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Fußweg

vAnonymous
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Was auch immer Tykiari hatte sagen wollen, sie hatte wohl entschieden, dass es nicht ganz angebracht war, wenn sie sich sofort dafür entschuldigte. Der Magier hätte gern gewusst, was sie hatte sagen wollen, auch, wenn das vermutlich schon dutzende Leute vor ihr gesagt hatten. Er hatte diese Sprüche so oft gehört, es sei Schicksal, eine dumme Verkettung von Zufällen, die er unter keinen Umständen hätte aufhalten können. Natürlich, er hatte Kurogane nicht gezwungen, zu trinken, er hatte ihn nicht gebeten, in diesem Zustand ans Meer zu gehen. Aber er hatte gewusst, wie sein geliebter auf Ablehnung reagierte und er hatte dennoch nicht gestoppt. Und damit lag die Schuld eindeutig zum Teil bei ihm. Nicht, weil er Kurogane etwas Besonderes angetan hatte, sondern weil er ihn wissend, was passieren konnte, aus reiner Sturheit abgewiesen hatte. Und auch, wenn in einer gesunden Beziehung Streit dazu gehörte, war es genauso wichtig, dass man einander auch wieder verzeihen konnte. Dass man sich nicht versteifte und Dinge tat, die den Partner wirklich verletzten. Aber er… er hatte Kurogane wissentlich verletzt, als er ihm gesagt hatte, er wolle ihn nicht sehen. Er hatte ihn weggeschickt, war egoistisch und gemein gewesen… Und jetzt wünschte er sich nichts mehr, als die Zeit zurückzudrehen und seinen Freund wieder im Arm halten zu können. Aber das war nicht möglich. Er war wohl verdammt, sich für immer schuldig zu fühlen… Dennoch fiel es ihm langsam zumindest etwas leichter, zu sprechen, auch, wenn die Tränen noch flossen. „“Sch-schon gut… das haben schon viele gesagt… Es ändert nur nichts… Sein Tod…“ Er rang nach Luft, als ihm der Klos in seinem Hals wieder die Kehle zuschnürte. Ein schluchzen schüttelte seinen Körper durch und seine Arme, immer noch um Tykiaris Körper gelegt, zitterten wie Espenlaub. „Sein Tod… wird mich noch lange verfolgen… ich schlafe keine… einzige Nacht durch… Immer Albträume… seit er gestorben ist…“ Irgendwann würde Reiko wohl den Verstand deswegen verlieren. Es brachte ihn um den Verstand, das Alles Nacht um Nacht zu sehen. Das einzige, was er dagegen tun konnte, war, alles in sich zu betäuben. Und das wollte er nicht… Er verriet nicht nur sich damit, sondern auch Kurogane… denn im Prinzip nahm er sich damit die Last der Erinnerung. Und was, wenn nicht die, hielt seinen Geliebten noch in dieser Welt?
Also selbst, wenn er versuchte, die Schuld auszublenden, weil Kurogane das nicht gewollt hätte, der Schmerz würde bleiben. Der folgte der Erinnerung auf dem Fuße, und zu vergessen… das wagte er nicht. Einen größeren Verrat gegenüber seinem Geliebten hätte er nicht begehen können. Aber Tykiari hatte recht, sich die ganze Zeit schuldig zu fühlen, war auch nicht der richtige Weg. Das würde Kuro nicht zurück bringen, und wie so oft wünschte sich der Magier, diesen Schmerz einfach ausschalten zu können… ihn nicht mehr fühlen zu müssen, und das, ohne loszulassen. Aber… das eine gab es nicht ohne das andere, damit musste er wohl oder übel leben. Er nickte bei Tykiaris Worten schwach, und kurz darauf lockerte er seinen Griff. Er musste nach vorne sehen, er hatte Leute, die zu ihm hielten, und eine Arbeit, bei der er gebraucht wurde. Da hieß es wohl oder übel: Augen zu und durch, statt die Verantwortung einfach von sich zu weisen.
Er fühlte sich besser. Nicht auf die Art, dass der Schmerz nicht zurückkehren würde, das tat er immer. Aber er würde ihn zumindest diese Nacht in Ruhe lassen. Dafür hatte ein anderer Schmerz seinen Platz eingenommen, ein ganz realer körperlicher, der wahrscheinlich vom Weinen kam. Reiko verzog für einen Moment das Gesicht, riss sich dann aber zusammen und ließ Tykiari los. Seine Augen waren verquollen und gerötet, der Rest seines Gesichts weiß wie Schnee, aber er schaffte es, dennoch zu lächeln, dankbar und sichtlich befreit. „Danke, dass du mir zugehört hast… und da bist…“ Er griff sich an die Stirn, als das Pochen hinter seiner Stirn noch stärker wurde. Er brauchte Wasser, eine warme Dusche und dann sollte er wohl ins Bett. Also hieß es, Tykiari noch die letzten paar Meter zur Schule bringen, sich verabschieden und noch die Handynummern austauschen. Er grinste gequält, als er sich über die Augen wischte. „Ich kann… manchmal recht emotional werden. Und das tut meinem Kopf nicht gut…“ Es war nicht so, dass er jammern wollte, oder Tykiari abwürgen, deswegen meinte er auch nicht, dass er nachhause wollte. Aber tatsächlich wollte er sich jetzt nur noch hinlegen und ausschlafen.
 01.07.15 23:40
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Hybrid

Beruf :
Sängerin & Gittaristin

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157.5 cm

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Genervt, Unfreundlich

Auffallende Merkmale :
Keine

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Unbekannt

Gespielt von :
Tyka

vTykiari Kasane
†Sinful Rose†

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Tyka fühlte sich dumm das sie diesen Satz von sich geben wollte, so dumm und unnütz, sie fand ja nicht einmal Worte um Reiko aufzumuntern. Es half doch nichts, sie konnte ihm nichts sagen, wusste nicht was genau war, war nicht dabei, wollte aber sie wäre dabei gewesen, wollte helfen.
Wie konnte sich eine Göre wie Tyka überhaupt anmassen zu wissen wie es damals war? Wie konnte sie sich anmassen zu richten wie Reiko sich zu fühlen hatte und was er zu tun hatte wenn sie selbst die dinge auch nicht so handhabte? Sie hasste Hypokriten und nun war sie selbst einer.
Sie bemerkte das zittern von Reiko und wusste nicht wie sie reagieren sollte, sie fühlte sich gerade so nutzlos und dabei wollte sie helfen.
“Das ist nicht gut....“ Ach was für eine Feststellung Tyka, das war mal wieder Typisch, aber was sonst hätte sie sagen sollen? Sie wollte ihm jetzt nicht sagen er solle sich mal bei einem Experten deswegen melden weil sie es erstens selber nicht tat und zweitens wohl genau so wenig von Psychologen hielt wie Reiko es wohl tat, sie wurde als Kind damals zu einem Psychologen geschickt aber was sollt der Machen gegen eine Trauer die da war obwohl Tyka nicht mal sicher war ob ihre Mutter wirklich tot war?
Sie hatte nur den Vorteil das sie es im Traum nicht sehen konnte da sie sowieso, ihres Wissens nach, nicht träumte, sie hatte keine Erinnerung je Geträumt zu haben und würde jetzt auch nicht damit anfangen. Tyka wollte aber auch nie das Reiko aufhörte an seinen Freund zu denken sondern einfach das er Aufhört sich selbst die Schuld zu geben, doch verstand sie sehr gut das es wohl unter diesen Umständen schwerer war als sie vermutete.
Dann lockerte er den Griff, Gut wie würde das aussehen wenn jetzt jemand kam und die beiden hier so sah, ein Erwachsener Mann der mit einem Kind in einer Umarmung befand während beide Weinten.
Und dann liess Reiko los, Tyka sah ihn nun direkt an, war klar das seine Augen nun inzwischen so aussahen wie die von Tyka, nur das ihre bereits Rot gewesen waren. Nur im Gesicht sah Tyka wohl noch etwas gesünder aus, weshalb sie ihn etwas besorgt ansah.
“Schon okay, wofür hat man denn....“ Sie brach kurz ab und wirkte etwas durcheinander bevor sie lächelte und ihren Satz beendete. “...freunde.“
Sie war sich sicher das bei dem was die beiden inzwischen voneinander wussten von Freundschaft die rede sein musste, es sei denn er würde noch etwas sagen das ihn schnurstracks auf die Feindesliste setzte.
Als er dann meinte das es seinem Kopf nicht gut tat wenn er so Emotional wurde und sich dabei die Stirn hielt sah Tyka ihn jedoch schnell wieder besorgt an. “Du solltest nachhause und dich ausruhen, den Rest des Weges schaffe ich alleine, Pass einfach auf dich auf, Eigentlich darf ich dich ja nicht alleine gehen lassen, immerhin ist man zu zweit sicherer aber es wäre sehr Kontraproduktiv wenn ich dich mit meinem super Orientierungssinn begleiten würde.“ Nein wenn es für ihn besser war musste er diese paar Meter nicht mehr mitkommen und konnte gehen, sie würde es von Hier alleine finden, wichtig war jetzt das er das bekam was er brauchte um sich besser zu fühlen.
Den Satz mit dem 'alleine gehen lassen' streute sie bewusst ein um die Stimmung noch etwas anzuheben, vielleicht klappte es ja.
Nach diesen Worten nahm sie aber ohne auf Antwort zu warten ihr Handy hervor und sah ihn erwartend an, eigentlich war es kein Angebot das sie die letzten Meter alleine zurücklegen könnte, mehr war es ein Befehl, sie würde ihm nicht erlauben sie diesen Weg noch zu begleiten, er hatte jetzt Ruhe nötig wie sie das verstand und die sollte er sich holen. Das Problem war nun eben nur das Tyka ihre Handynummer in einem Notizblock hatte den sie wohl in genau der Tasche hatte die ihre Tante ihr ins Wohnheim gebracht hatte, also war diese jetzt gerade nicht zur Hand was bedeutete das sie die von Reiko speichern musste und ihm kurz eine SMS schicken damit er auch die ihre hatte.
 02.07.15 1:54
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Es war schon seltsam… Seit Kisho nicht mehr da gewesen war, war es Reiko schwer gefallen, neue Freundschaften zu schließen. Insbesondere, weil er wieder unter Schlafmangel gelitten hatte, wodurch es ihm schwer gefallen war, sich auf Fremde einzustellen und erst recht, denen zu zeigen, wer er wirklich war. Und solange er log, was seine Persönlichkeit anging, konnte er von anderen keine Ehrlichkeit erwarten, auch, wenn die es wahrscheinlich nicht wussten. Dennoch, vertrauen tat er nur den Leuten, die den Magier hinter der Fassade kannten. Den, der nachts schreiend aufwachte und sich nach Stunden wieder in den Schlaf weinte. Diesen Reiko, der die Leute von sich weg stieß, indem er ihnen vorspielte, es gehe ihm prächtig und er bräuchte keine Hilfe.
Das war der Reiko, der gerade in Tykiaris Armen gelegen und sich die Augen ausgeweint hatte. Verletzlich, zerstört und beinahe kindlich… Eine Freundin hatte ihm einmal gesagt, er wäre unglaublich stark, weil er weitergehen konnte. Aber er selbst sah das anders: Er war schwach. Um weiterzugehen, musste er verdrängen. Und er konnte nicht allein wieder aufstehen, wenn er fiel, dafür brauchte er Freunde, die ihm die Hand reichten. Ihm Zeigten, dass da noch andere Dinge waren, für die es sich lohnte, sich wieder aufzuraffen. Sicher, es war keine Schande, sich auf Freunde zu verlassen, solang man sie nicht ausnutzte.
Was das anging, hatte Tykiari auf jeden Fall recht. Dafür waren Freunde da, sie hielten zueinander und halfen einem, aufzustehen, wenn alle anderen einen liegen gelassen hätten. Und Reiko hatten schon viele fallen gelassen, die auf seine alberne Ader nicht klar kamen, welche er vorschob, um nicht zu zeigen, was eigentlich in ihm vorging. Wahrscheinlich war er da auch anstrengend, er verhielt sich dann oft kindisch. Und er verstand, dass es Leute gab, die damit schlecht oder überhaupt nicht umgehen konnten. Aber es war schön, mal wieder eine Freundin zu haben, die ihn einfach nahm, wie er war, und dabei seinen Schmerz wirklich verstanden. „Du hast recht… dafür gibt es Freundschaften. Danke, Tykiari… für deinen Beistand… das… hat grade sehr geholfen…“ Schief lächelnd wischte der Magier sich über die Augen. Er kam sich gerade gleichzeitig so schwach und so geborgen vor. Er hatte sein Herz geöffnet, aber es war in Anwesenheit einer Person gewesen, die das, was sie erfahren hätte, wahrscheinlich genauso hüten würde, wie ihre eigenen Geheimnisse.
Irgendwie war die Situation dennoch komisch. Die beiden kannten sich gerade einmal einen Tag. Und wenn Tykiari nicht von ihrer Mutter gesprochen hätte, hätte Reiko sich ihr auch nicht auf die Art anvertraut. Und sie sich ihm wahrscheinlich auch nicht. Dann hätte er sie wohl zur Schule gebracht und dann vielleicht höchstens nochmal in der Stadt getroffen. Aber sie wären sicher keine Freunde geworden. Sie hätten einander nie so verletzlich erlebt und das Mädchen hätte ihn nicht sofort nachhause geschickt. Aber er war dankbar dafür, endlich Ruhe finden zu dürfen, wenn er denn dann die Puppe repariert hatte. Oder vielleicht war es auch besser, wenn er dafür früher wieder aufstehen würde. Mit den Kopfschmerzen und den verquollenen Augen an die Nähmaschine zu gehen, konnte ja gar nicht gut gehen. Dann musste er auch noch in die Notaufnahme und dann konnte er vergessen, am nächsten Tag zur Arbeit gehen zu können. Also erst Bett, dann duschen, dann nähen. Und er musste schon lächeln, als Tykiari meinte, eigentlich müsse sie ja mitgehen. „Na ja, ich pack das schon… aber lieb, dass du dir Gedanken machst.“Er kicherte kurz, holte ein Taschentuch aus seiner Hoe und putzte sich die Nase. Er sah wahrscheinlich furchtbar aus, mit den geröteten Augen und den Spuren der Tränen auf seinem Gesicht, aber das war ihm relativ egal.
Als das Mädchen ihr Handy herausnahm, verstand er ohne großes Überlegen und holte seines ebenfalls aus der Tasche. Sie wollten ja noch Nummern austauschen, um das mit dem Anrufen dann auch realisieren zu können. „Ach ja, die Nummern. Meine ist 0163/391203783, schick mir ne SMS, dann hab ich seine auch.“ Er wartete, bis Tykiari seine Nummer wohl eingetippt hatte, dann steckte er sein Handy wieder ein und meinte: „Ich geh dann mal nachhause, mein Kopf bringt mich um. Schreib mir einfach, wenn du angekommen bist, dann weiß ich, dass alles in Ordnung ist. Machs gut.“ Er hob die Hand nochmal zum Abschied, dann wand er sich ab und machte sich auf den Weg in Richtung seiner Wohnung. Er spürte jetzt wieder, wie müde und erschöpft er eigentlich von der langen Arbeit war. Und sein Rücken schmerzte furchtbar, vor allem bei den Lendenwirbeln. Das sollte er wohl mal ansehen lassen…

TBC: Die Innenstadt::Chiropraxis Dr. Stahljohann
 05.07.15 1:01
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Tyka

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Tyka sagte nichts weiter, versank wieder halb in ihren Gedanken, Gedanken an ihre Familie die sie noch hatte, Ruchu, ihre Mutter, die Schüler die sie kennengelernt hatte und Kuna. Alle denen sie Vertraut hatte und die sie enttäuschten, ja sogar aktiv den Kontakt verweigerten. Sie hatte Kuna's Handynummer gehabt doch diese schien entweder eben jenes nicht mehr zu beantworten wenn Tyka anrief oder die Nummer gewechselt zu haben.
Und doch wusste Tyka tief drin das sie jemanden gefunden hatte der bleiben würde, jemand der ähnlichen Schmerz zu verstecken versuchte, nur eben anders. Den ersten wahren Freund den sie in Cadysa gefunden hatte, nicht nur eine Bekanntschaft oder jemand der ihr leere Versprechungen machte sonder jemand der sie nur einige Minuten gekannt hatte und ihr schon um einiges mehr Mut und Hoffnung gebracht hatte als viele vor ihm, mit Ausnahme von Kuna doch diese hatte jene Hoffnung auch gleich wieder zerstört. Tyka hasste sie dafür und doch tat es weh.
"Ich habe dir zu danken. Dank dir habe ich zum ersten mal in den letzten Jahren Hoffnung darauf doch noch Antworten zu bekommen." Tyka lächelte, es war ein aufrichtiges lächeln
Tyka behielt dieses lächeln auch als sie sich selbst vorstellte was gewesen wäre hätte sie Reiko nicht getroffen, sie hätte weder den Weg zur Academy gefunden noch eine Freundschaft geschlossen, hätte keine Hoffnung geschöpft und hätte auch ihm nicht wenigstens ein bisschen geholfen. Alles in allem war es ein Schlimmer Tag der Gut endete.
"Du warst doch derjenige der meinte man solle nicht alleine gehen." Kicherte sie zurück momentan fühlte sie sich etwas freier, glücklicher und doch war da immer noch der Schmerz.
Als er ihr dann seine Nummer gab tippte sie diese ein, sie würde ihm, so wie er es ihr auch gleich nochmal sagte, eine SMS schreiben sobald sie in ihrem Zimmer war.
"Mach ich. Gute Nacht." Verabschiedete sie sich und ging nun ihrerseits in Richtung der Academy, sie hatte noch ein Stückchen zu laufen und sie hing auch etwas in Gedanken bald jedoch zog etwas anderes ihre Aufmerksamkeit auf sich.
An einer Wand hing ein Halb zerfetztes Plakat.

Konzert des Nachwuchs Idols K... ....i
Am letzten Sa....g dieses Mo..ts um 14 U.r am Veranstalt.......z in der Innenstadt
Zuhören und.... ist gratis, Spenden sind aber immer ............
... des Spendenbetrags geht an das Örtliche ..........
Wir freuen uns über ihren Besuch.

Tyka sah das Plakat eine Weile an und ihr kam unweigerlich der Gedanke daran was sie getan hatte als Kuna weggegangen war. Statt das sie versucht hatte sofort mit dieser Kontakt aufzunehmen fing sie an Musik zu hassen und ging auch nicht mehr auf Konzerte, sie hatte sogar die Spieluhr ihrer Mutter weggepackt. Vielleicht war es ja auch Schicksal das ihr dieses Plakat auffiel? Vielleicht würde sie alleine hingehen oder aber sie würde Reiko fragen ob er Lust hätte. Sie würde es natürlich verstehen wenn er Arbeiten musste oder etwas vor hatte aber fragen kostete ja nichts ausser die kosten für de SMS die sie ihm aber sowieso schreiben würde.
Noch im weitergehen notierte sich Tyka die Angaben auf dem Plakat, das wichtigste war zum Glück nicht oder nur sehr gering zerrissen also konnte sie ausmachen worum es sich wohl handeln würde.
Weit war es auch nicht mehr denn schon bald erreichte Tyka das Academygelände und betrat das Wohnheim um dann gleich auf ihr Zimmer zu verschwinden.

TBC: Tykiari's Rückzugsort
 05.07.15 3:56
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Dämon

Gespielt von :
Emmi

vEmmi
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cf. Kleines Café

Aus dem Laden raus hatte sie Vassago losgelassen und setzte sich auf einen der vielen Bänke am Wegrand. Sie hatte sich ihre Haare mit einem Haargummi zusammengebunden und schaute ihren Bruder neugierig an. »Sind Baal und Azazel denn auch hier?« Der Gedanke war nicht gerade abwegig, vorallem da die drei Brüder oft zusammen was unternahmen. Obwohl das wohl eher geschäftliche Sachen waren.. in der Hölle. Baal war der ruhigere von den Brüdern. Azazel war das Kraftpaket das Leute zum sprechen brachte und ihr Bruder vor ihr, Vassago, war wohl der Vermittler und ein sehr charmanter Überredenskünstler. Die Dämonin strich sich die Haare aus dem Gesicht und ruhte ihre Wange auf ihrer Hand, wobei ihr Ellbogen auf der Bank lag.
Da fiel ihr wieder ein wie Vassy ihre Begleitung als Drogensüchtig bezeichnet hatte und ihre Miene wurde ein wenig finster. »Achja, Bruderherz. Falls es dir was ausmacht, bezeichne Toki nicht als Jemand der Drogen nimmt. Er ist eine nette Person.«, knurrte sie ihm zu und man konnte den warnenen Unterton kaum überhören. Es war nicht oft das sie ihren Bruder warnte, doch war Toki etwas besonderes für sie und sie würde es nicht zulassen das Vassago noch einmal so über ihn redete. Falls es wirklich soweit kommen würde, dass Vassy Toki etwas antun würde, hätte sie keine Probleme damit ihn in ein Eiskäfig zu stecken. Kurze Zeit später erhellte sich ihr Gesicht wieder und sie lächelte ihren Bruder freudig an. Wahrscheinlich war es nur Emmi aus ihrer Höllenfamilie die Vassy auf’s Eis legen konnte. (Hah.) Denn auch wenn Azazel der stärkste war, brachte seine Kraft kaum was gegen das taktische Denken ihren anderen Bruders. Außerdem kannte Vassago seine Geschwister genau. Da hatte Emmi wieder einen Vorteil, sie war so gut wie 300 Jahre nicht in der Hölle gewesen.
Ihr Blick fiel auf seine Hörner wobei sie kichern musste. »Du weißt schon, dass du die verschwinden lassen kannst?«, meinte sie wobei sie aber auf ihren Kopf zeigte und ihre auftauchen lies. Dann stand sie auf und drehte sich einmal um sich selbst wobei ihre Flügel auftauchten. Mit einen ihrer Flügel streichelte sie sanft das Kinn des Dämonen vor ihr und grinste. »Seh ich nun wieder Dämonen-haft aus?« Sie lachte, irgendwie vermisste sie es ja schon das Leute panisch wegrannten und sie als Teufel bezeichneten. Im Gegensatz zu ihren Bruder hatte sie die Flügel ihres Vaters geerbt, ihr Bruder hatte die Flügel ihrer Mutter die mit schwarzes Federn besetzt waren. Sie war schon immer sehr neidisch darauf gewesen. Ob er wohl tauschen würde? »Wenn das nur gehen würde..«, murmelte sie und strich sich über die Flügel- Auch diese waren noch nicht richtig verheilt gewesen, wahrscheinlich weil sie durch ihre Magie diese unterdrückte hatte und man konnte hier und da sehen das ihre schwarzen Flügel Verletzungen aufwiesen. »Dieser dumme Untote.«
 15.08.15 9:25
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Werwesen

Beruf :
Tüftler, Erfinder & Krimineller

Größe :
1,91 m

Stimme :
schnell, hastig, überschlägt sich häufig

Auffallende Merkmale :
Dreadlocks, einige Brandnarben

Ruf in der Stadt :
brillianter Techniker, aber anstrengend

Gespielt von :
Ary

vToki Hietala
"never tell me the odds"

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come from: kleines Cafe

Toki verließ das Cafe gerade rechtzeitig um zu sehen wie Emmi aufstand, sich um ihre eigene Achse drehte und auf einmal ein paar ledrige Schwingen auf ihrem Rücken auftauchten. Das ihre Flügel und ihre Hörner nun ihre wahre Natur offenbarten tat ihrer Schönheit in den Augen des Werwolfs in keinster Weise einen Abbruch. Ganz im Gegenteil, es hob die vielen Eigenschaften die sie so unvergleichlich machten sogar noch hervor. Er blieb einen Moment stehen um die Augen zusammen zu kneifen und sie fasziniert anzusehen. Er wurde von drei Dingen gleichzeitig aus seinen Gedanken gerissen. Erstens drängelten hinter ihm ein paar Gäste die das Cafe verlassen wollten, zweitens fiel ihm auf wie Gefühlsduselig er gerade wurde und drittens strich Emmi mit ihrem Flügel über Vassago's Kinn. Eigentlich hatte er nichts zu befürchten, es ärgerte ihn aber trotzdem weil er gerade so schrecklich gerne an dem Platz des Dämonen wäre. Vassago stand ihm im Weg und deswegen musste er irgendwie verschwinden. Wie er das am besten anstellte überlegte er als er sich wieder in Bewegung setzte. Bei der Bank angekommen reichte er Emmi das Getränk und die Tüte mit dem Sandwich. „Hier, du hattest doch Hunger.“ Er wollte so gerne ihre Flügel genauer in Augenschein nehmen. Viel hatte er in Folge seiner Kurzsichtigkeit bisher nicht sehen können und seine Neugierde brachte ihn mal wieder um. Aber er musste sich von fern halten und das nur wegen Vassago. Für Toki war er nur ein aufgeblasener Schnösel, nichts weiter als ein schleimiger Hutte der anscheinend genug Einfluss hatte um Kopfgeldjäger durch die Gegend zu schicken und (und das war das schlimmste von allen) der ihn daran hinderte in Emmi's Nähe zu sein.
Toki ließ sich auf die Bank fallen, breitete die Arme auf der Lehne aus und stellte einen Fuß auf einem Blumenkübel vor ihm ab. Seine lässige Haltung täuschte dabei über den Wirbelsturm der gerade in ihm tobte hinweg. Er hatte den bisherigen Gesprächsverlauf nicht mitbekommen, hasste es aber ausgeschlossen zu werden. Um das gleich im Ansatz auszuschließen warf er selbst etwas ein.“Ich stehe übrigens kurz vor einem Durchbruch in der Plasmatechnologie.“ Er wurde also anscheinend als nicht gut genug von ihrem Bruder empfunden. Jedenfalls wäre es wirklich seltsam wenn Emmi aus einem anderen Grund Angst hatte das man versuchen würde ihn umzubringen weil sie sich mit ihm traf. Aber auch wenn Toki kein adeliger Dämon war so hatte er doch zumindest einige Erfolge vorzuweisen. Bisher beschränkten sich diese allerdings nur auf Theorien und erste Versuche weil ihm einfach die finanziellen Mittel fehlten, zumindest was die Plasmatechnik anging. Verstohlen blickte er zu Emmi in der Hoffnung sie von ihrem Bruder abgelenkt zu haben.
 17.08.15 21:49
https://changing-tides.forumieren.de/t4118-toki-hietala#77726 https://changing-tides.forumieren.de/h6-arys-charaktere https://changing-tides.forumieren.de/t4178-toki-hietala#78198 https://changing-tides.forumieren.de/t4131-toki-s-beziehungen#77824 https://changing-tides.forumieren.de/t4231-toki-s-kontakte#78589 https://www.youtube.com/watch?v=_wcQR0e0hC4&index=1&list=PLauMTygfhXlKLpIIYd1IKls8jdw17zx14 https://changing-tides.forumieren.de/u1228rpgsheet https://changing-tides.forumieren.de/f185-toki-hietala
vAnonymous
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CF: kleines Cafe

“Baal und Azazel... nein. Die treiben sich aber überall in der Weltgeschichte herum und stellen irgendwas an. Also ich kann es nicht einhundertprozentig ausschließen, aber ich denke dass sie nicht hier sind. Ein bisschen Schade oder? So ein kleines Geschwistertreffen wäre schon etwas schönes, denkst du nicht auch?“
Vassago streckte sich ausgiebig die Arme, während er auf der Bank saß und ein paar Tauben beobachtete.
Auf die warnenden Worte Emmis musste Vassago wieder etwas grinsen. “Es gibt auch nette Personen die Drogen nehmen. Ich fand es nur sehr merkwürdig, was er über den Dachstuhl gesagt hat. Welchen Grund hatte er dies zu sagen? Und warum verteidigst du ihn so inbrünstig und bist über diese kleine Frage meinerseits so erzürnt?“ Vassago hatte ein feines Gespür für seine Geschwister. Immerhin kannte er sie und war zeitweise auch so etwas wie ein Ersatzvater gewesen. Zumindest hatte er sich als solchen gesehen. Der Vernünftige und Überlegte, der seine Geschwister aus der Scheiße holt oder bremst wenn sie übermütig wurden.
Auf Emmis Worte fasste sich der Dämon an die Hörner. “Ach die Dinger! Haha, ich vergesse sie immer. Aber irgendwie hänge ich an ihnen.“ auf das Streichen ihrer Flügel verfinsterte sich sein Gesicht schlagartig und er stand ruckartig auf und verfinsterte das Licht um sie herum, breitete seine Flügel aus die flatterten ließ seine Augen hellrot aufleuchten, so dass diese richtig herausstachen und versank innerhalb einer halben Sekunde im Schatten im Boden nur um keine ganze Sekunde später hinter Emmi, wieder im normalen Schatten des Hauses und vollkommen unbedrohlich zu stehen. Er lachte laut und streichelte ihren Kopf. “Für so einen Dämonenauftritt wie meinen musst du aber noch ein bisschen üben.“ Er machte einen Hopser über die Bank und setzte sich wieder neben sie und knuffte ihre Seite mit seinem Ellbogen, während er immer noch lachte.
Dann wurde er etwas ernster und bemerkte, dass Emmi etwas an den Flügeln hatte. Er schaute kurz darüber und meinte dann: “Vielleicht sollte sich das ein Arzt anschauen“ Er war kein Profi im verarzten und kannte sich wenig aus, aber er machte sich etwas sorgen. “Möchtest du mir sagen, wer dir das angetan hat? Du weist, dass niemand unserer Familie weh tun darf?“ Vassago fühlte sich in diesem Moment wieder wie der Vater, der ihrer selten gewesen war.
Dann war Toki plötzlich neben ihm und hielt Emmi eine Papiertüte hin. Vassago nahm etwas mürrisch zur Kenntniss wie sich dieser plötzlich neben ihm auf die Bank fallen lies und dann vollkommen aus dem Kontext etwas einwarf. Plasmatechnologie? Vassago zog seine Augenbrauen ein bisschen nach oben und lächelte in einer Mischung aus süffisant und höflich. “Arbeitest du an der Universität hier? Du musst sehr intelligent sein um in deinem Alter bereits Durchbrüche zu haben. Und bist du es?“ Er blickte kritisch zu dem Angeber und spürte die Antipathie von diesem sehr wohl. Was hatte Vassago nur getan, dass ihn offensichtlich alle in dieser Stadt hassten? Nicht dass es ihm darum ging geliebt zu werden, aber das war schon etwas auffällig, zwei Leute hintereinander...
 18.08.15 12:26
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Dämon

Gespielt von :
Emmi

vEmmi
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Die Dämonin brummte auf als Vassy nachfragte woher sie die Verletzungen hatte. Vorallem bei dem Satz „Du weißt das keiner unserer Familie weh tun darf“ – Ja, in der Hölle war das ganz bestimmt so. Aber wir waren ja schließlich in der Menschenwelt wo so gut wie keiner wusste was wir waren. Sie winkte ab und legte ihren Kopf schief. »Kleiner Kampf mit ‘nem Untoten.«, kam es von ihr schließlich und sie strich sich die Haare nach hinten. Wenn ihre anderen Brüder auch so reagieren würden, würde sie auf ein Wiedertreffen mit den Chaoten verzichten.
In der Ferne spürte sie die zuckersüße Aura von Toki, ein leichtes Lächeln umspielte ihre Lippen als dieser sich zu ihr gesellte und etwas von Plasmatechnologie redete. Ihr Bruder, wie immer, machte eine eher kritische Bemerkung und Emilie seufzte darauf. Ihr Blick fiel auf Vassy für einen Augenblick wobei sie leicht den Kopf schüttelte. Dann schaute sie mit einem Lächeln zu Toki. »Danki~«, murmelte sie ihm zu und nahm das Sandwich aus der Tüte. Sie hatte vergessen Toki Geld zu geben; Am liebsten hätte sie sich gegen die Stirn gehauen! Hoffentlich hatte der Werwolf sich das Sandwich nicht stebitzt. Sie musterte ihn für einen Moment wobei ihr Ausdruck wohl sagte „Bitte, lass dieses Sandwich bezahlt sein“ und kurze Zeit später biss sie in dieses. Ihr Magen knurrte glücklich auf und sie lehnte sich gegen die Lehne der Bank. »Vernüftiges Essen ist das beste..«, murmelte sie wobei sie die zwei Männer in ihren Blickfeld behielt- Ob wohl ein falsches Wort ein Kampf entfachen konnte? Wäre schon lustig gewesen ihren Bruder wieder kämpfen zu sehen. Aber wenn Vassy es auch nur wagen würde Toki wehzutun, würde sie ihn in ein Eisgefängnis stecken, auch wenn ihr Körper so erschöpft war und wahrscheinlich wieder versuchen würde sie zu bestrafen. – Das schöne neue Outfit wäre natürlich dann auch hin.
Sie stopfte sich das letzte Stück des Sandwiches in den Mund und piekste ihren Bruder in die Seite. »Was genau machst du jetzt eigentlich hier?«, fragte sie nach und schaute ihm interessiert in die Augen. Sie wusste, das er nach ihr gesucht hatte- aber etwas sagte ihr, dass er noch etwas anderes vorhatte. Und Fragen kostet ja schießlich nichts? Obwohl, es war ihr Bruder, machte er oft nichts für einen Gegenlohn. Sie nahm einen Schluck vom Getränk, wobei sie mit einer Hand die Tüte zu einem Ball quetschte und es gegen Toki’s Kopf warf und dann unschuldig grinste. Auch wenn sie am liebsten ihn einfach umarmt hätte- Irgendwie wollte die Dämonin ihm ihre Aufmerksamtkeit schenken.
 03.09.15 11:43
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Werwesen

Beruf :
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Größe :
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Stimme :
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Auffallende Merkmale :
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Gespielt von :
Ary

vToki Hietala
"never tell me the odds"

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Von der Ferne beobachtete Toki Augen verdrehend das Verwandlungsspektakel des Hutten-Dämonen. So ein Angeber, zum Glück hatte es das nicht nötig als halbes Geflügel durch die Gegend  zu tanzen um Eindruck zu schinden. Ganz abgesehen davon verdeckten die blöden Flügel seine Sicht auf Emmi.
Doch die Anerkennung für das was er für seinen größten zukünftigen Erfolg hielt hielt sich in Grenzen, zumindest bei Emmi denn sie fragte nicht einmal nach. Zu Schade, aber das wäre die Überraschung größer wenn er ihr tatsächlich etwas zeigen konnte. Das hieß natürlich solange seine bisherigen Entwürfe nicht unter den inzwischen schrottreif gewordenen Sachen in der Garage war. Er spürte Vassago's kritischen Blick auf sich. Er nahm nicht an das der Dämon ihn ernst nahm, dazu lächelte er viel zu herablassend. Toki antwortete trotzdem ehrlich. „Ich brauche keine Universität, alles was ich brauchen könnte wäre ein Geldsponsor. Die Materialien sind ziiieemlich teuer.“ Wobei teuer gar kein Ausdruck bei der Größenordnung war in der er dachte. Es wäre vielleicht ganz nett irgendwann als technischer Wissenschaftler an der Universität zu arbeiten, aber dazu müsste er erst einmal studieren und das hörte sich in seinen Ohren viel zu langweilig an. Außerdem mochte er es überhaupt nicht wenn er beim Tüfteln Vorgaben hatte. Und erneut wurde sein Alter Thema, warum nahm eigentlich jeder sofort an das noch total jung war? Ok, das war er mit seinem nicht einmal zwanzig Jahren auch aber trotzdem! Der Werwolf zuckte nur mit den Schultern auf die Frage nach seiner Intelligenz. „Ich habe mit dreizehn meine erste Teslaspule gebaut, urteile doch einfach selbst.“ Toki war wirklich nicht der Typ der mit seinen Erfindungen herum prahlte, er machte es schließlich nur zu seinem Vergnügen und normalerweise war ihm die Meinung von anderen ziemlich egal. Eigentlich, wenn nicht zufällig eine kleine Dämonendame anwesend war die er beeindrucken wollte.
Seine betont selbstsicheren Gesichtszüge erweichten sich zu einem Lächeln als Emmi sich bei ihm für das Sandwich bedankte. „Gerne.“ Einen Moment lang versuchte ihre Mimik zu deuten. Mochte sie etwa keinen Käse? Doch dann verstand er und schüttelte grinsend den Kopf. Nein, nichts war geklaut. Zumindest dieses Mal nicht.
Toki's Laune war noch immer in einem kritischen Zustand drohte leicht wieder zu kippen und so wusste er auch nicht genau was er davon halten sollte als er plötzlich eine zusammen geknüllte Papiertüte gegen seinen Kopf flog. Aber wer konnte diesem niedlichen Grinsen schon böse sein? Wie machte sie das bloß? Selbst wenn er es gewollt hätte, er hätte er es nicht gekonnt. Stattdessen zwinkerte er ihr zu. Man musste schon halbblind sein, ungefähr so sehr wie Toki ohne seine Brille, um die Art wie er sie die ganze Zeit ansah nicht deuten zu können. Damit man die ihm unbewusste Zärtlichkeit und die stille Sehnsucht in seinem Blick nicht sah. Viel Mühe gab er sich aber auch nicht um das zu verstecken, da würde es auch nichts dran ändern wenn man ihm drohte Boba Fett höchstpersönlich auf ihn zu hetzen.
Unstet wippte der Werwolf mit seinem Fuß, stillsitzen war etwas das er nicht gut konnte und für seinen Geschmack tat er das schon wieder viel zu lange. „Willst du deinem Bruder nicht vielleicht die Gegend zeigen? Ich habe gehört der See soll ganz nett sein.'Und vielleicht gibt es ja eine kleine Klippe an der man leicht abrutscht wenn man ungünstig angerempelt wird' war das was er mit seinen Worten eigentlich ausdrücken wollte. Er wollte Vassago natürlich nicht umbringen, aber wenn er weg musste um seine nasse Kleidung zu wechseln und er wieder ungestört mit Emmi alleine sein konnte würde Toki das sehr entgegen kommen.
 04.09.15 8:47
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Vassago schüttelte sanft den Kopf und murmelte leise: “Ein Kampf mit einem Untoten? Wenn du Probleme hast kannst du mit mir über alles reden. Du weist, dass ich dir helfe, wenn du in irgendwelchen Schwierigkeiten steckst!“ Er war sehr ernst und etwas besorgt. Dann knuffte er sie sanft in die Rippen.
Während Emmi das Essen von Toki entgegennahm überflog Vassago eine Nachricht auf seinem Handy. Schloss die Augen und tippte blind eine kurze Nachricht und schickte sie weg noch bevor Toki seine Prahlereien fortsetzte. Vassago hatte in seinem Leben viel gelesen, auch über Physik und Tesla. Doch war sein Schwerpunkt immer bei Verhaltenspsychologie, Gesellschaftsanalysen und Macht gelegen. Er konnte also nicht wirklich sagen wie kompliziert eine Teslaspule war. Also nickte der Dämon und antwortete: “Ich kenne mich mit Teslaspulen nicht aus. Das sagt mir also nichts. Was bewirken denn deine Plasmageräte? Wenn ich später einmal auf einen Gefallen von dir zählen kann, wäre ich vielleicht sogar interessiert in deine Forschung zu investieren.“ Vassago blickte zu seiner Sandwich mümmelnden Schwester und setzte hinzu “Ich denke Emmi bürgt dafür, dass du nicht einfach mit der Investition abhaust. Oder? Kann er das gut, diese Physik-Plasmatechnologie?“ Vassago war voll und ganz der Geschäftsmann geworden und blickte Toki fest in die Augen. Vassago suchte nach einer Unsicherheit.
Er musste grinsen als Emmi ihn nocheinmal fragte, was er eigentlich in Cadysa mache. Vassago nickte und widerstand seinem Drang die Hände zu kneten. “Ich bin hier um noch einmal Urlaub zu machen. Sobald ich zurück gehe werde ich heiraten müssen. Hast du Lipina eigentlich einmal kennengelernt? Aber, keine Angst! Die Tatsache, dass ich hier bin hat nichts mit Vater zu tun. Ich dachte nur, wenn ich ein paar Jahre Spaß haben will, dann kann ich den Spaß auch bei meiner kleinen Schwester in der Nähe haben. Du weist doch noch wie man Spaß hat oder? Ich bin mir da bei mir selbst nicht mehr so sicher.“ Er zwinkerte ihr zuletzt freundlich zu und lies es unklar ob es ein Scherz war oder nicht. Vassago war schon immer ein ernster Mann gewesen. Doch in letzter Zeit war es immer schlimmer geworden. Das hatte er auch selbst gemerkt.
“Ein See klingt doch gut, oder was meinst du, Sis? Da ist es etwas ruhiger.“ Dass toki mit dem Fuß wippte merkte Vassago und beschloss sich nicht von der Nervosität des anderen anstecken zu lassen.
 05.09.15 15:12
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Dämon

Gespielt von :
Emmi

vEmmi
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Emmi streckte ihrem Bruder die Zunge raus als er sie nach der Plasmatechnologie von Toki fragte. Sie mochte es so gar nicht, dass er wieder seinen Berufs-Ton in der Stimme hatte. Irgendwie schien er dann immer weniger nach ihre lustigen Bruder zu klingen. Außerdem wusste sie selbst ja gar nicht genau wie „gut“ Toki nun mit den Sachen war. Er hatte ein Gerät das ein unheimlich lautes Geräusch machte und dann waren da die unfertigen Lichtschwerter von denen er so stolz war. Sie tippte sich ein paar Mal auf die Lippen und biss dann wieder in ihr Sandwich. Dann schaute sie wieder auf ihren Bruder und zeigte auf ihr Sandwich. „No time, food!“ Und mit einem vollem Mund hatte sie ein Lächeln auf den Lippen. Da musste Vassy wohl Toki einfach vertrauen oder es erst gar nicht versuchen ihn für etwas anzustellen. Wer wusste schon was für komische Sachen er schon wieder im Sinn hatte. Die Dämonin würde es bestimmt nicht zulassen, dass Toki mit komischen Unterwelt-Typen zu tun hatte.
Bei ihrer Frage was Vassago genau hier machte, wiederholte er so gut was er schon im Café gesagt hatte. Sie legte ihren Kopf schief. »Wieso nicht einfach hierbleiben. Vater braucht uns doch nicht wirklich.«, brummte sie in einem undefinierbaren Ton und schaute hinauf zum Himmel. »Er braucht dich nur um sein Königreich zu erweitern, mehr nicht. Du solltest dir echt nicht immer alles von ihm einreden lassen.« Dann schaute sie kurz zu Toki und kniff ihre Augen zusammen. Sie wandte sich ihrem Bruder wieder zu. »Außerdem liebst du sie nicht.« Zumindest das letzte Mal als er von ihr geredet hatte, waren es immer sehr oberfächliche Dinge gewesen. Vielleicht hätte sie einfach auch gar nichts sagen sollen. Ob er ihr nun bös‘ war? Das er mit seiner Schwester Spaß haben wollte bevor er heiraten musste, war irgendwie verständlich, doch wollte sie darauf nicht eingehen, nachdem was sie gesagt hatte.
Bei dem Wort See, schüttelte sie den Kopf. Die Dämonin war irgendwie müde und wollte am liebsten sich nicht vom Fleck bewegen. »Vielleicht sollten wir das tun.. aber nicht jetzt, die Bank fühlt sich so schön bequem an.« Die schwarz-haarige grinste und fing an zu wippen. Auch wenn sie es nicht sah, hatte auch sie angefangen im selben Takt wie Toki mit ihrem Fuß zu wippen. »Irgendwelche andere Vorschläge als der See? Vielleicht können wir irgendwo etwas leckeres Trinken.« ..oder noch mehr Essen. Ihr Magen war eigentlich voll aber ein paar Snacks? Gerne. Jetzt würde sie am liebsten zurück in Toki’s Wohnung gehen und alle seine Snacks klauen und sich in seinem Bett verstecken und alles heimlich essen. »Ach und.« Sie linste herüber zu Vassago. »Hast Du eigentlich schon ein Plätzchen wo du bleibst?«, fragte sie ihn wobei Emmi ihm ganz bestimmt nicht sagen würde, dass sie in ihrer Planung hatte bei Toki zu wohnen.
 09.09.15 10:00
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Werwesen

Beruf :
Tüftler, Erfinder & Krimineller

Größe :
1,91 m

Stimme :
schnell, hastig, überschlägt sich häufig

Auffallende Merkmale :
Dreadlocks, einige Brandnarben

Ruf in der Stadt :
brillianter Techniker, aber anstrengend

Gespielt von :
Ary

vToki Hietala
"never tell me the odds"

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Die meisten Leute die von Toki's Hobby erfuhren dachten zunächst das er einzig das Talent hatte alles Mögliche in die Luft zu jagen. Das war verständlich denn er tat ja auch kaum etwas dafür um dieses Vorurteil aus dem Weg zu räumen. Trotzdem ließ es sich einfach nicht leugnen das der Finne ein verdammt gutes physikalisches Verständnis hatte, schließlich war er in der Lage gewesen mit einem Hochspannungsgenerator zu hantieren noch bevor er überhaupt einen Bartwuchs hatte. Meistens kam er bei seinen Projekten nur irgendwann an den Punkt an dem er daran dachte das er mehr Freude an seiner Erfindung hatte wenn er sie...nunja...explodieren ließ. „Sagen wir einfach das es schon ein bisschen Können braucht um mit Hochspannung zu arbeiten ohne sich selbst zu rösten.“ Und das war nur ein wenig übertrieben.
Er sah Vassago zunächst nur ein wenig ungläubig an als dieser ihm anbot ihm eventuell Geld zu sponsern im Gegenzug zu einem ominösen Gefallen den er ihm tun sollte. Er machte sich dabei weniger Gedanken darum was aus dem Deal wurde sobald der Dämon erfahren würde was zwischen ihm und Emmi lief, sondern eher was passieren würde wenn er plötzlich das Interesse verlieren würde. Es gab nichts schlimmeres als wenn er an etwas arbeiten musste was sterbenslangweilig geworden war. Obwohl auf eine so vertrackte Art von Emmi getrennt zu sein schon gefährlich dicht an dieses Gefühl ran kam.
Das er von Vassagos Angebot nicht ganz überzeugt war war aber noch lange kein Grund um das Gespräch abbrechen zu lassen. „Plasmatechnologie ist vielseitig einsetzbar. In der Medizin zum Beispiel, in der Metallverarbeitung oder zur Feinreinigung. Ich denke dabei aber eher daran es als Waffe zu nutzen.“ Oder um den ultimativen Merchandiseartikel damit zu bauen war wohl eine viel treffendere Beschreibung für Toki's Vorhaben. „Und was soll das für ein Gefallen sein?“ Nachfragen konnte er ja schließlich mal, ohne Geld würden seine vielversprechenden Pläne schließlich nur weiter im Schrank verstauben.
Der Werwolf konnte einfach nicht anders als sich in ein Gespräch einzumischen das ihn eigentlich überhaupt nichts anging. Das was die beiden da erzählten hörte sich sehr nach einer arrangierten Ehe an. So einer Art von Adelsfamilie gehörte Emmi also an! Hoffentlich wurde sie von derartigen Dingen in Ruhe gelassen. Nicht das sie auch noch einen Verlobten hatte der in der Unterwelt auf sie wartete. Sofort versuchte er diesen schrecklichen Gedanken zu verscheuchen. Das konnte er sich einfach nicht vorstellen und ihren Worten zu schließen war es auch nicht so. Zum Glück! „Da kann man sich ja gleich einsperren lassen wenn man sich nicht mal aussuchen kann wen man heiraten darf.“ Dieses Mal ging es ihm tatsächlich nicht darum Vassago herunter zu reden, sondern weil Emmi so aussah als würde sie es bereuen das Thema angesprochen zu haben und er wollte sie unterstützen. Wenn das Thema jetzt ein No-Go Thema für den Dämon war wollte er lieber das ihr geliebter Bruder auf ihn sauer war als auf sie. Die Arme musste ja eine schreckliche Kindheit gehabt haben. Denn politische Macht war vor allem eins; harte Arbeit und somit nichts was in seinen Augen erstrebenswert war. Außerdem erschloss sich ihm der Sinn einer Ehe in der man sich gar nicht liebte überhaupt nicht. Nur für einen symbolischen Bund musste man sein Leben mit einer Person verbringen die man möglicherweise nicht einmal leiden konnte.
Es war genauso sinnlos wie ein Leben ohne Spaß. Vassago tat ihm inzwischen fast leid Wie er ihm so reden hörte schien es so als wäre er dabei sich vom Spaß zu verabschieden. „Mit jemanden sein Leben zu teilen soll doch schön sein und stattdessen in der Angst zu leben das mir diejenige jederzeit eine Kugel in den Rücken jagen könnte hört sich für mich nicht besonders reizvoll an.“ Zumindest war das das was er sich unter einer Hochzeit aus Machtgründen vorstellte.
Argh, seit wann war er eigentlich so gefühlsduselig? Das musste wohl am Stillsitzen liegen! Doch obwohl er das starke Bedürfnis hatte aufzuspringen und irgendetwas zu tun lächelte er Emmi nur verständnisvoll zu als sie seinen Vorschlag ablehnte. „Ganz wie es euch beliebt, euer Durchlaucht!“ ,meinte er ein wenig überzogen mit einem frechen Zwinkern. „Es gibt hier in der Nähe einige nette Bars denen wir einen Besuch abstatten könnten.“ Ob das so klug war wusste er aber nicht denn sie sah irgendwie erschöpft aus. Er wunderte sich ein wenig das ihm das auffiel, normalerweise hatte er da überhaupt keinen Blick für. Selbst sein Bruder Jukka hatte ihn zuerst darauf hin weisen müssen als dieser gerade seine Finger verloren hatte.
Er kreuzte mental die Finger als Emmi ihren Bruder fragte ob er schon eine Bleibe gefunden hatte das sie nicht erwähnte das voraussichtlich bald eine Wohnung unter seiner frei werden würde.
 11.09.15 8:59
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Vassago schüttelte leicht den Kopf, als Emmi sich versuchte aus der Affäre zu ziehen. Gut, sollte sie sich raushalten. Der Dämon konnte eine leichte Verunsicherung erkennen, aber vermutete, dass diese daher kam, dass Toki überrascht war so unerwartet einen Sponsor zu finden.
Vassago nickte und lauschte den Ausführungen Tokis. „Also eine universell einsetzbare Technologie. Ich bin durchaus interessiert Forschungen in dieser Art zu unterstützen, sofern du deine Arbeit ernst nimmst. Ich erwarte regelmäßige Zwischenberichte. Ich weis, dass man in der experimentellen Forschung nicht regelmäßige Ergebnisse erwarten kann. Aber ich möchte regelmäßige Updates mit den Experiementen die du durchführst und wie sie dich in deiner Forschung weiter bringen. Das kann in einer Form passieren, die dir am Liebsten ist. Persönliches Gespräch, Videotagebuch, in Papierform oder in einem Diktiergerät. Außerdem hätte ich zusätzlich zu dem Gefallen gerne ein Exemplar deiner fertigen Maschine, sobald deine Forschung beendet ist. Ich denke dies sind meine Bedingungen um für deine Spesen aufzukommen. Bist du damit einverstanden?“ Vassago hatte seine Gedanken klar und langsam formuliert und fügte dann locker hinzu: “Der Gefallen? Puh, das weis ich jetzt noch nicht...Es könnte alles sein. Vielleicht werde ich ihn aber auch nie einfordern.“ Er hielt Toki die Hand für einen Handschlag hin, auch wenn er später einen Vertrag aufsetzen würde.
Als Emmi ihm erklären wollte wie er mit Vater umgehen sollte wurde in Vassago eine Mischung aus Zorn und Trauer ausgelöst, die er jedoch in keinem einzigen Muskel zeigte. Er lächelte seine Schwester an und überlegte sorgfältig wie er antworten sollte. Als dann Toki seine Meinung zum Besten gab rollte Vassago innerlich mit den Augen und brachte ihn mit einem kurzen “Toki! Hush!“ zum Schweigen. Toki hatte überhaupt keine Ahnung und half mit seinem unqualifizierten Gerede nicht. Lipina würde Vassago nie etwas antun. Es wäre eine vollkommen leidenschaftlose und vermutlich gefühlslose Beziehung. Und der Naive Gedanke, heiraten zu können wen man wollte...
Vassago holte tief luft und blickte seiner Schwester tief in die Augen. “Emmi! Du kennst Vater nicht wie ich ihn kenne! Niemand von euch kennt ihn wie ich ihn kenne. Es ist nicht die Frage ob er mich braucht... Er will dass ich das mache, und er hat Mittel das zu bekommen was er möchte. Ich habe mich ihm ein einziges mal widersetzt. Es hat mich verändert kleine Schwester... Es war die schlimmste Erfahrung meines Lebens. Ich habe weder dir noch sonst jemandem je davon erzählt, aber ich kann die Erinnerung nicht mehr auslöschen. Jedoch kann ich dafür sorgen, dass ihr, Azazel, Baal und du euer Leben so weit wie möglich leben könnt wie euch der Sinn steht, bis zu einem gewissen Grad. Ich möchte euch diese Erfahrungen mit Vater ersparen.“ Vassago stockte. Er kämpfte innerlich mit seinen Gefühlen, die durch sein absolutes Gedächtnis an Abuela ausgeschüttet wurden. Und in seinen Augen konnte man bei genauerem Hinsehen Tränen sehen, was für Vassago eine unglaublich intensive Gefühlsäußerung war. Er hatte noch nie vor seinen Geschwistern geweint.
“Was denkst du was Vater macht, sollte ich mich wirklich seinem Einfluss entziehen? Er wird den nächsten von uns auswählen. Und wir wissen beide dass Azazel niemals Vater einfach so gehorchen würde. Es würden Personen verletzt werden, Personen die uns wichtig sind. Nicht nur Azazel. Aber auch du... Baal und ich. Vater bekommt was er will... So oder so. Es zu bekämpfen wird nur Schmerz verursachen.“ Der Dämon machte eine kurze Pause als er eine einzelne kleine Träne bemerkt und sie mit einem Wischen durch die Haare beiläufig weg wischte und seine Tränen erfolgreich bekämpfte und wieder einen sehr gefassten Gesichtsausdruck hatte.
“Dass ich sie nicht liebe ist mir nur Recht. Ich will nie wieder lieben. Sie liebt mich auch nicht... darum geht es auch nicht bei der Hochzeit. Es geht um eine Allianz. Emmi, wir werden leider was das angeht niemals frei sein, solange unser Vater noch lebt.“
Auf die Ortswahl zuckte er nur kurz die Schultern und erklärte zu seiner Wohnsituation: “Momentan wohne ich mit meinen Angestellten in einer kleinen Lagerhalle, die wir hergerichtet haben. Allerdings ist dies bestimmt nicht meine langfristige Lösung. Hast du denn ein Gästezimmer, das ich vorübergehend benutzen könnte?“ Er lächelte Emmi jetzt wieder freundlich zu.
 16.09.15 15:15
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Dämon

Gespielt von :
Emmi

vEmmi
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Es war nicht so, dass Emmi ihren Bruder mit ihren Worten verletzen wollte. Das es eine schlimme Erinnerung auslöste konnte sie auch nicht wissen. Während ihr Bruder redete war sie verstummt und sah ihn mit einem traurigen Blick an, wobei sie hin und wieder mit dem Kopf nickte. Es war wahr was er sagte und nie hatte sie daran gedacht, dass ihr großer Bruder sich aufopferte für seine Geschwister. Sie seufzte und stand auf. Eine paar Millisekunden später hatte sie ihn umarmt und ihr Gesicht in seine Brust versteckt. Die Dämonin konnte seine Aura spüren und natürlich war ihr nicht entgangen wie Tränen sich in seinen Augen bildeten. »I’m sorry, bro.«, sagte sie und gab ihn einen Kuss auf die Wange. Sie dachte darüber wie sie Vater eventuell vom Thron schmeißen konnte als er meinte, dass alles so bleiben würde während er am Leben war.. oder in der Macht dies zu tun. Und seine Macht war nur so groß, weil er einer der Fürsten war. Zärtlich hatte sie ihm über die Arme gestrichen und ging ein paar Schritte zurück.
Bei ihrer Frage hatte er geantwortet dass er in einer Lagerhalle lebte. Ihre Augenbraue zog sich nach oben, wobei sie sich ein kleines Kichern nicht unterdrücken konnte. »Hört sich ja nach ganz viel Spaß an.«, meinte sie und lächelte. Sie tippte sich auf ihre Lippen. »Momentan wohn ich hier und da, nicht wirklich ein Plätzchen wo ich bleibe. Kennst mich doch.« Emmi grinste und spielte daraufhin dass sie eine Succubus war.
Schließlich hatte sie sich wieder auf die Bank gesetzt, dieses Mal ein wenig näher zu Toki, sodass sich ihre Arme berührten. »Also, wenn ihr nicht irgendwas unternehmen wollt.. anstatt bei ‘nem See spazieren zu gehen, dann bleib ich hier sitzen.« Sie streckte die Zunge raus.
Sie fragte sich, wie ihr Bruder reagieren würde, wenn er wusste, dass sie diesen komischen Kerl mochte. Bei ihrem Gedanken hatte ihre Hand sich an Toki‘s Wange zu schaffen gemacht und piekste ihn. Sie kicherte.
 23.09.15 13:35
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Werwesen

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Regelmäßige Zwischenberichte, Ergebnisse, Arbeit ernst nehmen... das waren alles Aussagen die Toki so gar nicht gefielen. Aber an sich klang Vassago's Angebot eigentlich nicht schlecht. Der Werwolf fragte sich nur ob ihm bewusst war das er dabei war in die Entwicklung eines Lichtschwertes zu investieren. Ach das würde er schon früh genug merken. Das hieß wenn es überhaupt dazu kam. Er widmete sich zwar gerne mit Enthusiasmus seiner Arbeit, aber nicht wenn ihm jemand im Rücken saß der Ergebnisse erwartete, ganz zu schweigen davon das die ganze Konstellation ein wenig kompliziert war. Aber das wusste Vassago ja noch gar nicht. Ganz abgesehen davon hatte Toki sein zweites Exemplar bereits Emmi versprochen und dieses Versprechen wollte er auf keinen Fall brechen.
Ich glaube das muss ich vorher nochmal mit meinem derzeitigen Sponsor absprechen. Aber ich komm darauf zurück.“ Sein derzeitiger Sponsor, oder besser Notfallsponsor, war niemand anderes als sein Vater aber das brauchte er ihm nicht mitteilen.
Nur kurze Zeit später schaffte es der Dämon alle Sympathiepunkte die er sich gerade bei ihm erarbeitet hatte zu verspielen. Er war vielleicht ein Werwolf und zeigte eventuell gelegentlich einige animalische Eigenschaften aber das machte ihn noch lange nicht zu einem Hund und er hasste es wie einer behandelt zu werden. Er quittierte Vassago's abwertende Art ihn zum Schweigen zu bringen mit einem finsteren Blick. So leicht ließ er sich nicht den Mund verbieten, ganz abgesehen davon das er gerade nur versucht hatte Emmi zu helfen. Die folgenden Worte waren eindeutig nicht für ihn bestimmt, aber er kam nicht umher interessiert mit zu lauschen. Es war ein seltsame Vorstellung das diese machtgeile Person von der der Dämon gerade erzählte der Vater von seiner kleinen Emmi war.
Er nahm an das es bei den Personen hinter den anderen Namen die er nannte um die zwei weiteren Brüder von Emmi handelte. Und es war nicht einmal das erste Mal das er diese Namen hörte, er kannte sie außerdem auch aus den Songs der Black Metal Band seines Bruders. Allesamt ziemlich bekannte Dämonen. Das waren also die höllischen Machenschaften und mittendrin dieses süße Mädchen. Toki schüttelte nur ungläubig den Kopf, unmöglich war das. Eine Hochzeit als Allianz... so etwas bescheuertes machten ja nicht mal die Sith! (Die brachten höchstens mal die Geliebte um wenn sie zu viele Gefühle entwickelten.) Aber wenn Vassago es wirklich tat um seine Geschwister zu schützen konnte er das irgendwie verstehen. Er wehrte sich an einen Gedanken der an seinem Unterbewusstsein kratzte und der ihm deutlich sagte das er selbst bereit wäre einiges zu tun um ihr ein Leben außerhalb dieser ganzen Machtspielchen zu ermöglichen. Denn wenn er das „wir“ in Vassago's Aussage richtig deutete war sie aus der Sache doch noch nicht ganz raus und das behagte ihm überhaupt nicht. Wichtigtuerisch räusperte Toki sich und seinen Augen spiegelte sich eine selbstsichere Entschlossenheit. „Emmi hat auch noch andere Leute die sie vor ihrem Vater beschützen.“ Mit diesen Leuten war natürlich er gemeint. Ein Dämonenfürst konnte schließlich auch nicht schlimmer als die furchtbare Langweile Lapplands sein, dachte er zumindest.
Der Finne vermied es die beiden Dämonen genau anzusehen und versuchte seine Eifersucht in den Griff zu bekommen als Emmi Vassago drückte und küsste. 'Er ist ihr Bruder, Er ist ihr Bruder...' rief er sich als Mantra immer wieder ins Gedächtnis.
Das Vassago gerade gesagt hatte das er in einer Lagerhalle wohnte war völlig an Toki vorbei gegangen, denn er hatte nur Augen für Emmi's Kichern. Verdammt war das niedlich, das war ja nicht zum Aushalten! Was machte sie nur mit seinem Kopf? Er schaffte es erst den Blick los zu reißen als sie sich neben ihn fallen ließ. Zu ertragen war auch nicht mehr das er jetzt seit einer gefühlten Ewigkeit an der gleichen Stelle saß. Aber ihr zuliebe unterdrückte er seinen Bewegungsdrang oder verlieh ihn zumindest nur Ausdruck in dem er bestimmt alle zehn Sekunden die Position seiner rechten Hand veränderte.
Auf einmal spürte er wie etwas in seine Wange pikte und ohne Nachzudenken griff er nach Emmi's Handgelenk um sie festzuhalten. Als er nach unten blickte um die Verursacherin anzusehen sah er in ihre wunderschönen, fröhlich leuchtenden Augen. Es war nicht das erste Mal das er sich darin verlor (das musste bestimmt an diesem hypnotisierenden Rot liegen) und darüber nicht nur vergaß ihre Hand loszulassen sondern auch noch das Vassago anwesend war. Sanft strich er mit dem Daumen über ihren Handrücken. Nichts war in diesem Moment wichtiger als in ihre Augen zu sehen. „Wenn du keine Lust hast die öden Sehenswürdigkeiten anzusehen, was ich absolut verstehen kann, kann ich dir nur noch anbieten die schrottreifen Sachen in meiner Garage in die Luft zu jagen.“ Der Werwolf grinste übermütig, ging aber nicht davon aus das sie auf sein Angebot eingehen würde.
 27.09.15 11:07
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