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Der Berggipfel

vAnonymous
Gast

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"Oh Tyche, du blind waltender Zufall, ihr verfluchten Götter des Chaos und alle anderen von euch die das lustig finden..."Quindel weiß für einen kurzen Moment nicht was sie machen soll. Soll sie die Götter verfluchen, sich oder diese Katze – oder doch Kater?- ohrfeigen? Kaum merklich sacken ihre Schultern ein stücken hinunter. Was versteht dieses Vieh (ist das rassistisch?) an der Bitte "Hoffentlich bist du kein sprechendes Wesen" nicht?. Ist das ein Fluch? Nie hat man seine RuheDas einzig Gute an der Sache ist nur, das er/sie/es kein Gestaltwandler ist. Aber was dann? Leicht heben sich Quindels Augenbrauen und abermals fixieren ihre Blicke das Tier. Glänzender, schwarzer Pelz, dunkle männliche Stimme,... Quindel stellt sich die menschliche Form des Wesens vor. Anregend.Doch bevor sie sich vergisst antwortet Quindel schnell; "Erfreut Ihre Bekanntschaft zu machen, mehr oder minder jedenfalls. Ich bin Quindel Escalera.Schülerin der Suitokyu", Quindel verbeugt sich leicht und schielt nach der Mimik der Katze, als sie ihren Nachnamen nennt. Sie hat es sich so angewöhnt, hofft sie doch immer noch, den Anflug eines Erkennens in den Augen ihrer Gesprächspartner wieder zu finden, wenn sie sich vorstellt. Auch wenn die Wahrscheinlichkeit so gering ist, dass dieses Benehmen eigentlich unötig ist. "Ich hoffe Sie fühlen sich nicht gestört durch meine Anwesenheit. Um ehrlich zu sein hatte ich gehofft, es mit einer einfachen Katze zu tun zu haben, was nicht heißen soll, das Sie mir ungelegen kommen. Aber ich mache Ihnen das Angebot, einfach so zu tun als wären sie eine Katze, dann können wir gemeinsam einsam sein.", ach wie poetische Worte. Fast schonm muss Quindel lachen, aber nur fast. Stell sich einer mal vor, was sie gemacht hätte, wenn sie das Katzentier gekrault hätte und plötzlich hätte es angefangen zu sprechen. Hah, es hätte keine Garantie für das Überleben des Tiers gegeben. Quindels Blick schweift wieder ab, weg von der Katzengesellschaft hin in die Weiten des Himmels. Vereinzelte Schwalben ziehen ihre Kreise, gut erkennbar durch ihre Schwarfen Umrisse. Dunkle Scherenschnitte auf hellblauem Grund, wie die Bilder des Belgischen Malers Magritt.
 21.07.11 19:31
Rasse
Elf

Beruf :
Offiziell als Schülerin eingetragen

Größe :
1.78m

Stimme :
Akzent im englischen und leicht im japanischen. | Stimme wirkt immer etwas hart und distanziert, hat aber immer einen warmen, leicht melodischen Unterklang. Sie tendiert zu einer dunkleren Stimmlage.

Auffallende Merkmale :
spitze Ohren; bei Berührung immer etwas wärmer, als man vermuten würde; trägt sie keine lange Kleidung kann man deutlich einige Narben erkennen. Sie wirkt senig und trainiert, allerdings auch etwas zu dünn (was ihrem Gesicht etwas härtere Kontouren gibt) für ihre Größe.

Ruf in der Stadt :
Galt die letzten 2 Jahre als vermisst

Gespielt von :
Cyn

vCyndara
Mitglied

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Cyndara hatte keine Antwort auf ihre Frage erwartet, allerdings bekam sie überraschenderweise dennoch eine. Dass Micael keinen großen Wert auf Gesellschaft legte, hätte sich die Elfe eigentlich auch denken können, immerhin gingen die wenigsten morgens alleine auf einen eher einsamen Hügel um dort in Ruhe trainieren zu können. Erneut fiel ihr auf, dass sie ihn wahrscheinlich gestört hatte, aber das störte sie im Moment wirklich nicht, da Micael sich wohl an sie gewöhnt hatte, oder wie immer man das nennen wollte. Seine wahrscheinlich rhetorische Frage ließ das Mädchen lächeln. “Wahrscheinlich macht man mit ein wenig Freundlichkeit einen besseren Eindruch auf seinen Gesprächspartner“, Cyn zuckte mit den Schultern, “Aber wenn einem egal ist, was dieser von einem denkt, dann braucht man eigentlich auch nicht zu versuchen freundlich zu sein.“ Das zumindest erschien der Elfe logisch. Denn warum einen guten Eindruck machen, wenn einen die Meinung der anderen nicht interessierte?

Auf seine Frage, die dieses Mal wohl wirklich eine Antwort erwartete, nickte die Elfe. “Für irgendetwas wird der Unterricht gut sein, denke ich. Sonst wäre er ziemlich überflüssig.“ Sie hatte keine Ahnung wie er sie weiterbringen würde, aber das würde sie ja spätestens in ihrer ersten Magiestunde erfahren – es sei denn, der Lehrer wäre wirklich ganz unglaublich langweilig!

Warum auch immer, aber Micael schien wissen zu wollen, ob sie ihn wirklich getroffen hatte. Hatte sie, das musste auch der Magier kurz darauf feststellen, als seine Finger von ein wenig Blut einen roten Farbton bekommen hatten. Sie lächelte, als er so unzufrieden drein schaute – er war ein wirklich ausgezeichneter Kämpfer, aber anscheinend einer, der nicht so sonderlich gerne verlor... Was nur zu verständlich war. Niemand verlor gerne, erst recht, wenn dieser niemand eigentlich gut mit einem Schwert umgehen konnte. “Ach weißt du... Ich bin stolz auf mich.“, erwiderte Cyndara überflüssiger Weise auf seinen Kommentar von wegen, sie könne stolz auf sich sein, da er anscheinend nicht so sonderlich oft verlor, “Immerhin war ich mir nicht sicher, wie dieser Übungskampf ausgehen würde. Wäre es ein echter Kampf, hättest du wahrscheinlich gewonnen.“ Denn sie hätte ihm nicht viel mehr Schnitte als diesen hier zufügen können, dessen war sie sich sicher. Außerdem hatte er, wie sie aus einigen seiner vorherigen Kommentare entnommen hatte, deutlich mehr Erfahrung auf diesem Gebiet als sie – und er verfügte über Magie! Also war es ihr Glück gewesen, dass es nur ein Teil des Trainings gewesen war.
Das Mädchen beobachtete erneut mit einem Anflug von Misstrauen in den Augen, wie Micael sein Schwert verschwinden ließ. Einfach so. Ins Nichts hinein.

Kurz darauf ließ er auch noch zwei Wasserflaschen erscheinen, erneut aus dem Nichts. Angeber, ging es ihr scherzhaft durch den Kopf, und sie musste schmunzeln. Das sah so verdammt einfach aus! Naja, wahrscheinlich hatte er mehrere Jahre seines Lebens damit zugebracht so was zu lernen... Sie fing die Flasche, die ihr zugeworfen wurde, und musterte sie skeptisch, bevor sie befand, dass sie tatsächlich echt war. Außerdem gewann nach einiger Zeit der Durst, und sie tat es Micael gleich, indem sie ihre Flasche ebenfalls ziemlich schnell leerte.
Anscheinend hatte Micael ihren knurrenden Magen vernommen, und ihm fiel anscheinend auf, dass sie etwas zu essen brauchte. Ja brauchte sie. Cyn nickte. Wann hatte er eigentlich Frühstück gegessen? Wahrscheinlich war es bei ihm ebenso wie bei ihr in Vergessenheit geraten. Oder er aß früher als die meisten anderen und scheuchte das Essenspersonal gerne viel zu früh hoch.
“Bevor ich irgendwo hingehe, zieh ich mir was anderes an“, entschied Cyndara, als Micael sie danach fragte, „Sonst würde ich dir in die Stadt folgen.“ Allein schon aus reiner Höflichkeit, da er anscheinend nicht so sonderlich angetan war von dem sogenannten „Schulfraß“. Allerdings hatte sie selbst auch wenig Lust jetzt zur Schule zurückzukehren, nur um da dann etwas zu essen. Höchstens vielleicht um sich etwas anzuziehen, was nicht ganz so durchgeschwitzt war, wie die Sachen, die sie jetzt gerade an hatte. Sie sammelte ihren Mantel ein, den sie am Waldrand hingelegt hatte, und zog ihn sich über. Auch wenn sie ihn offen ließ, war es noch viel zu warm, aber das war etwas, an das es sich zu gewöhnen galt...
 22.07.11 11:37
http://moon-academy.forumieren.com/t3963-cyndara-kurayami http://moon-academy.forumieren.com/t4816-cyndara-beziehungen#84048
vAnonymous
Gast

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Die Katze mit dem Namen Yoruichi lächelte in sich hinein. Sie wusste was die anderen dachten und vor allem wusste sie, dass viele bei dieser Katze denken würden, dass sie ein Mann sei, wegen der Stimme, allerdings war es umso lustiger bei Männern die Reaktion zu sehen, wie sie reagierten das sie eine Frau war, kein Mann. Besonders erinnerte sie sich an die Reaktion von Ichigo Kurosaki, als dieser zum ersten Mal sah, dass sie eine Frau war, kein Mann.
Hach die Männer sind alle so primitiv, dass ich denken könnte, dass sie nie damit rechnen, dass ich eine weibliche Person. Aber ich liebe meine weibliche und Katzengestalt. Ich bin sozusagen ein Mischwesen, allerdings Vollblut Shinigami, weswegen ich mich eher als Shinigami bezeichne. Ich wird häufiger hier als Gestaltenwandler angesehen…aber das bin ich mit Sicherheit nicht, glaub ich zumindest…, dachte sie belustigt und schnurrte belustigt auf.
„Mich erfreut es auch Escalera-san. Ich bin Ärztin und stolz drauf.“, meinte sie und dachte darüber nach ob sie wirklich für männliche Wesen eine wirkliche Ärztin werden würde, wohl eher nicht oder? Yoruichi wusste es nicht und sie schwieg. Schwieg eine Weile und fand die Antwort: Sie war eine gute Ärztin und sie würde es immer bleiben. Doch Yoruichi spürte bei Quindel eine gewisse Unsicherheit, bestimmt, weil sie wohl normalsterblich war…nicht so wie die anderen hier auf diesem Schulgelände.
Vampire, Werwölfe, Shinigami, Tierwesen, Dämonen und sogar Drachen gab es, soweit sie es herausgefunden hatte und seufzte in ihrer Katzengestalt auf. „Ich fühle mich nie gestört, nur wenn man meine Gedanken unterbricht, könnte man mich leicht aggressiv erleben.“, meinte sie und sah wieder zum Himmel. Die Wolken waren immer noch faszinierend. Besonders deren Formen, die sehr viel Fantasie erforderte, zu erkennen und zu lieben.
Yoruichi wusste warum sie gerne hier war auf diesem Gipfel, wenn es gutes Wetter gab, zudem die Sonne die in ihr Fell knallte, brachte sie fast zum Schwitzen, aber sie war solche heißen Temperaturen gewohnt. Durch Onsen oder durch andere Dinge. „Gerne, das würde sogar zu meinen belangen passen.“, meinte sie und schloss die Augen, um etwas zu dösen.
 22.07.11 12:22
vAnonymous
Gast

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Der Nachmittag ist angekommen, merklich zu spüren an der nachlassenden INtensität der Sonne. Heiß ist es allerdings immer noch. Die Katze, immerhin hat sie sich mit Yoruichi vorgestellt, was ja bekanntlich ein Mädchenname ist, scheint nicht wirklich an Konversation interessiert zu sein. Zum Glück für Quindel. Es wäre äußerst unhöflich gewesen auf zu stehen und zu gehen und genauso unbequem wäre es dem Mädchen gewesen sitzen zu bleiben und oberflächlichen Small Talk zu führen. Aber das Gespräch entwickelt sich sehr gut. Schön träge, als würde die Hitze es zähflüssig machen. Quindel ist das nur recht, gerade möchte sie nicht reden, kein Gespräch führen, möchte sich niemandem mitteilen, anvertrauen oder kennenlernen. Yoruichi scheint es genauso zu gehen, denn es dauert eine Weile bis sie antwortet. Ihre schlichte Information Ärztin zu sein,spiegelt Quindels Gesprächsdesinteresse förmlich wieder. Unsichtbar lächelt die Schülerin auf, froh an so eine angenehme Zeitgenossin geraten zu sein, die offensichtlich auf einer Wellenlänge mit ihr ist. Einige Minuten ziehen träge wie eine Wüstenkarawane vorbei, im Rytmus des Ein- und Ausatmen und mit der Geschwindigkeit der vorbeiziehenden Wolken. Auf welche das Katzentier übrigens sehr erpicht zu sein scheint. Vielleicht sucht es einen Vogel, der hoch am Himmel kreist, oder es ließt schwere Schicksalsschläge für irgendeinen abergläubischen Bauern daraus, wer weiß? Quindel weiß nichts darüber, nicht einmal ob die Katze die Schulärztin, oder die Kräutermutter und Hebamme des nächsten Dorfes ist. "Sind sie die Schulärztin Shihouin-sama? Oder wohnen sie in einem der umliegenden Dörfern, oder gar in der Stadt?", dürfen schulfremde Personen eigentlich auf das Schulgelände? Gehört der Berg überhaupt zum Schulgelände? Eine Mauer wäre Quindel ja aufgefallen, aber sie kann sich nicht daran erinnern, eine passiert zu haben. Also wird die Katze schon die Schulärztin sein. Bleibt nur zu hoffen sie verwandelt sich nicht im Behandlungsraum, das wäre ganz schön unhygienisch mit den Katzenhaaren, oder nicht? Aber danach fragen würde Quindel nicht, vorallem weil sie nicht vorhat, jemals in dieses Behandlungszimmer zu kommen. Nur über meine Leiche und das könnte schwer werden. Auf Quindels Gesicht erscheint der Hauch eines Lächeln, zu mehr ist ihre Mimik nicht imstande, aber Quindel ist kein Mensch der gerne und viel lacht.
 22.07.11 15:28
Rasse
Magier

Beruf :
Lehrer

Gespielt von :
Mic

vMicael
Gefühlsanalphabet

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"Außer man will irgendwas von seinem Gegenüber", erwiderte er mit einem undurchdringlichen Lächeln auf ihre Schlussfolgerungen. Micael war nicht unbedingt der Beste darin, freundlich zu sein, um irgendetwas zu erreichen - er griff eher auf andere Mittel zurück. Wenn es allerdings unbedingt sein musste, dann hielt er sich zumindest ein wenig zurück und versuchte, sein Gegenüber nicht gegen sich aufzubringen.

Kur betastete er noch einmal die Wunde auf seiner Schulter - wie unpraktisch, dass er sich nicht selbst heilen konnte, nun würde er sich gleich eine Lösung einfallen lassen müssen, damit er sein Hemd nicht vollblutete. Wunden von scharfen Klingen waren leider nicht so schnell wieder zu und irgendwelche Pflaster oder Verbände konnte er garnicht leiden...
"Das stimmt wohl, das ändert aber nicht, dass du unter fairen Bedingungen gewonnen hast."
Er schaffte es sogar, trotz seiner Unzufriedenheit mit sich ein wenig freundlicher zu gucken, als er zu ihr lugte und halb nuschelte: "Danke, es war eine interessante Trainingseinheit für mich."
Im Bedanken war er absolut nicht gut.

"Keine schlechte Idee", meinte er schmunzelnd, als sie feststellte, dass die beiden sich tatsächlich mal umziehen sollten, von einer Dusche ganz zu schweigen. Sonderlich empfindlich war der Magier zwar nicht, was Schmutz und Schweiß anging, und mit Wasser konnten man ihn generell eher nicht locken, aber er hatte trotzdem gelernt, Wert auf einen zivilisierten Auftritt zu legen. Darüber hinaus interessierte ihn sein Aussehen allerdings auch nicht einmal ansatzweise.
Cyndara hatte zugestimmt, mit ihm zu kommen - im nächsten Augenblick bereute er sein Angebot schon wieder. Der einzelgängerische Magier war es nicht gewohnt, ganz locker mit jemandem essen zu gehen - und was würde das eigentlich für einen Eindruck machen? Sie machte sich darüber natürlich noch keine Gedanken, schließlich schien sie noch immer nicht zu dem Schluss gekommen zu sein, dass Micael ihr Lehrer war. Und wenn er es ihr jetzt sagte, würde die ganze folgende Zeit vermutlich extrem seltsam und angespannt werden, zumindest vermutete der schwarze Magier das. Er hätte in seiner Freizeit niemals etwas mit seinen damaligen Lehrern zu tun haben wollen.
Gerade wollte er fragen, was sie wohl essen wollte, da fiel ihm auf, dass sie tatsächlich ihren Mantel wieder anzog, obwohl es in seiner Wahrnehmung geradezu ekelhaft warm war.
"Frierst du?", neckte er sie, während seine Schritte langsam in Richtung Waldweg lenkte. Der Schatten des Waldes versprach zumindest ein wenig Abkühlung.

tbc: Stadtstraße

(ich hoffe, dir passt das - wir können dann ja schreiben, dass sie in den Zimmern und so waren)
 23.07.11 22:09
vAnonymous
Gast

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Die Katze hatte schon eine Weile gedöst, als die Nachmittagssonne auf ihren Pelz und diese war noch beißender als wie die Vormittagssonne. Zudem hatte Yoruichi grade keine Lust mit jemanden zu sprechen, schon gar nicht, wenn sie mal ausspannte und ihre Nerven runter fuhr. Schließlich hatte sie es als Ärztin nicht grade leicht und vor allem man musste Nerven aus Stahl haben um überhaupt nicht umzukippen. Yoruichi hatte Nerven aus Stahl, allerdings an einigen Tagen nicht wirklich. Ihr war es relativ egal und dennoch war Yoruichi bereit daran, einige Zeit mal alleine zu verbringen.
Zudem war Quindel auch nicht sehr gesprächig und dies war ebenso gut für die strapazierten Nerven von Yoruichi. Endlich eine die was von Ruhe kapiert…zudem scheine ich allmählich die Nerven zu verlieren, wenn ich nicht ab und zu mal ausspanne und mich erhole. Schließlich gehört Erholung auch zum Leben, egal ob Untot, Tod oder Lebend., kam es in ihren Gedanken und sie schnurrte belustigt auf.
„Ja ich bin die Schulärztin Shihouin Yoruichi. Allerdings bitte ich dich nicht so förmlich zu sein. Yoruichi-san langt vollkommen. Ich mag es nicht, wenn mich jemand mit Shihouin-sama oder gar Yoruichi-sama nennt. Bitte bleib bei Yoruichi-san.“, meinte die Katze und murrte etwas herum. Jeder nannte sie Yoruichi-sama und jeder andere der jünger war, Shihouin-sama. Dies nervte sie wirklich an und sie mochte diese Art und Weise nicht. Schon wieder jemand, der mich mit Shihouin-sama, anspricht…ich werde jeden sagen müssen, dass ich Yoruichi-san genannt werden sollte…, dachte sie und öffnete die Augen.
Irgendwann war ja auch mal genug des Dösens und die Antwort hatte sie mit geschlossenen Augen gebracht, was normalerweise nicht ihr Fall war. Doch Yoruichi musste sich langsam verabschieden, schließlich musste sie wieder zur Schularztabteilung…Sie seufzte auf und sprach dann: „Du kannst gerne hierbleiben, ich müsste allerdings wieder weg…meine Pflicht ruft…“ Sie lächelte leicht, verschwand schnellen Schrittes zum Wald am Berggipfel oder eher nahe dem Berggipfel und verwandelte sich zurück.
Dort zog sie sich an und verschwand zum Krankenzimmer.

TBC: Krankenzimmer
 24.07.11 15:29
vAnonymous
Gast

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Kaum das die Schülerin die Katze höflich bei ihrem Namen genannt hat, wiederspricht ihr diese auch schon. Sie faselt etwas von –sama und –san und Quindel ist nicht so recht klar, was sie falsch gemacht hat. Augenscheinlich eine Menge, wie es scheint. Dabei ist sie sich 100%ig sicher die richtige Anrede verwendet zu haben, was ihr zu Schulanfang noch recht schwer gefallen ist. Am Hof gab es nur Quindel und den Vater, die anderen Dorfbewohner wurden mit Vornamen gerufen und bei den Gleichaltrigen rief man grundsätzlich alle mit –chan. Da ist es einfach nachzuvollziehen, dass Quindel Anfangs so ihre Probleme mit der höflichen Anrede gehabt hatte. Ein Wald aus Fettnäpfchen wurde jeder Pausengang, aber das Kind hieße ja nicht Quindel, wenn es nicht schnell lernen würde und so beherschte sie nach knappen zwei Wochen den täglichen Schulsmalltalk perfekt.
Man kann also durchaus verstehen, das Quindel für einen Moment ganz schön perplex ist, wegen der Rüge der Schulärztin. Sie will gerade zu einer Antwort ansetzen als dasKatzentier sich plötzlich aufrichtet, eine Entschuldigung vorbringt und im nächsten Gebüsch verschwindet. Eine Sekunde blickt Quindel der Ärztin nach, dann wendete sie sich ab. Sie mag es nicht, wenn Leute denken sie, Quindel, würde sie interessant finden. Gerne heuchelt sie Interesse, aber bei ihrem echten ertappt zu werden, ist dem Mädchen äußerst unangenehm, vorallem weil es die Erfahrung gemacht hat, das man Dinge leichter bekommt, die man augenscheinlich gar nicht will. Also legt Quindel den Kopf zurück auf den heißen Stein, lehnt sich an und fröhnt weiterhin dem Nichtstun. In Gedanken macht sie sich die Notiz, zu gegebenem Zeitpunkt, am Krankenzimmer vorbei zu gehen, oder sollte sie jemanden hinbringen? So weiß sie wo genau es liegt und kann der Katze auch ihre menschliche Gestalt zuordnen. Es ist nie schlecht so viel wie möglich über die, einen umgebenden, Leute herauszufinden. Vorallem in dieser Schule., denkt Quindel und lacht im Geiste laut auf. Es ist schon fast eine Kunst und gehört ausnahmslos zu Quindels Lieblingsbeschäftigen, so viel wie möglich über einfach alles und jeden herauszufinden und dabei so wenig wie möglich von sich selbst Preis zu geben.
Es ist heiß, der Gesteinsbrocken auf dem Quindel ruht, liegt in der prallen Sonne. Zwar hat Quindel keine Probleme mit Sonnenbrandt aber die Hitze, wird ihr langsam unangenehm. Sie erhebt sich langsam, streicht ihren Rock glatt und blickt noch einmal zu der Gruppe Schüler hinüber. Auf einen Blick weiß sie, dass sie niemanden kennt und somit auch niemanden grüßen muss, also dreht Quindel sich um und, ohne die Jugendlichen noch eines Blickes zu würdigen, tritt sie den Abstieg an. Den Unterschied spürt man sofort, wenn man das dichte Blätterdach des Waldes erreicht und angenehm erleichtert atmet Quindel einmal geräuschvoll aus.

(tbc: Die Sümpfe)
 25.07.11 12:44
Rasse
Elf

Beruf :
Offiziell als Schülerin eingetragen

Größe :
1.78m

Stimme :
Akzent im englischen und leicht im japanischen. | Stimme wirkt immer etwas hart und distanziert, hat aber immer einen warmen, leicht melodischen Unterklang. Sie tendiert zu einer dunkleren Stimmlage.

Auffallende Merkmale :
spitze Ohren; bei Berührung immer etwas wärmer, als man vermuten würde; trägt sie keine lange Kleidung kann man deutlich einige Narben erkennen. Sie wirkt senig und trainiert, allerdings auch etwas zu dünn (was ihrem Gesicht etwas härtere Kontouren gibt) für ihre Größe.

Ruf in der Stadt :
Galt die letzten 2 Jahre als vermisst

Gespielt von :
Cyn

vCyndara
Mitglied

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Cyn zog die Augenbrauen fragend in die Höhe. “Tja, dann frage ich mich einfach mal, warum du versuchst freundlich zu mir zu sein...“ Cyn lächelte leicht. Was für eine Taktik. Wenn man was von seinem Gegenüber wollte einfach mal so tun als sei man höflich – schade, dass es nicht geklappt hatte, was? Allerdings wäre es wirklich interessant zu wissen, warum Micael dann zu ihr höflich war, wenn er nur so tat als wäre er es, wenn er etwas von seinem Gegenüber wollte. Cyn schüttelte leicht den Kopf. Ein wenig merkwürdig war er ja schon...

Sie lächelte ein wenig breiter. Recht hatte er. Micael war fair geblieben, Cyndara ebenso und sie hatte am Ende einfach ein wenig mehr Geschick mit dem Schwert bewiesen. Als sich der Magier für eine „interessante Trainingseinheit“ bedankte, musste die Elfe grinsen. Er wirkte auf sie nicht so sonderlich zufrieden, ob sich das Training jetzt gelohnt hatte oder nicht, aber sein Dankschön wirkte trotzdem nicht aufgesetzt. “Tja, das Gleiche könnte ich behaupten“, erwiderte sie, während sie eine leichte Verbeugung andeutete, wie es hier nun einmal üblich war. Auch sie hatte heute eine Menge dazugelernt, vor allem aber ein paar neue Ansichten dazu gewonnen.

Sehr schön, eine Dusche, frische Klamotten... Die Elfe hatte keine sonderlich große Lust stinkend durch die Stadt zu wandern und ihre Bewohner dazu zu bringen ihre Häuser ganz schnell zu verkaufen – und auch wenn das übertrieben war, so würde ihr eine Dusche sicherlich gut tun. Außerdem hatte sie wenig Lust den ganzen Tag in ihren Mantel gehüllt zu verbringen. Und Micael hatte hoffentlich auch nicht vor, den restlichen Tag so rumzulaufen, wie er es gerade tat. Vor allem die noch immer blutende Wunde an seinem Arm würde die Elfe an seiner statt wohl stören. Naja, sie störte sie auch so, und so fragte sie: “Kannst du nicht... irgendwas dagegen machen? Ich meine, du bist Magier. So eine blutende Wunde stört doch!“ Es erschien ihr ganz logisch, dass er als Magier auch ein bisschen heilende Magie benutzen konnte... Sonst wäre Magie ja wirklich ein wenig unpraktisch: Man könnte Waffen erscheinen lassen aber die Wunden die einem die der Gegner zufügten nicht wieder flicken. Sinnlos...
Micael holte sie aus ihren Überlegungen, indem er fragte, ob sie frieren würde. Erstaunt sah sie ihn an. Warum sollte sie frieren? Es war warm, die Sonne schien... Und sie trug einen Mantel und Stiefel... “Natürlich friere ich. Was erwartest du bei dem Wetter?“, gab das Mädchen schmunzelnd zurück, die Ironie hinter ihrem Satz kaum verborgen. Wahrscheinlich... war sie auch einfach ein wenig komisch... Zumindest schüttelte sie doch noch die Hände von anderen!

tbc: Stadtstraße

(... Neues Bild!? *-*)
 25.07.11 17:50
http://moon-academy.forumieren.com/t3963-cyndara-kurayami http://moon-academy.forumieren.com/t4816-cyndara-beziehungen#84048
vAnonymous
Gast

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First Post

Hier war sie nun endlich - bei der Moon Academy. Ihre Schritte wurden langsamer und schlichen nun mehr über den Boden als dass sie normale Schritte tat. Immer und immer langsamer wurden sie, bis sie schließlich zum Stehen kam. Es hatte sie auf einen Berggipfel verschlagen. Ein Ort von wo sie alles aus sehen konnte - Jetzt konnte sie sich erst einmal einen Überblick über diese Stadt machen. Wie groß sie doch war.. Konnte sie ihn hier finden? Sai schüttelte den Kopf. Wenn sie schon so lange nach ihm gesucht hat, kann sie jetzt nicht aufgeben.. so kurz vor dem Ziel. Nein, sie würde ihren Verlobten wiederfinden! Allessia lies sich auf einen großen Stein nieder, schlug die Beine übereinander und schaute auf die Stadt. Mit einer Fingerbewegung, sammelten sich kleine Steine hinter ihrem Rücken die ihr als Lehne dienten. Seufzend lehnte sie sich an die Steinwand hinter ihr und ruhte sich für einen Moment aus.
 28.08.11 22:16
vAnonymous
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pp: Die Kirche

Dieses kleine Mädchen hatte ihn so aufgeregt das der Ritter nun einen Platz brauchte wo er alleine war und sich abreagieren konnte. Er konnte einfach nicht begreifen das es einem Kind so an Anstand und Würde fehlte, sowohl der Ehrfurcht Gott gegenüber als auch anderen Menschen. Die Welt musste sich wahrlich gewandelt haben, wenn schon die Kinder so frech und ausfallend wurden...oder war er einfach nur zu engstirnnig? Allerdings sollte ihn das verwundern...die Menschen hatten sich generell verändert in den vielen Jahren in der er noch gelebt hatte. Viele wollten gar nicht mehr glauben, Andere machtend araus eine Art von Theater um Geld zu verdienen...es gab kaum Jemanden der es noch irgendwie ernst damit meinte. Irgendwie sehnte er sich nach den alten Zeiten zurück...sicher das Leben war damals härter gewesen...aber die Menschen hatten zu schätzen gewusst für das, was sie besessen hatten. Aber heute zählte für sie nur noch größer, pompöser, schneller und arroganter...kaum einer wusste noch gute Arbeit zu würdingen, die mit Händen gemacht wurden. Neind afür gab es ja Maschinen...die hart arbeitende Leute einfach ersetzten ...eine schlimme Wandlung. Er seufzte und hatte nun einen Berggipfel erreicht...ja hier war es schön still und einsam, hier konnte er entspannen. Er setzte sich auf einen Stein und blickte auf die Stadt herrunter. Dabei sang er eine kleine Melodie...er hatte sie früher immer gesungen...ein Schlaflied seiner Mutter. Und es erinnerte ihn an sie...
 01.09.11 23:08
vAnonymous
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Sia beobachtete die Sonne am Horizont und erinnerte sich nur zu gerne zurück an die alten Zeiten. Was sie bis jetzt alles durchgemacht hatte nur um hier her zu kommen, dafür bräuchte man eine Bibliothek. Und eine der schlimmen Sachen war, dass sie nun eine Untote war. Eine dieser Geschöpfe, die sich in der Nacht bewegen, um nicht auf 'uns' zu treffen, um nicht auf der Totesliste zu stehen... Damals zu mindestens. Jetzt war eh alles anders. Die schwarzhaarige schüttelte den Kopf und schloss die Augen. Wie lange sollte sie noch suchen...?
Ihre Lider waren geschlossen - sie war müde, sehr müde. Die lange Reise hier her, war doch sogar für sie anstrengend gewesen. Vor allem wenn sie Magie benutzen musste um weiterzukommen. Sie gähnte lange und ausgiebig, dabei die Hand vor ihrem Mund. Sie spürte ihren warmen Atem, was sie innerlich nur den Kopf schütteln lies. Wie konnten ihre Organe überhaupt noch funktionieren? War dieser Körper nicht schon längst Tod? Sia lehnte ihren Kopf gegen die Steinplatte hinter ihr und summte leise vor sich hin. Ein Lied, welches ihr gleich singend vorgetragen werden sollte.
Leise, ganz leise, irgendwo weit, weit weg.. da hörte sie etwas klappern und marschieren. Allessia schaltete es einfach aus und träumte weiter vor sich hin. Sie ließ die vergangenen Jahre wieder einmal Revue passieren. Wieso tat sie sich so etwas überhaupt an? Warum war sie so verbissen darauf ihn zu finden? Ach ja, stimmt ja... die Liebe. Sie schmunzelte traurig, weil sie sein Gesicht vor ihrem geistigen Auge sah. Sie vermisste ihn. Und wenn sie ihn nicht bald sehen würde, würde ihr Herz in tausend Stücke zerfallen.
Plötzlich kratzte etwas über einen Stein, was sich anhörte als würde Metall darüber streifen. Sia öffnete widerspenstig die Augen und blinzelte in die Dämmerung. Nun vernahm sie langsam eine Melodie, die ihr sehr bekannt vorkam. Dieser Melodie hatte sie damals sehr gerne zugehört, immer mitgesummt und so stimme sie auch jetzt wieder mit ein. Unbewusst suchte sie mit ihrem Blick die Umgebung ab und blieb an dieser Rüstung hängen, die so gar nicht in die Szene passte. Ihr lief ein Schauer über den Rücken und sie bekam Gänsehaut an den Armen.
Die Untote realisierte erst jetzt, WAS für eine Rüstung das da vor ihr war - natürlich, in dieser Zeit gab es nicht mehr viele Rüstungen oder Menschen die so etwas trugen - war ja auch viel zu Umständlich. Aber ihr Gehirn brauchte gerade einfach etwas mehr zeit. Ihre Augen wurden groß und Sia blieb die Luft weg, somit verstummte auch ihr Summen. Irgendwie wurden ihre Wangen feucht und sie fasste sich unbewusst an diese. Ihre Fingerspitzen wurden nass und sie fing an zu Schluchzen. Das war der Sarafan. Ihr Schluchzen wurde lauter und die Steinlehne hinter ihr brach in sich zusammen. Sie konnte sich einfach nicht mehr konzentrieren, auch im Unterbewusstsein nicht mehr - Sia biss sich auf die Lippe um ihre jammern zu unterdrücken. Ihre eisblauen Augen musterten die Rüstung und schauten hinauf zu den stechenden Augen. "Malek...", kam es mehr jammernd und ehrfürchtig aus ihren Mund als von ihr beabsichtigt.
 02.09.11 18:53
vAnonymous
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Er schaute in den Himmel der sich allmälich von einem rot-orangen Ton in tiefes Nachtblau verfärbte...wie oft hatte er schon damals dort hochgesehen. Wie oft schaute er nun anch oben und fragte sich immer wieder nach dem Warum. Warum war er dazu verdammt als Wesen, was sie früher gejagt hatten, umherzuwandeln? War es weil sie falsch gelegen hatten...war es weil er der Rachen wegen am Anfang gemeuchelt hatte? Sicher die nachtwesen würden ihn als Monster bezeichnen, wiederum aber die Menschen die sie gerettet hatten, würden eher wohl Helden sagen. Doch leider lebte von diesen wohl keiner mehr, Menschen besaßen nun mal nur eine vergleichsweise kurze Lebensspanne auf dieser Welt. Eigentlich hätte er auch schon längst in einem vermoderten Grab liegen sollen, neben seinen Kameraden, gestorben an Altersschwäche oder im Kampf gefallen. Do das war ihm nicht vergönnt...er musste wohl oder übel weiterleben, mit der Gewissheit vielleicht sogar so lange, bis der jüngste Tag entbrach und die Welt unterging.
Er seufzte...das wohl schlimmste war die Einsamkeit...es gab Niemanden mit dem er über jenme alte Zeiten wirklich reden konnte. Sicher es gab einige Wesen die so alt waren wie er oder sogar älter...aber die meisten würden ihm eher ans Leder wollen. * Schon ironisch...die einzigen mit denen ich mich darübe runterhalten könnte...sind Wesen die meine ehemalige Beute waren...* Ja sowas konnte man wirklich nur Ironie des Schicksals nennen...oder ausgleichende Gerechtigkeit? Kam wohl auch auf den Ansichtspunkt an...wieder schüttelte er den Kopf und beobachtete den Himmel, ob seine Kameraden nun von dort auf ihn herabsahen...ob sie auf ihn von dort herab sah? Die einzige Liebe seines Lebens...er erinnerte sich...wie sie wild und unbezähnbar schien...und doch sanft wie ein Engel sein konnte.
Als er so dasaß und seine Melodie summte...vernahmd er ehemalige Ritter auf einmal das Jemand mit einstimmte. Aber wer konnte das sein...kaum einer kannte dieses alte Lied, war es doch auss einer Zeit. Aber irgendwie kam diese Art ihm seltsam vertraut vor, woran erinnerte ihn das nur? Er sah es in seinen Gedanken...ein Feuer miten im Wald...ein Lager von Männern und Frauen...da saßen zwei Gestalten und summten diese Melodie. Besäße er eine Haut...sie würde schaudern bei dem was er hörte...aber es traf ihn dennoch tief in seiner gebunden Seele. Er drehte sich und versuchte zu ergründen woher diese Melodie kam...er wusste das sie in der Nähe sein musste. Erst nach mehrmaligen hinsehen und hörens erkannte er eine Gestal die nicht weit entfernt war...anscheinend hatte er sie erschreckt, denn etwas polterte und sie schien hinzufallen. Durch Nostalgie, Neugierde und auch der Art Jemanden zu helfen, wanderte der Ritter in die Richtung der Gestalt. Und je näher er kam desto mehr erinnerte er sich...an diese Haare, diese Art sich zu bewegen, die Stimme...aber am meisten als sich ihre Blicke trafen. Das konnte nicht sein...sie war äusserlich ein wenig anders geworden...doch diese funkelden, blauen Augen würde er überall erkennen. So oft waren sie zusammen in den Kampf gezogen, hatten am Feuer geredet und miteinadner schöne Stunden verbracht. Als er dann seinen Namen vernahm hatte Malek keine Zweifel mehr. " Allessia...bist das wirklich du?"
 05.09.11 21:56
vAnonymous
Gast

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Sia wusste nicht woher diese plötzliche Furcht kam, die sie übermannte, doch versuchte sie alles mögliche um ihren Körper wieder zu beruhigen. Ihr Körper zitterte leicht, so als würde sie frösteln, doch war es wohl die bitterliche Angst die in ihr tobte. Dieses Geschöpf vor ihr. Dieses Wesen. Dieser eigentliche Mensch. Der nun ein Untoter war, so wie sie. Ein Nachtwesen, welches sie eigentlich so sehr verabscheuen sollte, doch so sehr liebte.
Als er fragte, ob sie es wirklich sei, nickte sie nur leicht. "Ja, Malek.. ich bin es.. Sia.", sagte sie, aber mehr wie ein heiseres Flüstern bekam sie nicht zu Stande. Fast schon automatisch streckte sie ihre Hände nach der Rüstung aus. Ihr Hände zitterten leicht und die Untote musste sich zusammenreißen, dass ihr Körper nicht komplett versagte. So viele Emotionen durchströmten ihren Körper, dass sie beinah zum Explodieren drohte. Angst, Fröhlichkeit, Erleichterung, Sehnsucht, Schmerz.. Gab es für die restlichen Gefühle auch einen Namen? Sie wusste es nicht und es würde ihr bestimmt in den nächsten Minuten auch nicht einfallen.
Ihre Fingerspitzen erreichten seine kalte Rüstung und fast schon war sie traurig darüber, seine Wärme nicht zu spüren.. spürte er überhaupt was? Spürte er diese Berührung? Sehen tat er es auf jeden Fall. Und vielleicht erinnerte er sich auch daran, wie sich das anfühlte.. zwar nicht auf der Rüstung, aber auf seinem Körper. Kurz verengten sich ihre Augen, so als müsste sie bald los heulen, doch erinnerte sie sich nur gerade daran, dass seine Seele aus seinem Körper gerissen worden war.. und in diese Rüstung gesperrt worden war. Sia seufzte verbittert auf und schaute wieder hianuf in seine stechenden Augen, zuvor war ihr Blick auf ihre Hand und auf ihre Berührung gerichtet gewesen. "Wahrscheinlich spürst Du das gar nicht.. aber es ist schön, dass du echt bist.", sagte sie und stand endlich auf. Ihr Körper hatte sich dazu entschlossen gnädig zu sein, sodass sie sich bewegen konnte. Ihre Fingerspitzen fuhren hinauf zu seinem Gesicht, oder eher dem Helm. Was würde sie wohl sehen, wenn sie ihm diesen abnahm? Nichts? Ihre Hände lagen so an seinem Helm an, dass man meinen könnte, sie würden in jeden Moment abheben. Doch das tat sie nicht, schon allein aus der Angst einfach ins Nichts zu schauen. Oder eine schwarze Rauchgestalt mit den stechend-gelben Augen. Sia seufzte, ging auf die Zehenspitzen und schaute (fast) direkt in sein Gesicht. "Weißt Du warum ich dieses Schicksal auf mich genommen habe?", fragte sie in einem zarten Ton und lächelte schlicht. "Wegen Dir. Ich liebe Dich.", beantwortete sie ihre Frage hauchend und ihr Lächeln verzog sich leicht ins schmerzliche. Ob Malek sie wohl immer noch liebte? .. Das war wohl die Frage, die sie all die Jahre so schmerzend im Herzen hatte. "Liebst Du mich noch?", hätte sie am liebsten gefragt, aber tat es nicht, weil ihr ein Kloß im Hals hing. Und hätte sie gefragt, so hätte sie sicherlich geweint. So unterdrückte sie das Jammern was in ihrer Kehle hinauf zu klettern schien und konzentrierte sich auf ihn. - Alles an ihm war so vertraut und doch wieder fremd gewesen. Bei seinem Anblick schlug ihr Herz schneller und kräftiger, doch schien ein Käfig der Angst es im Zaun zu halten. Am liebsten wäre sie ihm doch einfach an den Hals gesprungen, hätte ihn in die Arme genommen und gesagt gehabt: "Lass uns gehen."

___

Allessia die es gewohnt war draußen zu schlafen, hatte sich ein kleines Lagerfeuer gemacht und sich eine dicke Decke auf den Boden gelegt, worauf sie nun saß und sich die Hände wärmte. Es war eine sternenklare, schöne Nacht. Sie lehnte sich an den Baum hinter ihr und sie schloss die Augen. Malek würde wieder gehen, dass hatte er gesagt.. und sie würden sich wiedersehen - irgendwann. Darauf hoffte die Untote und träumte vor sich hin.. träumte davon wie die Zwei solche Nächte zusammen verbracht hatten. Ein Lächeln war auf ihrem Gesicht zu sehen und sie schlief ein. Morgen würde sie was unternehmen - Hoffentlich begegnete sie keinem Nachtwesen.
 05.09.11 22:37
vAnonymous
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Es konnte nicht seid...sie konnte es nicht sein...sie konnte unmöglich noch am Lebens ein, nach all diesen Jahren. Aber dennoch war sie hier vor ihm...seine erste und vermutlich einzige Liebe die er ins einem Leben gehabt hatte. Sia...der Spitzname den sie schon immer gehabt hatte, sogar während ihrer gemeinsamen Zeit hatte er sie meistens so genannt. Sie...die selbst in ihrem hass auf die Nachtwesen doch auch ihn gelehrt hatte, auf eine gewisse Art und Weise Mitleid mit diesen Wesen zu empfinden.
Ihre Stimme...das war unverkennbar ihre sanfte Stimme die er immer so gemaocht hatte, egal ob sie gesungen oder gesprochen hatte. Auch wenn sie nur flüsterte...er erinnerte sich an sie als wäre es erst gestern gewesen. " Sia...meine kleine Sia...es ist so lange her... Wie kann das...sein?", murmelte er und sah erst jetzt die Unterschiede zu damals, " Du...du bist also...nun auch..." Sie war genauso wie er nicht mehr wirklich am Leben...sie war nicht mehr die, die sie vor vielen Jahren gewesen war. Sie war nun wie er...wenn sie auch ihren eigenen Körper noch besaß und vermutlich noch fühlen konnte. Aber warum war sie so geworden...hatte sie es freiwillig zugelassen? Oder hatte sich Jemand wie bei ihm, ihres Körpers und der Seele bemächtigt? War das alles hier vielleicht nur eine weitere Demütigung von seinem Meister? Nein...letzteres konnte er ausschließen...das verrieten ihre Augen die so viele Emotionen preisgaben.
Als ihre Finger die Rüstung berrührten fühlte Malek in sich die Erinnerungen brodeln...die Erinnerung an ihre Finger auf seiner Haut. Wie gern würde er jetzt wieder was spüren können...ihre warmen Finger auf seiner Haut spüren, dass Prickeln von früher fühlen. Doch er konnte es nicht...er war nur noch eine kalte, leblose Rüstung die sich dank seiner Seele bewegte und umherwandelte. Abermals verfluchte er in Gedanken seinen Meister, diesen verfluchten Mann, der ihm das genommen hatte. Er sah wieder in ihr Gesicht und in diese blauen Augen, die ihn schon damals verzaubert hatten...wie oft hatte er sich gewünscht sie wieder zu sehen...und nun war es soweit. Auch wenn sie genauso wie er war...so tat es gut und er hätte weinen können...wenn er es denn gekonnt hätte. " Ich wünschte ich könnte es fühlen...aber mein Körper ist und bleibt leider nur totes Metall.", sagte er in seinem seufzenden Ton, " Ich freue mich aber auch dich wieder zu sehen...es tut meiner Seele gut deine blauen Augen erneut zu erblicken." Ja das tat es wirklich...sie waren Partner gewesen, nicht nur im Kampf aondern auch im normalen Leben. In Gedanken versunken an die damalige Zeit, bemerkte er fast nicht das Sais Finger nun nahe an seinem Visier war...dennoch sah er sie mit diesen gelb funkelnden Augen direkt an. Auch wenn sie es gewollt hätte...den Helm hätte sie ihm niemals abnehmen können, keines der Rüstungsteile konnte einfach so abgenommen werden. Sie waren sein neuer Körper mit dem er leben musste...selbst wenn er es hasste. Zumal was hätte sie auch sehen sollen? Nicht weiter als eine gähnende, schwarze Leere in der zwei Augen funkelten. " Das freut und ehrt mich...sehr sogar...deine Liebe ist war...nein ist mir kostbar und heilig, dennoch...", sagte er traurig und berrührte seinerseits mit dem Handrücken des kalten Handschuhes aus Eisen ihre Wange, "...dennoch vielleicht hättest du das nicht tun sollen. Nicht für so einen Thor, wie ich es bin...ein Narr der erst begriff was er besessen hatte, nachdem er es verlor." Ja er hatte so viel verloren...alles was ihm lieb und teuer gewesen war. Seine Freiheit, seinen Körper...und vor allem hatte er damals seine Allessia verloren...die einzige Liebe seines Lebens. Und nun war sie wegen ihm zu einem Nachtwesen geworden...das was sie beide damals gejagt und verachtet hatten. Anscheinend war er dazu bestimmt alle die er liebte in einen Abgrund zu reißen...jeder für den er was empfand wurde irgendwann in den Strudel gerissen und verschlungen, der sein Leben war.
 09.09.11 21:06
vAnonymous
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Allessia wachte mit den ersten Sonnenstrahlen des Morgens auf und sie schaute sich um. Natürlich war er schon gegangen. Malek musste zu seinem.. Meister. Zu diesem Dämon an Engel. Sie verzog unweigerlich das Gesicht und sie stand auf. Genüsslich streckte sie sich und sie holte einen Kamm aus ihrer Tasche mit dem sie sich ihre langen, schwarzen Haare kämmte. So wie jeden Morgen - es war Routine, dass sie sich zu aller erst um sich selbst kümmerte, bevor sie was anderes tat und unternahm. Eine Ausnahme gab es, doch die war nicht hier. Wenn es etwas gab was sie über sich stellte dann war es wohl Malek. Ihre Liebe zu ihm unterdrückte jeglichen Egoismus in ihr. Vor allem ihre Sturrheit verschwand vollkommen, wenn es um ihn ging. Sie war brav wie ein kleines Kätzchen, wenn sie um ihn herum war. Aber wehe dem, der das ausnutzen wollte - eine späte, rachsüchtige Abreibung würde sicherlich folgen.
Ihr Blick ging zum Himmel hinauf und sie genoss die sanften, wärmenden Sonnenstrahlen auf ihrem Gesicht. Sie kitzelten ihre Haut angenehm und sie schloss für eine kurze Weile die Augen. Solche Momente hatte sie schon immer genossen.. vor allem als sie noch ein Mensch war. Der Ausdruck in ihrem Gesicht wurde traurig. Sie schnaufte und wandte sich von der Sonne ab. Diese Herrlichkeit hatte sie nicht verdient - nicht als das was sie nun war und all die Wesen die der Nacht angehörten auch nicht.
Schnaubend schnappte sie sich ihre Tasche und bedeckte die Feuerstelle mit Steinen. Vielleicht würde sie ja noch einmal zurückkommen? Vielleicht sogar mit Malek zusammen? Mit einen leichten Lächeln ging sie Richtung Stadt. Dort würde sie sicherlich ein Geschäft finden, wo sie was zu essen bekommen würde. Geld hatte sie noch genug, also würde das wohl kein Problem geben. Die Kriegerin richtete ihre Kleidung zurecht und stampfte davon.

tbc: Antik-Café
 07.03.12 13:49
v

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