wendete sich ab, folgend auf Lucy. Die Tränen, sie schwanden wie aus dem Nichts und Asuna ließ sich um Lucy's Hals fallen, als diese sie an die Schulter griff und zu ihr sprach es sei alles gut. War denn wirklich alles gut? Lucy sowohl als auch Guren wussten nicht, was Asuna tat und wie sie zu solch einer Stärke kam. Und ungeachtet dessen, so fragte sich Asuna ob dies die vollkommende Stärke gewesen sei oder ob diese Grenzen überwunden werden konnten. Doch ihr Blick fiel auf die Vergangenheit. Auf jenen Tag an dem sie bereit war ihre Menschlichkeit abzulegen. Nur um eine Sache zu können, welche sie bis dahin nie erreicht hatte. Den Tod von Menschen, die ihr am Herzen lagen, zu verhindern. Und zu jenen Menschen, zählte auch Lucy Jäger von heute an.
Ihre Arme um Lucy legend, drückte sie ein wenig und merkte deutlich die Berührung ihrer Brust mit der Lucy's. Es fühlte sich eigenartig an, als würde man sich zwei Kissen welche jeweils eine Person um den Bauch geschnallt hatte, auf einander liegen. Sie lächelte. Heuchlerisch oder nicht, doch merkte sie die ausgehende Wärme des ihr nahen Mädchens. Sie war warm, herzlich und doch so naiv. Asuna, sie wirkte als würde sie sich selbst umarmen. Einen Menschen. "Niemand kann mir mehr helfen, nicht einmal Gott.", murmelte sie leise in den Nacken Lucy's. Dieser war weich, so schön duftend. Beinahe als stände man einer Blume, mit all ihrer Lebenskraft entgegen. Nimm sie dir, na los - sie gehört dir doch schon, erklang eine Stimme aus Asuna's Innerem. Einbildung? Nein. Dieses mal nicht. Die Gier, sie sprach aus ihr. Eine der sieben Todsünden, der Menschen und doch war dies Paradox oder nicht?
Sie nahm Lucy an die Schultern und drückte sie zartlich von sich während sie lieblich in die Augen ihrer Gegenüber schaute. "Ich nehme dein Angebot an, Lucy Jäger.", sagte sie hoffnungsvoll und stand auf Guren hinterher blickend. "Was wirst du tun, Guren Ichinose?", rief sie ihm zu.
 14.01.16 21:50
vAnonymous
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Obwohl Guren von diesem Geschehen eigentlich nur schnellstmöglich weg wollte, ging dieser langsamen Schrittes. Er wollte nicht den Eindruck machen, dies sei ihn unangenehm und habe ein schlechtes Gewissen. Sein Plan, dass Asuna von ihren Fesseln der unterdrückten Gefühle, welche sie sich selbst ankette, zu befreien, hatte nicht so recht funktioniert. Zwar nahm sie jetzt Hilfe von einer Fremden, wie Lucy. Dies war zu mindestens schon ein Schritt, aber doch Guren seiner Meinung war dies ein zu kleiner Schritt, und dieser würde Asuna nicht viel weiter bringen. Im besten Fall würde sie, nach diesem hitzigen, chaotischen, gefühlsvollen Kampf sich ein wenig ändern. Im schlimmsten Fall würde Asuna eine komplett andere Richtung einschlagen und würde sich noch mehr verschließen, bis sie nicht nur von ihren negativen Gefühlen gefangen und kontrolliert wird, sondern ganz und gar verschlungen und in einem tiefen, dunklen Abgrund fallen, aus dem es keinen Entkommen mehr gab. Doch dieses Risiko wollte und ging Guren im Ende auch ein. Guren war noch nie ein Typ für nur halbe Sachen. Entweder alles oder gar nichts.
So ging Guren weiterhin langsamen Schrittes. Plötzlich rief Asuna etwas hinter her. Was wirst du jetzt tun, Guren Ichinose? Diese Frage schallte und wiederholte sich in seinem Kopf, wie eine kaputte Schallplatte in einem endlos großem Saal, die immer wieder das gleiche Lied abspielte. Guren wusste auf so viele Fragen eine Antwort, doch auf diese wusste er keine. Zwar würde er jetzt nach Hause gehen, da der Tag so gut wie gelaufen war für ihn. Aber was danach? Ein klares Ziel hatte er nicht. Dies hatte Guren eigentlich noch nie gehabt - ein Ziel. Zum Militär ging er damals nur, weil sein Vater dies befohlen hatte, auch wenn es ihn dort, neben Kleinigkeiten, gefiel. Aber ein Ziel, welches er verfolgen konnte, besaß Guren nicht. Naiv, wie er damals als Jugendlicher war, dachte und erhoffte sich, dass er immer mit Mahiru zusammen sein würde. Und auch wenn dies irgendwie zutraf, dass sie immer an seiner Seite sein wird, so war sie gleichzeitig so weit entfernt, dass es nicht mehr weiter ging. Daran denkend blickte er auf sein besessenes Dämonschwert. Guren riss sich zusammen und richtete sein Blick geradeaus. „Fürs erste gehe ich nach Hause.", antwortete Guren mit sarkastisch, ernstem Ton, ohne sich umzudrehen, während er weiter voranschritt. So ging Guren seine Wege.

tbc: Wohngebiet
 19.01.16 16:52
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