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Der Berggipfel

Rasse
Vampir

Beruf :
Grundschullehrer

Größe :
1,88 m

Stimme :
charmant, sanft, klar, weich, britischer Akzent

Auffallende Merkmale :
Dunkelblaue, lange Haare

Gespielt von :
Niko

vNikolai Wroth
Mitglied

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Wenn man den Wald durchquert, den steilen Weg auf sich nimmt und die unbefestigten Steinen vertraut, dann erreicht man den 'Höhepunkt' des dichten, tiefen Waldes. Es ist nicht mehr als eine kleine Lichtung, ein stückchen Wiese mit komplette Anblick auf die Stadt.
Wie Fangarme stemmen sich die Bäume in die Wiese und quetschen sich durch das übbige Gestrüpp des anderen Baumes- als würden sie darum kämpfen ein Platz auf den letzten Fleck zu bekommen. Doch aus irgendwelchen Gründen hat hier das Gras die Vollmacht, keine einzige Blume, kein Zweig und weder ein Nest wagen es das vollendete Grün zu stören. Die Lichtung steh an einem Klippenrand, dass ungefähr 15 Meter über dem nächsten Erdfleck liegt. Ein Fall von hier oben könnte tödlich enden. Doch was zählt ist der atemberaubende Anblick auf das Himmel, auf die Stadt und die weite, harmonierende Grüntöne danach.
 17.12.12 0:08
http://moon-academy.forumieren.com/t3880-nikolai-j-wroth http://moon-academy.forumieren.com/h8-nikos-charaktere
vAnonymous
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cf: Die große Eiche

Angus schleppte sich die letzten paar Meter bis er auf eine Lichtung hinaustrat, an einem Klippenrand ankam und dort sich ersteinmal hinknien musste. Jamina und Jake waren noch ein Stück weit hinter ihm und im Moment kam Angus nicht mehr dazu sich großartig zu beherrschen, in einem Funkenregen aus gelb und gold verschwand er, seine Konturen verschwammen immer mehr und veränderten sich bis statts dem Jungen ein Schneeleopard mit schneeweißem Fell und blauen Augen die dem Meer glichen dort saß. Angus bewusstsein wurde ziemlich weit zurückgedrengt, weiter als bisher. Naja gut sonst hatte er nicht solange damit gewartet sich zu verwandeln und seine Raubkatze zu unterdrücken. Diese gab ein leises Knurren von sich während sie sich aufmerksam umsah.
Als Jamina und Jake den Platz dann erreichten erhob sich der Leopard und fauchte. Das Echo dazu kam sogleich von Jake´s Schulter, von Shadow. Der Leopard hielt inne und Angus kämpfte sich zum Teil wieder an die Oberfläche, legte sich einfach nieder und zwang sich dazu ruhig zu bleiben. Mal sehen wie lange der eitle Kater der gerade die Vormacht hatte sich das gefallen lassen würde. Zumal Jamina sich wohl ebenfalls verwandeln würde und die Raubkatze damit wohl einen Gegner vor sich haben würde.
Kurz warf er einen Blick zu Jake eh er wieder verdrengt wurde durch ein leises Knurren das der Leopard von sich gab. Damit erhob er sich wieder, schlich lauernd um die drei herum, als wisse er nicht sorecht was er mit ihnen anfangen sollte.
Shadow ließ ihn dabei keinen Augenblick aus den Augen, stellte das Fell immer mal wieder auf wenn der andere Kater stehen blieb um zu überlegen. Aus diesem Grund vermied Angus es meistens sich in der Anwesenheit von anderen zu verwandeln da das Tier in ihm einfach zu stark war und dann nur nach seinen Instinkten handelte und der menschliche Teil nur zusehen konnte ohne dabei etwas auszurichten.
Ein Grund mehr lieber alleine zu bleiben. Wenn er wieder menschengestalt hatte würde er sich wohl fortan in seinem Zimmer einschließen damit so etwas nicht noch einmal passierte. Er hatte damals bereits jemanden auf dem Gewissen den er in tiergestalt angegriffen hatte, der es auch nicht überlebt hatte und bis heute hasste er sich dafür.
Aus dem Grund hatte er Jake auch gebeten ihn zu stoppen wenn er einen von ihnen angig, doch vorerst schien die Raubkatze nur zu überlegen ob sich ein Angriff überhaupt lohnte da sie um die beiden herumschlich.
 13.05.13 11:13
vAnonymous
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cf ----> Die grosse Eiche

Die Gedanken immer noch ein wenig verwirrt, wegen der Szene vorhin, war der Wolf ein wenig zurück gedrängt worden. Ich lief schweigend neben Jake her. Angus war schon bei der Klippe angekommen. Ich sah ein Regen aus goldenen und gelben Funken und sah einen Schneeleoparden dort sitzen. Eine wunderschöne Raubkatze mit weissem Fell und, soweit ich sehen konnte, blauen Augen. Wir errichten die Lichtung nun auch und Angus begrüsste uns mit einem Fauchen. Das hatte genügt, das Zittern wieder auszulösen. Ich sah zu Jake und hoffte, dass er gute Reaktionen hatte, denn ich wollte nicht, dass er verletzt wurde. Der Schneeleopard schlich um uns herum und Shadow hatte ihn ein wenig in die Schranken gewiesen, doch für wie lange?Ich sah der grossen Katze zu und aus meiner Kehle kam ein Knurren. Es ging nicht mehr lange und ich würde explodieren.
"Jake, nimm Abstand von mir!", schrie ich.
Nach diesem Satz explodierte alles in mir und meine menschliche Gestalt verschwand. Ich spürte, wie mein Körper jetzt mit Fell bedeckt war. Die Narbe an meinem linken Auge erschien. Ich heulte auf, als ich fertig verwandelt war. Ich wandte mich wieder dem Schneeleoparden und behielt ihn im Auge. Mein menschliches Ich hatte grossen Respekt vor Angus, doch jetzt war mein tierisches Ich an der Oberfläche und der Wolf kannte keine Gnade. Dass hatte ich schon mehrmals erkannt.
Ich sah auch nochmals zu Jake und Shadow, die zwischen uns Gestaltenwandler an der falschen Stelle schienen. Eine Katze und ein Vampir in meiner Nähe, ich machte als Wolf aber keinen Unterschied zwischen Vampir und Mensch. Ich hatte zu viel Leid verbreitet in meiner Heimat. Zu vielen Menschen ihre Liebsten genommen. Ich musste mich zurück nehmen. Ich versuchte alles, doch der ich lief auf Jake zu, ohne Angus aus den Augen zu lassen. Ich stand nicht mehr weit entfernt von Jake und sah ihm in die Augen. Die eisblaue Farbe, drang bis zu meinem menschlichen Ich und mein Verstand wurde klarer. Ich ging einige Schritte zurück und hob den Kopf und heulte erneut. Ich hörte im Wald ein Geräusch und sah etwas vorbeihuschen. Mein Hunger lenkte mich jetzt. Ich konzentrierte mich auf das Geräusch und liess die anderen nicht aus den Augen. Ich bewegte mich langsam zu dem Waldrand und sah ein wenig weiter weg ein Reh. Ich fing an mich zu ducken und schlich mich durch die Bäume zu dem Tier. Als ich nah genug war, sprang ich aus meinem Versteck und jagte dieses arme Reh. Ich war schnell genug und packte es an den Hinterläufen. Das Reh sank zusammen und ich biss es Tod. Ich schleppte es wieder ein wenig nach oben um die anderen nicht aus den Augen zu lassen. Ich blieb aber ein wenig vom Waldrand entfernt im Schatten und fing an mir den Bauch voll zu schlagen. Die Szene war noch nicht wirklich anders. Ich blieb im Schatten der Bäume und zerlegte dieses Tier vor mir in seine Einzelteile, ohne die Augen von Angus, Jake und Shadow zu nehmen.
 13.05.13 11:44
vAnonymous
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cf: Die große Eiche

Na super. Hatte er eben noch gedacht die Situation wäre zwar kühl aber entspannt, so zeigte ihm sein Leben einmal mehr das er sich geirrt hatte.
Als er den Schneeleoparden, eine wunderschöne und majestätisch daliegende schneeweiße Wildkatze, sah, dachte er sich ja schon dass das Ganze nicht so einfach werden würde.
Aber er blieb ruhig als das Raubtier um ihn herumschlich.
Das Jamina ihn allerdings anschrie Abstand zu nehmen hatte ihn doch schon ein bisschen überrascht. Interessanterweise schien sie dann doch nicht daran interessiert zu sein ihn in seine Gliedmaßen zu zerteilen sondern eher am Gegenteil. Warum auch immer.
Für einen kurzen Moment hatte er sie noch zurückzucken sehen bevor auch sie sich in ihre Tiergestalt verwandelte. Einen großen Wolf.
"Klasse", dachte sich Jake, "Ich hab ja einfach IMMER Glück... ein Möchtegern-hunde-abklatsch..."
Seltsamerweise verschwand der Wolf aber im Wald, statt sich um die Großkatze zu kümmern die immer noch herumschlich. Jake konnte zwar nicht erkennen was genau Jamina da trieb, aber das war eh egal. Denn inzwischen hatte sich so langsam aber sicher der daraus resultierende Geruch in seine und Angus Richtung bewegt.
Der Geruch von frischem Blut - Tierblut zwar, aber immerhin Blut.
Jake erschauderte und seine Iris färbte sich blutrot. Das war ja wohl nicht zum aushalten.
Da war er der einzig Vernünftige hier - von Shadow mal ganz abgesehen, wenn man den überhaupt zählen konnte - und dann machte ihm Blut einen Strich durch die Rechnung?
Er merkte wie er langsam aber sicher in eine ziemlich angriffslustige Stellung wechselte.
Shadow saß zwar immer noch auf seiner Schulter aber das war dem Vampir gerade mehr als egal. Ganz langsam machte sich ein breites Grinsen auf seinem Gesicht breit.
Es war allerdings kein freundliches Grinsen. Es war ein überaus mordlustiges und teilweise sogar verrücktes Grinsen, wie man es wohl sonst nur von Jeff the Killer kannte.
"Okay... gut... schön... das REICHT!", schrie er sich innerlich an, "Der Rest von deinem Bescheuerten Vampir bleibt bitte da wo er jetzt gerade ist - INNEN!! Zum einen muss das Abartige Etwas, das du ja bist, echt nicht jeder sehen. Und zum anderen hast du gerade wesentlich Wichtigeres zu tun. Zum Beispiel diese beiden davon abhalten sich gegenseitig an die Gurgel zu gehen!! Also reiß dich zusammen!!"
Tja, irgendwie hatte sein inneres Ich wohl schon recht. Wie es das Schicksal nunmal so wollte war er wirklich eine - wenn auch adelige - Abart eines Vampirs. Wohl kaum das was sich der Volksmund unter einem Adeligen Vampirprinzen oder so etwas in der Art vorstellen mochte. Wie dem auch sei, es hatte schon seinen Grund warum er des Öfteren mit Dämonen verwechselt wurde. Wobei Jake sich dann immer fragte ob die Leute nicht einfach nur besoffen gewesen waren. Er zwang sich zurück in eine, zwar immer noch angespannte, aber zumindest etwas aufrechtere Position und beobachtete sowohl Angus als auch Jamina aus den Augenwinkeln seiner blutrot angelaufenen Augen.
Naja... oder zumindest das was gerade noch von Angus und Jamina vorhanden war.
Er wusste nicht genau wie viel von ihrem Bewusstsein sie bei dieser Verwandlung eingebüßt hatten, aber er war auch nicht gewillt das herauszufinden...
 13.05.13 19:32
vAnonymous
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Der Raubkatze wurde es gerade wirklich zu viel,erst verwandelte sich dieses Mädchen in einen Wolf und dann nahm dieser Vampir noch eine angriffsbereite Position ein! Den Wolf wohlwissend ignorierend knurrte der Leopard nun Jake an und ging ebenfalls in eine lauernde Position da er sich jetzt angegriffen fühlte und das nicht zu knapp.
Als der Vampir sich wieder aufrichtete war das für ihn ein Zeichen von Schwäche sodas sein Raubtier absprang um Jake zu Boden zu reißen. Shadow sprang im letzten Moment von Jake´s Schulter in Sicherheit. Da der kleine Kater gerade nicht wusste was er machen sollte sah er nur zu dem Leoparden und Jake herüber.
Besagte Raubkatze fletschte die Zähne mit einem Knurren und würde alles versuchen um diesen Angreifer abzuwehren, auch wenn er selber dabei Schaden nehmen würde.
Innerlich hoffte Angus das Jake keine Rücksicht nehmen würde und ihn einfach irgendwie stoppen würde. Woran es lag das seine Raubkatze immer so aggressiv war wusste er nicht einmal sonst hätte er schon längst etwas dagegen unternommen, aber es war jedes mal das selbe, es war als würde er einfach verdrengt und nahm nur noch als stiller Beobachter an Ereignissen teil.
Aber trotzdem machte Jake ja nicht den Eindruck als würde er mit Samthandschuhen an sein Gegenüber heran gehen und genau das hoffte Angus inständig, da er keinen Weg wusste wie er sich sonst zügeln sollte. Meistens hatte sein Vater ihn dann in einem Kampf besiegt was der Raubkatze gezeigt hatte das sie sich zu bäugen hatte, doch ob Jake das hinbekommen würde? Immerhin war er kein Leopard. Gut Vampire galten als stark und schnell, aber ob dies in diesem Fall reichen würde? Er war sich nicht sicher.
Jedenfalls versuchte die Raubkatze nun mit den Fangzähnen den Vampir zu fassen zu bekommen. Angus hatte leider nur genug Kontrolle über sich selbst das er verhindern konnte die Krallen auszufahren, mehr stand leider nicht in seiner Macht aber das war in diesem Fall schon viel wert ob man nur eine Tatze oder Krallen abbekam.
Weiterhin knurrend und zuschnappend nagelte der Kater Jake an den Boden, doch für wie lange noch?
 13.05.13 19:56
vAnonymous
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Ich sah Angus zu, wie er auf Jake sprang. Shadow sprang gerade noch von Jake's Schulter und sah der Szene zu. Ich vergas das Reh und fing an auf die Lichtung zu treten. Ich würde eingreiffen müssen, falls Jake es nicht schaffte. Ich schritt langsam und knurrend auf die beiden zu.
Der Schneeleopard, versuchte nach Jake zu schnappen. Es sah so aus, als würden die Krallen aber nicht ausgefahren werden. Langsam wurde ich ziemlich sauer. Auf was hatte ich mich eingelassen? Ich sollte echt keine Freunde suchen hier. Es war gefährlich und man brachte Leute in Gefahr, vor allem als Gestaltenwandler. Ich war jetzt nur noch ein paar Meter von den beiden entfernt und war bereit abzuspringen, falls es nötig war. Ich sah der grossen Katze zu und knurrte noch lauter als vorhin. Ich wollte Angus ablenken, damit Jake sich frei winden konnte. Alles war gerade komisch. Ich wusste, dass ich wahrscheinlich keine Chance gegen diesen Gestaltenwandler hatte, doch versuchte trotz allem ihn auf mich zu lenken. Das alles für einen Vampir. Dieser Tag war komisch. Erst verlor ich eine Schülerin aus den Augen, ohne zu wissen wo sie jetzt war und danach traf ich diese zwei Jungs im Aufenthaltsraum. Nach all dem, waren wir jetzt hier auf diesem Berggipfel und waren Gegner.
Ich hoffte, dass Jake schnell genug war und reagierte. Ich versuchte alles, um mich unter Kontrolle zu halten und nicht einfach los zu springen. Ich knurrte weiterhin und mein Schwanz hatte jetzt die Haare aufgestellt, genau wie das Fell über meinen Rücken. Ich stellte mich ein wenig schräg hin, damit ich grösser wirkte, immer noch bereit zum Sprung. Meine Ohren waren angelegt und die Zähne gefletscht. Das Knurren wurde immer lauter, spätestens jetzt musste der Schneeleopard die Aufmerksamkeit auf mich richten.
 13.05.13 20:13
vAnonymous
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Jake keuchte auf.
Im ersten Moment spürte er nur wie der Kater von seiner Schulter absprang,
im nächsten lag er schon am Boden und blickte geradewegs in das Gesicht einer ziemlich wütenden Raubkatze. Großartig. Genau DARAUF hatte er ja geradezu gewartet.
Es wäre ja auch zu einfach gewesen... Jakes Augen glühten für einen kurzen Moment rot auf als er begann dem Schneeleoparden Widerstand entgegenzubringen.
Er fauchte ihn an und fing damit an sich hochzudrücken. Gott sei Dank hatte Angus die Krallen nicht ausgefahren, sonst wäre das ganze noch ein wenig komplizierter geworden. Der Leopard war ziemlich stark und Jake hatte Mordskohldampf, aber das war ihm im Moment restlos egal. Er würde nicht verlieren. Schon gar nicht gegen eine Katze. Und schon dreimal nicht wenn ein Hund dabei zusah.. auch wenn es eigentlich ein Wolf war. Stückchen für Stückchen arbeitete Jake sich hoch und funkelte Angus dabei drohend an. Er fletschte seine Zähne und knurrte um dem Tier nicht erneut ds Signal zu geben, dass er schwächer sei. Wobei er gerade nicht wirklich abschätzen konnte wer genau nun eigentlich der Stärkere von beiden war. Er hatte sich nämlich an einen Punkt hochgearbeitet wo er zugeben musste, dass er nicht weiter hoch kam. Vielmehr saß er jetzt, es gelang ihm aber nicht den aufgebrachten Schneeleoparden in die Knie zu zwingen.
"Das wird der Hunger sein..", versuchte er sich zu beruhigen. "Hoffentlich.."
Jake hatte mal gehört das der Klang einer ruhigen Stimme, beziehungsweise ein Lied, sehr großen Einfluss auf Stimmung und Verhalten von Tieren haben sollte.
Aber ehrlich gesagt hatte er gerade weder Lust noch großartig Nerv dazu anzufangen zu singen. Er war sich ziemlich sicher dass das alles nur noch schlimmer und womöglich auch noch Jamina nervös und aggressiv machen würde, auch wenn es zur Zeit so aussah als würde sie eher hinter ihm als hinter ihrem Gestaltwandlergenossen stehen.
Jake konzentrierte sich nun vollkommen auf seinen "Gegner". Er starrte ihm geradewegs in die kristallblauen Augen und wendete den Blick nicht ab. Schließlich wäre das pure Unterwerfung und würde die Raubkatze wohl noch aggressiver und vor allem egozentrischer werden lassen, so vermutete er. In einer Art seltsamen Starrwettbewerb schienen der Vampir und der Schneeleopard eine ganze Weile lang in dieser gegeneinander Ankämpfenden Position auszuharren. Es war quasi ein Kräftemessen und Jake wollte sich nicht die Blöße geben dieses zu verlieren. Er knurrte noch ein wenig lauter und bedrohlicher und zischte Angus ein scharfes "Reiß dich zusammen" zu. Auf das "Kätzchen" verzichtete er gezwungenermassen, schließlich legte er es ausnahmsweise nicht auf ein ernsthaftes Duell auf Leben und Tod an.
 13.05.13 20:36
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Der Leopard schien nicht nachgeben zu wollen und versuchte alles mögliche um Jake wieder zurück zu drengen, jedenfalls so lange bis sich der Wolf einzumischen begann. Erst da schien der Vampir uninteressant zu werden und er ließ ihn einfach sitzen, wandte sich dem Wolf zu der ein blutverschmiertes Maul hatte und ihn anknurrte.
Der Verstand im Kopf des Tieres war von Instinkten überlagert aber Angus wusste das wenn er sich nicht zurückhalten würde das es Jamina als auch Jake wohl mehr als schlecht ergehen würde und aus diesem Grund kämpfte er stärker gegen die Instinkte der Katze an, merkte das diese aufbrüllte was ihm aber gerade reichlich egal war bei dem Versuch das Tier wieder an die Ketten zu legen.
Es kostete ihn bereits eine Menge Kraft überhaupt einigermaßen wieder nach außen zu kommen. Es war schwer, als versuchte man sich durch Treibsand oder Sirup zu bewegen.
Dennoch gelang es ihm dann doch und er gewann die Kontrolle über seinen Verstand zurück.
Der Schneeleopard hielt inne und legte sich dann einfach hin, als würde er sich geschlagen geben. Naja Angus versuchte ihnen zu signalisieren das er, zumindest vorerst, keine Gefahr mehr darstellte. Wütend über sich selbst wandte er denn aber den Blick ab und legte den Kopf auf die Pfoten. Er hatte niemanden verletzen wollen, nur seinen Kater interessierte das herzlich wenig.
Vorerst beschloss er einfach liegen zu bleiben da das Tier immer noch nicht ganz angekettet war. Mental verstärkte er die Ketten und der Leopard fauchte ihn in seinem Kopf nur an.
Eigentlich hätten die beiden Seiten zusammenarbeiten müssen, aber die Wildheit und Unzähmbarkeit war etwas was seine Verwandlung recht schnell ausarten ließ.
Wenn das so weiter ging würde er wirklich noch jemandem Schaden zufügen der nicht einmal was dafür konnte indem er ihn gereizt oder angegriffen hatte...
Solche Leute verabscheute er. Gut Angus hasste sich schon lange selbst aber man gewöhnte sich dran, nur wenn man anfing unbeteiligte anzugreifen war es dann doch etwas anderes.
 14.05.13 8:06
vAnonymous
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Der Schneeleopard sah jetzt zu mir. Er liess den Vampir links liegen. Angus sah mir direkt in die Augen, bereit zu allem. Ich spürte den Wind um uns herum und musste heulen. Ich knurrte die Katze immer noch an und sah ihr zu, wie sie sich plötzlich hinlegte. Der Gestaltenwandler heulte auf und ich merkte, wie das Raubtier gegen den Verstand von Angus ankämpfte. Angus hatte sich aber im Griff und legte den Kopf auf seine Tatzen. So sah er schon fast zahm aus. Meine Züge entspannten sich und ich ging ein paar Schritte auch Angus zu. Nicht zu nah aber auch nicht weit entfernt. Meine Schnauze war immer noch voller Blut, dass würde sich so schnell aber auch nicht ändern. Ich legte mich jetzt vis-à-vis der Raubkatze hin und sah dieser direkt in die goldenen Augen. Ich versuchte ein Danke über Augenkontakt herzurichten und hoffte, Angus würde es verstehen.
Ich hatte Jake eigentlich total vergessen durch die ganze Aufregung. Seine Augen waren rot gefärbt. Er musste etwas essen. Ich ging langsam zu ihm hin und hielt unmittelbar vor ihm. Ich streckte meine Schnauze langsam aus, wohl wissend dass diese noch voller Blut war, und stiess ihn ein wenig an. Angus und ich mussten jetzt zurecht kommen. Ich dachte, dass es gehen würde. Ich hoffte es zumindest. Nach dem angewiderten Blick von Jake als ich mich vorhin verwandelt hatte, hätte ich ihn eigentlich in seine Einzelteile zerlegen müssen, doch etwas hatte mich davon abgehalten. Ich sah ihm in die roten Augen und zeigte mit der Schnauze auf den Wald. Hoffentlich verstand er was ich ihm sagen wollte. Nachdem ging ich wieder zu der grossen Katze und legte mich wieder vor ihren Augen hin, damit mich diese beobachten konnte. Auch umgekehrt, doch auch um Jake zu zeigen, dass alles gut gehen würde. Zumindest, dass ich Angus vertraute.
 14.05.13 20:57
vAnonymous
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Jake stand vorsichtig auf.
Zwar lagen beide Tiere jetzt und musterten sich gegenseitig, aber man konnte ja nie wissen.
Er ging langsam in die Richtung in die der Jamina-Wolf gezeigt hatte - mal schauen was er da jetzt zu sehen bekam. Tatsächlich fand er das zerlegte Reh, wahrscheinlich lag das an dem intensiven Blutgeruch den das ausblutende Tier verströmte.
Er seufzte. Also doch Tierblut. Naja was solls. Er biss das Reh und fing an sein Blut zu trinken.
Gut das das Tier schon tot war, ansonsten wäre es wohl spätestens jetzt verendet als Jake seine langen spitzen Zähne mit voller Wucht in die Halsschlagader des Waldbewohners rammte. Er schloss die Augen und genoss für einen winzigen Moment das Gefühl eines nicht schmerzenden Magens. Bis ihm wieder einfiel, dass damit das Problem das sich ein paar Meter weiter zwei ziemlich große verfeidete Tierarten gegenüberlagen, ja immer noch nicht gelöst war. Also beendete er die "Mahlzeit" so schnell wie möglich und stapfte vorsichtig wieder zu den anderen beiden zurück. "Naja... sehen wir es positiv. Noch leben wir alle. Und jetzt gehts mir sogar wieder einigermassen gut, nachdem ich endlich was in den Magen bekommen habe."
Er musterte den Schneeleoparden und den Wolf. Wenn sie so da lagen sahen sie natürlich immer noch Respekt, aber zumindest nicht mehr Furcht einflößend aus.
Nicht das er Angst gehabt hätte. Aber man sollte lieber immer vorsichtig bleiben.
Sonst konnte es nämlich schnell mal ein kleines Missgeschick geben und das Leben war vorbei. Nur war er bisher immer das "Missgeschick" gewesen und andere hatten ihr Leben lassen müssen. Und das sollte auch so bleiben.
Deswegen fixierte er nun die beiden Tiere mit seinem Blick und wartete.
 14.05.13 22:37
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Angus ließ den Blick abgewandt und den Kopf auf den Pfoten. Der Selbsthass in seinem Inneren hatte wieder neue Nahrung bekommen um erneut aufzukeimen und seine Gedanken nieder zu reißen. Er war das letzte, jeder andere Gestaltwandler hatte sich im Griff, jeder bis auf ihn warum? Er griff andere an wenn er sich verwandelte als sehe seine Raubkatze nur den Sinn darin anderen zu schaden und nicht seine Agressionen durch Laufen, Rennen, Springen oder Klettern abzubauen. Es wäre wirklich besser gewesen er hätte sich nicht mit den beiden weiter unterhalten, sondern hätte auf der Türschwelle gleich wieder kehrt gemacht um zu gehen. Man sah ja was dabei heraus kam wenn er versuchte doch mit anderen klar zu kommen, es ging schief und endete damit das er Gefahr lief eben diese Leute zu verletzen.
Er hob erst den Blick als sich der Wolf genau vor ihn legte. Still musterte die große Raubkatze den Wolf eh sie sich erhob um sich weiter der Klippe zu nähern und sich dort nieder zu legen, über den Abgrundrand hinweg auf die Landschaft zu sehen.
Er wollte Jamina nicht vor den Kopf stoßen, hatte aber seine Bedenken das er wieder die Kontrolle verlieren könnte und außerdem schrie eine innere Stimme in seinem Kopf das er sie eh wieder angehen würde, es nichts brachte auf Abstand zu bleiben und sich zurück zu ziehen.
Wer garantierte ihm das er innerhalb der nächsten fünf Minuten nicht wieder anfing die Kontrolle zu verlieren?
Bevor er einem der beiden ernsthaften Schaden zufügte distanzierte er sich lieber wieder, so wie er es immer und auch bei anderen im allgemeinen tat. Das war auch der Grund warum er niemanden an sich heran lassen wollte, da er einfach Angst hatte diesen Leuten schaden zu können und wenn es dann noch Freunde waren würde er sich das nicht verzeihen können. Ein ewiger Teufelskreislauf den er inzwischen seit mehreren Jahren immer wieder durchlief und den er einfach nicht durchbrechen konnte. Denn dafür müsste er es irgendwie schaffen den Kater in seinem Kopf zu zähmen, doch dieser war zu dominant und ließ sich nichts sagen. Imer wieder arbeiteten die beiden gegeneinander stats zusammen. Er sah den Abgrund herunter....
Es wäre tief genug sich einige Knochen zu brechen aber.....zum Todessturz würde es bei ihm durch seine Angewohnheit immer auf den Pfoten zu landen nicht kommen. Als er merkte das er gerade Suizidgedanken anfing schüttelte der Leopard kurz aber heftig den Kopf. Aber er zuckte stark zusammen als er merkte das etwas an seiner Seite war, drehte den Kopf und erkannte Shadow. Dieser hatte sich angepirscht und sich nun neben ihn gelegt. Offenbar hatte der Kater ihn doch wieder erkannt und nur vor den tierischen Instinkten des Leoparden Angst gehabt. Schlauer Kater, dachte er sich.
Dennoch wandte er den Kopf nicht so weit das er Jamina oder Jake sehen konnte, das würde nur einen weiteren Absturz seines Selbstwertes entstehen lassen und darauf konnte er verzichten. Denn Angus war längst nicht so stark und emotional stabil wie viele dachten, das gehörte einfach zu den Schutzschilden die er über die Jahre hinweg um sich herum aufgebaut hatte.
 15.05.13 8:27
vAnonymous
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Jake verschwand im Wald und schlug sich jetzt wahrscheinlich den Bauch voll. Angus war aufgestanden und hatte sich von mir entfernt. Er ging zu der Klippe und sah nach unten. Er hatte kein vertrauen in sich selber. Wieso nur? Wieso hatte er nur so wenig vertrauen in seine mentale Stärke? Ich wusste, dass er es konnte. Ich wusste nicht, woher dieses Vertrauen kam, doch es war einfach da. Ich sah dem Schneeleopard zu und schüttelte meinen Kopf.
Plötzlich stand Jake wieder da. Er war nicht so Blut verschmiert wie ich, er hatte ja auch nur seine Zähne in die Arterie zu stecken und zu saugen. Naja, war ja auch egal. Ich wusste nicht mehr was ich tun sollte. Ich sah wieder zum grossen Kater und sah, dass Shadow sich jetzt zu ihm gelegt hatte. Ich wollte ihm helfen. Ich wollte ihm zeigen, dass er es eine mentale Stärke hatte, die er besass. Er war nicht wie ich, die plötzlich fluppte und die Kontrolle verlor. Er hatte sie oder nicht. Bei mir war es nie sicher. Ich konnte sie im Bruchteil einer Sekunde verlieren und eine ganze Stadt zerstören. Ich dachte, dass wir zu zweit vielleicht eine Chance hatten uns gegenseitig zu helfen. Obwohl man mir wohl nicht mehr wirklich helfen konnte. Ich ging wieder in die Mitte der Lichtung legte mich hin und legte den Kopf auf meine Pfoten. Ich beobachtete Angus, der immer noch an der Klippe lag und Jake, der auf der Lichtung stand und uns ansah. Ich sah sicher aus wie ein trauriger Hund, dass war ich ja auch teilweise. Ich dachte wieder an den Vorfall in meiner Heimat. Ich hatte viele Leute verletzt und umgebracht. Mir zog es das Herz zusammen und eine Träne lief mir runter. Ich war echt traurig. Ich wusste nicht, ob es jemand gemerkt hatte der Anwesenden, doch es störte mich auch nicht, wenn sie es nicht merkten.
 15.05.13 18:52
vAnonymous
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Jake beobachtete die beiden Tierwesen eine ganze Weile.
Egal was Angus jetzt gerade durch den Kopf schoss, es schien als wollte er dabei nicht gestört werden. Naja was solls, er würde sich schon melden, wenn er wieder aufnahmefähig war.
Jake seufzte. Ja, ungefähr so war das feeling zuhause auch immer gewesen..
Alle waren anwesend aber niemand beachtete ihn. Na, er war es ja gewohnt.
Er wollte sich gerade niederlassen als er stutze. War Jamina am... weinen?
Unmöglich... Tiere konnten doch gar nicht weinen, oder?
Er ging ein kleines Stückchen näher ran. Tatsächlich, sie weinte. Besonders glücklich sah sie auch gerade nicht aus, fiel dem Vampir auf, und er setzte sich einfach neben sie.
"Was solls", dachte er sich, "..ist ja jetzt nicht so als wäre ich besonders freundlich oder so weil ich sie mag sondern... nur Revanche für eben..."
Er hob langsam seine Hand und fing an ihren Kopf zu streicheln. Zuerst ganz langsam, da er Hunde immer noch nicht sonderlich leiden konnte, dann aber ein bisschen beherzter.
Ihm würde die Hand schon nicht abfallen. Und wenn doch, dann hätten die beiden immerhin was zu fressen, oder? Dann müssten sie sich wenigstens nicht gegenseitig um das letzte Reh des Waldes kloppen.
Er biss sich auf die Lippe und sah nach oben um vielleicht den ersten Stern zu entdecken, denn mittlerweile war es schon recht dunkel.
"Früher habe ich mit Dan immer den ersten Stern gesucht... und der Verlierer musste den Gewinner nach Hause tragen..."
Er musste beim Gedanken daran sogar ein wenig lächeln. Zumindest ein kleines bisschen.
 28.05.13 21:27
vAnonymous
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Der Schneeleopard wusste das er einen Fehler damit begangen hatte sich nicht von den beiden fern zu halten. Wie hatte er so dumm und naiv sein können, er wusste doch das es immer schief ging wenn er andere zu nah an sich ran ließ was bereits passiert war!
Und das schlimme daran war ja das es jederzeit wieder passieren konnte! Auch wenn Shadow ihn gerade beruhigte wusste ja keiner wie lange das anhalten würde, wann seine Raubkatze erneut meinte die Führung übernehmen zu müssen und bevor er noch einen der beiden verletzte wäre es besser zu gehen das wusste Angus nur zu gut. Er drehte den Kopf zu den beiden herum und erkannte das Jake sich neben dem Wolf niedergelassen hatte und bedächtig über dessen Kopf strich. Das war für ihn unvorstellbar, eher würde er jemandem der ihn streicheln wollte die Hand abbeißen! Aber er war eben mehr wild als wirklich Mensch, Jamina schien in dieser Hinsicht ausgeglichener zu sein und er beneidete sie fast schon ein wenig darum. Als hätte sein Begleiter seine Gefühle wahrgenommen mauzte er recht lautstark und der Leopard drehte ihm den Kopf zu, legte seinen leicht schief während er den kleinen Kater musterte.
Letztenendes kam er zu dem Entschluss das es wirklich besser wäre alle von sich fern zu halten, sprich auch Jamina und Jake eh er die beiden wirklich noch anging. Vorhin hatte es ja bereits gereicht, es hatte ihn enorm viel Kraft gekostet zumindest die Krallen drinn zu behalten, sonst wäre der Vampir nicht so glimpflich davon gekommen, hätte sowohl Klauen als auch beißspuren davon getragen und diese wären sicherlich nicht harmlos gewesen! Kurz schüttelte er den Kopf, es war nunmal passiert und er konnte dies nur umgehen indem er sich einfach vern hielt, auch wenn es wieder in Einsamkeit enden würde, es reiche ihm wenn Shadow ihn begleitete, da dieser schärfere Instinkte hatte und sich doch eher in Sicherheit bringen konnte als andere Wesen es vermochten.
Mit dem Entschluss zu gehen und keine Gefahr mehr darzustellen erhob sich die weiße Raubkatze und sah sich kurz suchend um. Als er den Violinenkoffer entdeckt hatte schlich er zu diesem, packte den Griff mit seinem Maul auch wenn es schwer war einen Anfang zu finden und drehte sich kurz noch einmal zu den beiden um.
In seinem Blick lag zum einen ein gequälter, aber auch entschuldigender Ausdruck eh er zu Shadow sah und dann wie ein Blitz auf das Dickicht zurannte um zwischen den grünen Sträuchern und Bäumen zu verschwinden während er sich in Gedanken entschuldigte.
Angus hatte mal gehört das andere Gestaltwandler die Gedanken von anderen wahrnehmen konnten, aber ob dieses Gerücht stimmte...er konnte es nicht sagen und es war eh unwichtig, er musste nur hier weg um die beiden nicht weiter zu gefährden und damit weitere Menschen traurig zu machen, ihre Eltern und Verwandten.....Angus hatte es einmal durch und wollte es nie wieder erleben das wegen ihm jemand starb, vor allem wenn die Raubkatze noch dabei zusah wie das Licht in den Augen des vermeindlichen Opfers erlosch. Nein, lieber verbrachte er die Zeit auf der Schule in Einsamkeit als jemandem zu schaden! Wie ein weißer Schatten suchte er sich seinen Weg durch den Wald zurück zu seinem Zimmer, wo er durch das offene Fenster sprang um den Violinenkoffer auf seinem Bett abzulegen eh er erneut loslief um einfach vom Schulgebäude und den anderen weg zu kommen, wobei Shadow es dann vorzog im Zimmer zu bleiben.

tbc: Der Weg zum See

(Nicht wundern ich bin erstens Momentan nur selten da und damit ihr nicht festhängt poste ich mich raus und zum anderen hab ich Momentan keine Ideen was ich schreiben könnte, ich hoffe ihr nehmt es mir nicht übel)
 29.05.13 9:29
vAnonymous
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Mir wurde immer kälter und ich sah Jake, wie er zu mir kam und sich neben mich setzte. Er hatte einen mitleidigen Blick in seinen Augen. Er streichelte über meinen Kopf. Am Anfang war es ein wenig widerwillig, doch es wurde immer beherzter. Ich merkte, dass Jake keine Angst vor mir hatte, was gut war. Ich fing an ihn immer mehr zu mögen aus einem mir wirklich unbekannten Grund. Trotz seiner Nähe war meine Trauer gross. Ich spürte wie die Narbe an meinem linken Auge brannte und mich an meine Vergangenheit erinnerte.
Jake war am Lächeln ich wusste nicht wieso, doch es war schön ihn so zu sehen. Es hellte sein Gesicht geradezu auf. Sein Blick in den Himmel war mir auch aufgefallen. Suchte er etwas bestimmtes? Ich hätte ihn nur zu gern gefragt, an was er dachte, doch ich konnte nicht.
Plötzlich hörte ich ein Geräusch. Jake schien es nicht gehört zu haben und ich sah in die Richtung, in der Angus lag. Er war nicht mehr dort. Ich sah mich unauffällig um und entdeckte ihn bei seinem Violinenkoffer. Er hatte ihn schon in seinem Maul und sah zu uns. Ich hörte plötzlich einige Gedankenfetzen, die nicht von mir stammten. Er wollte gehen, er wollte uns nicht weiter in Gefahr bringen. Er sah uns gequält und entschuldigend an. Ich wusste, dass er nicht wollte das wir mit ihm gingen. Wieso nur? Zusammen konnten wir doch stark sein. Zusammen hätten wir den Schneeleoparden bändigen können. Doch jetzt wollte er gehen. Ich wäre ihm nur zu gern hinterher gerannt, doch er war schon weg. Ich hätte natürlich seine Färte aufnehmen können, doch ich wusste, wann jemand allein sein wollte. Ich fragte mich, ob Jake das Verschwinden des Schneeleoparden und des kleinen Shadows mitgekriegt hatte. Wenn ja, konnte er es sehr gut vertuschen.
Ich sah wieder in den Wald und es überkam mich eine noch grössere Trauer als vorhin. Ich hatte mich in kurzer Zeit an Angus gewöhnt und mich wohlgefühlt. Genau so wie mit Jake. Ich hatte mich nicht mehr so allein gefühlt und ich hatte dadurch auch ein wenig Sicherheit bekommen. Doch jetzt war Angus weg und die Trauer breitete sich in meinem Kopf aus. Der Wolfsverstand, wurde ganz weit weg gedrängt und die Tränen flossen nur so. Jetzt merkte ich auch, wie mir immer kälter wurde. Ich hatte mich zurückverwandelt. Jakes Hand war auf meiner Schulter und diese liess mich noch mehr erschaudern. Ich sah an mir herab. Ich hatte meine Kleidung noch, jedoch sehr zerfetzt. Ich hatte auch vergessen, mir Ersatz einzupacken. War ja auch egal, hauptsache ich stand nicht nackt da.
Ich hatte Angst, dass Jake mich auch noch verlassen würde und ich wieder alleine war. Ich weinte nur noch mehr und sah Jake an. Ich rappelte mich auf und hing mich um seinen Hals. Ich brauchte jetzt einfach jemanden der mir nicht die kalte Schulter zeigte.
"Ich hab Angst alleine zu sein...", flüsterte ich.
Ich wusste nicht, wieso ich ihm das sagte, doch ich konnte nicht anders. Trotz der Kälte um uns herum und der Kälte, die von ihm ausging, war mir warm.
 29.05.13 18:30
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